Wo r te z um N a c h d e n k e n Impressum - www.lothar-brill.de
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gms INFORM<br />
Verschie<strong>de</strong>nes<br />
Nachrich<strong>te</strong>n vom an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt<br />
Wer hät<strong>te</strong> es für möglich gehal<strong>te</strong>n Nach 24 Jahren Wan<strong>de</strong>rschaft in verschie<strong>de</strong>ns<strong>te</strong>n<br />
Teilen <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, wo unsere geschätz<strong>te</strong> Missionarin, Elisabeth Schassberger, treu <strong>de</strong>m<br />
Missionsbefehl nachging, hat sie endlich ihr Gegenüber gefun<strong>de</strong>n, zu <strong>de</strong>m sie im<br />
wahrs<strong>te</strong>n Sinne <strong>de</strong>s <strong>Wo</strong>r<strong>te</strong>s „aufblicken“ kann und <strong>de</strong>ssen Herz für ähnliche Belange<br />
schlägt. Mit ihm kann sie ihre Las<strong>te</strong>n <strong>te</strong>ilen, er wird ihren Herzenswünschen lauschen<br />
und sie nicht nur ermutigen, son<strong>de</strong>rn auch nachts ihre Füße wärmen.<br />
Am 25. Oktober 2008 wird sie Leonard (Len) Miller heira<strong>te</strong>n. Er ist Neuseelän<strong>de</strong>r,<br />
wohnt in Melbourne, Australien, und kann lei<strong>de</strong>r (noch) nicht Deutsch sprechen.<br />
Len war siebenmal zu Gemein<strong>de</strong>einsätzen in Afrika. Auf einem davon traf er auf<br />
wun<strong>de</strong>rsame Weise Elisabeth – aber das ist eine Geschich<strong>te</strong> für sich.<br />
Geschäftsreisen bringen ihn in viele Teile<br />
<strong>de</strong>r Welt, z.B. nach Vietnam, Thailand,<br />
Laos, Indonesien, Afrika und Indien.<br />
Wann immer möglich predigt er dort auch<br />
das Evangeli<strong>um</strong> und trifft sich mit<br />
Chris<strong>te</strong>n vor Ort.<br />
Len und Elisabeth gehen davon aus, dass<br />
ihre Missionsarbeit wei<strong>te</strong>rgeht und sich<br />
vielleicht sogar erwei<strong>te</strong>rt. S<strong>te</strong>ht nicht<br />
geschrieben „einer wird Tausend jagen,<br />
und zwei wer<strong>de</strong>n Zehntausend in die<br />
Flucht schlagen“ 5. Mose 32,30.<br />
10<br />
w w w .fffestival.<strong>de</strong><br />
Der Jugend-<br />
be<strong>te</strong>iligt<br />
kreis<br />
sich mit einem<br />
Wellness-Zelt<br />
am Samstag-<br />
nachmittag<br />
Missionseinsa tz Aus R<strong>um</strong>ä nien auf <strong>de</strong>n Philippinen<br />
Gott ermutig<strong>te</strong> mich, im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Jüngerschaftsschule <strong>de</strong>r CDTS in Iasi,<br />
R<strong>um</strong>änien, mit einer Gruppe von 10 Leu<strong>te</strong>n<br />
auf die Philippinen zu fliegen. Wir waren<br />
das ers<strong>te</strong> Team aus R<strong>um</strong>änien dort. Je<strong>de</strong>r<br />
von uns war tief berührt von <strong>de</strong>r herzlichen<br />
und liebevollen Art <strong>de</strong>r Philippinos.<br />
Der ers<strong>te</strong> Teil unseres Einsatzes fand in<br />
Manila statt. Die Nö<strong>te</strong> die wir dort sahen,<br />
haben uns erschüt<strong>te</strong>rt. Wir erkann<strong>te</strong>n, dass<br />
das, was wir tun konn<strong>te</strong>n, nur ein Tropfen<br />
auf <strong>de</strong>m heißen S<strong>te</strong>in war. Wir gingen mit<br />
<strong>de</strong>n Mitarbei<strong>te</strong>rn von JMEM Manila, die<br />
un<strong>te</strong>r <strong>de</strong>n Menschen auf <strong>de</strong>m ,,Smokey<br />
Mountain “ (Müllberg von Manila) seit<br />
mehr als 15 Jahren arbei<strong>te</strong>n.<br />
Wir konn<strong>te</strong>n in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Diens<strong>te</strong>n<br />
mitarbei<strong>te</strong>n:<br />
- TBC-Kranke: Hier durf<strong>te</strong>n wir Bibelstun<strong>de</strong>n<br />
hal<strong>te</strong>n, Zeugnis geben und für<br />
Kranke be<strong>te</strong>n. Durch die mangeln<strong>de</strong><br />
Hygiene gibt es dort viele TBC-kranke<br />
Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene.<br />
- Essensprogramme für Kin<strong>de</strong>r<br />
- in Tageszentren für junge Müt<strong>te</strong>r<br />
- in Familiendiens<strong>te</strong>n, in Frauen- und<br />
Männerprogrammen<br />
- mit Vorschulkin<strong>de</strong>rn, Schulkin<strong>de</strong>rn und<br />
Stu<strong>de</strong>n<strong>te</strong>n<br />
- Besuche bei sehr vielen Familien<br />
Wir waren so dankbar, dass uns verschie<strong>de</strong>ne<br />
Gemein<strong>de</strong>n aus R<strong>um</strong>änien finanziell<br />
un<strong>te</strong>rstütz<strong>te</strong>n; viele Gemein<strong>de</strong>n aus Moldavien<br />
in R<strong>um</strong>änien hat<strong>te</strong>n uns in ihren Gebe<strong>te</strong>n<br />
mitgetragen. Am En<strong>de</strong> konn<strong>te</strong>n wir dort<br />
berich<strong>te</strong>n und über 20 Pa<strong>te</strong>nschaf<strong>te</strong>n für<br />
Philippinos vermit<strong>te</strong>ln. R<strong>um</strong>änien nimmt<br />
mehr und mehr <strong>te</strong>il am Missionsauftrag.<br />
Den zwei<strong>te</strong>n Teil <strong>de</strong>s Einsatzes verbrach<strong>te</strong>n<br />
wir auf einer <strong>de</strong>r vielen Inseln, Palawan, wo<br />
wir ebenfalls mit JMEM arbei<strong>te</strong><strong>te</strong>n, eine<br />
Arbeit die mich persönlich sehr beeindruck<strong>te</strong>.<br />
Ein Missionszentr<strong>um</strong> von JMEM<br />
besucht regelmäßig zu Fuß auf 2- bis 8-<br />
Stun<strong>de</strong>n-Märschen verschie<strong>de</strong>ne Stämme<br />
in <strong>de</strong>n Bergen, <strong>um</strong> dort diesen Völkergruppen<br />
das Evangeli<strong>um</strong> zu bringen. Z<strong>um</strong><br />
Teil leben ganze Familien im Zentr<strong>um</strong> von<br />
JMEM, <strong>um</strong> dort eine DTS Jüngerschaftsschule<br />
zu besuchen, mehr über Gott zu<br />
hören. Viele können nicht lesen und<br />
schreiben, doch Gott spricht auf wun<strong>de</strong>rbare<br />
Weise zu ihnen. Wir konn<strong>te</strong>n dort zu<br />
Fuß durch <strong>de</strong>n Dschungel einige Dörfer<br />
besuchen, Kin<strong>de</strong>rprogramme durchführen,<br />
für Kranke be<strong>te</strong>n, medizinische Hilfe<br />
leis<strong>te</strong>n (wir hat<strong>te</strong>n eine Ärztin in unserem<br />
Team) und kleine Essenspake<strong>te</strong> ver<strong>te</strong>ilen.<br />
Auf <strong>de</strong>n Philippinen zeig<strong>te</strong> uns Gott, wie<br />
dankbar wir doch sein können für alles was<br />
wir haben. Unsere R<strong>um</strong>änen und Moldavier<br />
sag<strong>te</strong>n immer wie<strong>de</strong>r, wir sind nicht so arm<br />
wie wir immer dach<strong>te</strong>n, wir haben genug<br />
z<strong>um</strong> Leben, es gibt Menschen, die viel<br />
ärmer sind als wir.<br />
Bit<strong>te</strong> be<strong>te</strong>t für all diese Menschen vom<br />
Müllberg von Manila, für die Regierung<br />
dass sie genug Arbeitsplätze schafft sowie<br />
für die vielen unerreich<strong>te</strong>n Volksgruppen,<br />
die Gott nicht kennen und für die treuen<br />
langjährigen philippinischen Mitarbei<strong>te</strong>r<br />
von JMEM.<br />
Die Ern<strong>te</strong> auf <strong>de</strong>n Philippinen ist reif, doch<br />
es sind wenige Arbei<strong>te</strong>r für die Ern<strong>te</strong>, dies<br />
konn<strong>te</strong>n wir wirklich auf <strong>de</strong>n Philippinen<br />
sehen! Be<strong>te</strong>t für mehr Arbei<strong>te</strong>r!<br />
Danke für all Eure Gebe<strong>te</strong> und all Eure<br />
Un<strong>te</strong>rstützung.<br />
Helga<br />
gms INFORM<br />
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