September 2008 / Nr. 98 (5,10 MB) - Ottendorf an der Rittschein
September 2008 / Nr. 98 (5,10 MB) - Ottendorf an der Rittschein
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Eine wichtige Rolle in diesem Modell<br />
nehmen die BerufsausbildungsassistentInnen<br />
ein. Sie sind die Drehscheibe<br />
zwischen den Jugendlichen,<br />
Eltern, Lehrbetrieben, Berufsschulen,<br />
För<strong>der</strong>gebern, LernbegleiterInnen,....<br />
während <strong>der</strong> gesamten<br />
Ausbildung bis zum Abschluss.<br />
Wer k<strong>an</strong>n eine „Integrative<br />
Berufsausbildung“ absolvieren<br />
Jugendliche<br />
- mit einem son<strong>der</strong>pädagogischen<br />
För<strong>der</strong>bedarf<br />
- ohne positiven Hauptschulabschluss<br />
- mit einer <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Behin<strong>der</strong>ung<br />
o<strong>der</strong><br />
- die aus Gründen, die in <strong>der</strong> Person<br />
liegen, einen Lehrabschluss nicht<br />
erl<strong>an</strong>gen können.<br />
Was bietet die „Integrative<br />
Berufsausbildung“ den Unternehmen<br />
Engagierte Jugendliche, die durch<br />
zusätzliche Unterstützung und<br />
Begleitung <strong>der</strong> BerufsausbildungsassistentInnen<br />
zu qualifi zierten<br />
FacharbeiterInnen ausgebildet werden.<br />
Als Anreiz für Firmen werden<br />
För<strong>der</strong>ungen ausgeschüttet.<br />
ACHTUNG: Bis 31.12.<strong>2008</strong> werden<br />
zusätzlich zur Lehrlingsför<strong>der</strong>ung<br />
€ 200 monatlich für das 1. Lehrjahr<br />
im Rahmen <strong>der</strong> „Aktion 500“ vom<br />
Bundessozialamt geför<strong>der</strong>t.<br />
Pfarrnachrichten<br />
Der Sommer ist vorbei und in unserer<br />
Pfarre hat sich in diesen Monaten<br />
viel get<strong>an</strong>.<br />
Wir haben am 17.August <strong>2008</strong> unser<br />
Pfarrfest – unseren Helena-Sonntag<br />
- gefeiert.<br />
Das erste Mal, dass wir dafür die<br />
Örtlichkeit „Rund um die Kirche“<br />
doch erheblich verlassen haben.<br />
Wir haben uns aus zwei wichtigen<br />
Gründen dafür entschieden, das<br />
Ver<strong>an</strong>staltungszentrum <strong>Ottendorf</strong><br />
für diese Ver<strong>an</strong>staltung zu nutzen.<br />
Erstens konnten wir dort die strengen<br />
Aufl agen <strong>der</strong> Lebensmittelpolizei<br />
einw<strong>an</strong>dfrei erfüllen (zum Beispiel<br />
dürfen Gläser nur in einem<br />
Spülautomat gewaschen werden) -<br />
die Strafen, die bei Nichtbefolgung<br />
zu zahlen sind, hätten unseren Reingewinn<br />
erheblich schmälern können<br />
und zweitens brauchten wir hier<br />
den Himmel nicht immer auf dunkle<br />
Regenwolken absuchen. Voriges<br />
Jahr hat das Wetter, Regen ja<br />
– Regen vielleicht - Regen nein, bei<br />
einigen von uns doch das eine o<strong>der</strong><br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e graue Haar verursacht.<br />
Was wir nicht wussten, war, wie die<br />
Pfarrbevölkerung den neuen Ver<strong>an</strong>staltungsort<br />
<strong>an</strong>nehmen würde.<br />
Unsere Befürchtungen wegen weniger<br />
BesucherInnen haben sich Gott<br />
OGI <strong>98</strong><br />
sei D<strong>an</strong>k in keinster Weise bewahrheitet.<br />
G<strong>an</strong>z im Gegenteil, wir hatten<br />
so viele Gäste, dass wir richtiggehend<br />
überwältigt waren.<br />
Wir d<strong>an</strong>ken all unseren Gästen,<br />
dass sie so zahlreich zu unserem<br />
Pfarrfest gekommen sind. Wenn<br />
Sie bei <strong>der</strong> Bewirtung etwas warten<br />
mussten, so möchten wir uns dafür<br />
entschuldigen, aber auf so einen<br />
großen Ansturm waren wir fast nicht<br />
vorbereitet.<br />
Herr Pfarrer Steßl hat mit uns den<br />
Sonntag gefeiert, ein Tag, <strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> Musikkapelle <strong>Ottendorf</strong> wie<strong>der</strong><br />
sehr schön umrahmt wurde. Ein<br />
großes D<strong>an</strong>keschön dafür. Ein D<strong>an</strong>keschön<br />
auch <strong>an</strong> die <strong>an</strong><strong>der</strong>en <strong>Ottendorf</strong>er<br />
Vereine, die <strong>an</strong> diesem Festtag<br />
mitgeholfen haben bzw. mitgeg<strong>an</strong>gen<br />
sind.<br />
Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle HelferInnen<br />
– von den MehlspeisbäckerInnen<br />
<strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen über die Damen und<br />
Herren in <strong>der</strong> Küche bis zu den KellnerInnen.<br />
Der Tag hat ihnen allen<br />
einiges abverl<strong>an</strong>gt, alle haben ihr<br />
Bestes gegeben und dafür bed<strong>an</strong>ken<br />
wir uns recht herzlich.<br />
Um unsere Kin<strong>der</strong> mussten wir uns<br />
keine Sorgen machen, denn sie<br />
waren bei dem Kin<strong>der</strong>programm des<br />
Eltern-Kind-Kreises bestens aufgehoben.<br />
Einige Eltern werden sich<br />
In <strong>der</strong> Oststeiermark ist für die<br />
„Integrative Berufsausbildung“ die<br />
Ch<strong>an</strong>ce B zuständig.<br />
Für weitere Informationen stehen<br />
Ihnen die BerufsausbildungsassistentInnen<br />
<strong>der</strong> Ch<strong>an</strong>ce B gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Tel.: 03112-4911-2114 (Vermittlung)<br />
E-Mail: berufsausbildungsassistenz@ch<strong>an</strong>ceb.at<br />
www.ottendorf.com