Fahrlehrer-Weiterbildung II Anpassungsqualifizierung für ... - newstix
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VDV-Akademie-Seminare 2009<br />
<strong>Fahrlehrer</strong>-<strong>Weiterbildung</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>Anpassungsqualifizierung</strong> für Trainer und <strong>Fahrlehrer</strong><br />
Die Richtlinie 2003/59/EG zur Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> von Kraftfahrern will mehr<br />
Qualität und Kompetenz auch für die Tätigkeit des Omnibusfahrers. Um die gestiegenen<br />
Anforderungen an den Fahrdienst vermitteln zu können, müssen Ausbilder,<br />
<strong>Fahrlehrer</strong> und Trainer von Omnibusfahrern unter anderem neue methodischdidaktische<br />
Kenntnisse für die Gestaltung und erfolgreiche Durchführung ihres<br />
Unterrichts erwerben. Das Intensivseminar vermittelt, wie Ausbilder die Lernbereitschaft<br />
und Einstellung ihrer Auszubildenden fördern, wie moderne Lernmethoden<br />
eingesetzt und aktivierende Lernvoraussetzungen geschaffen werden.<br />
Erster Tag des Seminars<br />
9.00 Begrüßung und Einstimmung zur Richtlinie 2003/59/EG und ihrer Umsetzung<br />
Vorstellung der Moderatoren und Teilnehmer<br />
10.00 Thema 1: Die Rolle der Personalentwicklung und die Aus- und <strong>Weiterbildung</strong><br />
von Berufkraftfahrern nach der neuen Gesetzgebung<br />
Themenabgrenzung und einführende Umsetzungsvorschläge am Beispiel des Kompetenz-<br />
Handbuches der VDV-Akademie<br />
• Einordnung der Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> in das betriebliche System der<br />
Personalentwicklung<br />
• Information zu den Lerninhalten der Richtlinie (Ausbildungsplan)<br />
• Mindestanforderungen Pädagogik und Didaktik<br />
10.45 Kaffeepause<br />
11.00 Thema 2: Qualität – Sicherheit – Dienstleistung mit qualifiziertem Personal<br />
l Neue Verantwortlichkeit versus gesellschaftliches und betriebliches Umfeld<br />
• Mobilität als Grundbedürfnis erfordert Zusammenhänge zu erkennen<br />
• Dienstleistungsqualität = Personalqualität<br />
• Wertschätzung des Berufes<br />
l Neue Anforderungen und Verantwortung im ÖPNV<br />
• Unternehmen – Mitarbeiter – Kunde<br />
• Wandlung der Ausbildungsstrategie<br />
• Ziele der Aus- und <strong>Weiterbildung</strong><br />
l Handlungssicherheit durch Kompetenzen<br />
• Fachkompetenz – Sozialkompetenz – Persönlichkeitskompetenz<br />
• Methodikkompetenz (Trainer) – Zukunftskompetenz (Trainer)<br />
• Handlungskompetenz<br />
l Schlüsselqualifikationen als Aktivierungsfaktor<br />
12.15 Mittagessen<br />
13.15 Thema 3: Die Verantwortung und Rolle der Trainer und <strong>Fahrlehrer</strong> –<br />
Was und Warum ist etwas von mir zu tun<br />
• Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> – Bisher und in Zukunft – Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede<br />
• Erarbeiten eines Leitbildes/Leitlinien für die Qualifizierung von Mitarbeitern<br />
(Einstimmung in die Gruppenarbeit)<br />
• Ansprüche an die Rolle des Trainers/<strong>Fahrlehrer</strong>s<br />
• Erarbeitung von Kompetenzprofilen für Ausbilder<br />
• Vorstellung der Arbeitsergebnisse<br />
14.45 Thema 4: Anforderungen an Trainer/<strong>Fahrlehrer</strong> – Mitarbeiter zu Lernbereitschaft<br />
und Lernen führen<br />
l Wissen – Können – Handeln<br />
Unternehmenserwartungen – Ich als Dienstleister – Erfüllung der<br />
Erwartungsqualität des Kunden<br />
l Selbstverantwortung<br />
Lernen wollen · Grundsätze des Lernens · Lernziele/Lernmethoden<br />
l Lernstress, Lernerfolg und Lernnutzen<br />
Einheit von Theorie und Praxis – Lernstress – Lernerfolg und seine<br />
Nutzensebenen: Mitarbeiter – Unternehmen – Kunden – Öffentlichkeit
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