Klagenfurt 1
Klagenfurt 1
Klagenfurt 1
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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 19. Jänner 2012 · Nummer 1<br />
Maskenball<br />
für Kinder<br />
Die allerjüngsten Faschingsnarren<br />
treffen sich am 29. Jänner ab<br />
15 Uhr beim Kindermaskenball<br />
der Stadt im Konzerthaus!<br />
8<br />
Sportschnuppern<br />
auch im Winter<br />
Tolles Ferienangebot für Kinder<br />
und Jugendliche: das Wintersportschnuppern<br />
mit vielseitigem<br />
Programm beginnt bald!<br />
14<br />
Fotos: Eggenberger<br />
Das Stadtgerücht gehört zum<br />
Fasching wie der Lindwurm auf<br />
den Neuen Platz. Bis 18. 2. tagt<br />
das gar gestrenge Gerücht, für<br />
Lacher ist gesorgt! Bericht S. 27.<br />
▼
2 2 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
STANDPUNKT<br />
Liebe<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />
Ein neues Jahr<br />
mit neuen<br />
Herausforderungen<br />
Das neue Jahr wird ein herausforderndes für<br />
die Landeshauptstadt. Auch 2012 starten wir<br />
unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen.<br />
Zusätzlich droht uns seitens des<br />
Bundes und des Landes eine zusätzliche Belastungswelle<br />
entgegenzurollen, gegen die<br />
sich <strong>Klagenfurt</strong> aber entschieden zur Wehr<br />
setzt. Trotz allem werden wir mit voller Kraft<br />
an der Weiterentwicklung unserer Stadt arbeiten.<br />
So konnte auch im Vorjahr eine Reihe<br />
wichtiger Vorhaben für <strong>Klagenfurt</strong>s Bürger<br />
umgesetzt werden: Fertiggestellt sind die<br />
neue Leichtathletik-Anlage in Waidmannsdorf<br />
und das Tierschutzkompetenzzentrum,<br />
zwei Meilensteinprojekte in Kärnten mit<br />
überregionaler Strahlkraft.<br />
Das Pilotprojekt Ordnungsamt wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen und ist von der Bevölkerung<br />
sehr positiv aufgenommen worden.<br />
Noch heuer wollen wir es als fixe Einrichtung<br />
installieren und damit die Sicherheit in<br />
der Landeshauptstadt weiter erhöhen. 2011<br />
ist <strong>Klagenfurt</strong> noch bürgerfreundlicher geworden.<br />
Mit dem Handyparken können wir<br />
ein Service anbieten, welches in einer modernen<br />
Kommune eigentlich nicht mehr fehlen<br />
darf.<br />
Amtswege von Zuhause<br />
Zudem haben wir den Bereich „E-Government“<br />
ausgebaut. Viele Amtswege sind mit<br />
der Einführung der „mobilen Bürgerkarte“<br />
bequem und unkompliziert von zu Hause<br />
und über das Handy zu erledigen. Es stehen<br />
ebenso bereits eine Vielzahl von „E-Formularen“<br />
zum Download bereit. Diesen Weg einer<br />
zeitgemäßen, bürgernahen Verwaltung<br />
wollen wir auch 2012 fortführen. Im Vorjahr<br />
ist es uns in Verhandlungen mit den Verantwortlichen<br />
der Post gelungen, dass das Filialnetz<br />
in unserer Stadt nicht verringert wird<br />
und heuer sogar von 13 auf zumindest 15<br />
Geschäftsstellen verdichtet wird. Im Sozialbereich,<br />
in der <strong>Klagenfurt</strong> mit seinem dichten<br />
Netzwerk von Haus aus gut aufgestellt<br />
ist, haben wir 2011 mit der Gründung der<br />
ersten Freiwilligenbörse Kärntens „klagenfurt.<br />
will helfen“ eine Premiere gefeiert. „klagenfurt.<br />
will helfen“ sucht und vermittelt<br />
Menschen, die an ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
Interesse zeigen. Die Plattform hat sich sehr<br />
gut entwickelt und erfreut sich auch heuer regen<br />
Zuspruchs.<br />
Projekte mit Priorität<br />
2012 wird im Zeichen der Vorbereitungs- und<br />
Planungsphasen für die notwendigen Projekte<br />
Eishalle und Hallenbad stehen. Priorität hat<br />
dabei die Eishalle, die politisch außer Streit<br />
steht und für die das Land bereits eine Drittel-Finanzierung<br />
signalisiert hat. Derzeit werden<br />
gerade Finanzierungsvarianten erarbeitet<br />
und geprüft. Das Projekt ist für den Eishockeyrekordmeister<br />
KAC, seine erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit und die vielen sportbegeisterten<br />
Kärntnerinnen und Kärntner von<br />
großer Bedeutung. Auch beim Hallenbadprojekt<br />
werden aktuell weitere wichtige Planungsschritte<br />
gesetzt.<br />
In diesem Jahr wollen wir aber auch die Verwaltungsreform<br />
weiter vorantreiben. Ziel ist<br />
es, neue Einsparungspotenziale zu erschließen,<br />
gleichzeitig dürfen wir die Stadt aber<br />
nicht zu Tode sparen.<br />
Uns ist bewusst, dass der finanzielle Handlungsspielraum<br />
stark eingeschränkt ist. Es<br />
stehen uns aber auch unaufschiebbare Projekte<br />
ins Haus, die wir zu forcieren haben.<br />
Investitionen sind daher sorgsam und mit Bedacht<br />
zu tätigen, um die heimische Wirtschaft<br />
anzukurbeln und Arbeitsplätze schaffen zu<br />
können.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kommunal<br />
Tourismus-Bilanz 2011 . . . . . . . . . . . 3<br />
Sozialpreis der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> . . . . . 6<br />
Schuleinschreibung . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Kindermaskenball . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Ordnungsamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Architekturwettbewerb . . . . . . . . . . . 12<br />
Wintersportschnuppern . . . . . . . . . . 14<br />
Hallenbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Lokal<br />
Waldorfschule . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Stadtgerücht. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Gesundheit<br />
Gesundheitspreis . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Umwelt<br />
Schadstoffarmes Heizen . . . . . . . . . 30<br />
Wirtschaft<br />
Messe-Jahresvorschau . . . . . . . . . . 32<br />
Kultur<br />
Schmuck+Malerei . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Stadttheater „Süden“ . . . . . . . . . . . 36<br />
Sport<br />
Olympische Jugendspiele. . . . . . . . . . 39<br />
Leserservice<br />
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 49<br />
Foto: KK<br />
Malerei von Gernot Fischer-Kondratovitch<br />
und Schmuck von Anneliese Neumüller-Hirsch<br />
zeigen das „Living Studio“ der Stadtgalerie<br />
und die Galerie 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Kommunal KLAGENFURT<br />
3 19. Jänner ’12<br />
3<br />
Urlaubsziel <strong>Klagenfurt</strong> hat<br />
400.000er-Marke geknackt<br />
ERFOLG. <strong>Klagenfurt</strong> ist als Urlaubsdestination sehr gefragt. Das zeigt jetzt auch die Statistik schwarz auf<br />
weiß. Erstmals ist es 2011 gelungen die Zahl von 400.000 Nächtigungen zu überspringen!<br />
Da freuen sich natürlich Tourismusreferent<br />
und Tourismusabteilung.<br />
Das Jahr 2011 können sie<br />
als absoluten Erfolg einbuchen.<br />
Nicht weniger als 410.500 Gäste<br />
haben in <strong>Klagenfurt</strong> genächtigt.<br />
2012 hofft man auf einen weiteren<br />
Rekord, denn neue Veranstaltungen<br />
wie die Starnacht sollen<br />
zusätzlich Gäste anlocken.<br />
„Ein Plus von über 6 Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr, das sind<br />
Superzahlen“, strahlt Tourismusstadtrat<br />
Herbert Taschek und bedankt<br />
sich gleichzeitig bei allen<br />
Besuchern.<br />
„Wichtig sind für uns aber auch<br />
die 1,2 bis 1,5 Millionen Tagesgäste,<br />
die <strong>Klagenfurt</strong> besucht haben“,<br />
so Taschek.<br />
Der Erfolg ist für ihn ein Ergebnis<br />
guter Zusammenarbeit: „Wir<br />
ziehen alle an einem Strang. Die<br />
Betriebe, der Tourismusverein<br />
und <strong>Klagenfurt</strong> Tourismus haben<br />
hervorragende Arbeit geleistet.“<br />
Entscheidend für den Erfolg ist<br />
auch eine gestraffte Werbelinie,<br />
die gezielt umgesetzt wurde.<br />
Neben der ständigen Bearbeitung<br />
der Hauptmärkte Österreich,<br />
Deutschland und Italien wird die<br />
Landeshauptstadt verstärkt mittels<br />
neuer Medien am slowenischen,<br />
kroatischen und polnischen<br />
Markt beworben.<br />
Zu den wichtigen Zielmärkten<br />
zählt seit der Fußball-Europameisterschaft<br />
2008 vor allem Polen.<br />
„Polnische Gäste möchten im Urlaub<br />
besonders aktiv sein, daher<br />
haben wir ein Drei-Tages-Paket<br />
mit zahlreichen Attraktionen zu<br />
Top-Preisen geschnürt“, erklärt<br />
der Tourismusreferent..<br />
Die Landeshauptstadt hat ihre<br />
Vorrangposition im Wörtherseeraum<br />
bestätigt und gemeinsam<br />
mit den Betrieben weiter ausgebaut.<br />
Die wichtigsten und größten<br />
Veranstaltungen finden in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> statt. Aus Slowenien,<br />
Kroatien und Italien werden so<br />
verstärkt Tagesgäste angelockt.<br />
Ironman, Beachvolleyball Grand<br />
AUS DEM STADTSENAT<br />
Entschädigung<br />
Allgemeine Zufriedenheit im<br />
Stadtsenat wo sich Stadtwerke-<br />
Vorstandschef Romed Karre mit<br />
positiven Nachrichten einstellte.<br />
Alle Geschädigten des Wasserrohrbruches<br />
in Feschnig im August<br />
des Vorjahres wurden inzwischen<br />
entschädigt, Stadtwerke<br />
und Versicherungen haben sich<br />
um eine bürgernahe Lösung<br />
bemüht. „Als Bürgermeister und<br />
Eigentümervertreter der Stadtwerke<br />
bin ich froh, dass unsere<br />
gemeinsamen Anstrengungen<br />
und die vielen Einzelgespräche<br />
nun für alle Betroffenen zu einer<br />
gütlichen Lösung geführt haben.<br />
Ich bedanke mich für das gute<br />
Zusammenspiel von Stadtwerken<br />
und Versicherung“, so Christian<br />
Scheider im Stadtsenat.<br />
Evaluierung<br />
<strong>Klagenfurt</strong> hat in der offenen Jugendarbeit<br />
eine Reihe von Angeboten.<br />
Ob Jugendzentrum oder<br />
Stadtrat Herbert Taschek und das<br />
Tourismus-Team (im Bild mit<br />
Mag. Simone Seppele, re. und<br />
Christina Rom) haben für die<br />
Gäste interessante Angebote aufgelegt.<br />
Foto: Stadtpresse/Rainer<br />
Slam und ab 2012 auch die<br />
Starnacht sind <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Events, die den Erfolg nachhaltig<br />
gewährleisten.<br />
Youth Point – jetzt sollen diese<br />
Angebote evaluiert werden.<br />
Dafür wird es ein Projekt mit der<br />
Universität <strong>Klagenfurt</strong> geben, berichtete<br />
die zuständige Referentin<br />
Dr. Christine Jeremias im<br />
Stadtsenat. Dr. Stephan Sting und<br />
sein Team vom Pädagogik-Institut<br />
werden diese Standortbestimmung<br />
durchführen. Der Stadtsenat<br />
war einstimmig dafür und bewilligte<br />
auch die Verlängerung<br />
der Vereinbarung mit WIKI<br />
(Youth Points) vorerst für 2012.
4 4 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Mehrbelastung der Städte<br />
ist nicht mehr tragbar!!<br />
MINUS. Ein Loch von rund 3,5 Millionen Euro könnten die jüngsten Kosten-Umwälzaktionen des Landes in<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtkasse reißen! Die Belastungen der Städte werden ständig mehr, sind untragbar.<br />
Deshalb gibt es auch einen geharnischten<br />
Protest von Bürgermeister<br />
Christian Scheider zur<br />
geplanten Neuverteilung der Gemeindezahlungen<br />
für das Sozialwesen.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und Villach<br />
werden dabei am stärksten belastet.<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider kritisiert: „Für <strong>Klagenfurt</strong><br />
bedeutet die neue Regelung<br />
Mehrausgaben von 15,7 Prozent<br />
oder 3,5 Millionen Euro. Laut<br />
Rechnungsabschluss hat die<br />
Stadt im Jahr 2010 etwa 44 Millionen<br />
Euro an das Land gezahlt,<br />
an Rückflüssen jedoch nur 10<br />
Millionen erhalten. Das ergibt<br />
ein Minus von rund 34 Millionen<br />
Euro für die Stadt“, rechnet<br />
Scheider vor. Dazu kämen noch<br />
die Kostensteigerungen bei den<br />
Transferzahlungen der letzten<br />
Jahre, die jährlich bis zu zehn<br />
Prozent betragen würden.<br />
Scheider: „Unter solchen Bedingungen<br />
ist kein ausgeglichenes<br />
Budget mehr zu erstellen. Die<br />
größten Leistungsträger dürfen<br />
Europahaus war mit<br />
der Costa Concordia<br />
unterwegs<br />
ENTSETZEN. Eine Gruppe von Kärntnern war erst<br />
vor zwei Monaten mit dem Unglücksschiff unterwegs.<br />
Die Reise des Vereins Europahaus führte<br />
unter anderem in den Vatikan.<br />
Fassungslos verfolgten in den<br />
letzten Tagen der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Dompfarrer Dr. Peter Allmaier<br />
und Stadtrat Wolfgang Germ<br />
die furchtbaren Nachrichten<br />
rund um die Costa Concordia.<br />
Erst vor knapp zwei Monaten<br />
waren sie selbst an Bord des<br />
Unglücksschiffes. Mit der Reise<br />
„Kärnten sticht in See“ des<br />
Vereins Europahaus. Zum 45-<br />
Jahr-Jubiläum ging es ins westliche<br />
Mittelmeer. Eine Delegation<br />
mit der Trachtengruppe<br />
Liesing und dem Kärntner Chor<br />
mit Karl Altmann absolvierte<br />
offizielle Besuche in Barcelona<br />
und im Vatikan, wo eine Maria<br />
Luggauer Pietà als Einladung<br />
an den Papst zum 500-Jahr-Jubiläum<br />
der Basilika (2013)<br />
übergeben wurde.<br />
„Es ist schrecklich, wenn man<br />
jetzt diese Bilder sieht und daran<br />
denkt, dass auch wir aus Civitavecchia<br />
ausgelaufen sind“,<br />
so Stadtrat Wolfgang Germ.<br />
Und: „Man ist mit den Gedanken<br />
bei den Opfern, den Familien<br />
und kann nur hoffen, dass<br />
möglichst viele der Vermissten<br />
noch lebend geborgen werden“.<br />
Soziale<br />
Härtefälle<br />
Gleich drei Maßnahmen, mit denen<br />
in Not geratenen Menschen<br />
geholfen werden soll, wurden im<br />
Stadtsenat einstimmig beschlossen.<br />
Die drei Anträge wurden von<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
gestellt. Das Stadtoberhaupt erhielt<br />
wieder einen mit 18.000 Euro<br />
dotierten Hilfsfonds bewilligt,<br />
eine unbürokratische und rasche<br />
Soforthilfe für in Not geratene<br />
Bürger. Mit 122.000 Euro wiederum<br />
ist der Sozialfonds bestückt,<br />
der für Notsituationen bestimmt<br />
ist.<br />
Für jene, die schon am Rande der<br />
Gesellschaft leben, gibt es die Tagesstätte<br />
für Obdachlose der Caritas.<br />
Über Antrag von Scheider<br />
wird die Stadt ihre Subvention<br />
für diese Einrichtung von 60.000<br />
auf 70.000 Euro erhöhen. Damit<br />
wird die zunehmende Inanspruchnahme<br />
der Tagesstätte<br />
berücksichtigt, auch das Land hat<br />
die Unterstützung erhöht.<br />
nicht noch mehr belastet werden,<br />
sonst sind sie bald handlungsunfähig.“<br />
Scheider verwies auf die unterschiedliche<br />
Aufgabenstellung der<br />
Landeshauptstadt gegenüber den<br />
anderen Kärntner Gemeinden:<br />
„Transferzahlungen an die Krankenanstalten<br />
und zentralörtliche<br />
Aufgabenstellungen kosten uns<br />
viel Geld.“<br />
Von Einrichtungen für die Allgemeinheit<br />
wie Universität, Fachhochschule,<br />
Stadttheater, Berufsfeuerwehr<br />
oder Flughafen profitieren<br />
alle Kärntner Gemeinden,<br />
aber <strong>Klagenfurt</strong> kostet dies viel<br />
Geld. Der Zentralraum Kärnten<br />
dürfe nicht weiter geschwächt<br />
werden, dies hätte negative Auswirkungen<br />
auf alle Kärntner Gemeinden.<br />
„Daher fordern wir, den geplanten<br />
Sozialausgleich zu überdenken<br />
und nicht nur die Sozialkosten,<br />
sondern die gesamten Finanzströme<br />
in den Überlegungen<br />
zu berücksichtigen“, so Scheider.<br />
AUS DEM STADTSENAT<br />
Eissportzentrum<br />
Das Eissportzentrum Neu auf der<br />
Messe wird auf Schiene gebracht.<br />
Sportstadtrat Jürgen Pfeiler<br />
erhielt die Entwurfsplanung,<br />
inklusive des Projektes Bundesleistungszentrum<br />
vom Stadtsenat<br />
bewilligt. Sportreferent und Bürgermeister<br />
berichteten, dass für<br />
konkrete Verhandlungen mit dem<br />
Bund noch eine Reihe von Unterlagen<br />
notwendig sind.<br />
Außerdem wurden nach Antrag<br />
von Pfeiler Subventionen für<br />
Sportvereine in der Höhe von<br />
7.000 Euro bewilligt und die Uhren<br />
in den Eishallen erneuert.<br />
Stadtmarketing<br />
Vzbgm. Albert Gunzer berichtete,<br />
dass nach Auslaufen des Vertrages<br />
von Susanne Gerlitz-Stissen<br />
Mag. Anita Teljan als Stadtmarketing-Managerin<br />
nachfolgen<br />
soll. In Zukunft wird enger<br />
mit Tourismus- und Kulturabteilung<br />
zusammengearbeitet.
Kommunal KLAGENFURT<br />
5 19. Jänner ’12<br />
5
6 6 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Nominieren Sie<br />
IHRE „Helfenden<br />
Hände 2012“<br />
SOZIALPREIS. Es ist wieder so weit, sozial engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger werden für ihre<br />
Leistungen ausgezeichnet. Favoriten schnell nominieren!<br />
E I N R E I C H F O R M U L A R<br />
Mein Vorschlag für den Gewinner ist Frau/Herr/Organisation/etc.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Titel des Projektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kurzbeschreibung des Projektes<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Erläuterungen, Beschreibung der Situation, Problemanalyse, Grund für<br />
Hilfestellung, praktische Umsetzbarkeit, Auswirkungen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Telefon, Fax, E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Bitte senden Sie diesen Teilnahmeschein mit den darin erbetenen Informationen<br />
an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />
Abteilung Soziales, Zimmer 111, Bahnhofstraße 35, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
am Wörthersee. (Fax 0463/537-6265).<br />
Die Einreichfrist endet am 24. Februar 2012, die Teilnahme bewirkt keinen<br />
Rechtsanspruch.<br />
Ob Privatperson oder Verein, mit<br />
dem Sozialpreis „Helfende Hände“<br />
sollen jene <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Menschen, Vereine, Organisationen<br />
vor den Vorhang geholt werden,<br />
die beruflich oder ehrenamtlich<br />
mit Engagement und Herz<br />
für andere da sind.<br />
Im sozialen Bereich wäre es ohne<br />
den unermüdlichen Einsatz von<br />
engagierten Helferinnen und<br />
Helfern nicht möglich, die<br />
Schwächsten in der Gesellschaft<br />
so umfassend zu unterstützen,<br />
wie es derzeit der Fall ist. Unmöglich<br />
könnte die öffentliche<br />
Hand so vielfältige Leistungen<br />
erbringen oder finanzieren.<br />
Damit diese Menschen und Institutionen<br />
aber auch den öffentlichen<br />
Dank bekommen, den sie<br />
verdienen, hat Bürgermeister<br />
Christian Scheider den <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Sozialpreis ins Leben gerufen.<br />
Heuer wird er schon zum<br />
vierten Mal vergeben.<br />
„Soziales Engagement und sozialer<br />
Einsatz gehören gerade in<br />
der heutigen Zeit belohnt und<br />
bedankt, denn die schwierigen<br />
Zeiten bringen immer mehr<br />
Menschen in Notlagen“, sagt der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister.<br />
Heuer gibt es unter dem Titel<br />
,,Zurück ins Leben“ auch eine<br />
Sonderprämierung. Ausgezeichnet<br />
werden Menschen, die trotz<br />
Schicksalsschlägen aus eigener<br />
Kraft den Weg zurück ins Leben<br />
gefunden haben.<br />
Einreichungen<br />
Ihre Favoriten können Sie bis 24.<br />
Februar nominieren. Formloses<br />
Schreiben mit Begründung per<br />
Post an Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Abteilung Soziales,<br />
Bahnhofstraße 35 senden oder<br />
auch Online auf<br />
www.helfendehaende.or.at oder<br />
www.facebook.com/helfendehaende.or.at<br />
einreichen.<br />
Der erste Platz ist mit 1.500 Euro,<br />
der zweite mit 1.000 und der<br />
dritte mit 500 Euro dotiert.<br />
Eine Jury mit Alt-Bürgermeister<br />
Guggenberger, Dompfarrer Peter<br />
Allmaier und Claudia Haider<br />
wählt die Preisträger aus.
Kommunal KLAGENFURT<br />
7 19. Jänner ’12<br />
7<br />
Für viele Sechs- und Siebenjährige beginnt im Herbst der Ernst des Lebens<br />
– die Schule beginnt! Achtung! Einschreibung nicht verpassen!<br />
Foto: bilderbox<br />
Anmeldung für<br />
die Volksschulen<br />
am 28. Jänner!<br />
Für alle im Stadtgebiet von <strong>Klagenfurt</strong><br />
wohnhaften Kinder, die<br />
bis zum 31. August 2012 das 6.<br />
Lebensjahr vollenden, beginnt<br />
mit dem Schuljahr 2012/13 die<br />
Schulpflicht. Für sie gilt die<br />
Schuleinschreibung am Samstag,<br />
dem 28. Jänner 2012, von 8 bis<br />
12 Uhr in der nächstgelegenen<br />
Volksschule.<br />
■ In der öffentlichen zweisprachigen<br />
Volksschule 24/Rennerschule<br />
können auf Wunsch der<br />
Eltern Kinder aus ganz <strong>Klagenfurt</strong><br />
eingeschrieben werden.<br />
■ Bei der Schülereinschreibung<br />
müssen die Kinder von den Erziehungsberechtigten<br />
persönlich<br />
vorgestellt werden. Mitzubringen<br />
sind die Geburtsurkunde und die<br />
Sozialversicherungsnummer des<br />
Kindes. Bei Kindern, deren Erziehungsberechtigte<br />
nicht die Eltern<br />
sind, ein Nachweis über die<br />
Erziehungsberechtigung. In<br />
Zweifelsfällen wäre auch die<br />
Staatsbürgerschaft der Eltern<br />
oder Erziehungsberechtigten<br />
nachzuweisen.<br />
■ Kinder, die noch nicht schulpflichtig<br />
sind, können auf Ansuchen<br />
der Erziehungsberechtigten<br />
zu Beginn des Schuljahres<br />
2012/13 ebenfalls in die erste<br />
Schulstufe der Volksschule aufgenommen<br />
werden, wenn sie in<br />
der Zeit vom 1. September 2012<br />
bis einschließlich 1. März 2013<br />
das 6. Lebensjahr vollenden und<br />
schulreif sind.<br />
Sprengelfestsetzung für die<br />
Volksschule 21 Hörtendorf<br />
Alle Kinder, die in der Kudlichgasse<br />
und östlich davon wohnen,<br />
sind in der Volksschule 21 Hörtendorf<br />
einzuschreiben. In begründeten<br />
Fällen sind aber weiterhin<br />
Ausnahmen möglich.<br />
Die Einschreibung im Gebiet<br />
Wölfnitz erfolgt wieder in beiden<br />
Volksschulen (VS 22 Ponfeld<br />
und VS 23 Wölfnitz). Sämtliche<br />
eingeschriebenen Kinder werden<br />
auf beide Schulen aufgeteilt.
8 8 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Auf ins Konzerthaus zum<br />
großen Kindermaskenball!<br />
Bunter und origineller kann es im<br />
Fasching gar nicht zugehen als<br />
beim großen Kindermaskenball<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> im Konzerthaus.<br />
Dieses Jahr ist es am 29.<br />
Jänner so weit: überlegt Euch<br />
schon mal, als was Ihr Euch verkleiden<br />
wollt, der Fantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Vom<br />
Glückskäfer bis zur Prinzessin<br />
und von der Mickey Mouse bis<br />
zu düsteren Star Wars-Figuren<br />
wurde vergangenes Jahr alles gesichtet!<br />
Der Kindermaskenball<br />
im Konzerthaus beginnt um 15<br />
Uhr. Clowns und Harlekins warten<br />
auf Kinder und ihre Begleitung,<br />
die „Beach Band“ und<br />
„Major 7“ spielen Livemusik,<br />
Dancepoint und der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Turnverein sorgen für Show- und<br />
Tanzeinlagen.<br />
Karten: Reisebüro Springer!<br />
Prinzessinnen, Piraten,<br />
Feen und<br />
Kapitäne sieht<br />
man am Kindermaskenball<br />
der<br />
Stadt genauso wie<br />
Micky Mäuse und<br />
Marsmännchen.<br />
Keine Verkleidung<br />
kann zu originell<br />
sein!<br />
Dieses Jahr ist es<br />
am 29. Jänner so<br />
weit! Die Faschingskinder<br />
werden mit Musik<br />
und Show unterhalten.<br />
Für Kinder<br />
ist der Eintritt<br />
frei, Erwachsene<br />
zahlen 3 Euro!<br />
Foto: Eggenberger<br />
Vormerkwoche<br />
für städtische<br />
Kindergärten<br />
Von 27. Feburar bis 2. März<br />
kann man Kinder in den Kindergärten<br />
und Horten der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> vormerken<br />
lassen.<br />
Die Vormerkung mit dem Kind<br />
findet in der angegebenen Woche<br />
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr<br />
statt. Mitzubringen ist der Meldezettel<br />
des/der Erziehungsberechtigten<br />
und der Kinder.<br />
Eltern haben übrigens ab sofort<br />
die Möglichkeit, mit dem Kind<br />
den Kindergarten oder Kinderhort<br />
ihrer Wahl zu besichtigen<br />
(bitte um Terminvereinbarung<br />
mit der jeweiligen Kindergarten-<br />
oder Hortleitung).<br />
Somit können Eltern wirklich<br />
ganz sicher sein, sich vom jeweiligen<br />
Haus, dem Pädagogikteam<br />
und den pädagogischen<br />
Richtlinien des Betriebes überzeugt<br />
zu haben.<br />
Ganz Wölfnitz in Maske und auf den Beinen. Nach dem Umzug durch<br />
den Ort geht es direkt zum Kindermaskenball in den Wölfnitzerhof.<br />
Kinderfasching<br />
in Wölfnitz<br />
Kunterbunt geht es zu Fasching<br />
im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtteil Wölfnitz<br />
her. Da ist der ganze Ort auf<br />
den Beinen und viele <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Faschingsnarren kommen<br />
zum großen Umzug.<br />
Foto: KK<br />
Dieses Jahr findet der traditionelle<br />
Kinderfasching am Sonntag,<br />
dem 12. Februar statt. Der Umzug<br />
startet um 13.45 Uhr bei der<br />
Wölfnitzer Kirche, von dort geht<br />
es zu Fuß bis zum Gasthaus<br />
Wölfnitzerhof, wo auf die Kinder<br />
ein tolles Programm mit Musik,<br />
Animation und Krapfen wartet!<br />
Schön, wenn Eltern so zufrieden mit der Arbeit der Pädagogen und so<br />
begeistert von der kreativen Leistung der Kinder sind, freut sich Vzbgm.<br />
Dr. Mathiaschitz mit Christian Hafner und den Kindern Foto: KK<br />
Wichtelmosaik<br />
im Kindergarten<br />
Mit unterschiedlichsten Mal- und<br />
Basteltechniken beschäftigte sich<br />
die Integrationsgruppe des Kindergartens<br />
Feldkirchner Straße.<br />
Der Vater eines Kindes der Gruppe<br />
war so begeistert von den<br />
künstlerischen Ergebnissen, dass<br />
er aus seiner Firma „Hafner Fliesen<br />
Creativ“ Material spendete<br />
und, dem Namen der Gruppe entsprechend,<br />
ein Wichtelmotiv entworfen<br />
hat. Dieses ziert jetzt die<br />
Wand der Gruppe. Vzbgm. Dr.<br />
Maria-Luise Mathiaschitz freut<br />
die kreative Spende!
Kommunal KLAGENFURT<br />
9 19. Jänner ’12<br />
9<br />
Osterwitzgasse wird ganz neu<br />
SANIERUNG. Der „Unterbau“ der Osterwitzgasse ist fertig saniert. Im Frühjahr gehts weiter – und bis dahin<br />
wurde für Sicherheit und Komfort provisorisch asphaltiert.<br />
Seit Anfang September laufen<br />
Sanierungsarbeiten in der Osterwitzgasse<br />
auf Hochtouren.<br />
„Wir liegen mit den Bauarbeiten<br />
vollkommen im Zeitplan“, bestätigt<br />
Stadtrat Peter Steinkellner<br />
– und das, obwohl deutlich mehr<br />
Leitungen erneuert werden mussten,<br />
als ursprünglich geplant.<br />
In nur drei Monaten wurden bisher<br />
der komplette Unterbau der<br />
Osterwitzgasse, Kanal, Leitungen,<br />
Wasserleitungen, Stromkabel<br />
etc. erneuert.<br />
Um eine Unfallgefahr zu vermeiden,<br />
ist die Gasse jetzt provisorisch<br />
asphaltiert worden. „Vor allem<br />
im Winter wollen wir für absolute<br />
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer,<br />
vom Fußgänger bis<br />
zum Autofahrer, sorgen“, so<br />
Stadtrat Steinkellner. Deshalb<br />
wurde die Baustelle vorübergehend<br />
geschlossen und mit einer<br />
befahrbaren Schicht überzogen.<br />
Der Asphalt wird im kommenden<br />
Jahr abgetragen und durch eine<br />
schöne Pflasterung ersetzt“, so<br />
Steinkellner. Die Sanierungsarbeiten<br />
in der Osterwitzgasse werden<br />
heuer abgeschlossen – mit<br />
Pflasterung, Beleuchtung etc. bekommt<br />
die Gasse ein vollkommen<br />
neues, optisch attraktives<br />
Erscheinungsbild!<br />
Mit dieser Maßnahme werden<br />
nicht nur erforderliche Erneuerungen<br />
im Leitungsbereich und<br />
eine notwendige Straßensanierung<br />
durchgeführt. Durch die besondere<br />
Gestaltung bekommt die<br />
Gasse nun besonderes Flair, wovon<br />
Geschäftsleute und Gastronomie<br />
vor Ort profitieren werden.<br />
Stadtrat Peter Steinkellner auf Baustellenbesichtigung in der Osterwitzgasse<br />
mit Verkehrsombudsmann Ing. Michael Apoloner, Ing. Karl<br />
Weger und Ing. Siegfried Lattacher (Kanalbau).<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Telefon: 0463/537-2271<br />
E-Mail: stadtzeitung@klagenfurt.at
10 10 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Alle wollen<br />
Ordnungshüter<br />
sein: Sturm auf<br />
neun Stellen<br />
ORDNUNGSAMT. In diesem Jahr soll es starten,<br />
derzeit läuft die Stellenausschreibung. Auf die neun<br />
Posten gibt es jetzt einen ordentlichen Ansturm.<br />
Weit über 100 Bewerber und Bewerberinnen,<br />
externe und magistratsinterne,<br />
sind es schon, die<br />
sich dem Auswahlverfahren stellen<br />
wollen, sagt Personalreferent<br />
Stadtrat Wolfgang Germ und<br />
man kann sich noch weiter bewerben<br />
(siehe Ausschreibung auf<br />
Seite 54).<br />
Das neue Ordnungsamt wird in<br />
diesem Jahr mit insgesamt neun<br />
Ordnungshütern starten. Ihre<br />
Aufgabe wird es sein, für die<br />
Einhaltung der verschiedenen<br />
Verordnungen der Stadt zu sorgen<br />
(z. B. Leinenpflicht bei Hunden),<br />
Müllinseln zu überwachen,<br />
Kontrollgänge in der Satdt und<br />
den Parkanlagen zu machen, aber<br />
auch Einheimischen und Gästen<br />
als Auskunftspersonen zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
„Die Polizei hat nicht die Kapazität,<br />
sich um all diese Dinge zu<br />
kümmern, deshalb soll das Ordnungsamt<br />
hier unterstützend tätig<br />
sein“, erklärt Stadtrat Wolfgang<br />
Germ, der im Auftrag von Bürgermeister<br />
Christian Scheider die<br />
Vorarbeiten für das neue Amt<br />
koordiniert. Das Landessicherheitsgesetz<br />
wurde bereits so<br />
geändert, dass die neuen Ordnungshüter<br />
und -innen unter anderem<br />
auch Ausweise kontrollieren<br />
können.<br />
Das Aufgabengebiet ist vielfältig,<br />
wer glaubt sich als Privatshe-<br />
Im Trigon-Gebäude in St. Ruprecht soll das neue Ordnungsamt stationiert<br />
werden. Die Räumlichkeiten werden der Stadt gratis zur Verfügung<br />
gestellt. Stadtrat Wolfgang Germ beim Lokalaugenschein mit Direktorin<br />
Katharina Jauk und Feysal Jasem vom Western Union Internetpoint.<br />
riff aufspielen zu können, liegt<br />
jedenfalls falsch. Explizit werden<br />
in der Stellenausschreibung „ausgeprägte<br />
Sozialkompetenz,<br />
Teamfähigkeit, Englischkenntnisse<br />
und Erste-Hilfe-Kenntnisse“<br />
verlangt.<br />
Nach Ende der Bewerbungsfrist<br />
am 3. Februar werden mit psychologischen<br />
Eignungstests und<br />
Fitnesstests die geeigneten Personen<br />
ausgesucht, dann folgt die<br />
Ausbildung.<br />
Gerechnet wird mit einem Start<br />
Foto: Stadtpresse/Rainer<br />
in der zweiten Jahreshälfte. Rund<br />
400.000 Euro pro Jahr wird sich<br />
die Stadt das Ordnungsamt kosten<br />
lassen.<br />
„Wir starten mit neun Personen<br />
und schauen dann, wie sich das<br />
entwickelt“, so Germ, der auf die<br />
Beispiele von Graz und Innsbruck<br />
verweist, wo sich dieses<br />
Modell schon bewährt hat.<br />
„In Innsbruck wird auch schon<br />
der ruhende Verkehr vom städtischen<br />
Ordnungsamt kontrolliert“,<br />
erklärt der Stadtrat.<br />
Spiel und Spaß ohne Leine ist für die städtischen Vierbeiner nur in den<br />
Hundefreilaufzonen erlaubt. Die Einhaltung dieser Verordnung wird<br />
von den neuen Ordnungshütern ebenso überwacht werden, wie die städtischen<br />
Parks oder die Einhaltung des Bettelverbotes.<br />
Fotos: Eggenberger (1), Alexandra Ebner (1)
Kommunal KLAGENFURT<br />
11 19. Jänner ’12<br />
11<br />
Ehrentag für Willy Haslitzer<br />
STADTEHRUNG. Hohe Auszeichnung für einen unermüdlichen Kämpfer: Willy Haslitzer erhielt die „Goldene<br />
Medaille“ der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Seit Ende des Jahres 2011 ist<br />
Willy Haslitzer, langjähriger Direktor<br />
des ORF-Landesstudios<br />
Kärnten, in Pension. Den Abschied<br />
feierte er, kurz vor Amtsübergabe<br />
an Karin Bernhard, mit<br />
Freunden, Kolleginnen und Kollegen,<br />
Wegbegleitern und prominenten<br />
Gästen aus Politik, Wirtschaft,<br />
Kirche und Kultur im Entrée<br />
des ORF-Theaters.<br />
Zu diesem festlichen Anlass hat<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
mit der Goldenen Medaille der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
nicht nur eine besondere Überraschung,<br />
sondern eine würdige<br />
Ehrung für den unermüdlichen<br />
Kämpfer für „sein“ Kärntner<br />
Landesstudio mitgebracht.<br />
Scheider sprach Willy Haslitzer<br />
ein großes Kompliment für seine<br />
engagierte Arbeit als ORF-Intendant<br />
aus. Als Spitzenjournalist,<br />
engagierter Sportredakteur und<br />
langjähriger Programmchef hat<br />
sich Haslitzer als Landesdirektor<br />
auch spartenübergreifend für<br />
sämtliche Themenbereiche eingesetzt,<br />
so auch für die „Marke<br />
Mit der Goldenen<br />
Medaille<br />
und der Eintragung<br />
ins Goldene<br />
Buch der<br />
Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
wurde der<br />
Abschied von<br />
Willy Haslitzer<br />
als ORF-Direktor<br />
würdig gefeiert.<br />
Foto: Fritz<br />
Bachmannpreis“, was Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer in seinem<br />
Dankeschön an den scheidenden<br />
Landesdirektor lobend erwähnte.<br />
„Willy Haslitzer war uns<br />
– unter anderem in der Organisation<br />
der Tage der deutschsprachigen<br />
Literatur und des Ingeborg-<br />
Bachmann-Bewerbes – der beste<br />
Partner, den wir uns hätten wünschen<br />
können“. Der attraktive,<br />
von Graffiti-Star-Artist Jef Aero-<br />
Neue Direktorin im<br />
ORF-Landesstudio<br />
FÜHRUNGSWECHSEL. Karin Bernhard ist seit 1.<br />
Jänner Direktorin des ORF-Landesstudios Kärnten.<br />
An der Spitze des ORF Kärnten<br />
hat es mit Jahresbeginn einen<br />
Wechsel gegeben. Karin Bernhard<br />
löste Willy Haslitzer, der<br />
das Medienhaus seit 2007 geleitet<br />
hat, als Landesdirektorin ab.<br />
Karin Bernhard ist seit 1982 als<br />
Redakteurin im ORF aktiv, hat<br />
einige Zeit als „Kärnten heute<br />
DABEI-Lady“ gearbeitet, leitete<br />
den Promi-Bereich und war in<br />
den vergangenen Jahren Sendungsverantwortliche<br />
für die beliebte<br />
Nachmittags-Fernsehsendung<br />
„Treffpunkt Kärnten“ sowie<br />
Chefin vom Dienst bei<br />
„Kärnten heute“.<br />
Die gebürtige Knittelfelderin, die<br />
seit 1986 in Kärnten lebt, ist für<br />
ihren Humor, Ehrgeiz und starken<br />
Willen bekannt. Karin Bernhard<br />
lebt in <strong>Klagenfurt</strong> und<br />
Großkirchheim, denn ihr Mann<br />
ist Amtsleiter in Heiligenblut.<br />
sol gestaltete Eingangsbereich<br />
des Robert-Musil-Literatur-Museums<br />
geht ebenfalls auf eine Initiative<br />
Haslitzers zurück.<br />
Sämtliche Gäste – von Bischof<br />
Dr. Alois Schwarz und Superintendent<br />
Manfred Sauer über<br />
Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />
Alois Hochegger bis zu Landespolizeikommandant<br />
Wolfgang<br />
Rauchegger – würdigten seine<br />
großartigen Leistungen und sein<br />
unvergleichbares Engagement.<br />
Von Seiten der Stadt dankten<br />
auch Vzbgm Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz und StR Ing. Herbert<br />
Taschek sehr herzlich.<br />
Der ehemalige Sportchef Willy<br />
Haslitzer war elf Jahre lang Programmchef<br />
von Radio Kärnten<br />
und hat mit seinem Team eines<br />
der erfolgreichsten Bundesländerradios<br />
generiert. Ab 2007 war<br />
er ORF-Kärnten-Landesdirektor.<br />
Bürgermeister Christian Scheider gratuliert der neuen ORF-Landesdirektorin<br />
Karin Bernhard.<br />
Foto: Fritz
12 12 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Zwei Kindergärten vereint<br />
UMBAU. Der Kindergarten „Du und Ich“ wird in den Kindergarten/Hort Feldkirchner Straße integriert, dafür<br />
wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Gewinner: DI Ernst Roth und DI Reinhold Wetschko.<br />
Gemeinsam mit Hochbaureferent<br />
Stadtrat Ing. Herbert Taschek<br />
präsentierte Kindergartenreferentin<br />
Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz die Gewinner<br />
des Architektenwettbewerbes<br />
für die Erweiterung des<br />
Kindergarten/Hort Feldkirchner<br />
Straße. Als Sieger ging die Architektengemeinschaft<br />
von DI Ernst<br />
Roth und DI Reinhold Wetschko<br />
hervor.<br />
Grund für den Umbau ist die<br />
Übersiedelung des Kindergarten<br />
„Du und Ich“ von der Waisenhauskaserne<br />
zum Kindergarten/<br />
Hort Feldkirchner Straße. Die<br />
Firma Kollitsch baut auf dem<br />
Gelände der Kaserne neue Wohnungen.<br />
„Der Bau eines neuen Kindergartens<br />
bzw. sich in einem Kollitsch-<br />
Gebäude einzumieten, käme der<br />
Stadt viel zu teuer“, erklärt Mathiaschitz.<br />
„Der Aus- und Umbau des Kindergartens<br />
in der Feldkirchner<br />
Straße wurde vom Stadtsenat einstimmig<br />
beschlossen, danach<br />
folgte der Architektenwettbewerb“,<br />
sagt Stadtrat Ing. Herbert<br />
Taschek. Der Ausbau wird in<br />
mehreren Baustufen erfolgen.<br />
Drei Baustufen<br />
Erste Baustufe: Auf dem insgesamt<br />
10.000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück wird ein<br />
zweigeschossiges, pavillonartiges<br />
Gebäude errichtet, in dem<br />
künftig der Kindergarten „Du<br />
und ich“ untergebracht sein wird.<br />
Das obere Stockwerk wird durch<br />
einen lichtdurchfluteten Gang<br />
mit dem bestehenden Gebäude<br />
des Kindergarten/Hort Feldkirchner<br />
Straße verbunden sein.<br />
In der zweiten und dritten Baustufe<br />
bekommt das bestehende, eingeschossige<br />
Gebäude einen ersten<br />
Stock dazu – dort finden die<br />
Hortkinder künftig ihre Räume.<br />
Viel Licht und barrierefrei<br />
Rund 200 Kinder werden in Zukunft<br />
dort untergebracht sein. Alles<br />
soll durch einen zentralen<br />
Eingang erreicht werden.<br />
„Vorherrschend werden die Materialien<br />
Holz und Glas sein –<br />
lichtdurchflutet, hell und freundlich.<br />
Eltern und Kinder sollen<br />
sich leicht orientieren können“,<br />
berichtet DI Georg Wald (Abteilung<br />
Stadtplanung).<br />
„Selbstverständlich wird auch alles<br />
barrierefrei sein“, fügt Hochbaureferent<br />
Taschek hinzu. DI<br />
Günther Kandutsch, Leiter der<br />
Abteilung Hochbau, erwähnt<br />
außerdem, dass die Gänge außen<br />
am Gebäude geführt werden – eine<br />
Art Leitsystem zur besseren<br />
Orientierung.<br />
Die Feldkirchner Straße ist stark<br />
befahren, das Parkplatzproblem<br />
vor dem Kindergarten ist bekannt.<br />
Eine Längsparkspur und<br />
12 fix installierte Stellplätze sollen<br />
künftig das Bringen und Holen<br />
der Kinder erleichtern.<br />
Kostenersparnis<br />
„Die Übersiedelung des Kindergarten<br />
„Du und Ich“ in die Feldkirchner<br />
Straße kostet 600.000<br />
Euro. Die Miete bei Kollitsch<br />
wäre pro Jahr auf 60.000 Euro<br />
gekommen. In 10 Jahren wären<br />
wir für die Miete bei der gleichen<br />
Summe, die wir jetzt einmalig für<br />
Bau und Eigentum zahlen!“, erklärt<br />
Mathiaschitz.<br />
Die Bauarbeiten werden bei laufendem<br />
Betrieb stattfinden, im<br />
Sommer 2012 rechnet man mit<br />
Abschluss der ersten Baustufe.<br />
Die Verwaltung der beiden Kindergärten<br />
wird auch in Zukunft<br />
getrennt bleiben, Ende 2014 soll<br />
das Projekt zur Gänze umgesetzt<br />
sein.<br />
jg<br />
DI Georg Wald (Abt. Stadtplanung), Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />
Architekt DI Ernst Roth mit StR. Ing. Herbert Taschek und DI<br />
Günther Kandutsch (Abt. Hochbau) mit den Umbauplänen. (v.l.)<br />
Benediktinerschule als<br />
Vorbild für Integration<br />
Unter den <strong>Klagenfurt</strong>er Volksschulen<br />
ist die Volksschule 1 Benediktinerschule<br />
eine ganz besondere.<br />
Es wird nämlich nicht<br />
nur nach dem Vorbild von Maria<br />
Montessori und Celesin Freinet<br />
unterrichtet, beeinträchtigte Kinder<br />
haben hier außerdem in den<br />
Integrationsklassen ihren festen<br />
Platz gefunden. „Gemeinsam<br />
werden sie von zwei Lehrerinnen,<br />
einer Volksschullehrerin und<br />
einer Sonderpädagogin, unterrichtet“,<br />
erklärt Martin Dumpelnik,<br />
prov. Leiter der Benediktinerschule.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
Gehörlosenklasse<br />
Gehörlose und schwer hörende<br />
Kinder werden in einer eigenen<br />
Klasse bilingual und kooperativ<br />
unterrichtet. Ein Angebot, das die<br />
Volksschule einzigartig macht.<br />
Diese Kinder bekommen spezielle<br />
Fördermöglichkeiten und<br />
Lautsprachschulung/Gebärdensprache.<br />
Soziales Lernen<br />
Interessen, Begabung und Lerntempo<br />
aller Schüler stehen an<br />
erster Stelle. Bewertet wird nach<br />
dem Pensenbuch, eine alternative<br />
Leistungsbeurteilung. „Für uns<br />
ist gerade das ganzheitliche Lernen,<br />
das Lernen mit allen Sinnen<br />
enorm wichtig“, erzählt Direktor<br />
Dumpelnik. Freiarbeit und Projektarbeit<br />
sind alltäglich und<br />
ganz nebenbei lernen die Kinder<br />
von Beginn an den Respekt und<br />
wertvollen Umgang miteinander,<br />
egal ob beeinträchtigt oder nicht.<br />
Informationen über die Volksschule<br />
1 Benediktinerschule,<br />
Lichtenfelsgasse 2, gibt es unter<br />
www.vs-klagenfurt1.ksn.at oder<br />
unter Telefon 537-5462.
Kommunal KLAGENFURT<br />
13 19. Jänner ’12<br />
13<br />
Ein respektvolles Miteinander in<br />
einer angenehmen Atmosphäre.<br />
In der Volksschule 1 steht Integration<br />
ganz oben, es gibt auch eine<br />
Gehörlosenklasse. Fotos: KK/VS1<br />
Vizebürgermeisterin Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz begrüßte die<br />
Besucher des Informationsabends<br />
zum Thema „Wohnbau in<br />
<strong>Klagenfurt</strong>“ und „Urbane Potenziale“<br />
im Napoleonstadl.<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Stadtplanung: <strong>Klagenfurt</strong><br />
hat „Urbanes Potenzial“<br />
ZUKUNFT. Alle 10 Jahre müssen Städte ein Leitkonzept für künftige Städtebebauung erstellen, heuer ist es<br />
wieder so weit. Zwei Teile davon, das Gebiet Hallenbad und Fernheizwerk, wurden bereits vorab vorgestellt.<br />
Ein Stadtentwicklungskonzept<br />
(Stek) ist ein mittelfristiges, zielorientiertes<br />
kommunal- und regionalpolitisches<br />
Handlungsprogramm,<br />
es basiert auf der Analyse<br />
bisheriger und absehbarer Entwicklungsvorgänge,<br />
beinhaltet<br />
Ziele und Maßnahmen der örtlichen<br />
Raumplanung innerhalb<br />
von 10 Jahren.<br />
Das neue Konzept dazu wurde<br />
von der Abteilung Stadtplanung<br />
in Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />
DI Peter Lorenz erarbeitet.<br />
Darin eingebunden sind<br />
das Fernheizwerk und Umgebung,<br />
Walk, Ostbahnhof und<br />
Umfeld, Hallenbad und Umgebung<br />
sowie das Bahnhofsviertel.<br />
Zwei Gebiete wurden im Detail<br />
konzipiert: Das Gebiet im Norden<br />
rund um das Fernheizkraftwerk<br />
und die südliche Gegend<br />
um das derzeitige Hallenbad.<br />
„Diese Standorte haben<br />
durch ihre zentrale Lage enormes<br />
urbanes Potenzial“, erklärt DI<br />
Robert Piechl, Leiter der Abteilung<br />
Stadtplanung. Die beiden<br />
Gebiete könnten künftig den<br />
Weg in Richtung Smart City ebnen.<br />
„Eine Smart City ist eine kompakte<br />
Stadt, deren Zentren gestärkt<br />
sind“, erklärt Piechl. Ziel<br />
ist es mit Mobilität, Energie und<br />
Infrastruktur effizient, umweltbewusst<br />
einen auf die Bedürfnisse<br />
der Bevölkerung abgestimmten<br />
Lebensraum zu schaffen.<br />
Eine Smart City bietet die Möglichkeit,<br />
eine Stadt autofrei zu<br />
durchqueren, alles soll zu Fuß erreichbar<br />
sein (Arbeitsplätze,<br />
Wohnräume, Ärzte, Einkaufen<br />
etc.).<br />
„Das Stek soll als städtebauliche<br />
Grundlage, als Rahmenvorgabe<br />
für künftige Bauvorhaben dienen“,<br />
so Stadtplanungsreferentin<br />
Dr. Mathiaschitz.<br />
Zwei Masterpläne<br />
Der Masterplan „ECO City“ umfasst<br />
das Planungsgebiet von<br />
rund 26,3 Hektar um das Fernheizwerk.<br />
Umliegende Grundstücke<br />
sind teilweise nicht in Besitz<br />
der Stadt – die Eigentümer<br />
stehen aber dem Konzept positiv<br />
gegenüber. Das Gebiet würde Potenzial<br />
für rund 2.000 Wohneinheiten<br />
und die Möglichkeit für<br />
einen „Park & Go“-Parkplatz<br />
(Pendlerparkplatz mit rund 500<br />
Stellplätzen) bieten.<br />
Der Masterplan „City-Campus“<br />
beschäftigt sich mit dem Gebiet<br />
rund um das derzeitige Hallenbad.<br />
Hier könnte in Zukunft ein<br />
Bildungszentrum entstehen –<br />
HTL, HBLA, WIFI oder die Berufsschule<br />
liegen in unmittelbarer<br />
Nähe. Die Errichtung neuer,<br />
direkter Fußgänger- und Radwegverbindungen,<br />
gemeinsame<br />
Großgarage, Wohnräume, ein<br />
zentrales Campuscenter und ausreichende<br />
gastronomische Versorgung<br />
wären möglich.<br />
„Auch in die Flächenwidmung<br />
wird das Stadtentwicklungskonzept<br />
2012 einfließen und soll der<br />
nächsten Generation in den folgenden<br />
vier Jahrzehnten bei der<br />
Planung helfen“, sagt die Vizebürgermeisterin.<br />
Künftige Bauwerber<br />
erhalten so bereits Rahmenbedingungen<br />
und Informationen<br />
vorab.<br />
jg
14 14 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
34 Sportarten ausprobieren<br />
WINTERSPORTSCHNUPPERN. Diese sportliche Initiative des <strong>Klagenfurt</strong>er Sportreferates gibt Kindern und<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, neue Sportarten kostenlos und in professioneller Betreuung durch Vereine<br />
kennen zu lernen.<br />
Die beste Gelegenheit für Kinder,<br />
ein Gefühl für Bewegung und<br />
Sport zu entwickeln, ist die vom<br />
Sportreferat der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> initiierte Ferienveranstaltung<br />
„Sportschnuppern“.<br />
In den kommenden Semesterferien,<br />
also von 13. bis 18.<br />
Februar, bieten Sportstadtrat Jürgen<br />
Pfeiler, sein Organisatorenteam<br />
vom Sportamt der Stadt und<br />
unzählige Vereine wieder Kindern<br />
die Möglichkeit, kostenlos<br />
neue Sportarten kennen zu lernen<br />
und auszuprobieren.<br />
„Kinder und Jugendliche bekommen<br />
auf diese Art die Möglichkeit<br />
zum aktiven Einstieg in den<br />
Sport und Vereine profitieren<br />
vom Nachwuchs, der sich für eine<br />
Sportart zu interessieren beginnt,<br />
weiter macht und beim jeweiligen<br />
Verein bleibt“, so der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Sportreferent.<br />
Insgesamt werden beim diesjährigen<br />
Wintersportschnuppern<br />
34 Sportarten angeboten. Neu im<br />
Programm sind Babyschwimmen,<br />
Handball, Badminton und<br />
Reiten. Zu den absoluten Highlights<br />
zählen Eishockey, Karate,<br />
Pfadfinder, Schwimmen, Schispringen,<br />
Zwergerlturnen, Ultimate<br />
Frisbee und Yoga. „Zum<br />
Schispringen auf der Sattnitzschanze<br />
kommen Teilnehmer aus<br />
ganz Kärnten“, so Pfeiler.<br />
Gratis Gerlitzen-Schitag<br />
Damit auch das Schifahren im<br />
Programm nicht zu kurz kommt,<br />
wird heuer im Rahmen des Wintersportschnuppern<br />
ein kostenloser<br />
Schitag auf der Gerlitzen angeboten<br />
(18. Februar).<br />
Ebenfalls neu ist dieses Jahr ein<br />
komfortables Online-Anmeldesystem<br />
über die Homepage www.<br />
sportschnuppern-klagenfurt.at<br />
Auf diese Art sehen Eltern bzw.<br />
Kinder und Jugendliche gleich,<br />
für welchen Kurs es noch freie<br />
Plätze gibt. Auch Doppelbuchungen<br />
und Doppelbelegungen können<br />
ausgeschlossen werden, erklären<br />
Sportamtsleiter Mag. Mario<br />
Polak und Raimund Plautz<br />
vom Organisationsteam.<br />
Anmeldungen sind selbstverständlich<br />
auch per E-Mail<br />
sportschnuppern@klagenfurt.at<br />
sowie über die Anmeldekarte aus<br />
dem Wintersportschnuppern-<br />
Programmheft möglich. Die Angebotspalette<br />
beim Wintersportschnuppern<br />
ist auch heuer wieder<br />
breit gefächert (siehe unten).<br />
Mitmachen können Kinder im<br />
Alter von drei Monaten bis 16<br />
Jahre. Bei besonders großer<br />
Nachfrage können auch zusätzliche<br />
Termine angesetzt werden.iw<br />
Sportschnuppern<br />
im Winter –<br />
Das Angebot:<br />
Klettern, Skirennsport, Schwimmen,<br />
Eishockey für Buben und<br />
Mädchen (separat), Eisschnelllaufen,<br />
Zwergerlturnen, Tischtennis,<br />
Eiskunstlauf, Karate, Babyschwimmen,<br />
Sportkegeln, Basketball,<br />
Fußball, Yoga, Trommeln<br />
und Tanz, Schispringen, Leichtathletik,<br />
Reiten/Voltigieren, Tennis,<br />
Eisstockschießen, Floorball,<br />
Ultimate Frisbee etc.<br />
Infos & Anmeldung<br />
www.sportschnuppern-klagenfurt.at<br />
Badminton und Tischtennis –<br />
ebenfalls im Programm beim<br />
diesjährigen Wintersportschnuppern.<br />
Sportreferent Stadtrat Jürgen<br />
Pfeiler, Sportamtsleiter Mag.<br />
Mario Polak und Sportschnuppern-Koordinator<br />
Raimund<br />
Plautz brachten Schülern druckfrische<br />
Programmhefte für die<br />
kommenden Semesterferien.<br />
Foto: Eggenberger
Anzeige KLAGENFURT<br />
15 19. Jänner ’12<br />
15<br />
Sportmode im Top-Design bei „errea“ in der Keutschacher<br />
Straße 24. Betreut werden Vereins- oder<br />
Privatkunden von „errea“-Boss Wilhelm Schellander,<br />
Thomas Jernej, Alexander Töfferl, Martin Janeschitz<br />
und Gudrun Kollmann (v.r.).<br />
Fotos: Stadtpresse<br />
errea: Sportoutfits im Top-Design<br />
SPORTMODE + TEAMDRESSEN. Topmoderne Outfits für den Sport- und Freizeitbereich sowie individuell<br />
designte Dressen: der italienische Sportausstatter „errea“, jetzt auch mit Firmensitz in der Keutschacher<br />
Straße in <strong>Klagenfurt</strong>, zählt zu den ersten Adressen für Profi- und Freizeitsportler!<br />
Was haben die Fußballer des SK<br />
Austria <strong>Klagenfurt</strong> und des SAK<br />
mit den Volleyballern von Aich<br />
Dob, den Wildcats oder den Rugby-Cracks<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er „Tigers“<br />
gemeinsam Sie alle tragen<br />
Dressen des italienischen Top-<br />
Ausstatters „errea“, der seit mehr<br />
als einem Jahr auch einen Firmensitz<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> betreibt.<br />
Aus den 25 Sportvereinen, die<br />
„errea“ in Kärnten am Beginn betreute,<br />
sind mittlerweile knapp 90<br />
geworden. „Wir bieten unseren<br />
Kunden vom Dress über Trainingsanzug,<br />
vom Schuh bis zur<br />
Sporttasche ein umfangreiches<br />
Sortiment“, sagt „errea Österreich“-Boss<br />
Wilhelm Schellander<br />
und weist gleich auf den nächsten,<br />
entscheidenden Kundenvorteil<br />
hin: „In unserer hauseigenen<br />
Druckerei können nach Wunsch<br />
Sponsorlogos und Schriftzüge<br />
auf die Textilien gedruckt werden“,<br />
durch die Nähe zu Italien<br />
bei rechtzeitiger Bestellung auch<br />
direkt in den Stoff eingewebt<br />
werden.<br />
Doch nicht nur Vereine sind bei<br />
„errea“ in der Keutschacher<br />
Straße an der richtigen Adresse.<br />
Auch Privatpersonen und Freizeitsportler<br />
finden hier Outfits<br />
mit italienischem Chic! Zum Beispiel<br />
lässige Jogginganzüge mit<br />
dem trendy „errea“-Aufdruck in<br />
knalligen Farben. „Die sind in<br />
Italien der absolute Renner unter<br />
Jugendlichen, die Hosen haben<br />
beinah schon die Jeans ersetzt“,<br />
sagt Schellander, der für<br />
Schnäppchenjäger auch ein Outlet<br />
parat hat: derzeit gibt es Anoraks<br />
zum Pauschalpreis von 50<br />
Euro (statt 105 Euro), Daunengilets<br />
um 25 Euro und als besonderes<br />
Zuckerl: bis 29. Februar 30<br />
Prozent Rabatt auf das gesamte<br />
Fußballschuhsortiment (übrigens<br />
das umfangreichste in Kärnten).<br />
Die Flexibilität des Unternehmens<br />
können übrigens auch Firmen<br />
nutzen, die Outdoorjacken,<br />
Shirts oder Sweater mit Firmenlogo<br />
oder Privatpersonen, die lustige<br />
Shirts für einen runden Geburtstag<br />
gestalten wollen. Auch<br />
Kaffee & Snacks gibts vor Ort,<br />
im „errea“-Café DJ1.<br />
„errea“ italian technical sportswear.<br />
Keutschacher Straße 24.<br />
9073 <strong>Klagenfurt</strong>/Viktring. Tel.<br />
0463/292005 (Werbung)<br />
Top-Auswahl im riesigen<br />
„errea“-Outlet.<br />
Socken, Shorts, Rollenkoffer<br />
in allen<br />
Größen, Bälle, T-<br />
Shirts, Sweater etc.<br />
gibts hier zu tollen<br />
Preisen. Jetzt: Super<br />
Winter-Sale!!!<br />
Wilhelm Schellander hat<br />
die „errea“-Generalvertretung<br />
in Österreich<br />
und stattet an die 90 Vereine<br />
in Kärnten aus.<br />
Aber auch Private und<br />
Hobbysportler finden<br />
hier Freizeitmode in italienischem<br />
Design.<br />
Thomas Jernej bringt Ihr<br />
Design auf die Textilien.<br />
Ob Vereins- oder Firmenlogo,<br />
ja sogar lustige T-<br />
Shirts für Polterabende<br />
oder runde Geburtstage<br />
können hier selbst gestaltet<br />
und bedruckt werden.
16 16 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Einige Mitglieder des Kärntner Herzverbandes, darunter Präsident Dietrich Schiffrer mit Bürgermeister Christian Scheider und Mitgliedern des<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtsenates, bei der Verleihung des Stadtwappens an den Verband im Rathaus.<br />
Foto: Stadtpresse/JG<br />
Patienten helfen Patienten<br />
Seit seiner Gründung 1981 setzt<br />
sich der Kärntner Herzverband<br />
dafür ein, Risikopatienten zu helfen<br />
Herzerkrankungen vorzubeugen.<br />
Für diese langjährigen Leistungen<br />
wurde dem Verband kürzlich<br />
das <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtwappen<br />
verliehen. Ganz nach dem<br />
Motto „Patienten helfen Patienten“<br />
bietet der Verband seinen<br />
Mitgliedern medizinische und<br />
psychologische Beratung, umfassende<br />
Informationen zur ambulanten<br />
Rehabilitation, Sozialund<br />
Rechtsberatung sowie eine<br />
Diät- und Ernährungsberatung<br />
an. Erste-Hilfe-Kurse stehen genau<br />
so auf dem Programm wie<br />
gemeinsame Ausflüge und Wanderungen.<br />
Im Laufe der Jahre haben<br />
sich immer mehr Turngruppen<br />
in ganz Kärnten gebildet.<br />
„Die Selbsthilfegruppe setzt sich<br />
seit so vielen Jahren unermüdlich<br />
für die Erhaltung der Gesundheit<br />
ein, dass muss auch entsprechend<br />
gewürdigt werden“, so Bürgermeister<br />
Scheider bei der Verleihung<br />
des Stadtwappens.<br />
Ehrpfennig<br />
Verbandspräsident Dietrich<br />
Schiffrer ist seit 1992 Mitglied,<br />
2003 übernahm er die Präsidentschaft.<br />
Anfang der 90er erlitt er<br />
selbst einen Herzinfarkt und setzt<br />
sich seither für die Präventionsarbeit<br />
ein. Die Arbeit von Dietrich<br />
Schiffrer würdigte Bürgermeister<br />
Christian Scheider mit<br />
der Verleihung des Ehrpfennig in<br />
ganz besonderer Weise.<br />
Infos zum Kärntner Herzverband<br />
unter Telefon 0463 / 50 17 55. jg<br />
Mit Telewings ab <strong>Klagenfurt</strong>: Große Zypern-<br />
Rundreise 30. 3.– 6. 4. ’12 – Karwoche!<br />
Mit erstmalig durchgeführtem Programm<br />
Erleben Sie die Höhepunkte Zyperns,<br />
beginnend in Nordzypern<br />
mit den Sehenswürdigkeiten in<br />
Famagusta – eines der schönsten<br />
Beispiele mittelalterlicher Architektur<br />
im östlichen Mittelmeerraum<br />
und der antiken Stadt Salamis.<br />
Im südlichen Teil der Insel erwarten<br />
Sie die Attraktionen von<br />
Larnaca und Limassol, sowie der<br />
schönste Ort Südzyperns – Paphos,<br />
welcher mit seiner 2000<br />
Jahre alten Geschichte zum<br />
UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />
Nach einem 2-tägigen Aufenthalt<br />
geht es über Nicosia wieder in<br />
den nördlichen Teil, in den Raum<br />
Kyrenia. Hier besichtigen Sie die<br />
mittelalterliche Burg Hilarion<br />
und die Klosterruine Bellapais.<br />
Kyrenia selbst, mit seinem malerischen<br />
alten Stadtkern, ist wohl<br />
die schönste Hafenstadt Zyperns.<br />
Sie haben Zeit, sich bei einem<br />
freien Frühlingstag am Meer zu<br />
entspannen, bevor es wieder nach<br />
Hause geht. Geflogen wird ab<br />
<strong>Klagenfurt</strong> nach Ercan, retour<br />
geht es nach Laibach mit Bustransfer<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
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HP ab € 499.–.<br />
Detailprogramm: TELEWINGS<br />
REISEN, Wiesbadener Straße 3,<br />
Tel.: 0463-509191, Fax DW 5,<br />
wi@telewings.at,<br />
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Kommunal KLAGENFURT<br />
17 19. Jänner ’12<br />
17<br />
STADTBLICK<br />
Waterloo<br />
zu Besuch in<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
Großer Tag für die Mädchen und<br />
Buben, aber auch für die Lehrer<br />
der VS 13/Spitalberg: Der Austropopper<br />
Waterloo war zu Besuch<br />
in der Schule. Organisiert<br />
wurde der Auftritt von den <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Gemeinderäten<br />
Günther Scheider und Gerhard<br />
Reinisch.<br />
„Den Menschen eine Freude bereiten<br />
ist überhaupt das Wichtigste,<br />
das muss man einfach machen“,<br />
betonte Waterloo, der<br />
rund 120 Auftritte pro Jahr bestreitet<br />
und vor den rund 300<br />
Volksschülern der VS 13/Spitalberg<br />
einige seiner bekanntesten<br />
Lieder gesungen hat. Bürgermeister<br />
Christian Scheider besprach<br />
mit dem Sänger bereits<br />
weitere Auftritte für dieses Jahr.<br />
Vor seinem Auftritt bei der Seniorenweihnachtsfeier<br />
stattete Waterloo<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider einen Besuch im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Rathaus ab. Waterloo<br />
trug sich außerdem in das Goldene<br />
Buch der Stadt ein.<br />
Foto: Wajand<br />
Eislaufspaß<br />
Am Sonntag, genau zur Monatsmitte,<br />
hat Bürgermeister Christian<br />
Scheider <strong>Klagenfurt</strong>er Familien<br />
zum kostenlosen Eislaufvergnügen<br />
in die Eishalle eingeladen.<br />
Viele nutzten das tolle Angebot,<br />
mit dem Stadtoberhaupt<br />
ein paar flotte Runden auf Kufen<br />
zu drehen und freuten sich über<br />
den sportlich-unterhaltsamen<br />
Nachmittag. Und trotz Eis musste<br />
in der Halle niemand frieren:<br />
Für köstlichen heißen Tee war<br />
natürlich gesorgt! Foto: Wajand<br />
Danke an Schülerlotsen<br />
Das ganze Jahr über sorgen sie bei jeder Witterung für die Sicherheit<br />
unserer Schulkinder. Dafür dankte Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz im Beisein von Schulamtsleiter Mag. Thomas Valent<br />
den <strong>Klagenfurt</strong>er Schülerlotsen sehr herzlich und überreichte jedem<br />
Einzelnen ein Weihnachtsgeschenk.<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Gastschüler aus Italien<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Noch kurz vor Weihnachten besuchten italienische Gastschüler die<br />
Kärntner Landeshauptstadt. Auf dem Programm stand auch ein Besuch<br />
im <strong>Klagenfurt</strong>er Rathaus, wo sie von Schulreferentin Vzbgm. Dr.<br />
Maria-Luise Mathiaschitz herzlich willkommen geheißen wurden. Organisiert<br />
hat den Besuch Prof. Jutta Lin aus der <strong>Klagenfurt</strong>er HAK.
18 18 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Opposition weiter für<br />
Hallenbad auf der Messe<br />
Der Standort Campingplatz für<br />
ein neues Hallenbad wurde mit<br />
den Stimmen von FPK und SPÖ<br />
im Gemeinderat beschlossen.<br />
Die drei anderen Rathausparteien<br />
ÖVP, Grüne und Liste EW<br />
setzen sich weiterhin für einen<br />
Standort nahe der Innenstadt ein.<br />
Die Hauptargumente der drei<br />
Parteien für eine Gesamtlösung<br />
am Messeareal lauten:<br />
■ Nur das Innenstadt-Projekt<br />
wäre jederzeit startklar und<br />
könnte das alte Hallenbad rechtzeitig<br />
vor 2015 ersetzen.<br />
■ Ein Kombi-Projekt mit erweiterter<br />
Eishalle und Hallenbad<br />
Neu am Messegelände wäre um<br />
einen zweistelligen Millionenbetrag<br />
günstiger, als zwei getrennt<br />
voneinander errichtete Einzelprojekte.<br />
■ Ausreichendes Parkplatzangebot<br />
mit zusätzlicher Garage im<br />
Projekt inkludiert.<br />
■ Das sensible Naherholungsgebiet<br />
Europapark/Ostbucht bliebe<br />
unangetastet.<br />
■ Fußläufige Erreichbarkeit für<br />
Kinder, Schulen, Familien wäre<br />
weiterhin gegeben.<br />
■ Der für die Stadt und zahlreiche<br />
Betriebe viel Geld bringende<br />
Campingplatz könnte bestehen<br />
bleiben.<br />
■ Landesförderung ist laut dem<br />
ehemaligen Tourismusreferent<br />
Martinz grundsätzlich an jedem<br />
Standort möglich.<br />
■ Höchste Energieersparnis<br />
durch Nutzung der ansonsten ungenutzt<br />
verpuffenden Abwärme<br />
der Eishalle.<br />
■ Neues Sport-Freizeit-Zentrum<br />
zur Belebung der Innenstadt<br />
würde geschaffen werden.<br />
HR Prof. Mag. Renate Macher-<br />
Meyenburg, Fachinspektorin für<br />
Bewegungserziehung und Sport<br />
im Landesschulrat Kärnten: „Ein<br />
Hallenbad für Schülerinnen und<br />
Schüler gehört an einen zentralen<br />
Standort nahe der Innenstadt.“<br />
Bürgerinfo: Unterschriftenlisten<br />
gegen die Verbauung der Ostbucht<br />
liegen weiterhin im Rathaus<br />
(ÖVP-Club, 1. Stock/Zi.23)<br />
auf!<br />
Web:www.youtube.com:<br />
stadt.sport.bad, facebook: Hände<br />
weg von der Ostbucht<br />
Die drei Rathausparteien ÖVP, Grüne und EW stützen sich auf das Konzept von Dipl.-Ing. Strohecker, das neue Eishalle, Bad und Parkhäuser<br />
nebeneinander auf dem Messegelände untergebracht zeigt.<br />
Animation: DI Strohecker ZT GmbH.
Kommunal KLAGENFURT<br />
19 19. Jänner ’12<br />
19<br />
Das neue Hallenbad in Graz-Eggenberg. Ein Beispiel, wie sich solche Bauten heute in die Landschaft einfügen.<br />
Experten sind begeistert vom<br />
Hallenbad-Standort Campingplatz<br />
ARCHITEKTEN. Zum Thema <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad Neu diskutierten im Haus der Architektur jetzt die Experten.<br />
Ihre Meinung ist eindeutig: „Der Standort Campingplatz ist exzellent, einzigartig!“<br />
„HALLENBADBAU HEUTE –<br />
Komplexe Aufgabenstellung gezeigt<br />
an internationalen Beispielen“.<br />
Mit diesem Titel lud das<br />
Kärntner Haus der Architektur zu<br />
einer spannenden Präsentation<br />
und Ausstellung in den Napoleonstadel.<br />
Anhand internationaler Beispiele<br />
zu modernem Hallenbadbau wurden<br />
die notwendigen Schritte für<br />
so ein Projekt präsentiert und das<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Vorhaben ausgiebig<br />
erörtert und diskutiert.<br />
Der große Saal war dicht besetzt,<br />
vor allem Architekten und Planungsexperten<br />
sowie interessierte<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erinnen und <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
folgten den Erläuterungen<br />
von Stadtplaner DI<br />
Robert Piechl und DI Bernhard<br />
Eder wie die Projektgruppe drei<br />
Standorte evaluiert und warum<br />
der Campingplatz dabei am besten<br />
abgeschnitten hat.<br />
Die bei der Veranstaltung zahlreich<br />
vertretenen, international<br />
renommierten Architekten waren<br />
darüber nicht erstaunt. Sie sind<br />
genau von diesem Standort begeistert<br />
und lobten die Wahl.<br />
Dieser Standort sei landschaftlich<br />
einzigartig und etwas ganz<br />
Besonderes. Im weltweiten Vergleich<br />
werde man nicht viele<br />
Städte finden, die eine so attraktive<br />
Fläche mit so einem Potenzial<br />
aufweisen können, war die<br />
einhellige Überzeugung. „Ein<br />
exzellenter Standort“, so unter<br />
anderem die Architekten Werner<br />
Kircher, Peter Lorenz und Reinhold<br />
Wretschko.<br />
Vor allem die Sichtbeziehungen<br />
zu See, Bergen wie den Karawanken<br />
und der grünen Natur<br />
bieten die besten Voraussetzungen<br />
hier ein einzigartiges Projekt<br />
zu bauen, wurde hervorgehoben.<br />
Ein Hallenbad ist eine Freizeiteinrichtung<br />
mit Erholungswert,<br />
und dieser ist am Rande des Europaparks<br />
besonders groß.<br />
Einig waren sich die Experten<br />
aber auch, dass hier nur ein qualitativ<br />
ganz hochwertiges Bauwerk<br />
entstehen darf und dafür ist<br />
ein internationaler Architekturwettbewerb<br />
mit einer kompetenten<br />
Jury die Voraussetzung.<br />
An die Vertreter der Stadt gab es<br />
die klare Empfehlung eines offenen<br />
und transparenten Planungsprozesses,<br />
den Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Planungsreferentin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
zusicherten.<br />
Wie Hallenbäder an sensiblen<br />
Orten heute aussehen können,<br />
zeigte DI Lorenz mit Beispielen<br />
aus Konstanz, Meran, Wals,<br />
Dornbirn oder Graz-Eggenberg.<br />
Alle gezeigten und auch in der<br />
Ausstellung vertretenen Bauwerke<br />
entsprechen höchsten architektonischen<br />
Qualitätskriterien,<br />
zeichnen sich durch das Spiel mit<br />
Licht, Materialien wie Holz und<br />
Glas und die perfekte Einfügung<br />
in die Umgebung aus.<br />
Expertenrunde: Bernhard Eder, Todorka Iliova-Fritz, Robert Piechl,<br />
Peter Lorenz, Werner Kircher und Reinhold Wretschko.<br />
Interessierte Besucher setzten sich im Haus der Architektur mit dem<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Hallenprojekt auseinander. Fotos: Stadtpresse/Walter Fritz
20 20 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
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nicht geflogen – der irrt. Gruber<br />
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TIERECKE<br />
Ein bisschen verschreckt schaut<br />
der schwarze Kater in die Kamera,<br />
er ist in Viktring zugelaufen<br />
und wartet seither im TiKo auf<br />
seine Besitzer.<br />
Die vier Jahre alten<br />
Kater „Mushu<br />
und Mulan“ suchen<br />
ein neues, gemeinsames<br />
Zuhause.<br />
Die Besitzerin<br />
konnte sich<br />
aus gesundheitlichen<br />
Gründen<br />
nicht mehr um sie<br />
kümmern.<br />
Der hübsche<br />
Schäferhund<br />
ist in Drasendorf<br />
zugelaufen,<br />
er ist erst<br />
ein halbes<br />
Jahr alt. Wer<br />
vermisst den<br />
süßen Kerl<br />
Der Malteser-Rüde ist Anfang<br />
Jänner in der Ganghofergasse zugelaufen<br />
– wo sind die Besitzer<br />
des ca. 10 Jahre alten Vierbeiners<br />
Fotos: Eggenberger<br />
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
Lokal KLAGENFURT<br />
21 19. Jänner ’12<br />
Zukunftsweisende Schul-Zeiten<br />
an der Waldorfschule <strong>Klagenfurt</strong><br />
Schläfrige, unaufmerksame Schüler, Leistungsknicks und biorhythmische Schwächen<br />
– sind denkbar ungünstige Voraussetzungen für nachhaltiges Lernen. Deshalb<br />
startete man an der Unterstufe der Waldorfschule <strong>Klagenfurt</strong> bereits im vergangenen<br />
Schuljahr ein innovatives Pilotprojekt.<br />
21<br />
Schulbeginn um 8.30 Uhr, eine<br />
völlig neuartige, an die körperlichen<br />
und geistigen Bedürfnisse<br />
der Schüler angepasste Zeit- und<br />
Pausenstruktur sowie ein täglich<br />
gleichbleibendes Unterrichtsende.<br />
Konzipiert und umgesetzt<br />
wurden die revolutionären Maßnahmen<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
mit Ärzten und Chronobiologen.<br />
Parallel zur Einführung des kräftigenden,<br />
lernförderlichen Rhythmus<br />
wurde die nachmittägliche<br />
Hortbetreuung ausgeweitet. Für<br />
Familien, deren Kinder bereits<br />
zur bisher gewohnten Schulzeit<br />
ankommen, wurde ein Morgenhort<br />
eingerichtet, in dem die<br />
Schüler in entspannter Atmosphäre<br />
ihren Tag beginnen und im<br />
Schulgeschehen ankommen können.<br />
Schüler haben sich wesentlich<br />
verbessert, das Arbeitsklima ist<br />
dadurch entspannter und konstruktiver<br />
und durch die regelmäßigen<br />
Endzeiten des Unterrichts<br />
ist der Rhythmus für die Eltern<br />
berechenbarer geworden.“<br />
Alle Kinder und Jugendlichen<br />
haben im Hort beziehungsweise<br />
in der Mittagspause die Möglichkeit,<br />
gemeinsam ein warmes Mittagessen<br />
einzunehmen.<br />
Für gesundes Wachstum und gutes<br />
Gelingen brauchen Kinder<br />
und Jugendliche auch einen gesunden<br />
Lernrhythmus, der Aufmerksamkeitsspannen,<br />
Erholungsbedürfnisse<br />
und Schwankungen<br />
im Biorhythmus berücksichtigt.<br />
Dagmar Janjuz: „Lernen soll<br />
nicht erschöpfen, sondern bereichern.<br />
Dem haben wir bisher bereits<br />
mit dem bewegten Klassenzimmer<br />
und dem Epochenunterricht<br />
Rechnung getragen. Da war<br />
es nur folgerichtig, die Kinder<br />
und Jugendlichen auch hinsichtlich<br />
der Unterrichtszeiten kräftigend<br />
zu unterstützen.“<br />
Tag der offenen Tür: Samstag, 4. Februar,<br />
10 bis 13 Uhr.<br />
Wilsonstr. 11, Tel. 0463-21492<br />
Interessierte sind herzlich willkommen!<br />
Zukunft macht Schule<br />
Nachdem im Pilotversuch alle Erwartungen<br />
übertroffen wurden,<br />
wurde der neue Schulrhythmus<br />
im heurigen Schuljahr auf die<br />
Mittel- und Oberstufe ausgeweitet.<br />
„Die Unterrichtszeiten folgen<br />
nun den neuesten Erkenntnissen<br />
der Chronobiologie. Unsere Unbeirrbarkeit<br />
hat sich gelohnt,<br />
denn die Effekte sind absolut positiv“,<br />
so Dagmar Janjuz, „Konzentration<br />
und Merkfähigkeit der
22 22 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
Kostenlos zum Kabarett<br />
FRAUENBÜRO. Die beiden Improvisations-Kabarettistinnen „Zieher & Leeb“<br />
gastieren am 23. Feber in <strong>Klagenfurt</strong>. Frauenreferentin vergibt Freikarten!<br />
Die beiden Kabarettistinnen Maria<br />
Magdalena Leeb und Anita<br />
Zieher stellen sich Fragen, die<br />
kein Lexikon beantworten kann:<br />
Gibt es ein Abseits im Jenseits<br />
Was ist besser: Vanille- oder<br />
Schokoeis Wo kauft man sich<br />
eine weiße Weste Was wurde<br />
aus Black Beauty Wer weiß, was<br />
sie alles wissen...<br />
„Zieher & Leeb“ lernten sich in<br />
der Wiener Theater- und Improvisations-Szene<br />
kennen und improvisieren<br />
seit 2004 gemeinsam<br />
auf der Bühne.<br />
Am 23. Februar tritt das humorige<br />
Damen-Duo im ((stereo))-<br />
Club auf (19.30 Uhr). Gratis-<br />
Karten für die Veranstaltung des<br />
Frauenbüros gibt es am 3. Februar<br />
ab 12 Uhr im Büro von Stadträtin<br />
Andrea Wulz im Rathaus.<br />
Fragen, die das Leben stellt oder man sich selbst manchmal: Antworten<br />
gibts im Kabarettprogramm „Wer weiß was“ von Maria Magdalena<br />
Leeb und Anita Zieher.<br />
Foto: KK<br />
Konzert<br />
zeitgenössischer<br />
Musik<br />
„kulturRaum <strong>Klagenfurt</strong>“ und<br />
das „IZZM – Internationales<br />
Zentrum zeitgenössischer Musik“<br />
veranstalten am 2. Februar<br />
einen äußerst spannenden<br />
Konzertabend im Jazz-<br />
Club Kammerlichtspiele.<br />
Aufgeführt werden Werke von<br />
Peter Jakober, der 2011 „Composer<br />
in Residence“ des IZZM<br />
war. Peter Jakober, Jahrgang<br />
1977, ist ein junger, erfolgreicher<br />
Komponist mit ausgeprägter<br />
Klangsprache. Am 2.<br />
Februar werden seine Stücke<br />
sowie Werke von Julia Purgina<br />
und Charris Efthimiou von<br />
Annelie Gahl (Violine), Waltraud<br />
Russegger (Mezzosopran),<br />
dem Elektronikduo<br />
„Blauwurf“ und dem Ensemble<br />
„MusikFabrikSüd“<br />
aufgeführt. Beginn: 19.30 Uhr.
Reise KLAGENFURT<br />
23 19. Jänner ’12<br />
23<br />
Bei Springer boomt der Bus<br />
ERFOLGSBILANZ. Das Reisejahr 2011 konnte Springer Reisen mit einem Plus<br />
von zwei Prozent abschließen. Extrem erfolgreich waren Busreisen.<br />
Auf das beste Busreisejahr seit<br />
Jahren kann Dr. Andrea Springer<br />
gemeinsam mit ihrem Team<br />
zurückblicken. „Bereits jetzt ist<br />
aufgrund der Buchungen zu erkennen,<br />
dass sich diese Entwicklung<br />
auch 2012 fortsetzen wird“,<br />
freut sich die Chefin von Springer<br />
Reisen. Gründe sind das umfangreiche<br />
Angebot, beste Betreuung,<br />
die Sicherheit und das<br />
gemeinsame Erleben.<br />
Das Rundreiseangebot für 2012<br />
wurde daher weiter ausgebaut.<br />
So gibt es bei Springer Reisen<br />
erstmals eine Rundreise, die von<br />
Bordeaux entlang der Loireschlosser<br />
nach Paris führt. Zu<br />
den Busreisen in Skandinavien,<br />
Richtung Nordkap, Cornwall, Irland<br />
oder Schottland erfolgt die<br />
bequeme Anreise mit dem Flugzeug,<br />
der Bus von Springer und<br />
ein eigener Reiseleiter erwarten<br />
die Gäste am Flughafen.<br />
Im August werden wieder fünf<br />
Termine (Mi-So oder So-Mi) für<br />
Kurzurlaube in Jesolo angeboten.<br />
Ein spannender Sizilien-Krimi<br />
Der langjährigen Wiener Reiseredakteurin<br />
Eva Gründel gelang<br />
mit dem Buch „Das Lächeln der<br />
Maddalena“ (erschienen im Molden-Verlag)<br />
ein spannender Sizilien-Krimi.<br />
Wer diese Insel im<br />
Mittelmeer kennt, ist fasziniert<br />
von deren landschaftlicher<br />
Schönheit und einer bewegten<br />
Geschichte. Alle aber, die Sizilien<br />
noch nicht kennen, werden bei<br />
der Lektüre dieses Krimis auch<br />
mit der Insel und ihren Städten<br />
vertraut.<br />
Es ist ein Abend mit einem<br />
prachtvollen Sonnenuntergang,<br />
die eine Reisegruppe in der Tempelanlage<br />
von Selinunte erlebt,<br />
als plötzlich ein Gast fehlt. Als<br />
man ihn schließlich findet, ist<br />
er schon tot. Ein verwittertes<br />
Flüge nach Madrid<br />
Der Katalog „Luftsprünge“ von<br />
Springer enthält eine Reihe von<br />
Charterflügen, u. a. nach Rom,<br />
Sardinien, Neapel, Spanien und<br />
Chalkidike. Erstmals ist eine<br />
Kette nach Madrid im Programm.<br />
Vom 17. bis 20. Mai geht<br />
es nach Sardinien direkt ab <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Monatliche Reiseangebote<br />
nach Rom, Berlin oder<br />
Mallorca mit zwei Übernachtungen<br />
und Flug ab <strong>Klagenfurt</strong> oder<br />
Graz sind bei Springer Reisen ab<br />
219 Euro zu buchen.<br />
Griechenland<br />
Zu den griechischen Inseln Skiatos,<br />
Santorin, Tassos, Kefalonia,<br />
Naxos und Kuofonissi wird ab<br />
Graz geflogen. Kuofonissi ist neu<br />
im Programm, sehr klein, liegt<br />
östlich von Naxos, ist bekannt für<br />
den Fischfang und hat vier ganz<br />
urige Fischtavernen. „Das ist ein<br />
Geheimtipp für Griechenland-<br />
Freaks, diese Insel eignet sich für<br />
Säulenstück, das offenbar aus einigen<br />
Metern Höhe herabgestürzt<br />
war, hat den Ahnungslosen<br />
am Kopf getroffen. Ein Verbrechen<br />
ist nicht auszuschließen.<br />
Der Geruch des Blutes wird im<br />
Krimi vom Geruch der wilden<br />
Kräuter und Pflanzen, vom Duft<br />
der sizialianischen Küche und<br />
dem wolkenlosen Himmel überdeckt.<br />
Reiseleiterin Elena Martell, zerrissen<br />
zwischen Gefühl und Neugier,<br />
weiß, dass es sehr gefährlich<br />
sein kann, die Amateurdetektivin<br />
zu spielen. Für die Reisegruppe<br />
bedeutet das Verbrechen das Ende<br />
eines unbeschwerten Kultururlaubes<br />
in Sizilien. Der Commissario<br />
traut keinem und keiner<br />
…<br />
Kunst-, Kultur- und Rundreisen,<br />
aber auch viele Tages- und Mehrtagesfahrten<br />
enthält der neue<br />
Springer-Bus- und Kulturreisen-<br />
Katalog 2012. Foto: springerreisen<br />
Familien mit Kleinkindern bestens“,<br />
so Andrea Springer. Nach<br />
Graz geht es bequem mit den<br />
Springer Bustransfers.<br />
Die Anzahl an Kulturreisen mit<br />
dem Luxusbus wurde 2012 wiederum<br />
erweitert.<br />
Reisen weltweit u. a. nach China,<br />
Indien, Argentinien, Vietnam und<br />
Venedig exklusiv<br />
Drei Tage, nämlich vom 27.<br />
bis 29. April, führt Dr. Andrea<br />
Springer durch „ihr Venedig“.<br />
Gewohnt wird in der exklusiven<br />
Villa Pannonia. Vom Markusplatz<br />
ist eine Spezialführung<br />
„Venedig abseits der<br />
Touristenrouten“ vorgesehen.<br />
Natürlich steht auch ein Stadtbummel<br />
mit persönlichen<br />
Highlights und Lieblingsgeschäften<br />
von Andrea Springer<br />
auf dem Programm.<br />
Alle weiteren Infos unter<br />
www.springerreisen.at<br />
Kambodscha sind ebenfalls im<br />
Programm.<br />
Luxusangebote enthält der Fünf-<br />
Sterne-Premiumkatalog von<br />
Springer, im Sommerkatalog<br />
„Kärnten-Italien-Slowenien-<br />
Kroatien“ finden besonders Familien<br />
sowie Sport- und Kulturbegeisterte<br />
ihren maßgeschneiderten<br />
Urlaub.<br />
Alle neuen Reisekataloge der<br />
Springer Urlaubswelt 2012 sind<br />
bei Springer Reisen in der Wiesbadener<br />
Straße, am Heiligengeistplatz,<br />
in den City Arkaden<br />
und im Südpark erhältlich. L.D.
24 24 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Gesundheit<br />
Top fit und sicher sein<br />
Professionellen Trainingsunterricht<br />
bekommen die Teilnehmer<br />
in den Kursen der Di Kan Karate<br />
Jitsu Academy in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Gezeigt wird, wie Fitness, Sport<br />
und Selbstverteidigung richtig<br />
eingesetzt werden. Ziel ist es,<br />
die körperliche Fitness zu steigern,<br />
Kondition, Ausdauer und<br />
Konzentration zu trainieren und<br />
das Selbstbewusstsein zu stärken.<br />
Für Jung und Alt ab 6 Jahren!<br />
Kursbeginn ist am 26. 1.,<br />
Gemeinsam stärker werden im Karate-Kurs.<br />
jeden Donnerstag 17 bis 18 Uhr,<br />
Turnsaal Volksschule Spitalberg,<br />
Akazienhofstraße. Eine<br />
Schnupperstunde ist gratis und<br />
wenn gewünscht, können Eltern<br />
und Verwandte mit den Kindern<br />
gemeinsam trainieren. Weitere<br />
Infos bei Großmeister Dikan<br />
Milosavijevic, Kampfkunstlehrer<br />
und Diplomkaratetrainer,<br />
Schwarzer Gürtel 9. DAN, unter<br />
0664 /25 75 535 oder www.<br />
dikankarate.com (Werbung)<br />
Foto: KK<br />
Neuer Primarius<br />
bei Elisabethinen<br />
Die Chirurgie am Elisabethinenkrankenhaus<br />
steht unter neuer<br />
Leitung: Mit Jänner 2012 hat Dr.<br />
Wolfgang Smetanig die Funktion<br />
des Primarius der Abteilung<br />
übernommen. „Mein wesentliches<br />
Ziel ist die lange Tradition<br />
der Chirurgie des EKH in den<br />
Bereichen Varizen- und Schilddrüsenchirurgie<br />
weiter auszubauen<br />
und gleichzeitig die bereits<br />
bestehende minimal-invasive<br />
Chirurgie inklusive der Bauchoperationen<br />
nach dem fast-track-<br />
Konzept weiter zu forcieren“, erklärt<br />
Prim. Dr. Smetanig.<br />
Darüber hinaus soll gemeinsam<br />
mit der Abteilung für Innere Medizin<br />
eine Ausweitung der interdisziplinären<br />
Endoskopie im diagnostischen<br />
und im therapeutischen<br />
Bereich sowie eine verstärkte<br />
Funktionsdiagnostik des<br />
Dr. Wolfgang Smetanig leitet seit<br />
Jahresbeginn die Chirurgische<br />
Abteilung im EKH. Foto: KK<br />
Magen-Darm-Traktes erfolgen.<br />
Dr. Smetanig ist seit 2009 im<br />
Elisabethinenkrankenhaus tätig,<br />
zuvor war er stationsführender<br />
Oberarzt am LKH <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Dabei sein,<br />
KLAGENFURTER GESUNDHEITSPREIS. Mit ihrem<br />
Projekt „No risk, but fun – ich war dabei, rauschfrei!“<br />
gewinnt die 5IUM-Klasse der HBLA Pitzelstätten<br />
den Preis, der diesmal unter dem Motto Alkoholprävention<br />
ausgeschrieben war.<br />
Mit einem beispielhaften Projekt<br />
hat sich die HBLA Pitzelstätten<br />
am diesjährigen, vom Gesundheitsreferat<br />
der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ausgeschriebenen<br />
„Ideenwettbewerb zur Alkoholprävention“<br />
beteiligt und gleich<br />
den <strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis,<br />
der auf Initiative von<br />
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
vergeben wird, sowie den<br />
von Gesundheitslandesrat Dr. Peter<br />
Kaiser vergebenen Sonderpreis<br />
des Landes Kärnten abgeräumt.<br />
Aus 39 eingereichten<br />
Projekten ging diese Idee eindeutig<br />
als eine der besten hervor.<br />
Die Idee der Schülerinnen und<br />
Schüler aus der 5IUM und ihrer<br />
Professorin Johanna Prodinger<br />
ist ebenso innovativ wie einfach<br />
umsetzbar und garantiert wirksam.<br />
Im Rahmen des Projektmanagementunterrichts<br />
wurde<br />
Suchtprävention im Allgemeinen<br />
thematisiert. Dabei entstand die<br />
Idee, sich am Wettbewerb um den<br />
Gesundheitspreis zu beteiligen.<br />
Erarbeitet wurden Konzepte für<br />
eintägige Workshops zur Alkoholprävention<br />
für Jugendliche<br />
zweier Altersstufen. „In unserem<br />
schuleigenen Mikrobiologielabor<br />
wurden Wachstums-Versuche<br />
mit Kresse-Samen und E-Colibakterien<br />
durchgeführt, wobei<br />
verschiedene alkoholische Getränke<br />
als Nährböden eingesetzt<br />
wurden, um den negativen Einfluss<br />
von Ethanol auf Zellen zu<br />
beweisen. Ein Workshop wird im<br />
kommenden Februar für unsere<br />
zweiten Jahrgänge durchgeführt<br />
und soll in jedem Folgejahr veranstaltet<br />
werden“, erzählt Mag.<br />
Birgit Podgorz von der HBLA<br />
Pitzelstätten.<br />
Wie könnte ein solcher „rauschfreier“<br />
Workshop aussehen: Zuerst<br />
gibt es eine Einleitung mit<br />
dem sogenannten „Suchtsack“.<br />
Aus diesem werden unterschiedliche<br />
Gegenstände entnommen,<br />
die dazugehörige Sucht benannt<br />
und beschrieben. Dann gibt es<br />
Fragebögen zum Alkoholkonsumverhalten<br />
jedes Einzelnen<br />
(wie war zum Beispiel das letzte<br />
Wochenende) und mit der „Promillebrille“<br />
(eingeschränktes<br />
Sehvermögen) gehts dann ab auf<br />
den schuleigenen Fitness-Parcours.<br />
Ein gesundes Abenteuer<br />
mit positiver Wirkung!
Gesundheit KLAGENFURT<br />
25 19. Jänner ’12<br />
25<br />
aber rauschfrei!<br />
News aus dem<br />
Wirbelsäulenstützpunkt<br />
Die Gewinner aus der HBLA Pitzelstätten mit Bgm. Christian Scheider, Gesundheitsreferentin und Initiatorin<br />
des Gesundheitspreises Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Jugendreferentin StR Dr. Christine Jeremias,<br />
GR Ruth Feistritzer und Stadtphysikus Dr. Klaus Fillafer.<br />
Foto: Konitsch<br />
Power Balance<br />
schnuppern<br />
Ein kostenloses „Power Balance“-Schnuppertraining<br />
bietet<br />
Negoslav Petrovic (vierfacher<br />
Meister) für alle, die diese<br />
Kombination aus Pädagogik,<br />
Psychologie, Karate und Jiu-<br />
Jitsu kennen lernen möchten,<br />
an. Die Kinderkurse sind jeden<br />
Donnerstag ab 17 Uhr im Turnsaal<br />
der „Festung“ (Richard-<br />
Wagner-Straße), die Kurse für<br />
Erwachsene beginnen um 18<br />
Uhr (bis 19.30 Uhr).<br />
Trainiert werden: Atemübungen<br />
im Stehen, Karateschrei<br />
zur Konzentrationsförderung<br />
und emotionalen Entladung<br />
und Selbstverteidigung mit<br />
praktischen Hebeln und Griffen.<br />
Ziel von „Power Balance“<br />
ist es, seine eigene psychophysische<br />
Verfassung zu optimieren<br />
und davon im täglichen<br />
Leben zu profitieren.<br />
Gesundheit erfahren<br />
Heimo Grimm, Ernährungs-,<br />
QiGong- und Sehtrainer, lädt in<br />
ein neues Semester für ganzheitliches<br />
Gesundheitstraining<br />
ein. Grimm leitet neben betrieblichen<br />
Gesundheitstrainings<br />
auch Kurse und Seminare<br />
zu den Themen Vollwertküche<br />
für Feinschmecker,<br />
Ernährung und Gesundheit,<br />
ganzheitliches Sehtraining,<br />
Harmonisierung des Alltags<br />
durch Stress-Abbau sowie Aktivierung<br />
der Lebenskraft<br />
durch Qi-Gong. Im Jänner starten<br />
die neuen Kurse:<br />
8-Harmonien-QiGong:<br />
Übungen zur Aktivierung und<br />
Harmonisierung sämtlicher Organe,<br />
Kursbeginn ist am 26. 1.,<br />
17. 30 Uhr.<br />
„Wieder klar Ssehen durch<br />
Augen-QiGong und ganzheitliches<br />
Sehtraining“, Kursbeginn<br />
am 26. 1., 19.15 Uhr.<br />
Die Kurse finden im Jugendgästehaus,<br />
Neckheimgasse 16,<br />
statt. Weitere Informationen<br />
sowie Anmeldung zu den<br />
Kursen bei Heimo Grimm´s<br />
Gesundheitstraining, Telefon<br />
04276 / 29184 und im Internet<br />
unter www.gesundheitstraining.at<br />
(Werbung)<br />
Gesundheitstrainer Heimo<br />
Grimm.<br />
Foto: KK<br />
Therapieoptionen<br />
Rückenschmerz!<br />
Der chronische und akute<br />
Rückenschmerz ist nicht nur<br />
eine Geißel für Betroffene,<br />
auch Ärzte und Therapeuten<br />
stehen oft vor unlösbaren Problemen.<br />
Die umfassende Diagnostik<br />
mit klinischer Untersuchung,<br />
Röntgen, MRT, Labor<br />
etc. bringen nicht immer<br />
eindeutige Ergebnisse zum<br />
Vorschein. Mehrere Pathologien<br />
können nebenbei bestehen<br />
und so die eigentliche<br />
Schmerzursache verschleiern.<br />
Die Kunst dabei ist es, die individuell<br />
richtige Therapie für<br />
eine schnelle und wirksame<br />
Heilung zu finden.<br />
Var. Therapieoptionen:<br />
■ Chiropraktik (Einrenken)<br />
■ Spineliner (Stoßwelle)<br />
■ Akupunktur<br />
■ Infiltrationstechniken<br />
■ Streckungen<br />
■ Wärmeapplikationen<br />
■ Biologische Therapien:<br />
■ Orthokine – IL-1Ra<br />
■ ACP – Wachstumsfaktoren
26 26 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Advent-Nachlese<br />
ADVENTNACHLESE<br />
FREUDE IM ELKI. Große Freude<br />
herrschte auf der Kinderstation<br />
des Klinikum vor Weihnachten.<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider überraschte mit Bank-<br />
Austria-Landesdirektor Christian<br />
Forster die kleinen Patienten, die<br />
über Weihnachten nicht nach<br />
Hause konnten, mit Gutscheinen<br />
für ein Spielwarengeschäft. Organisiert<br />
wurde die Aktion von<br />
Ersatz-Gemeinderat Günther<br />
Scheider. Auch Nauti, das Maskottchen<br />
der Wörthersee-Schifffahrt,<br />
war mit, zauberte den Kindern<br />
ein Lächeln ins Gesicht und<br />
verteilte kleine Geschenke.<br />
LEOS. Der Leo<br />
Club Alpina hat<br />
zwei Familien<br />
vor Weihnachten<br />
mit Stromgutscheinen<br />
überrascht.<br />
Marinela<br />
Toli (Mitte) freute<br />
sich sehr über<br />
die Hilfe von<br />
Ing. Rene Battistutti<br />
(Fa. Energetica)<br />
und<br />
Sandra Wassermann<br />
(Leo Club<br />
Alpina). Foto: KK<br />
PRO MENTE.<br />
Die Kreativgruppe<br />
des Berufstrainings<br />
von pro<br />
mente gestaltete<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
eine<br />
tolle Ausstellung<br />
mit eigenen<br />
Kunstwerken im<br />
Café Paternioner.<br />
Foto: Eggenberger<br />
SEKTEMPFANG. Er hat schon längst Tradition und ist am Silvestertag<br />
auf dem Neuen Platz nicht mehr wegzudenken: der Sektempfang<br />
des Bürgermeisters. Auch heuer kamen wieder viele <strong>Klagenfurt</strong>er der<br />
Einladung nach und stießen mit Stadtchef Christian Scheider auf das<br />
neue Jahr an.<br />
Foto: Sonya Konitsch<br />
SILVESTERLAUF. Eine weitere beliebte Silvestertradition ist der Lauf<br />
auf den Stadtpfarrturm. Die schnellsten Läufer heuer waren Kurt Cottogni<br />
und Nina Striednig. Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek<br />
und Organisator Albert Ertl gratulierten den beiden herzlich.<br />
Foto: D. Wajand
Lokal KLAGENFURT<br />
27 19. Jänner ’12<br />
27<br />
„Gerüchts“ – Bla Bla<br />
FREISPRUCH. Die Jubiläumssitzungen vom letzten<br />
Jahr zu toppen, ist ein schweres Unterfangen. Trotzdem<br />
gibt es für die Stadtrichter mit dem Programm<br />
2012 einen glatten Freispruch.<br />
Es galt die Unschuldsvermutung,<br />
das Stadtgerücht tagte, bewertete<br />
die einzelnen Fälle und sprach<br />
seine Akteure mit Recht frei.<br />
Herzog Bernhard alias Günter<br />
Pinter eröffnet den Verhandlungsreigen<br />
mit Henker Andi<br />
Juster an seiner Seite und deftigen,<br />
auch mahnenden, Reimen.<br />
Zusammen mit den Putzfrauen<br />
Wolfgang Winkelbauer und<br />
Reinhard Blaschitz und „Professor“<br />
Otto Umlauft zählt er zu den<br />
Mahnendes vom Herzog …<br />
Highlights der Faschingssitzungen.<br />
Der Professor nimmt in gewohnt<br />
köstlicher Weise Politik<br />
aber auch die „gendergerechte“<br />
Sprache auf die Schippe („wenn<br />
es klopft darf man bald sicher<br />
nicht mehr herein, sondern nur<br />
fraurein sagen. Und begrüßt wird<br />
der Fraureingetretene dann als<br />
Grüß Göttin“).<br />
Zurück ist Robert Lutschounig<br />
als Imitation (herrlich) von Ex-<br />
Bürgermeister Harald Scheucher<br />
mit „Birgamasta“ Willi Noll. Der amtierende<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister Christian Scheider<br />
war bei der Premiere gleich auf die Bühne<br />
unterwegs um seine „Amtskollegen“ zu<br />
begrüßen.<br />
In herrlichen Sarkasmus und Witz schleicht<br />
sich zwar auch Alt-Bekanntes, die Anlage<br />
überlagert bei Musiknummern manchmal die<br />
guten Texte, und manche haben auch das<br />
Glück eines Kellners habhaft zu werden –<br />
aber all das tut der Stimmung wenig Abbruch.<br />
Unbedingt hingehen und erleben, wie die<br />
Stadtrichter ein bewegtes Jahr aufs Korn nehmen.<br />
meis<br />
Köstlicher Buchstabenklauber – Otto Umlauft<br />
Termine<br />
Die nächsten Sitzungen: 21.<br />
Jänner, 27. Jänner, 28. Jänner,<br />
2. Feber, 3. Feber, 4. Feber, 17.<br />
Feber, 18. Feber, jeweils 20<br />
Uhr. Karten im Reisebüro<br />
Sommeregger (gegenüber<br />
Bahnhof) und im Internet unter<br />
www.stadtrichter.at<br />
Sensationell wieder die Nora<br />
Mackh Dancers (links).<br />
Die zwei Birgermasta<br />
sind<br />
wieder zurück<br />
(oben)<br />
Wieder Stars der Gerüchts-Sitzungen: die Suetschacher Harmonists<br />
(oben), Schneewittschen und die letzten Zwerge mit „Novizen“ Carlo<br />
Egger als Running Gag (rechts).<br />
Alle Fotos: Eggenberger
28 28 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
UNI-Gala<br />
Dr. Heinrich<br />
C. Mayr, Rektor<br />
der Alpen-Adria-Universität,<br />
und zwei Ballschönheiten<br />
freuen sich auf<br />
die UNI-Gala,<br />
bei der unter<br />
anderem auch<br />
Andy und Kelly<br />
Kainz für getanzte<br />
Showeinlagen<br />
sorgen<br />
werden.<br />
Fotos: bigbang<br />
UNI GALA: Stars & Stimmung<br />
„ALLES WALZER UND VIEL VERGNÜGEN“ heißt es am Abend des 21. Jänner 2012 bereits zum elften Mal<br />
bei Kärntens schönstem Ball an der Alpen-Adria-Universität <strong>Klagenfurt</strong>. Mit großem Stolz öffnen die<br />
Veranstalter (Universität und „bigbang“) die Tore der Bildungsstätte für erwartete 5.000 BallbesucherInnen.<br />
Die künstlerische Palette der<br />
elften UNI GALA Showeinlagen<br />
ist so vielseitig wie noch nie. So<br />
werden alle Liebhaber der Standardtänze<br />
im Kleine Zeitung<br />
Ballsaal vom Salon Tanzorchester<br />
Imperial zu einem flotten Disco<br />
Fox oder einem klassischen<br />
Walzer geladen. Wer es feuriger<br />
mag darf in der Junge Wirtschaft<br />
Salsa Lounge im Festzelt unter<br />
der Leitung der vierfachen Dancing<br />
Stars Gewinner Andy und<br />
Kelly Kainz zwischen 21 und<br />
22.30 Uhr einem exklusiven Salsa<br />
Workshop beiwohnen. Im kika<br />
Ballroom (1. Stock, Bibliothek)<br />
präsentieren „He and Sie“ unter<br />
dem Motto „Chanson meets<br />
Swing“ ein musikalisches Hin<br />
und Her zwischen Jazz und<br />
Sprechgesang. In der exklusiven<br />
Bacardi Lounge und UNI GALA<br />
Dance Area wird die Nacht zum<br />
Tag gemacht und für alle Discofans<br />
gibt es eine Kombination<br />
aus stilvoller Partyatmosphäre<br />
und den garantiert besten Hits<br />
der letzten Jahrzehnte. Kult-DJ<br />
Egon „blitzlicht“ Rutter sorgt im<br />
Studio 54 für die perfekte Partystimmung<br />
mit den legendärsten<br />
Hits vergangener Jahrzehnte. Im<br />
Eingangsbereich sorgt die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Kultband „The Gang“<br />
für Stimmung mit den legendärsten<br />
Rockhits der 60er und 70er<br />
Jahre.<br />
Zu Mitternacht dürfen sich alle<br />
Ballgäste auf die „Kaktusblüten“<br />
freuen, die sowohl im Kleine Zeitung<br />
Ballsaal als auch im kika<br />
Ballroom mit einem Mix aus musikalischen<br />
Darbietungen und<br />
Musikkabarett die Gäste vollends<br />
begeistern werden.<br />
Tickets für die UNI GALA am<br />
21. Jänner (Beginn: 19.30 Uhr)<br />
gibts beim Uni-Portier und via Ö-<br />
Ticket!<br />
Die „Kaktusblüten“<br />
mit Robert Persche,<br />
Christa Schreiner<br />
und Martin Plass<br />
kommen mit einem<br />
Repertoire vom<br />
A-cappella-Stil der<br />
Comedian Harmonists<br />
bis zum Swing.<br />
Beswingt wirds auch<br />
mit Manuela Tertschnig<br />
(Welken Nelken)<br />
und Franz Pacher<br />
(Showinisten) und<br />
Songs von Edith Piaf<br />
bis Dean Martin.
30 30 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Umwelt<br />
TIPP<br />
MAG.<br />
ULRIKE WERZIN<br />
Weniger Lebensmittel<br />
im Müll<br />
„Das Geld liegt auf der Straße“, besagt<br />
ein alter Spruch. Es gibt aber einen neuen<br />
Spruch: „Das Geld liegt in der Mülltonne.“<br />
Bis zu 166.000 Tonnen Lebensmittel<br />
werden alljährlich in Österreichs Haushalten<br />
weggeworfen. Ein Projekt in Niederösterreich<br />
hat gezeigt, es lohnt sich,<br />
gezielte Maßnahmen zur Vermeidung<br />
von Lebensmittelabfällen zu setzen.<br />
Wenn nur 10 Prozent weniger Lebensmittel<br />
weggeworfen werden, könnten jährlich<br />
über 8 Millionen Euro gespart werden.<br />
Niemand kauft Lebensmittel ein, um sie<br />
gleich wieder im Müll zu entsorgen.<br />
Trotzdem landen täglich Tonnen von<br />
Brot, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren,<br />
Fertigprodukten und Naschereien aus den<br />
Haushalten im Müll. Oft sogar noch originalverpackt<br />
und unverdorben. Bis zu<br />
12 Prozent des Hausmülls sind Lebensmittel.<br />
In Wohnanlagen sind sogar durchschnittlich<br />
25 Prozent des Restmüllgewichts<br />
so genannte „Ernährungsabfälle“.<br />
Fast die Hälfte davon entfällt auf originalverpackte<br />
Lebensmittel oder solche<br />
in angebrochenen Verpackungen. Auch in<br />
den Biotonnen von Wohnanlagen ist ein<br />
Anteil an vermeidbaren Lebensmittelabfällen<br />
von 10 Prozent des Abfallgewichts<br />
zu finden.<br />
Wer würde aber nicht gerne alle<br />
„Rest’ln“ aus dem Küchenkastl und<br />
Kühlschrank verwerten Allerdings fehlt<br />
meist die Zeit und manchmal auch entsprechendes<br />
Küchen-Know-how.<br />
Eine gute Hilfestellung für Resteverwertung<br />
bietet der so genannte „Haushaltsmanager“<br />
für „Rest’ln“ aus Küchenkastl<br />
und Kühlschrank. Das „Gewusst wie“<br />
kann man ab sofort unter www.haushaltsmanager.at<br />
nachschlagen. Einige<br />
hundert Rest’lrezepte wurden gesammelt<br />
und sind online verfügbar. Zusätzlich<br />
stellt das intelligente Speiseplan-System<br />
bei Bedarf gleich einen entsprechenden<br />
Einkaufzettel aus.<br />
Heizen – aber richtig!<br />
Eine Broschüre hilft<br />
HOLZÖFEN. Sie verbreiten kuschelige, gemütliche Wärme, können aber<br />
bei falscher Handhabung erheblich zur Feinstaubbelastung beitragen.<br />
Tipps für das richtige Heizen gibt die <strong>Klagenfurt</strong>er Umweltabteilung.<br />
Diese ist ja federführend beim<br />
EU-Projekt PMinter dabei,<br />
das sich mit Maßnahmen zur<br />
Reduktion der Feinstaubbelastung<br />
aus Hausbrand und Verkehr<br />
im Grenzgebiet Österreich<br />
– Slowenien befasst.<br />
Beim Hausbrand wird besonderes<br />
Augenmerk auf die<br />
Holzöfen gelegt. Der Brennstoff<br />
Holz ist zwar nachwachsend,<br />
CO 2<br />
-neutral und schadstoffarm<br />
– aber nur bei richtiger<br />
Heiztechnik. Beherrscht<br />
man diese nicht, tragen die<br />
Emmissionen aus häuslicher<br />
Holzverbrennung erheblich<br />
zur Feinstaubbelastung bei.<br />
Um das zu vermeiden wurde<br />
jetzt geminsam mit den Partnern<br />
(unter anderem Magistrat<br />
Marburg/Maribor, Land Kärnten,<br />
TU Graz, Land Steiermark,<br />
Uni Marburg) eine Broschüe<br />
„Schadstoffarmes Heizen“<br />
aufgelegt. Hier erfährt<br />
man alles über die Brennholzqualität,<br />
das Befüllen und Anzünden<br />
des Ofens, das „Nachheizen“<br />
und den „Ausbrand“.<br />
Die meisten Schadstoffe ent-<br />
Schadstoffarm mit Holz heizen, will gelernt sein. Da hilft die neue<br />
Broschüre der Umweltabteilung.<br />
Foto: Shutterstock<br />
stehen übrigens beim Anzünden<br />
und beim Ausbrennen.<br />
Mit den Tipps der Experten<br />
kann übrigens auch die Effizienz<br />
des Holzofens gesteigert<br />
werden.<br />
Wussten Sie zum Beispiel,<br />
dass es besser ist, die Anzündhilfe<br />
oben zu platzieren und zu<br />
entzünden<br />
INFO<br />
„Schadstoffarmes<br />
Gratis-Broschüre.<br />
Heizen“<br />
Erhältlich: Abteilung Umweltschutz,<br />
Bahnhofstraße 35,<br />
Tel.: 0463-537/4274, E-Mail<br />
astrid.albrecht@klagenfurt.at<br />
Download: www.pminter.eu<br />
ERHOLUNG. Über ein tolles<br />
Wochenende in einem Falkensteiner<br />
Hotel kann sich Familie<br />
Cijan freuen. Der Preis<br />
beim Segway-Rennen des Mobilitätstages<br />
der Stadt wurde<br />
von der Gewinnerin, Centermanagerin<br />
Andrea Wicht, an<br />
die Familie weitergegeben.<br />
Bei der Übergabe dabei Mario<br />
Donner (Falkensteiner Hotels),<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider und Gemeinderätin<br />
Evelyn Schmid-Tarmann.<br />
Foto: Konitsch
Wirtschaft KLAGENFURT<br />
31 19. Jänner ’12<br />
31<br />
Ein Herz für Plastik<br />
HAUSHALT. Tischtücher oder Gartenzwerge – das Gummi- und Plastikhaus<br />
Herzog ist für sein umfangreiches Sortiment über Österreichs<br />
Grenzen hinaus bekannt.<br />
Bunte oder transparente Tischtücher, zugeschnitten<br />
auf Maß, auch in ovaler Form,<br />
Schaumstoffzuschnitte für Sitzbänke oder<br />
Sessel, alles rund ums Backen und Kochen,<br />
Jausenboxen, Plastikschüsseln, Emailgeschirr,<br />
Keksausstecher oder Gartenzwerge –<br />
im Gummi- und Plastikhaus Herzog in der<br />
10.-Oktober-Straße/Lidmanskygasse gibt es<br />
wirklich alles, was man für den Haushalt<br />
braucht.<br />
Der „Ursulamarkt“ in der Innenstadt<br />
Seit 1956 führt die Familie Herzog das Geschäft,<br />
seit 1985 sorgt Inhaberin Renate Herzog<br />
mit ihrem Team für kompetente Beratung<br />
und reiche Auswahl. „Unsere Produktpalette<br />
an Haushaltswaren ist so vielfältig und umfangreich,<br />
am besten man kommt bei uns vorbei<br />
und sieht sich selbst um“, lacht Herzog.<br />
Bei ihr gibt es Sachen, die es sonst nirgends<br />
mehr gibt oder für die viele Leute einmal im<br />
Jahr auf den Ursulamarkt pilgern. „Unser<br />
Vorteil: Wir haben die Waren das ganze Jahr<br />
und organisieren auch gerne spezielle Kundenwünsche“,<br />
sagt Herzog.<br />
Qualität aus Europa<br />
Besonders wichtig sind die gute Beratung der<br />
Kunden und die Qualität der Produkte. „Unsere<br />
Plastikwaren sind absolut lebensmittelecht“,<br />
sagt Herzog. Sie hat österreichische<br />
und europäische Erzeugnisse im Sortiment,<br />
die strengen Kontrollen unterliegen und trotzdem<br />
günstig sind. Sogar Schweizer und Deutsche<br />
kaufen bei ihr ein. „Mit unserem Sortiment<br />
sind wir österreichweit einzigartig und<br />
international bekannt. Unsere Gartenzwerge<br />
haben wir bereits nach Südamerika verkauft“,<br />
erzählt Herzog. Geöffnet hat das Gummi- und<br />
Plastikhaus Herzog von 8.30 Uhr bis 17 Uhr.<br />
Beratung von Profis: Renate Herzog mit<br />
ihrem Team.<br />
Fotos: AA<br />
Das Gummi- und Plastikhaus Herzog hat in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> eine lange Tradition.<br />
Kleines, aber feines Hotel<br />
URLAUB. Das Drei-Sterne-Hotel Blumenstöckl in <strong>Klagenfurt</strong> hat das<br />
ganze Jahr über geöffnet und wird in der dritten Generation geführt.<br />
Ein weithin sichtbarer Erker und viele Blumen<br />
im Sommer schmücken das Haus, ein<br />
reizvoller Arkadenhof aus dem Jahre 1603,<br />
liebevoll bepflanzt und gepflegt, ist das<br />
Schmuckstück des Drei-Sterne-Hotels „Blumenstöckl“<br />
in der 10.-Oktober-Straße in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Insgesamt verfügt das kleine aber feine<br />
Hotel über 12 Zimmer und 24 Betten. Für<br />
einen angenehmen Aufenthalt sorgen hübsche,<br />
gemütliche Zimmer, ausgestattet mit<br />
Bad, WC, Dusche oder Badewanne, Kabelfernsehen<br />
und Telefon.<br />
Beste Lage<br />
Das Hotel „Blumenstöckl“ befindet sich in<br />
bester Lage, direkt im Stadtzentrum von <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Die Post, alle Ämter und Behörden,<br />
die Banken, aber auch die Sehenswürdigkeiten<br />
wie zum Beispiel der berühmte Lindwurm<br />
und natürlich das reiche Geschäftsangebot der<br />
Innenstadt liegen quasi vor der Haustür. Auch<br />
der See ist nicht weit entfernt und leicht per<br />
Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen<br />
Minuten zu erreichen. Geführt wird der<br />
Familienbetrieb bereits in der dritten Generation.<br />
Der Tag fängt mit einem guten und<br />
reichhaltigen Frühstück an, egal ob die Gäste<br />
etwas Gesundes oder Herzhaftes wünschen,<br />
beim Frühstücksbuffet ist für jeden etwas dabei.<br />
Semmeln und Brot werden jeden Tag<br />
frisch vom Bäcker geholt, Tee und Kaffee<br />
werden individuell für jeden Gast zubereitet.<br />
Anreiseinformationen<br />
In der Nähe des Hotels befinden sich zwei<br />
Tiefgaragen und von 18 Uhr abends bis 8 Uhr<br />
morgens können Gäste in der „blauen Zone“<br />
gratis vor dem Haus parken. Vom Flughafen<br />
empfiehlt sich das Taxi, vom Bahnhof können<br />
Sie auch per Bus oder, mit leichtem Gepäck,<br />
gut zu Fuß zum Hotel kommen.<br />
Das Hotel „Blumenstöckl“ liegt mitten in<br />
der Innenstadt von <strong>Klagenfurt</strong>. Fotos: AA<br />
Das Schmuckstück des Hauses: Der liebliche<br />
Innenhof.
32 32 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Wirtschaft<br />
Erfolgreiche Bilanz,<br />
MESSE. Die Besucher erwarten heuer wieder zahlreiche Neuerungen. Die<br />
Herbstmesse wird von neun auf fünf Tage verkürzt, die Messehalle 3 wird<br />
generalsaniert und die Messeparkplätze werden kostenpflichtig.<br />
Egal ob Traktoren, Melkmaschinen oder<br />
Fütterungstechniken – die Agrar-Messe<br />
bietet ein umfassendes Angebot.<br />
Foto: Kärntner Messen<br />
Alles für die<br />
Landwirtschaft<br />
AGRAR-MESSE. Zum sechsten<br />
Mal findet in <strong>Klagenfurt</strong><br />
DIE Fachmesse für Landwirtschaft<br />
statt.<br />
Vom 20. bis 22. Jänner, jeweils von 9 bis<br />
18 Uhr, findet am <strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände<br />
die Agrar-Messe Alpen-Adria<br />
statt Sie präsentiert allerhand Informationen<br />
und Produkte rund um Landmaschinen,<br />
Viehzucht, Stallbautechnik, Saatund<br />
Futtermittel. „Diese Messe ist eine<br />
einmalige Gelegenheit den Berufsstand<br />
des Landwirts in den Vordergrund zu<br />
rücken“, so Messepräsident Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer. Rund 300 Aussteller<br />
werden heuer die Besucher, darunter<br />
auch viele aus Slowenien und Italien, über<br />
die neuesten Produkte informieren. Erstmals<br />
gibt es auch einen Jungbauerntag,<br />
Schwerpunkt vieler Aussteller ist die Direktvermarktung<br />
und Kellereitechnik. In<br />
Zuasmmenarbeit mit der Landwirtschaftskammer<br />
wird es auch einen großen<br />
Informationsstand zum Thema „mein Betrieb,<br />
meine Zukunft“ geben, mit Beratungen<br />
zu den Fachbereichen Tierzucht,<br />
Pflanzenbau, Forstwirtschaften und Weiterbildung.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.kaerntnermessen.at<br />
VON JOSEF SOUREK<br />
2011 war nicht nur ein Jahr der<br />
guten Umsätze, sondern auch<br />
ein Jahr der Investitionen. Drei<br />
Millionen Euro wurden in die<br />
Modernisierung der Messearena<br />
und in den Kauf des<br />
Grundstückes in der St. Ruprechter<br />
Straße investiert. Für<br />
2012 rechnet die Messeführung<br />
mit einem Umsatz von<br />
neun Millionen Euro, da drei<br />
Messen noch hinzukommen.<br />
Die elf Eigenmessen mit rund<br />
2600 Ausstellern lockten letztes<br />
Jahr 285.650 Besucher in<br />
die Hallen.<br />
Außerdem fanden 196 Gastveranstaltungen<br />
statt. „Mit einem<br />
Gesamtumsatz von 7<br />
Millionen Euro und einem<br />
Cashflow von 300.000 Euro<br />
konnten wir die Planzahlen<br />
genau erreichen und liegen<br />
somit im Trend der letzten<br />
Jahre“, so Messegeschäftsführer<br />
Erich Hallegger.<br />
Messeneuheiten 2012<br />
14 Eigenmessen finden von<br />
Jänner bis November in <strong>Klagenfurt</strong><br />
statt. Die Weidwerk&Fischweid<br />
findet in<br />
Kombination mit der Pferdemesse<br />
statt, die internationale<br />
Holzmesse wird mit der Fachmesse<br />
Holz&Bau erweitert<br />
und die Herbstmesse wird von<br />
9 auf 5 Tage verkürzt.<br />
Erstmals in dieser Kombination<br />
in Österreich findet heuer<br />
von 23. bis 25 März die Jagd<br />
und Fischereimesse in Verbindung<br />
mit der Passion Pferd<br />
statt. Die Natur steht bei diesen<br />
Messethemen im Vordergrund<br />
und so will man die<br />
Synergien dieser Messethemen<br />
besser nutzen. Rund 220<br />
Aussteller werden erwartet.<br />
Ein einmaliges Showprogramm<br />
bietet die Pferde-<br />
Showarena. Hier widmet sich<br />
man dem Thema „Jagd zu<br />
Pferd“ in den unterschiedlichsten<br />
geschichtlichen Epochen.<br />
Die internationale Holzmesse<br />
wird mit der Fachmesse<br />
Holz&Bau erweitert. Hier erfährt<br />
man alles um das Thema<br />
bauen mit Holz. Durch diese<br />
Erweiterung will man eine<br />
Vorreiterrolle zum Thema<br />
Holz im Alpen-Adria Raum<br />
einnehmen (30. August bis<br />
2. September).<br />
Herbstmesse neu<br />
Die größten Veränderungen<br />
2012 wird es bei der Herbstmesse<br />
geben. Diese wird auf<br />
Wunsch der Aussteller von<br />
neun auf fünf Tage verkürzt<br />
und findet von Mittwoch den<br />
12. bis Sonntag den 16. September<br />
statt.<br />
Unter der Dachmarke Herbstmesse<br />
wird es fünf Fachmessen<br />
geben: (Energie&Bau,<br />
Genuss, Wohnen, Mode,<br />
Haustier).<br />
„Wir versuchen zwei Drittel<br />
unseres Publikums zu halten<br />
und durch die Verkürzung die<br />
Tagesfrequenz zu erhöhen“,<br />
so Direktor-Stellvertreter<br />
Bernhard Erler.<br />
Attraktive Shows und Bewerbe<br />
sollen der Herbstmesse<br />
Eventcharakter verleihen.<br />
Messeparkplätze<br />
gebührenpflichtig<br />
Ab März ist es vorbei mit<br />
dem Gratisparken auf den<br />
Messeparkplätzen – sie werden<br />
gebührenpflichtig. Die<br />
Kärntner Messen wollen das<br />
für die Nutzer aber so sozial<br />
als möglich gestalten. Die<br />
Preise: erste Stunde gratis,<br />
drei Stunden 3 Euro, ein Tag<br />
5 Euro. Die Monatskarte gibt<br />
es um 40 Euro, eine Jahreskarte<br />
um 440 Euro. Ausgenommen<br />
sind die Messetage.<br />
Bei Besuchen in den Restaurants<br />
(Parkplatz Gabelsbergerstraße/Rosentaler<br />
Straße)<br />
parkt man gratis. Für Messedirektor<br />
Erich Hallegger ist<br />
es wichtig, eine der günstigsten<br />
Parkmöglichkeiten in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> bieten zu können.<br />
Der Parkplatz St. Ruprechter<br />
Straße wurde vorübergehend<br />
permanent gemacht, hier soll<br />
später die neue Eishalle des<br />
KAC errichtet werden.<br />
Insgesamt stehen 1500 Parkplätze<br />
zur Verfügung, die<br />
derzeit zu zwei Dritteln ausgelastet<br />
sind. Ob Parkhaus<br />
oder Parkplätze – die Gebühren<br />
sind gleich.<br />
Erwartet werden Jahreseinnahmen<br />
von rund 200.000<br />
Euro, die für die Renovierung<br />
der Messehalle 3 verwendet<br />
werden, übrigens die<br />
letzte Messehalle, die noch<br />
nicht modernisiert wurde.<br />
Rund 600.000 Euro sind für<br />
die Erneuerung der Eingänge,<br />
der Stiegenaufgänge und<br />
der Fassade eingeplant, Letztere<br />
wird mit Photovoltaikzellen<br />
verkleidet. Ein Signal<br />
für erneuerbare Energie, so<br />
Aufsichtsratschef Albert<br />
Gunzer.
Wirtschaft KLAGENFURT<br />
33 19. Jänner ’12<br />
33<br />
Ausblick auf Messejahr 2012<br />
Sichtlich stolz über die gute Entwicklung der Kärntner Messen zeigten sich Bernhard Erler, Albert Gunzer und Erich Halleger. (v.l.)<br />
Foto: Kärntner Messen/Eggenberger<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-Marketing:<br />
Gewinner Shopping-Tag<br />
Lust auf <strong>Klagenfurt</strong> machte das<br />
Stadtmarketing in einer slowenischen<br />
Zeitung mittels Gewinnspiel.<br />
Zwei Frauen durften<br />
sich über einen Shoppingtag in<br />
der Kärntner Landeshauptstadt<br />
inklusive drei Übernachtungen<br />
im Hotel Sandwirth, Kulturprogramm<br />
und Stadtführung<br />
freuen.<br />
Als besonderes Schmankerl erhielten<br />
die Gewinnerinnen City-Zehner<br />
für einen Shopping-<br />
Bummel durch die Innenstadt.<br />
Aus über 400 Einsendungen<br />
durfte sich Simona Madile aus<br />
Rogaska Slatina freuen. Gemeinsam<br />
mit ihrer Mutter hat<br />
sie die Tage vor Silvester in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> verbracht. Beide<br />
waren sich sicher, bestimmt<br />
bald wieder für eine Shoppingtour<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong> zu kommen.<br />
Simona Madile und ihre Mutter<br />
freuten sich über einige Tage<br />
Aufenthalt in <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />
Stadtführung, Kulturprogramm<br />
und ganz viel Shopping.<br />
Foto: KK<br />
City-Zehner-Rekord: Alle<br />
Münzen ausverkauft!<br />
Den City-Zehner gibt es seit<br />
2003 und seither ist er ein beliebtes<br />
Geschenk für viele <strong>Klagenfurt</strong>er.<br />
Die Gutschein-Münze<br />
erreichte zu Weihnachten<br />
ihren absoluten Rekord: Alle<br />
45.000 Münzen im Wert von<br />
450.000 Euro, die seit 2003<br />
geprägt wurden, sind im Umlauf.<br />
Das bedeutet eine Umsatzsteigerung<br />
von 29 Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr, so Susanne<br />
Gerlitz-Stissen, Stadtmarketingleiterin.<br />
2010 lag der Umsatz noch bei<br />
rund 349.000 Euro.<br />
Der City-Zehner ist nicht nur<br />
ein wichtiger Bestandteil für<br />
das Geschäft nach den Weihnachtsfeiertagen,<br />
sondern zeigt<br />
auch, wie beliebt und attraktiv<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er Geschäfte in<br />
der Innenstadt sind.<br />
Seit einigen Jahren gibt es einen<br />
allgemeinen Trend, an Geburtsund<br />
Feiertagen Gutscheine oder<br />
Bargeld zu schenken – der City-<br />
Zehner hat eine einmalige Prägung<br />
und wirkt dadurch auch<br />
viel eleganter als Geld- und Papiergutscheine,<br />
daher wohl<br />
auch die große Beliebtheit der<br />
goldenen Münze. City-Zehner<br />
gibt es übrigens in allen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Innenstadtbanken.
34 34 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Startstipendien für<br />
junge Künstler<br />
Das Bundesministerium für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur schreibt für das Jahr<br />
2012 Startstipendien für den künstlerischen<br />
Nachwuchs in den Sparten bildende<br />
Kunst, Architektur, Design, Mode,<br />
künstlerische Fotografie, Video- und Medienkunst,<br />
Musik, darstellende Kunst,<br />
Film und Literatur aus. Insgesamt werden<br />
90 Stipendien in der Höhe von monatlich<br />
jeweils 1.100 Euro für 6 Monate vergeben.<br />
Einreichen können Künstler, deren<br />
Studienabschluss nicht länger als 5 Jahre<br />
zurück liegt bzw. welche, wenn sie kein<br />
abgeschlossenes Studium haben, nach<br />
dem 31.12.1976 geboren wurden.<br />
Die Einreichfrist endet am 31. März.<br />
Einsendungen an Bundesministerium für<br />
Unterricht und Kunst, Kunstsektion, Concordiaplatz<br />
2, 1014 Wien.<br />
Stadt vergibt Atelier<br />
für Künstler<br />
Eingebettet in das hügelige Weinanbaugebiet<br />
der malerischen Goriška Brda liegt –<br />
unweit von Nova Gorizia und Gorizia –<br />
das kleine idyllische Örtchen Smartno, in<br />
dem sich seit 1988 das Künstleratelier der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong> befindet.<br />
Viele namhafte Kärntner Künstler haben<br />
hier bereits gearbeitet, u. a. Paul Kulnig,<br />
Ute Aschbacher, Eduard Lesjak, der<br />
Schriftsteller Alfred Goubran, die Papierkünstlerin<br />
Marlies Liekfeld-Rapetti und<br />
der Kärntner Maler Gerald Tomaschütz.<br />
Kärntner Kunstschaffende, die sich im<br />
kommenden Jahr (2012) im malerischen<br />
mediterranen Ambiente der slowenischen<br />
„Colli“ neuen Ideen öffnen möchten, haben<br />
jetzt die Möglichkeit, sich für das<br />
Atelier in Smartno zu bewerben, die Dauer<br />
des Aufenthaltes beträgt 6 Monate.<br />
Anschließend werden die im Atelier entstandenen<br />
Arbeiten im Living Studio der<br />
Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> ausgestellt. Für<br />
Literaten gibt es einen Leseabend im<br />
Robert-Musil-Literatur-Museum.<br />
Die Mietkosten plus weitere 2000 Euro<br />
als Beitrag zum Lebensunterhalt werden<br />
von der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> getragen.<br />
Einreichfrist für das Atelier in Smartno ist<br />
Ende März 2012!<br />
Bewerbungen an: Kulturabteilung der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> / kultur-<br />
Raum / Theatergasse 4, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
E-Mail: kulturraum@klagenfurt.at<br />
Eine Ausstellung,<br />
die ohne<br />
jedes Original<br />
auskommt:<br />
Catrin Bolt<br />
und Edith<br />
Payer mit einer<br />
Ausstellung,<br />
die aus<br />
visualisierten<br />
Kunstwerksbeschreibungen<br />
besteht.<br />
Zu sehen bis<br />
23. Februar.<br />
Foto: Kunstverein<br />
Verwandlung von<br />
Kunst-Originalen<br />
KÜNSTLERHAUS. Künstlerische Einfälle von Kollegen wurden von Edith<br />
Payer und Catrin Bolt, die die Ausstellung im Kunstverein auch kuratierten,<br />
auf spezielle Weise umgesetzt.<br />
Konkret geht es darum, dass 26<br />
namhafte Künstler und Künstlerinnen<br />
ihre Werke „nur“ beschrieben<br />
und nicht visualisiert<br />
gezeigt haben. Aufgrund dieser<br />
Beschreibung sind die jetzt gezeigten<br />
Arbeiten in über zweimonatiger<br />
Gemeinschaftsarbeit<br />
aus dem Blickwinkel von Bolt<br />
und Payer entstanden. Wobei<br />
jetzt die ursprüngliche Beschreibung<br />
unter jedem einzelnen<br />
Exponat, das da entstanden<br />
ist, erklärend hängt.<br />
Der Blickwinkel der Kuratorinnen<br />
überrascht den Betrachter<br />
nicht nur positiv. Diese Umwandlung<br />
der Exponate wirkt<br />
so manches Mal befremdlich.<br />
So ist z.B. das malerische Werk<br />
von Alina Kunitsyna, einer ausgezeichneten<br />
Malerin, mit dem<br />
Titel „Jemenitische Demonstration“<br />
zum weißen Molino-<br />
Tuch an der Wand verwandelt<br />
worden. Sicherlich, der Fantasie<br />
seien keine Grenzen gesetzt…<br />
Interessant wäre auch, was<br />
wohl der Objektkünstler Peter<br />
Pilz zur Verwandlung seines<br />
Kunstwerkes sagen würde.<br />
Die Kuratorinnen scheinen<br />
massiv in jegliche Lesart der<br />
grundverschiedenen Kunstwerke<br />
einzugreifen, sie definieren<br />
und positionieren. Bolt<br />
und Payer zeigen schließlich<br />
wie die Arbeiten ihrer Kollegen<br />
verzerrt dargestellt werden<br />
können.<br />
Oder handelt es sich um bewusste<br />
Plagiate sui generis<br />
Kunstfahrt<br />
nach Bologna<br />
Die „Arte fiera di Bologna“<br />
ist vom 28. bis 29. Jänner das<br />
Ziel einer Kunstfahrt mit Ilse<br />
Gerhardt. Im Pauschalpreis<br />
von 190 Euro sind Busfahrt,<br />
Eintrittskarten zur Kunstmesse,<br />
eine Übernachtung mit<br />
Buffetfrühstück, eine Stadtführung<br />
sowie ein Abendessen<br />
in einer Altstadt-Trattoria<br />
inkludiert. Anmeldung unter<br />
0463 3870 218<br />
In der Kleinen Galerie des<br />
Künstlerhauses können sich<br />
die Augen erholen. Dort sind<br />
zeitgleich informelle Arbeiten<br />
von Rolanda Fekonja (86) zu<br />
sehen. Ihre Bilder (Acryl auf<br />
Leinwand) „passieren“ einfach,<br />
erzählt die Künstlerin.<br />
Das gelungene Resultat ist ein<br />
Wechselspiel zwischen Erinnerungen<br />
und neu Entstandenem<br />
in leuchtenden und gedämpften<br />
Farben. h.th.<br />
MMKK: reality<br />
shapes<br />
Unter dem Titel „reality shapes“<br />
zeigt das MMKK derzeit<br />
Arbeiten der in Kärnten<br />
geborenen, in Wien lebenden<br />
Künstlerin Melitta Moschik.<br />
Die Künstlerin greift hier visuelle<br />
Zeichen und Kürzel<br />
der Realität, mit denen der<br />
Mensch heute virtuell oder<br />
auch konkret kommuniziert,<br />
auf und führt diese in den<br />
Kunstkontext über.
Kultur KLAGENFURT<br />
35 19. Jänner ’12<br />
35<br />
„Living Studio goes private“<br />
KOOPERATION. Eine neue Ausstellungsreihe im Living Studio der Stadtgalerie erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit privaten Galerien. Start mit den Künstlern Anneliese Neumüller-Hirsch und Gernot Fischer-Kondratovitch.<br />
In Zukunft möchte die Stadtgalerie<br />
zu Beginn eines Jahres im Living<br />
Studio und in den Ausstellungsräumlichkeiten<br />
der jeweiligen<br />
Projektpartner Werke der von<br />
der privaten Galerie vorgeschlagenen<br />
Künstler<br />
zeigen.<br />
„Durch<br />
diese Zusammenarbeit<br />
zeigen<br />
wir<br />
einmal<br />
mehr die<br />
enge Vernetzung der öffentlichen<br />
und privaten Kulturarbeit“, erklärt<br />
Stadtgalerie-Chefin Mag.<br />
Beatrix Obernosterer. Den Start<br />
in dieser Reihe machten die<br />
Künstler Anneliese Neumüller-<br />
Hirsch (Schmuck) und Maler<br />
Gernot Fischer-Kondratovitch<br />
(Malerei und Grafik), die ihre<br />
Werke auch in der Galerie 3, Alter<br />
Platz 25, ausstellen.<br />
Aus Alt mach Neu<br />
Die Schmuck-Kreationen von<br />
Konzert<br />
„Mit dieser Kooperation<br />
schenken<br />
wir den privaten<br />
Galerien<br />
besondere Aufmerksamkeit!“<br />
Vzbgm.<br />
Albert Gunzer<br />
Seine Malereien zeigt Gernot<br />
Fischer-Kondratovitch derzeit<br />
in der Ausstellungsreihe „Living<br />
Studio goes private“ in<br />
der Stadtgalerie und in der Galerie<br />
3. Seine zweite Leidenschaft<br />
ist die Musik – dazu lädt<br />
er zu einem Konzert seines<br />
Ensembles „Emilio Sandmann<br />
Online Orechstra“ ein. Gernot<br />
Fischer-Kondratovitch: Vocal,<br />
Gitarre und Arkordeon. Allessandro<br />
Vicard: Kontrabass,<br />
Eletronics, Drum-Samples.<br />
Erleben Sie einen Hauch von<br />
kubanischem Flair live am 3.<br />
Februar, 19 Uhr in der Stadtgalerie,<br />
Theatergasse 4.<br />
Anneliese Neumüller-Hirsch zeigen<br />
wie man aus Recyclingprodukten<br />
einmalige Schmuckstücke<br />
zaubern kann. „Ich distanziere<br />
mich ganz bewusst von der<br />
kommerziellen Schmuckkunst<br />
und will zeigen, dass man auch<br />
ohne teure Materialien schöne<br />
Stücke fertigen kann“, erzählt<br />
Anneliese Neumüller-Hirsch.<br />
Um den Schmuck der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Künstlerin tragen zu können,<br />
bedarf es ein bisschen Mut, Witz<br />
und Unkonventionalität. Im Living<br />
Studio werden unverkäufliche<br />
Stücke aus ihrer Kollektion<br />
gezeigt, in der Galerie 3 können<br />
die ausgestellten Werke auch gekauft<br />
werden.<br />
Mathematische Kunst<br />
Gernot Fischer-Kondratovitch ist<br />
der zweite Künstler, der in der<br />
ersten Reihe von „Living Studio<br />
goes private“ seine Werke zeigt.<br />
Meistens malt er Menschen aus<br />
der Vogelperspektive. Der Betrachter<br />
gewinnt den Eindruck<br />
vor dem Bildschirm einer Überwachungskamera<br />
zu sitzen. Seine<br />
Das Worpsweder Moor<br />
und seine Künstlerkolonie<br />
Die Stadtgalerie zeigt derzeit die<br />
Werke der Worpsweder Künstlerkolonie<br />
aus der privaten Sammlung<br />
von Bernhard Kaufmann.<br />
Familie Kaufmann lebt seit vielen<br />
Jahren im Künstlerort Worpswede<br />
und sammelt die Werke jener<br />
Künstler, die 1889 eine Lebens-<br />
und Arbeitsgemeinschaft in<br />
dem kleinen Ort in der Nähe von<br />
Bremen gründeten. Die Landschaft<br />
rund um das Teufelsmoor<br />
bot den Malern Inspiration und<br />
Kraft für eine neue Art des Malens.<br />
Man wollte weg von dem<br />
starren, theoretischen Lehren der<br />
Künstlerakademien und wieder<br />
Bilder kombiniert er mit mathematischen<br />
Formeln und weist mit<br />
der Mathematik als Metapher auf<br />
„die Unverständlichkeit des Lebens“<br />
hin, erklärt Fischer-Kondratovitch<br />
seine Kunst.<br />
„Living Studio goes private“ mit<br />
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer, Anneliese Neumüller-<br />
Hirsch, Gernot Fischer-Kondratovitch und Renate Freimüller (Galerie<br />
3) bei der Eröffnung der Ausstellung.<br />
Foto: Walter Fritz<br />
hin zu markanten Landschaftsmalereien,<br />
ähnlich der Tradition<br />
der französischen Freilichtmalerei.<br />
Zu sehen sind Werke der<br />
Künstler Fritz Mackensen, Fritz<br />
Overbeck, Otto Modersohn,<br />
Hans am Ende, Heinrich Vogeler,<br />
Paula Modersohn-Becker und<br />
Carl Vinnen. Die Ausstellung<br />
findet zum ersten Mal in Österreich<br />
statt und war bisher nur einmal<br />
in Dachau zu sehen – die<br />
Werke können sonst nur im Modersohn-Haus<br />
der Familie Kaufmann<br />
begutachtet werden.<br />
Noch bis 26. Februar in der<br />
Stadtgalerie!<br />
Anneliese Neumüller-Hirsch und<br />
Gernot Fischer-Kondratovitch ist<br />
bis 26. Februar in der Stadtgalerie,<br />
Theatergasse 4, zu sehen. Die<br />
Exponate in der Galerie 3, Alter<br />
Platz 25/2. Stock sind bis 11. Februar<br />
zu sehen.<br />
jg<br />
Kasperltheater<br />
Das Kasperltheater „Wutzlkanutzl“<br />
kommt in die Stadtgalerie<br />
und lädt zum lustigen Faschingsfest<br />
für Kinder ein. Die<br />
Besucher erwartet jede Menge<br />
Spaß, Spiel und Verkleidung –<br />
ein spannender Besuch in AR-<br />
Turs Home, dem Zuhause vom<br />
Kindermaskottchen ARTur der<br />
Stadtgalerie, für die ganze Familie.<br />
Am Mittwoch, 15. Februar,<br />
16 Uhr. Einlass: ab<br />
15.30 Uhr, Dauer: ca. 50 Minuten,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
Informationen unter 0676/<br />
430 3880 oder im Internet<br />
unter www.wutzlkanutzl.at
36 36 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Kabarett mit Mike<br />
Supancic im „Kamot“<br />
Mike Supancic ist unter die Reeder geraten:<br />
Für Käpt'n Mike ist seine Heimat<br />
nicht länger zu Hause und so sticht er im<br />
Auftrag einer Billig-Schifffahrtslinie mit<br />
der „MS Titanitsch“ in See. Am 27. und<br />
28. Jänner gastiert Mike Supancic mit seinem<br />
aktuellen Kabarettprogramm im<br />
„Kamot“ in <strong>Klagenfurt</strong> (20 Uhr).<br />
Mit an Bord sind zahlreiche Stars, die ihre<br />
Gäste betreuen: Die Schisprungzwillinge<br />
Ahonen und Bhonen, das isländische<br />
Schlagerduo Einar Eisberg & Zweiar Eisbergen<br />
(„Wo meine Winde wehen“) und<br />
das finnische Busenwunder Titty Melonen.<br />
Doch während man am Oberdeck die<br />
Börsenpolonaise tanzt („DAX, das war<br />
sein letztes Wort!“), muss man sich unten<br />
mit Zimmer-Küche-Minarett begnügen.<br />
Zwischen Haifischzahn und Krakenarm<br />
steuert Käpt'n Mike zielsicher immer hart<br />
am Wind. Und wenn seine aus feinstem<br />
Seemannsgarn gewobenen Shantys erklingen,<br />
bleibt kein Rettungsboot trocken.<br />
Landausflüge sind auf dieser Reise inklusive,<br />
etwa Weihnachten in der Karibik mit<br />
Hansi Hinterseer, Bergwandern mit Metallica<br />
und fröhliches Scheitelknien mit<br />
den Regensburger Domspatzen.<br />
Doch was wird auf hoher See geschehen<br />
Müssen die Gäste der „Titanitsch“ in der<br />
Hand von Piraten die Qualen der Quallen<br />
erleiden Wird Käpt'n Mike die Meuterei<br />
auf dem „Braunen Deck“ niederschlagen<br />
können<br />
Termine: 27. und 28. Jänner, „Kamot“,<br />
Bahnhofstraße 9. Beginn: 20 Uhr.<br />
Kartenreservierung unter Telefon 0676 /<br />
5625655.<br />
Foto: Isi<br />
Neues Schmuckstück<br />
in der Theaterszene<br />
KLEINSTES THEATER. <strong>Klagenfurt</strong>s Theaterszene wird heuer um ein<br />
Stück reicher: die „Vada“-Gründer Felix Strasser und Yulia Izmaylova<br />
bespielen den Pavillon im Goethepark.<br />
Die Intendanten des „Kleinsten<br />
Theaters der Welt“ (Kremlhoftheater<br />
in Villach mit einem<br />
Fassungsvolumen für 8 Besucher)<br />
eröffnen in <strong>Klagenfurt</strong><br />
ihren zweiten Standort. Saisonstart<br />
des Theaters JUST im Pavillon<br />
beim Künstlerhaus ist im<br />
Februar 2012. Felix Strasser<br />
(Generalintendant und Schauspieldirektor<br />
Kremlhoftheater)<br />
und seine Ehefrau, die russische<br />
Schauspielerin Yulia Izmaylova,<br />
fanden vor kurzem<br />
mit ihrem „smallest professional<br />
theatre“ der Welt Aufnahme<br />
in die Guinness Datenbank der<br />
Weltrekorde. Motiviert durch<br />
diesen Weltrekord werden die<br />
engagierten Theaterarbeiter nun<br />
auch frischen Theaterwind nach<br />
<strong>Klagenfurt</strong> bringen. Mit dem<br />
Verein VADA (Verein zur Anregung<br />
des dramatischen Appetits)<br />
und ihrem Konzept „Theflädeck“<br />
(Theater flächendeckend)<br />
wollen sie Schritt für<br />
Schritt realisieren, dass „jeder<br />
Einwohner des Kulturlandes<br />
Kärnten im Umkreis von 30 Kilometern<br />
ein Theater vorfindet“.<br />
Angetan von dieser Idee<br />
hat die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> nun<br />
den im Jahre 1913 von Architekt<br />
Franz Baumgartner erbauten<br />
Jugendstil-Pavillon im<br />
Goethepark für die Bespielung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> als Kulturlandeshauptstadt<br />
hat somit neben einem<br />
arrivierten Stadttheater,<br />
der Mittelbühne Theater Halle<br />
11 und der geplanten Studiobühne<br />
im Stadthaus auch<br />
eine kreative kleine Theaterzelle,<br />
die das bunte Kultur-Spektrum<br />
der Stadt abrundet“, freut<br />
Auf die Eröffnung<br />
des<br />
Kleinsttheaters<br />
JUST freuen<br />
sich Kulturreferent<br />
Vzbgm.<br />
Albert Gunzer<br />
und Kulturamtsleiterin<br />
MMag.<br />
Manuela<br />
Tertschnig mit<br />
den Neo-Intendanten.<br />
Theatereigenproduktionen,<br />
Gastspiele, Lesungen<br />
und vieles<br />
mehr wird<br />
es 2012 in diesem<br />
Pavillon im<br />
Goethepark geben.<br />
Auftakt ist<br />
im Februar mit<br />
den Theaterprojekten<br />
„Schnee“ und<br />
„Eis“.<br />
sich Kulturreferent Vzbgm. Albert<br />
Gunzer auf neue Impulse<br />
von dieser innovativen Kleinkunststätte.<br />
„Mit dem Theater<br />
JUST schließt sich die Kulturmeile<br />
zwischen Napoleonstadel,<br />
Stadttheater, Stadtgalerie,<br />
Stadthaus und Künstlerhaus.<br />
Es ist das Tüpfchen auf<br />
dem i im <strong>Klagenfurt</strong>er Theaterleben“,<br />
ergänzt Kulturabteilungsleiterin<br />
MMag. Manuela<br />
Tertschnig. Das Programm<br />
startet im Februar. Geplant<br />
sind Kulturveranstaltungen aller<br />
Art.
Kultur KLAGENFURT<br />
37 19. Jänner ’12<br />
37<br />
Michael Stavarič:<br />
„Salonlesung“ mit<br />
Musik im RAJ<br />
Michael Stavarič zählt zweifellos zu den<br />
interessantesten Autoren Österreichs. Mit<br />
seinen Romanen „Böse Spiele“ und „stillborn“<br />
wurde er als Shooting Star der<br />
österreichischen Literaturszene gefeiert.<br />
Mit Auszügen aus diesen beiden Büchern<br />
und seinem neuesten Roman „Brenntage“<br />
kommt der in Tschechien geborene, in<br />
Wien lebende, mehrfach preisgekrönte<br />
Autor am 19. Jänner (19 Uhr) zu einer Salonlesung<br />
ins RAJ (Badgasse 7). Im Anschluss<br />
an die Lesung wechselt Stavarič<br />
vom Lesepult an die Turntables.<br />
Im RAJ wird an diesem Abend Karster<br />
Jota gekocht! Eintritt frei!<br />
Bücher bewegen:<br />
Stefan Zoltan<br />
& Hubert Repnig<br />
In der 14-tägig in der Buchhandlung<br />
Heyn stattfindenden Reihe „Bücher bewegen“<br />
spricht Stefan Zoltan mit prominenten<br />
Persönlichkeiten über ausgewählte<br />
Bücher, Gott und die Welt. Nach Lojze<br />
Wieser, der die literarisch-philosophische<br />
Reihe dieses Jahr eröffnet hat, trifft Zoltan<br />
am 25.1. den ehemaligen Radio-Moderator<br />
Hubert Repnig (Beginn: 19 Uhr).<br />
Am 26. Jänner signiert Huberta Gabalier,<br />
Bauerntochter aus dem steirischen Neumarkt<br />
und Mutter des Sängers Andreas<br />
Gabalier, bei „Heyn“ ihren Roman „Herzleben“.<br />
In diesem Buch schreibt Huberta<br />
Gabalier vom Schmerz über den Verlust<br />
ihres Gatten Willi und ihrer Tochter Elisabeth<br />
(16 bis 17 Uhr).<br />
Musil-Haus: Brigitta<br />
Busch liest aus<br />
„Winterweizen“<br />
Ein langer Abschied, gleichzeitig die Geschichte<br />
eines Wiederfindens – so wird<br />
„Winterweizen“, der neueste Roman von<br />
Brigitta Busch, beschrieben. Die in Wien<br />
geborene Autorin erzählt in diesem Buch<br />
liebevoll und minutiös protokolliert, als<br />
könnte unaufhörliches Sprechen helfen,<br />
einen lebensbedrohlich erkrankten Freund<br />
am Leben zu erhalten.<br />
Brigitta Busch liest am 31. Jänner um<br />
19.30 Uhr im Musil-Haus aus „Winterweizen“.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Gespannt auf<br />
die nächste<br />
„Literatour.at“:<br />
Kulturreferent<br />
Vzbgm. Albert<br />
Gunzer,<br />
Musilmuseumsleiter<br />
Dr.<br />
Heimo<br />
Strempfl und<br />
Mag. Wilfried<br />
Hude (Kath.<br />
Akademikerverband).<br />
Foto: Stadtpresse<br />
Erfolgreiche junge<br />
Literatur in 4 Folgen<br />
LESUNGSREIHE. Vier vielversprechende junge Autoren gehen in der<br />
Reihe „Literatour.at“ im Jahr 2012 an den Start. Auftakt der Lesungs-<br />
Reihe ist am 25. Jänner mit Christina Maria Landerl.<br />
In der Literatur-Lounge des<br />
Musilmuseums haben Kulturreferent<br />
Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer, „Programmdirektor“<br />
Musilmuseumsleiter Dr.<br />
Heimo Strempfl und Mag.<br />
Wilfried Hude (Katholischer<br />
Akademikerverband) kürzlich<br />
das Programm für die zwölfte<br />
Auflage der „Literatour.at“<br />
vorgestellt.<br />
Dieses Jahr werden wieder vier<br />
vielversprechende junge Autoren<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> lesen, die als<br />
Stipendiaten beim Literaturkurs<br />
vertreten waren und mittlerweile<br />
erfolgreich ihre ersten<br />
Romane aufgelegt haben und –<br />
mitunter – mit gut dotierten<br />
Preisen ausgezeichnet worden<br />
sind.<br />
Christina Maria Landerl eröffnet<br />
mit ihrer Lesung die Reihe<br />
„Literatour.at“, die gemeinsam<br />
vom Katholischen Akademikerverband<br />
Kärnten (KAV)<br />
und vom Musilmuseum durchgeführt<br />
wird, in ihr zwölftes<br />
Jahr geht und damit „das Dutzend<br />
vollmacht“ am 25. Jänner<br />
um 19.30 Uhr im Musilmuseum.<br />
Die zweite Lesung bestreitet<br />
der junge deutsche Autor Sebastian<br />
Polmans (22. März),<br />
der im Jahr 2009, also ein Jahr<br />
vor Christina Maria Landerl,<br />
Stipendiat des <strong>Klagenfurt</strong>er Literaturkurses<br />
war. Polmans war<br />
2011 mit seinem Romandebüt<br />
„Junge“ höchst erfolgreich und<br />
erhielt dafür unter anderem<br />
den mit 15.000 Euro dotierten<br />
Jürgen Ponto-Literaturpreis.<br />
Albrecht Selge, der am 18. Oktober<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> gastiert,<br />
war 2005 Stipendiat beim Literaturkurs,<br />
ebenso wie der in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> geborene und in<br />
Wien lebende Schriftsteller<br />
Daniel Wisser, der den Förderpreis<br />
für Literatur im Dezember<br />
2011 verliehen bekommen<br />
hat. Wisser war 2011 auch einer<br />
der Bewerber um den Ingeborg-Bachmann-Preis.<br />
Er<br />
macht am 15. November den<br />
Abschluss der Literaturreihe.<br />
Lesung Christina Maria<br />
Landerl als Eröffnung<br />
„Verlass die Stadt“ ist ein<br />
Buch über das Suchen und das<br />
Nicht-Finden und lässt gleichzeitig<br />
ein vielschichtiges Bild<br />
der Stadt Wien entstehen; ein<br />
Mosaik aus Farben, Stimmungen<br />
und Beziehungen.<br />
Lesung am 25. Jänner um<br />
19.30 Uhr im Musilhaus.
38 38 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Blues, Funk:<br />
Eipeltower live<br />
im RAJ<br />
Norbert Eipeltower zählt zu<br />
den stark mit Kärnten verwurzelten<br />
erfolgreichen Musikern.<br />
Der aus Wien stammende<br />
Bluesgitarrist, der mehr als<br />
15 Jahre weltweit mit den<br />
Bluesbrakers gespielt hat, gastiert<br />
am 28. Jänner gemeinsam<br />
mit Jürgen Karlbauer<br />
(Bass), Claus Nussbaumer<br />
(Schlagzeug) und Angelika<br />
Stotz (Gitarre) im RAJ in der<br />
Badgasse 7 in <strong>Klagenfurt</strong>. Beginn:<br />
20 Uhr.<br />
www.innenhofkultur.at<br />
Leo Kysèla:<br />
Konzert und<br />
neue CD<br />
Er ist ein Meister der leisen<br />
Töne und Zwischentöne, gesegnet<br />
mit einer „weißen“<br />
Bluesstimme von großer Eindringlichkeit:<br />
Damit weiß Leo<br />
Kysèla wunderbare, musikalische<br />
Geschichten zu erzählen.<br />
Neben sieben eigenen Werken<br />
bringt er auf seiner neuesten<br />
CD einige außergewöhnliche<br />
Interpretationen weltbekannter<br />
Balladen: Vier neue Songs<br />
von U2, Bob Dylan, Henry<br />
Mancini bzw. Otis Redding<br />
klingen teilweise so anders,<br />
als hätte sie Kysèla erfunden.<br />
Seine neue CD präsentiert er<br />
mit einem Konzert am 10. Februar<br />
im Jazz-Club Kammerlichtspiele<br />
(20 Uhr).<br />
Musikalische<br />
Begegnung:<br />
Alpen-Adria<br />
Das Symphonieorchester der<br />
Musikakademie in Ljubljana<br />
spielt am 19.1. mit der Uraufführung<br />
von Steven Loys:<br />
Tathata im Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong><br />
(19.30 Uhr).<br />
Joseph Lorenz, Roman Schmelzer und Cornelia Köndgen in Julien Greens Drama „Süden“, derzeit zu sehen<br />
im Stadttheater.<br />
Foto: Stadttheater/Bauer<br />
„Süden“ im Stadttheater<br />
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG. „Süden“, ein Schauspiel von Julien<br />
Green, ist nun erstmals in Österreich in jener Stadt zu sehen, in der der Autor<br />
auf eigenen Wunsch begraben wurde. Bis 10.2. im Stadttheater.<br />
In der Ära von Intendant Herbert<br />
Wochinz wurden regelmäßig<br />
Stücke von Julien Green, Autor<br />
amerikanischer Abstammung,<br />
der bis zu seinem Tod in Paris<br />
lebte, aufgeführt. Wochinz galt<br />
auch als wichtige Bezugsperson<br />
für den Romancier, der wenige<br />
Jahre vor seinem Tod den<br />
Wunsch äußerte, in <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
in der Stadtpfarrkirche, bestattet<br />
zu werden.<br />
Derzeit ist sein im Jahr 1953 in<br />
Paris uraufgeführtes Drama „Süden“<br />
als österreichische Erstaufführung<br />
im Stadttheater <strong>Klagenfurt</strong><br />
zu sehen. Sibylle Broll-Pape<br />
inszeniert das abgründige Schauspiel,<br />
dessen Handlung wenige<br />
Stunden vor Beginn des Sezessionskrieges<br />
beginnt.<br />
In dem Südstaaten-Opus geht es<br />
im Schatten der politischen Situation<br />
um Gefühle, um die Liebe<br />
als existenzielle Erfahrung, die<br />
einen trifft, wie ein Schlag ins<br />
Gesicht. Kriegsangst und die Suche<br />
nach dem rechten Weg zu<br />
Gott, Sklavenhaltung, Humanität<br />
und erotische Sehnsucht, deren<br />
Nichterfüllung als belastende<br />
Schwüle auf die Gemüter drückt:<br />
all diese Motive lässt Green aufleuchten<br />
und umkreist wie Tschechow<br />
die tödliche Kraft uneingestandener<br />
Gefühle und Lebenslügen.<br />
Ein absolut sehenswertes<br />
Stück vor einer stimmigen Kulisse<br />
von Rainer Sinell mit einem<br />
exzellenten Darsteller-Ensemble:<br />
Joseph Lorenz, erfolgreicher<br />
Darsteller am Burgtheater, Theater<br />
in der Josefstadt und in verschiedenen<br />
Filmproduktionen,<br />
spielt den Plantagenbesitzer Edward<br />
Broderick. In der Rolle des<br />
Leutnant Wiczewski ist der für<br />
den NESTROY-Preis nominierte<br />
Publikumsliebling des Stadttheaters<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Roman Schmelzer,<br />
zu sehen. Cornelia Köndgen<br />
spielt die Schwester von Edward<br />
Broderick, Isabella Szendzielorz<br />
seine Nichte Regina, Emanuel<br />
Fellmer ist Eric Mac Clure.<br />
Workshop: Maske/Schminke<br />
Das „Theaterservice Kärnten“ veranstaltet am 11. Februar von 9.30<br />
bis 16.30 Uhr im Haus der Volkskultur (Bahnhofplatz) den Workshop<br />
„Maske/Schminken“ mit Diplomvisagistin Andrea Helmel.<br />
Der Kurs beinhaltet Materialkunden, spezielle Licht- und Schattentechniken<br />
um Gesichter zu modellieren, Spezialeffekte (Narben,<br />
Masken), Einführung in die Arbeit mir Airbrush. Kursbeitrag: € 50,–<br />
inkl. Material. Infos und Anmeldung, Tel.: 0463/536 57640
Sport KLAGENFURT<br />
39 19. Jänner ’12<br />
39<br />
Olympisches Feuer machte<br />
auf dem Neuen Platz Station<br />
FACKELLAUF. Derzeit finden die Olympischen Jugendspiele in Innsbruck statt. Der traditionelle Fackellauf<br />
machte auch in <strong>Klagenfurt</strong> Station, Ideengeber Johann Rosenzopf bekam Urkunde verliehen.<br />
Noch bis Sonntag finden die<br />
Olympischen Jugendspiele (YOG<br />
– Youth Olympic Games) in Innsbruck<br />
statt. Der traditionelle<br />
Fackellauf dazu führte auch<br />
durch <strong>Klagenfurt</strong>. Insgesamt waren<br />
2012 Läufer rund 3500 Kilometer<br />
an 65 Etappenorten unterwegs,<br />
um das olympische Feuer<br />
weiterzutragen.<br />
Einlauf in <strong>Klagenfurt</strong><br />
Ein Hauch von Olympia wehte<br />
über dem Lindwurm, als rund 50<br />
Läufer, begleitet von Musik und<br />
Fans, in die Innenstadt einliefen,<br />
um das olympische Feuer zu präsentieren.<br />
Klaus Klammer, Bruder<br />
von Olympiasieger Franz<br />
Klammer, übergab die Fackel an<br />
Bürgermeister Christian Scheider,<br />
der sie anschließend an die<br />
junge Leichtathletin Isabella<br />
Stolz weitergab – sie führte das<br />
olympische Feuer weiter nach<br />
Wolfsberg zur nächsten Etappe.<br />
Ein besonderer Moment für den<br />
Bürgermeister: „Als begeisterter<br />
Sportler interessieren mich natürlich<br />
auch die Olympischen Spiele.<br />
Dass <strong>Klagenfurt</strong> als Etappe<br />
beim Fackellauf dabei war, ehrt<br />
mich sehr“, sagte Scheider.<br />
Als Andenken an diesen Moment<br />
erhielt die Stadt eine Erinnerungstafel<br />
und eine Fackel.<br />
Entstehung der YOG<br />
2010 fanden die ersten Olympischen<br />
Jugendspiele in Singapur<br />
statt. Teilnehmen können junge<br />
Sportler in den verschiedensten<br />
Disziplinen zwischen 14 und 18<br />
Jahren.<br />
An deren Entstehung war auch<br />
ein <strong>Klagenfurt</strong>er beteiligt – Johann<br />
Rosenzopf gab viele wichtige<br />
Impulse, dass die Olympischen<br />
Jugendspiele ins Leben gerufen<br />
werden konnten. Für den<br />
Einsatz wurde ihm beim Fackellauf<br />
die offizielle Urkunde für<br />
Dank und Anerkennung der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> von Bürgermeister<br />
Christian Scheider überreicht. jg<br />
Auch Gamsbock „Yoggl“, das offizielle<br />
Maskottchen der YOG,<br />
war in <strong>Klagenfurt</strong> zu Gast.<br />
Bürgermeister Christian Scheider mit Klaus Klammer und der Leichtathletin<br />
Isabella Stolz, die die Fackel von <strong>Klagenfurt</strong> nach Wolfsberg<br />
brachte.<br />
Fotos: Walter Fritz<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er bei Olympia<br />
Einer, der das olympische Feuer in Innsbruck live<br />
miterleben kann, ist der <strong>Klagenfurt</strong>er Mario Pichler.<br />
Der 14-Jährige ist Mitglied des Eis- und Stocksportvereins<br />
EV Edelweiß <strong>Klagenfurt</strong> und wurde vom<br />
Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler für die<br />
Olympischen Jugendspiele einberufen. Mario ist seit<br />
2006 aktiver Spieler und mehrfacher Kärntner Landesmeister<br />
sowie Besitzer von vier Medaillen der<br />
Österreichischen Meisterschaften.<br />
Wie es für den jungen <strong>Klagenfurt</strong>er bei den YOG<br />
läuft, ist derzeit noch offen – das Talent liegt aber in<br />
jedem Fall in der Familie. Seine Großeltern sind begeisterte<br />
Stocksportler, Oma Gertrude siegte zuletzt<br />
in der Seniorenklasse.<br />
Die Einberufung von Enkel Mario zu den Olympischen<br />
Jugendspielen ist der Höhepunkt in der begeisterten<br />
Sportlerfamilie. „Mario wird den Eisstocksport<br />
bestens vertreten“, ist sich Oma Gertrude<br />
sicher. Weiterhin viel Glück und wie es bei Olympia<br />
so schön heißt: „Dabei sein ist alles!“.<br />
Gertrude Pichler mit Enkel Mario. Beide sind Mitglied<br />
beim EV Edelweiß <strong>Klagenfurt</strong> und begeisterte<br />
Eisstocksportler.<br />
Foto: KK
40 40 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Sport<br />
Charity: Spitzensportler für<br />
SOS-Kinderdorf Moosburg<br />
SPORTEVENT. Dem Engagement von drei HAK-Schülern und vielen prominenten<br />
Teilnehmern ist es zu verdanken, dass die Charity im Sportpark zu<br />
einem großen Erfolg geworden ist.<br />
Alles, was im Sport Rang und<br />
Namen hat, traf sich kürzlich<br />
unter dem Motto „Fit for you“<br />
im Ballsportzentrum im Sportpark<br />
<strong>Klagenfurt</strong>. Drei Schüler<br />
der HAK 1 haben die Veranstaltung<br />
zugunsten des SOS-<br />
Kinderdorfes Moosburg organisiert<br />
und Spitzensportler wie<br />
die Billard-Queen Jasmin<br />
Ouschan, Kärntens „Überflieger“<br />
Thomas Morgenstern und<br />
Martin Koch, die WAC-Kicker<br />
Rolant Putsche und Michael<br />
Sollbauer, Austria <strong>Klagenfurt</strong>-<br />
Kapitän Matthias Dollinger,<br />
Triathlet Hannes Hempel,<br />
Radsport-Präsident Paco Wrolich<br />
u.v.m. stellten sich in den<br />
Dienst der guten Sache.<br />
Ebenso wie Bürgermeister<br />
Christian Scheider, der schon<br />
im Vorfeld spontan 1000 Euro<br />
für die sportliche Charityaktion<br />
spendete. „Mich beeindruckt<br />
das Engagement der Jugendlichen,<br />
die keine Mühe<br />
7. McDonald’s Futsalcup<br />
Während der Weihnachtsfeiertage<br />
fand der 7. Internationale<br />
Futsalcup in der Ballspielhalle<br />
Waidmannsdorf statt. Die<br />
Veranstaltung ist in dieser<br />
Form das größte Turnier in<br />
Kärnten. 70 Teams aus ganz<br />
Österreich, Slowenien und Italien<br />
konnten sich an fünf Turniertagen<br />
sportlich miteinander<br />
messen. Futsal Hallenfußball<br />
wird ohne Bande gespielt<br />
und vor allem die Technik<br />
steht im Vordergrund. Als Ausrichterstadt<br />
ist man stolz, dass<br />
man den Nachwuchs unterstützen<br />
kann, so Sportstadtrat Jürgen<br />
Pfeiler.<br />
Bgm. Christian Scheider und Sportstadtrat Jürgen Pfeiler mit den<br />
Sport-Charity-Organisatoren (den HAK1-Schülern Daniel Biedermann,<br />
Alexander Rauter und Matthias Tschofen (Mitte)), Triathlet<br />
Hannes Hempel, Billard-Queen Jasmin Ouschan, Austria<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-Präsident Dollinger und Sohn, Landessportdirektor<br />
Reinhard Tellian, Mag. Michael Kremer (ASKÖ) und Kurt Steiner<br />
(ASVÖ).<br />
Foto: Wajand<br />
gescheut und ein tolles Sportereignis<br />
auf die Beine gestellt<br />
haben“, so Scheider. Ein herzliches<br />
Dankeschön und Kompliment<br />
gab es für die jungen<br />
Leute und die teilnehmenden<br />
Sportler auch von Stadtrat Jürgen<br />
Pfeiler. Der Erlös aus<br />
Spenden und Eintritt ging an<br />
das SOS-Kinderdorf.<br />
Sportstadtrat Jürgen Pfeiler mit den Girls des FC Kömmel. Sie<br />
siegten im Finale knapp mit 1:0 gegen den FC Venus.<br />
Bürgermeister Christian Scheider ehrte<br />
mit Thomas Wegeler, Vertriebsleiter Kyocera<br />
Mita Österreich, den besten Spieler<br />
des Abends. Im Bild mit dem Schweizer<br />
Torhüter Reto Berra und seinem österreichischen<br />
Kollegen Bernhard Starkbaum.<br />
Erster Österreich-Cup<br />
Premiere für die Landeshauptstadt: In<br />
<strong>Klagenfurt</strong> fand der erste „Österreich-<br />
Cup“ statt. Mit der Slowakei, der Schweiz<br />
und Weißrussland konnten drei A-Nationen<br />
als Teilnehmer gewonnen werden.<br />
Den Eishockeyfans wurde Eishockey auf<br />
einem sehr hohen Niveau geboten.<br />
Leider reichte es für das junge Team von<br />
Trainer Manny Viveiros nach Niederlagen<br />
gegen die Schweiz und die Slowakei nur<br />
für den letzten Platz.<br />
Den Sieg sicherten sich die Eidgenossen<br />
aus der Schweiz, die im Finale Weißrussland<br />
knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen<br />
bezwingen konnten.<br />
Internationales<br />
Fußballturnier<br />
Die erste Bewährungsprobe hat die neu<br />
renovierte Sporthalle Viktring im Dezember<br />
schon bestanden: das Alpen-Adria<br />
Fußballturnier fand zum zweitenmal in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> statt und wurde von Sport-<br />
Stadtrat Jürgen Pfeiler eröffnet.<br />
20 Mannschaften aus vier Nationen – Slowenien,<br />
Bosnien-Herzegowina, Kroatien<br />
und Kärnten/Österreich – zeigten ihr<br />
Können und spielten um den Sieg. Dieser<br />
ging an das Team Boca J, ein junges Team<br />
des SAK.<br />
Ein bisschen „Champions League-Luft“<br />
gab es auch beim Alpen-Adria-Turnier.<br />
Miral Samardzic vom FC Sheriff Tiraspol<br />
(Moldawien), die heuer auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />
in der Qualifikation gegen Sturm<br />
Graz zu Gast waren, spielte in der Viktringer<br />
Halle.
Service KLAGENFURT<br />
41 19. Jänner ’12<br />
41<br />
Gartenarbeit und Tanzen<br />
halten jung – 100er gefeiert<br />
FAMILIENFEST. Eine<br />
der ältesten <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
feierte einen<br />
„frischen“ Hunderter.<br />
Das Gartenbeet vor ihrem Haus<br />
pflegt sie noch immer selbst, sie<br />
tanzt gerne und ist eine begeisterte<br />
Theaterbesucherin – Auguste<br />
Schulze, die am 18. Dezember<br />
2011 vergnügt ihren<br />
Hunderter gefeiert hat. Und den<br />
merkt man ihr nicht an, besonders<br />
wenn sie einem ihrer vielen<br />
Hobbys nachgeht, einem Spaziergang<br />
von der Tarviser Straße<br />
zum Wörthersee.<br />
Geboren ist Auguste Schulze<br />
zwar in Wien, das war aber mehr<br />
ein Zufall, denn schon nach wenigen<br />
Tagen kam sie in die<br />
Kärntner Landeshauptstadt. Ihr<br />
Vater war Malermeister und auf<br />
seinen Wunsch lernte auch sie<br />
dieses Handwerk.<br />
Die flotte Hundertjährige ist aber<br />
auch gelernte Buchhalterin, arbeitete<br />
im Betrieb des Vaters und<br />
hat später ein Papierfachgeschäft<br />
in der Landeshauptstadt geführt.<br />
Bürgermeister Christian Scheider gratulierte Auguste Schulze herzlich zum 100. Geburtstag und stöberte mit<br />
ihr in Erinnerungen.<br />
Foto: Stadtpresse/Wajand<br />
In der Tarviser Straße lebt sie seit<br />
1945 im selben Haus.<br />
Zu den vielen Hobbys von Auguste<br />
Schulze zählt auch das Singen,<br />
so war die begeisterte Hutträgerin<br />
viele Jahre im Kirchenchor<br />
tätig.<br />
Der Hunderter gefeiert wurde<br />
jetzt natürlich mit der Familie.<br />
Tochter Susanne Kowar ist in<br />
Wien verheiratet, hat zwei Töchter.<br />
Eine der Enkelinnen, Sophie,<br />
ist Tänzerin und Schauspielerin.<br />
Der Gatte und die drei Geschwister<br />
der Jubilarin sind schon verstorben.<br />
Als Gratulant stellte sich im Namen<br />
der Kärntner Landeshauptstadt<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider mit Geschenk und Blumen<br />
ein.<br />
Er gratulierte Auguste Schulze<br />
herzlich zum 100. Geburtstag,<br />
wünschte ihr weiter viel Gesundheit<br />
und dass sie noch lange ihren<br />
Lieblings-Freizeitbeschäftigungen<br />
nachgehen kann.<br />
Pfarrersköchin feierte<br />
den 102. Geburtstag<br />
Bürgermeister Christian Scheider, Sohn Alfred Perkounig und Bürgermeister<br />
Franz Felsberger (Ebenthal) gratulieren Stefanie Perkounig<br />
zum 102. Geburtstag.<br />
Foto: Stadtpresse/Rainer<br />
Ihre Torten waren weithin bekannt<br />
und ihren Beruf hat sie mit<br />
viel Engagement und Liebe ausgeführt:<br />
Stefanie Perkounig. Die<br />
einstige Pfarrersköchin wurde<br />
knapp vor Weihnachten, am 19.<br />
Dezember 2011, 102 Jahre alt.<br />
Gefeiert wurde im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Caritas-Pflegeheim „Haus Martha“<br />
mit Kaffee, Sekt, Brötchen<br />
und Live-Musik gemeinsam mit<br />
Sohn Alfred, Mitbewohnern und<br />
Pflegepersonal. Als Gratulanten<br />
stellten sich die Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Franz<br />
Felsberger aus Ebenthal, wo Perkounig<br />
lange wohnhaft war, ein<br />
und wünschten der Jubilarin das<br />
Allerbeste. Stefanie Perkounig ist<br />
gelernte Köchin, arbeitete früher<br />
als Pfarrersköchin. Heute ist ihre<br />
große Freude die Musik, vor allem<br />
slowenische Volkslieder haben<br />
es ihr angetan.
42 42 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Bürgermeister Christian Scheider gratuliert<br />
Robert Maier, Chef der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Orthopädie-Technik-Firma, zum 60er.<br />
Orthopädie-Spezialist<br />
feiert den 60er<br />
Prominente Versehrtensportler gehen bei<br />
ihm ein und aus, vertrauen auf die Betreuung<br />
von Robert Maier und seinem Orthopädieunternehmen<br />
und die Eigenentwicklungen<br />
der renommierten <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Firma. Der Chef wurde jetzt 60 Jahre<br />
alt. Da gab es natürlich auch eine Gratulation<br />
der Stadt.<br />
Bürgermeister Christian Scheider stellte<br />
sich mit den herzlichsten Glückwünschen<br />
ein und drückte auch seinen Stolz aus,<br />
dass <strong>Klagenfurt</strong> Standort eines so innovatives<br />
Unternehmens ist.<br />
Hier werden Schisportler, Radfahrer,<br />
Leichtathleten betreut, darunter auch<br />
Paralympics-Sieger. Chef Robert Maier<br />
engagiert sich stark im Behindertensportverband.<br />
Aber natürlich gehören nicht nur<br />
Sportler zu seinen Kunden sondern viele<br />
Menschen, die durch Unfälle oder<br />
Schicksalsschläge Beeinträchtigungen erlitten<br />
haben. So wie zum Beispiel die Ex-<br />
Frau von Beatle Paul McCartney, Heather<br />
Mills oder Theo Kelz und Heimo Vorderegger.<br />
Kernbereiche sind die klassische Orthopädietechnik,<br />
Eigenentwicklungen oder<br />
auch Unterstützung bei der Rehabilitation.<br />
Ihre Stadt im<br />
Internet:<br />
www.klagenfurt.at<br />
Konditoreimeisterin Musil<br />
feierte 99. Geburtstag<br />
SÜSS. Ihr Name ist untrennbar verbunden mit köstlich schmeckenden<br />
Mehlspeisen und herrlicher Schokolade. Jetzt wurde die Konditormeisterin<br />
99 Jahre alt.<br />
Die Schokoladen und süßen<br />
Leckereien der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Konditorei Musil sind nicht<br />
nur in <strong>Klagenfurt</strong> legendär.<br />
Konditorei, Café und Restaurant<br />
waren über Jahrzehnte<br />
Fixpunkt für Gourmets, Mehlspeisenliebhaber<br />
und alle, die<br />
gerne bei einem guten Kaffee<br />
die Zeitung studieren wollten.<br />
Die langjährige Chefin der<br />
Musil-Dynastie und all ihrer<br />
Unternehmungen, Marianne<br />
Musil, feierte am 30. Dezember<br />
2011 ihren 99. Geburtstag.<br />
Für die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> kam<br />
in Vertretung von Bürgermeister<br />
Christian Scheider Stadtrat<br />
Wolfgang Germ als Gratulant.<br />
Er überbrachte die besten<br />
Wünsche für weiterhin viel<br />
Gesundheit und war beeindruckt<br />
von der Lebensleistung<br />
der rüstigen Jubilarin.<br />
Die Geschichte der Familie<br />
Musil ist viele hundert Jahre<br />
alt, der Gründer von Konditorei<br />
und Schokoladenfabrik,<br />
Bartholomäus Musil, war<br />
einst Küchenchef von Kaiser<br />
Franz Joseph, ehe er nach <strong>Klagenfurt</strong><br />
kam.<br />
Das Palais in der 10.-Oktober-<br />
Straße ist etwa seit 1926 in Familienbesitz,<br />
hier befanden<br />
sich – wie sich die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
sicher erinnern – Konditorei,<br />
Restaurant und Hotel. Seit<br />
ca. 1938 wohnt auch Marianne<br />
Musil dort.<br />
Mit ihrem Mann Engelbert<br />
Musil führte sie den Betrieb<br />
von 1939 bis 1973. Das war<br />
nicht immer leicht – während<br />
des Zweiten Weltkrieges<br />
musste sie die Firma mit ein<br />
paar Angestellten alleine über<br />
Wasser halten, ihr Mann musste<br />
in den Krieg ziehen.<br />
„Damals gab es kaum eine<br />
Hochzeit in <strong>Klagenfurt</strong>, die<br />
nicht mit unseren Torten ausgestattet<br />
wurde“, erinnert sich<br />
die Jubilarin. Und dies war<br />
über viele Jahrzehnte so.<br />
Marianne Musil hat drei Kinder,<br />
Heidi, Peter und Bernhard,<br />
er führt heute die Schokoladenfabrik,<br />
Konditorei,<br />
Hotel und Restaurant gibt es ja<br />
nicht mehr. Marianne Musil<br />
hat außerdem 10 Enkel und<br />
schon 10 Urenkel.<br />
Eine <strong>Klagenfurt</strong>er Institution: Marianne Musil feierte den 99. Geburtstag, im Namen von Stadt und<br />
Bürgermeister gratulierte Stadtrat Wolfgang Germ.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinik
Service KLAGENFURT<br />
43 19. Jänner ’12<br />
43<br />
Gratulation für eine Journalistenlegende.<br />
Bürgermeister Christian<br />
Scheider mit Heinz und Herta<br />
Stritzl sowie deren Tochter Angelika<br />
(li.) mit der Ausgabe der Kleinen<br />
Zeitung vom 27.12. 1921.<br />
Heinz Stritzl 90 Jahre alt<br />
Foto: Stadtpresse/Fritz<br />
Heinz Stritzl, langjähriger Chefredakteur<br />
der Kleinen Zeitung<br />
feierte am 27. Dezember des Vorjahres<br />
seinen 90. Geburtstag.<br />
Stadtoberhaupt Bürgermeister<br />
Christian Scheider gratulierte<br />
dem Jubilar im Namen der Stadt<br />
und im eigenen Namen.<br />
Von 1959 bis 1991 war Heinz<br />
Stritzl Chefredakteur der Kleinen<br />
Zeitung Kärnten. Egal ob Bundeskanzler<br />
Bruno Kreisky, Bundespräsident<br />
Kurt Waldheim,<br />
Papst Johannes Paul II., Konrad<br />
Lorenz oder Otto Habsburg – in<br />
den Jahrzehnten als Journalist hat<br />
Stritzl viele bewegende Persönlichkeiten<br />
kennengelernt.<br />
Vor seinem beruflichen Werdegang<br />
musste der gebürtige Unzmarkter<br />
an mehreren Fronten den<br />
Zweiten Weltkrieg hautnah miterleben.<br />
Nach dem Krieg wurde<br />
er im Internierungslager bei Graz<br />
von den Briten festgehalten, ehe<br />
er zum Steirerblatt und zur Kleinen<br />
Zeitung kam.<br />
In seiner Funktion als Chefredakteur<br />
in Kärnten war er maßgeblich<br />
am Aufstieg und Erfolg der<br />
Kleinen Zeitung beteiligt. Seine<br />
Hilfsaktionen für Flüchtlinge aus<br />
dem Balkan-Krieg sind ebenso<br />
legendär wie seine Berichterstattung<br />
zum Ortstafelsturm in den<br />
70ern. Stritzl hat sich stets für ein<br />
geeintes Europa und den Kampf<br />
gegen politischen Machtmissbrauch<br />
eingesetzt, besonderes<br />
Interesse galt dem Ortstafelstreit<br />
und den vielen Ereignissen rund<br />
um die Kärntner Slowenen.<br />
Stritzl ist auch in seiner Pension<br />
nicht untätig. Als Mitglied der<br />
Konsensgruppe war er mit Marijan<br />
Sturm und Dr. Josef Feldner<br />
federführend mit dabei, den Weg<br />
für die Ortstafellösung vorzubereiten.<br />
Außerdem schreibt er regelmäßig<br />
eine Kolumne in der<br />
Kärntner Woche und beobachtet<br />
das politische Geschehen in<br />
Kärnten und Österreich nach wie<br />
vor sehr genau.<br />
Seit 70 Jahren ist Stritzl mit seiner<br />
Frau Herta glücklich, Tochter<br />
Angelika ist Ethnologin und lebt<br />
seit vielen Jahren in Berlin, zwei<br />
Enkel sind der ganze Stolz von<br />
Familie Stritzl.<br />
Zu seinem 90. Geburtstag<br />
wünschte Bürgermeister Christian<br />
Scheider dem Jubilar alles<br />
Gute und vor allem weiterhin viel<br />
Gesundheit.<br />
Stritzl erzählte dem Bürgermeister<br />
so manche Anekdote aus seinem<br />
ereignisreichen Journalisten-Leben<br />
und wünschte ihm<br />
weiterhin viel Kraft für die Arbeit<br />
im Dienste der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Als kleine Erinnerung erhielt der<br />
Bürgermeister eine Kopie der<br />
Ausgabe der Kleinen Zeitung<br />
vom 27. Dezember 1921, dem<br />
Geburtstag von Heinz Stritzl. jg<br />
Bgm. Scheider gratuliert Austria-Legende Freddy Hohenberger (re)<br />
zum 80er.<br />
Foto: Wajand<br />
Fußballlegende ist 80<br />
Er ist das Fußball-Urgestein in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und Kärnten: Freddy<br />
Hohenberger, Austrianer seit<br />
dem Jahr 1956. Im Dezember<br />
2011 feierte er den 80er. Seine<br />
Karriere begann beim ASK, 1956<br />
wechselte er zur Austria, spielte<br />
bis 1967 als Aktiver und wechselte<br />
dann auf die Trainerbank. Er<br />
führte Austria <strong>Klagenfurt</strong> als ersten<br />
Kärntner Klub in die oberste<br />
österreichische Spielklasse. Weitere<br />
Höhepunkte in seiner Karriere:<br />
das Spiel gegen Manchester<br />
United, Trainer des österreichischen<br />
UEFA-Nachwuchsteams<br />
(1969 bis 1978).<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
gratulierte dem passionierten<br />
Sportler ganz herzlich zum runden<br />
Geburtstag und wünschte<br />
weiterhin viel Gesundheit.
44 44 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Bernhard Kuban †<br />
Am 1. Jänner 2012 ist der langjährige<br />
Magistratsbedienstete Bernhard Kuban<br />
nach langer, schwerer Krankheit, im Alter<br />
von 62 Jahren verstorben.<br />
Bernhard Kuban kam 2003 vom Städtischen<br />
Schlachthof zur Berufsfeuerwehr<br />
und war bis zu seiner Pensionierung vor<br />
zwei Jahren in der Lagerverwaltung tätig.<br />
Zahlreiche Freunde, Weggefährten und<br />
Kollegen haben ihm das letzte Geleit gegeben.<br />
Branddirektor Ing. Strieder hat<br />
sich bei der Verabschiedung aufd em<br />
Friedhof St. Peter namens der Landeshauptstadt<br />
für sein Wirken in der Landeshauptstadt<br />
bedankt. Das Mitgefühl gilt<br />
seiner Gattin, Sohn und Tochter sowie den<br />
Schwiegerkindern und Enkelkindern.<br />
Schachrunde trauert<br />
Im Alter von 82 Jahren verstarb kürzlich<br />
Norbert Sichitz.<br />
Seit 20 Jahren frönte der begeisterte Hobby-Schachspieler<br />
fast täglich im Europapark<br />
dem Königlichen Spiel.<br />
Seine Schachkollegen vom Europapark<br />
und Reinhard Kömetter, Seniorenreferent<br />
des Kärntner Schachverbandes, werden<br />
„Herrn Norbert“ immer in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
Ihre Stadt im<br />
Internet<br />
www.klagenfurt.at<br />
Johann Perdacher †<br />
Friedrich Hauser verstorben<br />
Er war der letzte kommunistische<br />
Gemeinderat der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, gilt als einer der<br />
Initiatoren der Städtepartnerschaft<br />
mit Duschanbe (Tadschikistan)<br />
und war für die<br />
Stadt bei vielen Gelegenheiten<br />
als Russisch-Dolmetsch im<br />
Einsatz. Am 20. Dezember des<br />
Vorjahres, sieben Tage vor seinem<br />
90. Geburtstag, verstarb<br />
Johann Perdacher.<br />
Er wurde in Penken bei St.<br />
Egyden geboren, musste im<br />
Krieg an der Ostfront kämpfen,<br />
wurde vor Stalingrad verletzt<br />
und gefangengenommen.<br />
Fast sieben Jahre verbrachte<br />
Perdacher in sowjetischen Gefangenenlagern.<br />
Wieder zu Hause arbeitete er<br />
als Maler, Maurer und Fliesenleger,<br />
wurde 1952 hauptamtlicher<br />
Funktionär der<br />
Kommunistischen Partei, arbeitete<br />
später als Vertreter<br />
und Landessekretär der Österreichisch-Sowjetischen<br />
Gesellschaft.<br />
Als Letzterer organisierte er<br />
zahlreiche Reisen, war kundiger<br />
Reiseleiter und hielt darüber<br />
Diavorträge. Für die Städtepartnerschaft<br />
mit Duschanbe<br />
setzte er sich engagiert ein und<br />
Perdacher war auch einer der<br />
Initiatoren der Aufstellung des<br />
tadschikischen Teehauses ge-<br />
In Tel Aviv ist kürzlich der<br />
Sohn des ersten und gleichzeitig<br />
vorletzten <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Rabbiners, Friedrich Hauser,<br />
im 87. Lebensjahr verstorben.<br />
Hauser musste unter dem Nazi-Regime<br />
aus <strong>Klagenfurt</strong><br />
flüchten und fand in Israel eine<br />
neue Heimat. <strong>Klagenfurt</strong><br />
als Heimatstadt hat er nie vergessen,<br />
interessierte sich für<br />
die Entwicklung der Stadt, die<br />
Geschichte und kam nach<br />
Jahrzehnten der Abwesenheit<br />
und trotz des schlimmen<br />
Schicksals der Familie auch<br />
wieder auf Besuch in die<br />
Lindwurmstadt.<br />
Die Mutter von Friedrich Hauser<br />
war bekannte Dentistin in<br />
Friedrich Hauser, Sohn des ersten <strong>Klagenfurt</strong>er Rabbis, bei einem<br />
seiner Besuche am jüdischen Friedhof der Landeshauptstadt.<br />
Foto: Eggenberger<br />
Johann Perdacher †<br />
genüber dem Konzerthaus.<br />
Von 1973 bis 1979 saß Johann<br />
Perdacher für die KPÖ im<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderat,<br />
den Wiedereinzug verpasste er<br />
nur um wenige Stimmen.<br />
Sohn und Tochter, sieben Enkeln<br />
und drei Urenkeln gilt die<br />
allgemeine Anteilnahme.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und im Hause des<br />
heutigen Geschäftes Zehrer<br />
tätig. Nach der Machtübernahme<br />
der Nazis flüchteten Vater<br />
und der ältere Bruder in die<br />
USA, Friedrich Hauser musste<br />
Mittelschule und Landeskonservatorium<br />
verlassen (obwohl<br />
er laut Direktor der beste<br />
Pianist seines Jahrganges<br />
war). Via Triest konnte er nach<br />
Palästina, dem späteren Israel<br />
flüchten, während seine Mutter<br />
im KZ Theresienstadt ermordet<br />
wurde.<br />
In Israel heiratete Hauser später<br />
seine Frau Hilde, wurde<br />
Klavierspieler und begleitete<br />
sogar Abi und Esther Ofarim.<br />
Nach vielen Jahren erhielt er<br />
über seinen Antrag auch die<br />
österreichische Staatsbürgerschaft<br />
zurück und reiste wieder<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Friedrich Hauser war auch<br />
jahrzehntelanger Abonnent<br />
der Stadtzeitung „<strong>Klagenfurt</strong>“,<br />
über die er die Verbindung mit<br />
seiner ehemaligen Heimatstadt<br />
hielt und sich über alle<br />
Geschehnisse informierte.<br />
Das Mitgefühl gilt seiner Gattin<br />
und der Familie.
Service KLAGENFURT<br />
45 19. Jänner ’12<br />
45<br />
Abschied von Walter Dermuth<br />
VERSTORBEN. <strong>Klagenfurt</strong> nahm am 30. Dezember<br />
Abschied von Komm.-Rat Walter Dermuth. Der<br />
Ehrenbürger, Politiker, Messepräsident, Funktionär<br />
und Familienmensch verstarb am Morgen des<br />
Heiligen Abend im 86. Lebensjahr.<br />
Walter Dermuth hat als Vizebürgermeister,<br />
Wirtschaftsreferent<br />
und langjähriger Messepräsident<br />
das kommunale Wirtschaftsleben<br />
von <strong>Klagenfurt</strong> entscheidend<br />
mitgeprägt. Erst im März 2011<br />
hat er seine Funktion als Messepräsident<br />
nach 37 Jahren an<br />
Nachfolger Albert Gunzer übergeben.<br />
Das war auch der letzte<br />
öffentliche Auftritt des großen<br />
Wirtschaftsmannes. Damals wurde<br />
er mit der Ehrenbürgerschaft<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> ausgezeichnet<br />
und die Messehalle 2 nach<br />
ihm benannt.<br />
Abschied mit Requiem<br />
Viele Menschen nahmen Abschied<br />
von Walter Dermuth, beim<br />
feierlichen Requiem mit Diözesanbischof<br />
Dr. Alois Schwarz<br />
war die Stadtpfarrkirche St. Egid<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Der Bischof würdigte Dermuth<br />
als Erneuerer und Gestalter der<br />
Kärntner Messen, aber auch als<br />
Mann der Hilfsbereitschaft, „der<br />
eine Spur in unserem Leben hinterlassen<br />
hat.“<br />
Messepräsident Albert Gunzer<br />
blickte auf zwei Jahrzehnte guter<br />
Zusammenarbeit mit Walter Dermuth<br />
zurück. Dermuth habe <strong>Klagenfurt</strong><br />
durch seinen Weitblick<br />
geprägt. „Sein Rat und sein Einsatz<br />
waren österreichweit gefragt,<br />
Dermuth hat mit den<br />
Kärntner Messen eine wirtschaftliche<br />
Drehscheibe im Alpen-<br />
Adria-Raum geschaffen“, dafür<br />
dankte Gunzer persönlich und im<br />
Namen der Kärntner Messen.<br />
„Mit Walter Dermuth verliert die<br />
Stadt einen ihrer herausragendsten<br />
Bürger und Politiker. Sein<br />
Wirken für die Stadt und ihre<br />
Bürger war beispiellos und einzigartig.<br />
Dermuth hat als Finanzund<br />
Wirtschaftsreferent die Entwicklung<br />
seiner Heimatstadt<br />
maßgebend und entscheidend<br />
mitgeprägt“, sagte Bürgermeister<br />
Christian Scheider. Zahlreiche<br />
Projekte konnte er erfolgreich<br />
umsetzen, so hat sich in seiner<br />
Ära der Grundbesitz der Stadt<br />
vervierfacht.<br />
„Dermuth war immer zusammenführend<br />
und hat als politischer<br />
Vertreter der Stadt viele<br />
Meilensteine gesetzt“, betonte<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
und dankte Walter Dermuth persönlich<br />
und im Namen der Landeshauptstadt.<br />
Er werde Walter<br />
Dermuth als konstruktiven und<br />
lösungsorientierten Menschen<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Alle Redner sprachen der Familie,<br />
im Besonderen der Gattin des<br />
Verstorbenen, den Kindern und<br />
Enkelkindern, ihre tief empfundene<br />
Anteilnahme aus.<br />
Im Anschluss an das Requiem in<br />
St. Egid wurde Walter Dermuth<br />
unter großer Anteilnahme der<br />
Bevölkerung auf dem Kirchenfriedhof<br />
St. Martin beigesetzt.<br />
Ein Leben für die<br />
Wirtschaft<br />
Walter Dermuth wurde am 24.<br />
März 1926 in <strong>Klagenfurt</strong> geboren.<br />
Bis 1955 führte er gemeinsam<br />
mit seinem Vater eine Landwirtschaft<br />
in <strong>Klagenfurt</strong>-St. Martin.<br />
Auf einem kleinen Anwesen in<br />
Pörtschach eröffneten Walter<br />
Dermuth und seine Gattin Gerharda<br />
dann neben der landwirtschaftlichen<br />
Tätigkeit den ersten<br />
Hotelbetrieb, der schnell von 14<br />
auf 80 Betten wuchs. Danach<br />
Bis März noch Messepräsident, starb Walter Dermuth zu Weihnachten.<br />
folgten ein Restaurant und zwei<br />
weitere Hotelbetriebe.<br />
Vizebürgermeister<br />
Bereits als 24-Jähriger war Dermuth<br />
auch in ersten öffentlichen<br />
Funktionen tätig, 1967 stieg er<br />
dann richtig in die Politik ein und<br />
wurde in den <strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderat<br />
und Stadtsenat berufen.<br />
Ab 1979 führte er als Stadtrat<br />
das Wirtschafts- und Gewerbereferat<br />
der Landeshauptstadt.<br />
Unter Bürgermeister Leopold<br />
Guggenberger war Dermuth von<br />
1979 bis 1985 auch Vizebürgermeister<br />
und Finanzreferent.<br />
Als Wirtschafts- und Finanzreferent<br />
war es sein oberstes Ziel, das<br />
Grundvermögen der Stadt zu vermehren,<br />
um in Planungsfragen<br />
für künftige Entwicklungen flexibel<br />
zu sein.<br />
Große Projekte der Stadt wurden<br />
während der Amtszeit von Walter<br />
Dermuth verwirklicht. Dazu<br />
zählen unter anderem das Schulzentrum<br />
St. Ruprecht, die Inbetriebnahme<br />
der größten Kläranlage<br />
Österreichs, die Eröffnung des<br />
Strandbades Maiernigg, der Bau<br />
von Wohnungen und Kindergärten,<br />
die Realisierung von Parkanlagen<br />
und Kinderspielplätzen,<br />
der Bau des Hallenbades, die<br />
Ballspielhalle St. Peter, der Ausbau<br />
des Bürgerheimes Hülgerthpark<br />
und die Sanierung des<br />
Lendkanals. Sein großes Anliegen<br />
war es, kleine und mittelständische<br />
Betriebe in <strong>Klagenfurt</strong> zu<br />
stärken.<br />
30 Jahre lang war Dermuth auch<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Wirtschaftsbundobmann<br />
und als Hotelier zählte er<br />
zu den bekanntesten Unternehmern.<br />
37 Jahre Messepräsident<br />
Ab 1975 war Dermuth Vorsitzender<br />
der Kärntner Messen. Als<br />
Messepräsident war er 37 Jahre<br />
lang tätig und führte das Unternehmen<br />
auf einen Erfolgskurs<br />
mit einem Jahresumsatz von<br />
neun Millionen Euro. Neue Messeveranstaltungen<br />
wurden installiert,<br />
bestehende ausgebaut.<br />
In seinen Messe-Eröffnungsreden<br />
war Walter Dermuth immer<br />
bemüht, die Politik zu motivieren,<br />
über die Parteigrenzen hinaus<br />
an einem Strang zu ziehen,<br />
wenn es um die Wirtschaft geht<br />
und rief zum Weitblick auf.<br />
meis/LD
46 46 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
RÜCKBLICK<br />
Stargast Waterloo gab auch eifrig Autogramme an die Besucher der Senioren-Weihnachtsfeier.<br />
Foto: S. Konitsch<br />
SENIOREN-WEIHNACHTSFEIER. Jedes Jahr lädt Bürgermeister<br />
Christian Scheider zur großen Seniorenweihnachtsfeier ein. Heuer gab<br />
es eine ganz besondere Überraschung für die Besucher: Schlagerstar<br />
Waterloo sorgte in der Messehalle 5 für tolle Stimmung. Musikalisch<br />
waren außerdem der Madrigalchor <strong>Klagenfurt</strong> und die Stubenmusik<br />
Quintetto Scherzoso eingeladen. Viele <strong>Klagenfurt</strong>er Senioren waren<br />
gekommen und genossen die vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
eröffnet das heurige Jahr mit einem<br />
Einführungsvortrag zu den<br />
darauffolgenden Obstbaumschnittkursen.<br />
DI Ernst Dragaschnig<br />
gibt am 6. 2., 18 Uhr,<br />
im Jugendgästehaus, Neckheimgasse<br />
6, Tipps zum richtigen<br />
Baumschnitt. Danach folgen die<br />
Kurse bei verschiedenen Mitgliedern<br />
– die Termine werden rechtzeitig<br />
angekündigt. Die Kurse<br />
sind kostenlos. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Hannelore Pacher,<br />
Telefon 0699 / 106263344.<br />
Vortrag: „Die<br />
Verwöhnfalle“<br />
Das Katholische Familienwerk<br />
bietet wieder gemeinsam mit<br />
dem Familienservice der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> einen interessanten<br />
Vortrag für Eltern an: „Die Verwöhnfalle“<br />
mit Psychologin Dr.<br />
Gudrun Weiß. Es gibt hilfreiche<br />
Tipps und Informationen wie<br />
man Kinder heute verwöhnen<br />
und trotzdem konsequent erziehen<br />
kann. Am 25. 1., 19 Uhr im<br />
Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />
30, Anmeldung unter Telefon<br />
5877-2440 oder 0676 / 877 22<br />
440.<br />
www.klagenfurt.at<br />
Neujahrsempfang<br />
EINLADUNG. Diesmal lädt das Stadtoberhaupt zum<br />
Senioren-Neujahrsempfang in den Stollen des Bergbaumuseums<br />
ein.<br />
Der Neujahrsempfang für Senioren<br />
hat schon Tradition. Heuer<br />
lädt Seniorenreferent Bürgermeister<br />
Christian Scheider am 26.<br />
1., 14 Uhr in das Bergbaumuseum<br />
(Prof.-Dr.-Kahler-Platz 1) ein.<br />
TERMINE<br />
Parliamo<br />
Italiano<br />
Konversation in Italienisch mit<br />
Dario Dellagho in gemütlicher<br />
Runde (Hinweis: kein Sprachkurs).<br />
Termine: 15. und 29.2.,<br />
9. 30 bis 10.30 Uhr im Restaurant<br />
Salzamt. Weitere Termine<br />
folgen. Anmeldung und Infos unter<br />
Telefon 537-2750.<br />
Skitag<br />
Sportliche Senioren sind herzlich<br />
zum Skitag in Bad Kleinkirchheim<br />
eingeladen. Mit dem Bus<br />
geht es am 9. Februar in das beliebte<br />
Skigebiet. Nach dem freien<br />
Fahren gibt es in einer Hütte ein<br />
leckeres Mittagessen. Nach dem<br />
Essen geht es zurück ins Tal zum<br />
Ausgangspunkt. Gezahlt werden<br />
muss lediglich der Bus. Plätze<br />
sind noch frei, also schnell anmelden,<br />
Details dazu im Seniorenbüro,<br />
Telefon 537-2750. Termin:<br />
9. 2., 7.30 Uhr Abfahrt vor<br />
dem Reisebüro am Neuen Platz.<br />
ORF Kärnten<br />
Einmal live bei einer Sendung<br />
von Treffpunkt Kärnten dabei<br />
Rückblick und Vorschau<br />
Im einmaligen Ambiente unter<br />
Tag erwartet die Besucher ein<br />
buntes Rahmenprogramm mit<br />
Rückblick auf vergangene Veranstaltungen<br />
und Vorschau auf das<br />
neue Programm.<br />
Begonnen wird gleich zünftig –<br />
mit einem Überraschungs-Aperitiv,<br />
anschließend gibt es eine<br />
kleine Filmvorführung über das<br />
Programm im letzten Jahr.<br />
Musikalisch wird der Empfang<br />
von Kärnten-Heute-Moderatorin<br />
Sonja Kleindienst und Band begleitet.<br />
Am Schluss gibt es noch<br />
ein herzhaftes Buffet zur Stärkung.<br />
Um Anmeldung wird gebeten,<br />
im Seniorenbüro unter Telefon<br />
537-2750. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos und es sind ausreichend<br />
Plätze vorhanden! Bürgermeister<br />
Christian Scheider und<br />
das Seniorenbüro freuen sich auf<br />
viele Gäste.<br />
sein. Am 9. 2., 19.30 Uhr haben<br />
Sie dazu die Möglichkeit und<br />
können hinter die Kulissen einer<br />
ORF-Sendung blicken. Ein spannender<br />
Abend mit interessanten<br />
Themen und den bekannten Moderatoren<br />
Carl Hannes Planton<br />
und Sonja Kleindienst. Anmeldung<br />
unter 537-2750 erbeten.<br />
Seniorenmalen<br />
Die fertigen Werke der Teilnehmer<br />
des Seniorenmalkurses<br />
Aquarellieren sind in einer eigenen<br />
Ausstellung zu sehen. Die<br />
Vernissage findet am 25. 1., 18<br />
Uhr, in der BV-Galerie, Feldkirchner<br />
Straße 32, statt. Die Bilder<br />
sind bis 1. 2. zu besichtigen.<br />
Infrarot<br />
Was ist Infrarot und wie wirkt es<br />
Am 6. 2. erfahren Sie alles zu Infrarotkabinen,<br />
den Unterschied<br />
zur herkömmlichen Sauna, Anwendungsgebiete<br />
etc. Termin: 6.<br />
2., 14 Uhr, Physiotherm, Bahnhofstraße<br />
25. Dazu gibt es ein<br />
Gratis-Infrarot-Buch aus dem<br />
Kneipp-Verlag. Infos und Anmeldung<br />
unter Telefon 537-2750.
Service KLAGENFURT<br />
47 19. Jänner ’12<br />
47<br />
TERMINE<br />
Donnerstag, 19. 1.<br />
Buchpräsentation „Durch die<br />
gläserne Decke – Frauen in<br />
Männerdomänen“, Kunstraum<br />
Lakeside (Lakeside B02), 19<br />
Uhr.<br />
Lesung mit Michael Stavarič,<br />
RAJ, Badgasse 7, ab 19 Uhr.<br />
Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />
für Senioren, Bergbaumuseum,<br />
Prof.-Dr.-Kahler-Platz<br />
1, 14 Uhr.<br />
Agrarmesse<br />
Messegelände<br />
20. bis 22. 1.<br />
ganztägig<br />
Freitag, 20. 1.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Dr. Kugler, Bürgerservice,<br />
Neuer Platz 1, 14 bis<br />
16 Uhr.<br />
Spielenachmittag im Kneipp-<br />
Verein, Kolpinggasse, 15 Uhr.<br />
Österreichischer Kirchenspaziergang<br />
2012, Treffpunkt:<br />
Evangelische Johanneskirche,<br />
Martin-Luther-Platz 1, Wegverlauf:<br />
Katholische Marienkirche,<br />
Altkatholische Markuskirche<br />
und Domkirche, 18 bis 20 Uhr.<br />
Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/kav<br />
Samstag, 21 1.<br />
Fünf-Uhr-Tee, erlesene Teesorten<br />
und Livemusik im Jazz-Club,<br />
16. 30 bis 20 Uhr.<br />
Sonntag, 22. 1.<br />
Filmvorführung „4 Tage am<br />
Meer“ von Werner Henne, Jazz-<br />
Club Kammerlichtspiele, 20 bis<br />
21 Uhr (Karten unter Telefon<br />
0650 / 811 50 77).<br />
Dienstag, 24. 1.<br />
Konzert Special KONSE Night,<br />
Jazz-Club, 20 Uhr.<br />
Vortrag „Die Kraft der Kreativität“,<br />
Eltern-Kind-Gruppe St.<br />
Theresia, Auer-von-Welsbach-<br />
Straße 15, 9. 30 bis 11 Uhr.<br />
Mittwoch, 25. 1.<br />
Diskussion: Stefan Zoltan im<br />
Gespräch mit Hubert Repnig,<br />
Buchhandlung Heyn, Kramergasse<br />
2-4, 19 Uhr.<br />
Lesung Literatour.at: Christina<br />
Maria Landerl, Robert Musil<br />
Museum, Bahnhofstraße 50, 19.<br />
30 Uhr.<br />
Frauen- und Familienberatung<br />
durch Juristin, Kumpfgasse 23-<br />
25, ab 12 Uhr. (Anmeldung unter<br />
51 49 45 erforderlich.)<br />
Vortrag „Licht ins Dunkel“,<br />
Kunst und Kultur zwischen Antike<br />
und Mittelalter von Dr. Christoph<br />
Ulmer, Landesarchiv, St.<br />
Ruprechter Straße 7, 19. 30 Uhr.<br />
Vortrag „Die Verwöhnfalle“,<br />
Katholisches Familienwerk, Tarviser<br />
Straße 30, 19 Uhr. (Anmeldung<br />
unter Telefon 5877-2440.)<br />
Donnerstag, 26. 1.<br />
Signierstunde mit Huberta Gabalier<br />
mit „Herzleben – Gedichte<br />
vom Sein und Sein“, Buchhandlung<br />
Heyn, Kramergasse 2-4, 16<br />
bis 17 Uhr.<br />
Diavortrag „Schibergsteigen –<br />
Suche nach dem Glück“ von<br />
Robert Zink, Wirtschaftskammer<br />
Kärnten, Karl-Baurecht-Saal,<br />
Bahnhofstraße 42, 19. 30 Uhr.<br />
(Karten unter Telefon 513056<br />
und 56400 erhältlich.)<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Eltern hörbeeinträchtigter Kinder,<br />
Forum Besser Hören, Gasometergasse<br />
4a/Eingang Platzgasse,<br />
16. 30 bis 18. 30 Uhr.<br />
Kleine Märchenbühne „Die<br />
drei Böckchen“, Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4, 16 Uhr.<br />
Freitag, 27. 1.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Mag. Lackner,<br />
Bürgerservice, Neuer Platz 1, 14<br />
bis 16 Uhr.<br />
Montag, 30. 1.<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Multiple Sklerose, Kempfstraße<br />
23/3, 18 Uhr.<br />
Mittwoch, 1. 2.<br />
Kostenloser Notariatssprechtag<br />
mit Mag. Lindner, Bürgerservice,<br />
Rathaus, 17 bis 18 Uhr.<br />
Freitag, 3. 2.<br />
Vortrag „Venedig, Perle der Adria“<br />
mit Dr. Johann Steinwender,<br />
Kneipp Aktiv Club, Kolpinggasse,<br />
18 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Mag. Ladewig,<br />
Bürgerservice, Neuer Platz 1, 14<br />
bis 16 Uhr.<br />
Samstag, 4 2.<br />
Konzert „Farblos im Farbenreich“,<br />
Konzerthaus, Mießtaler<br />
Straße 8, 17 Uhr.<br />
Montag, 6. 2.<br />
Einführungsvortrag „Richtiger<br />
APOTHEKEN<br />
■ 19. 1.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
■ 20. 1.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
■ 21. 1.: team sante obelisk apotheke,<br />
Völkermarkter Ring 14,<br />
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />
Straße 105<br />
■ 22. 1.: Paracelsus-Apotheke,<br />
10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />
Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />
Straße 134<br />
■ 23. 1.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, Lendorf-<br />
Apotheke, Feldkirchner Straße<br />
219, Apotheke Ebenthal, St. Jakober<br />
Straße 1<br />
■ 24. 1.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
3, Apotheke Viktring,<br />
Viktringer Platz 13<br />
■ 25. 1.: Hirschen-Apotheke, St.<br />
Ruprechter Straße 22, Beneficium<br />
Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße<br />
20<br />
■ 26. 1.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Str. 59<br />
■ 27. 1.: Nord-Apotheke, St.<br />
Veiter Straße 107, Bären-Apotheke,<br />
Rosentaler Str. 73<br />
■ 28. 1.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
■ 29. 1.: Feschnig-Apotheke,<br />
Paracelsusgasse 16, Die Apotheke<br />
Dr. Fellner, Siebenhügelstraße<br />
15<br />
■ 30. 1.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
■ 31. 1.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
■ 1. 2.: team sante obelisk apotheke,<br />
Völkermarkter Ring 14,<br />
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />
Straße 105<br />
■ 2. 2.: Paracelsus-Apotheke,<br />
10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />
Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />
Straße 134<br />
■ 3. 2: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, Lendorf-<br />
Apotheke, Feldkirchner Straße<br />
219, Apotheke Ebenthal, St. Jakober<br />
Straße 1<br />
■ 4. 2.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
3, Apotheke Viktring,<br />
Viktringer Platz 13<br />
■ 5. 2.: Hirschen-Apotheke,<br />
St. Ruprechter Straße 22, Beneficium<br />
Kreuzbergl-Apotheke,<br />
Radetzkystraße 20<br />
■ 6. 2.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Straße 59<br />
■ 7. 2.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />
Straße 107, Bären-Apotheke,<br />
Rosentaler Straße 73<br />
■ 8. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
■ 9. 2.: Feschnig-Apotheke,<br />
Paracelsusgasse 16, Die Apotheke<br />
Dr. Fellner, Siebenhügelstraße<br />
15<br />
■ 10. 2.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, Sonnen-<br />
Apotheke, Pischeldorfer Straße<br />
187
48 48 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Katzenschau<br />
Die beliebte Katzenshow<br />
„Cats-r-us“ wird auch heuer<br />
wieder viele Besucher begeistern.<br />
In der Messehalle 3 gibt<br />
es am 28. und 29. Jänner, 9 bis<br />
18 Uhr, Rassenvielfalt ohne<br />
Ende. Besucher bekommen<br />
außerdem Tipps und Informationen<br />
zur richtigen<br />
Ernährung, Spielzeug und<br />
Pflegemittel für die geliebten<br />
Samtpfoten. Experten geben<br />
auch jede Menge Infos zu den<br />
Rassen, Charaktermerkmalen,<br />
Züchtern etc. Für Katzenfans<br />
ein Muss!<br />
Baumschnitt“ mit DI Ernst Dragaschnig,<br />
Obst- und Gartenbauverein,<br />
Jugendgästehaus, Neckheimgasse<br />
6, 18 Uhr.<br />
Dienstag, 7 2.<br />
Filmvorführung in italienischer<br />
Sprache „Buon compleanno, Italia“,<br />
Universität <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Raum I.0.56, 18 Uhr.<br />
Vortrag „Diagnose Alzheimer“,<br />
Selbsthilfegruppe Alzheimer, Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4, 14<br />
Uhr. (Anmeldung im Seniorenbüro<br />
der Stadt, Telefon 537-<br />
2750).<br />
Mittwoch, 8. 2.<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Alzheimer zum Erfahrungsaustausch,<br />
Hilfswerk Kärnten, 8.-<br />
Mai-Straße 47, 18 Uhr.<br />
Vortrag „Anleitung zum Glücklich-Sein“<br />
mit DI Josef Sammt,<br />
Coue-Club Austria, Karfreitstraße<br />
14/II, 19 Uhr.<br />
Vortrag/Konzert „Tauern-Blues<br />
– Mit der Gitarre über die Hohen<br />
Tauern“ von David Hauser, Wirtschaftskammer,<br />
Karl-Baurecht-<br />
Saal, Bahnhofstraße 42, 19. 30<br />
Uhr. Karten gibt es im AV-Büro<br />
(Telefon 513056), bei Ruefa Reisen<br />
(Telefon 56400) und an der<br />
Abendkassa.<br />
Donnerstag, 9. 2.<br />
Kleine Märchenbühne<br />
„Die<br />
drei Böckchen“, Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4, 16 Uhr.<br />
Samstag, 11. 2.<br />
Workshop „Maske/Schminken“<br />
mit Diplomvisagistin Andrea<br />
Helmel, Haus der Volkskultur,<br />
9. 30 bis 16. 30 Uhr (Infos unter<br />
Telefon 536 57640).<br />
GALERIEN<br />
Landesmuseum Kärnten, Museumgasse<br />
2: Themen-Ausstellung<br />
„Ratten“ (jeden Sa, 10.30<br />
Uhr Fütterung der Ratten mit<br />
Claudia Wieser). Sonderausstellung<br />
„Dessous – Eine Kulturgeschichte<br />
hautnah“ (bis 7. Oktober<br />
2012). Geöffnet: Di-Fr 10-18<br />
Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag<br />
10-17 Uhr.<br />
Landwirtschaftsmuseum,<br />
Schloss Ehrental, Ehrentaler<br />
Straße 119: Sonderausstellung<br />
„Mit den Augen einer Knolle –<br />
Die bunte Welt der Erdäpfel“.<br />
Öffnungszeiten: Di-Do 10-16<br />
Uhr.<br />
Landesregierung, Arnulfplatz<br />
1/3. Stock, Büro LR Dr. Prettner:<br />
Edith Payer „Rumoren“. Geöffnet:<br />
während der Bürozeiten (bis<br />
14. April 2012)<br />
Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />
Asun Cabrera Caballero<br />
„Skulpturen-Büsten-Bilder-<br />
Herzobjekte“. Geöffnet: Mo-Fr<br />
8-16 Uhr und nach Vereinbarung<br />
unter 5850-2502 (bis 31. Jänner<br />
2012)<br />
MMKK, Burggasse 8: Melitta<br />
Diabetikerschulung<br />
Die Abteilung Gesundheit bietet<br />
eine kostenlose, vierteilige<br />
Schulung für Diabetiker für<br />
Personen mit Typ II Diabetes<br />
(ohne Insulintherapie) mit Dr.<br />
Kurt Possnig und der Diätologin<br />
MMag. Marianne Rainer-<br />
Konrad. Anmeldung erforderlich<br />
unter Telefon 537-4835.<br />
Termine werden bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
Kinderwerkstadt<br />
Termine<br />
Rennplatz 2, Tel. 50 18 00<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />
10-20 Uhr, Samstag 10-14 Uhr. Ferienöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 7.45-20 Uhr, an Samstagen 10-<br />
14 Uhr.<br />
19.1.: Schneemänner aus<br />
Weinbaiser zum Vernaschen,<br />
14 bis 15 Uhr<br />
24.1.: Korkstempeldruck:<br />
Weiß auf Schwarz,<br />
Schneemänner, 17 bis 18 Uhr<br />
25. 1.: Basteln: Eisbären, ab 5<br />
Jahren, 14 bis 16 Uhr<br />
27. 1.: Übung für die Feinmotorik:<br />
Wir fädeln Schneeflockenketten,<br />
11 bis 13 Uhr<br />
28. 1.: Hexentreppe falten,<br />
Motiv: Steinbock, ab 5 Jahren,<br />
12 bis 14 Uhr<br />
BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />
31: Peter Feichter „Keine Angst<br />
vor Farbe“, Malerei. Geöffnet:<br />
Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 20. Jänner).<br />
Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />
„Künstlerkolonie WORPSWE-<br />
DE – Brillante Maler aus dem<br />
Teufelsmoor“. Geöffnet: täglich<br />
und feiertags außer Mo 9-17 Uhr.<br />
Living Studio, Stadtgalerie,<br />
Theatergasse 4: „Living Studio<br />
goes private“ mit Anneliese<br />
Neumüller-Hirsch und Gernot<br />
Fischer-Kondratovitch (Kooperation<br />
mit Galerie 3). Öffnungszeiten:<br />
täglich und feiertags außer<br />
mo 9-17 Uhr (bis 26. Feburar).<br />
Galerie 3, Neuer Platz 25: „Living<br />
Studio goes private“ mit Anneliese<br />
Neumüller-Hirsch und<br />
Gernot Fischer-Kondratovitch.<br />
(Kooperation mit der Stadtgalerie).<br />
Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.30-<br />
12.30 Uhr, 15-18 Uhr, Sa 10-12<br />
Uhr (bis 11. Februar).<br />
Galerie de La Tour, Lidmanskygasse<br />
8: Marianne und Wilhelm<br />
Bähr „Bilder und Steinobjekte“.<br />
Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-<br />
14 Uhr (bis 15. Februar 2012).<br />
Galerie Kärnten, Arnulfplatz 1:<br />
„Hannes Zebedin – 4 Interventionen“.<br />
Geöffnet: Mo-Do 15-22<br />
Uhr (bis 29. März).<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Moschik „Reality Shapes“.<br />
Geöffnet: Di-So, 10-18 Uhr, Do<br />
10-20 Uhr. Ausstellungsdauer bis<br />
4. März)<br />
ArchitekturHaus Kärnten, St.<br />
Veiter Ring 10: „Arte & Architettura“.<br />
Geöffnet: Mo-Fr, 8-19<br />
Uhr, Sa 10-15 Uhr (bis 14. Februar).<br />
Alpen-Adria-Universität, Universitätsstraße<br />
65-67: Wanderausstellung<br />
„Migration on Tour“.<br />
Geöffnet: ganztägig (bis 8. Februar)<br />
Windischkaserne, Rosenbergstraße<br />
1-3: „Vier Interventionen“.<br />
Geöffnet: Mo-Do 15-22<br />
Uhr (bis 29. März).<br />
Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße<br />
20: „Hammond Hammond<br />
Hammond“. Geöffnet: täglich<br />
14-19 Uhr. Samstags nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
(0699 / 191 44 180), bis 31. Mai.<br />
STADTTHEATER<br />
„MY FAIR LADY“ – Musical<br />
nach Bernard Shaws und dem<br />
Film von Gabriel Pascal. Musik<br />
von Frederic Loewe. Termine:<br />
18., 20., 24., 26., 28. 1. Beginn:<br />
jeweils 19. 30 Uhr. Am 5. 2., 15<br />
Uhr Familienvorstellung.<br />
„SÜDEN“ – Schauspiel von Julien<br />
Green. Deutsch von Irene<br />
Kuhn. Termine: 19 ., 21., 25., 27.,<br />
29. 1. (Beginn: 15 Uhr) sowie 1.<br />
und 3. 2., Beginn jeweils 19. 30<br />
Uhr. Derniere am 10. 2., 19. 30<br />
Uhr.<br />
„DER EVANGELIMANN“ –<br />
Musikalisches Schauspiel in zwei<br />
Akten, Libretto und Musik von<br />
Wilhelm Kienzl. Matinee: 29. 1.,<br />
11 Uhr. Premiere: 9. 2., weitere<br />
Termine: 11., 14., 16. 2. Beginn:<br />
jeweils 19. 30 Uhr<br />
THEATER EXTRA:<br />
Venetian Curiosities, Lesung in<br />
englischer Sprache mit Autorin<br />
Donna Leon, musikalisch begleitet<br />
von Solisti del Complesso Barocco.<br />
Termin: 26. 2., 19. 30 Uhr.<br />
Eintritt: 20 Euro.<br />
Termine online<br />
Alle Termine auch im Internet<br />
abrufbar unter<br />
www. klagenfurt.at
Amtlich KLAGENFURT<br />
49 19. Jänner ’12<br />
49<br />
GEBURTEN<br />
Alina (5.11.), Tochter der Melisa<br />
und des Lejdis Durić, Kleistg.16<br />
Lilly-Christin (26.11.), Tochter<br />
der Tanja und des Johann Winkler,<br />
Franz-Pehr-Weg 1<br />
Emma (30.11.), Tochter der<br />
Aleksandra Nikolić und des Darko<br />
Leper, Jahrmarktgasse 8<br />
Louis Maximilian (2.12.), Sohn<br />
der Katrin Seger und des Adrian<br />
Breiling, Gladsaxeweg 17<br />
Benjamin Elias (3.12.), Sohn<br />
der Tanja Pirolt und des Markus<br />
Hermann Tscherteu, Pischeldorfer<br />
Straße 159<br />
David Noel (4.12.), Sohn der<br />
Mag. Cornelia Avian-Ries und<br />
des DI Jürgen Markus Avian,<br />
Neckheimgasse 22<br />
Hannah Manuela (5.12.), Tochter<br />
der Evelin Erika Karla Herzog<br />
und des Alexander Werner<br />
Gaugg-Herzog, H.-Heine-G. 52<br />
Christian (7.12.), Sohn der Jasmin<br />
Janine und des Bernhard Joachim<br />
Lorenz, Bayernweg 14<br />
Deniel (7.12.), Sohn der Renáta<br />
Schmidt und des Tamas Flodung,<br />
Ebentaler Straße 45<br />
Eva Maria (7.12.), Tochter der<br />
Claudia Katharina Hafner und<br />
des Ing. Silvio Alfred Esterl,<br />
Fischlstraße 51<br />
Gloria (8.12.), Tochter der Stefanie<br />
Pomprein und des Alexander<br />
Augustin Schellander, Bayernweg<br />
12<br />
Kevin (9.12.), Sohn der Josipa<br />
und des Radoslav Oroz, Fischlstraße<br />
1<br />
Elisa und Marie (9.12.), Töchter<br />
der Mag. Claudia Maria Saringer,<br />
Haselbachweg 14, und des Markus<br />
Helmut Sifrar, Ginzkeygasse<br />
57<br />
Lisa Sophia (10.12.), Tochter<br />
der Mag. Sandra und des Günter<br />
Markus Pinter, F.-Seeland-Str. 10<br />
Sarah (11.12.), Tochter der Katrin<br />
Elisabeth Gallob und des Patrick<br />
Degen, G.-Lora-Str. 33/2<br />
Imanuel Noel (11.12.), Sohn der<br />
Michelle Barbara Moser, Hubertusstraße<br />
67/1<br />
Emma Juliane (12.12.), Tochter<br />
der Melanie Pribernig und des<br />
Hannes Gilbert Muchitsch,<br />
Steinbruchweg 24<br />
Justine Fabienne (13.12.),<br />
Tochter der Fabienne Katharina<br />
Rosalia Höberl und des Manuel<br />
Karl Ferian, Krastowitzer Str. 56<br />
Lennard Maximilian (13.12.),<br />
Sohn der Mag. Tanja Michelini,<br />
Lodeng. 12/1 und des Klaus Michelini,<br />
St. Marein bei Neumarkt,<br />
St. Georgen bei Neumarkt<br />
110<br />
Mirjam Bernarda (14.12.),<br />
Tochter der Mag. Maria Jank und<br />
des Mag. Anton Rosenzopf-Jank,<br />
Perlengasse 31<br />
Elias Martin (15.12.), Sohn der<br />
Jennifer Franziska Friesacher,<br />
Fischlstr 53, und des Martin Weitensfelder,<br />
Keutschach am See,<br />
Linden 3<br />
Katrin (16.12.), Tochter der<br />
Gakleen Nageh Ebrahim Bishay<br />
und des Georgey Farag Mekhaiel<br />
Gohar, Kudlichgasse 65<br />
Taissia (17.12.), Tochter der<br />
Hassanin Abir Mohamed Hassanin<br />
und des Ahmed Wagdi Ahmed<br />
Nassar, St. Ruprechter<br />
Straße 16<br />
Giulio (18.12.), Sohn der Mag.<br />
Elke Siegrun Körner und des<br />
Dott. Generoso De Gruttola,<br />
Akazienhofstraße 50<br />
Mona Luisa (19.12.), Tochter<br />
der Mag. Julia Jaritz-Niederbichler<br />
und des Johannes Jaritz, Markus-Jabornegg-Weg<br />
16<br />
Lara (19.12.), Tochter der Jasmine<br />
Motschiunig und des Rudolf<br />
Mario Schuch, Paul-Gerhardt-Straße<br />
20<br />
Florian Werner (21.12.), Sohn<br />
der Mag. Michaela Maria und<br />
des Mag. Stefan Karl Tänzer,<br />
Ginzkeygasse 50<br />
Jannik (21.12.), Sohn der Barbara<br />
Susanne und des Gernot Otmar<br />
Steiner, Achazelgasse 4<br />
Victoria (22.12.), Tochter der<br />
Silvia Lueger, Rekabachweg 2,<br />
und des Alex Peter Napetschnig,<br />
Völkermarkt, Haimburg 52/1<br />
Noah Felix Otto (23.12.), Sohn<br />
der Runa Pühringer, Ginzkeyg. 5<br />
und des Manuel Michael Felix<br />
Schaden, F.-Seeland-Straße 14<br />
Katharina (23.12.), Tochter der<br />
Birgit und des Albin Wascher,<br />
Harbacher Straße 12/1<br />
Lavin (24.12.), Tochter der Tuba<br />
und des Zeydin Karay, August-<br />
Jaksch-Straße 3/2<br />
Nico (27.12.), Sohn der Katja Viviane<br />
und des Johannes Manfred<br />
Regatschnig, Krieglweg 3<br />
Florian und Tobias (27.12.),<br />
Söhne der Andrea und des DI<br />
Gerhard Tillinger, Babenbergerstr.<br />
35<br />
Lilly (27.12.), Tochter der Mag.<br />
Carmen Katharina und des Udo<br />
Andreas Tröbacher, Steinbruchweg<br />
25<br />
Elena Sandra (28.12.), Tochter<br />
der Andrea Daniela Kircher und<br />
des Nikola Marovic, Nanninggasse<br />
9/2<br />
Hanna (28.12.), Tochter der<br />
Amela und des Hasan Zukanović,<br />
Lindgrenweg 9<br />
Simon (29.12.), Sohn der Silvia<br />
und des Ing. Rudolf Tomaschitz,<br />
Jahrmarktgasse 16<br />
Aaron (30.12.), Sohn der Mag.<br />
Eva Elisabeth Schwarz-Reiterer<br />
und des DI Bernhard Reiterer,<br />
Keltenstraße 53<br />
Hannah (31.12.), Tochter der<br />
Mag. Melanie und des Stefan<br />
Robert Bürger, Villacher Straße<br />
6/6<br />
Johanna Katrin (31.12.), Tochter<br />
der Tamara Caroline und des<br />
Andreas Joachim Ullrich, Wiesengasse<br />
28<br />
Maximilian Helmut (1.1.),<br />
Sohn der Marietta Mathilde und<br />
des Mag. Helmut Georg Furian,<br />
Prof.-Deutsch-Gasse 9<br />
Noemi Svea (1.1.), Tochter der<br />
Mag. Alexandra Marion Leimisch-Gallé<br />
und des Markus<br />
Dietmar Leimisch, Ruppnigw. 7<br />
Marvin (1.1.), Sohn der Cornelia<br />
Christine Maria und des Heinrich<br />
Kollbrath, Ottokar-Kernstock-<br />
Straße 21/1<br />
Samantha Lee (2.1.), Tochter<br />
der Bianca Bürger, Siebenhügelstraße<br />
96 B<br />
Lena Sophie (3.1.), Tochter der<br />
Sabrina Patrizia Primig und des<br />
Patrick Sander, Bayernweg 15<br />
Alexander Peter Christian<br />
(4.1.), Sohn der Beate Kristin<br />
Elisabeth Schwaiger und des DI<br />
Gerald Rupert Tatschl, Arnoldstraße<br />
21<br />
Zoe Samantha (5.1.), Tochter<br />
der Désirée Zucker und des Roland<br />
Dreier, Wurzelgasse 40<br />
David (6.1.), Sohn der Dr. Rajgelj<br />
Urška und des DI Christian<br />
Krammer, W.-Pauli-Str. 12<br />
Merjem<br />
ˇ<br />
(7.1.), Tochter der Adisa<br />
und des Sehad Draganović, Kanaltalerstraße<br />
28<br />
Laryana Marie (7.1.), Tochter<br />
der Sabine Barbara Kogler und<br />
des Ing. Jürgen Friedrich Fischer,<br />
Sechzigerbergweg 25<br />
TRAUUNGEN<br />
Vom 16. bis 30. Dezember<br />
2011<br />
Hermine Klobasa, Kraßniggstr.<br />
33, und Helmuth Haslinger, Techelsberg<br />
am Wörthersee,<br />
Töpriach 33 (16.12.)<br />
Kerstin Isopp, Khevenhüllerstr.<br />
33, und Philipp Pernutsch,<br />
Fischlstraße 33/4 (17.12.)<br />
Edith Maria Mitter und Christian<br />
Gallé, St. Veiter Straße<br />
123A (21.12.)<br />
Carmen Waschnig und Markus<br />
Christian Schreier, Mössingerstraße<br />
59 (23.12.)<br />
Mag. Reinhilde Hassler und Josef<br />
Hubert Murer, Pischeldorfer<br />
Straße 197 (27.12.)<br />
Elisabeth Maria Kropfitsch<br />
und Gerhard Reinisch, Oberlerchergasse<br />
8 (29.12.)<br />
Margit Jamnig und Wilhelm<br />
Alexander Drole, Duschanbegasse<br />
20 (30.12.)
50 50 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Amtlich<br />
TODESFÄLLE<br />
Vom 14. Dezember 2011<br />
bis 15. Jänner 2012<br />
Margareta Puschnig (94), Stifterstraße<br />
4 / BKG<br />
Maria Tschitschnig (86), Messnerweg<br />
1 / BKG<br />
Sr.M-Theresia Paula Wogou<br />
(78), Feldkirchner Str. 51 / BKG<br />
Otto Aichhorn (78), Völkermarkter<br />
Straße 133 / BKG<br />
KR Adolf Mirnig (86), Babenbergerstraße<br />
59 / BKG<br />
Maria Oberleitner (91), Maximilianstraße<br />
8 / BKG<br />
Dr. Edith Pachinger (89), Bahnhofstraße1<br />
/ BKG<br />
Maria Weinert (94), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Katharina Kuri (83), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Web-Page: www.hoeher.at<br />
E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13<br />
Liselotte Noswitz (86), St. Ruprechter<br />
Straße 120 / BKG<br />
Gertrude Biley, geb. Ganzi (85),<br />
Radetzkystraße 32 / PAX<br />
Gudrun Wohlgemuth (35),<br />
Steingasse 180 / PAX<br />
Aloisia Herko (95), Fanny-<br />
Elßler-Gasse 7 /BKG<br />
Leopold Kraßnig, Akazienhofstraße<br />
38 / PAX<br />
Hermann Aichholzer (76), Polsterteichstraße<br />
14 / BKG<br />
Friederike Dertnig (94), Predilstraße<br />
8 / BKG<br />
Olga Kobald (87), Leitenweg<br />
61 / BKG<br />
Ing. Michael Wigisser (80),<br />
Bergweg 13 / BKG<br />
Wilhelmine Marktl (76), Valentin-Leitgeb-Straße<br />
18 / BKG<br />
Rudolf Gerhard Kakl (73),<br />
Waidmannsdorfer Str 64/4 / BKG<br />
Gertrud Müller (88), Hugo-<br />
Wolf-Gasse 3 / BKG<br />
Manfred Veratschnig (72), Ankershofenstraße<br />
51 / BKG<br />
Friederike Stromberger (88),<br />
Leitenweg 61 / PAX<br />
Ing. Richard Kalan (85),<br />
Koschatstraße 53 / PAX<br />
Peter Löffler (65), Waltendorfer<br />
Straße 8 / BKG<br />
Ernst Kobau (71), Preisstraße<br />
12 / BKG<br />
Erwin Nuk (54), Fischlstraße<br />
41/7 / BKG<br />
Margaretha Ebser-Marchart<br />
(85), Hohlweg 6 / BKG<br />
Johann Perdacher (89), Pressienstraße<br />
9 / BKG<br />
Gerda Schelander (88), Mariannengasse<br />
9 / BKG<br />
Johann Seunig (91), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Alois Dreschl (82), Wulfeniastraße<br />
17 / BKG<br />
Dr. Charlotte Havranek (69),<br />
Hallegger Straße 245 / BKG<br />
DI Gerlinde Bergmann (91),<br />
Tarviser Straße 120 / BKG<br />
Franz Slanic (88), Viktringer<br />
Ring 34 / BKG<br />
G R A B S T E I N E<br />
WOPL<br />
QUALITÄT in GR0SSER Auswahl<br />
<strong>Klagenfurt</strong> neben Friedhof St. Peter Tel. 38 23 16<br />
Hubert Stangl (54), Johannes-<br />
Zimmer-Gasse 8 / BKG<br />
Ernst Wölbl (68), Aichelburg-<br />
Labia-Straße 24/6<br />
Mag. Christian Krumpl (33),<br />
Bogenweg 6 / BKG<br />
Johann Smolak (82), Zahlbrucknerweg<br />
7 / BKG<br />
Ingeborg Leitner, geb. Maierhofer<br />
(67), Matzenweg 12 / PAX<br />
Norbert Sichitz (82), Schmelzhüttenstraße<br />
25 / BKG<br />
Stefan Tschernitz (87), Hubertusstraße<br />
48 / BKG<br />
Gerhard Hlinkovic (54), Siebenhügelstraße<br />
110/1 / BKG<br />
Gertrude Jabornig (81), Völkermarkter<br />
Ring 14 / BKG<br />
Paul Rothleitner (89), Karl-<br />
Friedrich-Gauß-Straße 38 / BKG<br />
Gertrude Grabner, geb. Wulz
Amtlich KLAGENFURT<br />
51 19. Jänner ’12<br />
51<br />
(70), Kraßniggstraße 2 / PAX<br />
Paula Czerny (96), Kantgasse<br />
12/BKG<br />
Karl Hörzer (93), Kudlichgasse<br />
88 / BKG<br />
Margarete Klaus (89), Khevenhüllerstraße<br />
27 / BKG<br />
Erich Mayer (46), Am Rautkogel<br />
7 / BKG<br />
Friederike Perkonig (95), Feldkirchner<br />
Straße 51 / BKG<br />
DI Armin Biedermann (87),<br />
Feldkirchner Str. 30 / PAX<br />
Gustav Angerer (94), Jahrmarktgasse<br />
2 / BKG<br />
Winfried Habernik (54), Annabichler<br />
Straße 10 / BKG<br />
Maria Luderer (83), Palmengasse<br />
92 / BKG<br />
Aloisia Medvescek (88), St. Veiter<br />
Straße 175/H / BKG<br />
Aloisia Koch (79), geb. Tschinder,<br />
August-Neutzler-Gasse 7/<br />
BKG<br />
Josefine Rosa Filka (95), Hülgerthpark<br />
3 / BKG<br />
Valentin Pressl (89), Schuhmeiergasse<br />
7 / BKG<br />
DI Paul Alf (94), Esperantostraße<br />
19 / BKG<br />
Erich Clima (68), Rosentaler<br />
Straße 54 / BKG<br />
Gertraud Erlacher (89), Mozartstraße<br />
32 / BKG<br />
Hedwig Otto (71), Ginzkeygasse<br />
1/15 / BKG<br />
Hubert Jessenitschnig (83),<br />
Ponfeldstraße 3 / PAX<br />
Theresia Eberl (89), Karl-Truppe-Straße<br />
7 / BKG<br />
Margarethe Hafner (79), Heinrich-Heine-Gasse<br />
42 / BKG<br />
Maria Wilhelm (97), Trattenweg<br />
1 / BKG<br />
Heinrich Eberwein (90), Magazingasse<br />
90 / PAX<br />
Julius Brandstätter (88), Feldgasse<br />
19 H / BKG<br />
Rosina Gärtner (75), Heizhausgasse<br />
24 / BKG<br />
Brigitte Unterberger (43), Dr.-<br />
R.-Canaval-Gasse 116 / BKG<br />
Walter Grochar (90), Pischeldorfer<br />
Straße / BKG<br />
David Joven (74), Römerweg<br />
75 / BKG<br />
Valentin Skorianz (79), Am<br />
Rain 4 / PAX<br />
BAUBEWILLIGUNGEN<br />
Vom 1.11. bis 30.11.2011<br />
KG Ehrental<br />
Grdst. 794/5 – St. Veiter Straße<br />
Errichtung einer Werbetafel für<br />
Epamedia Europäische Plakatund<br />
Außenwerbung GmbH<br />
Grdst. 623/3, /5 – Hohlweg 11<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für KR Walter<br />
Dermuth<br />
STELLEN-<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen<br />
für<br />
DIPLOMIERTE GESUNDHEITS- UND<br />
KRANKENSCHWESTERN / -PFLEGER<br />
aus.<br />
Anforderungsprofil:<br />
– Abgeschlossenes Diplom für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />
– Berufserfahrung in der Altenpflege und Freude an der Arbeit mit<br />
alten Menschen<br />
– Fachliche, persönliche und soziale Kompetenz<br />
– EDV-Kenntnisse<br />
– Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
– Teamgeist und Flexibilität<br />
– Soziales Engagement<br />
– Eigenverantwortung<br />
Aufgabenbereich:<br />
- Grundpflege und Mobilisation<br />
– Krankenbeobachtung und Dokumentation<br />
– Nacht- und Wochenenddienst<br />
Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt<br />
bei Vollbeschäftigung 2.244,75.<br />
BewerberInnen für die ausgeschriebenen Planstellen richten ihre<br />
Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung<br />
bzw. Praxis<br />
bis spätestens 3. Februar 2012<br />
an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />
Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee.<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Personalreferent:<br />
StR. Wolfgang Germ<br />
STELLEN-<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen<br />
für<br />
PFLEGEHELFERINNEN UND PFLEGEHELFER<br />
aus.<br />
Anforderungsprofil:<br />
– Abgeschlossene Ausbildung zum/r Pflegehelfer/PflegehelferIn<br />
– Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
– Teamgeist und Flexibilität<br />
– Soziales Engagement<br />
– Eigenverantwortung<br />
– Berufserfahrung in der Altenpflege von Vorteil<br />
Aufgabenbereich:<br />
– Hilfe zur täglichen Lebensbewältigung und Erfassung individueller<br />
Bedürfnisse zur Aufrechterhaltung eines lebenswerten Umfeldes<br />
für alte Menschen<br />
– Umsetzung der Anforderungen im pflegerischen Bereich unter<br />
Aufsicht des Gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege<br />
(Grundpflege und Mobilisation, Krankenbeobachtung bzw.<br />
Dokumentation)<br />
– Nacht- bzw. Wochenenddienst<br />
Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt<br />
bei Vollbeschäftigung 1.662,46 Euro.<br />
BewerberInnen für die ausgeschriebenen Planstellen richten ihre<br />
Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung<br />
bzw. Praxis<br />
bis spätestens 3. Februar 2012<br />
an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />
Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee.<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Personalreferent:<br />
StR. Wolfgang Germ
52 52 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Amtlich<br />
Grdst. .156 – St. Veiter Straße<br />
Errichtung einer Werbeanlage für<br />
Logicom Trade & Service GmbH<br />
Grdst. .103 – Spitalbergweg 62<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Ernst Grillenberger<br />
Grdst. 412/2 – Mageregger<br />
Straße 71<br />
Zubau und Flugdacherweiterung<br />
für City Dach Dachdeckerei &<br />
Bauspenglerei GmbH<br />
KG Goritschitzen<br />
Grdst. 465/2, .72, .73, .84 – Karl-<br />
Truppe-Straße 10<br />
Abbruch sämtlicher Gebäude für<br />
Compoint Consulting GmbH<br />
KG Großponfeld<br />
Grdst. 330/1, /3, .21/1 – Preißlweg<br />
2<br />
Errichtung einer Mistlagerstätte<br />
mit Güllegrube, Errichtung von 2<br />
Unterstellplätzen für Robert<br />
Krassnig<br />
KG Hallegg<br />
Grdst. 221/5 – Hallegger Str. 59<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Predrag<br />
und Dusica Drakula<br />
KG Hörtendorf<br />
Grdst. 465/16 – Robert-Janschitz-Weg<br />
6<br />
Errichtung einer Doppelgarage<br />
für Astrid Poganitsch<br />
KG <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. 258/4 – Deutenhofenstr. 3<br />
Umbau, Lifteinbau und Errichtung<br />
einer Terrasse für DI<br />
Günther und Mag. Sigrun Kollitsch<br />
Grdst. 756/3 – Linsengasse 46<br />
Umbau Vordach und Rampe für<br />
Dr. Alexander Stadler<br />
Grdst. .62 – Lidmanskygasse 17<br />
Um- und Zubau für Merkur Versicherung<br />
AG<br />
Grdst. .3 – Neuer Platz 7<br />
Innenumbau der Büroräume für<br />
BKS Immobilien Service GmbH<br />
Grdst. .1519 – Eppensteinerstraße<br />
6H<br />
Errichtung einer DG-Wohnung<br />
für Mag. Ulf Six und Mag. Elisabeth<br />
Klimbacher<br />
KG Kleinbuch<br />
Grdst. 257/2 – Laurentiusgasse 8<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport und Geräteraum, Errichtung<br />
einer Einfriedung für Ing.<br />
Robert Planinschetz und Mag.<br />
Daniela Planinschetz-Riepl<br />
KG Lendorf<br />
Grdst. 579/5, .135 – Wiesenw. 6<br />
Abbruch und Neuerrichtung eines<br />
Wohnhauses für Josefine Lakounig<br />
KG Marolla<br />
Grdst. 24/8 – Sandgasse 26<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Harald<br />
Baumschlager<br />
Grdst. 463/8, /9 – Anton-Fuchs-<br />
Weg 12<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage, Einfriedung, Solar- und<br />
Photovoltaikanlage für Peter Gillinger<br />
KG Stein<br />
Grdst. 287/24 – Donauschwabenweg<br />
10<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Mag. Herbert Stojec<br />
und Susanne Stojec-Kunater<br />
KG St. Martin<br />
Grdst. 14 – Kohldorfer Str. 101<br />
Aufstellung eines Stationszeichens,<br />
Austausch von Werbemedien<br />
für OMV Refining & Marketing<br />
GmbH<br />
Grdst. 492/27 – Feldkirchner<br />
Straße 125H<br />
Sanierung bzw. Neuerrichtung<br />
der Stützmauer für Irmtraud<br />
Ressmann und Edith Schwaiger<br />
KG St. Peter/Ebenthal<br />
Grdst. 115/2 – Völkermarkter<br />
Straße 142<br />
Umbau Tankstellenshop für<br />
Doppler Mineralöle GmbH<br />
KG St. Ruprecht<br />
Grdst. 17/1 – Ludwiggasse 10<br />
Errichtung einer Solaranlage für<br />
OIKOS Verein für Suchtkranke<br />
Grdst. 982/4 – Industriering 7<br />
Errichtung eines Trafogebäudes<br />
für A-Print Bogen- und Rollenoffset<br />
Druck GmbH<br />
KG Tentschach<br />
Grdst. 277/3 – Joschweg 3<br />
Zubau zum Wirtschaftsgebäude<br />
für Dietmar Holzer<br />
Grdst. 84 – Tentschacher Str. 35<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Martina Nagele und<br />
Bernhard Puschitz<br />
KG Waidmannsdorf<br />
Grdst. 62/3, .264 – Prinz-Eugen-<br />
Straße 25<br />
Zubau zum Wohnhaus für Gerhard<br />
und Gerhild Pettauer<br />
KG Welzenegg<br />
Grdst. 351/122 – Peter-Wunderlich-Straße<br />
10<br />
Zubau zum Wohnhaus für Maximilian<br />
und Elisabeth Likar<br />
Vom 1.12. bis 31.12.2011<br />
KG Ehrental<br />
Grdst. 238/1 – Laudonstraße 3<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage und Carport für Siegfried<br />
und Elisabeth Furian<br />
Grdst. .72 – Mantschehofg. 23<br />
Umbau für Dr. Dieter Platzer<br />
Grdst. 327/193 – Klopstockgasse<br />
16<br />
Errichtung Einfriedung, Swimmingpool<br />
und Gartenlaube für<br />
Peter Alfred Amlacher<br />
Grdst. 724/1, .618 – Spitalbergweg<br />
48<br />
Zubau Garage mit Vordach und<br />
Sichtschutz für Annemarie Grubelnig<br />
KG Goritschitzen<br />
Grdst. 384/96 – Rundgasse 10<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Robert Miklau und Eva-<br />
Maria Martin<br />
Grdst. 151/4, .107 – Uferweg 10<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Ursula Huemer<br />
KG Großponfeld<br />
Grdst. 822 – Emmersdorfer<br />
Straße 89<br />
Errichtung einer Überdachung<br />
für Mag. Harald Buchleitner<br />
Grdst. 679/19 – Wölfnitzblick 7<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Dr. Birgit Kuhn und<br />
Daniela Veratschnig<br />
Grdst. 496/9 – Felsenschmiedgasse<br />
13C<br />
Errichtung eines Carports und einer<br />
Einfriedung, Überdachung<br />
und Kellerzubau für Arno Sussitz<br />
Grdst. 916/12 – Drautalstraße 75<br />
Errichtung eines Carports und<br />
Montage einer Photovoltaikanlage<br />
für Mario und Gudrun Oberdorfer<br />
KG Gurlitsch<br />
Grdst. 963 – Lorettoweg 54<br />
Dachstuhlergänzung Nebengebäude<br />
für Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
am Wörthersee<br />
Grdst. 927/1 – Schilfweg 107<br />
Zu- und Umbau des Ferienwohnhauses<br />
für DDr. Werner Emmer<br />
und Dr. Sigrid Emmer-Kropiunig<br />
KG Hallegg<br />
Grdst. 467 – Dellacher Weg 72<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Dietmar Urabl<br />
KG Hörtendorf<br />
Grdst. 902 – Eichenstraße 18<br />
Zu- und Umbau des Wohnhauses<br />
für Heinrich und Gabriele Altenberger<br />
Grdst. 60 – Liliengasse – Nebenweg<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Krista Dauböck und<br />
Sven Urbantschitz<br />
KG <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. .646/4, /6, .1260/2 –<br />
Hans-Sachs-Straße 2<br />
Abbruch von Nebengebäuden,<br />
Zu- und Umbau, Errichtung von<br />
Nebengebäuden für Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />
Grdst. 1506/2 – Lerchenfeldstraße<br />
39<br />
Wohnungsteilung (Aufteilung in<br />
2 Wohnungen) für Mag. Otto<br />
Umlauft<br />
Grdst. .93 – Spitalgasse 14<br />
Umbau und Umwidmung für DI<br />
Dr. Herbert Groiss<br />
Grdst. .1522 – Sterneckstraße 19<br />
Zu- und Umbau für GHP Management<br />
Consulting GmbH<br />
Grdst. .132/2 – Paulitschg. 13<br />
Umbau Amtsgebäude Domplatz<br />
2. OG für Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
am Wörthersee<br />
Grdst. 1034/13 – Gabelsbergerstraße<br />
64<br />
Errichtung eines Geräteraumes
Amtlich KLAGENFURT<br />
53 19. Jänner ’12<br />
53<br />
mit Sauna für DI Barbara Frediani<br />
Grdst. 588/8 – Waidmannsdorfer<br />
Straße 11<br />
Innenumbau für BKS Bank AG<br />
KG Lendorf<br />
Grdst. 199/3 – Blumenweg 17<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Raimund<br />
Messner<br />
Grdst. 2/5 – Grenzweg 41<br />
Dachgeschossausbau für Michael<br />
Werkl<br />
Grdst. 333/11, 306/1 – Unterkröllstraße<br />
42<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Christof Obex<br />
Grdst. 258/32 – Weg am Hügel<br />
22<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage für Astrid und Mario Loritsch<br />
KG Marolla<br />
Grdst. 193/11 – Hangstraße 20<br />
Errichtung einer Garage und einer<br />
Photovoltaikanlage für Andreas<br />
Wetzlinger<br />
KG Stein<br />
Grdst. 330 – Keutschacher<br />
Straße 60<br />
Errichtung eines Zubaues für DI<br />
Martin Kropfitsch<br />
Grdst. 340/41 – Etruskerweg 48<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Franz Sarny<br />
KG St. Peter bei Ebenthal<br />
Grdst. 58/7 – Heinrich-Harrer-<br />
Straße 5, 7, 9<br />
Errichtung eines Werbeturms für<br />
MID BaugmbH<br />
Grdst. .191, 752 – Ramsauerstraße<br />
8<br />
Sanierung und Erweiterung für<br />
betreubares Wohnen für Kollitsch<br />
& Reichstamm Projekte GmbH<br />
Grdst. 454/20 – Stolzstraße 48<br />
Garagenzubau für Ing. Egon und<br />
Roswitha Obmann<br />
Grdst. 82 – Völkermarkter<br />
Straße 100<br />
Zubau eines 2. Liftschachtes für<br />
Adolf Rabitsch<br />
KG St. Peter bei Tentschach<br />
Grdst. 214/2, /4 – St. Peter am<br />
Bichl 15<br />
Errichtung einer Kapelle für Hildegard<br />
und Erich Gottsbacher<br />
KG St. Ruprecht<br />
Grdst. 974/1 – Auenweg 101<br />
Überdachungen für Wohnwägen<br />
und Vorzelte für FKK Verein Auenweg<br />
Grdst. 145/3 – Rosentaler Str.87<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Fleischmann & Petschnig<br />
Dachdeckungs GmbH<br />
Grdst. 982/9 – Franz-Dullnig-<br />
Gasse 2<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Dullnig Elektro und Metall<br />
GmbH<br />
Grdst. 646/6 – Kleistg. 9A, 9B<br />
Errichtung von 2 Wohnhäusern<br />
mit Garage und Carports für<br />
Enes Mujcic<br />
Grdst. 1003/2, /3, /4 – Südring<br />
337<br />
Errichtung eines Fachmarktzentrums<br />
mit Gaszentralheizung für<br />
Qualitas Immobilien GmbH<br />
Grdst. 1011/14 – Schwendnergasse<br />
6<br />
Zubau einer Lagerhalle und Errichtung<br />
einer Photovoltaikanlage<br />
für Allmetall Aluminium- und<br />
Stahlbau GmbH<br />
Grdst. 162/11, .410 – Sonnwendgasse<br />
27<br />
Zu- und Umbau, Sitzgartenüberdachung<br />
für Josef Krenn<br />
Grdst. 1030/4 – Biberweg 28<br />
Errichtung eines Wohnhauses für<br />
Vladimir und Bernadeta Rasic<br />
KG Tentschach<br />
Grdst. 13, 16 – Glantalstr. 112<br />
Zubau eines landwirtschaftlichen<br />
Gebäudes für Adolf Jessenitschnig<br />
KG Viktring<br />
Grdst. 58/20 – Abstimmungsstraße<br />
15<br />
Zubau Glasüberdachung für Gerald<br />
Schlatte<br />
KG Waidmannsdorf<br />
Grdst. 199/2, /11, /12, /13, /14 –<br />
Ganghofergasse 7, 9, 11, 13<br />
Errichtung einer Wohnanlage mit<br />
Tiefgarage für Real Wohnbau<br />
GmbH<br />
Grdst. 350/19 – Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />
8<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Dr. Alfred Gaugg<br />
Grdst. .1132 – Babenbergerstraße<br />
65<br />
Türdurchbruch für Davide und<br />
Karin Vasta<br />
KG Waltendorf<br />
Grdst. 534/21 – Tafernweg 4<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Ordination für Dr. Oliver und<br />
Eva-Maria Langer<br />
KG Welzenegg<br />
Grdst. .1671 – Finkstraße 70<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Harald Dujak GmbH &<br />
Co KG<br />
Grdst. 362/3 – Friedrich-August-<br />
Hayek-Straße 10<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Carport für Robert und Manuela<br />
Hanzl<br />
VERORDNUNG<br />
VERKEHRSANBINDUNG<br />
LEICHTATHLETIK-<br />
ANLAGE<br />
Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />
mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />
Straßenverkehrsordnung 1960,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, folgende<br />
Verkehrsregelung an:<br />
- § 1 -<br />
„Halt“ und Bodenmarkierung<br />
„Haltelinie“:<br />
Für die Ausfahrt aus der Leichtathletikanlage<br />
auf die B70d Harbacher<br />
Straße (Südring) bei km<br />
6,5+0,032 (gemäß Plan Nr.<br />
T11160 vom 21.10.2011).<br />
- § 2 -<br />
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />
nach rechts“:<br />
Für die Ausfahrt aus der Leichtathletikanlage<br />
auf die B70d Harbacher<br />
Straße (Südring) bei km<br />
6,5+0,032 (gemäß Plan Nr.<br />
T11160 vom 21.10.2011).<br />
- § 3 -<br />
Bodenmarkierung „Sperrlinie“:<br />
Für die B70d Harbacher Straße<br />
(Südring) im Abschnitt zwischen<br />
km 6,5+0,000 und km 6,5+0,154<br />
(gemäß Plan Nr. T11160 vom<br />
21.10.2011).<br />
- § 4 -<br />
Diese Verordnung tritt durch das<br />
Aufstellen bzw. das Entfernen<br />
der entsprechenden Verkehrszeichen<br />
und Verkehrsleiteinrichtungen<br />
gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55<br />
der StVO 1960 in Verbindung mit<br />
der Bodenmarkierungsverordnung<br />
BGBl 848/1995 in Kraft.<br />
- § 5 -<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
gemäß § 99 Abs. 3 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />
Fassung, geahndet.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Christian Scheider<br />
PORTAS-Fachbetrieb<br />
Thomas Münzer<br />
Gerlitzenstraße 54-56<br />
9521 Treffen<br />
Tel. 042 48 / 27 93<br />
oder 0463 / 31 308<br />
www.portas.at
54 54 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />
Amtlich<br />
VERORDNUNG<br />
SAMMELVERORDNUNG<br />
FÜR LANDESSTRASSEN<br />
Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />
mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />
Straßenverkehrsordnung 1960,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, folgende<br />
Verkehrsregelung an:<br />
- § 1 -<br />
„Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
70 km/h“ :<br />
Für die L75 Hallegger Straße<br />
(Seltenheimer Straße) im Abschnitt<br />
zwischen der Ortstafel<br />
„Wölfnitz“ und der Ortstafel<br />
„Lendorf“ in beiden Richtungen<br />
(gemäß Plan Nr. 1076/03/11 vom<br />
30.09.2011).<br />
- § 2 -<br />
„Parken verboten“ als Bodenmarkierung<br />
„unterbrochene<br />
gelbe Linie“:<br />
Für die 2 Längsparkplätze auf<br />
der Südseite der B83 Kärntner<br />
Straße (Villacher Straße), ab der<br />
Westecke von Obj. Villacher<br />
Straße Nr. 39, in einer Gesamtlänge<br />
von ca. 12 m nach Osten<br />
(gemäß Plan Nr. 156/04/11 vom<br />
30.09.2011), in Abänderung der<br />
Verordnung 1A 18.117/1/70 § 2<br />
vom 6.5.1970.<br />
- § 3 -<br />
Diese Verordnung tritt durch das<br />
Aufstellen bzw. das Entfernen<br />
der entsprechenden Verkehrszeichen<br />
und Verkehrsleiteinrichtungen<br />
gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55<br />
der StVO 1960 in Verbindung mit<br />
der Bodenmarkierungsverordnung<br />
BGBl 848/1995 in Kraft.<br />
- § 4 -<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
gemäß § 99 Abs. 3 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />
Fassung, geahndet.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Christian Scheider<br />
STELLEN-<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen für<br />
AUFSICHTSORGANE DES ORDNUNGSAMTES (ABTEILUNG PRÄSIDIUM)<br />
(Verwaltungsfachdienst, wobei bis zur Ablegung der Dienstprüfung die Einstufung in die<br />
Entlohnungsgruppe D erfolgt.)<br />
aus.<br />
Aufgabengebiet:<br />
– Ausübung von Überwachungstätigkeiten zur Vorbeugung drohender Verwaltungsübertretungen nach<br />
dem Kärntner Landes-Sicherheitsgesetz (K-LSG) und Ortspolizeilicher Verordnungen (z. B Grünanlagenverordnung,<br />
Taubenverordnung, Lärmschutzverordnung):<br />
– Einhalten der Vorschriften zum Halten von Tieren (zB Verletzung der Leinen- oder Beißkorbpflicht)<br />
– Einhalten der Vorschriften zu Hundeverbotszonen<br />
– Anstandsverletzungen<br />
– Aufdringliches Betteln<br />
– Beschädigen, Verunreinigen und zweckwidriges Benützen der Grünanlagen und ihrer Einrichtungen<br />
– Fahren und Parken mit Kraftfahrzeugen in Grünanlagen<br />
– Radfahren in Grünanlagen, ausgenommen auf markierten Radwegen<br />
– Füttern von Tauben<br />
– Sicherheitskontrollgänge in der Innenstadt, in Park- und Grünanlagen im gesamten Stadtgebiet, auf<br />
öffentlichen Spielplätzen<br />
– Anhaltung von Personen zum Zweck der Feststellung der Identität<br />
– Ermahnung<br />
– Erstattung von Organstrafverfügungen und Anzeigen<br />
– Hilfestellungen und Informationsdienste<br />
Voraussetzungen für die Bewerbung sind:<br />
– Volljährigkeit<br />
– Österreichische Staatsbürgerschaft<br />
– Körperliche und geistige Eignung<br />
– Unbescholtenheit<br />
– Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />
– Grundkenntnisse aus dem Bereich der Ersten Hilfe<br />
– Führerschein B<br />
– Sicherer Umgang mit MS-Office Anwendungen<br />
– Ausgeprägte Sozialkompetenz<br />
– Teamfähigkeit<br />
– Zuverlässigkeit<br />
– Bereitschaft zur Dienstleistung auch an Wochenenden und während der Nachtzeit<br />
Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt bei Vollbeschäftigung € 1.662,46.<br />
Nach den Bestimmungen der Verordnung der Landesregierung vom 20.09.2011 über die persönlichen<br />
und fachlichen Voraussetzungen für die Bestellung der Aufsichtsorgane der Gemeinden, LGBL. Nr.<br />
84/2011, haben die aus dem Auswahlverfahren hervorgegangenen BewerberInnen vor ihrer definitiven<br />
Bestellung zum Aufsichtsorgan des Ordnungsamtes eine entsprechende Ausbildung und ein Prüfungsgespräch<br />
zu absolvieren.<br />
Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse<br />
über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis<br />
bis spätestens 03.02.2012<br />
an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1,<br />
Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, zu richten.<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Personalreferent:<br />
StR. Wolfgang G e r m
Amtlich KLAGENFURT<br />
55 19. Jänner ’12<br />
55<br />
VERORDNUNG<br />
MESSE-<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Gemäß § 43 Abs. 1 und in Verbindung<br />
mit § 94 d Ziffer 4 und §<br />
94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr.<br />
159/1960 in der derzeit geltenden<br />
Fassung, werden anlässlich der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Messeveranstaltungen<br />
für das Jahr 2012, folgende<br />
straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />
verfügt:<br />
AGRARMESSE<br />
ALPEN-ADRIA :<br />
20. bis 22. Jänner 2012<br />
- § 1 -<br />
Ein „Halten und Parken verboten“<br />
mit „Anfang“ und „Ende“<br />
wird für nachstehende Straßen<br />
verfügt:<br />
1. Karawankenzeile – Nordseite,<br />
ab St. Ruprechter Straße nach<br />
Westen bis Hugo-Wolf-Straße –<br />
mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Anrainer“<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung<br />
Presse und Information. Chefredakteurin:<br />
Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />
Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />
22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />
info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />
2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />
werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer<br />
Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee.<br />
Verlags- und Herstellungsort: <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur<br />
GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.<br />
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.<br />
Bezug für die <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte kostenlos.<br />
Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich<br />
€ 10,–, Auslandsabo € 20,–.<br />
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner<br />
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen<br />
Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />
des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />
teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />
Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />
für beide Geschlechter.<br />
2. Strutzmannstraße – Ostseite,<br />
zw. Ankershofenstraße und Richard-Wagner-Straße<br />
3. Strutzmannstraße – Westseite,<br />
zw. Haus Nr. 28 bis südliches Ende<br />
des Grundstückes Haus Nr. 24<br />
4. Hugo-Wolf-Gasse – beidseitig<br />
– mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Anrainer der Hugo-Wolf-Gasse<br />
und Bewohner der Karawankenzeile<br />
15“<br />
5. Richard-Wagner-Straße –<br />
Nordseite, zw. Strutzmannstraße<br />
und Rosentaler Straße – mit dem<br />
Zusatz „ausgenommen Anrainer“<br />
6. St. Ruprechter Straße – Westseite,<br />
südl. ab dem Haupteingang,<br />
im Ausmaß von drei Stellplätzen<br />
– mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Behindertenfahrzeuge“<br />
7. Florian-Gröger-Straße – Nordseite,<br />
links und rechts der Südzufahrten<br />
zur Messehalle 3/Kärnten<br />
Halle im Ausmaß von je einem<br />
Stellplatz – jeweils 3 Tage vor<br />
und 2 Tage nach der Messeveranstaltung<br />
(Aufbau, Abbau, Zufahrten)<br />
8. Florian-Gröger-Straße – Südseite,<br />
auf die Länge der Häuser 7<br />
und 9 im Ausmaß von 6 Stellplätzen<br />
– jeweils 3 Tage vor und 2 Tage<br />
nach der Messeveranstaltung<br />
(Einbiegeradien für Schwerfahrzeuge)<br />
– mit dem Zusatz „Abschleppzone“<br />
9. Platzl – mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Anrainer“<br />
10. Ghegagasse – beidseitig – mit<br />
dem Zusatz „ausgenommen Anrainer“<br />
11.Wurmbstraße – beidseitig –<br />
mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Anrainer“<br />
12. Bahnstraße, zw. St. Ruprechter<br />
Straße und Wurmbstraße –<br />
beidseitig – mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Anrainer“<br />
- § 2 -<br />
Ein „Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“<br />
mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen Anrainer“ wird<br />
für nachstehende Straßen verügt:<br />
1. Philipp-Lenard-Gasse – beide<br />
Äste, ab Ankershofenstraße<br />
2. Millöckerstraße, zw. Florian-<br />
Gröger-Straße und Karawankenzeile<br />
3. Lannerstraße, zw. Florian-Gröger-Straße<br />
und Karawankenzeile<br />
4. Hugo-Wolf-Gasse, zw. Florian-Gröger-Straße<br />
und Karawankenzeile<br />
5. Lorenz-Kheppiz-Gasse, zw.<br />
Ankershofenstraße und Richard-<br />
Wagner-Straße<br />
6. Strutzmannstraße, zw. Ankershofenstraße<br />
und Richard-Wagner-Straße<br />
7. Karawankenzeile, zw. St. Ruprechter<br />
Straße und Richard-Wagner-Straße<br />
- § 3 -<br />
Ein „Halten und Parken verboten“<br />
mit „Anfang“ und „Ende“<br />
und dem Zusatz „ausgenommen<br />
Taxi“ werden für nachstehende<br />
Straßen verfügt:<br />
St. Ruprechter Straße – Westseite<br />
– nördlich des Messeeinganges<br />
im Ausmaß von drei Stellplätzen<br />
Fl.-Gröger-Straße – Nordseite –<br />
östlich des Messeeinganges – ein<br />
Stellplatz auf der platzartigen Erweiterung<br />
zw. Geh- und Radweg<br />
und Fahrbahn der Fl.-Gröger-<br />
Straße<br />
- § 4 -<br />
Abfahrt der Messeaussteller:<br />
(nur bei Bedarf)<br />
1. Am 22.1.2012 wird in der Zeit<br />
von 16:00 Uhr – ca. 20:00 Uhr<br />
die Florian-Gröger-Straße, zw.<br />
St. Ruprechter Straße und Rosentaler<br />
Straße, von Osten nach<br />
Westen, zur „Einbahn“ mit dem<br />
Zusatz „ausgenommen städtische<br />
Busse“, erklärt.<br />
2. In der Rosentaler Str., stadtaus-<br />
bzw. stadteinwärts, sind die<br />
Vorschriftszeichen „Einbiegen<br />
nach links bzw. nach rechts verboten“<br />
aufzustellen.<br />
3. In den Kreuzungsbereichen<br />
Florian-Gröger-Straße / Lannerstraße<br />
/ Millöckerstraße / Hugo-<br />
Wolf-Gasse sind die Vorschriftszeichen<br />
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />
nach links“ aufzustellen.<br />
4. Im Kreuzungsbereich Florian-<br />
Gröger-Straße / Messeausfahrt –<br />
Südtor ist das Vorschriftszeichen<br />
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />
nach rechts“ aufzustellen.<br />
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