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Klagenfurt 1

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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 19. Jänner 2012 · Nummer 1<br />

Maskenball<br />

für Kinder<br />

Die allerjüngsten Faschingsnarren<br />

treffen sich am 29. Jänner ab<br />

15 Uhr beim Kindermaskenball<br />

der Stadt im Konzerthaus!<br />

8<br />

Sportschnuppern<br />

auch im Winter<br />

Tolles Ferienangebot für Kinder<br />

und Jugendliche: das Wintersportschnuppern<br />

mit vielseitigem<br />

Programm beginnt bald!<br />

14<br />

Fotos: Eggenberger<br />

Das Stadtgerücht gehört zum<br />

Fasching wie der Lindwurm auf<br />

den Neuen Platz. Bis 18. 2. tagt<br />

das gar gestrenge Gerücht, für<br />

Lacher ist gesorgt! Bericht S. 27.<br />


2 2 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

STANDPUNKT<br />

Liebe<br />

<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />

Ein neues Jahr<br />

mit neuen<br />

Herausforderungen<br />

Das neue Jahr wird ein herausforderndes für<br />

die Landeshauptstadt. Auch 2012 starten wir<br />

unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen.<br />

Zusätzlich droht uns seitens des<br />

Bundes und des Landes eine zusätzliche Belastungswelle<br />

entgegenzurollen, gegen die<br />

sich <strong>Klagenfurt</strong> aber entschieden zur Wehr<br />

setzt. Trotz allem werden wir mit voller Kraft<br />

an der Weiterentwicklung unserer Stadt arbeiten.<br />

So konnte auch im Vorjahr eine Reihe<br />

wichtiger Vorhaben für <strong>Klagenfurt</strong>s Bürger<br />

umgesetzt werden: Fertiggestellt sind die<br />

neue Leichtathletik-Anlage in Waidmannsdorf<br />

und das Tierschutzkompetenzzentrum,<br />

zwei Meilensteinprojekte in Kärnten mit<br />

überregionaler Strahlkraft.<br />

Das Pilotprojekt Ordnungsamt wurde erfolgreich<br />

abgeschlossen und ist von der Bevölkerung<br />

sehr positiv aufgenommen worden.<br />

Noch heuer wollen wir es als fixe Einrichtung<br />

installieren und damit die Sicherheit in<br />

der Landeshauptstadt weiter erhöhen. 2011<br />

ist <strong>Klagenfurt</strong> noch bürgerfreundlicher geworden.<br />

Mit dem Handyparken können wir<br />

ein Service anbieten, welches in einer modernen<br />

Kommune eigentlich nicht mehr fehlen<br />

darf.<br />

Amtswege von Zuhause<br />

Zudem haben wir den Bereich „E-Government“<br />

ausgebaut. Viele Amtswege sind mit<br />

der Einführung der „mobilen Bürgerkarte“<br />

bequem und unkompliziert von zu Hause<br />

und über das Handy zu erledigen. Es stehen<br />

ebenso bereits eine Vielzahl von „E-Formularen“<br />

zum Download bereit. Diesen Weg einer<br />

zeitgemäßen, bürgernahen Verwaltung<br />

wollen wir auch 2012 fortführen. Im Vorjahr<br />

ist es uns in Verhandlungen mit den Verantwortlichen<br />

der Post gelungen, dass das Filialnetz<br />

in unserer Stadt nicht verringert wird<br />

und heuer sogar von 13 auf zumindest 15<br />

Geschäftsstellen verdichtet wird. Im Sozialbereich,<br />

in der <strong>Klagenfurt</strong> mit seinem dichten<br />

Netzwerk von Haus aus gut aufgestellt<br />

ist, haben wir 2011 mit der Gründung der<br />

ersten Freiwilligenbörse Kärntens „klagenfurt.<br />

will helfen“ eine Premiere gefeiert. „klagenfurt.<br />

will helfen“ sucht und vermittelt<br />

Menschen, die an ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

Interesse zeigen. Die Plattform hat sich sehr<br />

gut entwickelt und erfreut sich auch heuer regen<br />

Zuspruchs.<br />

Projekte mit Priorität<br />

2012 wird im Zeichen der Vorbereitungs- und<br />

Planungsphasen für die notwendigen Projekte<br />

Eishalle und Hallenbad stehen. Priorität hat<br />

dabei die Eishalle, die politisch außer Streit<br />

steht und für die das Land bereits eine Drittel-Finanzierung<br />

signalisiert hat. Derzeit werden<br />

gerade Finanzierungsvarianten erarbeitet<br />

und geprüft. Das Projekt ist für den Eishockeyrekordmeister<br />

KAC, seine erfolgreiche<br />

Nachwuchsarbeit und die vielen sportbegeisterten<br />

Kärntnerinnen und Kärntner von<br />

großer Bedeutung. Auch beim Hallenbadprojekt<br />

werden aktuell weitere wichtige Planungsschritte<br />

gesetzt.<br />

In diesem Jahr wollen wir aber auch die Verwaltungsreform<br />

weiter vorantreiben. Ziel ist<br />

es, neue Einsparungspotenziale zu erschließen,<br />

gleichzeitig dürfen wir die Stadt aber<br />

nicht zu Tode sparen.<br />

Uns ist bewusst, dass der finanzielle Handlungsspielraum<br />

stark eingeschränkt ist. Es<br />

stehen uns aber auch unaufschiebbare Projekte<br />

ins Haus, die wir zu forcieren haben.<br />

Investitionen sind daher sorgsam und mit Bedacht<br />

zu tätigen, um die heimische Wirtschaft<br />

anzukurbeln und Arbeitsplätze schaffen zu<br />

können.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kommunal<br />

Tourismus-Bilanz 2011 . . . . . . . . . . . 3<br />

Sozialpreis der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> . . . . . 6<br />

Schuleinschreibung . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Kindermaskenball . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Ordnungsamt . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Architekturwettbewerb . . . . . . . . . . . 12<br />

Wintersportschnuppern . . . . . . . . . . 14<br />

Hallenbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Lokal<br />

Waldorfschule . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Stadtgerücht. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Gesundheit<br />

Gesundheitspreis . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Umwelt<br />

Schadstoffarmes Heizen . . . . . . . . . 30<br />

Wirtschaft<br />

Messe-Jahresvorschau . . . . . . . . . . 32<br />

Kultur<br />

Schmuck+Malerei . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Stadttheater „Süden“ . . . . . . . . . . . 36<br />

Sport<br />

Olympische Jugendspiele. . . . . . . . . . 39<br />

Leserservice<br />

Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 49<br />

Foto: KK<br />

Malerei von Gernot Fischer-Kondratovitch<br />

und Schmuck von Anneliese Neumüller-Hirsch<br />

zeigen das „Living Studio“ der Stadtgalerie<br />

und die Galerie 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35


Kommunal KLAGENFURT<br />

3 19. Jänner ’12<br />

3<br />

Urlaubsziel <strong>Klagenfurt</strong> hat<br />

400.000er-Marke geknackt<br />

ERFOLG. <strong>Klagenfurt</strong> ist als Urlaubsdestination sehr gefragt. Das zeigt jetzt auch die Statistik schwarz auf<br />

weiß. Erstmals ist es 2011 gelungen die Zahl von 400.000 Nächtigungen zu überspringen!<br />

Da freuen sich natürlich Tourismusreferent<br />

und Tourismusabteilung.<br />

Das Jahr 2011 können sie<br />

als absoluten Erfolg einbuchen.<br />

Nicht weniger als 410.500 Gäste<br />

haben in <strong>Klagenfurt</strong> genächtigt.<br />

2012 hofft man auf einen weiteren<br />

Rekord, denn neue Veranstaltungen<br />

wie die Starnacht sollen<br />

zusätzlich Gäste anlocken.<br />

„Ein Plus von über 6 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr, das sind<br />

Superzahlen“, strahlt Tourismusstadtrat<br />

Herbert Taschek und bedankt<br />

sich gleichzeitig bei allen<br />

Besuchern.<br />

„Wichtig sind für uns aber auch<br />

die 1,2 bis 1,5 Millionen Tagesgäste,<br />

die <strong>Klagenfurt</strong> besucht haben“,<br />

so Taschek.<br />

Der Erfolg ist für ihn ein Ergebnis<br />

guter Zusammenarbeit: „Wir<br />

ziehen alle an einem Strang. Die<br />

Betriebe, der Tourismusverein<br />

und <strong>Klagenfurt</strong> Tourismus haben<br />

hervorragende Arbeit geleistet.“<br />

Entscheidend für den Erfolg ist<br />

auch eine gestraffte Werbelinie,<br />

die gezielt umgesetzt wurde.<br />

Neben der ständigen Bearbeitung<br />

der Hauptmärkte Österreich,<br />

Deutschland und Italien wird die<br />

Landeshauptstadt verstärkt mittels<br />

neuer Medien am slowenischen,<br />

kroatischen und polnischen<br />

Markt beworben.<br />

Zu den wichtigen Zielmärkten<br />

zählt seit der Fußball-Europameisterschaft<br />

2008 vor allem Polen.<br />

„Polnische Gäste möchten im Urlaub<br />

besonders aktiv sein, daher<br />

haben wir ein Drei-Tages-Paket<br />

mit zahlreichen Attraktionen zu<br />

Top-Preisen geschnürt“, erklärt<br />

der Tourismusreferent..<br />

Die Landeshauptstadt hat ihre<br />

Vorrangposition im Wörtherseeraum<br />

bestätigt und gemeinsam<br />

mit den Betrieben weiter ausgebaut.<br />

Die wichtigsten und größten<br />

Veranstaltungen finden in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> statt. Aus Slowenien,<br />

Kroatien und Italien werden so<br />

verstärkt Tagesgäste angelockt.<br />

Ironman, Beachvolleyball Grand<br />

AUS DEM STADTSENAT<br />

Entschädigung<br />

Allgemeine Zufriedenheit im<br />

Stadtsenat wo sich Stadtwerke-<br />

Vorstandschef Romed Karre mit<br />

positiven Nachrichten einstellte.<br />

Alle Geschädigten des Wasserrohrbruches<br />

in Feschnig im August<br />

des Vorjahres wurden inzwischen<br />

entschädigt, Stadtwerke<br />

und Versicherungen haben sich<br />

um eine bürgernahe Lösung<br />

bemüht. „Als Bürgermeister und<br />

Eigentümervertreter der Stadtwerke<br />

bin ich froh, dass unsere<br />

gemeinsamen Anstrengungen<br />

und die vielen Einzelgespräche<br />

nun für alle Betroffenen zu einer<br />

gütlichen Lösung geführt haben.<br />

Ich bedanke mich für das gute<br />

Zusammenspiel von Stadtwerken<br />

und Versicherung“, so Christian<br />

Scheider im Stadtsenat.<br />

Evaluierung<br />

<strong>Klagenfurt</strong> hat in der offenen Jugendarbeit<br />

eine Reihe von Angeboten.<br />

Ob Jugendzentrum oder<br />

Stadtrat Herbert Taschek und das<br />

Tourismus-Team (im Bild mit<br />

Mag. Simone Seppele, re. und<br />

Christina Rom) haben für die<br />

Gäste interessante Angebote aufgelegt.<br />

Foto: Stadtpresse/Rainer<br />

Slam und ab 2012 auch die<br />

Starnacht sind <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Events, die den Erfolg nachhaltig<br />

gewährleisten.<br />

Youth Point – jetzt sollen diese<br />

Angebote evaluiert werden.<br />

Dafür wird es ein Projekt mit der<br />

Universität <strong>Klagenfurt</strong> geben, berichtete<br />

die zuständige Referentin<br />

Dr. Christine Jeremias im<br />

Stadtsenat. Dr. Stephan Sting und<br />

sein Team vom Pädagogik-Institut<br />

werden diese Standortbestimmung<br />

durchführen. Der Stadtsenat<br />

war einstimmig dafür und bewilligte<br />

auch die Verlängerung<br />

der Vereinbarung mit WIKI<br />

(Youth Points) vorerst für 2012.


4 4 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Mehrbelastung der Städte<br />

ist nicht mehr tragbar!!<br />

MINUS. Ein Loch von rund 3,5 Millionen Euro könnten die jüngsten Kosten-Umwälzaktionen des Landes in<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtkasse reißen! Die Belastungen der Städte werden ständig mehr, sind untragbar.<br />

Deshalb gibt es auch einen geharnischten<br />

Protest von Bürgermeister<br />

Christian Scheider zur<br />

geplanten Neuverteilung der Gemeindezahlungen<br />

für das Sozialwesen.<br />

<strong>Klagenfurt</strong> und Villach<br />

werden dabei am stärksten belastet.<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider kritisiert: „Für <strong>Klagenfurt</strong><br />

bedeutet die neue Regelung<br />

Mehrausgaben von 15,7 Prozent<br />

oder 3,5 Millionen Euro. Laut<br />

Rechnungsabschluss hat die<br />

Stadt im Jahr 2010 etwa 44 Millionen<br />

Euro an das Land gezahlt,<br />

an Rückflüssen jedoch nur 10<br />

Millionen erhalten. Das ergibt<br />

ein Minus von rund 34 Millionen<br />

Euro für die Stadt“, rechnet<br />

Scheider vor. Dazu kämen noch<br />

die Kostensteigerungen bei den<br />

Transferzahlungen der letzten<br />

Jahre, die jährlich bis zu zehn<br />

Prozent betragen würden.<br />

Scheider: „Unter solchen Bedingungen<br />

ist kein ausgeglichenes<br />

Budget mehr zu erstellen. Die<br />

größten Leistungsträger dürfen<br />

Europahaus war mit<br />

der Costa Concordia<br />

unterwegs<br />

ENTSETZEN. Eine Gruppe von Kärntnern war erst<br />

vor zwei Monaten mit dem Unglücksschiff unterwegs.<br />

Die Reise des Vereins Europahaus führte<br />

unter anderem in den Vatikan.<br />

Fassungslos verfolgten in den<br />

letzten Tagen der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Dompfarrer Dr. Peter Allmaier<br />

und Stadtrat Wolfgang Germ<br />

die furchtbaren Nachrichten<br />

rund um die Costa Concordia.<br />

Erst vor knapp zwei Monaten<br />

waren sie selbst an Bord des<br />

Unglücksschiffes. Mit der Reise<br />

„Kärnten sticht in See“ des<br />

Vereins Europahaus. Zum 45-<br />

Jahr-Jubiläum ging es ins westliche<br />

Mittelmeer. Eine Delegation<br />

mit der Trachtengruppe<br />

Liesing und dem Kärntner Chor<br />

mit Karl Altmann absolvierte<br />

offizielle Besuche in Barcelona<br />

und im Vatikan, wo eine Maria<br />

Luggauer Pietà als Einladung<br />

an den Papst zum 500-Jahr-Jubiläum<br />

der Basilika (2013)<br />

übergeben wurde.<br />

„Es ist schrecklich, wenn man<br />

jetzt diese Bilder sieht und daran<br />

denkt, dass auch wir aus Civitavecchia<br />

ausgelaufen sind“,<br />

so Stadtrat Wolfgang Germ.<br />

Und: „Man ist mit den Gedanken<br />

bei den Opfern, den Familien<br />

und kann nur hoffen, dass<br />

möglichst viele der Vermissten<br />

noch lebend geborgen werden“.<br />

Soziale<br />

Härtefälle<br />

Gleich drei Maßnahmen, mit denen<br />

in Not geratenen Menschen<br />

geholfen werden soll, wurden im<br />

Stadtsenat einstimmig beschlossen.<br />

Die drei Anträge wurden von<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

gestellt. Das Stadtoberhaupt erhielt<br />

wieder einen mit 18.000 Euro<br />

dotierten Hilfsfonds bewilligt,<br />

eine unbürokratische und rasche<br />

Soforthilfe für in Not geratene<br />

Bürger. Mit 122.000 Euro wiederum<br />

ist der Sozialfonds bestückt,<br />

der für Notsituationen bestimmt<br />

ist.<br />

Für jene, die schon am Rande der<br />

Gesellschaft leben, gibt es die Tagesstätte<br />

für Obdachlose der Caritas.<br />

Über Antrag von Scheider<br />

wird die Stadt ihre Subvention<br />

für diese Einrichtung von 60.000<br />

auf 70.000 Euro erhöhen. Damit<br />

wird die zunehmende Inanspruchnahme<br />

der Tagesstätte<br />

berücksichtigt, auch das Land hat<br />

die Unterstützung erhöht.<br />

nicht noch mehr belastet werden,<br />

sonst sind sie bald handlungsunfähig.“<br />

Scheider verwies auf die unterschiedliche<br />

Aufgabenstellung der<br />

Landeshauptstadt gegenüber den<br />

anderen Kärntner Gemeinden:<br />

„Transferzahlungen an die Krankenanstalten<br />

und zentralörtliche<br />

Aufgabenstellungen kosten uns<br />

viel Geld.“<br />

Von Einrichtungen für die Allgemeinheit<br />

wie Universität, Fachhochschule,<br />

Stadttheater, Berufsfeuerwehr<br />

oder Flughafen profitieren<br />

alle Kärntner Gemeinden,<br />

aber <strong>Klagenfurt</strong> kostet dies viel<br />

Geld. Der Zentralraum Kärnten<br />

dürfe nicht weiter geschwächt<br />

werden, dies hätte negative Auswirkungen<br />

auf alle Kärntner Gemeinden.<br />

„Daher fordern wir, den geplanten<br />

Sozialausgleich zu überdenken<br />

und nicht nur die Sozialkosten,<br />

sondern die gesamten Finanzströme<br />

in den Überlegungen<br />

zu berücksichtigen“, so Scheider.<br />

AUS DEM STADTSENAT<br />

Eissportzentrum<br />

Das Eissportzentrum Neu auf der<br />

Messe wird auf Schiene gebracht.<br />

Sportstadtrat Jürgen Pfeiler<br />

erhielt die Entwurfsplanung,<br />

inklusive des Projektes Bundesleistungszentrum<br />

vom Stadtsenat<br />

bewilligt. Sportreferent und Bürgermeister<br />

berichteten, dass für<br />

konkrete Verhandlungen mit dem<br />

Bund noch eine Reihe von Unterlagen<br />

notwendig sind.<br />

Außerdem wurden nach Antrag<br />

von Pfeiler Subventionen für<br />

Sportvereine in der Höhe von<br />

7.000 Euro bewilligt und die Uhren<br />

in den Eishallen erneuert.<br />

Stadtmarketing<br />

Vzbgm. Albert Gunzer berichtete,<br />

dass nach Auslaufen des Vertrages<br />

von Susanne Gerlitz-Stissen<br />

Mag. Anita Teljan als Stadtmarketing-Managerin<br />

nachfolgen<br />

soll. In Zukunft wird enger<br />

mit Tourismus- und Kulturabteilung<br />

zusammengearbeitet.


Kommunal KLAGENFURT<br />

5 19. Jänner ’12<br />

5


6 6 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Nominieren Sie<br />

IHRE „Helfenden<br />

Hände 2012“<br />

SOZIALPREIS. Es ist wieder so weit, sozial engagierte<br />

Bürgerinnen und Bürger werden für ihre<br />

Leistungen ausgezeichnet. Favoriten schnell nominieren!<br />

E I N R E I C H F O R M U L A R<br />

Mein Vorschlag für den Gewinner ist Frau/Herr/Organisation/etc.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Titel des Projektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kurzbeschreibung des Projektes<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Erläuterungen, Beschreibung der Situation, Problemanalyse, Grund für<br />

Hilfestellung, praktische Umsetzbarkeit, Auswirkungen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon, Fax, E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bitte senden Sie diesen Teilnahmeschein mit den darin erbetenen Informationen<br />

an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />

Abteilung Soziales, Zimmer 111, Bahnhofstraße 35, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

am Wörthersee. (Fax 0463/537-6265).<br />

Die Einreichfrist endet am 24. Februar 2012, die Teilnahme bewirkt keinen<br />

Rechtsanspruch.<br />

Ob Privatperson oder Verein, mit<br />

dem Sozialpreis „Helfende Hände“<br />

sollen jene <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Menschen, Vereine, Organisationen<br />

vor den Vorhang geholt werden,<br />

die beruflich oder ehrenamtlich<br />

mit Engagement und Herz<br />

für andere da sind.<br />

Im sozialen Bereich wäre es ohne<br />

den unermüdlichen Einsatz von<br />

engagierten Helferinnen und<br />

Helfern nicht möglich, die<br />

Schwächsten in der Gesellschaft<br />

so umfassend zu unterstützen,<br />

wie es derzeit der Fall ist. Unmöglich<br />

könnte die öffentliche<br />

Hand so vielfältige Leistungen<br />

erbringen oder finanzieren.<br />

Damit diese Menschen und Institutionen<br />

aber auch den öffentlichen<br />

Dank bekommen, den sie<br />

verdienen, hat Bürgermeister<br />

Christian Scheider den <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Sozialpreis ins Leben gerufen.<br />

Heuer wird er schon zum<br />

vierten Mal vergeben.<br />

„Soziales Engagement und sozialer<br />

Einsatz gehören gerade in<br />

der heutigen Zeit belohnt und<br />

bedankt, denn die schwierigen<br />

Zeiten bringen immer mehr<br />

Menschen in Notlagen“, sagt der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister.<br />

Heuer gibt es unter dem Titel<br />

,,Zurück ins Leben“ auch eine<br />

Sonderprämierung. Ausgezeichnet<br />

werden Menschen, die trotz<br />

Schicksalsschlägen aus eigener<br />

Kraft den Weg zurück ins Leben<br />

gefunden haben.<br />

Einreichungen<br />

Ihre Favoriten können Sie bis 24.<br />

Februar nominieren. Formloses<br />

Schreiben mit Begründung per<br />

Post an Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Abteilung Soziales,<br />

Bahnhofstraße 35 senden oder<br />

auch Online auf<br />

www.helfendehaende.or.at oder<br />

www.facebook.com/helfendehaende.or.at<br />

einreichen.<br />

Der erste Platz ist mit 1.500 Euro,<br />

der zweite mit 1.000 und der<br />

dritte mit 500 Euro dotiert.<br />

Eine Jury mit Alt-Bürgermeister<br />

Guggenberger, Dompfarrer Peter<br />

Allmaier und Claudia Haider<br />

wählt die Preisträger aus.


Kommunal KLAGENFURT<br />

7 19. Jänner ’12<br />

7<br />

Für viele Sechs- und Siebenjährige beginnt im Herbst der Ernst des Lebens<br />

– die Schule beginnt! Achtung! Einschreibung nicht verpassen!<br />

Foto: bilderbox<br />

Anmeldung für<br />

die Volksschulen<br />

am 28. Jänner!<br />

Für alle im Stadtgebiet von <strong>Klagenfurt</strong><br />

wohnhaften Kinder, die<br />

bis zum 31. August 2012 das 6.<br />

Lebensjahr vollenden, beginnt<br />

mit dem Schuljahr 2012/13 die<br />

Schulpflicht. Für sie gilt die<br />

Schuleinschreibung am Samstag,<br />

dem 28. Jänner 2012, von 8 bis<br />

12 Uhr in der nächstgelegenen<br />

Volksschule.<br />

■ In der öffentlichen zweisprachigen<br />

Volksschule 24/Rennerschule<br />

können auf Wunsch der<br />

Eltern Kinder aus ganz <strong>Klagenfurt</strong><br />

eingeschrieben werden.<br />

■ Bei der Schülereinschreibung<br />

müssen die Kinder von den Erziehungsberechtigten<br />

persönlich<br />

vorgestellt werden. Mitzubringen<br />

sind die Geburtsurkunde und die<br />

Sozialversicherungsnummer des<br />

Kindes. Bei Kindern, deren Erziehungsberechtigte<br />

nicht die Eltern<br />

sind, ein Nachweis über die<br />

Erziehungsberechtigung. In<br />

Zweifelsfällen wäre auch die<br />

Staatsbürgerschaft der Eltern<br />

oder Erziehungsberechtigten<br />

nachzuweisen.<br />

■ Kinder, die noch nicht schulpflichtig<br />

sind, können auf Ansuchen<br />

der Erziehungsberechtigten<br />

zu Beginn des Schuljahres<br />

2012/13 ebenfalls in die erste<br />

Schulstufe der Volksschule aufgenommen<br />

werden, wenn sie in<br />

der Zeit vom 1. September 2012<br />

bis einschließlich 1. März 2013<br />

das 6. Lebensjahr vollenden und<br />

schulreif sind.<br />

Sprengelfestsetzung für die<br />

Volksschule 21 Hörtendorf<br />

Alle Kinder, die in der Kudlichgasse<br />

und östlich davon wohnen,<br />

sind in der Volksschule 21 Hörtendorf<br />

einzuschreiben. In begründeten<br />

Fällen sind aber weiterhin<br />

Ausnahmen möglich.<br />

Die Einschreibung im Gebiet<br />

Wölfnitz erfolgt wieder in beiden<br />

Volksschulen (VS 22 Ponfeld<br />

und VS 23 Wölfnitz). Sämtliche<br />

eingeschriebenen Kinder werden<br />

auf beide Schulen aufgeteilt.


8 8 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Auf ins Konzerthaus zum<br />

großen Kindermaskenball!<br />

Bunter und origineller kann es im<br />

Fasching gar nicht zugehen als<br />

beim großen Kindermaskenball<br />

der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> im Konzerthaus.<br />

Dieses Jahr ist es am 29.<br />

Jänner so weit: überlegt Euch<br />

schon mal, als was Ihr Euch verkleiden<br />

wollt, der Fantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Vom<br />

Glückskäfer bis zur Prinzessin<br />

und von der Mickey Mouse bis<br />

zu düsteren Star Wars-Figuren<br />

wurde vergangenes Jahr alles gesichtet!<br />

Der Kindermaskenball<br />

im Konzerthaus beginnt um 15<br />

Uhr. Clowns und Harlekins warten<br />

auf Kinder und ihre Begleitung,<br />

die „Beach Band“ und<br />

„Major 7“ spielen Livemusik,<br />

Dancepoint und der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Turnverein sorgen für Show- und<br />

Tanzeinlagen.<br />

Karten: Reisebüro Springer!<br />

Prinzessinnen, Piraten,<br />

Feen und<br />

Kapitäne sieht<br />

man am Kindermaskenball<br />

der<br />

Stadt genauso wie<br />

Micky Mäuse und<br />

Marsmännchen.<br />

Keine Verkleidung<br />

kann zu originell<br />

sein!<br />

Dieses Jahr ist es<br />

am 29. Jänner so<br />

weit! Die Faschingskinder<br />

werden mit Musik<br />

und Show unterhalten.<br />

Für Kinder<br />

ist der Eintritt<br />

frei, Erwachsene<br />

zahlen 3 Euro!<br />

Foto: Eggenberger<br />

Vormerkwoche<br />

für städtische<br />

Kindergärten<br />

Von 27. Feburar bis 2. März<br />

kann man Kinder in den Kindergärten<br />

und Horten der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> vormerken<br />

lassen.<br />

Die Vormerkung mit dem Kind<br />

findet in der angegebenen Woche<br />

in der Zeit von 8 bis 16 Uhr<br />

statt. Mitzubringen ist der Meldezettel<br />

des/der Erziehungsberechtigten<br />

und der Kinder.<br />

Eltern haben übrigens ab sofort<br />

die Möglichkeit, mit dem Kind<br />

den Kindergarten oder Kinderhort<br />

ihrer Wahl zu besichtigen<br />

(bitte um Terminvereinbarung<br />

mit der jeweiligen Kindergarten-<br />

oder Hortleitung).<br />

Somit können Eltern wirklich<br />

ganz sicher sein, sich vom jeweiligen<br />

Haus, dem Pädagogikteam<br />

und den pädagogischen<br />

Richtlinien des Betriebes überzeugt<br />

zu haben.<br />

Ganz Wölfnitz in Maske und auf den Beinen. Nach dem Umzug durch<br />

den Ort geht es direkt zum Kindermaskenball in den Wölfnitzerhof.<br />

Kinderfasching<br />

in Wölfnitz<br />

Kunterbunt geht es zu Fasching<br />

im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtteil Wölfnitz<br />

her. Da ist der ganze Ort auf<br />

den Beinen und viele <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Faschingsnarren kommen<br />

zum großen Umzug.<br />

Foto: KK<br />

Dieses Jahr findet der traditionelle<br />

Kinderfasching am Sonntag,<br />

dem 12. Februar statt. Der Umzug<br />

startet um 13.45 Uhr bei der<br />

Wölfnitzer Kirche, von dort geht<br />

es zu Fuß bis zum Gasthaus<br />

Wölfnitzerhof, wo auf die Kinder<br />

ein tolles Programm mit Musik,<br />

Animation und Krapfen wartet!<br />

Schön, wenn Eltern so zufrieden mit der Arbeit der Pädagogen und so<br />

begeistert von der kreativen Leistung der Kinder sind, freut sich Vzbgm.<br />

Dr. Mathiaschitz mit Christian Hafner und den Kindern Foto: KK<br />

Wichtelmosaik<br />

im Kindergarten<br />

Mit unterschiedlichsten Mal- und<br />

Basteltechniken beschäftigte sich<br />

die Integrationsgruppe des Kindergartens<br />

Feldkirchner Straße.<br />

Der Vater eines Kindes der Gruppe<br />

war so begeistert von den<br />

künstlerischen Ergebnissen, dass<br />

er aus seiner Firma „Hafner Fliesen<br />

Creativ“ Material spendete<br />

und, dem Namen der Gruppe entsprechend,<br />

ein Wichtelmotiv entworfen<br />

hat. Dieses ziert jetzt die<br />

Wand der Gruppe. Vzbgm. Dr.<br />

Maria-Luise Mathiaschitz freut<br />

die kreative Spende!


Kommunal KLAGENFURT<br />

9 19. Jänner ’12<br />

9<br />

Osterwitzgasse wird ganz neu<br />

SANIERUNG. Der „Unterbau“ der Osterwitzgasse ist fertig saniert. Im Frühjahr gehts weiter – und bis dahin<br />

wurde für Sicherheit und Komfort provisorisch asphaltiert.<br />

Seit Anfang September laufen<br />

Sanierungsarbeiten in der Osterwitzgasse<br />

auf Hochtouren.<br />

„Wir liegen mit den Bauarbeiten<br />

vollkommen im Zeitplan“, bestätigt<br />

Stadtrat Peter Steinkellner<br />

– und das, obwohl deutlich mehr<br />

Leitungen erneuert werden mussten,<br />

als ursprünglich geplant.<br />

In nur drei Monaten wurden bisher<br />

der komplette Unterbau der<br />

Osterwitzgasse, Kanal, Leitungen,<br />

Wasserleitungen, Stromkabel<br />

etc. erneuert.<br />

Um eine Unfallgefahr zu vermeiden,<br />

ist die Gasse jetzt provisorisch<br />

asphaltiert worden. „Vor allem<br />

im Winter wollen wir für absolute<br />

Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer,<br />

vom Fußgänger bis<br />

zum Autofahrer, sorgen“, so<br />

Stadtrat Steinkellner. Deshalb<br />

wurde die Baustelle vorübergehend<br />

geschlossen und mit einer<br />

befahrbaren Schicht überzogen.<br />

Der Asphalt wird im kommenden<br />

Jahr abgetragen und durch eine<br />

schöne Pflasterung ersetzt“, so<br />

Steinkellner. Die Sanierungsarbeiten<br />

in der Osterwitzgasse werden<br />

heuer abgeschlossen – mit<br />

Pflasterung, Beleuchtung etc. bekommt<br />

die Gasse ein vollkommen<br />

neues, optisch attraktives<br />

Erscheinungsbild!<br />

Mit dieser Maßnahme werden<br />

nicht nur erforderliche Erneuerungen<br />

im Leitungsbereich und<br />

eine notwendige Straßensanierung<br />

durchgeführt. Durch die besondere<br />

Gestaltung bekommt die<br />

Gasse nun besonderes Flair, wovon<br />

Geschäftsleute und Gastronomie<br />

vor Ort profitieren werden.<br />

Stadtrat Peter Steinkellner auf Baustellenbesichtigung in der Osterwitzgasse<br />

mit Verkehrsombudsmann Ing. Michael Apoloner, Ing. Karl<br />

Weger und Ing. Siegfried Lattacher (Kanalbau).<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Telefon: 0463/537-2271<br />

E-Mail: stadtzeitung@klagenfurt.at


10 10 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Alle wollen<br />

Ordnungshüter<br />

sein: Sturm auf<br />

neun Stellen<br />

ORDNUNGSAMT. In diesem Jahr soll es starten,<br />

derzeit läuft die Stellenausschreibung. Auf die neun<br />

Posten gibt es jetzt einen ordentlichen Ansturm.<br />

Weit über 100 Bewerber und Bewerberinnen,<br />

externe und magistratsinterne,<br />

sind es schon, die<br />

sich dem Auswahlverfahren stellen<br />

wollen, sagt Personalreferent<br />

Stadtrat Wolfgang Germ und<br />

man kann sich noch weiter bewerben<br />

(siehe Ausschreibung auf<br />

Seite 54).<br />

Das neue Ordnungsamt wird in<br />

diesem Jahr mit insgesamt neun<br />

Ordnungshütern starten. Ihre<br />

Aufgabe wird es sein, für die<br />

Einhaltung der verschiedenen<br />

Verordnungen der Stadt zu sorgen<br />

(z. B. Leinenpflicht bei Hunden),<br />

Müllinseln zu überwachen,<br />

Kontrollgänge in der Satdt und<br />

den Parkanlagen zu machen, aber<br />

auch Einheimischen und Gästen<br />

als Auskunftspersonen zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

„Die Polizei hat nicht die Kapazität,<br />

sich um all diese Dinge zu<br />

kümmern, deshalb soll das Ordnungsamt<br />

hier unterstützend tätig<br />

sein“, erklärt Stadtrat Wolfgang<br />

Germ, der im Auftrag von Bürgermeister<br />

Christian Scheider die<br />

Vorarbeiten für das neue Amt<br />

koordiniert. Das Landessicherheitsgesetz<br />

wurde bereits so<br />

geändert, dass die neuen Ordnungshüter<br />

und -innen unter anderem<br />

auch Ausweise kontrollieren<br />

können.<br />

Das Aufgabengebiet ist vielfältig,<br />

wer glaubt sich als Privatshe-<br />

Im Trigon-Gebäude in St. Ruprecht soll das neue Ordnungsamt stationiert<br />

werden. Die Räumlichkeiten werden der Stadt gratis zur Verfügung<br />

gestellt. Stadtrat Wolfgang Germ beim Lokalaugenschein mit Direktorin<br />

Katharina Jauk und Feysal Jasem vom Western Union Internetpoint.<br />

riff aufspielen zu können, liegt<br />

jedenfalls falsch. Explizit werden<br />

in der Stellenausschreibung „ausgeprägte<br />

Sozialkompetenz,<br />

Teamfähigkeit, Englischkenntnisse<br />

und Erste-Hilfe-Kenntnisse“<br />

verlangt.<br />

Nach Ende der Bewerbungsfrist<br />

am 3. Februar werden mit psychologischen<br />

Eignungstests und<br />

Fitnesstests die geeigneten Personen<br />

ausgesucht, dann folgt die<br />

Ausbildung.<br />

Gerechnet wird mit einem Start<br />

Foto: Stadtpresse/Rainer<br />

in der zweiten Jahreshälfte. Rund<br />

400.000 Euro pro Jahr wird sich<br />

die Stadt das Ordnungsamt kosten<br />

lassen.<br />

„Wir starten mit neun Personen<br />

und schauen dann, wie sich das<br />

entwickelt“, so Germ, der auf die<br />

Beispiele von Graz und Innsbruck<br />

verweist, wo sich dieses<br />

Modell schon bewährt hat.<br />

„In Innsbruck wird auch schon<br />

der ruhende Verkehr vom städtischen<br />

Ordnungsamt kontrolliert“,<br />

erklärt der Stadtrat.<br />

Spiel und Spaß ohne Leine ist für die städtischen Vierbeiner nur in den<br />

Hundefreilaufzonen erlaubt. Die Einhaltung dieser Verordnung wird<br />

von den neuen Ordnungshütern ebenso überwacht werden, wie die städtischen<br />

Parks oder die Einhaltung des Bettelverbotes.<br />

Fotos: Eggenberger (1), Alexandra Ebner (1)


Kommunal KLAGENFURT<br />

11 19. Jänner ’12<br />

11<br />

Ehrentag für Willy Haslitzer<br />

STADTEHRUNG. Hohe Auszeichnung für einen unermüdlichen Kämpfer: Willy Haslitzer erhielt die „Goldene<br />

Medaille“ der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Seit Ende des Jahres 2011 ist<br />

Willy Haslitzer, langjähriger Direktor<br />

des ORF-Landesstudios<br />

Kärnten, in Pension. Den Abschied<br />

feierte er, kurz vor Amtsübergabe<br />

an Karin Bernhard, mit<br />

Freunden, Kolleginnen und Kollegen,<br />

Wegbegleitern und prominenten<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft,<br />

Kirche und Kultur im Entrée<br />

des ORF-Theaters.<br />

Zu diesem festlichen Anlass hat<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

mit der Goldenen Medaille der<br />

Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

nicht nur eine besondere Überraschung,<br />

sondern eine würdige<br />

Ehrung für den unermüdlichen<br />

Kämpfer für „sein“ Kärntner<br />

Landesstudio mitgebracht.<br />

Scheider sprach Willy Haslitzer<br />

ein großes Kompliment für seine<br />

engagierte Arbeit als ORF-Intendant<br />

aus. Als Spitzenjournalist,<br />

engagierter Sportredakteur und<br />

langjähriger Programmchef hat<br />

sich Haslitzer als Landesdirektor<br />

auch spartenübergreifend für<br />

sämtliche Themenbereiche eingesetzt,<br />

so auch für die „Marke<br />

Mit der Goldenen<br />

Medaille<br />

und der Eintragung<br />

ins Goldene<br />

Buch der<br />

Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong><br />

wurde der<br />

Abschied von<br />

Willy Haslitzer<br />

als ORF-Direktor<br />

würdig gefeiert.<br />

Foto: Fritz<br />

Bachmannpreis“, was Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer in seinem<br />

Dankeschön an den scheidenden<br />

Landesdirektor lobend erwähnte.<br />

„Willy Haslitzer war uns<br />

– unter anderem in der Organisation<br />

der Tage der deutschsprachigen<br />

Literatur und des Ingeborg-<br />

Bachmann-Bewerbes – der beste<br />

Partner, den wir uns hätten wünschen<br />

können“. Der attraktive,<br />

von Graffiti-Star-Artist Jef Aero-<br />

Neue Direktorin im<br />

ORF-Landesstudio<br />

FÜHRUNGSWECHSEL. Karin Bernhard ist seit 1.<br />

Jänner Direktorin des ORF-Landesstudios Kärnten.<br />

An der Spitze des ORF Kärnten<br />

hat es mit Jahresbeginn einen<br />

Wechsel gegeben. Karin Bernhard<br />

löste Willy Haslitzer, der<br />

das Medienhaus seit 2007 geleitet<br />

hat, als Landesdirektorin ab.<br />

Karin Bernhard ist seit 1982 als<br />

Redakteurin im ORF aktiv, hat<br />

einige Zeit als „Kärnten heute<br />

DABEI-Lady“ gearbeitet, leitete<br />

den Promi-Bereich und war in<br />

den vergangenen Jahren Sendungsverantwortliche<br />

für die beliebte<br />

Nachmittags-Fernsehsendung<br />

„Treffpunkt Kärnten“ sowie<br />

Chefin vom Dienst bei<br />

„Kärnten heute“.<br />

Die gebürtige Knittelfelderin, die<br />

seit 1986 in Kärnten lebt, ist für<br />

ihren Humor, Ehrgeiz und starken<br />

Willen bekannt. Karin Bernhard<br />

lebt in <strong>Klagenfurt</strong> und<br />

Großkirchheim, denn ihr Mann<br />

ist Amtsleiter in Heiligenblut.<br />

sol gestaltete Eingangsbereich<br />

des Robert-Musil-Literatur-Museums<br />

geht ebenfalls auf eine Initiative<br />

Haslitzers zurück.<br />

Sämtliche Gäste – von Bischof<br />

Dr. Alois Schwarz und Superintendent<br />

Manfred Sauer über<br />

Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />

Alois Hochegger bis zu Landespolizeikommandant<br />

Wolfgang<br />

Rauchegger – würdigten seine<br />

großartigen Leistungen und sein<br />

unvergleichbares Engagement.<br />

Von Seiten der Stadt dankten<br />

auch Vzbgm Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz und StR Ing. Herbert<br />

Taschek sehr herzlich.<br />

Der ehemalige Sportchef Willy<br />

Haslitzer war elf Jahre lang Programmchef<br />

von Radio Kärnten<br />

und hat mit seinem Team eines<br />

der erfolgreichsten Bundesländerradios<br />

generiert. Ab 2007 war<br />

er ORF-Kärnten-Landesdirektor.<br />

Bürgermeister Christian Scheider gratuliert der neuen ORF-Landesdirektorin<br />

Karin Bernhard.<br />

Foto: Fritz


12 12 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Zwei Kindergärten vereint<br />

UMBAU. Der Kindergarten „Du und Ich“ wird in den Kindergarten/Hort Feldkirchner Straße integriert, dafür<br />

wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Gewinner: DI Ernst Roth und DI Reinhold Wetschko.<br />

Gemeinsam mit Hochbaureferent<br />

Stadtrat Ing. Herbert Taschek<br />

präsentierte Kindergartenreferentin<br />

Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz die Gewinner<br />

des Architektenwettbewerbes<br />

für die Erweiterung des<br />

Kindergarten/Hort Feldkirchner<br />

Straße. Als Sieger ging die Architektengemeinschaft<br />

von DI Ernst<br />

Roth und DI Reinhold Wetschko<br />

hervor.<br />

Grund für den Umbau ist die<br />

Übersiedelung des Kindergarten<br />

„Du und Ich“ von der Waisenhauskaserne<br />

zum Kindergarten/<br />

Hort Feldkirchner Straße. Die<br />

Firma Kollitsch baut auf dem<br />

Gelände der Kaserne neue Wohnungen.<br />

„Der Bau eines neuen Kindergartens<br />

bzw. sich in einem Kollitsch-<br />

Gebäude einzumieten, käme der<br />

Stadt viel zu teuer“, erklärt Mathiaschitz.<br />

„Der Aus- und Umbau des Kindergartens<br />

in der Feldkirchner<br />

Straße wurde vom Stadtsenat einstimmig<br />

beschlossen, danach<br />

folgte der Architektenwettbewerb“,<br />

sagt Stadtrat Ing. Herbert<br />

Taschek. Der Ausbau wird in<br />

mehreren Baustufen erfolgen.<br />

Drei Baustufen<br />

Erste Baustufe: Auf dem insgesamt<br />

10.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück wird ein<br />

zweigeschossiges, pavillonartiges<br />

Gebäude errichtet, in dem<br />

künftig der Kindergarten „Du<br />

und ich“ untergebracht sein wird.<br />

Das obere Stockwerk wird durch<br />

einen lichtdurchfluteten Gang<br />

mit dem bestehenden Gebäude<br />

des Kindergarten/Hort Feldkirchner<br />

Straße verbunden sein.<br />

In der zweiten und dritten Baustufe<br />

bekommt das bestehende, eingeschossige<br />

Gebäude einen ersten<br />

Stock dazu – dort finden die<br />

Hortkinder künftig ihre Räume.<br />

Viel Licht und barrierefrei<br />

Rund 200 Kinder werden in Zukunft<br />

dort untergebracht sein. Alles<br />

soll durch einen zentralen<br />

Eingang erreicht werden.<br />

„Vorherrschend werden die Materialien<br />

Holz und Glas sein –<br />

lichtdurchflutet, hell und freundlich.<br />

Eltern und Kinder sollen<br />

sich leicht orientieren können“,<br />

berichtet DI Georg Wald (Abteilung<br />

Stadtplanung).<br />

„Selbstverständlich wird auch alles<br />

barrierefrei sein“, fügt Hochbaureferent<br />

Taschek hinzu. DI<br />

Günther Kandutsch, Leiter der<br />

Abteilung Hochbau, erwähnt<br />

außerdem, dass die Gänge außen<br />

am Gebäude geführt werden – eine<br />

Art Leitsystem zur besseren<br />

Orientierung.<br />

Die Feldkirchner Straße ist stark<br />

befahren, das Parkplatzproblem<br />

vor dem Kindergarten ist bekannt.<br />

Eine Längsparkspur und<br />

12 fix installierte Stellplätze sollen<br />

künftig das Bringen und Holen<br />

der Kinder erleichtern.<br />

Kostenersparnis<br />

„Die Übersiedelung des Kindergarten<br />

„Du und Ich“ in die Feldkirchner<br />

Straße kostet 600.000<br />

Euro. Die Miete bei Kollitsch<br />

wäre pro Jahr auf 60.000 Euro<br />

gekommen. In 10 Jahren wären<br />

wir für die Miete bei der gleichen<br />

Summe, die wir jetzt einmalig für<br />

Bau und Eigentum zahlen!“, erklärt<br />

Mathiaschitz.<br />

Die Bauarbeiten werden bei laufendem<br />

Betrieb stattfinden, im<br />

Sommer 2012 rechnet man mit<br />

Abschluss der ersten Baustufe.<br />

Die Verwaltung der beiden Kindergärten<br />

wird auch in Zukunft<br />

getrennt bleiben, Ende 2014 soll<br />

das Projekt zur Gänze umgesetzt<br />

sein.<br />

jg<br />

DI Georg Wald (Abt. Stadtplanung), Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />

Architekt DI Ernst Roth mit StR. Ing. Herbert Taschek und DI<br />

Günther Kandutsch (Abt. Hochbau) mit den Umbauplänen. (v.l.)<br />

Benediktinerschule als<br />

Vorbild für Integration<br />

Unter den <strong>Klagenfurt</strong>er Volksschulen<br />

ist die Volksschule 1 Benediktinerschule<br />

eine ganz besondere.<br />

Es wird nämlich nicht<br />

nur nach dem Vorbild von Maria<br />

Montessori und Celesin Freinet<br />

unterrichtet, beeinträchtigte Kinder<br />

haben hier außerdem in den<br />

Integrationsklassen ihren festen<br />

Platz gefunden. „Gemeinsam<br />

werden sie von zwei Lehrerinnen,<br />

einer Volksschullehrerin und<br />

einer Sonderpädagogin, unterrichtet“,<br />

erklärt Martin Dumpelnik,<br />

prov. Leiter der Benediktinerschule.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

Gehörlosenklasse<br />

Gehörlose und schwer hörende<br />

Kinder werden in einer eigenen<br />

Klasse bilingual und kooperativ<br />

unterrichtet. Ein Angebot, das die<br />

Volksschule einzigartig macht.<br />

Diese Kinder bekommen spezielle<br />

Fördermöglichkeiten und<br />

Lautsprachschulung/Gebärdensprache.<br />

Soziales Lernen<br />

Interessen, Begabung und Lerntempo<br />

aller Schüler stehen an<br />

erster Stelle. Bewertet wird nach<br />

dem Pensenbuch, eine alternative<br />

Leistungsbeurteilung. „Für uns<br />

ist gerade das ganzheitliche Lernen,<br />

das Lernen mit allen Sinnen<br />

enorm wichtig“, erzählt Direktor<br />

Dumpelnik. Freiarbeit und Projektarbeit<br />

sind alltäglich und<br />

ganz nebenbei lernen die Kinder<br />

von Beginn an den Respekt und<br />

wertvollen Umgang miteinander,<br />

egal ob beeinträchtigt oder nicht.<br />

Informationen über die Volksschule<br />

1 Benediktinerschule,<br />

Lichtenfelsgasse 2, gibt es unter<br />

www.vs-klagenfurt1.ksn.at oder<br />

unter Telefon 537-5462.


Kommunal KLAGENFURT<br />

13 19. Jänner ’12<br />

13<br />

Ein respektvolles Miteinander in<br />

einer angenehmen Atmosphäre.<br />

In der Volksschule 1 steht Integration<br />

ganz oben, es gibt auch eine<br />

Gehörlosenklasse. Fotos: KK/VS1<br />

Vizebürgermeisterin Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz begrüßte die<br />

Besucher des Informationsabends<br />

zum Thema „Wohnbau in<br />

<strong>Klagenfurt</strong>“ und „Urbane Potenziale“<br />

im Napoleonstadl.<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Stadtplanung: <strong>Klagenfurt</strong><br />

hat „Urbanes Potenzial“<br />

ZUKUNFT. Alle 10 Jahre müssen Städte ein Leitkonzept für künftige Städtebebauung erstellen, heuer ist es<br />

wieder so weit. Zwei Teile davon, das Gebiet Hallenbad und Fernheizwerk, wurden bereits vorab vorgestellt.<br />

Ein Stadtentwicklungskonzept<br />

(Stek) ist ein mittelfristiges, zielorientiertes<br />

kommunal- und regionalpolitisches<br />

Handlungsprogramm,<br />

es basiert auf der Analyse<br />

bisheriger und absehbarer Entwicklungsvorgänge,<br />

beinhaltet<br />

Ziele und Maßnahmen der örtlichen<br />

Raumplanung innerhalb<br />

von 10 Jahren.<br />

Das neue Konzept dazu wurde<br />

von der Abteilung Stadtplanung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />

DI Peter Lorenz erarbeitet.<br />

Darin eingebunden sind<br />

das Fernheizwerk und Umgebung,<br />

Walk, Ostbahnhof und<br />

Umfeld, Hallenbad und Umgebung<br />

sowie das Bahnhofsviertel.<br />

Zwei Gebiete wurden im Detail<br />

konzipiert: Das Gebiet im Norden<br />

rund um das Fernheizkraftwerk<br />

und die südliche Gegend<br />

um das derzeitige Hallenbad.<br />

„Diese Standorte haben<br />

durch ihre zentrale Lage enormes<br />

urbanes Potenzial“, erklärt DI<br />

Robert Piechl, Leiter der Abteilung<br />

Stadtplanung. Die beiden<br />

Gebiete könnten künftig den<br />

Weg in Richtung Smart City ebnen.<br />

„Eine Smart City ist eine kompakte<br />

Stadt, deren Zentren gestärkt<br />

sind“, erklärt Piechl. Ziel<br />

ist es mit Mobilität, Energie und<br />

Infrastruktur effizient, umweltbewusst<br />

einen auf die Bedürfnisse<br />

der Bevölkerung abgestimmten<br />

Lebensraum zu schaffen.<br />

Eine Smart City bietet die Möglichkeit,<br />

eine Stadt autofrei zu<br />

durchqueren, alles soll zu Fuß erreichbar<br />

sein (Arbeitsplätze,<br />

Wohnräume, Ärzte, Einkaufen<br />

etc.).<br />

„Das Stek soll als städtebauliche<br />

Grundlage, als Rahmenvorgabe<br />

für künftige Bauvorhaben dienen“,<br />

so Stadtplanungsreferentin<br />

Dr. Mathiaschitz.<br />

Zwei Masterpläne<br />

Der Masterplan „ECO City“ umfasst<br />

das Planungsgebiet von<br />

rund 26,3 Hektar um das Fernheizwerk.<br />

Umliegende Grundstücke<br />

sind teilweise nicht in Besitz<br />

der Stadt – die Eigentümer<br />

stehen aber dem Konzept positiv<br />

gegenüber. Das Gebiet würde Potenzial<br />

für rund 2.000 Wohneinheiten<br />

und die Möglichkeit für<br />

einen „Park & Go“-Parkplatz<br />

(Pendlerparkplatz mit rund 500<br />

Stellplätzen) bieten.<br />

Der Masterplan „City-Campus“<br />

beschäftigt sich mit dem Gebiet<br />

rund um das derzeitige Hallenbad.<br />

Hier könnte in Zukunft ein<br />

Bildungszentrum entstehen –<br />

HTL, HBLA, WIFI oder die Berufsschule<br />

liegen in unmittelbarer<br />

Nähe. Die Errichtung neuer,<br />

direkter Fußgänger- und Radwegverbindungen,<br />

gemeinsame<br />

Großgarage, Wohnräume, ein<br />

zentrales Campuscenter und ausreichende<br />

gastronomische Versorgung<br />

wären möglich.<br />

„Auch in die Flächenwidmung<br />

wird das Stadtentwicklungskonzept<br />

2012 einfließen und soll der<br />

nächsten Generation in den folgenden<br />

vier Jahrzehnten bei der<br />

Planung helfen“, sagt die Vizebürgermeisterin.<br />

Künftige Bauwerber<br />

erhalten so bereits Rahmenbedingungen<br />

und Informationen<br />

vorab.<br />

jg


14 14 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

34 Sportarten ausprobieren<br />

WINTERSPORTSCHNUPPERN. Diese sportliche Initiative des <strong>Klagenfurt</strong>er Sportreferates gibt Kindern und<br />

Jugendlichen die Möglichkeit, neue Sportarten kostenlos und in professioneller Betreuung durch Vereine<br />

kennen zu lernen.<br />

Die beste Gelegenheit für Kinder,<br />

ein Gefühl für Bewegung und<br />

Sport zu entwickeln, ist die vom<br />

Sportreferat der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> initiierte Ferienveranstaltung<br />

„Sportschnuppern“.<br />

In den kommenden Semesterferien,<br />

also von 13. bis 18.<br />

Februar, bieten Sportstadtrat Jürgen<br />

Pfeiler, sein Organisatorenteam<br />

vom Sportamt der Stadt und<br />

unzählige Vereine wieder Kindern<br />

die Möglichkeit, kostenlos<br />

neue Sportarten kennen zu lernen<br />

und auszuprobieren.<br />

„Kinder und Jugendliche bekommen<br />

auf diese Art die Möglichkeit<br />

zum aktiven Einstieg in den<br />

Sport und Vereine profitieren<br />

vom Nachwuchs, der sich für eine<br />

Sportart zu interessieren beginnt,<br />

weiter macht und beim jeweiligen<br />

Verein bleibt“, so der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Sportreferent.<br />

Insgesamt werden beim diesjährigen<br />

Wintersportschnuppern<br />

34 Sportarten angeboten. Neu im<br />

Programm sind Babyschwimmen,<br />

Handball, Badminton und<br />

Reiten. Zu den absoluten Highlights<br />

zählen Eishockey, Karate,<br />

Pfadfinder, Schwimmen, Schispringen,<br />

Zwergerlturnen, Ultimate<br />

Frisbee und Yoga. „Zum<br />

Schispringen auf der Sattnitzschanze<br />

kommen Teilnehmer aus<br />

ganz Kärnten“, so Pfeiler.<br />

Gratis Gerlitzen-Schitag<br />

Damit auch das Schifahren im<br />

Programm nicht zu kurz kommt,<br />

wird heuer im Rahmen des Wintersportschnuppern<br />

ein kostenloser<br />

Schitag auf der Gerlitzen angeboten<br />

(18. Februar).<br />

Ebenfalls neu ist dieses Jahr ein<br />

komfortables Online-Anmeldesystem<br />

über die Homepage www.<br />

sportschnuppern-klagenfurt.at<br />

Auf diese Art sehen Eltern bzw.<br />

Kinder und Jugendliche gleich,<br />

für welchen Kurs es noch freie<br />

Plätze gibt. Auch Doppelbuchungen<br />

und Doppelbelegungen können<br />

ausgeschlossen werden, erklären<br />

Sportamtsleiter Mag. Mario<br />

Polak und Raimund Plautz<br />

vom Organisationsteam.<br />

Anmeldungen sind selbstverständlich<br />

auch per E-Mail<br />

sportschnuppern@klagenfurt.at<br />

sowie über die Anmeldekarte aus<br />

dem Wintersportschnuppern-<br />

Programmheft möglich. Die Angebotspalette<br />

beim Wintersportschnuppern<br />

ist auch heuer wieder<br />

breit gefächert (siehe unten).<br />

Mitmachen können Kinder im<br />

Alter von drei Monaten bis 16<br />

Jahre. Bei besonders großer<br />

Nachfrage können auch zusätzliche<br />

Termine angesetzt werden.iw<br />

Sportschnuppern<br />

im Winter –<br />

Das Angebot:<br />

Klettern, Skirennsport, Schwimmen,<br />

Eishockey für Buben und<br />

Mädchen (separat), Eisschnelllaufen,<br />

Zwergerlturnen, Tischtennis,<br />

Eiskunstlauf, Karate, Babyschwimmen,<br />

Sportkegeln, Basketball,<br />

Fußball, Yoga, Trommeln<br />

und Tanz, Schispringen, Leichtathletik,<br />

Reiten/Voltigieren, Tennis,<br />

Eisstockschießen, Floorball,<br />

Ultimate Frisbee etc.<br />

Infos & Anmeldung<br />

www.sportschnuppern-klagenfurt.at<br />

Badminton und Tischtennis –<br />

ebenfalls im Programm beim<br />

diesjährigen Wintersportschnuppern.<br />

Sportreferent Stadtrat Jürgen<br />

Pfeiler, Sportamtsleiter Mag.<br />

Mario Polak und Sportschnuppern-Koordinator<br />

Raimund<br />

Plautz brachten Schülern druckfrische<br />

Programmhefte für die<br />

kommenden Semesterferien.<br />

Foto: Eggenberger


Anzeige KLAGENFURT<br />

15 19. Jänner ’12<br />

15<br />

Sportmode im Top-Design bei „errea“ in der Keutschacher<br />

Straße 24. Betreut werden Vereins- oder<br />

Privatkunden von „errea“-Boss Wilhelm Schellander,<br />

Thomas Jernej, Alexander Töfferl, Martin Janeschitz<br />

und Gudrun Kollmann (v.r.).<br />

Fotos: Stadtpresse<br />

errea: Sportoutfits im Top-Design<br />

SPORTMODE + TEAMDRESSEN. Topmoderne Outfits für den Sport- und Freizeitbereich sowie individuell<br />

designte Dressen: der italienische Sportausstatter „errea“, jetzt auch mit Firmensitz in der Keutschacher<br />

Straße in <strong>Klagenfurt</strong>, zählt zu den ersten Adressen für Profi- und Freizeitsportler!<br />

Was haben die Fußballer des SK<br />

Austria <strong>Klagenfurt</strong> und des SAK<br />

mit den Volleyballern von Aich<br />

Dob, den Wildcats oder den Rugby-Cracks<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er „Tigers“<br />

gemeinsam Sie alle tragen<br />

Dressen des italienischen Top-<br />

Ausstatters „errea“, der seit mehr<br />

als einem Jahr auch einen Firmensitz<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> betreibt.<br />

Aus den 25 Sportvereinen, die<br />

„errea“ in Kärnten am Beginn betreute,<br />

sind mittlerweile knapp 90<br />

geworden. „Wir bieten unseren<br />

Kunden vom Dress über Trainingsanzug,<br />

vom Schuh bis zur<br />

Sporttasche ein umfangreiches<br />

Sortiment“, sagt „errea Österreich“-Boss<br />

Wilhelm Schellander<br />

und weist gleich auf den nächsten,<br />

entscheidenden Kundenvorteil<br />

hin: „In unserer hauseigenen<br />

Druckerei können nach Wunsch<br />

Sponsorlogos und Schriftzüge<br />

auf die Textilien gedruckt werden“,<br />

durch die Nähe zu Italien<br />

bei rechtzeitiger Bestellung auch<br />

direkt in den Stoff eingewebt<br />

werden.<br />

Doch nicht nur Vereine sind bei<br />

„errea“ in der Keutschacher<br />

Straße an der richtigen Adresse.<br />

Auch Privatpersonen und Freizeitsportler<br />

finden hier Outfits<br />

mit italienischem Chic! Zum Beispiel<br />

lässige Jogginganzüge mit<br />

dem trendy „errea“-Aufdruck in<br />

knalligen Farben. „Die sind in<br />

Italien der absolute Renner unter<br />

Jugendlichen, die Hosen haben<br />

beinah schon die Jeans ersetzt“,<br />

sagt Schellander, der für<br />

Schnäppchenjäger auch ein Outlet<br />

parat hat: derzeit gibt es Anoraks<br />

zum Pauschalpreis von 50<br />

Euro (statt 105 Euro), Daunengilets<br />

um 25 Euro und als besonderes<br />

Zuckerl: bis 29. Februar 30<br />

Prozent Rabatt auf das gesamte<br />

Fußballschuhsortiment (übrigens<br />

das umfangreichste in Kärnten).<br />

Die Flexibilität des Unternehmens<br />

können übrigens auch Firmen<br />

nutzen, die Outdoorjacken,<br />

Shirts oder Sweater mit Firmenlogo<br />

oder Privatpersonen, die lustige<br />

Shirts für einen runden Geburtstag<br />

gestalten wollen. Auch<br />

Kaffee & Snacks gibts vor Ort,<br />

im „errea“-Café DJ1.<br />

„errea“ italian technical sportswear.<br />

Keutschacher Straße 24.<br />

9073 <strong>Klagenfurt</strong>/Viktring. Tel.<br />

0463/292005 (Werbung)<br />

Top-Auswahl im riesigen<br />

„errea“-Outlet.<br />

Socken, Shorts, Rollenkoffer<br />

in allen<br />

Größen, Bälle, T-<br />

Shirts, Sweater etc.<br />

gibts hier zu tollen<br />

Preisen. Jetzt: Super<br />

Winter-Sale!!!<br />

Wilhelm Schellander hat<br />

die „errea“-Generalvertretung<br />

in Österreich<br />

und stattet an die 90 Vereine<br />

in Kärnten aus.<br />

Aber auch Private und<br />

Hobbysportler finden<br />

hier Freizeitmode in italienischem<br />

Design.<br />

Thomas Jernej bringt Ihr<br />

Design auf die Textilien.<br />

Ob Vereins- oder Firmenlogo,<br />

ja sogar lustige T-<br />

Shirts für Polterabende<br />

oder runde Geburtstage<br />

können hier selbst gestaltet<br />

und bedruckt werden.


16 16 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Einige Mitglieder des Kärntner Herzverbandes, darunter Präsident Dietrich Schiffrer mit Bürgermeister Christian Scheider und Mitgliedern des<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtsenates, bei der Verleihung des Stadtwappens an den Verband im Rathaus.<br />

Foto: Stadtpresse/JG<br />

Patienten helfen Patienten<br />

Seit seiner Gründung 1981 setzt<br />

sich der Kärntner Herzverband<br />

dafür ein, Risikopatienten zu helfen<br />

Herzerkrankungen vorzubeugen.<br />

Für diese langjährigen Leistungen<br />

wurde dem Verband kürzlich<br />

das <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtwappen<br />

verliehen. Ganz nach dem<br />

Motto „Patienten helfen Patienten“<br />

bietet der Verband seinen<br />

Mitgliedern medizinische und<br />

psychologische Beratung, umfassende<br />

Informationen zur ambulanten<br />

Rehabilitation, Sozialund<br />

Rechtsberatung sowie eine<br />

Diät- und Ernährungsberatung<br />

an. Erste-Hilfe-Kurse stehen genau<br />

so auf dem Programm wie<br />

gemeinsame Ausflüge und Wanderungen.<br />

Im Laufe der Jahre haben<br />

sich immer mehr Turngruppen<br />

in ganz Kärnten gebildet.<br />

„Die Selbsthilfegruppe setzt sich<br />

seit so vielen Jahren unermüdlich<br />

für die Erhaltung der Gesundheit<br />

ein, dass muss auch entsprechend<br />

gewürdigt werden“, so Bürgermeister<br />

Scheider bei der Verleihung<br />

des Stadtwappens.<br />

Ehrpfennig<br />

Verbandspräsident Dietrich<br />

Schiffrer ist seit 1992 Mitglied,<br />

2003 übernahm er die Präsidentschaft.<br />

Anfang der 90er erlitt er<br />

selbst einen Herzinfarkt und setzt<br />

sich seither für die Präventionsarbeit<br />

ein. Die Arbeit von Dietrich<br />

Schiffrer würdigte Bürgermeister<br />

Christian Scheider mit<br />

der Verleihung des Ehrpfennig in<br />

ganz besonderer Weise.<br />

Infos zum Kärntner Herzverband<br />

unter Telefon 0463 / 50 17 55. jg<br />

Mit Telewings ab <strong>Klagenfurt</strong>: Große Zypern-<br />

Rundreise 30. 3.– 6. 4. ’12 – Karwoche!<br />

Mit erstmalig durchgeführtem Programm<br />

Erleben Sie die Höhepunkte Zyperns,<br />

beginnend in Nordzypern<br />

mit den Sehenswürdigkeiten in<br />

Famagusta – eines der schönsten<br />

Beispiele mittelalterlicher Architektur<br />

im östlichen Mittelmeerraum<br />

und der antiken Stadt Salamis.<br />

Im südlichen Teil der Insel erwarten<br />

Sie die Attraktionen von<br />

Larnaca und Limassol, sowie der<br />

schönste Ort Südzyperns – Paphos,<br />

welcher mit seiner 2000<br />

Jahre alten Geschichte zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />

Nach einem 2-tägigen Aufenthalt<br />

geht es über Nicosia wieder in<br />

den nördlichen Teil, in den Raum<br />

Kyrenia. Hier besichtigen Sie die<br />

mittelalterliche Burg Hilarion<br />

und die Klosterruine Bellapais.<br />

Kyrenia selbst, mit seinem malerischen<br />

alten Stadtkern, ist wohl<br />

die schönste Hafenstadt Zyperns.<br />

Sie haben Zeit, sich bei einem<br />

freien Frühlingstag am Meer zu<br />

entspannen, bevor es wieder nach<br />

Hause geht. Geflogen wird ab<br />

<strong>Klagenfurt</strong> nach Ercan, retour<br />

geht es nach Laibach mit Bustransfer<br />

nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Sie wohnen in Hotels der 4-<br />

Sterne Kategorie mit Halbpension.<br />

Besichtigungen, Ausflüge<br />

und Reiseleitung sind inklusive.<br />

Der Preis: € 1.195,–, Frühbucherbonus<br />

€ 30,– bis 31. Jänner!<br />

Wöchentliche Abflüge ab 23. 3.<br />

bis 18.5., verschiedene Badehotels/<br />

HP ab € 499.–.<br />

Detailprogramm: TELEWINGS<br />

REISEN, Wiesbadener Straße 3,<br />

Tel.: 0463-509191, Fax DW 5,<br />

wi@telewings.at,<br />

www.telewings.at Werbung


Kommunal KLAGENFURT<br />

17 19. Jänner ’12<br />

17<br />

STADTBLICK<br />

Waterloo<br />

zu Besuch in<br />

<strong>Klagenfurt</strong><br />

Großer Tag für die Mädchen und<br />

Buben, aber auch für die Lehrer<br />

der VS 13/Spitalberg: Der Austropopper<br />

Waterloo war zu Besuch<br />

in der Schule. Organisiert<br />

wurde der Auftritt von den <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Gemeinderäten<br />

Günther Scheider und Gerhard<br />

Reinisch.<br />

„Den Menschen eine Freude bereiten<br />

ist überhaupt das Wichtigste,<br />

das muss man einfach machen“,<br />

betonte Waterloo, der<br />

rund 120 Auftritte pro Jahr bestreitet<br />

und vor den rund 300<br />

Volksschülern der VS 13/Spitalberg<br />

einige seiner bekanntesten<br />

Lieder gesungen hat. Bürgermeister<br />

Christian Scheider besprach<br />

mit dem Sänger bereits<br />

weitere Auftritte für dieses Jahr.<br />

Vor seinem Auftritt bei der Seniorenweihnachtsfeier<br />

stattete Waterloo<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider einen Besuch im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Rathaus ab. Waterloo<br />

trug sich außerdem in das Goldene<br />

Buch der Stadt ein.<br />

Foto: Wajand<br />

Eislaufspaß<br />

Am Sonntag, genau zur Monatsmitte,<br />

hat Bürgermeister Christian<br />

Scheider <strong>Klagenfurt</strong>er Familien<br />

zum kostenlosen Eislaufvergnügen<br />

in die Eishalle eingeladen.<br />

Viele nutzten das tolle Angebot,<br />

mit dem Stadtoberhaupt<br />

ein paar flotte Runden auf Kufen<br />

zu drehen und freuten sich über<br />

den sportlich-unterhaltsamen<br />

Nachmittag. Und trotz Eis musste<br />

in der Halle niemand frieren:<br />

Für köstlichen heißen Tee war<br />

natürlich gesorgt! Foto: Wajand<br />

Danke an Schülerlotsen<br />

Das ganze Jahr über sorgen sie bei jeder Witterung für die Sicherheit<br />

unserer Schulkinder. Dafür dankte Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz im Beisein von Schulamtsleiter Mag. Thomas Valent<br />

den <strong>Klagenfurt</strong>er Schülerlotsen sehr herzlich und überreichte jedem<br />

Einzelnen ein Weihnachtsgeschenk.<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Gastschüler aus Italien<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Noch kurz vor Weihnachten besuchten italienische Gastschüler die<br />

Kärntner Landeshauptstadt. Auf dem Programm stand auch ein Besuch<br />

im <strong>Klagenfurt</strong>er Rathaus, wo sie von Schulreferentin Vzbgm. Dr.<br />

Maria-Luise Mathiaschitz herzlich willkommen geheißen wurden. Organisiert<br />

hat den Besuch Prof. Jutta Lin aus der <strong>Klagenfurt</strong>er HAK.


18 18 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Opposition weiter für<br />

Hallenbad auf der Messe<br />

Der Standort Campingplatz für<br />

ein neues Hallenbad wurde mit<br />

den Stimmen von FPK und SPÖ<br />

im Gemeinderat beschlossen.<br />

Die drei anderen Rathausparteien<br />

ÖVP, Grüne und Liste EW<br />

setzen sich weiterhin für einen<br />

Standort nahe der Innenstadt ein.<br />

Die Hauptargumente der drei<br />

Parteien für eine Gesamtlösung<br />

am Messeareal lauten:<br />

■ Nur das Innenstadt-Projekt<br />

wäre jederzeit startklar und<br />

könnte das alte Hallenbad rechtzeitig<br />

vor 2015 ersetzen.<br />

■ Ein Kombi-Projekt mit erweiterter<br />

Eishalle und Hallenbad<br />

Neu am Messegelände wäre um<br />

einen zweistelligen Millionenbetrag<br />

günstiger, als zwei getrennt<br />

voneinander errichtete Einzelprojekte.<br />

■ Ausreichendes Parkplatzangebot<br />

mit zusätzlicher Garage im<br />

Projekt inkludiert.<br />

■ Das sensible Naherholungsgebiet<br />

Europapark/Ostbucht bliebe<br />

unangetastet.<br />

■ Fußläufige Erreichbarkeit für<br />

Kinder, Schulen, Familien wäre<br />

weiterhin gegeben.<br />

■ Der für die Stadt und zahlreiche<br />

Betriebe viel Geld bringende<br />

Campingplatz könnte bestehen<br />

bleiben.<br />

■ Landesförderung ist laut dem<br />

ehemaligen Tourismusreferent<br />

Martinz grundsätzlich an jedem<br />

Standort möglich.<br />

■ Höchste Energieersparnis<br />

durch Nutzung der ansonsten ungenutzt<br />

verpuffenden Abwärme<br />

der Eishalle.<br />

■ Neues Sport-Freizeit-Zentrum<br />

zur Belebung der Innenstadt<br />

würde geschaffen werden.<br />

HR Prof. Mag. Renate Macher-<br />

Meyenburg, Fachinspektorin für<br />

Bewegungserziehung und Sport<br />

im Landesschulrat Kärnten: „Ein<br />

Hallenbad für Schülerinnen und<br />

Schüler gehört an einen zentralen<br />

Standort nahe der Innenstadt.“<br />

Bürgerinfo: Unterschriftenlisten<br />

gegen die Verbauung der Ostbucht<br />

liegen weiterhin im Rathaus<br />

(ÖVP-Club, 1. Stock/Zi.23)<br />

auf!<br />

Web:www.youtube.com:<br />

stadt.sport.bad, facebook: Hände<br />

weg von der Ostbucht<br />

Die drei Rathausparteien ÖVP, Grüne und EW stützen sich auf das Konzept von Dipl.-Ing. Strohecker, das neue Eishalle, Bad und Parkhäuser<br />

nebeneinander auf dem Messegelände untergebracht zeigt.<br />

Animation: DI Strohecker ZT GmbH.


Kommunal KLAGENFURT<br />

19 19. Jänner ’12<br />

19<br />

Das neue Hallenbad in Graz-Eggenberg. Ein Beispiel, wie sich solche Bauten heute in die Landschaft einfügen.<br />

Experten sind begeistert vom<br />

Hallenbad-Standort Campingplatz<br />

ARCHITEKTEN. Zum Thema <strong>Klagenfurt</strong>er Hallenbad Neu diskutierten im Haus der Architektur jetzt die Experten.<br />

Ihre Meinung ist eindeutig: „Der Standort Campingplatz ist exzellent, einzigartig!“<br />

„HALLENBADBAU HEUTE –<br />

Komplexe Aufgabenstellung gezeigt<br />

an internationalen Beispielen“.<br />

Mit diesem Titel lud das<br />

Kärntner Haus der Architektur zu<br />

einer spannenden Präsentation<br />

und Ausstellung in den Napoleonstadel.<br />

Anhand internationaler Beispiele<br />

zu modernem Hallenbadbau wurden<br />

die notwendigen Schritte für<br />

so ein Projekt präsentiert und das<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Vorhaben ausgiebig<br />

erörtert und diskutiert.<br />

Der große Saal war dicht besetzt,<br />

vor allem Architekten und Planungsexperten<br />

sowie interessierte<br />

<strong>Klagenfurt</strong>erinnen und <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

folgten den Erläuterungen<br />

von Stadtplaner DI<br />

Robert Piechl und DI Bernhard<br />

Eder wie die Projektgruppe drei<br />

Standorte evaluiert und warum<br />

der Campingplatz dabei am besten<br />

abgeschnitten hat.<br />

Die bei der Veranstaltung zahlreich<br />

vertretenen, international<br />

renommierten Architekten waren<br />

darüber nicht erstaunt. Sie sind<br />

genau von diesem Standort begeistert<br />

und lobten die Wahl.<br />

Dieser Standort sei landschaftlich<br />

einzigartig und etwas ganz<br />

Besonderes. Im weltweiten Vergleich<br />

werde man nicht viele<br />

Städte finden, die eine so attraktive<br />

Fläche mit so einem Potenzial<br />

aufweisen können, war die<br />

einhellige Überzeugung. „Ein<br />

exzellenter Standort“, so unter<br />

anderem die Architekten Werner<br />

Kircher, Peter Lorenz und Reinhold<br />

Wretschko.<br />

Vor allem die Sichtbeziehungen<br />

zu See, Bergen wie den Karawanken<br />

und der grünen Natur<br />

bieten die besten Voraussetzungen<br />

hier ein einzigartiges Projekt<br />

zu bauen, wurde hervorgehoben.<br />

Ein Hallenbad ist eine Freizeiteinrichtung<br />

mit Erholungswert,<br />

und dieser ist am Rande des Europaparks<br />

besonders groß.<br />

Einig waren sich die Experten<br />

aber auch, dass hier nur ein qualitativ<br />

ganz hochwertiges Bauwerk<br />

entstehen darf und dafür ist<br />

ein internationaler Architekturwettbewerb<br />

mit einer kompetenten<br />

Jury die Voraussetzung.<br />

An die Vertreter der Stadt gab es<br />

die klare Empfehlung eines offenen<br />

und transparenten Planungsprozesses,<br />

den Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Planungsreferentin<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

zusicherten.<br />

Wie Hallenbäder an sensiblen<br />

Orten heute aussehen können,<br />

zeigte DI Lorenz mit Beispielen<br />

aus Konstanz, Meran, Wals,<br />

Dornbirn oder Graz-Eggenberg.<br />

Alle gezeigten und auch in der<br />

Ausstellung vertretenen Bauwerke<br />

entsprechen höchsten architektonischen<br />

Qualitätskriterien,<br />

zeichnen sich durch das Spiel mit<br />

Licht, Materialien wie Holz und<br />

Glas und die perfekte Einfügung<br />

in die Umgebung aus.<br />

Expertenrunde: Bernhard Eder, Todorka Iliova-Fritz, Robert Piechl,<br />

Peter Lorenz, Werner Kircher und Reinhold Wretschko.<br />

Interessierte Besucher setzten sich im Haus der Architektur mit dem<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Hallenprojekt auseinander. Fotos: Stadtpresse/Walter Fritz


20 20 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

Flüge ab <strong>Klagenfurt</strong><br />

Wer denkt, ab <strong>Klagenfurt</strong> wird<br />

nicht geflogen – der irrt. Gruber<br />

Reisen versucht zu bestimmten<br />

Terminen immer wieder<br />

Chartermaschinen zu organisieren,<br />

damit man bequem ab<br />

<strong>Klagenfurt</strong> zu ausgewählten<br />

Urlaubsdestinationen abheben<br />

kann. Zu einem absolut tollen<br />

Preis fliegen Sie in den Semesterferien<br />

nach Hamburg! Besichtigen<br />

Sie die Stadt und besuchen<br />

dabei ein Musical.<br />

Oder lieben Sie eher die wärmeren<br />

Regionen Dann sind<br />

Sie bei dem Sonderflug nach<br />

Oman genau richtig! Mit einer<br />

AUA-Maschine geht es direkt<br />

nach Muscat. Lernen Sie dort<br />

das Land bei einer Rundreise<br />

kennen oder genießen den<br />

Strand in einem tollen Badehotel.<br />

Ein absolutes Highlight ist aber<br />

der Sonderflug zu<br />

Ostern nach Nordzypern.<br />

Verkürzen Sie den<br />

Winter und fliegen Sie<br />

bequem ab <strong>Klagenfurt</strong><br />

nach Ercan. Das Angebot<br />

reicht vom 4*Stadthotel<br />

bis zum 5*Luxushotel.<br />

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Daten/Fakten/Zahlen<br />

OMAN<br />

11. – 18. Feber 2012 (Semesterferien)<br />

Badeaufenthalt:<br />

Rundreise:<br />

€ 1.230,–/Pers.<br />

€ 1.530,–/Pers.<br />

HAMBURG<br />

17. – 19. Feber 2012 (Kurzreise)<br />

Hotel, Transfer, 4*Hotel/DZ/F<br />

nur € 325,–/Pers.<br />

NORDZYPERN<br />

31. März – 6. April 2012 (Ostern)<br />

Badeaufenthalt<br />

ab € 499,–/Pers.<br />

Rundreise:<br />

€ 1.195,–/Pers.<br />

Buchung/Information:<br />

<strong>Klagenfurt</strong> · Karfreitstraße 3<br />

Telefon 0463 – 59 55 00 · (Fax-DW: 20)<br />

E-Mail: klagenfurt@gruberreisen.at<br />

TIERECKE<br />

Ein bisschen verschreckt schaut<br />

der schwarze Kater in die Kamera,<br />

er ist in Viktring zugelaufen<br />

und wartet seither im TiKo auf<br />

seine Besitzer.<br />

Die vier Jahre alten<br />

Kater „Mushu<br />

und Mulan“ suchen<br />

ein neues, gemeinsames<br />

Zuhause.<br />

Die Besitzerin<br />

konnte sich<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen<br />

nicht mehr um sie<br />

kümmern.<br />

Der hübsche<br />

Schäferhund<br />

ist in Drasendorf<br />

zugelaufen,<br />

er ist erst<br />

ein halbes<br />

Jahr alt. Wer<br />

vermisst den<br />

süßen Kerl<br />

Der Malteser-Rüde ist Anfang<br />

Jänner in der Ganghofergasse zugelaufen<br />

– wo sind die Besitzer<br />

des ca. 10 Jahre alten Vierbeiners<br />

Fotos: Eggenberger<br />

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at


Lokal KLAGENFURT<br />

21 19. Jänner ’12<br />

Zukunftsweisende Schul-Zeiten<br />

an der Waldorfschule <strong>Klagenfurt</strong><br />

Schläfrige, unaufmerksame Schüler, Leistungsknicks und biorhythmische Schwächen<br />

– sind denkbar ungünstige Voraussetzungen für nachhaltiges Lernen. Deshalb<br />

startete man an der Unterstufe der Waldorfschule <strong>Klagenfurt</strong> bereits im vergangenen<br />

Schuljahr ein innovatives Pilotprojekt.<br />

21<br />

Schulbeginn um 8.30 Uhr, eine<br />

völlig neuartige, an die körperlichen<br />

und geistigen Bedürfnisse<br />

der Schüler angepasste Zeit- und<br />

Pausenstruktur sowie ein täglich<br />

gleichbleibendes Unterrichtsende.<br />

Konzipiert und umgesetzt<br />

wurden die revolutionären Maßnahmen<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit Ärzten und Chronobiologen.<br />

Parallel zur Einführung des kräftigenden,<br />

lernförderlichen Rhythmus<br />

wurde die nachmittägliche<br />

Hortbetreuung ausgeweitet. Für<br />

Familien, deren Kinder bereits<br />

zur bisher gewohnten Schulzeit<br />

ankommen, wurde ein Morgenhort<br />

eingerichtet, in dem die<br />

Schüler in entspannter Atmosphäre<br />

ihren Tag beginnen und im<br />

Schulgeschehen ankommen können.<br />

Schüler haben sich wesentlich<br />

verbessert, das Arbeitsklima ist<br />

dadurch entspannter und konstruktiver<br />

und durch die regelmäßigen<br />

Endzeiten des Unterrichts<br />

ist der Rhythmus für die Eltern<br />

berechenbarer geworden.“<br />

Alle Kinder und Jugendlichen<br />

haben im Hort beziehungsweise<br />

in der Mittagspause die Möglichkeit,<br />

gemeinsam ein warmes Mittagessen<br />

einzunehmen.<br />

Für gesundes Wachstum und gutes<br />

Gelingen brauchen Kinder<br />

und Jugendliche auch einen gesunden<br />

Lernrhythmus, der Aufmerksamkeitsspannen,<br />

Erholungsbedürfnisse<br />

und Schwankungen<br />

im Biorhythmus berücksichtigt.<br />

Dagmar Janjuz: „Lernen soll<br />

nicht erschöpfen, sondern bereichern.<br />

Dem haben wir bisher bereits<br />

mit dem bewegten Klassenzimmer<br />

und dem Epochenunterricht<br />

Rechnung getragen. Da war<br />

es nur folgerichtig, die Kinder<br />

und Jugendlichen auch hinsichtlich<br />

der Unterrichtszeiten kräftigend<br />

zu unterstützen.“<br />

Tag der offenen Tür: Samstag, 4. Februar,<br />

10 bis 13 Uhr.<br />

Wilsonstr. 11, Tel. 0463-21492<br />

Interessierte sind herzlich willkommen!<br />

Zukunft macht Schule<br />

Nachdem im Pilotversuch alle Erwartungen<br />

übertroffen wurden,<br />

wurde der neue Schulrhythmus<br />

im heurigen Schuljahr auf die<br />

Mittel- und Oberstufe ausgeweitet.<br />

„Die Unterrichtszeiten folgen<br />

nun den neuesten Erkenntnissen<br />

der Chronobiologie. Unsere Unbeirrbarkeit<br />

hat sich gelohnt,<br />

denn die Effekte sind absolut positiv“,<br />

so Dagmar Janjuz, „Konzentration<br />

und Merkfähigkeit der


22 22 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

Kostenlos zum Kabarett<br />

FRAUENBÜRO. Die beiden Improvisations-Kabarettistinnen „Zieher & Leeb“<br />

gastieren am 23. Feber in <strong>Klagenfurt</strong>. Frauenreferentin vergibt Freikarten!<br />

Die beiden Kabarettistinnen Maria<br />

Magdalena Leeb und Anita<br />

Zieher stellen sich Fragen, die<br />

kein Lexikon beantworten kann:<br />

Gibt es ein Abseits im Jenseits<br />

Was ist besser: Vanille- oder<br />

Schokoeis Wo kauft man sich<br />

eine weiße Weste Was wurde<br />

aus Black Beauty Wer weiß, was<br />

sie alles wissen...<br />

„Zieher & Leeb“ lernten sich in<br />

der Wiener Theater- und Improvisations-Szene<br />

kennen und improvisieren<br />

seit 2004 gemeinsam<br />

auf der Bühne.<br />

Am 23. Februar tritt das humorige<br />

Damen-Duo im ((stereo))-<br />

Club auf (19.30 Uhr). Gratis-<br />

Karten für die Veranstaltung des<br />

Frauenbüros gibt es am 3. Februar<br />

ab 12 Uhr im Büro von Stadträtin<br />

Andrea Wulz im Rathaus.<br />

Fragen, die das Leben stellt oder man sich selbst manchmal: Antworten<br />

gibts im Kabarettprogramm „Wer weiß was“ von Maria Magdalena<br />

Leeb und Anita Zieher.<br />

Foto: KK<br />

Konzert<br />

zeitgenössischer<br />

Musik<br />

„kulturRaum <strong>Klagenfurt</strong>“ und<br />

das „IZZM – Internationales<br />

Zentrum zeitgenössischer Musik“<br />

veranstalten am 2. Februar<br />

einen äußerst spannenden<br />

Konzertabend im Jazz-<br />

Club Kammerlichtspiele.<br />

Aufgeführt werden Werke von<br />

Peter Jakober, der 2011 „Composer<br />

in Residence“ des IZZM<br />

war. Peter Jakober, Jahrgang<br />

1977, ist ein junger, erfolgreicher<br />

Komponist mit ausgeprägter<br />

Klangsprache. Am 2.<br />

Februar werden seine Stücke<br />

sowie Werke von Julia Purgina<br />

und Charris Efthimiou von<br />

Annelie Gahl (Violine), Waltraud<br />

Russegger (Mezzosopran),<br />

dem Elektronikduo<br />

„Blauwurf“ und dem Ensemble<br />

„MusikFabrikSüd“<br />

aufgeführt. Beginn: 19.30 Uhr.


Reise KLAGENFURT<br />

23 19. Jänner ’12<br />

23<br />

Bei Springer boomt der Bus<br />

ERFOLGSBILANZ. Das Reisejahr 2011 konnte Springer Reisen mit einem Plus<br />

von zwei Prozent abschließen. Extrem erfolgreich waren Busreisen.<br />

Auf das beste Busreisejahr seit<br />

Jahren kann Dr. Andrea Springer<br />

gemeinsam mit ihrem Team<br />

zurückblicken. „Bereits jetzt ist<br />

aufgrund der Buchungen zu erkennen,<br />

dass sich diese Entwicklung<br />

auch 2012 fortsetzen wird“,<br />

freut sich die Chefin von Springer<br />

Reisen. Gründe sind das umfangreiche<br />

Angebot, beste Betreuung,<br />

die Sicherheit und das<br />

gemeinsame Erleben.<br />

Das Rundreiseangebot für 2012<br />

wurde daher weiter ausgebaut.<br />

So gibt es bei Springer Reisen<br />

erstmals eine Rundreise, die von<br />

Bordeaux entlang der Loireschlosser<br />

nach Paris führt. Zu<br />

den Busreisen in Skandinavien,<br />

Richtung Nordkap, Cornwall, Irland<br />

oder Schottland erfolgt die<br />

bequeme Anreise mit dem Flugzeug,<br />

der Bus von Springer und<br />

ein eigener Reiseleiter erwarten<br />

die Gäste am Flughafen.<br />

Im August werden wieder fünf<br />

Termine (Mi-So oder So-Mi) für<br />

Kurzurlaube in Jesolo angeboten.<br />

Ein spannender Sizilien-Krimi<br />

Der langjährigen Wiener Reiseredakteurin<br />

Eva Gründel gelang<br />

mit dem Buch „Das Lächeln der<br />

Maddalena“ (erschienen im Molden-Verlag)<br />

ein spannender Sizilien-Krimi.<br />

Wer diese Insel im<br />

Mittelmeer kennt, ist fasziniert<br />

von deren landschaftlicher<br />

Schönheit und einer bewegten<br />

Geschichte. Alle aber, die Sizilien<br />

noch nicht kennen, werden bei<br />

der Lektüre dieses Krimis auch<br />

mit der Insel und ihren Städten<br />

vertraut.<br />

Es ist ein Abend mit einem<br />

prachtvollen Sonnenuntergang,<br />

die eine Reisegruppe in der Tempelanlage<br />

von Selinunte erlebt,<br />

als plötzlich ein Gast fehlt. Als<br />

man ihn schließlich findet, ist<br />

er schon tot. Ein verwittertes<br />

Flüge nach Madrid<br />

Der Katalog „Luftsprünge“ von<br />

Springer enthält eine Reihe von<br />

Charterflügen, u. a. nach Rom,<br />

Sardinien, Neapel, Spanien und<br />

Chalkidike. Erstmals ist eine<br />

Kette nach Madrid im Programm.<br />

Vom 17. bis 20. Mai geht<br />

es nach Sardinien direkt ab <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Monatliche Reiseangebote<br />

nach Rom, Berlin oder<br />

Mallorca mit zwei Übernachtungen<br />

und Flug ab <strong>Klagenfurt</strong> oder<br />

Graz sind bei Springer Reisen ab<br />

219 Euro zu buchen.<br />

Griechenland<br />

Zu den griechischen Inseln Skiatos,<br />

Santorin, Tassos, Kefalonia,<br />

Naxos und Kuofonissi wird ab<br />

Graz geflogen. Kuofonissi ist neu<br />

im Programm, sehr klein, liegt<br />

östlich von Naxos, ist bekannt für<br />

den Fischfang und hat vier ganz<br />

urige Fischtavernen. „Das ist ein<br />

Geheimtipp für Griechenland-<br />

Freaks, diese Insel eignet sich für<br />

Säulenstück, das offenbar aus einigen<br />

Metern Höhe herabgestürzt<br />

war, hat den Ahnungslosen<br />

am Kopf getroffen. Ein Verbrechen<br />

ist nicht auszuschließen.<br />

Der Geruch des Blutes wird im<br />

Krimi vom Geruch der wilden<br />

Kräuter und Pflanzen, vom Duft<br />

der sizialianischen Küche und<br />

dem wolkenlosen Himmel überdeckt.<br />

Reiseleiterin Elena Martell, zerrissen<br />

zwischen Gefühl und Neugier,<br />

weiß, dass es sehr gefährlich<br />

sein kann, die Amateurdetektivin<br />

zu spielen. Für die Reisegruppe<br />

bedeutet das Verbrechen das Ende<br />

eines unbeschwerten Kultururlaubes<br />

in Sizilien. Der Commissario<br />

traut keinem und keiner<br />

…<br />

Kunst-, Kultur- und Rundreisen,<br />

aber auch viele Tages- und Mehrtagesfahrten<br />

enthält der neue<br />

Springer-Bus- und Kulturreisen-<br />

Katalog 2012. Foto: springerreisen<br />

Familien mit Kleinkindern bestens“,<br />

so Andrea Springer. Nach<br />

Graz geht es bequem mit den<br />

Springer Bustransfers.<br />

Die Anzahl an Kulturreisen mit<br />

dem Luxusbus wurde 2012 wiederum<br />

erweitert.<br />

Reisen weltweit u. a. nach China,<br />

Indien, Argentinien, Vietnam und<br />

Venedig exklusiv<br />

Drei Tage, nämlich vom 27.<br />

bis 29. April, führt Dr. Andrea<br />

Springer durch „ihr Venedig“.<br />

Gewohnt wird in der exklusiven<br />

Villa Pannonia. Vom Markusplatz<br />

ist eine Spezialführung<br />

„Venedig abseits der<br />

Touristenrouten“ vorgesehen.<br />

Natürlich steht auch ein Stadtbummel<br />

mit persönlichen<br />

Highlights und Lieblingsgeschäften<br />

von Andrea Springer<br />

auf dem Programm.<br />

Alle weiteren Infos unter<br />

www.springerreisen.at<br />

Kambodscha sind ebenfalls im<br />

Programm.<br />

Luxusangebote enthält der Fünf-<br />

Sterne-Premiumkatalog von<br />

Springer, im Sommerkatalog<br />

„Kärnten-Italien-Slowenien-<br />

Kroatien“ finden besonders Familien<br />

sowie Sport- und Kulturbegeisterte<br />

ihren maßgeschneiderten<br />

Urlaub.<br />

Alle neuen Reisekataloge der<br />

Springer Urlaubswelt 2012 sind<br />

bei Springer Reisen in der Wiesbadener<br />

Straße, am Heiligengeistplatz,<br />

in den City Arkaden<br />

und im Südpark erhältlich. L.D.


24 24 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Gesundheit<br />

Top fit und sicher sein<br />

Professionellen Trainingsunterricht<br />

bekommen die Teilnehmer<br />

in den Kursen der Di Kan Karate<br />

Jitsu Academy in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Gezeigt wird, wie Fitness, Sport<br />

und Selbstverteidigung richtig<br />

eingesetzt werden. Ziel ist es,<br />

die körperliche Fitness zu steigern,<br />

Kondition, Ausdauer und<br />

Konzentration zu trainieren und<br />

das Selbstbewusstsein zu stärken.<br />

Für Jung und Alt ab 6 Jahren!<br />

Kursbeginn ist am 26. 1.,<br />

Gemeinsam stärker werden im Karate-Kurs.<br />

jeden Donnerstag 17 bis 18 Uhr,<br />

Turnsaal Volksschule Spitalberg,<br />

Akazienhofstraße. Eine<br />

Schnupperstunde ist gratis und<br />

wenn gewünscht, können Eltern<br />

und Verwandte mit den Kindern<br />

gemeinsam trainieren. Weitere<br />

Infos bei Großmeister Dikan<br />

Milosavijevic, Kampfkunstlehrer<br />

und Diplomkaratetrainer,<br />

Schwarzer Gürtel 9. DAN, unter<br />

0664 /25 75 535 oder www.<br />

dikankarate.com (Werbung)<br />

Foto: KK<br />

Neuer Primarius<br />

bei Elisabethinen<br />

Die Chirurgie am Elisabethinenkrankenhaus<br />

steht unter neuer<br />

Leitung: Mit Jänner 2012 hat Dr.<br />

Wolfgang Smetanig die Funktion<br />

des Primarius der Abteilung<br />

übernommen. „Mein wesentliches<br />

Ziel ist die lange Tradition<br />

der Chirurgie des EKH in den<br />

Bereichen Varizen- und Schilddrüsenchirurgie<br />

weiter auszubauen<br />

und gleichzeitig die bereits<br />

bestehende minimal-invasive<br />

Chirurgie inklusive der Bauchoperationen<br />

nach dem fast-track-<br />

Konzept weiter zu forcieren“, erklärt<br />

Prim. Dr. Smetanig.<br />

Darüber hinaus soll gemeinsam<br />

mit der Abteilung für Innere Medizin<br />

eine Ausweitung der interdisziplinären<br />

Endoskopie im diagnostischen<br />

und im therapeutischen<br />

Bereich sowie eine verstärkte<br />

Funktionsdiagnostik des<br />

Dr. Wolfgang Smetanig leitet seit<br />

Jahresbeginn die Chirurgische<br />

Abteilung im EKH. Foto: KK<br />

Magen-Darm-Traktes erfolgen.<br />

Dr. Smetanig ist seit 2009 im<br />

Elisabethinenkrankenhaus tätig,<br />

zuvor war er stationsführender<br />

Oberarzt am LKH <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Dabei sein,<br />

KLAGENFURTER GESUNDHEITSPREIS. Mit ihrem<br />

Projekt „No risk, but fun – ich war dabei, rauschfrei!“<br />

gewinnt die 5IUM-Klasse der HBLA Pitzelstätten<br />

den Preis, der diesmal unter dem Motto Alkoholprävention<br />

ausgeschrieben war.<br />

Mit einem beispielhaften Projekt<br />

hat sich die HBLA Pitzelstätten<br />

am diesjährigen, vom Gesundheitsreferat<br />

der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ausgeschriebenen<br />

„Ideenwettbewerb zur Alkoholprävention“<br />

beteiligt und gleich<br />

den <strong>Klagenfurt</strong>er Gesundheitspreis,<br />

der auf Initiative von<br />

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

vergeben wird, sowie den<br />

von Gesundheitslandesrat Dr. Peter<br />

Kaiser vergebenen Sonderpreis<br />

des Landes Kärnten abgeräumt.<br />

Aus 39 eingereichten<br />

Projekten ging diese Idee eindeutig<br />

als eine der besten hervor.<br />

Die Idee der Schülerinnen und<br />

Schüler aus der 5IUM und ihrer<br />

Professorin Johanna Prodinger<br />

ist ebenso innovativ wie einfach<br />

umsetzbar und garantiert wirksam.<br />

Im Rahmen des Projektmanagementunterrichts<br />

wurde<br />

Suchtprävention im Allgemeinen<br />

thematisiert. Dabei entstand die<br />

Idee, sich am Wettbewerb um den<br />

Gesundheitspreis zu beteiligen.<br />

Erarbeitet wurden Konzepte für<br />

eintägige Workshops zur Alkoholprävention<br />

für Jugendliche<br />

zweier Altersstufen. „In unserem<br />

schuleigenen Mikrobiologielabor<br />

wurden Wachstums-Versuche<br />

mit Kresse-Samen und E-Colibakterien<br />

durchgeführt, wobei<br />

verschiedene alkoholische Getränke<br />

als Nährböden eingesetzt<br />

wurden, um den negativen Einfluss<br />

von Ethanol auf Zellen zu<br />

beweisen. Ein Workshop wird im<br />

kommenden Februar für unsere<br />

zweiten Jahrgänge durchgeführt<br />

und soll in jedem Folgejahr veranstaltet<br />

werden“, erzählt Mag.<br />

Birgit Podgorz von der HBLA<br />

Pitzelstätten.<br />

Wie könnte ein solcher „rauschfreier“<br />

Workshop aussehen: Zuerst<br />

gibt es eine Einleitung mit<br />

dem sogenannten „Suchtsack“.<br />

Aus diesem werden unterschiedliche<br />

Gegenstände entnommen,<br />

die dazugehörige Sucht benannt<br />

und beschrieben. Dann gibt es<br />

Fragebögen zum Alkoholkonsumverhalten<br />

jedes Einzelnen<br />

(wie war zum Beispiel das letzte<br />

Wochenende) und mit der „Promillebrille“<br />

(eingeschränktes<br />

Sehvermögen) gehts dann ab auf<br />

den schuleigenen Fitness-Parcours.<br />

Ein gesundes Abenteuer<br />

mit positiver Wirkung!


Gesundheit KLAGENFURT<br />

25 19. Jänner ’12<br />

25<br />

aber rauschfrei!<br />

News aus dem<br />

Wirbelsäulenstützpunkt<br />

Die Gewinner aus der HBLA Pitzelstätten mit Bgm. Christian Scheider, Gesundheitsreferentin und Initiatorin<br />

des Gesundheitspreises Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Jugendreferentin StR Dr. Christine Jeremias,<br />

GR Ruth Feistritzer und Stadtphysikus Dr. Klaus Fillafer.<br />

Foto: Konitsch<br />

Power Balance<br />

schnuppern<br />

Ein kostenloses „Power Balance“-Schnuppertraining<br />

bietet<br />

Negoslav Petrovic (vierfacher<br />

Meister) für alle, die diese<br />

Kombination aus Pädagogik,<br />

Psychologie, Karate und Jiu-<br />

Jitsu kennen lernen möchten,<br />

an. Die Kinderkurse sind jeden<br />

Donnerstag ab 17 Uhr im Turnsaal<br />

der „Festung“ (Richard-<br />

Wagner-Straße), die Kurse für<br />

Erwachsene beginnen um 18<br />

Uhr (bis 19.30 Uhr).<br />

Trainiert werden: Atemübungen<br />

im Stehen, Karateschrei<br />

zur Konzentrationsförderung<br />

und emotionalen Entladung<br />

und Selbstverteidigung mit<br />

praktischen Hebeln und Griffen.<br />

Ziel von „Power Balance“<br />

ist es, seine eigene psychophysische<br />

Verfassung zu optimieren<br />

und davon im täglichen<br />

Leben zu profitieren.<br />

Gesundheit erfahren<br />

Heimo Grimm, Ernährungs-,<br />

QiGong- und Sehtrainer, lädt in<br />

ein neues Semester für ganzheitliches<br />

Gesundheitstraining<br />

ein. Grimm leitet neben betrieblichen<br />

Gesundheitstrainings<br />

auch Kurse und Seminare<br />

zu den Themen Vollwertküche<br />

für Feinschmecker,<br />

Ernährung und Gesundheit,<br />

ganzheitliches Sehtraining,<br />

Harmonisierung des Alltags<br />

durch Stress-Abbau sowie Aktivierung<br />

der Lebenskraft<br />

durch Qi-Gong. Im Jänner starten<br />

die neuen Kurse:<br />

8-Harmonien-QiGong:<br />

Übungen zur Aktivierung und<br />

Harmonisierung sämtlicher Organe,<br />

Kursbeginn ist am 26. 1.,<br />

17. 30 Uhr.<br />

„Wieder klar Ssehen durch<br />

Augen-QiGong und ganzheitliches<br />

Sehtraining“, Kursbeginn<br />

am 26. 1., 19.15 Uhr.<br />

Die Kurse finden im Jugendgästehaus,<br />

Neckheimgasse 16,<br />

statt. Weitere Informationen<br />

sowie Anmeldung zu den<br />

Kursen bei Heimo Grimm´s<br />

Gesundheitstraining, Telefon<br />

04276 / 29184 und im Internet<br />

unter www.gesundheitstraining.at<br />

(Werbung)<br />

Gesundheitstrainer Heimo<br />

Grimm.<br />

Foto: KK<br />

Therapieoptionen<br />

Rückenschmerz!<br />

Der chronische und akute<br />

Rückenschmerz ist nicht nur<br />

eine Geißel für Betroffene,<br />

auch Ärzte und Therapeuten<br />

stehen oft vor unlösbaren Problemen.<br />

Die umfassende Diagnostik<br />

mit klinischer Untersuchung,<br />

Röntgen, MRT, Labor<br />

etc. bringen nicht immer<br />

eindeutige Ergebnisse zum<br />

Vorschein. Mehrere Pathologien<br />

können nebenbei bestehen<br />

und so die eigentliche<br />

Schmerzursache verschleiern.<br />

Die Kunst dabei ist es, die individuell<br />

richtige Therapie für<br />

eine schnelle und wirksame<br />

Heilung zu finden.<br />

Var. Therapieoptionen:<br />

■ Chiropraktik (Einrenken)<br />

■ Spineliner (Stoßwelle)<br />

■ Akupunktur<br />

■ Infiltrationstechniken<br />

■ Streckungen<br />

■ Wärmeapplikationen<br />

■ Biologische Therapien:<br />

■ Orthokine – IL-1Ra<br />

■ ACP – Wachstumsfaktoren


26 26 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Advent-Nachlese<br />

ADVENTNACHLESE<br />

FREUDE IM ELKI. Große Freude<br />

herrschte auf der Kinderstation<br />

des Klinikum vor Weihnachten.<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider überraschte mit Bank-<br />

Austria-Landesdirektor Christian<br />

Forster die kleinen Patienten, die<br />

über Weihnachten nicht nach<br />

Hause konnten, mit Gutscheinen<br />

für ein Spielwarengeschäft. Organisiert<br />

wurde die Aktion von<br />

Ersatz-Gemeinderat Günther<br />

Scheider. Auch Nauti, das Maskottchen<br />

der Wörthersee-Schifffahrt,<br />

war mit, zauberte den Kindern<br />

ein Lächeln ins Gesicht und<br />

verteilte kleine Geschenke.<br />

LEOS. Der Leo<br />

Club Alpina hat<br />

zwei Familien<br />

vor Weihnachten<br />

mit Stromgutscheinen<br />

überrascht.<br />

Marinela<br />

Toli (Mitte) freute<br />

sich sehr über<br />

die Hilfe von<br />

Ing. Rene Battistutti<br />

(Fa. Energetica)<br />

und<br />

Sandra Wassermann<br />

(Leo Club<br />

Alpina). Foto: KK<br />

PRO MENTE.<br />

Die Kreativgruppe<br />

des Berufstrainings<br />

von pro<br />

mente gestaltete<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

eine<br />

tolle Ausstellung<br />

mit eigenen<br />

Kunstwerken im<br />

Café Paternioner.<br />

Foto: Eggenberger<br />

SEKTEMPFANG. Er hat schon längst Tradition und ist am Silvestertag<br />

auf dem Neuen Platz nicht mehr wegzudenken: der Sektempfang<br />

des Bürgermeisters. Auch heuer kamen wieder viele <strong>Klagenfurt</strong>er der<br />

Einladung nach und stießen mit Stadtchef Christian Scheider auf das<br />

neue Jahr an.<br />

Foto: Sonya Konitsch<br />

SILVESTERLAUF. Eine weitere beliebte Silvestertradition ist der Lauf<br />

auf den Stadtpfarrturm. Die schnellsten Läufer heuer waren Kurt Cottogni<br />

und Nina Striednig. Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek<br />

und Organisator Albert Ertl gratulierten den beiden herzlich.<br />

Foto: D. Wajand


Lokal KLAGENFURT<br />

27 19. Jänner ’12<br />

27<br />

„Gerüchts“ – Bla Bla<br />

FREISPRUCH. Die Jubiläumssitzungen vom letzten<br />

Jahr zu toppen, ist ein schweres Unterfangen. Trotzdem<br />

gibt es für die Stadtrichter mit dem Programm<br />

2012 einen glatten Freispruch.<br />

Es galt die Unschuldsvermutung,<br />

das Stadtgerücht tagte, bewertete<br />

die einzelnen Fälle und sprach<br />

seine Akteure mit Recht frei.<br />

Herzog Bernhard alias Günter<br />

Pinter eröffnet den Verhandlungsreigen<br />

mit Henker Andi<br />

Juster an seiner Seite und deftigen,<br />

auch mahnenden, Reimen.<br />

Zusammen mit den Putzfrauen<br />

Wolfgang Winkelbauer und<br />

Reinhard Blaschitz und „Professor“<br />

Otto Umlauft zählt er zu den<br />

Mahnendes vom Herzog …<br />

Highlights der Faschingssitzungen.<br />

Der Professor nimmt in gewohnt<br />

köstlicher Weise Politik<br />

aber auch die „gendergerechte“<br />

Sprache auf die Schippe („wenn<br />

es klopft darf man bald sicher<br />

nicht mehr herein, sondern nur<br />

fraurein sagen. Und begrüßt wird<br />

der Fraureingetretene dann als<br />

Grüß Göttin“).<br />

Zurück ist Robert Lutschounig<br />

als Imitation (herrlich) von Ex-<br />

Bürgermeister Harald Scheucher<br />

mit „Birgamasta“ Willi Noll. Der amtierende<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister Christian Scheider<br />

war bei der Premiere gleich auf die Bühne<br />

unterwegs um seine „Amtskollegen“ zu<br />

begrüßen.<br />

In herrlichen Sarkasmus und Witz schleicht<br />

sich zwar auch Alt-Bekanntes, die Anlage<br />

überlagert bei Musiknummern manchmal die<br />

guten Texte, und manche haben auch das<br />

Glück eines Kellners habhaft zu werden –<br />

aber all das tut der Stimmung wenig Abbruch.<br />

Unbedingt hingehen und erleben, wie die<br />

Stadtrichter ein bewegtes Jahr aufs Korn nehmen.<br />

meis<br />

Köstlicher Buchstabenklauber – Otto Umlauft<br />

Termine<br />

Die nächsten Sitzungen: 21.<br />

Jänner, 27. Jänner, 28. Jänner,<br />

2. Feber, 3. Feber, 4. Feber, 17.<br />

Feber, 18. Feber, jeweils 20<br />

Uhr. Karten im Reisebüro<br />

Sommeregger (gegenüber<br />

Bahnhof) und im Internet unter<br />

www.stadtrichter.at<br />

Sensationell wieder die Nora<br />

Mackh Dancers (links).<br />

Die zwei Birgermasta<br />

sind<br />

wieder zurück<br />

(oben)<br />

Wieder Stars der Gerüchts-Sitzungen: die Suetschacher Harmonists<br />

(oben), Schneewittschen und die letzten Zwerge mit „Novizen“ Carlo<br />

Egger als Running Gag (rechts).<br />

Alle Fotos: Eggenberger


28 28 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

UNI-Gala<br />

Dr. Heinrich<br />

C. Mayr, Rektor<br />

der Alpen-Adria-Universität,<br />

und zwei Ballschönheiten<br />

freuen sich auf<br />

die UNI-Gala,<br />

bei der unter<br />

anderem auch<br />

Andy und Kelly<br />

Kainz für getanzte<br />

Showeinlagen<br />

sorgen<br />

werden.<br />

Fotos: bigbang<br />

UNI GALA: Stars & Stimmung<br />

„ALLES WALZER UND VIEL VERGNÜGEN“ heißt es am Abend des 21. Jänner 2012 bereits zum elften Mal<br />

bei Kärntens schönstem Ball an der Alpen-Adria-Universität <strong>Klagenfurt</strong>. Mit großem Stolz öffnen die<br />

Veranstalter (Universität und „bigbang“) die Tore der Bildungsstätte für erwartete 5.000 BallbesucherInnen.<br />

Die künstlerische Palette der<br />

elften UNI GALA Showeinlagen<br />

ist so vielseitig wie noch nie. So<br />

werden alle Liebhaber der Standardtänze<br />

im Kleine Zeitung<br />

Ballsaal vom Salon Tanzorchester<br />

Imperial zu einem flotten Disco<br />

Fox oder einem klassischen<br />

Walzer geladen. Wer es feuriger<br />

mag darf in der Junge Wirtschaft<br />

Salsa Lounge im Festzelt unter<br />

der Leitung der vierfachen Dancing<br />

Stars Gewinner Andy und<br />

Kelly Kainz zwischen 21 und<br />

22.30 Uhr einem exklusiven Salsa<br />

Workshop beiwohnen. Im kika<br />

Ballroom (1. Stock, Bibliothek)<br />

präsentieren „He and Sie“ unter<br />

dem Motto „Chanson meets<br />

Swing“ ein musikalisches Hin<br />

und Her zwischen Jazz und<br />

Sprechgesang. In der exklusiven<br />

Bacardi Lounge und UNI GALA<br />

Dance Area wird die Nacht zum<br />

Tag gemacht und für alle Discofans<br />

gibt es eine Kombination<br />

aus stilvoller Partyatmosphäre<br />

und den garantiert besten Hits<br />

der letzten Jahrzehnte. Kult-DJ<br />

Egon „blitzlicht“ Rutter sorgt im<br />

Studio 54 für die perfekte Partystimmung<br />

mit den legendärsten<br />

Hits vergangener Jahrzehnte. Im<br />

Eingangsbereich sorgt die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Kultband „The Gang“<br />

für Stimmung mit den legendärsten<br />

Rockhits der 60er und 70er<br />

Jahre.<br />

Zu Mitternacht dürfen sich alle<br />

Ballgäste auf die „Kaktusblüten“<br />

freuen, die sowohl im Kleine Zeitung<br />

Ballsaal als auch im kika<br />

Ballroom mit einem Mix aus musikalischen<br />

Darbietungen und<br />

Musikkabarett die Gäste vollends<br />

begeistern werden.<br />

Tickets für die UNI GALA am<br />

21. Jänner (Beginn: 19.30 Uhr)<br />

gibts beim Uni-Portier und via Ö-<br />

Ticket!<br />

Die „Kaktusblüten“<br />

mit Robert Persche,<br />

Christa Schreiner<br />

und Martin Plass<br />

kommen mit einem<br />

Repertoire vom<br />

A-cappella-Stil der<br />

Comedian Harmonists<br />

bis zum Swing.<br />

Beswingt wirds auch<br />

mit Manuela Tertschnig<br />

(Welken Nelken)<br />

und Franz Pacher<br />

(Showinisten) und<br />

Songs von Edith Piaf<br />

bis Dean Martin.


30 30 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Umwelt<br />

TIPP<br />

MAG.<br />

ULRIKE WERZIN<br />

Weniger Lebensmittel<br />

im Müll<br />

„Das Geld liegt auf der Straße“, besagt<br />

ein alter Spruch. Es gibt aber einen neuen<br />

Spruch: „Das Geld liegt in der Mülltonne.“<br />

Bis zu 166.000 Tonnen Lebensmittel<br />

werden alljährlich in Österreichs Haushalten<br />

weggeworfen. Ein Projekt in Niederösterreich<br />

hat gezeigt, es lohnt sich,<br />

gezielte Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Lebensmittelabfällen zu setzen.<br />

Wenn nur 10 Prozent weniger Lebensmittel<br />

weggeworfen werden, könnten jährlich<br />

über 8 Millionen Euro gespart werden.<br />

Niemand kauft Lebensmittel ein, um sie<br />

gleich wieder im Müll zu entsorgen.<br />

Trotzdem landen täglich Tonnen von<br />

Brot, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren,<br />

Fertigprodukten und Naschereien aus den<br />

Haushalten im Müll. Oft sogar noch originalverpackt<br />

und unverdorben. Bis zu<br />

12 Prozent des Hausmülls sind Lebensmittel.<br />

In Wohnanlagen sind sogar durchschnittlich<br />

25 Prozent des Restmüllgewichts<br />

so genannte „Ernährungsabfälle“.<br />

Fast die Hälfte davon entfällt auf originalverpackte<br />

Lebensmittel oder solche<br />

in angebrochenen Verpackungen. Auch in<br />

den Biotonnen von Wohnanlagen ist ein<br />

Anteil an vermeidbaren Lebensmittelabfällen<br />

von 10 Prozent des Abfallgewichts<br />

zu finden.<br />

Wer würde aber nicht gerne alle<br />

„Rest’ln“ aus dem Küchenkastl und<br />

Kühlschrank verwerten Allerdings fehlt<br />

meist die Zeit und manchmal auch entsprechendes<br />

Küchen-Know-how.<br />

Eine gute Hilfestellung für Resteverwertung<br />

bietet der so genannte „Haushaltsmanager“<br />

für „Rest’ln“ aus Küchenkastl<br />

und Kühlschrank. Das „Gewusst wie“<br />

kann man ab sofort unter www.haushaltsmanager.at<br />

nachschlagen. Einige<br />

hundert Rest’lrezepte wurden gesammelt<br />

und sind online verfügbar. Zusätzlich<br />

stellt das intelligente Speiseplan-System<br />

bei Bedarf gleich einen entsprechenden<br />

Einkaufzettel aus.<br />

Heizen – aber richtig!<br />

Eine Broschüre hilft<br />

HOLZÖFEN. Sie verbreiten kuschelige, gemütliche Wärme, können aber<br />

bei falscher Handhabung erheblich zur Feinstaubbelastung beitragen.<br />

Tipps für das richtige Heizen gibt die <strong>Klagenfurt</strong>er Umweltabteilung.<br />

Diese ist ja federführend beim<br />

EU-Projekt PMinter dabei,<br />

das sich mit Maßnahmen zur<br />

Reduktion der Feinstaubbelastung<br />

aus Hausbrand und Verkehr<br />

im Grenzgebiet Österreich<br />

– Slowenien befasst.<br />

Beim Hausbrand wird besonderes<br />

Augenmerk auf die<br />

Holzöfen gelegt. Der Brennstoff<br />

Holz ist zwar nachwachsend,<br />

CO 2<br />

-neutral und schadstoffarm<br />

– aber nur bei richtiger<br />

Heiztechnik. Beherrscht<br />

man diese nicht, tragen die<br />

Emmissionen aus häuslicher<br />

Holzverbrennung erheblich<br />

zur Feinstaubbelastung bei.<br />

Um das zu vermeiden wurde<br />

jetzt geminsam mit den Partnern<br />

(unter anderem Magistrat<br />

Marburg/Maribor, Land Kärnten,<br />

TU Graz, Land Steiermark,<br />

Uni Marburg) eine Broschüe<br />

„Schadstoffarmes Heizen“<br />

aufgelegt. Hier erfährt<br />

man alles über die Brennholzqualität,<br />

das Befüllen und Anzünden<br />

des Ofens, das „Nachheizen“<br />

und den „Ausbrand“.<br />

Die meisten Schadstoffe ent-<br />

Schadstoffarm mit Holz heizen, will gelernt sein. Da hilft die neue<br />

Broschüre der Umweltabteilung.<br />

Foto: Shutterstock<br />

stehen übrigens beim Anzünden<br />

und beim Ausbrennen.<br />

Mit den Tipps der Experten<br />

kann übrigens auch die Effizienz<br />

des Holzofens gesteigert<br />

werden.<br />

Wussten Sie zum Beispiel,<br />

dass es besser ist, die Anzündhilfe<br />

oben zu platzieren und zu<br />

entzünden<br />

INFO<br />

„Schadstoffarmes<br />

Gratis-Broschüre.<br />

Heizen“<br />

Erhältlich: Abteilung Umweltschutz,<br />

Bahnhofstraße 35,<br />

Tel.: 0463-537/4274, E-Mail<br />

astrid.albrecht@klagenfurt.at<br />

Download: www.pminter.eu<br />

ERHOLUNG. Über ein tolles<br />

Wochenende in einem Falkensteiner<br />

Hotel kann sich Familie<br />

Cijan freuen. Der Preis<br />

beim Segway-Rennen des Mobilitätstages<br />

der Stadt wurde<br />

von der Gewinnerin, Centermanagerin<br />

Andrea Wicht, an<br />

die Familie weitergegeben.<br />

Bei der Übergabe dabei Mario<br />

Donner (Falkensteiner Hotels),<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider und Gemeinderätin<br />

Evelyn Schmid-Tarmann.<br />

Foto: Konitsch


Wirtschaft KLAGENFURT<br />

31 19. Jänner ’12<br />

31<br />

Ein Herz für Plastik<br />

HAUSHALT. Tischtücher oder Gartenzwerge – das Gummi- und Plastikhaus<br />

Herzog ist für sein umfangreiches Sortiment über Österreichs<br />

Grenzen hinaus bekannt.<br />

Bunte oder transparente Tischtücher, zugeschnitten<br />

auf Maß, auch in ovaler Form,<br />

Schaumstoffzuschnitte für Sitzbänke oder<br />

Sessel, alles rund ums Backen und Kochen,<br />

Jausenboxen, Plastikschüsseln, Emailgeschirr,<br />

Keksausstecher oder Gartenzwerge –<br />

im Gummi- und Plastikhaus Herzog in der<br />

10.-Oktober-Straße/Lidmanskygasse gibt es<br />

wirklich alles, was man für den Haushalt<br />

braucht.<br />

Der „Ursulamarkt“ in der Innenstadt<br />

Seit 1956 führt die Familie Herzog das Geschäft,<br />

seit 1985 sorgt Inhaberin Renate Herzog<br />

mit ihrem Team für kompetente Beratung<br />

und reiche Auswahl. „Unsere Produktpalette<br />

an Haushaltswaren ist so vielfältig und umfangreich,<br />

am besten man kommt bei uns vorbei<br />

und sieht sich selbst um“, lacht Herzog.<br />

Bei ihr gibt es Sachen, die es sonst nirgends<br />

mehr gibt oder für die viele Leute einmal im<br />

Jahr auf den Ursulamarkt pilgern. „Unser<br />

Vorteil: Wir haben die Waren das ganze Jahr<br />

und organisieren auch gerne spezielle Kundenwünsche“,<br />

sagt Herzog.<br />

Qualität aus Europa<br />

Besonders wichtig sind die gute Beratung der<br />

Kunden und die Qualität der Produkte. „Unsere<br />

Plastikwaren sind absolut lebensmittelecht“,<br />

sagt Herzog. Sie hat österreichische<br />

und europäische Erzeugnisse im Sortiment,<br />

die strengen Kontrollen unterliegen und trotzdem<br />

günstig sind. Sogar Schweizer und Deutsche<br />

kaufen bei ihr ein. „Mit unserem Sortiment<br />

sind wir österreichweit einzigartig und<br />

international bekannt. Unsere Gartenzwerge<br />

haben wir bereits nach Südamerika verkauft“,<br />

erzählt Herzog. Geöffnet hat das Gummi- und<br />

Plastikhaus Herzog von 8.30 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Beratung von Profis: Renate Herzog mit<br />

ihrem Team.<br />

Fotos: AA<br />

Das Gummi- und Plastikhaus Herzog hat in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> eine lange Tradition.<br />

Kleines, aber feines Hotel<br />

URLAUB. Das Drei-Sterne-Hotel Blumenstöckl in <strong>Klagenfurt</strong> hat das<br />

ganze Jahr über geöffnet und wird in der dritten Generation geführt.<br />

Ein weithin sichtbarer Erker und viele Blumen<br />

im Sommer schmücken das Haus, ein<br />

reizvoller Arkadenhof aus dem Jahre 1603,<br />

liebevoll bepflanzt und gepflegt, ist das<br />

Schmuckstück des Drei-Sterne-Hotels „Blumenstöckl“<br />

in der 10.-Oktober-Straße in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Insgesamt verfügt das kleine aber feine<br />

Hotel über 12 Zimmer und 24 Betten. Für<br />

einen angenehmen Aufenthalt sorgen hübsche,<br />

gemütliche Zimmer, ausgestattet mit<br />

Bad, WC, Dusche oder Badewanne, Kabelfernsehen<br />

und Telefon.<br />

Beste Lage<br />

Das Hotel „Blumenstöckl“ befindet sich in<br />

bester Lage, direkt im Stadtzentrum von <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Die Post, alle Ämter und Behörden,<br />

die Banken, aber auch die Sehenswürdigkeiten<br />

wie zum Beispiel der berühmte Lindwurm<br />

und natürlich das reiche Geschäftsangebot der<br />

Innenstadt liegen quasi vor der Haustür. Auch<br />

der See ist nicht weit entfernt und leicht per<br />

Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen<br />

Minuten zu erreichen. Geführt wird der<br />

Familienbetrieb bereits in der dritten Generation.<br />

Der Tag fängt mit einem guten und<br />

reichhaltigen Frühstück an, egal ob die Gäste<br />

etwas Gesundes oder Herzhaftes wünschen,<br />

beim Frühstücksbuffet ist für jeden etwas dabei.<br />

Semmeln und Brot werden jeden Tag<br />

frisch vom Bäcker geholt, Tee und Kaffee<br />

werden individuell für jeden Gast zubereitet.<br />

Anreiseinformationen<br />

In der Nähe des Hotels befinden sich zwei<br />

Tiefgaragen und von 18 Uhr abends bis 8 Uhr<br />

morgens können Gäste in der „blauen Zone“<br />

gratis vor dem Haus parken. Vom Flughafen<br />

empfiehlt sich das Taxi, vom Bahnhof können<br />

Sie auch per Bus oder, mit leichtem Gepäck,<br />

gut zu Fuß zum Hotel kommen.<br />

Das Hotel „Blumenstöckl“ liegt mitten in<br />

der Innenstadt von <strong>Klagenfurt</strong>. Fotos: AA<br />

Das Schmuckstück des Hauses: Der liebliche<br />

Innenhof.


32 32 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Wirtschaft<br />

Erfolgreiche Bilanz,<br />

MESSE. Die Besucher erwarten heuer wieder zahlreiche Neuerungen. Die<br />

Herbstmesse wird von neun auf fünf Tage verkürzt, die Messehalle 3 wird<br />

generalsaniert und die Messeparkplätze werden kostenpflichtig.<br />

Egal ob Traktoren, Melkmaschinen oder<br />

Fütterungstechniken – die Agrar-Messe<br />

bietet ein umfassendes Angebot.<br />

Foto: Kärntner Messen<br />

Alles für die<br />

Landwirtschaft<br />

AGRAR-MESSE. Zum sechsten<br />

Mal findet in <strong>Klagenfurt</strong><br />

DIE Fachmesse für Landwirtschaft<br />

statt.<br />

Vom 20. bis 22. Jänner, jeweils von 9 bis<br />

18 Uhr, findet am <strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände<br />

die Agrar-Messe Alpen-Adria<br />

statt Sie präsentiert allerhand Informationen<br />

und Produkte rund um Landmaschinen,<br />

Viehzucht, Stallbautechnik, Saatund<br />

Futtermittel. „Diese Messe ist eine<br />

einmalige Gelegenheit den Berufsstand<br />

des Landwirts in den Vordergrund zu<br />

rücken“, so Messepräsident Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer. Rund 300 Aussteller<br />

werden heuer die Besucher, darunter<br />

auch viele aus Slowenien und Italien, über<br />

die neuesten Produkte informieren. Erstmals<br />

gibt es auch einen Jungbauerntag,<br />

Schwerpunkt vieler Aussteller ist die Direktvermarktung<br />

und Kellereitechnik. In<br />

Zuasmmenarbeit mit der Landwirtschaftskammer<br />

wird es auch einen großen<br />

Informationsstand zum Thema „mein Betrieb,<br />

meine Zukunft“ geben, mit Beratungen<br />

zu den Fachbereichen Tierzucht,<br />

Pflanzenbau, Forstwirtschaften und Weiterbildung.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.kaerntnermessen.at<br />

VON JOSEF SOUREK<br />

2011 war nicht nur ein Jahr der<br />

guten Umsätze, sondern auch<br />

ein Jahr der Investitionen. Drei<br />

Millionen Euro wurden in die<br />

Modernisierung der Messearena<br />

und in den Kauf des<br />

Grundstückes in der St. Ruprechter<br />

Straße investiert. Für<br />

2012 rechnet die Messeführung<br />

mit einem Umsatz von<br />

neun Millionen Euro, da drei<br />

Messen noch hinzukommen.<br />

Die elf Eigenmessen mit rund<br />

2600 Ausstellern lockten letztes<br />

Jahr 285.650 Besucher in<br />

die Hallen.<br />

Außerdem fanden 196 Gastveranstaltungen<br />

statt. „Mit einem<br />

Gesamtumsatz von 7<br />

Millionen Euro und einem<br />

Cashflow von 300.000 Euro<br />

konnten wir die Planzahlen<br />

genau erreichen und liegen<br />

somit im Trend der letzten<br />

Jahre“, so Messegeschäftsführer<br />

Erich Hallegger.<br />

Messeneuheiten 2012<br />

14 Eigenmessen finden von<br />

Jänner bis November in <strong>Klagenfurt</strong><br />

statt. Die Weidwerk&Fischweid<br />

findet in<br />

Kombination mit der Pferdemesse<br />

statt, die internationale<br />

Holzmesse wird mit der Fachmesse<br />

Holz&Bau erweitert<br />

und die Herbstmesse wird von<br />

9 auf 5 Tage verkürzt.<br />

Erstmals in dieser Kombination<br />

in Österreich findet heuer<br />

von 23. bis 25 März die Jagd<br />

und Fischereimesse in Verbindung<br />

mit der Passion Pferd<br />

statt. Die Natur steht bei diesen<br />

Messethemen im Vordergrund<br />

und so will man die<br />

Synergien dieser Messethemen<br />

besser nutzen. Rund 220<br />

Aussteller werden erwartet.<br />

Ein einmaliges Showprogramm<br />

bietet die Pferde-<br />

Showarena. Hier widmet sich<br />

man dem Thema „Jagd zu<br />

Pferd“ in den unterschiedlichsten<br />

geschichtlichen Epochen.<br />

Die internationale Holzmesse<br />

wird mit der Fachmesse<br />

Holz&Bau erweitert. Hier erfährt<br />

man alles um das Thema<br />

bauen mit Holz. Durch diese<br />

Erweiterung will man eine<br />

Vorreiterrolle zum Thema<br />

Holz im Alpen-Adria Raum<br />

einnehmen (30. August bis<br />

2. September).<br />

Herbstmesse neu<br />

Die größten Veränderungen<br />

2012 wird es bei der Herbstmesse<br />

geben. Diese wird auf<br />

Wunsch der Aussteller von<br />

neun auf fünf Tage verkürzt<br />

und findet von Mittwoch den<br />

12. bis Sonntag den 16. September<br />

statt.<br />

Unter der Dachmarke Herbstmesse<br />

wird es fünf Fachmessen<br />

geben: (Energie&Bau,<br />

Genuss, Wohnen, Mode,<br />

Haustier).<br />

„Wir versuchen zwei Drittel<br />

unseres Publikums zu halten<br />

und durch die Verkürzung die<br />

Tagesfrequenz zu erhöhen“,<br />

so Direktor-Stellvertreter<br />

Bernhard Erler.<br />

Attraktive Shows und Bewerbe<br />

sollen der Herbstmesse<br />

Eventcharakter verleihen.<br />

Messeparkplätze<br />

gebührenpflichtig<br />

Ab März ist es vorbei mit<br />

dem Gratisparken auf den<br />

Messeparkplätzen – sie werden<br />

gebührenpflichtig. Die<br />

Kärntner Messen wollen das<br />

für die Nutzer aber so sozial<br />

als möglich gestalten. Die<br />

Preise: erste Stunde gratis,<br />

drei Stunden 3 Euro, ein Tag<br />

5 Euro. Die Monatskarte gibt<br />

es um 40 Euro, eine Jahreskarte<br />

um 440 Euro. Ausgenommen<br />

sind die Messetage.<br />

Bei Besuchen in den Restaurants<br />

(Parkplatz Gabelsbergerstraße/Rosentaler<br />

Straße)<br />

parkt man gratis. Für Messedirektor<br />

Erich Hallegger ist<br />

es wichtig, eine der günstigsten<br />

Parkmöglichkeiten in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> bieten zu können.<br />

Der Parkplatz St. Ruprechter<br />

Straße wurde vorübergehend<br />

permanent gemacht, hier soll<br />

später die neue Eishalle des<br />

KAC errichtet werden.<br />

Insgesamt stehen 1500 Parkplätze<br />

zur Verfügung, die<br />

derzeit zu zwei Dritteln ausgelastet<br />

sind. Ob Parkhaus<br />

oder Parkplätze – die Gebühren<br />

sind gleich.<br />

Erwartet werden Jahreseinnahmen<br />

von rund 200.000<br />

Euro, die für die Renovierung<br />

der Messehalle 3 verwendet<br />

werden, übrigens die<br />

letzte Messehalle, die noch<br />

nicht modernisiert wurde.<br />

Rund 600.000 Euro sind für<br />

die Erneuerung der Eingänge,<br />

der Stiegenaufgänge und<br />

der Fassade eingeplant, Letztere<br />

wird mit Photovoltaikzellen<br />

verkleidet. Ein Signal<br />

für erneuerbare Energie, so<br />

Aufsichtsratschef Albert<br />

Gunzer.


Wirtschaft KLAGENFURT<br />

33 19. Jänner ’12<br />

33<br />

Ausblick auf Messejahr 2012<br />

Sichtlich stolz über die gute Entwicklung der Kärntner Messen zeigten sich Bernhard Erler, Albert Gunzer und Erich Halleger. (v.l.)<br />

Foto: Kärntner Messen/Eggenberger<br />

<strong>Klagenfurt</strong>-Marketing:<br />

Gewinner Shopping-Tag<br />

Lust auf <strong>Klagenfurt</strong> machte das<br />

Stadtmarketing in einer slowenischen<br />

Zeitung mittels Gewinnspiel.<br />

Zwei Frauen durften<br />

sich über einen Shoppingtag in<br />

der Kärntner Landeshauptstadt<br />

inklusive drei Übernachtungen<br />

im Hotel Sandwirth, Kulturprogramm<br />

und Stadtführung<br />

freuen.<br />

Als besonderes Schmankerl erhielten<br />

die Gewinnerinnen City-Zehner<br />

für einen Shopping-<br />

Bummel durch die Innenstadt.<br />

Aus über 400 Einsendungen<br />

durfte sich Simona Madile aus<br />

Rogaska Slatina freuen. Gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter hat<br />

sie die Tage vor Silvester in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> verbracht. Beide<br />

waren sich sicher, bestimmt<br />

bald wieder für eine Shoppingtour<br />

nach <strong>Klagenfurt</strong> zu kommen.<br />

Simona Madile und ihre Mutter<br />

freuten sich über einige Tage<br />

Aufenthalt in <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />

Stadtführung, Kulturprogramm<br />

und ganz viel Shopping.<br />

Foto: KK<br />

City-Zehner-Rekord: Alle<br />

Münzen ausverkauft!<br />

Den City-Zehner gibt es seit<br />

2003 und seither ist er ein beliebtes<br />

Geschenk für viele <strong>Klagenfurt</strong>er.<br />

Die Gutschein-Münze<br />

erreichte zu Weihnachten<br />

ihren absoluten Rekord: Alle<br />

45.000 Münzen im Wert von<br />

450.000 Euro, die seit 2003<br />

geprägt wurden, sind im Umlauf.<br />

Das bedeutet eine Umsatzsteigerung<br />

von 29 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr, so Susanne<br />

Gerlitz-Stissen, Stadtmarketingleiterin.<br />

2010 lag der Umsatz noch bei<br />

rund 349.000 Euro.<br />

Der City-Zehner ist nicht nur<br />

ein wichtiger Bestandteil für<br />

das Geschäft nach den Weihnachtsfeiertagen,<br />

sondern zeigt<br />

auch, wie beliebt und attraktiv<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er Geschäfte in<br />

der Innenstadt sind.<br />

Seit einigen Jahren gibt es einen<br />

allgemeinen Trend, an Geburtsund<br />

Feiertagen Gutscheine oder<br />

Bargeld zu schenken – der City-<br />

Zehner hat eine einmalige Prägung<br />

und wirkt dadurch auch<br />

viel eleganter als Geld- und Papiergutscheine,<br />

daher wohl<br />

auch die große Beliebtheit der<br />

goldenen Münze. City-Zehner<br />

gibt es übrigens in allen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Innenstadtbanken.


34 34 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Startstipendien für<br />

junge Künstler<br />

Das Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur schreibt für das Jahr<br />

2012 Startstipendien für den künstlerischen<br />

Nachwuchs in den Sparten bildende<br />

Kunst, Architektur, Design, Mode,<br />

künstlerische Fotografie, Video- und Medienkunst,<br />

Musik, darstellende Kunst,<br />

Film und Literatur aus. Insgesamt werden<br />

90 Stipendien in der Höhe von monatlich<br />

jeweils 1.100 Euro für 6 Monate vergeben.<br />

Einreichen können Künstler, deren<br />

Studienabschluss nicht länger als 5 Jahre<br />

zurück liegt bzw. welche, wenn sie kein<br />

abgeschlossenes Studium haben, nach<br />

dem 31.12.1976 geboren wurden.<br />

Die Einreichfrist endet am 31. März.<br />

Einsendungen an Bundesministerium für<br />

Unterricht und Kunst, Kunstsektion, Concordiaplatz<br />

2, 1014 Wien.<br />

Stadt vergibt Atelier<br />

für Künstler<br />

Eingebettet in das hügelige Weinanbaugebiet<br />

der malerischen Goriška Brda liegt –<br />

unweit von Nova Gorizia und Gorizia –<br />

das kleine idyllische Örtchen Smartno, in<br />

dem sich seit 1988 das Künstleratelier der<br />

Stadt <strong>Klagenfurt</strong> befindet.<br />

Viele namhafte Kärntner Künstler haben<br />

hier bereits gearbeitet, u. a. Paul Kulnig,<br />

Ute Aschbacher, Eduard Lesjak, der<br />

Schriftsteller Alfred Goubran, die Papierkünstlerin<br />

Marlies Liekfeld-Rapetti und<br />

der Kärntner Maler Gerald Tomaschütz.<br />

Kärntner Kunstschaffende, die sich im<br />

kommenden Jahr (2012) im malerischen<br />

mediterranen Ambiente der slowenischen<br />

„Colli“ neuen Ideen öffnen möchten, haben<br />

jetzt die Möglichkeit, sich für das<br />

Atelier in Smartno zu bewerben, die Dauer<br />

des Aufenthaltes beträgt 6 Monate.<br />

Anschließend werden die im Atelier entstandenen<br />

Arbeiten im Living Studio der<br />

Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> ausgestellt. Für<br />

Literaten gibt es einen Leseabend im<br />

Robert-Musil-Literatur-Museum.<br />

Die Mietkosten plus weitere 2000 Euro<br />

als Beitrag zum Lebensunterhalt werden<br />

von der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> getragen.<br />

Einreichfrist für das Atelier in Smartno ist<br />

Ende März 2012!<br />

Bewerbungen an: Kulturabteilung der<br />

Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> / kultur-<br />

Raum / Theatergasse 4, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

E-Mail: kulturraum@klagenfurt.at<br />

Eine Ausstellung,<br />

die ohne<br />

jedes Original<br />

auskommt:<br />

Catrin Bolt<br />

und Edith<br />

Payer mit einer<br />

Ausstellung,<br />

die aus<br />

visualisierten<br />

Kunstwerksbeschreibungen<br />

besteht.<br />

Zu sehen bis<br />

23. Februar.<br />

Foto: Kunstverein<br />

Verwandlung von<br />

Kunst-Originalen<br />

KÜNSTLERHAUS. Künstlerische Einfälle von Kollegen wurden von Edith<br />

Payer und Catrin Bolt, die die Ausstellung im Kunstverein auch kuratierten,<br />

auf spezielle Weise umgesetzt.<br />

Konkret geht es darum, dass 26<br />

namhafte Künstler und Künstlerinnen<br />

ihre Werke „nur“ beschrieben<br />

und nicht visualisiert<br />

gezeigt haben. Aufgrund dieser<br />

Beschreibung sind die jetzt gezeigten<br />

Arbeiten in über zweimonatiger<br />

Gemeinschaftsarbeit<br />

aus dem Blickwinkel von Bolt<br />

und Payer entstanden. Wobei<br />

jetzt die ursprüngliche Beschreibung<br />

unter jedem einzelnen<br />

Exponat, das da entstanden<br />

ist, erklärend hängt.<br />

Der Blickwinkel der Kuratorinnen<br />

überrascht den Betrachter<br />

nicht nur positiv. Diese Umwandlung<br />

der Exponate wirkt<br />

so manches Mal befremdlich.<br />

So ist z.B. das malerische Werk<br />

von Alina Kunitsyna, einer ausgezeichneten<br />

Malerin, mit dem<br />

Titel „Jemenitische Demonstration“<br />

zum weißen Molino-<br />

Tuch an der Wand verwandelt<br />

worden. Sicherlich, der Fantasie<br />

seien keine Grenzen gesetzt…<br />

Interessant wäre auch, was<br />

wohl der Objektkünstler Peter<br />

Pilz zur Verwandlung seines<br />

Kunstwerkes sagen würde.<br />

Die Kuratorinnen scheinen<br />

massiv in jegliche Lesart der<br />

grundverschiedenen Kunstwerke<br />

einzugreifen, sie definieren<br />

und positionieren. Bolt<br />

und Payer zeigen schließlich<br />

wie die Arbeiten ihrer Kollegen<br />

verzerrt dargestellt werden<br />

können.<br />

Oder handelt es sich um bewusste<br />

Plagiate sui generis<br />

Kunstfahrt<br />

nach Bologna<br />

Die „Arte fiera di Bologna“<br />

ist vom 28. bis 29. Jänner das<br />

Ziel einer Kunstfahrt mit Ilse<br />

Gerhardt. Im Pauschalpreis<br />

von 190 Euro sind Busfahrt,<br />

Eintrittskarten zur Kunstmesse,<br />

eine Übernachtung mit<br />

Buffetfrühstück, eine Stadtführung<br />

sowie ein Abendessen<br />

in einer Altstadt-Trattoria<br />

inkludiert. Anmeldung unter<br />

0463 3870 218<br />

In der Kleinen Galerie des<br />

Künstlerhauses können sich<br />

die Augen erholen. Dort sind<br />

zeitgleich informelle Arbeiten<br />

von Rolanda Fekonja (86) zu<br />

sehen. Ihre Bilder (Acryl auf<br />

Leinwand) „passieren“ einfach,<br />

erzählt die Künstlerin.<br />

Das gelungene Resultat ist ein<br />

Wechselspiel zwischen Erinnerungen<br />

und neu Entstandenem<br />

in leuchtenden und gedämpften<br />

Farben. h.th.<br />

MMKK: reality<br />

shapes<br />

Unter dem Titel „reality shapes“<br />

zeigt das MMKK derzeit<br />

Arbeiten der in Kärnten<br />

geborenen, in Wien lebenden<br />

Künstlerin Melitta Moschik.<br />

Die Künstlerin greift hier visuelle<br />

Zeichen und Kürzel<br />

der Realität, mit denen der<br />

Mensch heute virtuell oder<br />

auch konkret kommuniziert,<br />

auf und führt diese in den<br />

Kunstkontext über.


Kultur KLAGENFURT<br />

35 19. Jänner ’12<br />

35<br />

„Living Studio goes private“<br />

KOOPERATION. Eine neue Ausstellungsreihe im Living Studio der Stadtgalerie erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit privaten Galerien. Start mit den Künstlern Anneliese Neumüller-Hirsch und Gernot Fischer-Kondratovitch.<br />

In Zukunft möchte die Stadtgalerie<br />

zu Beginn eines Jahres im Living<br />

Studio und in den Ausstellungsräumlichkeiten<br />

der jeweiligen<br />

Projektpartner Werke der von<br />

der privaten Galerie vorgeschlagenen<br />

Künstler<br />

zeigen.<br />

„Durch<br />

diese Zusammenarbeit<br />

zeigen<br />

wir<br />

einmal<br />

mehr die<br />

enge Vernetzung der öffentlichen<br />

und privaten Kulturarbeit“, erklärt<br />

Stadtgalerie-Chefin Mag.<br />

Beatrix Obernosterer. Den Start<br />

in dieser Reihe machten die<br />

Künstler Anneliese Neumüller-<br />

Hirsch (Schmuck) und Maler<br />

Gernot Fischer-Kondratovitch<br />

(Malerei und Grafik), die ihre<br />

Werke auch in der Galerie 3, Alter<br />

Platz 25, ausstellen.<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Die Schmuck-Kreationen von<br />

Konzert<br />

„Mit dieser Kooperation<br />

schenken<br />

wir den privaten<br />

Galerien<br />

besondere Aufmerksamkeit!“<br />

Vzbgm.<br />

Albert Gunzer<br />

Seine Malereien zeigt Gernot<br />

Fischer-Kondratovitch derzeit<br />

in der Ausstellungsreihe „Living<br />

Studio goes private“ in<br />

der Stadtgalerie und in der Galerie<br />

3. Seine zweite Leidenschaft<br />

ist die Musik – dazu lädt<br />

er zu einem Konzert seines<br />

Ensembles „Emilio Sandmann<br />

Online Orechstra“ ein. Gernot<br />

Fischer-Kondratovitch: Vocal,<br />

Gitarre und Arkordeon. Allessandro<br />

Vicard: Kontrabass,<br />

Eletronics, Drum-Samples.<br />

Erleben Sie einen Hauch von<br />

kubanischem Flair live am 3.<br />

Februar, 19 Uhr in der Stadtgalerie,<br />

Theatergasse 4.<br />

Anneliese Neumüller-Hirsch zeigen<br />

wie man aus Recyclingprodukten<br />

einmalige Schmuckstücke<br />

zaubern kann. „Ich distanziere<br />

mich ganz bewusst von der<br />

kommerziellen Schmuckkunst<br />

und will zeigen, dass man auch<br />

ohne teure Materialien schöne<br />

Stücke fertigen kann“, erzählt<br />

Anneliese Neumüller-Hirsch.<br />

Um den Schmuck der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Künstlerin tragen zu können,<br />

bedarf es ein bisschen Mut, Witz<br />

und Unkonventionalität. Im Living<br />

Studio werden unverkäufliche<br />

Stücke aus ihrer Kollektion<br />

gezeigt, in der Galerie 3 können<br />

die ausgestellten Werke auch gekauft<br />

werden.<br />

Mathematische Kunst<br />

Gernot Fischer-Kondratovitch ist<br />

der zweite Künstler, der in der<br />

ersten Reihe von „Living Studio<br />

goes private“ seine Werke zeigt.<br />

Meistens malt er Menschen aus<br />

der Vogelperspektive. Der Betrachter<br />

gewinnt den Eindruck<br />

vor dem Bildschirm einer Überwachungskamera<br />

zu sitzen. Seine<br />

Das Worpsweder Moor<br />

und seine Künstlerkolonie<br />

Die Stadtgalerie zeigt derzeit die<br />

Werke der Worpsweder Künstlerkolonie<br />

aus der privaten Sammlung<br />

von Bernhard Kaufmann.<br />

Familie Kaufmann lebt seit vielen<br />

Jahren im Künstlerort Worpswede<br />

und sammelt die Werke jener<br />

Künstler, die 1889 eine Lebens-<br />

und Arbeitsgemeinschaft in<br />

dem kleinen Ort in der Nähe von<br />

Bremen gründeten. Die Landschaft<br />

rund um das Teufelsmoor<br />

bot den Malern Inspiration und<br />

Kraft für eine neue Art des Malens.<br />

Man wollte weg von dem<br />

starren, theoretischen Lehren der<br />

Künstlerakademien und wieder<br />

Bilder kombiniert er mit mathematischen<br />

Formeln und weist mit<br />

der Mathematik als Metapher auf<br />

„die Unverständlichkeit des Lebens“<br />

hin, erklärt Fischer-Kondratovitch<br />

seine Kunst.<br />

„Living Studio goes private“ mit<br />

Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer, Anneliese Neumüller-<br />

Hirsch, Gernot Fischer-Kondratovitch und Renate Freimüller (Galerie<br />

3) bei der Eröffnung der Ausstellung.<br />

Foto: Walter Fritz<br />

hin zu markanten Landschaftsmalereien,<br />

ähnlich der Tradition<br />

der französischen Freilichtmalerei.<br />

Zu sehen sind Werke der<br />

Künstler Fritz Mackensen, Fritz<br />

Overbeck, Otto Modersohn,<br />

Hans am Ende, Heinrich Vogeler,<br />

Paula Modersohn-Becker und<br />

Carl Vinnen. Die Ausstellung<br />

findet zum ersten Mal in Österreich<br />

statt und war bisher nur einmal<br />

in Dachau zu sehen – die<br />

Werke können sonst nur im Modersohn-Haus<br />

der Familie Kaufmann<br />

begutachtet werden.<br />

Noch bis 26. Februar in der<br />

Stadtgalerie!<br />

Anneliese Neumüller-Hirsch und<br />

Gernot Fischer-Kondratovitch ist<br />

bis 26. Februar in der Stadtgalerie,<br />

Theatergasse 4, zu sehen. Die<br />

Exponate in der Galerie 3, Alter<br />

Platz 25/2. Stock sind bis 11. Februar<br />

zu sehen.<br />

jg<br />

Kasperltheater<br />

Das Kasperltheater „Wutzlkanutzl“<br />

kommt in die Stadtgalerie<br />

und lädt zum lustigen Faschingsfest<br />

für Kinder ein. Die<br />

Besucher erwartet jede Menge<br />

Spaß, Spiel und Verkleidung –<br />

ein spannender Besuch in AR-<br />

Turs Home, dem Zuhause vom<br />

Kindermaskottchen ARTur der<br />

Stadtgalerie, für die ganze Familie.<br />

Am Mittwoch, 15. Februar,<br />

16 Uhr. Einlass: ab<br />

15.30 Uhr, Dauer: ca. 50 Minuten,<br />

Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />

Informationen unter 0676/<br />

430 3880 oder im Internet<br />

unter www.wutzlkanutzl.at


36 36 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Kabarett mit Mike<br />

Supancic im „Kamot“<br />

Mike Supancic ist unter die Reeder geraten:<br />

Für Käpt'n Mike ist seine Heimat<br />

nicht länger zu Hause und so sticht er im<br />

Auftrag einer Billig-Schifffahrtslinie mit<br />

der „MS Titanitsch“ in See. Am 27. und<br />

28. Jänner gastiert Mike Supancic mit seinem<br />

aktuellen Kabarettprogramm im<br />

„Kamot“ in <strong>Klagenfurt</strong> (20 Uhr).<br />

Mit an Bord sind zahlreiche Stars, die ihre<br />

Gäste betreuen: Die Schisprungzwillinge<br />

Ahonen und Bhonen, das isländische<br />

Schlagerduo Einar Eisberg & Zweiar Eisbergen<br />

(„Wo meine Winde wehen“) und<br />

das finnische Busenwunder Titty Melonen.<br />

Doch während man am Oberdeck die<br />

Börsenpolonaise tanzt („DAX, das war<br />

sein letztes Wort!“), muss man sich unten<br />

mit Zimmer-Küche-Minarett begnügen.<br />

Zwischen Haifischzahn und Krakenarm<br />

steuert Käpt'n Mike zielsicher immer hart<br />

am Wind. Und wenn seine aus feinstem<br />

Seemannsgarn gewobenen Shantys erklingen,<br />

bleibt kein Rettungsboot trocken.<br />

Landausflüge sind auf dieser Reise inklusive,<br />

etwa Weihnachten in der Karibik mit<br />

Hansi Hinterseer, Bergwandern mit Metallica<br />

und fröhliches Scheitelknien mit<br />

den Regensburger Domspatzen.<br />

Doch was wird auf hoher See geschehen<br />

Müssen die Gäste der „Titanitsch“ in der<br />

Hand von Piraten die Qualen der Quallen<br />

erleiden Wird Käpt'n Mike die Meuterei<br />

auf dem „Braunen Deck“ niederschlagen<br />

können<br />

Termine: 27. und 28. Jänner, „Kamot“,<br />

Bahnhofstraße 9. Beginn: 20 Uhr.<br />

Kartenreservierung unter Telefon 0676 /<br />

5625655.<br />

Foto: Isi<br />

Neues Schmuckstück<br />

in der Theaterszene<br />

KLEINSTES THEATER. <strong>Klagenfurt</strong>s Theaterszene wird heuer um ein<br />

Stück reicher: die „Vada“-Gründer Felix Strasser und Yulia Izmaylova<br />

bespielen den Pavillon im Goethepark.<br />

Die Intendanten des „Kleinsten<br />

Theaters der Welt“ (Kremlhoftheater<br />

in Villach mit einem<br />

Fassungsvolumen für 8 Besucher)<br />

eröffnen in <strong>Klagenfurt</strong><br />

ihren zweiten Standort. Saisonstart<br />

des Theaters JUST im Pavillon<br />

beim Künstlerhaus ist im<br />

Februar 2012. Felix Strasser<br />

(Generalintendant und Schauspieldirektor<br />

Kremlhoftheater)<br />

und seine Ehefrau, die russische<br />

Schauspielerin Yulia Izmaylova,<br />

fanden vor kurzem<br />

mit ihrem „smallest professional<br />

theatre“ der Welt Aufnahme<br />

in die Guinness Datenbank der<br />

Weltrekorde. Motiviert durch<br />

diesen Weltrekord werden die<br />

engagierten Theaterarbeiter nun<br />

auch frischen Theaterwind nach<br />

<strong>Klagenfurt</strong> bringen. Mit dem<br />

Verein VADA (Verein zur Anregung<br />

des dramatischen Appetits)<br />

und ihrem Konzept „Theflädeck“<br />

(Theater flächendeckend)<br />

wollen sie Schritt für<br />

Schritt realisieren, dass „jeder<br />

Einwohner des Kulturlandes<br />

Kärnten im Umkreis von 30 Kilometern<br />

ein Theater vorfindet“.<br />

Angetan von dieser Idee<br />

hat die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> nun<br />

den im Jahre 1913 von Architekt<br />

Franz Baumgartner erbauten<br />

Jugendstil-Pavillon im<br />

Goethepark für die Bespielung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

„<strong>Klagenfurt</strong> als Kulturlandeshauptstadt<br />

hat somit neben einem<br />

arrivierten Stadttheater,<br />

der Mittelbühne Theater Halle<br />

11 und der geplanten Studiobühne<br />

im Stadthaus auch<br />

eine kreative kleine Theaterzelle,<br />

die das bunte Kultur-Spektrum<br />

der Stadt abrundet“, freut<br />

Auf die Eröffnung<br />

des<br />

Kleinsttheaters<br />

JUST freuen<br />

sich Kulturreferent<br />

Vzbgm.<br />

Albert Gunzer<br />

und Kulturamtsleiterin<br />

MMag.<br />

Manuela<br />

Tertschnig mit<br />

den Neo-Intendanten.<br />

Theatereigenproduktionen,<br />

Gastspiele, Lesungen<br />

und vieles<br />

mehr wird<br />

es 2012 in diesem<br />

Pavillon im<br />

Goethepark geben.<br />

Auftakt ist<br />

im Februar mit<br />

den Theaterprojekten<br />

„Schnee“ und<br />

„Eis“.<br />

sich Kulturreferent Vzbgm. Albert<br />

Gunzer auf neue Impulse<br />

von dieser innovativen Kleinkunststätte.<br />

„Mit dem Theater<br />

JUST schließt sich die Kulturmeile<br />

zwischen Napoleonstadel,<br />

Stadttheater, Stadtgalerie,<br />

Stadthaus und Künstlerhaus.<br />

Es ist das Tüpfchen auf<br />

dem i im <strong>Klagenfurt</strong>er Theaterleben“,<br />

ergänzt Kulturabteilungsleiterin<br />

MMag. Manuela<br />

Tertschnig. Das Programm<br />

startet im Februar. Geplant<br />

sind Kulturveranstaltungen aller<br />

Art.


Kultur KLAGENFURT<br />

37 19. Jänner ’12<br />

37<br />

Michael Stavarič:<br />

„Salonlesung“ mit<br />

Musik im RAJ<br />

Michael Stavarič zählt zweifellos zu den<br />

interessantesten Autoren Österreichs. Mit<br />

seinen Romanen „Böse Spiele“ und „stillborn“<br />

wurde er als Shooting Star der<br />

österreichischen Literaturszene gefeiert.<br />

Mit Auszügen aus diesen beiden Büchern<br />

und seinem neuesten Roman „Brenntage“<br />

kommt der in Tschechien geborene, in<br />

Wien lebende, mehrfach preisgekrönte<br />

Autor am 19. Jänner (19 Uhr) zu einer Salonlesung<br />

ins RAJ (Badgasse 7). Im Anschluss<br />

an die Lesung wechselt Stavarič<br />

vom Lesepult an die Turntables.<br />

Im RAJ wird an diesem Abend Karster<br />

Jota gekocht! Eintritt frei!<br />

Bücher bewegen:<br />

Stefan Zoltan<br />

& Hubert Repnig<br />

In der 14-tägig in der Buchhandlung<br />

Heyn stattfindenden Reihe „Bücher bewegen“<br />

spricht Stefan Zoltan mit prominenten<br />

Persönlichkeiten über ausgewählte<br />

Bücher, Gott und die Welt. Nach Lojze<br />

Wieser, der die literarisch-philosophische<br />

Reihe dieses Jahr eröffnet hat, trifft Zoltan<br />

am 25.1. den ehemaligen Radio-Moderator<br />

Hubert Repnig (Beginn: 19 Uhr).<br />

Am 26. Jänner signiert Huberta Gabalier,<br />

Bauerntochter aus dem steirischen Neumarkt<br />

und Mutter des Sängers Andreas<br />

Gabalier, bei „Heyn“ ihren Roman „Herzleben“.<br />

In diesem Buch schreibt Huberta<br />

Gabalier vom Schmerz über den Verlust<br />

ihres Gatten Willi und ihrer Tochter Elisabeth<br />

(16 bis 17 Uhr).<br />

Musil-Haus: Brigitta<br />

Busch liest aus<br />

„Winterweizen“<br />

Ein langer Abschied, gleichzeitig die Geschichte<br />

eines Wiederfindens – so wird<br />

„Winterweizen“, der neueste Roman von<br />

Brigitta Busch, beschrieben. Die in Wien<br />

geborene Autorin erzählt in diesem Buch<br />

liebevoll und minutiös protokolliert, als<br />

könnte unaufhörliches Sprechen helfen,<br />

einen lebensbedrohlich erkrankten Freund<br />

am Leben zu erhalten.<br />

Brigitta Busch liest am 31. Jänner um<br />

19.30 Uhr im Musil-Haus aus „Winterweizen“.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Gespannt auf<br />

die nächste<br />

„Literatour.at“:<br />

Kulturreferent<br />

Vzbgm. Albert<br />

Gunzer,<br />

Musilmuseumsleiter<br />

Dr.<br />

Heimo<br />

Strempfl und<br />

Mag. Wilfried<br />

Hude (Kath.<br />

Akademikerverband).<br />

Foto: Stadtpresse<br />

Erfolgreiche junge<br />

Literatur in 4 Folgen<br />

LESUNGSREIHE. Vier vielversprechende junge Autoren gehen in der<br />

Reihe „Literatour.at“ im Jahr 2012 an den Start. Auftakt der Lesungs-<br />

Reihe ist am 25. Jänner mit Christina Maria Landerl.<br />

In der Literatur-Lounge des<br />

Musilmuseums haben Kulturreferent<br />

Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer, „Programmdirektor“<br />

Musilmuseumsleiter Dr.<br />

Heimo Strempfl und Mag.<br />

Wilfried Hude (Katholischer<br />

Akademikerverband) kürzlich<br />

das Programm für die zwölfte<br />

Auflage der „Literatour.at“<br />

vorgestellt.<br />

Dieses Jahr werden wieder vier<br />

vielversprechende junge Autoren<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> lesen, die als<br />

Stipendiaten beim Literaturkurs<br />

vertreten waren und mittlerweile<br />

erfolgreich ihre ersten<br />

Romane aufgelegt haben und –<br />

mitunter – mit gut dotierten<br />

Preisen ausgezeichnet worden<br />

sind.<br />

Christina Maria Landerl eröffnet<br />

mit ihrer Lesung die Reihe<br />

„Literatour.at“, die gemeinsam<br />

vom Katholischen Akademikerverband<br />

Kärnten (KAV)<br />

und vom Musilmuseum durchgeführt<br />

wird, in ihr zwölftes<br />

Jahr geht und damit „das Dutzend<br />

vollmacht“ am 25. Jänner<br />

um 19.30 Uhr im Musilmuseum.<br />

Die zweite Lesung bestreitet<br />

der junge deutsche Autor Sebastian<br />

Polmans (22. März),<br />

der im Jahr 2009, also ein Jahr<br />

vor Christina Maria Landerl,<br />

Stipendiat des <strong>Klagenfurt</strong>er Literaturkurses<br />

war. Polmans war<br />

2011 mit seinem Romandebüt<br />

„Junge“ höchst erfolgreich und<br />

erhielt dafür unter anderem<br />

den mit 15.000 Euro dotierten<br />

Jürgen Ponto-Literaturpreis.<br />

Albrecht Selge, der am 18. Oktober<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> gastiert,<br />

war 2005 Stipendiat beim Literaturkurs,<br />

ebenso wie der in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> geborene und in<br />

Wien lebende Schriftsteller<br />

Daniel Wisser, der den Förderpreis<br />

für Literatur im Dezember<br />

2011 verliehen bekommen<br />

hat. Wisser war 2011 auch einer<br />

der Bewerber um den Ingeborg-Bachmann-Preis.<br />

Er<br />

macht am 15. November den<br />

Abschluss der Literaturreihe.<br />

Lesung Christina Maria<br />

Landerl als Eröffnung<br />

„Verlass die Stadt“ ist ein<br />

Buch über das Suchen und das<br />

Nicht-Finden und lässt gleichzeitig<br />

ein vielschichtiges Bild<br />

der Stadt Wien entstehen; ein<br />

Mosaik aus Farben, Stimmungen<br />

und Beziehungen.<br />

Lesung am 25. Jänner um<br />

19.30 Uhr im Musilhaus.


38 38 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Blues, Funk:<br />

Eipeltower live<br />

im RAJ<br />

Norbert Eipeltower zählt zu<br />

den stark mit Kärnten verwurzelten<br />

erfolgreichen Musikern.<br />

Der aus Wien stammende<br />

Bluesgitarrist, der mehr als<br />

15 Jahre weltweit mit den<br />

Bluesbrakers gespielt hat, gastiert<br />

am 28. Jänner gemeinsam<br />

mit Jürgen Karlbauer<br />

(Bass), Claus Nussbaumer<br />

(Schlagzeug) und Angelika<br />

Stotz (Gitarre) im RAJ in der<br />

Badgasse 7 in <strong>Klagenfurt</strong>. Beginn:<br />

20 Uhr.<br />

www.innenhofkultur.at<br />

Leo Kysèla:<br />

Konzert und<br />

neue CD<br />

Er ist ein Meister der leisen<br />

Töne und Zwischentöne, gesegnet<br />

mit einer „weißen“<br />

Bluesstimme von großer Eindringlichkeit:<br />

Damit weiß Leo<br />

Kysèla wunderbare, musikalische<br />

Geschichten zu erzählen.<br />

Neben sieben eigenen Werken<br />

bringt er auf seiner neuesten<br />

CD einige außergewöhnliche<br />

Interpretationen weltbekannter<br />

Balladen: Vier neue Songs<br />

von U2, Bob Dylan, Henry<br />

Mancini bzw. Otis Redding<br />

klingen teilweise so anders,<br />

als hätte sie Kysèla erfunden.<br />

Seine neue CD präsentiert er<br />

mit einem Konzert am 10. Februar<br />

im Jazz-Club Kammerlichtspiele<br />

(20 Uhr).<br />

Musikalische<br />

Begegnung:<br />

Alpen-Adria<br />

Das Symphonieorchester der<br />

Musikakademie in Ljubljana<br />

spielt am 19.1. mit der Uraufführung<br />

von Steven Loys:<br />

Tathata im Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong><br />

(19.30 Uhr).<br />

Joseph Lorenz, Roman Schmelzer und Cornelia Köndgen in Julien Greens Drama „Süden“, derzeit zu sehen<br />

im Stadttheater.<br />

Foto: Stadttheater/Bauer<br />

„Süden“ im Stadttheater<br />

ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG. „Süden“, ein Schauspiel von Julien<br />

Green, ist nun erstmals in Österreich in jener Stadt zu sehen, in der der Autor<br />

auf eigenen Wunsch begraben wurde. Bis 10.2. im Stadttheater.<br />

In der Ära von Intendant Herbert<br />

Wochinz wurden regelmäßig<br />

Stücke von Julien Green, Autor<br />

amerikanischer Abstammung,<br />

der bis zu seinem Tod in Paris<br />

lebte, aufgeführt. Wochinz galt<br />

auch als wichtige Bezugsperson<br />

für den Romancier, der wenige<br />

Jahre vor seinem Tod den<br />

Wunsch äußerte, in <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

in der Stadtpfarrkirche, bestattet<br />

zu werden.<br />

Derzeit ist sein im Jahr 1953 in<br />

Paris uraufgeführtes Drama „Süden“<br />

als österreichische Erstaufführung<br />

im Stadttheater <strong>Klagenfurt</strong><br />

zu sehen. Sibylle Broll-Pape<br />

inszeniert das abgründige Schauspiel,<br />

dessen Handlung wenige<br />

Stunden vor Beginn des Sezessionskrieges<br />

beginnt.<br />

In dem Südstaaten-Opus geht es<br />

im Schatten der politischen Situation<br />

um Gefühle, um die Liebe<br />

als existenzielle Erfahrung, die<br />

einen trifft, wie ein Schlag ins<br />

Gesicht. Kriegsangst und die Suche<br />

nach dem rechten Weg zu<br />

Gott, Sklavenhaltung, Humanität<br />

und erotische Sehnsucht, deren<br />

Nichterfüllung als belastende<br />

Schwüle auf die Gemüter drückt:<br />

all diese Motive lässt Green aufleuchten<br />

und umkreist wie Tschechow<br />

die tödliche Kraft uneingestandener<br />

Gefühle und Lebenslügen.<br />

Ein absolut sehenswertes<br />

Stück vor einer stimmigen Kulisse<br />

von Rainer Sinell mit einem<br />

exzellenten Darsteller-Ensemble:<br />

Joseph Lorenz, erfolgreicher<br />

Darsteller am Burgtheater, Theater<br />

in der Josefstadt und in verschiedenen<br />

Filmproduktionen,<br />

spielt den Plantagenbesitzer Edward<br />

Broderick. In der Rolle des<br />

Leutnant Wiczewski ist der für<br />

den NESTROY-Preis nominierte<br />

Publikumsliebling des Stadttheaters<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Roman Schmelzer,<br />

zu sehen. Cornelia Köndgen<br />

spielt die Schwester von Edward<br />

Broderick, Isabella Szendzielorz<br />

seine Nichte Regina, Emanuel<br />

Fellmer ist Eric Mac Clure.<br />

Workshop: Maske/Schminke<br />

Das „Theaterservice Kärnten“ veranstaltet am 11. Februar von 9.30<br />

bis 16.30 Uhr im Haus der Volkskultur (Bahnhofplatz) den Workshop<br />

„Maske/Schminken“ mit Diplomvisagistin Andrea Helmel.<br />

Der Kurs beinhaltet Materialkunden, spezielle Licht- und Schattentechniken<br />

um Gesichter zu modellieren, Spezialeffekte (Narben,<br />

Masken), Einführung in die Arbeit mir Airbrush. Kursbeitrag: € 50,–<br />

inkl. Material. Infos und Anmeldung, Tel.: 0463/536 57640


Sport KLAGENFURT<br />

39 19. Jänner ’12<br />

39<br />

Olympisches Feuer machte<br />

auf dem Neuen Platz Station<br />

FACKELLAUF. Derzeit finden die Olympischen Jugendspiele in Innsbruck statt. Der traditionelle Fackellauf<br />

machte auch in <strong>Klagenfurt</strong> Station, Ideengeber Johann Rosenzopf bekam Urkunde verliehen.<br />

Noch bis Sonntag finden die<br />

Olympischen Jugendspiele (YOG<br />

– Youth Olympic Games) in Innsbruck<br />

statt. Der traditionelle<br />

Fackellauf dazu führte auch<br />

durch <strong>Klagenfurt</strong>. Insgesamt waren<br />

2012 Läufer rund 3500 Kilometer<br />

an 65 Etappenorten unterwegs,<br />

um das olympische Feuer<br />

weiterzutragen.<br />

Einlauf in <strong>Klagenfurt</strong><br />

Ein Hauch von Olympia wehte<br />

über dem Lindwurm, als rund 50<br />

Läufer, begleitet von Musik und<br />

Fans, in die Innenstadt einliefen,<br />

um das olympische Feuer zu präsentieren.<br />

Klaus Klammer, Bruder<br />

von Olympiasieger Franz<br />

Klammer, übergab die Fackel an<br />

Bürgermeister Christian Scheider,<br />

der sie anschließend an die<br />

junge Leichtathletin Isabella<br />

Stolz weitergab – sie führte das<br />

olympische Feuer weiter nach<br />

Wolfsberg zur nächsten Etappe.<br />

Ein besonderer Moment für den<br />

Bürgermeister: „Als begeisterter<br />

Sportler interessieren mich natürlich<br />

auch die Olympischen Spiele.<br />

Dass <strong>Klagenfurt</strong> als Etappe<br />

beim Fackellauf dabei war, ehrt<br />

mich sehr“, sagte Scheider.<br />

Als Andenken an diesen Moment<br />

erhielt die Stadt eine Erinnerungstafel<br />

und eine Fackel.<br />

Entstehung der YOG<br />

2010 fanden die ersten Olympischen<br />

Jugendspiele in Singapur<br />

statt. Teilnehmen können junge<br />

Sportler in den verschiedensten<br />

Disziplinen zwischen 14 und 18<br />

Jahren.<br />

An deren Entstehung war auch<br />

ein <strong>Klagenfurt</strong>er beteiligt – Johann<br />

Rosenzopf gab viele wichtige<br />

Impulse, dass die Olympischen<br />

Jugendspiele ins Leben gerufen<br />

werden konnten. Für den<br />

Einsatz wurde ihm beim Fackellauf<br />

die offizielle Urkunde für<br />

Dank und Anerkennung der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> von Bürgermeister<br />

Christian Scheider überreicht. jg<br />

Auch Gamsbock „Yoggl“, das offizielle<br />

Maskottchen der YOG,<br />

war in <strong>Klagenfurt</strong> zu Gast.<br />

Bürgermeister Christian Scheider mit Klaus Klammer und der Leichtathletin<br />

Isabella Stolz, die die Fackel von <strong>Klagenfurt</strong> nach Wolfsberg<br />

brachte.<br />

Fotos: Walter Fritz<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er bei Olympia<br />

Einer, der das olympische Feuer in Innsbruck live<br />

miterleben kann, ist der <strong>Klagenfurt</strong>er Mario Pichler.<br />

Der 14-Jährige ist Mitglied des Eis- und Stocksportvereins<br />

EV Edelweiß <strong>Klagenfurt</strong> und wurde vom<br />

Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler für die<br />

Olympischen Jugendspiele einberufen. Mario ist seit<br />

2006 aktiver Spieler und mehrfacher Kärntner Landesmeister<br />

sowie Besitzer von vier Medaillen der<br />

Österreichischen Meisterschaften.<br />

Wie es für den jungen <strong>Klagenfurt</strong>er bei den YOG<br />

läuft, ist derzeit noch offen – das Talent liegt aber in<br />

jedem Fall in der Familie. Seine Großeltern sind begeisterte<br />

Stocksportler, Oma Gertrude siegte zuletzt<br />

in der Seniorenklasse.<br />

Die Einberufung von Enkel Mario zu den Olympischen<br />

Jugendspielen ist der Höhepunkt in der begeisterten<br />

Sportlerfamilie. „Mario wird den Eisstocksport<br />

bestens vertreten“, ist sich Oma Gertrude<br />

sicher. Weiterhin viel Glück und wie es bei Olympia<br />

so schön heißt: „Dabei sein ist alles!“.<br />

Gertrude Pichler mit Enkel Mario. Beide sind Mitglied<br />

beim EV Edelweiß <strong>Klagenfurt</strong> und begeisterte<br />

Eisstocksportler.<br />

Foto: KK


40 40 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Sport<br />

Charity: Spitzensportler für<br />

SOS-Kinderdorf Moosburg<br />

SPORTEVENT. Dem Engagement von drei HAK-Schülern und vielen prominenten<br />

Teilnehmern ist es zu verdanken, dass die Charity im Sportpark zu<br />

einem großen Erfolg geworden ist.<br />

Alles, was im Sport Rang und<br />

Namen hat, traf sich kürzlich<br />

unter dem Motto „Fit for you“<br />

im Ballsportzentrum im Sportpark<br />

<strong>Klagenfurt</strong>. Drei Schüler<br />

der HAK 1 haben die Veranstaltung<br />

zugunsten des SOS-<br />

Kinderdorfes Moosburg organisiert<br />

und Spitzensportler wie<br />

die Billard-Queen Jasmin<br />

Ouschan, Kärntens „Überflieger“<br />

Thomas Morgenstern und<br />

Martin Koch, die WAC-Kicker<br />

Rolant Putsche und Michael<br />

Sollbauer, Austria <strong>Klagenfurt</strong>-<br />

Kapitän Matthias Dollinger,<br />

Triathlet Hannes Hempel,<br />

Radsport-Präsident Paco Wrolich<br />

u.v.m. stellten sich in den<br />

Dienst der guten Sache.<br />

Ebenso wie Bürgermeister<br />

Christian Scheider, der schon<br />

im Vorfeld spontan 1000 Euro<br />

für die sportliche Charityaktion<br />

spendete. „Mich beeindruckt<br />

das Engagement der Jugendlichen,<br />

die keine Mühe<br />

7. McDonald’s Futsalcup<br />

Während der Weihnachtsfeiertage<br />

fand der 7. Internationale<br />

Futsalcup in der Ballspielhalle<br />

Waidmannsdorf statt. Die<br />

Veranstaltung ist in dieser<br />

Form das größte Turnier in<br />

Kärnten. 70 Teams aus ganz<br />

Österreich, Slowenien und Italien<br />

konnten sich an fünf Turniertagen<br />

sportlich miteinander<br />

messen. Futsal Hallenfußball<br />

wird ohne Bande gespielt<br />

und vor allem die Technik<br />

steht im Vordergrund. Als Ausrichterstadt<br />

ist man stolz, dass<br />

man den Nachwuchs unterstützen<br />

kann, so Sportstadtrat Jürgen<br />

Pfeiler.<br />

Bgm. Christian Scheider und Sportstadtrat Jürgen Pfeiler mit den<br />

Sport-Charity-Organisatoren (den HAK1-Schülern Daniel Biedermann,<br />

Alexander Rauter und Matthias Tschofen (Mitte)), Triathlet<br />

Hannes Hempel, Billard-Queen Jasmin Ouschan, Austria<br />

<strong>Klagenfurt</strong>-Präsident Dollinger und Sohn, Landessportdirektor<br />

Reinhard Tellian, Mag. Michael Kremer (ASKÖ) und Kurt Steiner<br />

(ASVÖ).<br />

Foto: Wajand<br />

gescheut und ein tolles Sportereignis<br />

auf die Beine gestellt<br />

haben“, so Scheider. Ein herzliches<br />

Dankeschön und Kompliment<br />

gab es für die jungen<br />

Leute und die teilnehmenden<br />

Sportler auch von Stadtrat Jürgen<br />

Pfeiler. Der Erlös aus<br />

Spenden und Eintritt ging an<br />

das SOS-Kinderdorf.<br />

Sportstadtrat Jürgen Pfeiler mit den Girls des FC Kömmel. Sie<br />

siegten im Finale knapp mit 1:0 gegen den FC Venus.<br />

Bürgermeister Christian Scheider ehrte<br />

mit Thomas Wegeler, Vertriebsleiter Kyocera<br />

Mita Österreich, den besten Spieler<br />

des Abends. Im Bild mit dem Schweizer<br />

Torhüter Reto Berra und seinem österreichischen<br />

Kollegen Bernhard Starkbaum.<br />

Erster Österreich-Cup<br />

Premiere für die Landeshauptstadt: In<br />

<strong>Klagenfurt</strong> fand der erste „Österreich-<br />

Cup“ statt. Mit der Slowakei, der Schweiz<br />

und Weißrussland konnten drei A-Nationen<br />

als Teilnehmer gewonnen werden.<br />

Den Eishockeyfans wurde Eishockey auf<br />

einem sehr hohen Niveau geboten.<br />

Leider reichte es für das junge Team von<br />

Trainer Manny Viveiros nach Niederlagen<br />

gegen die Schweiz und die Slowakei nur<br />

für den letzten Platz.<br />

Den Sieg sicherten sich die Eidgenossen<br />

aus der Schweiz, die im Finale Weißrussland<br />

knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen<br />

bezwingen konnten.<br />

Internationales<br />

Fußballturnier<br />

Die erste Bewährungsprobe hat die neu<br />

renovierte Sporthalle Viktring im Dezember<br />

schon bestanden: das Alpen-Adria<br />

Fußballturnier fand zum zweitenmal in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> statt und wurde von Sport-<br />

Stadtrat Jürgen Pfeiler eröffnet.<br />

20 Mannschaften aus vier Nationen – Slowenien,<br />

Bosnien-Herzegowina, Kroatien<br />

und Kärnten/Österreich – zeigten ihr<br />

Können und spielten um den Sieg. Dieser<br />

ging an das Team Boca J, ein junges Team<br />

des SAK.<br />

Ein bisschen „Champions League-Luft“<br />

gab es auch beim Alpen-Adria-Turnier.<br />

Miral Samardzic vom FC Sheriff Tiraspol<br />

(Moldawien), die heuer auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />

in der Qualifikation gegen Sturm<br />

Graz zu Gast waren, spielte in der Viktringer<br />

Halle.


Service KLAGENFURT<br />

41 19. Jänner ’12<br />

41<br />

Gartenarbeit und Tanzen<br />

halten jung – 100er gefeiert<br />

FAMILIENFEST. Eine<br />

der ältesten <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />

feierte einen<br />

„frischen“ Hunderter.<br />

Das Gartenbeet vor ihrem Haus<br />

pflegt sie noch immer selbst, sie<br />

tanzt gerne und ist eine begeisterte<br />

Theaterbesucherin – Auguste<br />

Schulze, die am 18. Dezember<br />

2011 vergnügt ihren<br />

Hunderter gefeiert hat. Und den<br />

merkt man ihr nicht an, besonders<br />

wenn sie einem ihrer vielen<br />

Hobbys nachgeht, einem Spaziergang<br />

von der Tarviser Straße<br />

zum Wörthersee.<br />

Geboren ist Auguste Schulze<br />

zwar in Wien, das war aber mehr<br />

ein Zufall, denn schon nach wenigen<br />

Tagen kam sie in die<br />

Kärntner Landeshauptstadt. Ihr<br />

Vater war Malermeister und auf<br />

seinen Wunsch lernte auch sie<br />

dieses Handwerk.<br />

Die flotte Hundertjährige ist aber<br />

auch gelernte Buchhalterin, arbeitete<br />

im Betrieb des Vaters und<br />

hat später ein Papierfachgeschäft<br />

in der Landeshauptstadt geführt.<br />

Bürgermeister Christian Scheider gratulierte Auguste Schulze herzlich zum 100. Geburtstag und stöberte mit<br />

ihr in Erinnerungen.<br />

Foto: Stadtpresse/Wajand<br />

In der Tarviser Straße lebt sie seit<br />

1945 im selben Haus.<br />

Zu den vielen Hobbys von Auguste<br />

Schulze zählt auch das Singen,<br />

so war die begeisterte Hutträgerin<br />

viele Jahre im Kirchenchor<br />

tätig.<br />

Der Hunderter gefeiert wurde<br />

jetzt natürlich mit der Familie.<br />

Tochter Susanne Kowar ist in<br />

Wien verheiratet, hat zwei Töchter.<br />

Eine der Enkelinnen, Sophie,<br />

ist Tänzerin und Schauspielerin.<br />

Der Gatte und die drei Geschwister<br />

der Jubilarin sind schon verstorben.<br />

Als Gratulant stellte sich im Namen<br />

der Kärntner Landeshauptstadt<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider mit Geschenk und Blumen<br />

ein.<br />

Er gratulierte Auguste Schulze<br />

herzlich zum 100. Geburtstag,<br />

wünschte ihr weiter viel Gesundheit<br />

und dass sie noch lange ihren<br />

Lieblings-Freizeitbeschäftigungen<br />

nachgehen kann.<br />

Pfarrersköchin feierte<br />

den 102. Geburtstag<br />

Bürgermeister Christian Scheider, Sohn Alfred Perkounig und Bürgermeister<br />

Franz Felsberger (Ebenthal) gratulieren Stefanie Perkounig<br />

zum 102. Geburtstag.<br />

Foto: Stadtpresse/Rainer<br />

Ihre Torten waren weithin bekannt<br />

und ihren Beruf hat sie mit<br />

viel Engagement und Liebe ausgeführt:<br />

Stefanie Perkounig. Die<br />

einstige Pfarrersköchin wurde<br />

knapp vor Weihnachten, am 19.<br />

Dezember 2011, 102 Jahre alt.<br />

Gefeiert wurde im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Caritas-Pflegeheim „Haus Martha“<br />

mit Kaffee, Sekt, Brötchen<br />

und Live-Musik gemeinsam mit<br />

Sohn Alfred, Mitbewohnern und<br />

Pflegepersonal. Als Gratulanten<br />

stellten sich die Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Franz<br />

Felsberger aus Ebenthal, wo Perkounig<br />

lange wohnhaft war, ein<br />

und wünschten der Jubilarin das<br />

Allerbeste. Stefanie Perkounig ist<br />

gelernte Köchin, arbeitete früher<br />

als Pfarrersköchin. Heute ist ihre<br />

große Freude die Musik, vor allem<br />

slowenische Volkslieder haben<br />

es ihr angetan.


42 42 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Bürgermeister Christian Scheider gratuliert<br />

Robert Maier, Chef der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Orthopädie-Technik-Firma, zum 60er.<br />

Orthopädie-Spezialist<br />

feiert den 60er<br />

Prominente Versehrtensportler gehen bei<br />

ihm ein und aus, vertrauen auf die Betreuung<br />

von Robert Maier und seinem Orthopädieunternehmen<br />

und die Eigenentwicklungen<br />

der renommierten <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Firma. Der Chef wurde jetzt 60 Jahre<br />

alt. Da gab es natürlich auch eine Gratulation<br />

der Stadt.<br />

Bürgermeister Christian Scheider stellte<br />

sich mit den herzlichsten Glückwünschen<br />

ein und drückte auch seinen Stolz aus,<br />

dass <strong>Klagenfurt</strong> Standort eines so innovatives<br />

Unternehmens ist.<br />

Hier werden Schisportler, Radfahrer,<br />

Leichtathleten betreut, darunter auch<br />

Paralympics-Sieger. Chef Robert Maier<br />

engagiert sich stark im Behindertensportverband.<br />

Aber natürlich gehören nicht nur<br />

Sportler zu seinen Kunden sondern viele<br />

Menschen, die durch Unfälle oder<br />

Schicksalsschläge Beeinträchtigungen erlitten<br />

haben. So wie zum Beispiel die Ex-<br />

Frau von Beatle Paul McCartney, Heather<br />

Mills oder Theo Kelz und Heimo Vorderegger.<br />

Kernbereiche sind die klassische Orthopädietechnik,<br />

Eigenentwicklungen oder<br />

auch Unterstützung bei der Rehabilitation.<br />

Ihre Stadt im<br />

Internet:<br />

www.klagenfurt.at<br />

Konditoreimeisterin Musil<br />

feierte 99. Geburtstag<br />

SÜSS. Ihr Name ist untrennbar verbunden mit köstlich schmeckenden<br />

Mehlspeisen und herrlicher Schokolade. Jetzt wurde die Konditormeisterin<br />

99 Jahre alt.<br />

Die Schokoladen und süßen<br />

Leckereien der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Konditorei Musil sind nicht<br />

nur in <strong>Klagenfurt</strong> legendär.<br />

Konditorei, Café und Restaurant<br />

waren über Jahrzehnte<br />

Fixpunkt für Gourmets, Mehlspeisenliebhaber<br />

und alle, die<br />

gerne bei einem guten Kaffee<br />

die Zeitung studieren wollten.<br />

Die langjährige Chefin der<br />

Musil-Dynastie und all ihrer<br />

Unternehmungen, Marianne<br />

Musil, feierte am 30. Dezember<br />

2011 ihren 99. Geburtstag.<br />

Für die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> kam<br />

in Vertretung von Bürgermeister<br />

Christian Scheider Stadtrat<br />

Wolfgang Germ als Gratulant.<br />

Er überbrachte die besten<br />

Wünsche für weiterhin viel<br />

Gesundheit und war beeindruckt<br />

von der Lebensleistung<br />

der rüstigen Jubilarin.<br />

Die Geschichte der Familie<br />

Musil ist viele hundert Jahre<br />

alt, der Gründer von Konditorei<br />

und Schokoladenfabrik,<br />

Bartholomäus Musil, war<br />

einst Küchenchef von Kaiser<br />

Franz Joseph, ehe er nach <strong>Klagenfurt</strong><br />

kam.<br />

Das Palais in der 10.-Oktober-<br />

Straße ist etwa seit 1926 in Familienbesitz,<br />

hier befanden<br />

sich – wie sich die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

sicher erinnern – Konditorei,<br />

Restaurant und Hotel. Seit<br />

ca. 1938 wohnt auch Marianne<br />

Musil dort.<br />

Mit ihrem Mann Engelbert<br />

Musil führte sie den Betrieb<br />

von 1939 bis 1973. Das war<br />

nicht immer leicht – während<br />

des Zweiten Weltkrieges<br />

musste sie die Firma mit ein<br />

paar Angestellten alleine über<br />

Wasser halten, ihr Mann musste<br />

in den Krieg ziehen.<br />

„Damals gab es kaum eine<br />

Hochzeit in <strong>Klagenfurt</strong>, die<br />

nicht mit unseren Torten ausgestattet<br />

wurde“, erinnert sich<br />

die Jubilarin. Und dies war<br />

über viele Jahrzehnte so.<br />

Marianne Musil hat drei Kinder,<br />

Heidi, Peter und Bernhard,<br />

er führt heute die Schokoladenfabrik,<br />

Konditorei,<br />

Hotel und Restaurant gibt es ja<br />

nicht mehr. Marianne Musil<br />

hat außerdem 10 Enkel und<br />

schon 10 Urenkel.<br />

Eine <strong>Klagenfurt</strong>er Institution: Marianne Musil feierte den 99. Geburtstag, im Namen von Stadt und<br />

Bürgermeister gratulierte Stadtrat Wolfgang Germ.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinik


Service KLAGENFURT<br />

43 19. Jänner ’12<br />

43<br />

Gratulation für eine Journalistenlegende.<br />

Bürgermeister Christian<br />

Scheider mit Heinz und Herta<br />

Stritzl sowie deren Tochter Angelika<br />

(li.) mit der Ausgabe der Kleinen<br />

Zeitung vom 27.12. 1921.<br />

Heinz Stritzl 90 Jahre alt<br />

Foto: Stadtpresse/Fritz<br />

Heinz Stritzl, langjähriger Chefredakteur<br />

der Kleinen Zeitung<br />

feierte am 27. Dezember des Vorjahres<br />

seinen 90. Geburtstag.<br />

Stadtoberhaupt Bürgermeister<br />

Christian Scheider gratulierte<br />

dem Jubilar im Namen der Stadt<br />

und im eigenen Namen.<br />

Von 1959 bis 1991 war Heinz<br />

Stritzl Chefredakteur der Kleinen<br />

Zeitung Kärnten. Egal ob Bundeskanzler<br />

Bruno Kreisky, Bundespräsident<br />

Kurt Waldheim,<br />

Papst Johannes Paul II., Konrad<br />

Lorenz oder Otto Habsburg – in<br />

den Jahrzehnten als Journalist hat<br />

Stritzl viele bewegende Persönlichkeiten<br />

kennengelernt.<br />

Vor seinem beruflichen Werdegang<br />

musste der gebürtige Unzmarkter<br />

an mehreren Fronten den<br />

Zweiten Weltkrieg hautnah miterleben.<br />

Nach dem Krieg wurde<br />

er im Internierungslager bei Graz<br />

von den Briten festgehalten, ehe<br />

er zum Steirerblatt und zur Kleinen<br />

Zeitung kam.<br />

In seiner Funktion als Chefredakteur<br />

in Kärnten war er maßgeblich<br />

am Aufstieg und Erfolg der<br />

Kleinen Zeitung beteiligt. Seine<br />

Hilfsaktionen für Flüchtlinge aus<br />

dem Balkan-Krieg sind ebenso<br />

legendär wie seine Berichterstattung<br />

zum Ortstafelsturm in den<br />

70ern. Stritzl hat sich stets für ein<br />

geeintes Europa und den Kampf<br />

gegen politischen Machtmissbrauch<br />

eingesetzt, besonderes<br />

Interesse galt dem Ortstafelstreit<br />

und den vielen Ereignissen rund<br />

um die Kärntner Slowenen.<br />

Stritzl ist auch in seiner Pension<br />

nicht untätig. Als Mitglied der<br />

Konsensgruppe war er mit Marijan<br />

Sturm und Dr. Josef Feldner<br />

federführend mit dabei, den Weg<br />

für die Ortstafellösung vorzubereiten.<br />

Außerdem schreibt er regelmäßig<br />

eine Kolumne in der<br />

Kärntner Woche und beobachtet<br />

das politische Geschehen in<br />

Kärnten und Österreich nach wie<br />

vor sehr genau.<br />

Seit 70 Jahren ist Stritzl mit seiner<br />

Frau Herta glücklich, Tochter<br />

Angelika ist Ethnologin und lebt<br />

seit vielen Jahren in Berlin, zwei<br />

Enkel sind der ganze Stolz von<br />

Familie Stritzl.<br />

Zu seinem 90. Geburtstag<br />

wünschte Bürgermeister Christian<br />

Scheider dem Jubilar alles<br />

Gute und vor allem weiterhin viel<br />

Gesundheit.<br />

Stritzl erzählte dem Bürgermeister<br />

so manche Anekdote aus seinem<br />

ereignisreichen Journalisten-Leben<br />

und wünschte ihm<br />

weiterhin viel Kraft für die Arbeit<br />

im Dienste der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Als kleine Erinnerung erhielt der<br />

Bürgermeister eine Kopie der<br />

Ausgabe der Kleinen Zeitung<br />

vom 27. Dezember 1921, dem<br />

Geburtstag von Heinz Stritzl. jg<br />

Bgm. Scheider gratuliert Austria-Legende Freddy Hohenberger (re)<br />

zum 80er.<br />

Foto: Wajand<br />

Fußballlegende ist 80<br />

Er ist das Fußball-Urgestein in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> und Kärnten: Freddy<br />

Hohenberger, Austrianer seit<br />

dem Jahr 1956. Im Dezember<br />

2011 feierte er den 80er. Seine<br />

Karriere begann beim ASK, 1956<br />

wechselte er zur Austria, spielte<br />

bis 1967 als Aktiver und wechselte<br />

dann auf die Trainerbank. Er<br />

führte Austria <strong>Klagenfurt</strong> als ersten<br />

Kärntner Klub in die oberste<br />

österreichische Spielklasse. Weitere<br />

Höhepunkte in seiner Karriere:<br />

das Spiel gegen Manchester<br />

United, Trainer des österreichischen<br />

UEFA-Nachwuchsteams<br />

(1969 bis 1978).<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

gratulierte dem passionierten<br />

Sportler ganz herzlich zum runden<br />

Geburtstag und wünschte<br />

weiterhin viel Gesundheit.


44 44 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Bernhard Kuban †<br />

Am 1. Jänner 2012 ist der langjährige<br />

Magistratsbedienstete Bernhard Kuban<br />

nach langer, schwerer Krankheit, im Alter<br />

von 62 Jahren verstorben.<br />

Bernhard Kuban kam 2003 vom Städtischen<br />

Schlachthof zur Berufsfeuerwehr<br />

und war bis zu seiner Pensionierung vor<br />

zwei Jahren in der Lagerverwaltung tätig.<br />

Zahlreiche Freunde, Weggefährten und<br />

Kollegen haben ihm das letzte Geleit gegeben.<br />

Branddirektor Ing. Strieder hat<br />

sich bei der Verabschiedung aufd em<br />

Friedhof St. Peter namens der Landeshauptstadt<br />

für sein Wirken in der Landeshauptstadt<br />

bedankt. Das Mitgefühl gilt<br />

seiner Gattin, Sohn und Tochter sowie den<br />

Schwiegerkindern und Enkelkindern.<br />

Schachrunde trauert<br />

Im Alter von 82 Jahren verstarb kürzlich<br />

Norbert Sichitz.<br />

Seit 20 Jahren frönte der begeisterte Hobby-Schachspieler<br />

fast täglich im Europapark<br />

dem Königlichen Spiel.<br />

Seine Schachkollegen vom Europapark<br />

und Reinhard Kömetter, Seniorenreferent<br />

des Kärntner Schachverbandes, werden<br />

„Herrn Norbert“ immer in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

Ihre Stadt im<br />

Internet<br />

www.klagenfurt.at<br />

Johann Perdacher †<br />

Friedrich Hauser verstorben<br />

Er war der letzte kommunistische<br />

Gemeinderat der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, gilt als einer der<br />

Initiatoren der Städtepartnerschaft<br />

mit Duschanbe (Tadschikistan)<br />

und war für die<br />

Stadt bei vielen Gelegenheiten<br />

als Russisch-Dolmetsch im<br />

Einsatz. Am 20. Dezember des<br />

Vorjahres, sieben Tage vor seinem<br />

90. Geburtstag, verstarb<br />

Johann Perdacher.<br />

Er wurde in Penken bei St.<br />

Egyden geboren, musste im<br />

Krieg an der Ostfront kämpfen,<br />

wurde vor Stalingrad verletzt<br />

und gefangengenommen.<br />

Fast sieben Jahre verbrachte<br />

Perdacher in sowjetischen Gefangenenlagern.<br />

Wieder zu Hause arbeitete er<br />

als Maler, Maurer und Fliesenleger,<br />

wurde 1952 hauptamtlicher<br />

Funktionär der<br />

Kommunistischen Partei, arbeitete<br />

später als Vertreter<br />

und Landessekretär der Österreichisch-Sowjetischen<br />

Gesellschaft.<br />

Als Letzterer organisierte er<br />

zahlreiche Reisen, war kundiger<br />

Reiseleiter und hielt darüber<br />

Diavorträge. Für die Städtepartnerschaft<br />

mit Duschanbe<br />

setzte er sich engagiert ein und<br />

Perdacher war auch einer der<br />

Initiatoren der Aufstellung des<br />

tadschikischen Teehauses ge-<br />

In Tel Aviv ist kürzlich der<br />

Sohn des ersten und gleichzeitig<br />

vorletzten <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Rabbiners, Friedrich Hauser,<br />

im 87. Lebensjahr verstorben.<br />

Hauser musste unter dem Nazi-Regime<br />

aus <strong>Klagenfurt</strong><br />

flüchten und fand in Israel eine<br />

neue Heimat. <strong>Klagenfurt</strong><br />

als Heimatstadt hat er nie vergessen,<br />

interessierte sich für<br />

die Entwicklung der Stadt, die<br />

Geschichte und kam nach<br />

Jahrzehnten der Abwesenheit<br />

und trotz des schlimmen<br />

Schicksals der Familie auch<br />

wieder auf Besuch in die<br />

Lindwurmstadt.<br />

Die Mutter von Friedrich Hauser<br />

war bekannte Dentistin in<br />

Friedrich Hauser, Sohn des ersten <strong>Klagenfurt</strong>er Rabbis, bei einem<br />

seiner Besuche am jüdischen Friedhof der Landeshauptstadt.<br />

Foto: Eggenberger<br />

Johann Perdacher †<br />

genüber dem Konzerthaus.<br />

Von 1973 bis 1979 saß Johann<br />

Perdacher für die KPÖ im<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderat,<br />

den Wiedereinzug verpasste er<br />

nur um wenige Stimmen.<br />

Sohn und Tochter, sieben Enkeln<br />

und drei Urenkeln gilt die<br />

allgemeine Anteilnahme.<br />

<strong>Klagenfurt</strong> und im Hause des<br />

heutigen Geschäftes Zehrer<br />

tätig. Nach der Machtübernahme<br />

der Nazis flüchteten Vater<br />

und der ältere Bruder in die<br />

USA, Friedrich Hauser musste<br />

Mittelschule und Landeskonservatorium<br />

verlassen (obwohl<br />

er laut Direktor der beste<br />

Pianist seines Jahrganges<br />

war). Via Triest konnte er nach<br />

Palästina, dem späteren Israel<br />

flüchten, während seine Mutter<br />

im KZ Theresienstadt ermordet<br />

wurde.<br />

In Israel heiratete Hauser später<br />

seine Frau Hilde, wurde<br />

Klavierspieler und begleitete<br />

sogar Abi und Esther Ofarim.<br />

Nach vielen Jahren erhielt er<br />

über seinen Antrag auch die<br />

österreichische Staatsbürgerschaft<br />

zurück und reiste wieder<br />

nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Friedrich Hauser war auch<br />

jahrzehntelanger Abonnent<br />

der Stadtzeitung „<strong>Klagenfurt</strong>“,<br />

über die er die Verbindung mit<br />

seiner ehemaligen Heimatstadt<br />

hielt und sich über alle<br />

Geschehnisse informierte.<br />

Das Mitgefühl gilt seiner Gattin<br />

und der Familie.


Service KLAGENFURT<br />

45 19. Jänner ’12<br />

45<br />

Abschied von Walter Dermuth<br />

VERSTORBEN. <strong>Klagenfurt</strong> nahm am 30. Dezember<br />

Abschied von Komm.-Rat Walter Dermuth. Der<br />

Ehrenbürger, Politiker, Messepräsident, Funktionär<br />

und Familienmensch verstarb am Morgen des<br />

Heiligen Abend im 86. Lebensjahr.<br />

Walter Dermuth hat als Vizebürgermeister,<br />

Wirtschaftsreferent<br />

und langjähriger Messepräsident<br />

das kommunale Wirtschaftsleben<br />

von <strong>Klagenfurt</strong> entscheidend<br />

mitgeprägt. Erst im März 2011<br />

hat er seine Funktion als Messepräsident<br />

nach 37 Jahren an<br />

Nachfolger Albert Gunzer übergeben.<br />

Das war auch der letzte<br />

öffentliche Auftritt des großen<br />

Wirtschaftsmannes. Damals wurde<br />

er mit der Ehrenbürgerschaft<br />

der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> ausgezeichnet<br />

und die Messehalle 2 nach<br />

ihm benannt.<br />

Abschied mit Requiem<br />

Viele Menschen nahmen Abschied<br />

von Walter Dermuth, beim<br />

feierlichen Requiem mit Diözesanbischof<br />

Dr. Alois Schwarz<br />

war die Stadtpfarrkirche St. Egid<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Der Bischof würdigte Dermuth<br />

als Erneuerer und Gestalter der<br />

Kärntner Messen, aber auch als<br />

Mann der Hilfsbereitschaft, „der<br />

eine Spur in unserem Leben hinterlassen<br />

hat.“<br />

Messepräsident Albert Gunzer<br />

blickte auf zwei Jahrzehnte guter<br />

Zusammenarbeit mit Walter Dermuth<br />

zurück. Dermuth habe <strong>Klagenfurt</strong><br />

durch seinen Weitblick<br />

geprägt. „Sein Rat und sein Einsatz<br />

waren österreichweit gefragt,<br />

Dermuth hat mit den<br />

Kärntner Messen eine wirtschaftliche<br />

Drehscheibe im Alpen-<br />

Adria-Raum geschaffen“, dafür<br />

dankte Gunzer persönlich und im<br />

Namen der Kärntner Messen.<br />

„Mit Walter Dermuth verliert die<br />

Stadt einen ihrer herausragendsten<br />

Bürger und Politiker. Sein<br />

Wirken für die Stadt und ihre<br />

Bürger war beispiellos und einzigartig.<br />

Dermuth hat als Finanzund<br />

Wirtschaftsreferent die Entwicklung<br />

seiner Heimatstadt<br />

maßgebend und entscheidend<br />

mitgeprägt“, sagte Bürgermeister<br />

Christian Scheider. Zahlreiche<br />

Projekte konnte er erfolgreich<br />

umsetzen, so hat sich in seiner<br />

Ära der Grundbesitz der Stadt<br />

vervierfacht.<br />

„Dermuth war immer zusammenführend<br />

und hat als politischer<br />

Vertreter der Stadt viele<br />

Meilensteine gesetzt“, betonte<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

und dankte Walter Dermuth persönlich<br />

und im Namen der Landeshauptstadt.<br />

Er werde Walter<br />

Dermuth als konstruktiven und<br />

lösungsorientierten Menschen<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Alle Redner sprachen der Familie,<br />

im Besonderen der Gattin des<br />

Verstorbenen, den Kindern und<br />

Enkelkindern, ihre tief empfundene<br />

Anteilnahme aus.<br />

Im Anschluss an das Requiem in<br />

St. Egid wurde Walter Dermuth<br />

unter großer Anteilnahme der<br />

Bevölkerung auf dem Kirchenfriedhof<br />

St. Martin beigesetzt.<br />

Ein Leben für die<br />

Wirtschaft<br />

Walter Dermuth wurde am 24.<br />

März 1926 in <strong>Klagenfurt</strong> geboren.<br />

Bis 1955 führte er gemeinsam<br />

mit seinem Vater eine Landwirtschaft<br />

in <strong>Klagenfurt</strong>-St. Martin.<br />

Auf einem kleinen Anwesen in<br />

Pörtschach eröffneten Walter<br />

Dermuth und seine Gattin Gerharda<br />

dann neben der landwirtschaftlichen<br />

Tätigkeit den ersten<br />

Hotelbetrieb, der schnell von 14<br />

auf 80 Betten wuchs. Danach<br />

Bis März noch Messepräsident, starb Walter Dermuth zu Weihnachten.<br />

folgten ein Restaurant und zwei<br />

weitere Hotelbetriebe.<br />

Vizebürgermeister<br />

Bereits als 24-Jähriger war Dermuth<br />

auch in ersten öffentlichen<br />

Funktionen tätig, 1967 stieg er<br />

dann richtig in die Politik ein und<br />

wurde in den <strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderat<br />

und Stadtsenat berufen.<br />

Ab 1979 führte er als Stadtrat<br />

das Wirtschafts- und Gewerbereferat<br />

der Landeshauptstadt.<br />

Unter Bürgermeister Leopold<br />

Guggenberger war Dermuth von<br />

1979 bis 1985 auch Vizebürgermeister<br />

und Finanzreferent.<br />

Als Wirtschafts- und Finanzreferent<br />

war es sein oberstes Ziel, das<br />

Grundvermögen der Stadt zu vermehren,<br />

um in Planungsfragen<br />

für künftige Entwicklungen flexibel<br />

zu sein.<br />

Große Projekte der Stadt wurden<br />

während der Amtszeit von Walter<br />

Dermuth verwirklicht. Dazu<br />

zählen unter anderem das Schulzentrum<br />

St. Ruprecht, die Inbetriebnahme<br />

der größten Kläranlage<br />

Österreichs, die Eröffnung des<br />

Strandbades Maiernigg, der Bau<br />

von Wohnungen und Kindergärten,<br />

die Realisierung von Parkanlagen<br />

und Kinderspielplätzen,<br />

der Bau des Hallenbades, die<br />

Ballspielhalle St. Peter, der Ausbau<br />

des Bürgerheimes Hülgerthpark<br />

und die Sanierung des<br />

Lendkanals. Sein großes Anliegen<br />

war es, kleine und mittelständische<br />

Betriebe in <strong>Klagenfurt</strong> zu<br />

stärken.<br />

30 Jahre lang war Dermuth auch<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Wirtschaftsbundobmann<br />

und als Hotelier zählte er<br />

zu den bekanntesten Unternehmern.<br />

37 Jahre Messepräsident<br />

Ab 1975 war Dermuth Vorsitzender<br />

der Kärntner Messen. Als<br />

Messepräsident war er 37 Jahre<br />

lang tätig und führte das Unternehmen<br />

auf einen Erfolgskurs<br />

mit einem Jahresumsatz von<br />

neun Millionen Euro. Neue Messeveranstaltungen<br />

wurden installiert,<br />

bestehende ausgebaut.<br />

In seinen Messe-Eröffnungsreden<br />

war Walter Dermuth immer<br />

bemüht, die Politik zu motivieren,<br />

über die Parteigrenzen hinaus<br />

an einem Strang zu ziehen,<br />

wenn es um die Wirtschaft geht<br />

und rief zum Weitblick auf.<br />

meis/LD


46 46 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

RÜCKBLICK<br />

Stargast Waterloo gab auch eifrig Autogramme an die Besucher der Senioren-Weihnachtsfeier.<br />

Foto: S. Konitsch<br />

SENIOREN-WEIHNACHTSFEIER. Jedes Jahr lädt Bürgermeister<br />

Christian Scheider zur großen Seniorenweihnachtsfeier ein. Heuer gab<br />

es eine ganz besondere Überraschung für die Besucher: Schlagerstar<br />

Waterloo sorgte in der Messehalle 5 für tolle Stimmung. Musikalisch<br />

waren außerdem der Madrigalchor <strong>Klagenfurt</strong> und die Stubenmusik<br />

Quintetto Scherzoso eingeladen. Viele <strong>Klagenfurt</strong>er Senioren waren<br />

gekommen und genossen die vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Obst- und<br />

Gartenbauverein<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

eröffnet das heurige Jahr mit einem<br />

Einführungsvortrag zu den<br />

darauffolgenden Obstbaumschnittkursen.<br />

DI Ernst Dragaschnig<br />

gibt am 6. 2., 18 Uhr,<br />

im Jugendgästehaus, Neckheimgasse<br />

6, Tipps zum richtigen<br />

Baumschnitt. Danach folgen die<br />

Kurse bei verschiedenen Mitgliedern<br />

– die Termine werden rechtzeitig<br />

angekündigt. Die Kurse<br />

sind kostenlos. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Hannelore Pacher,<br />

Telefon 0699 / 106263344.<br />

Vortrag: „Die<br />

Verwöhnfalle“<br />

Das Katholische Familienwerk<br />

bietet wieder gemeinsam mit<br />

dem Familienservice der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> einen interessanten<br />

Vortrag für Eltern an: „Die Verwöhnfalle“<br />

mit Psychologin Dr.<br />

Gudrun Weiß. Es gibt hilfreiche<br />

Tipps und Informationen wie<br />

man Kinder heute verwöhnen<br />

und trotzdem konsequent erziehen<br />

kann. Am 25. 1., 19 Uhr im<br />

Diözesanhaus, Tarviser Straße<br />

30, Anmeldung unter Telefon<br />

5877-2440 oder 0676 / 877 22<br />

440.<br />

www.klagenfurt.at<br />

Neujahrsempfang<br />

EINLADUNG. Diesmal lädt das Stadtoberhaupt zum<br />

Senioren-Neujahrsempfang in den Stollen des Bergbaumuseums<br />

ein.<br />

Der Neujahrsempfang für Senioren<br />

hat schon Tradition. Heuer<br />

lädt Seniorenreferent Bürgermeister<br />

Christian Scheider am 26.<br />

1., 14 Uhr in das Bergbaumuseum<br />

(Prof.-Dr.-Kahler-Platz 1) ein.<br />

TERMINE<br />

Parliamo<br />

Italiano<br />

Konversation in Italienisch mit<br />

Dario Dellagho in gemütlicher<br />

Runde (Hinweis: kein Sprachkurs).<br />

Termine: 15. und 29.2.,<br />

9. 30 bis 10.30 Uhr im Restaurant<br />

Salzamt. Weitere Termine<br />

folgen. Anmeldung und Infos unter<br />

Telefon 537-2750.<br />

Skitag<br />

Sportliche Senioren sind herzlich<br />

zum Skitag in Bad Kleinkirchheim<br />

eingeladen. Mit dem Bus<br />

geht es am 9. Februar in das beliebte<br />

Skigebiet. Nach dem freien<br />

Fahren gibt es in einer Hütte ein<br />

leckeres Mittagessen. Nach dem<br />

Essen geht es zurück ins Tal zum<br />

Ausgangspunkt. Gezahlt werden<br />

muss lediglich der Bus. Plätze<br />

sind noch frei, also schnell anmelden,<br />

Details dazu im Seniorenbüro,<br />

Telefon 537-2750. Termin:<br />

9. 2., 7.30 Uhr Abfahrt vor<br />

dem Reisebüro am Neuen Platz.<br />

ORF Kärnten<br />

Einmal live bei einer Sendung<br />

von Treffpunkt Kärnten dabei<br />

Rückblick und Vorschau<br />

Im einmaligen Ambiente unter<br />

Tag erwartet die Besucher ein<br />

buntes Rahmenprogramm mit<br />

Rückblick auf vergangene Veranstaltungen<br />

und Vorschau auf das<br />

neue Programm.<br />

Begonnen wird gleich zünftig –<br />

mit einem Überraschungs-Aperitiv,<br />

anschließend gibt es eine<br />

kleine Filmvorführung über das<br />

Programm im letzten Jahr.<br />

Musikalisch wird der Empfang<br />

von Kärnten-Heute-Moderatorin<br />

Sonja Kleindienst und Band begleitet.<br />

Am Schluss gibt es noch<br />

ein herzhaftes Buffet zur Stärkung.<br />

Um Anmeldung wird gebeten,<br />

im Seniorenbüro unter Telefon<br />

537-2750. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos und es sind ausreichend<br />

Plätze vorhanden! Bürgermeister<br />

Christian Scheider und<br />

das Seniorenbüro freuen sich auf<br />

viele Gäste.<br />

sein. Am 9. 2., 19.30 Uhr haben<br />

Sie dazu die Möglichkeit und<br />

können hinter die Kulissen einer<br />

ORF-Sendung blicken. Ein spannender<br />

Abend mit interessanten<br />

Themen und den bekannten Moderatoren<br />

Carl Hannes Planton<br />

und Sonja Kleindienst. Anmeldung<br />

unter 537-2750 erbeten.<br />

Seniorenmalen<br />

Die fertigen Werke der Teilnehmer<br />

des Seniorenmalkurses<br />

Aquarellieren sind in einer eigenen<br />

Ausstellung zu sehen. Die<br />

Vernissage findet am 25. 1., 18<br />

Uhr, in der BV-Galerie, Feldkirchner<br />

Straße 32, statt. Die Bilder<br />

sind bis 1. 2. zu besichtigen.<br />

Infrarot<br />

Was ist Infrarot und wie wirkt es<br />

Am 6. 2. erfahren Sie alles zu Infrarotkabinen,<br />

den Unterschied<br />

zur herkömmlichen Sauna, Anwendungsgebiete<br />

etc. Termin: 6.<br />

2., 14 Uhr, Physiotherm, Bahnhofstraße<br />

25. Dazu gibt es ein<br />

Gratis-Infrarot-Buch aus dem<br />

Kneipp-Verlag. Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon 537-2750.


Service KLAGENFURT<br />

47 19. Jänner ’12<br />

47<br />

TERMINE<br />

Donnerstag, 19. 1.<br />

Buchpräsentation „Durch die<br />

gläserne Decke – Frauen in<br />

Männerdomänen“, Kunstraum<br />

Lakeside (Lakeside B02), 19<br />

Uhr.<br />

Lesung mit Michael Stavarič,<br />

RAJ, Badgasse 7, ab 19 Uhr.<br />

Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />

für Senioren, Bergbaumuseum,<br />

Prof.-Dr.-Kahler-Platz<br />

1, 14 Uhr.<br />

Agrarmesse<br />

Messegelände<br />

20. bis 22. 1.<br />

ganztägig<br />

Freitag, 20. 1.<br />

Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />

mit Dr. Kugler, Bürgerservice,<br />

Neuer Platz 1, 14 bis<br />

16 Uhr.<br />

Spielenachmittag im Kneipp-<br />

Verein, Kolpinggasse, 15 Uhr.<br />

Österreichischer Kirchenspaziergang<br />

2012, Treffpunkt:<br />

Evangelische Johanneskirche,<br />

Martin-Luther-Platz 1, Wegverlauf:<br />

Katholische Marienkirche,<br />

Altkatholische Markuskirche<br />

und Domkirche, 18 bis 20 Uhr.<br />

Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/kav<br />

Samstag, 21 1.<br />

Fünf-Uhr-Tee, erlesene Teesorten<br />

und Livemusik im Jazz-Club,<br />

16. 30 bis 20 Uhr.<br />

Sonntag, 22. 1.<br />

Filmvorführung „4 Tage am<br />

Meer“ von Werner Henne, Jazz-<br />

Club Kammerlichtspiele, 20 bis<br />

21 Uhr (Karten unter Telefon<br />

0650 / 811 50 77).<br />

Dienstag, 24. 1.<br />

Konzert Special KONSE Night,<br />

Jazz-Club, 20 Uhr.<br />

Vortrag „Die Kraft der Kreativität“,<br />

Eltern-Kind-Gruppe St.<br />

Theresia, Auer-von-Welsbach-<br />

Straße 15, 9. 30 bis 11 Uhr.<br />

Mittwoch, 25. 1.<br />

Diskussion: Stefan Zoltan im<br />

Gespräch mit Hubert Repnig,<br />

Buchhandlung Heyn, Kramergasse<br />

2-4, 19 Uhr.<br />

Lesung Literatour.at: Christina<br />

Maria Landerl, Robert Musil<br />

Museum, Bahnhofstraße 50, 19.<br />

30 Uhr.<br />

Frauen- und Familienberatung<br />

durch Juristin, Kumpfgasse 23-<br />

25, ab 12 Uhr. (Anmeldung unter<br />

51 49 45 erforderlich.)<br />

Vortrag „Licht ins Dunkel“,<br />

Kunst und Kultur zwischen Antike<br />

und Mittelalter von Dr. Christoph<br />

Ulmer, Landesarchiv, St.<br />

Ruprechter Straße 7, 19. 30 Uhr.<br />

Vortrag „Die Verwöhnfalle“,<br />

Katholisches Familienwerk, Tarviser<br />

Straße 30, 19 Uhr. (Anmeldung<br />

unter Telefon 5877-2440.)<br />

Donnerstag, 26. 1.<br />

Signierstunde mit Huberta Gabalier<br />

mit „Herzleben – Gedichte<br />

vom Sein und Sein“, Buchhandlung<br />

Heyn, Kramergasse 2-4, 16<br />

bis 17 Uhr.<br />

Diavortrag „Schibergsteigen –<br />

Suche nach dem Glück“ von<br />

Robert Zink, Wirtschaftskammer<br />

Kärnten, Karl-Baurecht-Saal,<br />

Bahnhofstraße 42, 19. 30 Uhr.<br />

(Karten unter Telefon 513056<br />

und 56400 erhältlich.)<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Eltern hörbeeinträchtigter Kinder,<br />

Forum Besser Hören, Gasometergasse<br />

4a/Eingang Platzgasse,<br />

16. 30 bis 18. 30 Uhr.<br />

Kleine Märchenbühne „Die<br />

drei Böckchen“, Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4, 16 Uhr.<br />

Freitag, 27. 1.<br />

Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />

mit Mag. Lackner,<br />

Bürgerservice, Neuer Platz 1, 14<br />

bis 16 Uhr.<br />

Montag, 30. 1.<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Multiple Sklerose, Kempfstraße<br />

23/3, 18 Uhr.<br />

Mittwoch, 1. 2.<br />

Kostenloser Notariatssprechtag<br />

mit Mag. Lindner, Bürgerservice,<br />

Rathaus, 17 bis 18 Uhr.<br />

Freitag, 3. 2.<br />

Vortrag „Venedig, Perle der Adria“<br />

mit Dr. Johann Steinwender,<br />

Kneipp Aktiv Club, Kolpinggasse,<br />

18 Uhr.<br />

Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />

mit Mag. Ladewig,<br />

Bürgerservice, Neuer Platz 1, 14<br />

bis 16 Uhr.<br />

Samstag, 4 2.<br />

Konzert „Farblos im Farbenreich“,<br />

Konzerthaus, Mießtaler<br />

Straße 8, 17 Uhr.<br />

Montag, 6. 2.<br />

Einführungsvortrag „Richtiger<br />

APOTHEKEN<br />

■ 19. 1.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, Sonnen-Apotheke,<br />

Pischeldorfer Straße 187<br />

■ 20. 1.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />

21, Ring-Apotheke,<br />

Viktringer Ring 1A<br />

■ 21. 1.: team sante obelisk apotheke,<br />

Völkermarkter Ring 14,<br />

und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />

Straße 105<br />

■ 22. 1.: Paracelsus-Apotheke,<br />

10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />

Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />

Straße 134<br />

■ 23. 1.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />

Neuer Platz 9, Lendorf-<br />

Apotheke, Feldkirchner Straße<br />

219, Apotheke Ebenthal, St. Jakober<br />

Straße 1<br />

■ 24. 1.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />

3, Apotheke Viktring,<br />

Viktringer Platz 13<br />

■ 25. 1.: Hirschen-Apotheke, St.<br />

Ruprechter Straße 22, Beneficium<br />

Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße<br />

20<br />

■ 26. 1.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />

Straße 8, Fischl-Apotheke,<br />

Ebentaler Str. 59<br />

■ 27. 1.: Nord-Apotheke, St.<br />

Veiter Straße 107, Bären-Apotheke,<br />

Rosentaler Str. 73<br />

■ 28. 1.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />

23, St.-Georg-Apotheke,<br />

St. Veiter Straße 34<br />

■ 29. 1.: Feschnig-Apotheke,<br />

Paracelsusgasse 16, Die Apotheke<br />

Dr. Fellner, Siebenhügelstraße<br />

15<br />

■ 30. 1.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, Sonnen-Apotheke,<br />

Pischeldorfer Straße 187<br />

■ 31. 1.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />

21, Ring-Apotheke,<br />

Viktringer Ring 1A<br />

■ 1. 2.: team sante obelisk apotheke,<br />

Völkermarkter Ring 14,<br />

und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />

Straße 105<br />

■ 2. 2.: Paracelsus-Apotheke,<br />

10.-Oktober-Straße 14, und St.-<br />

Peter-Apotheke, Völkermarkter<br />

Straße 134<br />

■ 3. 2: Apotheke vorm Lindwurm,<br />

Neuer Platz 9, Lendorf-<br />

Apotheke, Feldkirchner Straße<br />

219, Apotheke Ebenthal, St. Jakober<br />

Straße 1<br />

■ 4. 2.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />

3, Apotheke Viktring,<br />

Viktringer Platz 13<br />

■ 5. 2.: Hirschen-Apotheke,<br />

St. Ruprechter Straße 22, Beneficium<br />

Kreuzbergl-Apotheke,<br />

Radetzkystraße 20<br />

■ 6. 2.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />

Straße 8, Fischl-Apotheke,<br />

Ebentaler Straße 59<br />

■ 7. 2.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />

Straße 107, Bären-Apotheke,<br />

Rosentaler Straße 73<br />

■ 8. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />

23, St.-Georg-Apotheke,<br />

St. Veiter Straße 34<br />

■ 9. 2.: Feschnig-Apotheke,<br />

Paracelsusgasse 16, Die Apotheke<br />

Dr. Fellner, Siebenhügelstraße<br />

15<br />

■ 10. 2.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, Sonnen-<br />

Apotheke, Pischeldorfer Straße<br />

187


48 48 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Katzenschau<br />

Die beliebte Katzenshow<br />

„Cats-r-us“ wird auch heuer<br />

wieder viele Besucher begeistern.<br />

In der Messehalle 3 gibt<br />

es am 28. und 29. Jänner, 9 bis<br />

18 Uhr, Rassenvielfalt ohne<br />

Ende. Besucher bekommen<br />

außerdem Tipps und Informationen<br />

zur richtigen<br />

Ernährung, Spielzeug und<br />

Pflegemittel für die geliebten<br />

Samtpfoten. Experten geben<br />

auch jede Menge Infos zu den<br />

Rassen, Charaktermerkmalen,<br />

Züchtern etc. Für Katzenfans<br />

ein Muss!<br />

Baumschnitt“ mit DI Ernst Dragaschnig,<br />

Obst- und Gartenbauverein,<br />

Jugendgästehaus, Neckheimgasse<br />

6, 18 Uhr.<br />

Dienstag, 7 2.<br />

Filmvorführung in italienischer<br />

Sprache „Buon compleanno, Italia“,<br />

Universität <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Raum I.0.56, 18 Uhr.<br />

Vortrag „Diagnose Alzheimer“,<br />

Selbsthilfegruppe Alzheimer, Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4, 14<br />

Uhr. (Anmeldung im Seniorenbüro<br />

der Stadt, Telefon 537-<br />

2750).<br />

Mittwoch, 8. 2.<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Alzheimer zum Erfahrungsaustausch,<br />

Hilfswerk Kärnten, 8.-<br />

Mai-Straße 47, 18 Uhr.<br />

Vortrag „Anleitung zum Glücklich-Sein“<br />

mit DI Josef Sammt,<br />

Coue-Club Austria, Karfreitstraße<br />

14/II, 19 Uhr.<br />

Vortrag/Konzert „Tauern-Blues<br />

– Mit der Gitarre über die Hohen<br />

Tauern“ von David Hauser, Wirtschaftskammer,<br />

Karl-Baurecht-<br />

Saal, Bahnhofstraße 42, 19. 30<br />

Uhr. Karten gibt es im AV-Büro<br />

(Telefon 513056), bei Ruefa Reisen<br />

(Telefon 56400) und an der<br />

Abendkassa.<br />

Donnerstag, 9. 2.<br />

Kleine Märchenbühne<br />

„Die<br />

drei Böckchen“, Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4, 16 Uhr.<br />

Samstag, 11. 2.<br />

Workshop „Maske/Schminken“<br />

mit Diplomvisagistin Andrea<br />

Helmel, Haus der Volkskultur,<br />

9. 30 bis 16. 30 Uhr (Infos unter<br />

Telefon 536 57640).<br />

GALERIEN<br />

Landesmuseum Kärnten, Museumgasse<br />

2: Themen-Ausstellung<br />

„Ratten“ (jeden Sa, 10.30<br />

Uhr Fütterung der Ratten mit<br />

Claudia Wieser). Sonderausstellung<br />

„Dessous – Eine Kulturgeschichte<br />

hautnah“ (bis 7. Oktober<br />

2012). Geöffnet: Di-Fr 10-18<br />

Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag<br />

10-17 Uhr.<br />

Landwirtschaftsmuseum,<br />

Schloss Ehrental, Ehrentaler<br />

Straße 119: Sonderausstellung<br />

„Mit den Augen einer Knolle –<br />

Die bunte Welt der Erdäpfel“.<br />

Öffnungszeiten: Di-Do 10-16<br />

Uhr.<br />

Landesregierung, Arnulfplatz<br />

1/3. Stock, Büro LR Dr. Prettner:<br />

Edith Payer „Rumoren“. Geöffnet:<br />

während der Bürozeiten (bis<br />

14. April 2012)<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />

Asun Cabrera Caballero<br />

„Skulpturen-Büsten-Bilder-<br />

Herzobjekte“. Geöffnet: Mo-Fr<br />

8-16 Uhr und nach Vereinbarung<br />

unter 5850-2502 (bis 31. Jänner<br />

2012)<br />

MMKK, Burggasse 8: Melitta<br />

Diabetikerschulung<br />

Die Abteilung Gesundheit bietet<br />

eine kostenlose, vierteilige<br />

Schulung für Diabetiker für<br />

Personen mit Typ II Diabetes<br />

(ohne Insulintherapie) mit Dr.<br />

Kurt Possnig und der Diätologin<br />

MMag. Marianne Rainer-<br />

Konrad. Anmeldung erforderlich<br />

unter Telefon 537-4835.<br />

Termine werden bei der Anmeldung<br />

bekannt gegeben.<br />

Kinderwerkstadt<br />

Termine<br />

Rennplatz 2, Tel. 50 18 00<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

10-20 Uhr, Samstag 10-14 Uhr. Ferienöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7.45-20 Uhr, an Samstagen 10-<br />

14 Uhr.<br />

19.1.: Schneemänner aus<br />

Weinbaiser zum Vernaschen,<br />

14 bis 15 Uhr<br />

24.1.: Korkstempeldruck:<br />

Weiß auf Schwarz,<br />

Schneemänner, 17 bis 18 Uhr<br />

25. 1.: Basteln: Eisbären, ab 5<br />

Jahren, 14 bis 16 Uhr<br />

27. 1.: Übung für die Feinmotorik:<br />

Wir fädeln Schneeflockenketten,<br />

11 bis 13 Uhr<br />

28. 1.: Hexentreppe falten,<br />

Motiv: Steinbock, ab 5 Jahren,<br />

12 bis 14 Uhr<br />

BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />

31: Peter Feichter „Keine Angst<br />

vor Farbe“, Malerei. Geöffnet:<br />

Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 20. Jänner).<br />

Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />

„Künstlerkolonie WORPSWE-<br />

DE – Brillante Maler aus dem<br />

Teufelsmoor“. Geöffnet: täglich<br />

und feiertags außer Mo 9-17 Uhr.<br />

Living Studio, Stadtgalerie,<br />

Theatergasse 4: „Living Studio<br />

goes private“ mit Anneliese<br />

Neumüller-Hirsch und Gernot<br />

Fischer-Kondratovitch (Kooperation<br />

mit Galerie 3). Öffnungszeiten:<br />

täglich und feiertags außer<br />

mo 9-17 Uhr (bis 26. Feburar).<br />

Galerie 3, Neuer Platz 25: „Living<br />

Studio goes private“ mit Anneliese<br />

Neumüller-Hirsch und<br />

Gernot Fischer-Kondratovitch.<br />

(Kooperation mit der Stadtgalerie).<br />

Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.30-<br />

12.30 Uhr, 15-18 Uhr, Sa 10-12<br />

Uhr (bis 11. Februar).<br />

Galerie de La Tour, Lidmanskygasse<br />

8: Marianne und Wilhelm<br />

Bähr „Bilder und Steinobjekte“.<br />

Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-<br />

14 Uhr (bis 15. Februar 2012).<br />

Galerie Kärnten, Arnulfplatz 1:<br />

„Hannes Zebedin – 4 Interventionen“.<br />

Geöffnet: Mo-Do 15-22<br />

Uhr (bis 29. März).<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Moschik „Reality Shapes“.<br />

Geöffnet: Di-So, 10-18 Uhr, Do<br />

10-20 Uhr. Ausstellungsdauer bis<br />

4. März)<br />

ArchitekturHaus Kärnten, St.<br />

Veiter Ring 10: „Arte & Architettura“.<br />

Geöffnet: Mo-Fr, 8-19<br />

Uhr, Sa 10-15 Uhr (bis 14. Februar).<br />

Alpen-Adria-Universität, Universitätsstraße<br />

65-67: Wanderausstellung<br />

„Migration on Tour“.<br />

Geöffnet: ganztägig (bis 8. Februar)<br />

Windischkaserne, Rosenbergstraße<br />

1-3: „Vier Interventionen“.<br />

Geöffnet: Mo-Do 15-22<br />

Uhr (bis 29. März).<br />

Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße<br />

20: „Hammond Hammond<br />

Hammond“. Geöffnet: täglich<br />

14-19 Uhr. Samstags nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

(0699 / 191 44 180), bis 31. Mai.<br />

STADTTHEATER<br />

„MY FAIR LADY“ – Musical<br />

nach Bernard Shaws und dem<br />

Film von Gabriel Pascal. Musik<br />

von Frederic Loewe. Termine:<br />

18., 20., 24., 26., 28. 1. Beginn:<br />

jeweils 19. 30 Uhr. Am 5. 2., 15<br />

Uhr Familienvorstellung.<br />

„SÜDEN“ – Schauspiel von Julien<br />

Green. Deutsch von Irene<br />

Kuhn. Termine: 19 ., 21., 25., 27.,<br />

29. 1. (Beginn: 15 Uhr) sowie 1.<br />

und 3. 2., Beginn jeweils 19. 30<br />

Uhr. Derniere am 10. 2., 19. 30<br />

Uhr.<br />

„DER EVANGELIMANN“ –<br />

Musikalisches Schauspiel in zwei<br />

Akten, Libretto und Musik von<br />

Wilhelm Kienzl. Matinee: 29. 1.,<br />

11 Uhr. Premiere: 9. 2., weitere<br />

Termine: 11., 14., 16. 2. Beginn:<br />

jeweils 19. 30 Uhr<br />

THEATER EXTRA:<br />

Venetian Curiosities, Lesung in<br />

englischer Sprache mit Autorin<br />

Donna Leon, musikalisch begleitet<br />

von Solisti del Complesso Barocco.<br />

Termin: 26. 2., 19. 30 Uhr.<br />

Eintritt: 20 Euro.<br />

Termine online<br />

Alle Termine auch im Internet<br />

abrufbar unter<br />

www. klagenfurt.at


Amtlich KLAGENFURT<br />

49 19. Jänner ’12<br />

49<br />

GEBURTEN<br />

Alina (5.11.), Tochter der Melisa<br />

und des Lejdis Durić, Kleistg.16<br />

Lilly-Christin (26.11.), Tochter<br />

der Tanja und des Johann Winkler,<br />

Franz-Pehr-Weg 1<br />

Emma (30.11.), Tochter der<br />

Aleksandra Nikolić und des Darko<br />

Leper, Jahrmarktgasse 8<br />

Louis Maximilian (2.12.), Sohn<br />

der Katrin Seger und des Adrian<br />

Breiling, Gladsaxeweg 17<br />

Benjamin Elias (3.12.), Sohn<br />

der Tanja Pirolt und des Markus<br />

Hermann Tscherteu, Pischeldorfer<br />

Straße 159<br />

David Noel (4.12.), Sohn der<br />

Mag. Cornelia Avian-Ries und<br />

des DI Jürgen Markus Avian,<br />

Neckheimgasse 22<br />

Hannah Manuela (5.12.), Tochter<br />

der Evelin Erika Karla Herzog<br />

und des Alexander Werner<br />

Gaugg-Herzog, H.-Heine-G. 52<br />

Christian (7.12.), Sohn der Jasmin<br />

Janine und des Bernhard Joachim<br />

Lorenz, Bayernweg 14<br />

Deniel (7.12.), Sohn der Renáta<br />

Schmidt und des Tamas Flodung,<br />

Ebentaler Straße 45<br />

Eva Maria (7.12.), Tochter der<br />

Claudia Katharina Hafner und<br />

des Ing. Silvio Alfred Esterl,<br />

Fischlstraße 51<br />

Gloria (8.12.), Tochter der Stefanie<br />

Pomprein und des Alexander<br />

Augustin Schellander, Bayernweg<br />

12<br />

Kevin (9.12.), Sohn der Josipa<br />

und des Radoslav Oroz, Fischlstraße<br />

1<br />

Elisa und Marie (9.12.), Töchter<br />

der Mag. Claudia Maria Saringer,<br />

Haselbachweg 14, und des Markus<br />

Helmut Sifrar, Ginzkeygasse<br />

57<br />

Lisa Sophia (10.12.), Tochter<br />

der Mag. Sandra und des Günter<br />

Markus Pinter, F.-Seeland-Str. 10<br />

Sarah (11.12.), Tochter der Katrin<br />

Elisabeth Gallob und des Patrick<br />

Degen, G.-Lora-Str. 33/2<br />

Imanuel Noel (11.12.), Sohn der<br />

Michelle Barbara Moser, Hubertusstraße<br />

67/1<br />

Emma Juliane (12.12.), Tochter<br />

der Melanie Pribernig und des<br />

Hannes Gilbert Muchitsch,<br />

Steinbruchweg 24<br />

Justine Fabienne (13.12.),<br />

Tochter der Fabienne Katharina<br />

Rosalia Höberl und des Manuel<br />

Karl Ferian, Krastowitzer Str. 56<br />

Lennard Maximilian (13.12.),<br />

Sohn der Mag. Tanja Michelini,<br />

Lodeng. 12/1 und des Klaus Michelini,<br />

St. Marein bei Neumarkt,<br />

St. Georgen bei Neumarkt<br />

110<br />

Mirjam Bernarda (14.12.),<br />

Tochter der Mag. Maria Jank und<br />

des Mag. Anton Rosenzopf-Jank,<br />

Perlengasse 31<br />

Elias Martin (15.12.), Sohn der<br />

Jennifer Franziska Friesacher,<br />

Fischlstr 53, und des Martin Weitensfelder,<br />

Keutschach am See,<br />

Linden 3<br />

Katrin (16.12.), Tochter der<br />

Gakleen Nageh Ebrahim Bishay<br />

und des Georgey Farag Mekhaiel<br />

Gohar, Kudlichgasse 65<br />

Taissia (17.12.), Tochter der<br />

Hassanin Abir Mohamed Hassanin<br />

und des Ahmed Wagdi Ahmed<br />

Nassar, St. Ruprechter<br />

Straße 16<br />

Giulio (18.12.), Sohn der Mag.<br />

Elke Siegrun Körner und des<br />

Dott. Generoso De Gruttola,<br />

Akazienhofstraße 50<br />

Mona Luisa (19.12.), Tochter<br />

der Mag. Julia Jaritz-Niederbichler<br />

und des Johannes Jaritz, Markus-Jabornegg-Weg<br />

16<br />

Lara (19.12.), Tochter der Jasmine<br />

Motschiunig und des Rudolf<br />

Mario Schuch, Paul-Gerhardt-Straße<br />

20<br />

Florian Werner (21.12.), Sohn<br />

der Mag. Michaela Maria und<br />

des Mag. Stefan Karl Tänzer,<br />

Ginzkeygasse 50<br />

Jannik (21.12.), Sohn der Barbara<br />

Susanne und des Gernot Otmar<br />

Steiner, Achazelgasse 4<br />

Victoria (22.12.), Tochter der<br />

Silvia Lueger, Rekabachweg 2,<br />

und des Alex Peter Napetschnig,<br />

Völkermarkt, Haimburg 52/1<br />

Noah Felix Otto (23.12.), Sohn<br />

der Runa Pühringer, Ginzkeyg. 5<br />

und des Manuel Michael Felix<br />

Schaden, F.-Seeland-Straße 14<br />

Katharina (23.12.), Tochter der<br />

Birgit und des Albin Wascher,<br />

Harbacher Straße 12/1<br />

Lavin (24.12.), Tochter der Tuba<br />

und des Zeydin Karay, August-<br />

Jaksch-Straße 3/2<br />

Nico (27.12.), Sohn der Katja Viviane<br />

und des Johannes Manfred<br />

Regatschnig, Krieglweg 3<br />

Florian und Tobias (27.12.),<br />

Söhne der Andrea und des DI<br />

Gerhard Tillinger, Babenbergerstr.<br />

35<br />

Lilly (27.12.), Tochter der Mag.<br />

Carmen Katharina und des Udo<br />

Andreas Tröbacher, Steinbruchweg<br />

25<br />

Elena Sandra (28.12.), Tochter<br />

der Andrea Daniela Kircher und<br />

des Nikola Marovic, Nanninggasse<br />

9/2<br />

Hanna (28.12.), Tochter der<br />

Amela und des Hasan Zukanović,<br />

Lindgrenweg 9<br />

Simon (29.12.), Sohn der Silvia<br />

und des Ing. Rudolf Tomaschitz,<br />

Jahrmarktgasse 16<br />

Aaron (30.12.), Sohn der Mag.<br />

Eva Elisabeth Schwarz-Reiterer<br />

und des DI Bernhard Reiterer,<br />

Keltenstraße 53<br />

Hannah (31.12.), Tochter der<br />

Mag. Melanie und des Stefan<br />

Robert Bürger, Villacher Straße<br />

6/6<br />

Johanna Katrin (31.12.), Tochter<br />

der Tamara Caroline und des<br />

Andreas Joachim Ullrich, Wiesengasse<br />

28<br />

Maximilian Helmut (1.1.),<br />

Sohn der Marietta Mathilde und<br />

des Mag. Helmut Georg Furian,<br />

Prof.-Deutsch-Gasse 9<br />

Noemi Svea (1.1.), Tochter der<br />

Mag. Alexandra Marion Leimisch-Gallé<br />

und des Markus<br />

Dietmar Leimisch, Ruppnigw. 7<br />

Marvin (1.1.), Sohn der Cornelia<br />

Christine Maria und des Heinrich<br />

Kollbrath, Ottokar-Kernstock-<br />

Straße 21/1<br />

Samantha Lee (2.1.), Tochter<br />

der Bianca Bürger, Siebenhügelstraße<br />

96 B<br />

Lena Sophie (3.1.), Tochter der<br />

Sabrina Patrizia Primig und des<br />

Patrick Sander, Bayernweg 15<br />

Alexander Peter Christian<br />

(4.1.), Sohn der Beate Kristin<br />

Elisabeth Schwaiger und des DI<br />

Gerald Rupert Tatschl, Arnoldstraße<br />

21<br />

Zoe Samantha (5.1.), Tochter<br />

der Désirée Zucker und des Roland<br />

Dreier, Wurzelgasse 40<br />

David (6.1.), Sohn der Dr. Rajgelj<br />

Urška und des DI Christian<br />

Krammer, W.-Pauli-Str. 12<br />

Merjem<br />

ˇ<br />

(7.1.), Tochter der Adisa<br />

und des Sehad Draganović, Kanaltalerstraße<br />

28<br />

Laryana Marie (7.1.), Tochter<br />

der Sabine Barbara Kogler und<br />

des Ing. Jürgen Friedrich Fischer,<br />

Sechzigerbergweg 25<br />

TRAUUNGEN<br />

Vom 16. bis 30. Dezember<br />

2011<br />

Hermine Klobasa, Kraßniggstr.<br />

33, und Helmuth Haslinger, Techelsberg<br />

am Wörthersee,<br />

Töpriach 33 (16.12.)<br />

Kerstin Isopp, Khevenhüllerstr.<br />

33, und Philipp Pernutsch,<br />

Fischlstraße 33/4 (17.12.)<br />

Edith Maria Mitter und Christian<br />

Gallé, St. Veiter Straße<br />

123A (21.12.)<br />

Carmen Waschnig und Markus<br />

Christian Schreier, Mössingerstraße<br />

59 (23.12.)<br />

Mag. Reinhilde Hassler und Josef<br />

Hubert Murer, Pischeldorfer<br />

Straße 197 (27.12.)<br />

Elisabeth Maria Kropfitsch<br />

und Gerhard Reinisch, Oberlerchergasse<br />

8 (29.12.)<br />

Margit Jamnig und Wilhelm<br />

Alexander Drole, Duschanbegasse<br />

20 (30.12.)


50 50 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Amtlich<br />

TODESFÄLLE<br />

Vom 14. Dezember 2011<br />

bis 15. Jänner 2012<br />

Margareta Puschnig (94), Stifterstraße<br />

4 / BKG<br />

Maria Tschitschnig (86), Messnerweg<br />

1 / BKG<br />

Sr.M-Theresia Paula Wogou<br />

(78), Feldkirchner Str. 51 / BKG<br />

Otto Aichhorn (78), Völkermarkter<br />

Straße 133 / BKG<br />

KR Adolf Mirnig (86), Babenbergerstraße<br />

59 / BKG<br />

Maria Oberleitner (91), Maximilianstraße<br />

8 / BKG<br />

Dr. Edith Pachinger (89), Bahnhofstraße1<br />

/ BKG<br />

Maria Weinert (94), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Katharina Kuri (83), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Web-Page: www.hoeher.at<br />

E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />

<strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13<br />

Liselotte Noswitz (86), St. Ruprechter<br />

Straße 120 / BKG<br />

Gertrude Biley, geb. Ganzi (85),<br />

Radetzkystraße 32 / PAX<br />

Gudrun Wohlgemuth (35),<br />

Steingasse 180 / PAX<br />

Aloisia Herko (95), Fanny-<br />

Elßler-Gasse 7 /BKG<br />

Leopold Kraßnig, Akazienhofstraße<br />

38 / PAX<br />

Hermann Aichholzer (76), Polsterteichstraße<br />

14 / BKG<br />

Friederike Dertnig (94), Predilstraße<br />

8 / BKG<br />

Olga Kobald (87), Leitenweg<br />

61 / BKG<br />

Ing. Michael Wigisser (80),<br />

Bergweg 13 / BKG<br />

Wilhelmine Marktl (76), Valentin-Leitgeb-Straße<br />

18 / BKG<br />

Rudolf Gerhard Kakl (73),<br />

Waidmannsdorfer Str 64/4 / BKG<br />

Gertrud Müller (88), Hugo-<br />

Wolf-Gasse 3 / BKG<br />

Manfred Veratschnig (72), Ankershofenstraße<br />

51 / BKG<br />

Friederike Stromberger (88),<br />

Leitenweg 61 / PAX<br />

Ing. Richard Kalan (85),<br />

Koschatstraße 53 / PAX<br />

Peter Löffler (65), Waltendorfer<br />

Straße 8 / BKG<br />

Ernst Kobau (71), Preisstraße<br />

12 / BKG<br />

Erwin Nuk (54), Fischlstraße<br />

41/7 / BKG<br />

Margaretha Ebser-Marchart<br />

(85), Hohlweg 6 / BKG<br />

Johann Perdacher (89), Pressienstraße<br />

9 / BKG<br />

Gerda Schelander (88), Mariannengasse<br />

9 / BKG<br />

Johann Seunig (91), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Alois Dreschl (82), Wulfeniastraße<br />

17 / BKG<br />

Dr. Charlotte Havranek (69),<br />

Hallegger Straße 245 / BKG<br />

DI Gerlinde Bergmann (91),<br />

Tarviser Straße 120 / BKG<br />

Franz Slanic (88), Viktringer<br />

Ring 34 / BKG<br />

G R A B S T E I N E<br />

WOPL<br />

QUALITÄT in GR0SSER Auswahl<br />

<strong>Klagenfurt</strong> neben Friedhof St. Peter Tel. 38 23 16<br />

Hubert Stangl (54), Johannes-<br />

Zimmer-Gasse 8 / BKG<br />

Ernst Wölbl (68), Aichelburg-<br />

Labia-Straße 24/6<br />

Mag. Christian Krumpl (33),<br />

Bogenweg 6 / BKG<br />

Johann Smolak (82), Zahlbrucknerweg<br />

7 / BKG<br />

Ingeborg Leitner, geb. Maierhofer<br />

(67), Matzenweg 12 / PAX<br />

Norbert Sichitz (82), Schmelzhüttenstraße<br />

25 / BKG<br />

Stefan Tschernitz (87), Hubertusstraße<br />

48 / BKG<br />

Gerhard Hlinkovic (54), Siebenhügelstraße<br />

110/1 / BKG<br />

Gertrude Jabornig (81), Völkermarkter<br />

Ring 14 / BKG<br />

Paul Rothleitner (89), Karl-<br />

Friedrich-Gauß-Straße 38 / BKG<br />

Gertrude Grabner, geb. Wulz


Amtlich KLAGENFURT<br />

51 19. Jänner ’12<br />

51<br />

(70), Kraßniggstraße 2 / PAX<br />

Paula Czerny (96), Kantgasse<br />

12/BKG<br />

Karl Hörzer (93), Kudlichgasse<br />

88 / BKG<br />

Margarete Klaus (89), Khevenhüllerstraße<br />

27 / BKG<br />

Erich Mayer (46), Am Rautkogel<br />

7 / BKG<br />

Friederike Perkonig (95), Feldkirchner<br />

Straße 51 / BKG<br />

DI Armin Biedermann (87),<br />

Feldkirchner Str. 30 / PAX<br />

Gustav Angerer (94), Jahrmarktgasse<br />

2 / BKG<br />

Winfried Habernik (54), Annabichler<br />

Straße 10 / BKG<br />

Maria Luderer (83), Palmengasse<br />

92 / BKG<br />

Aloisia Medvescek (88), St. Veiter<br />

Straße 175/H / BKG<br />

Aloisia Koch (79), geb. Tschinder,<br />

August-Neutzler-Gasse 7/<br />

BKG<br />

Josefine Rosa Filka (95), Hülgerthpark<br />

3 / BKG<br />

Valentin Pressl (89), Schuhmeiergasse<br />

7 / BKG<br />

DI Paul Alf (94), Esperantostraße<br />

19 / BKG<br />

Erich Clima (68), Rosentaler<br />

Straße 54 / BKG<br />

Gertraud Erlacher (89), Mozartstraße<br />

32 / BKG<br />

Hedwig Otto (71), Ginzkeygasse<br />

1/15 / BKG<br />

Hubert Jessenitschnig (83),<br />

Ponfeldstraße 3 / PAX<br />

Theresia Eberl (89), Karl-Truppe-Straße<br />

7 / BKG<br />

Margarethe Hafner (79), Heinrich-Heine-Gasse<br />

42 / BKG<br />

Maria Wilhelm (97), Trattenweg<br />

1 / BKG<br />

Heinrich Eberwein (90), Magazingasse<br />

90 / PAX<br />

Julius Brandstätter (88), Feldgasse<br />

19 H / BKG<br />

Rosina Gärtner (75), Heizhausgasse<br />

24 / BKG<br />

Brigitte Unterberger (43), Dr.-<br />

R.-Canaval-Gasse 116 / BKG<br />

Walter Grochar (90), Pischeldorfer<br />

Straße / BKG<br />

David Joven (74), Römerweg<br />

75 / BKG<br />

Valentin Skorianz (79), Am<br />

Rain 4 / PAX<br />

BAUBEWILLIGUNGEN<br />

Vom 1.11. bis 30.11.2011<br />

KG Ehrental<br />

Grdst. 794/5 – St. Veiter Straße<br />

Errichtung einer Werbetafel für<br />

Epamedia Europäische Plakatund<br />

Außenwerbung GmbH<br />

Grdst. 623/3, /5 – Hohlweg 11<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für KR Walter<br />

Dermuth<br />

STELLEN-<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen<br />

für<br />

DIPLOMIERTE GESUNDHEITS- UND<br />

KRANKENSCHWESTERN / -PFLEGER<br />

aus.<br />

Anforderungsprofil:<br />

– Abgeschlossenes Diplom für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />

– Berufserfahrung in der Altenpflege und Freude an der Arbeit mit<br />

alten Menschen<br />

– Fachliche, persönliche und soziale Kompetenz<br />

– EDV-Kenntnisse<br />

– Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

– Teamgeist und Flexibilität<br />

– Soziales Engagement<br />

– Eigenverantwortung<br />

Aufgabenbereich:<br />

- Grundpflege und Mobilisation<br />

– Krankenbeobachtung und Dokumentation<br />

– Nacht- und Wochenenddienst<br />

Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt<br />

bei Vollbeschäftigung 2.244,75.<br />

BewerberInnen für die ausgeschriebenen Planstellen richten ihre<br />

Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung<br />

bzw. Praxis<br />

bis spätestens 3. Februar 2012<br />

an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />

Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee.<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Der Personalreferent:<br />

StR. Wolfgang Germ<br />

STELLEN-<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen<br />

für<br />

PFLEGEHELFERINNEN UND PFLEGEHELFER<br />

aus.<br />

Anforderungsprofil:<br />

– Abgeschlossene Ausbildung zum/r Pflegehelfer/PflegehelferIn<br />

– Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

– Teamgeist und Flexibilität<br />

– Soziales Engagement<br />

– Eigenverantwortung<br />

– Berufserfahrung in der Altenpflege von Vorteil<br />

Aufgabenbereich:<br />

– Hilfe zur täglichen Lebensbewältigung und Erfassung individueller<br />

Bedürfnisse zur Aufrechterhaltung eines lebenswerten Umfeldes<br />

für alte Menschen<br />

– Umsetzung der Anforderungen im pflegerischen Bereich unter<br />

Aufsicht des Gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

(Grundpflege und Mobilisation, Krankenbeobachtung bzw.<br />

Dokumentation)<br />

– Nacht- bzw. Wochenenddienst<br />

Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt<br />

bei Vollbeschäftigung 1.662,46 Euro.<br />

BewerberInnen für die ausgeschriebenen Planstellen richten ihre<br />

Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung<br />

bzw. Praxis<br />

bis spätestens 3. Februar 2012<br />

an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee,<br />

Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee.<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Der Personalreferent:<br />

StR. Wolfgang Germ


52 52 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Amtlich<br />

Grdst. .156 – St. Veiter Straße<br />

Errichtung einer Werbeanlage für<br />

Logicom Trade & Service GmbH<br />

Grdst. .103 – Spitalbergweg 62<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für Ernst Grillenberger<br />

Grdst. 412/2 – Mageregger<br />

Straße 71<br />

Zubau und Flugdacherweiterung<br />

für City Dach Dachdeckerei &<br />

Bauspenglerei GmbH<br />

KG Goritschitzen<br />

Grdst. 465/2, .72, .73, .84 – Karl-<br />

Truppe-Straße 10<br />

Abbruch sämtlicher Gebäude für<br />

Compoint Consulting GmbH<br />

KG Großponfeld<br />

Grdst. 330/1, /3, .21/1 – Preißlweg<br />

2<br />

Errichtung einer Mistlagerstätte<br />

mit Güllegrube, Errichtung von 2<br />

Unterstellplätzen für Robert<br />

Krassnig<br />

KG Hallegg<br />

Grdst. 221/5 – Hallegger Str. 59<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für Predrag<br />

und Dusica Drakula<br />

KG Hörtendorf<br />

Grdst. 465/16 – Robert-Janschitz-Weg<br />

6<br />

Errichtung einer Doppelgarage<br />

für Astrid Poganitsch<br />

KG <strong>Klagenfurt</strong><br />

Grdst. 258/4 – Deutenhofenstr. 3<br />

Umbau, Lifteinbau und Errichtung<br />

einer Terrasse für DI<br />

Günther und Mag. Sigrun Kollitsch<br />

Grdst. 756/3 – Linsengasse 46<br />

Umbau Vordach und Rampe für<br />

Dr. Alexander Stadler<br />

Grdst. .62 – Lidmanskygasse 17<br />

Um- und Zubau für Merkur Versicherung<br />

AG<br />

Grdst. .3 – Neuer Platz 7<br />

Innenumbau der Büroräume für<br />

BKS Immobilien Service GmbH<br />

Grdst. .1519 – Eppensteinerstraße<br />

6H<br />

Errichtung einer DG-Wohnung<br />

für Mag. Ulf Six und Mag. Elisabeth<br />

Klimbacher<br />

KG Kleinbuch<br />

Grdst. 257/2 – Laurentiusgasse 8<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport und Geräteraum, Errichtung<br />

einer Einfriedung für Ing.<br />

Robert Planinschetz und Mag.<br />

Daniela Planinschetz-Riepl<br />

KG Lendorf<br />

Grdst. 579/5, .135 – Wiesenw. 6<br />

Abbruch und Neuerrichtung eines<br />

Wohnhauses für Josefine Lakounig<br />

KG Marolla<br />

Grdst. 24/8 – Sandgasse 26<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für Harald<br />

Baumschlager<br />

Grdst. 463/8, /9 – Anton-Fuchs-<br />

Weg 12<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Garage, Einfriedung, Solar- und<br />

Photovoltaikanlage für Peter Gillinger<br />

KG Stein<br />

Grdst. 287/24 – Donauschwabenweg<br />

10<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Mag. Herbert Stojec<br />

und Susanne Stojec-Kunater<br />

KG St. Martin<br />

Grdst. 14 – Kohldorfer Str. 101<br />

Aufstellung eines Stationszeichens,<br />

Austausch von Werbemedien<br />

für OMV Refining & Marketing<br />

GmbH<br />

Grdst. 492/27 – Feldkirchner<br />

Straße 125H<br />

Sanierung bzw. Neuerrichtung<br />

der Stützmauer für Irmtraud<br />

Ressmann und Edith Schwaiger<br />

KG St. Peter/Ebenthal<br />

Grdst. 115/2 – Völkermarkter<br />

Straße 142<br />

Umbau Tankstellenshop für<br />

Doppler Mineralöle GmbH<br />

KG St. Ruprecht<br />

Grdst. 17/1 – Ludwiggasse 10<br />

Errichtung einer Solaranlage für<br />

OIKOS Verein für Suchtkranke<br />

Grdst. 982/4 – Industriering 7<br />

Errichtung eines Trafogebäudes<br />

für A-Print Bogen- und Rollenoffset<br />

Druck GmbH<br />

KG Tentschach<br />

Grdst. 277/3 – Joschweg 3<br />

Zubau zum Wirtschaftsgebäude<br />

für Dietmar Holzer<br />

Grdst. 84 – Tentschacher Str. 35<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Martina Nagele und<br />

Bernhard Puschitz<br />

KG Waidmannsdorf<br />

Grdst. 62/3, .264 – Prinz-Eugen-<br />

Straße 25<br />

Zubau zum Wohnhaus für Gerhard<br />

und Gerhild Pettauer<br />

KG Welzenegg<br />

Grdst. 351/122 – Peter-Wunderlich-Straße<br />

10<br />

Zubau zum Wohnhaus für Maximilian<br />

und Elisabeth Likar<br />

Vom 1.12. bis 31.12.2011<br />

KG Ehrental<br />

Grdst. 238/1 – Laudonstraße 3<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Garage und Carport für Siegfried<br />

und Elisabeth Furian<br />

Grdst. .72 – Mantschehofg. 23<br />

Umbau für Dr. Dieter Platzer<br />

Grdst. 327/193 – Klopstockgasse<br />

16<br />

Errichtung Einfriedung, Swimmingpool<br />

und Gartenlaube für<br />

Peter Alfred Amlacher<br />

Grdst. 724/1, .618 – Spitalbergweg<br />

48<br />

Zubau Garage mit Vordach und<br />

Sichtschutz für Annemarie Grubelnig<br />

KG Goritschitzen<br />

Grdst. 384/96 – Rundgasse 10<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Robert Miklau und Eva-<br />

Maria Martin<br />

Grdst. 151/4, .107 – Uferweg 10<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Ursula Huemer<br />

KG Großponfeld<br />

Grdst. 822 – Emmersdorfer<br />

Straße 89<br />

Errichtung einer Überdachung<br />

für Mag. Harald Buchleitner<br />

Grdst. 679/19 – Wölfnitzblick 7<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Dr. Birgit Kuhn und<br />

Daniela Veratschnig<br />

Grdst. 496/9 – Felsenschmiedgasse<br />

13C<br />

Errichtung eines Carports und einer<br />

Einfriedung, Überdachung<br />

und Kellerzubau für Arno Sussitz<br />

Grdst. 916/12 – Drautalstraße 75<br />

Errichtung eines Carports und<br />

Montage einer Photovoltaikanlage<br />

für Mario und Gudrun Oberdorfer<br />

KG Gurlitsch<br />

Grdst. 963 – Lorettoweg 54<br />

Dachstuhlergänzung Nebengebäude<br />

für Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

am Wörthersee<br />

Grdst. 927/1 – Schilfweg 107<br />

Zu- und Umbau des Ferienwohnhauses<br />

für DDr. Werner Emmer<br />

und Dr. Sigrid Emmer-Kropiunig<br />

KG Hallegg<br />

Grdst. 467 – Dellacher Weg 72<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Dietmar Urabl<br />

KG Hörtendorf<br />

Grdst. 902 – Eichenstraße 18<br />

Zu- und Umbau des Wohnhauses<br />

für Heinrich und Gabriele Altenberger<br />

Grdst. 60 – Liliengasse – Nebenweg<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Krista Dauböck und<br />

Sven Urbantschitz<br />

KG <strong>Klagenfurt</strong><br />

Grdst. .646/4, /6, .1260/2 –<br />

Hans-Sachs-Straße 2<br />

Abbruch von Nebengebäuden,<br />

Zu- und Umbau, Errichtung von<br />

Nebengebäuden für Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />

Grdst. 1506/2 – Lerchenfeldstraße<br />

39<br />

Wohnungsteilung (Aufteilung in<br />

2 Wohnungen) für Mag. Otto<br />

Umlauft<br />

Grdst. .93 – Spitalgasse 14<br />

Umbau und Umwidmung für DI<br />

Dr. Herbert Groiss<br />

Grdst. .1522 – Sterneckstraße 19<br />

Zu- und Umbau für GHP Management<br />

Consulting GmbH<br />

Grdst. .132/2 – Paulitschg. 13<br />

Umbau Amtsgebäude Domplatz<br />

2. OG für Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

am Wörthersee<br />

Grdst. 1034/13 – Gabelsbergerstraße<br />

64<br />

Errichtung eines Geräteraumes


Amtlich KLAGENFURT<br />

53 19. Jänner ’12<br />

53<br />

mit Sauna für DI Barbara Frediani<br />

Grdst. 588/8 – Waidmannsdorfer<br />

Straße 11<br />

Innenumbau für BKS Bank AG<br />

KG Lendorf<br />

Grdst. 199/3 – Blumenweg 17<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für Raimund<br />

Messner<br />

Grdst. 2/5 – Grenzweg 41<br />

Dachgeschossausbau für Michael<br />

Werkl<br />

Grdst. 333/11, 306/1 – Unterkröllstraße<br />

42<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Christof Obex<br />

Grdst. 258/32 – Weg am Hügel<br />

22<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Garage für Astrid und Mario Loritsch<br />

KG Marolla<br />

Grdst. 193/11 – Hangstraße 20<br />

Errichtung einer Garage und einer<br />

Photovoltaikanlage für Andreas<br />

Wetzlinger<br />

KG Stein<br />

Grdst. 330 – Keutschacher<br />

Straße 60<br />

Errichtung eines Zubaues für DI<br />

Martin Kropfitsch<br />

Grdst. 340/41 – Etruskerweg 48<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Franz Sarny<br />

KG St. Peter bei Ebenthal<br />

Grdst. 58/7 – Heinrich-Harrer-<br />

Straße 5, 7, 9<br />

Errichtung eines Werbeturms für<br />

MID BaugmbH<br />

Grdst. .191, 752 – Ramsauerstraße<br />

8<br />

Sanierung und Erweiterung für<br />

betreubares Wohnen für Kollitsch<br />

& Reichstamm Projekte GmbH<br />

Grdst. 454/20 – Stolzstraße 48<br />

Garagenzubau für Ing. Egon und<br />

Roswitha Obmann<br />

Grdst. 82 – Völkermarkter<br />

Straße 100<br />

Zubau eines 2. Liftschachtes für<br />

Adolf Rabitsch<br />

KG St. Peter bei Tentschach<br />

Grdst. 214/2, /4 – St. Peter am<br />

Bichl 15<br />

Errichtung einer Kapelle für Hildegard<br />

und Erich Gottsbacher<br />

KG St. Ruprecht<br />

Grdst. 974/1 – Auenweg 101<br />

Überdachungen für Wohnwägen<br />

und Vorzelte für FKK Verein Auenweg<br />

Grdst. 145/3 – Rosentaler Str.87<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Fleischmann & Petschnig<br />

Dachdeckungs GmbH<br />

Grdst. 982/9 – Franz-Dullnig-<br />

Gasse 2<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Dullnig Elektro und Metall<br />

GmbH<br />

Grdst. 646/6 – Kleistg. 9A, 9B<br />

Errichtung von 2 Wohnhäusern<br />

mit Garage und Carports für<br />

Enes Mujcic<br />

Grdst. 1003/2, /3, /4 – Südring<br />

337<br />

Errichtung eines Fachmarktzentrums<br />

mit Gaszentralheizung für<br />

Qualitas Immobilien GmbH<br />

Grdst. 1011/14 – Schwendnergasse<br />

6<br />

Zubau einer Lagerhalle und Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage<br />

für Allmetall Aluminium- und<br />

Stahlbau GmbH<br />

Grdst. 162/11, .410 – Sonnwendgasse<br />

27<br />

Zu- und Umbau, Sitzgartenüberdachung<br />

für Josef Krenn<br />

Grdst. 1030/4 – Biberweg 28<br />

Errichtung eines Wohnhauses für<br />

Vladimir und Bernadeta Rasic<br />

KG Tentschach<br />

Grdst. 13, 16 – Glantalstr. 112<br />

Zubau eines landwirtschaftlichen<br />

Gebäudes für Adolf Jessenitschnig<br />

KG Viktring<br />

Grdst. 58/20 – Abstimmungsstraße<br />

15<br />

Zubau Glasüberdachung für Gerald<br />

Schlatte<br />

KG Waidmannsdorf<br />

Grdst. 199/2, /11, /12, /13, /14 –<br />

Ganghofergasse 7, 9, 11, 13<br />

Errichtung einer Wohnanlage mit<br />

Tiefgarage für Real Wohnbau<br />

GmbH<br />

Grdst. 350/19 – Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />

8<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Dr. Alfred Gaugg<br />

Grdst. .1132 – Babenbergerstraße<br />

65<br />

Türdurchbruch für Davide und<br />

Karin Vasta<br />

KG Waltendorf<br />

Grdst. 534/21 – Tafernweg 4<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Ordination für Dr. Oliver und<br />

Eva-Maria Langer<br />

KG Welzenegg<br />

Grdst. .1671 – Finkstraße 70<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Harald Dujak GmbH &<br />

Co KG<br />

Grdst. 362/3 – Friedrich-August-<br />

Hayek-Straße 10<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit<br />

Carport für Robert und Manuela<br />

Hanzl<br />

VERORDNUNG<br />

VERKEHRSANBINDUNG<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

ANLAGE<br />

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />

gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />

mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />

Straßenverkehrsordnung 1960,<br />

BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />

geltenden Fassung, folgende<br />

Verkehrsregelung an:<br />

- § 1 -<br />

„Halt“ und Bodenmarkierung<br />

„Haltelinie“:<br />

Für die Ausfahrt aus der Leichtathletikanlage<br />

auf die B70d Harbacher<br />

Straße (Südring) bei km<br />

6,5+0,032 (gemäß Plan Nr.<br />

T11160 vom 21.10.2011).<br />

- § 2 -<br />

„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />

nach rechts“:<br />

Für die Ausfahrt aus der Leichtathletikanlage<br />

auf die B70d Harbacher<br />

Straße (Südring) bei km<br />

6,5+0,032 (gemäß Plan Nr.<br />

T11160 vom 21.10.2011).<br />

- § 3 -<br />

Bodenmarkierung „Sperrlinie“:<br />

Für die B70d Harbacher Straße<br />

(Südring) im Abschnitt zwischen<br />

km 6,5+0,000 und km 6,5+0,154<br />

(gemäß Plan Nr. T11160 vom<br />

21.10.2011).<br />

- § 4 -<br />

Diese Verordnung tritt durch das<br />

Aufstellen bzw. das Entfernen<br />

der entsprechenden Verkehrszeichen<br />

und Verkehrsleiteinrichtungen<br />

gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55<br />

der StVO 1960 in Verbindung mit<br />

der Bodenmarkierungsverordnung<br />

BGBl 848/1995 in Kraft.<br />

- § 5 -<br />

Übertretungen dieser Verordnung<br />

werden von der Bundespolizeibehörde<br />

gemäß § 99 Abs. 3 der<br />

Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />

Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />

Fassung, geahndet.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Christian Scheider<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Thomas Münzer<br />

Gerlitzenstraße 54-56<br />

9521 Treffen<br />

Tel. 042 48 / 27 93<br />

oder 0463 / 31 308<br />

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54 54 19. Jänner ’12 KLAGENFURT<br />

Amtlich<br />

VERORDNUNG<br />

SAMMELVERORDNUNG<br />

FÜR LANDESSTRASSEN<br />

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />

gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />

mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />

Straßenverkehrsordnung 1960,<br />

BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />

geltenden Fassung, folgende<br />

Verkehrsregelung an:<br />

- § 1 -<br />

„Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

70 km/h“ :<br />

Für die L75 Hallegger Straße<br />

(Seltenheimer Straße) im Abschnitt<br />

zwischen der Ortstafel<br />

„Wölfnitz“ und der Ortstafel<br />

„Lendorf“ in beiden Richtungen<br />

(gemäß Plan Nr. 1076/03/11 vom<br />

30.09.2011).<br />

- § 2 -<br />

„Parken verboten“ als Bodenmarkierung<br />

„unterbrochene<br />

gelbe Linie“:<br />

Für die 2 Längsparkplätze auf<br />

der Südseite der B83 Kärntner<br />

Straße (Villacher Straße), ab der<br />

Westecke von Obj. Villacher<br />

Straße Nr. 39, in einer Gesamtlänge<br />

von ca. 12 m nach Osten<br />

(gemäß Plan Nr. 156/04/11 vom<br />

30.09.2011), in Abänderung der<br />

Verordnung 1A 18.117/1/70 § 2<br />

vom 6.5.1970.<br />

- § 3 -<br />

Diese Verordnung tritt durch das<br />

Aufstellen bzw. das Entfernen<br />

der entsprechenden Verkehrszeichen<br />

und Verkehrsleiteinrichtungen<br />

gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55<br />

der StVO 1960 in Verbindung mit<br />

der Bodenmarkierungsverordnung<br />

BGBl 848/1995 in Kraft.<br />

- § 4 -<br />

Übertretungen dieser Verordnung<br />

werden von der Bundespolizeibehörde<br />

gemäß § 99 Abs. 3 der<br />

Straßenverkehrsordnung, BGBl.<br />

Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden<br />

Fassung, geahndet.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Christian Scheider<br />

STELLEN-<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee schreibt Planstellen für<br />

AUFSICHTSORGANE DES ORDNUNGSAMTES (ABTEILUNG PRÄSIDIUM)<br />

(Verwaltungsfachdienst, wobei bis zur Ablegung der Dienstprüfung die Einstufung in die<br />

Entlohnungsgruppe D erfolgt.)<br />

aus.<br />

Aufgabengebiet:<br />

– Ausübung von Überwachungstätigkeiten zur Vorbeugung drohender Verwaltungsübertretungen nach<br />

dem Kärntner Landes-Sicherheitsgesetz (K-LSG) und Ortspolizeilicher Verordnungen (z. B Grünanlagenverordnung,<br />

Taubenverordnung, Lärmschutzverordnung):<br />

– Einhalten der Vorschriften zum Halten von Tieren (zB Verletzung der Leinen- oder Beißkorbpflicht)<br />

– Einhalten der Vorschriften zu Hundeverbotszonen<br />

– Anstandsverletzungen<br />

– Aufdringliches Betteln<br />

– Beschädigen, Verunreinigen und zweckwidriges Benützen der Grünanlagen und ihrer Einrichtungen<br />

– Fahren und Parken mit Kraftfahrzeugen in Grünanlagen<br />

– Radfahren in Grünanlagen, ausgenommen auf markierten Radwegen<br />

– Füttern von Tauben<br />

– Sicherheitskontrollgänge in der Innenstadt, in Park- und Grünanlagen im gesamten Stadtgebiet, auf<br />

öffentlichen Spielplätzen<br />

– Anhaltung von Personen zum Zweck der Feststellung der Identität<br />

– Ermahnung<br />

– Erstattung von Organstrafverfügungen und Anzeigen<br />

– Hilfestellungen und Informationsdienste<br />

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:<br />

– Volljährigkeit<br />

– Österreichische Staatsbürgerschaft<br />

– Körperliche und geistige Eignung<br />

– Unbescholtenheit<br />

– Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />

– Grundkenntnisse aus dem Bereich der Ersten Hilfe<br />

– Führerschein B<br />

– Sicherer Umgang mit MS-Office Anwendungen<br />

– Ausgeprägte Sozialkompetenz<br />

– Teamfähigkeit<br />

– Zuverlässigkeit<br />

– Bereitschaft zur Dienstleistung auch an Wochenenden und während der Nachtzeit<br />

Das Brutto-Mindestentgelt für die ausgeschriebene Stelle beträgt bei Vollbeschäftigung € 1.662,46.<br />

Nach den Bestimmungen der Verordnung der Landesregierung vom 20.09.2011 über die persönlichen<br />

und fachlichen Voraussetzungen für die Bestellung der Aufsichtsorgane der Gemeinden, LGBL. Nr.<br />

84/2011, haben die aus dem Auswahlverfahren hervorgegangenen BewerberInnen vor ihrer definitiven<br />

Bestellung zum Aufsichtsorgan des Ordnungsamtes eine entsprechende Ausbildung und ein Prüfungsgespräch<br />

zu absolvieren.<br />

Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse<br />

über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis<br />

bis spätestens 03.02.2012<br />

an den Magistrat der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1,<br />

Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, zu richten.<br />

Für den Bürgermeister:<br />

Der Personalreferent:<br />

StR. Wolfgang G e r m


Amtlich KLAGENFURT<br />

55 19. Jänner ’12<br />

55<br />

VERORDNUNG<br />

MESSE-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gemäß § 43 Abs. 1 und in Verbindung<br />

mit § 94 d Ziffer 4 und §<br />

94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung,<br />

BGBl. Nr.<br />

159/1960 in der derzeit geltenden<br />

Fassung, werden anlässlich der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Messeveranstaltungen<br />

für das Jahr 2012, folgende<br />

straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />

verfügt:<br />

AGRARMESSE<br />

ALPEN-ADRIA :<br />

20. bis 22. Jänner 2012<br />

- § 1 -<br />

Ein „Halten und Parken verboten“<br />

mit „Anfang“ und „Ende“<br />

wird für nachstehende Straßen<br />

verfügt:<br />

1. Karawankenzeile – Nordseite,<br />

ab St. Ruprechter Straße nach<br />

Westen bis Hugo-Wolf-Straße –<br />

mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Anrainer“<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung<br />

Presse und Information. Chefredakteurin:<br />

Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />

Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />

22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />

info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />

Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />

2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />

Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />

werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer<br />

Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee.<br />

Verlags- und Herstellungsort: <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur<br />

GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.<br />

Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.<br />

Bezug für die <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte kostenlos.<br />

Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich<br />

€ 10,–, Auslandsabo € 20,–.<br />

Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner<br />

2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen<br />

Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />

Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />

des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />

teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />

Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />

Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />

für beide Geschlechter.<br />

2. Strutzmannstraße – Ostseite,<br />

zw. Ankershofenstraße und Richard-Wagner-Straße<br />

3. Strutzmannstraße – Westseite,<br />

zw. Haus Nr. 28 bis südliches Ende<br />

des Grundstückes Haus Nr. 24<br />

4. Hugo-Wolf-Gasse – beidseitig<br />

– mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Anrainer der Hugo-Wolf-Gasse<br />

und Bewohner der Karawankenzeile<br />

15“<br />

5. Richard-Wagner-Straße –<br />

Nordseite, zw. Strutzmannstraße<br />

und Rosentaler Straße – mit dem<br />

Zusatz „ausgenommen Anrainer“<br />

6. St. Ruprechter Straße – Westseite,<br />

südl. ab dem Haupteingang,<br />

im Ausmaß von drei Stellplätzen<br />

– mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Behindertenfahrzeuge“<br />

7. Florian-Gröger-Straße – Nordseite,<br />

links und rechts der Südzufahrten<br />

zur Messehalle 3/Kärnten<br />

Halle im Ausmaß von je einem<br />

Stellplatz – jeweils 3 Tage vor<br />

und 2 Tage nach der Messeveranstaltung<br />

(Aufbau, Abbau, Zufahrten)<br />

8. Florian-Gröger-Straße – Südseite,<br />

auf die Länge der Häuser 7<br />

und 9 im Ausmaß von 6 Stellplätzen<br />

– jeweils 3 Tage vor und 2 Tage<br />

nach der Messeveranstaltung<br />

(Einbiegeradien für Schwerfahrzeuge)<br />

– mit dem Zusatz „Abschleppzone“<br />

9. Platzl – mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Anrainer“<br />

10. Ghegagasse – beidseitig – mit<br />

dem Zusatz „ausgenommen Anrainer“<br />

11.Wurmbstraße – beidseitig –<br />

mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Anrainer“<br />

12. Bahnstraße, zw. St. Ruprechter<br />

Straße und Wurmbstraße –<br />

beidseitig – mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Anrainer“<br />

- § 2 -<br />

Ein „Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“<br />

mit dem Zusatz<br />

„ausgenommen Anrainer“ wird<br />

für nachstehende Straßen verügt:<br />

1. Philipp-Lenard-Gasse – beide<br />

Äste, ab Ankershofenstraße<br />

2. Millöckerstraße, zw. Florian-<br />

Gröger-Straße und Karawankenzeile<br />

3. Lannerstraße, zw. Florian-Gröger-Straße<br />

und Karawankenzeile<br />

4. Hugo-Wolf-Gasse, zw. Florian-Gröger-Straße<br />

und Karawankenzeile<br />

5. Lorenz-Kheppiz-Gasse, zw.<br />

Ankershofenstraße und Richard-<br />

Wagner-Straße<br />

6. Strutzmannstraße, zw. Ankershofenstraße<br />

und Richard-Wagner-Straße<br />

7. Karawankenzeile, zw. St. Ruprechter<br />

Straße und Richard-Wagner-Straße<br />

- § 3 -<br />

Ein „Halten und Parken verboten“<br />

mit „Anfang“ und „Ende“<br />

und dem Zusatz „ausgenommen<br />

Taxi“ werden für nachstehende<br />

Straßen verfügt:<br />

St. Ruprechter Straße – Westseite<br />

– nördlich des Messeeinganges<br />

im Ausmaß von drei Stellplätzen<br />

Fl.-Gröger-Straße – Nordseite –<br />

östlich des Messeeinganges – ein<br />

Stellplatz auf der platzartigen Erweiterung<br />

zw. Geh- und Radweg<br />

und Fahrbahn der Fl.-Gröger-<br />

Straße<br />

- § 4 -<br />

Abfahrt der Messeaussteller:<br />

(nur bei Bedarf)<br />

1. Am 22.1.2012 wird in der Zeit<br />

von 16:00 Uhr – ca. 20:00 Uhr<br />

die Florian-Gröger-Straße, zw.<br />

St. Ruprechter Straße und Rosentaler<br />

Straße, von Osten nach<br />

Westen, zur „Einbahn“ mit dem<br />

Zusatz „ausgenommen städtische<br />

Busse“, erklärt.<br />

2. In der Rosentaler Str., stadtaus-<br />

bzw. stadteinwärts, sind die<br />

Vorschriftszeichen „Einbiegen<br />

nach links bzw. nach rechts verboten“<br />

aufzustellen.<br />

3. In den Kreuzungsbereichen<br />

Florian-Gröger-Straße / Lannerstraße<br />

/ Millöckerstraße / Hugo-<br />

Wolf-Gasse sind die Vorschriftszeichen<br />

„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />

nach links“ aufzustellen.<br />

4. Im Kreuzungsbereich Florian-<br />

Gröger-Straße / Messeausfahrt –<br />

Südtor ist das Vorschriftszeichen<br />

„Vorgeschriebene Fahrtrichtung<br />

nach rechts“ aufzustellen.<br />

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