Ferienecho - im Schönseer Land
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12 <strong>Ferienecho</strong><br />
(gelb)<br />
(gelb)<br />
(gelb)<br />
Bayern-Böhmen Runde 1<br />
(rot) und Nurtschweg<br />
(gelb) (rot) (gelb) und Krampolweg<br />
Einstieg<br />
Stadlern, Wanderparkplatz Am Hochfels<br />
(Ortsausgang Richtung Waldhäuser)<br />
Streckenverlauf<br />
Hochfels – ca. 1 km – Ruine Reichenstein –<br />
ca. 1,5 km – Böhmerwaldaussichtsturm<br />
– ca. 3 km – Goldbrunnen (ca. 150 m bis<br />
Grenzübertritt nach cz) – ca. 3,5 km –<br />
Grenzübergang Schwarzach – ca. 3,5 km –<br />
Stadlern Ausgangspunkt = ca. 12,5 km<br />
<strong>Land</strong>haus<br />
Mode<br />
Grenzüberschreitendes Wandern<br />
Beschreibung<br />
Ab dem Wanderparkplatz folgt man der<br />
Markierung Nurtschweg durch die Heidelandschaft<br />
des Geotops „Am Hochfels“ (gehört<br />
zu Bayerns 100 schönsten Geotopen).<br />
Der Weg führt bergauf zur Burgruine Reichenstein<br />
und weiter zum Böhmerwaldturm. Der<br />
Aufstieg mit 140 Stufen zur geschlossenen<br />
Aussichtskanzel wird mit einem herrlichen<br />
Rundblick belohnt.<br />
Auf der Turmrückseite geht es nun etwa 300 m<br />
bergab bis zu einem breiteren Forstweg. Man<br />
biegt hier nach rechts ein und folgt bergab der<br />
Markierung BB1 bis zum Goldbrunnen.<br />
(Goldbrunnen: Quelle der „Bayerischen<br />
Schwarzach“ In früheren Jahrhunderten hat der<br />
glitzernde Sand der Quelle <strong>im</strong>mer wieder<br />
Goldsucher angezogen. Es handelt sich hier<br />
aber leider nur um das Mineral Pyrit, wegen<br />
seines metallischen Glanzes auch Katzengold<br />
genannt.)<br />
BB2<br />
(gelb)<br />
Bayern-Böhmen Runde 2<br />
Markierung BB2 (cz)<br />
Tschechien. Bald ist die ehemalige Ortschaft<br />
Plöß erreicht. Hier empfiehlt sich ein Abstecher<br />
zu dem instand gesetzten Friedhof.<br />
ehemaligen Siedlung Bügellohe, einst errichtet<br />
von den he<strong>im</strong>atvertriebenen Wenzelsdorfern, in<br />
dem eine geschichtliche Dokumentation<br />
(gelb)<br />
(rot)<br />
(gelb)<br />
und Nurtschweg (de)<br />
( Plöß – cz:<br />
ehemalige sudetendeutsche Bewohner mussten<br />
1945 die He<strong>im</strong>at verlassen. 1952 wurden die Häuser von der<br />
tschechischen Armee abgerissen. Ein Gedenkstein in<br />
Friedrichshäng erinnert daran. 1994 Wiedererrichtung des<br />
ehemaligen Friedhofs in Plöß mit Grundmauern der Kirche -<br />
untergebracht ist.<br />
( Tipp:<br />
Geführte Wanderung für Gruppen mit Geschichtsszene<br />
und Pascherbrotzeit zur Bügellohe)<br />
Nun empfiehlt sich ein Abstecher (ca. 500m)<br />
Einstieg<br />
Friedrichshäng, Parkplatz am Ortseingang rechts<br />
Streckenverlauf<br />
Friedrichshäng – ca. 2 km – Plöß (cz) – ca. 3 km –<br />
ehem. Ortschaft Wenzelsdorf (cz) – ca. 1 km<br />
ehem. Ortschaft Bügellohe (de) – ca. 4 km –<br />
Friedrichshäng = ca. 9,5 km<br />
In Friedrichshäng kann zunächst ein Abstecher<br />
zur Freilichtbühne auf den Eulenberg gemacht<br />
werden. (Rund ums alte „Bergweberhaus“ <strong>im</strong> August<br />
Pascherspiel und am 2. Adventwochenende „Advent <strong>im</strong> Wald“).<br />
Vorbei am historischen Grenzwirtshaus<br />
Tipp:<br />
jeden Freitag geführte Wanderung von Friedrichshäng<br />
nach Plöß)<br />
Wieder der gelb/schwarzen BB2 folgend kommt<br />
man bald zu dem einzigen noch erhaltenem<br />
Haus, in dem eine tschechische Gastwirtschaft<br />
und Pension untergebracht ist. Man durchquert<br />
auf dem weiteren Weg die verfallenen<br />
Ortschaften Hüttenbergl (cz) und Rappauf (cz)<br />
und erreicht nach ca. 3 km eine große Lichtung,<br />
auf der ehemals die Ortschaft Wenzelsdorf (cz)<br />
stand. Nur noch einige Grundmauern und eine<br />
verlassene Kaserne zeugen von der Vergangenheit.<br />
Nach ca. 500 m überschreitet man die<br />
deutsche <strong>Land</strong>esgrenze.<br />
zum Böhmerwaldturm – BB2 bis zur Kreuzung -<br />
links Bügellohweg (Nr. 41) und Nurtschweg -<br />
nach einigen Metern geht es nach rechts hoch<br />
zum Turm. (Der 30 m hohe Böhmerwaldturm,<br />
mit 140<br />
Stufen hinauf zur geschlossenen Aussichtskanzel mit<br />
einmaligem Rundblick wurde 1983 errichtet. Hier befindet sich<br />
mit 898 Metern der höchste Punkt des <strong>Land</strong>kreises Schwandorf.<br />
Durch den Turm führt die europäische Hauptwasserscheide<br />
Elbe/Donau.)<br />
Wieder zurück bei der Abzweigung folgt man<br />
nun auf deutscher Seite der Markierung<br />
Nurtschweg, zunächst entlang der Grenze,<br />
bergab durch den Hohlweg der historischen<br />
Sautreibergasse. Es bietet sich ein herrlicher<br />
Ausblick hinüber nach Plöß. Nach etwa 4 km ist<br />
„Gerstmeier“ folgt man über die offene Vorbei an der Weißbachquelle steht man bald wieder der Ausgangspunkt Friedrichshäng<br />
<strong>Land</strong>esgrenze der Markierung BB2 nach vor dem einzigen noch erhaltenen Haus der erreicht.<br />
Nähere Informationen in der Tourist-Information <strong>Schönseer</strong> <strong>Land</strong> und unter www.schoenseer-land.de<br />
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Verkaufsoffener Sonntag: 14. Oktober 2012<br />
Nach ca. 150 m überschreitet der BB1 nun die<br />
<strong>Land</strong>esgrenze nach Tschechien. Bergab, durch<br />
die Wälder des Bernsteinrückens, die besonders<br />
<strong>im</strong> Herbst ein herrliches Farbenspiel entfalten,<br />
führt die Wanderung entlang der europäischen<br />
Hauptwasserscheide Elbe/Donau bis man auf<br />
die Forststraße von Rybnik/Waier nach Schwarzach<br />
trifft.<br />
Hier biegt man nach rechts ein in Richtung<br />
Schwarzach.<br />
Nach dem Grenzübertritt endet die Markierung<br />
BB1. Weiter geht es nun auf dem Karl-Krampol-<br />
Weg in Richtung Stadlern.<br />
Vor Stadlern be<strong>im</strong> „Wirtskreuz“ wechselt man<br />
auf die Markierung Nurtschweg, die vorbei an<br />
der Wallfahrtskirche über den Kalvarienberg<br />
zurück zum Ausgangspunkt führt.<br />
Hinweis: Es wird Rucksackverpflegung empfohlen,<br />
da keine Einkehrmöglichkeit besteht.<br />
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