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Griechisches 5-Gang-Menü im Akropolis - Landesverband der Hotel ...

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2012 10 24<br />

Das Team Ho.Re.B. bringt den griechischen Urlaub nach Bremen<br />

5-<strong>Gang</strong>-Menü mit den Genuss-Managern vom Ho.Re.B. <strong>im</strong> Restaurant <strong>Akropolis</strong><br />

(me) Wie angekündigt, startete Gastronom<br />

Nikolaos Zaraklanis das zweite griechische<br />

Spezialmenü in diesem Jahr. Wie<strong>der</strong><br />

erwartete die Gäste ein herausragendes<br />

Menü <strong>der</strong> griechischen Küche von Stavroula<br />

Zaraklani.<br />

Als Aperitif bereitete Bar– und Serviermeister<br />

Manfred Ehlert einen Cocktail<br />

mit Orangensaft, Mastic (griechischer Likör,<br />

unter <strong>der</strong> Verwendung von Baumharz<br />

hergestellt) und Cranberrie-Sirup.<br />

Vorspeise<br />

Als Couvert wurde selbstgebackenes<br />

griechische Schafskäse-Weißbrot mit<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Landesverband</strong> <strong>Hotel</strong>– und Restaurantfachkräfte<br />

in Bremen e.V.<br />

Nean<strong>der</strong>strasse 5<br />

28201 Bremen<br />

Redaktion<br />

Manfred Ehlert<br />

einer Knoblauchcrème serviert. Dazu gab<br />

es Mezedes, eine Vorspeisenvariation mit<br />

Lauchpastete, Smyrna-Röllchen, Dolmades<br />

auf Zitronen-Ei-Schaum, Taramosalata<br />

und am Tisch flambiertem Haloumi.<br />

Als Wein servierten die Meister einen Retsina<br />

Kechribari, vom Weingut Stelios<br />

Kechris, Makedonien - Thessaloniki, zu<br />

100 % aus <strong>der</strong> autochthonen Savatiano<br />

hergestellt. Der Retsina mit seinem leichten<br />

Geschmack von frischem Pinienharz<br />

ging eine perfekte Symbiose mit <strong>der</strong> Vorspeise<br />

ein.<br />

Suppe<br />

Eine klassische Zitronensuppe auf <strong>der</strong><br />

Basis einer Rin<strong>der</strong>kraftbrühe folgte.<br />

Zwischengericht<br />

Mit Riesengarnelen „Poseidon“ auf Ouzo-Sabayonne<br />

mit Hokkaido-Kürbis,<br />

alles am Tisch zubereitet ging es weiter.<br />

Dazu hatte Nikolaos Zaraklani einen Château<br />

Julia, aus Drama, hergestellt aus <strong>der</strong><br />

Rebsorte Assyrtiko, ausgesucht.<br />

Mit heller, strohgelber Farbe und einem<br />

Hauch von grünlichen Tönen, einem zarten<br />

Kontakt<br />

info@serviermeister.com<br />

fon 0421 898 3234<br />

Andreas Frank flambiert die Riesengarnelen<br />

blumigen Bouquet mit Andeutungen von<br />

Zitrusfrüchten und auf dem Gaumen zart


und mineralisch, <strong>der</strong> sich zu herrlichen<br />

Aromen von Zitronen und L<strong>im</strong>onen entwickelte,<br />

machte dieser Wein zu den Riesengarnelen<br />

auf sich aufmerksam.<br />

Hauptgericht<br />

Lammsteaks „Zeus“ mit Ouzo flambiert,<br />

mit Tomaten und Bohnen. Dazu<br />

kretischer Kartoffelauflauf. Die Lammhüfte<br />

war butterzart und von den Servier–<br />

und Restaurantmeistern perfekt gebraten.<br />

Dieses Gericht bildetet den Höhepunkt des<br />

Menüs. Dazu gab es als ideale Ergänzung<br />

einen Amethystos Rot 2009 vom Weingut:<br />

Costa Lazaridi, aus den Rebsorten Cabernet<br />

Sauvignon, Merlot und <strong>der</strong> autochthonen<br />

Agiorgitiko aus Drama, Kavala; Makedonien.<br />

Der purpurfarbene, funkelnde<br />

Wein entsteht zum Großteil aus <strong>im</strong> Ertrag<br />

stark begrenzten Cabernet-Sauvignon-<br />

Trauben, aber auch aus Merlot und <strong>der</strong><br />

griechischen Rebsorte Agiorgitiko.<br />

Ein Wein mit komplexem und nuancenreichem<br />

Aroma, <strong>der</strong> nach einjähriger Reifezeit<br />

in 225-Liter-Eichenholzfässern noch<br />

intensiviert wird. Sein Aroma besteht aus<br />

vorherrschend Minze mit schwarzer Johannisbeere.<br />

Im Geschmack zeigt er ein weiches<br />

und samtenes Aroma gefolgt von<br />

einem vollmundigen, ausgeglichenen Geschmack<br />

von schwarzen Beeren. Je länger<br />

er <strong>im</strong> Glas war, desto komplexer wurde er.<br />

Dessert<br />

Revani „Dionysos“, ein Dessert aus<br />

Grießkuchen mit einer Mousse von griechischem<br />

Joghurt mit Honig und Walnüssen<br />

und einer am Tisch zubereiteten<br />

Schokoladen-Orangensauce,<br />

die, mit Metaxa flambiert, den<br />

letzten Schliff von Natascha<br />

Prietz, Andreas Frank und<br />

Manfred Ehlert bekam.<br />

Eine opt<strong>im</strong>ale Ergänzung zum<br />

Dessert war ein Gläschen Samos<br />

Muskat von Kourtaki, aus<br />

<strong>der</strong> nördlichen Ägäis, Insel Samos.<br />

Der Produzent Kourtaki<br />

S.A. stellt einen absolut klassischen<br />

und hervorragenden Likörwein<br />

von <strong>der</strong> Insel Samos<br />

aus <strong>der</strong> Rebsorte Muskat her.<br />

Mit einem Alkoholgehalt von<br />

15 Vol.%, einer goldgelben Farbe und<br />

einer faszinierenden Konsistenz, einem<br />

konzentrierten Aroma von reifen Orangen<br />

mit Honig, kam dieser Wein auf die Zunge.<br />

Der Geschmack hinterließ <strong>im</strong> Gaumen<br />

eine fantastische Edelsüsse mit einer angenehmen<br />

speziellen Fruchtigkeit. Der Samos<br />

wirkte füllig und konzentriert, mit<br />

einem langen Abgang, erinnernd an Orangenlikör.<br />

Als Dank für die tolle Zusammenarbeit übergab<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende des LV Ho.Re.B. Urkunden<br />

an das Restaurant <strong>Akropolis</strong>, an<br />

Eva-Maria Wosseng-Witte (Restaurantfachfrau),<br />

Natascha Prietz und Andreas<br />

Frank (beide Restaurantmeister).


Impressionen<br />

Griechische Qualitätsweinstufen<br />

OPAP (Onomasía Proeléfseos Antonéras Piótitos –<br />

"Ursprungsbezeichnung höherer Qualität") Bei diesen Weinen ist<br />

genau festgelegt, welche Rebsorten verwendet und auf welche<br />

Weise sie ausgebaut werden dürfen. Auch die Höchstertragsmenge<br />

und <strong>der</strong> Mindestalkoholgehalt sind definiert.<br />

OPE (Onomasía Proeléfseos Eleghoméni – "kontrollierte Ursprungsbezeichnung").<br />

Diese Bezeichnung entspricht <strong>der</strong> OPAP,<br />

gilt jedoch für Likörweine wie beispielsweise den Muscat von<br />

Samos.<br />

Topikos Oinos (Landwein) Landweine müssen auf dem Etikett<br />

eines <strong>der</strong> momentan rund 100 definierten Herkunftsgebiete ausweisen.<br />

Epitrapezios Oinos (Tafelwein)<br />

Bei Tafelweinen handelt es sich meist um Cuvéeweine aus unterschiedlichen<br />

Anbaugebieten ohne Ursprungsbezeichnung.

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