20.01.2015 Aufrufe

Rundbrief 36, Oktober 2007 - Spastikerverein Karlsruhe

Rundbrief 36, Oktober 2007 - Spastikerverein Karlsruhe

Rundbrief 36, Oktober 2007 - Spastikerverein Karlsruhe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

VEREIN ZUR FÖRDERUNG UND BETREUUNG<br />

körper- und mehrfachbehinderter SÜDWEST e. V.<br />

“Spastiker-Verein <strong>Karlsruhe</strong>“<br />

GEMEINNÜTZIGER VEREIN<br />

MITGLIED BEIM DPWV<br />

Spastiker-Verein <strong>Karlsruhe</strong> • Postfach 5460 • 760<strong>36</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

<strong>Rundbrief</strong><br />

per E-Mail<br />

Geschäftsstelle im<br />

Reha-Zentrum Südwest<br />

Kanalweg 40/42<br />

76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />

im Hardtwaldzentrum<br />

E-Mail & Internet:<br />

info@spastikerverein-karlsruhe.de<br />

www.spastikerverein-karlsruhe.de<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong><br />

BLZ: 660 501 01 • Kto: 90 96 108<br />

Postbank <strong>Karlsruhe</strong><br />

BLZ: 660 100 75 • Kto: 82 81-754<br />

<strong>Karlsruhe</strong>, <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />

Die Eltern können in der Zeit mal etwas entspannen<br />

und vom Alltag wegkommen …<br />

Jedes Jahr im Sommer stellen sich Angehörige von behinderten Kindern und Jugendlichen dieselbe<br />

Frage: Wie schaffen wir es dieses Mal – Sie werden sich fragen: Was – Ganz einfach, ein Problem zu<br />

lösen, für das es gar keine Lösung geben kann. Das Problem: Man hat höchstens 6 Wochen Urlaub im<br />

Jahr – das Kind geht in die Schule und hat mindestens 12 Wochen Ferien – das sind doppelt so viele<br />

Tage, wie Urlaub zur Verfügung steht. Wie gesagt das Problem ist fast nicht zu lösen – es sei denn, man<br />

hat gute Freunde und Helfer, wie z.B. den <strong>Spastikerverein</strong> <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Auch dieses Jahr hat der <strong>Spastikerverein</strong> in Zusammenarbeit mit Einrichtungen von Reha-Südwest wieder<br />

7 Stadterholungen für behinderte Kinder und Jugendliche und eine Freizeit für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene durchgeführt. Wie in den Jahren zuvor fanden die Veranstaltungen in Langensteinbach<br />

(Sonderschule), Rastatt (Schulkindergarten), Durlach (Schulkindergarten) und Bruchsal (Kindergarten<br />

Merlin), die Freizeit für die jungen Erwachsenen, wie letztes Jahr, in der Heimsonderschule für<br />

Körperbehinderte in Wört statt. Einige Blitzlichter von der diesjährigen Freizeitsaison.<br />

In den Badischen Neuesten Nachricht (Ausgabe Rastatt) war über die Abschlussveranstaltung der<br />

Rastätter Freizeit zu lesen: „Erleben von sozialen Beziehungen – Abschlussnachmittag bei der<br />

Stadtranderholung für 127 behinderte Kinder“.<br />

An der Freizeit im Bruchsaler Schulkindergarten Merlin haben 19 Kinder teilgenommen. Unter dem Motto<br />

„Im Dschungel ist was los“ haben sich die Kinder und Betreuer 14 Tage vergnügt. Den „Giraffen“, Löwen“<br />

und „Bären“ wurde ein abwechslungsreiches und buntes Programm angeboten. Neben basaler<br />

Stimulation (z.B. Massagen), kreativem Gestalten (z.B. Bauen von Trommeln und Rasseln),<br />

hauswirtschaftlichem Tun (vor allem Kochen von Tiernahrung, z.B. Himbärquark) standen natürlich auch<br />

noch Ausflüge auf dem Programm: Stadtgarten und Zoo in <strong>Karlsruhe</strong> und Vogelpark in Forst. Am Ende,<br />

nach dem tierischen Abschlussfest, konnte jeder Teilnehmer eine gut gefüllte Dschungelschatzkiste mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Die Freizeiten waren nicht nur gut besucht, sondern auch von der Stimmung her ein voller Erfolg. Für die<br />

Eltern, die berufstätig sind und sich in den Ferien nicht täglich um die intensive Pflege ihrer Kinder<br />

kümmern können, sind die Freizeiten des <strong>Spastikerverein</strong>s ein willkommenes Angebot, ein wenig mehr<br />

Zeit für sich selbst zu haben. Neben der entlastenden Wirkung für die Eltern, tun die Freizeiten auch den<br />

Kindern sehr gut. Die Kinder sind nach der Freizeit meist viel entspannter und ruhiger.<br />

Einige Berichte über die Freizeiten werden wir wieder auf unserer Homepage einstellten. Schauen Sie<br />

doch einfach mal rein.<br />

An dieser Stelle ist es notwendig, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu danken. Ohne<br />

deren großes Engagement wäre es nicht möglich gewesen dieses absolut notwendige Angebot für Eltern<br />

und Angehörige behinderter Kinder und Jugendlicher jedes Jahr wieder durchführen zu können.<br />

Vorsitzende: Beate Kuhlemann, Postfach 1234, 76593 Gernsbach, Tel. (07224) 1026, E-Mail: Beate.Kuhlemann@gmx.net<br />

Stellv. Vorsitzender: Christoph Beck, Speyerer Str. 78, 76448 Durmersheim, Tel. (07245) 3231, E-Mail: ChristophBeck@gmx.de


”Spastiker-Verein <strong>Karlsruhe</strong>” <strong>Rundbrief</strong> <strong>36</strong><br />

Patientenberatung<br />

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat schon bei dem Modellprojekt zum<br />

Persönlichen Budget mitgewirkt. Seit einem Jahr hat die UPD in Trägerschaft der Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg in <strong>Karlsruhe</strong> eine Beratungsstelle, die sehr gute Erfolge vorweisen kann: ca. 6.000<br />

Menschen konnten in diesem Jahr beraten werden.<br />

Das Beratungsteam berät bei juristischen, medizinischen und psychosozialen Problemen. Folgende<br />

Themenbereiche werden abgedeckt: gesetzliche Krankenkassen, Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser,<br />

Arzneimittel, Pflege, Anbieter von sonstigen Gesundheitsdienstleistungen (z.B. Optiker, Heilpraktiker),<br />

Patientenrechte, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.<br />

Die Beratung ist kostenlos und findet am Montag und Donnerstag in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Dienstag und Mittwoch, in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Kontakt kann man telefonisch, per e-mail<br />

oder schriftlich aufnehmen.<br />

Kontakt: UPD – Beratungsstelle <strong>Karlsruhe</strong> – Kaiserstrasse 167 – 76133 <strong>Karlsruhe</strong> – FON: 0721 9845221<br />

– Mail: karlsruhe@upd-online.de<br />

Samstagstreff<br />

Im letzten <strong>Rundbrief</strong> haben wir von dem Problem berichtet, dass Jugendliche und junge Erwachsene mit<br />

Behinderung am Wochenende gerne aktiv sein wollen und etwas unternehmen möchten, es aber alleine<br />

nicht geregelt bekommen.<br />

Jetzt ist es so weit: Ein erstes Vortreffen für den Samstagstreff hat am 29. September <strong>2007</strong> stattgefunden.<br />

Christine Weißer und Beate Kiehl werden in Zukunft jeden zweiten Samstag Freizeitaktivitäten anbieten.<br />

Bei dem ersten Treffen wurden die Aktivitäten für die nächsten Treffen abgesprochen: Kinobesuch mit<br />

anschließendem Pommes- und Burgeressen, ins Theater (die kleine Zauberflöte) oder ein Kochtag. Die<br />

Gruppe trifft sich im Paul-Gerhardt-Haus, Stephanienstr. 72, <strong>Karlsruhe</strong>. Für die Hin- und Rückfahrt muss<br />

jeder selber sorgen (z.B. Eltern, öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrdienst für<br />

Behinderte/Berechtigungsschein). Die Veranstaltungen werden für jeweils drei Monate geplant und<br />

veröffentlicht. Die Dauer ist unterschiedlich, manchmal von 10.00 bis 17.00 Uhr, manchmal nur drei<br />

Stunden.<br />

Kosten: Das erste Schnuppertreffen ist kostenlos. Die Kosten: 10,00 € (Assistenz, Begleitung, Hilfe). Dazu<br />

können Mittel aus der Eingliederungshilfe (dem SGB XII) oder von der Pflegekasse Verhinderungspflege<br />

beantragt werden. Essen + Trinken - zahlt jeder selbst oder bringt sich etwas mit.<br />

Rückfragen und Informationen gibt es bei Beate Kiehl – Fon: 0721 503423 – Handy: 0177 2542001 –<br />

Mail: beate.kiehl@arcor.de<br />

Landesnichtraucherschutzgesetz<br />

Das neue Landesnichtraucherschutzgesetz untersagt unter anderem das Rauchen in Gaststätten. Dieses<br />

Verbot gilt für alle Gaststätten. In Baden-Württemberg wird es somit nicht möglich sein, dass sich<br />

bestimmte (einräumige) Gaststätten zu Rauchergaststätten erklären können (sog. Deklarationslösung).<br />

Als einzige Ausnahme vom Rauchverbot besteht in Gaststätten die Möglichkeit, dass ein<br />

Gaststättenbetreiber das Rauchen in vollständig abgetrennten Nebenräumen erlauben kann, wenn diese<br />

Räume in deutlich erkennbarer Weise als Raucherräume gekennzeichnet sind. Diese<br />

Ausnahmemöglichkeit besteht nicht für Diskotheken. Bier-, Wein- und Festzelte sind vom gesetzlichen<br />

Rauchverbot nicht erfasst. Dasselbe gilt für die Außengastronomie, wie beispielsweise Biergärten und<br />

Straßencafes, und die im Reisegewerbe betriebenen Gaststätten.<br />

Auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Soziales sind Antworten auf häufig gestellte Fragen<br />

zum das Nichtraucherschutzgesetz unter www.sm.bwl.de zusammenstellt.<br />

Quelle: Parinews 14/<strong>2007</strong><br />

Im Sozialpädagogischen Wohnheim Bruchsal ist ein Platz frei – auch für<br />

Kurzzeitpflege<br />

Informationen bei Phillip Deininger - Telefon: 07251 302 450<br />

Vorsitzende: Beate Kuhlemann, Postfach 1234, 76593 Gernsbach, Tel. (07224) 1026, E-Mail: Beate.Kuhlemann@gmx.net<br />

Stellv. Vorsitzender: Christoph Beck, Speyerer Str. 78, 76448 Durmersheim, Tel. (07245) 3231, E-Mail: ChristophBeck@gmx.de


”Spastiker-Verein <strong>Karlsruhe</strong>” <strong>Rundbrief</strong> <strong>36</strong><br />

Unterstützung ehrenamtlichen Engagements<br />

„Mehr Unterstützung für ehrenamtliches Engagement – Engagement zahlt sich aus“. So stand es Mitte<br />

des Jahres in der Tagespresse. „Wer sich ehrenamtlich engagiert, darf sich jetzt über neue Steuervorteile<br />

freuen“, konnte man z.B. am 22. Juli <strong>2007</strong> in der Badischen Zeitung lesen. Wer sich bei gemeinnützigen,<br />

sozialen oder kirchlichen Trägern engagiert und dort z.B. in der Pflege und Betreuung behinderter Kinder,<br />

Jugendlicher oder Erwachsener tätig ist, kann die steuerfreie Übungsleiterpauschale in Anspruch nehmen.<br />

Mitte des Jahres wurde der Freibetrag von bisher 1.848,00 € auf 2.100,00 € erhöht und zwar rückwirkend<br />

zum 1. Januar <strong>2007</strong>.<br />

Club Bruchsal<br />

Der Club „gemeinschaftlich leben“ bietet Menschen mit und ohne Behinderung in Bruchsal eine Plattform,<br />

um sich zu treffen und gemeinsam einen Teil ihrer Freizeit zu verbringen.<br />

Die regelmäßigen Treffen („Club-Stammtisch“) finden jeweils am ersten Mittwoch eines Monats um 19:00<br />

Uhr im Bürgerkeller in Bruchsal statt (Am alten Schloss 22, 76646 Bruchsal, Untergeschoß des<br />

Bürgerzentrums). Die restlichen Termine <strong>2007</strong> sind:<br />

‣ 7. November <strong>2007</strong> und<br />

‣ 5. Dezember <strong>2007</strong><br />

Bei diesen regelmäßigen Treffen werden, wenn der Wunsch besteht, gemeinsam weitere<br />

Freizeitaktivitäten geplant. Ausflugsfahrten, Besuche von Sportveranstaltungen, z.B. der Spiele des KSC,<br />

der Adler Mannheim oder der Handballer der SG Kronau/Östringen organisiert. Konzerte,<br />

Theaterveranstaltungen sind ebenso möglich, auch der gemeinsame Besuch regionaler Feste. Jeder kann<br />

hier seine Vorschläge einbringen.<br />

Willkommen sind Menschen mit und ohne Behinderung, die gerne einen Teil ihrer Freizeit gemeinsam<br />

verbringen wollen und Menschen, die sich gerne freiwillig engagieren wollen.<br />

Der „Club – gemeinschaftlich leben“ bietet außerdem die Möglichkeit Gleichgesinnte zu treffen, die<br />

Interesse am gemeinschaftlichen Wohnen haben. Wünsche und Ideen können bei der Planung und<br />

Realisierung der gemeinsamen Wohnvorstellungen eingebracht werden. Interessenten sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Nähere Auskünfte gibt es bei: Phillip Deininger, Telefon: 07251 302 450; Michael Böser, Telefon: 0721<br />

9338 200 oder Ulrike Nuß, Telefon: 0721 9338 204, E-Mail: club.region-bruchsal@reha-suedwest.de<br />

Broschüren<br />

Das Persönliche Budget<br />

„Leistungen und Hilfe selbst einkaufen!“<br />

Ab 1. Januar 2008 kann jeder Mensch mit Behinderung Leistungen in Form eines persönlichen Budgets<br />

erhalten. Das Persönliche Budget wird nur auf Antrag gewährt.<br />

In der 25 Seiten starke Informationsbroschüre, die von Katja Kruse verfasst und vom BVKM vertrieben<br />

wird, werden u.a. folgende Themen behandelt: Was ist ein Persönliches Budget Wo ist das Persönliche<br />

Budget geregelt Wer kann ein Persönliches Budget beantragen Welche Leistungen sind budgetfähig<br />

Welche Kostenträger können Leistungen als Persönliches Budget erbringen Besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf das Persönliche Budget Wird das Persönliche Budget immer als Geldleistung erbracht Wie wird das<br />

Persönliche Budget bemessen Wann und durch wen wird das Persönliche Budget ausgezahlt<br />

Die Gesetzestexte zum Persönlichen Budget findet man im Anhang, ebenso wie Hinweise auf weitere<br />

Informationsquellen, darunter natürlich auch der Hinweis auf das Kompetenzzentrum Persönliches Budget<br />

in Mainz www.budget.paritaet.org, wo viele weitere Hinweise und Texte zu finden sind. Wichtig ist auch<br />

noch das Handbuch „Das persönliche Budget“ von Elke Bartz, das man über die Mail-Anschrift<br />

info@forsea.de beziehen kann.<br />

Grundsicherung … bei Erwerbsminderung …<br />

Merkblatt für behinderte Menschen und ihre Angehörigen<br />

In dem Merkblatt, das wie die meisten Rechtsbroschüren unseres Bundesverbandes von Katja Kruse<br />

verfasst wurde, werden Fragen zur Grundsicherung behandelt. Behinderte Menschen, die<br />

erwerbsgemindert sind haben Anspruch auf Grundsicherung nach dem SGB XII.<br />

Vorsitzende: Beate Kuhlemann, Postfach 1234, 76593 Gernsbach, Tel. (07224) 1026, E-Mail: Beate.Kuhlemann@gmx.net<br />

Stellv. Vorsitzender: Christoph Beck, Speyerer Str. 78, 76448 Durmersheim, Tel. (07245) 3231, E-Mail: ChristophBeck@gmx.de


”Spastiker-Verein <strong>Karlsruhe</strong>” <strong>Rundbrief</strong> <strong>36</strong><br />

Neben der Behandlung der Fragen wer anspruchsberechtigt ist, wie man seinen Anspruch geltend<br />

machen muss, welchen Umfang die Grundsicherung hat usw. findet man im Merkblatt zwei sehr gute<br />

Musterberechungen. Die eine handelt davon, wie die hoch die Grundsicherung ausfällt, wenn ein<br />

Werkstattbeschäftigter alleine wohnt, die andere, wenn ein Werkstattbeschäftigter im Haushalt der Eltern<br />

wohnt. Die Broschüre ist sehr zu empfehlen.<br />

Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es<br />

Hinweise auf finanzielle Hilfen für Familien mit behinderten Kindern<br />

Das Merkblatt ist zwar schon Anfang 2005 erschienen, stellt aber immer noch die beste<br />

Informationsschrift für Eltern und Angehörige behinderter Kinder dar. Es informiert ausführlich über die<br />

Möglichkeiten finanzieller Hilfen, die Familien mit Behinderten haben. Die Darstellung folgt den<br />

verschiedenen Finanzquellen: Krankenversicherung, Leistungen bei Pflegebedürftigkeit,<br />

Nachteilsausgleiche, Steuererleichterungen, Eingliederungshilfe, Leistungen für Minderjährige, Leistungen<br />

für Erwachsene und Pflegeversicherung. Es folgen Ausführungen zum persönlichen Budget und zum<br />

Behindertentestament. Am Ende gibt es noch Hinweise, wie man seine Ansprüche rechtlich durchsetzen<br />

kann.<br />

Bezugsquelle der drei Broschüren:<br />

1. Das persönliche Budget, 2. Grundsicherung und 3. … diese Hilfen BVKM Bundesverband für<br />

Körper- und Mehrfachbehinderte – Brehmstrasse 5-7 – 40239 Düsseldorf – Mail: info@bvkm.de<br />

Rat und Hilfe – <strong>2007</strong>/2008<br />

Wir haben schon öfters darauf hingewiesen. Immerhin gibt es diese Veröffentlichung schon über 10 Jahre.<br />

Jetzt ist die 15. Auflage erschienen. Die Rede ist von der Informationsbroschüre „Rat und Hilfe<br />

<strong>2007</strong>/2008“. Sie enthält von „A-Z“ einen umfassenden Überblick über die Beratungs- und<br />

Informationsstellen im sozialen Bereich in <strong>Karlsruhe</strong>. Stichworte die für uns von Interesse sein können:<br />

Arbeit, Ausbildung, Behörden, Betreuungen, ehrenamtliches Engagement, Menschen mit Behinderung,<br />

Pflege und Selbsthilfegruppen. „Rat und Hilfe“ bekommt man bei der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> – Sozial- und<br />

Jugendbehörde – Planungs- und Öffentlichkeitsarbeit – 76124 <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Zusammenarbeit mit Angehörigen<br />

Bei der Sozial- und Hilfeplanung gewinnen Gespräche und Kontakte mit allen Beteiligten immer mehr an<br />

Bedeutung. Unter der Federführung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-<br />

Württemberg (KVJS) wurde zur Förderung einer aktiven Zusammenarbeit mit Angehörigen von Menschen<br />

mit Behinderung eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit den Stadt- und Landkreisen sowie<br />

Angehörigenverbänden, darunter auch unser Landesverband, gebildet. Die Ergebnisse wurden bei einer<br />

Informationsveranstaltung am 2. Juli <strong>2007</strong> vorgestellt und in einer Broschüre zusammengefasst. Sie<br />

enthält Hinweise und Praxisbeispiele der Zusammenarbeit. Die Broschüre „Zusammenarbeit mit<br />

Angehörigen in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung – Anregungen für die<br />

Sozialhilfepraxis“ ist unter www.kvjs.de abrufbar.<br />

Rechtshandbuch für behinderte Hilfe – <strong>2007</strong>/2008<br />

Das Rechtshandbuch für behinderte Menschen wurde aktualisiert (Stand: Dezember 2006) und ist in der<br />

34. Auflage erschienen. Herausgeber ist die BAG Selbsthilfe (die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe<br />

von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V.). Das<br />

umfangreiche (rund 500 Seiten) Rechtshandbuch wurde von Prof. Dr. Peter Trenk-Hinterberger<br />

(Universität Bamberg) unter Mitarbeit von Clemens Beraus, Peter Brünsing, Dr. Martin Danner, Dr. Maike<br />

Gattermann-Kaspers, Katja Kruse und Evelyn Küpper zusammengestellt und bearbeitet.<br />

Es ist kostenlos und kann gegen eine Versandpauschale von 4,80 Euro bestellt werden:<br />

BAG Selbsthilfe e.V. – Broschürenversand – Dieter Gast – Kirchfeldstraße 149 – 40215 Düsseldorf –<br />

Fon: 0211 310064 1, Mail: dieter.gast@bag-selbsthilfe.de<br />

Wenn Sie uns ihre Mail-Anschrift miteilen,<br />

schicken wir Ihnen den <strong>Rundbrief</strong> auf Ihren Bildschirm.<br />

Vorsitzende: Beate Kuhlemann, Postfach 1234, 76593 Gernsbach, Tel. (07224) 1026, E-Mail: Beate.Kuhlemann@gmx.net<br />

Stellv. Vorsitzender: Christoph Beck, Speyerer Str. 78, 76448 Durmersheim, Tel. (07245) 3231, E-Mail: ChristophBeck@gmx.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!