S t e h t a u f f ü r G e r e c h t i g ke i t - St. Sebastian Nienberge
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Pfarrblätt<strong>ke</strong>n<br />
Sankt <strong>Sebastian</strong> aktuell 1–2012<br />
S t e h t a u f f <strong>ü</strong> r G e r e c h t i g k e i t
2<br />
Inhalt<br />
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
<strong>St</strong>eht auf f<strong>ü</strong>r Gerechtig<strong>ke</strong>it . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
Die Feier der Karwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Misereor Fastenaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
Bildstöc<strong>ke</strong> und Wegekreuze in Schonebeck . . . . . .8<br />
Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Bibel-teil-Zeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Aus dem AK Offene Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Ein Jahr Trauercafe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Ein Haus f<strong>ü</strong>r schwangere Jugendliche . . . . . . . . . . 14<br />
Ökumenischer Seniorenkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Gemeindefest und „Rock am Turm“ . . . . . . . . . . . 17<br />
Das Jahr der Psalmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Lassen Sie die K<strong>ü</strong>che kalt! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Organistendienste und Chorleitung . . . . . . . . . . . 19<br />
Zum Abschied Dr. Schmöle . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Goldenes Priesterjubiläum Pfr. Waltermann . . . .20<br />
Erstkommunionkinder 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Einladung Osterfeuer in Häger . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Internationales Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Kinder-Kirchen-Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
Kinderseite – Ostern... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Angebote f<strong>ü</strong>r junge Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Neues Konzert mit Cantabile . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Ostergruß der Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
DVDs– Papst Johannes Paul II . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Palmenblätter – Lied zum Palmsonntag . . . . . . . .28<br />
Religionspädagogik Leben und Gestalten . . . . . .29<br />
Bericht aus dem ökumenischen Sozialb<strong>ü</strong>ro . . . . .30<br />
Wann? Was? Wo? Wer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32<br />
Schon gewusst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />
DJK SC <strong>Nienberge</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />
Caritas- Konten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
<strong>St</strong>atistik und Kollekten 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />
Bilanz Eine - Welt - Laden <strong>Nienberge</strong> - 2011. . . . 40<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Öffentlich<strong>ke</strong>itsausschuss<br />
des Pfarrgemeinderates<br />
<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> <strong>Nienberge</strong><br />
Das Pfarrblätt<strong>ke</strong>n erscheint<br />
viermal im Jahr. Namentlich<br />
ge<strong>ke</strong>nnzeichnete Arti<strong>ke</strong>l<br />
geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion<br />
wieder.<br />
Redaktion:<br />
Ludger Häger<br />
(E-mail: rudi@a-neise.de)<br />
Layout:<br />
Rudolf Neise<br />
Titelbild: Justice-Hanna<br />
Cherlyan Varghese, Malaysia,<br />
Motto vom Weltgebetstag<br />
der Frauen am 2. 3. 2012<br />
Mitglieder:<br />
Tanja Antepohl,<br />
Michael Br<strong>ü</strong>mmer,<br />
Sara Br<strong>ü</strong>mmer-L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong>nhaus,<br />
Ludger Ebbert,<br />
Hildegard Everding,<br />
Ludger Feldmann,<br />
Dorothee Fritzen,<br />
Reinhold Klumpe<br />
Adelheid Mirwa,<br />
<strong>St</strong>efanie Seidel,<br />
Karl-Heinz Suttrup.<br />
Auflage: 1000 Exemplare<br />
Druck:<br />
Wir-machen-Druck.de
Vorwort<br />
Verunsicherung auf dem Weg zur<br />
Zusammenf<strong>ü</strong>hrung von Gemeinden.<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Liebe <strong>Nienberge</strong>rinnen, liebe <strong>Nienberge</strong>r,<br />
die Presseveröffentlichungen in letzter Zeit können<br />
zu verständlichen Verunsicherungen f<strong>ü</strong>hren,<br />
wenn darin z. B. die Frage gestellt wird, „Wer hat<br />
die Hand auf der Kasse?“.<br />
Ein Blick in das Kirchliche Amtsblatt vom 1. August 2011 sollte zu einer Beruhigung<br />
beitragen, weil dort f<strong>ü</strong>r die Vorstände der Kirchengemeinden die<br />
neue Geschäftsanweisung (Erlass des Bischofs vom 1. 7. 2011) veröffentlicht<br />
wurde. Darin ist u. a. festgeschrieben worden, dass der Kirchenvorstand Aussch<strong>ü</strong>sse<br />
zur Vorbereitung oder Durchf<strong>ü</strong>hrung seiner Beschl<strong>ü</strong>sse oder auch zur<br />
selbständigen Erledigung von Verwaltungsaufgaben bestellen kann. Die Aussch<strong>ü</strong>sse<br />
können aus 3 bis 5 Personen aus der Pfarrei bestehen, die nicht zum<br />
Kirchenvorstand gehören m<strong>ü</strong>ssen. Es wird Pflichtaussch<strong>ü</strong>sse (Haushalt, Personal,<br />
Friedhof, Kindertagesstätten) geben; dazu freiwillige Aussch<strong>ü</strong>sse z. B. f<strong>ü</strong>r<br />
Kirche, Pfarrheim, Mietgebäude, Erbbaurechte und Landpachtverträge. Der<br />
Kirchenvorstand kann einem Ausschuss eine Vollmacht f<strong>ü</strong>r Rechtsgeschäfte<br />
erteilen, die dann die Gemeinde ohne nochmaligen Beschluss verpflichten.<br />
Im November 2012 finden die nächsten Wahlen f<strong>ü</strong>r Kirchenvorstände statt.<br />
F<strong>ü</strong>r 4 Mitglieder aus unserem Kirchenvorstand w<strong>ü</strong>rde dann die 6-jährige Amtszeit<br />
ablaufen. Es gibt aber auch die Möglich<strong>ke</strong>it der Mandatsverlängerung bis<br />
zum Zeitpunkt einer in Aussicht genommenen Zusammenf<strong>ü</strong>hrung; f<strong>ü</strong>r diesen<br />
Schritt hat sich unser Kirchenvorstand ausgesprochen.<br />
Dadurch w<strong>ü</strong>rde er weiterhin alle wichtigen Entscheidungen in eigener Kompetenz<br />
treffen können.<br />
Zu den sehr wichtigen Aufgaben wird es gehören, dass der f<strong>ü</strong>r die nächste<br />
Wahl zu bildende Wahlausschuss eine Wahlliste erstellt, in der die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aus den beteiligten Gemeinden in angemessener<br />
Anzahl ber<strong>ü</strong>cksichtigt werden. Das wird aber nur möglich sein, wenn wir in<br />
unserer Gemeinde Frauen und Männer in ausreichender Zahl finden, die sich<br />
zur Wahl aufstellen lassen.<br />
3
4<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Vielleicht noch wichtiger wird es sein, dass Wählerinnen und Wähler in <strong>Nienberge</strong><br />
motiviert werden, zur Wahl zu gehen und die „richtige“ Entscheidung<br />
zu treffen. Hier habe ich die geringsten Beden<strong>ke</strong>n, da wir bei den zur<strong>ü</strong>ckliegenden<br />
Jahren mit der Wahlbeteiligung sehr zufrieden waren.<br />
An einer neuen Satzung f<strong>ü</strong>r die k<strong>ü</strong>nftige Arbeit der Pfarrgemeinderäte wird<br />
im Bistum intensiv gearbeitet. Herr Weihbischof Dr. Zekorn hat anlässlich<br />
seiner Visitation in unserer Gemeinde am 22. November 2011 hierzu u. a. erklärt,<br />
dass die in der Geschäftsanweisung f<strong>ü</strong>r die Arbeit der Kirchenvorstände<br />
gefundenen Regelungen sinngemäß Eingang in die neue Satzung f<strong>ü</strong>r Pfarrgemeinderäte<br />
finden sollen. Das bezog er im Wesentlichen auf die Bildung (durch<br />
Wahlen!) von Ortsaussch<strong>ü</strong>ssen – vielleicht werden sie auch Gemeinderat heißen<br />
– in den Gemeinden vor Ort. Diese Absicht wurde von der Bistumsleitung<br />
in einem Gespräch ausdr<strong>ü</strong>cklich bestätigt, und zwar mit der Zusage, dass bis<br />
spätestens Ende 2012 die neue Satzung rechtsverbindlich vorliegen wird.<br />
Von allen <strong>St</strong>rukturveränderungen wird die Arbeit vor Ort nicht beeinträchtigt,<br />
weil die bisher so erfolgreichen Aktivitäten in den verschiedensten Gruppierungen<br />
unserer Gemeinde uneingeschränkt fortgesetzt werden können<br />
– wenn die zahlreichen Ehrenamtlichen ihr großes Engagement fortsetzen.<br />
Hierf<strong>ü</strong>r – und f<strong>ü</strong>r die in der Vergangenheit geleistete Arbeit – schon jetzt ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
Werner Tillmann<br />
stellvertr. Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand<br />
laden ein zur Pfarrversammlung<br />
Thema: Die Zukunft unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
– zur aktuellen Situation<br />
Dienstag, 27. März 2012, 20.00 Uhr<br />
im Pfarrzentrum
<strong>St</strong>eht auf f<strong>ü</strong>r Gerechtig<strong>ke</strong>it<br />
Herzliche Einladung an alle Frauen der Lydia- und<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>- Gemeinde zum ökumenischen<br />
Gottesdienst am Weltgebetstag, der in diesem<br />
Jahr von einer Gruppe von Frauen aus Malaysia<br />
unter dem Thema: „<strong>St</strong>eht auf f<strong>ü</strong>r Gerechtig<strong>ke</strong>it“<br />
vorbereitet wurde.<br />
Malaysia liegt in<br />
S<strong>ü</strong>dostasien. Es besteht<br />
aus zwei Landesteilen,<br />
die durch<br />
das S<strong>ü</strong>dchinesische<br />
Meer voneinander<br />
getrennt sind.<br />
Die Hauptstadt ist Kuala Lumpur mit<br />
ca. 1,5 Mio Einwohnern.<br />
Die Bevöl<strong>ke</strong>rung Malaysias setzt<br />
sich aus Menschen verschiedener Abstammung<br />
( MalaiInnen, chinesische,<br />
indische, andere ethnische Völ<strong>ke</strong>r u.<br />
Nachkommen der Kolonialzeit) zusammen.<br />
Außerdem leben fast 3 Millionen<br />
ArbeitsmigrantInnen in Malaysia,<br />
darunter etwa 1 Mio. Fl<strong>ü</strong>chtlinge<br />
und Menschen ohne g<strong>ü</strong>ltige Papiere.<br />
Seit 1957 ist Malaysia unabhängig<br />
und hat eine parlamentarische Demokratie.<br />
Die offizielle Landessprache ist<br />
Bahasa Malaysia, aber auch Englisch,<br />
Chinesisch, Indisch oder weitere indigene<br />
Sprachen werden vielerorts<br />
gesprochen.<br />
Malaysia ist ein multireligiöses Land.<br />
Der Islam ist die offizielle Religion.<br />
Etwa 60% der Einwohner/Innen sind<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Muslime. Andere EinwohnerInnen<br />
gehören größtenteils dem Christentum,<br />
dem Buddhismus, dem Hinduismus<br />
und traditionellen Religionen<br />
an. Insgesamt gibt es ca. 1 Mio. malaysische<br />
Christen.<br />
Wirtschaftlich kann Malaysia eindrucksvolle<br />
Erfolge vorweisen, die<br />
jedoch häufig zu Lasten der Natur<br />
(z. B. Regenwaldzerstörung) und<br />
bestimmter Bevöl<strong>ke</strong>rungsgruppen<br />
(Indigene, MigrantInnen) gehen.<br />
Auch die Hoffnung der Frauen auf<br />
Gleichberechtigung in ihrem vor<br />
allem islamisch geprägten Land, wird<br />
beim Weltgebetstag angesprochen.<br />
Die Frauen aus Malaysia werden<br />
uns durch ihre Musik, ihre Freude an<br />
den leuchtenden Farben, ihre Art des<br />
Feierns, aber auch mit ihren Gebeten,<br />
mitnehmen in ihre Heimat.<br />
Wir freuen uns am 2. März 2012 um<br />
15.00 Uhr im Lydiazentrum auf einen<br />
informativen, meditativen und gem<strong>ü</strong>tlichen<br />
Nachmittag( Kaffee und<br />
Kuchen).<br />
Das Vorbereitungsteam beider<br />
Gemeinden.<br />
5
6<br />
Die Feier der Karwoche<br />
Samstag/Sonntag 31.3./1.4. – Palmsonntag<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Nachtwallfahrt nach Eggerode<br />
13.45 Uhr Aufbruch derer, die den ganzen Weg zu Fuß gehen<br />
17.00 Uhr Abfahrt der Buspilger nach Aulendorf<br />
21.00 Uhr Eucharistie in Eggerode, dann R<strong>ü</strong>ckfahrt mit dem Bus<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>:<br />
18.30 Uhr Eucharistie mit Verlesen der Passion<br />
9.00 Uhr Eucharistie mit Verlesen der Passion<br />
11.00 Uhr Segnung der Palmstöc<strong>ke</strong> auf dem Platz vor dem Kindergarten,<br />
Palmprozession zur Kirche und Eucharistiefeier<br />
18.00 Uhr (Sonntag) Bußandacht<br />
Donnerstag, 5. April – Gr<strong>ü</strong>ndonnerstag<br />
20.00 Uhr Feierlicher Abendmahlsgottesdienst, musikalisch Mitgestaltet von<br />
Cantabile, anschl. <strong>St</strong>ille Anbetung bis 22.00 Uhr in der Turmkapelle<br />
der Kirche<br />
21.15 Uhr Liturgische Nacht f<strong>ü</strong>r Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Freitag, 6. April – Karfreitag<br />
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />
15.00 Uhr – 16.30 Uhr: Kreative Entdeckungsreise zu Karfreitag f<strong>ü</strong>r die Erstkommunionkinder<br />
im Pfarrzentrum<br />
(Leitung: Pastoralreferent Reinhard Kemper)<br />
Samstag, 7. April – Karsamstag<br />
21.00 Uhr Feierliche Osternacht<br />
Im Anschluss Agapefeier im Pfarrzentrum<br />
Sonntag, 8. April – Ostersonntag<br />
9.00 Uhr Eucharistie<br />
11.00 Uhr Eucharistie<br />
12.00 Uhr Taufe<br />
Montag, 9. April – Ostermontag<br />
9.00 Uhr Eucharistie<br />
11.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Kirchencafé und<br />
Eiersuchen f<strong>ü</strong>r die Kinder im Pfarrzentrum
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Welche Zukunft haben diese Kinder . . .<br />
. . . auf einer M<strong>ü</strong>llkippe in Kalkutta? Welche Perpektiven haben Jugendliche<br />
in den Drogenvierteln von Guatemala-<strong>St</strong>adt? Was heißt es in den Slums von<br />
Nairobi aufzuwachsen? Wie leben Kinder armer Eltern in der Glitzermetropole<br />
Hongkong?<br />
„Menschenw<strong>ü</strong>rdig leben. Kindern<br />
Zukunft geben!“ lautet das Motto der<br />
diesjährigen Misereor-Fastenaktion.<br />
Misereor will den Blick auf die dramatischen<br />
Lebensbedingungen der<br />
Menschen in städtischen Elendsvierteln,<br />
vor allem auf die Situation von<br />
Kindern und Jugendlichen, len<strong>ke</strong>n.<br />
Die diesjährige Fastenaktion zeigt<br />
beispielhaft auf, in welcher oft katastrophalen<br />
Lage junge Menschen<br />
in den Großstädten Afrikas, Asiens<br />
und Lateinamerikas aufwachsen<br />
und welche Wege sie aus der Armut<br />
zu gehen versuchen. Das Leben der<br />
Heranwachsenden ist vielerorts geprägt<br />
von Armut, Gewalt, Kinderarbeit,<br />
beengten Wohnverhältnissen,<br />
Mangelernährung, fehlendem sauberen<br />
Trinkwasser, Erfahrungen mit<br />
Drogen, Schlägen und Prostitution.<br />
MISEREOR lenkt mit der kommenden<br />
Fastenaktion den Blick<br />
auf Kinder und Jugendliche in den<br />
Elendsvierteln großer <strong>St</strong>ädte. Sie<br />
leiden darunter, <strong>ke</strong>in sicheres Dach <strong>ü</strong>ber dem Kopf zu haben. Schwere Arbeit<br />
gehört f<strong>ü</strong>r die meisten zum Alltag. Diese Lebensumstände machen krank. Aber<br />
die Behandlung durch einen Arzt und Medikamente können sich die wenigsten<br />
leisten. Schule und Ausbildung bleibt vielen verwehrt.<br />
Die Kollekte in unserer Gemeinde findet statt am 24. und 25. März 2012.<br />
oder Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Konto Nr. 1602211600 Volksbank M<strong>ü</strong>nster BLZ: 401 600 50<br />
<strong>St</strong>ichwort: MISEREOR<br />
7
8<br />
Bildstöc<strong>ke</strong> und Wegekreuze in Schonebeck<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
In <strong>Nienberge</strong> gibt es 17 Bildstöc<strong>ke</strong> und 14 Kreuze. Die meisten Bildstöc<strong>ke</strong> sind<br />
der hl. Maria geweiht. Dank und F<strong>ü</strong>rbitte waren oft der Anlass f<strong>ü</strong>r ihre Errichtung.<br />
Immer waren sie Zeichen des Glaubens. Viele tragen Inschriften, die die<br />
Vor<strong>ü</strong>bergehenden zum Gebet auffordern. Am Schluss steht oft der Hinweis<br />
auf ein „Vater unser“ und „Ave Maria“. Bäume, <strong>St</strong>räucher und Bän<strong>ke</strong> laden oft<br />
zur Rast und zum stillen Gebet ein.<br />
In diesem und den nachfolgenden Pfarrblätt<strong>ke</strong>n sollen die Bildstöc<strong>ke</strong> und<br />
Wegekreuze unseres Kirchspiels vorgestellt werden. Wir beginnen mit den<br />
Marienbildstöc<strong>ke</strong>n der Bauerschaft Schonebeck.<br />
Doppelbildstock Witte Beld<br />
Am sogenannten Dreiländereck am fr<strong>ü</strong>heren<br />
Horstmarer Landweg , wo die Gemeindegrenzen<br />
von <strong>Nienberge</strong>, Altenberge und Havixbeck zusammenstoßen,<br />
steht der älteste und wohl bekannteste<br />
Bildstock unserer Gemeinde. Das Datum seiner<br />
Entstehung ist auf der Gebetstafel aufgef<strong>ü</strong>hrt:<br />
10. Juni 1740. Der Grund seiner Errichtung liegt im<br />
Dun<strong>ke</strong>ln. Der Doppelbildstock zeigt auf der einen Seite<br />
eine Pieta, die sehr stark der Telgter Gnadenmutter<br />
nachempfunden wurde. Maria hält ihren vom Kreuz<br />
abgenommenen Sohn auf dem Schoß. Auf dem Kopf<br />
trägt sie eine Krone. Am Soc<strong>ke</strong>l des Denkmals finden<br />
wir ein F<strong>ü</strong>rbittgebet um Beistand der Gottesmutter in<br />
der Todesstunde.“ Auf der anderen Seite des Denkmals<br />
finden wir eine Kreuzigungsszene: Maria und<br />
Johannes stehen unter dem Kreuz . Auf der rechten<br />
Seitenwand des Bildstocks sind zwei Zeilen zu lesen:<br />
„In Jesu hertz und Maria wunden/ hab ich beste ruh gefunden". Dazu steht die<br />
Jahreszahl 18o5, was darauf schließen lässt, dass diese Inschrift nachträglich<br />
hinzugef<strong>ü</strong>gt wurde. Am „Witten Beld” vorbei f<strong>ü</strong>hrte einst der Weg der<br />
„Heiligendracht” <strong>ü</strong>ber den sogenannten Klosterweg nach Hohenholte. Bis<br />
zum Bau der „Provinzialstraße von M<strong>ü</strong>nster nach Glanerbr<strong>ü</strong>ck”, der fr<strong>ü</strong>heren<br />
B 54, f<strong>ü</strong>hrte noch in den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Altenberger<br />
Fußwallfahrt, die seit 1754 bezeugt ist, am „Witten Beld” vorbei. Auf Johannis<br />
trafen sich am „Witten Beld” seit Jahrhunderten die Flurprozessionen<br />
der benachbarten Gemeinden.
Marienbildstock am R<strong>ü</strong>schhaus<br />
Am Rande des R<strong>ü</strong>schhaus-Waldes, in unmittelbarer<br />
Nähe der Gräfte vom Haus R<strong>ü</strong>schhaus<br />
befindet sich auf einer kleinen Insel ein aus dem<br />
Jahr 1883 stammender Marienbildstock. Gestiftet<br />
wurde er von Moritz von Droste-H<strong>ü</strong>lshoff, einem<br />
Neffen der Dichterin. In der Spitze des Bildstocks<br />
er<strong>ke</strong>nnt man einen fliegenden Fisch, das Wappen<br />
der Familie Droste-H<strong>ü</strong>lshoff.<br />
Das aus dem Wasser ragende Fundament besteht<br />
aus Sandbruchsteinen. Der Bildstock selbst<br />
ist ein hoher, schmaler Ziegelbau. Die lebensgroße<br />
Marienfigur in der Nische scheint in eine Nonnentracht<br />
geh<strong>ü</strong>llt zu sein. Der Gebetstext am Fußes<br />
des Bildstocks lautet:<br />
Heilge Mutter hör mein Bitten:<br />
was der Herr am Kreuz erlitten<br />
Präge tief mir ein ins Herz<br />
Lass beweinen mich die Peinen<br />
Deines reinen Sohns und einen<br />
Deinen Schmerzen meinen Schmerz<br />
Nach intensiver Renovierung konnte der Bildstock<br />
im Rahmen einer Maiandacht am 18. Mai 2003 von<br />
Pfarrer Heijo Weishaupt neu eingeweiht werden.<br />
Seitdem treffen sich <strong>Nienberge</strong>r Heimatfreunde alljährlich<br />
im Mai am Marienbildstock zu einer plattdeutschen<br />
Maiandacht.<br />
Marienbildstock am Hof Eithoff<br />
Der moderne Marienbildstock am Hof Eithoff,<br />
Hunnebeckweg 199, wurde 1994 von Werner und<br />
Agnes Eithoff errichtet aus Dankbar<strong>ke</strong>it f<strong>ü</strong>r <strong>ü</strong>berstandene<br />
Krankheiten. 1996 wurde er im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes eingeweiht. Auf dem Soc<strong>ke</strong>l<br />
des aus Sandstein gefertigten Bildstocks steht:<br />
Oh Maria, bitte f<strong>ü</strong>r uns!<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Bildstock am R<strong>ü</strong>schhaus<br />
Bildstock am Hof Eithoff<br />
9
10<br />
Marienbildstock L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong> Wermeling<br />
Eine weitere Marienstatue finden wir an der<br />
Hofeinfahrt des Hofes L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong> Wermeling am<br />
Schonebec<strong>ke</strong>rweg 180. Sie steht in einem mit<br />
roten Ziegeln gemauerten „Hilligenh<strong>ü</strong>s<strong>ke</strong>n“. Die<br />
aus Baumberger Sandstein geschaffene Marienfigur<br />
wurde 1935 im Auftrag der Eheleute Wilhelm<br />
und Anna L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong> Wermeling vom m<strong>ü</strong>nsterschen<br />
<strong>St</strong>einmetz Heinrichs geschaffen.<br />
Der Bildstock wurde aus Dankbar<strong>ke</strong>it errichtet,<br />
weil beim Bau des neuen Hofgebäudes ein Jahr<br />
zuvor niemand zu Schaden gekommen war.<br />
Karl Moritz beschreibt die Immaculata wie folgt:<br />
„Die mädchenhaft schlan<strong>ke</strong> Gestalt steht in einer<br />
leichten S-Linie gerade aufgerichtet. Der fließende<br />
Faltenwurf des langen Gewandes verleiht ihr in seiner<br />
Linienf<strong>ü</strong>hrung eine schwebende Leichtig<strong>ke</strong>it.<br />
Der etwas geneigte Kopf, von einem eng anliegendem<br />
Tuch stirnfrei umschlossen, und das ebenmäßige<br />
Gesicht, von leicht gekräuselten Haarsträhnen<br />
gerahmt, korrespondieren mit den <strong>ü</strong>ber der<br />
Brust gekreuzten Händen. So entsteht, gemeinsam<br />
mit den geschlossenen Augen, der Eindruck<br />
der Sammlung und Innerlich<strong>ke</strong>it.. Nichts stört an<br />
dieser Immaculata, alles dient der eindrucksvollen<br />
Gestaltung als Magd des Herrn.“<br />
Auf dem Soc<strong>ke</strong>l des Bildstocks ist zu lesen:<br />
In aller Tr<strong>ü</strong>bsal, Angst und Not<br />
sei Helferin, hilf auch im Tot<br />
O heilige Jungfrau Maria.“<br />
Marienbildstock Hof Annegarn/Böc<strong>ke</strong>rs<br />
Die rechts dargestellte Lourdesgrotte auf dem<br />
Hof Annegarn / Böc<strong>ke</strong>rs, Hunnebeckweg 190, wurde<br />
um 1930 von Hermann und Gertrud Annegarn<br />
als Dank f<strong>ü</strong>r eine Gebetserhörung erbaut.<br />
Reinhold KIumpe<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Bildstock L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong> Wermeling<br />
Bildstock Annegarn / Böc<strong>ke</strong>rs
Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Auf die Firmung am Sonntag, 12. Februar<br />
2012 haben sich 39 Jugendliche<br />
aus unserer Gemeinde vorbereitet.<br />
Wir w<strong>ü</strong>nschen allen Beteiligten weiterhin<br />
gute Erfahrungen in der Gemeinde<br />
und bedan<strong>ke</strong>n uns bei allen<br />
KatechetInnen f<strong>ü</strong>r ihren Einsatz und<br />
ihr Glaubenszeugnis.<br />
Wichtiger Hinweis: Die Anmeldetermine<br />
zur nächsten Firmvorbereitung<br />
sind wie immer vor den Sommerferien.<br />
Die genauen Termine werden<br />
rechtzeitig <strong>ü</strong>ber die Pfarrnachrichten<br />
bekanntgegeben.<br />
Ansprechpartner: Pastoralreferent<br />
Reinhard Kemper � 931516<br />
Firmlinge in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>, <strong>Nienberge</strong><br />
gefirmt am Sonntag, 12. Februar 2012<br />
durch Weihbischof Dr. <strong>St</strong>efan Zekorn<br />
• Patrick Böc<strong>ke</strong>nholt<br />
• Johannes Böc<strong>ke</strong>rs<br />
• Matthias Böc<strong>ke</strong>rs<br />
• Paul Bögemann<br />
• Constanze Bölling<br />
• Pia Brillen<br />
• Michael Cleusters<br />
• Meryem Dawud<br />
• Melanie Ebbing<br />
• Franziska Eickholt<br />
• Nico Falcone<br />
• Anna Farwick<br />
• Julian Feldmann<br />
• Andreas Frerking<br />
• Sarah Frisse<br />
• Jannik Grosche<br />
• Johanna Höl<strong>ke</strong>n<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
• Christina Jackisch<br />
• Lisa Käsling<br />
• Phillip Keller<br />
• Lukas Kemper<br />
• Philipp Kumbrink<br />
• Angelina L<strong>ü</strong>b<strong>ke</strong><br />
• Rahel L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong>nhaus<br />
• Ruben L<strong>ü</strong>t<strong>ke</strong>nhaus<br />
• Denis Mako<br />
• Johanna Markmann<br />
• Maximilian Möcklinghoff<br />
• Richard Nottberg<br />
• Christian Oskamp<br />
• <strong>St</strong>efanie Schöning<br />
• Marie-Sophie Simonovic<br />
• Rebecca <strong>St</strong>eens<br />
• Jil <strong>St</strong>raßburg<br />
• Jonas Tegeler<br />
• Gesa Wegener<br />
• Ana-Catarina Weihermann<br />
• Ana-Patricia Weihermann<br />
• Conrad Winnec<strong>ke</strong>n<br />
• <strong>Sebastian</strong> Wissing<br />
11
12<br />
Bibel-teil-Zeiten<br />
Einige Gemeindemitglieder <strong>ke</strong>nnen<br />
schon die Bibel-teil-Zeiten an jedem<br />
ersten Mittwoch im Monat. Außerdem<br />
hat unsere Gruppe auch schon<br />
zweimal zu einer „Ökumenischen<br />
Vesper“ eingeladen. Dieser Begriff<br />
hatte zu Missverständnissen gef<strong>ü</strong>hrt,<br />
das uns veranlasst hat einen neuen<br />
Namen zu suchen: „Ökumenische<br />
Bibel-teil-Zeiten mit Agapefeier“. An<br />
diesen Abenden beschäftigen wir uns<br />
in kleinen Gruppen intensiv mit Bibeltexten<br />
und tauschen uns dar<strong>ü</strong>ber<br />
aus. Danach lassen wir den Abend<br />
bei einer gem<strong>ü</strong>tlichen Abendmahlzeit<br />
ausklingen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir Sie alle<br />
herzlich einladen zu einer weiteren<br />
„Ökumenischen Bibel-teil-Zeit mit<br />
Agapefeier“ am Sonntag, den 29. April<br />
2012 um 18.00 Uhr im Lydia Zentrum.<br />
Aus dem AK Offene Gemeinde<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Weiterhin möchten wir, das Team<br />
„Andere Gottesdienste“, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat eine „Bibel-teil-<br />
Zeit“ im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
anbieten. In dieser <strong>St</strong>unde wollen<br />
wir gemeinsam einen Bibeltext des<br />
kommenden Sonntags lesen und uns<br />
dar<strong>ü</strong>ber austauschen.<br />
Zu dieser lebendigen Auseinandersetzung<br />
mit den Texten der Bibel laden<br />
wir herzlich ein.<br />
Termine bis zu den Sommerferien:<br />
Mittwoch 7. März 2012, 4. April 2012,<br />
2. Mai 2012, 6. Juni 2012, 4. Juli2012<br />
jeweils um 20.00 Uhr<br />
Team „Andere Gottesdienste“:<br />
H. Bögemann; B. Duhme; R. Ebbert;<br />
B. Pasch<strong>ke</strong> G. Schäfer; M. Temmen;<br />
I. Zinzius<br />
Am Samstag, den 24. März 2012, findet das nächste Running Dinner statt.<br />
Flyer mit der Anmeldung und weiteren Informationen liegen ab Mitte Februar<br />
im Windfang des Pfarrb<strong>ü</strong>ros und im Pfarrzentrum aus. Anmeldeschluss ist<br />
der 16. März! Telefonische R<strong>ü</strong>ckfragen bei E. Dieckmann �02533-1740 und<br />
G. Schäfer �02533-4212 oder unter Email schaeho@aol.com.<br />
Einen offenen Gesprächsabend veranstaltet der Arbeitskreis am Donnerstag,<br />
den 8. März, um 20 Uhr im Pfarrzentrum. Dort sind alle willkommen, die an der<br />
Tätig<strong>ke</strong>it des Arbeitskreises interessiert sind oder Anregungen weitergeben<br />
wollen. Wir sind offen f<strong>ü</strong>r Neue und Neues – sprechen Sie uns an!
Ein Jahr Trauercafe<br />
Gemeinsam trauern. Geht das<br />
<strong>ü</strong>berhaupt? Anderen, womöglich<br />
bislang Fremden, von eigener Trauer<br />
erzählen und ihnen zuhören, wenn<br />
sie von ihrer Trauer berichten? Doch,<br />
das geht. Ein Jahr lang habe ich jetzt<br />
erlebt, wie hilfreich, ja wie schön geradezu<br />
das Mit-Teilen von Trauer sein<br />
kann.<br />
Seit einem Jahr gibt es, wie in vielen<br />
Orten, auch in unserer Gemeinde<br />
ein so genanntes Trauercafe. Auf<br />
dem Friedhof bin ich von einer Bekannten<br />
angesprochen worden. Sie<br />
sprach von der Idee, einen solchen<br />
Treffpunkt ins Leben zu rufen. Was<br />
sie sagte, hat mich ber<strong>ü</strong>hrt und <strong>ü</strong>berzeugt.<br />
In den Pfarrnachrichten haben<br />
wir unser Vorhaben angek<strong>ü</strong>ndigt.<br />
Und beim ersten Treffen, an einem<br />
Sonntagnachmittag, waren wir bereits<br />
sieben Männer und Frauen. Seit-<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
dem kommen wir einmal im Monat<br />
zusammen.<br />
Überraschend schnell fanden wir zueinander,<br />
konnten wir unsere Erfahrungen<br />
mit Krankheit und Tod eines<br />
lieben Menschen austauschen. Dann:<br />
Wie fanden wir nach schmerzlichem<br />
Verlust ins eigene Leben, in unseren<br />
Alltag zur<strong>ü</strong>ck? Es tat und tut einfach<br />
gut, sich so zu öffnen, zu fragen und<br />
zu antworten. Zu den Treffen kamen<br />
nach einiger Zeit weitere Aktivitäten,<br />
zum Beispiel unternehmen wir Spaziergänge<br />
und kleinere Ausfl<strong>ü</strong>ge.<br />
Freundschaften bildeten sich ...<br />
Ich habe von diesen Treffen nur Positives<br />
mitgenommen und kann Menschen<br />
in Trauer nur herzlich zu uns<br />
einladen. Unsere Termine werden<br />
regelmäßig in den Pfarrnachrichten<br />
veröffentlicht.<br />
Betty Kotzur<br />
13
14<br />
Ein Haus f<strong>ü</strong>r schwangere Jugendliche<br />
Schwester Enir, die zurzeit als Generaloberin<br />
von Br<strong>ü</strong>ssel aus ihren Orden<br />
leitet, veranlasste, dass uns dieser Bericht<br />
zugeschickt wurde. Er handelt<br />
von dem an das Amparo angeschlossenen<br />
Wohnheim, das vor allem f<strong>ü</strong>r<br />
Mädchen, die schwanger sind oder<br />
entbunden haben, bestimmt ist und<br />
den Namen „Alojamento Irmã Leoni“<br />
trägt. Im Jahr 2011 wurden 61 jugendliche<br />
Schwangere betreut.<br />
F<strong>ü</strong>r die gesundheitliche Vorsorge<br />
und Behandlung der Bewohnerinnen<br />
ist die M<strong>ü</strong>tterklinik, das Amparo Maternal,<br />
zuständig. In komplizierteren<br />
Fällen nimmt man allerdings die Hilfe<br />
spezialisierter Einrichtungen zu Hilfe:<br />
Risikoschwangerschaften werden<br />
an die Pränatal-Abteilung der <strong>St</strong>aatsuniversität<br />
von São Paulo (im Jahr<br />
2011 waren dies 15% der Betreuten),<br />
Schwangere mit <strong>ü</strong>bertragbaren Infektionskrankheiten<br />
zur Ambulanz<br />
des Hospitals São Paulo <strong>ü</strong>berwiesen.<br />
Bewohnerinnen mit psychischen <strong>St</strong>örungen<br />
erhalten ihre Therapie durch<br />
das CAPS (Zentrum f<strong>ü</strong>r psychosoziale<br />
Behandlung), Drogenabhängige<br />
werden von POAD CAPS betreut.<br />
Man sorgt im Haus auch daf<strong>ü</strong>r, dass<br />
die Schwangeren bei den entsprechenden<br />
Behörden Anträge stellen,<br />
um Sozialf<strong>ü</strong>rsorgeleistungen erhal-<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Bericht des Amparo Maternal vom 11.1.2012<br />
ten zu können. Ferner begleiten Sozialarbeiterinnen<br />
die Mädchen bei Verfahren<br />
vor Gericht oder dergleichen,<br />
klären sie <strong>ü</strong>ber die Vorgänge auf und<br />
erstellen auch f<strong>ü</strong>r die Gerichte Gutachten.<br />
Gegen<strong>ü</strong>ber der rasanten Dynamik<br />
der brasilianischen Wirtschaft und<br />
der deutlich größer gewordenen<br />
staatlichen Programme, die Sozialleistungen<br />
f<strong>ü</strong>r arme Familien zur<br />
Verf<strong>ü</strong>gung stellen (z.B. die Bolsa familia),<br />
fehlen im Sozialbereich an den<br />
<strong>St</strong>ellen Betreuungseinrichtungen, wo<br />
sie dringend nötig wären, nämlich f<strong>ü</strong>r<br />
die Personen, die <strong>ke</strong>in familiäres Netz<br />
auffängt.
Der Bericht betont, dass sich gegen<strong>ü</strong>ber<br />
fr<strong>ü</strong>heren Jahrzehnten das<br />
Erscheinungsbild der Klientinnen<br />
grundlegend geändert habe: Es werde<br />
ein neues Sozialszenario sichtbar.<br />
Waren die Frauen fr<strong>ü</strong>her Opfer der<br />
Diskriminierung, weil sie schwanger<br />
und ledig waren, befinden sie sich<br />
heute in vielfältigen Situationen von<br />
Gewalt, Ausgeliefertsein, sozialer<br />
und persönlicher Gefahr.<br />
Die Fälle werden immer komplexer<br />
und fordern immer mehr Fachkompetenz<br />
seitens des Personals. Ein<br />
Fall muss häufig gleichzeitig wegen<br />
verschiedener Problemati<strong>ke</strong>n behandelt<br />
werden: Drogenabhängig<strong>ke</strong>it,<br />
psychische <strong>St</strong>örungen, Fehlen des primären<br />
Netzes (der Familie), sexuelle<br />
Gewalt und die Folgen eines Lebens<br />
auf der <strong>St</strong>raße. Es kommen Migrantinnen<br />
aus anderen Bundesstaaten<br />
und schließlich aus dem Ausland. In<br />
diesen Fällen erfordert die Beherbergung<br />
und Behandlung größere<br />
Aufwendungen. Auch muss bei der<br />
Entlassung ohne die Hilfe der Familie<br />
die Wiedereingliederung zustande<br />
gebracht werden.<br />
75% der Betreuten haben auf der<br />
<strong>St</strong>raße gewohnt. Von diesen sind 80%<br />
drogenabhängig. Damit ist die Zahl<br />
der Drogenabhängigen unter den<br />
Betreuten vorherrschend. Die Mädchen<br />
gelangen auf die <strong>St</strong>raße, weil<br />
sie als Kinder und Jugendliche Opfer<br />
von häuslicher Gewalt und anderen<br />
Beeinträchtigungen wurden. Dort<br />
lernten sie Drogen zu nehmen, sich zu<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
prostituieren, gegen die Gesetze zu<br />
verstoßen, und schließlich wurden sie<br />
schwanger. Auf der <strong>St</strong>raße kn<strong>ü</strong>pften<br />
sie aber auch ein neues soziales Netz<br />
und gingen affektive Beziehungen in<br />
der Weise ein, wie es dort möglich<br />
war.<br />
Um diese Personen betreuen zu<br />
können, waren Umstrukturierungen<br />
nötig. Mit ihnen zu arbeiten ist eine<br />
tägliche große Herausforderung.<br />
Denn jeden Tag tauchen neue Sorten<br />
von Drogen auf, die neue Verhaltensweisen<br />
und Reaktionen hervorrufen.<br />
Auch ist die Anzahl der Schwangeren<br />
mit psychischen <strong>St</strong>örungen stark<br />
angewachsen. Dabei ist das Gesundheitswesen<br />
im Bereich der Psychotherapie<br />
noch im Aufbau und der<br />
Nachfrage nicht gewachsen. Auch<br />
haben die Familien – wenn sie denn<br />
vorhanden sind – große Schwierig<strong>ke</strong>iten,<br />
diese Mädchen aufzunehmen.<br />
Waren fr<strong>ü</strong>her die Beschäftigungsangebote,<br />
die das Haus den Betreuten<br />
machen konnte, reichhaltig, so sind<br />
sie jetzt – angesichts des neuen Profils<br />
der Klientinnen – knapp. Noch<br />
schwieriger ist es bei der sozialen<br />
und familiären Wiedereingliederung.<br />
Um die Gelegenheit dazu zu erhöhen,<br />
bietet das Haus verschiedene<br />
Lehrgänge, Aktivitäten und Gruppen<br />
an, die den Mädchen helfen sollen zu<br />
lernen, nachzuden<strong>ke</strong>n und den Verstand<br />
kritisch zu gebrauchen.<br />
Zum Schluss zählt der Bericht diese<br />
Lehrgänge, Kurse und Veranstal-<br />
15
16<br />
tungen auf. Dabei wird betont, dass<br />
bei allen diesen Maßnahmen die individuelle<br />
Entwicklung der Bewohnerinnen<br />
im Vordergrund steht.<br />
Ein Kurs zur Persönlich<strong>ke</strong>itsbildung<br />
zielt darauf ab, das Selbstbewusstsein<br />
der Schwangeren und M<strong>ü</strong>tter<br />
zur<strong>ü</strong>ckzugewinnen und Voraussetzungen<br />
f<strong>ü</strong>r ein Berufsleben zu legen.<br />
Der Kurs zur Versorgung der Neugeborenen<br />
lehrt die Basistechni<strong>ke</strong>n<br />
der Säuglingspflege. Der Nähkursus<br />
vermittelt Grund<strong>ke</strong>nntnisse des Maschinennähens<br />
und Zuschneidens,<br />
sodass Handtaschen und Kleidungsst<strong>ü</strong>c<strong>ke</strong><br />
hergestellt werden können.<br />
Anspruchsvoller ist der Informatikkurs.<br />
Hier wird verdeutlicht, wie<br />
der Computer in Arbeitswelt und im<br />
täglichen Leben zum Einsatz kommt.<br />
Anhand von Microsoft Windows werden<br />
die grundlegenden Befehle und<br />
das Schreiben mit der Tastatur ge<strong>ü</strong>bt.<br />
Im Alphabetisierungskurs treffen<br />
sich mehrheitlich sogenannte funktionale<br />
Analphabetinnen (Personen,<br />
die einmal zu lesen und zu schreiben<br />
im Ansatz gelernt, inzwischen aber<br />
wieder vergessen haben). Fälle mit<br />
besonderen Lernschwierig<strong>ke</strong>iten<br />
werden medizinisch und lernpsychologisch<br />
untersucht.<br />
In Verbindung mit der Nichtregierungsorganisation<br />
HABITARE wird<br />
mehrfach in der Woche einzeln und in<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Gruppen die Bindung zwischen Mutter<br />
und Kind gefördert. Zusammen<br />
mit der Universität von São Paulo<br />
werden die Schwangeren und M<strong>ü</strong>tter<br />
<strong>ü</strong>ber den Wert der Muttermilch und<br />
eine gesunde Ernährung im ersten<br />
Lebensjahr unterrichtet. Ebenfalls<br />
in Partnerschaft mit der vorgeburtlichen<br />
Abteilung der Universität werden<br />
schwangere Drogenabhängige<br />
in wöchentlichen Zusammenk<strong>ü</strong>nften<br />
betreut. In Zusammenarbeit mit einer<br />
Einrichtung zur beruflichen Schulung<br />
(SENAC) werden punktuell Kurse<br />
angeboten. Eine ehrenamtlich tätige<br />
Psychologin schaut mit den Bewohnerinnen<br />
Filme an, um im Anschluss<br />
daran mit ihnen in vertiefende Gespräche<br />
zu gelangen. Eine andere<br />
Gesprächsrunde zielt auf soziale<br />
Verantwortung ab. Hier wird <strong>ü</strong>ber<br />
Bindungen und Regeln des sozialen<br />
Lebens gesprochen.<br />
Wie schon erwähnt wurde, wird im<br />
Haus auf Qualifizierung und Fortbildung<br />
des Betreuerteams großer Wert<br />
gelegt. Auch fordert dies ein Abkommen,<br />
das zwischen der Präfektur der<br />
<strong>St</strong>adt São Paulo und dem Haus am 11.<br />
Juli 2011 unterzeichnet wurde. Demgemäß<br />
wurde das Team neu zusammengestellt,<br />
wobei die Arbeit aber<br />
nicht unterbrochen wurde.<br />
Hans-Ulrich Völger
Ökumenischer Seniorenkreis<br />
Halbjahresvorschau<br />
An jedem ersten Mittwoch des<br />
Monats trifft sich der ökumenische<br />
Seniorenkreis im Lydia-Gemeindezentrum<br />
um 15:00 Uhr zum gem<strong>ü</strong>tlichen<br />
Beisammensein bei Kaffee, Kuchen,<br />
Gesprächen und Vorträgen.<br />
1. Febr. Sicherheit f<strong>ü</strong>r Senioren<br />
Tipps der Kriminalpolizei<br />
M<strong>ü</strong>nster<br />
7. März Der Fr<strong>ü</strong>hling hat sich eingestellt<br />
4. April Reni Ketteler-Eising berichtet<br />
von ihrer Tätig<strong>ke</strong>it als<br />
freischaffende K<strong>ü</strong>nstlerin<br />
Gemeindefest und Rock am Turm<br />
AchTunG!<br />
Ein hinweis f<strong>ü</strong>r Ihren Terminkalender!<br />
haben Sie am 22. September schon etwas vor?<br />
Jetzt schon: 10 Jahre Rock am Turm und Gemeindefest<br />
und wir feiern den ganzen Tag mit<br />
Ihnen!<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
2. Mai Maisingen<br />
6. Juni Kaffeetrin<strong>ke</strong>n auf dem Hof<br />
Rölver anschl. F<strong>ü</strong>hrung im<br />
Haus R<strong>ü</strong>schhaus<br />
Alle Termine erfahren Sie auch aus<br />
den wöchentlichen Pfarrnachrichten<br />
und den Tageszeitungen.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren sind<br />
herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.<br />
Das Team des ökumenischen Seniorenkreises<br />
freut sich auf eine rege<br />
Teilnahme!<br />
Uschi Knievel<br />
17
18<br />
Das Jahr der Psalmen<br />
Ökumene <strong>Nienberge</strong><br />
Wie in jedem Jahr, lädt auch in diesem Jahr die Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen zu den Ökumenischen<br />
Bibelwochen ein. In diesem Jahr geht es um die Psalmen.<br />
Anstelle der gewohnten ökumenischen Bibelwoche lädt<br />
der Arbeitskreis Ökumene zu einem „Jahr mit den Psalmen“<br />
ein:<br />
König David von Hanna Isfort<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
„Es ist ein Gesang in der Welt“<br />
Einf<strong>ü</strong>hrung in die Psalmen<br />
Pfarrerin Dr. Erika Schweizer<br />
Montag, 12. März 2012<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> 20 Uhr<br />
Psalmen im meditativen Tanz<br />
Margret Ec<strong>ke</strong>lt<br />
Dienstag, 13. März 2012<br />
Dienstag, 20. März 2012<br />
Dienstag, 27. März 2012<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> 20 Uhr<br />
Psalmen mit Gitarre<br />
Pfarrer Dr. Heinz-Georg Surmund<br />
Montag, 23. April 2012<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> 20 Uhr<br />
Ins eigene Leben geschrieben<br />
Psalmen f<strong>ü</strong>r heute<br />
Schriftstellerin Petra Fietzek<br />
Donnerstag, 21. Juni 2012<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> 20 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
24. und 30. September,<br />
28. Oktober, 15. November
Lassen Sie die K<strong>ü</strong>che kalt!<br />
Wir laden ein zum<br />
Solidaritätsessen am 18. März<br />
ab 12 Uhr im Pfarrzentrum.<br />
Der Erlös ist f<strong>ü</strong>r die Landwirtschaftsschule<br />
Escola Família Agrícola Dom<br />
Fragoso in der Diözese Crateús/Brasilien<br />
bestimmt.<br />
Eine-Welt-Kreis und Ak Brasilien<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Organistendienste und Chorleitung mit neuen Gesichtern<br />
Zum 1. März 2012 ergeben sich in<br />
unserer Pfarrgemeinde einige personelle<br />
Veränderungen, ausgelöst<br />
durch die von Herrn Bernhard Puschmann<br />
erbetene Reduzierung seiner<br />
Aufgaben als Organist und Leiter der<br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>.<br />
Herr Puschmann wird seinen Organistendienst<br />
auf die Gottesdienste<br />
jeweils am Samstag und Sonntag beschrän<strong>ke</strong>n.<br />
Als neue Organistin f<strong>ü</strong>r die Gottesdienste<br />
an Werktagen, Feiertagen<br />
und f<strong>ü</strong>r sog. „unregelmäßige“<br />
Dienste (Tauffeiern, Trauungen,<br />
Beerdigungsämter) konnte Frau Ela<br />
Andrachyk aus <strong>Nienberge</strong> gewonnen<br />
werden.<br />
Wir begr<strong>ü</strong>ßen sie ganz herzlich in<br />
unserer Gemeinde!<br />
Die Leitung der Chorgemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> wird Frau Renate<br />
Naumilkat aus <strong>Nienberge</strong> fortf<strong>ü</strong>hren;<br />
auch f<strong>ü</strong>r sie ein herzliches Willkommen!<br />
Vielen <strong>Nienberge</strong>rn ist Frau Naumilkat<br />
als langjährige Leiterin des „Kleinen<br />
Madrigalchores <strong>Nienberge</strong>“<br />
bekannt – diese Chorleitung wird sie<br />
beibehalten.<br />
Wir sind uns gewiss, dass mit diesen<br />
Neubesetzungen die gute Kirchenmusik<br />
in unserer Gemeinde weiterhin<br />
gesichert ist.<br />
Ludwig Jung<br />
f<strong>ü</strong>r die Chorgemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Werner Tillmann<br />
f<strong>ü</strong>r den Kirchenvorstand<br />
19
20<br />
Zum Abschied<br />
Goldenes Priesterjubiläum<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Anfang März werde ich meinen Wohnsitz von <strong>Nienberge</strong><br />
nach Nordwalde verlegen und dort eine barrierefreie<br />
Wohnung beziehen, die mir den praktischen Alltag<br />
erleichtert. Allen, die mir in den zweieinhalb Jahren meiner<br />
Mithilfe in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> ihre aufmerksame Freundlich<strong>ke</strong>it<br />
und freundliche Aufmerksam<strong>ke</strong>it geschenkt<br />
haben – es waren nicht wenige – möchte ich von Herzen<br />
dan<strong>ke</strong>n.<br />
„Barrierefrei“ wird der k<strong>ü</strong>nftige Weg der <strong>Sebastian</strong>gemeinde<br />
wohl nicht verlaufen. Ich w<strong>ü</strong>nsche Ihnen, dass<br />
Sie die H<strong>ü</strong>rden k<strong>ü</strong>nftiger Veränderungen unverdrossen<br />
und mit gutem Mut meistern können.<br />
Pfarrer em. Dr. Klaus Schmöle<br />
Meine zuk<strong>ü</strong>nftige Adresse: Kran<strong>ke</strong>nhausweg 6, 48356 Nordwalde<br />
Am 29. Juni dieses Jahres sind es 50 Jahre seit meiner<br />
Priesterweihe. Nach R<strong>ü</strong>cksprache mit Pfarrer Reinhard<br />
Mönninghoff möchte ich gerne in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> aus<br />
diesem Anlass eine Heilige Messe feiern, und zwar am<br />
Sonntag, 1. Juli um 11.00 Uhr. Ich den<strong>ke</strong> dankbar daran<br />
zur<strong>ü</strong>ck, dass ich genau die Hälfte der Jahre in und<br />
mit der Gemeinde in <strong>Nienberge</strong> gelebt habe und dort<br />
Pfarrer sein konnte. Ich möchte <strong>ke</strong>in aufwendiges Fest<br />
feiern, wohl aber einen gut gestalteten Gottesdienst.<br />
Im Anschluss daran lade ich alle, die zum Gottesdienst<br />
kommen, zum Reibeplätzchenessen ins Pfarrzentrum ein. Ein <strong>St</strong><strong>ü</strong>ck Kuchen<br />
und Kaffee soll es dann auch noch geben – und Zeit, einander zu begegnen.<br />
Ich bitte sehr herzlich, von persönlichen Geschen<strong>ke</strong>n in jeder Form Abstand<br />
zu nehmen. Wer ein „materielles“ Zeichen geben möchte, mag das in Form<br />
von Geld tun, das den M<strong>ü</strong>ttern und Kindern im Amparo Maternal und den Jugendlichen<br />
in der „Landschule Dom Fragoso“ in der Diözese Crateus im D<strong>ü</strong>rregebiet<br />
des Nordostens Brasiliens zugute kommt.<br />
Reinhold Waltermann
Erstkommunionkinder 2012<br />
• Brinkmann, Paul<br />
• But<strong>ke</strong>viciute, Kamila<br />
• Daun, Lena<br />
• Derks, Lutz<br />
• Dziura, Wiktoria<br />
• Elferich, Benedikt<br />
• Elferich, Nils<br />
• Falcone, Alessandro<br />
• Fehmer, Hanna<br />
• Feldmann, Lars<br />
• Gauder, Malte<br />
• Gottmann, Viktoria<br />
• Heimann, Justus<br />
• Holstiege, Melissa<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2012<br />
• Horstkötter, Mara<br />
• Jaunich, Mark<br />
• Kerger, Lara Ricarda<br />
• Klein, Maximilian<br />
• Krude, Tim<br />
• Letters, Jennifer<br />
• Lewicki, Leonie Maya<br />
• Lintel, Janosch<br />
• P<strong>ü</strong>tter, Julius<br />
• Ree<strong>ke</strong>n, Johannes<br />
• Robering, Leon<br />
• Seidel, Keanu<br />
• Sieper, Ben<br />
• Terdenge, Tatjana<br />
• Vorholt, Vincent<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Auch in diesem Jahr waren Kinder und Jugendliche bei der <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
aktiv. Trotz Wind und Wetter haben sie in möglichst vielen <strong>St</strong>raßen gesungen<br />
und <strong>ü</strong>ber 7000 EURO gesammelt. Der Erlös der Aktion kommt wie immer Indiofamilien<br />
am Amazonas zugute. Wir bedan<strong>ke</strong>n uns bei allen Kindern, Eltern<br />
und Aktiven f<strong>ü</strong>r ihren Einsatz! Ansprechpartner f<strong>ü</strong>r die <strong>St</strong>ernsingeraktion 2013:<br />
Pastoralreferent Reinhard Kemper � 931516)<br />
21
22<br />
Auch in diesem Jahr wird von der<br />
Sch<strong>ü</strong>tzenbruderschaft <strong>St</strong>. Aloysius<br />
Häger-Uhlenbrock am Ostersonntag,<br />
dem 8. April 2012 am Plantsta<strong>ke</strong>n –<br />
gegen<strong>ü</strong>ber vom städtischen Kindergarten<br />
– das Osterfeuer abgebrannt.<br />
Das Reisigholz wird erst am Karsamstag<br />
zusammengefahren, damit <strong>ke</strong>ine<br />
Vögel und andere Tiere zu Schaden<br />
kommen. Eine gute Grundlage zum<br />
z<strong>ü</strong>ndeln bilden die von den Jugendgruppen<br />
(Messdiener, Pfarrjugend<br />
und der KLJB) im Januar eingesammelten<br />
Weihnachtsbäume, die<br />
bis Ostern zwischengelagert werden.<br />
Am Bolzplatz wird f<strong>ü</strong>r unsere kleinen<br />
Gäste ein eigenes Osterfeuer<br />
abgebrannt, worin sie z.B. <strong>St</strong>ockbrot<br />
bac<strong>ke</strong>n können. Die KLJB <strong>Nienberge</strong><br />
<strong>ü</strong>bernimmt am Ostersonntag ab<br />
20.00 Uhr – mit Fortsetzung im Ge-<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Einladung zum gemeinsamen Osterfeuer in Häger<br />
Internationales Kochen<br />
meinschaftsraum – die Bewirtung.<br />
Auch in diesem Jahr wird der Musikzug<br />
<strong>Nienberge</strong> das Singen der Osterlieder<br />
musikalisch begleiten.<br />
ALLE sind herzlich eingeladen zum<br />
Osterfeuer nach Häger zu kommen.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.<br />
F<strong>ü</strong>r die Sch<strong>ü</strong>tzenbruderschaft<br />
Franz-Josef Suttrup<br />
1. Vorsitzender<br />
Helmut Gilhaus<br />
2. Vorsitzender<br />
Der Freundeskreis ausländischer Mitb<strong>ü</strong>rger veranstaltet auch in diesem Jahr<br />
wieder ein Internationales Kochen am Dienstag, dem 15. Mai .<br />
Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Kath. Pfarrzentrum, M<strong>ü</strong>nster-<strong>Nienberge</strong>,<br />
Kirmstraße.<br />
Veranstaltungsort ist die Friedensschule M<strong>ü</strong>nster, die verantwortliche Leitung<br />
haben Waltraud Völger und Ulla Fieber<br />
Es wird nach internationalen und deutschen Rezepten gekocht. Wer Lust am<br />
Kochen hat, ist herzlich willkommen!<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Pfarrb<strong>ü</strong>ro �02533/93150 –<br />
Waltraud Völger �02533/2104 –
Kinder-Kirchen-Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck<br />
Halli Galli im Pfarrzentrum: Knapp<br />
40 Kinder waren am 29. Januar mit ihren<br />
Eltern zu einem Wortgottesdienst<br />
und anschließendem Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck gekommen.<br />
Vor allem Grundsch<strong>ü</strong>ler, die<br />
sich zurzeit auf die Erstkommunion<br />
vorbereiten, nahmen an der Veranstaltung<br />
teil, die in dieser Form zum<br />
zweiten Mal angeboten wurde.<br />
„Kinder f<strong>ü</strong>hlen sich in den normalen<br />
Gottesdiensten oftmals nicht angesprochen“,<br />
erklären die Initiatoren.<br />
„In der Kinder-Kirche versuchen wir,<br />
Themen <strong>ü</strong>ber Gott und die Welt kindgerechter<br />
zu verpac<strong>ke</strong>n. Deshalb gibt<br />
es auch <strong>ke</strong>in starres Ger<strong>ü</strong>st f<strong>ü</strong>r Lieder,<br />
Gebete und Mitmachaktionen, jedes<br />
Mal ist es ein bisschen anders.“<br />
Ein Team von acht Eltern hatte das<br />
Kinder-Kirchen-Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck vorbereitet.<br />
Zunächst stand der Wortgottesdienst<br />
an; Thema: das 'Vater Unser'.<br />
Dabei brachten die Kinder erst mal<br />
die einzelnen Sätze des Gebets in die<br />
richtige Reihenfolge, bevor durch<br />
kleine Texte und Dia-Bilder<br />
die Bedeutung erläutert<br />
wurde.<br />
Nach der 30 min<strong>ü</strong>tigen<br />
Andacht packten alle<br />
Teilnehmer mit an, um<br />
den 'Kirchenraum' flugs<br />
in einen Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ckssaal<br />
zu verwandeln. Und dann<br />
gingen 90 frische Brötchen<br />
weg wie warme<br />
Semmeln. Auch auf<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
ein gekochtes Ei oder Orangensaft<br />
musste niemand verzichten. Das Elternteam<br />
hatte ein echtes Sonntags-<br />
Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck gezaubert.<br />
Während die Kinder bald schon wieder<br />
im Jugi-Keller in Aktion waren,<br />
ließen die Erwachsenen den Vormittag<br />
bei einer Tasse Kaffee ausklingen<br />
und waren gerne bereit, anstatt f<strong>ü</strong>rs<br />
Fr<strong>ü</strong>hst<strong>ü</strong>ck zu bezahlen f<strong>ü</strong>r einen guten<br />
Zweck zu spenden. Insgesamt<br />
konnten 218 € an das Br<strong>ü</strong>c<strong>ke</strong>nteam<br />
der Uniklinik M<strong>ü</strong>nster, einen Verein<br />
zur Förderung krebskran<strong>ke</strong>r Kinder,<br />
<strong>ü</strong>berwiesen werden. Dan<strong>ke</strong>!<br />
23
24<br />
KINDERSEITE – KINDERSEITE – KINDERSEITE<br />
Ostern...<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
… ist das höchste Fest f<strong>ü</strong>r uns katholische Christen. Am Ostertag freuen wir uns <strong>ü</strong>ber<br />
die Auferstehung von Jesus. Mit dem Tod am Kreuz ist nicht alles aus und vorbei, sondern<br />
mit seiner Auferstehung fängt es erst richtig an.<br />
Was ereignete sich damals am Sonntag?<br />
Maria Magdalena und Maria, die Mutter von Jakobus, kommen ganz fr<strong>ü</strong>h am Morgen<br />
zum Grab von Jesus. Doch der große <strong>St</strong>ein vor dem Eingang war weggerollt und das<br />
Grab leer! Im Grab erfahren die Frauen, dass Jesus auferstanden ist.<br />
Was ereignete sich damals am Montag?<br />
Die Apostel wissen nicht recht, wie es ohne Jesus weitergehen soll. Zwei von ihnen<br />
machen sich auf den Weg in die <strong>St</strong>adt Emmaus. Unterwegs treffen sie Jesus, er<strong>ke</strong>nnen<br />
ihn aber nicht. Erst als er zusammen mit ihnen isst und das Brot bricht wird ihnen klar:<br />
Das ist Jesus. Dann war Jesus zwar nicht mehr da, doch die beiden freuen sich sehr,<br />
gehen zur<strong>ü</strong>ck zu den anderen Aposteln und erzählen ihnen von der Begegnung.<br />
Wieso eigentlich Osterhase und Eier?<br />
Jahrhundertelang verband den Hasen rein gar nichts mit<br />
dem Osterfest. Allerdings: Der Hase gilt schon sehr lange<br />
als Sinnbild der Fruchtbar<strong>ke</strong>it und wurde fr<strong>ü</strong>her mitunter<br />
neben einem Ei abgebildet. Auch das Ei ist ein<br />
Zeichen f<strong>ü</strong>r Fruchtbar<strong>ke</strong>it und neues Leben.<br />
Als hoppelnder Eierlieferant taucht der Hase zum<br />
ersten mal im Jahre 1678 auf. Erst durch Oster-<br />
Bilderb<strong>ü</strong>cher, die einen Osterhasen zeigen,<br />
und durch die Schokoladen- und<br />
Spielzeug-Industrie ist er<br />
allgemein populär<br />
geworden.<br />
Quelle: www.kirchenweb.de<br />
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr das Bild selber ausmalen!
Angebote f<strong>ü</strong>r junge Familien<br />
Neben den regelmäßigen Angeboten<br />
der Kindergärten, Krabbelgruppen,<br />
Spielgruppen etc. lädt der<br />
AK Offene Gemeinde herzlich zu folgenden<br />
Veranstaltungen ein:<br />
• Runder Tisch „Junge Familien“:<br />
Montag, 5. März 2012 um 20.00<br />
Uhr im Pfarrzentrum<br />
• Erste-Hilfe-Kurs – „Unfälle und<br />
Notfälle im Kindesalter“: Am<br />
Samstag 10. März 2012 von 10.00<br />
bis 15.30 Uhr im Pfarrzentrum.<br />
Die Leitung hat Frau Simone<br />
Selmi. Die Kursgeb<strong>ü</strong>hr beträgt<br />
21.90 Euro. Anmeldung und weitere<br />
Infos im Haus der Familie<br />
�0251/41866-17).<br />
• Babysitterkurs f<strong>ü</strong>r Jugendliche<br />
am 23./24. März und 30./31. März<br />
im Pfarrzentrum. Die Kursleitung<br />
hat Frau Miriam Keßler. Die Kursgeb<strong>ü</strong>hr<br />
beträgt 20 Euro. Anmeldung<br />
bei Lea Krämer � 931517).<br />
• Kess erziehen – ein Elternkurs:<br />
Jeweils am Montag von 20.00<br />
bis 22.15 Uhr im Pfarrzentrum am<br />
15.04. / 23.04. / 30.04. / 07.05. /<br />
14.05.2012. Der Kurs richtet sich<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
an Eltern von Kindern von 0 bis<br />
zum 2. Lebensjahr. Die Kursleitung<br />
hat Frau Annette Brassler.<br />
Die Kursgeb<strong>ü</strong>hr beträgt 37,50<br />
Euro (inkl. Elternhandbuch). Informations-<br />
und Anmeldebögen<br />
liegen im Pfarrb<strong>ü</strong>ro und im Pfarrzentrum<br />
aus.<br />
• Eltern- und <strong>St</strong>illcafé: Donnerstags<br />
10.00 bis 11.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />
(außer in den Schulferien),<br />
Kursleitung: Rebecca Fritschen<br />
de Oliveira, Fachkinderkran<strong>ke</strong>nschwester<br />
und <strong>St</strong>illberaterin<br />
�935178)<br />
• Suchtprävention im Vorschulalter:<br />
Ein Informationsabend am<br />
Montag, 2. Juli 2012 im Pfarrzentrum.<br />
Eingeladen sind alle interessierten<br />
Eltern. Referentin: Frau<br />
Dorit Kleinen und Herr Werner<br />
Hassolt von der Caritas-Beratungsstelle<br />
Gievenbeck.<br />
Handzettel und Plakate erscheinen<br />
rechtzeitig zu den jeweiligen Veranstaltungen.<br />
Ansprechpartner: Pastoralreferent<br />
Reinhard Kemper � 931516)<br />
25
26<br />
Neues Konzert mit Cantabile<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Im Mai 2012 ist es wieder soweit: der <strong>Nienberge</strong>r Chor Cantabile lädt zum<br />
Konzert ein! Nachdem der von Eva-Christina Esser geleitete Chor, der aus ca.<br />
30 Mitgliedern unterschiedlichen Alters besteht, im letzten Jahr Songs und<br />
Schlager aus den Jahren 1920 -1950 präsentiert hat, f<strong>ü</strong>hrt die Zeitreise in diesem<br />
Jahr zur<strong>ü</strong>ck in die 60er und 70er. Es gibt mehrstimmige Arrangements<br />
aus der Zeit von Flower Power, den Beatles, Abba, den Beach Boys etc. zu<br />
hören. Viele Songs sind noch so präsent, dass ein Mitsingen, –swingen und<br />
-roc<strong>ke</strong>n bei den Zuschauern nicht ausgeschlossen werden kann.<br />
Freuen Sie sich auf einen beschwingten Abend am 6. Mai um 18 Uhr im Kulturforum<br />
<strong>Nienberge</strong>!<br />
1<br />
2<br />
Verklärt ist alles Leid der Welt,<br />
des Todes Dun<strong>ke</strong>l ist erhellt.<br />
Der Herr erstand in Gottes Macht,<br />
hat neues Leben uns gebracht.<br />
(aus einem Lied der Osterzeit)<br />
Als Christen d<strong>ü</strong>rfen wir darauf vertrauen, dass Jesus<br />
Christus alle Last des Lebens nicht nur mit ans Kreuz,<br />
sondern auch in die Freude des Ostermorgens, in<br />
die Auferstehung hinein genommen hat. Daraus erwächst<br />
f<strong>ü</strong>r uns eine neue Kraft um unser Leben und<br />
die Schwierig<strong>ke</strong>iten des Alltags zu meistern.<br />
Wir w<strong>ü</strong>nschen uns und Ihnen, dass die Freude des<br />
österlichen Morgens all unsere Tage erf<strong>ü</strong>llen möge.<br />
Frohe und gesegnete Ostern.<br />
Das Redaktionsteam.
Rechtzeitig zur 50sten Jahrfeier<br />
des Beginns des<br />
ZWEITEN VATIKANISCHEN KONZILS<br />
(1962 – 2012)<br />
erscheinen drei neue DVDs:<br />
Papst JOHANNES XXIII.<br />
1. DER CHRISTLICHE PAPST<br />
2. NEUER WEIN IN NEUE SCHLÄUCHE<br />
3. VATICANUM 2.0<br />
(Das neue kirchliche Betriebssystem)<br />
In vielen Kurzbeiträgen wird der Geist des<br />
Roncalli-Papstes und der damals in Rom versammelten<br />
Bischöfe der ganzen Weltkirche<br />
beleuchtet und fängt neu an zu „wehen“!<br />
Offener Dialog f<strong>ü</strong>hrte zu mutigen Aufbr<strong>ü</strong>chen<br />
in unserer erstarrten Kirche.<br />
Die Konzils-Bischöfe und -Theologen<br />
waren bereit, einen „weiten Sprung“ zu<br />
wagen und hatten in Papst Johannes einen<br />
Gleichgesinnten.<br />
Ein kollegiales Miteinander entstand,<br />
welches heute nicht mehr denkbar ist.<br />
Um aber den Mut nicht zu verlieren und<br />
trotz allem noch zu hoffen, rät uns Bischof<br />
und Konzilsvater Bettazzi (88) (auf der<br />
zweiten DVD):<br />
„Wer einen guten Weitsprung machen<br />
will, muss vorher zur<strong>ü</strong>ck gehen und Anlauf<br />
nehmen“…<br />
DVDs erhältlich bei VERBO FILMES-D,<br />
Wittoverstiege 68, MS-<strong>Nienberge</strong><br />
� 02534 65060 oder<br />
im Pfarrb<strong>ü</strong>ro, a 10,- €<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
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28<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Palmenblätter von Jens Weniger, M<strong>ü</strong>nster 2011<br />
Zum Palmsonntag
Religionspädagogik Leben und Gestalten<br />
Die Integration der christlichen Haltung<br />
und Einstellung ist <strong>ke</strong>in Zusatzprogramm<br />
zur Elementarpädagogik in unserem Kindergarten,<br />
sonder tief in ihr verwurzelt.<br />
So kommt das „Religiöse“ im christlichen<br />
Verständnis in der Gesamtatmosphäre des<br />
Kindergartens zum Ausdruck, z.B. im offenen<br />
und achtsamen Umgang aller Kinder<br />
und Erwachsener miteinander.<br />
In der Religionspädagogik geht es nicht<br />
um eine reine Information oder eine Vermittlung<br />
von Lerninhalten, sondern um<br />
Beziehung.<br />
Von besonderer Bedeutung f<strong>ü</strong>r die<br />
Kinder ist die Erfahrung, dass Menschen<br />
f<strong>ü</strong>r sie da sind, die ihnen zuhören, die zu<br />
ihnen stehen, von denen sie nie im <strong>St</strong>ich<br />
gelassen oder „verraten“ werden. Damit<br />
werden wichtige Grunderfahrungen vermittelt,<br />
die den Gott bezeugen, der sich<br />
selbst in der Bibel bezeugt hat, als der<br />
„Ich bin da“.<br />
Diese Erfahrung ist eine wichtige Grundvoraussetzung,<br />
dass die Kinder Vertrauen<br />
entwic<strong>ke</strong>ln können, auf dem im Laufe<br />
des Lebens der selbständige, persönliche<br />
Glaube aufbauen kann.<br />
Dar<strong>ü</strong>ber hinaus werden die Kinder an<br />
christliche und speziell kirchliche Traditionen<br />
herangef<strong>ü</strong>hrt, und damit vertraut<br />
gemacht. Dazu gehört unter anderem das<br />
Beten vor und nach den Mahlzeiten und<br />
das Gestalten und Feiern von kirchlichen<br />
Festen und Feier- und Gedenktagen.<br />
Die religionspädagogische Arbeit mit<br />
den Kindern gehört seit jeher zu unserer<br />
Einrichtung und hat sich in den vergangenen<br />
Jahren stark weiterentwic<strong>ke</strong>lt.<br />
Uns ist es ein großes Bed<strong>ü</strong>rfnis in unseren<br />
regelmäßigen, gruppen<strong>ü</strong>bergreifenden<br />
„Meditationen“ verschiedene<br />
Gleichnisse und Erzählungen der Bibel,<br />
und somit auch den Lebensweg Jesu mit<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Leben und Taten zu f<strong>ü</strong>llen.<br />
Besonders die Zeit zwischen Jesu<br />
Geburt und der Kreuzigung scheint f<strong>ü</strong>r<br />
Kinder sehr kurz, zu kurz um „groß“, also<br />
erwachsen zu werden. Gerade in dieser<br />
sehr wichtigen Zeit treffen wir uns wöchentlich<br />
mit den Kindern, um gemeinsam<br />
sein „Tun“ lebendig zu gestalten.<br />
Wir erleben, gestalten und spielen die<br />
Gleichnisse und Erzählungen unter der<br />
Verwendung verschiedener Medien, auf<br />
verschiedenste Art und Weise.<br />
Verschiedene Rituale begleiten unser<br />
Tun. So gehört das Singen, das Anz<strong>ü</strong>nden<br />
der „Jesus<strong>ke</strong>rze“ und das Gestalten<br />
unserer Mitte zu wichtigen Bestandteilen<br />
jedes Treffens.<br />
Die Kinder erhalten bei unseren Treffen<br />
Denkanstöße und einf<strong>ü</strong>hlsame Impulse,<br />
die sie z.B. beim Nachspielen einzelner<br />
Szenen weiterentwic<strong>ke</strong>ln und ergänzen<br />
können.<br />
Gemeinschaft ist Grundlage gelingenden<br />
Lebens und auch die Grundlage<br />
unserer Treffen. Die Gemeinschaft, das<br />
Gemeinsame Tun in unserem Kindergarten<br />
ist unsere Basis. Nur in Gemeinschaft<br />
sind Bildung und Entwicklung möglich.<br />
Diese Gemeinschaft entsteht im Prozess<br />
des Angenommenwerdens, im Vertrauen<br />
und Zutrauen. Im gemeinsamen Entdec<strong>ke</strong>n<br />
und Erleben nehmen die Erwachsenen<br />
die Fragen, Sorgen und Anregungen<br />
der Kinder sehr ernst.<br />
Die Kinder bereichern und fordern uns<br />
Erwachsene heraus die eigene Position<br />
zu <strong>ü</strong>berden<strong>ke</strong>n, zu definieren und authentisch<br />
zu vermitteln.<br />
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller<br />
Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er<br />
ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“<br />
Curd Emmerich<br />
29
30<br />
Bericht aus dem ökumenischen Sozialb<strong>ü</strong>ro<br />
Das ökumenische Sozialb<strong>ü</strong>ro ist umgezogen.<br />
Seit dem neuen Jahr kann<br />
man sich jeden Dienstag von 17.00 –<br />
18.30 Uhr in der Deele des Kath. Pfarrzentrums<br />
Hilfe holen.<br />
15 Jahre lang hat uns der Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> f<strong>ü</strong>r unsere Arbeit<br />
einen Raum zur Verf<strong>ü</strong> gung gestellt,<br />
daf<strong>ü</strong>r dan<strong>ke</strong>n wir ganz herzlich.<br />
In den 15 Jahren hat sich unsere<br />
Arbeit sehr ausgeweitet. Unser<br />
Team besteht aus 8 ehren amtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
aus der katholischen und evangelischen<br />
Kirchengemeinde. Damit wir<br />
den Anforderungen der vielseitigen<br />
Anfragen und neueren ge setzlichen<br />
Regelungen nachkommen können,<br />
machen wir regelmäßige Fortbildungen<br />
und halten monatliche Teamsitzungen<br />
ab.<br />
Unsere Aufgaben sind sehr vielseitig:<br />
Im persönlichen Gespräch mit<br />
den Ratsuchenden ver suchen wir,<br />
die Ursache f<strong>ü</strong>r die persönliche und<br />
wirtschaftliche Notlage zu finden.<br />
Es wird <strong>ü</strong>ber die Unterst<strong>ü</strong>tzungen<br />
der freien Wohlfahrtsverbände, der<br />
kommunalen Sozialdienste so wie anderer<br />
zuständiger Ämter informiert.<br />
Wenn notwendig, f<strong>ü</strong>llen wir mit den<br />
Hilfesuchen den gemeinsam entsprechende<br />
Formulare und Anträge aus.<br />
In aktuellen Notsituationen, die sich<br />
in den letzten Jahren gehäuft haben,<br />
geben wir auch finanzielle Unterst<strong>ü</strong>tzung,<br />
wenn andere öffentliche Hilfen<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
nicht zur Verf<strong>ü</strong>gung stehen.<br />
Die Formen unserer finanziellen<br />
Hilfe können sehr unterschiedlich<br />
sein: Reicht am Ende des Monats die<br />
Hartz IV-Unterst<strong>ü</strong>tzung nicht, geben<br />
wir Lebensmittelgutscheine aus.<br />
Bei unvor hergesehenen Ereignissen<br />
(Scheidung, Todesfall, drohender<br />
Wohnungsverlust, defekte Waschmaschine<br />
bei kinderreichen Familien<br />
etc.) ist eine einmalige Hilfe notwendig.<br />
Oft kommt es vor, dass am Ende<br />
eines Jahres die Energiekostennachzahlung<br />
nicht bezahlt werden kann,<br />
dann helfen wir durch Intervention<br />
bei den <strong>St</strong>adtwer<strong>ke</strong>n mit der Bitte um<br />
Teilzahlungen oder geben auch hier<br />
einen einmaligen Zuschuss. Besonders<br />
Familien mit Kindern liegen uns<br />
am Herzen, so dass wir hier Zusch<strong>ü</strong>sse<br />
f<strong>ü</strong>r Ferienfreizeiten, Nachhilfestunden,<br />
Mittagessen usw. f<strong>ü</strong>r einen<br />
begrenzten Zeitraum <strong>ü</strong>bernehmen.
Zu Weihnachten laden wir alle unsere<br />
Hilfesuchenden ins Katholische<br />
Pfarrzentrum ein. Hier werden sie<br />
dann mit S<strong>ü</strong>ßig<strong>ke</strong>iten und Obst und<br />
einem Geldgeschenk bedacht. An<br />
diesem Weihnachtsfest haben wir 98<br />
T<strong>ü</strong>ten verteilt.<br />
Nat<strong>ü</strong>rlich benötigen wir f<strong>ü</strong>r unsere<br />
Arbeit Geld. Einen Teil des Geldes<br />
bekommen wir aus der jährlichen<br />
Caritassammlung unserer Gemeinde<br />
und von der evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Ein Großteil geht als Spenden<br />
ein: <strong>Nienberge</strong>r spenden das<br />
Geld eines runden Geburtstages, geben<br />
unser Konto bei einem Todesfall<br />
an oder <strong>ü</strong>berweisen regelmäßig eine<br />
Summe. Dies gilt auch f<strong>ü</strong>r das „Marktcafé“<br />
und andere Vereine. Über alle<br />
Spenden freuen wir uns und dan<strong>ke</strong>n<br />
allen <strong>Nienberge</strong>rn daf<strong>ü</strong>r.<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Ein weiterer „Geldtopf“ tut sich<br />
durch <strong>St</strong>iftungen auf. Gerade wenn es<br />
um größere Unterst<strong>ü</strong>t zungen geht,<br />
können wir uns mit den Hilfesuchenden<br />
an diese <strong>St</strong>iftungen wenden.<br />
Auch der Verein „Von Mensch zu<br />
Mensch“ unterst<strong>ü</strong>tzt uns, wenn Not<br />
schnell behoben wer den muss.<br />
Wie es in unserer Konzeption heißt,<br />
sind die finanziellen Hilfen <strong>ke</strong>ine<br />
Dauerhilfen. Ziel der Arbeit ist es,<br />
die Hilfesuchenden zu befähigen,<br />
ihre schwierige Lebenssituation zu<br />
ordnen, in den Griff zu bekommen<br />
und Perspektiven f<strong>ü</strong>r die Zukunft zu<br />
erschließen. Wenn wir dabei als Sozialb<strong>ü</strong>ro<br />
ein wenig mithelfen können,<br />
lohnt sich unser Einsatz.<br />
Das Team des Sozialb<strong>ü</strong>ros<br />
HHH<br />
Wichtige Telefonnummern und Gottesdienstzeiten<br />
in der <strong>Sebastian</strong>gemeinde:<br />
Pfarrb<strong>ü</strong>ro: � 93 15- 0<br />
Pfr. Mönninghoff � 93 15 12<br />
Herr Kemper � 93 15 16<br />
Frau Krämer � 93 15 17<br />
Gemeindezentrum � 93 15 15<br />
E-mail: stsebastian-nienberge@<br />
bistum-muenster.de<br />
Internet: www.sebastian-nienberge.de<br />
Gottesdienste sonntags:<br />
Samstag 18.30 Uhr<br />
Sonntag 9.00 und 11.00 Uhr<br />
Werktags:<br />
mo, die, do und fr 8.15 Uhr<br />
Mittwochabend 19.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten des Pfarrb<strong>ü</strong>ros:<br />
Mo, Mi, Fr 9 – 12 Uhr Die 10 – 12 Uhr Do 16 – 18 Uhr<br />
31
32<br />
Wann? Was? Wo? Wer?<br />
März<br />
Donnerstag, 01. März<br />
17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Freitag, 02. März<br />
15.00 Uhr Weltgebetstag "<strong>St</strong>eht auf<br />
f<strong>ü</strong>r Gerechtig<strong>ke</strong>it", Ev. Gemeindezentrum,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Mittwoch, 07. März<br />
15.00 Uhr "Goldene Pracht" Ausstellung<br />
LWL Museum u. Domkammer,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
15.00 Uhr Ökum. Seniorenkreis: Der<br />
Fr<strong>ü</strong>hling hat sich eingestellt, Ev.<br />
Lydia-Gemeindezentrum<br />
20.00 Uhr Bibel-teil-Zeit; kath. Pfarrzentrum;<br />
Kontakt Bärbel Pasch<strong>ke</strong><br />
Donnerstag, 08. März<br />
17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Sonntag, 11. März<br />
10.00-15.30 Uhr Erste-Hilfe-Kurs "Unfälle“<br />
- Notfälle im Kindesalter,<br />
Haus der Familie<br />
14.30 - 17.30 Uhr Fit Fun Family; Grundschulturnhalle;<br />
Jugendleitung DJK<br />
SC <strong>Nienberge</strong><br />
20.00 Uhr Rund um Beethoven; im<br />
Haus R<strong>ü</strong>schhaus; Veranstalter: Musikschule<br />
<strong>Nienberge</strong> e.V.<br />
Montag, 12. März<br />
20.00 Uhr "Es ist ein Gesang in der<br />
Welt - Einf<strong>ü</strong>hrung in die Psalmen"<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Pfarrerin Erika Schweizer; kath.<br />
Pfarrzentrum; AK Ökumene<br />
20.00 Uhr Runder Tisch "Junge Familien<br />
in <strong>Nienberge</strong>"; kath. Pfarrzentrum;<br />
Veranstalter: AK Offene<br />
Gemeinde - R. Kemper �931516<br />
Dienstag, 13. März<br />
20.00 Uhr Psalmen im meditativen<br />
Tanz, Margret Ec<strong>ke</strong>lt; <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Kirche; AK Ökumene<br />
Donnerstag, 15. März<br />
12.30 Uhr Besuch der Manufaktur<br />
Groß Bölting in Rhede; Treffpunkt<br />
Sportplatz <strong>Nienberge</strong>; Landfrauen<br />
<strong>Nienberge</strong><br />
17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Samstag, 17. März<br />
18.00 Uhr Nachtanbetung in <strong>St</strong>. Servatii,<br />
Kolpingsfamilie<br />
Sonntag, 18. März<br />
12.00 Uhr Solidaritätsessen, kath.<br />
Pfarrzentrum, Eine-Welt-Kreis u. AK<br />
Brasilien<br />
Dienstag, 20. März<br />
20.00 Uhr Psalmen im meditativen<br />
Tanz, Margret Ec<strong>ke</strong>lt; <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Kirche; AK Ökumene<br />
Donnerstag, 22. März<br />
17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong>
Freitag, 23. März<br />
Babysitterkurs f<strong>ü</strong>r Jugendliche, kath.<br />
Pfarrzentrum, Kontakt: Lea Krämer<br />
� 9315-17<br />
15.00 Uhr Treffen zum Kreuzweg in<br />
Telgte, Kolpingsfamilie<br />
Samstag, 24. März<br />
18.30 Uhr „Running Dinner“; kath.<br />
Pfarrzentrum; Kontakt: AK Offene<br />
Gemeinde<br />
Sonntag, 25. März<br />
11.00 Uhr Konzert im Kulturforum;<br />
Musikschule <strong>Nienberge</strong><br />
14.30 - 17.30 Uhr Fit Fun Family; Grundschulturnhalle;<br />
Jugendleitung DJK<br />
SC <strong>Nienberge</strong><br />
17.00 Uhr Konzert im Kulturforum;<br />
Musikschule <strong>Nienberge</strong><br />
Dienstag, 27. März<br />
15.00 Uhr kfd Mitarbeiterinnenrunde,<br />
anschl. 17.00 Uhr Anmeldung kfd<br />
20.00 Uhr Psalmen im meditativen<br />
Tanz, Margret Ec<strong>ke</strong>lt; <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
Kirche; AK Ökumene<br />
20.00 Uhr Pfarrversammlung „Die<br />
Zukunft unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />
– zur aktuellen Situation“,<br />
kath. Pfarrzentrum, Kirchenvorstand<br />
u. Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. Seb.<br />
Donnerstag, 29. März<br />
17.00 Uhr Kreuzweg in der Fastenzeit,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
19.30 Uhr Lichtbildervortrag mit Gerd<br />
Grahlmann; kath. Pfarrzentrum;<br />
Heimatverein <strong>Nienberge</strong><br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Freitag, 30. März<br />
Babysitterkurs f<strong>ü</strong>r Jugendliche, kath.<br />
Pfarrzentrum, Kontakt: Lea Krämer<br />
� 9315-17<br />
Samstag, 31. März<br />
Wallfahrt nach Eggerode, 13.45 Uhr<br />
Aufbruch der Fußpilger, 17 Uhr Abfahrt<br />
der Buspilger nach Aulendorf,<br />
21 Uhr Eucharistie in Eggerode<br />
April<br />
Sonntag, 01. April<br />
18.00 Uhr Besuch im Borchert-Theater,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Mittwoch, 04. April<br />
15.00 Uhr Reni Ketteler-Eising berichtet<br />
von ihrer Tätig<strong>ke</strong>it als freischaffende<br />
K<strong>ü</strong>nstlerin, Ev. Lydia-Gemeindezentrum;<br />
Ökum. Seniorenkreis<br />
20.00 Uhr Bibel-teil-Zeit; kath. Pfarrzentrum;<br />
Kontakt Bärbel Pasch<strong>ke</strong><br />
Donnerstag, 12. April<br />
15.00 Uhr Klönnachmittag, im<br />
Kuschel's (Bauernhofcafe Schulze<br />
Relau), <strong>St</strong>. Augustinus Sch<strong>ü</strong>tzen<br />
Dienstag, 17. April<br />
08.00 Uhr "Hexen u. Frauen in Köln"<br />
Tagesausflug, kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Donnerstag, 19. April<br />
Jahreshauptversammlung SC Nienb.<br />
Montag, 23. April<br />
16.00 - 20.30 Uhr Blutspenden; Grundschule<br />
<strong>Nienberge</strong>; DRK <strong>Nienberge</strong><br />
20.00 Uhr "Nacht der Psalmen" Pfarrer<br />
Dr. Heinz-Georg Surmund, kath.<br />
Pfarrzentrum; AK Ökumene<br />
33
34<br />
20.00 Uhr Fingerfoodbörse oder "von<br />
der Hand in den Mund"; Hof Wissing,<br />
Hanseller <strong>St</strong>r. 230; Landfrauen<br />
<strong>Nienberge</strong><br />
Dienstag, 24. April<br />
15.00 Uhr kfd Mitarbeiterinnenrunde,<br />
anschl. 17.00 Uhr Anmeldungen f<strong>ü</strong>r<br />
5-Tagesfahrt, kath. Pfarrzentrum;<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
20.00 Uhr „Zur Situation der bedrohten<br />
Christen - u. a. am Beispiel<br />
Nigerias“, kath. Pfarrzentrum,<br />
gemeinsame Veranstaltung vom<br />
Freundeskreis Ausländischer Mitb<strong>ü</strong>rger,<br />
Arbeitskreis Afrika und Bildungswerk<br />
<strong>Nienberge</strong><br />
Donnerstag, 26. April<br />
17.00 Uhr Jahreshauptversammlung;<br />
„Treff“ Kirmstr. 18, Kolpingsfamilie<br />
20.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung,<br />
kath. Pfarrzentrum<br />
Freitag, 27. April<br />
20.00 Uhr Kulturforum "Heut liegt<br />
was in der Luft"<br />
Sonntag, 29. April<br />
18.00 Uhr „Ökumenische Bibel-Teil-<br />
Zeit mit anschl. Agapefeier; Ev.<br />
Lydia-Gemeindezentrum; Kontakt<br />
Bärbel Pasch<strong>ke</strong><br />
Montag, 30. April<br />
17.00 Uhr Maigang, Treffpunkt Nienb,<br />
Kirchplatz, Heimatverein <strong>Nienberge</strong><br />
Mai<br />
Mittwoch, 02. Mai<br />
15.00 Uhr Maisingen; Ev. Lydia-Gemeindez.<br />
Ökum. Seniorenkreis<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
20.00 Uhr Bibel-teil-Zeit; kath. Pfarrzentrum;<br />
Kontakt Bärbel Pasch<strong>ke</strong><br />
Sonntag, 06. Mai<br />
19.00 Uhr Chorkonzert; im Kulturforum;<br />
Cantabile<br />
Dienstag, 08. Mai<br />
15.00 Uhr Walderfahrung einmal anders,<br />
kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Sonntag, 13. Mai<br />
17.00 Uhr Konzert im Kulturforum;<br />
Musikschule <strong>Nienberge</strong><br />
18.00 Uhr Maiandacht; Marien-Bildstock<br />
am Haus R<strong>ü</strong>schhaus; Heimatverein<br />
<strong>Nienberge</strong><br />
19.00 Uhr Konzert "Buch der Lieder"<br />
Eva Esser, Christa Romberg, Kulturforum<br />
Dienstag, 15. Mai<br />
15.30 Uhr "Internationales Kochen";<br />
Freundeskreis Ausl. Mitb<strong>ü</strong>rger<br />
Mittwoch, 16. Mai<br />
Maigang; Soldatenkameradschaft<br />
Mittw., 16. Mai – Sonntag, 20. Mai<br />
Katholi<strong>ke</strong>ntag in Mannheim<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
11.00 Uhr Erstkommunion in <strong>St</strong>. Seb.<br />
Mittwoch, 23. Mai<br />
14.30 Uhr "Rund um <strong>Nienberge</strong>" Fahrradtour<br />
mit Reinhold Klumpe, Ausklang<br />
auf Hof Rölver; kfd <strong>Nienberge</strong><br />
Mittwoch, 30. Mai<br />
13.00 Uhr Mitarbeiterinnen-Ausflug;<br />
kfd <strong>Nienberge</strong>
Schon gewusst?<br />
Neues aus der Kinder- und Jugendarbeit<br />
Erfolgreiche Sammelaktion<br />
Die diesjährige Tannenbaumaktion<br />
brachte neben zahlreichen Tannenbäumen<br />
auch 2.014,52 € (1847,90 €<br />
in 2011) ein. Die Tannenbäume sollen<br />
zu Ostern ein z<strong>ü</strong>nftiges Osterfeuer<br />
bilden; das Geld geht an Gruppen der<br />
Jugendarbeit in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> (Landjugend,<br />
Sachausschuss Jugend). Allen<br />
<strong>Nienberge</strong>rn/ Hägeranern ein Dan<strong>ke</strong>schön<br />
f<strong>ü</strong>r die Tannenbäume und Geldspenden.<br />
Einen besonderen Dank an<br />
alle fleißigen Helfer, Traktorfahrer,<br />
Tannenbaumträger, Teeausschen<strong>ke</strong>r<br />
und W<strong>ü</strong>rstchenverteiler.<br />
Sporteln in Weihnachtsferien<br />
– ein toller Erfolg<br />
Auch dieses Jahr startete nun zum<br />
zweiten Mal mit dem Weihnachtssporteln.<br />
Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von 6 bis 14 Jahren wurde hier<br />
die Möglich<strong>ke</strong>it geboten mehrere<br />
Sportarten auszuprobieren und nach<br />
den Feiertagen ein wenig in Bewegung<br />
zu kommen.<br />
Das vom Sportverein DJK SCN von<br />
der Kinder- und Jugendarbeit der<br />
Gemeinde organisierte ganztägige<br />
Betreuungsangebot war ein großer<br />
Erfolg. Insgesamt 156 Kinder und<br />
Jugendliche nahmen an mehreren<br />
Tagen an der Ferienbetreuung teil.<br />
Neben Waveboard fahren, Trampolin<br />
springen, Tischtennis spielen<br />
und einer H<strong>ü</strong>pfburg wurden diverse<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Workshops, wie zum Beispiel Röhnrad<br />
fahren, Hip-Hop, Breakdance<br />
oder Cheerleading angeboten, an<br />
denen die Kinder und Jugendlichen<br />
freiwillig teilnehmen konnten. Die<br />
Betreuer hatten damit sowohl in<br />
den Workshops als auch im Freispiel<br />
allerhand zutun. An einem Tag bestand<br />
zusätzlich die Möglich<strong>ke</strong>it und<br />
zur Abwechslung zum Sport an der<br />
<strong>St</strong>ernsinger-Aktion teilzunehmen.<br />
Weiterhin gab es täglich kostenlose<br />
Kreativangebote. Im Vergleich zum<br />
Weihnachtssporteln im letzten Jahr<br />
hat sich die Teilnehmerzahl enorm<br />
erhöht. Diese positive R<strong>ü</strong>ckmeldung<br />
lässt schon Gedan<strong>ke</strong>nspiele f<strong>ü</strong>r das<br />
Weihnachtssporteln 2013. Zunächst<br />
stehen aber die Betreuungsangebote<br />
in den Oster- und Sommerferien im<br />
Mittelpunkt. Diese finden in der 1.<br />
Woche der Osterferien (2. - 5. 4.) –<br />
ganztägige Betreuung im Pfarrzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> und 1. + 2. Woche<br />
der Sommerferien (9. - 20. 7.) – ganztägige<br />
Betreuung in der Grundschule<br />
statt.<br />
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Die DJK SC <strong>Nienberge</strong>:<br />
ein Sportverein f<strong>ü</strong>r alle<br />
Handball – Sport, Spiel, Spaß<br />
f<strong>ü</strong>r Mädchen und Jungen<br />
Seit ca. 5 Jahren besteht sie wieder<br />
– die Handballabteilung des SC<br />
<strong>Nienberge</strong>! Nach langjähriger Pause<br />
wurde auf Eigeninitiative einiger <strong>Nienberge</strong>r<br />
Mädchen diese Sportart auch<br />
in unserem Verein wieder ins Leben<br />
gerufen.<br />
Seit Anfang des Jahres, können auch<br />
Jungen an unserem Training teilnehmen.<br />
Zurzeit bilden 20 Jugendliche im<br />
Alter zwischen 11 und 19 Jahren das<br />
Team. Trainiert wird die Mannschaft<br />
von Irmgard Pollmeier und Uwe Meier.<br />
Handball ist ein Mannschaftssport.<br />
Im gemeinsamen Spiel wird der Teamgeist<br />
und das Zusammengehörig<strong>ke</strong>itsgef<strong>ü</strong>hl<br />
gefördert. Ein wesentliches<br />
Ziel ist die Verbesserung der allgemeinen<br />
Fitness. Kondition und Koordination<br />
beim Werfen, Fangen und<br />
Laufen werden geschult. Übungen<br />
zur <strong>St</strong>ärkung der muskulären Kraft<br />
und Verbesserung der Körperhaltung<br />
gehören mit in unser Konzept. Im Vordergrund<br />
steht f<strong>ü</strong>r uns die Freude und<br />
der Spaß am Sport und dem gemeinsamen<br />
Spiel.<br />
Die Spielpraxis und die besondere<br />
Herausforderung bekommt unsere<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Mannschaft zurzeit <strong>ü</strong>ber Freundschaftsspiele<br />
mit den umliegenden<br />
M<strong>ü</strong>nsteraner Handballabteilungen.<br />
Zwei Jahre lang hat die Mädchenmannschaft<br />
auch schon an den<br />
Kreismeisterschaften im Spielbetrieb<br />
teilgenommen. Leider ist dieses derzeit<br />
aufgrund der zu geringen Anzahl<br />
gleichaltriger Handballerinnen<br />
und Handballer f<strong>ü</strong>r eine bestimmte<br />
Jugendstaffel (diese ist jahrgangsabhängig)<br />
noch nicht wieder möglich.<br />
Gern w<strong>ü</strong>rden wir wieder spannende<br />
Spiele erleben, denn nicht nur die<br />
Spielerinnen, sondern auch die Eltern<br />
und Geschwister fieberten in der Vergangenheit<br />
bei so manchem Handballkrimi<br />
mit.<br />
Daher w<strong>ü</strong>rden wir uns <strong>ü</strong>ber Unterst<strong>ü</strong>tzung<br />
von Mädchen und Jungen<br />
im Alter von 11 bis 16 Jahren sehr<br />
freuen. Vielleicht ist dann sogar in<br />
unserem Verein auch die Gr<strong>ü</strong>ndung<br />
einer Mädchen- und einer Jungen-<br />
Handballmannschaft möglich. Wer<br />
Interesse hat und uns einfach gerne
einmal <strong>ke</strong>nnen lernen möchte, ist<br />
herzlich willkommen! Unser Training<br />
findet regelmäßig donnerstags von<br />
18.30 Uhr – 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
an der Feldstiege statt.<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
F<strong>ü</strong>r Fragen stehen:<br />
Irmgard Pollmeier � 02533-1072<br />
und Uwe Meier � 02533-7349<br />
gerne zur Verf<strong>ü</strong>gung.<br />
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Caritas- Konten<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Kontostand am 31.12.2010 1.756,22 € (auf Sparkonto Nr. 643)<br />
Kontostand am 31.12.2010 11.497,17 € (auf Wachstumssparbuch Nr. 644)<br />
Summe am 31.12.2010: 13.253,39 €<br />
Einnahmen vom 1. 1. 2011 – 31. 12. 2011<br />
Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betrag<br />
Caritas-Adventssammlung 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.997,04 €<br />
Caritas-Sonntag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240,12 €<br />
Caritas-Sommersammlung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.979,60 €<br />
Caritas-Adventssammlung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.053,20 €<br />
Einzelspenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.700,00 €<br />
Zinsen auf -643 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30,70 €<br />
Zinsen auf -644 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447,18 €<br />
Summe der Einnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.447,84 €<br />
Ausgaben vom 1. 1. 2011 – 31. 12. 2011<br />
Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betrag<br />
Lebensmittel-Gutscheine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.980,00 €<br />
Beitrag zum Lebensunterhalt Einzelner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.780,00 €<br />
KSHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.000,00 €<br />
SKF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.000,00 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Bosnienkreis: Aktion Edin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500,00 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Caritas und Altengaben: Material . . . . . . . . . . . . . . . . . 503,98 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung kfd: Wallfahrt und Geburtstagsgeschen<strong>ke</strong> . . . . . . . . . 300,00 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Freundeskreis ausl. Mitb<strong>ü</strong>rger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267,30 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Seniorenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186,80 €<br />
Jubiläen Kindergarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69,95 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504,67 €<br />
Unterst<strong>ü</strong>tzung Teestube, Neub<strong>ü</strong>rger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81,05 €<br />
Chance e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150,00 €<br />
Aufstockung von Kollekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414,02 €<br />
Summe der Ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.737,77€<br />
Kontostand am 31.12.2011 9.019,11 € (auf Sparkonto Nr. 643)<br />
Kontostand am 31.12.2011 11.944,35 € (auf Wachstumssparbuch Nr. 644)<br />
Summe am 31.12.2011 . 20.963,46 €
<strong>St</strong>atistik und Kollekten 2011<br />
<strong>St</strong>atistik 2011 2010<br />
Taufen 38 27<br />
Erstkommunionkinder 25 39<br />
Firmungen 25 27<br />
Trauungen 13 11<br />
Beerdigungen 40 (33 in <strong>Nienberge</strong>) 42<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Sonntags- 519 408 (27./28.2.2010)<br />
Gottesdienstteilnehmer 785 (13./14.11.2010)<br />
Austritte 11 6<br />
Wiederaufnahme 1 2<br />
Aufnahme (Übertritt) 0 0<br />
Kollekten: 2012 2011 2010<br />
Adveniat 13.843,04 15.776,43<br />
<strong>St</strong>ernsinger 7.256,72 6.945,78 7.291,74<br />
Misereor 11.078,00 € 9.991,37<br />
Renovabis 2.371,24 € 2.974,86<br />
Weltmission 1.568,59 1834,41<br />
Caritas-Sonntag (Sept:) 240,12 568,78<br />
Caritas-Sommer-Sammlung 6979,60 7949,96<br />
Caritas-Advents-Sammlung 8.053,20 7.997,04<br />
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Bilanz Eine - Welt - Laden <strong>Nienberge</strong> - 2011<br />
Dan<strong>ke</strong>!<br />
Pfarrblätt<strong>ke</strong>n 1 – 2012<br />
Ein ganz herzliches Dan<strong>ke</strong>schön an alle unsere Kundinnen und Kunden! Auch<br />
in diesem Jahr haben wir im Januar unsere Inventur durchgef<strong>ü</strong>hrt. Wir waren<br />
wieder sehr zufrieden mit den Einnahmen. An dieser <strong>St</strong>elle wollen wir Ihnen<br />
die Zahlen vorstellen.<br />
Monatliche Bareinnahmen 2011<br />
Pfarrzentrum Lydiazentrum<br />
Januar 1.033,45 €<br />
Februar 712,50 €<br />
März 877,35 €<br />
April 983,05 €<br />
Mai 743,95 €<br />
Juni 775,84 €<br />
Juli 911,55 €<br />
August 408,00 €<br />
September 1.033,30 €<br />
Oktober 1.048,40 €<br />
November 1.463,25 €<br />
Dezember 1.203,40 €<br />
Gesamt 11.194,04 € 1.290,00 €<br />
Zusammen: 12.484,04 €<br />
Da im Durchschnitt pro Arti<strong>ke</strong>l von der GEPA 15 % Rabatt gewährt wird, ergibt<br />
sich langfristig ein geringer Überschuss, der zum einen bei Oikocredit angelegt<br />
, oder als Spenden an verschiedene Projekte weitergegeben wird.<br />
Barkasse insgesamt . . . . . . 466,97 €<br />
Warenbestandswert . . . . . 3.891,83 €<br />
Kontostand . . . . . . . . . . . . . 3.025,71 €<br />
Einlagen bei Oikocredit . . .3.064,85 €<br />
Haben insgesamt . . . . . . . 10.449,36 €