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Klagenfurt 18

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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 8 . N o v e m b e r 2 0 1 2 · N u m m e r 1 8<br />

Fassaden zeugen<br />

von Geschichte<br />

Alte Häuser sind Zeugen der Geschichte<br />

einer Stadt. Die Stadt<br />

fördert daher schon lange Fas -<br />

sadensanierungen im Stadtkern.<br />

8<br />

Willkommensgruß<br />

an neue Babys<br />

Neue <strong>Klagenfurt</strong>er Erdenbürger<br />

werden speziell willkommen geheißen.<br />

Am 24. November gibt es<br />

wieder einen Babyempfang.<br />

21<br />

Fotos: Stadtplanung, Grafik: Major Tom<br />

Das Rathaus präsentiert sich<br />

den Bürgern! Am 10. November<br />

gibt es wieder einen „Tag der<br />

offenen Tür“, viele Infos und<br />

Aktionen warten auf die Besucher.<br />


2 914 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

STANDPUNKT<br />

Liebe<br />

<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />

Land Kärnten bestätigt<br />

Vorgehen der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ist bereits die vierte Gemeinde,<br />

in der ein Tourismusverband nicht gewollt<br />

ist. Hier hat die Wirtschaftskammer Kärnten<br />

in der Radio Kärnten Streitkultur einen<br />

bemerkenswerten Meinungsschwenk vollzogen.<br />

Wochenlang wurden der Stadt „Sabotageakte“<br />

und „Taschenspielertricks“ im<br />

Zusammenhang mit der Einladung zur<br />

konstituierenden Sitzung unterstellt. Nachdem<br />

der zuständige Jurist des Landes<br />

Kärnten in der Streitkultur die Vorgehensweise<br />

der Stadt als völlig rechtskonform<br />

bestätigte, musste dann schließlich auch<br />

der Wirtschaftskammerobmann für <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Maximilian Habenicht, die Gesetzeskonformität<br />

ohne weitere Diskussion<br />

anerkennen. Die niveaulose und sündteure<br />

Hetzkampagne der Wirtschaftskammer gegen<br />

den Tourismusreferenten Herbert Taschek<br />

und meine Person ist damit voll ins<br />

Leere gelaufen. Übrig geblieben sind nur<br />

die hohen Kosten dieser Kampagne –<br />

außer Spesen nichts gewesen. Insider sprechen<br />

von angeblich bis zu 100.000 Euro,<br />

die aus den Zwangsmitgliedsbeiträgen der<br />

Unternehmer finanziert wurden.<br />

Katastrophale Ergebnisse für<br />

Wirtschaftskammer<br />

Anstatt sämtliche Energie in destruktive<br />

Maßnahmen zu stecken, hätte die Wirtschaftskammer<br />

ihrer Verantwortung gerecht<br />

werden müssen und die Unternehmerschaft<br />

zur Teilnahme an der konsti -<br />

tuierenden Sitzung des Tourismusverbandes<br />

motivieren sollen. Das Gegenteil ist<br />

aber der Fall gewesen. Die WK Kärnten<br />

hat die Hände in den Schoß gelegt und sogar<br />

dazu aufgerufen, der Sitzung fern zu<br />

bleiben. Das Ergebnis ist bekannt: Lediglich<br />

55 Abstimmungsberechtigte, also 0,84<br />

Prozent, waren anwesend. 6.475 Unternehmer<br />

haben nicht an der konstituierenden<br />

Sitzung teilgenommen. Schon bei der Urabstimmung<br />

zum Tourismusverband heuer<br />

im Juni lag die Wahlbeteiligung nur bei<br />

6,04 Prozent. Diese katastrophalen Ergebnisse<br />

sind als Misstrauensvotum der Unternehmer<br />

gegen Herrn Präsidenten Pacher<br />

und die Wirtschaftskammer zu deuten. Damit<br />

ist auch klar, dass dem Tourismusverband<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> jede demokratische Legitimation<br />

abgesprochen werden muss. Die<br />

Stadtpolitik, die eine gemeinsame Vorgehensweise<br />

einstimmig unter allen Fraktionen<br />

festgelegt hat, versteht dies als richtungsweisendes<br />

Signal für die Zukunft des<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus. Die Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer haben mit ihrer<br />

Ablehnung des Tourismusverbandes ein<br />

klares Zeichen für die Stadt gegeben.<br />

Erfolgreichen Weg fortsetzen<br />

Wir werden daher die Aufgaben und die<br />

Verantwortung für den <strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus<br />

auch in Zukunft gemeinsam mit den<br />

Betrieben tragen und positiv gestalten. Die<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismuspolitik hat stets in<br />

enger Abstimmung mit den touristischen<br />

Betrieben die Landeshauptstadt zu einer<br />

nachhaltigen Ganzjahresdestination mit<br />

rund 400.000 Nächtigungen und 2 Millionen<br />

Tagestouristen pro Jahr entwickelt. Um<br />

diesen Marktanteil und den Stellenwert des<br />

Tourismus in <strong>Klagenfurt</strong> abzusichern, wendet<br />

die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> jährlich bis zu 3,5<br />

Millionen Euro auf, obwohl die Einnahmen<br />

nur 2,2 Millionen Euro betragen. Jede einzelne<br />

Ausgabe davon wird im Tourismusausschuss,<br />

in dem die Unternehmer vertreten<br />

sind, beraten, im Einvernehmen beschlossen<br />

und vom Kontrollamt der Stadt<br />

geprüft. Wir werden diesen gemeinsam mit<br />

unseren Betrieben eingeschlagenen, erfolgreichen<br />

Weg fortsetzen und einen nachhaltigen<br />

Städtetourismus für unsere Stadt sicherstellen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kommunal<br />

Aus dem Stadtsenat. . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

„Tag der offenen Tür“ . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Fassadenrenovierung. . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Tourismus: Stadt handelte richtig . . . . . 10<br />

Reizgas: Suche startet. . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Schulsanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Mission nach Bulgarien . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Sicherheit am Arbeitsplatz. . . . . . . . . . . 16<br />

Ängste abbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Lokal<br />

Babybecken im Hallenbad. . . . . . . . . . . 21<br />

Ökologisches Bauen . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Beliebte Spirituosen. . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Gesundheit<br />

Gesundheitspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Wirtschaft<br />

Eine Messe für alle . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Kultur<br />

Pop-Art aus Spanien . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Musikfestival im „raj“. . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Sport<br />

WAC im Stadion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Amtlich<br />

Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Foto: Wajand<br />

Zur Erinnerung an die fast 1000 deportierten<br />

slowenischsprachigen Kärntner vor 70<br />

Jahren wurde beim Bahnhof ein Mahnmal errichtet.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>18</strong>


Kommunal KLAGENFURT<br />

915 8. November ’12<br />

3<br />

Bilanz: Erste <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

„Starnacht“ war großer Erfolg<br />

PREMIERE. Die erste Starnacht in der Landeshauptstadt brachte <strong>Klagenfurt</strong> wirtschaftlichen Erfolg und viel<br />

Werbung. Veranstalter ipmedia legte die positive Bilanz dem Stadtsenat vor.<br />

Allein die in <strong>Klagenfurt</strong> verbleibende<br />

Wertschöpfung durch die<br />

Ausgaben des Veranstalters (Hotelunterbringung,<br />

Verpflegung,<br />

Aufträge an <strong>Klagenfurt</strong>er Firmen<br />

für Elektrik, Zeltaufbau,<br />

Drucksorten, Technik, Reinigungsunternehmen<br />

etc.) liegen<br />

bei 1,5 Millionen Euro.<br />

Hier sind die Ausgaben der extra<br />

anreisenden Besucherinnen und<br />

Besucher für Übernachten, Shopping<br />

etc. noch gar nicht mitberechnet.<br />

Gerfried Zmölnig von der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Firma ipmedia übergab<br />

den Senatsmitgliedern detaillierte<br />

Unterlagen und legte einen<br />

ausführlichen Bericht vor.<br />

Sparappell für 2013<br />

Schlechte Aussichten für das Finazjahr 2013: die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

wird weiter belastet. Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer berichtete<br />

über die Mitteilung des Bundes, dass im nächsten Jahr mit einer<br />

Verminderung der Ertragsanteile um etwa 2 Millionen Euro zu<br />

rechnen ist. Außerdem werde die Stadt mit 4 Millionen für die Mindestsicherung<br />

und zwei Millionen zusätzlich für die Abgangsdeckung<br />

des Klinikums belastet. Und allein die neue gesetzliche Regelung<br />

im Zusammenhang mit Brandmeldern koste die Stadt<br />

400.000 Euro! deshalb gab es vom Finanzreferenten einen Sparappell<br />

an seine Senatskollegen für die Budgeterstellung 2013.<br />

Kartenverkauf und<br />

Übernachtungen<br />

3.800 Karten wurden über<br />

ÖTicket verkauft. Davon gingen<br />

nahezu 2.500 an Interessenten<br />

außerhalb von Kärnten. Für den<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus also der<br />

erwartete wichtige Impuls.<br />

Ebenso profitierte die Kärntner<br />

Landeshauptstadt bei der Werbung<br />

– über 200 Journalisten aus<br />

dem In- und Ausland waren akkreditiert.<br />

Und die Errechnung des Werbewertes<br />

für <strong>Klagenfurt</strong> bringt mit<br />

mehr als 450.000 Euro auch ein<br />

mehr als zufrieden stellendes Ergebnis.<br />

Auch wenn durch das Schlechtwetter<br />

der ORF die Generalprobe<br />

senden musste, waren die Schönbilder<br />

aus der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

bestens platziert.<br />

Tourismusbetriebe<br />

profitieren<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

und Tourismusreferent Stadtrat<br />

Herbert Taschek stellten fest,<br />

dass man die richtige Entscheidung<br />

getroffen habe, die Übersiedlung<br />

der Starnacht von Pörtschach<br />

nach <strong>Klagenfurt</strong> zu fördern.<br />

Der städtischen Unterstützung<br />

von 50.000 Euro stehe ein Vielfaches<br />

an Gewinn für die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Unternehmen gegenüber.<br />

Scheider und Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer bedankten sich<br />

gemeinsam mit Stadtrat Ing. Taschek<br />

für die hervorragende Organisation.<br />

Der Dank ging auch<br />

an die gesamte Arbeitsgruppe<br />

Ostbucht, in der mit einem<br />

ganzen Maßnahmenpaket die reibungslose<br />

und möglichst<br />

störungsfreie Abwicklung der<br />

Großveranstaltungen vorbereitet<br />

wird.<br />

Vizebürgermeisterin Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz regte an, mit<br />

den Veranstaltern von Beachvolleyball<br />

enger zusammenzuarbeiten.<br />

KULINARISCHER HERBST<br />

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4 916 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

STADTBLICK<br />

Neuer Rektor<br />

Stadträtin Mag. Andrea Wulz,<br />

Referentin für Wissenschaft und<br />

Forschung, besuchte kürzlich gemeinsam<br />

mit Mitgliedern des zuständigen<br />

Gemeinderatsausschuss<br />

den neuen Rektor der Alpen-Adria-Universität<br />

<strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Neo-Rektor Univ.-Prof.<br />

Mag. Dr. Oliver Vitouch nahm<br />

die Glückwünsche zur Wahl des<br />

Rektor dankend entgegen und<br />

freute sich über den städtischen<br />

Besuch. Bei einem anschließenden<br />

Gespräch haben Wulz und<br />

Vitouch die künftigen Zusammenarbeiten<br />

besprochen.<br />

Oliver Vitouch ist studierter Psychologe,<br />

seit 2006 war er Mitglied<br />

des Universitätsrates der<br />

Uni <strong>Klagenfurt</strong>. Mit 41 Jahren ist<br />

Vitouch übrigens der jüngste<br />

Rektor an einer Universität in<br />

ganz Österreich.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinig<br />

Segnung<br />

Über 20 Jahre stand das Klein -<br />

alarmfahrzeug bei der Berufsfeuerwehr<br />

im Dienst, jetzt wurde es<br />

ausgemustert und durch ein neues<br />

Mehrzweckfahrzeug, das bei der<br />

Fire Fighter Night durch Pfarrer<br />

DDr. Christian Stromberger gesegnet<br />

wurde, ersetzt. Bei der<br />

Fahrzeugweihe mit dabei auch<br />

Bürgermeister Christian Scheider,<br />

Ing. Robert Ratheiser (BF),<br />

Landtagsabgeordneter Peter<br />

Zwanziger und Gemeinderat Dr.<br />

Klaus Bidovec. Das Fahrzeug<br />

kos tet rund 150.000 Euro.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Parkplatz<br />

Rechtzeitig vor Allerheiligen<br />

wurde die Sanierung des Parkplatzes<br />

beim Friedhof St. Ruprecht<br />

abgeschlossen. 2.500 Euro<br />

wurden aufgewendet, die Sanierung<br />

geschah auf Initiative von<br />

Gemeinderat Mag. Martin Lemmerhofer,<br />

der sich gemeinsam<br />

mit Stadtrat Peter Steinkellner,<br />

Ing. Michael Pirker, DI Michael<br />

Apoloner und den Arbeitern<br />

Siegfried Schellander und Günter<br />

Melcher über das Ergebnis freute.<br />

Gesamtsanierung folgt!<br />

Ehrpfennig<br />

Seit 15 Jahren ist Markus Stromberger<br />

in der Khevenhüllerkaserne<br />

seelsorgerisch tätig. Dafür<br />

wurde er von Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Stadtrat<br />

Peter Steinkellner zu seinem 40.<br />

Geburtstag mit dem Ehrpfennig<br />

ausgezeichnet.<br />

Fotos: Konitsch, Stadtpresse/Burgstaller<br />

Guter Zweck<br />

„72 Stunden ohne Kompromiss“<br />

hieß eine Sozialaktion der Katholischen<br />

Jugend, die auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />

stattfand. Die engagierten<br />

Jugendlichen wurden von<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

und Stadtrat Gerhard Reinisch<br />

besonders gelobt.


Kommunal KLAGENFURT<br />

917 8. November ’12<br />

5<br />

Drogenambulanz<br />

hilft seit 10 Jahren<br />

2002 wurde in <strong>Klagenfurt</strong> die<br />

Drogenambulanz ins Leben gerufen.<br />

Damals hat man mit vier<br />

Mitarbeitern etwa 100 Patienten<br />

betreut, heute kümmern sich 10<br />

Psychologen, Ärzte, Pflegepersonal<br />

und Sozialarbeiter um eine<br />

vielfach höhere Anzahl an Hilfe<br />

Suchenden. Im letzten Jahr waren<br />

es fast 500 Patienten. Ziel der<br />

Behandlung und Betreuung ist<br />

es, sofortige Hilfe zu gewährleis -<br />

ten sowie körperliche, psychische<br />

und soziale Schäden zu vermeiden.<br />

Das Team stabilisiert die<br />

Patienten in medizinischer, psychischer<br />

und sozialer Hinsicht,<br />

um für die Betroffenen nachhaltig<br />

eine bessere Lebensqualität<br />

zu schaffen. Es wird eng mit<br />

Krankenhäusern, dem AMS oder<br />

beispielsweise auch der Justizanstalt<br />

zusammengearbeitet.<br />

Eine ausführliche Reportage zur<br />

Arbeit und zum Alltag in der<br />

Drogenambulanz am Rudolfsbahngürtel<br />

lesen Sie in einer der<br />

nächsten Ausgaben.<br />

Dr. Claudia Scheiber (re.), Leiterin der Drogenambulanz, mit ihrem<br />

Team und Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz.<br />

Foto: Eggenberger<br />

Stadtfest<br />

<strong>Klagenfurt</strong> Tourismus war unlängst<br />

wieder bei der Fiera des<br />

Rosario in San Donà di Piave dabei.<br />

Dabei wurde für den Christkindlmarkt<br />

geworben. Am Foto<br />

Stadtrat Ing. Herbert Taschek (l.)<br />

mit seinem Amtskollegen Ornello<br />

Teso und Klaus Schenn vom<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismusamt.<br />

Foto: KK


6 9<strong>18</strong> 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Der Magistrat stellt sich vor<br />

INFOTAG. Auch heuer laden Bürgermeister Christian Scheider und der gesamte Stadtsenat Interessierte zum<br />

Tag der offenen Tür ins <strong>Klagenfurt</strong>er Rathaus ein. Am Samstag, 10. November ist es so weit.<br />

Wie funktioniert die Stadtverwaltung,<br />

welche Angebote hat das<br />

Gesundheitsamt, was bietet die<br />

Abteilung Sport und Freizeit<br />

oder wo muss ich hin, wenn ich<br />

eine Gemeindewohnung suche<br />

All diese Fragen hat sich der eine<br />

oder andere <strong>Klagenfurt</strong>er bestimmt<br />

schon einmal gestellt. Sie<br />

werden beim kommenden Tag<br />

der offenen Tür im Rathaus gerne<br />

von den Mitarbeitern des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Magistrates beantwortet.<br />

Wer möchte, kann auch einen<br />

Blick in das Goldene Buch werfen,<br />

in dem sich namhafte Gäste,<br />

darunter etwa Papst Johannes<br />

Paul II., der ehemalige britische<br />

Premierminister Tony Blair,<br />

Frankreichs früherer Staatspräsi-<br />

dent Jacques Chirac oder Udo<br />

Jürgens eingetragen haben. Alle<br />

Stadtsenatsmitglieder, ihre Referate<br />

und Fachabteilungen bieten<br />

einen Einblick in das Serviceangebot.<br />

Auch für die kleinen Gäste gibt<br />

es ein tolles Programm: Ein Zauberer<br />

sorgt für Überraschungen<br />

und beim Kinderschminken kann<br />

man sich über tolle Motive freuen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, am kommenden<br />

Samstag, 10. November von 10<br />

bis 13 Uhr im Rathaus auf dem<br />

Neuen Platz vorbeizukommen.<br />

Schon letztes Jahr waren die kleinen<br />

Rathaus-Besucher von dem<br />

Zauber-Programm angetan<br />

. Foto: Konitsch


Kommunal KLAGENFURT<br />

919 8. November ’12<br />

7<br />

Die Stadtzeitung einmal<br />

näher kennenlernen<br />

HINTER DEN KULISSEN. Am Tag der<br />

offenen Tür im Rathaus stellen sich<br />

auch die Stadtzeitung und das gesamte<br />

Presseteam näher vor.<br />

Am 10. November lädt der Ma -<br />

gis trat zum Tag der offenen Tür<br />

ein, an dem alle Abteilungen<br />

näher vorgestellt werden. Dazu<br />

zählt natürlich auch die Pressestelle<br />

mit der Redaktion der<br />

Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>. Das<br />

Team zeigt alle Aufgaben rund<br />

um die Arbeit mit Print- und Online-Medien.<br />

Besucher sind eingeladen<br />

einen Einblick in den<br />

Alltag einer Redaktion zu erhalten<br />

und können sich Zeitung, Homepage<br />

und die offiziellen Facebook-Seiten<br />

der Stadt genauer<br />

ansehen.<br />

Jeder kann aufs Titelblatt<br />

Wer möchte, kann sogar mit ei-<br />

nem Foto<br />

auf<br />

die Titelseite<br />

der Stadtzeitung kommen<br />

– die Seite wird ausgedruckt<br />

und kann als schöne Erinnerung<br />

mit nachhause genommen werden.<br />

Bei einem Gewinnspiel gibt<br />

es außerdem tolle Preise zu ergattern.<br />

Reiselustige, Kulinarikfreunde<br />

oder Trachtenfans dürfen<br />

schon gespannt sein. Die Preise<br />

wurden von Carlovers, Öbau Egger,<br />

Hotel Dermuth, CineCity,<br />

Ruefa Reisen, TUI Reisen, Springer<br />

Reisen, Strohmaier Trachten,<br />

<strong>Klagenfurt</strong> Marketing und C-<br />

Mobil zur Verfügung gestellt.<br />

LICHT IN DER<br />

NACHT. Unter diesem<br />

Titel luden Bestattung<br />

Kärnten und Friedhofsreferent<br />

Wolf gang Germ<br />

zu einer Allerheiligenveranstaltung<br />

in die Zeremonienhalle<br />

Annabichl.<br />

Pfarrer Peter Allmaier<br />

und Psychotherapeut<br />

Dr. Arnold Metnitzer<br />

sprachen zum Umgang<br />

mit dem Tod und<br />

der Grenzlandchor Arnoldstein<br />

präsentierte<br />

seine neue CD.<br />

Fotos: Konitsch


8 920 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Historische Bausubstanz muss<br />

Domgasse 22<br />

Das Haus Domgasse 22 ist Teil<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Renaissancestadt.<br />

Das Gebäude stammt im<br />

Kern aus der Bauperiode des 16.<br />

und 17. Jahrhunderts, die ursprüngliche<br />

Fassade wurde zerstört.<br />

Im Zuge der Fassadensanierung<br />

(links vor der Sanierung)<br />

wurde Fassadendekor aufgemalt<br />

und plastische Dekorelemente<br />

angebracht. Das Fassadenbild<br />

entspricht wieder dem Baualter.<br />

St. Veiter Ring 29<br />

Ein Biedermeierhaus,<br />

das nach der Sprengung<br />

der Befestigungsanlagen<br />

im 19.<br />

Jahrhundert errichtet<br />

wurde. Links außen<br />

das sanierte Gebäude,<br />

wobei nicht nur die<br />

Fassade, sondern<br />

auch das Dach erneuert<br />

wurde. Das Haus<br />

wurde vor dem Verfall<br />

gerettet.<br />

Neuer Platz 8<br />

Hier wurde die Sanierung der Fassade des Arkadenhofes vorgenommen.<br />

Das Haus stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Platzfassade wurde<br />

im späten 19. Jahrhundert im Stil des Historismus erneuert, das ursprüngliche<br />

Portal blieb erhalten. Der Innenhof verfügt an zwei Seiten<br />

über Arkadengänge und ist mit Pörtschacher Marmor gepflastert.<br />

Straßenfassade und Hofpassage wurden in den letzten Jahren schon erneuert,<br />

heuer war nun der Innenhof an der Reihe.


Kommunal KLAGENFURT<br />

921 8. November ’12<br />

9<br />

auch entsprechend strahlen<br />

STADTBILD. Auf die Fassade kommt es an! Denn ein altes Gebäude kann historisch noch so wertvoll sein,<br />

wenn es von außen nicht strahlt, dann schaut es einfach grauslich aus. Daher fördert die Stadt auch unter bestimmten<br />

Voraussetzungen die Außensanierung.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Eine historische Bausubstanz ist<br />

der Kernpunkt einer funktionierenden<br />

Innenstadt. Hier ist <strong>Klagenfurt</strong><br />

glücklicherweise in der<br />

Lage, über eine historisch bedeutungsvolle<br />

Altstadt zu verfügen,<br />

die in zahlreichen Reiseführern<br />

als sehenwert eingestuft wird.<br />

Was nicht nur den Tourismusreferenten,<br />

sondern den gesamten<br />

Handel freut.<br />

Doch die älteste Mauer nutzt wenig,<br />

wenn die Stukkatur abfällt<br />

oder der Putz bröckelt. Daher ist<br />

die Sanierung und die Pflege his -<br />

torisch bedeutender Bauten in<br />

der Innenstadt ein wichtiger Bereich<br />

der Stadtpolitik. Wobei es<br />

aber vordergründig natürlich<br />

nicht die Aufgabe der Stadtverwaltung<br />

ist, für ein entsprechend<br />

ansehnliches Äußeres zu sorgen.<br />

Vielmehr muss und kann die<br />

Stadtpolitik Anreize für Hausbesitzer<br />

geben, Sanierungs- und<br />

Gestaltungsmaßnahmen durchzuführen.<br />

Ein Anreiz ist etwa die<br />

Subventionierung von Fassadensanierungen.<br />

Robert Piechl, Chef der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Stadtplanung, für den diese<br />

Aktion ein wesentlicher Beitrag<br />

zur Stadtentwicklung ist. Der<br />

Fördertopf ist aufgrund des Sparkurses<br />

der Stadt in den letzten<br />

Jahren<br />

zwar etwas<br />

kleiner<br />

geworden,<br />

trotzdem<br />

ist<br />

man<br />

bemüht,<br />

den Förderungswerbern<br />

„Die Stärkung des<br />

Zentrums ist eines<br />

der wichtigsten<br />

Ziele der Stadtentwicklung.<br />

Nur in einer<br />

attraktiven City<br />

entstehen Arbeits -<br />

plätze und neue innerstädtische<br />

Wohnformen.“<br />

Vzbgm. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz<br />

entsprechend zu helfen. Gefördert<br />

werden allerdings nur ortsbildwirksame<br />

Maßnahmen wie<br />

etwa Fassaden oder Fenster, wobei<br />

der Förderungsbetrag bei 10<br />

Prozent dieser Investitionskosten<br />

liegt. Da aber Sanierungen von<br />

historischen Häusern in der Altstadt<br />

meist eine relativ kostspielige<br />

Angelegenheit sind, ist die<br />

Förderung der Stadt oft nicht<br />

mehr als ein „Tropfen auf dem<br />

heißen Stein“. Aber wie gesagt,<br />

es soll oft nur ein Anreiz sein, die<br />

Initiative zu ergreifen.<br />

Stadtentwicklung<br />

Die Förder- bzw. Sanierungsmaßnahmen<br />

gehen auch Hand in<br />

Hand mit den Zielen des Stadtentwicklungskonzeptes.<br />

Und dieses<br />

beinhaltet u. a. die Stärkung<br />

des Handelsstandortes Innenstadt,<br />

die Festigung des Leitbildes<br />

mit <strong>Klagenfurt</strong> als Renaissancestadt<br />

im Süden, die Erhaltung<br />

der Altstadt aus kulturellen<br />

und touristischen Gründen, die<br />

Erhaltung des Kulturerbes und<br />

die Bewahrung der regionalen<br />

Identität oder die neue und sinnvolle<br />

Nutzung der zahlreichen<br />

Arkadenhöfe. Denn auch Letztere<br />

fallen in den Genuss der Förderung.<br />

Auszeichnung<br />

Die Bemühungen der Stadt, das<br />

bauliche Erbe zu erhalten bzw.<br />

dessen Instandsetzung entsprechend<br />

zu unterstützen, sind auch<br />

im Europarat auf fruchtbaren Boden<br />

gefallen. Bereits drei Mal,<br />

nämlich 1980, 1983 und 1994,<br />

wurde die Landeshauptstadt mit<br />

dem Europa-Nostra-Diplom ausgezeichnet.<br />

Ansprechpartner für Fassadensanierungen<br />

ist in der Abteilung<br />

Dipl.-Ing. Peter Kosjek,<br />

Telefon 537/3315 bzw. E-Mail<br />

peter.kosjek@klagenfurt.at<br />

300 Objekte<br />

Seit 1968 wird die Sanierung<br />

ortsbildprägender Gebäude in der<br />

Altstadt und im näheren Umfeld<br />

von der Stadt gefördert. Mit der<br />

Abwicklung betraut ist die Abteilung<br />

Stadtplanung. „Rund 300<br />

Objekte wurden in den letzten 40<br />

Jahren gefördert“, sagt Dipl.-Ing.<br />

Eine Förderung der Stadt gab es<br />

auch für die Fassaden gestaltung<br />

am ehemaligen Kleiderbauer-<br />

Haus. Über die gelungene Sanierung<br />

freuen sich Stadtplanungsreferentin<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />

DI Robert Piechl (r.)<br />

und Stadt planer DI Peter Kosjek.<br />

Fotos: Kosjek (6), Stadtpresse/Burgstaller


10 922 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

TVB: Stadt hat richtig gehandelt<br />

KAMPAGNE. Es war nichts anderes als eine scheinbar politisch motivierte Kampagne der Wirtschafts kammer<br />

gegen die Stadt. Die Energie wäre woanders sinnvoller eingesetzt gewesen. Denn auch Experten des Landes haben<br />

in Sachen Tourismusverband die Korrektheit der <strong>Klagenfurt</strong>er Vorgehensweise bestätigt.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Der Schuss ging wohl nach hinten<br />

los! Da hat die Wirtschaftskammer<br />

Kärnten in den letzten<br />

Wochen eine regelrechte Kampagne<br />

gegen die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> –<br />

vornehmlich gegen Bürgermeis -<br />

ter Christian Scheider und Tourismusreferent<br />

Stadtrat Ing. Herbert<br />

Taschek – gefahren, um<br />

dann in einer Live-Radiosendung<br />

aus dem Mund des im Land für<br />

die Umsetzung des Tourismusgesetzes<br />

zuständigen Beamten zu<br />

erfahren, dass die Landeshauptstadt<br />

völlig korrekt gehandelt<br />

hat. Diese Einsicht hätte man<br />

einfacher und weniger peinlich<br />

auch haben können, denn die<br />

Stadt hat immer wieder betont,<br />

bei der Einladung zur konstituierenden<br />

Sitzung des Tourismusverbandes<br />

alles richtig gemacht<br />

zu haben.<br />

Denn es liegt schließlich im Ermessen<br />

der jeweiligen Gemeinde,<br />

die Einladung zu formulieren.<br />

Zur Erinnerung: In der Einladung<br />

an die <strong>Klagenfurt</strong>er Unternehmen<br />

war die Klausel, dass die<br />

Vollversammlung nach einer halben<br />

Stunde<br />

unabhängig<br />

von der Teilnehmerzahl<br />

beschluss -<br />

„Die Stadtgemeinde<br />

hat bei<br />

der Einladung<br />

die gesetzlichen<br />

Vorgaben eingehalten.“<br />

Gehard Pucher,<br />

zuständig beim Land<br />

Kärnten für die<br />

Umsetzung des Tourismusgesetzes,<br />

in<br />

der Radio Kärnten<br />

Streitkultur<br />

fähig sei,<br />

nicht enthalten.<br />

Die Formulierung<br />

ist aber –<br />

wie jetzt seitens<br />

des<br />

Landes bestätigt<br />

wurde – nicht vorgeschrieben.<br />

„Wir haben schon bei der<br />

Urabstimmung gesehen, dass das<br />

Interesse der Unternehmer gering<br />

ist und diese daher wohl mit<br />

der Tourimusarbeit der Stadt zufrieden<br />

sind“, sagt dazu Bürgermeister<br />

Christian Scheider. Untermauert<br />

wird das auch von einer<br />

Abstimmung, die von der<br />

Wirtschaftskammer via Newsletter<br />

ausgesandt wurde. Auf die<br />

Frage „Sind Sie für unternehmerische<br />

Selbstbestimmung in den<br />

neuen Tourismusverbänden oder<br />

soll weiterhin die Politik über die<br />

Tourismusbudgets entscheiden“<br />

fielen 56,3 Prozent der abgegebenen<br />

Stimmen auf Politik und<br />

43,7 Prozent auf Unternehmer.<br />

Der zweite Schuss, der für die<br />

Wirtschaftskammer dieser Tage<br />

nach hinten losging.<br />

Arbeit auf breiter Basis<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

ist bereit,<br />

die Aufgaben<br />

und die dung war ge-<br />

„Die Einla-<br />

Verantwortung<br />

für den da gibt es<br />

setzeskonform,<br />

Tourismus keine Diskussion.“<br />

auch in Zukunft<br />

gemeinsam<br />

mit den Unternehmern<br />

Max Habenicht, WK-<br />

Bezirksstellenobmann,<br />

in der Radio<br />

Kärnten Streitkultur<br />

zu tragen. So wie man das auch<br />

schon in den Vorjahren erfolgreich<br />

gemacht hat. „Mit Einnahmen<br />

von rund 2,2 Millionen Euro<br />

und Ausgaben von knapp 3,5<br />

Millionen Euro unternehmen wir<br />

alles, um einen nachhaltigen<br />

Städtetourismus in <strong>Klagenfurt</strong> sicherzustellen“,<br />

sagt Tourismusreferent<br />

Stadtrat Ing. Herbert Taschek.<br />

Alle einer Meinung<br />

In dieser Frage ist auch der Stadtsenat<br />

einer Meinung, der den<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Weg einstimmig befürwortet.<br />

Gerade auch weil diese<br />

Lösung ein auf breiter demokratischer<br />

Basis legitmierter Tourimusverband<br />

und keine Gruppe<br />

von Unternehmern, die wiede -<br />

rum in Konkurrenz zu einer<br />

Gruppe anderer Unternehmer<br />

steht, ist. Hier sind alle Tourismusunternehmen<br />

in einem Boot,<br />

das gemeinsam mit der Stadt als<br />

Kapitän gesteuert wird.<br />

Diese Woche gab es bereits ein<br />

konstruktives Gespräch beim<br />

Tourismusreferenten des Landes.<br />

Dabei ging es auch um Mängel<br />

im Tourismusgesetz, diese sollen<br />

nun ausgebügelt werden.<br />

Zwei erfolgreiche heimische Sommerevents, die den richtigen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Tourismusweg bestätigen: Die „Starnacht“ – oben Bürgermeis -<br />

ter Scheider, Vzbgm. Gunzer und Stadtrat Ing. Taschek mit Austro -<br />

legende Peter Kraus – und Beachvolleyball (links).<br />

Fotos: Stadtpresse/Burgstaller, ACTS/Horst


Anzeige KLAGENFURT<br />

923 8. November ’12<br />

11


12 924 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Fotos: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Schilderwald oder nur eine Linie<br />

Preisfrage: Was verwirrt denn<br />

mehr Ein Schilderwald oder eine<br />

einfache gelbe Linie auf der<br />

Gehsteigkante Vergleicht man<br />

die beiden Fotos, so kann es wohl<br />

nur eine Antwort geben. Der<br />

Schilderwald ist definitiv un -<br />

übersichtlicher und somit verwirrender.<br />

Deshalb nutzt Verkehrsreferent<br />

Stadtrat Peter Steinkellner<br />

in der Bahnhofstraße auch die<br />

neue Möglichkeit in der Straßenverkehrsordnung,<br />

nämlich Parkverbote<br />

mittels gelber durchgehender<br />

Markierung auf der Gehsteigkante<br />

anzuzeigen, aus. Das<br />

Ganze ist auch keine <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Erfindung, sondern österreichweit<br />

schon erprobt. Auto -<br />

fahrer müssen noch umdenken.<br />

Reizgas: Gelände wird nun untersucht<br />

SICHERHEIT. Die Sicherheit geht vor! Daher hat der Stadtsenat letzte Woche auch grünes Licht für die Untersuchung<br />

des Kehrbach-Geländes in Viktring gegeben. Die Kosten betragen rund 265.000 Euro.<br />

Es ist kaum wahrscheinlich, dass<br />

noch Reizgas-Flaschen oder Munition<br />

gefunden wird, aber die Sicherheit<br />

geht vor. Das war für<br />

Stadtrat Peter Steinkellner von<br />

Anfang an klar. Daher wurde nun<br />

auch eine Spezialfirma beauftragt,<br />

das in Frage kommende<br />

und abgesperrte Gelände beim<br />

Kehrbach zu untersuchen. Die<br />

Kosten dafür betragen rund<br />

265.000 Euro, ob nun was gefunden<br />

wird oder nicht. Bei Drucklegung<br />

dieser Ausgabe wurde die<br />

Vorgehensweise bei der Geländeuntersuchung<br />

unter den Experten<br />

abgestimmt. So werden die Mitarbeiter<br />

der Bergefirma Schutzanzüge<br />

tragen, auch Spezialfahrzeuge<br />

sind im Einsatz. „Für die<br />

Anrainer besteht aber kein Grund<br />

zur Sorge“, beruhigt Stadtrat<br />

Steinkellner.<br />

Jetzt geht es mit der Geländeuntersuchung los. Stadtrat Peter Steinkellner mit Projektkoordinator Ing. Siegfried<br />

Lattacher (r.) und Dienststellenleiter Ing. Karl Weger (M.).<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller


Kommunal KLAGENFURT<br />

925 8. November ’12<br />

13<br />

Schulsanierung abgeschlossen<br />

FERTIGSTELLUNG. Der Umbau der Sonderschule Waidmannsdorf ist abgeschlossen. Das Schulgebäude wurde<br />

in drei Baustufen saniert, rund 2,1 Millionen Euro wurden investiert.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Freuen sich über die gelungene Sanierung: Direktor Johannes Schindler (M.) mit Vizebürger meisterin Dr.<br />

Maria-Luise Mathiaschitz, Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Baumeister Ing. Christian Fekonja (v.r.).<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Bereits 2009 wurde mit der Sanierung<br />

der Sonderschule für<br />

Schwerstbehinderte und der Allgemeinen<br />

Sonderschule begonnen.<br />

Neben dem Außenbereich<br />

wie Wärmeschutz, Fenster oder<br />

Dach wurde auch der Innenbereich<br />

generalsaniert. Dafür wurden<br />

rund 2,1 Millionen Euro aufgewendet,<br />

wobei 70 Prozent der<br />

Bausumme aus Mitteln des<br />

Schulbaufonds des Landes stammen.<br />

Zu den Sanierungsmaßnahmen<br />

zählten u. a. neue Böden,<br />

neue Sanitäreinrichtungen, die<br />

Erneuerung der Schulküche nach<br />

den aktuellen Hygienestandards<br />

oder der Einbau eines energiesparenden<br />

Beleuchtungssystems.<br />

75 Kinder dürfen sich über eine<br />

tolle, sanierte Schule freuen.


14 926 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Zusammenarbeit<br />

BULGARIENBESUCH. Internationale Konferenz zum Thema Katastrophenschutz<br />

in Sofia. Vizebürgermeister Albert Gunzer informierte Teilnehmer aus ganz Europa<br />

und besuchte politische Vertreter der Region sowie die erfolgreichsten Wirtschaftsbetriebe<br />

der Hauptstadt Bulgariens.<br />

Betriebsbesuch:<br />

Glavbolgarstroy<br />

Im Zuge seines Bulgarienbesuches<br />

traf Vzbgm. Albert Gunzer<br />

auch Kamen Peshov, den Direktor<br />

des größten bulgarischen<br />

Bauunternehmens. „Glavbolgarstroy“<br />

hat allein in Sofia in den<br />

vergangenen Jahren Straßen,<br />

Einkaufszentren, Sportanlagen<br />

u.v.m. errichtet. Bei einem Kärntenbesuch<br />

will Peshov Knowhow<br />

zum Bau von Thermenhotels<br />

gewinnen, eventuell mit <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Firmen kooperieren.<br />

IRIS WEDENIG<br />

Immer wieder kommt es in Europa<br />

zu Katastrophen wie Überschwemmungen,<br />

Waldbränden,<br />

und zu technischen Unfällen,<br />

wenn beispielsweise Fabriken explodieren<br />

oder Chemikalien in<br />

die Umwelt gelangen. Allein in<br />

den vergangenen zehn Jahren<br />

war Europa von knapp 580 Katastrophen<br />

betroffen.<br />

Die geografischen und klimatischen<br />

Gegebenheiten bestimmen<br />

zu einem gravierenden Teil die<br />

Art der Katastrophen. So sind<br />

beispielsweise viele Mitgliedsstaaten<br />

im Süden der EU besonders<br />

anfällig für Erdbeben und<br />

Waldbrände, während im Norden<br />

die Wahrscheinlichkeit für technische<br />

Unfälle (Fabriksexplosionen,<br />

Schiffbrüche) größer ist. Die<br />

verschiedenen Mitgliedsstaaten<br />

haben daher auf unterschiedlichen<br />

Gebieten spezielles Fachwissen<br />

über Katastrophenhilfe<br />

aufgebaut. Um eine Zusammenarbeit<br />

im Bereich Katastrophenschutz<br />

zu ermöglichen, haben die<br />

europäische Kommission und die<br />

Republik Bulgarien Ende Oktober<br />

zu einer Internationalen Sicherheitskonferenz<br />

zum Thema<br />

Katastrophenschutz in die Hauptstadt<br />

Sofia eingeladen. 250 Personen<br />

nahmen daran teil!<br />

Freiwillige Helfer<br />

Österreich war – neben Vertretern<br />

aus Italien, Rumänien und<br />

Bulgarien – durch eine Delegation<br />

aus <strong>Klagenfurt</strong> unter der Leitung<br />

von Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer vertreten. Gunzer<br />

wurde nach seinem Referat vor<br />

allem von den Teilnehmern aus<br />

den beiden osteuropäischen Regionen<br />

zum Netzwerk an „Freiwilligen<br />

Helfern“ befragt, das<br />

beispielsweise in Rumänien und<br />

Bulgarien kaum vorhanden, für<br />

rasche und effektive Hilfseinsätze<br />

jedoch unverzichtbar ist.<br />

„Durch den Austausch von Meinungen<br />

und Erfahrungen können<br />

Sachverständige auf dem Gebiet<br />

des Katastrophenschutzes aus der<br />

ganzen Union von den Beispielen<br />

bewährter Praxis aus anderen<br />

Ländern lernen und Europa im<br />

Umgang mit Katastrophen insgesamt<br />

stärken“, betonten Entcho<br />

Gospodinov und Chritina Brailescu<br />

von der Europäischen Kommission<br />

und dankten <strong>Klagenfurt</strong>s<br />

Vizebürgermeister Gunzer, der<br />

sich nach Ende der Konferenz<br />

Zeit nahm und den Teilnehmern<br />

für Fragen und Informationen zur<br />

Verfügung stand.<br />

Gunzer nutzte den Aufenthalt<br />

Herzlicher Empfang von Freunden. Zwischen <strong>Klagenfurt</strong> und der Region<br />

Pravets herrscht reger Kontakt und Austausch. Gouverneur Krassimir<br />

Shivkov, der Bürgermeister von Pravets, und die Stadtregierung<br />

begrüßen die <strong>Klagenfurt</strong>er Delegation.<br />

Kreativität und Nationalstolz als wichtige Ingredienzien zum Bildungsprogramm.<br />

Vizebürgermeister Albert Gunzer besucht die Kinder der<br />

Grundschule von Pravets und freut sich über ein selbst bemaltes Tongefäß<br />

der Schülerinnen und Schüler.


Kommunal KLAGENFURT<br />

927 8. November ’12<br />

15<br />

stärkt Europas Städte!<br />

Teilnahme an der Inter natio nalen<br />

Sicherheits konferenz, or ga nisiert<br />

von der Republik Bulgarien und<br />

der Europä ischen Kommission:<br />

Vzbgm. Albert Gunzer referiert<br />

als einziger Teilnehmer Österreichs<br />

und verfolgt die Statements<br />

mit Mag. Eva Janica (Präsidium)<br />

und Andreas Fritz aus der Delegation<br />

der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

aber auch, um einige der poten -<br />

tes ten und erfolgreichsten Unternehmen<br />

Bulgariens zu besuchen<br />

– darunter das Bergbau- und<br />

Goldminenunternehmen „Dundee<br />

Precious Metals“ und „Glavbolgarstroy“,<br />

das größte Bauunternehmen<br />

des Landes, das in<br />

den vergangenen zehn Jahren das<br />

neue Straßen- und Autostraßennetz<br />

samt Unterführungen und<br />

Brücken, Einkaufszentren, neuen<br />

Sportanlagen, Hotels usw. errichtet<br />

hat.<br />

Zukunft Jagd-Tourismus<br />

Regen Austausch gab es auch mit<br />

dem Gouverneur der Region Sofia<br />

Krassimir Zhivkov sowie dem<br />

Bürgermeister und Vertretern der<br />

Stadtregierung von Pravets, der<br />

reichsten Gemeinde der Region<br />

Sofia. Hier ist Tourismus ein<br />

wichtiges Zukunftsthema: vor allem<br />

in den Hotel- und Spa-Bereich<br />

sowie in den Jagdtourismus<br />

soll in nächster Zukunft investiert<br />

werden. Gunzer zeigte sich interessiert<br />

an den Plänen und sprach<br />

eine Einladung zur Jagdmesse im<br />

kommenden Frühjahr in <strong>Klagenfurt</strong><br />

aus. „Ich bin überzeugt, dass<br />

beide Regionen, Sofia und <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

diesbezüglich an Erfahrungen,<br />

aber auch an Gästen aus<br />

Die berühmte Alexander-Newski-Kathe drale<br />

im Zentrum der bulgarischen Hauptstadt Sofia.<br />

Fotos: Stadtpresse/IW<br />

dem jeweiligen Land profitieren<br />

können“, so der Wirtschaftsreferent<br />

und Präsident der „Kärntner<br />

Messen“. Der bulgarische Tourismus<br />

setzt auch stark auf den<br />

Thermen- und Spa-<br />

Bereich, hat aber mit<br />

dem Umgang mit<br />

Thermalquellen noch<br />

nicht so viel Erfahrung<br />

wie der Hotelleriebereich<br />

im Thermenland<br />

Österreich.<br />

Auch hier setzt man<br />

auf Kooperation – sowohl<br />

im Know-how,<br />

als auch in der Zusammenarbeit<br />

der Firmen<br />

beider Regionen<br />

bei der Errichtung.<br />

Gunzer ist es dabei<br />

„wichtig, dass sich<br />

für beide Städte eine<br />

Win-win-Situation ergibt“<br />

und freut sich<br />

auf erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Der bewegendste Besuch<br />

führte Gunzer<br />

und die Delegation<br />

aus <strong>Klagenfurt</strong> in eine Gesamtschule<br />

in der Gemeinde Pravets,<br />

in der vormittags die sechs- bis<br />

zehnjährigen Kinder, am Nachmittag<br />

die Elf- bis 15-Jährigen<br />

unterrichtet werden. Die Schule<br />

bietet den Mädchen und Buben<br />

auch Freizeitprogramm mit kreativem<br />

Schwerpunkt.<br />

Schüler-Besuch<br />

Der beste Chor der Schule sang<br />

für die Ehrengäste aus <strong>Klagenfurt</strong><br />

Schuberts „Ave Maria“.<br />

Schon vor ein paar Monaten gab<br />

es hier Besuch aus der Kärntner<br />

Landeshauptstadt: Kinder der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Bezirksmusikschule<br />

verbrachten gemeinsam mit<br />

den Kindern der Gesangsgruppe<br />

inige Tage in Sofia. Gunzer, angetan<br />

von der grandiosen Darbietung<br />

der Mädchen und Buben,<br />

möchte die Gruppe „schon kommendes<br />

Jahr in unserer Stadt<br />

empfangen, damit ihr mit euren<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Freunden gemeinsam<br />

singen und schöne Tage am<br />

Wörthersee verbringen könnt“.


16 928 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Direkt auf der Baustelle gab es für<br />

die Mitarbeiter des handwerklichen<br />

Dienstes die erste Einheit<br />

zur Förderung der Mitarbeitergesundheit.<br />

Thema waren die Wirbelsäule<br />

und Gelenke, die bei<br />

körperlicher Arbeit oft in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden.<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Auch am Bau fit und gesund<br />

VORSORGE. Als Teil des Maßnahmenpaketes zur Förderung der Mitarbeitergesundheit erhielt der handwerkliche<br />

Dienst die ersten Trainingseinheiten zur Schonung von Gelenken und Wirbelsäule.<br />

Im Juni haben die zuständigen<br />

Referenten, Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

und Stadtrat Wolfgang Germ, mit<br />

den Abteilungen Personal und<br />

Gesundheit ein Maßnahmenpaket<br />

erarbeitet, um die Gesundheit<br />

der Magistratsmitarbeiter nachhaltig<br />

zu fördern.<br />

Diskussionen über Krankenstände<br />

sorgten für Gesprächsstoff<br />

und waren Anlass dafür, dieses<br />

Förderparket zu entwickeln. Unter<br />

dem Titel „Baufit“ startete<br />

Ehrung für Filmfreund<br />

kürzlich ein Teil des Programmes.<br />

Die Mitarbeiter des handwerklichen<br />

Dienstes erhielten einen<br />

umfassenden Einblick, wie<br />

man Gesundheitsproblemen vorbeugen<br />

kann.<br />

Der handwerkliche Dienst unterscheidet<br />

sich nämlich maßgeblich<br />

von der allgemeinen Verwaltung.<br />

Die Männer leisten schwere<br />

körperliche Arbeit, sind bei jedem<br />

Wetter auf den Baustellen<br />

und Straßen in <strong>Klagenfurt</strong> unterwegs.<br />

In 12 Einheiten bekommen<br />

Seine Leidenschaft ist das Filmen.<br />

Und der kann Richard Wagner,<br />

Präsident des Filmklub <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

im Ruhestand nun noch<br />

besser nachgehen. Für sein Film -<br />

engagement wurde Wagner nun<br />

zu seinem 60. Geburtstag von der<br />

Stadt Dank und Anerkennung<br />

ausgesprochen.<br />

Er hat einen berühmten Namensvetter,<br />

doch mit Musik hat der<br />

gebürtige <strong>Klagenfurt</strong>er Richard<br />

Wagner nicht viel am Hut. Seine<br />

Leidenschaft sind eher die bewegten<br />

Bilder. Seit 1976 ist Wagner<br />

beim Filmklub <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

seit 1997 auch dessen Leiter.<br />

Beruflich blieb Wagner von der<br />

Lehre bis zur Pensionierung immer<br />

der Firma Philips bzw. deren<br />

Nachfolgeunternehmen in <strong>Klagenfurt</strong><br />

treu. Mit 1. Oktober trat<br />

er in den Ruhestand, nun ist<br />

genügend Zeit für die Hobbys<br />

Filmen und Enkelin Emely.<br />

Bürgermeister Christian Scheider,<br />

der an Richard Wagner die<br />

Urkunde überreichte, betonte,<br />

dass der Filmklub <strong>Klagenfurt</strong> einen<br />

wichtigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag für die Landeshauptstadt<br />

leistet. „Durch eure tolle Arbeit<br />

habt ihr <strong>Klagenfurt</strong> auch immer<br />

wieder ins richtige Licht ge -<br />

rückt“, sagte Scheider.<br />

2013 wird der Filmklub Ausrichter<br />

der Landesmeisterschaft der<br />

Amateurfilmer sein.<br />

die Mitarbeiter Informationen<br />

und Tipps, wie man den eigenen<br />

Körper schonen kann.<br />

„Die Männer am Bau machen<br />

keine Aufwärmübungen wie Profi-Sportler,<br />

muten ihren Körpern<br />

aber eine ähnliche Anstrengung<br />

zu“, sagt Trainer Mag. Roland<br />

Malatschnig. Er erklärte den Arbeitern<br />

wie stark Wirbelsäule und<br />

Gelenke belastet werden und gab<br />

Tipps wie man seinen Körper<br />

entlasten kann. Etwa durch richtiges<br />

Anheben von schweren Gegenständen<br />

oder Ausgleichs -<br />

übungen zur Entlastung der Wirbelsäule,<br />

um diese nachhaltig zu<br />

schonen.<br />

Vizebürgermeisteirn Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz und Stadtrat<br />

Wolfgang Germ unterstützen das<br />

Programm und waren bei der ers -<br />

ten Einheit mit dabei. „Wir haben<br />

für das nächste Jahr 70.000 Euro<br />

zur Förderung der Mitarbeiter -<br />

gesundheit fix im Budget ein -<br />

geplant“, so der Personalreferent.<br />

jg<br />

Bürgermeister Christian Scheider überreichte an Richard Wagner im<br />

Beisein seiner Gattin Claudia die „Dank & Anerkennung“-Urkunde.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller


Kommunal KLAGENFURT<br />

929 8. November ’12<br />

17<br />

Europainformation am <strong>Klagenfurt</strong>er Ursulamarkt: Manfred Wallner,<br />

Manuela Krassnitzer, Alina Samonig (v.r.).<br />

Foto: Wallner/KK<br />

EU-Info am Markt<br />

Nicht nur Töpfe und Socken, Kokosbusserln<br />

und Glühwein gab es<br />

beim traditionellen Ursulamarkt<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> zu kaufen. Zwischen<br />

Hausrat und Werkzeug informierten<br />

die Europaspezialis -<br />

ten der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> die Besucher<br />

über viele Themen der<br />

EU. Informationsschwerpunkt<br />

lag diesmal bei dem „Europäischen<br />

Jahr der älteren Generation“.<br />

Ein großes Thema war<br />

natürlich auch der Nobelpreis für<br />

die Europäische Union.


<strong>18</strong> 930 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Mahnung und Erinnerung: Ein<br />

für die deportierten Kärntner<br />

WIDER DAS VERGESSEN. Denkmalweihe und Ausstellung in der Landeshauptstadt waren am 27. Oktober<br />

2012 spätes Gedenken an die Deportation von fast 1000 slowenischsprachigen Kärntnerinnen und Kärntnern<br />

vor 70 Jahren.<br />

VERONIKA MEISSNITZER<br />

Wer heute bei der modernen,<br />

neuen Bahnhaltestelle <strong>Klagenfurt</strong>-Ebenthal<br />

steht, der weiß<br />

meist nichts von den Dramen, die<br />

sich hier vor 70 Jahren, im April<br />

1942, abgespielt haben müssen.<br />

An diesem regnerischen und wolkenverhangenen<br />

27. Oktober, einen<br />

Tag nach dem Österreichischen<br />

Staatsfeiertag aber, war<br />

das Schicksal der vertriebenen<br />

Kärnt ner Slowenen ganz nah und<br />

spürbar. Neben den Bahngleisen<br />

standen hier die Baracken des<br />

Reichsarbeitsdienstes, wo die innerhalb<br />

von einer Stunde von<br />

ihren Höfen verjagten Menschen<br />

auf dem eiskalten Boden hausen<br />

Ein Bild, das vor einigen Jahren noch undenkbar war: Dr. Josef Feldner,<br />

Arno Manner, Franz Jordan, Heinz Stritzl, Joze Partl, Dr. Marjan<br />

Sturm gemeinsam vor dem Denkmal für die deportierten slowenischen<br />

Mitbürger. Fotos: Fritzpress (2), Wajand (1)<br />

Auch musikalisch wurde der verschleppten Kärntner Slowenen gedacht<br />

– eine eigens zusammengestellte Tamburizzagruppe mit Musikern und<br />

Musikerinnen aus verschiedenen Kärntner Gemeinden spielten in <strong>Klagenfurt</strong><br />

auf.<br />

LITERATUR ZUM THEMA<br />

Maja Haderlap – Engel des Vergessens<br />

Mit ihrem Buch „Engel des<br />

Vergessens“ hat Maja Haderlap<br />

nicht nur den Ingeborg-<br />

Bachmann-Preis 2011 gewonnen,<br />

sie war auch Wegbereiterin<br />

dafür, dass ein dunkles Kapitel<br />

der Kärntner Geschichte<br />

aus der Vergessenheit geholt<br />

und vor allem jüngeren Kärntnerinnen<br />

und Kärntnern nahe<br />

gebracht wurde.<br />

Ihr Roman ist eine Autobiographie,<br />

eine Auseinandersetzung<br />

mit den Bildern ihrer Kindheit,<br />

eine Aufarbeitung.<br />

Das Aufwachsen in einer slowenischsprachigen<br />

Kärntner<br />

Familie, ein Aufwachsen mit<br />

den Schreckensbildern der Vergangenheit,<br />

Bildern von Folter,<br />

Mord, Verschleppung. Aufwachsen<br />

mit einer Großmutter,<br />

die dem KZ Ravensbrück entkam<br />

und ihren Bildern, Aufwachsen<br />

mit dem schwer traumatisierten<br />

Vater, der als Kind<br />

von den Nazis gefoltert worden<br />

war.<br />

Es ist ein ganz persönliches<br />

Geschichtsbuch, das vielen<br />

erst die Augen geöffnet hat,<br />

was in Kärnten in der Nazizeit,<br />

aber auch nach dem Krieg,<br />

tatsächlich passiert ist. Ein<br />

Buch, das Verdrängen nicht<br />

mehr zulässt.<br />

Ein Buch mit starken sprachlichen<br />

Bildern aus dem bäuerlichen<br />

Leben und aus einem<br />

durch die Geschichte belasteten<br />

Familienleben.<br />

Auf jeden Fall ein Buch, das<br />

jeder <strong>Klagenfurt</strong>er, jeder<br />

Kärntner eigentlich lesen sollte.


Kommunal KLAGENFURT<br />

931 8. November ’12<br />

19<br />

Denkmal<br />

Slowenen<br />

mussten. Hochschwangere, alte<br />

Menschen, Neugeborene, Kinder<br />

– sie alle wurden von diesem<br />

Bahnhof mit Zügen in Arbeitsund<br />

Konzentrationslager deportiert.<br />

Das jüngste Kind war damals<br />

17 Tage (!) alt, der älteste<br />

Vertriebene 88 Jahre. Viele kamen<br />

nicht mehr zurück.<br />

„Hier war der Albtraum. Mit der<br />

Eisenbahn in die Fremde, in die<br />

Sklaverei", sagte Joze Partl, Vorsitzender<br />

des Verbandes ausgesiedelter<br />

Slowenen.<br />

An das Grauen und den Schre -<br />

cken dieser Vertreibungen erinnert<br />

nun am kleinen Bahnhof ein<br />

Mahnmal von Valentin Oman, zu<br />

dessen Weihe über 300 Besucher<br />

kamen. Als nach über 70 Jahren<br />

an der Stelle von Leid und unermesslicher<br />

Angst die slowenischen<br />

Lieder einer eigens zusammengestellten<br />

Tamburizza-Gruppe<br />

erklangen und die über 300<br />

Besucher mitsangen, war es eine<br />

würdige und zu Herzen gehende<br />

Verbeugung vor dem Schicksal<br />

der slowenischsprachigen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger.<br />

Mit dabei war auch Bürgermeister<br />

Christian Scheider, der den<br />

Plan für dieses Denkmal – einer<br />

eisernen Stele – von Anfang an<br />

sehr unterstützt hat.<br />

„Ein weiteres wichtiges Zeichen<br />

wider das Vergessen und Verdrängen<br />

einer dunklen Zeit“, sagt<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister,<br />

für den solche Denkmäler und<br />

Feiern „Zeichen und Mahnung<br />

vor allem an die Jugend sein<br />

müssen, damit es nie wieder zu<br />

solch schrecklichen Taten kommen<br />

kann“.<br />

In den letzten beiden Jahren hat<br />

sich auch <strong>Klagenfurt</strong> der Vergangenheit<br />

gestellt, dunkle Ereignisse<br />

nicht mehr verdrängt.<br />

„Wir müssen uns der Vergangenheit<br />

als ewige Mahnung bewusst<br />

sein“, sagt dazu Bürgermeister<br />

Christian Scheider.<br />

„Nach den ,Stolpersteinen‘ die in<br />

der Stadt an die von den Nazis ermordeten<br />

Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger erinnern, der Installation<br />

,Der Allee der Gerechten‘<br />

auf dem Neuen Platz, wo mit<br />

zwischen den Bäumen aufge-<br />

spannten Texten Schicksale von<br />

den Nazis verfolgter und ermordeter<br />

Menschen gedacht wurde<br />

und der Restaurierung des jüdischen<br />

Friedhofes, ist das Mahnmal<br />

am Bahnhof <strong>Klagenfurt</strong>-<br />

Ebenthal ein weiterer Schritt<br />

sich der Vergangenheit bewusst<br />

zu sein, damit die Jugend in<br />

eine friedliche und gemeinsame<br />

Zukunft gehen kann“, so Scheider.<br />

Erinnerungen ...<br />

Viele <strong>Klagenfurt</strong>erinnen und <strong>Klagenfurt</strong>er wissen so gut<br />

wie nichts über die Geschehnisse im April 1942, als fast<br />

1000 slowenischsprachige Kärntner von ihren Höfen im<br />

Unterland vertrieben, nach <strong>Klagenfurt</strong> gebracht und<br />

hier von den Nazis in Zügen nach Lager in Deutschland<br />

transportiert wurden. Viele kamen nie mehr zurück.<br />

Über Jahrzehnte wurde das Thema verdrängt oder verharmlost.<br />

Mit dem Band „Als Kärnten seine eigenen<br />

Kinder deportierte – Die Vertreibung der Kärntner Slowenen“<br />

von Johannes Schaschl gibt es einen tiefen Einblick<br />

in die Geschehnisse dieser Zeit. Der Vater des He -<br />

rausgebers, Johann Schaschl, wurde als Zehnjähriger<br />

selbst vertrieben und nach Deutschland deportiert.<br />

Durch diese Zeitzeugenerzählungen, Briefe und Originaldokumente<br />

erlebt der Leser, die Leserin die dramatische<br />

Geschichte hautnah und aus der Sicht der Betroffenen.<br />

Den zeitgeschichtlichen Überblick dazu gibt His -<br />

toriker Michael Koschat.<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

und Gemeinderätin Evelyn<br />

Trannacher zeigen sich beeindruckt<br />

vom Mahnmal von Valentin<br />

Oman. „Erinnerung und Mahnung<br />

für die Zukunft“ sind notwendig,<br />

so Scheider und Trannacher.<br />

Ausstellung<br />

Nach der Feier zur Denkmal-Einweihung<br />

wurde im städtischen<br />

Bergbaumuseum die Ausstellung<br />

DENK MAL : DEPORTATION!<br />

mit Werken von Valentin Oman<br />

und Karl Vouk, organisiert vom<br />

Verband ausgesiedelter Slowenen,<br />

eröffnet.<br />

Es sind starke Bilder der beiden<br />

Künstler, mit denen in einer Umgebung<br />

mit ganz eigener Stimmung<br />

an die Deportation der<br />

Kärntner Slowenen erinnert wird.<br />

Sollte man nicht versäumen! Zu<br />

sehen bis 15. November, geöffnet<br />

Montag bis Freitag von 10:00 bis<br />

16:00 Uhr, Samstag von 10:00<br />

bis 14:00 Uhr, Sonntag geschlossen.


20 932 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Psychologische<br />

Beratungsstelle<br />

&<br />

Sonderpädagogik<br />

Information, Rat und Hilfe bei:<br />

Entwicklungsfragen des Kindes,<br />

Verhaltensauffälligkeiten,<br />

besonderen Belastungen für Familie<br />

(Trennung, Scheidung, Tod), ADHS,<br />

Körperlichen Beschwerden des Kindes<br />

mit seelischen Ursachen,<br />

Unsicherheiten und Fragen in der<br />

Erziehung ...<br />

Johann-Strauß-Gasse 12<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel.: 0463/5374717<br />

Kinder zeichnen sich auch Ängste<br />

von der Seele: Vzbgm. Dr.<br />

Maria-Luise Mathiaschitz und<br />

Mag. Andrea Koss bieten Kindern,<br />

Eltern und Päda gogen<br />

Unterstützung. Foto: Stadtpresse<br />

Kinderängste ernst nehmen<br />

BERATUNG. Kinderängste können quälen. Die Kleinen, aber auch ihre Eltern. Die Psychologische Beratungsstelle<br />

hilft, mit Angst umzugehen und sie für die seelische Entwicklung des Kindes zu nutzen!<br />

Die Tränen an den ersten Kindergartentagen,<br />

die Furcht vor Dunkelheit<br />

und Einschlafen, Angst<br />

vor Räubern und Phantasiefiguren<br />

oder vor Verlassen werden …<br />

täglich sind Mag. Andrea Koss<br />

und ihr Team von der „Psychologischen<br />

Beratungsstelle“ mit Fragen<br />

konfrontiert, die Kinderängs -<br />

te betreffen. Das Gute zuerst:<br />

Ängste sind, auch wenn sie nicht<br />

angenehm sind, ganz normal und<br />

gehören zur seelischen Entwicklung<br />

eines Kindes dazu. Angst<br />

bildet das menschliche Warn -<br />

system aus, lehrt uns vor Gefahren<br />

in Sicherheit zu bringen.<br />

Wichtig ist, dass Ängste des Kindes<br />

ernst genommen werden und<br />

gelernt wird, mit der Angst umzugehen,<br />

sie zu bewältigen. „Das<br />

macht Kinder stark“, sagt Koss.<br />

Was können Eltern tun, um ihre<br />

Kinder im Umgang mit Angst zu<br />

unterstützen Wesentlich ist, dass<br />

die Angst ernst genommen und<br />

das Kind getröstet wird. Die<br />

große Herausforderung für Eltern<br />

ist es, schwierigen Situationen<br />

nicht auszuweichen, sondern<br />

das Kind zu beruhigen und die<br />

Situation bewusst anzunehmen,<br />

statt zu verhindern. Wenn Kinder<br />

beispielsweise im Kindergarten<br />

weinen, wenn Mama weg geht,<br />

ist das in den ersten Wochen ganz<br />

normal, beruhigt Andrea Koss.<br />

Jetzt gehört es dazu, das Kind zu<br />

gewöhnen, es sicher zu machen,<br />

dass Mama wieder kommt und<br />

keinesfalls zwischendurch zuhause<br />

bleiben – so wird die Situation<br />

nur schwieriger.<br />

Auch lächerlich machen und<br />

Strafandrohungen sind kontraproduktiv.<br />

Das Kind muss wissen:<br />

es geschieht ihm nichts!<br />

Wenn Ängste allerdings lange<br />

andauern und panisch werden,<br />

das Kind körperliche Beschwerden<br />

(Bauchweh, Kopfschmerzen,<br />

Bettnässen etc) bekommt und der<br />

Alltag des Kindes beeinträchtigt<br />

ist, ist es wichtig, Rat bei Profis<br />

zu suchen. – In <strong>Klagenfurt</strong> gibt es<br />

kostenlos und vertraulich Hilfe in<br />

der „Psychologischen Beratungsstelle“<br />

(siehe oben).<br />

Pure Eleganz bei AIGNER<br />

Ganz im Stil der 30er Jahre<br />

wird die aktuelle Winterkollektion<br />

von AIGNER mit einem<br />

eleganten Understatement geprägt.<br />

Als Inspiration dienten klassische<br />

Art Deco-Gemälde, in denen<br />

die Frauen feminin und<br />

selbstbewusst-expressiv dargestellt<br />

werden. Die Formen sind<br />

klar und signifikant, die Modelle<br />

sehr definiert, Kanten werden<br />

betont und gleichzeitg von weicheren<br />

Formen begleitet.<br />

Die Saisonfarben reichen von<br />

eher kühlen Tönen wie Bramble,<br />

einem frostigen Beerenton<br />

bis hin zum waldigen Grün<br />

Forest und erdigen Farben wie<br />

Cognac oder Mahagony.<br />

Die komplette Kollektion für<br />

sie und ihn kärntenweit nur im<br />

neuen AIGNER Shop Megymorecz<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Bahnhofstraße<br />

12, erhältlich. (Werbung)<br />

Die neue AIGNER Kollektion<br />

jetzt auch in <strong>Klagenfurt</strong>.


Lokal KLAGENFURT<br />

933 8. November ’12<br />

21<br />

Einladung zum Empfang für<br />

die jüngsten <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />

Am 24. November lädt Bürgermeister<br />

Christian Scheider wieder<br />

zum Baby-Empfang in den<br />

VIP-Bereich des Wörthersee-<br />

Stadions ein. Neben der Begrüßung<br />

der kleinen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

steht auch ein Überblick<br />

über das vielfältige Angebot der<br />

Stadt auf dem Programm. Von<br />

10 bis 14 Uhr stellen sich alle<br />

Abteilungen des Magistrates<br />

mit ihren Serviceangeboten für<br />

Kinder, Familie, Betreuung und<br />

Erziehung vor. Auf Wunsch<br />

können Eltern ihre Kinder von<br />

Dompfarrer Dr. Peter Allmaier<br />

segnen lassen.<br />

Um Anmeldung zum Empfang<br />

wird gebeten! Kontakt: Mag.<br />

Christine Weiss, Telefon: 0463 /<br />

537-2597 oder per E-Mail an<br />

christine.weiss@klagenfurt.at<br />

Eltern und Babys sind am 24. November im VIP-Bereich des Sta -<br />

dions herzlich willkommen.<br />

Foto: Sonya Konitsch<br />

Babys & Badespaß<br />

Das Plantschen für die kleinsten<br />

Gäste des <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbades<br />

kann wieder beginnen. Die<br />

Sanierungsarbeiten im Bereich<br />

des Babybeckens sind abgeschlossen.<br />

Ein lustige Wasserfontäne, ein<br />

Wasser spuckendes Nashorn zum<br />

Spielen und extra bequeme Liegestühle<br />

für Kinder und Eltern<br />

sorgen nun dafür, dass einem<br />

gemütlichen sicheren Badespaß<br />

nichts mehr im Weg steht. Die<br />

ers ten Wasserratten wurden von<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

und DI Reinhold Luschin (Prokurist<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtwerke)<br />

persönlich am Babybecken<br />

begrüßt.<br />

Öffnungszeiten des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Hallenbades: Montag, 9 bis 21<br />

Uhr, Dienstag, 7 bis 21 Uhr,<br />

Mittwoch bis Freitag, 9 bis 21<br />

Uhr, sowie Samstag, Sonn- und<br />

Feiertag von 9 bis 20 Uhr. Weitere<br />

Infos auch auf www.stw.at<br />

Eine Wasserfontäne<br />

sorgt für<br />

jede Menge Spaß<br />

beim Plantschen<br />

im Babybecken.<br />

Fotos: Wajand<br />

Bürgermeister Christian Scheider und STW-Prokurist DI Reinhold Luschin<br />

begrüßten persönlich die ersten Mütter mit ihren Kindern beim<br />

neu sanierten Babybecken im Hallenbad.


22 934 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

Ökologische Maßstäbe im Wohnbau<br />

WEGWEISEND. Neue Wege im Kärntner Wohnbau bestreiten die Firmen Riedergarten Immobilien und STRABAG.<br />

Das Projekt „Schöner Wohnen“ in der Waffenschmiedgasse in Viktring wird nach neuen und ökologischen<br />

Richtlinien gebaut. Kürzlich erfolgte dazu der Spatenstich.<br />

In den eigenen vier Wänden,<br />

wenn nicht hier wo dann soll und<br />

muss man sich wohl fühlen Daher<br />

setzten Kärntens Wohnbaufirmen<br />

alles daran, für Mieter<br />

und Eigentümer „Wohlfühl -<br />

oasen“ zu schaffen. Auch die<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Firma Riedergarten<br />

Immobilien, die in der Landeshauptstadt<br />

nun ein Projekt nach<br />

neuen und ökologischen Richtlinien<br />

baut. Denn auch eine entsprechende<br />

Ökologie kann viel<br />

zum Wohlfühlfaktor beitragen.<br />

Drei Ziele<br />

Diese neue Art im Wohnbau verfolgt<br />

– wie die verantwortlichen<br />

Herren kürzlich gemeinsam präsentierten<br />

– drei Ziele. Nämlich<br />

die Schaffung einer gesunden<br />

Raumluft, den Schutz der Umwelt<br />

sowie – auch nicht unwesentlich<br />

– einen umfassenden Arbeitnehmerschutz<br />

am Bauort.<br />

Das erste Projekt, das nun nach<br />

den neuen und vor allem ökologischen<br />

Richtlinien entsteht, ist eine<br />

Wohnanlage in der Waffenschmiedgasse,<br />

bei der kürzlich<br />

der Spatenstich erfolgte.<br />

Das Projekt nennt sich „Schöner<br />

Wohnen“ und ist eine vier -<br />

geschossige Wohnanlage. Die<br />

Wohnungen haben ökologische<br />

Grundrisse und reichen von der<br />

38-Quadratmeter-Starterwohnung<br />

bis zum 124 Quadratmeter<br />

großen Penthouse.<br />

Bei dem Neubau kommt auch ein<br />

Chemikalienmanagement zum<br />

Einsatz. Grundsätzlich werden<br />

bei Neubauten bis zu 3.000 Mikrogramm<br />

organische Stoffe<br />

(VOC) pro Kubikmeter Atemluft<br />

gemessen. Bei denen von bau-<br />

Xund betreuten Bauvorhaben<br />

liegt der Wert zwischen 100 und<br />

500 Mikrogramm. Die Sicherstellung<br />

der gesunden Raumluft<br />

liefert auch einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Klimaschutz, denn<br />

die eingesparten Lösungsmittel<br />

aus Klebern, Farben und Lacken<br />

schlagen sich positiv auf die Klimabilanz<br />

nieder. „Die Erhaltung<br />

der Gesundheit der Menschen ist<br />

für uns als Bauträger wesentlich“,<br />

sagte Herbert Waldner.<br />

Informierten über die neuen Richtlinien: Thomas Belazzi (Geschäftsführer bauXund), Ing. Uwe Klammer<br />

(STRABAG), Mag. Gerold Laubreiter (STRABAG) und Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner (v.l.).<br />

Foto: KK<br />

Premiere. Jetzt ist auch Kärnten auf der Subway-Landkarte kein<br />

weißer Punkt mehr! Beim OBI-Markt in der Völkermarkter Straße haben<br />

Sandra Wassermann und Ing. Andreas Schellander den ersten Subway<br />

in unserem Bundesland eröffnet. Subway ist ein weltweit agierendes<br />

Franchise-Unternehmen, in dem leckere Sandwiches auf hungrige<br />

Käufer warten. Die Brötchen werden immer frisch nach individuellen<br />

Wünschen der Kunden zubereitet. Zur Eröffnung konnte das Unternehmergespann<br />

auch Bürgermeister Christian Scheider herzlich willkommen<br />

heißen.<br />

Foto: Wajand<br />

Achtung!<br />

Aufgepasst ihr Füße!<br />

Tina’s Mobile<br />

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Terminvereinbarung: 0650 / 57 13 804<br />

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Lokal KLAGENFURT<br />

935 8. November ’12<br />

23<br />

Foto: Dreier<br />

Präsentation 9. November<br />

bei Auto Ortner<br />

Südring 362 · 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

T +43 463/319131 · F +43 463/319131-13<br />

www.auto-ortner.at<br />

Weinlese<br />

Den letzten Schönwettertag im<br />

Oktober nützten Stadtwinzer Helmut<br />

Unterkofler und zehn Lesehelfer,<br />

um die Trauben im städtischen<br />

Weingarten auf der Seewiese<br />

zu ernten. Was sich im Rheingau<br />

schon seit zehn Jahren bewährt<br />

hat, nämlich die Minimalschnittspalier-Methode,<br />

hat der<br />

Kla genfurter Stadtwinzer heuer<br />

erstmals auf der Seewiese in zwei<br />

Rheinriesling-Rebstock-Reihen<br />

erfolgreich ausprobiert. Von den<br />

67 Weinstöcken wurden <strong>18</strong>5 Kilogramm<br />

Trauben gelesen. Inzwischen<br />

sind 100 Liter dieses Riesling-Weines<br />

bereits in Gärung<br />

und Helmut Unterkofler freut sich<br />

schon auf einen hocharomatischen<br />

Wein. Aufgrund von Hagel<br />

fiel die Ernte heuer um ein Drittel<br />

weniger als im Vorjahr aus.<br />

Vier Millionen Liter Stroh-Spirituosen<br />

ERFOLGSKURS. Die <strong>Klagenfurt</strong>er Traditionsmarke Stroh feiert heuer das <strong>18</strong>0-Jahr-Jubiläum. Und ist weiter auf<br />

Erfolgskurs. In den <strong>Klagenfurt</strong>er Betriebsstandort wird weiter investiert.<br />

Das österreichische Traditionsunternehmen<br />

Stroh mit Sitz in <strong>Klagenfurt</strong><br />

kann auf ein weiteres erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurückblicken.<br />

„Der Gesamtumsatz<br />

beläuft sich auf rund 11,6 Millionen<br />

Euro, an die 75 Prozent der<br />

Stroh-Produkte gehen in den Export“,<br />

konnte Eigentümer Harold<br />

Burstein kürzlich berichten.<br />

Hauptabnehmer sind Deutschland,<br />

Großbritannien und die<br />

Ukraine. Im <strong>Klagenfurt</strong>er Werk<br />

wurden in den letzten zwölf Monaten<br />

an die vier Millionen Liter<br />

Spirituosen hergestellt. Damit ist<br />

Stroh in Österreich in diesem<br />

Segment Marktführer.<br />

Verkaufsschlager<br />

Der deutsche Markt ist wie schon<br />

in den Jahren zuvor der wichtigs -<br />

Stroh-Eigentümer Harold Burstein.<br />

Foto: Stroh/KK<br />

te Markt für das Spirituosen -<br />

unternehmen. So ist der Absatz<br />

im deutschen Lebensmittelhandel<br />

zuletzt um 8,5 Prozent gestiegen.<br />

Neben dem Stroh 80-Rum<br />

stehen die Deutschen vor allem<br />

auf den Jagatee aus <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

eine Million Liter Jagatee wurden<br />

insgesamt in den letzten 12<br />

Monaten abgesetzt.<br />

Investitionen<br />

In <strong>Klagenfurt</strong> investiert Stroh<br />

nachhaltig in die Zukunft. So<br />

wurden im Sommer rund<br />

150.000 Euro in ein neues Heizsystem<br />

investiert und die Firma<br />

an das Fernwärmenetz der Stadtwerke<br />

angeschlossen. Weitere<br />

maßgebliche Investitionen fanden<br />

und finden noch im Bereich<br />

Tank- und Lagertechnik statt.


24 936 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

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Wirklichkeit um. Seit 35 Jahren<br />

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einem Tag, ohne Dreck und<br />

Lärm. Unter dem Motto „Wünsche<br />

erfüllen und Werte erhalten“<br />

wird nur renoviert, was<br />

auch wirklich erneuert werden<br />

muss.<br />

Ob Türen, Haustüren, Küchen,<br />

Badmöbel, Schranklösungen<br />

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Spanndecken,<br />

Treppen, Fenster oder Insektenschutzgitter,<br />

alle Renovierungslösungen<br />

werden fachmännisch<br />

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Wünschen der Kunden angefertigt.<br />

Bis heute konnte das<br />

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Million Kunden mit seinem<br />

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Einen Überblick über das gesamte<br />

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Während der 8-tägigen Flug-<br />

/Busrundreise vom 19.–26. Juli<br />

2013 geht es ab/bis Wien nach<br />

Cork und von hier aus weiter<br />

über die berühmte Panoramastraße<br />

„Ring of Kerry“ vorbei<br />

an den „Cliffs of Moher“ und<br />

„The Burren“ in die Landeshauptstadt<br />

Dublin. Zu den weiteren<br />

Höhepunkten der Route<br />

zählen die Klosterruine „Mo -<br />

nas terboice“ auf dem Weg nach<br />

Belfast, sowie dann in Nordirland<br />

die „Antrim's Coast“ und<br />

„Giant's Causeway“. Der Rückflug<br />

erfolgt von Belfast.<br />

Erleben Sie die „grüne Insel“<br />

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0463-595500<br />

KR Josef Sintschnig, Stefan Paulitsch, Andreas Spörk und Benjamin<br />

Sintschnig freuen sich über die Ankunft des neuen Ford B-MAX.<br />

Der B-MAX ist da!<br />

Mitte Oktober wurde das neue<br />

Raumwunder – der Ford B-<br />

MAX – in der Autowelt<br />

Sintsch nig in <strong>Klagenfurt</strong> und<br />

Villach begrüßt.<br />

Dieser Minivan bietet einige<br />

Raffinessen: Die B-Säulen fehlen<br />

und sind in das Türsystem<br />

integriert, durch die hinteren<br />

Schiebetüren ergibt sich eine<br />

Foto: Autowelt Sintschnig<br />

Einstiegsbreite von 1,5 m. Sieben<br />

Airbags und der Auffahrunfallschutz<br />

machen das Fahren<br />

zu einem sicheren Erlebnis.<br />

Kommen Sie in der Autowelt<br />

Sintschnig vorbei und vereinbaren<br />

Sie einen Termin zum Probefahren.<br />

Geschäftsführer Benjamin<br />

Sintschnig ist sich sicher<br />

– Sie werden begeistert sein!<br />

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individuell gefertigt. Das<br />

heißt konkret, dass die Peter<br />

Max Einrichtungsprofis erst die<br />

genauen Wohnwünsche erfragen<br />

und dann ein Möbel passgenau<br />

in Form und Funktion für<br />

Sie entwerfen. Für den einen<br />

darf es puristisch in klarer Formensprache,<br />

für den anderen<br />

farbenfroh und offen geplant<br />

sein. Ganz wie es Ihnen gefällt<br />

und ohne Kompromisse. Für die<br />

Umsetzung steht eine Vielzahl<br />

an Massivholz, Edelfurnieren,<br />

Farb- und Holzdekoren sowie<br />

Hochglanzdesigns zur Auswahl.<br />

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wird der tatsächlich verbrauchte<br />

Werkstoff – fair und transparent.<br />

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26 938 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

CD-TIPPS<br />

TOO TANGLED – „Where the echoes die“<br />

Belgischer Trashrock aus dem Untergrund.<br />

Roeland und Eva präsentieren ihr zweites Album,<br />

das nun auch jenseits der Benelux-Länder<br />

punkten soll. Wird schwierig (popup)!<br />

BENJAMIN GIBBARD – „Former lives“<br />

Er wollte sich kreativ frei machen. Ben Gibbard,<br />

Sänger von Death Cab For Cutie und<br />

jetzt mal solo. Indiepop rock (City Slang).<br />

GRAFFITI6 – „Colours“<br />

Papa liebte Curtis Mayfield und Marvin Gaye.<br />

Mammi stand auf Cat Stevens und Carol King.<br />

Und Sohnemann Jamie Der mixt hier mit<br />

zwei Kumpels Soul und Folk (EMI).<br />

P!NK – „The truth about love“<br />

Auch als Mama zeigt und sagt P!nk, was Frau<br />

so denkt, will und hat. Pop ohne Zensur und<br />

der Liebling aller Mädels, für die es im Himmel<br />

nie ein Platzerl geben wird (Sony)!<br />

STEFAN ZAUNER – „Zeitgefühl“<br />

Diese Stimme ist ein Geschenk! Schon bei der<br />

Münchener Freiheit unverkennbar ist Stefan<br />

jetzt solo unterwegs. Wenig Unterschied, nur<br />

etwas mehr Balladen (da music).<br />

BANDHOUSE – „Voll über Rot“<br />

Popschlager aus Kärnten bieten Bandhouse<br />

auf ihrer neuen CD. „Wenn der Verstand den<br />

Verstand verliert“ war lange Nr. 1 bei Radio<br />

Kärnten. Gelungen (Homerun).<br />

DIE PRIESTER – „Rex Gloriae“<br />

Die drei Priester sind wieder zurück. Über<br />

100.000 Stück hat man von erstem Album verkauft,<br />

beim Nachfolger wird’s wohl auch so<br />

sein. Spiritueller Bombast-Pop (Universal).<br />

BERLINSKIBEAT – „Gassenhauer“<br />

Berliner Schnauze trifft auf Trompeten und<br />

viel Trommelsound. Und ein Hauch Türkei ist<br />

auch immer dabei. Multikulti-Beats, die hier<br />

schwer funktionieren (Berlin Beat/Edel).<br />

MEURSAULT –<br />

„Something for the weekend“<br />

Die schottische Combo kehrt auf ihrem dritten<br />

Album wieder zu ihren Wurzeln zurück. Und<br />

diese liegen im organischen Sound, also kaum<br />

Elektronik. Folk-Pop (SongByToad).<br />

NADÉAH – „Venus gets even“<br />

Die Stimme von Nouvelle Vague gibt es jetzt<br />

auch solo. Von Paris inspiriert sind ihre Songs<br />

wie kleine Perlen aus verrauchten Cabaret-<br />

Schuppen an der Seine (Cinq7).<br />

DANKO JONES –<br />

„Rock and Roll is black and blue“<br />

Die Kanadier haben wieder alles in ihren<br />

Sound verbraten, was jeh rockmäßig so lief.<br />

Nicht black & blue, sondern bunt (Bad Taste).<br />

ROTZPIPN – „Im Pfusch“<br />

Der Simmeringer Gemeindebau rockt wieder.<br />

Dialektwatschn aus der Arbeiterwelt, aus der<br />

Gosse, aus dem Leben (Pate).<br />

Geister, Täler und ein DJ<br />

LESELUST. Wenn die Tage kürzer, die Nächte somit länger und der Nebel<br />

beständiger wird, dann ist das die ideale Zeit, um zu einem Buch zu greifen.<br />

Hier ein paar unterschiedliche Lesetipps.<br />

Mit dem Namen Alex List<br />

kann wohl jeder Ö3-Hörer<br />

etwas anfangen. „Double A<br />

Side“ (Freya Verlag) nennt der<br />

Ö3-DJ nun seine Autobiografie,<br />

die zugleich auch ein<br />

Stück Musikgeschichte zum<br />

Nachlesen geworden ist. Viele<br />

Jahre war List Ö3-DJ, heute<br />

Gewinn CD<br />

von E. Sandé!<br />

Sie ist der neue Superstar aus<br />

Großbritannien! Emile Sandé,<br />

deren Debütalbum „Our<br />

version of events“ (Virgin/<br />

EMI) heuer<br />

im Februar<br />

rauskam<br />

und in UK<br />

schon Doppelplatin<br />

hat. Nun gibt es das Nr. 1-<br />

Album in einer Special Edition<br />

mit sechs zusätzlichen<br />

Songs. Wir verlosen einige<br />

Alben. E-Mail unter dem<br />

Kennwort „Emile“ bis 23.<br />

November an stadtzeitung@<br />

klagenfurt.at<br />

DVD-TIPPS<br />

Dagon<br />

Wenn Stuart Gordon Regie führt,<br />

Brian Yuzna der Produzent ist und<br />

die Drehbuchvorlage von H. P.<br />

Lovecraft stammt, dann kann nur<br />

was Gutes dabei rauskommen. So<br />

ist es hier auch. Eine Yacht kentert,<br />

zwei Amis stranden in einem<br />

spanischen Küstendorf. Es<br />

herrscht Dauerregen, die Einwohner<br />

sind seltsam. Manche haben<br />

fast schon Schwimmhäute. Der<br />

Ursache Übel Man verehrt den<br />

Meeresgott Dagon. Und der will<br />

wieder Opfer. Stimmungsvoller<br />

Horrorkult aus Iberia (filmax/3L).<br />

Inside Hell / Devil’ Room<br />

Mit diesen beiden Kurzfilmen<br />

zeigen die spanischen Regisseure<br />

Alex de la Iglesia und Jaume Balaguueró,<br />

warum die Südländer<br />

jobbt er nicht mehr im Radio,<br />

ist als DJ aber noch fleißig unterwegs.<br />

In dem Buch gibt es<br />

nun zahlreiche Anekdoten und<br />

Erinnerungen von Leuten wie<br />

etwas Rudi Klausnitzer oder<br />

Hannes Jagerhofer, der ja als<br />

Clubbingveranstalter seine<br />

ers ten Sporen verdiente.<br />

Schauermärchen<br />

„Die Frau in Rot“ (Knaur)<br />

nennt die Schweizer Autorin<br />

Margot S. Baumann ihren<br />

neuen Roman. Sie erzählt die<br />

Geschiche von dem Model<br />

Anouk, das für eine Auszeit<br />

zur Tante ins schweizer<br />

Dörfchen Seengen kommt.<br />

Dort steht auch das Wasserschloss<br />

Hallwyll, in dem sich<br />

vor Jahrhunderten eine Tra -<br />

gödie abspielte. Und das<br />

Schicksal der Hausdame von<br />

einst greift scheinbar immer<br />

mehr in das Leben des Models<br />

ein. Kurzweiliger Geisterroman.<br />

Verschrobener Kauz<br />

Neuer Alpenkrimi von Georg<br />

zu Recht als Meister des neuen<br />

Horrors gelten. Die Doppel-DVD<br />

ist zwar eine Wiederveröffentlichung,<br />

der Inhalt aber sorgt nach<br />

wie vor für Gänsehaut. In beiden<br />

Fällen geht es um junge Eltern,<br />

die in ihrer neuen Umgebung mit<br />

mysteriösen Vorfällen konfrontiert<br />

werden (filmax/3L).<br />

Evil Lake<br />

Und gleich nochmals Spanien!<br />

Brian Yuzna hat hier die Regie,<br />

und der sorgt für eine unheimliche<br />

Atmosphäre in einem Bergdorf<br />

an einem Stausee. Als dieser<br />

nämlich gebaut wurde, wurde ein<br />

Dorf geflutet. Doch dabei starb<br />

leider ein kleiner Bub. 40 Jahre<br />

später gibt es wieder einen Toten.<br />

Schlecht für den Tourismus sagt<br />

der Bürgermeister. Doch ein paar<br />

Unverwegene beginnen mit den<br />

Nachforschungen (filmax/3L).<br />

Gracher. „Dohlenflug“ heißt<br />

der bei edmont erschienene<br />

Krimi, der im Gasteinertal angesiedelt<br />

ist. Der schrullige<br />

Ermittler Oberst Oskar Jacobi<br />

schnüffelt in einem Mordfall,<br />

der anfänglich nach Eifersucht<br />

aussieht. Doch aus dem Einzelfall<br />

wird eine Serie...<br />

Gewinn CD<br />

von EN*JOYA<br />

Sie kommt aus dem Kärntner<br />

Gailtal, lebt<br />

aber schon<br />

einige Jahre<br />

mit ihrer<br />

Tochter in<br />

Wien.<br />

En*joya, deren Album<br />

„Herzleuchten“ (Stella Music)<br />

nun erschienen ist. Und<br />

darauf geht es großteil im<br />

Dialekt um Gefühle, Heimatverbundenheit,<br />

Wärme.<br />

Wir verlosen einige CDs der<br />

Kärntnerin. Email unter dem<br />

Kennwort „Gailtal“ bis 23.<br />

November an stadtzeitung@<br />

klagenfurt.at<br />

Die andere Seite der Straße<br />

Regina ist Rentnerin und lebt in<br />

Rio an der Copacabana. Dort ist<br />

es von Haus aus schon nicht langweilig,<br />

doch Regina bringt noch<br />

zusätzlich Schärfe in ihr Leben.<br />

Sie ist Polizeispitzel, ein Fernglas<br />

ihre Waffe. Sie spioniert alles aus<br />

und gibt der Polizei Tipps. Als sie<br />

im Nachbarhaus einen vermeintlichen<br />

Mord beobachtet, gehen die<br />

Troubles los (3L).<br />

The Nun<br />

Ein katholisches Mädcheninternat<br />

bei Barcelona. Schwester Ursula<br />

führt ein hartes Regime und setzt<br />

alles daran, ihre Schützlinge frei<br />

von Sünde zu halten. Bis sie eines<br />

Tage spurlos verschwindet. Jahre<br />

später passieren plötzlich rätselhafte<br />

Frauenmorde. Opfer sind<br />

Ex-Schülerinnen. Feine spanische<br />

Spukgeschichte (filmax/3L).


Gesundheit KLAGENFURT<br />

939 8. November ’12<br />

27<br />

Blauer Lindwurm am<br />

Welt-Diabetes-Tag<br />

Auf Initiative von Gesundheitsreferentin<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wird am 14.<br />

November, am Weltdiabetestag, der Lindwurm<br />

wieder in Blau erstrahlen.<br />

In <strong>Klagenfurt</strong> sind rund 3.000 <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Klagenfurt</strong>er von der so genannten<br />

„Zuckerkrankheit“ betroffen. „Je<br />

früher Diabetes erkannt wird, desto mehr<br />

Schädigungen können verhindert werden,<br />

die Augen, Nieren, Nerven und Gefäße<br />

betreffen können“, erklärt die Gesundheitsreferentin.<br />

Informationen über Diabetes<br />

können auch im Gesundheitsamt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> eingeholt werden.<br />

„pro mente“ auf<br />

dem Neuen Platz<br />

Anlässlich des „Internationalen Tages<br />

der psychischen Gesundheit“ hat pro<br />

mente Kärnten das umfangreiche Angebot<br />

auf dem Neuen Platz vorgestellt.<br />

Es reicht von Therapie, Prävention<br />

über Betreutes Wohnen bis zu Arbeits -<br />

projekten. www.promente-kaernten.at<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Gesundheitspreis: Was<br />

lockt Junge vom PC weg<br />

PRÄVENTION. Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

belohnt Vorsorge-Ideen für einen bewussten Umgang mit Neuen Medien mit<br />

dem renommierten „<strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis“!<br />

PC, Laptop, Smartphones und<br />

Tablets sind aus dem Alltagsleben<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Bequem lässt sich allerlei<br />

recherchieren und auch in der<br />

Schule und im Job kommt<br />

man ohne die „Neuen Medien“<br />

kaum noch aus.<br />

Aber: Cybermobbing, PC-<br />

Sucht und unkontrolliertes<br />

Bestellen – das sind die unerwünschten<br />

Nebenwirkungen<br />

von Internet, Facebook & Co.<br />

Österreichische Schüler verbringen<br />

zirka 5,5 Stunden täglich<br />

im Netz! Mehr als 7 Milliarden<br />

SMS wurden im vergangenen<br />

Jahr in Österreich<br />

verschickt. Immer mehr Jugendliche,<br />

aber auch Erwachsene<br />

werden in den Bann neuer<br />

Medien gezogen.<br />

Die Folgen von übermäßigem<br />

PC-Konsum reichen vom totalen<br />

Rückzug aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben über Mobbing<br />

bis zu Geldschulden in<br />

Vergibt Gesundheitspreis für<br />

Vorsorge-Ideen: Vzbgm. Dr.<br />

Maria-Luise Mathiaschitz.<br />

Foto: Stadtpresse<br />

unüberschaubarem Ausmaß.<br />

Gesundheitsreferentin Vzbgm.<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

stellt daher den diesjährigen<br />

„<strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis“<br />

unter das Thema Neue<br />

Medien.<br />

Gefragt sind Ideen, wie man<br />

jungen Menschen Medienkompetenz<br />

und einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit<br />

Neuen Medien beibringt.<br />

Jeder kann mitmachen: Schulen,<br />

Vereine, Jugendliche, Eltern,<br />

Betreuungspersonen etc.<br />

Die Vorschläge sollten sich<br />

auf die Altersgruppen 5 bis<br />

11 Jahre, 12 bis <strong>18</strong> Jahre, 19<br />

Jahre und älter beziehen.<br />

Teilnahmeformular auf<br />

www.klagenfurt.at/gesundheit<br />

/ideenwettbewerb<br />

Einsendungen bis 16. November<br />

an das Gesundheitsamt<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Abteilung Prävention,<br />

Bahnhofstr. 35 – Kennwort<br />

„Gesundheitspreis“.<br />

Keine Bedenken bei Grippeimpfstoff<br />

ENTWARNUNG. Grippeimpfaktion: Der viel diskutierte Novartis-Grippeimpfstoff wird von der Abteilung Gesundheit<br />

der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> nicht verwendet!<br />

Medienberichten, in den vergangenen<br />

Tagen im Zusammenhang<br />

mit dem Grippeimpfstoff haben<br />

Menschen verunsichert. Im<br />

Impfstoff eines bestimmten Pharmakonzerns<br />

seien unbestimmte<br />

weiße Partikel entdeckt worden,<br />

hieß es. Die Auslieferung dieses<br />

Impfstoffes wurde aufgrund<br />

mangelnder Qualität gestoppt.<br />

Wer sich im <strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitsamt<br />

impfen ließ, hat<br />

keinen Grund zur Sorge, denn<br />

hier wird ein anderer, nicht gefährdeter<br />

Impfstoff verwendet.<br />

Mögliche Verunreinigungen im<br />

Grippeimpfstoff der Firma „Novartis“<br />

waren der Grund, dass der<br />

Schweizer Pharmakonzern in<br />

Österreich, Italien und der<br />

Schweiz die Auslieferung des<br />

Grippeimpfstoffs gestoppt hat.<br />

Nachdem die Abteilung Gesundheit<br />

derzeit eine Grippeimpfaktion<br />

anbietet, gab es viele Anfragen<br />

aus der Bevölkerung betreffend<br />

der Meldungen über den<br />

verunreinigten Impfstoff. Dr.<br />

Klaus Fillafer, Leiter des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Gesundheitsamtes, und<br />

Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz geben aber Entwarnung:<br />

„Im Gesundheitsamt der<br />

Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

wird der diskutierte Impfstoff<br />

Novartis nicht verwendet. Das<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

hat drei Präparate aufgelistet,<br />

die nicht verwendet werden sollen.<br />

Influvac, der Impfstoff, den<br />

das Gesundheitsamt verwendet,<br />

war bei uns von vornherein nicht<br />

dabei. Es besteht also kein Grund<br />

zur Sorge“, so Dr. Fillafer.<br />

Grippeimpftermine<br />

Die Grippeimpfung kann somit<br />

bedenkenlos im Gesundheitsamt,<br />

Bahnhofstraße 35, in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Der Impfstoff kostet 9 Euro,<br />

geimpft wird von Montag bis<br />

Freitag, täglich von 10 bis 12<br />

Uhr, dienstags zusätzlich auch<br />

von 14 bis 17 Uhr.


28 940 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Frau & Familie<br />

TERMINE<br />

Mentaltraining<br />

Gelassenheit kann man lernen. Gezielte<br />

mentale Übungen, Techniken und Tipps<br />

für mehr Entspannung im Alltag. Mentaltrainerin<br />

Mag. Hermine Jausz zeigt wie es<br />

geht. Termin: 16. November, 16 bis 19.30<br />

Uhr im Diözesanhaus, Tarviser Straße 30.<br />

Kosten: 10 Euro. Hinweis: Kinderbetreuung<br />

vor Ort gegen Voranmeldung möglich!<br />

Bequeme Kleidung und Decken mitbringen!<br />

Informationen und Anmeldung<br />

im Frauenbüro der Stadt, Telefon: 0463 /<br />

537-4656.<br />

Treffpunkt Pubertät<br />

Die Pubertät, Zeit des Erwachsenwerdens,<br />

ist für Jugendliche und auch deren<br />

Familie nicht immer einfach. Mag. Kirs -<br />

ten Ratheiser ist Lebens- und Sozialberaterin<br />

und lädt zum Vortrag „Pubertät – Familie<br />

auf der Achterbahn!“ am 13. November,<br />

19 bis 21 Uhr im Rahmen Treffpunkt<br />

Pubertät des Familienservice ein.<br />

Ort: Diözesanhaus, Tarviser Straße 30.<br />

Der Vortrag ist kostenlos, Anmeldung unter<br />

0463 / 5877 2440 erbeten.<br />

Kindernotfallkurs<br />

Egal ob Neugeborenes oder Jugendlicher<br />

– im Ernstfall ist richtige Hilfe ein Muss.<br />

Richtig reanimieren, wohin bei der Gefahr<br />

einer Vergiftung usw. Birgit Kaltenbacher<br />

ist Lehrbeauftragte des Roten<br />

Kreuzes und leitet den Kurs. Termin ist<br />

am 17. November, 9 bis 15 Uhr im Diözesanhaus,<br />

Tarviser Straße 30. Kosten: 20<br />

Euro, Kinderbetreuung vor Ort möglich.<br />

Anmeldung unter Telefon 537-4656.<br />

Berufsorientierung<br />

Die Pflichtschule ist vorbei, was folgt<br />

nun Wo liegen die Stärken und<br />

Schwächen meines Kindes, welche Inte -<br />

ressen und Potenziale sind vorhanden<br />

Bei einer Berufs- und Bildungsorientierung<br />

bekommen Eltern und Kinder hilfreiche<br />

Tipps für die Zukunft. Am 21. November,<br />

<strong>18</strong> bis 20 Uhr im Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4. Hinweis: Es gibt drei<br />

Module, Termine werden bei Anmeldung<br />

(Telefon 0676 / 67 44 909) bekannt gegeben.<br />

Die Workshopreihe ist kostenlos.<br />

Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

20 Eltern-Kind-Paare begrenzt. Auf<br />

Wunsch sind Module als Seminarreihe<br />

oder auch einzeln buchbar.<br />

Offizielles Gütesiegel für<br />

Familienfreundlichkeit<br />

SALZBURG. Bei einem Festakt in Salzburg erhielt <strong>Klagenfurt</strong> als erste österreichische<br />

Landeshauptstadt offiziell das Gütesiegel „Familienfreundliche<br />

Stadtgemeinde“.<br />

Von Bundesminister Dr. Reinhold<br />

Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident<br />

Helmut<br />

Mödlhammer erhielten<br />

Familienreferentin Mag. An -<br />

drea Wulz und Mag. Daniela<br />

Obiltschnig, Leiterin des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Familienservices offizell<br />

das Zertifikat „Fa -<br />

mi lienfreundliche Gemeinde“<br />

bei einer großen Feier in Salzburg.<br />

Mit <strong>Klagenfurt</strong> haben<br />

400 weitere Gemeinden an<br />

diesem Abend das Gütezeichen,<br />

welches die Stadt nun<br />

offiziell tragen darf, erhalten.<br />

„Diese Auszeichnung ist etwas<br />

ganz Besonderes, sie zeigt<br />

das <strong>Klagenfurt</strong> Familien generationenübergreifend<br />

ein familienfreundliches<br />

Lebens -<br />

umfeld bietet und sich für den<br />

Erhalt dieser Familienfreundlichkeit<br />

einsetzt. Gleichzeitig<br />

ist das Zertifikat eine Visiten-<br />

15. Frauensalon wird<br />

zum Mathematik-Fall<br />

Unter dem Titel „Daten und<br />

Lösungen“ steht der 15. <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Frauensalon am 15.<br />

November. Ab 19 Uhr ist Moderatorin<br />

Renate Pfeiffer im<br />

Gespräch mit DI DDr. Vera<br />

Hofer. Die Mathematikerin<br />

mit zwei Doktoraten sup auspiciis<br />

spricht über die bunte<br />

Welt der Statistik. Besucherinnen<br />

bekommen Antworten auf<br />

Fragen wie: Was kommt he -<br />

raus, wenn man Daten und<br />

Methoden in neuen Zusammenhängen<br />

sieht Wenn sie<br />

sich auf Recht, Unternehmen,<br />

Banken, Volkswirtschaft, Armut<br />

oder Grundlagenforschung<br />

beziehen<br />

karte für die Stadt. Unser Ziel<br />

ist es, dass sich Familien, die<br />

Gemeindebund-Präsident Reinhold Mödlhammer, Stadträtin<br />

Mag. Andrea Wulz, Mag. Daniela Obiltschnig vom Familien -<br />

service mit Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner bei der<br />

Verleihung in Salzburg.<br />

Foto: KK<br />

DDr. Vera Hofer ist gebürtige<br />

Spittalerin und Assistenzprofessorin<br />

am Institut für Statis -<br />

tik und Operations Research<br />

der Karl-Franzens-Universität<br />

Graz. Das Frauenbüro der<br />

Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, Stadträtin<br />

Mag. Andrea Wulz und der<br />

Verein „Frau Schwerwitz“ laden<br />

herzlich zu einem Frauensalon<br />

ein, der die Besucher<br />

ganz und gar in die Welt der<br />

Zahlen und Formeln entführt.<br />

Am 15. 11., 19 Uhr im Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4.<br />

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung<br />

wird unter Telefon<br />

0463 / 537-4656 gebeten.<br />

in der Stadt leben, wohl<br />

fühlen“, so Wulz stolz.<br />

Familienmesse<br />

Auf der heurigen Familienund<br />

Brauchtumsmesse, die<br />

vom 16. bis <strong>18</strong>. November<br />

auf dem Messegelände<br />

stattfindet, hat das Frauenbüro<br />

der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

einen eigenen Stand. In der<br />

Halle 2 bei Stand 24 gibt es<br />

alles zum umfassenden Serviceangebot<br />

für Frauen in<br />

<strong>Klagenfurt</strong>. Im Fokus stehen<br />

heuer der Start von<br />

Selbstverteidigungskursen<br />

für Mädchen in Schulen sowie<br />

die neue Broschüre<br />

„Top-Adressen für Frauen<br />

in <strong>Klagenfurt</strong>“. Am „halbehalbe“<br />

Glücksrad gibt es<br />

außerdem tolle Preise zu<br />

gewinnen.


Umwelt KLAGENFURT<br />

941 8. November ’12<br />

29<br />

TIPP<br />

MAG.<br />

BERNADETTE JOBST<br />

Hochbeet als<br />

„Restlverwertung“<br />

Ein Hochbeet erspart das tiefe Bücken bei<br />

der Gartenarbeit und bringt so wesentliche<br />

Erleichterungen. Auch in kleinen<br />

Gärten, auf Balkonen oder Terrassen ist es<br />

eine gute Lösung für maximale Ernte auf<br />

kleiner Fläche.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Erleichterung<br />

der Gartenarbeit, weil aufrechtes<br />

Arbeiten möglich ist, die Beete sind von<br />

allen Seiten leicht begehbar und Hochbeete<br />

lassen sich auch auf wenig fruchtbaren,<br />

dichten Böden errichten.<br />

Der beste Zeitpunkt, ein Hochbeet zu errichten,<br />

ist im Herbst oder im zeitigen<br />

Frühjahr. So kann zum Beispiel das Laub,<br />

das jetzt abgefallen und halb verrottet ist,<br />

ins Hochbeet gefüllt werden. Es macht<br />

dem Beet richtig Dampf: Die Verrottungswärme,<br />

die in der Laubschicht entsteht,<br />

bewirkt Ernterekorde. Auch Häckselgut,<br />

Zweige und Grasschnitt sind beim Anlegen<br />

eines Hochbeetes gefragt. Im Hochbeet<br />

werden Pflanzenreste, die bei der<br />

Gartenarbeit anfallen, zu wertvollem<br />

Pflanzsubstrat.<br />

Der Rahmen des Hochbeetes wird mit<br />

Überbleibseln aus dem Garten aufgefüllt.<br />

Die unterste Schicht ist 40 cm dick und<br />

besteht aus zerkleinerten Ästen, Stängelstücken,<br />

Stauden und Zweigen. Diese<br />

Schicht wird mit etwas Erde bedeckt, da -<br />

rauf folgt entweder eine Schicht aus umgedrehten<br />

Rasenziegeln oder eine 15 cm<br />

dicke Schicht aus Grasschnitt, Häckselgut<br />

oder anderen gemischten Gartenabfällen.<br />

Darauf kommen 10 bis 20 cm halb verrottetes<br />

Laub, abgelagerter Stallmist oder<br />

andere organische Abfälle. Die Verrottungswärme,<br />

die in dieser Schicht entsteht,<br />

bewirkt in den ersten Jahren einen<br />

früheren Erntezeitpunkt und reiche Ernte.<br />

Auf die Laubschicht werden 20 cm Grobkompost<br />

aufgebracht und zuoberst beschließen<br />

10 bis 20 cm Feinkompost, gemischt<br />

mit Muttererde, das neue Hochbeet.<br />

Überfluss-Gesellschaft:<br />

Lebensmittel im Müll<br />

PARADOX! Während manche Familien oder ältere Menschen mit kleinen<br />

Pensionen kaum wissen, wie sie die täglichen Mahlzeiten auf den Tisch bringen<br />

sollen, landen täglich tausende Tonnen Lebensmittel im Müll.<br />

Mit dem Film „Taste the waste“ (könnte man<br />

mit „Koste den Abfall“ oder laut Regisseur „Erkenne<br />

die Verschwendung“ übersetzen) hat Valentin<br />

Thurn 2011 bei der Berlinale Aufsehen<br />

erregt und das Problem breit thematisiert.<br />

Vieles wird schon weggeworfen bevor es in den<br />

Handel kommt, weil es den geltenden „Schönheitsidealen“<br />

für Lebensmittel nicht entspricht<br />

und vieles landet zuerst im häuslichen Kühlschrank<br />

und dann doch wieder im Müll.<br />

Tonnen vernichtet<br />

Kaum zu glauben: Bis zu 166.000 Tonnen Lebensmittel<br />

werden alljährlich in Österreichs<br />

Haushalten weggeworfen. Würden nur zehn<br />

Prozent weniger Lebensmittel im Müll landen,<br />

könnten jährlich über acht Millionen Euro gespart<br />

werden.<br />

Natürlich kauft niemand Lebensmittel, um sie<br />

gleich wieder zu entsorgen. Trotzdem landen<br />

täglich Tonnen von Brot, Gemüse, Fleisch- und<br />

Wurstwaren, Fertigprodukte und Naschereien<br />

im Müll.<br />

Hauptproblem ist sicher: es wird zu viel eingekauft.<br />

Zu verlockend sind da Angebote wie<br />

„Nimm 3, zahl 2,“ billiger Preis für<br />

Großpackung etc. Verbraucht werden können<br />

die Mengen dann nicht, das Schnäppchen landet<br />

im Müll und kommt dann eigentlich ganz<br />

schön teuer.<br />

Bis zwölf Prozent (!) des gesamten Restmülls<br />

sind entweder angebrochene oder noch originalverpackte<br />

Lebensmittel, weiß die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Umweltabteilung.<br />

Umdenken ist dringend notwendig, im Interesse<br />

von Brieftasche und Umwelt. Mit den Lebensmitteln,<br />

die in Europa und Nordamerika<br />

weggeworfen werden, könnten alle Hungernden<br />

der Welt dreimal satt werden und der Ausstoß<br />

klimaschädlicher Gase durch die Landwirtschaft<br />

entscheidend verringert werden.<br />

Ein paar Tipps, die helfen, den Überfluss im<br />

Müll zu vermeiden:<br />

● Einkaufszettel schreiben, sich strikt daran<br />

halten. Hilft den verlockenden Angeboten zu<br />

widerstehen.<br />

● Kauf von Großpackungen überdenken –<br />

braucht man wirklich eine so große Menge<br />

● Nie hungrig einkaufen gehen.<br />

● Verbrauchsdatum: zeigt an, bis wann das<br />

Produkt spätestens aufgebraucht sein sollte, da<br />

es sonst ungenießbar wird (Leicht verderbliche<br />

und empfindliche Lebensmittel wie Faschiertes,<br />

Geflügelfleisch etc). Überlegen – schafft<br />

man den Verbrauch im angegebenen Zeitraum<br />

● Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Produkt<br />

kann auch nach dem angegebenen Datum verbraucht<br />

werden. Nicht gleich wegwerfen!<br />

Sie wissen nicht, wie man die „Restln“ noch<br />

verwerten kann Einfach bei www.haushalts -<br />

manager.at nachschlagen. Restlrezepte gibt es<br />

hier ebenso wie ein intelligentes Speiseplan-<br />

System mit einem Einkaufszettel.<br />

Info-Kampagne bei<br />

den Altstoff sammel -<br />

stellen – präsentiert<br />

von Ing. Dieter Kainz<br />

(Leiter Müll abfuhr),<br />

Hubert Petscharnig<br />

(Mit arbeiter Altstoffsammelstelle<br />

Nord),<br />

StR. Peter Steinkell -<br />

ner, Ing. Karl Weger<br />

(Leiter Abt. Entsorgung)<br />

und Ing. Mi -<br />

chael Apoloner (v.l.).<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller


30 942 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Jugend<br />

„YES“ verbindet Jung und Alt<br />

PROJEKT. Seine Freizeit sinnvoll verbringen – das können Jugendliche durch das<br />

Jugendprojekt „YES“. Als Dankeschön gibt es für jede Stunde einen Chip, der in verschiedenen<br />

Geschäften eingelöst werden kann.<br />

Young. Social. Engaged., zu<br />

Deutsch Jung, Engagiert und Sozial<br />

– das sind die Schlagworte<br />

des <strong>Klagenfurt</strong>er Jugendprojektes<br />

„YES“. Ziel ist es, dass Jugendliche<br />

ihre Freizeit sinnvoll<br />

verbringen, indem sie Nachmittage<br />

in verschiedenen Seniorenheimen<br />

verbringen. Gemeinsames<br />

Karten spielen, Gespräche führen<br />

oder Spaziergänge sollen die Beziehung<br />

und den Umgang mit älteren<br />

Menschen fördern. Als<br />

Dankeschön gibt es für jede<br />

Stunde einen Chip, der wiederum<br />

in verschiedenen Geschäften eingelöst<br />

werden kann. Unternehmen,<br />

die das Projekt unterstützen,<br />

sind beispielsweise die<br />

Buchhandlung Heyn, Stadtwerke<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Videothek Bellissimo,<br />

Volkskino, CineCity, City<br />

Arkaden, Fahrschule Hörtenhuber,<br />

Atlantis oder<br />

„Wir kommen<br />

gerne<br />

einmal die<br />

Woche ins<br />

Seniorenheim.“<br />

Selina und<br />

Stella,<br />

Schülerinnen<br />

der NMS<br />

der WIKI-Mediapoint.<br />

Auch<br />

Jugendreferent<br />

Stadtrat Gerhard<br />

Reinisch ist von<br />

„YES“ überzeugt<br />

und freut sich,<br />

dass die Idee bei<br />

den jungen Leuten<br />

so gut ankommt.<br />

Kürzlich besuchte er das<br />

Seniorenheim Providentia, wo<br />

gerade die Schülerinnen Selina<br />

und Stella mit einigen Bewohnerinnen<br />

einen gemütlichen Nachmittag<br />

verbracht haben. Bei<br />

leckeren Maroni wurde „Mensch<br />

ärgere dich nicht“ und Karten gespielt.<br />

Die Mädchen sind gerne<br />

zu Besuch im Seniorenheim, mögen<br />

die Gespräche mit den Bewohnern.<br />

„Ich freue mich immer<br />

sehr, wenn sie kommen“, sagt eine<br />

Dame. Und was die Mädchen<br />

mit den gesammelten Chips machen<br />

steht auch schon fest! „Ich<br />

sammle die Chips für meinen<br />

Führerschein“, erzählt Selina.<br />

Insgesamt sind 11 Seniorenheime<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> an dem Projekt<br />

beteiligt.<br />

Neugierig geworden Alle weiteren<br />

Details zu „YES“ gibt es im<br />

Jugendforum Mozarthof, St. Veiter<br />

Straße 26, bei Franz Pirker,<br />

Telefon 0463 / 537-5671. jg<br />

Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch besuchte das Seniorenheim Providentia in Annabichl, wo Selina<br />

und Stella gerne hinkommen und mit den Bewohnern spielen. Die Damen wiederum freuen sich immer auf<br />

den Besuch von den beiden.<br />

Foto: Stadtpresse/JG


Wirtschaft KLAGENFURT<br />

943 8. November ’12<br />

31<br />

Buchhandlung mit Mehrwert<br />

10.-OKTOBER-STRASSE. Schulartikel, Büromaterial, Bücher, Kirchen -<br />

utensilien – die zweisprachige Buchhandlung Hermagoras führt ein umfassendes<br />

Sortiment.<br />

Die zweisprachige Buchhandlung Hermagoras<br />

kann im Herzen <strong>Klagenfurt</strong>s auf eine lange<br />

Tradition zurückblicken: Bereits seit 1955<br />

ist die Buchhandlung am gleichen Standort<br />

und bietet auf 240 Quadratmetern Fläche eine<br />

große Auswahl an Büchern, Schulartikeln,<br />

Büromaterial und Kirchenutensilien. In der<br />

Buchhandlung können Leseratten in aller Ruhe<br />

in den Bestsellern schmökern.<br />

„Aber wir legen auch ein großes Augenmerk<br />

auf die slowenische Literatur“, sagt Michael<br />

Kreutz. Für alle, die Slowenisch lernen möchten,<br />

hat er eine Vielzahl an Sprachlehrbüchern<br />

auf Lager. Die Kleinsten freuen sich über die<br />

zweisprachigen Kinderbücher. Bemerkenswert<br />

ist die Auswahl an slowenischen und<br />

kroatischen Wanderkarten und Reiseführern.<br />

Sogar Spezialthemen wie Kletterführer für<br />

die Julischen Alpen werden abgedeckt.<br />

Von der Schultasche über Hefte, Radiergummis<br />

bis hin zu Ordnern und Stiften – alles,<br />

was für Büro und Schule gebraucht wird, ist<br />

ebenfalls erhältlich. Regelmäßig finden Veranstaltungen<br />

statt, wie Kunstausstellungen in<br />

der Galerie, Buchclub-Treffen oder Lesungen.<br />

„Gerne kommen wir mit Büchertischen<br />

in die Schulen und präsentieren unsere große<br />

Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur“,<br />

sagt Kreutz. In einigen Wochen kann man die<br />

Bücher auch über die neue Webseite bequem<br />

im Onlineshop kaufen.<br />

Geschenke für besondere Anlässe wie Taufe,<br />

Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit gibt<br />

es in einer eigenen Abteilung für Kirchen -<br />

utensilien. Trotz Straßenumbau und Fassadenrenovierung<br />

hat die Buchhandlung Hermagoras<br />

von Montag bis Freitag von 9 bis <strong>18</strong> geöffnet.<br />

Samstag geschlossen, nur an den langen<br />

Weihnachtssamstagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

(Werbung)<br />

Michael Kreutz und Christine Kakl bera -<br />

ten Sie gerne über das umfangreiche Sortiment<br />

der Buchhandlung Hermagoras.<br />

Foto: AA/KK<br />

FUSSPFLEGE. „Haar u. M.“ in der Völkermarkter Straße ist eine<br />

kleine Wellnessoase in <strong>Klagenfurt</strong>. Neben Friseur und Massage wird<br />

auch Fußpflege angeboten. Dafür wurde das Untergeschoß komplett<br />

neu eingerichtet und umgebaut. Auch Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer besuchte den Friseursalon kürzlich und überzeugte<br />

sich vom breiten Angebot bei „Haar u. M“.<br />

Foto: KK


32 944 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Wirtschaft<br />

Eine für alle, alle für eine: Die<br />

ERLEBNIS. Die Familien- und Brauchtumsmesse steht wieder vor der Tür. Diesmal mit „Kinder-Wonderland“,<br />

Hademar Bankhofer und TV-Star Chris Lohner. Vom 16. bis <strong>18</strong>. November am <strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände.<br />

Das Programm der heurigen Familien-<br />

und Brauchtumsmesse<br />

kann sich wieder sehen lassen.<br />

Über 500 Aussteller präsentieren<br />

alles rund um Gesundheit,<br />

Brauchtum, Wohlbefinden und<br />

Freizeit.<br />

Rund um die Familie zeigt die<br />

Generationenhalle alles, was von<br />

0 bis 99 Jahren interessant ist.<br />

Modellbau, Mode- und Freizeitangebote,<br />

Service und Beratungseinrichtungen,<br />

diverse Senioreneinrichtungen<br />

und natürlich<br />

das Seniorenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

sowie der Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel informieren<br />

über ihre Angebote.<br />

Auf der Familienshow-Bühne<br />

reicht das Programm von Bluatschink<br />

über Kati Bellowitsch bis<br />

hin zur Generationen-Modeschau.<br />

Das Programm wird moderiert<br />

von TV-Star und Buch-<br />

Autorin Chris Lohner.<br />

Tanz- und Musikfans kommen<br />

bei der „Voice and Dance<br />

Tanzshow“ auf ihre Kosten.<br />

Der 17. 11. steht ganz im Zeichen<br />

der Kinderkonzerte. Bluatschink<br />

wird um 11 und 15 Uhr die<br />

jüngs ten Messebesucher begeis -<br />

tern. ORF-Moderatorin Kati<br />

Bellowitsch lädt am <strong>18</strong>. 11. zur<br />

Oki-Doki-Party ein. Highlight:<br />

Die kleinen Messebesucher können<br />

sich mit Tom Turbo fotografieren<br />

lassen.<br />

Kinder-Wonderland<br />

Erstmals gibt es heuer ein eigenes<br />

„Kinder-Wonderland“. Der<br />

All-Inclusive Vergnügungspark<br />

kann aus sieben Attraktionen<br />

(darunter Kindereisenbahn, Karussell,<br />

Hüpfburg etc.) ausgewählt<br />

werden. Angebot: Man<br />

zahlt beim Eingang in die Halle 2<br />

einmalig sieben Euro pro Kind<br />

und kann alle Attraktionen den<br />

ganzen Tag nützen.<br />

Hobbykünstler präsentieren in einer<br />

eigenen Ausstellung ihre<br />

Werke und Kreationen. Auch<br />

heuer gibt es wieder die Aktion<br />

der Arbeiterkammer, bei der die<br />

Einnahmen „Licht ins Dunkel“<br />

zugute kommen.<br />

Vortrag<br />

Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

Kärnten lädt zu einem<br />

Vortrag von Univ.-Prof.<br />

Dr. Christian Keuschnigg ein.<br />

Er referiert über „Ökonomische<br />

Perspektiven und Ausblicke“.<br />

Keuschnigg ist Leiter<br />

des Instituts für höhere Stu -<br />

dien (IHS) und analysiert Fehlentwicklungen,<br />

die seit der<br />

Einführung des Euros zum<br />

Ungleichgewicht in der Zahlungsbilanz<br />

sowie zu nicht<br />

mehr tragfähigen Staatsschulden<br />

und instabilen Banken geführt<br />

haben. Termin ist am 20.<br />

November, 19.30 Uhr im Festsaal<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten, Infos auch unter<br />

www.vgk.at. Die Volkswirtschaftliche<br />

Gesellschaft Kärnten<br />

organisiert regelmäßig<br />

Vortragsreihen zu den neues -<br />

ten Entwicklungen rund um<br />

die Themen Wirtschaft, Wahrheit<br />

und Politik.<br />

Gesund leben<br />

Integriert in die Familien- und<br />

Brauchtumsmesse ist wieder die<br />

„Gesund leben“, die Messe für<br />

Gesundheit, Schönheit, Fitness<br />

und Wohlbefinden. Krankenhäuser,<br />

diverse Gesundheitsorganisationen,<br />

die GKK oder das Rote<br />

Kreuz präsentieren ihr Angebot.<br />

Auf der Gesundheitsbühne gibt<br />

es verschiedene Vorträge von Primar-<br />

und Oberärzten. Die Themen<br />

reichen von Bluthochdruck<br />

über Osteoporose bis hin zur Blasenschwäche.<br />

Prof. Hademar<br />

Bankhofer spricht am 17. 11. um<br />

13 Uhr zum Thema „Gesund und<br />

fit mit den 7 L“. Das L steht für<br />

Lernen, Laufen, Loslassen, Lebensmittel,<br />

Lebenskraft, Liebe<br />

und Lachen. Am <strong>18</strong>. 11., 14 Uhr<br />

spricht der bekannte Ö3-<br />

Ernährungscoach Harald Leszkovich<br />

über den unkomplizierten<br />

Weg zur gesunden Ernährung.<br />

Gesund und glücklich<br />

Ebenfalls integriert ist die Messe<br />

für Körper, Geist und Seele –<br />

„gesund und glücklich“ bietet in<br />

der Messehalle 3 alles zu ganzheitlichen<br />

Heilmethoden, Naturkosmetik,<br />

spirituelle Kunst u.v.m.<br />

Brauchtumsmesse<br />

Eine Sonderschau gibt bei der<br />

Brauchtumsmesse einen Blick in<br />

die Kultur und Wirtschaft baltischer<br />

Staaten.<br />

Unter dem Motto „Volkskulturelle<br />

Spurensuche“ ist in der Halle 4<br />

alles zum Kärntner Brauchtum<br />

und der Volkskultur aus Europa<br />

zu sehen.<br />

Weibliche Besucher dürfen sich<br />

auf die Frauenmesse freuen. Zum<br />

vierten Mal werden alle Themenbereiche<br />

rund um das Frauenmagazin<br />

„Moments“ abgedeckt.<br />

Alles in allem erwartet die Messebesucher<br />

ein sehr umfangreiches<br />

Programm, wo bestimmt für<br />

jeden, egal ob Kind, Mama, Papa<br />

oder Großeltern, etwas Spannendes<br />

dabei ist.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kaerntnermessen.at<br />

Info-Tage für<br />

Kreativwirtschaft<br />

Unter dem Titel „impulse infohour<br />

/ one-to-one <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee“ wird das Förderprogramm<br />

für kreativwirtschaftsbasierte<br />

Innnovationsprojekte am<br />

15. und 16. November im Hafen<br />

11, Tarviser Straße 11 vorgestellt.<br />

Mit der Kreativwirtschaft sind<br />

neue Organisationsformen und<br />

Arbeitsmodelle auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />

immer öfter vorzufinden. Sie<br />

zeichnen sich durch Felixibilität<br />

und Innovationskraft aus. An<br />

zwei Tagen können sich Interessierte<br />

über die vielfältigen Unterstützungs-<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

informieren. Was ist impulse<br />

genau, passt mein Projekt<br />

da rein, wie läuft es mit den Förderungen<br />

genau ab, worauf ist zu<br />

achten, wie ist es anderen damit<br />

ergangen u.v.m. Fragen, die an<br />

den beiden Info-Tagen gerne an<br />

die Experten gestellt werden<br />

können. Das Programm im Detail:<br />

Donnerstag, 15. 11., <strong>18</strong>.30<br />

Uhr: DI (FH) Doris Fröhlich und<br />

Mag. Petra Riegler präsentieren<br />

die Förderprogramme in einem<br />

Vortrag, Ing. Stefan Ponsold<br />

zeigt Erfahrungsbereiche auf.<br />

Freitag, 16. 11., 9.30 Uhr: Inte -<br />

ressierte können persönliche Gespräche<br />

und Fragen an die Verantwortlichen<br />

stellen.<br />

Mit dem Hafen 11 gibt es in <strong>Klagenfurt</strong><br />

seit letztem Jahr das erste<br />

Pilotprojekt einer Kreativwirtschaft.<br />

Wer kreativ für eine bestimmte<br />

Zeit arbeiten möchte, ist<br />

in der offenen Bürostruktur des<br />

Hafen 11 am Lendkanal genau<br />

richtig.<br />

Anmeldung und weitere Infos zu<br />

den Veranstaltungen per E-Mail<br />

unter office@hafen11.at


Wirtschaft KLAGENFURT<br />

945 8. November ’12<br />

33<br />

Familienmesse 2012<br />

Brauchtum, Gesundheit und<br />

Wohl befinden rund um die Familie<br />

– vom 16. bis <strong>18</strong>. November<br />

gibt es auf der Familienmesse am<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände viel<br />

zu entdecken. Mit dabei auch Gesundheitsguru<br />

Prof. Hademar<br />

Bankhofer und TV-Star Chris<br />

Lohner.<br />

Fotos: Messe/KK


34 946 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Wirtschaft<br />

Kärntner nach wie<br />

vor eifrige Sparer<br />

STUDIE. Kärntner Sparkasse bewertet Sparver hal ten<br />

positiv und bietet zwei neue, topmoderne Sparformen<br />

via Smartphone an!<br />

Mit 177 Euro sparen die Kärntner<br />

heuer um 16 Euro mehr als<br />

im Vorjahr und: die Beliebtheit<br />

des Sparbuches ist mit 84 Prozent<br />

weiterhin top! – Zu diesem<br />

Ergebnis kam eine Studie der<br />

Kärntner Sparkasse, in Auftrag<br />

gegeben beim renommierten Forschungsinstitut<br />

IMAS.<br />

Sparen ist für die Kärntner Bevölkerung<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

fast gleich wichtig geblieben<br />

und hat immer noch einen hohen<br />

Stellenwert. Als Hauptgrund für<br />

das Sparen wird genannt, dass es<br />

wichtig sei, einen Notgroschen<br />

zur Seite zu haben.<br />

Zu den beliebtesten Sparformen<br />

zählen nach wie vor das Sparbuch<br />

bzw. die Sparkarte. Bausparen<br />

folgt an zweiter Stelle, danach<br />

die Lebensversicherungen.<br />

Marketingleiter Prok. Diethard Theuermann, Sparkasse-Vorstandsdirektorin<br />

Gabriele Semmelrock-Werzer und Prok. Mag. Rudolf Köberl<br />

(Bereichsleiter Privatkunden) präsentierten die aktuelle Studie über<br />

das Sparverhalten der Kärntner.<br />

Foto: Eggenberger<br />

Impuls- und<br />

Rundungssparen<br />

Um Sparen auch für die jüngeren<br />

Kunden attraktiv zu machen, hat<br />

die Kärntner Sparkasse zwei<br />

vollkommen neue Sparformen<br />

erfunden, die gleich nach ihrem<br />

Start voll im Trend liegen und<br />

eifrig genutzt werden.<br />

Das „Impulssparen“, bei dem<br />

man zum Beispiel bei einem<br />

Kaufverzicht sofort per Smartphone-App<br />

den ersparten Betrag<br />

auf ein Sparkonto überweisen<br />

kann. Die zweite moderne Neuerung<br />

ist das „Rundungssparen“:<br />

Hier werden die Aufrundungsbeträge<br />

auf den nächsten Euro automatisch<br />

auf das Sparkonto überwiesen,<br />

wenn man mit Bankomatkarte<br />

bezahlt. Die Aufrundungsbeträge<br />

können selbstverständlich<br />

auch beliebig auf 2, 3<br />

oder 5 Euro erhöht werden. Infos<br />

zu den neuen Sparformen und<br />

Registrierung im Internet auf<br />

www.kaerntnersparkasse.at<br />

WELTSPARTAG<br />

Foto: Walter Fritz<br />

Foto: Dietmar Wajand<br />

KÄRNTNER SPARKASSE. Der Weltspartag stand bei der Kärntner<br />

Sparkasse heuer ganz im Zeichen der kleinen Sparefrohs. Unzählige<br />

Kinder, darunter auch Schulklassen, waren gekommen, um ihre<br />

Sparschweine zu leeren. Als Geschenk gab es ein Kochbuch mit tollen<br />

Rezepten, Kinderspielball, Handyhalter und Kaffeetassen. Für die jungen<br />

Gäste ist der Weltspartag immer ein besonderes Erlebnis und<br />

zeigt, dass der Spargedanke bei Kindern nach wie vor sehr präsent ist.<br />

Auch Bürgermeister Christian Scheider besuchte die fleißigen Sparer<br />

im Hauptgebäude der Sparkasse am Neuen Platz, wo er von Geschäftsstellenleiter<br />

Max Petritsch herzlich empfangen wurde.<br />

RAIFFEISEN. Kulinarisch wurde es am Weltspartag in der Raiffeisenlandesbank.<br />

Heißer Leberkäse, Kokoskuppeln, Lebkuchenherzen<br />

und attraktive Spar- sowie Anlageangebote lockten Tausende Besucher<br />

in die Filialen der Raiffeisen Landesbank Kärnten und der Raiffeisen-<br />

Bezirksbank <strong>Klagenfurt</strong>. Für die Kinder gab es als ganz besonderes<br />

Highlight ein Jahrmarkt-Karussell und süße, gelbe Zuckerwatte.<br />

Natürlich fehlte auch Sumsi, die fleißige Sparbiene der Raiffeisen,<br />

nicht und begrüßte die kleinen Sparer. Die Vorstandsdirektoren der<br />

RLB Mag. Peter Gauper, Mag. Gert Spanz und Mag. Georg Messner<br />

freuten sich über den großen Besucherandrang.


Kultur KLAGENFURT<br />

947 8. November ’12<br />

35<br />

Jakob Pernull kommt mit seinem<br />

neuen Kabarett pro -<br />

gramm nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

KärntnerINNEN<br />

Ansichten mit<br />

Jakob Pernull<br />

„KärnterINNEN Ansichten“<br />

nennt sich das neue Kabarettprogramm<br />

von Jakob Pernull<br />

nach eigenen Texten und<br />

Beiträgen des Kärntner Autors<br />

Engelbert Obernosterer.<br />

Der Künstler bringt bei seinen<br />

Auftritten in verbaler, mimischer<br />

und musikalischer<br />

Darstellung das Thema „Reinigung“<br />

ans Tageslicht. Ein<br />

Dorforiginal hält dem Publikum<br />

einen fein geputzten<br />

Spiegel diverser moralischer<br />

Verschmutzungen (unserer<br />

Gesellschaft) vor Augen.<br />

Termin: 9. November um 20<br />

Uhr im Theater Halle 11!<br />

Stadttheater:<br />

Familientag!<br />

Foto: KK<br />

Wie wär‘s mit einem Familienausflug<br />

ins Theater Für<br />

die Vorstellung der Produktion<br />

„Das schlaue Füchslein“<br />

am <strong>18</strong>. November um 15.00<br />

Uhr erhalten Erwachsene eine<br />

Ermäßigung von 25 Prozent,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

eine Ermäßigung von 75 Prozent<br />

auf den Vollpreis. Reservierung<br />

unter kartenkasse@<br />

stadttheater-klagenfurt.at<br />

Reinhard Graschler,<br />

Walter Fanta,<br />

Nadine Zeintl, Oliver<br />

Vollmann, Gerhard<br />

Lehner, Iris<br />

Stromberger und<br />

Oliver Welter laden<br />

zur Revue mit<br />

dem Titel „Wir<br />

sind hier um uns<br />

zu umarmen“.<br />

Bis 17.11. im<br />

„Theater Halle<br />

11“. Reservierung<br />

unter Tel.:<br />

0463 / 310300<br />

Foto: Jagoutz<br />

Theater-Revue in memoriam<br />

Georg Timber Trattnig<br />

HALLE 11. Ein neu gegründetes Ensemble unter der Leitung von Georg Timber<br />

Trattnigs Freund und Wegbegleiter Oliver Welter lädt zu einer Revue durch das unerschöpfliche<br />

Werk des jung verstorbenen Literaten, Musikers und Grafikers.<br />

Eine Theatergruppe bestehend<br />

aus Nadine Zeintl, Iris Stromberger,<br />

Gerhard Lehner, Oliver Vollmann,<br />

Oliver Welter, Reinhard<br />

Gaschler und Walter Fanta, sowie<br />

diversen Überraschungsgästen<br />

spielt, tanzt, singt, lacht, weint<br />

und trinkt sich durch das umfassende<br />

Werk des im Alter von nur<br />

VOLKSKINOTIPP<br />

Late Bloomers<br />

Das lang verheiratete Ehepaar<br />

Adam und Mary lebt sorglos dahin.<br />

Bis der Architekt in seinem<br />

Büro eine Auszeichnung für sein<br />

Lebenswerk erhält und die im<br />

Ruhestand lebende Lehrerin nach<br />

einem Gedächtnisaussetzer Angst<br />

vor Alzheimer bekommt. Beides<br />

wirkt wie ein Schock: Plötzlich<br />

werden sich beide bewusst, längst<br />

die 60 passiert zu haben.<br />

Während Adam sein Alter fortan<br />

leugnet, versucht sich Mary darin<br />

einzurichten – was ihre Ehe<br />

sprengt ...<br />

Bis 11. November im Volkskino.<br />

34 Jahren verstorbenen Kärntner<br />

Autors und Multitalents Georg<br />

Timber Trattnig.<br />

In einer 100minütigen Show werden,<br />

in gekürzter Form, die<br />

Stücke „Pathos“ und „Robinson<br />

Hurensohn“ sowie das Drehbuch<br />

„B17“ behandelt, Lyrik und diverse<br />

Fragmente des Autors zum<br />

Besten gegeben, das Buch ‚Die<br />

Sehnsucht der Schneemenschen‘<br />

von verschiedenen geladenen<br />

Gästen an den zehn Aufführungsterminen<br />

bis zum Ende<br />

gelesen u.v.m.<br />

Termine: 8., 10., 14., 15., 16. und<br />

17. November jeweils um 20 Uhr<br />

im Theater Halle 11.<br />

Geistreich und gefühlvoll verkörpern Isabella Rossellini und William<br />

Hurt das Paar in der Krise, ohne in Klischees abzugleiten. Termine auf<br />

www.volkskino.com<br />

Foto: KK


36 948 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Architecture in<br />

Carinthia<br />

Ein wanderndes und wachsendes Architekturarchiv<br />

macht am 8. November um<br />

19 Uhr im Napoleonstadel in <strong>Klagenfurt</strong><br />

Station: „architecture in carinthia“ zeigt<br />

eine Auswahl von qualitativ hochwertigen<br />

Beispielen der Kärntner Baukultur. Die<br />

Sammlung beinhaltet nicht nur polarisierende<br />

und öffentlichkeitswirksame Projekte<br />

wie Günther Domenigs Steinhaus<br />

am Ossiacher See, sondern auch den gerade<br />

im Bau befindlichen, höchsten Holzturm<br />

Europas am Pyramidenkogel, und<br />

legt Wert auf die stilleren, aber nicht minder<br />

leuchtenden Best-Practice-Beispiele,<br />

die in den letzten Jahren gebaut und zum<br />

größten Teil mit renommierten Architekturpreisen<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Zu sehen bis 30. November.<br />

Invasionen des<br />

Privaten<br />

Nach Grönland fahren, um sich selbst zu<br />

finden In den Inuit, den Ureinwohnern<br />

dieses Landes, die Paradigmen der eigenen<br />

Existenz entdecken Genau das beschreibt<br />

Anna Kim in ihrem Bericht über<br />

diese polare Insel, deren landschaftliche<br />

Schönheiten so weit weg sind von allem,<br />

was die Touristik uns als schön anpreist:<br />

die Kargheit, die Leere, die Farben und<br />

Formen von Eis, Schnee und Wasser.<br />

Am 14. November liest Anna Kim um<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr im Kunstraum Lakeside!<br />

Große Werkvielfalt in der Alpen-Adria-Galerie: die Künstler der BV laden zur<br />

Jahresausstellung ein.<br />

Foto: BV<br />

Faszinierende, farbgewaltige Schau mit vielen Geschichten: jeden Sonntag gibt es um 10 und 14 Uhr<br />

kostenlose Führungen durch die Ausstellung in der Stadtgalerie.<br />

Foto: Fritz<br />

Pop-Art aus Spanien<br />

STADTGALERIE. Erstmals in <strong>Klagenfurt</strong>: eine erste groß angelegte Schau<br />

des aus Valencia stammende Künstlers Antonio de Felipe!<br />

Spaniens einflussreichster<br />

Pop -Art-Künstler, beeindruckt<br />

mit einem faszinierenden<br />

Werk voller Esprit, Lebendigkeit<br />

und Überraschungen. Er<br />

verwendet Bilder und Themen<br />

der Popkultur als Grundlage,<br />

vermischt sie mit Motiven aus<br />

BV-Schau: Akzente eines<br />

Schaffensjahres<br />

STADTHAUS. Die Berufsvereinigung Bildender<br />

Künstler Kärnten lädt ab 8. November zur traditionellen<br />

Jahresausstellung in die Alpen-Adria-Galerie<br />

im Stadthaus ein.<br />

der klassischen Malerei oder<br />

der Avantgarde-Kunst und verwandelt<br />

sie so in etwas komplett<br />

Neues, das jetzt in einem<br />

völlig anderen Kontext steht.<br />

In einer groß angelegten Personale<br />

zeigt die Stadtgalerie<br />

Teile der wichtigsten Werkserien<br />

de Felipes wie LOGOTI-<br />

POS (der Kunst- und Werbewelt<br />

gewidmet), VACAS (hier<br />

dreht sich alles um das Thema<br />

„Kuh“) oder LPOP mit<br />

berühmtesten Schallplatten-<br />

Covers der Geschichte, künstlerisch<br />

verändert.<br />

Immer wieder eine Freude für<br />

Besucher, die Jahresausstellung<br />

der BV Kärnten zu besuchen.<br />

Vor den Augen des Betrachters<br />

eröffnet sich ein<br />

Werk-Spektrum, das nicht<br />

breiter gefächert sein könnte.<br />

Von Skulptur über Malerei bis<br />

zur Fotografie – die ausstellenden<br />

Künstler, allesamt Mitglieder<br />

der „Berufsvereinigung<br />

Bildender Künstler<br />

Kärnten“, präsentieren neueste<br />

Werke, die in den Monaten<br />

vor der diesjährigen Jahresschau<br />

entstanden sind.<br />

Die Werke sind bis 22. November<br />

in der Alpen-Adria-<br />

Galerie im Stadthaus zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Freitag 10-13 und 15-<strong>18</strong><br />

Uhr, Samstag 10-13 Uhr.


Kultur KLAGENFURT<br />

949 8. November ’12<br />

37<br />

Künstlerisches Dreigestirn<br />

KUNSTVEREIN. Katharina Salawa, Sibylle von Halem, Zorka L. Weiss und Karl Vouk sind mit neuen Arbeiten, die<br />

beinahe aufeinander abgestimmt wirken, im Künstlerhaus präsent.<br />

Räumliche Objekte von Sibylle<br />

von Halem regen stehend, hängend,<br />

schwebend in Weiß und<br />

transparent mit doppelbödigen<br />

Aussagen den Betrachter zum<br />

Nachdenken an. So wird z.B. das<br />

Bett, ein Objekt aus dem sehr<br />

persönlichen Bereich, in den öffentlichen<br />

Raum gestellt. Das<br />

Zurückziehen schlägt in eine<br />

Auslieferung um. Im Kopf des<br />

Betrachters entstehen Assoziationen<br />

wie Schutz, Gefangenschaft<br />

und vertrautes Entspannen.<br />

„Erstmals stelle ich ein reines<br />

Privatissimum in den öffentlichen<br />

Raum“, so die Künstlerin.<br />

Karl Vouks minimalistische Aussagen<br />

beschäftigen sich mit der<br />

Symbolik des Labyrinths – parallel<br />

zeigt der Künstler die heutige<br />

Bedeutung von Zeichen. In seine<br />

Bildsprache fließen die berühmten<br />

Nazca-Linien, die uralten,<br />

rätselhaften Scharrbilder einer<br />

peruanischen Wüste ein. Die<br />

Nazca-Ebene zeigt auf einer riesigen<br />

Fläche kilometerlange Linien,<br />

Dreiecke und Figuren mit<br />

Interessante<br />

Ausstellung im<br />

Künstlerhaus: bis<br />

22. November treten<br />

hier drei Künstler<br />

in einen spannenden<br />

Dialog.<br />

Zusätzlich zeigt in<br />

der „Kleinen<br />

Galerie“ Zorka L.<br />

Weiss Impressionen<br />

ihrer Fahrt mit der<br />

Transsibirischen<br />

Eisenbahn.<br />

Foto: Kunstverein/Asaad<br />

einer Größe von zehn bis mehreren<br />

hundert Metern, Abbilder von<br />

Menschen, Affen, Vögeln und anderen<br />

Zeichen, alles nur vom<br />

Flugzeug aus einer gewissen<br />

Höhe erkennbar. Vouk bildet eine<br />

Brücke zwischen der Symbolik<br />

von „heute und gestern“.<br />

Informell sind die Werke von<br />

Katharina Salawa: „Ich habe<br />

mich mit den Farben und meiner<br />

Kleines, feines Künstleratelier der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> im Dachgeschoß<br />

des Europahauses. Zentral gelegen und gemütlich eingerichtet bot es<br />

dieses Jahr bereits 12 Künstlern aus aller Welt vorübergehend Raum<br />

zum Arbeiten und Wohnen.<br />

Foto: KK<br />

Malerei der übrigen Ausstellung<br />

angepasst“, meint sie lächelnd.<br />

Es sind die Farben des Himmels<br />

und der Erde – starke Bilder einer<br />

vielseitigen Künstlerin.<br />

In der kleinen Galerie gibt es eine<br />

spektakuläre Wand von abstrakter<br />

Impression. Zorka L. Weiss fuhr<br />

mit der Transsibirischen Eisenbahn<br />

von Moskau bis Irkutsk am<br />

Baikalsee – ihre Eindrücke hat<br />

sie festgehalten. Eine 6 Meter<br />

lange abstrakte Installation aus<br />

Birkensperrholz suggeriert die<br />

Weite der sibirischen Landschaft:<br />

Wiesen, Felder, Seen und Flüsse<br />

der Taiga, unterbrochen durch<br />

lichte Wälder, Siedlungen und<br />

Holzhäuser. Auch Aquarelle und<br />

Skizzen, entstanden während dieser<br />

Erlebniszugfahrt, sind zu sehen.<br />

Bis 22.11.! h.th.<br />

Internationale Künstler<br />

im Europahaus-Atelier<br />

12 internationale Künstler haben<br />

heuer in den beiden <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Ateliers des Europahauses in der<br />

Reitschulgasse gelebt und gearbeitet.<br />

Vor wenigen Tagen ist der<br />

New Yorker Kameramann Eric<br />

Hurcomb aus dem Filmteam des<br />

renommierten <strong>Klagenfurt</strong>er Regisseurs<br />

Thomas Woschitz im<br />

Dachatelier eingezogen.<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ist nämlich Schauplatz<br />

des neuen Spielfilmes des<br />

Filmemachers Thomas Woschitz.<br />

Produziert wird der tragikomische<br />

Thriller „Blind“ von der gebürtigen<br />

<strong>Klagenfurt</strong>erin Gabriele<br />

Kranzelbinder. Eric Hurcomb,<br />

Kameramann aus New York, ist<br />

wie schon bei dem mehrfach<br />

preisgekrönten Film „Universalove“<br />

wieder mit im Team. Hurcomb<br />

(Künstlername Eric Giovon)<br />

ist einer von vielen Kunstschaffenden,<br />

die heuer in den<br />

Ateliers des <strong>Klagenfurt</strong>er Europahauses<br />

absteigen. Darunter Gernot<br />

Fischer-Kondratovitch, die<br />

Graffiti-Künstler Fedor Wildthart,<br />

Markus Müller und David<br />

Stegmann, die Fotografin Anja<br />

Bohnhof, im November auch<br />

Dieter Franz und Anfang 2013<br />

benützt der <strong>Klagenfurt</strong>er Künstler<br />

David Maier das Atelier.


38 950 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

CD-Präsentation:<br />

„Puzzle Works“<br />

„Puzzle Works“ ist das neue Album des<br />

musikalischen Freigeistes Martin Philadelphy.<br />

Die insgesamt 17 Stücke offenbaren<br />

sich als eine Reise in die musikalische<br />

Gedankenwelt des vielschichtig agierenden<br />

Musikers und Komponisten, der dieses<br />

Mal sein Spiel an der Gitarre in den<br />

Vordergrund des Geschehens rückt.<br />

CD-Präsentation: 10. November um 20<br />

Uhr im „raj“, Badgasse 9.<br />

Julia Siedl-Quartett<br />

im Jazz-Club<br />

Die Pianistin Julia Siedl hat mit ihrer neu<br />

gegründeten Formation „Julia Siedl Quartet“<br />

und der im letzten Jahr veröffentlichten<br />

CD „Minisawattack“ einen großen<br />

Wurf gelandet. Mit Milan Nikolic (Bass),<br />

Klemens Marktl (Drums) und Herwig<br />

Gradischnig (Sax) Topmusiker der heimischen<br />

Jazz-Szene in die Band geholt.<br />

Live zu hören am 17. November ab 20<br />

Uhr im Jazz-Club Kammerlichtspiele.<br />

Zonta-Club lädt zum<br />

Kulturkaffee<br />

Am 10. November gibt es ab 13 Uhr im<br />

Europahaus wieder den „Kulturkaffee“<br />

des Zonta-Clubs Wörthersee zugunsten<br />

Mädchen fördernder Projekte. Diesmal<br />

mit dabei: Gabriela Zaucher, das Duo Salgor,<br />

Bilder von Renate Tönnies u.v.m.<br />

Der Verein Innenhofkultur<br />

bringt das<br />

hochkarätige Musikfestival<br />

„New Adits“<br />

nach <strong>Klagenfurt</strong>. An<br />

drei Tagen sind<br />

außergewöhnliche<br />

Kompositionen von<br />

Spitzenmusikern aus<br />

vier Ländern zu<br />

hören.<br />

Foto: KK<br />

Musikfestival im „raj“<br />

KONZERTE. Zeitgenössische Musik in all ihren Facetten und von Musikern<br />

aus Österreich, Tschechien, Slowakei und den USA bietet das Festival „New<br />

Adits“ von 15. bis 17. November im „raj“ (Badgasse 9).<br />

Kultur gewürzt mit Kulinarik – das gab‘s schon bei „KulTourGenuss“. Jetzt<br />

im Wirtshaus „raj“ in der Badgasse. Zum exklusiven Menü liest Heinrich<br />

Baumgartner Texte von Alfred Goubran.<br />

Foto: Gerhard Maurer<br />

In der angenehmen Konzertatmosphäre<br />

des „raj“ wird an<br />

drei aufeinanderfolgenden Tagen<br />

ein Podium für aktuelle<br />

Musikformen eingerichtet.<br />

Die Bandbreite musikalischer<br />

Darbietung reicht von Kam -<br />

mer musik über Performance<br />

hin zur Klanginstallation.<br />

Tag Eins (15.11.) des Festivals<br />

steht im Zeichen von „Tape<br />

Music“ und Stücken der österreichischen<br />

Komponisten Manuel<br />

Knapp, Alexander Martinz,<br />

Peter Seher und Tamara<br />

Wilhelm.<br />

Im Zentrum des zweiten Festivaltages<br />

(16.11.) steht die<br />

Komposition „get weaving“<br />

der Komponistin und Violinis -<br />

tin Irene Kepl gemeinsam mit<br />

Ingrid Schmoliner, Petra<br />

Stump, Miroslav Tóth und Petr<br />

Vrba.<br />

Tag Drei (17.11.) startet mit<br />

dem Porträtkonzert des in <strong>Klagenfurt</strong><br />

lebenden Komponis -<br />

ten Ingmar Gritzner und wird<br />

fortgesetzt durch Elisabeth<br />

Harnik und Dave Rempis. Das<br />

Festivalfinale bestreiten die<br />

beiden Improvisationskünstler<br />

Helge Hinteregger und Ma -<br />

nuel Knapp.<br />

Infos + Ticketreservierung:<br />

office@innenhofkultur.at<br />

2 Köche. 1 Autor.<br />

1 Schauspieler ...<br />

...das sind die Ingredienzien<br />

für vier unterhaltsame Theaterabende<br />

im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Kulturgasthaus „raj“ (Badgasse<br />

9). Frei nach dem Motto<br />

„Über Geschmack lässt sich<br />

nur streiten, wenn man Geschmack<br />

hat“ werden die Zuschauer<br />

nach einem 3-gängigen<br />

Menü (wahlweise vegetarisch)<br />

in den Genuss der<br />

Schauspielkunst Heinrich<br />

Baumgartners kommen, der<br />

virtuos Alfred Goubrans vielstimmigen<br />

Text in der Gestalt<br />

eines Wirtes zur Sprache kommen<br />

lässt. Gekocht wird in<br />

dieser Veranstaltung des Vereins<br />

Innenhofkultur in Kooperation<br />

mit „kulturRaum“ von<br />

prominenten Küchenchefs.<br />

Termine: 22. und 29. November<br />

(es kocht Stefan Petutschnig,<br />

„Lakeside“) sowie am 7.<br />

und 14. Dezember (es kocht<br />

Brigitte Ortner-Tillian vom<br />

„Stand 17“). Beginn: 19 Uhr.<br />

Vorreservierung unbedingt erforderlich<br />

unter E-Mail<br />

office@innenhofkultur.at


Sport KLAGENFURT<br />

951 8. November ’12<br />

39<br />

GANZ KURZ<br />

Fechten. Ein erfolgreiches ECC-Fechtturnier<br />

brachte der KAC kürzlich über die<br />

Bühne. Rund 450 Teilnehmer waren nach<br />

<strong>Klagenfurt</strong> gekommen. Die Siegerehrung<br />

nahmen u. a. KAC Fechten-Präsident<br />

Werner Puchacher (l.) und Stadtrat Jürgen<br />

Pfeiler vor. Pfeiler dankte auch für die tolle<br />

Organisation.<br />

Foto: Wajand<br />

WAC – Sturm im Stadion<br />

Das Nachtragsspiel des WAC<br />

gegen Sturm Graz wird am 27.<br />

November im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Wörtherseestadion ausgetragen.<br />

Das Bundesligaspiel im<br />

Lavanttal musste am 27. Oktober<br />

wegen starken Regens und<br />

Unbespielbarkeit des Rasens<br />

abgebrochen werden. Eine<br />

Neuaustragung in der Heimstätte<br />

des WAC kommt nun<br />

aber nicht infrage, da die Lavanttal-Arena<br />

umgebaut wird.<br />

Von der Bundesliga wird es<br />

grünes Licht geben. Im Stadion<br />

haben rund 13.500 Zuseher<br />

Platz, Karten sind, da es wie<br />

ein Heimspiel gehandelt wird,<br />

über die Verkaufskanäle des<br />

WAC erhältlich. Foto: Horst/KK<br />

Bagger-EM<br />

Der Grand Slam macht ein<br />

Jahr Pause, dafür wird in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> um EM-Medaillen<br />

gebaggert. Von 29. Juli<br />

bis 4. August geht am Wör -<br />

thersee-Ufer die CEV Beach<br />

Volleyball Europameisterschaft<br />

über die Bühne. Eine<br />

Premiere, denn erstmals<br />

wird eine EM auf österreichischem<br />

Boden ausgespielt.<br />

Der zusätzliche Werbewert<br />

freut natürlich alle<br />

Verantwortlichen. In <strong>Klagenfurt</strong><br />

treffen je 32 Damenbzw.<br />

Herrenteams aufeinander.<br />

Sowohl bei den Damen<br />

als auch den Herren holten<br />

sich bisher die Deutschen<br />

die meisten Europameisterschafts-Medaillen.<br />

Hinsichtlich<br />

finanzieller Unterstützung<br />

sind aber die Gespräche<br />

noch nicht beendet.<br />

Fix ist für die Stadt nur die<br />

Subvention für den Grand<br />

Slam.


40 952 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Karl Bartasek feierte den 90er<br />

Als Maler ist er weit über die<br />

Grenzen Kärntens hinaus bekannt<br />

– jetzt feierte Karl Bartasek<br />

mit Familie und Freunden<br />

den 90. Geburtstag.<br />

Als Gratulant stellte sich im Namen<br />

der Landeshauptstadt Bürgermeister<br />

Christian Scheider ein<br />

und gratulierte dem rüstigen und<br />

nach wie vor aktiven Jubilar und<br />

Künstler.<br />

Bartasek wurde in Nordböhmen<br />

geboren, absolvierte die Textilfachschule,<br />

war als Kostüm- und<br />

Bühnenbildner tätig und übersiedelte<br />

1965 nach <strong>Klagenfurt</strong>, wo<br />

er im Eduard Kaiser Verlag beschäftigt<br />

war. Über viele Jahre<br />

gestaltete er hier zeichnerisch die<br />

Buchcover.<br />

Als freischaffender Künstler<br />

wurde er später Mitglied der Berufsvereinigung<br />

Bildender<br />

Künstler Österreichs und hatte<br />

mehr als hundert Ausstellungen<br />

in Kärnten, Deutschland und<br />

Australien.<br />

Bgm. Christian Scheider und<br />

Karl Bartasek mit Enkelin sowie<br />

Tochter und Sohn.<br />

Foto: Stadtpresse/Wajand<br />

Schwerpunkt seiner künstlerischen<br />

Tätigkeit sind Landschaften<br />

und Porträts.<br />

Für die Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, das<br />

Hilfswerk und das Kinderrettungswerk<br />

stellt er seit vielen<br />

Jahren Motive für die Weihnachtskarten<br />

zur Verfügung.<br />

Einsendeschluss<br />

24. November<br />

2012<br />

Machen Sie mit, rätseln Sie mit!<br />

Einsendungen bitte rechtzeitig an<br />

Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>, Neuer<br />

Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee.<br />

Sie können uns auch gerne mailen:<br />

stadtzeitung@klagenfurt.at,<br />

Per Fax an (0463) 51 69 90 oder<br />

einfach beim Rathausportier abgeben.<br />

Es warten wieder viele interessante<br />

und schöne Preise!


Service KLAGENFURT<br />

953 8. November ’12<br />

41<br />

Ehrpfennig für den Marktdirektor<br />

EHRUNG. Er ist der fleißigste <strong>Klagenfurt</strong>er Markt -<br />

besucher. Gerhard Winkler, seines Zeichens Markt -<br />

direktor, der kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Seit 40 Jahren ist Gerhard Winkler<br />

beim Magistrat <strong>Klagenfurt</strong><br />

beschäftigt. Immer im Marktamt,<br />

das er seit 2001 als Chef leitet.<br />

2010 wurde Gerhard Winkler<br />

zum Marktdirektor ernannt.<br />

Lebenselixier<br />

„Die <strong>Klagenfurt</strong>er Märkte sind<br />

sein Lebenselixier, sie tragen seine<br />

Handschrift und ohne sein Engagement<br />

gäbe es sie in dieser<br />

Form gar nicht“, sagte Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer, der<br />

dem Marktdirektor für sein gutes<br />

Händchen in Sachen Marktgeschehen<br />

recht herzlich dankte.<br />

Gunzer gratulierte auch zum 60-<br />

er recht herzlich.<br />

SENIOREN-TERMINE<br />

Handarbeiten<br />

Unter dem Titel „Aufnehmen,<br />

abnehmen und verschränken“<br />

verbirgt sich ein „Fitnessprogramm“<br />

des Kärntner Hilfswerks<br />

für Strick-, Häkel- und Nähnadeln.<br />

Das eigene Wissen rund um<br />

die Handarbeit ein bisschen auffrischen,<br />

kreativ sein, ältere Kleidungsstücke<br />

wieder aufpeppen.<br />

Woll- und Stoffreste sind willkommen.<br />

Termin: 9. und 23. 11.,<br />

jeweils um 14 Uhr im Hilfswerk<br />

Kärnten, Adlergasse 1. Infos und<br />

Anmeldung unter Telefon 537-<br />

2750.<br />

Mein PC & ich<br />

Start der neuen Computer-Kursreihe<br />

bei 4everyoung am 12. 11.,<br />

9 bis 11 Uhr. Infos und Anmeldung<br />

im Seniorenbüro unter Telefon<br />

537-2750 oder bei 4ever -<br />

young, Feschnigstraße 78/1, Telefon<br />

481287.<br />

„Die Märkte sind längst zur Visitenkarte<br />

der Landeshauptstadt<br />

geworden“, sagte Bürgermeister<br />

Christian Scheider, der sich so<br />

wie Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer und Stadtrat Ing. Herbert<br />

Taschek den Gratulationen anschloss.<br />

Handschrift<br />

„Vom Ursulamarkt über den Benediktinermarkt<br />

bis zum Christkindlmarkt,<br />

alle tragen sie die erfolgreiche<br />

Handschrift von Gerhard<br />

Winkler“, sagte Scheider.<br />

Die Überreichung des Ehrpfennigs<br />

erfolgte bei der großen Geburtstagsfete,<br />

zu der Winkler anlässlich<br />

seines „60ers“ ins Cas -<br />

tellino zahlreiche Freunde geladen<br />

hatte.<br />

Lach-Yoga<br />

„Lachen ist gesund“ ist nicht nur<br />

ein bekannter Spruch, sondern<br />

hält auch was er verspricht. Lachen<br />

verwandelt Ärger in Freude,<br />

Ängste in Vertrauen. Dazu gibt es<br />

gezielte Übungen, welche Dr.<br />

Eva Auer-Fillafer mit Yoga verbindet.<br />

Am 14. 11., 14 bis 16.30<br />

Uhr im Gemeindezentrum St.<br />

Ruprecht, Kinoplatz 3. Hinweis:<br />

Bequeme Kleidung, eine Decke<br />

und rutschfeste Socken mitbringen!<br />

Informationen dazu im Seniorenbüro<br />

(537-2750).<br />

Vermögensfalle<br />

Notar Mag. Klaus Schöffmann<br />

informiert in einem Vortrag über<br />

richtige Vermögensnachfolge.<br />

Termin: 15. 11., 14 Uhr im Stadthaus,<br />

Theaterplatz 3. Mag.<br />

Schöffmann beantwortet auch<br />

gerne individuelle Fragen. Anmeldung<br />

unter 537-2750.<br />

Fotos: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Zum 60er mit dem Ehrpfennig<br />

ausgezeichnet: Marktdirektor<br />

Gerhard Winkler (Mitte mit Gattin<br />

Amalia) mit Bürger meister<br />

Christian Scheider und Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer (oben).<br />

Gratuliert hat auch Stadtrat Ing.<br />

Herbert Taschek (links).


42 954 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

TERMINE<br />

Freitag, 9. 11.<br />

Qi Gong für Senioren, Hilfswerk<br />

Kärnten, Adlerg. 1, 10-11.30 Uhr.<br />

Spielenachmittag bei Kaffee &<br />

Kuchen mit H. Jursic, Kneippzentrum,<br />

Kolpinggasse 6, 15 Uhr.<br />

Schnupperworkshop anlässlich<br />

der Eröffnung der Kärntner<br />

Trommel- und Tanzschule<br />

drum&dance, Viktringer Platz 7,<br />

ab 15 Uhr, Tanzen, Trommeln u.<br />

afrikanische Percussion von der<br />

Gruppe „Handwerk“ (20 Uhr).<br />

Prix Session „Die kultigste<br />

Show in Town“, Eboardmuseum,<br />

Florian-Gröger-Str. 20, 20 Uhr.<br />

Seminar „Entspannter Umgang<br />

mit Kindern“ mit Barbara Hass -<br />

ler, Diözesanhaus, Tarviser<br />

Straße 30, 16-19.30 Uhr (Anmeldung:<br />

0676/8772-2440).<br />

Maturaball der zweisprachigen<br />

BHAK <strong>Klagenfurt</strong>, Konzerthaus,<br />

Mießtaler Straße 8, 20 Uhr.<br />

Kostenloser Rechtsanwalts -<br />

sprechtag mit Dr. Tanja Mandl-<br />

Mulley, Rathaus, Bürgerservice,<br />

14-16 Uhr.<br />

APOTHEKEN<br />

■ 9. 11.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />

23, und St.-Georg-<br />

Apotheke, St. Veiter Straße 34<br />

■ 10. 11.: Feschnig-Apotheke,<br />

Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,<br />

Sieben hügel -<br />

straße 15<br />

■ 11. 11.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />

Pischel dorfer<br />

Straße <strong>18</strong>7<br />

■ 12. 11.: Obir-Apotheke,<br />

Baumbachplatz 21, und Ring-<br />

Apotheke, Viktringer Ring 1A<br />

■ 13. 11.: team sante obelisk<br />

apotheke, Völkermarkter Ring<br />

14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />

Straße 105<br />

■ 14. 11.: Paracelsus-Apotheke,<br />

10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />

Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />

Straße 134<br />

■ 15. 10.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />

Neuer Platz 9, Lendorf-<br />

Apotheke, Feld kirchner Straße<br />

219, und Apotheke Ebenthal, St.<br />

Jakober Straße 1<br />

■ 16. 11.: Engel-Apotheke,<br />

Inter„nett“Café für Senioren,<br />

4everyoung, Feschnigstraße<br />

78/1, 10-12 Uhr.<br />

Vernissage Centauri Alpha „Time<br />

Machine“, musikalische Unterhaltung<br />

mit eigenen Kompositionen,<br />

Prolog: Alexander Lesjak,<br />

Kunstcafé Lidmansky, Lidman -<br />

skygasse 3, 19 Uhr.<br />

Schnuppern „Trickfilm für Familien“,<br />

Blue Cube, Primoschgasse<br />

3, 14-17 Uhr.<br />

Samstag, 10. 11.<br />

KulTourGenuss 2 „Eine<br />

Führung, die schmeckt!“. Geführtes<br />

Altstadtwandern, Kunstgenuss,<br />

Esskultur – gewürzt mit<br />

literarischen Gustostückerln“,<br />

Start im Landhaushof. Anmeldung<br />

bis 2 Tage vor dem Termin<br />

unter Telefon: 537-2223<br />

(www.kulturraum-klagenfurt.at).<br />

Konzert „The Voice of Gregorian“,<br />

Pfarrkirche St. Theresia, Pischeldorfer<br />

Straße 100, 20 Uhr.<br />

PIZ-Ball-HLW Pitzelstätten,<br />

Messearena 5, 19.30 Uhr.<br />

Kulturkaffee des Zonta Clubs<br />

Wörthersee, Europahaus, Reitschulgasse<br />

4, 13-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Bahnhofstraße 3, und Apo theke<br />

Viktring, Viktringer Platz 13<br />

■ 17. 11.: Hirschen Apotheke,<br />

St. Ruprechter Straße 22, und<br />

Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,<br />

Radetzkystraße 20<br />

■ <strong>18</strong>. 11.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />

Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />

Ebentaler Str. 59<br />

■ 19. 11.: Nord-Apotheke, St.<br />

Veiter Straße 107, und Bären-<br />

Apotheke, Rosentaler Str. 73<br />

■ 20. 11.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />

23, und St.-Georg-Apotheke,<br />

St. Veiter Straße<br />

34<br />

■ 21. 11.: Feschnig-Apotheke,<br />

Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,<br />

Sieben hügel -<br />

straße 15<br />

■ 22. 11.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />

Pischel dorfer<br />

Straße <strong>18</strong>7<br />

■ 23. 11.: Obir-Apotheke,<br />

Baumbachplatz 21, und Ring-<br />

Apotheke, Viktringer Ring 1A<br />

Workshop „Der etwas andere<br />

Weihnachtsschmuck – Kunstwerke<br />

aus Ton“, Kneipp-Aktiv-Club,<br />

Kolpinggasse 6, 14-17 Uhr.<br />

Serbisches Literaturfrühstück<br />

mit Dr. Helgard Kraigher und<br />

Dunja Miletic mit Gedichten von<br />

Slobodan Miletic und Vorstellung<br />

des Buches „Das Buch<br />

Blam“ von Alexsander Tisma,<br />

Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße<br />

1, 10-11.30 Uhr.<br />

Sonntag, 11. 11.<br />

Jeunesse-Sonderkonzert „The<br />

Philharmonics“, Konzerthaus,<br />

Mießtaler Straße 8, 20 Uhr.<br />

Senioren-Kultur-Brunch in der<br />

Stadtgalerie, Theatergasse 4, 11<br />

Uhr (Anmeldung 537-2750)<br />

Montag, 12. 11.<br />

Vortrag „Die Anatomie von Korruption<br />

– Flüssige Politik und<br />

Wirtschaft“ mit Univ.-Prof. DD-<br />

Dr. Clemens Sedmak, Uni, 19-21<br />

Uhr.<br />

Workshop „Entspannte Eltern –<br />

glückliche Kinder“, mit Mag.<br />

Hermine Jausz, Diözesanhaus,<br />

Tarviser Straße 30, <strong>18</strong>-20.30 Uhr<br />

(Anmeldung: 0676 / 8772-2440).<br />

Dienstag, 13. 11.<br />

Beginn der 4-teiligen Diabetikerschulung<br />

für Personen mit Typ II<br />

Diabetes mit Dr. Kurt Possnig<br />

und Diätologin MMag. Marianne<br />

Rainer-Konrad, 16.30-<strong>18</strong>.30 Uhr<br />

(Anmeldung unter 537-4835)<br />

Vortrag „Pubertät – Familie auf<br />

der Achterbahn!“, mit Mag. Kirs -<br />

ten Ratheiser, 19-21 Uhr (Anmeldung:<br />

5877-2440).<br />

Mittwoch, 14. 11.<br />

Bücher bewegen – Gesprächskultur<br />

mit Witz, Charme und<br />

Tiefgang. Stefan Zoltan im Gespräch<br />

mit Peter Schöndorfer,<br />

Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />

Vortrag „Umgang mit schwierigen<br />

Zeitgenossen“, mit Dr. Gudrun<br />

Weiß, Kath. Familienwerk,<br />

Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />

30, 19 Uhr (Anmeldung: 0676 /<br />

8772-2440)<br />

Lach-Yoga für Senioren, GZ St.<br />

Ruprecht, Kinoplatz 3, 14-16.30<br />

Uhr (Anmeldung 537-2750)<br />

Vätertreff „Papa, ich brauch<br />

Dich!“, Männerberatung der Caritas,<br />

Adolf-Kolping-Gasse 6/3,<br />

19 Uhr.<br />

Treffen der Österr. Diabetikervereinigung,<br />

Vortrag von Prim.<br />

Dr. Ewald Binter „Niere und Diabetes“,<br />

Hirter Botschaft, Bahnhofstraße<br />

44, 19.30 Uhr.<br />

Vortrag „Nepal und Peru“, Jubiläumsexpeditionen<br />

des AV, mit<br />

Edwin Lautner und Karl Selden,<br />

19.30 Uhr, WK, Bahnhofstr. 42,<br />

Karl-Baurecht-Saal, 19.30 Uhr.<br />

Tanzen ab der Lebensmitte, GZ<br />

St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 9.30-<br />

11 Uhr.<br />

Lesung – Anna Kim liest aus<br />

ihrem Essay „Invasionen des Privaten“,<br />

kunstraum lakeside, Lakeside<br />

B02, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />

Vortrag von Monika Grill „Mit<br />

dem Körper auf DU“, Coue Club<br />

Austria, Karfreitstr.14/II, 19 Uhr.<br />

Literatur trifft Sammlung – Texte<br />

zu ausgewählten Werken, Präsentation<br />

durch Katharina Herzmansky,<br />

Lesung mit Friederike<br />

Mayröcker, Lilian Faschinger,<br />

Evelyn Steinthaler, Egyd Gstättner<br />

und Jürgen Lagger, MMKK,<br />

Burggasse 8, 19 Uhr.<br />

Vortrag „Hilfe im Alltag – auch<br />

stundenweise Betreuung“ mit<br />

Jasmin Fink, SHG Alzheimer,<br />

Hilfswerk Ktn., Adlerg.1, <strong>18</strong> Uhr.<br />

Donnerstag, 15. 11.<br />

Seminar „Erkältungskrankheiten<br />

ganzheitlich behandeln“ mit Dr.<br />

med. Mario Mayrhoffer, Carus<br />

Akademie, August-Jaksch-Straße<br />

64/1, 17-21 Uhr (Anmeldung:<br />

0664 / 140 02 45).<br />

15. <strong>Klagenfurt</strong>er Frauensalon –<br />

Renate Pfeiffer im Gespräch mit<br />

Univ.-Ass. Dipl.-Ing. MMag.<br />

DDr. Vera Hofer „Daten mit Lösung“,<br />

Europahaus, Reitschulgasse<br />

4, 19 Uhr.<br />

LeseLust mit Mag. Ingrid Kranz,<br />

Projektgruppe Frauen, Ktn.<br />

Buchhandlung, Neuer Platz, 10-<br />

11.30 Uhr.<br />

Einführungsvortrag „Pikler-<br />

SpielRaum“, mit Mag. Daniela<br />

Almer-Jarz, GZ Viktring, Viktringer<br />

Platz 1, <strong>18</strong>.30-20 Uhr<br />

(Anmeldung: 0699 / 102 77 683).


Service KLAGENFURT<br />

955 8. November ’12<br />

43<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Vermögensnachfolge<br />

in der Familie richtig geregelt“,<br />

mit Notar Mag. Klaus<br />

Schöffmann, Stadthaus, Theaterplatz<br />

3, 14 Uhr (Anmeldung:<br />

537-2750).<br />

Schwerpunktführung „Panoramen<br />

im Wandel der Zeit“,<br />

MMKK, Burggasse 8, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />

Swing-Jour-Fixe der Carianthian<br />

Swing Combo gemeinsam mit<br />

Waltraud Seifert, Gallo Nero,<br />

20.30 Uhr.<br />

Literatour.at – Lesung mit Daniel<br />

Wisser „Unter dem Fußboden<br />

– Textvorstellung“, Robert<br />

Musil Literatur Museum, Bahnhofstraße<br />

50, 19.30 Uhr.<br />

Vortrag „Biologika – Vorteile<br />

und Gefahren“, mit Prim. Dr.<br />

Hans Jörg Neumann, MSc und<br />

OA Dr. Michaela Kriessmayer-<br />

Lungkofler und OA Dr. Markus<br />

Gaugg, Rheumaring, Selbsthilfegruppe<br />

Kärnten, Elisabethinen-<br />

Krankenhaus, Völkermarkter<br />

Straße 15-19, <strong>18</strong> Uhr.<br />

impulse infohouer – das Förderprogramm<br />

für kreativwirtschaftsbasierte<br />

Innovationsprojekte<br />

stellt sich vor, Hafen 11, CoWorking<br />

Space, Tarviser Straße 11,<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr.<br />

Lesung – Dolores Schmidinger<br />

liest aus ihrem Buch „Ich habe<br />

sie nicht gezählt. Eine unartige<br />

Biografie“, Heyn, Kramergasse<br />

2-4, 19 Uhr.<br />

Die Märchenbühne mit „Das<br />

Waldhaus“, Europahaus, Reitschulgasse<br />

4, 16 und 17 Uhr.<br />

Freitag, 16. 11.<br />

„Gute Geschichten“ – Dieter<br />

Themel liest „Shel Silverstein:<br />

Der freigebige Baum“, Robert<br />

Musil Literatur Museum, Bahnhofstraße<br />

50,15 Uhr (für Kinder<br />

ab 5 Jahren).<br />

Kurs „Erste Hilfe bei Kindern in<br />

Notfällen“, Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Leutschacher Straße 36,<br />

14-17 Uhr (2. Teil am 23. 11, 14-<br />

17 Uhr), Anmeldung: 54 5 82.<br />

Inter„nett“Café für Senioren,<br />

4everyoung, Feschnigstraße<br />

78/1, 10-12 Uhr.<br />

Kostenloser Rechtsanwalts -<br />

sprechtag mit Ing. Mag. Oman,<br />

Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.<br />

Vortrag „Heilsames und Interessantes<br />

auf den Grünmärkten im<br />

Alpen-Adria-Raum“ mit Dr. Helmut<br />

Zwander, Kneipp-Aktiv-<br />

Club, Kolpinggasse 6, <strong>18</strong> Uhr.<br />

Vortrag „Erfolg ist KEIN Zufall<br />

– Einblicke in die Erkenntnisse<br />

der Erfolgs-Psychologie“ mit Otto<br />

Frühbauer, Uni, HS B, 16-19 Uhr.<br />

Die Erlebnismesse<br />

für alle Generationen<br />

Familienmesse -<br />

Gesund Leben<br />

Brauchtumsmesse<br />

gesund&glücklich<br />

MOMENTS Frauenmesse<br />

16.-<strong>18</strong>. November<br />

ganztägig<br />

Messegelände <strong>Klagenfurt</strong><br />

Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />

und Interessierte, Workshop<br />

„Mentaltraining“ mit Mag. Hermine<br />

Jausz, Diözesanhaus, Tarviser<br />

Straße 30, 16-19.30 Uhr.<br />

Diskussion – Karl Blecha, An -<br />

dreas Kohl und Christa Chorherr<br />

diskutieren zu ihrem Buch „Fressen<br />

die Alten den Kuchen weg<br />

Das Alter neu denken“, Heyn,<br />

Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />

Konzert „NU – Die musikalischen<br />

Erben von Jethro Tull“,<br />

Eboardmuseum, Florian-Gröger-<br />

Straße 20, 20 Uhr.<br />

Samstag, 17. 11.<br />

Vortrag „Kräutergeschenke –<br />

selbst herstellen“, Kneipp-Aktiv-<br />

Club, Kolpinggasse 6, 9-12 Uhr.<br />

Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />

und Interessierte „Erste Hilfe<br />

Kindernotfallkurs“ mit Birgit<br />

Kaltenbacher, Diözesanhaus,<br />

Tarviser Straße 30, 9-15 Uhr<br />

(Anmeldung unter 537-4656).<br />

Kreatives Malen für Senioren<br />

mit B. Michelatsch, Atelier art<br />

points, Villacher Ring 59/1, 10-<br />

16 Uhr (Anmeldung: 537-2750)<br />

Konzert vom Julia Siedl Quartett,<br />

Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />

Adlergasse 1, 20 Uhr.<br />

KulTourGenuss 2 „Eine<br />

Führung, die schmeckt!“. Ge-<br />

führtes Altstadtwandern, Kunstgenuss,<br />

Esskultur – gewürzt mit<br />

literarischen Gustostückerln“,<br />

Start im Landhaushof. Anmeldung<br />

bis 2 Tage vor dem Termin<br />

unter Telefon: 537-2223<br />

(www.kulturraum-klagenfurt.at).<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. 11.<br />

Briefmarken- und Ansichtskartenbörse,<br />

Robert-Musil-GZ, Kinoplatz<br />

3, 8-13 Uhr.<br />

Dienstag, 20. 11.<br />

Konzert von Eddie Luis and his<br />

Jazz Passengers, Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />

Adlerg.1, 20 Uhr.<br />

Qi Gong für Senioren, Hilfswerk<br />

Kärnten, Adlerg. 1, 10-11.30 Uhr.<br />

„tatort elfer“. Fritz Lehner liest<br />

aus „Margolin“ und Oliver Vollmann<br />

aus dem neuen „Trautmann“-Krimi<br />

von Ernst Hinterberger.<br />

Tatort-Musik: Oliver Vollmann,<br />

theaterHalle 11, Messeplatz<br />

1/11, 19.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 21. 11.<br />

Workshop „Stärken sehen und<br />

beruflich einordnen – Stärken,<br />

Interessen und Potenziale gemeinsam<br />

erkunden und beruflich<br />

zuordnen“ mit Mag. I. M. Wiegele,<br />

Europahaus, Reitschulgasse 4,<br />

<strong>18</strong>-20 Uhr (Anmeldung 7 Werktage<br />

vorher: 0676 / 674 49 09)<br />

Vortrag „Grenzen erkennen,<br />

Stärken sehen“ aus der Reihe<br />

„Eltern sein – Kind sein“, Eltern-<br />

Kind-Zentrum, Leutschacher<br />

Straße 36, <strong>18</strong>.30 Uhr (Anmeldung:<br />

54 5 82).<br />

Einführungsvortrag „Spielund<br />

ElternRaum“ mit Mag. Birgit<br />

Zesar-Bergmair“, GZ St. Ruprecht,<br />

Kinoplatz 3, 19-22 Uhr<br />

(Anmeldung: 0664 / 512 60 36).<br />

Vortrag „Literaturstadt <strong>Klagenfurt</strong>“<br />

– Das war der 36. Bachmann-Preis,<br />

mit Dr. Heimo<br />

Strempfl, Robert-Musil-Mu -<br />

seum, Bahnhofstraße 50, 15 Uhr<br />

(Anmeldung: 537-2750).<br />

Kathrein stellt den Tanz ein!, GZ<br />

St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 14<br />

Uhr.<br />

Frauen- und Familienberatung<br />

durch Juristin, Kumpfg. 23-25,<br />

12 Uhr, Anmeldung: 51 49 45.<br />

Anfängerkurs<br />

In der Musikschule Fröhlich<br />

startet ein Musik-Anfängerkurs<br />

für Erwachsene, die schon immer<br />

ein Instrument spielen<br />

wollten. Der Kurs findet jeden<br />

Donnerstagabend (Westschule)<br />

statt. Infos: 50 75 25 bzw. klagenfurt.holzer@musikschulefroehlich.at<br />

Flohmarkt<br />

Am 10. und 11. November veranstaltet<br />

die Eltern-Kind-Gruppe<br />

Pfarrzentrum St. Josef einen<br />

Kinderbekleidungs-Flohmarkt.<br />

Der Erlös kommt Projekten der<br />

Pfarre zugute. Öffnungszeiten:<br />

Sa 14-<strong>18</strong> Uhr, So 9-13 Uhr.<br />

Basar<br />

Die Kulturgemeinschaft Viktring<br />

hat am 9./10. und 11. November<br />

im Kulturhaus Viktring<br />

(9 bis <strong>18</strong> Uhr) ihren alljährlichen<br />

Weihnachtsbasar.<br />

Gymnastik<br />

Jeden Dienstag (Beginn: <strong>18</strong>.20<br />

Uhr) findet im Bundesgymnasium<br />

Mössingerstraße die Sport-<br />

Gymnastik „Fit durch den Winter“<br />

unter der Leitung von LA-<br />

Trainer Dietmar Lacker statt.<br />

Treffpunkt<br />

Jeden Montag (Pfarre St. Ruprecht)<br />

und jeden Mittwoch (Studentenheim<br />

Concordia) zeigt<br />

Seniorentanzleiterin Josefine<br />

Fabian Menschen ab der Lebensmitte<br />

im Rahmen von<br />

„treffpunkt: TANZ“ Augenblicke,<br />

wie man das Leben<br />

leichter nehmen kann. Infos:<br />

0650 / 994 65 43.<br />

Bücheraktion<br />

Leseratten und Buchwürmer<br />

aufgepasst! Von 8. bis 10. November<br />

gibt es im Caritas Möbelladen<br />

(Kolpingg. 4) die<br />

Bücheraktion „10 Bücher um<br />

nur 1,50 Euro“. Geöffnet: Do 8-<br />

<strong>18</strong> Uhr, Fr 9-<strong>18</strong> Uhr, Sa 8-12<br />

Uhr.


44 956 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Konzert vom „Snow Owl“ Sextett,<br />

Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />

Adlergasse 1, 20 Uhr.<br />

Donnerstag, 22. 11.<br />

Vortrag „Armenien“ mit Marina<br />

Davidjan, Projektgruppe Frauen,<br />

Europahaus, Reitschulg. 4, 19<br />

Uhr.<br />

Diavortrag „St. Petersburg –<br />

Baltikum“ mit Roman Schmiedler,<br />

Europahaus, Reitschulgasse<br />

4,14.30 Uhr.<br />

Schwerpunktführung „Landschaftskonstruktionen<br />

und -abstraktionen“,<br />

MMKK, Burggasse<br />

8, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />

Alzheimer-Kaffee, GH Krall,<br />

Ehrentaler Straße 57, 14 Uhr.<br />

Kabarettherbst Lukas Resetarits<br />

„Un Ruhe Stand“, Uni, HS<br />

A, 20 Uhr.<br />

Theaterabend „WIRT – Zwei<br />

Köche. Ein Autor. Ein Schauspieler“,<br />

mit Alfred Goubran<br />

(Autor), Heinrich Baumgartner<br />

(Schauspieler) und Stefan Petutschnig<br />

(Koch), raj, Badgasse 7,<br />

19 Uhr (Preis 25,-- inkl. Essen).<br />

Adventkranzbinden, Dom, 15-<br />

17 Uhr.<br />

Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />

und Interessierte „Trommeln<br />

für Frauen / Trommeln für Kinder“,<br />

mit Angelika Hohensinn,<br />

Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />

30, 19-30.30 Uhr.<br />

Freitag, 23. 11.<br />

Pop History – „Billy & Elton“ A<br />

tribute to Billy Joel und Elton<br />

John, Eboardmuseum, Florian-<br />

Gröger-Straße 20, 20 Uhr.<br />

Vortrag „Räuchern in der dunk -<br />

len Jahreszeit“ mit Dr. Romana<br />

Seunig, Projektgruppe Frauen,<br />

Radetzkystraße 1, 15-<strong>18</strong> Uhr<br />

(Anmeldung bis 15.11.: 502338).<br />

Kostenloser Rechtsanwalts -<br />

sprechtag mit Dr. Paulsen, Rathaus,<br />

Bürgerservice, 14-16 Uhr.<br />

Vortrag von Marcus Schneider<br />

„Meditation als der Grals-Weg –<br />

und seine Gefahren“, Landesarchiv,<br />

St. Ruprechter Straße 7,<br />

19.30 Uhr.<br />

Die Märchenbühne mit „Rapunzel“,<br />

Europahaus, Reitschulgasse<br />

4, 16 und 17 Uhr.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Landesmuseum Kärnten, Museumgasse<br />

2: Themen-Ausstellungen:<br />

„Ratten“ (jeden Sa,<br />

10.30 Uhr Fütterung der Ratten<br />

mit Claudia Wieser), „Fledermäuse<br />

– Jäger der Nacht“ und<br />

„Himmelssteine ... von Meteoriten,<br />

Kometen und Sternschnuppen“,<br />

Sonderausstellung: „RA-<br />

VENNA: Römer/Goten/Byzantiner“<br />

(bis 4. April 2013). Geöffnet:<br />

Di-Fr 10-<strong>18</strong> Uhr, Do 10-20<br />

Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.<br />

Bergbaumuseum, Prof.-Dr.-<br />

Kahler-Platz 1: Valentin Oman /<br />

Karl Vouk, Sonderausstellung<br />

„DENK MAL: DEPORTA -<br />

TION“. Geöffnet: Mo-Fr 10-16<br />

Uhr, Sa 10-14 Uhr (bis 15. November).<br />

Universität, Sterneckstraße 15:<br />

Sissi SCHUPP „Unterwegs“.<br />

Geöffnet: während Uni-Öffnungszeiten<br />

(Wintersemester<br />

2012/13)<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />

Hedwig Sablatnig „SEIN<br />

und WERDEN“ (Acryl, Öl,<br />

Aquarelle und Kaffeemalerei).<br />

Geöffnet: Mo-Fr 8-16 Uhr (bis<br />

28. November).<br />

Kärntner Landesregierung,<br />

Büro LR Dr. Beate Prettner: Eva<br />

Wassertheurer „Meine literarische<br />

Schachtel“ – Die Bibliothek<br />

der flotten Frau. Geöffnet:<br />

während der Büroöffnungszeiten<br />

(bis 31. März 2013)<br />

Museum Moderner Kunst Kärnten,<br />

Burggasse 8: „fokus sammlung<br />

03. LANDSCHAFT“. Kunstraum<br />

Burgkapelle: Heike Weber<br />

KILIM. Geöffnet: Di-So 10-<strong>18</strong><br />

Uhr, Do 10-20 Uhr, feiertags bis <strong>18</strong><br />

Uhr (bis 25. November).<br />

kunstraum lakeside, Lakeside<br />

B02: „A Sense of Place“ kuratiert<br />

von Eva Engelbert und Katrin<br />

Hornek. Geöffnet: Di 12-<strong>18</strong><br />

Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr (bis 30.<br />

November).<br />

GALERIEN<br />

Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />

Antonio De Felipe „LPOP“.<br />

Geöffnet: Täglich und feiertags<br />

außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr (bis 10. Februar<br />

2013)<br />

Stadtgalerie, Living Studio,<br />

Theatergasse 4: Gert Pallier „IS-<br />

LAND“. Geöffnet: Täglich und<br />

feiertags außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr<br />

(bis 11. November) am 10. 11. Malworkshop<br />

mit Gert Pallier zum Thema<br />

„Landschaft“, 14-<strong>18</strong> Uhr.<br />

BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />

31: Volker Kiehn (Bildhauer)<br />

„Turning Circles“. Geöffnet:<br />

Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 28. November)<br />

Künstlerhaus, Goethepark 1:<br />

Katharina Salawa, Sibylle von<br />

Halem und Karl Vouk. Geöffnet:<br />

Di-Fr 12-<strong>18</strong> Uhr, Do 12-20 Uhr,<br />

Sa, 9-13 Uhr, sonn- und feiertags<br />

geschlossen (bis 22. November)<br />

Stadtgalerie, Living Studio,<br />

Theatergasse 4: Dietmar Franz<br />

„Freundliche Übernahme“.<br />

Geöffnet: Täglich und feiertags<br />

außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr (von 21.<br />

November bis 6. Jänner 2013)<br />

STADTTHEATER<br />

„DER STURM“ – Komödie in<br />

fünf Akten von William Shakespeare.<br />

Termine: 9. November.<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

„DAS SCHLAUE FÜCHS-<br />

LEIN“ – Oper in drei Akten von<br />

Leoš Janáček nach einer Novelle<br />

Rudolf Těsnohlideks. Termine:<br />

8., 10., 14., <strong>18</strong>. (15 Uhr), 20., 22.,<br />

24., 28. und 30. November. Beginn:<br />

wenn nicht anders angegeben,<br />

jeweils 19.30 Uhr.<br />

„RONJA RÄUBERSTOCH-<br />

TER“ – Märchen mit Musik.<br />

Von Astrid Lindgren. Matinee:<br />

11. November, 11 Uhr. Premiere:<br />

17. November, 14.30 Uhr. Termine:<br />

20. (10.30 Uhr), 21., 22.<br />

(10.30 Uhr), 23. und 24. (10.30<br />

Uhr). Beginn: wenn nicht anders<br />

angegeben, jeweils um 10.30 Uhr<br />

und 14.30 Uhr.<br />

STUDIO<br />

„WINTERREISE“ von Elfriede<br />

Jelinek. Regie: Marco Storman,<br />

Termine: 11. November, 2. und<br />

30. Dezember. Beginn: 19.30<br />

Uhr.<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

www.klagenfurt.at<br />

Rennplatz 2<br />

Telefon: 050544/4000<br />

http://kaernten.hilfswerk.at<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag, 10 bis 20 Uhr,<br />

Samstag 10 bis 14 Uhr,<br />

Ganzjahresbetrieb – In den<br />

Ferienzeiten laut Aushang!<br />

Fr, 9. 11.: Windlichter mit<br />

Kleistertechnik (leeres Marmeladeglas<br />

mitbringen), 14-<br />

16 Uhr.<br />

Mo, 12. 11.: Bastelarbeit:<br />

bunte Vitamin-Klammern als<br />

Deco, 16-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Mi, 14. 11.: Es gibt selbst gemachte<br />

Pizza mit Tunfisch<br />

und Zwiebel, 17.30-<strong>18</strong>.30<br />

Uhr.<br />

Do, 15. 11.: Topflappen mit<br />

Handabdruck, 14-16 Uhr (nur<br />

mit Anmeldung)<br />

Mo, 19. 11.: Schneidearbeit:<br />

Gespenstermobile, 16-<strong>18</strong><br />

Uhr.<br />

Di, 20. 11.: Luminaria<br />

Lichttüten mit Sternchenmotiv,<br />

14-16 Uhr.<br />

Do, 22. 11.: Kinderküche:<br />

Mmmmh! Schlagrollen, 17-<br />

<strong>18</strong> Uhr.<br />

THEATER HALLE 11<br />

„WIR SIND HIER UM UNS<br />

ZU UMARMEN“ – Eine Revue<br />

durch das schier unerschöpfliche<br />

Werk des verstorbenen Autors<br />

Georg Timber Trattnig. Regie<br />

und Konzept: Oliver Welter. Videoinstallation:<br />

Markus Brandstätter.<br />

Termine: 8., 10., 14., 15.,<br />

16. und 17. November. Beginn:<br />

jeweils 20 Uhr.<br />

„TATORT HALLE 11“ – Lesung<br />

von Fritz Lehner aus „Margolin“,<br />

Oliver Vollmann liest aus<br />

dem neuen „Trautmann“-Krimi,<br />

Tatort-Musik: Oliver Vollmann.<br />

Termin: 20. November, 19.30<br />

Uhr.


Amtlich KLAGENFURT<br />

957 8. November ’12<br />

45<br />

GEBURTEN<br />

Vom 19. September<br />

bis <strong>18</strong>. Oktober 2012<br />

Michael Thorsten (19. 9.), Sohn<br />

der Nina Elisabeth Dumrailer,<br />

Paulitschgasse 9A, und des Thorsten<br />

Sascha Schoby, Kaufmanngasse<br />

6<br />

Fedi (30. 9.), Sohn der Tamara<br />

Breschan, Keltenstraße 70/1<br />

Zoey (2. 10.), Tochter der Bianca<br />

Thomasin, Bahnhofstraße 38<br />

Livleen Virdi (5. 10.), Tochter<br />

der Balraj Kaur und des Satwinder<br />

Virdi, Höhenweg 116<br />

Julia (6. 10.), Tochter der Brigitte<br />

Silvia und des Guido Matthias<br />

Ebner, Florian-Gröger-Straße 7<br />

Hanna (7. 10.), Tochter der Hasret<br />

und des Semir Aganović, Seegasse<br />

51<br />

Lionel (7. 10.), Sohn der Sabrina<br />

Jernej, Leutschacher Straße 38/3,<br />

und des Gerald Glinik, Villach,<br />

Kleinsattelstraße 15<br />

Klara (8. 10.), Tochter der Luciana<br />

und des Marko Verović,<br />

Teichstraße 6<br />

Maja (9. 10.), Tochter der Silvia<br />

und des Alexander Günther Eder,<br />

Waldrandgasse 3<br />

David Kevin (10. 10.), Sohn der<br />

Elisabeth Lackner und des Kevin<br />

Rauter, Wurzelgasse 79<br />

Jakob Daniel (12. 10.), Sohn der<br />

Daniela Strohmaier und des Thomas<br />

Josef Herg, Duschanbegasse<br />

14<br />

Jasmin Marion Ebner (12. 10.),<br />

Tochter der Mag. phil. Simone<br />

Anna Hertha Ebner-Schranzhofer<br />

und des Björn Marco Helmut<br />

Ebner, Wurzelgasse 75<br />

Rosali Brigitte (12. 10.), Tochter<br />

der Anja Franziska Smuck, BEd<br />

und des Philipp Anton Smuck,<br />

Khevenhüllerstraße 28<br />

Sarah Sophie (15. 10.), Tochter<br />

der Petra Susanne Geier, Winkelbauerweg<br />

<strong>18</strong>, und des Patrick Lucas<br />

Werkl, Steiner Weg 3<br />

Marlene (<strong>18</strong>. 10.), Tochter der<br />

Mag. (FH) Adelheid Anna Maria<br />

und des Johannes Wuzella, Sir-<br />

Karl-Popper-Straße 4/2/17<br />

Nachtrag: Maximilian (<strong>18</strong>. 6.),<br />

Sohn der Sabrina Strampfer und<br />

des Roland Josef Drobesch,<br />

Horogasse 7<br />

PARKETTEN SCHWELLER<br />

vormals Parketten Lassnig<br />

– Renovierung alter Böden und Holzstiegen<br />

– Verlegung und Verkauf<br />

– Schleifen und Versiegeln<br />

www.parketten-schweller.at<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Raupenhofstraße 21<br />

Tel. 0 46 3 / 43 3 82<br />

TRAUUNGEN<br />

Vom 12. bis 25. Oktober 2012<br />

Mag. phil. Alexandra Johanna<br />

Dohr, Sponheimerstraße 7, und<br />

Christoph Albin Aspernig,<br />

Krumpendorf am Wörthersee,<br />

Lannerweg 117 a (12. 10.)<br />

Melanie Križ und Markus Alexander<br />

Mitterer, Ehrenhausener<br />

Straße 41 (13. 10.)<br />

Christa Weinberger und Hubert<br />

Rudolf Ofer, Krastowitzer<br />

Straße 44 (13. 10.)<br />

Irmtraud Friesacher und An -<br />

dreas Mederer, Christof-Martin-Wieland-Straße<br />

36 (25. 10.)<br />

TODESFÄLLE<br />

Vom <strong>18</strong>. bis 31. Oktober 2012<br />

Erwin Anzenberger (70),<br />

Grenz weg 53 / BKG<br />

Gerhard Mörtl (68), Gartengasse<br />

14/3 / BKG<br />

Elisabeth Ehrlich (89), Reichenbergerstraße<br />

40/2 / BKG<br />

Reinhard Klogger (63), Wolfgangweg<br />

10 / BKG<br />

Manfred Mitterling (41), Har -<br />

bacher Straße 1/1/11 / BKG<br />

Marie Luise Schoppitsch (68),<br />

Kanalstraße 10 / BKG<br />

Christian Traby (57), Karl-<br />

Marx-Straße 35 / BKG<br />

Hildegard Biermann (78), Gabelsberger<br />

Straße 48 / BKG<br />

Katharina Leitgeb-Rainer (75),<br />

WOPL G R A B S T E I N E<br />

Tel. 0463/382316<br />

KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15<br />

N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R<br />

E-MAIL: GRABSTEINE@WOPL.AT<br />

Ferdinand-Jergitsch-Straße 5 /<br />

BKG<br />

Ing. Wilhelm Müller (62),<br />

Waldhorngasse 45 / BKG<br />

Ida Wigoschnigg (84), Höhenweg<br />

56 / BKG<br />

Anna Woschitz (91), Riedenhofgasse<br />

4 / BKG<br />

Ing. Gerhard Mader (61), Unterer<br />

Almweg 7d / PAX<br />

Martha Erben (97), Harbacher<br />

Straße 72 / BKG<br />

Prof. Herbert Wochinz (86),<br />

Schloßweg 30 / BKG<br />

Christian de Cillia (29), Pulverturmstraße<br />

2 / BKG<br />

Gertrude Filippitsch (85), Karl-<br />

Truppe-Straße 7 / BKG<br />

Brunhilde Taurer (81), Linsengasse<br />

112 / BKG<br />

Johanna Thaler, geb. Rebholz<br />

(90), Peter-Graf-Gasse 11 / PAX<br />

Hilda Dauber (92), Harbacher<br />

Straße 72 / BKG<br />

Maria Ernst (85), Kraßnigg -<br />

straße 2 / BKG<br />

Maria Sickl (52), Karl-Truppe-<br />

Straße 31 / BKG<br />

Johanna Wriesnigg (97), Kanonhofweg<br />

53 / BKG<br />

Gertraud Elsner (94), Beethovenstraße<br />

38 / BKG<br />

Hermann Glancnik (89), Wurzelgasse<br />

142 / BKG<br />

Dr. med. Dr. phil. Herbert<br />

Herdlitzka (88), Hasnerstraße 7<br />

/ BKG<br />

Stefan Jäger (87), Pischeldorfer<br />

Straße 151 / BKG<br />

Friedrich Krobath (72), Uteweg<br />

15 / BKG<br />

Andreas Muringer (70), Torfweg<br />

13 / BKG<br />

Angela Freitag geb. Huber (91),<br />

Harbacher Straße 68 / PAX<br />

Josef Fritz (90), Kiefernweg 3 /<br />

PAX<br />

Manfred Mitterling (41), Har -<br />

bacher Straße 1/1/11 / BKG<br />

Julius Truppe (93), Großbuchstraße<br />

7 / BKG<br />

Ing. Walter Feistritzer (87),<br />

Sportgasse 8 / BKG<br />

Maria Grün, geb. Lamberger<br />

(88), Beethovenstraße 13 / PAX<br />

Elvira Cimzar (56), Steiner Weg<br />

20 / BKG<br />

Magdalena Millonig (77),<br />

Steingasse <strong>18</strong>0 / BKG<br />

BKG - Bestattung Kärnten GmbH.<br />

PAX Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb Ges.m.b.H.<br />

VERORDNUNG<br />

Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in<br />

Verbindung mit § 94b Abs. 1 lit.<br />

b der Straßenverkehrsordnung,<br />

BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit<br />

geltenden Fassung, werden<br />

anlässlich des Welzenegger<br />

Krampuslaufes am Sonntag,<br />

dem 2. Dezember 2012, für die<br />

Dauer der gemäß §§ 82 und 83<br />

der zitierten Straßenverkehrsordnung<br />

mit Bescheid vom 11. Oktober<br />

2012, Zl. BGB–SR<br />

173/2012/MS, bewilligten Veranstaltung<br />

folgende straßenpolizeiliche<br />

Maßnahmen verfügt.<br />

§ 1<br />

Am Sonntag, den 2. Dezember<br />

2012 wird in der Zeit zwischen<br />

14 Uhr und ca. 15.30 Uhr für die<br />

Pischeldorfer Straße, zwischen<br />

der Auer-von-Welsbach-Straße<br />

und der Irnigstraße, sowie für die<br />

Irnigstraße, zwischen Pischeldorfer<br />

Straße und Wurzelgasse, ein<br />

Fahrverbot angeordnet.<br />

Umleitungsstrecke:<br />

Stadtauswärts – über die Auervon-Welsbach-Straße,<br />

den Venlo-<br />

Web-Page: www.hoeher.at<br />

E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />

<strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13


46 958 8. November ’12 KLAGENFURT<br />

Amtlich<br />

ÖFFENTLICHE<br />

VERLAUTBARUNG<br />

Der Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />

schreibt folgende Lieferleistung nach BVergG 2006 im offenen<br />

Verfahren im Unterschwellenbereich aus:<br />

„Lieferung von 5 voll elektrischen Kraftwagen der Klasse M1<br />

für den Taxibetrieb in <strong>Klagenfurt</strong> und Umgebung im Rahmen<br />

des EU-Projektes CEMOBIL“<br />

Leistungsfrist: 1. Jänner 2013 – 26. März 2013<br />

Auftraggeber: IPAK GmbH, Bahnhofstraße 35, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

am Wörthersee, ipak@klagenfurt.at, Tel.: 0463/537 4282<br />

Die Angebote sind bis 30. November 2012 bis 10 Uhr beim Auftraggeber<br />

IPAK GmbH, Eingang B, Erdgeschoss, Zimmer 4 abzugeben.<br />

Später einlangende Angebote werden nicht mehr berücksichtigt.<br />

Die Angebotseröffnung findet anschließend beim Auftraggeber<br />

um 10.15 Uhr im Zimmer 304 statt.<br />

Die Angebotsunterlagen können beim Auftraggeber abgeholt bzw.<br />

angefordert werden.<br />

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Hebebühnen<br />

zu vermieten<br />

Telefon: 0 46 3 / 45 0 44<br />

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zurück zur Pischeldorfer Straße<br />

Stadteinwärts – über die Pesta -<br />

loz zistraße, Finkstraße, Arnoldstraße,<br />

Durchlaßstraße und<br />

zurück zur Pischeldorfer Straße<br />

oder über die Pestalozzistraße,<br />

Finkstraße, Brünner Straße, An -<br />

nabichler Straße, Arnoldstraße,<br />

Durchlaßstraße und zurück zur<br />

Pischeldorfer Straße<br />

Die Absperrungen sind mit Scherengitter<br />

durchzuführen.<br />

Nachstehende Straßen sind als<br />

Sackgasse zu kennzeichnen.<br />

Semmelweisgasse, ab der Wurzelgasse;<br />

Einigkeitsstraße, ab der<br />

Annabichler Straße; Dessauer<br />

Straße, ab der Welzenegger<br />

Straße<br />

Dr. Wolfgang Hafner<br />

Geschäftsführer IPAK GmbH<br />

Die Anrainer in der Andreas-<br />

Scheu-Straße und in der Ankergasse<br />

sind von dieser Maßnahme<br />

rechtzeitig zu verständigen.<br />

§ 2<br />

Diese Verordnung ist durch die<br />

Straßenverkehrszeichen gemäß §<br />

52 Ziffer 1 und § 53 Ziffer 11<br />

mit Zusatz der StVO kundzumachen.<br />

Sie tritt mit der Anbringung<br />

dieser Beschilderung in Kraft.<br />

§ 3<br />

Übertretungen dieser Verordnung<br />

werden von der Bundespolizeibehörde<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />

gemäß § 99 Abs. 3 der<br />

Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />

Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />

Fassung, geahndet.<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, 11. Oktober 2012<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Die Sachbearbeiterin:<br />

Michaela S i n g e r<br />

www.klagenfurt.at<br />

KUNDMACHUNG<br />

KUNDMACHUNG<br />

Festlegung eines Teilbebauungsplanes<br />

für den Bereich „Pagitzgründe<br />

Keutschacher Straße“,<br />

Grundstücke 291, 292, KG Stein<br />

Es ist beabsichtigt, für die durch<br />

die Grundstücke 291, 292, KG<br />

Stein, repräsentierte Fläche in einem<br />

Teilbebauungsplan Nachstehendes<br />

festzulegen:<br />

1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes<br />

beträgt im Bereich<br />

A 200 m²; im Bereich B 400 m²;<br />

im Bereich C 200 m²; im Bereich<br />

D 400 m².<br />

2. Die bauliche Ausnutzung des<br />

Baugrundstückes beträgt im Bereich<br />

A: GFZ max. = 0,65 bei offener<br />

Bebauung und 0,80 bei geschlossener<br />

Bebauung; im Bereich<br />

B: GFZ max.= 0,75; im Bereich<br />

C: GFZ max.= 0,50 bei offener<br />

Bebauung und 0,70 bei geschlossener<br />

Bebauung; im Bereich<br />

D: GFZ max.= 0,50.<br />

3. Die Bebauungsweise wird wie<br />

folgt festgelegt: im Bereich A:<br />

Ein-, Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser,<br />

Reihenhäuser in offener<br />

oder geschlossener Bauweise;<br />

im Bereich B: Ein-, Zweifamilienhäuser,<br />

Doppelhäuser,<br />

Reihenhäuser, Geschoßwohnbau<br />

in offener oder geschlossener<br />

Bauweise; im Bereich C: Ein-,<br />

Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser,<br />

Reihenhäuser in offener oder<br />

geschlossener Bauweise; im Bereich<br />

D: Ein-, Zweifamilienhäuser,<br />

Doppelhäuser in offener oder<br />

geschlossener Bauweise<br />

4. Die maximal zulässige Geschoßanzahl<br />

wird wie folgt festgelegt:<br />

im Bereich A: 3 Geschoße;<br />

im Bereich B: 3 Ge-<br />

schoße; im Bereich C: 2 Geschoße<br />

und ein Dachgeschoß; im<br />

Bereich D: 2 Geschoße<br />

5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen<br />

entspricht dem öffentlichen<br />

Gut der Keutschacher<br />

Straße und der Rotschitzenstraße.<br />

6. Die zeichnerische Darstellung<br />

vom 3. September 2012 bildet<br />

einen integrierten Bestandteil<br />

dieser Verordnung.<br />

Im Übrigen bleiben die Bestimmungen<br />

des textlichen Bebauungsplanes<br />

vom 27. September<br />

2011 (<strong>Klagenfurt</strong>er Bebauungsplanverordnung<br />

– KBPVO vom<br />

27. September 2011) aufrecht.<br />

Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes<br />

ist beim Magistrat<br />

der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

auf Zimmer 606 im 6. Stock des<br />

Amtsgebäudes am Domplatz,<br />

täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr<br />

und von 14 – 16 Uhr (Freitag von<br />

8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen, durch vier<br />

Wochen hindurch, also in der<br />

Zeit vom<br />

30. Oktober 2012 bis ein -<br />

schließlich 27. November 2012<br />

zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.<br />

Jedermann, der ein berechtigtes<br />

Verkehrsombudsmann<br />

Ing. Michael Apoloner<br />

Ansprechperson für alle Fragen im Bereich Verkehr,<br />

Baustellen, Verkehrsbehinderungen u.v.m.<br />

Telefon: 537-2321<br />

E-Mail: kd-verkehrsombudsmann@klagenfurt.at<br />

9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Rathaus, Neuer Platz 1, 1. Stock, Zi. 24


Amtlich KLAGENFURT<br />

959 8. November ’12<br />

47<br />

Bei Störungen der<br />

öffentlichen<br />

Beleuchtung wenden<br />

Sie sich einfach an die:<br />

Licht-Hotline<br />

Telefon 537-3450<br />

und kostenlos unter<br />

0800-20 16 65<br />

Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt,<br />

innerhalb von vier Wochen<br />

ab dem Tag des Anschlages<br />

dieser Kundmachung schriftlich<br />

begründete Einwendungen gegen<br />

diesen Entwurf beim Magistrat<br />

der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Abteilung Stadtplanung, einzubringen.<br />

Über den kundgemachten<br />

Entwurf und allfällige Einwendungen<br />

entscheidet der Gemeinderat<br />

endgültig.<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, 30. Oktober 2012<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Der Abteilungsleiter:<br />

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l<br />

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Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abtei -<br />

lung Presse und Information. Chef -<br />

redakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />

Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />

22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />

info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />

Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />

2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />

Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />

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Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />

Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />

des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />

teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />

Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />

Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />

für beide Geschlechter.<br />

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