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amPuls - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH

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<strong>amPuls</strong><br />

Infos + Unterhaltung aus der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de<br />

Ihr Partner für<br />

Gesundheit!<br />

Themen<br />

■ Seite 8<br />

Die Brackenheimer Fit-Diät<br />

■ Seite 13<br />

Mobilitätstraining mit<br />

Audi A6 in <strong>Heilbronn</strong><br />

■ Seite 14<br />

30 Jahre Klinikum am<br />

Plattenwald<br />

1.2007<br />

■ Seite 20<br />

<strong>SLK</strong>-Family und Gesundheitsstudios<br />

feiern 5. Geburtstag<br />

01


studio 64 werbeagentur | Brackenheim<br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

“Willkommen im Verbund<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>!“<br />

www.slk-kliniken.de<br />

MÖCKMÜHL<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

Tel. 0 62 98 / 36 - 0<br />

BAD FRIEDRICHSHALL<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Tel. 07136/28-0 HEILBRONN<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Tel. 07131/49-0<br />

BRACKENHEIM<br />

Krankenhaus Brackenheim<br />

Geriatrische Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />

Tel. 07135/101-0<br />

Löwenstein<br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

Tel. 07130/15-0<br />

Alle unsere <strong>Kliniken</strong> sind<br />

qualitätszertifiziert nach KTQ.<br />

Nähere Informationen unter: www.ktq.de<br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehabilitationsklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>


Editorial<br />

Für Sie ”<strong>amPuls</strong>“!<br />

Neue Zeitschrift für Patienten und Freunde der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />

Sie halten heute die erste Ausgabe unserer<br />

neuen Patientenzeitschrift <strong>amPuls</strong> in der<br />

Hand. Wir haben Verschiedenes aus und<br />

über unsere fünf Standorte für Sie zusammengestellt:<br />

Berichte zu medizinischen<br />

Themen, über aktuelle Ereignisse und Neuerungen<br />

sowie eine spezielle Kinderseite<br />

sollen Ihnen Einblick in unsere Klinikwelt,<br />

unsere Leistungsstärke und unsere Vielschichtigkeit<br />

geben. Zukünftig werden wir<br />

Sie mit dieser Zeitschrift regelmäßig aus<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> informieren.<br />

Eine Ausweitung auf die gemeinsam<br />

mit der Hohenloher Krankenhaus<br />

g<strong>GmbH</strong> ins Leben gerufene Regionale Gesundheitsholding<br />

<strong>Heilbronn</strong>-Franken wird<br />

der nächste Schritt sein.<br />

Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> haben zum 01.07.2007<br />

die Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> vom Landeswohlfahrtsverband<br />

übernommen. Wir<br />

sind stolz, dass die Lungenfachklinik in den<br />

Löwensteiner Bergen nun zu unserem<br />

Verbund gehört. Zusammen mit unseren<br />

vier bisherigen Standorten in <strong>Heilbronn</strong><br />

(Gesundbrunnen), Bad Friedrichshall (Plattenwald),<br />

Brackenheim und Möckmühl<br />

können wir Ihnen nun ein noch breiteres<br />

medizinisches Leistungsspektrum auf gewohnt<br />

hohem Niveau bieten. Löwenstein<br />

ist ebenso wie alle unsere <strong>Kliniken</strong> durch<br />

unabhängige externe Institute qualitätszertifiziert.<br />

Es freut uns, dass wir mit der Klinik<br />

Löwenstein eine Einrichtung erworben haben,<br />

deren medizinische und pflegerische<br />

Qualität über die Grenzen des Stadt- und<br />

Landkreises hinaus von den Patienten sehr<br />

gut angenommen wird.<br />

Aus den Medien konnten Sie sicherlich<br />

entnehmen, dass wir zusammen mit der<br />

Hohenloher Krankenhaus g<strong>GmbH</strong> (Öhringen,<br />

Künzelsau) die ”Regionale Gesundheitsholding<br />

<strong>Heilbronn</strong>-Franken <strong>GmbH</strong>“<br />

gegründet haben. Im Rahmen dieser Holding<br />

werden wir die in namhaften Bereichen<br />

bereits umgesetzte Bildung von medizinischen<br />

Schwerpunkten fortsetzen. Hierdurch<br />

versprechen wir uns, dass wir auch<br />

zukünftig – allen gesundheitspolitischen<br />

Vorgaben zum Trotz – für Sie hochqualifizierte<br />

Medizin anbieten können: wohnortnah<br />

als Grund- und Notfallversorgung sowie<br />

zentral an den entsprechend spezialisierten<br />

Standorten, zu denen wir Sie gerne<br />

im Rahmen Ihrer Behandlung leiten und<br />

hinführen. So werden wir mit der Holding<br />

unser Leistungsniveau für Sie zum einen erhalten<br />

und zum anderen weiter ausbauen.<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig – ebenso<br />

Ihre Rückmeldungen und Anregungen. In<br />

dieser Ausgabe von <strong>amPuls</strong> finden Sie<br />

die Kontaktdaten unserer Patientenfürsprecher.<br />

Haben Sie ein Anliegen, können<br />

Sie sich gerne an sie wenden. Darüber<br />

hinaus stehen Ihnen auch unsere Mitarbeiter/-innen<br />

gerne für Fragen zur Verfügung.<br />

Unser Dank gilt an dieser Stelle unseren<br />

Werbepartnern, die es ermöglicht haben,<br />

dass wir Ihnen die <strong>amPuls</strong> kostenfrei zur<br />

Verfügung stellen können.<br />

Nun wünsche ich Ihnen eine kurzweilige<br />

Unterhaltung und interessante Informationen<br />

beim Lesen unserer <strong>amPuls</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Dietmar Imhorst<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Regionale Gesundheitsholding<br />

<strong>Heilbronn</strong>-Franken <strong>GmbH</strong><br />

Impressum<br />

<strong>amPuls</strong><br />

Infos und Unterhaltung aus der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> – herausgegeben von der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

4 Ausgaben pro Jahr<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Am Gesundbrunnen 20-26 | 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />

Ansprechpartner / verantwortlich für Redaktion:<br />

Matthias Leers<br />

Leiter Marketing / Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pressesprecher<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 40 02<br />

Telefax 0 71 31 / 49 - 24 99<br />

E-Mail matthias.leers@slk-kliniken.de<br />

Klinik-Standorte:<br />

Krankenhaus und Geriatrische<br />

Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />

Wendelstraße 11 | 74336 Brackenheim<br />

Telefon 0 71 35 / 101- 0<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Am Gesundbrunnen 20-26 | 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 0<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Am Plattenwald 1 | 74177 Bad Friedrichshall<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 0<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

Hahnenäcker 1 | 74219 Möckmühl<br />

Telefon 0 62 98 / 36 - 0<br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

Im Geißhölzle 62 | 74245 Löwenstein<br />

Telefon 0 71 30 / 15 - 0<br />

Verlag und Anzeigenvertrieb, Gestaltung,<br />

Satz und Druckabwicklung:<br />

Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

Robert-Bosch-Straße 9<br />

74336 Brackenheim<br />

Verantwortlich und Ansprechpartner:<br />

Klaus Scherzer<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon 0 71 35 / 95 13 - 0<br />

Telefax 0 71 35 / 95 13 - 40<br />

E-Mail klaus.scherzer@studio64.de<br />

Auflage 10.000<br />

Anzeigenpreise Anzeigenpreisliste Nr. 2-07<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 3


Inhalt<br />

Aktuelles<br />

5 Ein neuer Start nach Brustkrebserkrankung<br />

Neues Bewegungsprogramm: Initiative ”LEBENSLAUF“<br />

Personalia<br />

7 Neue Chefärzte in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

HNO-Klinik, Med. Klinik I + III am Gesundbrunnen<br />

Krankenhaus Brackenheim<br />

8 Die Brackenheimer Fit-Diät<br />

Ernährungsangebot für Patienten und Mitarbeiter<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

11 Blutspender-Ehrung<br />

Blut – ein knappes Gut<br />

12 Spendenaktionen für Kinderklinik<br />

AOK, UNICEF & Round Table 222 beschenken Kinder<br />

12 Mützchen und Söckchen für die Kleinsten<br />

Patientinnen stricken fleißig für die Neugeborenen<br />

13 Im Audi Bewegungsabläufe nach OP trainieren<br />

Spende für Trainingszwecke nach Operationen<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

14 30 Jahre Klinikum am Plattenwald<br />

Tag der offenen Tür zum Jubiläum<br />

15 Carboxytherapie<br />

Cellulitisbehandlung mit neuartiger Therapie<br />

16 Spinalkanalstenose<br />

Infos zur Erkrankung des engen Rückenmarkkanals<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

18 Ernährungsberatung – Tipps aus der Praxis<br />

Übergewicht langfristig reduzieren<br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

19 Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> – die neue Tochter<br />

Zuwachs bei der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

20 Happy Birthday: <strong>SLK</strong>-FAMILY!<br />

5 Jahre <strong>SLK</strong>-FAMILY und Gesundheitsstudios<br />

22 Patientenfürsprecher<br />

”Wir haben ein offenes Ohr und Zeit für Sie!“<br />

Seite 4 | 1.2007<br />

Spiel & Spaß<br />

23 Dr. Pflasterix<br />

Unsere Seite für Kinder<br />

13<br />

Am Gesundbrunnen<br />

ist<br />

Mobilitätstraining<br />

nun mit<br />

dem Audi A6<br />

Avant möglich<br />

14 Am<br />

8<br />

Die Brackenheimer<br />

Fit-Diät bietet<br />

gesundes und<br />

geschmackvolles<br />

Essen<br />

Tag der offenen Tür zum Jubiläum<br />

des Klinikum am Plattenwald gab es<br />

für Jung und Alt viel zu entdecken<br />

20<br />

Persönliches<br />

Wohlbefinden und<br />

Gesundheitsangebote<br />

für jedes Alter stehen<br />

bei <strong>SLK</strong>-FAMILY und<br />

den Gesundheitsstudios<br />

im Vordergrund<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Aktuelles<br />

Ein neuer Start nach<br />

Brustkrebserkrankung<br />

Initiative ”LEBENSLAUF“ als Bewegungsprogramm für Frauen nach<br />

Brustkrebs startet; Auftaktveranstaltung im Audi Forum Neckarsulm.<br />

Nahezu 250 Personen waren am 20. September<br />

2007 ins Audi Forum nach Neckarsulm<br />

gekommen. In den hinteren Reihen<br />

mussten die Gäste sogar stehen, als Audi-<br />

BKK-Geschäftsführer Manfred Bischof die<br />

Auftaktveranstaltung zur bundesweit einmaligen<br />

Initiative LEBENSLAUF eröffnete.<br />

Frauen nach einer Brustkrebserkrankung<br />

zum Sport zu bewegen – dies ist die Zielsetzung<br />

von LEBENSLAUF. Bewegung – insbesondere<br />

Ausdauersport – senke das<br />

Krebsrisiko bei Brustkrebs um bis zu 40%.<br />

Dies legte der Sportwissenschaftler Prof.<br />

Dr. Gerhard Huber eindrucksvoll in seinem<br />

Vortrag dar. Bei anderen Krebsarten sinke<br />

das Erkrankungsrisiko sogar um über 50%.<br />

Genau diesen positiven Effekt von Sport<br />

will LEBENSLAUF nutzen.<br />

Interessierte Frauen konnten sich im Audi<br />

Forum Neckarsulm umfassend über das<br />

Projekt informieren. Ins Leben gerufen<br />

wurde die Initiative von Dr. med. Ulrich<br />

Schlembach, Chefarzt der Gynäkologie<br />

des Klinikum am Plattenwald. Mit der<br />

Audi BKK, der Volkshochschule Unterland<br />

und der Kraichgau-Klinik fanden die <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> Partner, mit denen sie dieses Projekt<br />

gemeinsam umsetzen. Das Institut für<br />

Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der<br />

Universität Heidelberg begleitet die Teilnehmenden<br />

wissenschaftlich.<br />

”Diagnose: Mammakarzinom – Ein neuer<br />

Start …“ – so präsentiert sich die Initiative<br />

LEBENSLAUF. Mit einem gezielten und speziell<br />

für das Projekt entwickelten Sportprogramm<br />

wollen die fünf Kooperationspartner<br />

(siehe unten) Frauen erstmals oder<br />

wieder animieren, nach deren Brustkrebs-<br />

Ein gemeinsames Projekt von:<br />

operation Sport zu treiben. Zu Beginn des<br />

Programms erfolgt ein Fitnesstest, um auf<br />

die individuellen Möglichkeiten der Frauen<br />

eingehen zu können. Das Trainingsprogramm<br />

über vier Semester wurde von Medizinern<br />

und ausgebildeten Trainern speziell<br />

für diese Aktion entwickelt. Es beinhaltet<br />

Elemente, die den Frauen den Einstieg<br />

in ein dauerhaftes und angemessenes Training<br />

ermöglichen. Einzel- und Gruppentrainingseinheiten<br />

wechseln sich ab. Gemeinsam<br />

mit der VHS Unterland und der<br />

Audi BKK wurden von den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

qualifizierte Trainerinnen ausgewählt, welche<br />

die Frauen auf diesem Weg begleiten.<br />

In den letzten Jahren wurden in der Diagnostik<br />

und Behandlung von Brustkrebs<br />

bundesweit viele erfolgreiche und erfolgversprechende<br />

Schritte nach vorne gemacht.<br />

Man legt dabei großen Wert darauf,<br />

dass die Behandlung der Patientinnen<br />

immer wieder kritisch hinterfragt wird, um<br />

für sie auf dem neuesten Stand des medizinischen<br />

Wissens zu sein. ”Aus medizinischer<br />

und sportwissenschaftlicher Forschung<br />

wissen wir, dass Sport – vor allem<br />

Ausdauersport – ein wichtiger Baustein im<br />

Anschluss an eine Therapie ist, um das<br />

Bestmögliche für sich selbst zu tun“, so<br />

Dr. med. Ulrich Schlembach, Chefarzt der<br />

Gynäkologie des Klinikum am Plattenwald.<br />

Dies gelte gerade bei Brustkrebs. Gemeinsam<br />

mit dem Brustzentrum der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

in <strong>Heilbronn</strong> trägt er die medizinische<br />

Verantwortung für die Initiative. Mit dem<br />

Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />

der Universität Heidelberg konnte man einen<br />

Partner gewinnen, der das Projekt wissenschaftlich<br />

begleitet. Der Mediziner<br />

hofft, mit diesem Projekt möglichst viele<br />

Frauen zu erreichen, die nach der Diagnose<br />

Brustkrebs den Wunsch haben, Ausdauersport<br />

in ihr Leben zu integrieren.<br />

”Wir möchten betroffenen Frauen in der<br />

Region eine Möglichkeit bieten, wieder<br />

oder erstmals nach Ihre Erkrankung mit<br />

Sport etwas für sich zu tun!“, umreißt<br />

Manfred Bischof, Geschäftsführer der Audi<br />

BKK, die Zielsetzung des Projektes.<br />

Das Programm soll:<br />

• Zu einer Verbesserung des<br />

Herz-Kreislauf-Systems beitragen<br />

• Die Muskelkraft verbessern<br />

• Die Beweglichkeit steigern<br />

• Das Immunsystem stärken<br />

Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />

der Universität Heidelberg<br />

Department Prävention und Rehabilitation<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 5


Aktuelles<br />

Durch den regelmäßigen und auf die Bedürfnisse<br />

der Frauen abgestimmten Sport<br />

kommt es zur Anregung der körperlichen<br />

Selbstheilungskräfte.<br />

Auch die Kraichgau-Klinik beteiligt sich als<br />

Kooperationspartner am Projekt. Seit vielen<br />

Jahren betreut die Rehaklinik Patientinnen<br />

mit Brustkrebs in der Nachsorgephase.<br />

Chefarzt Dr. med. Peter Trunzer bestätigt,<br />

dass Bewegung und sanfter Sport zum<br />

Seite 6 | 1.2007<br />

Therapieprogramm gehören und eindeutig<br />

zu verbesserter körperlicher und seelischer<br />

Lebensqualität beitragen.<br />

Die Infrastruktur der Klinik mit Therapieräumen,<br />

Sportgeräten und Schwimmbad<br />

sowie die Erfahrung der Therapeuten passen<br />

sehr gut zu diesem Projekt. Dr. med.<br />

Trunzer ist sich sicher, dass LEBENSLAUF für<br />

viele Frauen bei der Bewältigung des Brustkrebses<br />

eine große Hilfe sein wird.<br />

Unterstützt wird das Projekt von der Firma<br />

Kaco in Neckarsulm. Deren Geschäftsführer<br />

Ralf Hofmann hat sich bereiterklärt, das<br />

Projekt LEBENSLAUF mit einer Spende von<br />

15.000 Euro zu unterstützen, um so die<br />

wissenschaftliche Begleitung durch die<br />

Universität Heidelberg realisieren zu können.<br />

Für Hofmann war die Entscheidung,<br />

das Projekt zu unterstützen, eine einfache,<br />

denn die positiven Aspekte, die Sport – insbesondere<br />

Ausdauersport – auf das Immunsystem<br />

hat, kann er in seiner Firma<br />

bestätigen: Seit sein Firmenlaufteam aktiv<br />

ist, hat sich die Krankheitsquote der teilnehmenden<br />

Mitarbeiter nahezu auf null<br />

reduziert. ■<br />

Infos<br />

Nähere Infos zum Projekt gibt es auch<br />

auf der Internetseite:<br />

www.lebenslauf-heilbronn.de<br />

Internetauftritt der<br />

Initiative LEBENSLAUF<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Personalia<br />

Neue Chefärzte<br />

in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Chefarztwechsel in der HNO-Klinik und der Medizinischen Klinik I;<br />

neue Medizinische Klinik III im Klinikum am Gesundbrunnen.<br />

Seit über 21 Jahren leitete Prof. Dr. Claus<br />

Naumann die HNO-Klinik. Zum 01.06.2007<br />

wurde er von seinem Nachfolger Prof. Dr.<br />

Burkard M. Lippert abgelöst. Der 45-Jährige<br />

kam von der Universität Mainz. Hier war<br />

er als leitender Oberarzt und stellvertretender<br />

Direktor der HNO-Klinik tätig. Mit ihm<br />

konnten die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> einen ausgewiesenen<br />

Spezialisten im HNO-Bereich, insbesondere<br />

im Bereich der Tumorbehandlungen,<br />

gewinnen. Wie sein Vorgänger besitzt<br />

er die Zusatzqualifikation für plastische<br />

Operationen.<br />

Zum 01.08.2007 ging Prof. Dr. Joachim<br />

Cyran in den Ruhestand. Nach über zwei<br />

Jahrzehnten verließ der angesehene Kardiologe<br />

die Kommandobrücke der größten<br />

Abteilung der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Im Zuge<br />

der Nachfolgeregelung wurde die Klinik in<br />

zwei Bereiche gesplittet: die Medizinische<br />

Klinik I und die Medizinische Klinik III. Die<br />

Medizinische Klinik I wird unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Marcus Hennersdorf das bisherige<br />

Spektrum der Herzerkrankungen,<br />

Schlaganfälle und Lungenerkrankungen<br />

weiterführen. Durch seine bisherige Tätigkeit<br />

– zuletzt als leitender Oberarzt des<br />

Universitätsklinikums Düsseldorf – bringt<br />

der gebürtige Berliner ein exzellentes Wissen<br />

auf den Gebieten Kardiologie, Rhythmologie<br />

und Intensivmedizin in seine neue<br />

Aufgabe ein.<br />

Die neu eingerichtete Medizinische Klinik III<br />

ist eine onkologische Klinik. Chefarzt ist<br />

der aus Fulda stammende Prof. Dr. Uwe<br />

Martens. Als ehemaliger Oberarzt der Uniklinik<br />

Freiburg wird er den bestehenden<br />

Onkologischen Schwerpunkt (OSP) weiter<br />

ausbauen und zu einem standortübergreifenden<br />

Kompetenzzentrum der <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> entwickeln. In Freiburg hat Prof.<br />

Dr. Martens als leitender Oberarzt den Aufbau<br />

und die Weiterentwicklung des Onkologischen<br />

Zentrums (Comprehensive Cancer<br />

Center Freiburg) geprägt. Bereits seit<br />

Jahren hat sich der Gesundbrunnen in der<br />

Onkologie einen sehr guten Namen<br />

erworben. Mit den Chefärzten Prof. Dr.<br />

Franken-Hospiz Weinsberg<br />

• Individuelle, ganzheitliche Pflege und Begleitung<br />

schwerstkranker Menschen in der letzten Lebensphase<br />

• Schaffung einer Atmosphäre, in der Fragen nach dem Sinn<br />

des Sterbens Raum haben<br />

• Anleitung von Familie und Freunden zur Pflege und<br />

Begleitung der Angehörigen und Freunde über den Tod hinaus<br />

Prof. Dr. med.<br />

Burkard M. Lippert<br />

Klinikdirektor seit 01.06.07<br />

HNO-Klinik<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 36 00<br />

E-Mail burkard.lippert@<br />

slk-kliniken.de<br />

Prof. Dr. med.<br />

Marcus Hennersdorf<br />

Klinikdirektor seit 01.08.07<br />

Medizinische Klinik I<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 25 01<br />

E-Mail marcus.hennersdorf@<br />

slk-kliniken.de<br />

Prof. Dr. med.<br />

Uwe Martens<br />

Klinikdirektor seit 01.08.07<br />

Medizinische Klinik III<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 28 00<br />

E-Mail uwe.martens@<br />

slk-kliniken.de<br />

Hagmüller, Prof. Dr. Hackenberg, Prof. Dr.<br />

Rassweiler, PD Dr. Weickert, Dr. Hoederath<br />

und Dr. Koniczek (Leiter der Geschäftsstelle<br />

des Onkologischen Schwerpunkts <strong>Heilbronn</strong>)<br />

steht dem Klinikum am Gesundbrunnen<br />

ein interdisziplinäres onkologisches<br />

Expertenteam zur Verfügung. ■<br />

Ich bin nicht tot,<br />

ich tausche<br />

nur Räume.<br />

Ich leb’ in euch und<br />

geh’ durch<br />

eure Träume.<br />

Michelangelo<br />

Franken-Hospiz Weinsberg<br />

Stationäres Hospiz<br />

Schwabstr. 25 � 74189 Weinsberg<br />

Tel. 07134-918774 � Fax 07134-918775<br />

info@franken-hospiz.de<br />

www.franken-hospiz.de


Krankenhaus Brackenheim<br />

Die Brackenheimer Fit-Diät<br />

Unser Ernährungsangebot für Patienten und Mitarbeiter.<br />

Gesunder Genuss mit natürlichen Inhaltsstoffen<br />

– dies bieten alle Küchen des <strong>SLK</strong>-<br />

Verbunds. Zukünftig werden wir mit ausgesuchten,<br />

zertifizierten Herstellern und<br />

Lieferanten zusammenarbeiten, die auf<br />

Lebensmittelzusatzstoffe so weit wie möglich<br />

verzichten. Diese Maßnahme verbessert<br />

die Verträglichkeit unserer Speisen.<br />

Die bei der Patientenumfrage mit ”sehr<br />

gut“ bewertete Küche im Krankenhaus<br />

Brackenheim geht mit ihrer Leiterin Frau<br />

Patzer noch einen Schritt weiter und bietet<br />

zusätzlich noch eine neue Kostform an –<br />

es handelt sich um die ”Brackenheimer<br />

Fit-Diät“.<br />

Der Ernährungsmediziner und Chefarzt der<br />

Abteilung für Innere Medizin, Dr. med.<br />

Wolfgang Willareth, etablierte zusammen<br />

mit den drei Diätassistentinnen Frau Sylvia<br />

Axnix-Kraus, Frau Claudia Gruber und Frau<br />

Susana Pichler dieses präventive Angebot,<br />

welches nach medizinischen Kenntnissen<br />

Seite 8 | 1.2007<br />

Dr. med.<br />

Wolfgang Willareth<br />

Chefarzt<br />

Abt. für Innere Medizin<br />

Krankenhaus und<br />

Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />

Brackenheim<br />

Telefon 0 71 35 / 101 - 13 00<br />

E-Mail wolfgang.willareth@<br />

slk-kliniken.de<br />

das Risiko von Herz-Kreislauf-<br />

und Tumorerkrankungen<br />

mindert. Diese normalkalorische<br />

Diät richtet sich<br />

nach den Leitlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährungsmedizin.<br />

Die Patienten können diese besonders<br />

gesunde und zugleich sehr geschmackvolle<br />

Ernährung bei uns kennenlernen, um sie<br />

nach einer begleitenden individuellen Diätberatung<br />

zuhause fortzusetzen.<br />

Wodurch zeichnet sich die<br />

Fit-Diät aus?<br />

Die Brackenheimer Fit-Diät zeichnet sich<br />

dadurch aus, dass man normale Nahrungsbestandteile<br />

in veränderter Zusammensetzung<br />

zu sich nimmt.<br />

Mehr zum Einsatz kommen: Vitamine<br />

und Ballaststoffe (in Form von Obst, Gemü-<br />

se, Hülsenfrüchten und Salaten), Vollkornund<br />

Stärkeprodukte (wie Vollkornbrot,<br />

Kartoffeln, Reis und Nudeln), ungesättigte<br />

Fettsäuren (in Nuss- und Pflanzenölen),<br />

Fisch, Geflügel und Milchprodukte.<br />

Weniger Verwendung finden: Wurst,<br />

rotes Fleisch, tierische Fette und gesättigte<br />

Fettsäuren, kurzkettige Zuckerbestandteile<br />

(in Süßwaren, hellen Backwaren,<br />

Snacks<br />

und Limonaden),Choles-<br />

BRACKENHEIMER<br />

FIT-DIÄT –<br />

UNSER ANGEBOT<br />

FÜR MITARBEITER<br />

UND PATIENTEN<br />

Dr. med. Wolfgang Willareth<br />

Ernährungsteam<br />

Krankenhaus und<br />

Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />

Brackenheim<br />

Gesundheit !<br />

terin und Kochsalz.<br />

Diese Kostform<br />

ähnelt einer mediterranenErnährung.<br />

Sie setzt sich<br />

aus etwa 50% Kohlehydraten,<br />

30% Fetten<br />

und 20% Eiweiß<br />

zusammen.<br />

Sie gehört ebenso wie<br />

regelmäßiger Ausdauersport,<br />

Verzicht aufs Rauchen<br />

und Minderung des<br />

Alkoholkonsums zu den<br />

Veränderungen des Le-<br />

bensstils, mit denen jeder<br />

zur Steigerung seiner Lebenserwartung<br />

und seiner<br />

Lebensqualität durch Fitness – auch im höheren<br />

Alter – beitragen kann.<br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

Brackenheimer Fit-Diät<br />

ausprobieren<br />

Wenn Sie die Fit-Diät probieren möchten,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihre Pflegekräfte,<br />

welche die Essenswünsche entgegennehmen.<br />

Wir wünschen allen viel Freude bei dieser<br />

leckeren Versuchung.<br />

Frau Erika Patzer (Leitung, ohne Abb.)<br />

Frau Susana Pichler (stv. Leitung, Mitte)<br />

Frau Sylvia Axnix-Kraus (links)<br />

Frau Claudia Gruber (rechts)<br />

Diätküche<br />

Krankenhaus und Geriatrische<br />

Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />

Telefon 0 71 35 / 101 - 11 31<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Bewusste Ernährung<br />

In der Presse wird zurzeit viel über die<br />

Dringlichkeit von Gewicht reduzierenden<br />

Diäten geschrieben. Dabei gelingen Gewichtsminderungen<br />

selten über längere<br />

Zeiträume. Wissenschaftlich gesehen ist<br />

jedoch ein moderates Übergewicht mit<br />

einem BMI unter 30 kg/m 2 isoliert betrachtet<br />

kein wesentlicher Risikofaktor. Bei gleichem<br />

(!) Gewicht lassen sich die bekannten<br />

prognostisch ungünstigen metabolischen<br />

Risikofaktoren durch eine gesunde Ernährung<br />

und etwas Ausdauersport günstig beeinflussen.<br />

Mit der Brackenheimer Fit-Diät<br />

bieten wir eine leicht annehmbare Ernährung<br />

an, die ihren Schwerpunkt in einer<br />

gesunden Zusammensetzung hat. Sie stellt<br />

keine Reduktionskost dar. Wir fördern damit<br />

die Entwicklung einer bewussteren Ernährung.<br />

■<br />

Die Ernährungspyramide zeigt<br />

das Konzept der Brackenheimer Fit-Diät<br />

Sie haben<br />

Interesse<br />

an<br />

einer<br />

Anzeige<br />

?<br />

in der<br />

<strong>amPuls</strong><br />

dem neuen Patientenmagazin der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Manfred Fehr<br />

Anzeigenleitung<br />

Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

Tel. 07135 9513-0


studio 64 werbeagentur<br />

Blutspenden<br />

Ihr Blut für unsere Patienten!<br />

■ Blutspender: Das sind die wahren Helden.<br />

Bitte spenden Sie Blut in unserer<br />

Blutbank im Klinikum am Gesundbrunnen.<br />

Bei Interesse oder Fragen:<br />

Info-Telefon 0 71 31 - 49 21 00<br />

www.slk-kliniken.de<br />

Unsere Spendezeiten sind:<br />

Mo. 9.30 - 11.00 | 13.00 - 18.00<br />

Di. 7.30 - 11.00 | -<br />

Mi. - | 13.00 - 19.00<br />

Do. 7.30 -11.00 | -<br />

Von Herzen – für Herzen!<br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>


Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Blutspender-Ehrung:<br />

Blut – ein knappes Gut!<br />

Blutspender-Ehrung der Blutbank am Gesundbrunnen; regelmäßiger<br />

Engpass bei Blutkonserven verstärkt sich.<br />

Über 60 Blutspender der <strong>Heilbronn</strong>er Blutbank<br />

im Klinikum am Gesundbrunnen<br />

wurden in einer Feierstunde für ihre langjährige<br />

Spendenbereitschaft ausgezeichnet.<br />

Über 6.000 Spenden werden von den<br />

2.500 Blutspendern jährlich abgegeben.<br />

Diese Zahl ist seit Jahren konstant. Aber die<br />

Spender werden immer älter und dürfen<br />

dann aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

mehr spenden, z.B. wenn sie Tabletten<br />

nehmen. Für viele der Stammspender ist<br />

dies ein Moment, der oft mit Traurigkeit<br />

verbunden ist. Schließlich spenden viele<br />

von ihnen bereits seit Jahren oder sogar<br />

Jahrzehnten in der <strong>Heilbronn</strong>er Blutbank.<br />

”Wir können uns glücklich schätzen, über<br />

eine eigene Blutbank zu verfügen“, würdigte<br />

Reinhold Friederich, Betriebsleiter des<br />

Klinikum am Gesundbrunnen, die geehrten<br />

Spender. Für alle, die für eine Operation<br />

in den Krankenhäusern Blutkonserven<br />

Blut spenden<br />

… in der Blutbank<br />

Vor dem Spenden müssen die potentiellen<br />

Blutspender untersucht werden, auch<br />

erfolgt ein Gespräch mit einem der drei<br />

Ärzte der Blutbank. Etwa zwei Wochen<br />

später können die Spender dann zum ersten<br />

Mal Blut abgeben. Insgesamt tun<br />

dies 2.500 Stammspender. Nähere Infos<br />

erhalten Interessierte von der Oberärztin<br />

Dr. med. Astrid Stäps, Leiterin der Blutbank,<br />

und ihrem Team:<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 21 00<br />

Spendentermine:<br />

Mo. 09.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Di. 07.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Mi. 13.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Do. 07.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

benötigen, ist die Blutbank eine wichtige<br />

Einrichtung. Und dies, ohne dass die Blutbank<br />

von vielen wahrgenommen wird.<br />

”Zurzeit besteht wieder ein erheblicher<br />

Engpass an Blutprodukten“, so Privatdozent<br />

Dr. Dr. Andreas Pickert, Laborleiter der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Selbst das DRK könne nicht<br />

alle benötigten Lieferungen durchführen.<br />

Gerade die Blutgruppen 0 Rhesus negativ<br />

und B Rhesus negativ seien von dieser<br />

Knappheit betroffen. Ein Ende ist derzeit<br />

nicht abzusehen. Die vorhandenen Konserven<br />

werden in einer solchen Situation für<br />

absolute Notfälle und für Frauen im gebärfähigen<br />

Alter reserviert. Dies sehen das<br />

Transfusionsgesetz sowie rechtsverbindliche<br />

Richtlinien vor. Geplante Operationen<br />

müssen aufgrund der Knappheit an Blutprodukten<br />

verschoben werden. Der Bedarf<br />

steige kontinuierlich mit dem höheren<br />

Lebensalter, erläutert Dr. Dr. Pickert. Vor allem<br />

Operierte und chronisch Kranke seien<br />

auf die Blutkonserven angewiesen.<br />

Solche Situationen treten leider in den letzten<br />

Jahren mit Regelmäßigkeit auf. Insbesondere<br />

nach den Pfingstferien und den<br />

zahlreichen Feiertagen im Mai und im Juni<br />

entsteht jedes Jahr ein tiefes Spenderloch<br />

und das Gleiche wiederholt sich nochmals<br />

gegen Ende der großen Sommerschulferien.<br />

Probleme bereiten auch die Grippewellen<br />

im Dezember, Januar und Februar,<br />

insbesondere dann, wenn sie mit den<br />

Faschingsferien zusammenfallen. Gleichzeitig<br />

sinkt das Spendenaufkommen, weil<br />

weniger gesunde junge Leute als Blutspender<br />

zur Verfügung stehen und die von den<br />

Behörden verhängten Sicherungsauflagen<br />

(z.B. zeitlich begrenzte Spendenverbote<br />

nach Aufenthalt in den USA) immer mehr<br />

Blutspender abschrecken. Aus diesem<br />

Grund kontaktiert die Blutbank in den<br />

Sommermonaten immer wieder die<br />

Stammspender, um so die Spendenbereitschaft<br />

konstant zu halten. Aber auch Interessierte<br />

sind aufgerufen, sich kurzfristig<br />

an die Blutbank oder an andere Spendendienste<br />

zu wenden. Jeder kann helfen,<br />

Ehrung der Blutspender am 14. Juni 2007 und<br />

unser Blutspende-Team der Blutbank<br />

damit die Operierten mit Blut versorgt werden<br />

können.<br />

Infos zur Blutbank der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Die Blutbank der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> versorgt mit<br />

dem Blut alle seine Einrichtungen. Dies<br />

reicht jedoch nicht aus, um den gesamten<br />

Bedarf der <strong>Kliniken</strong> an Blutprodukten zu<br />

decken. Aus diesem Grund bezieht das<br />

Labor immer wieder Blut vom Deutschen<br />

Roten Kreuz (DRK), dem größten deutschen<br />

Blutspendedienst. Im Jahr 2006<br />

konnten 100% des Bedarfs an Blutplasma,<br />

77% des Bedarfs an Blutplättchen und<br />

36% des Bedarfs an roten Blutkörperchen<br />

gedeckt werden. ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 11


Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Spendenaktionen für Kinderklinik<br />

AOK, UNICEF und Round Table 222 beschenken Kinderklinik; weitere<br />

Spendenaktion geplant.<br />

Für einen Krankenhausaufenthalt ist die<br />

Qualität der medizinischen und pflegerischen<br />

Versorgung der wichtigste und entscheidende<br />

Faktor für einen Patienten. Dies<br />

gilt auch für die kleinen Patienten der Kinderklinik<br />

und deren Eltern. Für Kinder ist<br />

ein Klinikaufenthalt aber noch mehr als bei<br />

Erwachsenen eine belastende Situation.<br />

Um Kindern den Aufenthalt in der Kinderklinik<br />

soweit wie möglich angenehm zu<br />

gestalten, kümmern sich unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sehr intensiv um<br />

die Kinder. In der Kinderklinik gibt es ein<br />

eigenes Spielzimmer, im Eingangsbereich<br />

steht eine Eisenbahn und seit neuestem<br />

hat die Kinderklinik für den Gartenbereich<br />

auch einen Zirkuswagen, der von vielen<br />

Spendern umgebaut wurde.<br />

Seite 12 | 1.2007<br />

In den letzten Wochen wurde die <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Kinderklinik darüber hinaus mit zahlreichen<br />

Spenden bedacht. So erhielten wir<br />

z.B. vom Service-Club ”Round Table 222“<br />

eine Spende von über 100 Teddybären für<br />

unsere Kinder. Auch UNICEF <strong>Heilbronn</strong><br />

unterstützte uns mit einer großen Teddybärspende.<br />

Die blauen und weißen Bären,<br />

die von IKEA für UNICEF zur Verfügung gestellt<br />

wurden, fanden bei den Kindern sehr<br />

großen Anklang. Zusätzlich erhielten wir<br />

von der AOK <strong>Heilbronn</strong> Spiele- und Zahnputzsets<br />

für die Kinder und das <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Unternehmen Unilever Foodsolution<br />

stiftete drei Kisten voll mit Wundertüten.<br />

Mit solchen Sachspenden können wir unseren<br />

Kindern immer wieder eine kleine Freu-<br />

Mützchen und Söckchen<br />

für die Kleinsten<br />

In der Onkologie der <strong>Heilbronn</strong>er Frauenklinik engagieren sich<br />

einige Patientinnen besonders: Mit viel Liebe und Fleiß stricken sie<br />

für die Jüngsten – die Neugeborenen.<br />

Es ist schön, dass Menschen, die selbst in<br />

einer schwierigen Phase ihres Lebens stehen,<br />

an andere denken. Das Stricken von<br />

Mützchen und Söckchen lenkt sie ab und<br />

”verkürzt“ ihnen die Behandlungszeit.<br />

Frau Megerle aus Neckargartach hat sich<br />

daran gemacht, die größeren Kinder mit<br />

Jäckchen zu versorgen. Abends vor dem<br />

Fernsehapparat oder auch sonst in jeder<br />

freien Minute greift Frau Megerle zu den<br />

de im Klinikalltag machen, die wieder für<br />

einige Zeit Freude zu den Kindern bringt.<br />

Für die neue Kinderklinik stehen noch zwei<br />

ganz große Wünsche an, die wir gerne realisieren<br />

würden: ein Spielplatz im Gartenbereich<br />

und kindgerechte Sitzmöbel in den<br />

großen Vorhallen der Stationen. Hierfür<br />

konnten wir schon verschiedene Spender<br />

und Sponsoren gewinnen, die uns in der<br />

Umsetzung des Vorhabens unterstützen.<br />

Hierzu zählen z.B. der Lions-Club <strong>Heilbronn</strong>-Wartberg,<br />

die Bäckerei Härdtner, die<br />

Bürgerstiftung und die Audi AG. Noch haben<br />

wir nicht alle Gelder zusammen, die<br />

erforderlich sind, um die Projekte umzusetzen,<br />

deshalb geht unsere Spendenaktion<br />

weiter. Wenn Sie nähere Informationen<br />

hierzu wünschen, können Sie sich gerne an<br />

den Förderverein unserer Kinderklinik wenden.<br />

■<br />

Infos<br />

Sternschnuppe e.V.<br />

Förderverein der<br />

Kinderklinik <strong>Heilbronn</strong><br />

Eichenweg 13<br />

74211 Leingarten<br />

Telefon 0 71 31 / 59 40 44<br />

Bankverbindung / Spendenkonto<br />

Kreissparkasse <strong>Heilbronn</strong><br />

BLZ 62 050 000 | Kto.-Nr. 287 012<br />

Stricknadeln, um den Kindern im Krankenhaus<br />

wärmende Jäckchen zu stricken. Darüber<br />

freut sich Kinderkrankenschwester<br />

Sigrid Frey sehr, denn diese Jäckchen werden<br />

an ihre kleinen Patienten verschenkt.<br />

Wir alle im Klinikum freuen uns über so viel<br />

Hilfsbereitschaft und möchten uns mit diesem<br />

Artikel bei allen strickfreudigen Frauen<br />

bedanken, die uns in so vielfältiger Weise<br />

unterstützen. ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Im Audi Bewegungsabläufe<br />

nach OP trainieren<br />

Klinikum am Gesundbrunnen setzt Audi A6 Avant für Trainingszwecke<br />

nach Hüft- und Knieoperationen ein; Übergabe durch ASW<br />

Automobile erfolgte.<br />

Bundesweit einmalig als akut operierendes<br />

Zentralversorgungs-Krankenhaus werden<br />

die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> im Klinikum am Gesundbrunnen<br />

ab sofort ihre Patienten nach einer<br />

unfallchirurgischen oder orthopädischen<br />

Operation in Sachen Mobilitäts-Rückgewinnung<br />

speziell schulen können: Die ASW<br />

Automobile <strong>GmbH</strong> – Audi-Zentrum-<strong>Heilbronn</strong><br />

– übergaben gemeinsam mit der<br />

Audi AG der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie und der Reha-Abteilung am<br />

Gesundbrunnen einen Audi A6 Avant, der<br />

ausschließlich hierfür genutzt wird.<br />

Die Idee, zur Vorbereitung der Patienten<br />

auf die bevorstehende Rehabilitation ein<br />

Auto einzusetzen, hatte der Direktor der<br />

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

Prof. Dr. med. Ernst G. Suren: ”Wir leben in<br />

einer Mobilitätsgesellschaft. Diese Mobilität<br />

nach einer Operation, z.B. an Gelenken<br />

und an der Wirbelsäule, rasch wiederzuerlangen,<br />

ist für junge gleichermaßen<br />

wie für ältere Patienten wichtig. Deshalb<br />

freuen wir uns, dass wir unsere Patienten<br />

künftig optimal auf den Wiedereinstieg in<br />

den Alltag und in die gewohnte Mobilität<br />

vorbereiten können.“<br />

Patienten, die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />

bekommen oder nach Knochenbrüchen<br />

mit Platten und Schrauben versorgt<br />

werden, können dank der neuen<br />

”Schlüsselloch“-Operationstechniken immer<br />

schneller entlassen werden, erläutert<br />

Prof. Dr. med. Suren weiter: ”Durch den<br />

sogenannten minimalinvasiven Zugang bei<br />

der Operation von Hüftgelenken haben wir<br />

heute nur noch einen Schnitt von ca. 7 cm<br />

Länge. Da beispielsweise Muskeln nicht<br />

mehr durchtrennt werden, startet die stationäre<br />

Reha nicht mehr wie früher nach<br />

etwa 3 Wochen: Schon 10 Tage nach der<br />

Operation können die meisten Patienten<br />

wieder Treppensteigen und in geeigneten<br />

Fällen in die ambulante Rehabilitation ent-<br />

lassen werden. Dabei sind allerdings auch<br />

spezielle Bewegungsabläufe notwendig<br />

und diese muss man trainieren, etwa beim<br />

Einsteigen ins Taxi, damit es nicht zu Schäden<br />

am künstlichen Gelenk oder an der<br />

Knochenbruch-Versorgung kommt.“<br />

Die Idee, die <strong>Heilbronn</strong>er ASW Automobile<br />

<strong>GmbH</strong> und die Audi AG anzusprechen,<br />

war naheliegend, so Prof. Dr. med. Suren:<br />

”Dass wir die Patienten so schnell entlassen<br />

können und uns um deren schnelle<br />

Wiederherstellung der Mobilität Gedanken<br />

machen müssen, ist ja auch ‘Vorsprung<br />

durch Technik‘. Und Audi hat nicht nur den<br />

gleichen Leitgedanken, es handelt sich darüber<br />

hinaus ja auch um den Automobilhersteller<br />

in unserer Region. Umso erfreulicher<br />

war es, dass ich sowohl beim Audi-<br />

Zentrum-<strong>Heilbronn</strong> wie auch beim Leiter<br />

des Neckarsulmer Audi-Werkes, Herrn Lunemann,<br />

mit dem Vorschlag auf offene<br />

Ohren stieß.“<br />

Unsere Physiotherapeuten und Ergotherapeuten<br />

vom Ambulanten Rehazentrum<br />

sind dankbar und werden gerne mit unseren<br />

Patienten die neuen Möglichkeiten<br />

zum Training nutzen.<br />

Das Fahrzeug wird zukünftig im Innenhof<br />

des Klinikums stehen. Hier besteht ein direkter<br />

Zugang von der ambulanten Rehabilitationsabteilung.<br />

Damit das Fahrzeug witterungsunabhängig<br />

genutzt werden kann,<br />

wurde durch die Firma Beck Schweißtechnik<br />

in <strong>Heilbronn</strong> ein eigens hierfür konstruierter<br />

Carport zur Verfügung gestellt. ■<br />

Übergabe des Audi A6 Avant durch die ASW Automobile <strong>GmbH</strong> – Audi-Zentrum-<strong>Heilbronn</strong> – und die Audi AG an die Klinik<br />

für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie an die Reha-Abteilung am Gesundbrunnen<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 13


Klinikum am Plattenwald<br />

Unser<br />

Klinikum<br />

Ich will ein Wickeldiplom!!!!<br />

Krankenpflegeschule<br />

beim Verbandwechsel<br />

Präsentation der Seelsorge, des Ethikkomitee und des<br />

geriatrischen Schwerpunkts<br />

Vorführung der Rettungshundestaffel:<br />

Aufgabe erfolgreich erledigt!<br />

Rettungshubschrauber zum Anfassen<br />

30 Jahre<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Carrera-Rennbahn:<br />

Wer gewinnt den<br />

ersten Preis?<br />

Das Klinikum am Plattenwald hatte anlässlich<br />

seines 30-jährigen Bestehens am Sonntag, den<br />

1. Juli 2007 seine Tore geöffnet, um der Bevölkerung<br />

sein breites Leistungsspektrum zu präsentieren.<br />

Trotz des laufenden Betriebs wurde ein abwechslungsreiches,<br />

interessantes und kinderfreundliches<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Von medizinischen Vorträgen, Bühnenprogramm,<br />

Rundgang durch das Klinikum, Informationsständen<br />

unserer Partner, vielen Kinderattraktionen,<br />

Rettungshundestaffel, Tombola, verschiedenen<br />

Essensangeboten bis hin zu Medizin<br />

zum Anfassen und der Vorstellung unserer<br />

Abteilungen war für jeden Interessierten<br />

etwas geboten.<br />

Ein großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern,<br />

die durch ihr Engagement<br />

zum Gelingen unseres Jubiläums<br />

beigetragen haben. ■<br />

Wie kriege ich das Gummibärchen aus dem Bauch????<br />

Seite 14 | 1.2007 <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Carboxytherapie<br />

Cellulitisbehandlung mit neuartiger Therapie in der Privatklinik<br />

für Ästhetisch-Plastische Chirurgie und deren Belegabteilung im<br />

Klinikum am Plattenwald.<br />

Schon vor 30 Jahren erkannte man in den<br />

Thermen von Royat in Frankreich die heilende<br />

Wirkung von CO 2 bei Gefäßerkrankungen<br />

und Durchblutungsstörungen.<br />

In den neunziger Jahren gelang es italienischen<br />

Wissenschaftlern, das CO 2 über eine<br />

spezielle Apparatur direkt in das erkrankte<br />

Gewebe einzubringen. Dabei stellte sich<br />

heraus, dass sich nicht nur die Durchblutung<br />

in den behandelten Stellen steigerte,<br />

sondern es zu einer deutlichen Besserung<br />

von Fettablagerungen und Hauterschlaffungen<br />

im Extremitätenbereich kam.<br />

Mittlerweile wurde diese Wirkung in der<br />

Cellulitisbehandlung wissenschaftlich überprüft<br />

und abgesichert. Die Geräte zur Behandlung,<br />

die entweder aus Italien oder<br />

Argentinien kommen, wurden erheblich<br />

verfeinert.<br />

Nachdem in meiner Privatklinik für Ästhetisch-Plastische<br />

Chirurgie ein Behandlungsschwerpunkt<br />

die Cellulitisbehandlung ist,<br />

freue ich mich, meinen Patienten als erste<br />

Anwenderin in Deutschland die Cellulitisbehandlung<br />

mit dem Carboxytherapiegerät<br />

aus Argentinien anbieten zu können.<br />

Nach der entsprechenden Schulung in Buenos<br />

Aires und dem Austausch mit südame-<br />

Sie haben<br />

Interesse<br />

in der<br />

Rufen Sie uns an!<br />

?<br />

an einer Anzeige<br />

<strong>amPuls</strong><br />

dem neuen Patientenmagazin<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Manfred Fehr<br />

Anzeigenleitung<br />

Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

Tel. 07135 9513-0<br />

rikanischen und italienischen Kollegen bin<br />

ich selbst von der Wirkung der Therapie<br />

begeistert.<br />

Zur Wirkung des CO 2 auf<br />

das Subkutangewebe:<br />

• Durchblutungssteigerung durch Gefäßerweiterung<br />

und Verbesserung der<br />

Mikrozirkulation.<br />

• Verbesserung der venösen und lymphatischen<br />

Drainage.<br />

• Direkte Wirkung des CO 2 auf die Membran<br />

der Fettzellen und schrittweises<br />

Aufbrechen dieser Membran durch Lipolyse.<br />

• Neben diesem direkten lipolytischen Effekt<br />

aktiviert das CO 2-Gas auch Moleküle<br />

wie Bradykinin und Serotonin sowie<br />

enzymatische Systeme, die zu einem direkten<br />

Triglyceridabbau in der Fettzelle<br />

führen.<br />

Behandlungsablauf:<br />

Bei einer Sitzung können die gesamten<br />

Oberschenkel inkl. Gesäß behandelt werden.<br />

An verschiedenen Stellen wird über<br />

eine 30G-Nadel, die über Filter und<br />

Infos<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.aesthetische-privatklinik.de<br />

Schlauch mit dem Carboxytherapiegerät<br />

verbunden ist, unter definiertem Druck<br />

und mit definiertem Volumen das verdichtete<br />

Gas in die Unterhautfettschicht eingebracht.<br />

Danach erfolgt eine Lymphdrainagebehandlung<br />

mittels Endermologie, um<br />

eine noch bessere Verteilung des Gases zu<br />

bewirken und den Lymphdrainageeffekt<br />

der Carboxytherapie zu verstärken.<br />

Es werden 2 Behandlungssitzungen pro<br />

Woche über 5 bis 6 Wochen durchgeführt,<br />

um eine deutliche Verbesserung der Cellulitis<br />

zu erzielen.<br />

Der Effekt hält etwa 2 Jahre an, Auffrischungssitzungen<br />

sind möglich, gegebenenfalls<br />

erfolgen zusätzlich eine Ernährungsberatung<br />

sowie die Erstellung eines<br />

Sportplans.<br />

Außer Blutergüssen an der Einstichstelle,<br />

die jedoch bei den sehr feinen Nadeln minimal<br />

sind, bestehen keine Nebenwirkungen,<br />

das medizinische CO 2 ist völlig unschädlich.<br />

Mit der Carboxytherapie ist es erstmals<br />

möglich, auch schwerere Cellulitisfälle mit<br />

Dellen, Streifen und lokalen Fettpolstern<br />

effektiv und nebenwirkungsfrei zu behandeln.<br />


Klinikum am Plattenwald<br />

Spinalkanalstenose<br />

Infos rund um die Spinalkanalstenose (Erkrankung des engen<br />

Rückenmarkkanals).<br />

1 2<br />

1 + 2 Knochenwucherung des Wirbelgelenks – am Modell (siehe Abb. 1) und in der Computertomographie (siehe Abb. 2)<br />

Entstehung und Ursache<br />

der Krankheit<br />

Die Spinalkanalstenose hat sich durch die<br />

älter werdende Bevölkerung zu einer neuen<br />

Volkskrankheit entwickelt. Durch Alterung<br />

der Bandscheiben und durch die<br />

langjährige Belastung der kleinen Wirbelgelenke<br />

(Facettengelenke) können diese<br />

verschleißen (Arthrose). Es kommt – genau<br />

wie auch beim Verschleiß an Knie- und<br />

Hüftgelenken – zu Wucherungen von Knochen<br />

am Rande der Gelenkflächen (siehe<br />

Abb. 1 + 2). Hierbei kann es zu deutlichen<br />

Einengungen des Rückenmarkkanals und /<br />

oder der Zwischenwirbellöcher kommen.<br />

Aus diesen Strukturen treten die Nerven<br />

aus, die das Bein mit Gefühl und Bewegung<br />

versorgen.<br />

Die Krankheit betrifft fast ausschließlich die<br />

Lendenwirbelsäule, wo die Rückenmarkausläufer<br />

(Cauda) durch die Knochenwucherungen<br />

sanduhrförmig gequetscht werden<br />

(siehe Abb. 3). Die Erkrankung schreitet<br />

immer weiter voran, ohne sich spontan<br />

bessern zu können.<br />

Krankheitsbild des zu<br />

engen Rückenmarkkanals<br />

(Claudicatio spinalis)<br />

Im Vordergrund stehen Schmerzen in den<br />

Beinen, die mit zunehmender Gehstrecke<br />

Seite 16 | 1.2007<br />

stärker werden, die sogenannte ”Claudicatio<br />

spinalis“. Die schmerzfreie Gehstrecke<br />

wird mit der Zeit immer kürzer und kann<br />

auf wenige Meter absinken. Der Patient<br />

muss stehenbleiben, sich nach vorne beugen<br />

oder sich gar unterwegs hinsetzen, um<br />

den Schmerz zu lindern. Viele Patienten<br />

laufen gebückt oder benutzen einen Gehwagen.<br />

Fahrradfahren hingegen ist aufgrund<br />

der nach vorne gebeugten Sitzhaltung<br />

auf dem Rad in der Regel noch gut<br />

möglich.<br />

3<br />

3 In der Darstellung mit dunklem Kontrastmittel wird die<br />

sanduhrförmige Einengung der Rückenmarkausläufer gut<br />

sichtbar: stark ausgeprägte Verengung (siehe roter Pfeil),<br />

mittelstark ausgeprägte Verengung (siehe gelber Pfeil)<br />

Der Rückenschmerz ist normalerweise gering<br />

und wird vom Patienten nicht als das<br />

Hauptproblem empfunden. Es können<br />

auch Hexenschuss-ähnliche Schmerzen<br />

durch Reizung einzelner Spinalnerven auftreten,<br />

wenn auch die Nervenaustrittsstellen<br />

(sogenannte Foramenstenose) verengt<br />

sind.<br />

Wie können Sie sich<br />

in unserer Ambulanz<br />

vorstellen?<br />

Die Untersuchung und Beratung erfolgt in<br />

der Wirbelsäulensprechstunde der Ambulanz<br />

der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

im Klinikum am Plattenwald. Mit<br />

einer Überweisung Ihres Orthopäden, Neurologen,<br />

Neurochirurgen, Chirurgen oder<br />

Unfallchirurgen können wir überprüfen, ob<br />

bei Ihnen das Krankheitsbild einer Spinalkanalstenose<br />

vorliegt und ob operativ behandelt<br />

werden sollte.<br />

Nur wenn Sie vom Hausarzt überwiesen<br />

werden, müssen alle Voruntersuchungen<br />

komplett vorliegen, da wir in diesem Fall<br />

keine weiteren Maßnahmen wie Röntgen<br />

veranlassen dürfen.<br />

Bei akuten Schmerzen oder Auftreten von<br />

Lähmungen kann jederzeit die Vorstellung<br />

in der Notfallambulanz erfolgen. Hier wird<br />

überprüft, ob eine Erkrankung der Wirbelsäule<br />

die Ursache ist.<br />

Voruntersuchung<br />

Bitte möglichst ein aktuelles Röntgenbild<br />

und – wenn vorhanden – auch Voraufnahmen<br />

mitgeben lassen. Eine aktuelle Magnetresonanztomographie<br />

ist bei Verdacht<br />

auf engen Rückenmarkkanal unbedingt<br />

Voraussetzung und wird gegebenenfalls<br />

durch uns veranlasst.<br />

Diagnosestellung<br />

Entscheidend ist die Krankheitsgeschichte<br />

des Patienten, die bei der klinischen Untersuchung<br />

in unserer Ambulanz erhoben<br />

wird. Der Verdacht auf das Vorliegen des<br />

Krankheitsbildes eines engen Rückenmarkkanals<br />

wird dann mit einer Magnetresonanztomographie<br />

bestätigt, die in unserer<br />

Klinik durchgeführt werden kann. Nur<br />

selten ist eine Kontrastmitteldarstellung<br />

(Myelographie) wie in Abbildung 3 oder<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


eine Computertomographie als Ergänzung<br />

erforderlich. Die exakte Diagnosestellung<br />

ist enorm wichtig, um mit einem möglichst<br />

kleinen operativen Eingriff Erfolg zu erzielen.<br />

Ausschließen muss man die durch eine Gefäßverengung<br />

der Arterien bedingte Einschränkung<br />

der Gehstrecke, die sogenannte<br />

Schaufensterkrankheit. Diese kann sehr<br />

ähnliche Symptome hervorrufen. Im Rahmen<br />

der ambulanten Voruntersuchung<br />

kann dies auch im Klinikum am Plattenwald<br />

erfolgen.<br />

Konservative Behandlung<br />

Im Allgemeinen können Rückenerkrankungen<br />

von uns sehr gut mit Krankengymnastik<br />

und Muskeltraining behandelt werden.<br />

Dies trifft leider nur stark eingeschränkt<br />

auf das Krankheitsbild der Wirbelkanalverengung<br />

zu. Bei dieser Erkrankung können<br />

nur frühe Krankheitsstadien durch Entlastungshaltung,<br />

Medikamente, Spritzen oder<br />

Mieder gebessert werden. Meist ist hierdurch<br />

ein Zeitgewinn von einigen Monaten<br />

bis etwa einem Jahr möglich.<br />

Das Einspritzen von entzündungshemmenden<br />

Medikamenten in den Wirbelkanal<br />

erzielt dabei noch die besten Ergebnisse.<br />

Wir führen alle Formen der stationären<br />

multimodalen konservativen Therapie in<br />

Zusammenarbeit mit der Abteilung für<br />

Physiotherapie, mit Schmerztherapeuten<br />

sowie Neurologen im Klinikum am Plattenwald<br />

durch.<br />

Leistungsspektrum<br />

• Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz),<br />

bei Bedarf mit Navigation<br />

• Endoprothesenwechsel bei Lockerung<br />

und Infektion<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

• Gelenkoperationen als Gelenkspiegelungen<br />

(Arthroskopie) und offen<br />

• Rheumaorthopädische Operationen<br />

• Kinder-Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Unfallchirurgie aller privaten Unfälle<br />

und Arbeitsunfälle<br />

4 5<br />

4 + 5 Intraoperative Ansicht der wieder auf das ursprüngliche Ausmaß erweiterten Zwischenwirbelräume. Zwei benachbarte<br />

erkrankte Abschnitte wurden erweitert. Das darunterliegende Rückenmark ist jetzt wieder sichtbar geworden (siehe<br />

Pfeile) und kann ungehindert durchziehen. Die Muskulatur wird im Anschluss wieder darüber befestigt und die Haut vernäht<br />

Operative Behandlung<br />

Da das Krankheitsbild gesetzmäßig weiter<br />

voranschreitet, wird die Gehstrecke über<br />

Monate immer kürzer werden. Wenn dies<br />

vom Patienten bemerkt wird, sollte in der<br />

Regel eine operative Behandlung erfolgen.<br />

Das operative Vorgehen hat das Ziel, den<br />

knöchernen Wirbelkanal auf die ursprüngliche<br />

Weite zu vergrößern, um den Nervenstrukturen<br />

wieder genug Raum zu verschaffen.<br />

Der Eingriff wird als Dekompression<br />

bezeichnet. Sowohl die Knochenwucherungen,<br />

welche die Spinalkanalstenose<br />

verursachen, als auch die für die Nervenwurzeleinengung<br />

verantwortlichen Knochenanteile<br />

werden mit Hilfe des OP-Mikroskops<br />

mikrochirurgisch abgetragen. Der<br />

operative Zugang ist hierbei nur 4-5 cm<br />

lang und wichtiges Muskelgewebe kann so<br />

geschont werden (siehe Abb. 4 + 5).<br />

Es werden gezielt nur die krankheitsauslösenden<br />

Knochenanteile abgetragen, ohne<br />

– wie bei älteren Techniken – tragende<br />

Strukturen zu entfernen. Durch diesen<br />

operationstechnischen Fortschritt kann die<br />

Destabilisierung der Wirbelsäulen-Segmente<br />

vermieden werden. Der störende Knochen<br />

wird mit wassergekühlten Hochgeschwindigkeitsfräsen<br />

und mikrochirurgischen<br />

Instrumenten entfernt.<br />

Wenn mehrere Wirbelsäulenabschnitte erkrankt<br />

sind, muss ein größerer Schnitt zur<br />

Darstellung der erkrankten Strukturen erfolgen.<br />

Das OP-Mikroskop wird auch dabei<br />

zur besseren Sichtbarmachung der Nervenstrukturen<br />

eingesetzt, nicht jedoch um einen<br />

kleineren Zugang zu ermöglichen.<br />

Die operative Behandlung der Spinalkanalstenose<br />

mit modernen Techniken ist eine<br />

sehr lohnende Operation. Sie hat von allen<br />

Eingriffen an der Wirbelsäule mit die besten<br />

Erfolgsaussichten. Auch noch im hohen<br />

Alter sind die klinischen Erfolge gut. Da der<br />

minimalinvasive Eingriff wenig belastend<br />

ist, kann er auch älteren Patienten empfohlen<br />

werden, die in erster Linie von dieser Erkrankung<br />

betroffen sind. Der Operationserfolg<br />

hält im Durchschnitt 8-10 Jahre an,<br />

dann kann der Eingriff wiederholt werden.<br />

Nachbehandlung<br />

Die Operation zur Behandlung der Spinalkanalstenose<br />

erfordert einen planbaren, etwa<br />

5- bis 8-tägigen stationären Aufenthalt.<br />

Nach der Operation ist in der Regel keine<br />

stationäre Reha-Maßnahme erforderlich.<br />

Stabilisierende Übungen werden dem<br />

Patienten bereits im Krankenhaus vom<br />

Physiotherapeuten vermittelt und müssen<br />

im Anschluss selbstständig ambulant<br />

durchgeführt werden. Nur in Fällen mit der<br />

Notwendigkeit einer Operation von mehreren<br />

Segmenten sollte ein halbelastisches<br />

Stützmieder getragen werden. ■<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Michael Haake<br />

Chefarzt<br />

Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 15 37<br />

E-Mail orthopaedie@<br />

slk-kliniken.de<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 17


Krankenhaus Möckmühl<br />

Ernährungsberatung –<br />

Tipps aus der Praxis<br />

Übergewicht langfristig reduzieren: Dr. med. Scharfenberg zeigt<br />

Wege auf, die zu einer Veränderung der Lebens- und Essgewohnheiten<br />

führen können.<br />

Seit einigen Jahren führe ich in meiner Freizeit<br />

eine Ernährungsberatung durch, um<br />

den vielen übergewichtigen Patienten konkrete<br />

Handlungsanleitungen in die Hand<br />

geben zu können, mit denen sie ihr Gewicht<br />

im Alltag besser regulieren können.<br />

Als Anästhesist bin ich täglich mit dem<br />

Übergewicht der Patienten konfrontiert.<br />

Sich nur zu ärgern oder die Patienten mit<br />

ihrem Gewicht in der perioperativen Stresssituation<br />

zu konfrontieren, hat wenig Sinn.<br />

Wichtig ist, langfristig Wege aufzuzeigen,<br />

die zu einer Veränderung der Lebens- und<br />

Essgewohnheiten führen können.<br />

Aus meinem Beratungsalltag möchte ich<br />

Ihnen nun einige Tipps geben, mit denen<br />

auch Sie Ihre Position im Kampf gegen die<br />

”Pfunde zu viel“ verbessern können.<br />

Dr. med.<br />

Wolfgang Scharfenberg<br />

Chefarzt<br />

Anästhesie<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

Telefon 0 62 98 / 36 - 0<br />

E-Mail wolfgang.scharfenberg@slk-kliniken.de<br />

Für die Regulierung des Gewichts und die<br />

Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

empfehle ich Ihnen, diszipliniert dreimal<br />

täglich zu essen. Nehmen Sie zwischen<br />

den Mahlzeiten nur kalorienfreie Flüssigkeit<br />

auf – keine Süßigkeiten, keinen Apfel, keine<br />

Saftschorle usw. Alles, worauf Sie Lust<br />

und Appetit haben, heben Sie sich für die<br />

nächste Mahlzeit nach 4-6 Stunden auf.<br />

Das gilt auch für den Kuchen, den die Patienten<br />

für Sie gebacken haben. Stellen Sie<br />

sich ein Stück zur Seite und essen Sie es<br />

nach dem Mittagessen. Trinken Sie reichlich,<br />

besonders wenn der Hunger kommt,<br />

immer ein ganzes Glas Wasser. Unser Körper<br />

braucht zwischen den Mahlzeiten Phasen<br />

des niedrigen Insulinspiegels, um das<br />

Fett abbauen zu können. Dabei ist es wichtig,<br />

dass die Mischkostmahlzeiten in ausreichender<br />

Menge aufgenommen werden.<br />

Meist essen wir zu wenig Kohlenhydrate<br />

(nicht 5 ganze Kartoffeln, sondern nur<br />

3 halbe) und zu viel Fleisch (nicht 1 kleine<br />

Scheibe, sondern 2 große). Dadurch wird<br />

unserem Körper zu wenig Brennstoff (Kohlenhydrat)<br />

zugeführt. Der Körper muss Eiweiß<br />

(Fleisch) in Zucker umwandeln – dies<br />

entspricht einer Hungersituation, in welcher<br />

der Stoffwechsel nur auf Sparflamme<br />

arbeitet, Fette werden<br />

kaum verbrannt. Wenn Sie<br />

in dieser Situation noch<br />

Sport treiben, verstärkt<br />

sich die Notsituation<br />

und der Körper<br />

muss noch<br />

mehr Energie<br />

sparen.<br />

Er wird sogar<br />

gezwungen, eigene<br />

Muskelmasse abzubauen.<br />

Körperliche Bewegung<br />

ist sehr wichtig für<br />

die Gewichtsabnahme, aber nur im Zusammenhang<br />

mit ausreichender Ernährung:<br />

Pro Minute körperlicher Aktivität sollten<br />

Sie 1 g Kohlenhydrat zusätzlich essen.<br />

Das regelmäßige Essen (an erster Stelle das<br />

Frühstück) ist genauso wichtig wie das<br />

Nichtessen zwischen den Mahlzeiten. Essen<br />

Sie sich also dreimal täglich an einer<br />

kohlenhydratreichen (70-100 g pro Mahlzeit),<br />

eiweißkontrollierten (20-30 g pro<br />

Mahlzeit), fettreduzierten (15 g pro Mahlzeit),<br />

mehr pflanzlichen, obst- und gemüsehaltigen<br />

Mischkostmahlzeit richtig satt.<br />

Entwickeln Sie eine lustvolle, positive Beziehung<br />

zum Essen, denn das Essen ist für<br />

Ihre Lebensfreude und die Gewichtsregulation<br />

sehr wichtig. Snacken Sie nicht durch<br />

den Tag und setzen Sie vor allem keine Süßigkeiten<br />

für den Ausgleich von Lustdefiziten<br />

ein. Suchen Sie Freude an anderen Betätigungen<br />

wie z.B. körperlicher Aktivität,<br />

Musik, Lesen und dem, was Ihnen Spaß<br />

macht! ■


Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> –<br />

die neue Tochter<br />

Lungenfachklinik als eigenständige Gesellschaft im Verbund der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

Am 21. Juni 2007 wurde die Klinik Löwenstein<br />

mit der Schlüsselübergabe als vollwertiges<br />

Familienmitglied in ihre neue Familie,<br />

die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>, aufgenommen.<br />

Diese besteht nun aus 4 + 1,<br />

nämlich dem Klinikum am Gesundbrunnen,<br />

dem Klinikum am Plattenwald, dem<br />

Krankenhaus und der Geriatrischen Rehabilitationsklinik<br />

in Brackenheim, dem Krankenhaus<br />

Möckmühl und der Klinik Löwenstein<br />

g<strong>GmbH</strong>.<br />

Als überregionales Zentrum für Pneumologie/Onkologie,<br />

Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

hat sie sich in den letzten 20 Jahren etabliert<br />

und bei den über 2.000 einweisenden<br />

Ärzten aus dem gesamten Nordund<br />

Ostwürttemberg sowie aus Nordbaden<br />

als kompetente Fachklinik gefestigt.<br />

So kommen ca. 60% der Patienten beispielsweise<br />

aus Heidenheim, Crailsheim,<br />

Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim,<br />

Mosbach oder Ludwigsburg nach Löwenstein,<br />

30% aller Patienten werden allein<br />

aus dem Stadt- und Landkreis <strong>Heilbronn</strong><br />

eingewiesen.<br />

Aus dem ehemaligen Tuberkulosesanatorium,<br />

das 1960 in Betrieb ging, hat sich in<br />

den Löwensteiner Bergen ein Kompetenzzentrum<br />

modernster Diagnostik- und Behandlungsart<br />

entwickelt, eine Fachklinik<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Das Leistungsspektrum der Klinik spricht<br />

für sich: In der Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

werden rund 1.300 Spezialoperationen<br />

durchgeführt. Im Kernfach der Klinik, der<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde (Pneumologie),<br />

sind es über 3.800 Patienten und in<br />

der Onkologie mit dem Bronchialkarzinom<br />

2.700, die ”rein spezialisiert Löwenstein<br />

durchlaufen“. Weaning, die Beatmungsentwöhnung<br />

von der Maschine, ist ein weiterer<br />

Hauptschwerpunkt, in Kombination<br />

mit der Intensivmedizin und Heimbeatmungsstation<br />

– einer Intermediate Care.<br />

Patienten mit pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck)<br />

werden in Löwenstein –<br />

neben Heidelberg in diesem Ausmaß und<br />

der hohen Anzahl einzigartig in Baden-<br />

Württemberg – betreut und behandelt. Als<br />

Lungenklinik ist Löwenstein einmalig in<br />

Baden-Württemberg mit einem PET / CT<br />

ausgestattet – und dies in Kooperation mit<br />

14 radiologischen Praxen. Mit der Vernetzung<br />

und Verzahnung in Gesundheit und<br />

Pflege ist man bereits in der integrierten<br />

Versorgung angekommen. Eine hausärztliche<br />

Praxis, eine ärztliche Notfallpraxis sowie<br />

ambulante und stationäre Pflege runden<br />

das akute Versorgungsangebot im Gesundheitszentrum<br />

Löwenstein (GZL © ) ab.<br />

”Immer vorne mit dabei sein!“ – dies ist<br />

die Zielsetzung der Klinik Löwenstein. Diagnose<br />

und Therapie nach dem neuesten<br />

Stand der Medizin und Medizintechnik<br />

sind elementare Bestandteile dieser Konzeption“.<br />

Mit den Slogans ”Stillstand ist<br />

Rückschritt“ und ”Miteinander mehr erreichen“<br />

hat die Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

sich einen Platz erobert, den es nun für<br />

die Zukunft zu verteidigen und noch weiter<br />

auszubauen gilt. Die Klinik wurde mit<br />

dem Qualitätszertifikat für Krankenhäuser<br />

”KTQ“ ausgezeichnet. Dies spricht für die<br />

hervorragende Qualität, die von den über<br />

500 Mitarbeitern täglich im Dienste der<br />

Patienten erbracht wird.<br />

Die hochspezialisierte Medizin im Schwerpunkt<br />

Lunge wird mit einer dienstleistungsorientierten,<br />

betriebswirtschaftlich<br />

geführten Pflege und Infrastruktur betrieben.<br />

Die Service-<strong>GmbH</strong> Klinik Löwenstein,<br />

eine 100%-Tochter der Klinik Löwenstein<br />

g<strong>GmbH</strong>, unterstützt in Gastronomie, Hauswirtschaft,<br />

Technik und Verwaltung das<br />

Geschehen der Klinik und darüber hinaus.<br />

Künftig wird diese Dienstleistung für die<br />

gesamte Regionale Gesundheitsholding,<br />

also auch in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> und in den<br />

Hohenloher Krankenhäusern, angeboten.<br />

Dieses exklusive pneumologisch-onkologisch-thoraxchirurgische<br />

Spektrum gab<br />

es innerhalb der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, aber auch<br />

der Hohenloher Krankenhaus g<strong>GmbH</strong> in<br />

der Regionalen Gesundheitsholding <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />

bisher nicht. So war es<br />

absolut sinnvoll, den ”Kommunalen Klini-<br />

Helmut M. Jahn (Landrat des Hohenlohe-Kreises), Dieter<br />

Bopp (Geschäftsführer der Klinik Löwenstein), Dr. Susanne<br />

Schlichtner (ehemalige Geschäftsführerin der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>)<br />

und Helmut Himmelsbach (Oberbürgermeister der Stadt <strong>Heilbronn</strong>)<br />

bei der Schlüsselübergabe vor der Klinik Löwenstein<br />

kenverbund“ mit den Leistungen der Klinik<br />

Löwenstein zu erweitern. Damit ist die Klinik<br />

eine Bereicherung für die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

Die Patienten beider Partner werden zukünftig<br />

noch mehr als bisher profitieren.<br />

Seit Jahren werden die Vernetzungen zwischen<br />

der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> und<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> in der<br />

Praxis gelebt. So verlegt das Klinikum am<br />

Plattenwald z.B. regelmäßig Beatmungspatienten<br />

in die Klinik Löwenstein – in der<br />

Gewissheit, die Patienten immer in sehr<br />

gute medizinische und pflegerische Hände<br />

zu überantworten. Umgekehrt profitiert<br />

die Klinik Löwenstein von der bewährten<br />

Kooperation mit der Apotheke und der<br />

Laborversorgung durch die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

vom Standort Gesundbrunnen aus.<br />

Die rund 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> und<br />

der Service-<strong>GmbH</strong> Klinik Löwenstein freuen<br />

sich, auch weiterhin unter dem Dach eines<br />

kommunalen Krankenhausträgers zu arbeiten.<br />

Die Transaktion zum 1. Juli 2007 weg<br />

vom Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern,<br />

der sich seit 31. Dezember<br />

2004 aufgrund der Verwaltungsreform<br />

in Auflösung befindet, hin zu einem<br />

großen Teil der kommunalen Familie der<br />

Region <strong>Heilbronn</strong>-Franken ging sehr lautlos<br />

vonstatten. Die Patientinnen und Patienten,<br />

auch der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>,<br />

werden selbstverständlich und wie schon<br />

seit vielen Jahren engagiert auf hohem<br />

Niveau behandelt und betreut werden.<br />

Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> und die Klinik Löwenstein:<br />

eine gute Partnerschaft für unsere Patienten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Dieter Bopp<br />

Geschäftsführer<br />

Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 19


<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Happy Birthday: !<br />

Im April 2002 startete <strong>SLK</strong>-FAMILY als<br />

Pilotprojekt im Klinikum am Plattenwald<br />

mit 22 ausgewählten und koordinierten<br />

Gesundheitskursen rund um das Thema<br />

“Schwangerschaft, Geburt & junge Familie”.<br />

Mit großer Geschwindigkeit und begeistertem<br />

Zulauf wuchs dieses neue Gesundheitszentrum<br />

zu einem wohnortnahen<br />

Semesterangebot mit über 200 Kursen und<br />

vielfältigen Vortrags- und Veranstaltungsangeboten<br />

der vier <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Klinikum<br />

am Plattenwald, Klinikum am Gesundbrunnen,<br />

Krankenhaus Brackenheim und Krankenhaus<br />

Möckmühl heran. Elternschulen<br />

(wie im Klinikum am Gesundbrunnen und<br />

Klinikum am Plattenwald), Hüft- und Knieschulen<br />

sowie vielfältige weitere Angebote<br />

der physikalischen Therapiezentren der <strong>Kliniken</strong><br />

und natürlich die beliebten Aquaschulen<br />

in den 4 Hallenbädern bieten Jung<br />

und Alt, vom Ungeborenen bis zum Senior:<br />

Prävention, individuelle Trainingsmöglichkeiten,<br />

Rehabilitation sowie rund um die<br />

Uhr und ums Jahr medizinische bzw. gesundheitspädagogische<br />

Beratung, Begleitung<br />

und Betreuung unter dem Klinikdach.<br />

Dazu gibt es natürlich gratis viel Spaß, Informationen,<br />

Gesundheitstipps, Austauschund<br />

Kontaktmöglichkeiten.<br />

Bereits vor der ”Geburt“ des mittlerweile<br />

klinikübergreifenden Gesundheitszentrums<br />

<strong>SLK</strong>-FAMILY wurden von einzelnen aktiven<br />

Mitarbeitern des Klinikum am Gesundbrunnen<br />

und am Plattenwald z.B. Kurse für<br />

werdende Mütter angeboten und es gab<br />

Seite 20 | 1.2007<br />

-Family<br />

<strong>SLK</strong>-FAMILY feiert mit seinen Gesundheitsstudios im Klinikum am<br />

Plattenwald, am Gesundbrunnen, in Möckmühl und in Brackenheim<br />

5. Geburtstag mit Dozenten, Kunden und Patienten.<br />

auch schon Trainingsmöglichkeiten in den<br />

physikalischen Therapiezentren.<br />

Im Sommer 2001 erhielt jedoch Frau<br />

Barbara Paschke (Leiterin von <strong>SLK</strong>-FAMILY,<br />

Klinikum am Plattenwald) von Herrn Chefarzt<br />

Dr. med. Ulrich Schlembach (Leiter von<br />

<strong>SLK</strong>-FAMILY / Chefarzt der Abteilung Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe im Klinikum am<br />

Plattenwald) unter der Organisation von<br />

Herrn Matthias Leers (Marketingleiter <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong>) den Auftrag, hier ein neuartiges,<br />

zukunftsorientiertes Konzept zu entwickeln,<br />

das sich mit den bereits aktiven Mitarbeitern<br />

umsetzen ließe.<br />

Neu an diesem <strong>SLK</strong>-<br />

FAMILY-Konzept war:<br />

• Die enge Vernetzung aller ”FAMILY-<br />

Beteiligten“ unterm Klinikdach (Ärzte,<br />

Hebammen, Pflege, Technik, Verwaltung<br />

…) und mit den Kooperationspartnern<br />

(wie z.B. Krankenkassen, Vereine,<br />

Selbsthilfegruppen, VHS usw.)<br />

• Das medizinisch und gesundheitspädagogisch<br />

begründete, sorgsam ausgewählte<br />

Programm, welches den involvierten<br />

Abteilungen und Häusern<br />

auch zur Profilstärkung und Öffnung<br />

nach außen dienen sollte<br />

• Der ausschließliche Einsatz erfahrener,<br />

qualifizierter Dozenten / Kursleitungen<br />

– in der Regel sind das engagierte<br />

Ärzte, Hebammen, Pflegende,<br />

Physiotherapeuten und Sozialpädagogen<br />

aus den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, die ein inter-<br />

disziplinäres Team bilden und aus ihren<br />

unterschiedlichen Perspektiven Gesundheitsaspekte<br />

für die Kunden und Patienten<br />

ergänzend einbringen. Dazu werden<br />

freie Dozenten, wie z.B. Kunsttherapeuten<br />

oder PEKiP-Leitungen tätig,<br />

um das Angebot abzurunden<br />

• Die kontinuierliche Kundenorientierung,<br />

z.B. mittels Befragung plus entsprechende<br />

zeitnahe Auswertungen –<br />

außerdem findet im Semesterrhythmus<br />

mindestens eine Besprechung mit den<br />

beteiligten Dozenten bzw. Kursleitungen<br />

statt. Hier wird das zurückliegende<br />

Semester gemeinsam aufgearbeitet, um<br />

ein neues, ansprechendes Semesterprogramm<br />

aufzustellen und von Kunden<br />

und Dozenten genannte Verbesserungsvorschläge<br />

möglichst zeitnah umzusetzen<br />

Vorteile von <strong>SLK</strong>-FAMILY:<br />

Für Kunden und Patienten bietet <strong>SLK</strong>-<br />

FAMILY über Kurs- und Vortragsangebote<br />

(wie z.B. für Schwangere) die Möglichkeit<br />

des Erstkontaktes zu unseren <strong>Kliniken</strong>.<br />

Infos<br />

Nähere Infos zum Programm von <strong>SLK</strong>-<br />

FAMILY erhalten Sie unter:<br />

Telefon 0 71 36 / 28 -1780<br />

www.slk-family.de<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


Wir sagen ”Danke!“<br />

• Bei allen beteiligten Dozenten und<br />

Kursleitungen bedanken wir uns für<br />

das tolle Engagement der vergangenen<br />

fünf Jahre, die vom persönlichen<br />

Einsatz jedes Einzelnen geprägt sind.<br />

• Bei unseren Kooperationspartnern<br />

bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit.<br />

• Last but not least bedanken wir uns<br />

bei unseren Kunden und Patienten<br />

für das Vertrauen, die Teilnahme an<br />

unseren Angeboten und die Rückmeldungen,<br />

durch die sich ein ansprechendes<br />

Angebot erst entwickeln lässt.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Durch die enge Vernetzung zu Fachärzten<br />

und Fachabteilungen der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, zu<br />

niedergelassenen Ärzten, zu Selbsthilfegruppen,<br />

Vereinen und anderen Facheinrichtungen<br />

enstehen Vorteile:<br />

• Kurze Wege<br />

• Kurze Wartezeiten<br />

• Gute Erreichbarkeit<br />

• Hilfe & Unterstützung<br />

Interessierte erhalten professionelle, vertrauensfördernde<br />

Begleitung und Beratung<br />

zum Thema ”Gesundheit“. Bei Bedarf ermöglicht<br />

<strong>SLK</strong>-FAMILY einen erleichterten<br />

Übergang zur ambulanten und stationären<br />

Leistung der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

So schauen wir bei <strong>SLK</strong>-FAMILY vertrauensvoll<br />

in eine spannende Zukunft, in der wir<br />

uns noch viele interessante Seminare, Kursangebote<br />

und Vortragsgestaltungen für<br />

und mit unseren Kunden und Patienten<br />

vorstellen können. Wir freuen uns sehr,<br />

wenn wir durch Krankenkassen und Sponsoren<br />

auch weiterhin positive Unterstützung<br />

erfahren, die wir gerne über stabile<br />

Preise und qualitativ hochwertige Gesundheitsangebote<br />

an unsere Kunden und Patienten<br />

weitergeben. Für uns ist die Arbeit<br />

bei <strong>SLK</strong>-FAMILY ein kreativer Weg von vielen,<br />

auf die starken Veränderungen des<br />

Gesundheitswesens zu reagieren. Wir<br />

möchten aktive, gesundheitsinteressierte<br />

Menschen auch weiterhin auf ihrem Weg<br />

zu einem gesundheitsbewussten Leben<br />

unterstützen und fördern. ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 21


<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Unsere Patientenfürsprecher<br />

nehmen sich gerne Zeit für Sie:<br />

Diakon Forstner und Pfarrer<br />

Pfrommer (Brackenheim); Erika<br />

Isenmann, Rita Eberz, Martha<br />

Scheytt, Andrea Prager, Hildegard<br />

Hess und Margot Köhl (Gesundbrunnen);<br />

Anne Keicher, Rita Eckert<br />

und Rose Heinle (Plattenwald)<br />

(v.o.n.u. und v.l.n.r)<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Für Patienten:<br />

Klinikum /<br />

Zimmer-Nr.<br />

“Wir haben ein offenes<br />

Ohr und Zeit für Sie!”<br />

Patientenfürsprecher<br />

Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine besondere<br />

Situation, die für Sie als Patienten, aber auch<br />

als Angehörigen oft mit Stress verbunden ist. Gerade<br />

in dieser Situation wünscht man sich verständnisvolle<br />

und rücksichtsvolle Unterstützung.<br />

In dieser ”Patientenrolle“ muss man sich zurechtfinden.<br />

Zu den eigenen Erwartungen, Hoffnungen,<br />

aber auch Ängsten kommt das Erleben in<br />

der Klinik. Hieraus können sich Missverständnisse<br />

ergeben.<br />

• An wen wendet man sich in<br />

solchen Situationen?<br />

• Wer nimmt Verbesserungsvorschläge<br />

entgegen?<br />

• Wer kümmert sich um mein persönliches<br />

Anliegen?<br />

• Wem gegenüber kann ich meine<br />

Anerkennung ausdrücken?<br />

• Wo kann ich meinen Ärger anbringen?<br />

Kontakt! – Mit Patientenfürsprechern<br />

� Ja, ich möchte gerne, dass ein Patientenfürsprecher<br />

mit mir Kontakt aufnimmt.<br />

In solchen Fällen können Sie sich zukünftig an<br />

uns, die Patientenfürsprecher der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>,<br />

wenden. Wir sind von der Geschäftsführung persönlich<br />

ernannt. Wir arbeiten ehrenamtlich und<br />

unabhängig. Hierdurch können wir für Sie direkt<br />

aktiv werden und uns um Ihr Anliegen kümmern.<br />

Sie bestimmen selbst, ob Sie nur ein vertrauliches<br />

Gespräch wünschen oder ob wir uns um Ihr Anliegen<br />

kümmern sollen. In dieser Rolle können wir<br />

als ”Vermittler“ für Sie tätig werden.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Ihre Patientenfürsprecher<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

• Zentraler Anrufbeantworter<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 43 33<br />

(Anrufbeantworter ist 24 Stunden geschaltet)<br />

• Krankenhaus und Geriatrische<br />

Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />

Persönl. Kontakt Bitte fragen Sie an der<br />

Pforte nach uns.<br />

Telefon 0 71 35 / 101 - 0<br />

Briefkasten vor unserem Büro<br />

• Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Persönl. Kontakt Mi. | 11.00 – 13.00 Uhr<br />

(Büro beim Eingang zu Station G41)<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 43 33<br />

(Anrufbeantworter ist 24 Stunden geschaltet)<br />

Briefkasten vor unserem Büro<br />

• Klinikum am Plattenwald<br />

Persönl. Kontakt Fr. | 13.00 – 15.00 Uhr<br />

(Büro beim Eingangsbereich, neben Kiosk)<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 0<br />

Briefkasten vor unserem Büro<br />

• Krankenhaus Möckmühl<br />

Persönl. Kontakt Bitte fragen Sie an der<br />

Pforte nach uns.<br />

Telefon 0 62 98 / 36 - 0<br />

Briefkasten vor unserem Büro<br />

Und ab in den Briefkasten vor dem Büro der<br />

Patientenfürsprecher des jeweiligen Klinikums. Gesundheit !<br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>


Was zum Lachen …<br />

Hansi spaziert an der Hand seiner Oma durch den<br />

Zoo. Am Leopardenkäfig steht ein Schild: ”Frisch<br />

gestrichen“. Ganz enttäuscht sagt Hansi: ”Und<br />

ich hab’ immer gedacht, die Flecken wären echt.“<br />

FFFF<br />

”Papa, kannst du mir fünfzig Cent für einen armen<br />

alten Mann geben?“ – “Ja gern, mein Sohn,<br />

es freut mich, dass du einem alten Mann helfen<br />

willst. Wo ist er denn?“ – “Er steht nebenan vor<br />

dem Kaufhaus und verkauft Erdbeereis.”<br />

FFFF<br />

“Mutti, gestern hat der Lehrer Stefan nach Hause<br />

geschickt, weil er sich nicht gewaschen hat.” –<br />

”Und hat es was genützt?“– “Sicher! Heute kam<br />

die halbe Klasse ungewaschen zur Schule!“<br />

Dr. Pflasterix<br />

Wer hilft Bello seinen<br />

Knochen zu finden?<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 23<br />

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Sudoku<br />

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7<br />

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6<br />

5<br />

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6 3<br />

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7<br />

3<br />

5<br />

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7<br />

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Zahlen verbinden<br />

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4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

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1<br />

29<br />

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