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September 2008 / Nr. 98 (5,10 MB) - Ottendorf an der Rittschein

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OGI <strong>98</strong> 30<br />

samkeit Tagesmütter<br />

lernen, Eigenver<strong>an</strong>twortung,<br />

vorausschauendes<br />

H<strong>an</strong>deln,<br />

…. und nicht zuletzt,<br />

wor<strong>an</strong> sollte unser<br />

Selbstwert wachsen<br />

… wie ein Gelän<strong>der</strong>!<br />

Als ich es mit unseren eigenen Kin<strong>der</strong>n,<br />

die damals noch in den Windeln<br />

steckten, wie<strong>der</strong> einmal viel zu<br />

gut meinte, bekam ich einen sehr<br />

weisen Rat:<br />

„Wer Kin<strong>der</strong> begleitet, sollte wie ein<br />

Gelän<strong>der</strong> sein auf dem Weg des<br />

Lebens.“<br />

„Schau, ein Gelän<strong>der</strong> ist fest und<br />

stabil, es gibt Halt, aber es räumt<br />

Wie schön ist es doch,<br />

wenn Kin<strong>der</strong>, die all<br />

das erproben und lernen,<br />

ein „Gelän<strong>der</strong>“<br />

<strong>an</strong> ihrer Seite haben,<br />

das einfach da ist, Halt<br />

gibt und die Richtung<br />

weist.<br />

Ab <strong>September</strong> haben<br />

wir wie<strong>der</strong> Plätze frei.<br />

Interessierte können<br />

sich bei mir, Tel.<br />

03385/7805 o<strong>der</strong> im<br />

Büro <strong>der</strong> Tagesmütter<br />

Fürstenfeld unter <strong>der</strong><br />

Tel <strong>Nr</strong>. 03382/51<strong>98</strong>0<br />

melden.<br />

diesen Ratschlag jedes<br />

Mal bestätigt. Und vielleicht<br />

haben auch Sie<br />

Lust, diesen Vergleich ein<br />

wenig fortzusetzen.<br />

Margit Bauer<br />

Was Kin<strong>der</strong> brauchen ist<br />

nicht jem<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> all ihre<br />

Probleme löst, son<strong>der</strong>n<br />

jem<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> da ist, Halt<br />

gibt und die Richtung<br />

weist, wenn sie ihre Probleme<br />

selbst lösen, auf<br />

ihre einzigartige Weise<br />

und in ihrem eigenen<br />

Tempo.<br />

keine Steine weg und ebnet den<br />

Weg nicht. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n es loslassen,<br />

ja sich sogar davon entfernen<br />

und wenn m<strong>an</strong> es braucht, k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> doch je<strong>der</strong>zeit zum Gelän<strong>der</strong><br />

zurückkommen.“ So war die Erklärung.<br />

Die vielen Aus- und Weiterbildungen<br />

die ich seither besucht habe, haben<br />

Je<strong>der</strong> von uns und auch<br />

jedes Kind hat Hin<strong>der</strong>nisse<br />

auf dem Weg seines<br />

Lebens zu bewältigen,<br />

Steine und Felsen,<br />

Gräben und Schluchten.<br />

Und hätten wir sie nicht,<br />

so sieht es nur auf den<br />

ersten Blick so aus, als ob<br />

es ein Vorteil wäre. Aber<br />

wor<strong>an</strong> sollten wir unseren<br />

Einfallsreichtum erproben,<br />

wie sollten wir Acht-<br />

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