Klagenfurt 18
Klagenfurt 18
Klagenfurt 18
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 8 . N o v e m b e r 2 0 1 2 · N u m m e r 1 8<br />
Fassaden zeugen<br />
von Geschichte<br />
Alte Häuser sind Zeugen der Geschichte<br />
einer Stadt. Die Stadt<br />
fördert daher schon lange Fas -<br />
sadensanierungen im Stadtkern.<br />
8<br />
Willkommensgruß<br />
an neue Babys<br />
Neue <strong>Klagenfurt</strong>er Erdenbürger<br />
werden speziell willkommen geheißen.<br />
Am 24. November gibt es<br />
wieder einen Babyempfang.<br />
21<br />
Fotos: Stadtplanung, Grafik: Major Tom<br />
Das Rathaus präsentiert sich<br />
den Bürgern! Am 10. November<br />
gibt es wieder einen „Tag der<br />
offenen Tür“, viele Infos und<br />
Aktionen warten auf die Besucher.<br />
▼
2 914 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
STANDPUNKT<br />
Liebe<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />
Land Kärnten bestätigt<br />
Vorgehen der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ist bereits die vierte Gemeinde,<br />
in der ein Tourismusverband nicht gewollt<br />
ist. Hier hat die Wirtschaftskammer Kärnten<br />
in der Radio Kärnten Streitkultur einen<br />
bemerkenswerten Meinungsschwenk vollzogen.<br />
Wochenlang wurden der Stadt „Sabotageakte“<br />
und „Taschenspielertricks“ im<br />
Zusammenhang mit der Einladung zur<br />
konstituierenden Sitzung unterstellt. Nachdem<br />
der zuständige Jurist des Landes<br />
Kärnten in der Streitkultur die Vorgehensweise<br />
der Stadt als völlig rechtskonform<br />
bestätigte, musste dann schließlich auch<br />
der Wirtschaftskammerobmann für <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Maximilian Habenicht, die Gesetzeskonformität<br />
ohne weitere Diskussion<br />
anerkennen. Die niveaulose und sündteure<br />
Hetzkampagne der Wirtschaftskammer gegen<br />
den Tourismusreferenten Herbert Taschek<br />
und meine Person ist damit voll ins<br />
Leere gelaufen. Übrig geblieben sind nur<br />
die hohen Kosten dieser Kampagne –<br />
außer Spesen nichts gewesen. Insider sprechen<br />
von angeblich bis zu 100.000 Euro,<br />
die aus den Zwangsmitgliedsbeiträgen der<br />
Unternehmer finanziert wurden.<br />
Katastrophale Ergebnisse für<br />
Wirtschaftskammer<br />
Anstatt sämtliche Energie in destruktive<br />
Maßnahmen zu stecken, hätte die Wirtschaftskammer<br />
ihrer Verantwortung gerecht<br />
werden müssen und die Unternehmerschaft<br />
zur Teilnahme an der konsti -<br />
tuierenden Sitzung des Tourismusverbandes<br />
motivieren sollen. Das Gegenteil ist<br />
aber der Fall gewesen. Die WK Kärnten<br />
hat die Hände in den Schoß gelegt und sogar<br />
dazu aufgerufen, der Sitzung fern zu<br />
bleiben. Das Ergebnis ist bekannt: Lediglich<br />
55 Abstimmungsberechtigte, also 0,84<br />
Prozent, waren anwesend. 6.475 Unternehmer<br />
haben nicht an der konstituierenden<br />
Sitzung teilgenommen. Schon bei der Urabstimmung<br />
zum Tourismusverband heuer<br />
im Juni lag die Wahlbeteiligung nur bei<br />
6,04 Prozent. Diese katastrophalen Ergebnisse<br />
sind als Misstrauensvotum der Unternehmer<br />
gegen Herrn Präsidenten Pacher<br />
und die Wirtschaftskammer zu deuten. Damit<br />
ist auch klar, dass dem Tourismusverband<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> jede demokratische Legitimation<br />
abgesprochen werden muss. Die<br />
Stadtpolitik, die eine gemeinsame Vorgehensweise<br />
einstimmig unter allen Fraktionen<br />
festgelegt hat, versteht dies als richtungsweisendes<br />
Signal für die Zukunft des<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus. Die Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer haben mit ihrer<br />
Ablehnung des Tourismusverbandes ein<br />
klares Zeichen für die Stadt gegeben.<br />
Erfolgreichen Weg fortsetzen<br />
Wir werden daher die Aufgaben und die<br />
Verantwortung für den <strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus<br />
auch in Zukunft gemeinsam mit den<br />
Betrieben tragen und positiv gestalten. Die<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismuspolitik hat stets in<br />
enger Abstimmung mit den touristischen<br />
Betrieben die Landeshauptstadt zu einer<br />
nachhaltigen Ganzjahresdestination mit<br />
rund 400.000 Nächtigungen und 2 Millionen<br />
Tagestouristen pro Jahr entwickelt. Um<br />
diesen Marktanteil und den Stellenwert des<br />
Tourismus in <strong>Klagenfurt</strong> abzusichern, wendet<br />
die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> jährlich bis zu 3,5<br />
Millionen Euro auf, obwohl die Einnahmen<br />
nur 2,2 Millionen Euro betragen. Jede einzelne<br />
Ausgabe davon wird im Tourismusausschuss,<br />
in dem die Unternehmer vertreten<br />
sind, beraten, im Einvernehmen beschlossen<br />
und vom Kontrollamt der Stadt<br />
geprüft. Wir werden diesen gemeinsam mit<br />
unseren Betrieben eingeschlagenen, erfolgreichen<br />
Weg fortsetzen und einen nachhaltigen<br />
Städtetourismus für unsere Stadt sicherstellen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kommunal<br />
Aus dem Stadtsenat. . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
„Tag der offenen Tür“ . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Fassadenrenovierung. . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Tourismus: Stadt handelte richtig . . . . . 10<br />
Reizgas: Suche startet. . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Schulsanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Mission nach Bulgarien . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Sicherheit am Arbeitsplatz. . . . . . . . . . . 16<br />
Ängste abbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Lokal<br />
Babybecken im Hallenbad. . . . . . . . . . . 21<br />
Ökologisches Bauen . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Beliebte Spirituosen. . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Gesundheit<br />
Gesundheitspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Wirtschaft<br />
Eine Messe für alle . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Kultur<br />
Pop-Art aus Spanien . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Musikfestival im „raj“. . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Sport<br />
WAC im Stadion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Amtlich<br />
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Foto: Wajand<br />
Zur Erinnerung an die fast 1000 deportierten<br />
slowenischsprachigen Kärntner vor 70<br />
Jahren wurde beim Bahnhof ein Mahnmal errichtet.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>18</strong>
Kommunal KLAGENFURT<br />
915 8. November ’12<br />
3<br />
Bilanz: Erste <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
„Starnacht“ war großer Erfolg<br />
PREMIERE. Die erste Starnacht in der Landeshauptstadt brachte <strong>Klagenfurt</strong> wirtschaftlichen Erfolg und viel<br />
Werbung. Veranstalter ipmedia legte die positive Bilanz dem Stadtsenat vor.<br />
Allein die in <strong>Klagenfurt</strong> verbleibende<br />
Wertschöpfung durch die<br />
Ausgaben des Veranstalters (Hotelunterbringung,<br />
Verpflegung,<br />
Aufträge an <strong>Klagenfurt</strong>er Firmen<br />
für Elektrik, Zeltaufbau,<br />
Drucksorten, Technik, Reinigungsunternehmen<br />
etc.) liegen<br />
bei 1,5 Millionen Euro.<br />
Hier sind die Ausgaben der extra<br />
anreisenden Besucherinnen und<br />
Besucher für Übernachten, Shopping<br />
etc. noch gar nicht mitberechnet.<br />
Gerfried Zmölnig von der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Firma ipmedia übergab<br />
den Senatsmitgliedern detaillierte<br />
Unterlagen und legte einen<br />
ausführlichen Bericht vor.<br />
Sparappell für 2013<br />
Schlechte Aussichten für das Finazjahr 2013: die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
wird weiter belastet. Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer berichtete<br />
über die Mitteilung des Bundes, dass im nächsten Jahr mit einer<br />
Verminderung der Ertragsanteile um etwa 2 Millionen Euro zu<br />
rechnen ist. Außerdem werde die Stadt mit 4 Millionen für die Mindestsicherung<br />
und zwei Millionen zusätzlich für die Abgangsdeckung<br />
des Klinikums belastet. Und allein die neue gesetzliche Regelung<br />
im Zusammenhang mit Brandmeldern koste die Stadt<br />
400.000 Euro! deshalb gab es vom Finanzreferenten einen Sparappell<br />
an seine Senatskollegen für die Budgeterstellung 2013.<br />
Kartenverkauf und<br />
Übernachtungen<br />
3.800 Karten wurden über<br />
ÖTicket verkauft. Davon gingen<br />
nahezu 2.500 an Interessenten<br />
außerhalb von Kärnten. Für den<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismus also der<br />
erwartete wichtige Impuls.<br />
Ebenso profitierte die Kärntner<br />
Landeshauptstadt bei der Werbung<br />
– über 200 Journalisten aus<br />
dem In- und Ausland waren akkreditiert.<br />
Und die Errechnung des Werbewertes<br />
für <strong>Klagenfurt</strong> bringt mit<br />
mehr als 450.000 Euro auch ein<br />
mehr als zufrieden stellendes Ergebnis.<br />
Auch wenn durch das Schlechtwetter<br />
der ORF die Generalprobe<br />
senden musste, waren die Schönbilder<br />
aus der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
bestens platziert.<br />
Tourismusbetriebe<br />
profitieren<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
und Tourismusreferent Stadtrat<br />
Herbert Taschek stellten fest,<br />
dass man die richtige Entscheidung<br />
getroffen habe, die Übersiedlung<br />
der Starnacht von Pörtschach<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong> zu fördern.<br />
Der städtischen Unterstützung<br />
von 50.000 Euro stehe ein Vielfaches<br />
an Gewinn für die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Unternehmen gegenüber.<br />
Scheider und Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer bedankten sich<br />
gemeinsam mit Stadtrat Ing. Taschek<br />
für die hervorragende Organisation.<br />
Der Dank ging auch<br />
an die gesamte Arbeitsgruppe<br />
Ostbucht, in der mit einem<br />
ganzen Maßnahmenpaket die reibungslose<br />
und möglichst<br />
störungsfreie Abwicklung der<br />
Großveranstaltungen vorbereitet<br />
wird.<br />
Vizebürgermeisterin Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz regte an, mit<br />
den Veranstaltern von Beachvolleyball<br />
enger zusammenzuarbeiten.<br />
KULINARISCHER HERBST<br />
• GANSL-ZEIT<br />
vom 22. 10. 2012 bis 13. 11. 2012<br />
• WILD- und RINDFLEISCH-<br />
SPEZIALITÄTEN<br />
✷ WEIHNACHTSFEIERN<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
Ruhetag:<br />
Sonn- und Feiertag ab 17 Uhr<br />
bis Montag 17 Uhr<br />
Telefon 0463 21247-10 oder 11<br />
restaurant@hotel-dermuth.at<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />
Familie Striedinger<br />
und das Dermuth-Team
4 916 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
STADTBLICK<br />
Neuer Rektor<br />
Stadträtin Mag. Andrea Wulz,<br />
Referentin für Wissenschaft und<br />
Forschung, besuchte kürzlich gemeinsam<br />
mit Mitgliedern des zuständigen<br />
Gemeinderatsausschuss<br />
den neuen Rektor der Alpen-Adria-Universität<br />
<strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Neo-Rektor Univ.-Prof.<br />
Mag. Dr. Oliver Vitouch nahm<br />
die Glückwünsche zur Wahl des<br />
Rektor dankend entgegen und<br />
freute sich über den städtischen<br />
Besuch. Bei einem anschließenden<br />
Gespräch haben Wulz und<br />
Vitouch die künftigen Zusammenarbeiten<br />
besprochen.<br />
Oliver Vitouch ist studierter Psychologe,<br />
seit 2006 war er Mitglied<br />
des Universitätsrates der<br />
Uni <strong>Klagenfurt</strong>. Mit 41 Jahren ist<br />
Vitouch übrigens der jüngste<br />
Rektor an einer Universität in<br />
ganz Österreich.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinig<br />
Segnung<br />
Über 20 Jahre stand das Klein -<br />
alarmfahrzeug bei der Berufsfeuerwehr<br />
im Dienst, jetzt wurde es<br />
ausgemustert und durch ein neues<br />
Mehrzweckfahrzeug, das bei der<br />
Fire Fighter Night durch Pfarrer<br />
DDr. Christian Stromberger gesegnet<br />
wurde, ersetzt. Bei der<br />
Fahrzeugweihe mit dabei auch<br />
Bürgermeister Christian Scheider,<br />
Ing. Robert Ratheiser (BF),<br />
Landtagsabgeordneter Peter<br />
Zwanziger und Gemeinderat Dr.<br />
Klaus Bidovec. Das Fahrzeug<br />
kos tet rund 150.000 Euro.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Parkplatz<br />
Rechtzeitig vor Allerheiligen<br />
wurde die Sanierung des Parkplatzes<br />
beim Friedhof St. Ruprecht<br />
abgeschlossen. 2.500 Euro<br />
wurden aufgewendet, die Sanierung<br />
geschah auf Initiative von<br />
Gemeinderat Mag. Martin Lemmerhofer,<br />
der sich gemeinsam<br />
mit Stadtrat Peter Steinkellner,<br />
Ing. Michael Pirker, DI Michael<br />
Apoloner und den Arbeitern<br />
Siegfried Schellander und Günter<br />
Melcher über das Ergebnis freute.<br />
Gesamtsanierung folgt!<br />
Ehrpfennig<br />
Seit 15 Jahren ist Markus Stromberger<br />
in der Khevenhüllerkaserne<br />
seelsorgerisch tätig. Dafür<br />
wurde er von Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Stadtrat<br />
Peter Steinkellner zu seinem 40.<br />
Geburtstag mit dem Ehrpfennig<br />
ausgezeichnet.<br />
Fotos: Konitsch, Stadtpresse/Burgstaller<br />
Guter Zweck<br />
„72 Stunden ohne Kompromiss“<br />
hieß eine Sozialaktion der Katholischen<br />
Jugend, die auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />
stattfand. Die engagierten<br />
Jugendlichen wurden von<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
und Stadtrat Gerhard Reinisch<br />
besonders gelobt.
Kommunal KLAGENFURT<br />
917 8. November ’12<br />
5<br />
Drogenambulanz<br />
hilft seit 10 Jahren<br />
2002 wurde in <strong>Klagenfurt</strong> die<br />
Drogenambulanz ins Leben gerufen.<br />
Damals hat man mit vier<br />
Mitarbeitern etwa 100 Patienten<br />
betreut, heute kümmern sich 10<br />
Psychologen, Ärzte, Pflegepersonal<br />
und Sozialarbeiter um eine<br />
vielfach höhere Anzahl an Hilfe<br />
Suchenden. Im letzten Jahr waren<br />
es fast 500 Patienten. Ziel der<br />
Behandlung und Betreuung ist<br />
es, sofortige Hilfe zu gewährleis -<br />
ten sowie körperliche, psychische<br />
und soziale Schäden zu vermeiden.<br />
Das Team stabilisiert die<br />
Patienten in medizinischer, psychischer<br />
und sozialer Hinsicht,<br />
um für die Betroffenen nachhaltig<br />
eine bessere Lebensqualität<br />
zu schaffen. Es wird eng mit<br />
Krankenhäusern, dem AMS oder<br />
beispielsweise auch der Justizanstalt<br />
zusammengearbeitet.<br />
Eine ausführliche Reportage zur<br />
Arbeit und zum Alltag in der<br />
Drogenambulanz am Rudolfsbahngürtel<br />
lesen Sie in einer der<br />
nächsten Ausgaben.<br />
Dr. Claudia Scheiber (re.), Leiterin der Drogenambulanz, mit ihrem<br />
Team und Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz.<br />
Foto: Eggenberger<br />
Stadtfest<br />
<strong>Klagenfurt</strong> Tourismus war unlängst<br />
wieder bei der Fiera des<br />
Rosario in San Donà di Piave dabei.<br />
Dabei wurde für den Christkindlmarkt<br />
geworben. Am Foto<br />
Stadtrat Ing. Herbert Taschek (l.)<br />
mit seinem Amtskollegen Ornello<br />
Teso und Klaus Schenn vom<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Tourismusamt.<br />
Foto: KK
6 9<strong>18</strong> 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Der Magistrat stellt sich vor<br />
INFOTAG. Auch heuer laden Bürgermeister Christian Scheider und der gesamte Stadtsenat Interessierte zum<br />
Tag der offenen Tür ins <strong>Klagenfurt</strong>er Rathaus ein. Am Samstag, 10. November ist es so weit.<br />
Wie funktioniert die Stadtverwaltung,<br />
welche Angebote hat das<br />
Gesundheitsamt, was bietet die<br />
Abteilung Sport und Freizeit<br />
oder wo muss ich hin, wenn ich<br />
eine Gemeindewohnung suche<br />
All diese Fragen hat sich der eine<br />
oder andere <strong>Klagenfurt</strong>er bestimmt<br />
schon einmal gestellt. Sie<br />
werden beim kommenden Tag<br />
der offenen Tür im Rathaus gerne<br />
von den Mitarbeitern des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Magistrates beantwortet.<br />
Wer möchte, kann auch einen<br />
Blick in das Goldene Buch werfen,<br />
in dem sich namhafte Gäste,<br />
darunter etwa Papst Johannes<br />
Paul II., der ehemalige britische<br />
Premierminister Tony Blair,<br />
Frankreichs früherer Staatspräsi-<br />
dent Jacques Chirac oder Udo<br />
Jürgens eingetragen haben. Alle<br />
Stadtsenatsmitglieder, ihre Referate<br />
und Fachabteilungen bieten<br />
einen Einblick in das Serviceangebot.<br />
Auch für die kleinen Gäste gibt<br />
es ein tolles Programm: Ein Zauberer<br />
sorgt für Überraschungen<br />
und beim Kinderschminken kann<br />
man sich über tolle Motive freuen.<br />
Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, am kommenden<br />
Samstag, 10. November von 10<br />
bis 13 Uhr im Rathaus auf dem<br />
Neuen Platz vorbeizukommen.<br />
Schon letztes Jahr waren die kleinen<br />
Rathaus-Besucher von dem<br />
Zauber-Programm angetan<br />
. Foto: Konitsch
Kommunal KLAGENFURT<br />
919 8. November ’12<br />
7<br />
Die Stadtzeitung einmal<br />
näher kennenlernen<br />
HINTER DEN KULISSEN. Am Tag der<br />
offenen Tür im Rathaus stellen sich<br />
auch die Stadtzeitung und das gesamte<br />
Presseteam näher vor.<br />
Am 10. November lädt der Ma -<br />
gis trat zum Tag der offenen Tür<br />
ein, an dem alle Abteilungen<br />
näher vorgestellt werden. Dazu<br />
zählt natürlich auch die Pressestelle<br />
mit der Redaktion der<br />
Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>. Das<br />
Team zeigt alle Aufgaben rund<br />
um die Arbeit mit Print- und Online-Medien.<br />
Besucher sind eingeladen<br />
einen Einblick in den<br />
Alltag einer Redaktion zu erhalten<br />
und können sich Zeitung, Homepage<br />
und die offiziellen Facebook-Seiten<br />
der Stadt genauer<br />
ansehen.<br />
Jeder kann aufs Titelblatt<br />
Wer möchte, kann sogar mit ei-<br />
nem Foto<br />
auf<br />
die Titelseite<br />
der Stadtzeitung kommen<br />
– die Seite wird ausgedruckt<br />
und kann als schöne Erinnerung<br />
mit nachhause genommen werden.<br />
Bei einem Gewinnspiel gibt<br />
es außerdem tolle Preise zu ergattern.<br />
Reiselustige, Kulinarikfreunde<br />
oder Trachtenfans dürfen<br />
schon gespannt sein. Die Preise<br />
wurden von Carlovers, Öbau Egger,<br />
Hotel Dermuth, CineCity,<br />
Ruefa Reisen, TUI Reisen, Springer<br />
Reisen, Strohmaier Trachten,<br />
<strong>Klagenfurt</strong> Marketing und C-<br />
Mobil zur Verfügung gestellt.<br />
LICHT IN DER<br />
NACHT. Unter diesem<br />
Titel luden Bestattung<br />
Kärnten und Friedhofsreferent<br />
Wolf gang Germ<br />
zu einer Allerheiligenveranstaltung<br />
in die Zeremonienhalle<br />
Annabichl.<br />
Pfarrer Peter Allmaier<br />
und Psychotherapeut<br />
Dr. Arnold Metnitzer<br />
sprachen zum Umgang<br />
mit dem Tod und<br />
der Grenzlandchor Arnoldstein<br />
präsentierte<br />
seine neue CD.<br />
Fotos: Konitsch
8 920 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Historische Bausubstanz muss<br />
Domgasse 22<br />
Das Haus Domgasse 22 ist Teil<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Renaissancestadt.<br />
Das Gebäude stammt im<br />
Kern aus der Bauperiode des 16.<br />
und 17. Jahrhunderts, die ursprüngliche<br />
Fassade wurde zerstört.<br />
Im Zuge der Fassadensanierung<br />
(links vor der Sanierung)<br />
wurde Fassadendekor aufgemalt<br />
und plastische Dekorelemente<br />
angebracht. Das Fassadenbild<br />
entspricht wieder dem Baualter.<br />
St. Veiter Ring 29<br />
Ein Biedermeierhaus,<br />
das nach der Sprengung<br />
der Befestigungsanlagen<br />
im 19.<br />
Jahrhundert errichtet<br />
wurde. Links außen<br />
das sanierte Gebäude,<br />
wobei nicht nur die<br />
Fassade, sondern<br />
auch das Dach erneuert<br />
wurde. Das Haus<br />
wurde vor dem Verfall<br />
gerettet.<br />
Neuer Platz 8<br />
Hier wurde die Sanierung der Fassade des Arkadenhofes vorgenommen.<br />
Das Haus stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Platzfassade wurde<br />
im späten 19. Jahrhundert im Stil des Historismus erneuert, das ursprüngliche<br />
Portal blieb erhalten. Der Innenhof verfügt an zwei Seiten<br />
über Arkadengänge und ist mit Pörtschacher Marmor gepflastert.<br />
Straßenfassade und Hofpassage wurden in den letzten Jahren schon erneuert,<br />
heuer war nun der Innenhof an der Reihe.
Kommunal KLAGENFURT<br />
921 8. November ’12<br />
9<br />
auch entsprechend strahlen<br />
STADTBILD. Auf die Fassade kommt es an! Denn ein altes Gebäude kann historisch noch so wertvoll sein,<br />
wenn es von außen nicht strahlt, dann schaut es einfach grauslich aus. Daher fördert die Stadt auch unter bestimmten<br />
Voraussetzungen die Außensanierung.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Eine historische Bausubstanz ist<br />
der Kernpunkt einer funktionierenden<br />
Innenstadt. Hier ist <strong>Klagenfurt</strong><br />
glücklicherweise in der<br />
Lage, über eine historisch bedeutungsvolle<br />
Altstadt zu verfügen,<br />
die in zahlreichen Reiseführern<br />
als sehenwert eingestuft wird.<br />
Was nicht nur den Tourismusreferenten,<br />
sondern den gesamten<br />
Handel freut.<br />
Doch die älteste Mauer nutzt wenig,<br />
wenn die Stukkatur abfällt<br />
oder der Putz bröckelt. Daher ist<br />
die Sanierung und die Pflege his -<br />
torisch bedeutender Bauten in<br />
der Innenstadt ein wichtiger Bereich<br />
der Stadtpolitik. Wobei es<br />
aber vordergründig natürlich<br />
nicht die Aufgabe der Stadtverwaltung<br />
ist, für ein entsprechend<br />
ansehnliches Äußeres zu sorgen.<br />
Vielmehr muss und kann die<br />
Stadtpolitik Anreize für Hausbesitzer<br />
geben, Sanierungs- und<br />
Gestaltungsmaßnahmen durchzuführen.<br />
Ein Anreiz ist etwa die<br />
Subventionierung von Fassadensanierungen.<br />
Robert Piechl, Chef der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadtplanung, für den diese<br />
Aktion ein wesentlicher Beitrag<br />
zur Stadtentwicklung ist. Der<br />
Fördertopf ist aufgrund des Sparkurses<br />
der Stadt in den letzten<br />
Jahren<br />
zwar etwas<br />
kleiner<br />
geworden,<br />
trotzdem<br />
ist<br />
man<br />
bemüht,<br />
den Förderungswerbern<br />
„Die Stärkung des<br />
Zentrums ist eines<br />
der wichtigsten<br />
Ziele der Stadtentwicklung.<br />
Nur in einer<br />
attraktiven City<br />
entstehen Arbeits -<br />
plätze und neue innerstädtische<br />
Wohnformen.“<br />
Vzbgm. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz<br />
entsprechend zu helfen. Gefördert<br />
werden allerdings nur ortsbildwirksame<br />
Maßnahmen wie<br />
etwa Fassaden oder Fenster, wobei<br />
der Förderungsbetrag bei 10<br />
Prozent dieser Investitionskosten<br />
liegt. Da aber Sanierungen von<br />
historischen Häusern in der Altstadt<br />
meist eine relativ kostspielige<br />
Angelegenheit sind, ist die<br />
Förderung der Stadt oft nicht<br />
mehr als ein „Tropfen auf dem<br />
heißen Stein“. Aber wie gesagt,<br />
es soll oft nur ein Anreiz sein, die<br />
Initiative zu ergreifen.<br />
Stadtentwicklung<br />
Die Förder- bzw. Sanierungsmaßnahmen<br />
gehen auch Hand in<br />
Hand mit den Zielen des Stadtentwicklungskonzeptes.<br />
Und dieses<br />
beinhaltet u. a. die Stärkung<br />
des Handelsstandortes Innenstadt,<br />
die Festigung des Leitbildes<br />
mit <strong>Klagenfurt</strong> als Renaissancestadt<br />
im Süden, die Erhaltung<br />
der Altstadt aus kulturellen<br />
und touristischen Gründen, die<br />
Erhaltung des Kulturerbes und<br />
die Bewahrung der regionalen<br />
Identität oder die neue und sinnvolle<br />
Nutzung der zahlreichen<br />
Arkadenhöfe. Denn auch Letztere<br />
fallen in den Genuss der Förderung.<br />
Auszeichnung<br />
Die Bemühungen der Stadt, das<br />
bauliche Erbe zu erhalten bzw.<br />
dessen Instandsetzung entsprechend<br />
zu unterstützen, sind auch<br />
im Europarat auf fruchtbaren Boden<br />
gefallen. Bereits drei Mal,<br />
nämlich 1980, 1983 und 1994,<br />
wurde die Landeshauptstadt mit<br />
dem Europa-Nostra-Diplom ausgezeichnet.<br />
Ansprechpartner für Fassadensanierungen<br />
ist in der Abteilung<br />
Dipl.-Ing. Peter Kosjek,<br />
Telefon 537/3315 bzw. E-Mail<br />
peter.kosjek@klagenfurt.at<br />
300 Objekte<br />
Seit 1968 wird die Sanierung<br />
ortsbildprägender Gebäude in der<br />
Altstadt und im näheren Umfeld<br />
von der Stadt gefördert. Mit der<br />
Abwicklung betraut ist die Abteilung<br />
Stadtplanung. „Rund 300<br />
Objekte wurden in den letzten 40<br />
Jahren gefördert“, sagt Dipl.-Ing.<br />
Eine Förderung der Stadt gab es<br />
auch für die Fassaden gestaltung<br />
am ehemaligen Kleiderbauer-<br />
Haus. Über die gelungene Sanierung<br />
freuen sich Stadtplanungsreferentin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />
DI Robert Piechl (r.)<br />
und Stadt planer DI Peter Kosjek.<br />
Fotos: Kosjek (6), Stadtpresse/Burgstaller
10 922 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
TVB: Stadt hat richtig gehandelt<br />
KAMPAGNE. Es war nichts anderes als eine scheinbar politisch motivierte Kampagne der Wirtschafts kammer<br />
gegen die Stadt. Die Energie wäre woanders sinnvoller eingesetzt gewesen. Denn auch Experten des Landes haben<br />
in Sachen Tourismusverband die Korrektheit der <strong>Klagenfurt</strong>er Vorgehensweise bestätigt.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Der Schuss ging wohl nach hinten<br />
los! Da hat die Wirtschaftskammer<br />
Kärnten in den letzten<br />
Wochen eine regelrechte Kampagne<br />
gegen die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> –<br />
vornehmlich gegen Bürgermeis -<br />
ter Christian Scheider und Tourismusreferent<br />
Stadtrat Ing. Herbert<br />
Taschek – gefahren, um<br />
dann in einer Live-Radiosendung<br />
aus dem Mund des im Land für<br />
die Umsetzung des Tourismusgesetzes<br />
zuständigen Beamten zu<br />
erfahren, dass die Landeshauptstadt<br />
völlig korrekt gehandelt<br />
hat. Diese Einsicht hätte man<br />
einfacher und weniger peinlich<br />
auch haben können, denn die<br />
Stadt hat immer wieder betont,<br />
bei der Einladung zur konstituierenden<br />
Sitzung des Tourismusverbandes<br />
alles richtig gemacht<br />
zu haben.<br />
Denn es liegt schließlich im Ermessen<br />
der jeweiligen Gemeinde,<br />
die Einladung zu formulieren.<br />
Zur Erinnerung: In der Einladung<br />
an die <strong>Klagenfurt</strong>er Unternehmen<br />
war die Klausel, dass die<br />
Vollversammlung nach einer halben<br />
Stunde<br />
unabhängig<br />
von der Teilnehmerzahl<br />
beschluss -<br />
„Die Stadtgemeinde<br />
hat bei<br />
der Einladung<br />
die gesetzlichen<br />
Vorgaben eingehalten.“<br />
Gehard Pucher,<br />
zuständig beim Land<br />
Kärnten für die<br />
Umsetzung des Tourismusgesetzes,<br />
in<br />
der Radio Kärnten<br />
Streitkultur<br />
fähig sei,<br />
nicht enthalten.<br />
Die Formulierung<br />
ist aber –<br />
wie jetzt seitens<br />
des<br />
Landes bestätigt<br />
wurde – nicht vorgeschrieben.<br />
„Wir haben schon bei der<br />
Urabstimmung gesehen, dass das<br />
Interesse der Unternehmer gering<br />
ist und diese daher wohl mit<br />
der Tourimusarbeit der Stadt zufrieden<br />
sind“, sagt dazu Bürgermeister<br />
Christian Scheider. Untermauert<br />
wird das auch von einer<br />
Abstimmung, die von der<br />
Wirtschaftskammer via Newsletter<br />
ausgesandt wurde. Auf die<br />
Frage „Sind Sie für unternehmerische<br />
Selbstbestimmung in den<br />
neuen Tourismusverbänden oder<br />
soll weiterhin die Politik über die<br />
Tourismusbudgets entscheiden“<br />
fielen 56,3 Prozent der abgegebenen<br />
Stimmen auf Politik und<br />
43,7 Prozent auf Unternehmer.<br />
Der zweite Schuss, der für die<br />
Wirtschaftskammer dieser Tage<br />
nach hinten losging.<br />
Arbeit auf breiter Basis<br />
Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
ist bereit,<br />
die Aufgaben<br />
und die dung war ge-<br />
„Die Einla-<br />
Verantwortung<br />
für den da gibt es<br />
setzeskonform,<br />
Tourismus keine Diskussion.“<br />
auch in Zukunft<br />
gemeinsam<br />
mit den Unternehmern<br />
Max Habenicht, WK-<br />
Bezirksstellenobmann,<br />
in der Radio<br />
Kärnten Streitkultur<br />
zu tragen. So wie man das auch<br />
schon in den Vorjahren erfolgreich<br />
gemacht hat. „Mit Einnahmen<br />
von rund 2,2 Millionen Euro<br />
und Ausgaben von knapp 3,5<br />
Millionen Euro unternehmen wir<br />
alles, um einen nachhaltigen<br />
Städtetourismus in <strong>Klagenfurt</strong> sicherzustellen“,<br />
sagt Tourismusreferent<br />
Stadtrat Ing. Herbert Taschek.<br />
Alle einer Meinung<br />
In dieser Frage ist auch der Stadtsenat<br />
einer Meinung, der den<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Weg einstimmig befürwortet.<br />
Gerade auch weil diese<br />
Lösung ein auf breiter demokratischer<br />
Basis legitmierter Tourimusverband<br />
und keine Gruppe<br />
von Unternehmern, die wiede -<br />
rum in Konkurrenz zu einer<br />
Gruppe anderer Unternehmer<br />
steht, ist. Hier sind alle Tourismusunternehmen<br />
in einem Boot,<br />
das gemeinsam mit der Stadt als<br />
Kapitän gesteuert wird.<br />
Diese Woche gab es bereits ein<br />
konstruktives Gespräch beim<br />
Tourismusreferenten des Landes.<br />
Dabei ging es auch um Mängel<br />
im Tourismusgesetz, diese sollen<br />
nun ausgebügelt werden.<br />
Zwei erfolgreiche heimische Sommerevents, die den richtigen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Tourismusweg bestätigen: Die „Starnacht“ – oben Bürgermeis -<br />
ter Scheider, Vzbgm. Gunzer und Stadtrat Ing. Taschek mit Austro -<br />
legende Peter Kraus – und Beachvolleyball (links).<br />
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller, ACTS/Horst
Anzeige KLAGENFURT<br />
923 8. November ’12<br />
11
12 924 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Schilderwald oder nur eine Linie<br />
Preisfrage: Was verwirrt denn<br />
mehr Ein Schilderwald oder eine<br />
einfache gelbe Linie auf der<br />
Gehsteigkante Vergleicht man<br />
die beiden Fotos, so kann es wohl<br />
nur eine Antwort geben. Der<br />
Schilderwald ist definitiv un -<br />
übersichtlicher und somit verwirrender.<br />
Deshalb nutzt Verkehrsreferent<br />
Stadtrat Peter Steinkellner<br />
in der Bahnhofstraße auch die<br />
neue Möglichkeit in der Straßenverkehrsordnung,<br />
nämlich Parkverbote<br />
mittels gelber durchgehender<br />
Markierung auf der Gehsteigkante<br />
anzuzeigen, aus. Das<br />
Ganze ist auch keine <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Erfindung, sondern österreichweit<br />
schon erprobt. Auto -<br />
fahrer müssen noch umdenken.<br />
Reizgas: Gelände wird nun untersucht<br />
SICHERHEIT. Die Sicherheit geht vor! Daher hat der Stadtsenat letzte Woche auch grünes Licht für die Untersuchung<br />
des Kehrbach-Geländes in Viktring gegeben. Die Kosten betragen rund 265.000 Euro.<br />
Es ist kaum wahrscheinlich, dass<br />
noch Reizgas-Flaschen oder Munition<br />
gefunden wird, aber die Sicherheit<br />
geht vor. Das war für<br />
Stadtrat Peter Steinkellner von<br />
Anfang an klar. Daher wurde nun<br />
auch eine Spezialfirma beauftragt,<br />
das in Frage kommende<br />
und abgesperrte Gelände beim<br />
Kehrbach zu untersuchen. Die<br />
Kosten dafür betragen rund<br />
265.000 Euro, ob nun was gefunden<br />
wird oder nicht. Bei Drucklegung<br />
dieser Ausgabe wurde die<br />
Vorgehensweise bei der Geländeuntersuchung<br />
unter den Experten<br />
abgestimmt. So werden die Mitarbeiter<br />
der Bergefirma Schutzanzüge<br />
tragen, auch Spezialfahrzeuge<br />
sind im Einsatz. „Für die<br />
Anrainer besteht aber kein Grund<br />
zur Sorge“, beruhigt Stadtrat<br />
Steinkellner.<br />
Jetzt geht es mit der Geländeuntersuchung los. Stadtrat Peter Steinkellner mit Projektkoordinator Ing. Siegfried<br />
Lattacher (r.) und Dienststellenleiter Ing. Karl Weger (M.).<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal KLAGENFURT<br />
925 8. November ’12<br />
13<br />
Schulsanierung abgeschlossen<br />
FERTIGSTELLUNG. Der Umbau der Sonderschule Waidmannsdorf ist abgeschlossen. Das Schulgebäude wurde<br />
in drei Baustufen saniert, rund 2,1 Millionen Euro wurden investiert.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Freuen sich über die gelungene Sanierung: Direktor Johannes Schindler (M.) mit Vizebürger meisterin Dr.<br />
Maria-Luise Mathiaschitz, Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Baumeister Ing. Christian Fekonja (v.r.).<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Bereits 2009 wurde mit der Sanierung<br />
der Sonderschule für<br />
Schwerstbehinderte und der Allgemeinen<br />
Sonderschule begonnen.<br />
Neben dem Außenbereich<br />
wie Wärmeschutz, Fenster oder<br />
Dach wurde auch der Innenbereich<br />
generalsaniert. Dafür wurden<br />
rund 2,1 Millionen Euro aufgewendet,<br />
wobei 70 Prozent der<br />
Bausumme aus Mitteln des<br />
Schulbaufonds des Landes stammen.<br />
Zu den Sanierungsmaßnahmen<br />
zählten u. a. neue Böden,<br />
neue Sanitäreinrichtungen, die<br />
Erneuerung der Schulküche nach<br />
den aktuellen Hygienestandards<br />
oder der Einbau eines energiesparenden<br />
Beleuchtungssystems.<br />
75 Kinder dürfen sich über eine<br />
tolle, sanierte Schule freuen.
14 926 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Zusammenarbeit<br />
BULGARIENBESUCH. Internationale Konferenz zum Thema Katastrophenschutz<br />
in Sofia. Vizebürgermeister Albert Gunzer informierte Teilnehmer aus ganz Europa<br />
und besuchte politische Vertreter der Region sowie die erfolgreichsten Wirtschaftsbetriebe<br />
der Hauptstadt Bulgariens.<br />
Betriebsbesuch:<br />
Glavbolgarstroy<br />
Im Zuge seines Bulgarienbesuches<br />
traf Vzbgm. Albert Gunzer<br />
auch Kamen Peshov, den Direktor<br />
des größten bulgarischen<br />
Bauunternehmens. „Glavbolgarstroy“<br />
hat allein in Sofia in den<br />
vergangenen Jahren Straßen,<br />
Einkaufszentren, Sportanlagen<br />
u.v.m. errichtet. Bei einem Kärntenbesuch<br />
will Peshov Knowhow<br />
zum Bau von Thermenhotels<br />
gewinnen, eventuell mit <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Firmen kooperieren.<br />
IRIS WEDENIG<br />
Immer wieder kommt es in Europa<br />
zu Katastrophen wie Überschwemmungen,<br />
Waldbränden,<br />
und zu technischen Unfällen,<br />
wenn beispielsweise Fabriken explodieren<br />
oder Chemikalien in<br />
die Umwelt gelangen. Allein in<br />
den vergangenen zehn Jahren<br />
war Europa von knapp 580 Katastrophen<br />
betroffen.<br />
Die geografischen und klimatischen<br />
Gegebenheiten bestimmen<br />
zu einem gravierenden Teil die<br />
Art der Katastrophen. So sind<br />
beispielsweise viele Mitgliedsstaaten<br />
im Süden der EU besonders<br />
anfällig für Erdbeben und<br />
Waldbrände, während im Norden<br />
die Wahrscheinlichkeit für technische<br />
Unfälle (Fabriksexplosionen,<br />
Schiffbrüche) größer ist. Die<br />
verschiedenen Mitgliedsstaaten<br />
haben daher auf unterschiedlichen<br />
Gebieten spezielles Fachwissen<br />
über Katastrophenhilfe<br />
aufgebaut. Um eine Zusammenarbeit<br />
im Bereich Katastrophenschutz<br />
zu ermöglichen, haben die<br />
europäische Kommission und die<br />
Republik Bulgarien Ende Oktober<br />
zu einer Internationalen Sicherheitskonferenz<br />
zum Thema<br />
Katastrophenschutz in die Hauptstadt<br />
Sofia eingeladen. 250 Personen<br />
nahmen daran teil!<br />
Freiwillige Helfer<br />
Österreich war – neben Vertretern<br />
aus Italien, Rumänien und<br />
Bulgarien – durch eine Delegation<br />
aus <strong>Klagenfurt</strong> unter der Leitung<br />
von Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer vertreten. Gunzer<br />
wurde nach seinem Referat vor<br />
allem von den Teilnehmern aus<br />
den beiden osteuropäischen Regionen<br />
zum Netzwerk an „Freiwilligen<br />
Helfern“ befragt, das<br />
beispielsweise in Rumänien und<br />
Bulgarien kaum vorhanden, für<br />
rasche und effektive Hilfseinsätze<br />
jedoch unverzichtbar ist.<br />
„Durch den Austausch von Meinungen<br />
und Erfahrungen können<br />
Sachverständige auf dem Gebiet<br />
des Katastrophenschutzes aus der<br />
ganzen Union von den Beispielen<br />
bewährter Praxis aus anderen<br />
Ländern lernen und Europa im<br />
Umgang mit Katastrophen insgesamt<br />
stärken“, betonten Entcho<br />
Gospodinov und Chritina Brailescu<br />
von der Europäischen Kommission<br />
und dankten <strong>Klagenfurt</strong>s<br />
Vizebürgermeister Gunzer, der<br />
sich nach Ende der Konferenz<br />
Zeit nahm und den Teilnehmern<br />
für Fragen und Informationen zur<br />
Verfügung stand.<br />
Gunzer nutzte den Aufenthalt<br />
Herzlicher Empfang von Freunden. Zwischen <strong>Klagenfurt</strong> und der Region<br />
Pravets herrscht reger Kontakt und Austausch. Gouverneur Krassimir<br />
Shivkov, der Bürgermeister von Pravets, und die Stadtregierung<br />
begrüßen die <strong>Klagenfurt</strong>er Delegation.<br />
Kreativität und Nationalstolz als wichtige Ingredienzien zum Bildungsprogramm.<br />
Vizebürgermeister Albert Gunzer besucht die Kinder der<br />
Grundschule von Pravets und freut sich über ein selbst bemaltes Tongefäß<br />
der Schülerinnen und Schüler.
Kommunal KLAGENFURT<br />
927 8. November ’12<br />
15<br />
stärkt Europas Städte!<br />
Teilnahme an der Inter natio nalen<br />
Sicherheits konferenz, or ga nisiert<br />
von der Republik Bulgarien und<br />
der Europä ischen Kommission:<br />
Vzbgm. Albert Gunzer referiert<br />
als einziger Teilnehmer Österreichs<br />
und verfolgt die Statements<br />
mit Mag. Eva Janica (Präsidium)<br />
und Andreas Fritz aus der Delegation<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
aber auch, um einige der poten -<br />
tes ten und erfolgreichsten Unternehmen<br />
Bulgariens zu besuchen<br />
– darunter das Bergbau- und<br />
Goldminenunternehmen „Dundee<br />
Precious Metals“ und „Glavbolgarstroy“,<br />
das größte Bauunternehmen<br />
des Landes, das in<br />
den vergangenen zehn Jahren das<br />
neue Straßen- und Autostraßennetz<br />
samt Unterführungen und<br />
Brücken, Einkaufszentren, neuen<br />
Sportanlagen, Hotels usw. errichtet<br />
hat.<br />
Zukunft Jagd-Tourismus<br />
Regen Austausch gab es auch mit<br />
dem Gouverneur der Region Sofia<br />
Krassimir Zhivkov sowie dem<br />
Bürgermeister und Vertretern der<br />
Stadtregierung von Pravets, der<br />
reichsten Gemeinde der Region<br />
Sofia. Hier ist Tourismus ein<br />
wichtiges Zukunftsthema: vor allem<br />
in den Hotel- und Spa-Bereich<br />
sowie in den Jagdtourismus<br />
soll in nächster Zukunft investiert<br />
werden. Gunzer zeigte sich interessiert<br />
an den Plänen und sprach<br />
eine Einladung zur Jagdmesse im<br />
kommenden Frühjahr in <strong>Klagenfurt</strong><br />
aus. „Ich bin überzeugt, dass<br />
beide Regionen, Sofia und <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
diesbezüglich an Erfahrungen,<br />
aber auch an Gästen aus<br />
Die berühmte Alexander-Newski-Kathe drale<br />
im Zentrum der bulgarischen Hauptstadt Sofia.<br />
Fotos: Stadtpresse/IW<br />
dem jeweiligen Land profitieren<br />
können“, so der Wirtschaftsreferent<br />
und Präsident der „Kärntner<br />
Messen“. Der bulgarische Tourismus<br />
setzt auch stark auf den<br />
Thermen- und Spa-<br />
Bereich, hat aber mit<br />
dem Umgang mit<br />
Thermalquellen noch<br />
nicht so viel Erfahrung<br />
wie der Hotelleriebereich<br />
im Thermenland<br />
Österreich.<br />
Auch hier setzt man<br />
auf Kooperation – sowohl<br />
im Know-how,<br />
als auch in der Zusammenarbeit<br />
der Firmen<br />
beider Regionen<br />
bei der Errichtung.<br />
Gunzer ist es dabei<br />
„wichtig, dass sich<br />
für beide Städte eine<br />
Win-win-Situation ergibt“<br />
und freut sich<br />
auf erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Der bewegendste Besuch<br />
führte Gunzer<br />
und die Delegation<br />
aus <strong>Klagenfurt</strong> in eine Gesamtschule<br />
in der Gemeinde Pravets,<br />
in der vormittags die sechs- bis<br />
zehnjährigen Kinder, am Nachmittag<br />
die Elf- bis 15-Jährigen<br />
unterrichtet werden. Die Schule<br />
bietet den Mädchen und Buben<br />
auch Freizeitprogramm mit kreativem<br />
Schwerpunkt.<br />
Schüler-Besuch<br />
Der beste Chor der Schule sang<br />
für die Ehrengäste aus <strong>Klagenfurt</strong><br />
Schuberts „Ave Maria“.<br />
Schon vor ein paar Monaten gab<br />
es hier Besuch aus der Kärntner<br />
Landeshauptstadt: Kinder der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bezirksmusikschule<br />
verbrachten gemeinsam mit<br />
den Kindern der Gesangsgruppe<br />
inige Tage in Sofia. Gunzer, angetan<br />
von der grandiosen Darbietung<br />
der Mädchen und Buben,<br />
möchte die Gruppe „schon kommendes<br />
Jahr in unserer Stadt<br />
empfangen, damit ihr mit euren<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Freunden gemeinsam<br />
singen und schöne Tage am<br />
Wörthersee verbringen könnt“.
16 928 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Direkt auf der Baustelle gab es für<br />
die Mitarbeiter des handwerklichen<br />
Dienstes die erste Einheit<br />
zur Förderung der Mitarbeitergesundheit.<br />
Thema waren die Wirbelsäule<br />
und Gelenke, die bei<br />
körperlicher Arbeit oft in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden.<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Auch am Bau fit und gesund<br />
VORSORGE. Als Teil des Maßnahmenpaketes zur Förderung der Mitarbeitergesundheit erhielt der handwerkliche<br />
Dienst die ersten Trainingseinheiten zur Schonung von Gelenken und Wirbelsäule.<br />
Im Juni haben die zuständigen<br />
Referenten, Vizebürgermeisterin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
und Stadtrat Wolfgang Germ, mit<br />
den Abteilungen Personal und<br />
Gesundheit ein Maßnahmenpaket<br />
erarbeitet, um die Gesundheit<br />
der Magistratsmitarbeiter nachhaltig<br />
zu fördern.<br />
Diskussionen über Krankenstände<br />
sorgten für Gesprächsstoff<br />
und waren Anlass dafür, dieses<br />
Förderparket zu entwickeln. Unter<br />
dem Titel „Baufit“ startete<br />
Ehrung für Filmfreund<br />
kürzlich ein Teil des Programmes.<br />
Die Mitarbeiter des handwerklichen<br />
Dienstes erhielten einen<br />
umfassenden Einblick, wie<br />
man Gesundheitsproblemen vorbeugen<br />
kann.<br />
Der handwerkliche Dienst unterscheidet<br />
sich nämlich maßgeblich<br />
von der allgemeinen Verwaltung.<br />
Die Männer leisten schwere<br />
körperliche Arbeit, sind bei jedem<br />
Wetter auf den Baustellen<br />
und Straßen in <strong>Klagenfurt</strong> unterwegs.<br />
In 12 Einheiten bekommen<br />
Seine Leidenschaft ist das Filmen.<br />
Und der kann Richard Wagner,<br />
Präsident des Filmklub <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
im Ruhestand nun noch<br />
besser nachgehen. Für sein Film -<br />
engagement wurde Wagner nun<br />
zu seinem 60. Geburtstag von der<br />
Stadt Dank und Anerkennung<br />
ausgesprochen.<br />
Er hat einen berühmten Namensvetter,<br />
doch mit Musik hat der<br />
gebürtige <strong>Klagenfurt</strong>er Richard<br />
Wagner nicht viel am Hut. Seine<br />
Leidenschaft sind eher die bewegten<br />
Bilder. Seit 1976 ist Wagner<br />
beim Filmklub <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
seit 1997 auch dessen Leiter.<br />
Beruflich blieb Wagner von der<br />
Lehre bis zur Pensionierung immer<br />
der Firma Philips bzw. deren<br />
Nachfolgeunternehmen in <strong>Klagenfurt</strong><br />
treu. Mit 1. Oktober trat<br />
er in den Ruhestand, nun ist<br />
genügend Zeit für die Hobbys<br />
Filmen und Enkelin Emely.<br />
Bürgermeister Christian Scheider,<br />
der an Richard Wagner die<br />
Urkunde überreichte, betonte,<br />
dass der Filmklub <strong>Klagenfurt</strong> einen<br />
wichtigen gesellschaftlichen<br />
Beitrag für die Landeshauptstadt<br />
leistet. „Durch eure tolle Arbeit<br />
habt ihr <strong>Klagenfurt</strong> auch immer<br />
wieder ins richtige Licht ge -<br />
rückt“, sagte Scheider.<br />
2013 wird der Filmklub Ausrichter<br />
der Landesmeisterschaft der<br />
Amateurfilmer sein.<br />
die Mitarbeiter Informationen<br />
und Tipps, wie man den eigenen<br />
Körper schonen kann.<br />
„Die Männer am Bau machen<br />
keine Aufwärmübungen wie Profi-Sportler,<br />
muten ihren Körpern<br />
aber eine ähnliche Anstrengung<br />
zu“, sagt Trainer Mag. Roland<br />
Malatschnig. Er erklärte den Arbeitern<br />
wie stark Wirbelsäule und<br />
Gelenke belastet werden und gab<br />
Tipps wie man seinen Körper<br />
entlasten kann. Etwa durch richtiges<br />
Anheben von schweren Gegenständen<br />
oder Ausgleichs -<br />
übungen zur Entlastung der Wirbelsäule,<br />
um diese nachhaltig zu<br />
schonen.<br />
Vizebürgermeisteirn Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz und Stadtrat<br />
Wolfgang Germ unterstützen das<br />
Programm und waren bei der ers -<br />
ten Einheit mit dabei. „Wir haben<br />
für das nächste Jahr 70.000 Euro<br />
zur Förderung der Mitarbeiter -<br />
gesundheit fix im Budget ein -<br />
geplant“, so der Personalreferent.<br />
jg<br />
Bürgermeister Christian Scheider überreichte an Richard Wagner im<br />
Beisein seiner Gattin Claudia die „Dank & Anerkennung“-Urkunde.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal KLAGENFURT<br />
929 8. November ’12<br />
17<br />
Europainformation am <strong>Klagenfurt</strong>er Ursulamarkt: Manfred Wallner,<br />
Manuela Krassnitzer, Alina Samonig (v.r.).<br />
Foto: Wallner/KK<br />
EU-Info am Markt<br />
Nicht nur Töpfe und Socken, Kokosbusserln<br />
und Glühwein gab es<br />
beim traditionellen Ursulamarkt<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> zu kaufen. Zwischen<br />
Hausrat und Werkzeug informierten<br />
die Europaspezialis -<br />
ten der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> die Besucher<br />
über viele Themen der<br />
EU. Informationsschwerpunkt<br />
lag diesmal bei dem „Europäischen<br />
Jahr der älteren Generation“.<br />
Ein großes Thema war<br />
natürlich auch der Nobelpreis für<br />
die Europäische Union.
<strong>18</strong> 930 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Mahnung und Erinnerung: Ein<br />
für die deportierten Kärntner<br />
WIDER DAS VERGESSEN. Denkmalweihe und Ausstellung in der Landeshauptstadt waren am 27. Oktober<br />
2012 spätes Gedenken an die Deportation von fast 1000 slowenischsprachigen Kärntnerinnen und Kärntnern<br />
vor 70 Jahren.<br />
VERONIKA MEISSNITZER<br />
Wer heute bei der modernen,<br />
neuen Bahnhaltestelle <strong>Klagenfurt</strong>-Ebenthal<br />
steht, der weiß<br />
meist nichts von den Dramen, die<br />
sich hier vor 70 Jahren, im April<br />
1942, abgespielt haben müssen.<br />
An diesem regnerischen und wolkenverhangenen<br />
27. Oktober, einen<br />
Tag nach dem Österreichischen<br />
Staatsfeiertag aber, war<br />
das Schicksal der vertriebenen<br />
Kärnt ner Slowenen ganz nah und<br />
spürbar. Neben den Bahngleisen<br />
standen hier die Baracken des<br />
Reichsarbeitsdienstes, wo die innerhalb<br />
von einer Stunde von<br />
ihren Höfen verjagten Menschen<br />
auf dem eiskalten Boden hausen<br />
Ein Bild, das vor einigen Jahren noch undenkbar war: Dr. Josef Feldner,<br />
Arno Manner, Franz Jordan, Heinz Stritzl, Joze Partl, Dr. Marjan<br />
Sturm gemeinsam vor dem Denkmal für die deportierten slowenischen<br />
Mitbürger. Fotos: Fritzpress (2), Wajand (1)<br />
Auch musikalisch wurde der verschleppten Kärntner Slowenen gedacht<br />
– eine eigens zusammengestellte Tamburizzagruppe mit Musikern und<br />
Musikerinnen aus verschiedenen Kärntner Gemeinden spielten in <strong>Klagenfurt</strong><br />
auf.<br />
LITERATUR ZUM THEMA<br />
Maja Haderlap – Engel des Vergessens<br />
Mit ihrem Buch „Engel des<br />
Vergessens“ hat Maja Haderlap<br />
nicht nur den Ingeborg-<br />
Bachmann-Preis 2011 gewonnen,<br />
sie war auch Wegbereiterin<br />
dafür, dass ein dunkles Kapitel<br />
der Kärntner Geschichte<br />
aus der Vergessenheit geholt<br />
und vor allem jüngeren Kärntnerinnen<br />
und Kärntnern nahe<br />
gebracht wurde.<br />
Ihr Roman ist eine Autobiographie,<br />
eine Auseinandersetzung<br />
mit den Bildern ihrer Kindheit,<br />
eine Aufarbeitung.<br />
Das Aufwachsen in einer slowenischsprachigen<br />
Kärntner<br />
Familie, ein Aufwachsen mit<br />
den Schreckensbildern der Vergangenheit,<br />
Bildern von Folter,<br />
Mord, Verschleppung. Aufwachsen<br />
mit einer Großmutter,<br />
die dem KZ Ravensbrück entkam<br />
und ihren Bildern, Aufwachsen<br />
mit dem schwer traumatisierten<br />
Vater, der als Kind<br />
von den Nazis gefoltert worden<br />
war.<br />
Es ist ein ganz persönliches<br />
Geschichtsbuch, das vielen<br />
erst die Augen geöffnet hat,<br />
was in Kärnten in der Nazizeit,<br />
aber auch nach dem Krieg,<br />
tatsächlich passiert ist. Ein<br />
Buch, das Verdrängen nicht<br />
mehr zulässt.<br />
Ein Buch mit starken sprachlichen<br />
Bildern aus dem bäuerlichen<br />
Leben und aus einem<br />
durch die Geschichte belasteten<br />
Familienleben.<br />
Auf jeden Fall ein Buch, das<br />
jeder <strong>Klagenfurt</strong>er, jeder<br />
Kärntner eigentlich lesen sollte.
Kommunal KLAGENFURT<br />
931 8. November ’12<br />
19<br />
Denkmal<br />
Slowenen<br />
mussten. Hochschwangere, alte<br />
Menschen, Neugeborene, Kinder<br />
– sie alle wurden von diesem<br />
Bahnhof mit Zügen in Arbeitsund<br />
Konzentrationslager deportiert.<br />
Das jüngste Kind war damals<br />
17 Tage (!) alt, der älteste<br />
Vertriebene 88 Jahre. Viele kamen<br />
nicht mehr zurück.<br />
„Hier war der Albtraum. Mit der<br />
Eisenbahn in die Fremde, in die<br />
Sklaverei", sagte Joze Partl, Vorsitzender<br />
des Verbandes ausgesiedelter<br />
Slowenen.<br />
An das Grauen und den Schre -<br />
cken dieser Vertreibungen erinnert<br />
nun am kleinen Bahnhof ein<br />
Mahnmal von Valentin Oman, zu<br />
dessen Weihe über 300 Besucher<br />
kamen. Als nach über 70 Jahren<br />
an der Stelle von Leid und unermesslicher<br />
Angst die slowenischen<br />
Lieder einer eigens zusammengestellten<br />
Tamburizza-Gruppe<br />
erklangen und die über 300<br />
Besucher mitsangen, war es eine<br />
würdige und zu Herzen gehende<br />
Verbeugung vor dem Schicksal<br />
der slowenischsprachigen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger.<br />
Mit dabei war auch Bürgermeister<br />
Christian Scheider, der den<br />
Plan für dieses Denkmal – einer<br />
eisernen Stele – von Anfang an<br />
sehr unterstützt hat.<br />
„Ein weiteres wichtiges Zeichen<br />
wider das Vergessen und Verdrängen<br />
einer dunklen Zeit“, sagt<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister,<br />
für den solche Denkmäler und<br />
Feiern „Zeichen und Mahnung<br />
vor allem an die Jugend sein<br />
müssen, damit es nie wieder zu<br />
solch schrecklichen Taten kommen<br />
kann“.<br />
In den letzten beiden Jahren hat<br />
sich auch <strong>Klagenfurt</strong> der Vergangenheit<br />
gestellt, dunkle Ereignisse<br />
nicht mehr verdrängt.<br />
„Wir müssen uns der Vergangenheit<br />
als ewige Mahnung bewusst<br />
sein“, sagt dazu Bürgermeister<br />
Christian Scheider.<br />
„Nach den ,Stolpersteinen‘ die in<br />
der Stadt an die von den Nazis ermordeten<br />
Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger erinnern, der Installation<br />
,Der Allee der Gerechten‘<br />
auf dem Neuen Platz, wo mit<br />
zwischen den Bäumen aufge-<br />
spannten Texten Schicksale von<br />
den Nazis verfolgter und ermordeter<br />
Menschen gedacht wurde<br />
und der Restaurierung des jüdischen<br />
Friedhofes, ist das Mahnmal<br />
am Bahnhof <strong>Klagenfurt</strong>-<br />
Ebenthal ein weiterer Schritt<br />
sich der Vergangenheit bewusst<br />
zu sein, damit die Jugend in<br />
eine friedliche und gemeinsame<br />
Zukunft gehen kann“, so Scheider.<br />
Erinnerungen ...<br />
Viele <strong>Klagenfurt</strong>erinnen und <strong>Klagenfurt</strong>er wissen so gut<br />
wie nichts über die Geschehnisse im April 1942, als fast<br />
1000 slowenischsprachige Kärntner von ihren Höfen im<br />
Unterland vertrieben, nach <strong>Klagenfurt</strong> gebracht und<br />
hier von den Nazis in Zügen nach Lager in Deutschland<br />
transportiert wurden. Viele kamen nie mehr zurück.<br />
Über Jahrzehnte wurde das Thema verdrängt oder verharmlost.<br />
Mit dem Band „Als Kärnten seine eigenen<br />
Kinder deportierte – Die Vertreibung der Kärntner Slowenen“<br />
von Johannes Schaschl gibt es einen tiefen Einblick<br />
in die Geschehnisse dieser Zeit. Der Vater des He -<br />
rausgebers, Johann Schaschl, wurde als Zehnjähriger<br />
selbst vertrieben und nach Deutschland deportiert.<br />
Durch diese Zeitzeugenerzählungen, Briefe und Originaldokumente<br />
erlebt der Leser, die Leserin die dramatische<br />
Geschichte hautnah und aus der Sicht der Betroffenen.<br />
Den zeitgeschichtlichen Überblick dazu gibt His -<br />
toriker Michael Koschat.<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
und Gemeinderätin Evelyn<br />
Trannacher zeigen sich beeindruckt<br />
vom Mahnmal von Valentin<br />
Oman. „Erinnerung und Mahnung<br />
für die Zukunft“ sind notwendig,<br />
so Scheider und Trannacher.<br />
Ausstellung<br />
Nach der Feier zur Denkmal-Einweihung<br />
wurde im städtischen<br />
Bergbaumuseum die Ausstellung<br />
DENK MAL : DEPORTATION!<br />
mit Werken von Valentin Oman<br />
und Karl Vouk, organisiert vom<br />
Verband ausgesiedelter Slowenen,<br />
eröffnet.<br />
Es sind starke Bilder der beiden<br />
Künstler, mit denen in einer Umgebung<br />
mit ganz eigener Stimmung<br />
an die Deportation der<br />
Kärntner Slowenen erinnert wird.<br />
Sollte man nicht versäumen! Zu<br />
sehen bis 15. November, geöffnet<br />
Montag bis Freitag von 10:00 bis<br />
16:00 Uhr, Samstag von 10:00<br />
bis 14:00 Uhr, Sonntag geschlossen.
20 932 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Psychologische<br />
Beratungsstelle<br />
&<br />
Sonderpädagogik<br />
Information, Rat und Hilfe bei:<br />
Entwicklungsfragen des Kindes,<br />
Verhaltensauffälligkeiten,<br />
besonderen Belastungen für Familie<br />
(Trennung, Scheidung, Tod), ADHS,<br />
Körperlichen Beschwerden des Kindes<br />
mit seelischen Ursachen,<br />
Unsicherheiten und Fragen in der<br />
Erziehung ...<br />
Johann-Strauß-Gasse 12<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Tel.: 0463/5374717<br />
Kinder zeichnen sich auch Ängste<br />
von der Seele: Vzbgm. Dr.<br />
Maria-Luise Mathiaschitz und<br />
Mag. Andrea Koss bieten Kindern,<br />
Eltern und Päda gogen<br />
Unterstützung. Foto: Stadtpresse<br />
Kinderängste ernst nehmen<br />
BERATUNG. Kinderängste können quälen. Die Kleinen, aber auch ihre Eltern. Die Psychologische Beratungsstelle<br />
hilft, mit Angst umzugehen und sie für die seelische Entwicklung des Kindes zu nutzen!<br />
Die Tränen an den ersten Kindergartentagen,<br />
die Furcht vor Dunkelheit<br />
und Einschlafen, Angst<br />
vor Räubern und Phantasiefiguren<br />
oder vor Verlassen werden …<br />
täglich sind Mag. Andrea Koss<br />
und ihr Team von der „Psychologischen<br />
Beratungsstelle“ mit Fragen<br />
konfrontiert, die Kinderängs -<br />
te betreffen. Das Gute zuerst:<br />
Ängste sind, auch wenn sie nicht<br />
angenehm sind, ganz normal und<br />
gehören zur seelischen Entwicklung<br />
eines Kindes dazu. Angst<br />
bildet das menschliche Warn -<br />
system aus, lehrt uns vor Gefahren<br />
in Sicherheit zu bringen.<br />
Wichtig ist, dass Ängste des Kindes<br />
ernst genommen werden und<br />
gelernt wird, mit der Angst umzugehen,<br />
sie zu bewältigen. „Das<br />
macht Kinder stark“, sagt Koss.<br />
Was können Eltern tun, um ihre<br />
Kinder im Umgang mit Angst zu<br />
unterstützen Wesentlich ist, dass<br />
die Angst ernst genommen und<br />
das Kind getröstet wird. Die<br />
große Herausforderung für Eltern<br />
ist es, schwierigen Situationen<br />
nicht auszuweichen, sondern<br />
das Kind zu beruhigen und die<br />
Situation bewusst anzunehmen,<br />
statt zu verhindern. Wenn Kinder<br />
beispielsweise im Kindergarten<br />
weinen, wenn Mama weg geht,<br />
ist das in den ersten Wochen ganz<br />
normal, beruhigt Andrea Koss.<br />
Jetzt gehört es dazu, das Kind zu<br />
gewöhnen, es sicher zu machen,<br />
dass Mama wieder kommt und<br />
keinesfalls zwischendurch zuhause<br />
bleiben – so wird die Situation<br />
nur schwieriger.<br />
Auch lächerlich machen und<br />
Strafandrohungen sind kontraproduktiv.<br />
Das Kind muss wissen:<br />
es geschieht ihm nichts!<br />
Wenn Ängste allerdings lange<br />
andauern und panisch werden,<br />
das Kind körperliche Beschwerden<br />
(Bauchweh, Kopfschmerzen,<br />
Bettnässen etc) bekommt und der<br />
Alltag des Kindes beeinträchtigt<br />
ist, ist es wichtig, Rat bei Profis<br />
zu suchen. – In <strong>Klagenfurt</strong> gibt es<br />
kostenlos und vertraulich Hilfe in<br />
der „Psychologischen Beratungsstelle“<br />
(siehe oben).<br />
Pure Eleganz bei AIGNER<br />
Ganz im Stil der 30er Jahre<br />
wird die aktuelle Winterkollektion<br />
von AIGNER mit einem<br />
eleganten Understatement geprägt.<br />
Als Inspiration dienten klassische<br />
Art Deco-Gemälde, in denen<br />
die Frauen feminin und<br />
selbstbewusst-expressiv dargestellt<br />
werden. Die Formen sind<br />
klar und signifikant, die Modelle<br />
sehr definiert, Kanten werden<br />
betont und gleichzeitg von weicheren<br />
Formen begleitet.<br />
Die Saisonfarben reichen von<br />
eher kühlen Tönen wie Bramble,<br />
einem frostigen Beerenton<br />
bis hin zum waldigen Grün<br />
Forest und erdigen Farben wie<br />
Cognac oder Mahagony.<br />
Die komplette Kollektion für<br />
sie und ihn kärntenweit nur im<br />
neuen AIGNER Shop Megymorecz<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Bahnhofstraße<br />
12, erhältlich. (Werbung)<br />
Die neue AIGNER Kollektion<br />
jetzt auch in <strong>Klagenfurt</strong>.
Lokal KLAGENFURT<br />
933 8. November ’12<br />
21<br />
Einladung zum Empfang für<br />
die jüngsten <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />
Am 24. November lädt Bürgermeister<br />
Christian Scheider wieder<br />
zum Baby-Empfang in den<br />
VIP-Bereich des Wörthersee-<br />
Stadions ein. Neben der Begrüßung<br />
der kleinen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
steht auch ein Überblick<br />
über das vielfältige Angebot der<br />
Stadt auf dem Programm. Von<br />
10 bis 14 Uhr stellen sich alle<br />
Abteilungen des Magistrates<br />
mit ihren Serviceangeboten für<br />
Kinder, Familie, Betreuung und<br />
Erziehung vor. Auf Wunsch<br />
können Eltern ihre Kinder von<br />
Dompfarrer Dr. Peter Allmaier<br />
segnen lassen.<br />
Um Anmeldung zum Empfang<br />
wird gebeten! Kontakt: Mag.<br />
Christine Weiss, Telefon: 0463 /<br />
537-2597 oder per E-Mail an<br />
christine.weiss@klagenfurt.at<br />
Eltern und Babys sind am 24. November im VIP-Bereich des Sta -<br />
dions herzlich willkommen.<br />
Foto: Sonya Konitsch<br />
Babys & Badespaß<br />
Das Plantschen für die kleinsten<br />
Gäste des <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbades<br />
kann wieder beginnen. Die<br />
Sanierungsarbeiten im Bereich<br />
des Babybeckens sind abgeschlossen.<br />
Ein lustige Wasserfontäne, ein<br />
Wasser spuckendes Nashorn zum<br />
Spielen und extra bequeme Liegestühle<br />
für Kinder und Eltern<br />
sorgen nun dafür, dass einem<br />
gemütlichen sicheren Badespaß<br />
nichts mehr im Weg steht. Die<br />
ers ten Wasserratten wurden von<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
und DI Reinhold Luschin (Prokurist<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtwerke)<br />
persönlich am Babybecken<br />
begrüßt.<br />
Öffnungszeiten des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Hallenbades: Montag, 9 bis 21<br />
Uhr, Dienstag, 7 bis 21 Uhr,<br />
Mittwoch bis Freitag, 9 bis 21<br />
Uhr, sowie Samstag, Sonn- und<br />
Feiertag von 9 bis 20 Uhr. Weitere<br />
Infos auch auf www.stw.at<br />
Eine Wasserfontäne<br />
sorgt für<br />
jede Menge Spaß<br />
beim Plantschen<br />
im Babybecken.<br />
Fotos: Wajand<br />
Bürgermeister Christian Scheider und STW-Prokurist DI Reinhold Luschin<br />
begrüßten persönlich die ersten Mütter mit ihren Kindern beim<br />
neu sanierten Babybecken im Hallenbad.
22 934 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
Ökologische Maßstäbe im Wohnbau<br />
WEGWEISEND. Neue Wege im Kärntner Wohnbau bestreiten die Firmen Riedergarten Immobilien und STRABAG.<br />
Das Projekt „Schöner Wohnen“ in der Waffenschmiedgasse in Viktring wird nach neuen und ökologischen<br />
Richtlinien gebaut. Kürzlich erfolgte dazu der Spatenstich.<br />
In den eigenen vier Wänden,<br />
wenn nicht hier wo dann soll und<br />
muss man sich wohl fühlen Daher<br />
setzten Kärntens Wohnbaufirmen<br />
alles daran, für Mieter<br />
und Eigentümer „Wohlfühl -<br />
oasen“ zu schaffen. Auch die<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Firma Riedergarten<br />
Immobilien, die in der Landeshauptstadt<br />
nun ein Projekt nach<br />
neuen und ökologischen Richtlinien<br />
baut. Denn auch eine entsprechende<br />
Ökologie kann viel<br />
zum Wohlfühlfaktor beitragen.<br />
Drei Ziele<br />
Diese neue Art im Wohnbau verfolgt<br />
– wie die verantwortlichen<br />
Herren kürzlich gemeinsam präsentierten<br />
– drei Ziele. Nämlich<br />
die Schaffung einer gesunden<br />
Raumluft, den Schutz der Umwelt<br />
sowie – auch nicht unwesentlich<br />
– einen umfassenden Arbeitnehmerschutz<br />
am Bauort.<br />
Das erste Projekt, das nun nach<br />
den neuen und vor allem ökologischen<br />
Richtlinien entsteht, ist eine<br />
Wohnanlage in der Waffenschmiedgasse,<br />
bei der kürzlich<br />
der Spatenstich erfolgte.<br />
Das Projekt nennt sich „Schöner<br />
Wohnen“ und ist eine vier -<br />
geschossige Wohnanlage. Die<br />
Wohnungen haben ökologische<br />
Grundrisse und reichen von der<br />
38-Quadratmeter-Starterwohnung<br />
bis zum 124 Quadratmeter<br />
großen Penthouse.<br />
Bei dem Neubau kommt auch ein<br />
Chemikalienmanagement zum<br />
Einsatz. Grundsätzlich werden<br />
bei Neubauten bis zu 3.000 Mikrogramm<br />
organische Stoffe<br />
(VOC) pro Kubikmeter Atemluft<br />
gemessen. Bei denen von bau-<br />
Xund betreuten Bauvorhaben<br />
liegt der Wert zwischen 100 und<br />
500 Mikrogramm. Die Sicherstellung<br />
der gesunden Raumluft<br />
liefert auch einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Klimaschutz, denn<br />
die eingesparten Lösungsmittel<br />
aus Klebern, Farben und Lacken<br />
schlagen sich positiv auf die Klimabilanz<br />
nieder. „Die Erhaltung<br />
der Gesundheit der Menschen ist<br />
für uns als Bauträger wesentlich“,<br />
sagte Herbert Waldner.<br />
Informierten über die neuen Richtlinien: Thomas Belazzi (Geschäftsführer bauXund), Ing. Uwe Klammer<br />
(STRABAG), Mag. Gerold Laubreiter (STRABAG) und Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner (v.l.).<br />
Foto: KK<br />
Premiere. Jetzt ist auch Kärnten auf der Subway-Landkarte kein<br />
weißer Punkt mehr! Beim OBI-Markt in der Völkermarkter Straße haben<br />
Sandra Wassermann und Ing. Andreas Schellander den ersten Subway<br />
in unserem Bundesland eröffnet. Subway ist ein weltweit agierendes<br />
Franchise-Unternehmen, in dem leckere Sandwiches auf hungrige<br />
Käufer warten. Die Brötchen werden immer frisch nach individuellen<br />
Wünschen der Kunden zubereitet. Zur Eröffnung konnte das Unternehmergespann<br />
auch Bürgermeister Christian Scheider herzlich willkommen<br />
heißen.<br />
Foto: Wajand<br />
Achtung!<br />
Aufgepasst ihr Füße!<br />
Tina’s Mobile<br />
Fußpflege + Manicure<br />
Terminvereinbarung: 0650 / 57 13 804<br />
NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU - NEU
Lokal KLAGENFURT<br />
935 8. November ’12<br />
23<br />
Foto: Dreier<br />
Präsentation 9. November<br />
bei Auto Ortner<br />
Südring 362 · 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
T +43 463/319131 · F +43 463/319131-13<br />
www.auto-ortner.at<br />
Weinlese<br />
Den letzten Schönwettertag im<br />
Oktober nützten Stadtwinzer Helmut<br />
Unterkofler und zehn Lesehelfer,<br />
um die Trauben im städtischen<br />
Weingarten auf der Seewiese<br />
zu ernten. Was sich im Rheingau<br />
schon seit zehn Jahren bewährt<br />
hat, nämlich die Minimalschnittspalier-Methode,<br />
hat der<br />
Kla genfurter Stadtwinzer heuer<br />
erstmals auf der Seewiese in zwei<br />
Rheinriesling-Rebstock-Reihen<br />
erfolgreich ausprobiert. Von den<br />
67 Weinstöcken wurden <strong>18</strong>5 Kilogramm<br />
Trauben gelesen. Inzwischen<br />
sind 100 Liter dieses Riesling-Weines<br />
bereits in Gärung<br />
und Helmut Unterkofler freut sich<br />
schon auf einen hocharomatischen<br />
Wein. Aufgrund von Hagel<br />
fiel die Ernte heuer um ein Drittel<br />
weniger als im Vorjahr aus.<br />
Vier Millionen Liter Stroh-Spirituosen<br />
ERFOLGSKURS. Die <strong>Klagenfurt</strong>er Traditionsmarke Stroh feiert heuer das <strong>18</strong>0-Jahr-Jubiläum. Und ist weiter auf<br />
Erfolgskurs. In den <strong>Klagenfurt</strong>er Betriebsstandort wird weiter investiert.<br />
Das österreichische Traditionsunternehmen<br />
Stroh mit Sitz in <strong>Klagenfurt</strong><br />
kann auf ein weiteres erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurückblicken.<br />
„Der Gesamtumsatz<br />
beläuft sich auf rund 11,6 Millionen<br />
Euro, an die 75 Prozent der<br />
Stroh-Produkte gehen in den Export“,<br />
konnte Eigentümer Harold<br />
Burstein kürzlich berichten.<br />
Hauptabnehmer sind Deutschland,<br />
Großbritannien und die<br />
Ukraine. Im <strong>Klagenfurt</strong>er Werk<br />
wurden in den letzten zwölf Monaten<br />
an die vier Millionen Liter<br />
Spirituosen hergestellt. Damit ist<br />
Stroh in Österreich in diesem<br />
Segment Marktführer.<br />
Verkaufsschlager<br />
Der deutsche Markt ist wie schon<br />
in den Jahren zuvor der wichtigs -<br />
Stroh-Eigentümer Harold Burstein.<br />
Foto: Stroh/KK<br />
te Markt für das Spirituosen -<br />
unternehmen. So ist der Absatz<br />
im deutschen Lebensmittelhandel<br />
zuletzt um 8,5 Prozent gestiegen.<br />
Neben dem Stroh 80-Rum<br />
stehen die Deutschen vor allem<br />
auf den Jagatee aus <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
eine Million Liter Jagatee wurden<br />
insgesamt in den letzten 12<br />
Monaten abgesetzt.<br />
Investitionen<br />
In <strong>Klagenfurt</strong> investiert Stroh<br />
nachhaltig in die Zukunft. So<br />
wurden im Sommer rund<br />
150.000 Euro in ein neues Heizsystem<br />
investiert und die Firma<br />
an das Fernwärmenetz der Stadtwerke<br />
angeschlossen. Weitere<br />
maßgebliche Investitionen fanden<br />
und finden noch im Bereich<br />
Tank- und Lagertechnik statt.
24 936 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Anzeige<br />
Alles aus einer Hand<br />
Entspannt informieren – schlau renovieren<br />
Wer renoviert, setzt Wünsche in<br />
Wirklichkeit um. Seit 35 Jahren<br />
erfüllt Portas Renovierungswünsche<br />
– und dies meist in nur<br />
einem Tag, ohne Dreck und<br />
Lärm. Unter dem Motto „Wünsche<br />
erfüllen und Werte erhalten“<br />
wird nur renoviert, was<br />
auch wirklich erneuert werden<br />
muss.<br />
Ob Türen, Haustüren, Küchen,<br />
Badmöbel, Schranklösungen<br />
mit Gleittüren, Heizkörperverkleidungen,<br />
Spanndecken,<br />
Treppen, Fenster oder Insektenschutzgitter,<br />
alle Renovierungslösungen<br />
werden fachmännisch<br />
maßgenau und exakt nach den<br />
Wünschen der Kunden angefertigt.<br />
Bis heute konnte das<br />
Unter nehmen bereits über eine<br />
Million Kunden mit seinem<br />
perfekten Wohlfühl-Service<br />
begeis tern.<br />
Einen Überblick über das gesamte<br />
Renovierungsprogramm<br />
gibt es auch im Internet unter<br />
www.portas.at.<br />
Rundreise auf der „Grünen Insel“<br />
Fliegen Sie mit Gruber Reisen<br />
nach Irland und entdecken Sie<br />
die schönsten Regionen der Insel<br />
sowie auch Nordirland.<br />
Während der 8-tägigen Flug-<br />
/Busrundreise vom 19.–26. Juli<br />
2013 geht es ab/bis Wien nach<br />
Cork und von hier aus weiter<br />
über die berühmte Panoramastraße<br />
„Ring of Kerry“ vorbei<br />
an den „Cliffs of Moher“ und<br />
„The Burren“ in die Landeshauptstadt<br />
Dublin. Zu den weiteren<br />
Höhepunkten der Route<br />
zählen die Klosterruine „Mo -<br />
nas terboice“ auf dem Weg nach<br />
Belfast, sowie dann in Nordirland<br />
die „Antrim's Coast“ und<br />
„Giant's Causeway“. Der Rückflug<br />
erfolgt von Belfast.<br />
Erleben Sie die „grüne Insel“<br />
zu einem Hitpreis von<br />
€ 1249,–/Person (inkl. Flug ab/<br />
bis Wien, 8-tägige Busrundreise<br />
auf Basis Nächtigung/Halbpension,<br />
inkl. Reiseleitung vor Ort,<br />
inkl. Eintritte lt. Programm,<br />
Transfer ab/bis Kärnten zubuchbar.<br />
Buchbar in allen Gruber<br />
Reisen Reisebüros.<br />
klagenfurt@gruberreisen.at<br />
0463-595500<br />
KR Josef Sintschnig, Stefan Paulitsch, Andreas Spörk und Benjamin<br />
Sintschnig freuen sich über die Ankunft des neuen Ford B-MAX.<br />
Der B-MAX ist da!<br />
Mitte Oktober wurde das neue<br />
Raumwunder – der Ford B-<br />
MAX – in der Autowelt<br />
Sintsch nig in <strong>Klagenfurt</strong> und<br />
Villach begrüßt.<br />
Dieser Minivan bietet einige<br />
Raffinessen: Die B-Säulen fehlen<br />
und sind in das Türsystem<br />
integriert, durch die hinteren<br />
Schiebetüren ergibt sich eine<br />
Foto: Autowelt Sintschnig<br />
Einstiegsbreite von 1,5 m. Sieben<br />
Airbags und der Auffahrunfallschutz<br />
machen das Fahren<br />
zu einem sicheren Erlebnis.<br />
Kommen Sie in der Autowelt<br />
Sintschnig vorbei und vereinbaren<br />
Sie einen Termin zum Probefahren.<br />
Geschäftsführer Benjamin<br />
Sintschnig ist sich sicher<br />
– Sie werden begeistert sein!<br />
P. MAX Maßmöbel –<br />
maßgeschneidert für jede Raumsituation und Geldbörse!<br />
P.MAX Maßmöbel werden völlig<br />
individuell gefertigt. Das<br />
heißt konkret, dass die Peter<br />
Max Einrichtungsprofis erst die<br />
genauen Wohnwünsche erfragen<br />
und dann ein Möbel passgenau<br />
in Form und Funktion für<br />
Sie entwerfen. Für den einen<br />
darf es puristisch in klarer Formensprache,<br />
für den anderen<br />
farbenfroh und offen geplant<br />
sein. Ganz wie es Ihnen gefällt<br />
und ohne Kompromisse. Für die<br />
Umsetzung steht eine Vielzahl<br />
an Massivholz, Edelfurnieren,<br />
Farb- und Holzdekoren sowie<br />
Hochglanzdesigns zur Auswahl.<br />
Und das Schöne dabei, Sie erhalten<br />
Ihr Möbel exakt zum<br />
Materialpreis, millimetergenau<br />
und ohne jegliche Sondermaßzuschläge!<br />
Denn berechnet<br />
wird der tatsächlich verbrauchte<br />
Werkstoff – fair und transparent.<br />
www.petermax.at
26 938 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
CD-TIPPS<br />
TOO TANGLED – „Where the echoes die“<br />
Belgischer Trashrock aus dem Untergrund.<br />
Roeland und Eva präsentieren ihr zweites Album,<br />
das nun auch jenseits der Benelux-Länder<br />
punkten soll. Wird schwierig (popup)!<br />
BENJAMIN GIBBARD – „Former lives“<br />
Er wollte sich kreativ frei machen. Ben Gibbard,<br />
Sänger von Death Cab For Cutie und<br />
jetzt mal solo. Indiepop rock (City Slang).<br />
GRAFFITI6 – „Colours“<br />
Papa liebte Curtis Mayfield und Marvin Gaye.<br />
Mammi stand auf Cat Stevens und Carol King.<br />
Und Sohnemann Jamie Der mixt hier mit<br />
zwei Kumpels Soul und Folk (EMI).<br />
P!NK – „The truth about love“<br />
Auch als Mama zeigt und sagt P!nk, was Frau<br />
so denkt, will und hat. Pop ohne Zensur und<br />
der Liebling aller Mädels, für die es im Himmel<br />
nie ein Platzerl geben wird (Sony)!<br />
STEFAN ZAUNER – „Zeitgefühl“<br />
Diese Stimme ist ein Geschenk! Schon bei der<br />
Münchener Freiheit unverkennbar ist Stefan<br />
jetzt solo unterwegs. Wenig Unterschied, nur<br />
etwas mehr Balladen (da music).<br />
BANDHOUSE – „Voll über Rot“<br />
Popschlager aus Kärnten bieten Bandhouse<br />
auf ihrer neuen CD. „Wenn der Verstand den<br />
Verstand verliert“ war lange Nr. 1 bei Radio<br />
Kärnten. Gelungen (Homerun).<br />
DIE PRIESTER – „Rex Gloriae“<br />
Die drei Priester sind wieder zurück. Über<br />
100.000 Stück hat man von erstem Album verkauft,<br />
beim Nachfolger wird’s wohl auch so<br />
sein. Spiritueller Bombast-Pop (Universal).<br />
BERLINSKIBEAT – „Gassenhauer“<br />
Berliner Schnauze trifft auf Trompeten und<br />
viel Trommelsound. Und ein Hauch Türkei ist<br />
auch immer dabei. Multikulti-Beats, die hier<br />
schwer funktionieren (Berlin Beat/Edel).<br />
MEURSAULT –<br />
„Something for the weekend“<br />
Die schottische Combo kehrt auf ihrem dritten<br />
Album wieder zu ihren Wurzeln zurück. Und<br />
diese liegen im organischen Sound, also kaum<br />
Elektronik. Folk-Pop (SongByToad).<br />
NADÉAH – „Venus gets even“<br />
Die Stimme von Nouvelle Vague gibt es jetzt<br />
auch solo. Von Paris inspiriert sind ihre Songs<br />
wie kleine Perlen aus verrauchten Cabaret-<br />
Schuppen an der Seine (Cinq7).<br />
DANKO JONES –<br />
„Rock and Roll is black and blue“<br />
Die Kanadier haben wieder alles in ihren<br />
Sound verbraten, was jeh rockmäßig so lief.<br />
Nicht black & blue, sondern bunt (Bad Taste).<br />
ROTZPIPN – „Im Pfusch“<br />
Der Simmeringer Gemeindebau rockt wieder.<br />
Dialektwatschn aus der Arbeiterwelt, aus der<br />
Gosse, aus dem Leben (Pate).<br />
Geister, Täler und ein DJ<br />
LESELUST. Wenn die Tage kürzer, die Nächte somit länger und der Nebel<br />
beständiger wird, dann ist das die ideale Zeit, um zu einem Buch zu greifen.<br />
Hier ein paar unterschiedliche Lesetipps.<br />
Mit dem Namen Alex List<br />
kann wohl jeder Ö3-Hörer<br />
etwas anfangen. „Double A<br />
Side“ (Freya Verlag) nennt der<br />
Ö3-DJ nun seine Autobiografie,<br />
die zugleich auch ein<br />
Stück Musikgeschichte zum<br />
Nachlesen geworden ist. Viele<br />
Jahre war List Ö3-DJ, heute<br />
Gewinn CD<br />
von E. Sandé!<br />
Sie ist der neue Superstar aus<br />
Großbritannien! Emile Sandé,<br />
deren Debütalbum „Our<br />
version of events“ (Virgin/<br />
EMI) heuer<br />
im Februar<br />
rauskam<br />
und in UK<br />
schon Doppelplatin<br />
hat. Nun gibt es das Nr. 1-<br />
Album in einer Special Edition<br />
mit sechs zusätzlichen<br />
Songs. Wir verlosen einige<br />
Alben. E-Mail unter dem<br />
Kennwort „Emile“ bis 23.<br />
November an stadtzeitung@<br />
klagenfurt.at<br />
DVD-TIPPS<br />
Dagon<br />
Wenn Stuart Gordon Regie führt,<br />
Brian Yuzna der Produzent ist und<br />
die Drehbuchvorlage von H. P.<br />
Lovecraft stammt, dann kann nur<br />
was Gutes dabei rauskommen. So<br />
ist es hier auch. Eine Yacht kentert,<br />
zwei Amis stranden in einem<br />
spanischen Küstendorf. Es<br />
herrscht Dauerregen, die Einwohner<br />
sind seltsam. Manche haben<br />
fast schon Schwimmhäute. Der<br />
Ursache Übel Man verehrt den<br />
Meeresgott Dagon. Und der will<br />
wieder Opfer. Stimmungsvoller<br />
Horrorkult aus Iberia (filmax/3L).<br />
Inside Hell / Devil’ Room<br />
Mit diesen beiden Kurzfilmen<br />
zeigen die spanischen Regisseure<br />
Alex de la Iglesia und Jaume Balaguueró,<br />
warum die Südländer<br />
jobbt er nicht mehr im Radio,<br />
ist als DJ aber noch fleißig unterwegs.<br />
In dem Buch gibt es<br />
nun zahlreiche Anekdoten und<br />
Erinnerungen von Leuten wie<br />
etwas Rudi Klausnitzer oder<br />
Hannes Jagerhofer, der ja als<br />
Clubbingveranstalter seine<br />
ers ten Sporen verdiente.<br />
Schauermärchen<br />
„Die Frau in Rot“ (Knaur)<br />
nennt die Schweizer Autorin<br />
Margot S. Baumann ihren<br />
neuen Roman. Sie erzählt die<br />
Geschiche von dem Model<br />
Anouk, das für eine Auszeit<br />
zur Tante ins schweizer<br />
Dörfchen Seengen kommt.<br />
Dort steht auch das Wasserschloss<br />
Hallwyll, in dem sich<br />
vor Jahrhunderten eine Tra -<br />
gödie abspielte. Und das<br />
Schicksal der Hausdame von<br />
einst greift scheinbar immer<br />
mehr in das Leben des Models<br />
ein. Kurzweiliger Geisterroman.<br />
Verschrobener Kauz<br />
Neuer Alpenkrimi von Georg<br />
zu Recht als Meister des neuen<br />
Horrors gelten. Die Doppel-DVD<br />
ist zwar eine Wiederveröffentlichung,<br />
der Inhalt aber sorgt nach<br />
wie vor für Gänsehaut. In beiden<br />
Fällen geht es um junge Eltern,<br />
die in ihrer neuen Umgebung mit<br />
mysteriösen Vorfällen konfrontiert<br />
werden (filmax/3L).<br />
Evil Lake<br />
Und gleich nochmals Spanien!<br />
Brian Yuzna hat hier die Regie,<br />
und der sorgt für eine unheimliche<br />
Atmosphäre in einem Bergdorf<br />
an einem Stausee. Als dieser<br />
nämlich gebaut wurde, wurde ein<br />
Dorf geflutet. Doch dabei starb<br />
leider ein kleiner Bub. 40 Jahre<br />
später gibt es wieder einen Toten.<br />
Schlecht für den Tourismus sagt<br />
der Bürgermeister. Doch ein paar<br />
Unverwegene beginnen mit den<br />
Nachforschungen (filmax/3L).<br />
Gracher. „Dohlenflug“ heißt<br />
der bei edmont erschienene<br />
Krimi, der im Gasteinertal angesiedelt<br />
ist. Der schrullige<br />
Ermittler Oberst Oskar Jacobi<br />
schnüffelt in einem Mordfall,<br />
der anfänglich nach Eifersucht<br />
aussieht. Doch aus dem Einzelfall<br />
wird eine Serie...<br />
Gewinn CD<br />
von EN*JOYA<br />
Sie kommt aus dem Kärntner<br />
Gailtal, lebt<br />
aber schon<br />
einige Jahre<br />
mit ihrer<br />
Tochter in<br />
Wien.<br />
En*joya, deren Album<br />
„Herzleuchten“ (Stella Music)<br />
nun erschienen ist. Und<br />
darauf geht es großteil im<br />
Dialekt um Gefühle, Heimatverbundenheit,<br />
Wärme.<br />
Wir verlosen einige CDs der<br />
Kärntnerin. Email unter dem<br />
Kennwort „Gailtal“ bis 23.<br />
November an stadtzeitung@<br />
klagenfurt.at<br />
Die andere Seite der Straße<br />
Regina ist Rentnerin und lebt in<br />
Rio an der Copacabana. Dort ist<br />
es von Haus aus schon nicht langweilig,<br />
doch Regina bringt noch<br />
zusätzlich Schärfe in ihr Leben.<br />
Sie ist Polizeispitzel, ein Fernglas<br />
ihre Waffe. Sie spioniert alles aus<br />
und gibt der Polizei Tipps. Als sie<br />
im Nachbarhaus einen vermeintlichen<br />
Mord beobachtet, gehen die<br />
Troubles los (3L).<br />
The Nun<br />
Ein katholisches Mädcheninternat<br />
bei Barcelona. Schwester Ursula<br />
führt ein hartes Regime und setzt<br />
alles daran, ihre Schützlinge frei<br />
von Sünde zu halten. Bis sie eines<br />
Tage spurlos verschwindet. Jahre<br />
später passieren plötzlich rätselhafte<br />
Frauenmorde. Opfer sind<br />
Ex-Schülerinnen. Feine spanische<br />
Spukgeschichte (filmax/3L).
Gesundheit KLAGENFURT<br />
939 8. November ’12<br />
27<br />
Blauer Lindwurm am<br />
Welt-Diabetes-Tag<br />
Auf Initiative von Gesundheitsreferentin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wird am 14.<br />
November, am Weltdiabetestag, der Lindwurm<br />
wieder in Blau erstrahlen.<br />
In <strong>Klagenfurt</strong> sind rund 3.000 <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er von der so genannten<br />
„Zuckerkrankheit“ betroffen. „Je<br />
früher Diabetes erkannt wird, desto mehr<br />
Schädigungen können verhindert werden,<br />
die Augen, Nieren, Nerven und Gefäße<br />
betreffen können“, erklärt die Gesundheitsreferentin.<br />
Informationen über Diabetes<br />
können auch im Gesundheitsamt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> eingeholt werden.<br />
„pro mente“ auf<br />
dem Neuen Platz<br />
Anlässlich des „Internationalen Tages<br />
der psychischen Gesundheit“ hat pro<br />
mente Kärnten das umfangreiche Angebot<br />
auf dem Neuen Platz vorgestellt.<br />
Es reicht von Therapie, Prävention<br />
über Betreutes Wohnen bis zu Arbeits -<br />
projekten. www.promente-kaernten.at<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Gesundheitspreis: Was<br />
lockt Junge vom PC weg<br />
PRÄVENTION. Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
belohnt Vorsorge-Ideen für einen bewussten Umgang mit Neuen Medien mit<br />
dem renommierten „<strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis“!<br />
PC, Laptop, Smartphones und<br />
Tablets sind aus dem Alltagsleben<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Bequem lässt sich allerlei<br />
recherchieren und auch in der<br />
Schule und im Job kommt<br />
man ohne die „Neuen Medien“<br />
kaum noch aus.<br />
Aber: Cybermobbing, PC-<br />
Sucht und unkontrolliertes<br />
Bestellen – das sind die unerwünschten<br />
Nebenwirkungen<br />
von Internet, Facebook & Co.<br />
Österreichische Schüler verbringen<br />
zirka 5,5 Stunden täglich<br />
im Netz! Mehr als 7 Milliarden<br />
SMS wurden im vergangenen<br />
Jahr in Österreich<br />
verschickt. Immer mehr Jugendliche,<br />
aber auch Erwachsene<br />
werden in den Bann neuer<br />
Medien gezogen.<br />
Die Folgen von übermäßigem<br />
PC-Konsum reichen vom totalen<br />
Rückzug aus dem gesellschaftlichen<br />
Leben über Mobbing<br />
bis zu Geldschulden in<br />
Vergibt Gesundheitspreis für<br />
Vorsorge-Ideen: Vzbgm. Dr.<br />
Maria-Luise Mathiaschitz.<br />
Foto: Stadtpresse<br />
unüberschaubarem Ausmaß.<br />
Gesundheitsreferentin Vzbgm.<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
stellt daher den diesjährigen<br />
„<strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis“<br />
unter das Thema Neue<br />
Medien.<br />
Gefragt sind Ideen, wie man<br />
jungen Menschen Medienkompetenz<br />
und einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit<br />
Neuen Medien beibringt.<br />
Jeder kann mitmachen: Schulen,<br />
Vereine, Jugendliche, Eltern,<br />
Betreuungspersonen etc.<br />
Die Vorschläge sollten sich<br />
auf die Altersgruppen 5 bis<br />
11 Jahre, 12 bis <strong>18</strong> Jahre, 19<br />
Jahre und älter beziehen.<br />
Teilnahmeformular auf<br />
www.klagenfurt.at/gesundheit<br />
/ideenwettbewerb<br />
Einsendungen bis 16. November<br />
an das Gesundheitsamt<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Abteilung Prävention,<br />
Bahnhofstr. 35 – Kennwort<br />
„Gesundheitspreis“.<br />
Keine Bedenken bei Grippeimpfstoff<br />
ENTWARNUNG. Grippeimpfaktion: Der viel diskutierte Novartis-Grippeimpfstoff wird von der Abteilung Gesundheit<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> nicht verwendet!<br />
Medienberichten, in den vergangenen<br />
Tagen im Zusammenhang<br />
mit dem Grippeimpfstoff haben<br />
Menschen verunsichert. Im<br />
Impfstoff eines bestimmten Pharmakonzerns<br />
seien unbestimmte<br />
weiße Partikel entdeckt worden,<br />
hieß es. Die Auslieferung dieses<br />
Impfstoffes wurde aufgrund<br />
mangelnder Qualität gestoppt.<br />
Wer sich im <strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitsamt<br />
impfen ließ, hat<br />
keinen Grund zur Sorge, denn<br />
hier wird ein anderer, nicht gefährdeter<br />
Impfstoff verwendet.<br />
Mögliche Verunreinigungen im<br />
Grippeimpfstoff der Firma „Novartis“<br />
waren der Grund, dass der<br />
Schweizer Pharmakonzern in<br />
Österreich, Italien und der<br />
Schweiz die Auslieferung des<br />
Grippeimpfstoffs gestoppt hat.<br />
Nachdem die Abteilung Gesundheit<br />
derzeit eine Grippeimpfaktion<br />
anbietet, gab es viele Anfragen<br />
aus der Bevölkerung betreffend<br />
der Meldungen über den<br />
verunreinigten Impfstoff. Dr.<br />
Klaus Fillafer, Leiter des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Gesundheitsamtes, und<br />
Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin<br />
Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz geben aber Entwarnung:<br />
„Im Gesundheitsamt der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
wird der diskutierte Impfstoff<br />
Novartis nicht verwendet. Das<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
hat drei Präparate aufgelistet,<br />
die nicht verwendet werden sollen.<br />
Influvac, der Impfstoff, den<br />
das Gesundheitsamt verwendet,<br />
war bei uns von vornherein nicht<br />
dabei. Es besteht also kein Grund<br />
zur Sorge“, so Dr. Fillafer.<br />
Grippeimpftermine<br />
Die Grippeimpfung kann somit<br />
bedenkenlos im Gesundheitsamt,<br />
Bahnhofstraße 35, in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Der Impfstoff kostet 9 Euro,<br />
geimpft wird von Montag bis<br />
Freitag, täglich von 10 bis 12<br />
Uhr, dienstags zusätzlich auch<br />
von 14 bis 17 Uhr.
28 940 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Frau & Familie<br />
TERMINE<br />
Mentaltraining<br />
Gelassenheit kann man lernen. Gezielte<br />
mentale Übungen, Techniken und Tipps<br />
für mehr Entspannung im Alltag. Mentaltrainerin<br />
Mag. Hermine Jausz zeigt wie es<br />
geht. Termin: 16. November, 16 bis 19.30<br />
Uhr im Diözesanhaus, Tarviser Straße 30.<br />
Kosten: 10 Euro. Hinweis: Kinderbetreuung<br />
vor Ort gegen Voranmeldung möglich!<br />
Bequeme Kleidung und Decken mitbringen!<br />
Informationen und Anmeldung<br />
im Frauenbüro der Stadt, Telefon: 0463 /<br />
537-4656.<br />
Treffpunkt Pubertät<br />
Die Pubertät, Zeit des Erwachsenwerdens,<br />
ist für Jugendliche und auch deren<br />
Familie nicht immer einfach. Mag. Kirs -<br />
ten Ratheiser ist Lebens- und Sozialberaterin<br />
und lädt zum Vortrag „Pubertät – Familie<br />
auf der Achterbahn!“ am 13. November,<br />
19 bis 21 Uhr im Rahmen Treffpunkt<br />
Pubertät des Familienservice ein.<br />
Ort: Diözesanhaus, Tarviser Straße 30.<br />
Der Vortrag ist kostenlos, Anmeldung unter<br />
0463 / 5877 2440 erbeten.<br />
Kindernotfallkurs<br />
Egal ob Neugeborenes oder Jugendlicher<br />
– im Ernstfall ist richtige Hilfe ein Muss.<br />
Richtig reanimieren, wohin bei der Gefahr<br />
einer Vergiftung usw. Birgit Kaltenbacher<br />
ist Lehrbeauftragte des Roten<br />
Kreuzes und leitet den Kurs. Termin ist<br />
am 17. November, 9 bis 15 Uhr im Diözesanhaus,<br />
Tarviser Straße 30. Kosten: 20<br />
Euro, Kinderbetreuung vor Ort möglich.<br />
Anmeldung unter Telefon 537-4656.<br />
Berufsorientierung<br />
Die Pflichtschule ist vorbei, was folgt<br />
nun Wo liegen die Stärken und<br />
Schwächen meines Kindes, welche Inte -<br />
ressen und Potenziale sind vorhanden<br />
Bei einer Berufs- und Bildungsorientierung<br />
bekommen Eltern und Kinder hilfreiche<br />
Tipps für die Zukunft. Am 21. November,<br />
<strong>18</strong> bis 20 Uhr im Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4. Hinweis: Es gibt drei<br />
Module, Termine werden bei Anmeldung<br />
(Telefon 0676 / 67 44 909) bekannt gegeben.<br />
Die Workshopreihe ist kostenlos.<br />
Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
20 Eltern-Kind-Paare begrenzt. Auf<br />
Wunsch sind Module als Seminarreihe<br />
oder auch einzeln buchbar.<br />
Offizielles Gütesiegel für<br />
Familienfreundlichkeit<br />
SALZBURG. Bei einem Festakt in Salzburg erhielt <strong>Klagenfurt</strong> als erste österreichische<br />
Landeshauptstadt offiziell das Gütesiegel „Familienfreundliche<br />
Stadtgemeinde“.<br />
Von Bundesminister Dr. Reinhold<br />
Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident<br />
Helmut<br />
Mödlhammer erhielten<br />
Familienreferentin Mag. An -<br />
drea Wulz und Mag. Daniela<br />
Obiltschnig, Leiterin des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Familienservices offizell<br />
das Zertifikat „Fa -<br />
mi lienfreundliche Gemeinde“<br />
bei einer großen Feier in Salzburg.<br />
Mit <strong>Klagenfurt</strong> haben<br />
400 weitere Gemeinden an<br />
diesem Abend das Gütezeichen,<br />
welches die Stadt nun<br />
offiziell tragen darf, erhalten.<br />
„Diese Auszeichnung ist etwas<br />
ganz Besonderes, sie zeigt<br />
das <strong>Klagenfurt</strong> Familien generationenübergreifend<br />
ein familienfreundliches<br />
Lebens -<br />
umfeld bietet und sich für den<br />
Erhalt dieser Familienfreundlichkeit<br />
einsetzt. Gleichzeitig<br />
ist das Zertifikat eine Visiten-<br />
15. Frauensalon wird<br />
zum Mathematik-Fall<br />
Unter dem Titel „Daten und<br />
Lösungen“ steht der 15. <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Frauensalon am 15.<br />
November. Ab 19 Uhr ist Moderatorin<br />
Renate Pfeiffer im<br />
Gespräch mit DI DDr. Vera<br />
Hofer. Die Mathematikerin<br />
mit zwei Doktoraten sup auspiciis<br />
spricht über die bunte<br />
Welt der Statistik. Besucherinnen<br />
bekommen Antworten auf<br />
Fragen wie: Was kommt he -<br />
raus, wenn man Daten und<br />
Methoden in neuen Zusammenhängen<br />
sieht Wenn sie<br />
sich auf Recht, Unternehmen,<br />
Banken, Volkswirtschaft, Armut<br />
oder Grundlagenforschung<br />
beziehen<br />
karte für die Stadt. Unser Ziel<br />
ist es, dass sich Familien, die<br />
Gemeindebund-Präsident Reinhold Mödlhammer, Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz, Mag. Daniela Obiltschnig vom Familien -<br />
service mit Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner bei der<br />
Verleihung in Salzburg.<br />
Foto: KK<br />
DDr. Vera Hofer ist gebürtige<br />
Spittalerin und Assistenzprofessorin<br />
am Institut für Statis -<br />
tik und Operations Research<br />
der Karl-Franzens-Universität<br />
Graz. Das Frauenbüro der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz und der<br />
Verein „Frau Schwerwitz“ laden<br />
herzlich zu einem Frauensalon<br />
ein, der die Besucher<br />
ganz und gar in die Welt der<br />
Zahlen und Formeln entführt.<br />
Am 15. 11., 19 Uhr im Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4.<br />
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung<br />
wird unter Telefon<br />
0463 / 537-4656 gebeten.<br />
in der Stadt leben, wohl<br />
fühlen“, so Wulz stolz.<br />
Familienmesse<br />
Auf der heurigen Familienund<br />
Brauchtumsmesse, die<br />
vom 16. bis <strong>18</strong>. November<br />
auf dem Messegelände<br />
stattfindet, hat das Frauenbüro<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
einen eigenen Stand. In der<br />
Halle 2 bei Stand 24 gibt es<br />
alles zum umfassenden Serviceangebot<br />
für Frauen in<br />
<strong>Klagenfurt</strong>. Im Fokus stehen<br />
heuer der Start von<br />
Selbstverteidigungskursen<br />
für Mädchen in Schulen sowie<br />
die neue Broschüre<br />
„Top-Adressen für Frauen<br />
in <strong>Klagenfurt</strong>“. Am „halbehalbe“<br />
Glücksrad gibt es<br />
außerdem tolle Preise zu<br />
gewinnen.
Umwelt KLAGENFURT<br />
941 8. November ’12<br />
29<br />
TIPP<br />
MAG.<br />
BERNADETTE JOBST<br />
Hochbeet als<br />
„Restlverwertung“<br />
Ein Hochbeet erspart das tiefe Bücken bei<br />
der Gartenarbeit und bringt so wesentliche<br />
Erleichterungen. Auch in kleinen<br />
Gärten, auf Balkonen oder Terrassen ist es<br />
eine gute Lösung für maximale Ernte auf<br />
kleiner Fläche.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand: Erleichterung<br />
der Gartenarbeit, weil aufrechtes<br />
Arbeiten möglich ist, die Beete sind von<br />
allen Seiten leicht begehbar und Hochbeete<br />
lassen sich auch auf wenig fruchtbaren,<br />
dichten Böden errichten.<br />
Der beste Zeitpunkt, ein Hochbeet zu errichten,<br />
ist im Herbst oder im zeitigen<br />
Frühjahr. So kann zum Beispiel das Laub,<br />
das jetzt abgefallen und halb verrottet ist,<br />
ins Hochbeet gefüllt werden. Es macht<br />
dem Beet richtig Dampf: Die Verrottungswärme,<br />
die in der Laubschicht entsteht,<br />
bewirkt Ernterekorde. Auch Häckselgut,<br />
Zweige und Grasschnitt sind beim Anlegen<br />
eines Hochbeetes gefragt. Im Hochbeet<br />
werden Pflanzenreste, die bei der<br />
Gartenarbeit anfallen, zu wertvollem<br />
Pflanzsubstrat.<br />
Der Rahmen des Hochbeetes wird mit<br />
Überbleibseln aus dem Garten aufgefüllt.<br />
Die unterste Schicht ist 40 cm dick und<br />
besteht aus zerkleinerten Ästen, Stängelstücken,<br />
Stauden und Zweigen. Diese<br />
Schicht wird mit etwas Erde bedeckt, da -<br />
rauf folgt entweder eine Schicht aus umgedrehten<br />
Rasenziegeln oder eine 15 cm<br />
dicke Schicht aus Grasschnitt, Häckselgut<br />
oder anderen gemischten Gartenabfällen.<br />
Darauf kommen 10 bis 20 cm halb verrottetes<br />
Laub, abgelagerter Stallmist oder<br />
andere organische Abfälle. Die Verrottungswärme,<br />
die in dieser Schicht entsteht,<br />
bewirkt in den ersten Jahren einen<br />
früheren Erntezeitpunkt und reiche Ernte.<br />
Auf die Laubschicht werden 20 cm Grobkompost<br />
aufgebracht und zuoberst beschließen<br />
10 bis 20 cm Feinkompost, gemischt<br />
mit Muttererde, das neue Hochbeet.<br />
Überfluss-Gesellschaft:<br />
Lebensmittel im Müll<br />
PARADOX! Während manche Familien oder ältere Menschen mit kleinen<br />
Pensionen kaum wissen, wie sie die täglichen Mahlzeiten auf den Tisch bringen<br />
sollen, landen täglich tausende Tonnen Lebensmittel im Müll.<br />
Mit dem Film „Taste the waste“ (könnte man<br />
mit „Koste den Abfall“ oder laut Regisseur „Erkenne<br />
die Verschwendung“ übersetzen) hat Valentin<br />
Thurn 2011 bei der Berlinale Aufsehen<br />
erregt und das Problem breit thematisiert.<br />
Vieles wird schon weggeworfen bevor es in den<br />
Handel kommt, weil es den geltenden „Schönheitsidealen“<br />
für Lebensmittel nicht entspricht<br />
und vieles landet zuerst im häuslichen Kühlschrank<br />
und dann doch wieder im Müll.<br />
Tonnen vernichtet<br />
Kaum zu glauben: Bis zu 166.000 Tonnen Lebensmittel<br />
werden alljährlich in Österreichs<br />
Haushalten weggeworfen. Würden nur zehn<br />
Prozent weniger Lebensmittel im Müll landen,<br />
könnten jährlich über acht Millionen Euro gespart<br />
werden.<br />
Natürlich kauft niemand Lebensmittel, um sie<br />
gleich wieder zu entsorgen. Trotzdem landen<br />
täglich Tonnen von Brot, Gemüse, Fleisch- und<br />
Wurstwaren, Fertigprodukte und Naschereien<br />
im Müll.<br />
Hauptproblem ist sicher: es wird zu viel eingekauft.<br />
Zu verlockend sind da Angebote wie<br />
„Nimm 3, zahl 2,“ billiger Preis für<br />
Großpackung etc. Verbraucht werden können<br />
die Mengen dann nicht, das Schnäppchen landet<br />
im Müll und kommt dann eigentlich ganz<br />
schön teuer.<br />
Bis zwölf Prozent (!) des gesamten Restmülls<br />
sind entweder angebrochene oder noch originalverpackte<br />
Lebensmittel, weiß die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Umweltabteilung.<br />
Umdenken ist dringend notwendig, im Interesse<br />
von Brieftasche und Umwelt. Mit den Lebensmitteln,<br />
die in Europa und Nordamerika<br />
weggeworfen werden, könnten alle Hungernden<br />
der Welt dreimal satt werden und der Ausstoß<br />
klimaschädlicher Gase durch die Landwirtschaft<br />
entscheidend verringert werden.<br />
Ein paar Tipps, die helfen, den Überfluss im<br />
Müll zu vermeiden:<br />
● Einkaufszettel schreiben, sich strikt daran<br />
halten. Hilft den verlockenden Angeboten zu<br />
widerstehen.<br />
● Kauf von Großpackungen überdenken –<br />
braucht man wirklich eine so große Menge<br />
● Nie hungrig einkaufen gehen.<br />
● Verbrauchsdatum: zeigt an, bis wann das<br />
Produkt spätestens aufgebraucht sein sollte, da<br />
es sonst ungenießbar wird (Leicht verderbliche<br />
und empfindliche Lebensmittel wie Faschiertes,<br />
Geflügelfleisch etc). Überlegen – schafft<br />
man den Verbrauch im angegebenen Zeitraum<br />
● Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Produkt<br />
kann auch nach dem angegebenen Datum verbraucht<br />
werden. Nicht gleich wegwerfen!<br />
Sie wissen nicht, wie man die „Restln“ noch<br />
verwerten kann Einfach bei www.haushalts -<br />
manager.at nachschlagen. Restlrezepte gibt es<br />
hier ebenso wie ein intelligentes Speiseplan-<br />
System mit einem Einkaufszettel.<br />
Info-Kampagne bei<br />
den Altstoff sammel -<br />
stellen – präsentiert<br />
von Ing. Dieter Kainz<br />
(Leiter Müll abfuhr),<br />
Hubert Petscharnig<br />
(Mit arbeiter Altstoffsammelstelle<br />
Nord),<br />
StR. Peter Steinkell -<br />
ner, Ing. Karl Weger<br />
(Leiter Abt. Entsorgung)<br />
und Ing. Mi -<br />
chael Apoloner (v.l.).<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
30 942 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Jugend<br />
„YES“ verbindet Jung und Alt<br />
PROJEKT. Seine Freizeit sinnvoll verbringen – das können Jugendliche durch das<br />
Jugendprojekt „YES“. Als Dankeschön gibt es für jede Stunde einen Chip, der in verschiedenen<br />
Geschäften eingelöst werden kann.<br />
Young. Social. Engaged., zu<br />
Deutsch Jung, Engagiert und Sozial<br />
– das sind die Schlagworte<br />
des <strong>Klagenfurt</strong>er Jugendprojektes<br />
„YES“. Ziel ist es, dass Jugendliche<br />
ihre Freizeit sinnvoll<br />
verbringen, indem sie Nachmittage<br />
in verschiedenen Seniorenheimen<br />
verbringen. Gemeinsames<br />
Karten spielen, Gespräche führen<br />
oder Spaziergänge sollen die Beziehung<br />
und den Umgang mit älteren<br />
Menschen fördern. Als<br />
Dankeschön gibt es für jede<br />
Stunde einen Chip, der wiederum<br />
in verschiedenen Geschäften eingelöst<br />
werden kann. Unternehmen,<br />
die das Projekt unterstützen,<br />
sind beispielsweise die<br />
Buchhandlung Heyn, Stadtwerke<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Videothek Bellissimo,<br />
Volkskino, CineCity, City<br />
Arkaden, Fahrschule Hörtenhuber,<br />
Atlantis oder<br />
„Wir kommen<br />
gerne<br />
einmal die<br />
Woche ins<br />
Seniorenheim.“<br />
Selina und<br />
Stella,<br />
Schülerinnen<br />
der NMS<br />
der WIKI-Mediapoint.<br />
Auch<br />
Jugendreferent<br />
Stadtrat Gerhard<br />
Reinisch ist von<br />
„YES“ überzeugt<br />
und freut sich,<br />
dass die Idee bei<br />
den jungen Leuten<br />
so gut ankommt.<br />
Kürzlich besuchte er das<br />
Seniorenheim Providentia, wo<br />
gerade die Schülerinnen Selina<br />
und Stella mit einigen Bewohnerinnen<br />
einen gemütlichen Nachmittag<br />
verbracht haben. Bei<br />
leckeren Maroni wurde „Mensch<br />
ärgere dich nicht“ und Karten gespielt.<br />
Die Mädchen sind gerne<br />
zu Besuch im Seniorenheim, mögen<br />
die Gespräche mit den Bewohnern.<br />
„Ich freue mich immer<br />
sehr, wenn sie kommen“, sagt eine<br />
Dame. Und was die Mädchen<br />
mit den gesammelten Chips machen<br />
steht auch schon fest! „Ich<br />
sammle die Chips für meinen<br />
Führerschein“, erzählt Selina.<br />
Insgesamt sind 11 Seniorenheime<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> an dem Projekt<br />
beteiligt.<br />
Neugierig geworden Alle weiteren<br />
Details zu „YES“ gibt es im<br />
Jugendforum Mozarthof, St. Veiter<br />
Straße 26, bei Franz Pirker,<br />
Telefon 0463 / 537-5671. jg<br />
Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch besuchte das Seniorenheim Providentia in Annabichl, wo Selina<br />
und Stella gerne hinkommen und mit den Bewohnern spielen. Die Damen wiederum freuen sich immer auf<br />
den Besuch von den beiden.<br />
Foto: Stadtpresse/JG
Wirtschaft KLAGENFURT<br />
943 8. November ’12<br />
31<br />
Buchhandlung mit Mehrwert<br />
10.-OKTOBER-STRASSE. Schulartikel, Büromaterial, Bücher, Kirchen -<br />
utensilien – die zweisprachige Buchhandlung Hermagoras führt ein umfassendes<br />
Sortiment.<br />
Die zweisprachige Buchhandlung Hermagoras<br />
kann im Herzen <strong>Klagenfurt</strong>s auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken: Bereits seit 1955<br />
ist die Buchhandlung am gleichen Standort<br />
und bietet auf 240 Quadratmetern Fläche eine<br />
große Auswahl an Büchern, Schulartikeln,<br />
Büromaterial und Kirchenutensilien. In der<br />
Buchhandlung können Leseratten in aller Ruhe<br />
in den Bestsellern schmökern.<br />
„Aber wir legen auch ein großes Augenmerk<br />
auf die slowenische Literatur“, sagt Michael<br />
Kreutz. Für alle, die Slowenisch lernen möchten,<br />
hat er eine Vielzahl an Sprachlehrbüchern<br />
auf Lager. Die Kleinsten freuen sich über die<br />
zweisprachigen Kinderbücher. Bemerkenswert<br />
ist die Auswahl an slowenischen und<br />
kroatischen Wanderkarten und Reiseführern.<br />
Sogar Spezialthemen wie Kletterführer für<br />
die Julischen Alpen werden abgedeckt.<br />
Von der Schultasche über Hefte, Radiergummis<br />
bis hin zu Ordnern und Stiften – alles,<br />
was für Büro und Schule gebraucht wird, ist<br />
ebenfalls erhältlich. Regelmäßig finden Veranstaltungen<br />
statt, wie Kunstausstellungen in<br />
der Galerie, Buchclub-Treffen oder Lesungen.<br />
„Gerne kommen wir mit Büchertischen<br />
in die Schulen und präsentieren unsere große<br />
Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur“,<br />
sagt Kreutz. In einigen Wochen kann man die<br />
Bücher auch über die neue Webseite bequem<br />
im Onlineshop kaufen.<br />
Geschenke für besondere Anlässe wie Taufe,<br />
Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit gibt<br />
es in einer eigenen Abteilung für Kirchen -<br />
utensilien. Trotz Straßenumbau und Fassadenrenovierung<br />
hat die Buchhandlung Hermagoras<br />
von Montag bis Freitag von 9 bis <strong>18</strong> geöffnet.<br />
Samstag geschlossen, nur an den langen<br />
Weihnachtssamstagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
(Werbung)<br />
Michael Kreutz und Christine Kakl bera -<br />
ten Sie gerne über das umfangreiche Sortiment<br />
der Buchhandlung Hermagoras.<br />
Foto: AA/KK<br />
FUSSPFLEGE. „Haar u. M.“ in der Völkermarkter Straße ist eine<br />
kleine Wellnessoase in <strong>Klagenfurt</strong>. Neben Friseur und Massage wird<br />
auch Fußpflege angeboten. Dafür wurde das Untergeschoß komplett<br />
neu eingerichtet und umgebaut. Auch Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer besuchte den Friseursalon kürzlich und überzeugte<br />
sich vom breiten Angebot bei „Haar u. M“.<br />
Foto: KK
32 944 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Wirtschaft<br />
Eine für alle, alle für eine: Die<br />
ERLEBNIS. Die Familien- und Brauchtumsmesse steht wieder vor der Tür. Diesmal mit „Kinder-Wonderland“,<br />
Hademar Bankhofer und TV-Star Chris Lohner. Vom 16. bis <strong>18</strong>. November am <strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände.<br />
Das Programm der heurigen Familien-<br />
und Brauchtumsmesse<br />
kann sich wieder sehen lassen.<br />
Über 500 Aussteller präsentieren<br />
alles rund um Gesundheit,<br />
Brauchtum, Wohlbefinden und<br />
Freizeit.<br />
Rund um die Familie zeigt die<br />
Generationenhalle alles, was von<br />
0 bis 99 Jahren interessant ist.<br />
Modellbau, Mode- und Freizeitangebote,<br />
Service und Beratungseinrichtungen,<br />
diverse Senioreneinrichtungen<br />
und natürlich<br />
das Seniorenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
sowie der Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel informieren<br />
über ihre Angebote.<br />
Auf der Familienshow-Bühne<br />
reicht das Programm von Bluatschink<br />
über Kati Bellowitsch bis<br />
hin zur Generationen-Modeschau.<br />
Das Programm wird moderiert<br />
von TV-Star und Buch-<br />
Autorin Chris Lohner.<br />
Tanz- und Musikfans kommen<br />
bei der „Voice and Dance<br />
Tanzshow“ auf ihre Kosten.<br />
Der 17. 11. steht ganz im Zeichen<br />
der Kinderkonzerte. Bluatschink<br />
wird um 11 und 15 Uhr die<br />
jüngs ten Messebesucher begeis -<br />
tern. ORF-Moderatorin Kati<br />
Bellowitsch lädt am <strong>18</strong>. 11. zur<br />
Oki-Doki-Party ein. Highlight:<br />
Die kleinen Messebesucher können<br />
sich mit Tom Turbo fotografieren<br />
lassen.<br />
Kinder-Wonderland<br />
Erstmals gibt es heuer ein eigenes<br />
„Kinder-Wonderland“. Der<br />
All-Inclusive Vergnügungspark<br />
kann aus sieben Attraktionen<br />
(darunter Kindereisenbahn, Karussell,<br />
Hüpfburg etc.) ausgewählt<br />
werden. Angebot: Man<br />
zahlt beim Eingang in die Halle 2<br />
einmalig sieben Euro pro Kind<br />
und kann alle Attraktionen den<br />
ganzen Tag nützen.<br />
Hobbykünstler präsentieren in einer<br />
eigenen Ausstellung ihre<br />
Werke und Kreationen. Auch<br />
heuer gibt es wieder die Aktion<br />
der Arbeiterkammer, bei der die<br />
Einnahmen „Licht ins Dunkel“<br />
zugute kommen.<br />
Vortrag<br />
Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />
Kärnten lädt zu einem<br />
Vortrag von Univ.-Prof.<br />
Dr. Christian Keuschnigg ein.<br />
Er referiert über „Ökonomische<br />
Perspektiven und Ausblicke“.<br />
Keuschnigg ist Leiter<br />
des Instituts für höhere Stu -<br />
dien (IHS) und analysiert Fehlentwicklungen,<br />
die seit der<br />
Einführung des Euros zum<br />
Ungleichgewicht in der Zahlungsbilanz<br />
sowie zu nicht<br />
mehr tragfähigen Staatsschulden<br />
und instabilen Banken geführt<br />
haben. Termin ist am 20.<br />
November, 19.30 Uhr im Festsaal<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten, Infos auch unter<br />
www.vgk.at. Die Volkswirtschaftliche<br />
Gesellschaft Kärnten<br />
organisiert regelmäßig<br />
Vortragsreihen zu den neues -<br />
ten Entwicklungen rund um<br />
die Themen Wirtschaft, Wahrheit<br />
und Politik.<br />
Gesund leben<br />
Integriert in die Familien- und<br />
Brauchtumsmesse ist wieder die<br />
„Gesund leben“, die Messe für<br />
Gesundheit, Schönheit, Fitness<br />
und Wohlbefinden. Krankenhäuser,<br />
diverse Gesundheitsorganisationen,<br />
die GKK oder das Rote<br />
Kreuz präsentieren ihr Angebot.<br />
Auf der Gesundheitsbühne gibt<br />
es verschiedene Vorträge von Primar-<br />
und Oberärzten. Die Themen<br />
reichen von Bluthochdruck<br />
über Osteoporose bis hin zur Blasenschwäche.<br />
Prof. Hademar<br />
Bankhofer spricht am 17. 11. um<br />
13 Uhr zum Thema „Gesund und<br />
fit mit den 7 L“. Das L steht für<br />
Lernen, Laufen, Loslassen, Lebensmittel,<br />
Lebenskraft, Liebe<br />
und Lachen. Am <strong>18</strong>. 11., 14 Uhr<br />
spricht der bekannte Ö3-<br />
Ernährungscoach Harald Leszkovich<br />
über den unkomplizierten<br />
Weg zur gesunden Ernährung.<br />
Gesund und glücklich<br />
Ebenfalls integriert ist die Messe<br />
für Körper, Geist und Seele –<br />
„gesund und glücklich“ bietet in<br />
der Messehalle 3 alles zu ganzheitlichen<br />
Heilmethoden, Naturkosmetik,<br />
spirituelle Kunst u.v.m.<br />
Brauchtumsmesse<br />
Eine Sonderschau gibt bei der<br />
Brauchtumsmesse einen Blick in<br />
die Kultur und Wirtschaft baltischer<br />
Staaten.<br />
Unter dem Motto „Volkskulturelle<br />
Spurensuche“ ist in der Halle 4<br />
alles zum Kärntner Brauchtum<br />
und der Volkskultur aus Europa<br />
zu sehen.<br />
Weibliche Besucher dürfen sich<br />
auf die Frauenmesse freuen. Zum<br />
vierten Mal werden alle Themenbereiche<br />
rund um das Frauenmagazin<br />
„Moments“ abgedeckt.<br />
Alles in allem erwartet die Messebesucher<br />
ein sehr umfangreiches<br />
Programm, wo bestimmt für<br />
jeden, egal ob Kind, Mama, Papa<br />
oder Großeltern, etwas Spannendes<br />
dabei ist.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kaerntnermessen.at<br />
Info-Tage für<br />
Kreativwirtschaft<br />
Unter dem Titel „impulse infohour<br />
/ one-to-one <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee“ wird das Förderprogramm<br />
für kreativwirtschaftsbasierte<br />
Innnovationsprojekte am<br />
15. und 16. November im Hafen<br />
11, Tarviser Straße 11 vorgestellt.<br />
Mit der Kreativwirtschaft sind<br />
neue Organisationsformen und<br />
Arbeitsmodelle auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />
immer öfter vorzufinden. Sie<br />
zeichnen sich durch Felixibilität<br />
und Innovationskraft aus. An<br />
zwei Tagen können sich Interessierte<br />
über die vielfältigen Unterstützungs-<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
informieren. Was ist impulse<br />
genau, passt mein Projekt<br />
da rein, wie läuft es mit den Förderungen<br />
genau ab, worauf ist zu<br />
achten, wie ist es anderen damit<br />
ergangen u.v.m. Fragen, die an<br />
den beiden Info-Tagen gerne an<br />
die Experten gestellt werden<br />
können. Das Programm im Detail:<br />
Donnerstag, 15. 11., <strong>18</strong>.30<br />
Uhr: DI (FH) Doris Fröhlich und<br />
Mag. Petra Riegler präsentieren<br />
die Förderprogramme in einem<br />
Vortrag, Ing. Stefan Ponsold<br />
zeigt Erfahrungsbereiche auf.<br />
Freitag, 16. 11., 9.30 Uhr: Inte -<br />
ressierte können persönliche Gespräche<br />
und Fragen an die Verantwortlichen<br />
stellen.<br />
Mit dem Hafen 11 gibt es in <strong>Klagenfurt</strong><br />
seit letztem Jahr das erste<br />
Pilotprojekt einer Kreativwirtschaft.<br />
Wer kreativ für eine bestimmte<br />
Zeit arbeiten möchte, ist<br />
in der offenen Bürostruktur des<br />
Hafen 11 am Lendkanal genau<br />
richtig.<br />
Anmeldung und weitere Infos zu<br />
den Veranstaltungen per E-Mail<br />
unter office@hafen11.at
Wirtschaft KLAGENFURT<br />
945 8. November ’12<br />
33<br />
Familienmesse 2012<br />
Brauchtum, Gesundheit und<br />
Wohl befinden rund um die Familie<br />
– vom 16. bis <strong>18</strong>. November<br />
gibt es auf der Familienmesse am<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände viel<br />
zu entdecken. Mit dabei auch Gesundheitsguru<br />
Prof. Hademar<br />
Bankhofer und TV-Star Chris<br />
Lohner.<br />
Fotos: Messe/KK
34 946 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Wirtschaft<br />
Kärntner nach wie<br />
vor eifrige Sparer<br />
STUDIE. Kärntner Sparkasse bewertet Sparver hal ten<br />
positiv und bietet zwei neue, topmoderne Sparformen<br />
via Smartphone an!<br />
Mit 177 Euro sparen die Kärntner<br />
heuer um 16 Euro mehr als<br />
im Vorjahr und: die Beliebtheit<br />
des Sparbuches ist mit 84 Prozent<br />
weiterhin top! – Zu diesem<br />
Ergebnis kam eine Studie der<br />
Kärntner Sparkasse, in Auftrag<br />
gegeben beim renommierten Forschungsinstitut<br />
IMAS.<br />
Sparen ist für die Kärntner Bevölkerung<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
fast gleich wichtig geblieben<br />
und hat immer noch einen hohen<br />
Stellenwert. Als Hauptgrund für<br />
das Sparen wird genannt, dass es<br />
wichtig sei, einen Notgroschen<br />
zur Seite zu haben.<br />
Zu den beliebtesten Sparformen<br />
zählen nach wie vor das Sparbuch<br />
bzw. die Sparkarte. Bausparen<br />
folgt an zweiter Stelle, danach<br />
die Lebensversicherungen.<br />
Marketingleiter Prok. Diethard Theuermann, Sparkasse-Vorstandsdirektorin<br />
Gabriele Semmelrock-Werzer und Prok. Mag. Rudolf Köberl<br />
(Bereichsleiter Privatkunden) präsentierten die aktuelle Studie über<br />
das Sparverhalten der Kärntner.<br />
Foto: Eggenberger<br />
Impuls- und<br />
Rundungssparen<br />
Um Sparen auch für die jüngeren<br />
Kunden attraktiv zu machen, hat<br />
die Kärntner Sparkasse zwei<br />
vollkommen neue Sparformen<br />
erfunden, die gleich nach ihrem<br />
Start voll im Trend liegen und<br />
eifrig genutzt werden.<br />
Das „Impulssparen“, bei dem<br />
man zum Beispiel bei einem<br />
Kaufverzicht sofort per Smartphone-App<br />
den ersparten Betrag<br />
auf ein Sparkonto überweisen<br />
kann. Die zweite moderne Neuerung<br />
ist das „Rundungssparen“:<br />
Hier werden die Aufrundungsbeträge<br />
auf den nächsten Euro automatisch<br />
auf das Sparkonto überwiesen,<br />
wenn man mit Bankomatkarte<br />
bezahlt. Die Aufrundungsbeträge<br />
können selbstverständlich<br />
auch beliebig auf 2, 3<br />
oder 5 Euro erhöht werden. Infos<br />
zu den neuen Sparformen und<br />
Registrierung im Internet auf<br />
www.kaerntnersparkasse.at<br />
WELTSPARTAG<br />
Foto: Walter Fritz<br />
Foto: Dietmar Wajand<br />
KÄRNTNER SPARKASSE. Der Weltspartag stand bei der Kärntner<br />
Sparkasse heuer ganz im Zeichen der kleinen Sparefrohs. Unzählige<br />
Kinder, darunter auch Schulklassen, waren gekommen, um ihre<br />
Sparschweine zu leeren. Als Geschenk gab es ein Kochbuch mit tollen<br />
Rezepten, Kinderspielball, Handyhalter und Kaffeetassen. Für die jungen<br />
Gäste ist der Weltspartag immer ein besonderes Erlebnis und<br />
zeigt, dass der Spargedanke bei Kindern nach wie vor sehr präsent ist.<br />
Auch Bürgermeister Christian Scheider besuchte die fleißigen Sparer<br />
im Hauptgebäude der Sparkasse am Neuen Platz, wo er von Geschäftsstellenleiter<br />
Max Petritsch herzlich empfangen wurde.<br />
RAIFFEISEN. Kulinarisch wurde es am Weltspartag in der Raiffeisenlandesbank.<br />
Heißer Leberkäse, Kokoskuppeln, Lebkuchenherzen<br />
und attraktive Spar- sowie Anlageangebote lockten Tausende Besucher<br />
in die Filialen der Raiffeisen Landesbank Kärnten und der Raiffeisen-<br />
Bezirksbank <strong>Klagenfurt</strong>. Für die Kinder gab es als ganz besonderes<br />
Highlight ein Jahrmarkt-Karussell und süße, gelbe Zuckerwatte.<br />
Natürlich fehlte auch Sumsi, die fleißige Sparbiene der Raiffeisen,<br />
nicht und begrüßte die kleinen Sparer. Die Vorstandsdirektoren der<br />
RLB Mag. Peter Gauper, Mag. Gert Spanz und Mag. Georg Messner<br />
freuten sich über den großen Besucherandrang.
Kultur KLAGENFURT<br />
947 8. November ’12<br />
35<br />
Jakob Pernull kommt mit seinem<br />
neuen Kabarett pro -<br />
gramm nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
KärntnerINNEN<br />
Ansichten mit<br />
Jakob Pernull<br />
„KärnterINNEN Ansichten“<br />
nennt sich das neue Kabarettprogramm<br />
von Jakob Pernull<br />
nach eigenen Texten und<br />
Beiträgen des Kärntner Autors<br />
Engelbert Obernosterer.<br />
Der Künstler bringt bei seinen<br />
Auftritten in verbaler, mimischer<br />
und musikalischer<br />
Darstellung das Thema „Reinigung“<br />
ans Tageslicht. Ein<br />
Dorforiginal hält dem Publikum<br />
einen fein geputzten<br />
Spiegel diverser moralischer<br />
Verschmutzungen (unserer<br />
Gesellschaft) vor Augen.<br />
Termin: 9. November um 20<br />
Uhr im Theater Halle 11!<br />
Stadttheater:<br />
Familientag!<br />
Foto: KK<br />
Wie wär‘s mit einem Familienausflug<br />
ins Theater Für<br />
die Vorstellung der Produktion<br />
„Das schlaue Füchslein“<br />
am <strong>18</strong>. November um 15.00<br />
Uhr erhalten Erwachsene eine<br />
Ermäßigung von 25 Prozent,<br />
Kinder und Jugendliche<br />
eine Ermäßigung von 75 Prozent<br />
auf den Vollpreis. Reservierung<br />
unter kartenkasse@<br />
stadttheater-klagenfurt.at<br />
Reinhard Graschler,<br />
Walter Fanta,<br />
Nadine Zeintl, Oliver<br />
Vollmann, Gerhard<br />
Lehner, Iris<br />
Stromberger und<br />
Oliver Welter laden<br />
zur Revue mit<br />
dem Titel „Wir<br />
sind hier um uns<br />
zu umarmen“.<br />
Bis 17.11. im<br />
„Theater Halle<br />
11“. Reservierung<br />
unter Tel.:<br />
0463 / 310300<br />
Foto: Jagoutz<br />
Theater-Revue in memoriam<br />
Georg Timber Trattnig<br />
HALLE 11. Ein neu gegründetes Ensemble unter der Leitung von Georg Timber<br />
Trattnigs Freund und Wegbegleiter Oliver Welter lädt zu einer Revue durch das unerschöpfliche<br />
Werk des jung verstorbenen Literaten, Musikers und Grafikers.<br />
Eine Theatergruppe bestehend<br />
aus Nadine Zeintl, Iris Stromberger,<br />
Gerhard Lehner, Oliver Vollmann,<br />
Oliver Welter, Reinhard<br />
Gaschler und Walter Fanta, sowie<br />
diversen Überraschungsgästen<br />
spielt, tanzt, singt, lacht, weint<br />
und trinkt sich durch das umfassende<br />
Werk des im Alter von nur<br />
VOLKSKINOTIPP<br />
Late Bloomers<br />
Das lang verheiratete Ehepaar<br />
Adam und Mary lebt sorglos dahin.<br />
Bis der Architekt in seinem<br />
Büro eine Auszeichnung für sein<br />
Lebenswerk erhält und die im<br />
Ruhestand lebende Lehrerin nach<br />
einem Gedächtnisaussetzer Angst<br />
vor Alzheimer bekommt. Beides<br />
wirkt wie ein Schock: Plötzlich<br />
werden sich beide bewusst, längst<br />
die 60 passiert zu haben.<br />
Während Adam sein Alter fortan<br />
leugnet, versucht sich Mary darin<br />
einzurichten – was ihre Ehe<br />
sprengt ...<br />
Bis 11. November im Volkskino.<br />
34 Jahren verstorbenen Kärntner<br />
Autors und Multitalents Georg<br />
Timber Trattnig.<br />
In einer 100minütigen Show werden,<br />
in gekürzter Form, die<br />
Stücke „Pathos“ und „Robinson<br />
Hurensohn“ sowie das Drehbuch<br />
„B17“ behandelt, Lyrik und diverse<br />
Fragmente des Autors zum<br />
Besten gegeben, das Buch ‚Die<br />
Sehnsucht der Schneemenschen‘<br />
von verschiedenen geladenen<br />
Gästen an den zehn Aufführungsterminen<br />
bis zum Ende<br />
gelesen u.v.m.<br />
Termine: 8., 10., 14., 15., 16. und<br />
17. November jeweils um 20 Uhr<br />
im Theater Halle 11.<br />
Geistreich und gefühlvoll verkörpern Isabella Rossellini und William<br />
Hurt das Paar in der Krise, ohne in Klischees abzugleiten. Termine auf<br />
www.volkskino.com<br />
Foto: KK
36 948 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Architecture in<br />
Carinthia<br />
Ein wanderndes und wachsendes Architekturarchiv<br />
macht am 8. November um<br />
19 Uhr im Napoleonstadel in <strong>Klagenfurt</strong><br />
Station: „architecture in carinthia“ zeigt<br />
eine Auswahl von qualitativ hochwertigen<br />
Beispielen der Kärntner Baukultur. Die<br />
Sammlung beinhaltet nicht nur polarisierende<br />
und öffentlichkeitswirksame Projekte<br />
wie Günther Domenigs Steinhaus<br />
am Ossiacher See, sondern auch den gerade<br />
im Bau befindlichen, höchsten Holzturm<br />
Europas am Pyramidenkogel, und<br />
legt Wert auf die stilleren, aber nicht minder<br />
leuchtenden Best-Practice-Beispiele,<br />
die in den letzten Jahren gebaut und zum<br />
größten Teil mit renommierten Architekturpreisen<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Zu sehen bis 30. November.<br />
Invasionen des<br />
Privaten<br />
Nach Grönland fahren, um sich selbst zu<br />
finden In den Inuit, den Ureinwohnern<br />
dieses Landes, die Paradigmen der eigenen<br />
Existenz entdecken Genau das beschreibt<br />
Anna Kim in ihrem Bericht über<br />
diese polare Insel, deren landschaftliche<br />
Schönheiten so weit weg sind von allem,<br />
was die Touristik uns als schön anpreist:<br />
die Kargheit, die Leere, die Farben und<br />
Formen von Eis, Schnee und Wasser.<br />
Am 14. November liest Anna Kim um<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr im Kunstraum Lakeside!<br />
Große Werkvielfalt in der Alpen-Adria-Galerie: die Künstler der BV laden zur<br />
Jahresausstellung ein.<br />
Foto: BV<br />
Faszinierende, farbgewaltige Schau mit vielen Geschichten: jeden Sonntag gibt es um 10 und 14 Uhr<br />
kostenlose Führungen durch die Ausstellung in der Stadtgalerie.<br />
Foto: Fritz<br />
Pop-Art aus Spanien<br />
STADTGALERIE. Erstmals in <strong>Klagenfurt</strong>: eine erste groß angelegte Schau<br />
des aus Valencia stammende Künstlers Antonio de Felipe!<br />
Spaniens einflussreichster<br />
Pop -Art-Künstler, beeindruckt<br />
mit einem faszinierenden<br />
Werk voller Esprit, Lebendigkeit<br />
und Überraschungen. Er<br />
verwendet Bilder und Themen<br />
der Popkultur als Grundlage,<br />
vermischt sie mit Motiven aus<br />
BV-Schau: Akzente eines<br />
Schaffensjahres<br />
STADTHAUS. Die Berufsvereinigung Bildender<br />
Künstler Kärnten lädt ab 8. November zur traditionellen<br />
Jahresausstellung in die Alpen-Adria-Galerie<br />
im Stadthaus ein.<br />
der klassischen Malerei oder<br />
der Avantgarde-Kunst und verwandelt<br />
sie so in etwas komplett<br />
Neues, das jetzt in einem<br />
völlig anderen Kontext steht.<br />
In einer groß angelegten Personale<br />
zeigt die Stadtgalerie<br />
Teile der wichtigsten Werkserien<br />
de Felipes wie LOGOTI-<br />
POS (der Kunst- und Werbewelt<br />
gewidmet), VACAS (hier<br />
dreht sich alles um das Thema<br />
„Kuh“) oder LPOP mit<br />
berühmtesten Schallplatten-<br />
Covers der Geschichte, künstlerisch<br />
verändert.<br />
Immer wieder eine Freude für<br />
Besucher, die Jahresausstellung<br />
der BV Kärnten zu besuchen.<br />
Vor den Augen des Betrachters<br />
eröffnet sich ein<br />
Werk-Spektrum, das nicht<br />
breiter gefächert sein könnte.<br />
Von Skulptur über Malerei bis<br />
zur Fotografie – die ausstellenden<br />
Künstler, allesamt Mitglieder<br />
der „Berufsvereinigung<br />
Bildender Künstler<br />
Kärnten“, präsentieren neueste<br />
Werke, die in den Monaten<br />
vor der diesjährigen Jahresschau<br />
entstanden sind.<br />
Die Werke sind bis 22. November<br />
in der Alpen-Adria-<br />
Galerie im Stadthaus zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Montag<br />
bis Freitag 10-13 und 15-<strong>18</strong><br />
Uhr, Samstag 10-13 Uhr.
Kultur KLAGENFURT<br />
949 8. November ’12<br />
37<br />
Künstlerisches Dreigestirn<br />
KUNSTVEREIN. Katharina Salawa, Sibylle von Halem, Zorka L. Weiss und Karl Vouk sind mit neuen Arbeiten, die<br />
beinahe aufeinander abgestimmt wirken, im Künstlerhaus präsent.<br />
Räumliche Objekte von Sibylle<br />
von Halem regen stehend, hängend,<br />
schwebend in Weiß und<br />
transparent mit doppelbödigen<br />
Aussagen den Betrachter zum<br />
Nachdenken an. So wird z.B. das<br />
Bett, ein Objekt aus dem sehr<br />
persönlichen Bereich, in den öffentlichen<br />
Raum gestellt. Das<br />
Zurückziehen schlägt in eine<br />
Auslieferung um. Im Kopf des<br />
Betrachters entstehen Assoziationen<br />
wie Schutz, Gefangenschaft<br />
und vertrautes Entspannen.<br />
„Erstmals stelle ich ein reines<br />
Privatissimum in den öffentlichen<br />
Raum“, so die Künstlerin.<br />
Karl Vouks minimalistische Aussagen<br />
beschäftigen sich mit der<br />
Symbolik des Labyrinths – parallel<br />
zeigt der Künstler die heutige<br />
Bedeutung von Zeichen. In seine<br />
Bildsprache fließen die berühmten<br />
Nazca-Linien, die uralten,<br />
rätselhaften Scharrbilder einer<br />
peruanischen Wüste ein. Die<br />
Nazca-Ebene zeigt auf einer riesigen<br />
Fläche kilometerlange Linien,<br />
Dreiecke und Figuren mit<br />
Interessante<br />
Ausstellung im<br />
Künstlerhaus: bis<br />
22. November treten<br />
hier drei Künstler<br />
in einen spannenden<br />
Dialog.<br />
Zusätzlich zeigt in<br />
der „Kleinen<br />
Galerie“ Zorka L.<br />
Weiss Impressionen<br />
ihrer Fahrt mit der<br />
Transsibirischen<br />
Eisenbahn.<br />
Foto: Kunstverein/Asaad<br />
einer Größe von zehn bis mehreren<br />
hundert Metern, Abbilder von<br />
Menschen, Affen, Vögeln und anderen<br />
Zeichen, alles nur vom<br />
Flugzeug aus einer gewissen<br />
Höhe erkennbar. Vouk bildet eine<br />
Brücke zwischen der Symbolik<br />
von „heute und gestern“.<br />
Informell sind die Werke von<br />
Katharina Salawa: „Ich habe<br />
mich mit den Farben und meiner<br />
Kleines, feines Künstleratelier der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> im Dachgeschoß<br />
des Europahauses. Zentral gelegen und gemütlich eingerichtet bot es<br />
dieses Jahr bereits 12 Künstlern aus aller Welt vorübergehend Raum<br />
zum Arbeiten und Wohnen.<br />
Foto: KK<br />
Malerei der übrigen Ausstellung<br />
angepasst“, meint sie lächelnd.<br />
Es sind die Farben des Himmels<br />
und der Erde – starke Bilder einer<br />
vielseitigen Künstlerin.<br />
In der kleinen Galerie gibt es eine<br />
spektakuläre Wand von abstrakter<br />
Impression. Zorka L. Weiss fuhr<br />
mit der Transsibirischen Eisenbahn<br />
von Moskau bis Irkutsk am<br />
Baikalsee – ihre Eindrücke hat<br />
sie festgehalten. Eine 6 Meter<br />
lange abstrakte Installation aus<br />
Birkensperrholz suggeriert die<br />
Weite der sibirischen Landschaft:<br />
Wiesen, Felder, Seen und Flüsse<br />
der Taiga, unterbrochen durch<br />
lichte Wälder, Siedlungen und<br />
Holzhäuser. Auch Aquarelle und<br />
Skizzen, entstanden während dieser<br />
Erlebniszugfahrt, sind zu sehen.<br />
Bis 22.11.! h.th.<br />
Internationale Künstler<br />
im Europahaus-Atelier<br />
12 internationale Künstler haben<br />
heuer in den beiden <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Ateliers des Europahauses in der<br />
Reitschulgasse gelebt und gearbeitet.<br />
Vor wenigen Tagen ist der<br />
New Yorker Kameramann Eric<br />
Hurcomb aus dem Filmteam des<br />
renommierten <strong>Klagenfurt</strong>er Regisseurs<br />
Thomas Woschitz im<br />
Dachatelier eingezogen.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ist nämlich Schauplatz<br />
des neuen Spielfilmes des<br />
Filmemachers Thomas Woschitz.<br />
Produziert wird der tragikomische<br />
Thriller „Blind“ von der gebürtigen<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erin Gabriele<br />
Kranzelbinder. Eric Hurcomb,<br />
Kameramann aus New York, ist<br />
wie schon bei dem mehrfach<br />
preisgekrönten Film „Universalove“<br />
wieder mit im Team. Hurcomb<br />
(Künstlername Eric Giovon)<br />
ist einer von vielen Kunstschaffenden,<br />
die heuer in den<br />
Ateliers des <strong>Klagenfurt</strong>er Europahauses<br />
absteigen. Darunter Gernot<br />
Fischer-Kondratovitch, die<br />
Graffiti-Künstler Fedor Wildthart,<br />
Markus Müller und David<br />
Stegmann, die Fotografin Anja<br />
Bohnhof, im November auch<br />
Dieter Franz und Anfang 2013<br />
benützt der <strong>Klagenfurt</strong>er Künstler<br />
David Maier das Atelier.
38 950 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
CD-Präsentation:<br />
„Puzzle Works“<br />
„Puzzle Works“ ist das neue Album des<br />
musikalischen Freigeistes Martin Philadelphy.<br />
Die insgesamt 17 Stücke offenbaren<br />
sich als eine Reise in die musikalische<br />
Gedankenwelt des vielschichtig agierenden<br />
Musikers und Komponisten, der dieses<br />
Mal sein Spiel an der Gitarre in den<br />
Vordergrund des Geschehens rückt.<br />
CD-Präsentation: 10. November um 20<br />
Uhr im „raj“, Badgasse 9.<br />
Julia Siedl-Quartett<br />
im Jazz-Club<br />
Die Pianistin Julia Siedl hat mit ihrer neu<br />
gegründeten Formation „Julia Siedl Quartet“<br />
und der im letzten Jahr veröffentlichten<br />
CD „Minisawattack“ einen großen<br />
Wurf gelandet. Mit Milan Nikolic (Bass),<br />
Klemens Marktl (Drums) und Herwig<br />
Gradischnig (Sax) Topmusiker der heimischen<br />
Jazz-Szene in die Band geholt.<br />
Live zu hören am 17. November ab 20<br />
Uhr im Jazz-Club Kammerlichtspiele.<br />
Zonta-Club lädt zum<br />
Kulturkaffee<br />
Am 10. November gibt es ab 13 Uhr im<br />
Europahaus wieder den „Kulturkaffee“<br />
des Zonta-Clubs Wörthersee zugunsten<br />
Mädchen fördernder Projekte. Diesmal<br />
mit dabei: Gabriela Zaucher, das Duo Salgor,<br />
Bilder von Renate Tönnies u.v.m.<br />
Der Verein Innenhofkultur<br />
bringt das<br />
hochkarätige Musikfestival<br />
„New Adits“<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong>. An<br />
drei Tagen sind<br />
außergewöhnliche<br />
Kompositionen von<br />
Spitzenmusikern aus<br />
vier Ländern zu<br />
hören.<br />
Foto: KK<br />
Musikfestival im „raj“<br />
KONZERTE. Zeitgenössische Musik in all ihren Facetten und von Musikern<br />
aus Österreich, Tschechien, Slowakei und den USA bietet das Festival „New<br />
Adits“ von 15. bis 17. November im „raj“ (Badgasse 9).<br />
Kultur gewürzt mit Kulinarik – das gab‘s schon bei „KulTourGenuss“. Jetzt<br />
im Wirtshaus „raj“ in der Badgasse. Zum exklusiven Menü liest Heinrich<br />
Baumgartner Texte von Alfred Goubran.<br />
Foto: Gerhard Maurer<br />
In der angenehmen Konzertatmosphäre<br />
des „raj“ wird an<br />
drei aufeinanderfolgenden Tagen<br />
ein Podium für aktuelle<br />
Musikformen eingerichtet.<br />
Die Bandbreite musikalischer<br />
Darbietung reicht von Kam -<br />
mer musik über Performance<br />
hin zur Klanginstallation.<br />
Tag Eins (15.11.) des Festivals<br />
steht im Zeichen von „Tape<br />
Music“ und Stücken der österreichischen<br />
Komponisten Manuel<br />
Knapp, Alexander Martinz,<br />
Peter Seher und Tamara<br />
Wilhelm.<br />
Im Zentrum des zweiten Festivaltages<br />
(16.11.) steht die<br />
Komposition „get weaving“<br />
der Komponistin und Violinis -<br />
tin Irene Kepl gemeinsam mit<br />
Ingrid Schmoliner, Petra<br />
Stump, Miroslav Tóth und Petr<br />
Vrba.<br />
Tag Drei (17.11.) startet mit<br />
dem Porträtkonzert des in <strong>Klagenfurt</strong><br />
lebenden Komponis -<br />
ten Ingmar Gritzner und wird<br />
fortgesetzt durch Elisabeth<br />
Harnik und Dave Rempis. Das<br />
Festivalfinale bestreiten die<br />
beiden Improvisationskünstler<br />
Helge Hinteregger und Ma -<br />
nuel Knapp.<br />
Infos + Ticketreservierung:<br />
office@innenhofkultur.at<br />
2 Köche. 1 Autor.<br />
1 Schauspieler ...<br />
...das sind die Ingredienzien<br />
für vier unterhaltsame Theaterabende<br />
im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Kulturgasthaus „raj“ (Badgasse<br />
9). Frei nach dem Motto<br />
„Über Geschmack lässt sich<br />
nur streiten, wenn man Geschmack<br />
hat“ werden die Zuschauer<br />
nach einem 3-gängigen<br />
Menü (wahlweise vegetarisch)<br />
in den Genuss der<br />
Schauspielkunst Heinrich<br />
Baumgartners kommen, der<br />
virtuos Alfred Goubrans vielstimmigen<br />
Text in der Gestalt<br />
eines Wirtes zur Sprache kommen<br />
lässt. Gekocht wird in<br />
dieser Veranstaltung des Vereins<br />
Innenhofkultur in Kooperation<br />
mit „kulturRaum“ von<br />
prominenten Küchenchefs.<br />
Termine: 22. und 29. November<br />
(es kocht Stefan Petutschnig,<br />
„Lakeside“) sowie am 7.<br />
und 14. Dezember (es kocht<br />
Brigitte Ortner-Tillian vom<br />
„Stand 17“). Beginn: 19 Uhr.<br />
Vorreservierung unbedingt erforderlich<br />
unter E-Mail<br />
office@innenhofkultur.at
Sport KLAGENFURT<br />
951 8. November ’12<br />
39<br />
GANZ KURZ<br />
Fechten. Ein erfolgreiches ECC-Fechtturnier<br />
brachte der KAC kürzlich über die<br />
Bühne. Rund 450 Teilnehmer waren nach<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gekommen. Die Siegerehrung<br />
nahmen u. a. KAC Fechten-Präsident<br />
Werner Puchacher (l.) und Stadtrat Jürgen<br />
Pfeiler vor. Pfeiler dankte auch für die tolle<br />
Organisation.<br />
Foto: Wajand<br />
WAC – Sturm im Stadion<br />
Das Nachtragsspiel des WAC<br />
gegen Sturm Graz wird am 27.<br />
November im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Wörtherseestadion ausgetragen.<br />
Das Bundesligaspiel im<br />
Lavanttal musste am 27. Oktober<br />
wegen starken Regens und<br />
Unbespielbarkeit des Rasens<br />
abgebrochen werden. Eine<br />
Neuaustragung in der Heimstätte<br />
des WAC kommt nun<br />
aber nicht infrage, da die Lavanttal-Arena<br />
umgebaut wird.<br />
Von der Bundesliga wird es<br />
grünes Licht geben. Im Stadion<br />
haben rund 13.500 Zuseher<br />
Platz, Karten sind, da es wie<br />
ein Heimspiel gehandelt wird,<br />
über die Verkaufskanäle des<br />
WAC erhältlich. Foto: Horst/KK<br />
Bagger-EM<br />
Der Grand Slam macht ein<br />
Jahr Pause, dafür wird in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> um EM-Medaillen<br />
gebaggert. Von 29. Juli<br />
bis 4. August geht am Wör -<br />
thersee-Ufer die CEV Beach<br />
Volleyball Europameisterschaft<br />
über die Bühne. Eine<br />
Premiere, denn erstmals<br />
wird eine EM auf österreichischem<br />
Boden ausgespielt.<br />
Der zusätzliche Werbewert<br />
freut natürlich alle<br />
Verantwortlichen. In <strong>Klagenfurt</strong><br />
treffen je 32 Damenbzw.<br />
Herrenteams aufeinander.<br />
Sowohl bei den Damen<br />
als auch den Herren holten<br />
sich bisher die Deutschen<br />
die meisten Europameisterschafts-Medaillen.<br />
Hinsichtlich<br />
finanzieller Unterstützung<br />
sind aber die Gespräche<br />
noch nicht beendet.<br />
Fix ist für die Stadt nur die<br />
Subvention für den Grand<br />
Slam.
40 952 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Karl Bartasek feierte den 90er<br />
Als Maler ist er weit über die<br />
Grenzen Kärntens hinaus bekannt<br />
– jetzt feierte Karl Bartasek<br />
mit Familie und Freunden<br />
den 90. Geburtstag.<br />
Als Gratulant stellte sich im Namen<br />
der Landeshauptstadt Bürgermeister<br />
Christian Scheider ein<br />
und gratulierte dem rüstigen und<br />
nach wie vor aktiven Jubilar und<br />
Künstler.<br />
Bartasek wurde in Nordböhmen<br />
geboren, absolvierte die Textilfachschule,<br />
war als Kostüm- und<br />
Bühnenbildner tätig und übersiedelte<br />
1965 nach <strong>Klagenfurt</strong>, wo<br />
er im Eduard Kaiser Verlag beschäftigt<br />
war. Über viele Jahre<br />
gestaltete er hier zeichnerisch die<br />
Buchcover.<br />
Als freischaffender Künstler<br />
wurde er später Mitglied der Berufsvereinigung<br />
Bildender<br />
Künstler Österreichs und hatte<br />
mehr als hundert Ausstellungen<br />
in Kärnten, Deutschland und<br />
Australien.<br />
Bgm. Christian Scheider und<br />
Karl Bartasek mit Enkelin sowie<br />
Tochter und Sohn.<br />
Foto: Stadtpresse/Wajand<br />
Schwerpunkt seiner künstlerischen<br />
Tätigkeit sind Landschaften<br />
und Porträts.<br />
Für die Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, das<br />
Hilfswerk und das Kinderrettungswerk<br />
stellt er seit vielen<br />
Jahren Motive für die Weihnachtskarten<br />
zur Verfügung.<br />
Einsendeschluss<br />
24. November<br />
2012<br />
Machen Sie mit, rätseln Sie mit!<br />
Einsendungen bitte rechtzeitig an<br />
Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>, Neuer<br />
Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee.<br />
Sie können uns auch gerne mailen:<br />
stadtzeitung@klagenfurt.at,<br />
Per Fax an (0463) 51 69 90 oder<br />
einfach beim Rathausportier abgeben.<br />
Es warten wieder viele interessante<br />
und schöne Preise!
Service KLAGENFURT<br />
953 8. November ’12<br />
41<br />
Ehrpfennig für den Marktdirektor<br />
EHRUNG. Er ist der fleißigste <strong>Klagenfurt</strong>er Markt -<br />
besucher. Gerhard Winkler, seines Zeichens Markt -<br />
direktor, der kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Seit 40 Jahren ist Gerhard Winkler<br />
beim Magistrat <strong>Klagenfurt</strong><br />
beschäftigt. Immer im Marktamt,<br />
das er seit 2001 als Chef leitet.<br />
2010 wurde Gerhard Winkler<br />
zum Marktdirektor ernannt.<br />
Lebenselixier<br />
„Die <strong>Klagenfurt</strong>er Märkte sind<br />
sein Lebenselixier, sie tragen seine<br />
Handschrift und ohne sein Engagement<br />
gäbe es sie in dieser<br />
Form gar nicht“, sagte Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer, der<br />
dem Marktdirektor für sein gutes<br />
Händchen in Sachen Marktgeschehen<br />
recht herzlich dankte.<br />
Gunzer gratulierte auch zum 60-<br />
er recht herzlich.<br />
SENIOREN-TERMINE<br />
Handarbeiten<br />
Unter dem Titel „Aufnehmen,<br />
abnehmen und verschränken“<br />
verbirgt sich ein „Fitnessprogramm“<br />
des Kärntner Hilfswerks<br />
für Strick-, Häkel- und Nähnadeln.<br />
Das eigene Wissen rund um<br />
die Handarbeit ein bisschen auffrischen,<br />
kreativ sein, ältere Kleidungsstücke<br />
wieder aufpeppen.<br />
Woll- und Stoffreste sind willkommen.<br />
Termin: 9. und 23. 11.,<br />
jeweils um 14 Uhr im Hilfswerk<br />
Kärnten, Adlergasse 1. Infos und<br />
Anmeldung unter Telefon 537-<br />
2750.<br />
Mein PC & ich<br />
Start der neuen Computer-Kursreihe<br />
bei 4everyoung am 12. 11.,<br />
9 bis 11 Uhr. Infos und Anmeldung<br />
im Seniorenbüro unter Telefon<br />
537-2750 oder bei 4ever -<br />
young, Feschnigstraße 78/1, Telefon<br />
481287.<br />
„Die Märkte sind längst zur Visitenkarte<br />
der Landeshauptstadt<br />
geworden“, sagte Bürgermeister<br />
Christian Scheider, der sich so<br />
wie Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer und Stadtrat Ing. Herbert<br />
Taschek den Gratulationen anschloss.<br />
Handschrift<br />
„Vom Ursulamarkt über den Benediktinermarkt<br />
bis zum Christkindlmarkt,<br />
alle tragen sie die erfolgreiche<br />
Handschrift von Gerhard<br />
Winkler“, sagte Scheider.<br />
Die Überreichung des Ehrpfennigs<br />
erfolgte bei der großen Geburtstagsfete,<br />
zu der Winkler anlässlich<br />
seines „60ers“ ins Cas -<br />
tellino zahlreiche Freunde geladen<br />
hatte.<br />
Lach-Yoga<br />
„Lachen ist gesund“ ist nicht nur<br />
ein bekannter Spruch, sondern<br />
hält auch was er verspricht. Lachen<br />
verwandelt Ärger in Freude,<br />
Ängste in Vertrauen. Dazu gibt es<br />
gezielte Übungen, welche Dr.<br />
Eva Auer-Fillafer mit Yoga verbindet.<br />
Am 14. 11., 14 bis 16.30<br />
Uhr im Gemeindezentrum St.<br />
Ruprecht, Kinoplatz 3. Hinweis:<br />
Bequeme Kleidung, eine Decke<br />
und rutschfeste Socken mitbringen!<br />
Informationen dazu im Seniorenbüro<br />
(537-2750).<br />
Vermögensfalle<br />
Notar Mag. Klaus Schöffmann<br />
informiert in einem Vortrag über<br />
richtige Vermögensnachfolge.<br />
Termin: 15. 11., 14 Uhr im Stadthaus,<br />
Theaterplatz 3. Mag.<br />
Schöffmann beantwortet auch<br />
gerne individuelle Fragen. Anmeldung<br />
unter 537-2750.<br />
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Zum 60er mit dem Ehrpfennig<br />
ausgezeichnet: Marktdirektor<br />
Gerhard Winkler (Mitte mit Gattin<br />
Amalia) mit Bürger meister<br />
Christian Scheider und Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer (oben).<br />
Gratuliert hat auch Stadtrat Ing.<br />
Herbert Taschek (links).
42 954 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
TERMINE<br />
Freitag, 9. 11.<br />
Qi Gong für Senioren, Hilfswerk<br />
Kärnten, Adlerg. 1, 10-11.30 Uhr.<br />
Spielenachmittag bei Kaffee &<br />
Kuchen mit H. Jursic, Kneippzentrum,<br />
Kolpinggasse 6, 15 Uhr.<br />
Schnupperworkshop anlässlich<br />
der Eröffnung der Kärntner<br />
Trommel- und Tanzschule<br />
drum&dance, Viktringer Platz 7,<br />
ab 15 Uhr, Tanzen, Trommeln u.<br />
afrikanische Percussion von der<br />
Gruppe „Handwerk“ (20 Uhr).<br />
Prix Session „Die kultigste<br />
Show in Town“, Eboardmuseum,<br />
Florian-Gröger-Str. 20, 20 Uhr.<br />
Seminar „Entspannter Umgang<br />
mit Kindern“ mit Barbara Hass -<br />
ler, Diözesanhaus, Tarviser<br />
Straße 30, 16-19.30 Uhr (Anmeldung:<br />
0676/8772-2440).<br />
Maturaball der zweisprachigen<br />
BHAK <strong>Klagenfurt</strong>, Konzerthaus,<br />
Mießtaler Straße 8, 20 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwalts -<br />
sprechtag mit Dr. Tanja Mandl-<br />
Mulley, Rathaus, Bürgerservice,<br />
14-16 Uhr.<br />
APOTHEKEN<br />
■ 9. 11.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georg-<br />
Apotheke, St. Veiter Straße 34<br />
■ 10. 11.: Feschnig-Apotheke,<br />
Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,<br />
Sieben hügel -<br />
straße 15<br />
■ 11. 11.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischel dorfer<br />
Straße <strong>18</strong>7<br />
■ 12. 11.: Obir-Apotheke,<br />
Baumbachplatz 21, und Ring-<br />
Apotheke, Viktringer Ring 1A<br />
■ 13. 11.: team sante obelisk<br />
apotheke, Völkermarkter Ring<br />
14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />
Straße 105<br />
■ 14. 11.: Paracelsus-Apotheke,<br />
10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />
Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />
Straße 134<br />
■ 15. 10.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, Lendorf-<br />
Apotheke, Feld kirchner Straße<br />
219, und Apotheke Ebenthal, St.<br />
Jakober Straße 1<br />
■ 16. 11.: Engel-Apotheke,<br />
Inter„nett“Café für Senioren,<br />
4everyoung, Feschnigstraße<br />
78/1, 10-12 Uhr.<br />
Vernissage Centauri Alpha „Time<br />
Machine“, musikalische Unterhaltung<br />
mit eigenen Kompositionen,<br />
Prolog: Alexander Lesjak,<br />
Kunstcafé Lidmansky, Lidman -<br />
skygasse 3, 19 Uhr.<br />
Schnuppern „Trickfilm für Familien“,<br />
Blue Cube, Primoschgasse<br />
3, 14-17 Uhr.<br />
Samstag, 10. 11.<br />
KulTourGenuss 2 „Eine<br />
Führung, die schmeckt!“. Geführtes<br />
Altstadtwandern, Kunstgenuss,<br />
Esskultur – gewürzt mit<br />
literarischen Gustostückerln“,<br />
Start im Landhaushof. Anmeldung<br />
bis 2 Tage vor dem Termin<br />
unter Telefon: 537-2223<br />
(www.kulturraum-klagenfurt.at).<br />
Konzert „The Voice of Gregorian“,<br />
Pfarrkirche St. Theresia, Pischeldorfer<br />
Straße 100, 20 Uhr.<br />
PIZ-Ball-HLW Pitzelstätten,<br />
Messearena 5, 19.30 Uhr.<br />
Kulturkaffee des Zonta Clubs<br />
Wörthersee, Europahaus, Reitschulgasse<br />
4, 13-<strong>18</strong> Uhr.<br />
Bahnhofstraße 3, und Apo theke<br />
Viktring, Viktringer Platz 13<br />
■ 17. 11.: Hirschen Apotheke,<br />
St. Ruprechter Straße 22, und<br />
Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,<br />
Radetzkystraße 20<br />
■ <strong>18</strong>. 11.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Str. 59<br />
■ 19. 11.: Nord-Apotheke, St.<br />
Veiter Straße 107, und Bären-<br />
Apotheke, Rosentaler Str. 73<br />
■ 20. 11.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße<br />
34<br />
■ 21. 11.: Feschnig-Apotheke,<br />
Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,<br />
Sieben hügel -<br />
straße 15<br />
■ 22. 11.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischel dorfer<br />
Straße <strong>18</strong>7<br />
■ 23. 11.: Obir-Apotheke,<br />
Baumbachplatz 21, und Ring-<br />
Apotheke, Viktringer Ring 1A<br />
Workshop „Der etwas andere<br />
Weihnachtsschmuck – Kunstwerke<br />
aus Ton“, Kneipp-Aktiv-Club,<br />
Kolpinggasse 6, 14-17 Uhr.<br />
Serbisches Literaturfrühstück<br />
mit Dr. Helgard Kraigher und<br />
Dunja Miletic mit Gedichten von<br />
Slobodan Miletic und Vorstellung<br />
des Buches „Das Buch<br />
Blam“ von Alexsander Tisma,<br />
Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße<br />
1, 10-11.30 Uhr.<br />
Sonntag, 11. 11.<br />
Jeunesse-Sonderkonzert „The<br />
Philharmonics“, Konzerthaus,<br />
Mießtaler Straße 8, 20 Uhr.<br />
Senioren-Kultur-Brunch in der<br />
Stadtgalerie, Theatergasse 4, 11<br />
Uhr (Anmeldung 537-2750)<br />
Montag, 12. 11.<br />
Vortrag „Die Anatomie von Korruption<br />
– Flüssige Politik und<br />
Wirtschaft“ mit Univ.-Prof. DD-<br />
Dr. Clemens Sedmak, Uni, 19-21<br />
Uhr.<br />
Workshop „Entspannte Eltern –<br />
glückliche Kinder“, mit Mag.<br />
Hermine Jausz, Diözesanhaus,<br />
Tarviser Straße 30, <strong>18</strong>-20.30 Uhr<br />
(Anmeldung: 0676 / 8772-2440).<br />
Dienstag, 13. 11.<br />
Beginn der 4-teiligen Diabetikerschulung<br />
für Personen mit Typ II<br />
Diabetes mit Dr. Kurt Possnig<br />
und Diätologin MMag. Marianne<br />
Rainer-Konrad, 16.30-<strong>18</strong>.30 Uhr<br />
(Anmeldung unter 537-4835)<br />
Vortrag „Pubertät – Familie auf<br />
der Achterbahn!“, mit Mag. Kirs -<br />
ten Ratheiser, 19-21 Uhr (Anmeldung:<br />
5877-2440).<br />
Mittwoch, 14. 11.<br />
Bücher bewegen – Gesprächskultur<br />
mit Witz, Charme und<br />
Tiefgang. Stefan Zoltan im Gespräch<br />
mit Peter Schöndorfer,<br />
Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />
Vortrag „Umgang mit schwierigen<br />
Zeitgenossen“, mit Dr. Gudrun<br />
Weiß, Kath. Familienwerk,<br />
Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />
30, 19 Uhr (Anmeldung: 0676 /<br />
8772-2440)<br />
Lach-Yoga für Senioren, GZ St.<br />
Ruprecht, Kinoplatz 3, 14-16.30<br />
Uhr (Anmeldung 537-2750)<br />
Vätertreff „Papa, ich brauch<br />
Dich!“, Männerberatung der Caritas,<br />
Adolf-Kolping-Gasse 6/3,<br />
19 Uhr.<br />
Treffen der Österr. Diabetikervereinigung,<br />
Vortrag von Prim.<br />
Dr. Ewald Binter „Niere und Diabetes“,<br />
Hirter Botschaft, Bahnhofstraße<br />
44, 19.30 Uhr.<br />
Vortrag „Nepal und Peru“, Jubiläumsexpeditionen<br />
des AV, mit<br />
Edwin Lautner und Karl Selden,<br />
19.30 Uhr, WK, Bahnhofstr. 42,<br />
Karl-Baurecht-Saal, 19.30 Uhr.<br />
Tanzen ab der Lebensmitte, GZ<br />
St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 9.30-<br />
11 Uhr.<br />
Lesung – Anna Kim liest aus<br />
ihrem Essay „Invasionen des Privaten“,<br />
kunstraum lakeside, Lakeside<br />
B02, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />
Vortrag von Monika Grill „Mit<br />
dem Körper auf DU“, Coue Club<br />
Austria, Karfreitstr.14/II, 19 Uhr.<br />
Literatur trifft Sammlung – Texte<br />
zu ausgewählten Werken, Präsentation<br />
durch Katharina Herzmansky,<br />
Lesung mit Friederike<br />
Mayröcker, Lilian Faschinger,<br />
Evelyn Steinthaler, Egyd Gstättner<br />
und Jürgen Lagger, MMKK,<br />
Burggasse 8, 19 Uhr.<br />
Vortrag „Hilfe im Alltag – auch<br />
stundenweise Betreuung“ mit<br />
Jasmin Fink, SHG Alzheimer,<br />
Hilfswerk Ktn., Adlerg.1, <strong>18</strong> Uhr.<br />
Donnerstag, 15. 11.<br />
Seminar „Erkältungskrankheiten<br />
ganzheitlich behandeln“ mit Dr.<br />
med. Mario Mayrhoffer, Carus<br />
Akademie, August-Jaksch-Straße<br />
64/1, 17-21 Uhr (Anmeldung:<br />
0664 / 140 02 45).<br />
15. <strong>Klagenfurt</strong>er Frauensalon –<br />
Renate Pfeiffer im Gespräch mit<br />
Univ.-Ass. Dipl.-Ing. MMag.<br />
DDr. Vera Hofer „Daten mit Lösung“,<br />
Europahaus, Reitschulgasse<br />
4, 19 Uhr.<br />
LeseLust mit Mag. Ingrid Kranz,<br />
Projektgruppe Frauen, Ktn.<br />
Buchhandlung, Neuer Platz, 10-<br />
11.30 Uhr.<br />
Einführungsvortrag „Pikler-<br />
SpielRaum“, mit Mag. Daniela<br />
Almer-Jarz, GZ Viktring, Viktringer<br />
Platz 1, <strong>18</strong>.30-20 Uhr<br />
(Anmeldung: 0699 / 102 77 683).
Service KLAGENFURT<br />
955 8. November ’12<br />
43<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Vermögensnachfolge<br />
in der Familie richtig geregelt“,<br />
mit Notar Mag. Klaus<br />
Schöffmann, Stadthaus, Theaterplatz<br />
3, 14 Uhr (Anmeldung:<br />
537-2750).<br />
Schwerpunktführung „Panoramen<br />
im Wandel der Zeit“,<br />
MMKK, Burggasse 8, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />
Swing-Jour-Fixe der Carianthian<br />
Swing Combo gemeinsam mit<br />
Waltraud Seifert, Gallo Nero,<br />
20.30 Uhr.<br />
Literatour.at – Lesung mit Daniel<br />
Wisser „Unter dem Fußboden<br />
– Textvorstellung“, Robert<br />
Musil Literatur Museum, Bahnhofstraße<br />
50, 19.30 Uhr.<br />
Vortrag „Biologika – Vorteile<br />
und Gefahren“, mit Prim. Dr.<br />
Hans Jörg Neumann, MSc und<br />
OA Dr. Michaela Kriessmayer-<br />
Lungkofler und OA Dr. Markus<br />
Gaugg, Rheumaring, Selbsthilfegruppe<br />
Kärnten, Elisabethinen-<br />
Krankenhaus, Völkermarkter<br />
Straße 15-19, <strong>18</strong> Uhr.<br />
impulse infohouer – das Förderprogramm<br />
für kreativwirtschaftsbasierte<br />
Innovationsprojekte<br />
stellt sich vor, Hafen 11, CoWorking<br />
Space, Tarviser Straße 11,<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr.<br />
Lesung – Dolores Schmidinger<br />
liest aus ihrem Buch „Ich habe<br />
sie nicht gezählt. Eine unartige<br />
Biografie“, Heyn, Kramergasse<br />
2-4, 19 Uhr.<br />
Die Märchenbühne mit „Das<br />
Waldhaus“, Europahaus, Reitschulgasse<br />
4, 16 und 17 Uhr.<br />
Freitag, 16. 11.<br />
„Gute Geschichten“ – Dieter<br />
Themel liest „Shel Silverstein:<br />
Der freigebige Baum“, Robert<br />
Musil Literatur Museum, Bahnhofstraße<br />
50,15 Uhr (für Kinder<br />
ab 5 Jahren).<br />
Kurs „Erste Hilfe bei Kindern in<br />
Notfällen“, Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Leutschacher Straße 36,<br />
14-17 Uhr (2. Teil am 23. 11, 14-<br />
17 Uhr), Anmeldung: 54 5 82.<br />
Inter„nett“Café für Senioren,<br />
4everyoung, Feschnigstraße<br />
78/1, 10-12 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwalts -<br />
sprechtag mit Ing. Mag. Oman,<br />
Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.<br />
Vortrag „Heilsames und Interessantes<br />
auf den Grünmärkten im<br />
Alpen-Adria-Raum“ mit Dr. Helmut<br />
Zwander, Kneipp-Aktiv-<br />
Club, Kolpinggasse 6, <strong>18</strong> Uhr.<br />
Vortrag „Erfolg ist KEIN Zufall<br />
– Einblicke in die Erkenntnisse<br />
der Erfolgs-Psychologie“ mit Otto<br />
Frühbauer, Uni, HS B, 16-19 Uhr.<br />
Die Erlebnismesse<br />
für alle Generationen<br />
Familienmesse -<br />
Gesund Leben<br />
Brauchtumsmesse<br />
gesund&glücklich<br />
MOMENTS Frauenmesse<br />
16.-<strong>18</strong>. November<br />
ganztägig<br />
Messegelände <strong>Klagenfurt</strong><br />
Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />
und Interessierte, Workshop<br />
„Mentaltraining“ mit Mag. Hermine<br />
Jausz, Diözesanhaus, Tarviser<br />
Straße 30, 16-19.30 Uhr.<br />
Diskussion – Karl Blecha, An -<br />
dreas Kohl und Christa Chorherr<br />
diskutieren zu ihrem Buch „Fressen<br />
die Alten den Kuchen weg<br />
Das Alter neu denken“, Heyn,<br />
Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />
Konzert „NU – Die musikalischen<br />
Erben von Jethro Tull“,<br />
Eboardmuseum, Florian-Gröger-<br />
Straße 20, 20 Uhr.<br />
Samstag, 17. 11.<br />
Vortrag „Kräutergeschenke –<br />
selbst herstellen“, Kneipp-Aktiv-<br />
Club, Kolpinggasse 6, 9-12 Uhr.<br />
Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />
und Interessierte „Erste Hilfe<br />
Kindernotfallkurs“ mit Birgit<br />
Kaltenbacher, Diözesanhaus,<br />
Tarviser Straße 30, 9-15 Uhr<br />
(Anmeldung unter 537-4656).<br />
Kreatives Malen für Senioren<br />
mit B. Michelatsch, Atelier art<br />
points, Villacher Ring 59/1, 10-<br />
16 Uhr (Anmeldung: 537-2750)<br />
Konzert vom Julia Siedl Quartett,<br />
Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />
Adlergasse 1, 20 Uhr.<br />
KulTourGenuss 2 „Eine<br />
Führung, die schmeckt!“. Ge-<br />
führtes Altstadtwandern, Kunstgenuss,<br />
Esskultur – gewürzt mit<br />
literarischen Gustostückerln“,<br />
Start im Landhaushof. Anmeldung<br />
bis 2 Tage vor dem Termin<br />
unter Telefon: 537-2223<br />
(www.kulturraum-klagenfurt.at).<br />
Sonntag, <strong>18</strong>. 11.<br />
Briefmarken- und Ansichtskartenbörse,<br />
Robert-Musil-GZ, Kinoplatz<br />
3, 8-13 Uhr.<br />
Dienstag, 20. 11.<br />
Konzert von Eddie Luis and his<br />
Jazz Passengers, Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />
Adlerg.1, 20 Uhr.<br />
Qi Gong für Senioren, Hilfswerk<br />
Kärnten, Adlerg. 1, 10-11.30 Uhr.<br />
„tatort elfer“. Fritz Lehner liest<br />
aus „Margolin“ und Oliver Vollmann<br />
aus dem neuen „Trautmann“-Krimi<br />
von Ernst Hinterberger.<br />
Tatort-Musik: Oliver Vollmann,<br />
theaterHalle 11, Messeplatz<br />
1/11, 19.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 21. 11.<br />
Workshop „Stärken sehen und<br />
beruflich einordnen – Stärken,<br />
Interessen und Potenziale gemeinsam<br />
erkunden und beruflich<br />
zuordnen“ mit Mag. I. M. Wiegele,<br />
Europahaus, Reitschulgasse 4,<br />
<strong>18</strong>-20 Uhr (Anmeldung 7 Werktage<br />
vorher: 0676 / 674 49 09)<br />
Vortrag „Grenzen erkennen,<br />
Stärken sehen“ aus der Reihe<br />
„Eltern sein – Kind sein“, Eltern-<br />
Kind-Zentrum, Leutschacher<br />
Straße 36, <strong>18</strong>.30 Uhr (Anmeldung:<br />
54 5 82).<br />
Einführungsvortrag „Spielund<br />
ElternRaum“ mit Mag. Birgit<br />
Zesar-Bergmair“, GZ St. Ruprecht,<br />
Kinoplatz 3, 19-22 Uhr<br />
(Anmeldung: 0664 / 512 60 36).<br />
Vortrag „Literaturstadt <strong>Klagenfurt</strong>“<br />
– Das war der 36. Bachmann-Preis,<br />
mit Dr. Heimo<br />
Strempfl, Robert-Musil-Mu -<br />
seum, Bahnhofstraße 50, 15 Uhr<br />
(Anmeldung: 537-2750).<br />
Kathrein stellt den Tanz ein!, GZ<br />
St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 14<br />
Uhr.<br />
Frauen- und Familienberatung<br />
durch Juristin, Kumpfg. 23-25,<br />
12 Uhr, Anmeldung: 51 49 45.<br />
Anfängerkurs<br />
In der Musikschule Fröhlich<br />
startet ein Musik-Anfängerkurs<br />
für Erwachsene, die schon immer<br />
ein Instrument spielen<br />
wollten. Der Kurs findet jeden<br />
Donnerstagabend (Westschule)<br />
statt. Infos: 50 75 25 bzw. klagenfurt.holzer@musikschulefroehlich.at<br />
Flohmarkt<br />
Am 10. und 11. November veranstaltet<br />
die Eltern-Kind-Gruppe<br />
Pfarrzentrum St. Josef einen<br />
Kinderbekleidungs-Flohmarkt.<br />
Der Erlös kommt Projekten der<br />
Pfarre zugute. Öffnungszeiten:<br />
Sa 14-<strong>18</strong> Uhr, So 9-13 Uhr.<br />
Basar<br />
Die Kulturgemeinschaft Viktring<br />
hat am 9./10. und 11. November<br />
im Kulturhaus Viktring<br />
(9 bis <strong>18</strong> Uhr) ihren alljährlichen<br />
Weihnachtsbasar.<br />
Gymnastik<br />
Jeden Dienstag (Beginn: <strong>18</strong>.20<br />
Uhr) findet im Bundesgymnasium<br />
Mössingerstraße die Sport-<br />
Gymnastik „Fit durch den Winter“<br />
unter der Leitung von LA-<br />
Trainer Dietmar Lacker statt.<br />
Treffpunkt<br />
Jeden Montag (Pfarre St. Ruprecht)<br />
und jeden Mittwoch (Studentenheim<br />
Concordia) zeigt<br />
Seniorentanzleiterin Josefine<br />
Fabian Menschen ab der Lebensmitte<br />
im Rahmen von<br />
„treffpunkt: TANZ“ Augenblicke,<br />
wie man das Leben<br />
leichter nehmen kann. Infos:<br />
0650 / 994 65 43.<br />
Bücheraktion<br />
Leseratten und Buchwürmer<br />
aufgepasst! Von 8. bis 10. November<br />
gibt es im Caritas Möbelladen<br />
(Kolpingg. 4) die<br />
Bücheraktion „10 Bücher um<br />
nur 1,50 Euro“. Geöffnet: Do 8-<br />
<strong>18</strong> Uhr, Fr 9-<strong>18</strong> Uhr, Sa 8-12<br />
Uhr.
44 956 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Konzert vom „Snow Owl“ Sextett,<br />
Jazz-Club Kammerlichtspiele,<br />
Adlergasse 1, 20 Uhr.<br />
Donnerstag, 22. 11.<br />
Vortrag „Armenien“ mit Marina<br />
Davidjan, Projektgruppe Frauen,<br />
Europahaus, Reitschulg. 4, 19<br />
Uhr.<br />
Diavortrag „St. Petersburg –<br />
Baltikum“ mit Roman Schmiedler,<br />
Europahaus, Reitschulgasse<br />
4,14.30 Uhr.<br />
Schwerpunktführung „Landschaftskonstruktionen<br />
und -abstraktionen“,<br />
MMKK, Burggasse<br />
8, <strong>18</strong>.30 Uhr.<br />
Alzheimer-Kaffee, GH Krall,<br />
Ehrentaler Straße 57, 14 Uhr.<br />
Kabarettherbst Lukas Resetarits<br />
„Un Ruhe Stand“, Uni, HS<br />
A, 20 Uhr.<br />
Theaterabend „WIRT – Zwei<br />
Köche. Ein Autor. Ein Schauspieler“,<br />
mit Alfred Goubran<br />
(Autor), Heinrich Baumgartner<br />
(Schauspieler) und Stefan Petutschnig<br />
(Koch), raj, Badgasse 7,<br />
19 Uhr (Preis 25,-- inkl. Essen).<br />
Adventkranzbinden, Dom, 15-<br />
17 Uhr.<br />
Treffpunkt für Alleinerzieherinnen<br />
und Interessierte „Trommeln<br />
für Frauen / Trommeln für Kinder“,<br />
mit Angelika Hohensinn,<br />
Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />
30, 19-30.30 Uhr.<br />
Freitag, 23. 11.<br />
Pop History – „Billy & Elton“ A<br />
tribute to Billy Joel und Elton<br />
John, Eboardmuseum, Florian-<br />
Gröger-Straße 20, 20 Uhr.<br />
Vortrag „Räuchern in der dunk -<br />
len Jahreszeit“ mit Dr. Romana<br />
Seunig, Projektgruppe Frauen,<br />
Radetzkystraße 1, 15-<strong>18</strong> Uhr<br />
(Anmeldung bis 15.11.: 502338).<br />
Kostenloser Rechtsanwalts -<br />
sprechtag mit Dr. Paulsen, Rathaus,<br />
Bürgerservice, 14-16 Uhr.<br />
Vortrag von Marcus Schneider<br />
„Meditation als der Grals-Weg –<br />
und seine Gefahren“, Landesarchiv,<br />
St. Ruprechter Straße 7,<br />
19.30 Uhr.<br />
Die Märchenbühne mit „Rapunzel“,<br />
Europahaus, Reitschulgasse<br />
4, 16 und 17 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Landesmuseum Kärnten, Museumgasse<br />
2: Themen-Ausstellungen:<br />
„Ratten“ (jeden Sa,<br />
10.30 Uhr Fütterung der Ratten<br />
mit Claudia Wieser), „Fledermäuse<br />
– Jäger der Nacht“ und<br />
„Himmelssteine ... von Meteoriten,<br />
Kometen und Sternschnuppen“,<br />
Sonderausstellung: „RA-<br />
VENNA: Römer/Goten/Byzantiner“<br />
(bis 4. April 2013). Geöffnet:<br />
Di-Fr 10-<strong>18</strong> Uhr, Do 10-20<br />
Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.<br />
Bergbaumuseum, Prof.-Dr.-<br />
Kahler-Platz 1: Valentin Oman /<br />
Karl Vouk, Sonderausstellung<br />
„DENK MAL: DEPORTA -<br />
TION“. Geöffnet: Mo-Fr 10-16<br />
Uhr, Sa 10-14 Uhr (bis 15. November).<br />
Universität, Sterneckstraße 15:<br />
Sissi SCHUPP „Unterwegs“.<br />
Geöffnet: während Uni-Öffnungszeiten<br />
(Wintersemester<br />
2012/13)<br />
Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />
Hedwig Sablatnig „SEIN<br />
und WERDEN“ (Acryl, Öl,<br />
Aquarelle und Kaffeemalerei).<br />
Geöffnet: Mo-Fr 8-16 Uhr (bis<br />
28. November).<br />
Kärntner Landesregierung,<br />
Büro LR Dr. Beate Prettner: Eva<br />
Wassertheurer „Meine literarische<br />
Schachtel“ – Die Bibliothek<br />
der flotten Frau. Geöffnet:<br />
während der Büroöffnungszeiten<br />
(bis 31. März 2013)<br />
Museum Moderner Kunst Kärnten,<br />
Burggasse 8: „fokus sammlung<br />
03. LANDSCHAFT“. Kunstraum<br />
Burgkapelle: Heike Weber<br />
KILIM. Geöffnet: Di-So 10-<strong>18</strong><br />
Uhr, Do 10-20 Uhr, feiertags bis <strong>18</strong><br />
Uhr (bis 25. November).<br />
kunstraum lakeside, Lakeside<br />
B02: „A Sense of Place“ kuratiert<br />
von Eva Engelbert und Katrin<br />
Hornek. Geöffnet: Di 12-<strong>18</strong><br />
Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr (bis 30.<br />
November).<br />
GALERIEN<br />
Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />
Antonio De Felipe „LPOP“.<br />
Geöffnet: Täglich und feiertags<br />
außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr (bis 10. Februar<br />
2013)<br />
Stadtgalerie, Living Studio,<br />
Theatergasse 4: Gert Pallier „IS-<br />
LAND“. Geöffnet: Täglich und<br />
feiertags außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr<br />
(bis 11. November) am 10. 11. Malworkshop<br />
mit Gert Pallier zum Thema<br />
„Landschaft“, 14-<strong>18</strong> Uhr.<br />
BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />
31: Volker Kiehn (Bildhauer)<br />
„Turning Circles“. Geöffnet:<br />
Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 28. November)<br />
Künstlerhaus, Goethepark 1:<br />
Katharina Salawa, Sibylle von<br />
Halem und Karl Vouk. Geöffnet:<br />
Di-Fr 12-<strong>18</strong> Uhr, Do 12-20 Uhr,<br />
Sa, 9-13 Uhr, sonn- und feiertags<br />
geschlossen (bis 22. November)<br />
Stadtgalerie, Living Studio,<br />
Theatergasse 4: Dietmar Franz<br />
„Freundliche Übernahme“.<br />
Geöffnet: Täglich und feiertags<br />
außer Mo 10-<strong>18</strong> Uhr (von 21.<br />
November bis 6. Jänner 2013)<br />
STADTTHEATER<br />
„DER STURM“ – Komödie in<br />
fünf Akten von William Shakespeare.<br />
Termine: 9. November.<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
„DAS SCHLAUE FÜCHS-<br />
LEIN“ – Oper in drei Akten von<br />
Leoš Janáček nach einer Novelle<br />
Rudolf Těsnohlideks. Termine:<br />
8., 10., 14., <strong>18</strong>. (15 Uhr), 20., 22.,<br />
24., 28. und 30. November. Beginn:<br />
wenn nicht anders angegeben,<br />
jeweils 19.30 Uhr.<br />
„RONJA RÄUBERSTOCH-<br />
TER“ – Märchen mit Musik.<br />
Von Astrid Lindgren. Matinee:<br />
11. November, 11 Uhr. Premiere:<br />
17. November, 14.30 Uhr. Termine:<br />
20. (10.30 Uhr), 21., 22.<br />
(10.30 Uhr), 23. und 24. (10.30<br />
Uhr). Beginn: wenn nicht anders<br />
angegeben, jeweils um 10.30 Uhr<br />
und 14.30 Uhr.<br />
STUDIO<br />
„WINTERREISE“ von Elfriede<br />
Jelinek. Regie: Marco Storman,<br />
Termine: 11. November, 2. und<br />
30. Dezember. Beginn: 19.30<br />
Uhr.<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
www.klagenfurt.at<br />
Rennplatz 2<br />
Telefon: 050544/4000<br />
http://kaernten.hilfswerk.at<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag, 10 bis 20 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 14 Uhr,<br />
Ganzjahresbetrieb – In den<br />
Ferienzeiten laut Aushang!<br />
Fr, 9. 11.: Windlichter mit<br />
Kleistertechnik (leeres Marmeladeglas<br />
mitbringen), 14-<br />
16 Uhr.<br />
Mo, 12. 11.: Bastelarbeit:<br />
bunte Vitamin-Klammern als<br />
Deco, 16-<strong>18</strong> Uhr.<br />
Mi, 14. 11.: Es gibt selbst gemachte<br />
Pizza mit Tunfisch<br />
und Zwiebel, 17.30-<strong>18</strong>.30<br />
Uhr.<br />
Do, 15. 11.: Topflappen mit<br />
Handabdruck, 14-16 Uhr (nur<br />
mit Anmeldung)<br />
Mo, 19. 11.: Schneidearbeit:<br />
Gespenstermobile, 16-<strong>18</strong><br />
Uhr.<br />
Di, 20. 11.: Luminaria<br />
Lichttüten mit Sternchenmotiv,<br />
14-16 Uhr.<br />
Do, 22. 11.: Kinderküche:<br />
Mmmmh! Schlagrollen, 17-<br />
<strong>18</strong> Uhr.<br />
THEATER HALLE 11<br />
„WIR SIND HIER UM UNS<br />
ZU UMARMEN“ – Eine Revue<br />
durch das schier unerschöpfliche<br />
Werk des verstorbenen Autors<br />
Georg Timber Trattnig. Regie<br />
und Konzept: Oliver Welter. Videoinstallation:<br />
Markus Brandstätter.<br />
Termine: 8., 10., 14., 15.,<br />
16. und 17. November. Beginn:<br />
jeweils 20 Uhr.<br />
„TATORT HALLE 11“ – Lesung<br />
von Fritz Lehner aus „Margolin“,<br />
Oliver Vollmann liest aus<br />
dem neuen „Trautmann“-Krimi,<br />
Tatort-Musik: Oliver Vollmann.<br />
Termin: 20. November, 19.30<br />
Uhr.
Amtlich KLAGENFURT<br />
957 8. November ’12<br />
45<br />
GEBURTEN<br />
Vom 19. September<br />
bis <strong>18</strong>. Oktober 2012<br />
Michael Thorsten (19. 9.), Sohn<br />
der Nina Elisabeth Dumrailer,<br />
Paulitschgasse 9A, und des Thorsten<br />
Sascha Schoby, Kaufmanngasse<br />
6<br />
Fedi (30. 9.), Sohn der Tamara<br />
Breschan, Keltenstraße 70/1<br />
Zoey (2. 10.), Tochter der Bianca<br />
Thomasin, Bahnhofstraße 38<br />
Livleen Virdi (5. 10.), Tochter<br />
der Balraj Kaur und des Satwinder<br />
Virdi, Höhenweg 116<br />
Julia (6. 10.), Tochter der Brigitte<br />
Silvia und des Guido Matthias<br />
Ebner, Florian-Gröger-Straße 7<br />
Hanna (7. 10.), Tochter der Hasret<br />
und des Semir Aganović, Seegasse<br />
51<br />
Lionel (7. 10.), Sohn der Sabrina<br />
Jernej, Leutschacher Straße 38/3,<br />
und des Gerald Glinik, Villach,<br />
Kleinsattelstraße 15<br />
Klara (8. 10.), Tochter der Luciana<br />
und des Marko Verović,<br />
Teichstraße 6<br />
Maja (9. 10.), Tochter der Silvia<br />
und des Alexander Günther Eder,<br />
Waldrandgasse 3<br />
David Kevin (10. 10.), Sohn der<br />
Elisabeth Lackner und des Kevin<br />
Rauter, Wurzelgasse 79<br />
Jakob Daniel (12. 10.), Sohn der<br />
Daniela Strohmaier und des Thomas<br />
Josef Herg, Duschanbegasse<br />
14<br />
Jasmin Marion Ebner (12. 10.),<br />
Tochter der Mag. phil. Simone<br />
Anna Hertha Ebner-Schranzhofer<br />
und des Björn Marco Helmut<br />
Ebner, Wurzelgasse 75<br />
Rosali Brigitte (12. 10.), Tochter<br />
der Anja Franziska Smuck, BEd<br />
und des Philipp Anton Smuck,<br />
Khevenhüllerstraße 28<br />
Sarah Sophie (15. 10.), Tochter<br />
der Petra Susanne Geier, Winkelbauerweg<br />
<strong>18</strong>, und des Patrick Lucas<br />
Werkl, Steiner Weg 3<br />
Marlene (<strong>18</strong>. 10.), Tochter der<br />
Mag. (FH) Adelheid Anna Maria<br />
und des Johannes Wuzella, Sir-<br />
Karl-Popper-Straße 4/2/17<br />
Nachtrag: Maximilian (<strong>18</strong>. 6.),<br />
Sohn der Sabrina Strampfer und<br />
des Roland Josef Drobesch,<br />
Horogasse 7<br />
PARKETTEN SCHWELLER<br />
vormals Parketten Lassnig<br />
– Renovierung alter Böden und Holzstiegen<br />
– Verlegung und Verkauf<br />
– Schleifen und Versiegeln<br />
www.parketten-schweller.at<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Raupenhofstraße 21<br />
Tel. 0 46 3 / 43 3 82<br />
TRAUUNGEN<br />
Vom 12. bis 25. Oktober 2012<br />
Mag. phil. Alexandra Johanna<br />
Dohr, Sponheimerstraße 7, und<br />
Christoph Albin Aspernig,<br />
Krumpendorf am Wörthersee,<br />
Lannerweg 117 a (12. 10.)<br />
Melanie Križ und Markus Alexander<br />
Mitterer, Ehrenhausener<br />
Straße 41 (13. 10.)<br />
Christa Weinberger und Hubert<br />
Rudolf Ofer, Krastowitzer<br />
Straße 44 (13. 10.)<br />
Irmtraud Friesacher und An -<br />
dreas Mederer, Christof-Martin-Wieland-Straße<br />
36 (25. 10.)<br />
TODESFÄLLE<br />
Vom <strong>18</strong>. bis 31. Oktober 2012<br />
Erwin Anzenberger (70),<br />
Grenz weg 53 / BKG<br />
Gerhard Mörtl (68), Gartengasse<br />
14/3 / BKG<br />
Elisabeth Ehrlich (89), Reichenbergerstraße<br />
40/2 / BKG<br />
Reinhard Klogger (63), Wolfgangweg<br />
10 / BKG<br />
Manfred Mitterling (41), Har -<br />
bacher Straße 1/1/11 / BKG<br />
Marie Luise Schoppitsch (68),<br />
Kanalstraße 10 / BKG<br />
Christian Traby (57), Karl-<br />
Marx-Straße 35 / BKG<br />
Hildegard Biermann (78), Gabelsberger<br />
Straße 48 / BKG<br />
Katharina Leitgeb-Rainer (75),<br />
WOPL G R A B S T E I N E<br />
Tel. 0463/382316<br />
KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15<br />
N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R<br />
E-MAIL: GRABSTEINE@WOPL.AT<br />
Ferdinand-Jergitsch-Straße 5 /<br />
BKG<br />
Ing. Wilhelm Müller (62),<br />
Waldhorngasse 45 / BKG<br />
Ida Wigoschnigg (84), Höhenweg<br />
56 / BKG<br />
Anna Woschitz (91), Riedenhofgasse<br />
4 / BKG<br />
Ing. Gerhard Mader (61), Unterer<br />
Almweg 7d / PAX<br />
Martha Erben (97), Harbacher<br />
Straße 72 / BKG<br />
Prof. Herbert Wochinz (86),<br />
Schloßweg 30 / BKG<br />
Christian de Cillia (29), Pulverturmstraße<br />
2 / BKG<br />
Gertrude Filippitsch (85), Karl-<br />
Truppe-Straße 7 / BKG<br />
Brunhilde Taurer (81), Linsengasse<br />
112 / BKG<br />
Johanna Thaler, geb. Rebholz<br />
(90), Peter-Graf-Gasse 11 / PAX<br />
Hilda Dauber (92), Harbacher<br />
Straße 72 / BKG<br />
Maria Ernst (85), Kraßnigg -<br />
straße 2 / BKG<br />
Maria Sickl (52), Karl-Truppe-<br />
Straße 31 / BKG<br />
Johanna Wriesnigg (97), Kanonhofweg<br />
53 / BKG<br />
Gertraud Elsner (94), Beethovenstraße<br />
38 / BKG<br />
Hermann Glancnik (89), Wurzelgasse<br />
142 / BKG<br />
Dr. med. Dr. phil. Herbert<br />
Herdlitzka (88), Hasnerstraße 7<br />
/ BKG<br />
Stefan Jäger (87), Pischeldorfer<br />
Straße 151 / BKG<br />
Friedrich Krobath (72), Uteweg<br />
15 / BKG<br />
Andreas Muringer (70), Torfweg<br />
13 / BKG<br />
Angela Freitag geb. Huber (91),<br />
Harbacher Straße 68 / PAX<br />
Josef Fritz (90), Kiefernweg 3 /<br />
PAX<br />
Manfred Mitterling (41), Har -<br />
bacher Straße 1/1/11 / BKG<br />
Julius Truppe (93), Großbuchstraße<br />
7 / BKG<br />
Ing. Walter Feistritzer (87),<br />
Sportgasse 8 / BKG<br />
Maria Grün, geb. Lamberger<br />
(88), Beethovenstraße 13 / PAX<br />
Elvira Cimzar (56), Steiner Weg<br />
20 / BKG<br />
Magdalena Millonig (77),<br />
Steingasse <strong>18</strong>0 / BKG<br />
BKG - Bestattung Kärnten GmbH.<br />
PAX Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb Ges.m.b.H.<br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in<br />
Verbindung mit § 94b Abs. 1 lit.<br />
b der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit<br />
geltenden Fassung, werden<br />
anlässlich des Welzenegger<br />
Krampuslaufes am Sonntag,<br />
dem 2. Dezember 2012, für die<br />
Dauer der gemäß §§ 82 und 83<br />
der zitierten Straßenverkehrsordnung<br />
mit Bescheid vom 11. Oktober<br />
2012, Zl. BGB–SR<br />
173/2012/MS, bewilligten Veranstaltung<br />
folgende straßenpolizeiliche<br />
Maßnahmen verfügt.<br />
§ 1<br />
Am Sonntag, den 2. Dezember<br />
2012 wird in der Zeit zwischen<br />
14 Uhr und ca. 15.30 Uhr für die<br />
Pischeldorfer Straße, zwischen<br />
der Auer-von-Welsbach-Straße<br />
und der Irnigstraße, sowie für die<br />
Irnigstraße, zwischen Pischeldorfer<br />
Straße und Wurzelgasse, ein<br />
Fahrverbot angeordnet.<br />
Umleitungsstrecke:<br />
Stadtauswärts – über die Auervon-Welsbach-Straße,<br />
den Venlo-<br />
Web-Page: www.hoeher.at<br />
E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
46 958 8. November ’12 KLAGENFURT<br />
Amtlich<br />
ÖFFENTLICHE<br />
VERLAUTBARUNG<br />
Der Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />
schreibt folgende Lieferleistung nach BVergG 2006 im offenen<br />
Verfahren im Unterschwellenbereich aus:<br />
„Lieferung von 5 voll elektrischen Kraftwagen der Klasse M1<br />
für den Taxibetrieb in <strong>Klagenfurt</strong> und Umgebung im Rahmen<br />
des EU-Projektes CEMOBIL“<br />
Leistungsfrist: 1. Jänner 2013 – 26. März 2013<br />
Auftraggeber: IPAK GmbH, Bahnhofstraße 35, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
am Wörthersee, ipak@klagenfurt.at, Tel.: 0463/537 4282<br />
Die Angebote sind bis 30. November 2012 bis 10 Uhr beim Auftraggeber<br />
IPAK GmbH, Eingang B, Erdgeschoss, Zimmer 4 abzugeben.<br />
Später einlangende Angebote werden nicht mehr berücksichtigt.<br />
Die Angebotseröffnung findet anschließend beim Auftraggeber<br />
um 10.15 Uhr im Zimmer 304 statt.<br />
Die Angebotsunterlagen können beim Auftraggeber abgeholt bzw.<br />
angefordert werden.<br />
Minibagger und<br />
Hebebühnen<br />
zu vermieten<br />
Telefon: 0 46 3 / 45 0 44<br />
www.maschinenverleihpototschnig.at<br />
weg, Welzenegger Straße und<br />
zurück zur Pischeldorfer Straße<br />
Stadteinwärts – über die Pesta -<br />
loz zistraße, Finkstraße, Arnoldstraße,<br />
Durchlaßstraße und<br />
zurück zur Pischeldorfer Straße<br />
oder über die Pestalozzistraße,<br />
Finkstraße, Brünner Straße, An -<br />
nabichler Straße, Arnoldstraße,<br />
Durchlaßstraße und zurück zur<br />
Pischeldorfer Straße<br />
Die Absperrungen sind mit Scherengitter<br />
durchzuführen.<br />
Nachstehende Straßen sind als<br />
Sackgasse zu kennzeichnen.<br />
Semmelweisgasse, ab der Wurzelgasse;<br />
Einigkeitsstraße, ab der<br />
Annabichler Straße; Dessauer<br />
Straße, ab der Welzenegger<br />
Straße<br />
Dr. Wolfgang Hafner<br />
Geschäftsführer IPAK GmbH<br />
Die Anrainer in der Andreas-<br />
Scheu-Straße und in der Ankergasse<br />
sind von dieser Maßnahme<br />
rechtzeitig zu verständigen.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen gemäß §<br />
52 Ziffer 1 und § 53 Ziffer 11<br />
mit Zusatz der StVO kundzumachen.<br />
Sie tritt mit der Anbringung<br />
dieser Beschilderung in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />
gemäß § 99 Abs. 3 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />
Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 11. Oktober 2012<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Die Sachbearbeiterin:<br />
Michaela S i n g e r<br />
www.klagenfurt.at<br />
KUNDMACHUNG<br />
KUNDMACHUNG<br />
Festlegung eines Teilbebauungsplanes<br />
für den Bereich „Pagitzgründe<br />
Keutschacher Straße“,<br />
Grundstücke 291, 292, KG Stein<br />
Es ist beabsichtigt, für die durch<br />
die Grundstücke 291, 292, KG<br />
Stein, repräsentierte Fläche in einem<br />
Teilbebauungsplan Nachstehendes<br />
festzulegen:<br />
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes<br />
beträgt im Bereich<br />
A 200 m²; im Bereich B 400 m²;<br />
im Bereich C 200 m²; im Bereich<br />
D 400 m².<br />
2. Die bauliche Ausnutzung des<br />
Baugrundstückes beträgt im Bereich<br />
A: GFZ max. = 0,65 bei offener<br />
Bebauung und 0,80 bei geschlossener<br />
Bebauung; im Bereich<br />
B: GFZ max.= 0,75; im Bereich<br />
C: GFZ max.= 0,50 bei offener<br />
Bebauung und 0,70 bei geschlossener<br />
Bebauung; im Bereich<br />
D: GFZ max.= 0,50.<br />
3. Die Bebauungsweise wird wie<br />
folgt festgelegt: im Bereich A:<br />
Ein-, Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser,<br />
Reihenhäuser in offener<br />
oder geschlossener Bauweise;<br />
im Bereich B: Ein-, Zweifamilienhäuser,<br />
Doppelhäuser,<br />
Reihenhäuser, Geschoßwohnbau<br />
in offener oder geschlossener<br />
Bauweise; im Bereich C: Ein-,<br />
Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser,<br />
Reihenhäuser in offener oder<br />
geschlossener Bauweise; im Bereich<br />
D: Ein-, Zweifamilienhäuser,<br />
Doppelhäuser in offener oder<br />
geschlossener Bauweise<br />
4. Die maximal zulässige Geschoßanzahl<br />
wird wie folgt festgelegt:<br />
im Bereich A: 3 Geschoße;<br />
im Bereich B: 3 Ge-<br />
schoße; im Bereich C: 2 Geschoße<br />
und ein Dachgeschoß; im<br />
Bereich D: 2 Geschoße<br />
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen<br />
entspricht dem öffentlichen<br />
Gut der Keutschacher<br />
Straße und der Rotschitzenstraße.<br />
6. Die zeichnerische Darstellung<br />
vom 3. September 2012 bildet<br />
einen integrierten Bestandteil<br />
dieser Verordnung.<br />
Im Übrigen bleiben die Bestimmungen<br />
des textlichen Bebauungsplanes<br />
vom 27. September<br />
2011 (<strong>Klagenfurt</strong>er Bebauungsplanverordnung<br />
– KBPVO vom<br />
27. September 2011) aufrecht.<br />
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes<br />
ist beim Magistrat<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
auf Zimmer 606 im 6. Stock des<br />
Amtsgebäudes am Domplatz,<br />
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr<br />
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von<br />
8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,<br />
Sonn- und Feiertagen, durch vier<br />
Wochen hindurch, also in der<br />
Zeit vom<br />
30. Oktober 2012 bis ein -<br />
schließlich 27. November 2012<br />
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.<br />
Jedermann, der ein berechtigtes<br />
Verkehrsombudsmann<br />
Ing. Michael Apoloner<br />
Ansprechperson für alle Fragen im Bereich Verkehr,<br />
Baustellen, Verkehrsbehinderungen u.v.m.<br />
Telefon: 537-2321<br />
E-Mail: kd-verkehrsombudsmann@klagenfurt.at<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Rathaus, Neuer Platz 1, 1. Stock, Zi. 24
Amtlich KLAGENFURT<br />
959 8. November ’12<br />
47<br />
Bei Störungen der<br />
öffentlichen<br />
Beleuchtung wenden<br />
Sie sich einfach an die:<br />
Licht-Hotline<br />
Telefon 537-3450<br />
und kostenlos unter<br />
0800-20 16 65<br />
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt,<br />
innerhalb von vier Wochen<br />
ab dem Tag des Anschlages<br />
dieser Kundmachung schriftlich<br />
begründete Einwendungen gegen<br />
diesen Entwurf beim Magistrat<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Abteilung Stadtplanung, einzubringen.<br />
Über den kundgemachten<br />
Entwurf und allfällige Einwendungen<br />
entscheidet der Gemeinderat<br />
endgültig.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 30. Oktober 2012<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Abteilungsleiter:<br />
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l<br />
VERSCHIEDENES<br />
SPENGLER- UND DACH-<br />
DECKERARBEITEN ausgeführt<br />
von geschulten Fachleuten<br />
bei Firma Hedenik – Feistritz im<br />
Rosental/Bistrica v R., Tel.:<br />
04228 / 31 85, Fax -4,<br />
www.dach-hedenik.com.<br />
LKW-Planen, Abdeckplanen,<br />
Leichtplanen, Zelte, Werbetransparente,<br />
Nationen- und Werbefahnen,<br />
textile Fassadenverkleidungen.<br />
Bellutti Planen, Telefon:<br />
0463 / 31 94 10.<br />
FOTOSTUDIO PUCHER,<br />
Herrengasse 10, Telefon 56 0 62.<br />
EU-EXPRESS-Passbilder,<br />
HOCH ZEITSFOTOS – KIN-<br />
DER- und FAMILIENSERIEN.<br />
Ihre Fotografin macht’s besser!<br />
„Ohne Risiko und Kapitaleinsatz<br />
zur Selbständigkeit“!<br />
wilhelm.wally@aon.at,<br />
Telefon: 0664 / 736 <strong>18</strong> 191<br />
PORTAS-Fachbetrieb<br />
Thomas Münzer<br />
Gerlitzenstraße 54-56<br />
9521 Treffen<br />
Tel. 042 48 / 27 93<br />
oder 0463 / 31 308<br />
www.portas.at<br />
Teilnehmer/innen (25-50 J.) für<br />
wissenschaftliche Studie an der<br />
Alpen-Adria-Universtität <strong>Klagenfurt</strong><br />
gesucht. Unter ihnen<br />
werden 4x50 Euro verlost! Informationen<br />
bei: Irene Sumper, Telefon:<br />
0650 / 862 28 52, E-Mail:<br />
AAU.is-studie@edu.uni-klu.ac.at<br />
Rollladen – Markisen – Jalousien,<br />
Insektenschutzgitter, Reparaturen<br />
für alle Fabrikate, Qualität<br />
– Service – Fachberatung. DER<br />
SONNENMEISTER, Alois-<br />
Schader-Str. 39, Tel.: 32 85 50.<br />
Geschäftszeit: 7-14 Uhr.<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abtei -<br />
lung Presse und Information. Chef -<br />
redakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />
Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />
22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />
info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />
2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />
werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer<br />
Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee.<br />
Verlags- und Herstellungsort: <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee. Produktion: printMas ter Agentur<br />
GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.<br />
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.<br />
Bezug für die <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte kos -<br />
tenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich<br />
€ 10,–, Auslandsabo € 20,–.<br />
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner<br />
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen<br />
Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />
des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />
teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />
Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />
für beide Geschlechter.<br />
GLAS Ch. STARZACHER –<br />
Ankershofenstraße, pünktliche<br />
Glasreparaturen, Bilderrahmung.<br />
Ihr Spezialist fürs Besondere –<br />
Tel.: 57 7 97.<br />
Reparatur, Instandhaltung und<br />
Service in Haus und Garten. Malen,<br />
Böden, Holzterrasse, Gartenhaus<br />
und mehr, in <strong>Klagenfurt</strong> und<br />
Umgebung. Persönlich, prompt,<br />
preiswert. Tel. 0660 54 94 675<br />
(8-19 Uhr), HERR ERNST.<br />
FRITZE LACKE die Topmarke<br />
bei Farben, Lacken und Holzschutz<br />
bei Rembrandtin Farbexperte<br />
am Südring / Triplatstraße<br />
10, +43 463 31200, klagenfurt@farbexperte.at,<br />
www.farbexperte.at<br />
Autolacke in der Spraydose – jede<br />
Qualität just-in-time bei Rembrandtin<br />
Farbexperte am Südring<br />
/ Triplatstraße 10, +43 463/<br />
31200, klagenfurt@farbexperte.at,<br />
www.farbexperte.at.