Fotosynthese & Atmung

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Zellbiologie – Fotosynthese    Vorssa 09/10  CK        Im Traubenzucker ist Sonnenenergie  Grüne Pflanzen nehmen keine Nahrung auf, sie können die Nährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette) im  Gegensatz zu den Tieren selbst aufbauen und speichern.  Wissenschaftlich ausgedrückt können sie  Lichtenergie in chemische Energie (in Form von Nahrungsmittelmolekülen) überführen. Somit sind sie  energetisch selbständig, man nennt sie autotroph (= "selbsternährend").   Mensch und Tier profitieren von dieser Fähigkeit, sie sind energetisch von den Pflanzen abhängig. Man  nennt sie heterotroph (= "fremdernährend").                                                                       
Zellbiologie – Fotosynthese    Vorssa 09/10  CK        2.) Beschrifte mithilfe des Textes die leeren Kästchen in der Abbildung:    Pflanzen nehmen durch die Wurzeln Wasser und die darin gelösten Mineralsalze auf. Durch die Spross‐ achse gelangt das Wasser zu den Blättern. Durch die Spaltöffnungen in den Blättern gelangt Kohlendioxid  in das Blattgewebe. In den Choroplasten wird aus Kohlendioxid und Wasser der Traubenzucker auffge‐ baut. Sauerstoff und Wasser wird über die Spaltöffnungen abgegeben. Für diese Stoffwechselprozesse  benötigt die Pflanze Energie (Sonnenenergie). Die Sonnenenergie wird in dem energiereichen Trauben‐ zucker gespeichert.   Die grüne Farbe der Blätter wird durch das Chlorophyll hervorgerufen, das sich in den Chloroplasten  befindet. Ebenfalls in den Chloroplasten wird dann daraus Stärke aufgebaut und in besonderen Speicher‐ organen wie Knollen oder Zwiebeln gespeichert, oder sie verarbeiten ihn weiter zu anderen Stoffen wie  Zellulose oder pflanzliche Oele.Da sich Stärke in Wasser kaum löst, muss sie vor dem Transport zu den   Speicherorganen erst wieder in Traubenzucker zerlegt werden.    3.) Welche Prozesse laufen tagsüber ab? Begründe.      4.) Welche Prozesse laufen nachts ab? Begründe.      5.)    Welche Prozesse laufen bei Tier und Mensch ab?         Kohlendioxid ist in der Atmosphäre nur wenig (0,03%) vorhanden. Dieser Gehalt wird durch Verbrennungsvorgänge  (Nahrungsmittel, Holz, Erdöl) aufrechterhalten.    Sauerstoff ist in der Atmosphäre zu rund 21% vorhanden. Es stammt fast ausschliesslich aus der Fotosynthese.    Wasser  wird von der Pflanze zum grössten Teil zur Aufrechterhaltung des Zelldruckes und zur Transpiration  benötigt. Nur ein kleiner Teil wird für die Fotosynthese benötigt.      Die Zellatmung  Auch grüne Pflanzen benötigen für ihre Lebensäusserungen Energie. Diese gewinnen sie ‐ wie alle  Lebewesen – aus der Zellatmung. Zur Erinnerung: dabei wird in den Mitochondrien aus Traubenzucker  mithilfe von Sauerstoff Energie freigesetzt und dabei Kohlendioxid und Wasser frei. Wenn man die  Reaktionsgleichung betrachtet, sieht die Zellatmung wie die Umkehrung der Fotosynthese aus, aber sie  findet an verschiedenen Orten statt und die Zwischenprodukte der Reaktion sind auch verschieden.  Die Pflanze atmet bei Tag und Nacht. Am Tag überwiegt jedoch die Fotosynthese, d.h. es wird mehr  Kohlendioxid aufgenommen als abgegeben. In der Nacht wird aufgrund des fehlenden Sonnenlichtes die  Fotosynthese eingestellt, die Pflanze betreibt nur noch Zellatmung. Am Morgen und am Abend gibt es  einen Zeitpunkt, an dem sich Fotosynthese und Atmung die Waage halten (Kompensationspunkt).    6.)  Was versteht man unter dem Gaswechsel bei Pflanzen?  7.)   Unter welchen Bedingungen verhungern Pflanzen?  8.)   Welcher Stoff macht Pflanzen grün?  9.)   Wie kann gezeigt werden, dass Licht zur Stärkebildung nötig ist?  10.)   Warum muss Stärke in Traubenzucker zerlegt werden, um transportiert zu werden?  11.)   Welche Bedeutung hat die Fotosynthese für die Pflanze?  12.)   Welche Bedeutung hat die Fotosynthese für Tiere und den Menschen?   
Seite 1: Zellbiologie - Fotosynthese 
Seite 5 und 6: Zellbiologie - Fotosynthese

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