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Sicherheit<br />
Die Grundlagen<br />
WARNUNG: Es liegt in ihrer Verantwortung,<br />
sich selbst mit den Gesetzen vertraut zu<br />
machen, wo Sie Ihr Fahrrad fahren und sämtliche<br />
gültigen Gesetze einzuhalten. Dazu gehört, dass Sie<br />
sich und Ihr Fahrrad ordnungsgemäß ausstatten,<br />
wie es das Gesetz verlangt.<br />
Befolgen Sie alle örtlichen Gesetze und Verordnungen.<br />
Beachten Sie die Verordnungen über Fahrradbeleuchtung,<br />
Fahrradzulassung, das Fahren auf Bürgersteigen,<br />
Gesetze, welche die Nutzung von Fahrradwegen regeln<br />
sowie Gesetze bezüglich der Helmpflicht, Kindersitzen<br />
und Anhängern und besonderen Regeln für den<br />
Fahrradverkehr. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die<br />
Gesetze Ihres Landes zu kennen und zu befolgen.<br />
• Überprüfen Sie immer die Sicherheit Ihres Fahrrads,<br />
ehe Sie losfahren.<br />
• Machen Sie sich umfassend mit der Bedienung<br />
Ihres Fahrrads vertraut: Bremsen (Abschnitt 4.B);<br />
Pedale (Abschnitt G) Schaltung (Abschnitt 4.C).<br />
• Achten Sie darauf, dass Sie Körperteile und Gegenstände<br />
von den scharfen Zähnen der Kettenräder,<br />
der sich bewegenden Antriebskette, den rotierenden<br />
Kurbeln oder Pedalen, und den Rädern Ihres<br />
Fahrrads fern halten.<br />
Fahrsicherheit<br />
• Sie teilen sich die Straße und Wege mit anderen<br />
- Autofahrer, Fußgänger und andere Radfahrer.<br />
Respektieren Sie deren Rechte.<br />
• Fahren Sie defensiv. Nehmen Sie immer an, dass<br />
andere Sie nicht sehen.<br />
• Sehen Sie nach vorn und seien Sie bereit,<br />
auszuweichen:<br />
» Vor Fahrzeugen, die abbremsen oder abbiegen,<br />
auf die Straße oder den Weg vor Ihnen auffahren<br />
oder hinter Ihnen fahren.<br />
» Wenn sich Türen an einem parkenden Auto<br />
öffnen.<br />
» Bei auf die Fahrbahn tretenden Fußgängern.<br />
» In der Nähe der Straße spielenden Kindern und<br />
Haustieren.<br />
» Bei Schlaglöchern, Gullideckeln, Bahngleisen,<br />
Fahrbahnübergängen, Straßen- und Fußwegeinmündungen,<br />
Schutt und anderem.<br />
» Den vielen anderen Gefahren und Störungen,<br />
welche sich während einer Fahrradtour ereignen<br />
können.<br />
• Fahren Sie auf dafür vorgesehenen Fahrradwegen,<br />
auf vorgesehenen Fahrradspuren oder so nah wie<br />
möglich am Straßenrand in Verkehrsrichtung oder<br />
wie es von den örtlichen Gesetzen vorgeschrieben<br />
ist.<br />
• Halten Sie bei Stoppzeichen und an<br />
Verkehrsampeln an, bremsen Sie ab und schauen<br />
Sie an Straßenkreuzungen in beide Richtungen.<br />
Denken Sie daran, dass bei einem Zusammenstoß<br />
mit einem Motorfahrzeug ein Fahrrad immer verliert.<br />
• Verwenden Sie für das Abbiegen und Anhalten<br />
zulässige Handzeichen.<br />
• Fahren Sie niemals mit Kopfhörer.<br />
• Befördern Sie niemals einen Mitfahrer.<br />
• Fahren Sie niemals per Anhalter, indem Sie sich an<br />
einem anderen Fahrzeug festhalten.<br />
• Schlängeln Sie sich nicht durch den Verkehr und<br />
machen Sie keine unerwarteten Bewegungen.<br />
• Beachten und gewähren Sie die Vorfahrt.<br />
• Fahren Sie niemals Ihr Fahrrad unter dem Einfluss<br />
von Alkohol und Drogen.<br />
• Wenn es möglich ist, vermeiden Sie das Fahrradfahren<br />
bei schlechtem Wetter, bei schlechter Sicht,<br />
im Morgengraun, bei Dämmerung oder in der Dunkelheit<br />
oder wenn Sie sehr müde sind. Jeder dieser<br />
Zustände erhöht das Unfallrisiko.<br />
Fahren bei feuchter Witterung<br />
WARNUNG: Feuchte Witterung beeinträchtigt<br />
die Haftung, das Bremsen und die<br />
Sicht, sowohl für den Radfahrer als auch für die<br />
anderen Verkehrsteilnehmer. Unter feuchten<br />
Bedingungen erhöht sich das Unfallrisiko<br />
dramatisch.<br />
Bei Nässe sinkt die Bremskraft dramatisch (ebenso<br />
die aller anderer Fahrzeuge die sich die Straße teilen),<br />
genau wie die Griffigkeit Ihrer Reifen deutlich nachlässt.<br />
Dadurch wird die Kontrolle über die Geschwindigkeit viel<br />
schwieriger und das Risiko des Kontrollverlusts steigt<br />
enorm. Um zu garantieren, dass Sie bei Nässe sicher<br />
abbremsen und anhalten können, fahren Sie langsamer<br />
und bremsen Sie früher und dosierter, als Sie es bei<br />
Trockenheit tun würden. Siehe auch Abschnitt 4.B.<br />
5<br />
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