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deilmann-haniel mining systems

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<strong>deilmann</strong>-<strong>haniel</strong><br />

<strong>mining</strong> <strong>systems</strong><br />

Haustenbecke 1 • 44319 Dortmund • Germany<br />

Phone +49 (0) 231 2891-289 • Fax +49 (0) 231 2891-314 • tech@dh-ms.com • www.dh-ms.com<br />

Bohranlage Typ GBH (schwere Ausführung)<br />

Das kompakte Bohrgerät besteht aus einem Rahmen, in dem ein Bohrschlitten vor und<br />

zurück bewegt wird. Das Vorschubsystem ist als Direktantrieb aus drei miteinander<br />

verbundenen Hydraulikzylindern aufgebaut und mit besonders hohen Vorschub- und<br />

Rückzugkräften dimensioniert. Zu beiden Seiten des Rahmens befinden sich im<br />

vorderen Teil zwei hydraulische Teleskopstützen zur Verspannung des Gerätes in der<br />

Bohrposition. Im unteren Teil sind zum Ausgleich von Unebenheiten zusätzlich zwei<br />

mechanisch oder optional auch hydraulisch verstellbare Abstützelemente angebracht.<br />

Eine Gestängeabfang- und Lösevorrichtung in der Mitte des vorderen Rahmens dient<br />

zum Ein- und Ausbauen der Verlängerungsbohrstangen. Die Zentrierung des<br />

Bohrgestänges beim Bohren erfolgt je nach Ausführung der Bohrstangen durch eine<br />

Rollen- oder Schalenführung. Je nach Bohraufgabe und Gestängetyp kann die Abfang-<br />

und Lösevorrichtung als Schlüssel, der hydraulisch auf die entsprechenden<br />

Schlüsselflächen des Bohrstranges aufgeschoben wird oder als hydraulische<br />

Klemmvorrichtung ausgelegt werden. Eine Positionsanzeige ermöglicht das schnelle<br />

Einfahren der Schlüsselflächen in die Abfang- und Lösevorrichtung.<br />

Der Antrieb des Bohrstranges erfolgt mit kraftvollen hydraulischen Drehantrieben oder<br />

Schlagbohrhämmern. Zur optimalen Anpassung an individuelle Aufgabenstellungen<br />

sind Drehantriebe mit verschiedenen Drehmoment- und Drehzahlabstufungen<br />

aufbaubar. Die Drehantriebe ermöglichen auch den Einsatz von Imlochbohrhämmern<br />

für Spezialanwendungen. Für das Kernbohren werden Drehantriebe mit<br />

Stangendurchführung und hydraulischen Spannbacken eingesetzt.<br />

Bohranlage PD 300 (leichte Ausführung)<br />

Das kompakte Bohrgerät mit hydraulischem Drehantrieb oder Schlagbohrhammer<br />

besteht aus einer verwindungssteifen Bohrlafette aus Prismenprofilen. Diese<br />

gewährleisten neben einer hohen Verschleißfestigkeit auch eine sehr gute<br />

Führungsgenauigkeit. In der Bohrposition wird die Lafette über jeweils zwei mechanisch<br />

und zwei hydraulisch ausfahrbare Stützen verspannt.<br />

Das Vorschubsystem ist als Direktantrieb mit einem Doppelzylinderpaket, ohne<br />

zusätzliche Umlenkung mit Seilen oder Ketten, aufgebaut und besonders wartungsarm.<br />

Bei Verwendung eines Schlagbohrhammers ist am vorderen Ende des Lafettenrahmens<br />

ist eine hydraulische Bohrstahlführung angebracht. Sie dient zur Zentrierung und<br />

Führung des Bohrgestänges beim Bohren und als Klemmvorrichtung zum Lösen der<br />

Gestängeverbindungen sowie zum Festhalten der bereits eingebohrten Stangen im<br />

Bohrloch. Die Hydraulikzylinder dieser Klemmvorrichtung sind aus Verschleißgründen<br />

schwimmend gelagert. Zum späteren Einbau einer Bohrlochverrohrung kann die<br />

gesamte Klemmvorrichtung mechanisch weggeschwenkt werden.<br />

Beim Aufbau von Drehantrieben werden vergleichbare Führungs- Abfang- und<br />

Lösevorrichtungen verwendet, wie bereits bei der schweren Bohranlage beschrieben.<br />

File:AVS0107B.doc 05.03.2007 • Seite 3<br />

Technische Änderungen vorbehalten © 2007 <strong>deilmann</strong>-<strong>haniel</strong> <strong>mining</strong> <strong>systems</strong> gmbh

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