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Genitalien genannt. Entsprechend<br />
umfasst der Genitalbereich bei Frauen<br />
wie Männern die äußeren und inneren<br />
Geschlechtsorgane.<br />
Gestagene<br />
Stoffklasse von synthetischen Hormonen,<br />
die ähnliche Eigenschaften<br />
wie das natürliche Gelbkörperhormon<br />
Progesteron haben.<br />
HI-Virus (HIV – human immunodeficiency<br />
virus)<br />
Das HI-Virus schädigt oder zerstört<br />
bestimmte Zellen der Immunabwehr.<br />
Dadurch kann der Körper Bakterien,<br />
Viren oder Pilze nicht mehr effektiv<br />
bekämpfen. Deshalb wird man empfänglicher<br />
für Infektionen, mit denen<br />
der Körper normalerweise problemlos<br />
fertig würde, sowie für bestimmte<br />
Krebsarten.<br />
Hoden<br />
Der Hoden ist die männliche Keimdrüse,<br />
in der die Spermien und das<br />
Geschlechtshormon Testosteron gebildet<br />
werden. Durch die vielfach gewundenen<br />
Samenkanälchen wird beim<br />
Mann eine enorme Vergrößerung der<br />
Hodenoberfläche erreicht. Die Länge<br />
aller Kanälchen in beiden Hoden beträgt<br />
ca. 500 m; erst dadurch wird die<br />
tägliche Produktion von ca. 100 Millionen<br />
Spermien möglich.<br />
Hormone<br />
Von inneren Drüsen gebildete körpereigene<br />
Wirkstoffe, die über das Blut zu<br />
verschiedenen Organen transportiert<br />
werden und bereits in sehr geringen<br />
Konzentrationen den Stoffwechsel<br />
der Organe beeinflussen. Hierzu zählen<br />
z. B. die Geschlechtshormone.<br />
Humanes Papilloma-Virus (HPV)<br />
Auch als Warzenvirus bezeichnet. Es<br />
gibt viele verschiedene humane Papilloma-Virustypen.<br />
Durch einige Virentypen<br />
entstehen Warzen (sogenannte<br />
Feigwarzen) im Genitalbereich. Die<br />
Viren werden meist durch Sexual-<br />
oder sonstigen intimen Körperkontakt<br />
übertragen.<br />
Kontrazeption<br />
Der medizinische Fachbegriff für<br />
Empfängnisverhütung, entsprechend<br />
ist ein Kontrazeptivum ein Verhütungsmittel.<br />
Nebenwirkungen<br />
Wenn ein Arzneimittel unerwünschte<br />
Wirkungen hat, spricht man von Nebenwirkungen.<br />
Beispiel: Eine Kopfschmerztablette,<br />
auf leeren Magen genommen,<br />
kann Übelkeit hervorrufen.<br />
Onanieren<br />
Wenn man sich selbst streichelt und<br />
so zum Orgasmus kommt, nennt man<br />
das Onanie (Selbstbefriedigung).<br />
oraler Ovulationshemmer<br />
Zum Beispiel die <strong>Pille</strong>. Oral, weil sie<br />
geschluckt wird. Ovulationshemmer,<br />
weil sie die Ovulation (den Eisprung)<br />
unterdrückt.<br />
Orgasmus<br />
Sexueller Höhepunkt bei Mann und<br />
Frau. Beim gesunden und nicht sterilisierten<br />
Mann mit der Ejakulation des<br />
Samens verbunden. Beim Orgasmus<br />
entwickelt sich ein starkes Lustempfinden.