20.01.2015 Aufrufe

Thöne Editorial- und Kommunikationsdesign PORTFOLIO 01_2015

Portfolio von Thöne Editorial- und Kommunikationsdesign "Gestaltung für die Lust am Lesen" Referenzen

Portfolio von Thöne Editorial- und Kommunikationsdesign
"Gestaltung für die Lust am Lesen"
Referenzen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Thöne</strong> <strong>Editorial</strong>- <strong>und</strong><br />

Kommunik ationsDesign<br />

Hiltrud <strong>Thöne</strong> Dipl.-<strong>Kommunikationsdesign</strong>erin<br />

Telefon 0 62 46 / 68 91 03 www.thoene-design.de bureau@thoene-design.de<br />

MenSchen iM ib<br />

4 Vorbilder im IB-Alltag<br />

6 Die Jubilare<br />

7 Der IB trauert um<br />

Heike Rössing<br />

8 Der IB kocht<br />

8 IB-persönlich<br />

Schwerpunkt<br />

9 IB intern mit neuem Konzept<br />

Lesen Sie hier, was<br />

es Neues gibt<br />

<strong>und</strong> was wir uns<br />

dabei gedacht haben<br />

auS der ib-gruppe<br />

12 Lieblingsplätze<br />

in meiner Stadt<br />

Franz Siegert aus Berlin<br />

empfiehlt für den nächsten<br />

Besuch in der Hauptstadt,<br />

den Indischen Brunnen <strong>und</strong><br />

das Bikinihaus nicht zu<br />

verpassen.<br />

14 Was haben Sie sich dabei<br />

gedacht, Frau Merkel<br />

15 Ein Fußballfest<br />

gegen Armut<br />

15 Fit für den Gast – Bilanz<br />

nach zwei Jahren<br />

15 Neuer Studiengang<br />

an der HdWM<br />

16 Damit alle verstehen<br />

können, was sie<br />

lesen, gibt es die<br />

Leichte Sprache<br />

17 Aus den Verbänden<br />

18 Stimmt es, Herr Fojkar …<br />

Der IB-Vorstandsvorsitzende<br />

bezieht Stellung zum Thema<br />

Mindestlohn.<br />

19 Schwarz-Rot-Bunt<br />

in IB-Kitas<br />

19 Dialog mit Tansania<br />

20 Das Porträt:<br />

Reinhold Herzog<br />

f<strong>und</strong>raiSing<br />

21 Shiba Dost sammelt<br />

Spenden für Sprachkurse<br />

21 F<strong>und</strong>raising-Termine<br />

21 Spenden-Splitter<br />

ÖffentlichkeitSarbeit<br />

22 Der IB auf dem Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendhilfetag<br />

22 Neue Webseite<br />

ib-weiterbildung.de<br />

ist online<br />

auS den regionen<br />

22 Wetzlar Hauptschulabschluss<br />

für neun junge<br />

Menschen<br />

23 Bad Kreuznach Partner<br />

für junge Menschen<br />

23 FranKenthal MediaMux<br />

gewinnt Europapreis<br />

23 radeBerg Besuch von<br />

Ministerpräsident Tillich<br />

24 Bad dürKheim Neues<br />

Leben für alte Fahrräder<br />

24 göttingen Beratungsstelle<br />

eröffnet<br />

24 Pirmasens<br />

Jugendkulturwerkstatt hilft<br />

bei beruflicher Integration<br />

26 Frechen Erfolgreich<br />

herumgefeilt<br />

26 Karlsruhe Unter den<br />

besten 20 in Europa<br />

26 rheinBöllen Polizei hilft<br />

bei der Berufsfindung<br />

27 Und zum Schluss …<br />

Sudoku, Schweden- <strong>und</strong><br />

Bilderrätsel: Hier können<br />

Sie sich ein wenig von der<br />

Lektüre erholen.<br />

Vorbilder<br />

IM IB-AlltAG<br />

S<br />

eit 2006 veranstaltet die klaus<br />

tschira Stiftung jährlich<br />

die naturwissenschaftlichen<br />

erlebnistage eXplore Science<br />

im Mannheimer luisenpark.<br />

Ziel ist es, jungen Menschen<br />

naturwissenschaftliche themen<br />

näherzubringen. im rahmen<br />

dieser Veranstaltung findet<br />

auch ein Schülerwettbewerb mit<br />

technischem Schwerpunkt statt.<br />

dabei können die Schüler unter<br />

sechs aufgabenstellungen wählen<br />

<strong>und</strong> ihr technisches Verständnis<br />

<strong>und</strong> konstruktives geschick unter<br />

beweis stellen. die resonanz der<br />

Schulen aus unterschiedlichen<br />

b<strong>und</strong>esländern ist inzwischen<br />

riesig groß. in diesem Jahr hatten<br />

sich 800 teams angemeldet.<br />

Christian Isler<br />

Kevin Kerber<br />

inhalt # 3.2<strong>01</strong>4<br />

IB-team siegt bei<br />

Schülerwettbewerb<br />

Sonderpreis bei „Explore Science“<br />

neu<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

4<br />

MenSchen iM ib<br />

… der erste Versuch<br />

… die Aufgabe<br />

… die Sieger<br />

Gleich mit dem ersten Versuch konnten sie den Sieg mit nach Hause<br />

nehmen. Mit dem Sonderpreis für eine rein mechanische Lösung der<br />

Wettbewerbsaufgabe wurde eine dreimonatige Tüftelarbeit belohnt.<br />

Angefangen hatte alles mit einer technisch-konstruktiven Aufgabenstellung,<br />

mit der Norbert Scharfe, IB-Fachlehrer für Metallberufe,<br />

seinen Unterricht praxisorientiert bereichern wollte. Nach anfänglicher<br />

Skepsis vor dem Arbeitstitel „King-Kong-Klettermaxe“ erkannten<br />

die Schüler bald, dass es bei dieser Konstruktionsaufgabe<br />

um ihr Fachgebiet der technischen Mechanik ging.<br />

herausragende typen – Vorbilder im ib-alltag<br />

Bei der Aufgabe ging es um die<br />

Konstruktion <strong>und</strong> den Bau einer<br />

Mechanik, die es ermöglichen<br />

sollte, ein Zwei-Meter-Seil in<br />

kürzester Zeit hinaufzuklettern<br />

<strong>und</strong> in einer zweiten Prüfung<br />

ein möglichst schweres Zusatzgewicht<br />

einen Meter hinaufzubefördern.<br />

Obendrein wurde<br />

von den Wettbewerbsrichtern<br />

nach einer möglichst eigenständigen<br />

Lösung gesucht. Als<br />

Animation diente ein kleines<br />

Kinderspielzeug, das so ähnlich<br />

funktioniert. War die Wettbewerbsaufgabe<br />

in den ersten Wochen<br />

nach der Vorstellung noch<br />

für zwei Metallberufsklassen<br />

in Mannheim <strong>und</strong> Schwetzingen<br />

aktuell, kristallisierte sich<br />

immer mehr eine kleine Gruppe<br />

von technisch-konstruktiv<br />

interessierten Schülern heraus,<br />

die von Woche zu Woche an<br />

der Wettbewerbsaufgabe sägten<br />

<strong>und</strong> montierten. Nach den ersten<br />

vielversprechenden Testmodellen<br />

wurde die Belastbarkeit<br />

überprüft, gefolgt von einer bis<br />

zum Wettbewerbstag andauernden<br />

Optimierungsphase. Der<br />

IB-King-Kong-Klettermaxe<br />

kann das Siebenfache seines Eigengewichtes<br />

hinaufstemmen.<br />

Johannes Kücük<br />

Titian Dorn<br />

Norbert Scharfe<br />

Die Präsentation an einem Modell des Mann-<br />

heimer Fernmeldeturms begeisterte die Jury.<br />

Über das preisgeld <strong>und</strong> urk<strong>und</strong>en<br />

freuen sich:<br />

christian isler<br />

Johannes kücük<br />

titian dorn<br />

kevin kerber <strong>und</strong> ihr lehrer<br />

norbert Scharfe<br />

Das Siegermodell sowie die die Entwicklungsphasen<br />

inklusive einer bebilderten<br />

Dokumentation werden nun im Eingangsbereich<br />

des IB Mannheim ausgestellt, damit<br />

weitere technikinteressierte Schüler von<br />

dieser Art des wissenschaftlich-sportlichen<br />

Wettbewerbs erfahren <strong>und</strong> motiviert werden.<br />

Es gibt viele Alltagshelden unter den IB-Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> -Mitarbeitern. Davon sind wir überzeugt! Jetzt ist es an<br />

Ihnen, uns das zu beweisen! Wer hat Sie beeindruckt Wer sollte einmal an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden<br />

Sie selbst vielleicht Warum Schreiben Sie uns, zeigen Sie uns, dass es sie gibt – die Vorbilder des IB-Alltags!<br />

v o r B I l d e r<br />

neu<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 5<br />

MenSchen iM ib<br />

➜ 35 Jahre<br />

Albert<br />

HippcHen<br />

am 1. Oktober 2<strong>01</strong>4,<br />

Zentrale<br />

Geschäftsführung<br />

Seniorenarbeit <strong>und</strong><br />

Behindertenhilfe, dies<br />

sind zwei der strategischen<br />

Schwerpunktthemen<br />

des IB. In der<br />

ZGF ist Albert Hippchen<br />

für diese Geschäftsfelder<br />

als Referent<br />

<strong>und</strong> zentraler<br />

Prozesseigner zuständig.<br />

Sein beruflicher<br />

Werdegang führte<br />

ihn 1992 aus Mainz<br />

in die ZGF. Dort machte<br />

er sich für b<strong>und</strong>esweite<br />

Belange als Experte,<br />

Berater <strong>und</strong><br />

auch Streiter einen<br />

Namen, zum Beispiel<br />

in der Schuldnerberatung<br />

<strong>und</strong> der Wohnungslosenhilfe.<br />

Fast<br />

genauso wichtig war<br />

sein Einsatz in Tariffragen.<br />

Die Tarifkommission<br />

erlebte in ihrem<br />

langjährigen Mitglied<br />

bis zum Sommer<br />

2<strong>01</strong>4 einen engagierten<br />

<strong>und</strong> prof<strong>und</strong>en<br />

Fachmann. Seit<br />

2<strong>01</strong>3 ist Albert Hippchen<br />

leitender Teil der<br />

aus der IB-Mitgliederversammlung<br />

resultierenden<br />

AG Inklusion,<br />

die das Verständnis<br />

<strong>und</strong> die Positionierung<br />

des IB zu vielen Facetten<br />

der Inklusion vorantreibt.<br />

D I E N S T J U B I L ä E N<br />

Ulrike<br />

Milz<br />

am 1. Oktober 2<strong>01</strong>4,<br />

IB West gGmbH<br />

Von Anfang an ist Ulrike<br />

Milz in der damals<br />

neu eröffneten<br />

Jugendhilfeeinrichtung<br />

Wesel als Verwaltungsangestellte<br />

tätig. Ihr Arbeitsbereich<br />

erweiterte sich<br />

hin zu den Schwerpunkten<br />

Rechnungswesen<br />

<strong>und</strong> Verwaltung<br />

der Klientengelder.<br />

Neben ihrer<br />

zuverlässigen fachlichen<br />

Arbeit zeichnet<br />

sie stets der empathische<br />

Umgang mit<br />

der zum Teil schwierigen<br />

Klientel in der Jugendhilfe<br />

aus, sodass<br />

sie eine tatsächliche<br />

Jugendhilfe-Fachkraft<br />

ehrenhalber ist!<br />

irMtrAUd<br />

ScHelle-<br />

SoMMer<br />

am 1.Oktober 2<strong>01</strong>4,<br />

Verb<strong>und</strong> Bayern<br />

Schillernd, bunt, lebendig<br />

<strong>und</strong> herzlich –<br />

das sind Beschreibungen,<br />

die den Kollegen<br />

zu Irmtraud Schelle-Sommer<br />

am häufigsten<br />

einfallen. Seit<br />

1979 engagiert sie<br />

sich mit großer Tatkraft<br />

<strong>und</strong> unerschütterlichem<br />

Optimismus<br />

für die Belange wohnungsloser<br />

Männer.<br />

Irmtraud Schelle-Sommer<br />

hat als Sozialpädagogin<br />

die IB-Wohnungslosenhilfe<br />

Bayern<br />

mit aufgebaut <strong>und</strong><br />

sich über die Jahre an<br />

deren Weiterentwicklung<br />

beteiligt. Zurzeit<br />

unterstützt sie im<br />

Rahmen eines Minijobs<br />

weiterhin ihr geliebtes<br />

Team.<br />

rAcHid<br />

GAtoUi<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong> Bayern<br />

Der aus Tunis stammende<br />

gelernte Friseur<br />

begann ein Jahr<br />

nach seiner Einreise<br />

nach Deutschland<br />

im Münchner haus international<br />

seine Tätigkeit<br />

als Barmann.<br />

Wegen seiner ruhigen<br />

<strong>und</strong> umsichtigen<br />

Art gegenüber Gästen<br />

wurde ihm bereits im<br />

Mai 1986 die indirekte<br />

Leitung der Bar <strong>und</strong><br />

Disco übertragen. Inzwischen<br />

ist er sogar<br />

der dienstälteste Mitarbeiter<br />

im hi.<br />

MAnfred<br />

HAniScH<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, Zentrale<br />

Geschäftsführung<br />

VeronikA<br />

ScHäfer<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

Erste Station von Veronika<br />

Schäfer beim<br />

IB war die einer Gruppenerzieherin<br />

einer<br />

Frankfurter Spielstube.<br />

Ihre Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

ihr Einsatzwille führten<br />

sie von dort als Lehrerin<br />

für allgemeinbildenden<br />

Unterricht in<br />

das Bildungszentrum<br />

Offenbach. Dort wirkte<br />

sie maßgeblich bei<br />

der Neukonzeption der<br />

MBSE, BBE <strong>und</strong><br />

Sprachintensivkursen<br />

mit. Daneben unterrichtete<br />

sie in diesen<br />

Maßnahmen <strong>und</strong><br />

in Sprachkursen für<br />

Spätaussiedler. Ihre<br />

Bereitschaft, sich jederzeit<br />

mit neuen Aufgabenbereichen<br />

auseinanderzusetzen,<br />

führte sie 1990 im<br />

Auftrag des IB an die<br />

Käthe-Kollwitz-Schule,<br />

wo sie seitdem in<br />

EIBE-Maßnahmen den<br />

Förderunterricht <strong>und</strong><br />

die Sozialpädagogische<br />

Betreuung der<br />

Teilnehmer durchführt.<br />

zUzAnA<br />

GeiSeroVA<br />

am 16. November<br />

2<strong>01</strong>4, IB West gGmbH<br />

Zuzana Geiserova ist<br />

aktuell in Moers als<br />

Lehrerin in Integrationskursen<br />

aktiv, nachdem<br />

sie zuvor als<br />

Sprachlehrerin Spätaussiedler<br />

in Waldbröl<br />

unterrichtete <strong>und</strong> weitere<br />

andere Stationen<br />

in der Beruflichen Bildung<br />

durchlief. Begonnen<br />

hat ihre berufliche<br />

Laufbahn beim<br />

IB in Herne. Sie beteiligt<br />

sich immer wieder<br />

intensiv an der konzeptionellen<br />

<strong>und</strong> qualitativen<br />

Weiterentwicklung<br />

des Unterrichts<br />

<strong>und</strong> engagiert sich<br />

stets für die Belange<br />

<strong>und</strong> Anliegen der<br />

Kursteilnehmer.<br />

➜ 30 Jahre<br />

HUbert<br />

ScHMeckenbecHer<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong> Baden<br />

MicHAel<br />

tHiele<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong><br />

IB-Behindertenhilfe<br />

Eloquent <strong>und</strong> offen,<br />

ausdauernd <strong>und</strong> engagiert<br />

– so kennt man<br />

Michael Thiele. Seinen<br />

humanistischen<br />

Idealen ist er bis heute<br />

treu geblieben –<br />

zu Hause, in der Politik<br />

<strong>und</strong> beim IB. Immer<br />

im Mittelpunkt: der<br />

Mensch. Gestartet ist<br />

er beim IB als Heimleiter<br />

<strong>und</strong> ist heute<br />

Verb<strong>und</strong>geschäftsführer<br />

der IB-Behindertenhilfe.<br />

Er war Impulsgeber<br />

<strong>und</strong> Motor<br />

beim Aufbau des Geschäftsfelds<br />

Behindertenhilfe.<br />

Seine besondere<br />

Fähigkeit ist es,<br />

den Blick hinter die<br />

Fassaden zu werfen<br />

<strong>und</strong> über Tellerränder<br />

hinwegzuschauen, das<br />

Wesentliche zu suchen<br />

<strong>und</strong> das Gemeinsame<br />

zu finden, auch<br />

über institutionelle,<br />

politische, kulturelle<br />

<strong>und</strong> nationale Grenzen<br />

hinaus.<br />

norbert<br />

WAMper<br />

am 1. November<br />

2<strong>01</strong>4, IB Mitte gGmbH<br />

Norbert Wamper begann<br />

als Lehrkraft in<br />

Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung danken<br />

den langjährigen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern für ihre Arbeit im IB. Wir<br />

wünschen ihnen weiterhin Freude<br />

<strong>und</strong> Erfolg im beruflichen Wirken.<br />

Danke schön!<br />

S<br />

T<br />

A<br />

R<br />

T<br />

A<br />

N<br />

E<br />

L<br />

R<br />

E<br />

S<br />

I<br />

K<br />

A<br />

M<br />

E<br />

R<br />

U<br />

N<br />

M<br />

F<br />

O<br />

B<br />

T<br />

I<br />

E<br />

F<br />

B<br />

A<br />

U<br />

R<br />

N<br />

E<br />

E<br />

S<br />

S<br />

E<br />

R<br />

S<br />

P<br />

E<br />

T<br />

R<br />

U<br />

S<br />

W<br />

E<br />

H<br />

E<br />

F<br />

E<br />

I<br />

N<br />

D<br />

E<br />

N<br />

E<br />

S<br />

E<br />

L<br />

I<br />

N<br />

E<br />

N<br />

X<br />

G<br />

R<br />

P<br />

I<br />

K<br />

E<br />

N<br />

O<br />

N<br />

S<br />

E<br />

N<br />

S<br />

E<br />

I<br />

E<br />

T<br />

C<br />

H<br />

A<br />

R<br />

L<br />

I<br />

E<br />

E<br />

R<br />

D<br />

A<br />

P<br />

L<br />

E<br />

E<br />

O<br />

E<br />

L<br />

WEITERBILDUNG<br />

6<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

8<br />

1<br />

9<br />

9<br />

3<br />

8<br />

2<br />

1<br />

6<br />

7<br />

4<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

5<br />

9<br />

8<br />

2<br />

3<br />

6<br />

8<br />

1<br />

9<br />

7<br />

3<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

6<br />

9<br />

3<br />

2<br />

8<br />

2<br />

6<br />

3<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

4<br />

8<br />

2<br />

9<br />

5<br />

1<br />

6<br />

7<br />

3<br />

7<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

3<br />

9<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

4<br />

5<br />

2<br />

Lösungen von Seite 27<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

6<br />

MenSchen iM ib<br />

D I E N S T J U B I L ä E N<br />

den MBSE-Maßnahmen.<br />

Hier konzipierte<br />

er die ersten Vorbereitungskurse<br />

für den externen<br />

Hauptschulabschluss:<br />

Von 1990 bis<br />

2005 war er als Lehrkraft<br />

in BvB-Maßnahmen<br />

für allgemeinbildende<br />

<strong>und</strong> kaufmännische<br />

Fächer<br />

eingesetzt: Er entwickelte<br />

eine Trainingsmaßnahme<br />

für Elektronikschrottrecycling<br />

oder mit Partnern <strong>und</strong><br />

Teilnehmern aus Belgien<br />

die erste binatio-<br />

nale Umschulungsmaßnahme<br />

für Ver-<br />

<strong>und</strong> Entsorger. Seit<br />

2005 ist er in den<br />

Standorten Düren <strong>und</strong><br />

Jülich aktiv.<br />

cArMen<br />

kloS-lAnScHe<br />

am 28. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong> Baden<br />

MArGrit-<br />

eliSAbetH<br />

oSWAld<br />

am 28. November<br />

2<strong>01</strong>4, Verb<strong>und</strong> Baden<br />

AndreA<br />

linn-Seiffert<br />

am 1. Dezember<br />

2<strong>01</strong>4, IB Mitte gGmbH<br />

doriS Wolf-<br />

WeSeMAnn<br />

am 1. Dezember<br />

2<strong>01</strong>4, Zentrale<br />

Geschäftsführung<br />

Heike<br />

röSSinG,<br />

die am 3. Juli 2<strong>01</strong>4<br />

im Alter von 51 Jahren<br />

verstorben ist.<br />

Seit 1997 war sie in<br />

der Personalsachbearbeitung<br />

der<br />

Verb<strong>und</strong>geschäftsführung<br />

in Dormagen<br />

tätig.<br />

Mit ihrer hohen<br />

fachlichen Kompetenz<br />

<strong>und</strong> Korrektheit,<br />

ihrem Engagement<br />

<strong>und</strong> ihrer Hilfsbereitschaft<br />

war sie<br />

eine geschätzte <strong>und</strong><br />

beliebte Kollegin.<br />

Wir werden sie stets<br />

in unserer dankbaren<br />

Erinnerung behalten<br />

<strong>und</strong> trauern mit ihren<br />

Angehörigen.<br />

➜ 25 Jahre<br />

1. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

zbiGnieW<br />

fernoWkA<br />

IB West gGmbH<br />

HAnS fintz<br />

IB West gGmbH<br />

eliSAbetH<br />

lAnGe<br />

IB Mitte gGmbH<br />

StefAn<br />

ScHMidbAUernitScHe<br />

Verb<strong>und</strong> Baden<br />

GerAld<br />

ScHnell<br />

Verb<strong>und</strong> Bayern<br />

16. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

dirk bAld<br />

IB-Gesellschaft für<br />

interdisziplinäre<br />

Studien<br />

MonikA<br />

kornHerr<br />

Verb<strong>und</strong> Berlin<br />

eckHArd<br />

Stiffel<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

1. november 2<strong>01</strong>4<br />

eVA-MAriA<br />

elbert<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

eVelyn<br />

irSiGler<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

SilViA<br />

MAttHeiSoppenländer<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

doriS Müller<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

GiSelA<br />

präGert<br />

Verb<strong>und</strong> Baden<br />

AnnA Stärk<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

SilViA WAcker<br />

Zentrale<br />

Geschäftsführung<br />

StefAn Wilker<br />

IB West gGmbH<br />

16. november 2<strong>01</strong>4<br />

VerA<br />

dorlöcHter<br />

IB Mitte gGmbH<br />

HeidrUn<br />

GUnSke<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

Annette<br />

tHereSiA<br />

kAiSer<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

inGrid kUbe<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

MonikA<br />

ScHMitt<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

1. dezember 2<strong>01</strong>4<br />

GerdA<br />

bAUMAnn-<br />

HArrASS<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

Annette Grün<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

MAriA lönArtz<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

JUttA ScHUcH<br />

IB Mitte gGmbH<br />

UrSUlA<br />

SebbAHi<br />

IB Mitte gGmbH<br />

16. dezember 2<strong>01</strong>4<br />

Heiko<br />

HerScHlein<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

22. dezember 2<strong>01</strong>4<br />

Henriette<br />

zAnAboni<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

➜ 20 Jahre<br />

1. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

MonikA dolle<br />

Verb<strong>und</strong> Berlin<br />

MAnUelA<br />

fiScHer<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

petrA Geyer<br />

Verb<strong>und</strong> Brandenburg<br />

HelGA Greb<br />

Verb<strong>und</strong> Nord<br />

SAbine HAASe<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

JürGen Heider<br />

IB Mitte gGmbH<br />

Ute Hille<br />

IB Mitte gGmbH<br />

SUSAnne<br />

Hillen<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

StepHAnie<br />

köniG<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

UrSUlA<br />

MAtAllA<br />

Verb<strong>und</strong> Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

brittA<br />

oHliGer-<br />

ScHAUlAnd<br />

IB West gGmbH<br />

renAte<br />

rAbenAU<br />

IB Mitte gGmbH<br />

tHereSiA<br />

ScHUbert<br />

IB Mitte gGmbH<br />

friederike<br />

StAiGer<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

reGinA<br />

WeiS-ScHütz<br />

Verb<strong>und</strong> Baden<br />

petrA<br />

ziScHkAle<br />

IB Mitte gGmbH<br />

9. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

SAndrA<br />

kretScHMAnn<br />

IB Mitte gGmbH<br />

15. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

birGit<br />

boleWSki<br />

Verb<strong>und</strong> Brandenburg<br />

16. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

birGit<br />

brückner<br />

Verb<strong>und</strong> Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

20. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

MArtin<br />

WittMAnn<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

23. oktober 2<strong>01</strong>4<br />

MAtHiAS lAnGe<br />

IB Mitte gGmbH<br />

1. november 2<strong>01</strong>4<br />

UlricH<br />

bAlcArczyk<br />

IB West gGmbH<br />

JürGen feUcHt<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

SiGrUn<br />

GrieSer<br />

IB Mitte gGmbH<br />

AndreA<br />

krüGer<br />

Verb<strong>und</strong> Brandenburg<br />

7. november 2<strong>01</strong>4<br />

petrA krüGer<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

10. november 2<strong>01</strong>4<br />

JürGen bUScH<br />

Verb<strong>und</strong> Baden<br />

16. november 2<strong>01</strong>4<br />

Werner bAreiS<br />

IB-Gesellschaft für<br />

interdisziplinäre<br />

Studien<br />

MAriA de<br />

lUrdeS<br />

fiorentino<br />

Verb<strong>und</strong> Württemberg<br />

AnnekAtrin<br />

HUtMAcHer<br />

Verb<strong>und</strong> Berlin<br />

17. november 2<strong>01</strong>4<br />

dörte tHiede<br />

Verb<strong>und</strong> Baden<br />

21. november 2<strong>01</strong>4<br />

MArtinA<br />

keUSer<br />

IB Mitte gGmbH<br />

1. dezember 2<strong>01</strong>4<br />

beAte lUSter<br />

IB West gGmbH<br />

birGit<br />

MertenS<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

Heinz-GeorG<br />

ScHoppA<br />

IB Mitte gGmbH<br />

SieGlinde<br />

ScHWAlbe<br />

Verb<strong>und</strong> Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

MArinA Weber<br />

Verb<strong>und</strong> Brandenburg<br />

MonikA<br />

WeiSbecker<br />

Verb<strong>und</strong> Hessen<br />

16. dezember 2<strong>01</strong>4<br />

MonikA<br />

leyendeckerS<br />

IB West gGmbH<br />

Hinweis: Durch die<br />

aktuellen Umstrukturierungen<br />

kann es<br />

vorkommen, dass<br />

Mitarbeiter in dieser<br />

Liste noch in früheren<br />

Organisationseinheiten<br />

geführt werden.<br />

Wir bitten dies zu<br />

entschuldigen.<br />

DER IB TRAUERT UM<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 7<br />

MenSchen iM ib<br />

MenSchen iM ib<br />

✱ 800 g Hokkaido (2 kl. Stück)<br />

✱ 400 g Kartoffeln (4 Stück)<br />

✱ 200 g Salzlakenkäse (Feta)<br />

✱ 130 g Zwiebeln (1 Stück)<br />

✱ 3-4 Knoblauchzehen<br />

✱ 1 TL Currypulver<br />

✱ 50 ml Olivenöl<br />

✱ 150 ml Milch<br />

✱ Hokkaido, Kartoffeln <strong>und</strong> Kräuter<br />

waschen.<br />

✱ Kartoffeln schälen <strong>und</strong> zusammen<br />

mit dem Hokkaido (Kerne<br />

<strong>und</strong> Fasern entfernen) in 1 cm<br />

dicke Würfel schneiden, in die<br />

Auflaufform geben.<br />

✱ Fetakäse ebenfalls in 1 cm dicke<br />

Würfel schneiden. Knoblauch<br />

<strong>und</strong> Zwiebeln schälen <strong>und</strong> fein-<br />

hacken, in Olivenöl kurz anbraten.<br />

Currypulver zugeben <strong>und</strong><br />

kurz mitbraten.<br />

✱ Mit Sahne <strong>und</strong> Milch ablöschen,<br />

aufkochen lassen <strong>und</strong> mit den<br />

Gewürzen abschmecken.<br />

✱ Die Soße über das Gemüse gießen.<br />

Kürbiskerne in einer Pfanne<br />

Hokkaidoauflauf<br />

Der IB kocht<br />

Christine Schlicht<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ich heiße Christine Schlicht <strong>und</strong> bin die Hauswirtschaftsmanagerin<br />

der IB-Bildungsstätte in Hadamar. In dieser neuen<br />

Rubrik stelle ich Ihnen einige leckere Rezepte passend zu den<br />

Starten möchte ich diese Rezept-<br />

reihe mit einem typisch herbstlichen<br />

Rezept, einem Hokkaidoauflauf.<br />

Beim Hokkaido handelt<br />

es sich um einen ursprünglich in<br />

Japan beheimateten Speisekürbis,<br />

der aber bei uns in den Gemüseabteilungen<br />

des Lebensmittelhandels<br />

angeboten wird.<br />

HOKK AIDOAUFL AUF FüR 4 PERSONEN<br />

ZUBEREITUNG<br />

vier Jahreszeiten vor. Dabei orientiere ich mich an saisonalen <strong>und</strong> regionalen Angeboten.<br />

Meine Rezepte können für die private Küche <strong>und</strong> in der Gemeinschaftsverpflegung<br />

verwendet werden.<br />

Monika Schumann<br />

Manfred ritzau<br />

Bereits seit Mitte März verstärkt Monika Schumann<br />

das Team in der Personalentwicklung in Frankfurt/<br />

Main. Die Diplom-Pädagogin <strong>und</strong> Mutter dreier erwachsener<br />

Kinder war nach verschiedenen anderen<br />

beruflichen Stationen im Sozial- <strong>und</strong> Bildungsbereich<br />

Mitte der Neunzigerjahre als Sozialberaterin<br />

zum IB nach Osnabrück gekommen. Anschließend,<br />

in Hessen, war sie fünfzehn Jahre lang für die<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Dienste der IB-Behindertenhilfe<br />

Main-Kinzig verantwortlich <strong>und</strong> als Programmgeschäftsführerin<br />

Beauftragte des Arbeitgebers für<br />

Arbeitssicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmanagement.<br />

In der Personalentwicklung ist sie unter anderem<br />

im Bereich der Assessment-Center aktiv. Weitere<br />

Schwerpunkte sind Diversity/Vielfalt sowie nach wie<br />

Es waren ereignisreiche Jahre für ihn beim IB. Seit<br />

dem 30. Juni ist Manfred Ritzau im Ruhestand.<br />

Angefangen hatte er im Jahr 2000 als Referent<br />

des Vorstandes in Berlin. Zehn Jahre unterstützte<br />

er in dieser Funktion Silvia Schott. Dabei hielt der<br />

studierte Diplom-Pädagoge immer engen Kontakt zu<br />

den Partnern des IB, war in vielen wichtigen Gremien<br />

präsent, beriet Einrichtungen <strong>und</strong> initiierte zahlreiche<br />

Projekte wie 2002 Euro-Cash for Kids oder 2004<br />

das Europafest in Frankfurt (Oder). 2009 wechselte<br />

er als Geschäftsführer des Verb<strong>und</strong>s Berlin in das<br />

operative Geschäft <strong>und</strong> musste gleich die größte<br />

Krise des Verb<strong>und</strong>es meistern, die durch den Wegfall<br />

der Beruflichen Bildung entstanden war. Durch den<br />

Ausbau der Sozialarbeit, der Wohn- <strong>und</strong> Eingliederungshilfen<br />

<strong>und</strong> der Flüchtlingsarbeit konnten andere<br />

Geschäftsfelder erweitert werden.<br />

Im Rahmen der Zukunftsprojekte<br />

I <strong>und</strong> II<br />

bereitete er die Mitarbeitenden<br />

auf den Weg in die<br />

Fusion mit dem Verb<strong>und</strong><br />

Brandenburg vor, die zum<br />

1. Januar 2<strong>01</strong>5 als IB<br />

Berlin-Brandenburg gGmbH<br />

die Arbeit aufnehmen wird.<br />

vor das Thema Ges<strong>und</strong>heit.<br />

„Mich begeistert die Vielfalt<br />

der Menschen im IB.<br />

Ich freue mich, dass ich<br />

zur Umsetzung der Ziele<br />

des IB beitragen kann“,<br />

so Monika Schumann zu<br />

IB intern.<br />

✱ 400 ml süße Sahne<br />

✱ 1 TL Salz, Pfeffer<br />

✱ ½ TL Chiliflocken<br />

✱ 2 EL gehackte Kräuter frisch<br />

✱ 50 g Kürbiskerne<br />

✱ 100 g Streukäse<br />

✱ 10 g Butter für Auflaufform<br />

✱ 50 ml Kürbiskernöl<br />

ohne Fett rösten <strong>und</strong> zusammen<br />

mit den gehackten Kräutern<br />

<strong>und</strong> dem Käse über den Auflauf<br />

streuen.<br />

✱ Im vorgeheizten Backofen mit<br />

Umluft bei 160 °C ungefähr 30<br />

Minuten backen.<br />

✱ Vor dem Verzehr Kürbiskernöl<br />

über den Auflauf geben.<br />

✱ Dazu passt gut ein Eisbergsalat<br />

mit geriebenen Karotten.<br />

✱ Wer möchte, kann den Auflauf<br />

mit Ingwer verfeinern oder<br />

Geflügelfleisch anstelle des<br />

Fetakäses geben.<br />

Der Auflauf hat r<strong>und</strong> 870 kcal<br />

pro Person <strong>und</strong> die Zutaten kosten<br />

fünf bis sechs Euro.<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

8<br />

P E R S o N A L I E N<br />

Bunter, inte<br />

<strong>und</strong> kurzwe<br />

IB intern ist gründlich ü<br />

worden / Mitarbeit <strong>und</strong> Z<br />

ausdrücklich erwünscht!<br />

indischer brunnen zwischen Leuschnerdamm 19,<br />

<strong>und</strong> Legiendamm 24 / Bus M29, 140, 147<br />

Zum Auftakt der Reihe<br />

stellt Franz Siegert,<br />

Mitarbeiter der Repräsentanz<br />

der Zentralen<br />

Geschäftsführung in<br />

Berlin, zwei seiner<br />

Lieblingsorte in der<br />

Hauptstadt vor.<br />

i<br />

Indischer Brunnen<br />

am Engelbecken<br />

Das ehemalige Bett des Luisenstädtischen Kanals ist<br />

heute eine geschützte Garten- <strong>und</strong> Grünanlage mit Rosengarten<br />

<strong>und</strong> einem künstlichen Teich, dem Engelbecken.<br />

Noch vor dem Engelbecken steht ein unscheinbarer<br />

Brunnen, der erst bei näherem Hinschauen<br />

seine Einmaligkeit preisgibt. Der Brunnen aus Bronze<br />

gleicht einer fünfstufigen Etagere <strong>und</strong> ist etwa zwei<br />

Meter hoch. Die oberen vier Etagen umranden unzählige<br />

Löwenköpfe, die aus geöffneten Mäulern Wasser<br />

speien, das in einem Oktogon-Bassin aus Naturstein<br />

aufgefangen wird. Den unteren Rand schmücken anstatt<br />

der Löwenköpfe weibliche indische Gottheiten.<br />

Die Spitze des Brunnens bildet, in Meditation versunken,<br />

eine anmutige, unbekleidete Frau im Lotussitz.<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

1 2<br />

auS der ib-gruppe<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter haben ein leben neben ihrer<br />

arbeit. Und darüber berichten sie ab sofort in dieser Rubrik. Warum<br />

mögen Sie die Stadt oder Region, in der Sie leben Was gefällt Ihnen<br />

dort am besten Haben Sie Lieblingsplätze, die niemand verpassen<br />

sollte, der in Ihren Ort kommt Dann berichten Sie uns davon, wir<br />

erzählen es gerne weiter: ib-intern@internationaler-b<strong>und</strong>.de<br />

Mein<br />

Das Bikini-Haus<br />

In der City West, in unmittelbarer Nähe der<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, des Hotels<br />

Waldorf Astoria, des Bahnhofs Zoo <strong>und</strong><br />

des Europa-Centers, steht das Bikini-Haus,<br />

das nach jahrelangem Leerstand restauriert,<br />

umgebaut <strong>und</strong> im April 2<strong>01</strong>4 wiedereröffnet<br />

wurde. Das aus den Fünfzigerjahren stammende<br />

Haus ist ein architektonisches Juwel<br />

für Fre<strong>und</strong>e sparsamer Formen <strong>und</strong> Linien<br />

aus Beton, Glas <strong>und</strong> Stahl. Es ist Teil eines<br />

denkmalgeschützten Gebäudeensembles, zu<br />

dem auch das bekannte Uraufführungskino<br />

Zoo Palast gehört. Mich hat das Bikini-Haus<br />

schon fasziniert, als seine Fassade noch vernachlässigt<br />

wurde. Heute lädt das lichtoffene<br />

Innere zum Shopping <strong>und</strong> eine großflächige<br />

Dachterrasse zum Flanieren ein. Zahlreiche<br />

kleine Designer-Geschäfte bieten vorwiegend<br />

exklusive Anregungen. Einen Coffee to go<br />

in der Hand, auf einladenden Sitzkissen <strong>und</strong><br />

Polstern, genießen viele Besucher den Blick<br />

durch die deckenhohen Fenster zum Grün des<br />

Zoologischen Gartens mit Affenfelsen.<br />

bikini-haus berlin<br />

Budapester Str. 44, 10787 Berlin<br />

www.bikiniberlin.de<br />

neu<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 1 3<br />

auS der ib-gruppe<br />

ib intern: frau Merkel, was haben Sie<br />

sich bei dieser aktion gedacht<br />

Petra Merkel: Ich bin ja nun schon seit ein<br />

paar Jahren im Präsidium des IB <strong>und</strong> habe<br />

immer gerne Werbung für den Internationalen<br />

B<strong>und</strong> gemacht. Oft habe ich dann gehört<br />

„IB Was ist das denn“ <strong>und</strong> feststellen<br />

müssen, dass viele den IB nicht kennen.<br />

Natürlich kann ich als neue Präsidentin des<br />

IB nicht auf einen Schlag dafür sorgen, dass<br />

jeder von dem hervorragenden <strong>und</strong> engagierten<br />

Einsatz der IB-Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

-Mitarbeiter erfährt. Aber zumindest kann<br />

ich dazu beitragen, dass alle meine früheren<br />

Parlamentskollegen schon einmal vom IB<br />

gehört haben. So ist die Idee entstanden.<br />

ib intern: <strong>und</strong> wie haben ihre früheren<br />

kollegen darauf reagiert<br />

Petra Merkel: Sehr interessiert! Abgeordnete<br />

sind – das weiß ich schließlich aus eigener<br />

Erfahrung – darauf angewiesen, Kontakte<br />

im Wahlkreis zu knüpfen, sich über die<br />

Lebenssituation sehr unterschiedlicher Menschen<br />

zu informieren <strong>und</strong> die Erkenntnisse<br />

in ihre Arbeit einfließen zu lassen. Vorortgespräche<br />

in unseren Einrichtungen bleiben im<br />

Gedächtnis. Abgeordneten ist es sehr wichtig,<br />

dass man auf mögliche Missstände <strong>und</strong><br />

Probleme hinweist. Wenn wir vom IB in Zupetra<br />

Merkel (66) wurde im vergangenen<br />

Jahr von den Mitgliedern<br />

des IB zur neuen Präsidentin des<br />

Internationalen B<strong>und</strong>es gewählt.<br />

Von 2002 bis 2<strong>01</strong>3 war die SPD-<br />

Politikerin Mitglied des Deutschen<br />

B<strong>und</strong>estags <strong>und</strong> zuletzt Vorsitzende<br />

des Haushaltsausschusses. Im Mai<br />

dieses Jahres hat sie alle B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

angeschrieben<br />

<strong>und</strong> sie eingeladen, eine Einrichtung<br />

des IB in ihrem Wahlkreis zu<br />

besuchen.<br />

i<br />

… Frau Merkel<br />

631<br />

71<br />

Von<br />

abgeordneten<br />

rückmeldungen<br />

gab es<br />

kunft einmal mit einem besonderen Anliegen<br />

auf sie zukommen, wissen sie wenigstens<br />

schon einmal, dass es uns gibt. Ich habe<br />

übrigens auch einige Antworten bekommen,<br />

dass ein Besuch in einer unserer Einrichtungen<br />

aktuell nicht nötig sei – weil der oder<br />

die Angeschriebene gerade erst vor Ort war.<br />

Solche Rückmeldungen haben mich natürlich<br />

auch sehr gefreut. Zu sehen, dass da<br />

schon Kontakte bestehen. Einige Abgeordnete<br />

waren bereits aufgr<strong>und</strong> des Anschreibens<br />

zu Besuch, andere wollen noch kommen.<br />

Natürlich bedeutet ein solcher Brief<br />

auch Arbeit für die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter – Besuche müssen ja schließlich<br />

vorbereitet werden <strong>und</strong> kosten Zeit. Aber ich<br />

habe auch gehört, dass die Aktion auch für<br />

sie ein schöner Erfolg ist <strong>und</strong> den IB auf jeden<br />

Fall in Parlamentarierkreisen bekannter<br />

gemacht hat.<br />

Apropos Erfolg: Dem Schreiben an die<br />

Parlamentarier hatten wir auch einen dieser<br />

kleinen Display-Reiniger mit IB-Aufdruck<br />

beigelegt. Als ich kurz nach dem Versand einige<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordnete traf, bemerkte<br />

ich plötzlich, dass sie diese kleinen Helfer<br />

im Einsatz hatten!<br />

Der IB ist eben in<br />

jeder Hinsicht praktisch!<br />

Kein Berliner Abgeordneter<br />

kann jetzt<br />

mehr behaupten, noch<br />

nie vom IB gehört zu<br />

haben.<br />

Was haben Sie<br />

sich dabei gedacht<br />

R<strong>und</strong>schreiben der IB-Präsidentin<br />

an alle B<strong>und</strong>estagsabgeordneten / Einladungen<br />

werden vielfach gerne angenommen<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

1 4<br />

auS der ib-gruppe<br />

Fußball dominierte den vergangenen Sommer.<br />

In der Berliner Howog-Arena war noch<br />

vor der Eröffnung der WM in Brasilien gekickt<br />

worden, um ein Zeichen gegen die<br />

Armut zu setzen. geBALLT gegen ARMUT<br />

hieß die Benefiz-Veranstaltung am 7. Juni.<br />

Gesehen haben sie r<strong>und</strong> 60.000 Menschen:<br />

den Ball der Stars, das große Benefizspiel<br />

ehemaliger namhafter Fußballprofis. Allerdings<br />

nicht im Stadion, sondern bei der Live-<br />

Übertragung im RBB-Fernsehen. Im Stadion<br />

waren r<strong>und</strong> 2000 Zuschauer direkt dabei, als<br />

sich eine Berliner Alt-Star-Mannschaft mit<br />

Exaktiven gegen B<strong>und</strong>esliga-Legenden wie<br />

Ivan Klasnic, Maurizio Gaudino <strong>und</strong> Thomas<br />

Meggle unter der Pfeife des Kultschiedsrich-<br />

Fußballstars spielten<br />

für Kinder aus<br />

benachteiligten Familien<br />

ein<br />

Fußballfest<br />

gegen<br />

Armut<br />

Das Konzept für Hotel- <strong>und</strong> Gastronomiebetriebe in<br />

Hessen „Fit für den Gast“ geht nach zwei Jahren jetzt zu<br />

Ende. Ziel war es, die Rahmenbedingungen für betriebliche<br />

Weiterbildung in der Hotellerie zu verbessern <strong>und</strong><br />

bei den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern Interesse dafür<br />

zu wecken. Gestartet wurde mit drei Unternehmen, dem<br />

Wiesbadener Dorint Pallas, dem IB-Hotel Friedberger<br />

Warte <strong>und</strong> den LSG Sky Chefs Lounges in Frankfurt. Hinzu<br />

kamen im zweiten Jahr das Radisson Blu <strong>und</strong> das Park<br />

Inn, beide in Frankfurt.<br />

Gefördert wird das Projekt durch das Programm „weiter<br />

bilden“ des B<strong>und</strong>esarbeitsministeriums <strong>und</strong> den Europäischen<br />

Sozialfonds. Unterstützt wird es durch die<br />

Sozialpartner, unter ihnen Peter-Martin Cox von der Gewerkschaft<br />

NGG Südwest – Region Rhein-Main – <strong>und</strong> Julius<br />

Wagner vom Branchenverband DEHOGA Hessen. IB<br />

ters Walter Eschweiler ein Duell lieferte. Die<br />

Initiatoren Peter Hermanns <strong>und</strong> Robert Veltmann<br />

arbeiten bei Konkurrenten; Hermanns<br />

beim IB, Veltmann bei der Gebewo – Soziale<br />

Dienste. Beide Unternehmen bieten unter<br />

anderem Wohnungslosen in Berlin<br />

Unterstützung an. Dritter im B<strong>und</strong>e<br />

war der Berliner Verein Gangway.<br />

Mit den Erlösen aus diesem Benefizevent<br />

wird ein Projekt des Vereins nepia<br />

e.V. für Kinder aus sozial benachteiligten Familien<br />

gefördert werden. Auch wenn das Geld<br />

nicht ganz ausreicht, haben die Organisatoren<br />

versprochen, gemeinsam mit nepia ein einwöchiges<br />

Camp für r<strong>und</strong> 60 Kinder am Wannsee<br />

zu veranstalten.<br />

Harald Mühle<br />

Die Kids waren mittendrin<br />

<strong>und</strong> trainierten die<br />

Ball-Annahme während<br />

einer Trainingseinheit.<br />

„Fit für den Gast“<br />

Die private Hochschule der<br />

Wirtschaft für Management<br />

(HdWM) in Mannheim startet<br />

zum Wintersemester 2<strong>01</strong>4/15<br />

den Studiengang IT-Management<br />

(B.Sc.). Entwickelt wurde<br />

er gemeinsam mit renommierten<br />

IT-Unternehmen, Ziel ist ein<br />

nahtloser Übergang vom Studium<br />

in den Beruf. Nach sechs<br />

Semestern können die künftigen<br />

Bachelor als IT-Berater arbeiten<br />

<strong>und</strong> eigenständig IT-Projekte<br />

managen. Die Absolventen<br />

dürften wegen des steigenden<br />

Bedarfs in diesem Bereich beste<br />

Karrierechancen haben. Aktuell<br />

sind noch Studienplätze frei, der<br />

Studiengang kostet 350 Euro im<br />

Monat.<br />

Neuer<br />

Studiengang<br />

Investition in Wissen bringt die besten Zinsen / Namhafte Hotels beteiligt<br />

Hier geht es zur Online-Bewerbung:<br />

www.hdwm.<br />

eu/hochschule/<br />

studienplatz-anunserer-hochschule/<br />

bewerbung.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Bewerbungen<br />

unter<br />

www.hdwm.de<br />

fakten zum<br />

projekt<br />

Teilnehmerzahlen<br />

82<br />

März 2<strong>01</strong>3<br />

121<br />

Dezember 2<strong>01</strong>3<br />

160<br />

Juni 2<strong>01</strong>4<br />

„Durch ‚Fit für den Gast‘ haben<br />

wir eine Bestandsaufnahme zum<br />

Weiterbildungsbedarf unserer<br />

Beschäftigten erhalten. Im Zuge des<br />

Projektes überarbeiten wir unsere<br />

Maßnahmen. Intern entwickeln wir<br />

Ideen <strong>und</strong> Pläne für unsere zukünftige<br />

Personalentwicklung. Dabei<br />

werden Elemente aus ‚Fit für den<br />

Gast‘ eingeb<strong>und</strong>en.“<br />

i<br />

Michael Mauersberger, direktor des ib-hotel<br />

friedberger warte:<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 1 5<br />

auS der ib-gruppe<br />

Komplizierte Texte können hohe Hürden sein<br />

Bei dem Wort Barrieren denken die meisten<br />

wahrscheinlich an Treppen, Bordsteinkanten<br />

oder andere Hindernisse auf dem Weg.<br />

Doch auch der Zugang zu Informationen<br />

kann bisweilen verbarrikadiert sein – durch<br />

zu komplexe Satzformen, Fremdworte oder<br />

ähnliche Hürden.<br />

Im Jahr 2009 wurde die Behindertenrechtskonvention<br />

in Deutschland unterzeichnet.<br />

Seitdem ist Inklusion ein verbrieftes<br />

Recht. Die Konvention fordert die gleichberechtigte<br />

Teilhabe aller hier lebenden Menschen<br />

am gesellschaftlichen Leben. Dafür<br />

müssen Barrieren abgeschafft werden: in<br />

Städten, Gebäuden <strong>und</strong> bei Transportmitteln<br />

genauso wie im Internet <strong>und</strong> in der Sprache –<br />

durch behindertengerechte Räume, barriere-<br />

Damit alle verstehen können, was sie lesen …<br />

… gibt es die leichte Sprache<br />

freie Internetseiten <strong>und</strong> die Übersetzung von<br />

Nachrichten, amtlichen Texten oder Literatur<br />

in Gebärdensprache, Blindenschrift <strong>und</strong><br />

Leichte Sprache.<br />

Der IB hat sich Anfang des Jahres im<br />

Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit mit dem<br />

Thema Leichte Sprache beschäftigt. Der Abbau<br />

von Barrieren gelingt sicher nicht von<br />

heute auf morgen, aber schon das Bewusstsein,<br />

dass es Menschen gibt, die bei der üblichen<br />

Schriftsprache Verständnisprobleme<br />

haben, hilft, Texte leichter zu formulieren.<br />

Sabina Bodenschatz ✱<br />

✱ Sabina Bodenschatz ist zuständig für<br />

die interne <strong>und</strong> externe Kommunikation<br />

des Verb<strong>und</strong>s IB-Behindertenhilfe.<br />

Für das Verfassen von Informatio-<br />

nen in Leichter Sprache gibt es<br />

einen Leitfaden. Der kann unter der<br />

Webadresse<br />

www.leichtesprache.org<br />

kostenlos heruntergeladen<br />

oder bestellt werden.<br />

i<br />

1,3Millionen Menschen<br />

leiden an einer Demenzerkrankung*<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

1 6<br />

auS der ib-gruppe<br />

Aktuell gültige Fassung de<br />

Der Internationale B<strong>und</strong> tritt für demokratische<br />

für gesellschaftliche Teilhabe <strong>und</strong> Akzeptanz de<br />

Überheblichkeit, gegen Rassismus <strong>und</strong> Gewalt.<br />

Übersetzt in leichte Sprac<br />

Der IB macht sich dafür st<br />

Dass alle Menschen die gl<br />

Rechte haben.<br />

Und dass alle Menschen<br />

mitbestimmen dürfen.<br />

Alle Menschen sollen zur G<br />

dazugehören.<br />

Und alle Menschen sollen<br />

genommen werden.<br />

Der IB ist gegen Gewalt.<br />

Und er ist gegen Rassismu<br />

Weil Rassismus Menschen<br />

ausschließt. Zum Beispiel:<br />

Weil sie anders leben.<br />

Weil sie anders aussehen.<br />

Weil sie eine Behinderung<br />

Rassismus gibt es in viele<br />

auf der Welt.<br />

✱ Um einen Eindruck zu bekommen, wie beispielsweis<br />

werden können, hier ein Auszug – in der normalen F<br />

312.000<br />

ber ich weiß, dass solche Gerüchte existieren <strong>und</strong><br />

nd Mitarbeitern des IB geführt haben.<br />

ch<br />

ern<br />

en,<br />

ten<br />

,65<br />

ns<br />

as<br />

innteins<br />

er<br />

stbei<br />

8,50 Euro liegen, den haben wir<br />

durch unseren Verhandlungseinsatz<br />

im Bereich der Weiterbildung<br />

immerhin schon übertroffen.<br />

Noch nicht zufrieden<br />

Das war schon ein Erfolg! Damit<br />

haben die Unternehmen jetzt keine<br />

Chance mehr, die auf Kosten<br />

ihrer Beschäftigten ein größeres<br />

Stück vom Kuchen abhaben<br />

wollten. Zufrieden können wir<br />

mit diesem Teilerfolg aber noch<br />

lange nicht sein. Jetzt wollen wir<br />

einen Tarifvertrag für die gesamte<br />

Branche aushandeln, der eine<br />

deutlich höhere Bezahlung als<br />

den gesetzlichen Branchen-Mindestlohn<br />

vorsieht <strong>und</strong> an den sich<br />

alle halten müssen. Das geht aber<br />

nur zusammen mit den Gewerkschaften<br />

<strong>und</strong> den Auftraggebern.<br />

Die müssen schließlich auch<br />

die Preise für unsere Dienstleistungen<br />

zahlen. Und die steigen,<br />

wenn die Beschäftigten mehr<br />

Entgelt bekommen.<br />

auch ist, ist auch Feuer“.<br />

an diesen Gerüchten<br />

ojkar (57) ist seit Anfang 2<strong>01</strong>3 Vorsitzender des<br />

des <strong>und</strong> Vorsitzender des B<strong>und</strong>esverbands der Träger<br />

r Bildung (Bildungsverband, kurz BBB).<br />

Herr Fojkar,<br />

in Zukunft<br />

en<br />

n zahlen will<br />

thiemo Fojkar Hier ist tatsächlich alles ganz<br />

anders. In diesem Bereich können wir die<br />

Preise in der Regel mit den Auftraggebern<br />

vor Ort – beispielsweise den Jugendämtern<br />

der Städte <strong>und</strong> Gemeinden oder auch den<br />

Trägern der überörtlichen Sozialhilfe wie<br />

dem Landeswohlfahrtsverband in Hessen<br />

oder den Landschaftsverbänden in Nordrhein-Westfalen<br />

– individuell aushandeln.<br />

Jetzt haben Sie aber<br />

nur von der Beruflichen<br />

Bildung gesprochen.<br />

Was ist denn mit den<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern, die<br />

in der Sozialen Arbeit<br />

beschäftigt sind<br />

thiemo Fojkar Ganz klar: Im Bereich der Beruflichen<br />

Bildung kämpfen wir bei unseren<br />

Auftraggebern darum, unseren Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern mehr als den Branchen-Mindestlohn<br />

zahlen zu können. Für die<br />

allermeisten Beschäftigten in der Sozialen<br />

Arbeit ist der Mindestlohn kein Thema. Hier<br />

hat erfreulicherweise nie ein solch dramatisches<br />

Lohndumping stattgef<strong>und</strong>en wie<br />

bei der Beruflichen Bildung. Wo wir heute<br />

lediglich den Mindestlohn zahlen, weil wir<br />

sonst im Wettbewerb nicht bestehen könnten,<br />

setzen wir alle politischen Hebel in Bewegung,<br />

um mehr zahlen zu können.<br />

Zusammen-<br />

fassend heißt das<br />

jetzt was<br />

Ein Mindestlohn ist ein in der<br />

Höhe festgelegtes kleinstes<br />

rechtlich zulässiges Arbeitsentgelt.<br />

Die Festsetzung erfolgt<br />

durch eine gesetzliche Regelung,<br />

eine Festschreibung in einem<br />

allgemein verbindlichen Tarifvertrag<br />

oder durch das Verbot von<br />

Lohnwucher. Eine Mindestlohnregelung<br />

kann sich auf den St<strong>und</strong>ensatz<br />

oder den Monatslohn bei<br />

Vollzeitbeschäftigung beziehen.<br />

Gestritten wird immer wieder<br />

darüber, ob branchenspezifische<br />

Mindestlöhne <strong>und</strong> ein allgemeiner<br />

gesetzlicher Mindestlohn sinnvoll<br />

sind. Ein Hauptargument für<br />

Mindestlöhne ist die Verbesserung<br />

der Einkommenssituation<br />

von Beschäftigten im Niedriglohnsektor,<br />

ein Hauptargument<br />

dagegen ist der drohende Verlust<br />

von Arbeitsplätzen. Die Wirkung<br />

von Mindestlöhnen auf das Beschäftigungsniveau<br />

ist umstritten.<br />

Maßgeblich für die möglichen<br />

Auswirkungen ist dabei die Höhe<br />

des Mindestlohns in Bezug auf<br />

das allgemeine Lohnniveau.<br />

STIcHWoRT:<br />

Mindestlohn<br />

Der aktuelle Mindestlohn in der<br />

öffentlich geförderten Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung beträgt zurzeit im<br />

Osten Deutschlands 11,65 Euro<br />

<strong>und</strong> im Westen 13 Euro pro<br />

St<strong>und</strong>e. Wenn es für bestimmte<br />

Branchen keinen speziellen<br />

Mindestlohn gibt, gilt ab dem<br />

1.1.2<strong>01</strong>5 der gesetzliche Mindestlohn<br />

in Höhe von 8,50 Euro<br />

pro St<strong>und</strong>e.<br />

13,00 €<br />

West<br />

11,65 €<br />

Ost<br />

Schwarz-rot-<br />

Bunt in IB-Kitas<br />

„Demokratie Toleranz Interkulturalität<br />

– Erziehen, Leben <strong>und</strong><br />

Lernen in Kindertagesstätten“<br />

lautete das Motto, unter dem<br />

die Stiftung Schwarz-Rot-Bunt<br />

Anfang des Jahres ihre zweite<br />

Projektförderung<br />

ausschrieb.<br />

Hintergr<strong>und</strong> ist, dass ein akzeptierender<br />

Umgang mit Andersdenkenden<br />

oder Menschen<br />

aus anderen Kulturkreisen bei<br />

Kindern besonders nachhaltig<br />

gefördert werden kann. Im Mai<br />

haben Projekte in Magdeburg,<br />

Neubrandenburg, Jena, Leipzig,<br />

Fürth, Aschersleben <strong>und</strong><br />

Pentling den Förderzuschlag in<br />

Höhe von insgesamt 5000 Euro<br />

bekommen. Die Mitglieder des<br />

Stiftungsrats hoffen, mit den<br />

Spenden der Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter des IB sowie<br />

von externen Partnern auch<br />

künftig Förderungen <strong>und</strong> Preise<br />

vergeben zu können.<br />

IB<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.schwarz-rot-bunt.de<br />

R<strong>und</strong> 20 Teilnehmer des IB <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter von Partnerorganisationen<br />

in Tansania haben Ende<br />

April in Bagamoyo, Tansania,<br />

über Möglichkeiten des weltwärts-Programms<br />

diskutiert.<br />

Dieses Programm bietet jungen<br />

Menschen die Möglichkeit, ein<br />

Jahr lang einen Freiwilligendienst<br />

im Ausland zu absolvieren.<br />

Als Ergebnis der Konferenz<br />

soll jetzt unter anderem ein Leitfaden<br />

für die Begleitung von<br />

Freiwilligen im Ausland erstellt<br />

werden.<br />

IB<br />

dialog mit<br />

tansania<br />

Aktueller Mindestlohn<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 1 9<br />

auS der ib-gruppe<br />

„24/7 Viel Wert. Gerecht. Wirkungsvoll.<br />

Vielfalt leben – Beteiligung umsetzen – Professionalität<br />

sichern – Politik machen“ – unter<br />

dieser Überschrift stand der Deutsche<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfetag (DJHT) 2<strong>01</strong>4.<br />

Dabei steht die 24 in dem Motto für 24 St<strong>und</strong>en,<br />

die 7 für 7 Tage in der Woche <strong>und</strong> ausgedrückt<br />

werden sollte damit die ständige<br />

Bereitschaft <strong>und</strong> Verfügbarkeit der entsprechenden<br />

Dienstleistungen.<br />

Das Motto des IB-Standes „Vielfalt gewinnt!“<br />

knüpfte daran an. Das Standkonzept<br />

des IB setzte auf schlichte, offene Gestaltung<br />

<strong>und</strong> auf die Einladung zu aktiver Beteiligung<br />

am Standgeschehen. R<strong>und</strong> 1000 Interessierte<br />

fühlten sich davon angesprochen <strong>und</strong><br />

nutzten die verschiedenen Handlungsangebote.<br />

Auch von der Möglichkeit, an einer<br />

Litfaßsäule die eigene Meinung zum Motto<br />

des IB abzugeben, machten viele Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher Gebrauch.<br />

vielfalt gewinnt!<br />

Der IB auf dem Deutschen Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfetag<br />

Um die b<strong>und</strong>esweiten Angebote des IB im<br />

Bereich der Erwachsenenbildung nicht nur<br />

für K<strong>und</strong>en mit Bildungsgutscheinen, sondern<br />

auch für Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Unternehmen<br />

schnell <strong>und</strong> übersichtlich auffindbar zu<br />

machen, ist jetzt die Webseite<br />

www.ib-weiterbildung.de<br />

online.<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> lebenslanges Lernen sind<br />

zukunftsträchtige Arbeitsfelder, die in Zeiten<br />

von Fachkräftemangel <strong>und</strong> notwendiger Weiterqualifizierung<br />

an Bedeutung gewinnen.<br />

Deshalb müssen potenzielle K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Kursteilnehmer individuell angesprochen<br />

werden. Mit wenigen Mausklicks können sie<br />

sich jetzt einen Überblick über das Angebot<br />

des IB in diesem Bereich verschaffen <strong>und</strong> bei<br />

Interesse sofort Kontakt aufnehmen.<br />

Auf der Startseite können Videos sowie<br />

Dokumente zum Download eingestellt werden.<br />

Derzeit steht beispielsweise die Broschüre<br />

„Fachkräfte clever ausbilden“ zum<br />

Herunterladen bereit.<br />

Leila Becker<br />

IB-Weiterbildungsangebote online<br />

Neue Webseite online / Individuelle Ansprache von K<strong>und</strong>en<br />

WETZLAR. Nach fast einjähriger<br />

Vorbereitungszeit konnten<br />

in diesem Jahr neun Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer des<br />

berufsvorbereitenden<br />

Lehrgangs<br />

Qualifizierung <strong>und</strong> Beschäftigung<br />

für junge Menschen<br />

beim IB in Wetzlar in<br />

Kooperation mit der Käthe<br />

Kollwitz Schule ihren Hauptschulabschluss<br />

machen. Ermöglicht<br />

wurde dies durch<br />

Unterstützungen des Europäischen<br />

Sozialfonds, des Jobcenters<br />

Lahn-Dill, der Stadt Wetzlar<br />

<strong>und</strong> des Landes Hessen.<br />

Hauptschulabschluss<br />

für neun<br />

junge Menschen<br />

APP U 25<br />

der name klingt ein<br />

wenig abschreckend,<br />

aber das Projekt<br />

„Aktive <strong>und</strong> produktive<br />

Praxis U 25“ hilft<br />

jungen leuten sehr<br />

praktisch bei der<br />

Suche nach verborgenen<br />

talenten <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten.<br />

SEITEn 24/25<br />

FREUnD UnD HELFER<br />

die Polizei in rhein-<br />

böllen hilft sogar bei<br />

der Berufsfindung<br />

<strong>und</strong> stellt sich den<br />

Fragen von jungen<br />

leuten auf der Suche<br />

nach einem Job<br />

fürs leben.<br />

SEITE 26<br />

A U S d e M I n H A l t<br />

Außerdem beteiligte sich der IB mit drei<br />

Fachveranstaltungen am DJHT:<br />

✱ Junge Menschen in (Wohnungs-)Not<br />

✱ Die Zusammenarbeit von Freiwilligem Sozialem<br />

Jahr (FSJ) <strong>und</strong> Migrantenorganisationen<br />

✱ Verfahrensbeistandschaft als Interessenvertretung<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche beim<br />

Familiengericht<br />

Ulrike Hestermann<br />

Auch die kleinsten<br />

Besucher am Stand des IB<br />

hatten offensichtlich Spaß.<br />

Infos stehen auf<br />

www.internationaler-b<strong>und</strong>.de<br />

<strong>und</strong><br />

www.ib-weiterbildung.de zur Verfügung.<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

2 2<br />

auS den regionen<br />

ÖffentlichkeitSarbeit<br />

Bad Kreuznach. Die eigenen Kompetenzen<br />

zu erkennen oder Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten<br />

auszuloten ist für keinen Jugendlichen<br />

leicht. Noch schwieriger wird es, wenn die<br />

kulturellen Konventionen ungewohnt sind.<br />

Wie bekomme ich einen Praktikumsplatz<br />

Wie muss meine Bewerbung aussehen An<br />

welche Behörde muss ich mich wenden<br />

Diese Fragen beschäftigen junge Erwachsene<br />

nach ihrem Schulabschluss.<br />

Der Jugendmigrationsdienst des IB in Bad<br />

Kreuznach bietet, in enger Zusammenarbeit<br />

mit den örtlichen Schulen, daher das Projekt<br />

Ausbildungspartner für Jugendliche mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>, kurz AJM, an. Ziel<br />

des Projektes ist es, zur Unterstützung von<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

mit ehrenamtlich tätigen Ausbildungspartnern<br />

in Tandempaaren zusammenzubringen.<br />

Seit Februar 2<strong>01</strong>4 treffen sich zehn Tandempaare<br />

ungefähr alle zwei Wochen, um<br />

Ministerpräsident<br />

ist interessiert<br />

radeBerg. Stanislaw Tillich, Ministerpräsident<br />

von Sachsen, besuchte<br />

am 1. August die Kita Am<br />

Sandberg des IB in Radeberg.<br />

Dabei ging es um die Kinderförderung<br />

beim IB, den Einsatz<br />

von Erzieherinnen, aber auch um<br />

andere Arbeitsfelder des IB. Stanislaw<br />

Tillich hakte bei einigen<br />

Themen nach <strong>und</strong> zeigte sich an<br />

einer Zusammenarbeit mit dem<br />

IB sehr interessiert.<br />

Partner für junge Migranten<br />

Mentoren helfen beim Übergang von der Schule in den Beruf<br />

Tandempartner: rainer Wolters (links) mit der Schülerin<br />

sevin (15) – sie möchte Sozialpädagogik studieren.<br />

Berufswünsche zu klären <strong>und</strong> Ziele zu besprechen,<br />

Ausbildungsbetriebe zu suchen,<br />

Bewerbungen zu formulieren <strong>und</strong> Praktikumsplätze<br />

zu finden. Acht Mentoren betreuen<br />

Jugendliche der Realschule plus <strong>und</strong><br />

zwei weitere Ehrenamtliche, gestellt durch<br />

den IB, unterstützen die Hausaufgabenbetreuung<br />

von Schülern eines Gymnasiums.<br />

FranKenthal. Am 6. Mai 2<strong>01</strong>4 verlieh die<br />

rheinland-pfälzische Bevollmächtigte für<br />

Europa, Staatsministerin Margit Conrad, in<br />

Mainz den mit 2000 Euro dotierten Europapreis.<br />

In diesem Jahr stand die Aussschreibung<br />

unter dem Motto „Mach Dir ein Bild –<br />

Filmspots zur Wahlbeteiligung für das Europäische<br />

Parlament“.<br />

Gewonnen hat den Preis das Projekt Media-<br />

Mux des IB in Frankenthal. MediaMux wurde<br />

im vergangenen Oktober von Claudia Wertheim-Stauffer<br />

ins Leben gerufen, mit dem Ziel,<br />

durch medienpädagogische Arbeit Integrationsarbeit<br />

zu leisten. Das Projekt wird durch<br />

das B<strong>und</strong>esministerium für Familien, Senioren,<br />

Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ) gefördert.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Friedrich-<br />

Ebert-Realschule plus in Frankenthal hatten<br />

unter der Anleitung des Medienpädagogen<br />

Alexander Mohr einen Wahlwerbespot zum<br />

Thema Wahlbeteiligung gedreht. Titel: „Der<br />

dicke Mann“.<br />

✱ Gefördert werden die Projekte<br />

im Jugendbereich vom B<strong>und</strong>esjugendministerium,<br />

die anderen<br />

vom B<strong>und</strong>esinnenminister.<br />

✱ Sie bieten jungen Menschen,<br />

Familien, neu Zugewanderten<br />

<strong>und</strong> Senioren Räume <strong>und</strong> Gelegenheiten<br />

zum Austausch.<br />

✱ Oft entwickeln sich die Projekte<br />

zu wichtigen Anlaufstellen für<br />

Menschen (mit <strong>und</strong> ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>).<br />

15 Standorte<br />

In dem Film geht es um einen desinteressierten<br />

Mann, der im Fernsehen einen Wahlaufruf<br />

für die Europawahl am 25. Mai 2<strong>01</strong>4<br />

sieht. Mit Chipstüte auf der Couch lungernd,<br />

äußert er lustlos die Befürchtung, dass sich<br />

nach der Wahl ja doch nichts ändere <strong>und</strong> sie<br />

ihm deshalb egal sei. Doch ein junger Erwachsener<br />

kommt hinzu, widerspricht ihm<br />

<strong>und</strong> ruft zur Wahl auf.<br />

Alexander Mohr plant bereits das nächste<br />

Projekt: Dabei soll es um den Datenschutz<br />

<strong>und</strong> den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken<br />

<strong>und</strong> die sichere Handhabung von<br />

Apps gehen.<br />

Der Europapreis 2<strong>01</strong>4 geht nach Frankenthal!<br />

MediaMux für gelungene Integrationsarbeit ausgezeichnet / Wahlwerbespot entworfen<br />

Gewonnen!<br />

Die Radeberger Kita-Leiterin<br />

carola claerhoudt-herr informierte<br />

den sächsischen Ministerpräsidenten<br />

stanislaw tillich<br />

über die Angebote des IB.<br />

Weitere Infos zu MediaMux unter:<br />

www.mediamux.de<br />

Der Spot des IB-Projektes Media-<br />

Mux kann hier aufgerufen werden:<br />

http://lv.rlp.de/europaaktionen/europapreis-2<strong>01</strong>4/<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 2 3<br />

auS den regionen<br />

Berufliche<br />

Integration in<br />

Pirmasens<br />

Jugendkulturwerkstatt<br />

hilft bei der Suche nach Talenten<br />

<strong>und</strong> Fähigkeiten<br />

neues leben für<br />

alte Fahrräder<br />

Bad dürKheim. „Reintegration<br />

ehemals Suchtkranker in Arbeit“ –<br />

so heißt ein Projekt in Bad Dürkheim,<br />

in dem alte Fahrräder, die<br />

eigentlich auf den Schrott wandern<br />

sollten, in einer Schulungsstätte<br />

für Metallbearbeitung repariert<br />

werden <strong>und</strong> anschließend<br />

Bedürftigen<br />

zugutekommen.<br />

Finanziert wird RESA – so der<br />

Kurzname – durch den Europäischen<br />

Sozialfonds <strong>und</strong> das<br />

Jobcenter in Neustadt. Charlotta<br />

Scharwitzke betreut die derzeit<br />

zwölf Teilnehmenden sozialpädagogisch.<br />

Georg Thoene ist für<br />

den Technikbereich zuständig<br />

<strong>und</strong> bildet in der Metallbearbeitung<br />

aus. In der Werkstatt werden<br />

die Fahrräder repariert: An<br />

mehreren Arbeitsplätzen werden<br />

Räder zentriert <strong>und</strong> neu lackiert.<br />

RESA wendet sich an Langzeitarbeitslose<br />

mit Vermittlungshemmnissen.<br />

IB<br />

Teilnehmer von LAUF beim<br />

Projektstart, mit Bereichsleiterin<br />

Nicole Koch-Landau (2. v. l.)<br />

Ausstellung der Bilder bei der<br />

Abschlussveranstaltung (während<br />

des Projektes entstanden)<br />

göttingen. Als Kooperation des<br />

IB mit der Deutschen Angestellten-Akademie<br />

(DAA) wurde im<br />

Juni das Göttinger Zentrum für<br />

Budgetberatung eröffnet. Gefördert<br />

wird es mit r<strong>und</strong> 76.500<br />

Euro von der Klosterkammer<br />

Hannover. Aufgabe des Büros<br />

ist die Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />

von Menschen mit Beeinträchtigungen,<br />

die sich ein selbstständiges<br />

<strong>und</strong> selbstbestimmtes<br />

Leben aufbauen wollen. Beim<br />

Persönlichen Budget handelt<br />

es sich um eine Leistungsform,<br />

die die Ansprüche behinderter<br />

Menschen durch finanzielle Unterstützung<br />

erfüllt. Es geht dabei<br />

also um einen Geldbetrag, der<br />

anstelle einer Sachleistung monatlich<br />

bezogen werden kann.<br />

Daniela Kosuch<br />

Beratungsstelle<br />

eröffnet<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4<br />

2 4<br />

auS den regionen<br />

Pirmasens. Berufsbilder kennenlernen, eigene<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Talente feststellen,<br />

Bewerbungen schreiben <strong>und</strong> eine Arbeitsstelle<br />

finden – dabei hilft der IB im ganzen<br />

Land.<br />

In Pirmasens gibt es beispielsweise „APP<br />

(Aktive <strong>und</strong> produktive Praxis) U 25“ <strong>und</strong><br />

„APP Ü 25“, gefördert durch das Jobcenter<br />

Pirmasens <strong>und</strong> den Europäischen Sozialfonds.<br />

Das Programm für unter 25-Jährige<br />

ist für 30 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer,<br />

in dem Angebot für Ältere ist Platz für 48.<br />

Qualifiziert werden Jüngere <strong>und</strong> Ältere in<br />

einem von sechs Fachbereichen (Bau, Holz,<br />

Farbe <strong>und</strong> Raum, Hauswirtschaft/Küche,<br />

Elektro, Metall).<br />

Ziel ist die Verbesserung der Eingliederungschancen<br />

in den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Neben dem Erlernen der jeweiligen Arbeitsverfahren<br />

im gewählten Fachbereich<br />

bekommen die Teilnehmer auch Hilfe beim<br />

Bewerben durch ein zielgerichtetes Bewerbungscoaching<br />

<strong>und</strong> eine Stellenmarktanalyse.<br />

Außerdem lernen sie die Betriebspraxis<br />

in kooperierenden Betrieben kennen.<br />

Neu hinzugekommen war in diesem Jahr<br />

das IB-Projekt „LAUF – Lehre, Arbeit <strong>und</strong><br />

finanzielle Unabhängigkeit U 25“. Das Projekt<br />

war erst im Januar gestartet <strong>und</strong> richtete<br />

sich an Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene unter<br />

25 Jahren.<br />

Gefördert wurde das sechsmonatige Projekt<br />

ebenfalls durch das Jobcenter <strong>und</strong> den<br />

Europäischen Sozialfonds. Ziel von LAUF<br />

war es, jungen Erwachsenen Berufsbilder<br />

aufzuzeigen, mit ihnen Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Talente herauszuarbeiten <strong>und</strong> Hilfe bei der<br />

Bewerbung zu geben.<br />

Durch die Kooperation mit der Jugend-<br />

KulturWerkstatt (JuKuWe) des IB <strong>und</strong> einem<br />

Wellness- & Sports Club konnte das<br />

Programm erfolgreich umgesetzt werden. IB<br />

Projektband „Jane Doe“ bei der<br />

Abschlussveranstaltung von LAUF<br />

Neues IB-Projekt im Januar gestartet: LAUF – Lehre, Arbeit <strong>und</strong> finanzielle Unabhängigkeit<br />

U 25. Es richtete sich an Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene unter 25 Jahren.<br />

i<br />

I B i n te r n 3.2<strong>01</strong>4 2 5<br />

auS den regionen<br />

Erste Leserreaktionen auf das Re-Design: „Der aufgelockerte Inhalt macht Lust aufs Weiterblättern” „Ich finde die neue Aufmachung echt gelungen, frisch<br />

<strong>und</strong> mit Schwung …” „Ein großes Kompliment für die Macher von IB intern! Ich finde das neue Heft sehr gelungen, viel frischer <strong>und</strong> zugänglicher.” „Mir gefällt<br />

IB intern in der neuen Aufmachung. Mein erster Gedanke war: Diese Aufmachung ist Programm! Farben, wo sie hingehören <strong>und</strong> Farbiges, wo es sein soll!”

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!