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Vorlesungsverzeichnis SS 2013 - Institut für Kunst im Kontext

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Lehrbeauftragte<br />

Bettina Allamoda<br />

E-Mail: ballamoda@hotmail.com<br />

Studium der Freien <strong>Kunst</strong> (Bildhauerei) UdK Berlin/St. Martin’s<br />

School of Art London; 1990–95 Lehraufträge TU Berlin, FB Architektur;<br />

1994 when tekkno turns to sound of poetry, Shedhalle Zürich;<br />

1996 Family Nation Tribe Community SHIFT, NGBK, HKW Berlin;<br />

seit 1998 Lehraufträge am <strong>Institut</strong> für <strong>Kunst</strong> <strong>im</strong> <strong>Kontext</strong>; 1999 les<br />

artistes décorateurs, <strong>Kunst</strong>raum München; 2001–3 ready to wear/<br />

colonial; 2001 Cité Internationale des Arts Paris; 2002 Gastprofessur<br />

HfBK Hamburg; 2003 model map – Kartographie einer Architektur,<br />

Haus des Lehrers Berlin, Revolver Verlag; 2005 Zur Vorstellung des<br />

Terrors: Die RAF Ausstellung, KW Berlin/Neue Galerie <strong>im</strong> Joanneum<br />

Landesmuseum Graz; 2007 Shake your Money Maker, B. Thumm<br />

Galerie; 2009 Public Fabric, BM Suma Contemporary Art Center<br />

Istanbul; 2010 Nogo – the Exorcist revisited, September Berlin;<br />

Harald Fricke: Texte 1990–2007, Merve Verlag; Catwalk to History -<br />

a Sourcebook by Bettina Allamoda, Revolver Publishers. Allamoda<br />

beschränkt sich in ihrem Schaffen nicht nur auf die eigene künstlerische<br />

Produktion, sondern agiert ebenso als Kuratorin, Schreiberin<br />

oder Herausgeberin. Ausgangspunkt ihrer Arbeit bildet die Analyse<br />

und Freilegung verborgener Politiken der Sichtbarkeit, die in die<br />

Oberflächen populärer kultureller Phänomene wie Mode, <strong>Kunst</strong><br />

und Architektur eingeschrieben sind. Performance, Collage, Skulptur<br />

und Video dienen ihr dabei als Werkzeuge einer künstlerischen<br />

Praxis. In ihren Untersuchungen und Dokumentationen ("Archäologie<br />

der Gegenwart") reflektiert Allamoda, unterschiedliche diskursive<br />

Felder durchkreuzend, die Implikationen aktueller Ereignisse und<br />

medial verstreuter Bilder, wobei die Frage nach der gesellschaftlichen<br />

Rolle und Funktion der <strong>Kunst</strong> <strong>im</strong>mer wieder neu gestellt wird.<br />

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