ENCADÃ‚Â® T-200TM Drucker-Benutzerhandbuch - Kodak

ENCAD ® T-200 TM 

Drucker-Benutzerhandbuch 

Text-Teilenummer 217857-3 

Rev. B 

© Eastman Kodak Company, 2002 

KODAK, NovaJet, ENCAD, CADJET, Extreme Color Printing und Ink Caddy sind 

Warenzeichen der Eastman Kodak Company. 

Andere Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. 

Sofern nicht anders angegeben, darf ohne die ausdrückliche schriftliche 

Genehmigung von Encad, Inc. 6059 Cornerstone Court West, San Diego, CA 

92121, USA, dieses Benutzerhandbuch weder teilweise noch vollständig 

vervielfältigt oder vertrieben, übertragen oder in einem Datenspeicher 

gespeichert bzw. in eine menschliche oder computerverständliche Sprache 

übersetzt werden, gleich in welcher Form oder auf welche Weise, sei es 

elektronisch, mechanisch, magnetisch oder anderweitig, noch darf der Inhalt an 

Dritte weitergegeben werden. 

Bestimmte Handbücher werden von Encad in elektronischer Form auf CD-ROM 

oder über das Internet vertrieben. Registrierte Benutzer von Encad Produkten, 

deren Benutzerhandbücher auf diese Art und Weise vertrieben werden, können 

eine Kopie nur für den privaten Gebrauch drucken. 

Revisionen 

Rev. A Oktober 2001 

Rev. B März 2002

Benutzerhandbuch für ENCAD ® T-200 TM 

GARANTIEANSPRÜCHE 

Vereinigte Staaten 

ENCAD ® , Inc. garantiert für seine Drucker („PRODUKTE”) Fehlerfreiheit in Verarbeitung und Material 

für die Dauer von einem Jahr ab Kaufdatum. Für die Bearbeitung von Garantieansprüchen ist der 

ENCAD-Help Desk unter der Nummer +49-89-609-5540 zuständig. 

ENCAD behält sich das Recht vor, Veränderungen oder Verbesserungen an den Produkten vorzunehmen, 

ohne dass hierdurch die Verpflichtung entsteht, frühere Produkte in der gleichen Weise zu ändern. 

Die alleinigen und ausschließlichen Rechte des Käufers in Bezug auf die vorliegende Garantie erstrecken 

sich auf Reparatur und Ersatz schadhafter Produkte. Insbesondere gewährt ENCAD keine sonstigen, 

ausdrücklichen oder stillschweigenden Garantien, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die 

stillschweigende Garantie der Handelsüblichkeit und der Eignung für bestimmte Einsatzzwecke. 

ENCAD haftet keinesfalls für Gewinnverluste oder andere wirtschaftliche Schäden, Sonder-, 

Sekundär- oder Folgeschäden bzw. für jegliche sonstige Schadensersatzforderungen. 

Neben den Rechten, die dem Käufer je nach Bundesstaat möglicherweise außerdem zustehen, werden 

ihm durch die vorliegende Garantie besondere Rechtsansprüche eingeräumt. 

Die vorliegende Garantie bezieht sich ausschließlich auf Drucker, die von ENCAD bzw. von ENCAD 

autorisierten Händlern bezogen wurden. Garantiegegenstand ist die Reparatur und der Ersatz 

schadhafter Produkte, die im Rahmen ihres Betriebes gemäß ENCAD-Anweisungen einer normalen 

Abnutzung ausgesetzt waren. 

Bei folgenden Schadensursachen erlischt der Garantieanspruch: 

· Unfall oder Fahrlässigkeit. 

· Nicht autorisierte Modifizierung des Produktes. 

· Nicht produktkonforme Umgebungsbedingungen. 

· Wartung des Produktes durch einen nicht von ENCAD autorisierten Service-Anbieter. 

· Nicht autorisierte oder unsachgemäße Verwendung, einschließlich, jedoch nicht 

beschränkt auf Folgendes: 

- Einsatz in Anwendungsbereichen, für die das Produkt nicht ausgelegt ist. 

- Verwendung von Patronen, Tinten oder Medien, bei denen es sich nicht um Produkte 

von ENCAD handelt. 

- Schmierung beliebiger Teile des Druckers. 

International: Informationen zur Garantie erhalten Sie bei Ihrem Händler. 

Erweiterte Garantie: Für diesen ENCAD-Drucker kann eine erweiterte Garantie gewährt werden. 

Einzelheiten hierzu erfahren Sie bei ENCAD oder bei Ihrem Händler. 

ii


FCC-Erklärung (USA) 

Auf Anweisung der US-Funk- und Fernmeldebehörde (United States Federal Communications 

Commission, FCC) müssen die Benutzer von ENCAD-Druckern über folgenden Hinweis in Kenntnis 

gesetzt werden. 

FUNKENTSTÖRUNG FÜR GERÄTE DER KLASSE B GEMÄSS FCC. 

Erklärung 

Dieses Gerät wurde geprüft und hält die Grenzwerte für digitale Geräte der Klasse B nach Teil 15 der 

FCC-Bestimmungen ein. Diese Grenzwerte sind so angesetzt, dass sie einen angemessenen Schutz 

gegen Funkstörung bei Betrieb des Gerätes in Wohnräumen gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt, 

verwendet und strahlt HF-Energie ab. Wenn die Installation und der Betrieb nicht entsprechend den 

Herstelleranweisungen erfolgen, können Funkstörungen auftreten. 

Hinweise für den Benutzer: 

Wenn das Gerät den Empfang von Rundfunk- und Fernsehsendungen stört (feststellbar durch das 

Ein- und Ausschalten des Gerätes), wird dem Benutzer dringend empfohlen, eine der folgenden 

Behebungsmaßnahmen durchzuführen: 

• Erneute Ausrichtung oder Verlegung der Empfangsantenne. 

• Aufstellung des Gerätes in größerer Entfernung vom Empfänger. 

• Anschluss des Gerätes an eine andere Steckdose, sodass Drucker und Empfänger an 

verschiedene Stromkreise angeschlossen sind. 

• Gegebenenfalls kann der Fachhändler oder ein erfahrener Funk- und Fernsehtechniker weitere 

Ratschläge geben. 

Änderungen und Modifikationen, die von ENCAD, Inc. nicht ausdrücklich genehmigt worden sind, 

können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis für das Gerät führen. 

Hinweis: Zu den Prüfbedingungen für die FCC-Bescheinigung gehörte die Verwendung 

abgeschirmter E/A-Kabel und Steckverbinder zwischen den Systemkomponenten. Die FCC- 

Bestimmungen sind nur dann erfüllt, wenn der Benutzer abgeschirmte Kabel und Steckverbinder 

verwendet und diese vorschriftsmäßig installiert. 

iii


VDE-Erklärung 

Kanada 

Hiermit wird bescheinigt, dass der Drucker in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der 

BMPT-AmtsbIVfg 234/1991 funkentstört ist. Der vorschriftsmäßige Betrieb mancher Geräte 

(z.B. Messsender) kann allerdings gewissen Einschränkungen unterliegen. Beachten Sie 

deshalb die Hinweise in der Bedienungsanleitung. 

Dem Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen wurde das Inverkehrbringen dieses 

Gerätes angezeigt und die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf die Einhaltung der 

Bestimmungen eingeräumt. 

Dieses digitale Gerät erfüllt alle Anforderungen der Kanadischen Verordnungen zu 

Interferenz verursachenden Geräten. 

Cet appareil numérique respecte toutes les exigences du Réglement sur le matériel brouilleur 

du Canada. 

Datenblatt zur Materialsicherheit 

Angaben zur sachgemäßen Verwendung und Entsorgung der Tinten von ENCAD finden Sie 

im Datenblatt zur Materialsicherheit, das im Tintennachfüllsatz enthalten ist oder unter 

folgender Anschrift von ENCAD, Inc. bezogen werden kann: 

6059 Cornerstone Court West 

San Diego, California 92121-3734 

(858) 452-4350 

Benutzer im Ausland wenden sich bitte an ihren jeweiligen Fach- oder Vertriebshändler. 

iv


Allgemeine Betriebssicherheit 

Ein harmonisiertes () Netzkabel (min. 10A, 250V~) mit dem vorgeschriebenen 

Netzstecker für das entsprechende Land, in dem das Gerät installiert wird, ist unbedingt 

notwendig für die elektrische Sicherheit. 

The use of a cord set (rated 10A, 250VAC) with the proper plug configuration for 

the country where the device will be used, is required for continued safety compliance. 

El uso de cable poder (capacidad de 10A, 250V~), con el enchufe 

apropiado para el país donde se use el producto, es requerido para acatamiento de seguridad 

eléctrica. 

L’ emploi d’ un cordon surmoulé (estimé 10A, 250V CA) avec la configuration de la 

fiche convenable pour le pays où l’ appareil sera utilisé, est exigé pour la conformité à la 

sécurité continuée. 

Konventionen im Handbuch 

➪ Dieses Symbol verweist auf eine Vorgehensweise, die zur Umsetzung einer 

bestimmten Funktion befolgt werden muss. Vor Durchführung der Einzelschritte 

empfehlen wir, den erläuternden Begleittext zu lesen. 

! Dieses Symbol verweist auf eine Warnung, deren Nichtbeachtung zu 

Druckerschäden oder unbefriedigenden Druckergebnissen führen kann. 

✓ 

Dieses Symbol verweist auf Ratschläge zur einfacheren Verwendung des Druckers 

oder zur Verbesserung der Druckergebnisse. 

v


Sonstige Literatur 

Neben dem vorliegenden Handbuch gehören zum Lieferumfang des Druckers außerdem 

folgende Anleitungen: 

Schnellstart-Anleitung – Hier finden Sie Informationen, wie Druckerstativ und –korb 

befestigt, Medien geladen, Kartuschen installiert und der Drucker an Ihren Computer 

angeschlossen werden. 

CD-ROM – mit folgendem Inhalt: 

Dokumente 

Schnellstart-Anleitung 

Benutzerhandbuch 

Wartungshandbuch 

Leitfaden zur Fehlerbehebung bei Grafiken 

Anwendungen und Dienstprogramme 

EFPU 

Windows 95/98/NT/2000/ME-Treiber 

HDI-Treiber 

ADI-Treiber 

ICC-Farbprofile 

Sonstige 

Testdateien vom Kundendienst 

Demodruck-Dateien 

vi


Inhaltsverzeichnis 

Drucker-Setup ................................................................................................ 1-1 

Drucken ..........................................................................................................................1-2 

Erzielen qualitativ hochwertiger Ergebnisse .....................................................................1-2 

Wartung Ihrer Tinte, Tintepatronen und Caddies ..............................................................1-3 

Erste Schritte .................................................................................................................. 1-5 

Wählen der Menüfunktionen ............................................................................................1-6 

Einstellen der Sprache .................................................................................................... 1-6 

Festlegen der Zufuhrart .................................................................................................... 1-6 

Bewegen des Wagens .................................................................................................... 1-8 

Einsetzen der Schneidevorrichtung .................................................................................. 1-8 

Testen der Patronen ........................................................................................................1-9 

Ausdrucken des Farbtests .............................................................................................. 1-9 

Verstopfte Düsen ........................................................................................................... 1-11 

Reinigen der Düsen ....................................................................................................... 1-12 

Manuelle Düsenkompensation ....................................................................................... 1-12 

Löschen der Liste für die manuelle Düsenkompensation................................................ 1-13 

Ausrichten der Tintenpatronen ....................................................................................... 1-13 

Durchführen des Farb-Deadband-Tests .......................................................................... 1-14 

Durchführen des Farbabgleichs ..................................................................................... 1-15 

Papierachsenabgleich ................................................................................................... 1-16 

Patronenerkennung ....................................................................................................... 1-17 

Installieren von Software ................................................................................................ 1-18 

Hinweise zur Verwendung im Netzwerk ......................................................................... 1-21 

Durchführen eines Testdrucks ....................................................................................... 1-21 

Löschen des Druckvorgangs .......................................................................................... 1-21 

Druckeroptionen ............................................................................................ 2-1 

Bedienungsfeld ................................................................................................................ 2-1 

Rückkehr zu den Standardeinstellungen ..........................................................................2-3 

Ausdrucken der Einstellungen .........................................................................................2-3 

Wahl der Druckmodusoptionen ........................................................................................ 2-3 

Farbmodus ...................................................................................................................... 2-4 

Qualitätsmodi ..................................................................................................................2-4 

Auflösung ........................................................................................................................2-5 

Wählen der Papieroptionen .............................................................................................2-6 

Medienzufuhr ................................................................................................................... 2-6 

Medienstandard ...............................................................................................................2-7 

vii


Ränder .......................................................................................................................... 2-12 

Schnittautomatik ........................................................................................................... 2-13 

Einsparen von Medien ................................................................................................... 2-13 

Abstreifautomatik .......................................................................................................... 2-14 

Festlegung des Benutzer-Setups .................................................................................. 2-14 

Festlegen von Maßeinheiten .......................................................................................... 2-15 

Wählen einer Sprache ................................................................................................... 2-15 

Wählen der Tintenoptionen ............................................................................................ 2-16 

Druckerstandardeinstellungen ....................................................................................... 2-18 

Drucken ........................................................................................................... 3-1 

Drucken einer Datei .........................................................................................................3-1 

Heidi-Treiber .................................................................................................................... 3-1 

ADI-Treiber ...................................................................................................................... 3-6 

HP-GL/2-Optionen .......................................................................................... 4-1 

CAD-Druckmodi ..............................................................................................................4-1 

Drucken von Vektordaten ................................................................................................. 4-1 

Zugreifen auf HP-GL/2-Funktionen ...................................................................................4-2 

Palettenauswahl ..............................................................................................................4-2 

Steuerung ........................................................................................................................4-3 

Drehung ..........................................................................................................................4-4 

Neudrucke .......................................................................................................................4-5 

Schachtelung ..................................................................................................................4-5 

Schachtelungszeit ...........................................................................................................4-7 

Tintenlimit .......................................................................................................................4-7 

HP-GL/2-Testdatei ...........................................................................................................4-8 

Speichererweiterung .................................................................................... A-1 

Geeignete DIMM-Größen ............................................................................................... A-1 

DIMM-Installation ........................................................................................................... A-1 

Menübaum ...................................................................................................... B-1 

Sofortmenü ..................................................................................................................... B-1 

Das Hauptmenü auf einen Blick...................................................................................... B-1 

Das Hauptmenü auf einen Blick...................................................................................... B-2 

Setup (Menü) ................................................................................................................. B-3 

Das Menü „Extras“ auf einen Blick ................................................................................. B-5 

Extras (Menü) ................................................................................................................ B-6 

Technische Daten .......................................................................................... C-1 

Fehlermeldungen .......................................................................................... D-1 

Patronenbezogene Fehlermeldungen .............................................................................. D-1 

viii


Fehlerbehebung ............................................................................................. E-1 

Schnellprüfung zur Fehlerbehebung ................................................................................ E-1 

Problemeingrenzung ....................................................................................................... E-1 

Druckerbetrieb ................................................................................................................ E-2 

Datenübertragung ......................................................................................................... E-10 

Anwendungssoftware .................................................................................................... E-13 

Wenn Sie Hilfe brauchen .............................................................................................. E-14 

Technischer Kundendienst............................................................................................ E-15 

ix

Drucker-Setup 1 

Das vorliegende Handbuch beschreibt den Breitformat-Tintenstrahldrucker T-200. Dieses 

Kapitel bietet einen Überblick über den Drucker sowie Anweisungen zum Drucker-Setup. 

Der Drucker ist ein Breitformat-Tintenstrahldrucker, der Druckergebnisse professioneller 

Qualität mit der Brillanz und dem Glanz, die bei flüssigen Tinten erzielbar sind, gewährleistet. 

Betriebe im CAD-, technischen, Architektur- und kreativen Bereich sind nur einige 

Zielgruppen, die die mit den ENCAD-Druckern erzielten Grafiken hervorragender Qualität zu 

schätzen wissen. Die Drucker verringern nicht nur die Produktionszeit erheblich, sondern 

bestechen auch durch Bilder hoher Wiedergabetreue. Die Druckerschnittstellen, 

Druckertinten, das System zur Medienhandhabung sowie die Bildelektronik wurden so 

konzipiert, dass sowohl das Drucken von Farbbildern als auch von qualitativ hochwertigen 

Strichzeichnungen problemlos möglich ist.


Drucken 

Mit den Breitformat-Tintenstrahldruckern können Sie Drucke in der Länge einer 

Druckmedienrolle (150' bzw. ca. 45,7 m oder länger) herstellen. Nur Extreme Color Printing 

kombiniert die technische Raffinesse des T-200-Druckers mit den einzigartigen 

Eigenschaften der ENCAD CIS2-Tinten und -Medien. 

Der Drucker wird mit Thermo-Tintenpatronen mit 208 Düsen geliefert. Die Patronen sind 

mit einem Tintentank (sog. “Caddy”) ausgestattet und bieten so zusätzlich zum in den 

Patronen enthaltenem Tintenvorrat noch mindestens 65 ml Tinte. Es sind zwei verschiedene 

Druckformen möglich: Drucken mit vier Farben (CMGS), sodass Millionen von Farben 

ausgegeben werden, und Drucken mit vier schwarzen Patronen zur Beschleunigung des 

Druckvorgangs. 

Die Drucker akzeptieren rasterorientierte Daten im HP-RTL- oder HPGL/2-Format. In 

diesen Modi beginnt der Druck unmittelbar nachdem die erste komplette Zeile von HP-RTL- 

Daten übertragen worden ist. 

Sollten Ihre Anwendungen keine HP-RTL-Daten unterstützen, können Sie auf eines der 

zahlreichen Dienstprogramme zurückgreifen, mit denen sich unterschiedliche 

Rasterdateiformate (TIFF, GIF, BMP usw.) in HP RTL konvertieren lassen. Darüber hinaus 

stehen Ihnen weitere Rasterbildprozessoren (RIP) für die Umwandlung von PostScript oder 

CGM in HP-RTL zur Verfügung. Stellen Sie bei der Auswahl eines RIP oder 

Dateiformatkonverters für die Ausgabe an den Drucker sicher, dass er über die 

erforderlichen Merkmale verfügt. (Aktuelle Listen sind bei Ihrem ENCAD-Händler 

erhältlich.) 

Erzielen qualitativ hochwertiger Ergebnisse 

Vielleicht haben Sie schon einer Gerätedemonstration beigewohnt oder einen Probeausdruck 

gesehen. Wenn ja, sind die erstklassigen Farbgrafiken, die man mit diesen Druckern erzielen 

kann, und die Vielzahl der verwendbaren Medien nichts Neues für Sie. Bedenken Sie jedoch, 

dass mehrere Faktoren berücksichtigt werden müssen, damit auch Ihnen qualitativ 

hochwertige Ergebnisse gelingen. Beachten Sie deshalb die in den folgenden Abschnitten 

beschriebenen, einfachen Grundsätze. 

Verwendung der richtigen Tinten und Medien 

Die von ENCAD praktizierte Schwerpunktsetzung auf Extreme Color umfasst Medien, Tinte 

und Patronen. Farb- und Medienexperten arbeiten in einem Team gemeinsam mit weltweit 

führenden Tinten- und Medienherstellern an der Entwicklung von Druckerzubehör, das auf 

wissenschaftlicher Basis auf die ENCAD-Drucker abgestimmt ist. Sofern sie zusammen 

verwendet werden, garantieren die Tinten und Medien von ENCAD eine umfangreiche 

Farbskala, kurze Trocknungszeiten und eine lange Lebensdauer der Drucke. 

Drucker-Setup 1-2


Tinten und Medien von ENCAD gewährleisten optimale Bildqualität durch: 

• Wissenschaftlich aufeinander abgestimmte Tinten und Medien 

• Bond, Mylar, Vellum, Premium Matte. 

Wartung Ihrer Tinte, Tintenpatronen und Caddies 

• Fassen Sie die Patronen nur an den Plastikteilen an. Bei Berührung des elektrischen 

Kupferzwischenverbinders oder der Tintenstrahldüsen kann es zur Beschädigung der 

Patrone kommen. 

• Tinten dürfen nicht miteinander gemischt werden. 

• Die Tintennachfüllbehälter dürfen nicht geschüttelt werden. 

• Lagern Sie Tinte, Tintenpatronen und Caddies nach Möglichkeit unter den gleichen 

Bedingungen wie den Drucker. 

• Wenn Sie die Tintenpatrone aus dem Drucker entnehmen, setzen Sie diese nicht für 

längere Zeit Luft aus, da die Düsen verkleben können. Entnehmen Sie den Tinten- 

Caddy und ersetzen Sie das Originalband an der Patronendüsenplatte. Legen Sie die 

Patrone in eine Patronenhülle oder eine versiegelte Plastiktasche und bewahren Sie diese 

in einer geschlossenen Umgebung bei Zimmertemperatur auf. Schützen Sie die Patrone 

vor direkter Sonneneinstrahlung. 

• Öffnen Sie neue Patronen erst unmittelbar vor dem Einsetzen. 

• Verwenden Sie nur Nachfüllprodukte und Patronen von ENCAD. 

• Zeichnungen mit schwarzen und farbigen Elementen machen die Ausrichtung der 

Patronen zueinander erforderlich. Dieses Thema wird in diesem Kapitel noch näher 

beschrieben. 

VORSICHT: Tinten-Caddies können durch größere Temperaturschwankungen beeinflusst 

werden. In unkontrollierter Umgebung oder bei größeren Temperaturschwankungen im 

Bereich von 5.6 bis 11.2ºC, können kleine Mengen Tinte aus der Patrone tropfen. Die 

Umgebung sollte unter Kontrolle bleiben, um Temperaturschwankungen zu minimieren. 



Wahl der richtigen Medien 

Die Medien von ENCAD gewährleisten intensiv leuchtende Bilder über das gesamte 

Farbspektrum und wurden vornehmlich für anspruchsvolle Spezifikationen, strenge 

Leistungskriterien und kompromisslose Qualitätskontrollen konzipiert. Daher eignen sie sich 

hervorragend für den gemeinsamen Einsatz mit den QIS-Ink-Produkten von ENCAD und 

bürgen für makellose Leistung beim Drucken. 

Pflege der Medien 

Bis unmittelbar vor ihrer Verwendung sind Medien in der Originalverpackung an einem 

kühlen und trockenen Ort aufzubewahren. Achten Sie dabei auf konstante 

Umgebungsbedingungen, d. h. extreme Temperaturschwankungen sind zu vermeiden und 

kondensationsfreie Luftfeuchtigkeit sollte gewährleistet sein. Wenn die Bedingungen 

außerhalb der für den Drucker empfohlenen Betriebsgrenzwerte liegen, sollten die Medien 

vor ihrem Einsatz mindestens 48 Stunden im Betriebsumfeld aufbewahrt werden. 

Aus dem Drucker entnommene Medienrollen sollten schmutz- und staubfrei aufbewahrt 

werden, am besten in der Originalverpackung. 

Auf der richtigen Seite drucken! Rollenmedien sind mit der beschichteten Seite nach 

oben aufgerollt. Da Einzelblätter eine tintenaufnahmefähige und eine tintenabweisende Seite 

haben, zeigen sie eine Kerbung, die dem Bediener ihre korrekte Ausrichtung erleichtert. Sie 

drucken immer dann auf der richtigen Seite, wenn sich die Kerbung beim Einlegen des 

Mediums in der rechten oberen Ecke befindet. 

Sorgfältig handhaben! Die Medien sind immer sorgfältig zu handhaben, damit Falten, 

Kratzer und Risse vermieden werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Kanten von 

Medien in Rollenform nicht zerknittert oder beschädigt werden. 

Handschuhe tragen! Medien auf Folienbasis und Fotomedien auf Papierbasis 

nehmen sehr schnell die natürlichen Fettstoffe der Haut an. Fingerabdrücke, die 

sich vor dem Drucken auf den Medien befinden, können auch hinterher auf dem 

Druckbild sichtbar sein. 

Wahl des richtigen Druckmodus 

Sie können zwischen verschiedenen Farb-, Qualitäts- und Auflösungsmodi wählen, sodass 

Sie die jeweiligen Einstellungen genau an das Druckprojekt anpassen können. Bei 

schwereren Materialien oder beim Drucken von Karten oder Kunstgrafiken sollte einer der 

verbesserten Druckmodi gewählt werden (Normal oder Optimal). 



Wahl der richtigen Software 

Die Qualität des Softwaretreibers oder des Rasterbildprozessors (RIP) kann insbesondere 

beim Druck von Volltonbildern oder 3-D-Ganzdarstellungen von tragender Bedeutung sein. 

Fehlerkorrektur und stochastische Rasterungsalgorithmen können selbst bei der 

Vergrößerung der Bilder auf Vollformat zu fotoähnlichen Bildern führen. Software ohne 

leistungsstarke Bildverarbeitungsfunktionen hingegen erzeugt beim Vergrößern oft 

grobkörnige Bilder. 

Erste Schritte 

In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu den nachfolgenden Punkten. Gehen Sie 

die Punkte sorgfältig durch, bevor Sie den Drucker verwenden. 

• Verwenden des Bedienungsfeldes 

• Einsetzen der Medienschneidevorrichtung 

• Auffrischen und Ausrichten der Tintenpatronen 

ERROR 

LEDs-Status 

READY 

RESET 

Anzeige 

SHORTCUTMENU 

MENU 

SELECT 

Auswahlschaltflächen 

LOAD 

• Installieren der Software 

Verwenden des Bedienungsfeldes 

Das Bedienungsfeld an der rechten Druckerseite enthält sieben Tasten, eine Anzeige für Modi 

und Einstellungen sowie zwei LED-Anzeigen für den Druckerstatus. In diesem Abschnitt 

erhalten Sie einen Überblick über das Bedienungsfeld. Detaillierte Informationen zu den 



Menüoptionen finden Sie in den Kapiteln 2 bis 4. Der in Anhang B abgebildete Menübaum fasst 

die Menüoptionen und ihre Funktionen nochmals auf einen Blick zusammen. 

Es werden zwei Menüarten angezeigt: Aktionsmenüs enthalten eine Liste zusätzlicher Menüs 

oder Sofortbefehle, während über die Auswahlmenüs die einzelnen Werte aufgerufen und 

geändert werden können. 

Mit der Kurzbefehlstaste im Bedienungsfeld können Sie auf häufig verwendete Funktionen 

zugreifen, z. B. Schneiden, Patronenzugang, Medien laden, Auffrischen, Pause. 

Wählen der Menüfunktionen 

Drücken Sie die Taste Menü zum Auswählen einer Funktion, und verwenden Sie 

anschließend die Pfeil-Tasten, um die gewünschte Option aufzurufen. Drücken Sie die Taste 

Wählen, um die Wahl des angezeigten Menüs oder der angezeigten Option zu bestätigen. 

Je nach Menüart können Sie über die Taste Menü zur vorherigen Menüebene zurückkehren. 

Es ist jedoch nicht möglich, unmittelbar zur obersten Menüebene zurückzukehren. 

Einstellen der Sprache 

Mit der entsprechenden Firmware-Version ist Ihr Drucker in der Lage, Menüpunkte und 

Meldungen in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und 

Japanisch anzuzeigen. 

➪ Vorgehensweise bei der Wahl einer Sprache 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Sprache=. 

2 Drücken Sie Wählen. 

3 Drücken Sie solange die Pfeil-Tasten, bis die gewünschte Sprache angezeigt 

wird. 


Festlegen der Zufuhrart 

Vor dem Laden der Medien müssen Sie die Zufuhrart angeben. Sie können zwischen 

Einzelblatt- und Rollenzufuhr wählen. Wählen Sie Einzelblatt, wenn Einzelblätter verwendet 

werden sollen. Wählen Sie Rolle, wenn Papierrollen auf der Rollenzuführung benutzt werden 

sollen. Beim Laden von Medien erkennt der Drucker automatisch die Medienbreite. 

Außerdem werden Abweichungen erkannt und angezeigt. 



➪ Vorgehensweise bei der Auswahl der Zufuhrart 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Zufuhrart. 

2 Drücken Sie solange die Pfeil-Tasten, bis die gewünschte Zufuhrart (Einzelblatt 

oder Rolle) angezeigt wird. 


Laden von Medien 

Es können Medien in Rollenform oder als Einzelblätter verwendet werden. Damit das 

Medium gerade und nicht schief läuft, achten Sie darauf, dass es parallel zur Walze 

eingeführt wird. Zur korrekten Ausrichtung der Medien können Sie die Lademarkierungen 

auf der Walze zur Hilfe nehmen. Stellen Sie die Medienführungen auf die Medienbreite ein. 

Achten Sie darauf, dass Sie die Rollmedien nur von hinten laden, wie in den 

Installationsinformationen beschrieben. Laden Sie Einzelblätter von vorne. 

! WICHTIG! Bei diesem Drucker dürfen nur ENCAD-Medien verwendet werden. Es hat 

sich herausgestellt, dass Medien von Fremdanbietern elektrostatische Entladung von 

mehr als 20 KV erzeugen. Bei Emissionen dieser Stärke kann es vorübergehend oder 

permanent zur Lichtbogenbildung kommen. Diese Bedingungen können nur 

vorübergehend, aber auch dauerhaft sein. 

! Falls das Rollenmedium an den Rändern Falten aufweist oder anderweitig fehlerhaft ist, 

schneiden Sie den beschädigten Teil der Rolle vorher ab, damit das Medium nicht im 

Drucker blockiert. 

➪ Vorgehensweise zum Laden von Medien 

1 Positionieren Sie die Medien entweder an der Vorder- oder der Rückseite des 

Druckers (je nach Zufuhrart), und drücken Sie die Taste Laden. Der Drucker 

führt die Medien automatisch in die korrekte Ausgangsposition. 

Vorschub von Medien 

➪ Vorgehensweise für den Vorschub von Medien 

1 Drücken Sie die Sofortbefehlstaste und anschließend die Pfeiltasten, um das 

Menü Medienvorschub aufzurufen. 


3 Rufen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die gewünschte Vorschubrichtung auf, und 

drücken Sie Wählen. 



Bewegen des Wagens 

Wenn die Tintenpatronen nicht in Gebrauch sind, befinden sie sich in der Kappenstation an 

der rechten Seite des Druckers. Hier werden die Tintenstrahldüsen verschlossen, damit sie 

nicht austrocknen. 

➪ Vorgehensweise zum Bewegen des Wagens 

1 Schalten Sie den Drucker ein, und drücken Sie die Sofortbefehlstaste. 

2 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um das Menü Patronenzugang aufzurufen. 

3 Drücken Sie Wählen. Der Wagen wird aus der Kappenstation gefahren. Sie 

können nun die Tintenpatronen einsetzen, wechseln, ausrichten oder reinigen 

sowie die Schneidevorrichtung austauschen oder die Kappenstation reinigen. 

Bewegen Sie den Wagen nicht manuell, da dies zu Schäden am Drucker führen 

könnte. 

4 Drücken Sie erneut die Taste Wählen, um die Patronen in die Kappenstation 

zurückzufahren. 

Einsetzen der Schneidevorrichtung 

Eine in der Tintenpatrone positionierte Schneidevorrichtung schneidet das Rollenmedium. Im 

Lieferzustand ist diese Vorrichtung bereits im Drucker montiert. 

! Vorsicht bei der Handhabung der Schneidevorrichtung, um Verletzungen zu 

vermeiden! 

! Das Schneiden der Medien mit einer stumpfen Schneidevorrichtung kann die 

Blockierung des Mediums und gezackte Schnittlinien zur Folge haben. Dies lässt 

sich durch Auswechseln der Schneidevorrichtung vermeiden. Schneiden Sie die 

Medien auf dem Drucker nicht mit einem externen Messer, da dies die Walze 

stark beschädigen könnte und somit die Garantie ungültig würde. 

➪ Vorgehensweise beim Einsetzen der Schneidevorrichtung 

1 Drücken Sie die Sofortbefehlstaste. 


3 Drücken Sie Wählen. Der Wagen wird aus der Kappenstation herausgefahren. 



4 Die Schneidevorrichtung passt an der linken Seite des Wagens in den Drucker. 

Drücken Sie den Hebel an der Schneidevorrichtung und ziehen diese heraus, 

um eine alte Schneidevorrichtung zu entfernen. Schieben Sie die neue 

Schneidevorrichtung ein, bis sie einrastet. 

5 Widerholen Sie die Schritte 1-3, um den Wagen zurück in die Kappenstation zu 

fahren. So ist gewährleistet, dass sich die Messerklinge in ihrer 

Ausgangsposition befindet. 

Testen der Patronen 

Nachdem die Patronen eingesetzt und die Medien geladen wurden, führen Sie die folgenden 

Tests wie in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben durch: Farbtest, 

Auffrischtestmuster, Patronenausrichtung, Deadband-Test. 

Ausdrucken des Farbtests 

Mit dem Ausdruck des Farbtests wird die geeignete manuelle Auffrischung und die korrekte 

Einstellung des Drucks nachgewiesen. Dabei wird jeweils ein Streifen für die vier Farben 

mit einheitlichem Muster ausgedruckt. 

➪ Vorgehensweise beim Ausdrucken des Farbtests 

1 Stellen Sie sicher, dass Medien in den Drucker geladen sind. 

2 Wählen Sie Extras (Menü)/Service (Menü)/Diagnostik (Menü)/Farbtest= 

100%. 

3 Drücken Sie zweimal Wählen. 

Der Test wird ausgedruckt. 

4 Wenn alle Streifen ein einheitliches Muster aufweisen, wurden die Patronen 

korrekt aufgefrischt. Sollte kein einheitliches Muster ausgedruckt werden, 

müssen Sie den Farbtest erneut durchführen. 



Ausdrucken des Auffrischmusters 

Vor dem Drucken und während des Druckens wischt der Drucker die Düsen der 

Tintenpatronen an der Kappenstation ab. Diese Funktion kann vom Benutzer während des 

Druckvorgangs gewählt werden. Der Abstreifvorgang wird automatisch zwischen einzelnen 

Druckvorgängen durchgeführt. Trotzdem können die Düsen verstopfen, besonders, wenn 

sie längere Zeit der Luft ausgesetzt waren oder nicht benutzt wurden. Das Ausdrucken des 

Auffrischmusters dient dazu, die Düsen zu reinigen und zu prüfen, ob die Patronen noch 

einwandfrei arbeiten. Es wird empfohlen, das Auffrischmuster jeden Tag auszudrucken, 

damit optimale Druckqualität gewährleistet ist. 

Zum Drucker gehört eine Funktion Open Jet Detection and Compensation (Erkennung und 

Kompensation von Freistrahldüsen), die dazu dient, auf Dauer optimale Druckqualität zu 

gewährleisten, sodass Sie bedenkenlos lange Druckaufträge ohne Aufsicht durchführen 

können. Diese Funktion ist für alle Druckmodi verfügbar. Beim Drucken in mehreren 

Durchgängen werden Düsen, bei denen der Drucker elektrische Schäden erkennt, 

automatisch kompensiert. Die einzige erforderliche Bedienermaßnahme besteht darin, 

nachzuprüfen, dass keine Verstopfung der Düsen vorliegt, und den jeweils am besten 

geeigneten Druckmodus zu wählen. Drucken Sie hierfür das Auffrischmuster aus, anhand 

dessen dann der entsprechende Druckmodus eingestellt werden kann. 

➪ Vorgehensweise beim Ausdrucken des Auffrischmusters 

1 Laden Sie Medien, und drücken Sie anschließend die Sofortbefehlstaste. 

Rufen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten das Menü Auffrischen auf. Drücken Sie 

Wählen. 

Ein Testmuster wird ausgedruckt. Es sollte gleichmäßig und ohne weiße 

Streifen sein. 

2 Erweist sich der Druck als mangelhaft, können Sie die Verstopfung der 

Tintenstrahldüsen durch mehrmalige Wiederholung des Tests beheben. 

➪ Interpretation des Auffrischmusters 

Das Testmuster setzt sich aus Farbstreifen entsprechend den einzelnen 

Patronen und einer Schräglinie zusammen. Die Düsen werden innerhalb des 

Auffrischmusters als kurze horizontale Linien dargestellt, die zusammen ein 

Stufenmuster ergeben. Verstopfte Düsen erscheinen im Stufenmuster als 

Lücken oder fehlgerichtete Linien. Elektrisch defekte Düsen erscheinen als 

dicke Balken. 



Fehlende 

Linie 

Ein Balken weist auf eine 

Düse mit elektrischem Defekt 

hin. Die Düsenkompensation 

kompensiert automatisch 

entsprechend. 

Fehlgerichtete 

Linie 

Helle Linie 

Eine fehlende, 

fehlgerichtete oder helle 

Linie weist auf eine 

verstopfte Düse hin. 

Die CMGS-Kopfzeile zeigt 

die verfügbaren 

Druckmodi für die 

Kompensation an. 

G: 3, 4, M: 3, 4, C: -, 4, S: -, 4 

KOMPENSATION IN DEN OBEN ANGEGEBENEN DRUCKMODI 

G 

M 

C 

S 

Verstopfte Düsen 

Verstopfte Düsen können nicht automatisch erkannt werden und sind daher manuell zu 

beheben. Verstopfte Düsen erscheinen im Auffrischmuster als Lücke in der Schräglinie für 

die einzelnen Patronen. 

Hierfür müssen Sie die betreffende Patrone gemäß den Anweisungen im Wartungshandbuch 

auf Ihrer CD-ROM reinigen und auffrischen. Vor der Durchführung eines Drucks sollten Sie 

es sich zur Aufgabe machen, ein lückenfreies Stufenmuster zu erreichen. Drucken Sie den 

Auffrischtest aus, um sicherzustellen, dass die Düsen nicht verstopft sind. 



Reinigen der Düsen 

In einigen Fällen ist es möglich, verstopfte Düsen zu reinigen, indem Sie die im Sofortmenü 

verfügbare Menü Reinigen verwenden. Dadurch werden die Patronen in die Kappenstation 

gefahren und die gewählte Patrone stößt Tinte aus. Wenn Sie diese Funktion häufig 

verwenden, sollten Sie die Kappenstation regelmäßig gemäß den Anweisungen im 

Wartungshandbuch reinigen. 

➪ Vorgehensweise zum Verwenden der Reinigungsfunktion 

1 Laden Sie Medien, und drücken Sie anschließend die Sofortbefehlstaste. 

2 Rufen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten das Menü Reinigen auf. 

3 Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Farbe für die gewünschte Patrone. 


Manuelle Düsenkompensation 

Wenn Sie verstopfte Düsen nicht reinigen können, müssen Sie sie manuell wie nachfolgend 

beschrieben kompensieren. 

➪ Vorgehensweise zum Drucken der Liste für die manuelle 

Düsenkompensation 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Extras (Menü)/Feinstrahldüse (Menü)/ 

Düsenliste drucken. 


Die Liste für die manuelle Düsenkompensation wird wie nachfolgend dargestellt 

ausgedruckt und zeigt für jede Patrone eine Liste mit den Nummern der zu 

kompensierenden Düsen an. 

Manual Jet Compensation List 

(Liste für manuelle Düsenkompensation) 

G: None (keine) 

M: 1,3,10 

C: None (keine) 

S: 10, 21, 30, 128 



3 Um eine Düse zu der Liste hinzuzufügen, wählen Sie Extras (Menü)/ 

Feinstrahldüse, und wählen Sie anschließend mit Hilfe der Pfeiltasten die 

Farbe der Patrone aus, in der sich die Düse befindet. 


5 Zur Kompensation einer bestimmten Düse drücken Sie die Pfeiltasten, bis die 

Nummer der entsprechenden Düse angezeigt wird. Drücken Sie Wählen, um 

die Düse ein- oder auszuschalten. Wiederholen Sie den Vorgang für alle 

weiteren Düsen, die kompensiert werden müssen. 

6 Bestätigen Sie die Einstellungen, indem Sie auf Wählen drücken. 

Löschen der Liste für die manuelle Düsenkompensation 

Nach der manuellen Kompensation von Düsen in einer Patrone müssen Sie bei Installation 

einer neuen Patrone die Kompensation löschen. 

➪ Vorgehensweise zum Löschen der Liste für die manuelle 

Düsenkompensation 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Extras (Menü)/Feinstrahldüse (Menü)/Listen 

löschen. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Farbe der Patrone anzuzeigen, für die 

die Kompensationsliste gelöscht werden soll. 


5 Wiederholen Sie den Vorgang gegebenenfalls für andere Patronen. 

Ausrichten der Tintenpatronen 

Mit Hilfe zweier Tests können die Patronen ausgerichtet werden: Farb-Deadband und 

Farbabgleich. Der Farb-Deadband-Test sollte vor dem Farbabgleich durchgeführt werden. 

Führen Sie den Farb-Deadband-Test und den Farbabgleich immer dann durch, wenn eine 

Patrone ausgetauscht wurde. Beim Entfernen und erneuten Einsetzen derselben Patrone 

muss nur ein Farbabgleich durchgeführt werden. 



Durchführen des Farb-Deadband-Tests 

Der Farb-Deadband-Test ermöglicht die Einstellung der Punktplatzierung. Im bidirektionalen 

Druckmodus kann es aufgrund der Geschwindigkeit des Wagens dazu kommen, dass 

Punkte ihren Zielbereich auf dem Medium verfehlen. Mit Hilfe des Farb-Deadband- 

Testmusters können die Werte der Geschwindigkeit-Deadbands überprüft und für optimale 

Druckergebnisse ausgerichtet werden. 

➪ Vorgehensweise bei der Farb-Deadband-Kompensation 

1 Laden Sie Papier, und drücken Sie anschließend Extras (Menü)/Db- 

Abgleich. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um das Menü Farb-Db-Test aufzurufen. 


Es werden die unten gezeigten Testmuster ausgedruckt. 

G 

M 

C 

S 

7 6 5 4 

5 Überprüfen Sie die vertikalen Linien einer jeden Farbe, und wählen Sie die 

geradesten Linien aus. Beachten Sie die Kompensationsnummern unter den 

gewählten Linien. Bestehende Kompensationswerte werden in der unteren 

rechten Ecke des Testmusters ausgedruckt. Geben Sie gegebenenfalls neue 

Kompensationswerte ein. 

6 Rufen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die gewünschte Farbe und Geschwindigkeit 

auf, z. B. G Schneller Db-Test = 7. 




Durchführen des Farbabgleichs 

Beim Farbabgleich handelt es sich um die Ausrichtung der Patronen zueinander. 

Fehlausrichtungen können durch geringe herstellungsbedingte Toleranzabweichungen bei 

den Patronen oder durch die Patronenausrichtung im Drucker verursacht werden. Mit Hilfe 

der Farbtestmuster können die horizontalen und vertikalen Ausrichtwerte überprüft und für 

optimale Druckergebnisse ausgerichtet werden. 

➪ Vorgehensweise beim Farbabgleich 

1 Betätigen Sie bei geladenem Papier Extras (Menü)/Farbabgleich (Menü)/ 

Testdruck. Drücken Sie Wählen. 

Es werden die unten gezeigten Testmuster ausgedruckt. 

Farbe 

Schwarz 

-3 -2 -1 0 1 2 3 

Testmuster „Vertikale Druckkopfausrichtung” 

-3 -2 -1 0 1 2 3 

Testmuster „Horizontale Druckkopfausrichtung” 

Gelb 

Magenta 

Cyan 

Schwarz 

Testmuster „Aktuelle Druckköpfe” 

Prüfen Sie die Passermarken „+” im Testmuster zu den aktuellen Druckköpfen. 

Wenn diese genau Register halten, ist der Abgleich korrekt. Ansonsten sind 

folgende Schritte zur Ausrichtung der Druckköpfe durchzuführen. 



2 Wählen Sie Extras (Menü)/Farbabgleich (Menü)/Cyan – Vertikal. Drücken 

Sie Wählen. 

3 Überprüfen Sie das Testmuster zur vertikalen Druckkopfausrichtung, und 

wählen Sie die Zahl, die für die optimale Farbausrichtung für Cyan –Vertikal 

steht. 

4 Wiederholen Sie den Vorgang bei jeder Farbe und bei der horizontalen 

Ausrichtung. 

Papierachsenabgleich 

Mit dem Papierachsentest wird eine Reihe von vertikalen Markierungen zum Abgleichen der 

Papierachse gedruckt. Zum Messen der vom Drucker ausgegebenen Markierungen ist ein 

Lineal oder eine Skala von mindestens 83,82 cm (33 Zoll) Länge erforderlich. Die vertikalen 

Markierungen sollten genau im Abstand von 83,82 cm (33 Zoll) zueinander stehen. Falls der 

gemessene Wert von dem in der Anzeige angegebenen Wert abweicht, richten Sie den 

Drucker durch Einstellung der gemessenen Länge oder Breite entsprechend aus. 

Hinweis: Der Papierachsentest sollte stets nach dem Laden von neuen Medien 

durchgeführt werden. 

➪ Ausdrucken des Papierachsenabgleich-Testmusters 

1 Laden Sie in den Drucker ein Medium von mindestens 91 cm (36 Zoll) Länge 

(oder das Medium, das benutzt werden soll. Es ist nicht möglich, ein 91 cm 

langes Blatt zu laden und dann den Abgleich für Endlospapier durchzuführen, 

da die Linienlänge nicht zusammenpasst). 

2 Drücken Sie Extras (Menü)/Abgleich/Papierachsentest. Drücken Sie 

Wählen. 

Der Drucker druckt zwei Markierungen. 

3 Nehmen Sie das Medium aus dem Drucker, und messen Sie den Abstand 

zwischen den beiden Markierungen. Der Abstand zwischen den beiden 

Markierungen sollte genau 83,82 cm (33 Zoll) betragen. 

4 Sollte das Messergebnis nicht exakt 83,82 cm (33 Zoll) betragen, wählen Sie 

erneut Papierachsentest. 


6 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Wert an das angezeigte Messergebnis 

anzupassen, und drücken Sie Wählen. 



Patronenerkennung 

Für den Drucker sollten ausschließlich für dieses Druckermodell geeignete Patronen 

verwendet werden. Zur Vermeidung möglicher Druckerschäden kann mit 

„Patronenerkennung” überprüft werden, ob die richtigen Patronen installiert wurden und 

wenn ja, ob dies vorschriftsmäßig erfolgte. Die Patronenerkennung wird bei jeder 

eingehenden Druckaufforderung (z. B. Bilddaten, Auffrischtest usw.) durchgeführt. 

Neben der Patronenerkennung prüft der Drucker auch automatisch die Patronen und 

verwendet die gewonnenen Informationen, um die Bildqualität zu verbessern, die 

Lebensdauer der Patronen zu überwachen und dem Benutzer den aktuellen Systemstatus zu 

melden. Einige der Prüfungen führt der Drucker selbständig zwischen den Druckvorgängen 

durch, bei anderen sind Eingaben des Benutzers erforderlich. 

Drücken Sie die Sofortbefehlstaste, um auf die Patronen zugreifen zu können. Drücken Sie 

Patronenzugang und anschließend Wählen, um den Wagen in die Position zu fahren, in 

der ein Austausch der Tintenpatronen möglich ist. Überprüfen Sie, ob sich in allen 

Halterungen die richtigen Patronen befinden, ob sie denselben Tintentyp enthalten und ob alle 

Patronen richtig eingesetzt sind. Setzen Sie bei Bedarf neue Patronen ein. Drücken Sie die 

Taste Wählen, um die Patronen in die Kappenstation zurückzufahren. 

➪ Vorgehensweise beim Beheben von Patronenerkennungsfehlern 

1 Drücken Sie die Sofortbefehlstaste. 


3 Drücken Sie Wählen, um den Wagen in die Position zu fahren, in der ein 

Austausch der Tintenpatronen möglich ist. 

4 Stellen Sie sicher, dass vier geeignete Patronen eingesetzt sind. Ersetzen Sie 

alle falschen Patronen. 

5 Drücken Sie Wählen. Wenn das Problem behoben ist, fährt der Drucker mit 

der Bearbeitung der Druckaufforderung fort. Sollte das Problem nicht behoben 

worden sein, leuchten nacheinander die Fehler- und Fertig-LEDs einmal auf. 



Installieren von Software 

Die CD-ROM für den Drucker enthält folgende Softwaretreiber: 

• AutoCAD-Treiber: AutoCAD 2000i/2002 (Heidi), ADI R13, und ADI R14, alle Treiber 

für Windows 95/98/NT/2000/ME 

• Windows-Basistreiber für Windows 95/98/NT/2000/ME. 

Die CD-ROM enthält auch die EFPU- und ICC-Farbprofile von ENCAD. 

Sie müssen nicht alle der genannten Treiber installieren. Installieren Sie nur die Treiber, die 

Sie für Ihre Arbeit benötigen. Lesen Sie sich die Installationsanweisungen sorgfältig durch, 

bevor Sie mit der Installation beginnen. 

Windows-Treiber 

Mit Windows-Basistreiber können Druckaufträge von Windows-basierten Anwendungen 

durchgeführt werden. 

➪ Vorgehensweise zum Installieren des Windows-Treibers 

1 Legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein. 

2 Zeigen Sie den Inhalt der CD-ROM mit Hilfe von Windows Explorer an. 

3 Klicken Sie auf Anwendungen. 

4 Klicken Sie auf Druckertreiber, und folgen Sie den Anweisungen auf dem 

Bildschirm. 

Heidi-Treiber 

Mit dem Heidi 2000-Treiber können Druckaufträge von AutoCAD 2000 mit ENCAD- 

Druckern durchgeführt werden. Der Treiber ist auf der CD-ROM enthalten und kann 

ebenfalls von der ENCAD-Website heruntergeladen werden (www.encad.com). 

Installieren Sie den Treiber, ohne während der Installation druckerspezifische Funktionen für 

ENCAD-Drucker festzulegen. Sobald der Installationsvorgang abgeschlossen ist, können Sie 

den Treiber gemäß Ihren Anforderungen konfigurieren. Weitere ausführliche Informationen 

zur Konfiguration und Verwendung von AutoCAD 2000 finden Sie in der Online-Hilfe, die 

auch Videos enthält. 



➪ Vorgehensweise zum Installieren des Heidi 2000-Treibers 

1 Wählen Sie auf der CD-ROM das Verzeichnis Heidi, und doppelklicken Sie auf 

die Datei install.exe. 

2 Wenn Sie bereits eine ältere Version des Heidi-Treibers von ENCAD installiert 

haben, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die 

bestehenden Dateien überschreiben möchten. Klicken Sie auf JA, ALLE. Wenn 

die Dateien installiert wurden, klicken Sie auf OK. 

3 Starten Sie AutoCAD 2000. 

4 Wählen Sie im Menü Datei den Eintrag Drucker-Manager. Doppelklicken Sie 

auf den Assistenten zum Hinzufügen eines Druckers. 

5 Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie sich die Einführung durchgelesen haben. 

6 Ändern Sie im Dialogfeld Beginnen die Standardeinstellung Arbeitsplatz nicht, 

und klicken Sie auf WEITER. 

7 Wählen Sie im Dialogfeld Druckermodell im linken Listenfeld den Eintrag 

ENCAD (unter Hersteller), und wählen Sie anschließend im rechten Listenfeld 

(unter Modelle) den gewünschten Drucker aus. Klicken Sie auf WEITER. 

8 Wählen Sie im Dialogfeld PCP importieren oder PC2 importieren die Option 

Datei importieren nur dann, wenn Sie PCP- oder PC2-Dateien von 

AutoCAD 13 oder 14 importieren können. (Wenn Sie jetzt Dateien importieren 

möchten, benötigen Sie für die Eingabe die korrekten Dateinamen.) Klicken Sie 

ansonsten auf WEITER. 

9 Wählen Sie im Dialofgeld Ports die Option LPT1, und klicken Sie auf WEITER. 

(Wenn Sich der Drucker in einem Netzwerk befindet, wählen Sie die Option für 

den Drucker im Netzwerk aus.) 

10 Geben Sie im Dialogfeld Druckername einen Namen für den Drucker ein. Sie 

können auch den Standardnamen verwenden. Klicken Sie anschließend auf 

WEITER. Lesen Sie sich den Hinweis unter dem Feld mit dem Druckernamen 

sorgfältig durch. 

11 Klicken Sie auf Fertigstellen. Der Drucker sollte sich nun in der Liste der 

Drucker befinden. 

12 Doppelklicken Sie in der Liste auf den Drucker, um ihn zu konfigurieren. 



ADI-Treiber 

Mit dem ADI-Treiber von ENCAD können Druckaufträge von AutoCAD and ENCAD- 

Drucker gesendet werden. Sie können den Treiber zum Drucken von Dateien verwenden, 

die mit AutoCAD DOS und den Windows-Versionen 12, 13, and 14 erstellt wurden. Der hier 

zur Verfügung gestellte Treiber, Version 6.0, verwendet die HP-RTL-Befehlssprache zum 

Senden von Daten an den Drucker. 

➪ Vorgehensweise zum Installieren des ADI-Treibers 

1 Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk ein. 

2 Geben Sie Folgendes bei der Eingabeaufforderung ein: 

[Laufwerksbuchstabe]:\[Laufwerksbuchstabe] Installieren. 

3 Das Programm zeigt mehrere Dialogfelder an. 

4 Beantworten Sie die Fragen zur AutoCAD-Installation. 

• Geben Sie das Verzeichnis an, in dem AutoCAD installiert ist. Dies bezieht 

sich auf das Stammverzeichnis von AutoCAD. 

• Für AutoCAD, Version 12 DOS ist der Standard-Verzeichnisname 

C:\ACAD. 

• Für AutoCAD, Version 13 DOS oder Windows lautet der Name C:\R13. 

• Für AutoCAD, Version 14 ist der Standardname C:\Program Files\AutoCAD 

R14. 

• Geben Sie den Speicherplatz der ausführbaren AutoCAD-Datei ACAD.EXE 

an. Diese Datei befindet sich üblicherweise im oben angegebenen Standard-AutoCAD-Verzeichnis. 

Für AutoCAD R13 finden Sie die Datei unter 

C:\R13\Win or C:\R13\DOS. 

• Geben Sie an, wo Sie den ADI-Treiber von ENCAD installieren möchten. 

Das Installationsprogramm erstellt ein ENCAD-Verzeichnis unter dem DRV- 

Verzeichnis, z. B. \R13\WIN\DRV\ENCAD, und installiert den Treiber in 

diesem Verzeichnis. 

• Geben Sie an, wo die DCL-Dateien von AutoCAD gespeichert sind. Diese 

Dateien sind die Dialogsteuerelemente für AutoCAD-Befehle und -Treiber. 

Die DCL-Datei von ENCAD muss am selben Speicherort wie diese Dateien 

gespeichert werden. (AutoCAD 12 und 13, nur für Windows) Geben Sie 

den Speicherort der Datei ACAD.INI an. 

Mit dieser Datei wird der Pfad zum Speicherort des Treibers festgelegt. Die 

ADI-Treiberinstallation von ENCAD ändert diese Datei, um sie auf das 

ENCAD-Verzeichnis zu verweisen. Die ursprüngliche Datei wird als Datei 

ACADINI.000 gespeichert. Wenn die ursprüngliche Datei wiederhergestellt 



werden soll, löschen Sie die geänderte Datei ACAD.INI. Anschließend 

benennen Sie die Datei ACADINI.000 um in ACAD.INI. (Nur für AutoCAD 12 

und 13 DOS) Geben Sie Namen und Pfad der Batchdatei an, die AutoCAD 

startet. Der Name der Datei ist normalerweise ACADR12.BAT oder 

ACADR13.BAT, und sie wird entweder im Stammverzeichnis C:\ oder im 

AutoCAD-Verzeichnis C:\ACAD oder C:\R13\DOS gespeichert. Die 

ursprüngliche Datei wird als Datei ACADR12.000 oder ACADR13.000 

gespeichert und kann wiederhergestellt werden, indem die geänderte Datei 

ACADR*.bat gelöscht wird und die Datei ACADR*.000 in ACADR*.BAT 

umbenannt wird. 

• Geben Sie das Verzeichnis an, in dem die Datei ACADR*.LSP gespeichert 

ist. Diese Datei lädt beim Starten von AutoCAD bestimmte Autolisp-Routinen 

und weitere Funktionen. 

Die ADI-Treiberinstallation von ENCAD ändert diese Datei, sodass der ADI- 

Treiber von ENCAD bei jeder AutoCAD-Sitzung automatisch geladen wird. 

5 Wenn die Installation des ADI-Treibers von ENCAD erfolgreich abgeschlossen 

wurde, starten Sie AutoCAD. 

Informationen zur Treiberkonfiguration finden Sie auf der CD-ROM. 

Hinweise zur Verwendung im Netzwerk 

Wenn der Drucker Teil eines Netzwerks ist, sollten Sie den optionalen Druckerserver von 

ENCAD verwenden, der sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten beinhaltet. Der 

Server ist ein kompakter Hochleistungs-Druckserver, und lässt sich direkt mit dem parallelen 

Port des Druckers verbinden. Er unterstützt 100 Base TX Fast Ethernet. Informationen zur 

Installation und Konfiguration finden Sie im Handbuch zum Druckserver. 

Durchführen eines Testdrucks 

Die mitgelieferte CD-ROM enthält einige Beispielbilder. Wenn Sie die Software installiert 

haben, können Sie ein Bild zu Testzwecken ausdrucken. 

Löschen des Druckvorgangs 

Zum Löschen eines Druckvorgangs deaktivieren Sie diesen Vorgang zunächst vom Computer 

aus mit dem für das jeweilige Softwareprogramm geeigneten Befehl. Beispielsweise 

kann die Datei unter Druckmanager/Druckoptionen gelöscht werden. Drücken Sie im 

Bedienungsfeld des Druckers Zurücksetzen, um den Puffer nach Abbrechen eines 

Druckvorgangs zu löschen. 


Druckeroptionen 2 

Druckeroptionen können durch die Anwendungssoftware oder im Bedienungsfeld des 

Druckers eingestellt werden. Im vorliegenden Kapitel werden folgende Druckeroptionen 

beschrieben: 

• Standardisieren (Rückkehr zu den Standardeinstellungen) 

• Druckmodus 

• Papieroptionen 

• Benutzer-Setup. 

Bedienungsfeld 

Das Bedienungsfeld an der rechten Seite des Druckers umfasst sieben Tasten und eine 

Anzeige für die Modi und Einstellungen. 

ERROR 

LEDs-Status 

READY 

RESET 

Anzeige 

SHORTCUTMENU 

MENU 

SELECT 

Auswahlschaltflächen 

LOAD


Taste 

Menü 

Wählen 

Nach oben 

Nach unten 

Laden 

Rücksetzen 

Sofortmenü 

LEDS 

Fertig 

Fehler 

Sofortmenü 

Schneiden 

Patronenzugang 

Medienvorschub 

Reinigen (CMGS) 

Auffrischen 

Pause 

Funktion 

Beendet das aktuelle Menü und kehrt zur übergeordneten Menüebene zurück. 

Drücken Sie Wählen, um ein Menüthema zu wählen, eine Option des Untermenüs zu 

ändern oder einen Parameter festzulegen. 

Wenn das aktuelle Menü eine ausführbare Funktion anzeigt, z. B. Auffrischen, wird die 

Funktion durch Drücken von Wählen ausgeführt. 

Wenn das aktuelle Menü weitere Optionen beinhaltet, können sie durch Drücken von 

Wählen angezeigt werden. Das Gleichheitszeichen (=) blinkt, wenn die Pfeiltasten zum 

Durchlaufen der Werte für eine Option verwendet werden. Wenn Sie die Pfeiltasten 

gedrückt halten, können Sie schneller durch die Optionsliste navigieren. Wenn Sie die 

Taste Wählen erneut drücken, wird der angezeigte Wert oder Parameter gesetzt. 

Navigiert nach oben durch Untermenüs oder Optionen. 

Navigiert nach unten durch Untermenüs oder Optionen. 

Lädt und positioniert Medien zum Drucken. 

Löscht den Druckerpuffer nach dem Abbruch eines Druckauftrags am Computer. 

Ruft ein Menü zur Auswahl der Optionen Schneiden, Auffrischen, Medienvorschub, 

Patronenzugang, Pause und Reinigen auf. Siehe nachfolgende Informationen. 

Eine grüne LED zeigt an, dass der Drucker an ist. Die Anzeige blinkt, wenn Bilddaten 

verarbeitet oder gedruckt werden. 

Eine gelbe LED zeigt Fehler an. 

Schneidet Medien. 

Bewegt den Wagen in die Walzenmitte und gewährleistet so Zugang zu den Patronen. 

Verwenden Sie diese Taste zusammen mit den Pfeiltasten für den Medienvorschub. 

Ausstoßen von Tinte durch die gewählte Patrone in die Kappenstation 

Druckt den Auffrischtest. 

Der aktuelle Druckauftrag wird angehalten. Drücken Sie Wählen, um den Vorgang 

fortzusetzen. 

LED-Anzeige 

Eine zweizeilige LED-Anzeige auf der linken Seite des Bedienungsfelds zeigt das aktuelle 

Menü, Untermenü und die aktuell gewählte Option an. Der Menübaum unter Anhang B fasst 

alle Druckermenüs, -modi und ihre Funktionen zusammen. 

Hinweis: Die Anzeige kann keine koreanischen oder chinesischen Zeichen darstellen. 

Druckeroptionen 2-2


Rückkehr zu den Standardeinstellungen 

Bei Betätigen von Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Standardisieren werden alle 

Druckeroptionen auf die werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt. Sämtliche gespeicherten 

Benutzereinstellungen werden gelöscht. Die nachfolgende Tabelle zeigt die 

Standardeinstellungen des Druckers. 

Ausdrucken der Einstellungen 

Wählen Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Ausdrucken, und drücken Sie anschließend 

Wählen, um eine Liste der aktuellen Druckereinstellungen auszudrucken. Vor Druckbeginn 

muss Papier geladen sein. 

Wahl der Druckmodusoptionen 

Ihr Drucker bietet mehrere Druckmodi zur optimalen Abstimmung zwischen 

Geschwindigkeit und Qualität. 

Der jeweils gewählte Druckmodus hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem 

Softwareprogramm, ob in Farbe oder monochrom gedruckt und welche Medienart 

verwendet wird. Jeder Druckmodus wirkt sich unmittelbar auf die Druckgeschwindigkeit 

und die Qualität des Druckbildes aus, deshalb sollten Ihnen die Unterschiede bekannt sein. 

In den einzelnen Druckmodi wird ein Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Qualität 

angestrebt. Der Qualitätsmodus gewährleistet hochwertige Bilder bei für die meisten 

Benutzer akzeptabler Druckgeschwindigkeit. Wenn Sie einen Druckmodus wählen, werden 

Sie vermutlich die Druckgeschwindigkeit oder die Druckqualität erhöhen wollen. 

Die Druckmodi beinhalten auch Farbmodus und Druckqualität. Die Standardeinstellungen 

der Druckmodi werden in den nachfolgenden Tabellen genauer beschrieben. 

CMGS-Modus (Enthält Farbe, Graustufen und Mono) 



4BLK-Modus („Four Black Monochrome”) 

Farbmodus 

Farbmodus legt fest, ob der Ausdruck in Farbe, Graustufen, Monochrom oder 4x Schwarz 

erfolgt. 

Hinweis: Zum Drucken mit vier schwarzen Patronen muss in jeden Patronenplatz eine 

schwarze Patrone eingesetzt sein. 

➪ Vorgehensweise bei der Wahl des Farbmodus 

1 Wählen Sie Setup (Menu)/Druckmodi/Farbmodus. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um Farbe, Mono, Grau oder 4BLK. 


Qualitätsmodi 

Es gibt vier Druckqualitätsmodi. Sie können für den Farb- oder 4BLK-Modus verwendet 

werden. Die Modi Entwurf und Feinentwurf eignen sich für Strichzeichnungen und 

Zeichnungen mit hellen, dichten Füllungen, ein Bildtyp, der von den meisten CAD-Benutzern 

erstellt wird. Diese Modi sollten für den Druck von Bildern vermieden werden, da in stark 

gefüllten Bereichen Farbsäume oder dunkle Schattenstellen auftreten können. 

Entwurf – Dieser Modus wird normalerweise verwendet, wenn Geschwindigkeit wichtiger 

ist als Qualität. Benutzen Sie ihn, um Position, Layout, Farbe usw. zu überprüfen. Für 

Qualitätsausdrucke wird dieser Modus kaum verwendet. Bei diesem Modus wird ein 

einfacher Durchgang für Farben und ein zweifacher Durchgang für 4BLK gedruckt. 

Feinentwurf – Dieser Modus wird doppelt so schnell wie der Entwurfsmodus 

durchgeführt. Für Qualitätsausdrucke wird dieser Modus kaum verwendet. Es wird in 

einem Druckdurchgang gedruckt. 



Normal – Diese Einstellung ist für schnelles Drucken mit überdurchschnittlicher Qualität 

auf Papiermedien geeignet. Es wird in drei Druckdurchgängen gedruckt. 

Optimal – Für Bilder mit Volltonbereichen, für die ein qualitativ hochwertiger Ausdruck 

wichtiger ist als hohe Druckgeschwindigkeiten. Es wird in vier Druckdurchgängen 

gedruckt. 

➪ Vorgehensweise bei der Wahl der Druckqualität 

Auflösung 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Druckmodi/Qualität=. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Qualität anzuzeigen. 


Die Auflösung wird durch die Anzahl der Punkten pro Zoll (dpi, Dots per Inch) bestimmt, 

aus denen ein Bild aufgebaut ist. Sie können zwischen einer Auflösung von 300 oder 600 dpi 

wählen. Durch Wählen dieser Einstellung wird die Standard-dpi-Einstellung im 

Qualitätsmodus überschrieben. 

➪ Vorgehensweise zum Wählen der Auflösung 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Druckmodi/DPI=. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Auflösung anzuzeigen. 


Wichtiger Hinweis zum Bildgrößen im Zusammenhang mit dpi 

Um optimale Ergebnisse zu erhalten, muss die dpi-Einstellung des Druckers mit der 

Bildauflösung der zu druckenden Datei übereinstimmen. Wenn die dpi-Einstellung nicht mit 

der Bildauflösung übereinstimmt, wird die Größe des Bildes wie in nachstehender Tabelle 

beschrieben geändert. 

Der Drucker druckt immer mit 600 dpi, auch wenn im Menü Druckmodus 300 dpi 

festgelegt ist. Die dpi-Einstellung bezieht sich auf die Auflösung, mit der das Bild erstellt 

wurde, nicht auf die Auflösung, mit der es ausgedruckt wird. 



Bild (datei-) 

auflösung 

Dpi-Einstellung 

des Druckers 

300 dpi 300 dpi Für 1 eingegebenes 

Pixel werden 4 

Bildpunkte ausgedruckt. 


Pixel wird 1 Bildpunkt 

ausgedruckt. 



ausgedruckt. 



ausgedruckt. 

Wirkung auf Druckausgabe 

Das ausgedruckte Bild 

besitzt die Größe des 

Originals. 


besitzt 1/4 der Größe 

des Originals. 


besitzt die vierfache 

Größe des Originals. 


besitzt die Größe des 

Originals. 

Wählen der Papieroptionen 

Mit Papieroptionen können Sie Folgendes festlegen: 

• Zufuhr* 

• Medienstandard 

• Ränder 

• Abstreifautomatik 

• Schnittautomatik • Medien sparen 

*Das Laden von Medien wird in der Installationsanleitung beschrieben. 

Medienzufuhr 

Mit dieser Einstellung legen Sie die Optionen für die Zufuhrart fest. Sie können zwischen 

den Optionen Einzelblatt und Rolle wählen. Wählen Sie Einzelblatt, wenn Einzelblätter 

verwendet werden sollen. Wählen Sie Rolle, wenn Papierrollen auf der oberen 

Rollenzuführung benutzt werden sollen. Beim Laden von Medien erkennt der Drucker 

automatisch die Medienbreite. Außerdem werden Abweichungen erkannt und angezeigt. 

➪ Vorgehensweise bei Auswahl der Zufuhrart 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Zufuhrart=. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Zufuhrart anzuzeigen. 




Medienstandard 

Bei der Erstellung eines Bildes legen Sie die jeweilige Größe am Computer fest. Sie müssen 

unbedingt die Bildgröße kennen und Medien geeigneter Größe laden, da der Drucker 

automatisch die Druckfläche ermittelt, und zwar anhand der Breite des geladenen Mediums. 

Das Medium muss breit genug für das Bild sein. Bei Längenproblemen sind Rollenmedien zu 

verwenden. Bei Verwendung von Medien, die schmaler als das Bild sind, wird dieses 

möglicherweise abgeschnitten. Die Mindestmedienbreite beträgt 279 mm (11"). Beachten 

Sie, dass der Druckbereich unterschiedlich ausfällt, je nachdem, ob Sie Einzelblätter oder 

Rollenmedien verwenden. Außerdem ist der Druckbereich ebenfalls unterschiedlich, wenn 

Sie im Farb- oder 4BLK-Modus drucken. In den nachfolgenden Tabellen sind einige 

Druckbereiche dargestellt. 

➪ Vorgehensweise bei der Wahl des Medienstandards 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Medien=. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den gewünschten Medienstandard 

anzuzeigen. 




Medienformate und maximale Druckflächen für Medien auf Rollen 

Papierformat Normale Druckfläche Erweiterte Druckfläche 

GRAFIK-FORMATE (U.S. OFFSET) 

19,0" x 25,0" 17,8" x 23,8" 18,6" x 24,6" 

20,0" x 28,0" 18,8" x 26,8" 19,6" x 27,6" 

22,0" x 26,0" 20,8" x 24,8" 21,6" x 25,6" 

23,0" x 35,0" 21,8' x 33,8" 22,6" x 34,6" 

24,0" x 29,0" 22,8" x 27,8" 23,6" x 28,6" 

25,0" x 38,0" 23,8" x 36,8" 24,6" x 37,6" 

32,0" x 44,0" 30,8" x 42,8" 31,6" x 43,6" 

35,0" x 45,0" 33,8" x 43,8" 34,6" x 44,6" 

36,0" x 45,0" 34,8" x 43,8" 35,6" x 44,6" 

SPEZIELLE KARTENFORMATE 

26,0" x 38,0" 24,8" x 36,8" 25,6" x 37,6" 

27,0" x 39,0" 25,8" x 37,8" 26,6" x 38,6" 

30,0" x 42,0" 28,8" x 40,8" 29,6" x 41,6" 

610 x 860 mm 580 x 830 mm 600 x 850 mm 

860 x 1.220 mm 830 x 1.190 mm 850 x 1.210 mm 

U.S. ARCHITECTURAL (FORMAT FÜR ARCHITEKTENPLÄNE, ZEICHNUNGEN USW.) 

B 12,0" x 18,0" 10,8" x 16,8" 11,6" x 17,6" 

C 18,0" x 24,0" 16,8" x 22,8" 17,6" x 23,6" 

D 24,0" x 36,0" 22,8" x 34,8" 23,6" x 35,6" 

E 36,0" x 48,0" 34,8" x 46,8" 35,6" x 47,6" 

U.S.-FORMAT FÜR TECHNISCHE ZEICHNUNGEN, UNTERLAGEN USW. 

B 11,0" x 17,0" 9,8" x 15,8" 10,6" x 16,6" 

C 17,0" x 22,0" 15,8" x 20,8" 16,6" x 21,6" 

D 22,0" x 34,0" 20,8" x 32,8" 21,6" x 33,6" 

E 34,0" x 44,0" 32,8" x 42,8" 33,6" x 43,6" 

ISO-A 

A3 297 x 420 mm 267 x 390 mm 287 x 410 mm 

A2 420 x 594 mm 390 x 564 mm 410 x 584 mm 

A1 594 x 840 mm 564 x 810 mm 584 x 830 mm 

625 x 880 mm 595 x 850 mm 615 x 870 mm 

A0 841 x 1.189 mm 811 x 1.159 mm 831 x 1.179 mm 

METRISCHES DIN-FORMAT 

A3 337 x 460 mm 307 x 430 mm 327 x 450 mm 

A2 460 x 634 mm 430 x 604 mm 450 x 624 mm 

610 x 860 mm 580 x 830 mm 600 x 850 mm 

A1 634 x 881 mm 604 x 851 mm 624 x 871 mm 

860 x 1.220 mm 830 x 1.190 mm 850 x 1.210 mm 

A0 881 x 1.129 mm 851 x 1.199 mm 871 x 1.219 mm 

1.000 x 1.414 mm 970 x 1.384 mm 990 x 1.404 mm 

1.189 x 1.682 mm 1159 x 1.652 mm 1.179 x 1.672 mm 

ISO-B 

B4 250 x 353 mm 220 x 323 mm 240 x 343 mm 

B3 353 x 500 mm 323 x 470 mm 343 x 490 mm 

B2 500 x 707 mm 470 x 677 mm 490 x 697 mm 

B1 707 x 1.000 mm 677 x 970 mm 697 x 990 mm 



Mediengrößen und maximale Druckflächen für Einzelblattmedien – Mono-Modus 


GRAFIKEN 

19,0" x 25,0" 17,8" x 22,8" 18,6" x 23,2" 

20,0" x 28,0" 18,8" x 25,8" 19,6" x 26,2" 

22,0" x 26,0" 20,8" x 23,8" 21,6" x 24,2" 

23,0" x 35,0" 21,8" x 32,8" 22,6" x 33,2" 

24,0" x 29,0" 22,8" x 26,8" 23,6" x 27,2" 

25,0" x 38,0" 23,8" x 35,8" 24,6" x 36,2" 

32,0" x 44,0" 30,8" x 41,8" 31,6" x 42,2" 

35,0" x 45,0" 33,8" x 42,8" 34,6" x 43,2" 

36,0" x 45,0" 34,8" x 42,8" 35,6" x 43,2" 


26,0" x 38,0" 24,8" x 35,8" 25,6" x 36,2" 

27,0" x 39,0" 25,8" x 36,8" 26,6" x 37,2" 

30,0" x 42,0" 28,8" x 39,8" 29,6" x 40,2" 

610 x 860 mm 580 x 805 mm 600 x 815 mm 

860 x 1.220 mm 830 x 1.165 mm 850 x 1.175 mm 


B 12,0" x 18,0" 10,8" x 15,8" 11,6" x 16,2" 

C 18,0" x 24,0" 16,8" x 21,8" 17,6" x 22,2" 

D 24,0" x 36,0" 22,8" x 33,8" 23,6" x 34,2" 

E 36,0" x 48,0" 34,8" x 45,8" 35,6" x 46,2" 


B 11,0" x 17,0" 9,8" x 14,8" 10,6" x 15,2" 

C 17,0" x 22,0" 15,8" x 19,8" 16,6" x 20,2" 

D 22,0" x 34,0" 20,8" x 31,8" 21,6" x 32,2" 

E 34,0" x 44,0" 32,8" x 41,8" 33,6" x 42,2" 

ISO-A 

A3 297 x 420 mm 267 x 365 mm 287 x 375 mm 

A2 420 x 594 mm 390 x 539 mm 410 x 549 mm 

A1 594 x 841 mm 564 x 786 mm 584 x 796 mm 

625 x 880 mm 595 x 825 mm 615 x 835 mm 

A0 841 x 1.189 mm 811 x 1.134 mm 831 x 1.144 mm 


A3 337 x 460 mm 307 x 405 mm 327 x 415 mm 

A2 460 x 634 mm 430 x 579 mm 450 x 589 mm 

A1 634 x 881 mm 604 x 826 mm 624 x 836 mm 

A0 881 x 1.229 mm 851 x 1.174 mm 871 x 1.184 mm 

ISO-B 

B4 250 x 353 mm 220 x 298 mm 240 x 308 mm 

B3 353 x 500 mm 323 x 445 mm 343 x 455 mm 

B2 500 x 707 mm 470 x 652 mm 490 x 662 mm 

B1 707 x 1.000 mm 677 x 945 mm 697 x 955 mm 



Mediengrößen und maximale Druckflächen für Einzelblattmedien - SSSS-Modus 


GRAFIKEN 

19,0" x 25,0" 17,8" x 21,6" 18,6" x 22,0" 

20,0" x 28,0" 18,8" x 24,6" 19,6" x 25,0" 

22,0" x 26,0" 20,8" x 22,6" 21,6" x 23,0" 

23,0" x 35,0" 21,8" x 31,6" 22,6" x 32,0" 

24,0" x 29,0" 22,8" x 25,6" 23,6" x 26,0" 

25,0" x 38,0" 23,8" x 34,6" 24,6" x 35,0" 

32,0" x 44,0" 30,8" x 40,6" 31,6" x 41,0" 

35,0" x 45,0" 33,8" x 41,6" 34,6" x 42,0" 

36,0" x 45,0" 34,8" x 41,6" 35,6" x 42,0" 


26,0" x 38,0" 24,8" x 34,6" 25,6" x 35,0" 

27,0" x 39,0" 25,8" x 35,6" 26,6" x 36,0" 

30,0" x 42,0" 28,8" x 38,6" 29,6" x 39,0" 

610 x 860mm 580 x 775mm 600 x 785mm 

860 x 1.220mm 830 x 1135mm 850 x 1.145mm 


B 12,0" x 18,0" 10,8" x 14,6" 11,6" x 15,0" 

C 18,0" x 24,0" 16,8" x 20,6" 17,6" x 21,0" 

D 24,0" x 36,0" 22,8" x 32,6" 23,6" x 33,0" 

E 36,0" x 48,0" 34,8" x 44,6" 35,6" x 45,0" 


B 11,0" x 17,0" 9,8" x 13,6" 10,6" x 14,0" 

C 17,0" x 22,0" 15,8" x 18,6" 16,6" x 19,0" 

D 22,0" x 34,0" 20,8" x 30,6" 21,6" x 31,0" 

E 34,0" x 44,0" 32,8" x 40,6" 33,6" x 41,0" 

ISO-A 

A3 297 x 420 mm 267 x 335 mm 287 x 345 mm 

A2 420 x 594 mm 390 x 509 mm 410 x 519 mm 

A1 594 x 841 mm 564 x 756 mm 584 x 766 mm 

625 x 880 mm 595 x 795 mm 615 x 805 mm 

A0 841 x 1.189 mm 811 x 1.104 mm 831 x 1.114 mm 


A3 337 x 460 mm 307 x 375 mm 327 x 385 mm 

A2 460 x 634 mm 430 x 549 mm 450 x 559 mm 

A1 634 x 881 mm 604 x 796 mm 624 x 806 mm 

A0 881 x 1.229 mm 851 x 1.144 mm 871 x 1.154 mm 

ISO-B 

B4 250 x 353 mm 220 x 268 mm 240 x 278 mm 

B3 353 x 500 mm 323 x 415 mm 343 x 425 mm 

B2 500 x 707 mm 470 x 622 mm 490 x 632 mm 

B1 707 x 1.000 mm 677 x 915 mm 697 x 925 mm 



Mediengrößen und maximale Druckflächen für Einzelblattmedien – Farbmodus 


GRAFIKEN 

19,0" x 25,0" 17,8" x 22,0" 18,6" x 22,4" 

20,0" x 28,0" 18,8" x 25,0" 19,6" x 25,4" 

22,0" x 26,0" 20,8" x 23,0" 21,6" x 23,4" 

23,0" x 35,0" 21,8" x 32,0" 22,6" x 32,4" 

24,0" x 29,0" 22,8" x 26,0" 23,6" x 26,4" 

25,0" x 38,0" 23,8" x 35,0" 24,6" x 35,4" 

32,0" x 44,0" 30,8" x 41,0" 31,6" x 41,4" 

35,0" x 45,0" 33,8" x 42,0" 34,6" x 42,4" 

36,0" x 45,0" 34,8" x 42,0" 35,6" x 42,4" 


26,0" x 38,0" 24,8" x 35,0" 25,6" x 35,4" 

27,0" x 39,0" 25,8" x 36,0" 26,6" x 36,4" 

30,0" x 42,0" 28,8" x 39,0" 29,6" x 39,4" 

610 x 860mm 580 x 785mm 600 x 795mm 

860 x 1.220mm 830 x 1.145mm 850 x 1.155mm 


B 12,0" x 18,0" 10,8" x 15,0" 11,6" x 15,4" 

C 18,0" x 24,0" 16,8" x 21,0" 17,6" x 21,4" 

D 24,0" x 36,0" 22,8" x 33,0" 23,6" x 33,4" 

E 36,0" x 48,0" 34,8" x 45,0" 35,6" x 45,4" 


B 11,0" x 17,0" 9,8" x 14,0" 10,6" x 14,4" 

C 17,0" x 22,0" 15,8" x 19,0" 16,6" x 19,4" 

D 22,0" x 34,0" 20,8" x 31,0" 21,6" x 31,4" 

E 34,0" x 44,0" 32,8" x 41,0" 33,6" x 41,4" 

ISO-A 

A3 297 x 420 mm 267 x 345 mm 287 x 355 mm 

A2 420 x 594 mm 390 x 519 mm 410 x 529 mm 

A1 594 x 841 mm 564 x 766 mm 584 x 776 mm 

625 x 880 mm 595 x 805 mm 615 x 815 mm 

A0 841 x 1.189 mm 811 x 1.114 mm 831 x 1.124 mm 


A3 337 x 460 mm 307 x 385 mm 327 x 395 mm 

A2 460 x 634 mm 430 x 559 mm 450 x 569 mm 

A1 634 x 881 mm 604 x 806 mm 624 x 816 mm 

A0 881 x 1.229 mm 851 x 1.154 mm 871 x 1.164 mm 

ISO-B 

B4 250 x 353 mm 220 x 278 mm 240 x 288 mm 

B3 353 x 500 mm 323 x 425 mm 343 x 435 mm 

B2 500 x 707 mm 470 x 632 mm 490 x 642 mm 

B1 707 x 1.000 mm 677 x 925 mm 697 x 935 mm 



Ränder 

Die Option Ränder kann auf Normal oder Erweitert eingestellt werden. Bei Erweitert wird 

die Druckfläche vergrößert, und die Ränder werden verkleinert. 

Bildteile, die sich über die Ränder hinaus erstrecken, werden abgeschnitten. Ist die Option 

Ränder auf Erweitert eingestellt, achten Sie darauf, das Medium genau auszurichten, und 

zwar mit Hilfe der Ausrichtführung an der rechten Seite der Walze, damit die Tinte nicht 

über den Medienrand hinaus aufgetragen wird. 

Maximale Druckfläche bei Einzelblättern 

Normal: 15 mm (0,59") Rand auf drei Seiten und 35 mm (1,38") Rand auf der vierten Seite. 

Erweitert: 5 mm (0,197") Rand auf drei Seiten und 35 mm (1,38") Rand auf der vierten 

Seite. 

BILD 

BILD 

Maximale Druckfläche bei Rollenmedien 

Normal: 15 mm (0,59") Rand auf allen Seiten. 

Erweitert: 5 mm (0,197") Rand auf allen Seiten. 

15mm (0,59") 

15mm (0,59") 15mm (0,59") 

15mm (0,59") 

15mm (0,59") 

BILD 

BILD 

15mm (0,59") 

15mm (0,59") 



➪ Vorgehensweise beim Einstellen der Ränder 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Ränder. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Option für die Ränder 

anzuzeigen: Normal oder Erweitert. 


Schnittautomatik 

Ist die Option Schnittautomatik auf Ein gesetzt, schneidet der Drucker das Medium 

automatisch, wenn das Druckbild vollständig ist. Das Bild muss unbedingt trocken sein, 

bevor es zugeschnitten wird. Schalten Sie hierfür den Trockner ein und/oder geben eine 

Trockendauer ein. Die entsprechende Vorgehensweise finden Sie im vorliegenden Kapitel 

unter Trockendauer. Sie können im Bedienungsfeld jederzeit die Sofortbefehlstaste drücken 

und Schneiden wählen, um die Medien zu schneiden. 

Hinweis: Wenn als Papieroption Einzelblatt gewählt wurde, ist die Option Schnittautomatik 

nicht verfügbar. 

➪ Vorgehensweise beim Einstellen der Schnittautomatik 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Schnittautomatik. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Ein oder Aus anzuzeigen. 


Einsparen von Medien 

Ist die Option Medien sparen auf Ein gesetzt (Standard), wird das Medium nur soweit 

zugeführt, wie für den Druck erforderlich. Wenn sie jedoch ausgeschaltet ist, zieht der 

Drucker die gesamte Druckfläche des geladenen Mediums ein. Ein Beispiel: Es ist eine 91 cm 

(36") lange Rolle geladen. Der Drucker zieht nun die Länge der Druckfläche für ein 

Standardblatt von 91 cm x 1,22 m (36 x 48") ein, auch wenn das Druckbild nur 76 cm (30") 

lang ist. 

➪ Vorgehensweise beim Ausschalten von „Medien sparen” 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Medien. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Aus anzuzeigen. 




Abstreifautomatik 

Die Patronendüsenplatten werden während des Druckens regelmäßig abgestreift. Die 

Standardeinstellung für diese Option ist Aus. 

➪ Vorgehensweise beim Ausschalten des Abstreifers 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Papieroptionen/Abstreifautomatik. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Option Aus anzuzeigen. 


Festlegung des Benutzer-Setups 

Die am häufigsten verwendeten Optionen können gespeichert werden, damit der Drucker 

nicht bei jedem Bildausdruck neu konfiguriert werden muss. Es lassen sich bis zu acht 

Optionskombinationen festlegen und unter einer Benutzernummer zwischen 1 und 8 

speichern. Bevor Sie ein Bild an den Drucker senden, rufen Sie die Benutzernummer auf, die 

verwendet werden soll. Wenn Einstellungen Ihres Druckertreibers vom Hauptrechner 

gesteuert werden, kann es sein, dass die Bedienereinstellungen umgangen werden. Wenn 

möglich, sollten die Einstellungen für die Treibersteuerung deaktiviert werden. 

Es können Einstellungen für folgende Optionen gespeichert werden: 

• Schneiden Ein oder Aus • Abstreifautomatik Ein oder Aus 

• Medien sparen Ein oder Aus • Medienstandard 

• Farbmodus 

• Normale oder erweiterte Ränder 

• Trockendauer 

• Maßeinheiten 

• Qualitätsmodus 

➪ Vorgehensweise zum Speichern des Benutzer-Setups 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Benutzer speichern. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die mit den zu speichernden 

Benutzereinstellungen übereinstimmende Zahl anzuzeigen. 




➪ Vorgehensweise bei der Verwendung bereits gespeicherter 

Benutzereinstellungen 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Benutzer speichern. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Zahl für die zu 

verwendenden Benutzereinstellungen, z. B. Benutzer 1, Benutzer 2, usw., 

anzuzeigen. 


Festlegen von Maßeinheiten 

Sie können zwischen folgenden Maßeinheiten wählen: Englisch oder Metrisch. 

➪ Vorgehensweise zum Wählen von Maßeinheiten 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Maßeinheiten. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Maßeinheit, Englisch oder 

Metrisch, anzuzeigen. 


Wählen einer Sprache 

Menüs und Optionen des Druckers können in folgenden Sprachen angezeigt werden: 

Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Japanisch. 

➪ Vorgehensweise bei der Wahl einer Sprache 

1 Drücken Sie Setup (Menü)/Benutzer-Setup/Sprache. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Sprache anzuzeigen. 




Wählen der Tintenoptionen 

Vorheizen der Tinte 

Für die Patronentemperatureinstellungen wurden optimale Werte für QIS-Medien gewählt, 

die unter Standard-Büroumgebungsbedingungen ausgedruckt werden. Bei Streifenbildung 

(Banding), schlechten Füllungen oder zu starker Punktzunahme können Sie andere 

Einstellungen zum Vorheizen der Tinte ausprobieren, wenn alle anderen Maßnahmen zur 

Behebung dieser Fehler keinen Erfolg zeigen. Diese Werte sind von der 

Umgebungstemperatur am Standort des Druckers sowie den Medien und der Tinte 

abhängig, die Sie verwenden. 

Die Standardeinstellungen für die Heizvorrichtung richten sich nach dem verwendeten 

Tintentyp. Der Drucker ermittelt den Tintentyp, indem er den Chip auf der Rückseite der 

Tintenpatrone liest. Wenn Sie die Tinteneinstellungen verändern, erhöhen oder verringern Sie 

die Temperatureinstellung. Durch Drücken der Taste + (Plus) wird die Temperatur erhöht, 

durch Drücken der Taste - (Minus) wird sie verringert. Wenn Sie die Grenzwerte des 

Temperaturbereichs erreicht haben, erscheint auf dem Bedienfeld entweder MAX oder AUS. 

Die Einstellungen werden im Drucker gespeichert. Wenn Sie den Tintentyp wechseln, 

müssen Sie die Einstellungen für die Heizvorrichtung möglicherweise verändern. 

Wenn Sie in einer kalten oder trockenen Umgebung arbeiten, sollten Sie die Temperatur 

erhöhen, um die Punktgröße zu erhöhen. Wenn die Temperatur zu stark erhöht wird, kann 

die Tinte jedoch verlaufen oder spritzen. Wenn Sie in einer feuchten oder warmen 

Umgebung arbeiten, sollten Sie die Temperatur verringern, um die Punktgröße zu 

verkleinern. Die Einstellungen werden für jede Patrone einzeln festgelegt. 

➪ Vorgehensweise beim Einstellen der Tintenvorheizzeit 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Tintenoptionen/Tinte vorheizen (C, M, G, oder 

S). 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den gewünschten Vorheizwert anzuzeigen 

(-3 bis 4). 


5 Wiederholen Sie den Vorgang gegebenenfalls für die anderen Patronen. 



Trockendauer 

Bei unbeaufsichtigten Druckvorgängen kann es erforderlich sein, eine Trockendauer 

einzustellen, um zu verhindern, dass die Tinte verschmiert, wenn das Bild bereits 

angefertigte Drucke berührt. Zudem sollte die Trockendauer je nach verwendeten Medien, 

Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit geändert werden. Die entsprechenden Werte für 

die Trockendauer liegen zwischen 10 Sekunden und 60 Minuten. Nach Ablauf der 

Trockendauer schneidet der Drucker das Bild zu und geht zum Druck des nächsten Bildes 

im Puffer über. 

➪ Vorgehensweise beim Einstellen der Trockendauer 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/Tintenoptionen/Trockendauer. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Trockenzeit anzuzeigen. Sie 

können zwischen folgenden Trockenzeiten wählen: 0 bis 60 Sekunden (in 5- 

Sekundenschritten) oder 1 bis 60 Minuten (in 1-Minutenschritten). 




Druckerstandardeinstellungen 

BENUTZEREINSTELLUNGEN STANDARD SONSTIGE OPTIONEN 

FARBMODUS FARBE MONO, GRAU, 4BLK 

QUALITÄTSMODUS NORMAL ENTWURF, FEINENTWURF, OPTIMAL 

AUFLÖSUNG 600 300 

MEDIENSTANDARD ALLE US TECH, US ARCH, ISO A, METR. ALLE, 

US ALLE, GRAPHICS, MET OVER A, ISO 

B, SPEZIAL 

RÄNDER NORMAL ERWEITERT 

SCHNITTAUTOMATIK EIN AUS 

MEDIEN SPAREN EIN AUS 

ABSTREIFAUTOMATIK AUS EIN 

XY-ABGLEICH EIN AUS 

BENUTZER WÄHLEN 1 1 BIS 8 

BENUTZER SPEICHERN 1 1 BIS 8 

MASSEINHEITEN ENGLISCH METRISCH 

SPRACHE ENGLISCH DEUTSCH, FRANZÖSISCH, ITALIENISCH, 

SPANISCH, PORTUGIESISCH, 

JAPANISCH 

TROCKENDAUER 0 0–60 SEKUNDEN ODER 1–60 MINUTEN 

SYSTEMEINSTELLUNGEN STANDARD SONSTIGE OPTIONEN 

ZUFUHRART ROLLE EINZELBLATT 

TINTENREDUZIERUNG 0 12,5, 25, 37,5, 50% 

TINTE VORHEIZEN 0 -3 bis 4 

ABGLEICHEINSTELLUNGEN STANDARD SONSTIGE OPTIONEN 

LANGSAMER DEADBAND 0 -2…+2 

SCHNELLER DEADBAND C, M, G, S 7 0 – 12 

CYAN VERTIKAL 0 -9…+9 

MAGENTA VERTIKAL 0 -9…+9 

GELB VERTIKAL 0 -9…+9 

CYAN HORIZONTAL 0 -9…+9 

MAGENTA HORIZONTAL 0 -9…+9 

GELB HORIZONTAL 0 -9…+9 

PAPIERACHSE 33,00 32-34 


Drucken 3 

Die Druckausgabeart Ihres Computers ist abhängig von den installierten Treibern oder 

Rasterbildern (RIP, Raster Image Processor). Der Drucker wird mit folgenden Treibern und 

einem RIP geliefert: 

• Allgemeine ENCAD-Windows-Treiber 

• Heidi-Treiber – zum Drucken von Dateien, die mit AutoCAD 2000 und LT 2000 erstellt 

wurden. 

• ADI-Treiber – zum Drucken von Dateien, die mit älteren AutoCAD-Versionen erstellt 

wurden. 

Drucken einer Datei 

Mit dem Windows-Treiber können Sie den Druckvorgang aus praktisch allen Windowsbasierten 

Anwendungen starten. 

➪ Vorgehensweise zum Drucken einer Datei mit dem Windows- 

Treiber 

1 Öffnen Sie die Datei aus einer Anwendung heraus. 

2 Wählen Sie Datei/Drucken. 

3 Wählen Sie den Drucker aus. 

4 Klicken Sie auf Features. 

5 Hier können Sie in den Registerkarten Seite einrichten und Erweitert die 

druckerspezifischen Einstellungen für die Datei festlegen. Normalerweise 

müssen Sie aber nur Papiergröße und Ausrichtung festlegen. 

6 Klicken Sie auf OK und anschließend nochmals auf OK, um dem Drucker den 

Druckauftrag für die Datei zu erteilen. 

Heidi-Treiber 

Mit dem Heidi-Treiber können Sie Dateien drucken, die mit AutoCAD 2000, 2000i oder 

LT 2000 erstellt wurden. Weitere Informationen zu den Druckoptionen finden Sie in der 

entsprechenden Onlinehilfe für den Treiber. 

➪ Vorgehensweise zum Drucken mit dem Heidi-Treiber 

1 Öffnen Sie das zu druckende Dokument in AutoCAD 2000, 2000i oder LT 2000. 

2 Wählen Sie Datei/Drucken. 

3 Wählen Sie den Drucker aus.


4 Ändern Sie gegebenenfalls die grundsätzlichen Druckoptionen, z. B. die Anzahl 

der Ausdrucke und den Seitenbereich. Wenn im Dialogfeld Drucken der 

Anwendung Druckoptionen ausgewählt werden können, sollten Sie die 

Optionen abgleichen. 

5 Öffnen Sie das Dialogfeld Druckereigenschaften, und ändern Sie die 

Einstellungen für den Druckertreiber entsprechend. Weitere Informationen 

finden Sie in der Onlinehilfe. 

Geräte- und Dokumenteinstellungen 

Quelle: Wählen Sie Rolle oder Einzelblatt als Quelle für die Medienzufuhr. 

Breite: Die Einstellung für die Breite wird nicht verwendet. 

Größe: Wählen Sie die Mediengröße aus. Bei den meisten Mediengrößen können Sie 

zwischen vier ähnlichen Auflistungen wählen, um Kombinationen zwischen normalem oder 

erweitertem Rand sowie langer oder kurzer Randzufuhr für die Medien festzulegen. 

Erweiterte Ränder gewährleisten den maximalen Bildbereich für die Medien. Erweiterte 

Ränder werden durch den Begriff Erweitern bei den Optionen für die Mediengröße 

dargestellt. Bei normalem Rand wird um das Bild ein breiterer Randbereich dargestellt. Wenn 

die Mediengröße zuerst mit den kürzeren Maßen aufgelistet wird, muss der kurze Rand 

zuerst in den Drucker eingeführt werden, sodass dieser Rand auch wieder zuerst aus dem 

Drucker ausgegeben wird. Wenn die Mediengröße zuerst mit den längeren Maßen aufgelistet 

wird, muss der lange Rand zuerst in den Drucker eingeführt werden, sodass dieser Rand 

auch wieder zuerst aus dem Drucker ausgegeben wird. 

Beachten Sie, dass sich diese Zufuhrrichtung der Medien von der Bildausrichtung unterscheidet 

(Hoch- oder Querformat). Sie können die Bildausrichtung in AutoCAD unter Druckeinstellungen 

im Bereich Druckzeit festlegen. Hochformat richtet das untere Ende des Bildes am kurzen 

Medienrand aus, Querformat richtet das untere Ende des Bildes am langen Medienrand aus. 

Max. Druckbereich: Legt den maximalen Druck- bzw. Bildbereich fest, der für die 

gewählte Papiergröße verfügbar ist. Der maximale Druckbereich ist abhängig von der 

Papierart (Rolle oder Einzelblatt), den Rändern (Normal oder Erweitert) sowie von der 

Zufuhrrichtung der Medien (kurze oder lange Randzufuhr). 

Ausgabe: Wählen Sie eine Kombination der folgenden Optionen: einige Optionen sind für 

bestimmte Druckermodelle nicht verfügbar. 

Papier sparen: Der Drucker führt das Papier nur bis zum tatsächlichen Druckbereich ein, 

und nicht bis zur festgelegten Druckgröße. 

Schneidevorrichtung Ein: Aktiviert die Schneidevorrichtung des Druckers nach jedem 

Ausdruck. Die Medien werden erst dann geschnitten, wenn die festgelegte Trockenzeit 

abgelaufen ist. 

Aufrollvorrichtung Ein: Aktiviert die Papier-Aufrollvorrichtung des Druckers, sofern 

vorhanden. 

Drucken 3-2


Grafiken, Vektorgrafiken: Bei diesem Treiber werden die Einstellungen für 

Vektorgrafiken sowohl für Vektor- als auch Rastereinheiten übernommen. 

Farben oder Farbtiefe: Wählen Sie Farbe oder Monochrom. Im Farbmodus stehen mit der 

standardmäßigen AutoCAD-Farbpalette mit 255 Farben 255 Ausgabefarben zur Verfügung. Im 

Monochrom-Modus können Sie zwischen einer Graustufe (Schwarz) oder 255 verschiedenen 

Grautönen wählen. 

Auflösung (Aufl.): Legt die Auflösung des ENCAD-Druckers fest. Bei einigen 

Druckermodellen steht die Option 600 dpi nicht zur Verfügung, wenn der Drucker im 

Farbmodus arbeitet. Bei einigen Druckermodellen muss bei Wahl der Option 600 dpi die 

Tintenreduzierung aktiviert werden. Wählen Sie Benutzerdefinierte Eigenschaften, um 

die Tintenreduzierung festzulegen. 

Weitere Einstellungen: ENCAD-Drucker 

Stifteinstellungen: In AutoCAD 2000 können Sie die Einstellungen für den Plotstift, z. B. 

Linienstärke, Farben, Schraffur, Füllungsstile und Schattierung, unter Plotstil-Manager 

festlegen. 

Kopien: Wählen Sie in AutoCAD unter Plotten die Anzahl der Kopien aus, die während eines 

Plotvorgangs geplottet werden sollen. 

Polygon-Modus: Der Polygon-Modus, der als Stifteinstellung in Version 14 enthalten ist, 

steht in AutoCAD 2000 nicht zur Verfügung. Verwenden Sie die AutoCAD-Befehle, um 

Bereiche mit dichten Schraffuren zu füllen. 

Farbpalette: Der HDI-Treiber für AutoCAD 2000 verwendet die Standard-Farbpalette von 

AutoCAD mit 255 Farben. 

4x Monochrom: Verfügbar. 

Benutzerdefinierte Eigenschaften 

Plotqualität: Legen Sie die Plotqualität fest. Wählen Sie dazu eine Option aus der Liste der 

vordefinierten Qualitätsstufen aus. Sie können auch die Option Druckereinstellungen 

verwenden wählen, um die Qualitätsstufe zu verwenden, die in den Druckereinstellungen in 

der Drucker-Systemsteuerung festgelegt wurde. Wählen Sie Benutzerdefiniert, um 

spezielle Druckerparameter für die Plotqualität festzulegen. Bei einigen Druckermodellen 

wird bei 600 dpi-Plotvorgängen die Qualität auf Normal beschränkt. Siehe auch: 

Benutzerdefinierte Qualität 

Steuerung der Farbzusammenführung: Steuert die Anzeige der zusammengeführten 

Elemente. 

Farben zusammenführen: Alle Farben der Schnittmenge werden zusammengeführt. Dabei 

kann als Schnittmenge ein dunklerer Farbton oder eine andere Farbe dargestellt werden, es 

kann außerdem zu Farbrändern kommen. 

Drucken 3-3


Farben überschreiben: Nur die oberste (letzte) Ebene wird geplottet. Beachten Sie, dass 

einige Elemente von anderen Elementen, die ebenfalls mit diesem Modus arbeiten, maskiert 

werden können. Beim Verwenden dieser Funktion können Sie einzelne Elemente maskieren. 

Sie können z. B. einen Bereich mit Farbe füllen, einen Teilbereich mit der Farbe Weiß 

maskieren, und dem weißen Bereich eine Beschriftung hinzufügen, um ihn von den anderen 

Bereichen abzugrenzen. Verwenden Sie den AutoCAD-Befehl DRAWORDER, um die 

Plotreihenfolge festzulegen. 

Ausgabeformat: Die Übermittlung von Daten an den Drucker durch den Treiber erfolgt in 

einer von zwei Druckersprachen: ENCAD RTL (Raster Transfer Language), oder HPGL/2. 

ENCAD RTL-Format: Der Computer verarbeitet die meisten Daten des Plotbilds und 

sendet die Rasterdaten an den Drucker. 

HPGL/2-Format: Vektordaten werden an den Drucker im Vektorformat gesendet. Der 

Drucker übernimmt dabei den Großteil der Bildverarbeitung. Das HPGL/2-Datenformat ist 

üblicherweise das kompaktere Format und kann von AutoCAD und dem Treiber schneller 

verarbeitet werden als das RTL-Format. 

Rasterbilder werden sowohl im ENCAD-RTL-Modus als auch im HPGL/2-Modus geplottet. 

Im HPGL/2-Modus kann der Drucker HPGL/2-Vektor- und -Rasterdaten nach dem 

Zufallsprinzip mischen. Dieser Vorgang ist jedoch abhängig von der Speicherkapazität des 

Druckers. 

Wenn beim Plotten von Rasterbildern im HPGL/2-Modus aufgrund von Druckereigenschaften 

Schwierigkeiten auftreten sollten, verwenden Sie zum Plotten stattdessen den ENCAD-RTL- 

Modus. 

Tintensteuerungselemente: Tintensteuerungselemente werden verwendet, um Probleme 

mit der Überdosierung der Tintenmenge zu vermeiden. Dabei ändert sich auch die 

Farbausgabe minimal. Da Bilder und Medien Unterschiede aufweisen, sollten Sie etwas 

experimentieren, um die für Sie optimalen Einstellungen zu finden. 

Reduktion, %: Legt die prozentuale Verringerung der Tintenmenge fest, die vom Drucker 

verwendet wird. Der Reduktionsprozentsatz wird für alle Schattierungswerte übernommen. 

Wenn Sie helle Füllstile und Schattierungen drucken, können Sie die maximale Tintenmenge 

verwenden; setzen Sie dazu die Tintenreduzierung auf 0%. 

Beachten Sie aber, dass beim Drucken von dunklen Schattierungen oder Füllstilen 

Farblachen oder Farbsäume auftreten können. Sollte dieses Problem auftreten, müssen Sie 

den Wert für die Tintenreduzierung erhöhen. Beim Verwenden der Tintenreduzierung können 

besonders bei helleren Farben durchgezogene Linien als gepunktete Linien erscheinen. 

Tintenlimit, %: Legt die maximale Tintenmenge fest, die vom Drucker verwendet wird. 

Die Tintenmenge wird nur für Farben limitiert, die das festgelegte Limit überschreiten. (Bei 

der Option Reduktion % werden alle Farben eingeschränkt.) Der maximale Wert 300% 

legt fest, dass durchschnittlich drei Tintenpunkte für jede Punktposition verwendet werden 

können. Behalten Sie den Wert bei 300%, es sei denn, es treten Probleme mit der Tinte auf. 

Drucken 3-4


Trockenzeit, Minuten: Legt den Zeitraum der Pause fest, bevor der Drucker die Medien 

schneidet und die Ausdrucke in die Ausgabefächer verschiebt. Verwenden Sie diese Option 

für Ausdrucke mit großen Tintenmengen im Vorschubmodus Rolle. 

Rasterbild-Steuerelemente: Diese Steuerelemente definieren den Plotvorgang für 

Rasterbilder. Sie können die Einstellungen für unterschiedliche Papier- und Tintenarten 

festlegen. Außerdem können Sie den AutoCAD-Befehl IMAGEADJUST verwenden, um 

bestimmte Bilder in einer Zeichnung anzupassen. 

Gamma: Die Gamma-Einstellung bestimmt die Intensität der mittleren Farbwerte. 

Verwenden Sie anfänglich den normalen Wert 2.8. Mit höheren Werten können Sie lebhaftere 

Farben erzielen. Niedrigere Werte führen zu schwammigeren, blasseren Farben. 

Punktdichte, %: Mit der Punktdichte lassen sich die Punktanzahl und die Tintenmenge 

verändern, die der Drucker zur Darstellung der Farben verwendet. Verwenden Sie eine 

niedrigere Dichte für Medien, bei denen es häufiger zu Farbrändern kommt. Wählen Sie 

90% für einfaches Papier und 130% für beschichtetes Papier. 

Info: Zeigt Versionsinformationen zu diesem Druckertreiber an. 

Hinweise zum Heidi-RIP 

1. Nur für RTL: Plots, Testseiten und Abgleichungsplots werden eventuell nicht gedruckt, 

wenn der Computer nicht genügend Speicherkapazität zur Verfügung hat. Es wird eine 

grüne Meldung angezeigt, in der dem Benutzer mitgeteilt wird, dass der Plotvorgang 

nicht durchgeführt werden kann. Dieses Problem wird dadurch verursacht, dass 

AutoCAD nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung stellt, um diese einfachen Plots 

an den Drucker zu senden. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie kleinere 

Testdateien senden. Normale AutoCAD-Plots werden korrekt ausgeführt und problemlos 

an den Drucker gesendet. 

2. Es kann vorkommen, dass im Dialogfeld Plot-Status kein Fortschritt zu erkennen ist, 

besonders wenn der Treiber Pakete mit Plotinformationen an den Drucker sendet. Dies 

ist ein Autodesk-Problem. 

3. Das Dienstprogramm Plotstempel von Autodesk kann in AutoCAD LT 2000 nicht 

ausgeführt werden. LT 2000 wurde nicht für Add-In-Programme konzipiert. 

4. Vorgehensweise zum Aktivieren dieses Dienstprogramms in AutoCAD 2000: 

a. Verwenden Sie in AutoCAD den Befehl APPLOAD oder ARX, um acpltstamp.arx 

zu laden (befindet sich im Standardordner von AutoCAD 2000, also C:\Program 

Files\ACAD2000\). 

b. Der Befehl zum Einrichten des Plotstempels lautet PLOTSTAMP. Es ist auch ein 

skriptfähiger Befehl verfügbar: -PLOTSTAMP. 

Hinweis: Nach dem erstmaligen Ladevorgang wird das Dienstprogramm automatisch beim 

Starten von AutoCAD geladen, bis Sie das Programm mit dem Befehl APPLOAD oder ARX 

deaktivieren. 

Drucken 3-5


ADI-Treiber 

Mit dem ADI-Treiber von ENCAD können Sie von AutoCAD DOS und den Windows- 

Versionen 12, 13, 14, und 15 Druckaufträge an ENCAD-Drucker senden. Dieser Treiber 

verwendet die Befehlssprache HP-RTL, um Daten an den Drucker zu senden. Weitere 

Informationen zu Installation und Verwendung finden Sie im Benutzerhandbuch auf der CD- 

ROM. 

➪ Vorgehensweise zum Drucken mit dem ADI-Treiber 

1 Öffnen Sie im Zeichnungs-Editor von AutoCAD eine Zeichnung. Klicken Sie auf 

das Druckersymbol, um eine Zeichnung zu drucken. Sie können auch über das 

Menü DATEIEN gehen, oder an der AutoCAD-Eingabeaufforderung Plot 

eingeben. 

2 AutoCAD zeigt das Dialogfeld Plotkonfiguration an. Nehmen Sie 

gegebenenfalls Änderungen vor, um die Einstellungen für die Zeichnung zu 

bestimmen. Wenn im Dialogfeld an erster Stelle nicht der ENCAD-Treiber 

angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Geräte und 

Standardauswahl, anschließend auf ENCAD-Treiber, und schließlich auf OK. 

3 Klicken Sie im Dialogfeld Plotkonfiguration auf die Schaltfläche 

Stiftzuweisung, um den einzelnen Farben in der AutoCAD-Zeichnung 

Plotstifte zuzuweisen. 

4 Wenn Sie alle notwendigen Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf 

OK, um den Druckvorgang zu starten. 

Anhalten des Druckvorgangs 

Um den Druckvorgang anzuhalten, während AutoCAD Daten an den Drucker sendet, 

müssen Sie folgende Tastenkombinationen wählen: STRG+C für die DOS-Versionen 12, 13; 

STRG+C+ESC für die Windows-Versionen 12, 13, 14. 

Spooling 

Der Treiber verwendet AutoCAD-Dispatcher-Funktionen für die gesamte Kommunikation 

mit dem Drucker. Deshalb unterstützt der Drucker die Verwendung eines optionalen 

externen Spoolers. Ausführliche Informationen zur Konfiguration und Verwendung eines 

Spoolers finden Sie im Installations- und Performance-Handbuch von AutoCAD. 

Drucken 3-6

HP-GL/2-Optionen 4 

Dieses Kapitel beschreibt die Einstellung der normalerweise für Vektordateien verwendeten 

Druckparameter, einschließlich Palettenauswahl, Druckersteuerung, Drehung, Anzahl der 

Drucke, Verschachtelung, Tintenreduzierung und Tintenlimit. 

Die ENCAD-Implementierung von HP-GL/2 unterstützt Kombinationen aus Vektor-/ 

Rasterdaten und entspricht den Spezifikationen in “The HP-GL/2 and HP RTL Reference 

Guide, Third Edition” der Hewlett-Packard Company (Addison-Wesley, 1997, ISBN 0-201- 

31014-7). Dieses Handbuch enthält ausführliche Informationen zu HP-GL/2-Befehlen. 

CAD-Druckmodi 

Ihr Drucker bietet mehrere Druckmodi zur optimalen Abstimmung zwischen 

Geschwindigkeit und Qualität. Informationen zur Vorgehensweise bei der Auswahl der 

Druckmodi finden Sie in Kapitel 3. 

Der jeweils gewählte Druckmodus hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem 

Zeichenprogramm, ob in Farbe oder monochrom gedruckt und welche Medienart verwendet 

wird. Jeder Druckmodus wirkt sich unmittelbar auf die Druckgeschwindigkeit und die 

Qualität des Druckbildes aus, deshalb sollten Ihnen die Unterschiede bekannt sein. 

Die Modi Entwurf und Normal eignen sich für Strichzeichnungen und Zeichnungen mit 

hellen, dichten Füllungen, ein Bildtyp, der von den meisten CAD-Benutzern erstellt wird. 

Diese Modi sollten für den Druck von Volltonbildern vermieden werden, da in stark gefüllten 

Bereichen Farbsäume oder dunkle Schattenstellen auftreten können. 

Drucken von Vektordaten 

Beim Drucken von Vektordaten können Sie viele Optionen in Ihrer Anwendung einstellen 

oder die Steuerung an den Drucker übergeben und die gewünschten Optionen am Drucker 

festlegen. Die Vorgehensweisen (Software oder Drucker) sind äquivalent und können nach 

Belieben verwendet werden. Das Deaktivieren der Steuerung durch die Software ist 

insbesondere dann hilfreich, wenn die Software die benötigten Funktionen nicht bereitstellt.


Zugreifen auf HP-GL/2-Funktionen 

Die folgenden Funktionen sind im Menü HP-GL/2 verfügbar: Palettenauswahl, 

Druckersteuerung oder Softwaresteuerung, Drehung, Neudrucke, Schachtelmenü, 

Tintenreduzierung (siehe Kapitel 3) und Tintenlimit. 

➪ Vorgehensweise zum Zugreifen auf HP-GL/2-Funktionen 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen. 


Die Optionen im Menü HP-GL/2-Optionen werden angezeigt. 

Palettenauswahl 

Mit der Palettenauswahl können Sie die HP-GL/2- oder die AutoCAD-Palette auswählen. 

Beide Paletten unterstützen 256 aktive Farben bei acht vordefinierten Farben. Die 

vordefinierten Farben der beiden Paletten sind in der folgenden Tabelle angegeben. 

HP-GL/2 AutoCAD 

Zeichenstift 0 Weiß Weiß 

Zeichenstift 1 Schwarz Rot 

Zeichenstift 2 Rot Gelb 

Zeichenstift 3 Grün Grün 

Zeichenstift 4 Gelb Cyan 

Zeichenstift 5 Blau Blau 

Zeichenstift 6 Magenta Magenta 

Zeichenstift 7 Cyan Schwarz 

➪ Vorgehensweise zur Auswahl eines Palettentyps 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Palette. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um AutoCAD bzw. HP-GL/2 aufzurufen. 


HP-GL/2-Optionen 4-2


Steuerung 

Mit der Funktion Steuerung wird festgelegt, ob die Einstellung bestimmter Druckparameter 

über das Softwareprogramm erfolgt oder ob diese durch das Bedienungsfeld an der 

Vorderseite des Druckers überschrieben werden. Mit der Funktion Steuerung werden die 

folgenden Parameter in der HP-GL/2-Headerdatei überschrieben: Druckwiederholung 

(Repeat Plot = RP) und Aktivierung der Schnittautomatik (Enable auto Cutter = EC). 

Druckwiederholung (RP): Ist für Steuerung die Option Drucker eingestellt, ignoriert der 

Drucker RP-Befehle in der Druckdatei und gibt nur eine Kopie aus. Mit dem Bedienungsfeld 

auf der Vorderseite des Druckers können Sie im Menü Neudrucke festlegen, dass 

zusätzliche Kopien ausgegeben werden sollen. 

Aktivierung der Schnittautomatik (EC): Ist für Steuerung die Option Drucker 

eingestellt, ignoriert der Drucker EC-Befehle in der Druckdatei und schneidet nicht 

automatisch nach jedem Druck. Mit dem vorderen Bedienungsfeld des Druckers können Sie 

die Schnittautomatik aktivieren oder das Schneiden für eine Druckoperation festlegen. 

✓ Überschreiben Sie die Softwaresteuerung nicht, wenn kombinierte Raster-/Vektordaten an 

den Drucker gesendet werden. 

➪ Vorgehensweise zum Einstellen der Steuerung 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Steuerung. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um Software bzw. Drucker aufzurufen. 




Drehung 

Der Drucker richtet ein Druckbild automatisch an der Längsseite der Papierachse aus. Mit 

der Option Drehung können Sie Bilder besser einpassen und Druckmedien sparen. 

Vektordateien können jeweils um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Wenn 

die angegebene Drehung nicht für das Medium geeignet ist oder die Druckdatei Rasterbilder 

enthält, wird die Drehung nicht durchgeführt. Ist als Drehwert Auto eingestellt, wird das 

Druckbild über den Algorithmus automatisch gedreht, wenn dadurch Druckmedien 

eingespart werden können (auch wenn die Schachtelung nicht aktiviert ist). Ist als Drehwert 

0 eingestellt, wird das Druckbild nicht gedreht. Durch die Funktion Steuerung wird der 

Befehl RO in der Druckdatei nicht überschrieben. 

Hinweis: Die Drehung wird nur für HP-GL/2-Dateien unterstützt. RTL-Dateien können nicht 

gedruckt werden. 

➪ Vorgehensweise zum Drehen des Bildes 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Drehung. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den gewünschten Drehwinkel aufzurufen (0, 

90, 180, 270, Auto). 


Tintenreduzierung 

Durch die Reduzierung der Tintenmenge können Sie die Menge der vom Drucker 

aufgetragenen Tinte potential verringern. Dieses Merkmal wirkt sich nicht auf Volltonbilder 

aus. Es ist besonders nützlich für Bilder mit großen Druckbereichen und trägt zur 

Vermeidung eines Ineinanderlaufens der Tinten oder einer Übersättigung des Mediums bei. 

Diese Option verändert jedoch das Erscheinungsbild der Farben, sodass ein kurzer 

Testausdruck zu empfehlen ist. 

➪ Einstellen der Tintenreduzierung 

1 Wählen Sie Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Tintenreduzierung. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den gewünschten Prozentsatz für die 

Reduzierung aufzurufen (-0, 12,5, 25%, 37,5 oder 50%). 




Neudrucke 

Sie können bis zu 99 Kopien einer Vektordatei ausgeben. Ist für Neudrucke 0 eingestellt, 

wird nur ein Bild gedruckt. 

➪ Vorgehensweise zum Erstellen mehrerer Drucke 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Neudrucke. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Anzahl an Neudrucken 

aufzurufen (0 bis 99). 


Schachtelung 

Mit der Schachtelung kann der Benutzer Druckmedien sparen, indem über die Breite des 

Druckmediums mehrere Druckbilder ausgegeben werden. Diese Funktion optimiert die 

Nutzung der Verbrauchsmaterialien und reduziert die für die Ausgabe mehrerer Druckbilder 

erforderliche Zeit. 

Bei aktivierter Schachtelung werden HP-GL/2-Druckbilder im Drucker gespeichert, bis die 

Schachtelung fertiggestellt ist. Die Druckausgabe beginnt erst, wenn eine Schachtelung 

vollständig ist, ein Schachtelungs-Timeout auftritt, der Druckerspeicher voll ist oder ein 

Druckbild empfangen wird, das nicht mit dem übrigen Druckbildern in der Schachtelung 

kompatibel ist. 

Eine Schachtelung ist vollständig, wenn der Drucker feststellt, dass über die Seitenbreite 

keine weiteren Druckaufträge angeordnet werden können. 

Der Schachtelungs-Timeoutwert wird vom Parameter „Schachtelzeit” bestimmt, der am 

vorderen Bedienungsfeld des Druckers eingestellt werden kann. 

Ist kein Speicher mehr im Drucker verfügbar, wird die aktuelle Schachtelung sofort 

gedruckt, damit der Speicher für neue Druckbilder frei wird. 

Ein inkompatibles Druckbild ist entweder ein Druckbild, das nicht im HP-GL/2-Format 

vorliegt, oder ein HP-GL/2-Druckbild mit Merkmalen (z. B. Qualität, DPI oder Ränder), die 

von denen der aktuellen Schachtelung abweichen. 

Treten bei einem der folgenden Parameter Abweichungen zwischen einem Druckbild und 

dem nächsten auf, ist letzteres nicht mit der aktuellen Schachtelung kompatibel. In diesem 

Fall wird die Schachtelung sofort gedruckt. 



Folgende Parameter werde überwacht, um die Kompatibilität mit der Schachtelung zu 

gewährleisten: 

• Druckqualität 

• Anzahl der Druckdurchgänge 

• Druckrichtung 

• Geschwindigkeit 

• Farbmodus 

• DPI 

• Trockendauer 

• Ränder 

• Abstreifen: Ein/Aus 

• Medien sparen 

Die folgenden Parameter wirken sich dagegen nicht auf die Schachtelung aus: 

• Tintenlimit 

• Neudrucke 

• Ist die Funktion Auto-Drehung aktiviert, kann das Druckbild über den 

Algorithmus gedreht werden, wenn dies zu einer Einsparung an 

Druckmedien führt. Druckbilder werden sequentiell von rechts nach links 

auf der Seite angeordnet. 

• Das Schneiden kann mit dem HP-GL/2-Befehl EC gesteuert werden. Ist für 

eines der Druckbilder in einer Schachtelung das Schneiden aktiviert, 

schneidet der Drucker nach Ausgabe des betreffenden Druckbildes. 

➪ Vorgehensweise zum Aktivieren der Schachtelung 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Schachtelung 

aktivieren. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um Schachtelung Ein bzw. Schachtelung Aus 

aufzurufen. 




Schachtelungszeit 

Die Schachtelungszeit gibt das Zeitintervall an, nach dessen Ablauf der Drucker die aktuelle 

Schachtelung ausgibt. 

Die Ausgabe erfolgt, sobald das angegebene Intervall abgelaufen ist. Der Timer wird 

zurückgesetzt, sobald ein Druckauftrag empfangen wird. 

➪ Vorgehensweise zum Definieren der Schachtelungszeit 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/ 

Schachtelungszeit. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die gewünschte Schachtelungszeit 

aufzurufen. 


Tintenlimit 

Der Drucker kann ein Tintenlimit für Vieleckfüllungen und breite Vektoren zuweisen. Dies 

verhindert Farbsäume, wenn auf billigen Medien für Tintenstrahldrucker gedruckt wird. Die 

Standardeinstellung für diese Option ist Ein. Wenn Sie hochwertige Medien einsetzen, wird 

diese Option normalerweise nicht benötigt und kann deaktiviert werden. 

➪ Vorgehensweise zum Aktivieren des Tintenlimits 

1 Wählen Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/HP-GL/2-Optionen/Tintenlimit. 


3 Verwenden Sie die Pfeiltasten, um EIN aufzurufen. 




HP-GL/2-Testdatei 

Im ROM-Speicher des Druckers befindet sich eine HP-GL/2-Testdatei, die das 

Diagnostizieren von Druckerproblemen erleichtert. Einstellungen für Tintenreduzierung und 

Tintenlimit wirken sich auf diese Datei nicht aus. Alle anderen Druckeroptionen wie 

Druckdurchgänge und Wagentempo sind jedoch verfügbar. 

➪ Vorgehensweise zum Drucken der Testdatei 

1 Drücken Sie Extras (Menü)/Service (Menü)/Testdruck. 


SpeichererweiterungA 

Der Drucker wird mit einem 32 MB DRAM-Speicher geliefert und kann auf maximal 

128 MB erweitert werden, 64 MB pro Steckplatz. Durch zusätzlichen Speicher im Drucker 

kann der Hauptrechner schneller wieder genutzt werden. 

Geeignete DIMM-Größen 

Der Druckerspeicher kann durch die Installation von 72-poligen Micron EDO-DIMM- 

Speichermodulen mit einer Geschwindigkeit von 60 Nanosekunden (oder schneller) und 

einer Breite von 32 Bit erweitert werden. (Der Drucker verwendet keine Paritätsbits.) 

Der Drucker akzeptiert DIMM-Speichermodule mit einer Größe von 32, 64 oder 128 MB. 

Folgende DIMM-Speichermodule werden empfohlen: 

32 MB MT4LDT464AG-6X 64 MB MT8LD864AG-6X 

MT4LDT464AG-6 

MT8LD864AG-5X 

MT4LDT464AG-5X 

128 MB MT16LD1664AG-6X 

MT16LD1664AG-5X 

DIMM-Installation 

Die DIMMs befinden sich auf der gedruckten Leiterplatte (MPCB) in der rechten 

Druckerabdeckung. MPCB-Leiterplatte wird mit einem vorinstallierten 32 MB-DIMM 

geliefert. Die folgenden Verfahren erläutern das Entfernen der rechten Druckerabdeckung 

sowie der eventuell bereits installierten DIMM(s), die Installation neuer DIMM(s) und das 

Wiederaufsetzen der Abdeckung. Hierfür brauchen Sie jeweils einen 

Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr. 2). 

! IMMER ZUERST DEN GERÄTENETZSTECKER ZIEHEN. 

! Zur Vermeidung von Schäden am Drucker durch statische Aufladung fassen Sie mit 

einer Hand zuerst die blanken Metallteile des Druckers an, bevor Sie mit der anderen 

Hand die Leiterplatte oder ihre Bauelemente berühren. Schäden durch statische 

Aufladung sind bei geringer Luftfeuchtigkeit wahrscheinlicher. Tragen Sie, wenn 

möglich eine Erdungslasche, wenn Sie die Leiterplatte berühren.


➪ Vorgehensweise beim Entfernen der rechten Abdeckung 

1 Ziehen Sie den Gerätenetzstecker und lösen Sie das Schnittstellenkabel. 

2 Entfernen Sie die obere Druckerabdeckung. 

3 Drehen Sie die drei Schrauben heraus, mit denen die Abdeckung am rechten 

Blech befestigt ist. 

4 Nehmen Sie die rechte Abdeckung ab und achten Sie darauf, dass hierbei der 

parallele Port an der Geräterückseite nicht beschädigt wird. 

DIMM-Steckplatz 

➪ Vorgehensweise zum Entfernen der DIMMs 

1 Schieben Sie die seitlichen Clips der DIMMs von oben vorsichtig nach außen 

(von der DIMM weg). 

2 Das DIMM-Modul löst sich. Ziehen Sie das DIMM-Modul senkrecht aus dem 

Steckplatz. 

Sicherheits-Clips (2) 

Speichererweiterung A-2


➪ Vorgehensweise bei der Installation des neuen DIMM-Moduls 

1 Setzen Sie das DIMM ein und schieben Sie es solange vorwärts, bis die beiden 

seitlichen Clips einrasten. Stellen Sie sicher, dass das DIMM-Modul wirklich 

eingerastet ist. Schließen Sie die Clips, so dass das DIMM fest mit dem 

Steckplatz verbunden ist. 

Sicherheits-Clips (2) 

2 Bringen Sie die rechte und obere Abdeckung wieder an. 

Speichererweiterung A-3

Menübaum 

B 

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht zum Menübaum des Druckers. Die kursiv 

gedruckten Einträge weisen darauf hin, das bei Wahl dieser Option auf weitere Optionen 

zugegriffen werden kann. Fett gedruckte Optionen stehen für die Standardoption. 

Sofortmenü 

Schneiden 

Auffrischen 

Medienvorschub 

Patronenzugang 

Pause 

Reinigen (C, M, G, S) 

Schneiden der Druckmedien. 

Ausdruck des Auffrischmusters. 

Vorschub bzw. umgekehrter Vorschub der Druckmedien. 

Positionieren der Patronen in der Walzenmitte zum Austauschen von 

Patronen und der Schneidevorrichtung. 

Unterbrechen des Druckvorgangs, bis die Taste Wählen gedrückt wird. 

Ausstoßen von Tinte durch die gewählte Patrone in die Kappenstation. 

Das Hauptmenü auf einen Blick 

Hauptmenü 

Setup-Menü 

Druckmodi 

Papieroptionen 

HP-GL/2-Optionen 

Benutzer-Setup 

Tintenoptionen 

Extras (Menü) 

Farbabgleich 

Db-Abgleich 

Papierabgleich 

Anzeigen 

Ausdrucken 

Service (Menü) 

Feinstrahldüse


Das Hauptmenü auf einen Blick 

Setup 

Druckmodi 

Farbmodus 

Farbe, Mono, Grau, 4BLK 

Qualität 

Super, Entwurf, Normal, Optimal 

DPI 300, 600 

Zufuhr 

Einzelblatt, Rolle 

Medien 

Alle, US Tech, US Arch, ISO A, ISO B, Spezial, 

MET OVER A, Grafik, US Alle, Metr. Alle 

Ränder 

Normal, Erweitert 


Ein/Aus 

Medien sparen 

Ein/Aus 


Ein/Aus 

HP/GL2-Optionen 

Palette 

HP-GL/2, AutoCAD 

Steuerung 

Software, Drucker 

Drehung 

0, 90, 180, 270, Auto 

Tintenreduzierung 0%, 12,5%, 25%, 37,5%, 50% 

Schachtelung aktivieren Ein, Aus 


30 Sek., 1 Min., 2 Min. 

Neudrucke 0 - 99 

Tintenlimit 

Ein, Aus 

Benutzer-Setup (Menü) 

Benutzer wählen 1-8, 1 

Benutzer speichern 1-8, 1 

Einheiten 

Sprache 

Standardisieren 

Ausdrucken 

Englisch, Metrisch 

Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, 

Spanisch, Portugiesisch, Japanisch 

Tintenoptionen (Menü) 

Tintentemperatur (C, M, G, S) -3...+4 für jede Patrone (0 ist der Standardwert) 

Trockendauer 

0, 0 bis 1 Minute (in 5-Sekundenschritten, 1 bis 

60 Minuten in 1-Minutenschritten 

Menübaum B-2


Setup (Menü) 

Druckmodi 





Druckmodi 

Farbmodus 

Qualitätsmodus 

DPI 


Zufuhr 

Medien 

Ränder 


Medien sparen 


Zugang zu Optionen für Farbe, Druckqualität und DPI (Auflösung). 

Zugang zu Optionen für das Laden des Papiers. 

Zugang zu Optionen zur Einstellung der HP-GL/2 Funktionen. 

Zugang zu Optionen für die Festlegung und Speicherung von 

Benutzereinstellungen. 

Zugang zu den Optionen für die Einstellung der Tintentemperatur 

und die Einstellung der Trockenzeit. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem Sie für den Druck Farbe 

(Standard), Monochrom, Grautöne oder Druck mit vier 

schwarzen Patronen wählen können. 

Zugang zu einem weiteren Menü zur Auswahl des Druckmodus. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Auflösung gewählt 

werden kann. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Papierzufuhrart 

festgelegt werden kann: Rolle, Einzelblatt. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem der Medienstandard 

festgelegt werden kann: Alle (Standard), US Tech, US Arch, ISO 

A, Metr. über A, ISO B, Spezial, Grafik, US Alle, Metr. Alle. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die zur Verfügung 

stehende Druckfläche je nach gewähltem Randtyp geändert 

werden kann. Mögliche Einstellungen: Normal (Standard) oder 

Erweitert. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Schnittautomatik auf 

Aus oder Ein (Standard) gesetzt werden kann. Bei Ein schneidet 

die Schneidevorrichtung das Medium, sobald der Druckvorgang 

abgeschlossen ist. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Option Medien 

sparen auf Ein (Standard) oder Aus gesetzt werden kann. Bei 

Ein endet der Druckvorgang am Ende des Druckbereichs und 

nicht am Ende des Papierformats. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Option 

Abstreifautomatik auf Ein oder Aus (Standard) gesetzt werden 

kann. Bei Ein werden die Patronen während des Druckvorganges 

abgestreift. 

Menübaum B-3



Palette 

Steuerung 

Drehung 

Tintenreduzierung 

Schachtelung aktivieren 


Neudrucke 

Tintenlimit 


Benutzer wählen 

Benutzer speichern 

Einheiten 

Sprache 

Standardisieren 

Ausdrucken 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem eine AutoCAD-Farbpalette 

oder eine allgemeine HP-GL/2 Palette ausgewählt werden kann. 

Legt fest, ob die Einstellung bestimmter Druckparameter über das 

Softwareprogramm erfolgt oder ob diese durch das 

Bedienungsfeld des Druckers überschrieben werden. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Drehung aktiviert und 

der Rotationswinkel festgelegt werden kann. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem der Prozentsatz 

eingestellt werden kann, zu dem die aufgetragene Tintenmenge zu 

verringern ist, damit Farbsäume oder Farblachen verhindert werden. 

Mögliche Einstellungen: „0", „12,5", „25", „37,5" und „50". 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Option Schachtelung 

auf Ein oder Aus gesetzt werden kann. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem der Zeitraum eingestellt 

werden kann, während dem der Drucker wartet, bis die nächste 

Schachtelung einen Druckvorgang erhält. 

Steuert die Anzahl der Drucke. 

Begrenzt die Tintenmenge, die für Vieleckfüllungen und breite 

Vektoren benutzt wird. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem eine zuvor gespeicherte 

Benutzerkonfiguration ausgewählt werden kann. Standard = 

Benutzer 1. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die aktuelle 

Druckerkonfiguration unter der gewählten Benutzernummer 

gespeichert werden kann. Standard = Benutzer 1. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Abgleichmaßeinheiten 

gewählt werden können: Englisch (Standard) oder Metrisch. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die Displaysprache 

ausgewählt werden kann. Mögliche Einstellungen: „Englisch” 

(Standard), „Deutsch”, „Französisch”, „Italienisch”, „Spanisch”, 

„Portugiesisch”, „Japanisch”. 

Rücksetzen des Druckers auf die Standardeinstellungen. Alle 

zuvor gewählten Einstellungen werden gelöscht. 

Ausdruck der aktuellen Einstellungen. 

Menübaum B-4



Vorwärmen (C, M, G, S) 

Trockendauer 

Zugang zu einem weiteren Menü für die Einstellung der Tinten- 

Vorheiztemperatur für die einzelnen Patronen. 

Zugang zu einem weiteren Menü zum Wählen der Trockenzeit. 

Verfügbare Bereiche :0 Sekunden (Standard) bis 1 Minute, 

einstellbar in 5-Sekundenschritten bzw. 1 bis 60 Minuten, 

einstellbar in 1-Minutenschritten. 

Das Menü „Extras“ auf einen Blick 

Farbabgleich 

Testdruck 

C, M, G Vertikal 

C, M, G Horizontal 

Db-Abgleich 

Langsamer Db-Test 

Schneller Db-Test 

C, M, G, S schneller Db-Test 

Farb-Db-Test 


XY-Abgleich 

Papierachsentest 

Papierachse 

Anzeigen 

Ausdrucken 


Über 

Patronen anzeigen Info 

Patroneninfo drucken 

Testdruck 

Diagnostik (Menü) 

Feinstrahldüse 

C, M, G, S ### Ein/Aus 

Düsenliste drucken 

Listen löschen 

Menübaum B-5


Extras (Menü) 

Farbabgleich 

Db-Abgleich 


Anzeigen 

Ausdrucken 



Farbabgleich 

Testdruck 

Zugang zu weiteren Menüs zum Drucken der Farbabgleich- 

Testmuster und zur Eingabe der durch Prüfung der Testmuster 

ermittelten Werte. 

Zugang zu weiteren Menüs zum Durchführen von langsamen, 

schnellen und Farb-Deadband-Tests. 

Drucken einer Reihe von vertikalen Markierungen zum Abgleichen 

der Papierachse. 

Anzeige von Informationen, z. B. Papierart, Papierbreite und -höhe. 


Nur zur Verwendung durch den technischen Kundendienst von 

ENCAD. 

Zugang zu einem weiteren Menü zum Einstellen der manuellen 

Düsenkompensation für jede Patrone. 

Drucken eines Testmusters, das zum Vornehmen von Änderungen 

beim Austausch von Patronen verwendet werden kann. 

C, M, G Vertikal Eingeben der Zahl für die optimale vertikale Farbausrichtung des 

Testmusters der C-, M- und G-Patronen. 

C, M, G Horizontal Eingeben der Zahl für die optimale horizontale Farbausrichtung 

des Testmusters der C-, M- und G-Patronen. 

Db-Abgleich 

Langsamer Db-Test 

Langsames Db= 

Schneller Db-Test 

Drucken des Testmusters für langsames Db. 

Zugang zu einem weiteren Menü, mit dem die langsame 

Deadband-Geschwindigkeitskompensation für jede Patrone auf 

+/-2 eingestellt werden kann. 

Drucken des schnellen Db-Tests. 

C, M, G, S schneller Zugang zu einem weiteren Menü, mit dem die langsame 

Db-Test= Deadband-Geschwindigkeitskompensation für jede Patrone von 0 

bis 19 eingestellt werden kann. 

Farb-Db-Test 

Zugang zu weiteren Menüs, in denen das Farb-Deadband- 

Testmuster gedruckt und die Deadband- 

Geschwindigkeitskompensation für jede Patrone eingestellt 

werden kann. 

Menübaum B-6



XY-Kalibrierung 

Papierachsentest 

Papierachse 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem diese Funktion auf Ein 

(Standard) oder Aus gesetzt werden kann. 

Ausdruck des Papierachsen-Testmusters. 

Zugang zu einem weiteren Menü, in dem die durch Prüfung der 

Papierachsen-Testmuster ermittelten Werte eingegeben werden 

können. 

Anzeigen 

Anzeigen der aktuellen Einstellungen. 

Ausdrucken 



Über 

Patroneninfo anzeigen 

Patroneninfo drucken 

Testdruck 

Diagnostik (Menü) 

Enthält Informationen über Firmware-Version, RAM und ID. 

Enthält Informationen über Tintentyp und -farbe in jeder Patrone 

und den Umfang, in dem die Patrone verwendet wurde. Der 

Patronenverbrauch wird in ml angegeben. 

Druckt Informationen über Tintentyp und -farbe in jeder Patrone 

und den Umfang, in dem die Patrone verwendet wurde. 

Druckt automatisch eine im ROM gespeicherte Testdatei auf dem 

Drucker aus. Verwenden Sie diese Funktion nur auf Anweisung 

des technischen Kundendienstes. 

Zugang zu einer weiteren Gruppe von Menüs zur Durchführung der 

Diagnostik (nur technischer Kundendienst) und zum Ausdrucken 

des Farbtests. 


Feinstrahldüse (C, M, G, S) Manuelles Abschalten beschädigter Düsen. 

Listen löschen= 

Düsenliste drucken 

Löscht die Liste für die offene Düsenkompensation für die 

gewählte Patrone. 

Druckt die Liste für die offene Düsenkompensation. 

Menübaum B-7

Technische Daten 

C 

MEDIENSORTEN: 

Bond, Mylar, Vellum, Premium Matte. 

PARAMETER ZUR MEDIENROLLE: 

Innenrollenhülse: 2" (5,08 cm) 

Max. Außenrollendurchmesser: 4" (10,16 cm) 

Max. Rollenbreite: 36" (91,44 cm) 

AUFLÖSUNG: 

600 x 600 dpi 

300 x 300 dpi 

MERKMALE: 

Rollenzuführung mit Schneidevorrichtung 

8 benutzerdefinierte Einstellungen können 

gespeichert werden 

Power PC 33 MHz Prozessor 

Tintenpatronen (4) 

GENAUIGKEIT: 

Punktplatzierung: 0,0017 +/- 0,0008 

(Nicht akkumulierende Toleranz) 

Erweiterte Papierauflösung: 1/4800 Zoll 

Vorschubgenauigkeit für das Schneiden von 

Blättern, Randabweichung: 

+/- 0,065 Zoll (0,142 cm) bei Bemaßung über 

36 Zoll (91,44 cm) 

PUFFER: 

Ein 32 MB-Micron EDO DIMM-Standard. 

Erweiterbar auf 64 oder 128 MB 

60 ns oder schneller, erweiterbar, von ENCAD 

zugelassen. 

STROMVERSORGUNG: 

100-264 Wechselstrom, 43-67 Hz 

Stromverbrauch: 

20 W Leerlauf 

50 W Normal 

70 W Maximal 

BETRIEBSBEDINGUNGEN: 

18° - 29° C (65° - 85° F) 

20-70 % rF, nicht kondensierend 

LAGERUNGSBEDINGUNGEN: 

5° - 35° C (40° - 95° F) 

5-80 % rF, nicht kondensierend 

ZULASSUNGEN: 

Sicherheit 

CSA, CSE/NRTL, 

(entsprechend UL1950) 

TUV GS 

EN 50 082-1 

EN 60 950 

UL1950 

NOM-019-SCFI-1993 

IEC 950 

AS/NZS 3260 

EMI 

FCC Klasse B 

CSA C108.8 

EN 55 022 Klasse B 

CISPR 22- Klasse B 

AS/NZS 3548 

GB 9254-98 

Hergestellt in den USA 

SCHNITTSTELLEN: 

Bidirektional, parallel (IEEE 1284) 

100 Base T (optional)


ABMESSUNGEN: 

Höhe (einschließlich Stativ) 

(Walze über dem Boden) 

Breite 

Tiefe 

Gewicht 

Drucker und Stativ 

Druckbreite 

48" (1.210 mm) 

54" (1.370 mm) 

28" (710 mm) 

31 kg (70 lbs) 

mind. 11 Zoll (27,94 cm) bis max. 36 Zoll (91,44 cm) druckbarer Bereich 

Technische Daten C-2

Fehlermeldungen 

D 

Zur Anzeige von Fehlern leuchtet im Bedienfeld eine gelbe LED-Anzeige auf. 

Sobald die gelbe LED-Anzeige aufleuchtet, werden im Bedienfeld Meldungen angezeigt, mit 

deren Hilfe Sie den Printerstatus überprüfen und Fehler beheben können. 

Patronenbezogene Fehlermeldungen 

Der Drucker führt automatisch Prüfungen der Patronen durch und verwendet die ermittelten 

Informationen zur Verbesserung der Bildqualität, Überwachung der Patronenlebensdauer und 

Meldung des aktuellen Systemstatus an den Benutzer. Einige der Prüfungen führt der 

Drucker selbständig zwischen den Druckvorgängen durch, bei anderen sind Eingaben des 

Benutzers erforderlich. 

Nachfolgend sind die patronenbezogenen Fehlermeldungen aufgeführt. 

Fehlermeldung 

Unrecognized cartridge (Patrone 

nicht erkennbar.) 

Cartridge end of life attained. 

(Ende der Lebensdauer der 

Patrone erreicht.) 

Unrecognized ink type. (Tintentyp 

nicht erkennbar.) 

Abhilfemaßnahme 

Stellen Sie sicher, dass es sich bei der Patrone um die 

für den Drucker korrekte ENCAD-Patrone handelt. Bei 

Verwendung von Patronen anderer Druckermodelle 

funktioniert der Drucker nicht. Denken Sie daran, dass 

der Drucker den im Chip auf der Patrone 

programmierten Wert liest, das heißt, er ermittelt nicht 

tatsächlich den Patronentyp. Tauschen Sie die Patrone 

gegebenenfalls aus. 

Tauschen Sie die Patrone aus. Der Patronenstatus kann 

mit der Option Patronen-Info im Menü Service 

überprüft werden. Das Ende der Patronenlebensdauer 

wird durch den Wert 180ml angezeigt. 

Stellen Sie sicher, dass es sich bei der Patrone um die 

für den Drucker korrekte ENCAD-Patrone handelt. Bei 

Verwendung von Patronen anderer Druckermodelle 

funktioniert der Drucker nicht. Die Informationen über 

den Tintentyp sind im Patronenchip gespeichert. Wenn 

Sie einen neuen Tintentyp verwenden, der nach dem 

Kauf Ihres Druckers eingeführt wurde, müssen Sie die 

Firmware des Druckers erweitern, damit der Drucker 

den neuen Tintentyp erkennen kann. Anweisungen 

finden Sie in der ENCAD-Website unter 

www.encad.com.


Wenn die patronenbezogene Fehlermeldung angezeigt wird, drücken Sie die Pfeil-nach- 

Oben-Taste, um das Menü Patronen-Info anzuzeigen. Drücken Sie die Sofortbefehltaste, 

wählen Sie anschließend Patronenzugang und drücken Sie Wählen, um die Patronen aus der 

Kappenstation zu lösen. Wenn Sie die Patrone ausgetauscht, gereinigt usw. haben, drücken 

Sie erneut Wählen, um die Patronen wieder in die Kappenstation einzusetzen. 

Speicherbezogene Fehlermeldungen 

Wenn die Fehlermeldung Unzureichender Rasterspeicher angezeigt wird, drücken Sie auf die 

Taste Rücksetzen, um die Fehlermeldung zu löschen und den Druckauftrag abzubrechen. 

Fehlermeldungen D-2

FehlerbehebungE 

Dieser Anhang enthält wertvolle Informationen, die Ihnen bei der Behebung der häufigsten 

Probleme mit dem Drucker behilflich sind. Hierbei wird eine Aufschlüsselung in folgende 

Kategorien vorgenommen: 

· Druckerbetrieb 

· Druckqualität 

· Datenübertragung 

· Anwendungssoftware 

Schnellprüfung zur Fehlerbehebung 

Viele häufig auftretende Probleme lassen sich lösen, indem nur zwei Faktoren überprüft 

werden: 

· Ist der Drucker an eine geeignete Stromquelle angeschlossen 

· Entspricht die Druckertreibersoftware der am Drucker gewählten Emulation 

Problemeingrenzung 

Mit dem folgenden Verfahren lässt sich schnell eingrenzen, ob Druckerprobleme oder 

Probleme mit der Computer-/Drucker-Schnittstelle bzw. der Anwendungssoftware 

vorliegen: 

1. Schalten Sie den Drucker AUS und dann wieder EIN. 

2. Laden Sie Medien und führen einen Auffrischtest durch, um zu gewährleisten, 

dass alle Düsen ordnungsgemäß funktionieren. 

3. Führen Sie einen Farbabgleich durch. 

Spricht Ihr Drucker während einer der oben genannten Maßnahmen nicht an, wenden Sie 

sich an Ihren Händler oder den technischen Kundendienst. Andernfalls können Sie mit den 

nächsten Schritten fortfahren. 

4. Senden Sie einen Testdruck über den parallelen Port direkt an den Drucker. 

Unter Windows 95/98 geben Sie z.B. Folgendes ein: copy /b .rtl 

lpt1. Unter Windows NT: print /d:lpt1 . 

5. Ist Ihr Computer an ein Netzwerk angeschlossen, melden Sie sich an und 

übertragen Sie die Testdatei über das Netz zum Drucker. 

6. Wenn die Schritte 4 und 5 nicht funktionieren, wiederholen Sie sie auf einem 

anderen Computer.


Tragen die genannten Maßnahmen nicht zur Problembehebung bei, ist der 

Drucker womöglich nicht ordnungsgemäß an Computer und/oder Netz 

angeschlossen. Setzen Sie sich mit Ihrem Netzwerkverwalter oder Händler in 

Verbindung. Andernfalls können Sie mit den nächsten Schritten fortfahren. 

7. Schicken Sie den Druckauftrag von verschiedenen Anwendungsprogrammen 

aus direkt an den Drucker. 

8. Melden Sie sich bei verfügbarem Netzwerkanschluss an, und versuchen Sie, 

von verschiedenen Anwendungsprogrammen aus etwas auszudrucken. 

9. Wenn Schritt 7 oder 8 nicht funktioniert, wiederholen Sie sie auf einem anderen 

Computer, oder trennen Sie den Computer vom Netzwerk, und prüfen Sie den 

Vorgang dann im Lokalbetrieb erneut. 

Wenn eine Anwendung nicht arbeitet, während bei anderen ein Ausdruck erfolgt, kann dies 

auf Probleme mit einem bestimmten Softwarepaket hinweisen. Rufen Sie den dafür 

zuständigen Software-Kundendienst an. Versagen alle Anwendungen, ermitteln Sie ihre 

Gemeinsamkeiten – beispielsweise ein Rasterbildprozessor (RIP) oder ein Windows-Treiber. 

Wenden Sie sich an den technischen Kundendienst des jeweiligen Softwarelieferanten. 

Druckerbetrieb 

Drucker schaltet sich nicht ein 

Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel ordnungsgemäß am Drucker angeschlossen und 

in eine spannungsführende Steckdose eingesteckt ist. 

Der Netzschalter muss eingeschaltet sein. 

Zufälliger Warmstart des Druckers 

Reinigen Sie die Speicher-DIMMs, und setzen Sie sie ordnungsgemäß wieder ein. 

Ersetzen Sie die Speicher-DIMMs. (Siehe Anhang A.) 

Überprüfen Sie die Stromzufuhr zum Drucker. 

Display erscheint nicht 

Überprüfen Sie, ob das Netzkabel eingesteckt und der Netzschalter eingeschaltet ist. 

Druckvorgang startet nicht unmittelbar nach Übertragung einer Datei 

Achten Sie bei Verwendung einer Windows-Anwendung darauf, dass der Druckmanager 

deaktiviert ist. Wenn nicht, schalten Sie ihn mit dem Windows-Treiber von ENCAD aus. 

Datei wird nicht ausgedruckt 

Wenn Sie ein Parallelkabel verwenden, muss das Kabel der Spezifikation IEEE 1284 entsprechen. 

Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse. 

Fehlerbehebung E-2


Speichern Sie vom Anwendungsprogramm aus den Druckauftrag in einer Datei, und 

schicken Sie diese unter Verwendung des DOS-Befehls COPY an den Drucker. Geben Sie 

an der DOS-Eingabeaufforderung COPY /b Dateiname Portname (LPT- oder COM-Port) 

ein. Sie können zur Behebung dieses Fehlers auch das Programm GO.EXE verwenden, das 

Sie von der ENCAD-Website herunterladen können (http://www.encad.com). Geben Sie 

zum Ausdrucken der Datei GO Dateiname ein. 

Unter Windows 95/98 kann das EFPU, das auf der System-CD enthalten ist, benutzt werden. 

Langsamer Druckvorgang in Windows 

Windows-Anwendungen drucken generell langsamer als DOS-Anwendungen. Stellen Sie 

sicher, dass der Druck-Manager von Windows ausgeschaltet ist. 

Automatische Schneidevorrichtung arbeitet nicht oder zerreißt das Papier 

Die Option Schnittautomatik muss auf EIN gesetzt sein. 

Bei Zufuhrart muss Rolle eingestellt sein. 

Die Schneidevorrichtung muss ordnungsgemäß installiert sein. (Siehe Kapitel 1.) 

SCHALTEN SIE DEN STROM AUS und reinigen Sie die Innenseite des schwarzen 

Riemens mit Alkohol und einem fusselfreien Tuch. Bewegen Sie hierfür den Wagen vor- und 

zurück, um alle Riemenbereiche erreichen zu können. Schieben Sie den Wagen manuell ganz 

nach links, damit die Schneidevorrichtung gesenkt wird. Schalten Sie den Strom wieder ein. 

Tauschen Sie stumpf gewordene Schneidevorrichtungen sofort aus. Die Schneidevorrichtung 

sollte etwa alle 200 Drucke (je nach verwendetem Medium) ausgetauscht werden. 

Wagen klemmt 

Überprüfen Sie den Drucker auf Papierstau oder -blockierung. 

Kontrollieren Sie, ob sich die Kappenstation absenkt. Wenn nicht, schieben Sie die Station 

nach links und nach unten, sonst löst sich die Schneidevorrichtung nicht. 

Wagenachsenfehler 

Ursache hierfür kann die Verwendung von Mattpapier sein, da sich diese Papiersorte leicht 

kräuselt und somit möglicherweise einen Wagenachsenfehler hervorruft. Verwenden Sie nur 

die für Tintenstrahldruck geeigneten Qualitätsmedien. 

Der freie Wagenlauf wird durch ein Hindernis unterbunden. Dieses Hindernis ist 

möglicherweise nicht sichtbar. Weitere häufige Ursachen sind u. a.: verschmutzter 

Codierstreifen, behindernde Medien, verschlissene Wagenmuffen, Fehlfunktion der 

Schneidevorrichtung sowie lose Schleppkabelanschlüsse. 

Starten Sie nach Überprüfung der folgenden Punkte den Drucker für einen ordnungsgemäßen 

Betrieb neu. 

Fehlerbehebung E-3


Hinweis: Tritt die Störung erneut auf, überprüfen Sie, ob sich der Wagen wieder in 

derselben oder einer anderen Position befindet. 

Ist die Position identisch, prüfen Sie den Codierstreifen (durchsichtiger Plastikstreifen unter 

der Kabelrinne des Schleppkabels und über dem Riemen) auf sichtbare Schäden. Siehe 

nachfolgende Abbildung. 

Schleppkabelhalterung 

Codierstreifen 

Eje 

Der Codierstreifen ist ein durchsichtiger Plastikstreifen 

direkt hinter der Gleitschiene und unter der 

Schleppkabelhalterung. 

VOR DIESER MASSNAHME UNBEDINGT ERST DEN STROM AUSSCHALTEN. 

Kontrollieren Sie den ungehinderten gleichmäßigen Wagenlauf, indem Sie das Gerät 

ausschalten und den Wagen von einem Ende der Gleitschiene zum anderen schieben (er darf 

weder schleifen noch in seinem Bewegungsablauf blockiert sein). 

Reinigen Sie die Ober- und Unterseite des Codierstreifens mit einem Wattestäbchen und 

destilliertem Wasser (lassen Sie den Streifen etwa 30 Minuten vollständig trocknen, bevor 

der Druckerbetrieb wieder aufgenommen wird). 

Nehmen Sie die Schneidevorrichtung aus der linken Seite des Wagens heraus, und 

überprüfen Sie sie auf sichtbare Schäden. Es muss eine Schneidevorrichtung der 

Ausführung 3 (oder neuer) eingebaut sein (siehe Abbildung unten). 

3 

Überprüfen Sie die Gleitschiene (auf der sich der Wagen während des Druckbetriebs vor 

und zurück bewegt) auf sichtbare Schäden. 

Reinigen Sie die Schiene mit einem fusselfreien Lappen und Isopropanol (lassen Sie die 

Schiene vollständig trocknen, bevor der Druckerbetrieb wieder aufgenommen wird). 

Fehlerbehebung E-4


Überprüfen Sie den Riemen auf sichtbare Schäden wie Durchrieb und Abblättern. 

Überprüfen Sie das Schleppkabel (das Kabel, das sich während des Druckbetriebs bewegt) 

auf sichtbare Schäden. 

Prüfen Sie, ob sich die Tragrollensatz (an der linken Seite des Riemens) frei bewegen kann 

und nicht gerissen oder defekt ist. 

Tintenpatronen funktionieren nicht ordnungsgemäß 

Patronen und Kappenstation müssen regelmäßig gereinigt werden, damit eine gute 

Druckqualität gewährleistet ist. (Siehe Wartungshandbuch.) 

Weisen die Patronen nach Langzeiteinsatz Verschleißerscheinungen auf, sind sie 

auszutauschen. 

Lagern Sie Patronen, die längere Zeit nicht gebraucht werden, in einem verschlossenen 

Behälter bei Zimmertemperatur. 

Der Schutzstreifen muss von den Patronen entfernt worden sein. 

Nehmen Sie die Patrone heraus und bauen sie erneut ein, oder reinigen Sie den elektrischen 

Kontakt an Patrone und Wagen. Achten Sie dabei auf Sauberkeit und Trockenheit sowie den 

ordnungsgemäßen Sitz der Patrone. 

Verschiedene Düsen sind verstopft oder funktionieren nicht 

Entfernen, reinigen und setzen Sie die Patrone wieder ein. Verwenden Sie im Düsenbereich 

keinen Alkohol. 

Reinigen Sie die Kappenstation und reinigen Sie die Patrone erneut. 

Reinigen Sie die elektrischen Kontakte der Patrone mit einem mit Wasser angefeuchteten 

Wattestäbchen, und trocknen Sie sie ab. Verwenden Sie weder Azeton noch andere aggressive 

Reiniger, da sonst das flexible Kabel beschädigt werden könnte. 

Möglicherweise hat die Düse versagt. Tauschen Sie die Patrone aus. 

Kontrollieren Sie durch Sichtprüfung, ob Tintenspritzer die flexible Kontaktfläche 

verunreinigt haben. Bauen Sie die Patrone aus, und reinigen Sie die flexible 

Wagenkontaktfläche und die flexible Kontaktfläche an der Patrone mit einem mit Wasser 

angefeuchteten Wattestäbchen. 

Tintenspritzer auf dem flexiblen Kabel 

Mit dem flexiblen Kabel sind die Kupferkontakte am Wagen gemeint, wo die Patrone 

eingesetzt wird. Reinigen Sie das flexible Kabel vorsichtig mit einem mit Wasser 

angefeuchteten Wattestäbchen. Verwenden Sie weder Azeton noch andere aggressive 

Reiniger, da sonst das flexible Kabel beschädigt werden könnte. 

Fehlerbehebung E-5


Druckereinstellungen gehen beim Ausschalten oder Warmstart des Druckers verloren 

Die Druckereinstellungen müssen unter einer Benutzernummer gespeichert werden. (Siehe 

“Festlegung des Benutzer-Setups” in Kapitel 2.) Rufen Sie bei Druckbereitschaft die 

gespeicherte Benutzernummer auf. 

Wie bekomme ich ein Firmware-Upgrade 

Firmware-Upgrades können von der Internet-Website von ENCAD heruntergeladen werden 

(www.encad.com). 

Herunterladen der Firmware (Upgrade/Drucker aktualisieren) 

Sie können das Dienstprogramm EFPU (ENCAD File Print Utility) verwenden, um die neue 

Firmware auf den Drucker herunterzuladen. EFPU befindet sich auf der System-CD. 

Windows: 

1. Senden Sie die Datei XXXX.ROM mit EFPU an den Drucker. Nach ca. 20-40 Sekunden 

leuchten die LEDs für die Stromversorgung und das Anzeigen von Fehlern abwechselnd 

auf, und bestätigen so das erfolgreiche Herunterladen. Nach einer weiteren Sekunde führt 

der Drucker automatisch einen Neustart durch. Der Startbetrieb sollte normal ablaufen. 

Prüfen Sie die Firmware-Revision über Extras (Menü)/Service (Menü)/Info (Menü). 

2. Sollten die beiden LEDs nicht aufleuchten, starten Sie den Drucker erneut und 

überprüfen Sie die Verbindung des parallelen Ports. Übertragen Sie die .ROM-Datei 

erneut an den Drucker. 

Druckqualität 

Viele Probleme bei der Druckqualität können durch Auffrischen, Reinigen und Abgleichen 

der Patronen behoben werden. In diesem Falle finden Sie, neben anderen Lösungen, die 

Angabe (Patronen) reinigen, abgleichen oder austauschen. Einzelheiten sind in folgenden 

Kapiteln enthalten: 

Reinigen – siehe Wartungshandbuch. 

Abgleichen – siehe Kapitel 1 

Austauschen – siehe Installationsanleitung. 

Kein Druckbild 

Überprüfen Sie, ob der Schutzstreifen vom Druckkopf der Patrone entfernt wurde. 

Weiße Linien oder große Lücken auf dem Druckbild bzw. unvollständiger Druck von 

Zeichen 

Reinigen, gleichen Sie die Patronen ab oder tauschen Sie sie aus. 

Die Medien müssen ungehindert eingezogen werden. 

Fehlerbehebung E-6


Druckqualität insgesamt mangelhaft 

Reinigen, gleichen Sie die Patronen ab oder tauschen Sie sie aus. 

Achten Sie auf den waagerechten Stand des Druckers. 

Verwenden Sie einen Druckmodus mit höherer Qualität. 

Vergewissern Sie sich, dass Sie nur original ENCAD-Tinten und -Medien benutzen. 

Patrone hinterlässt kleine Tintenspritzer auf dem Papier 

Möglicherweise ist die Düsenplatte überflutet. Tauschen Sie die Patrone aus. Verändern Sie 

die Patronen-Vorheiztemperatur wie in Kapitel 2 beschrieben. 

Streifenbildung 

Reinigen Sie die Kappenstation mindestens einmal pro Woche. Die Häufigkeit hängt von der 

Anzahl der erstellten Drucke ab. (Siehe Wartungshandbuch.) 

Reinigen oder gleichen Sie die Patronen ab oder tauschen Sie sie aus. 

Strichzeichnungen zeigen Farbsäume 

Vergewissern Sie sich, dass auf der beschichteten Seite des Mediums gedruckt wird. Laden 

Sie Einzelblätter so, dass sich die Einkerbung auf der dem Wagen am nächsten liegenden 

Seite befindet. Führen Sie Rollenmedien mit der beschichteten Seite nach oben ein. 

Sofern es die Anwendungssoftware zulässt, verwenden Sie zum Aufhellen der Farbe die 

Gammakorrektur. 

Farben werden monochrom ausgedruckt 

Der Modus Druckmodus muss korrekt eingestellt sein. Wollen Sie eine bestimmte 

Zeichnung von Monochrom auf Farbe oder umgekehrt wechseln, schalten Sie die 

Einstellung Druckmodus um, und senden Sie die Datei nochmals. 

Tintenschlieren nach Entnahme des Druckes 

Der Druck darf erst entnommen werden, wenn die Tinte trocken ist. Beim Druck von 

Füllbereichen sollte eine Trockendauer eingestellt werden. (Siehe Trockendauer in Kapitel 2.) 

Verschmierte oder dunkle Schriftzeichen 

Vergewissern Sie sich, dass eine für den Einsatzbereich geeignete Papiersorte verwendet 

wird. 

Das Papier muss beim Laden in den Drucker gerade eingeführt werden und darf keine 

Falten aufweisen. 

Fehlerbehebung E-7



Wählen Sie einen anderen Druckmodus. 

Verformte oder versetzte Schriftzeichen 

Patronen abgleichen. 

Farbprobleme oder Schattenstellen 

Patronen abgleichen. 

Grobkörnigkeit 

Führen Sie eine Farb-Deadband-Kompensation durch. Weitere Hinweise in Kapitel 1. 

Geistereffekt 

Die Temperatur der Patrone wirkt sich auf die Größe der von ihr gedruckten Punkte aus. Je 

wärmer die Patrone, um so größer die Punkte. Die Temperatur der Patrone wird von 

mehreren Faktoren beeinflusst, u. a. Umgebungstemperatur, Anzahl der gerade gedruckten 

Punkte und Patronenheizschaltkreis. Diese Temperaturveränderungen und daraus 

resultierenden Punktgrößenschwankungen verursachen ein Phänomen, das als 

“Geistereffekt” oder “Schablonieren” bezeichnet wird. Der Geistereffekt kann beim 

unidirektionalen Drucken auftreten, wenn es im Bild einen Bereich gibt, in dem die Patrone 

nicht druckt (d. h. ein weißes Kästchen in einem Füllbereich). Da die Patrone abkühlte, 

während sie nicht druckte, kann neben dem nicht bedruckten Bereich ein heller Schatten 

entstehen. Diesen Fehler bezeichnet man als “Geistereffekt”. Wird die Patrone über die 

Heizfunktion in diesen nicht bedruckten Bereichen erwärmt, lassen sich die 

Temperaturschwankung und somit der Geistereffekt auf ein Minimum reduzieren. Die 

Abbildung unten zeigt die Wechselbeziehung zwischen Patronentemperatur und Punktgröße. 

VORGEHENSWEISE ZUR REDUZIERUNG DES GEISTEREFFEKTS (Schablonieren) 

1. Stellen Sie über die Vorheizfunktion die Heizstufe 4 für alle Patronen ein. 

- Aktivieren Sie im Hauptmenü Setup (Menü)/Tintenoptionen (Menü)/Tinte 

vorheizen (Menü). Im Menü Tinte vorheizen erscheint Cyan – Vorheizen, 

Gelb – Vorheizen, Magenta – Vorheizen und Schwarz – Vorheizen. 

Rufen Sie die erste Vorheizfunktion auf, stellen Sie den Wert auf 4 ein, und 

drücken Sie OK. 

Wiederholen Sie diesen Vorgang bei den anderen drei Farben. 

2. Wählen Sie einen bidirektionalen Druckmodus. 

Fehlerbehebung E-8


Farben inkorrekt oder unvollständiger Druck 


Laden Sie bei Bedarf von der ENCAD-Website oder aus dem ENCAD-Bulletin-Board die 

neuesten Windows-Treiber herunter. Diese Treiber verfügen über abgeglichene Farbtafeln, 

die bei der jeweiligen Datei wie ein Filter wirken und die Abweichung zwischen 

ausgedruckten und am Bildschirm angezeigten Farben verringern. Wenn Sie den 

Rasterbildprozessor (RIP) eines anderen Herstellers verwenden, informieren Sie sich bei 

dem jeweiligen Hersteller, ob die Farbtafeln auf ENCAD-Tinten abgestimmt worden sind. 

Einige RIP-Hersteller haben die Aktualisierung bereits vorgenommen, darunter EFI, Amiable, 

Yarc, Vivid Image, Pisa und Harlequin. Sind die jeweiligen Dateien noch nicht auf dem 

neuesten Stand, benutzen Sie die Windows-Treiber von ENCAD. 

Falsche Bildgröße 

Vergewissern Sie sich, dass die dpi-Einstellung (300 oder 600 dpi) der Auflösung Ihrer 

Bilddatei entspricht. Anweisungen siehe Kapitel 2. 

Ausdruck gibt nur Teildarstellungen wieder 

Überprüfen Sie die Einstellungen in der Option Ränder. Bei Normal (Standard) als Vorgabe 

ist die Druckfläche kleiner als bei der Einstellung Erweitert. Versuchen Sie, zur 

Vergrößerung der Druckfläche die Option Erweitert zu aktivieren. 

Eventuell hat der Drucker das Medium nicht richtig bemessen. Setzen Sie das Blatt erneut ein. 

Der Drucker druckt automatisch im Hochformat (X-Achse = Papierachse). Wurde das Bild 

in der Anwendung rotiert, um Papier zu sparen, stellen Sie die Papiergröße auf den 

nächsthöheren Wert ein (z. B. für Bilder der Größe C die Papiergröße D wählen). Medien 

sparen muss auf EIN gesetzt sein. Dadurch wird verhindert, dass der Drucker die gesamte 

Papierhöhe abrollt. 

Gezackte vertikale Linien 


Führen diese Maßnahmen zu keinem Erfolg, wenden Sie sich an den technischen 

Kundendienst von ENCAD. Dort erhalten Sie Anweisungen zur Reinigung des 

Codierstreifens und zur Durchführung des Deadband-Abgleichs. 

Fleckige Füllbereiche 

Probieren Sie den Druckmodus Optimal aus. Wenn das Problem weiterhin besteht, müssen 

Sie die Patronen reinigen, abgleichen oder austauschen. Verändern Sie die Patronen- 

Vorheiztemperatur wie in Kapitel 2 beschrieben. 

Fehlerbehebung E-9


Zu starkes Banding in den Füllbereichen 

Einheitliches Banding ist ein Hardwareproblem, während uneinheitliche Streifen im 

Allgemeinen auf ein Softwareproblem schließen lassen. 

Verwenden Sie spezialbeschichtete Tintenstrahlmedien. ENCAD bietet eine vollständige Serie 

hochwertiger Tintenstrahlmedien. (Siehe Zubehör). 

Ändern Sie die Druckmodus-Option zu Optimal. (Siehe Druckmodi in Kapitel 2.) 


Verändern Sie die Patronen-Vorheiztemperatur wie in Kapitel 2 beschrieben. 

Teile von Linien fehlen 


Reinigen Sie die Kappenstation, reinigen Sie nochmals die Patrone, und wiederholen Sie den 

Auffrischvorgang. 

Säubern Sie das flexible Kabel des Wagens und die elektrischen Kontakte der Patrone; 

wiederholen Sie den Auffrischvorgang. Hierbei keinen Alkohol, Azeton oder andere Reiniger 

verwenden. Benutzen Sie stattdessen ein mit destilliertem Wasser angefeuchtetes 

Wattestäbchen. Notfalls kann hierfür auch Leitungswasser verwendet werden. 

Mangelhafte vertikale oder horizontale Linienqualität 

Führen Sie den Farbabgleich durch. (Siehe Kapitel 1.) 

Datenübertragung 

Drucker erzeugt keinen Ausdruck 

Vergewissern Sie sich, dass der Drucker mit dem Port verbunden ist, an den die Datei 

gesendet wird. 

Läuft der Druckvorgang über ein Netzwerk, muss ermittelt werden, ob der Fehler 

möglicherweise dort zu suchen ist. Versuchen Sie, den Drucker direkt an den Computer 

anzuschließen, und senden Sie die Datei nochmals. 

Paralleler Ausdruck nicht möglich 

Manche UNIX-Workstations haben bei Verwendung eines parallelen Anschlusses 

Kommunikationsschwierigkeiten mit dem Drucker. Versuchen Sie, den Drucker an das 

Netzwerk anzuschließen, und verwenden Sie hierfür eine Netzwerkschnittstelle. 

Um höchste Qualität und Zuverlässigkeit der an den Drucker gesendeten Daten zu 

gewährleisten, muss ein Parallelkabel verwendet werden, das dem IEEE-Standard 1284 

entspricht, wenn der Parallelanschluss des Druckers benutzt wird. 

Fehlerbehebung E-10


Dieser Standard legt die Verwendung von geschirmten verdrillten Doppelleitungen (Twisted- 

Pair-Kabel) fest, durch die Rauschen verringert und die Leistungsfähigkeit bei höheren 

Übertragungsgeschwindigkeiten erhöht wird. 

Das parallele Kabel darf höchstens 3 m (10 ft.) lang sein. 

Versuchen Sie es mit einem anderen parallelen Kabel. Achten Sie dabei darauf, dass das 

Kabel fest angeschlossen ist. 

Probleme mit dem Anschluss an eine Macintosh-Workstation 

Verwenden Sie einen von unseren Vertragspartnern gelieferten Macintosh Chooser-Level- 

Treiber. Diese Treiber werden in der Regel mit eigenem Kabel bzw. eigenen parallelen Karten 

geliefert. Hierzu gehört u.a. der PowerPlot von GDT Softworks (siehe Software Support 

Matrix), bei dem es sich um einen Rastertreiber ähnlich dem MacPlot Raster handelt, der 

jedoch über ein Kabel verfügt, da sich für den seriellen und parallelen Anschluss eignet. 

Dieses Kabel wird an das Macintosh-Druckerport (seriell) und den parallelen Port des 

Druckers angeschlossen. 

Parallele Verbindung 

Verwenden Sie die Creative Solutions Centronics-Karte, die im Macintosh-Fachhandel 

erhältlich ist. 

Keine Ausgabe beim Druck auf Unix-System 

Wenn dieses Problem auftritt, probieren Sie folgende Maßnahmen aus: 

1. Überprüfen Sie die Druckerhardware. 

· Der Netzstecker des Druckers muss eingesteckt und der Drucker eingeschaltet 

sein. 

· Überprüfen Sie, ob das Kabel an den Druckeranschluss sowie an die Workstation 

oder den Server angeschlossen ist. 

· Überprüfen Sie, ob Sie ein geeignetes Kabel verwenden und keine 

Kabelschäden vorliegen. 

· Wenn der Drucker an einen seriellen Anschluss angeschlossen ist, stellen Sie 

sicher, dass die Hardwarefluss-Steuerung vom Kabel unterstützt wird. Dies 

kann durch die Verwendung eines Nullmodem-Adapters gewährleistet werden. 

· Überprüfen Sie, ob die Hardware-Schalter für den Anschluss richtig 

eingestellt sind. 

· Wählen Sie Extras (Menü)/Service (Menü)/Testdruck, um einen 

Testdruckvorgang durchzuführen und so sicherzustellen, dass der Drucker 

funktioniert. 

Fehlerbehebung E-11


2. Kontrollieren Sie die Netzwerkanschlüsse. 

· Geben Sie auf einem Druck-Client oder Druck-Server Ping Systemname ein und 

bestätigen Sie die Auswahl mit der Eingabetaste. Mit diesem Befehl wird 

überprüft, ob die Netzwerkverbindung zwischen Druck-Server und Druck- 

Client richtig eingerichtet wurde. 

Teilt Ihnen die Meldung mit, dass das System aktiv ist, funktioniert das 

Netzwerk. Außerdem wird angegeben, ob entweder ein Namensservice oder die 

lokale Datei /etc/hosts den eingegebenen Namen des Hostsystems in eine IP- 

Adresse übersetzt hat. Wenn nicht, muss die IP-Adresse von Ihnen eingegeben 

werden. 

· Wird die Meldung Nicht verfügbar angezeigt, prüfen Sie Folgendes: 

· Wie ist NIS oder NIS+ am Standort eingerichtet 

· Müssen Sie zusätzliche Schritte unternehmen, damit Druck-Server und 

Druck-Client miteinander kommunizieren können 

· Haben Sie, falls NIS oder NIS+ nicht verwendet wird, die IP-Adresse für 

den Druck-Server in die /etc/hosts-Datei jedes Clients und alle Druck-Client- 

IP-Adressen in die /etc/hosts-Datei des Druck-Servers eingegeben 

· Überprüfen Sie, ob der Portmonitor am Druck-Server richtig konfiguriert ist. 

· Überprüfen Sie, ob die Überwachungsservices im Netzwerk beim 

Portmonitor am Druck-Server registriert sind. 

3. Prüfen Sie den LP-Druckservice 

· Stellen Sie auf Druck-Server und Druck-Client sicher, dass der LP- 

Druckservice läuft. 

· Stellen Sie auf Druck-Server und Druck-Client sicher, dass der Drucker 

Anforderungen akzeptiert. 

· Stellen Sie auf Druck-Server und Druck-Client sicher, dass der Drucker zum 

Drucken der Anforderungen aktiviert ist. 

· Stellen Sie auf dem Druck-Server sicher, dass der Drucker an den richtigen 

seriellen Port angeschlossen ist. 

· Stellen Sie auf Druck-Server und Druck-Client sicher, dass der Drucker 

vorschriftsmäßig konfiguriert ist. 

· Stellen Sie auf dem Druck-Server sicher, dass der Drucker nicht wartet, weil 

eine Störung vorliegt. 

· Stellen Sie sicher, dass der Drucker nicht als Anmeldeterminal eingerichtet ist. 

Fehlerbehebung E-12


Anwendungssoftware 

Problemeingrenzung bei der Software 

Manchmal sind die Druckerprobleme spezifisch für die jeweilige Anwendungssoftware. 

Nehmen Sie einen Testdruck vor (Sie finden diese Option unter Service). Wenn der 

Testdruck korrekt durchgeführt wird, liegt beim Drucker wahrscheinlich keine Störung vor. 

Versuchen Sie, von Ihrer oder einer anderen Anwendung aus eine normale Datei zu drucken. 

Funktioniert dies auch, liegt das Problem möglicherweise bei der verwendeten Software. 

Wird bei einer Windows-Anwendung die Datei über Windows nicht ausgedruckt, versuchen 

Sie es über DOS. Funktioniert dies, liegt das Problem möglicherweise bei Ihrem Windows- 

Treiber oder dem Windows-Setup. 

Schwierigkeiten beim Erzeugen von Drucken der Größe A bis D 

Bei vielen Anwendungsprogrammen ist die maximale Druckgröße auf C oder D beschränkt. 

Dies beruht auf der Art der Speicherzuordnung des jeweiligen internen Koordinatensystems. 

Die folgende Auflistung enthält Anwendungen, bei denen die maximale Druckgröße begrenzt 

ist: 

· Microsoft Word: 22" x 22" (56 cm x 56 cm) 

· Lotus 123: 17" x 22" (43 cm x 56 cm) 

· CorelDRAW: 30" x 30" (76 cm x 76 cm) (TIFF-Dateien sind auf 11" x 17" 

(28 cm x 43 cm) begrenzt) 

· Microsoft Project: 36" x 61" (91 cm x 155 cm) 

· Micrographx Designer: 68" (173 cm) maximal 

· Ashlar Vellum: 101" (257 cm) maximal 

Papierlängenbegrenzung durch die Windows-GDI 

Das Betriebssystem Windows verwendet eine grafische Geräteschnittstelle, die den Druck 

auf 16.000 Pixel begrenzt. Die Papierlänge bei 300 dpi entspricht 16.000 dividiert durch 300, 

was Folgendes bedeutet: 

Bei Vektordaten hat Windows 95 einen Grenzwert von 1346 mm (53") und bei Rasterbildern 

von 2.768 mm (109"). Diese Begrenzungen sind durch die GDI von Windows 95 bedingt. 

Der Grenzwert von 53" basiert auf einem Grenzwert von 16.000 Pixel pro Vektor. Der 

Drucker hat eine Auflösung von 300 Punkten pro Zoll (DPI). Um die größtmögliche Größe 

zu ermitteln, dividieren Sie 16.000 durch 300, um die Größe in Zoll zu erhalten (53,333"). 

Der Grenzwert von 109" bezieht sich auf die Größe des digitalen Wortes, das zwischen 

Anwendung und Treiber übertragen wird und 16-Bit lang ist. Der maximale positive Wert, 

Fehlerbehebung E-13


der in einem 16-Bit-Wort untergebracht werden kann, ist 32.767. Demnach wird 32.767 

durch 300 dividiert, was einen Grenzwert von 109,223" ergibt. Bei vielen Windows- 

Anwendungen ist die maximale Druckgröße auf C oder D beschränkt. Dies beruht auf der 

Art der Speicherzuordnung ihres internen Koordinatensystems. Die folgende Auflistung 

enthält Anwendungen, bei denen die maximale Druckgröße begrenzt ist: 

Microsoft Word: 22" x 22" (56 x 56 cm) Micrographx Designer: 68" (173 cm) maximal 

Lotus 123: 17" x 22" (43 x 56 cm) Ashlar Vellum: 101" (257 cm) maximal 

Microsoft Project: 36" x 61" (91 x 155 cm) Adobe PageMaker: 42" x 42" (107 x 107 cm) 

QuarkXPress: 48" x 48" (122 cm x 122 cm) CorelDRAW: 30" x 30" (76 cm x 76 cm)* 

*(TIFF-Dateien sind auf 11" x 17" (28 cm x 43 cm) begrenzt) 

*Hinweis: Diese Seitengröße von 30" x 30" gilt ausschließlich für Corel 5.0-Anwendungen. 

CorelDRAW 6 und neuere Versionen können inzwischen Seitengrößen über 91 cm x 91 cm 

(36 x 36") bis hin zu 45,7 m x 45,7 m (150' x 150') unterstützen. Aufgrund von Begrenzungen 

beim Druckertreiber für HP DesignJet 650C beträgt die maximal erzielbare Seitengröße etwa 

140 cm x 140 cm (55" x 55"). Umfangreichere Seitengrößen lassen sich durch Verringerung 

Auflösung im Treiber erreichen. Diese Grenzwerte gelten auch für den HP 750C Drucker und 

16-Bit-Druckertreiber unter Win95. Programme, die ihren eigenen internen Treiber verwenden, 

der Windows umgeht, sind zwar nicht üblich, aber auf dem Markt erhältlich. Außerdem wurden 

andere Treiberprogramme oder RIPs entwickelt, mit denen Sonderfunktionen möglich sind: 

Höhere Geschwindigkeit, Skalierung, Farbkorrektur/-abgleich, erweiterte Drucklänge usw. 

Diese Programme verwenden zwar nicht ihr eigenes Betriebssystem, schaffen jedoch 

gewisse Bedingungen, die diese Einschränkungen im Windows-Betriebssystem umgehen. Zu 

den Programmen mit internen Treibern, über die ausgedruckt werden kann, gehören u. a. 

die folgenden: AutoCAD, MicroStation, FlexiSign Pro, PosterShop, CactusJet usw. Externe 

Druckertreiber-RIPs werden von Pisa, Fiery (EFI), ZenoGraphics, Intelligent Systems, 

Wasatch usw. hergestellt. 

Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass diese Grenzwerte ausschließlich mit der GDI 

zusammenhängen. ENCAD-Drucker selbst haben diese Einschränkungen nicht. Die 

Längengrenzwerte sind eine Funktion der Software- oder RIP-Parameter. Wenden Sie sich 

bei Konflikten, die nicht mit der GDI in Verbindung stehen, direkt an den Softwarehändler. 

Wenn Sie Hilfe brauchen 

Wenn Sie trotz der Ratschläge im vorliegenden Handbuch Unterstützung benötigen, wenden 

Sie sich an den ENCAD-Fachhändler, bei dem Sie den Drucker gekauft haben. 

Bevor Sie sich an den technischen Kundendienst wenden, sorgen Sie bitte dafür, dass Ihnen 

alle nachfolgend aufgelisteten Informationen vorliegen. 

Fehlerbehebung E-14


Drucker 

Modell 

Buchstabenkennung der Firmware-Revision 

Speicher 

Seriennummer 

Computer 

Modell 

Betriebssystem 

Technischer Kundendienst 

Zur Lösung von Druckerproblemen folgen Sie den Hinweisen in diesem Handbuch. Sollten 

die Angaben in diesem Handbuch nicht ausreichen, um Druckerprobleme selbst beheben zu 

können, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Stellen: 

Telefonnummern und Websites des ENCAD-Kundendienstes 

ENCAD Inc. 

6059 Cornerstone Ct. West 

San Diego, CA 92121-3734 

Telefonzentrale +1 (858) 452-0882 

Prioritäts-Kundendienst* 

+1 (900) 555-ENCAD 

Gebührenfreier Kundendienst** 

+1 (877) ENCAD-TS 

Kundendienst +1 (858) 452-4350 

Kundendienst, FAX +1 (858) 546-0659 

Homepage 

www.encad.com/ 

Patronenaustausch im Rahmen der Garantie +1 (858) 678-2373 

Zubehörvertrieb +1 (888) 747-9303 

Nr. des Vertriebs für Nordamerika 

+1 (800) 45-ENCAD 

ENCAD-Frankreich 

Kundendienst +33 (1) 305-10041 


ENCAD-Deutschland 

Kundendienst +49 (89) 609-5540 


ENCAD-Asien 

Kundendienst 011-852-2881-8969 

Kundendienst, FAX 011-852-2881-0912 

Fehlerbehebung E-15

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