Pressemitteilung vom 6.2.09 zum Besuch im Munitionsdepot Zetel

Ka
Karin Evers-Meyer
Mitglied des Deutschen Bundestages
Abgeordnete des Wahlkreises
Friesland-Wilhelmshaven
Sicherheit der Anlage hat oberste Priorität
MdB Evers-Meyer besucht Munitionsdepot Zetel
Zetel, 6. Februar 2009 – Die hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-
Meyer hat gestern das Bundeswehr-Munitionsdepot in Zetel besucht. Die
Abgeordnete ließ sich von dem Depotkommandanten Fregattenkapitän Hönig, sowie
dem Fregattenkapitän Block, über die Arbeit des Depots unterrichten. Im Anschluß
daran unterhielt sich die Politikerin mit Vertretern des Personalrates. In Zetel-
Fuhrenkamp wird die Munition für die in Wilhelmshaven stationierten Marine-
Einheiten gelagert und aufbereitet. Besonderes Interesse zeigte Evers-Meyer für die
Situation bei der Depotfeuerwehr. Nach Plänen des Verteidigungsministeriums soll
die Depotfeuerwehr künftig nur noch tagsüber für den Brandschutz im Depot sorgen.
Außerhalb der Tagesdienstzeit sollte nach diesen Plänen dann die Zeteler
Gemeindefeuerwehr für den Brandschutz im Depot zuständig sein. Verhandlungen
mit dem auf Landesebene zuständigen niedersächsischem Innenministerium haben
allerdings noch nicht stattgefunden.
„Nach meinem Eindruck muss die Depotfeuerwehr weiterhin rund um die Uhr für den
Brandschutz im Munitionsdepot sorgen. Für mich ist entscheidend, dass die
Sicherheit der Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist“, so Evers-Meyer.
Die Abgeordnete war vom Leiter der Depotfeuerwehr, Hauptbrandmeister Gloystein,
über die Arbeitsbedingungen der Feuerwehr unterrichtet worden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Evers-Meyer wegen der geplanten Reduzierung
der Feuerwehr-Dienstzeiten im Depot an das Verteidigungsministerium geschrieben.
Der zuständige Staatssekretär Christian Schmidt hatte ihr geantwortet, dass die
Munition im Depot außerhalb der Arbeitszeiten immer sicher verwahrt werden
könnte. „Ich habe heute gesehen, dass diese Aussage nicht zutrifft. Die
Arbeitsprozesse im Munitionsdepot dauern oft länger als einen Arbeitstag. Bei
bestimmten Arbeiten an Munition ist es notwendig, dass Teile der Munition über
Nacht nicht zurück in das Lager gebracht werden“, so Evers-Meyer. Die Abgeordnete
kündigte daher an, das Verteidigungsministerium aufzufordern, die Neuorganisation
des Brandschutzes im Zeteler Munitionsdepot auf Grundlage dieser Informationen
erneut zu bewerten.
P RESSEMITTEILUNG
Karin Evers-Meyer, MdB - 11011 Berlin - Platz der Republik 1
Tel: (030) 227 – 77 78 5 Fax: (030) 227 – 76 78 5
karin.evers-meyer@bundestag.de - www.evers-meyer.de

Ka
Karin Evers-Meyer
Mitglied des Deutschen Bundestages
Abgeordnete des Wahlkreises
Friesland-Wilhelmshaven
(von links): Fregattenkapitän Hönig, Fregattenkapitän Block, MdB Evers-Meyer,
Hauptbrandmeister Gloystein im Munitionsdepot Zetel.
P RESSEMITTEILUNG
Karin Evers-Meyer, MdB - 11011 Berlin - Platz der Republik 1
Tel: (030) 227 – 77 78 5 Fax: (030) 227 – 76 78 5
karin.evers-meyer@bundestag.de - www.evers-meyer.de