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Der Gemeindebrief - Kreuzkirche

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Evangelisch-lutherische<br />

Kirchengemeinde Altenwalde<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Dezember - Februar 2014


Andacht zur Jahreslosung 2014:<br />

„Gott nahe zu sein ist mein Glück“<br />

Psalm 73,28<br />

Wer möchte nicht glücklich<br />

sein, jedenfalls ab und<br />

an Glück sucht jeder Mensch<br />

in seinem Leben. Die amerikanische<br />

Unabhängigkeitserklärung<br />

erklärte das „Streben nach<br />

Glück“ sogar zum Grundrecht<br />

jedes Menschen. Von den griechischen<br />

Philosophen bis zum<br />

modernen Schlager wird das<br />

Glück bedacht und besungen.<br />

Wie ist Glück aber zu finden<br />

Rabbi Chajjim pflegte zu sagen:<br />

„Die meisten Menschen reisen<br />

hin und her, immer im Kreis herum,<br />

auf der Suche nach Glück<br />

und der Jagd nach Reichtum.<br />

Sie sind enttäuscht, wenn sie<br />

weder das eine noch das andere<br />

finden. Vielleicht wäre es<br />

besser, wenn sie einmal anhielten<br />

und dem Glück erlaubten,<br />

sie dort zu finden, wo sie sind.“<br />

Glück zu finden könnte also<br />

mit Innehalten zu tun haben.<br />

Mit Stille und mit Bewusstheit.<br />

Ja, das kenne ich aus meinem<br />

Leben. Nehme ich mir<br />

die Zeit, das wahrzunehmen,<br />

Seite 2<br />

Das Geistliche Wort<br />

was mich glücklich macht Die<br />

Liebe zu einem Menschen,<br />

ein Sonnenuntergang auf der<br />

Fahrt durch unser Land, ein<br />

Musikstück, das mich anrührt,<br />

eine gelungene Begegnung in<br />

einer Gemeinde. Glück ist ja<br />

schwerlich ein Dauerzustand –<br />

lasse ich den Augenblicken des<br />

Glücks Zeit, mich zu finden<br />

„Gott nahe zu sein ist mein<br />

Glück“, sagt die Jahreslosung.<br />

Nähe entsteht dort, wo Begegnung<br />

geschieht. Im Psalm<br />

73, aus dem die Jahreslosung<br />

stammt, buchstabiert der Beter<br />

diese Nähe zu Gott durch. Auf<br />

der dunklen Folie von Zweifel,<br />

Bitterkeit und Anfechtung begegnet<br />

er Gott. So wie es bei einem<br />

guten Freund ist, der sich in den<br />

schweren Zeiten des Lebens<br />

als verlässlich und treu erweist.<br />

„Aber das ist meine Freude,<br />

dass ich mich zu Gott halte“.<br />

So hat Martin Luther diesen<br />

Vers übersetzt. Die ökumenische<br />

Einheitsübersetzung<br />

spricht hier von „Glück“.<br />

Gottes Nähe – mein Glück.<br />

Dann wäre das Glück da, wo<br />

ich mich im Einklang fühle<br />

und weiß mit dem Ursprung


und dem Ziel meines Lebens.<br />

Dann verdanken sich mein<br />

Leben und mein Glück einem<br />

Grund, der allem vorausgeht,<br />

was mir gelingt und misslingt. Einem<br />

Grund, der mich trägt, jetzt,<br />

und mich am Ende meiner Tage<br />

erlösen wird von allem Dunkel.<br />

Gewiss - manches Mal ist Gott<br />

uns unverständlich. Und doch<br />

glauben wir Gottes freundliche,<br />

uns zugewandte Nähe<br />

in Jesus Christus. Wir können<br />

gleichsam sein menschliches<br />

Antlitz, das Gesicht<br />

der Liebe, in Christus sehen.<br />

Jesus selber hat Menschen<br />

glücklich gepriesen, die hungern<br />

und dürsten nach Gerechtigkeit,<br />

die sanftmütig und barmherzig<br />

sind, die Frieden stiften. „Glücklich“<br />

nennt Jesus sie, „selig“.<br />

So wünsche ich mir und Ihnen<br />

im neuen Jahr viele Momente<br />

des Glücks, Momente zum<br />

Innehalten, um Gott und sich<br />

selbst nahe zu kommen, Momente<br />

mit anderen, in denen wir<br />

Gottes Nähe spüren können.<br />

Es grüßt Sie herzlich,<br />

Ihr<br />

Hans Christian Brandy,<br />

Landessuperintendent für den<br />

Sprengel Stade<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Rückblick


Seite 5


Die Opferhilfe Stade stellt sich vor<br />

Die Stiftung Opferhilfe wurde 2001 von der Niedersächsischen<br />

Landesregierung eingerichtet. Das Regionalbüro Stade befindet<br />

sich in der Archivstraße 7 im Gebäude der Staatsanwaltschaft<br />

in Stade. 2013 arbeiten mittlerweile 21 Berater und Beraterinnen<br />

in elf Büros in ganz Niedersachsen für die Stiftung Opferhilfe.<br />

Die Mitarbeiterinnen bieten Gespräche und Unterstützung für Opfer<br />

von Straftaten an. Auch Angehörige können das Angebot nutzen. Die<br />

Beratung ist kostenlos, vertraulich und kann auf Wunsch auch anonym<br />

erfolgen. Eine Anzeige ist keine Voraussetzung für eine Beratung.<br />

Wenn Sie Opfer geworden sind, kann es sein, dass Sie<br />

• sich handlungsunfähig fühlen<br />

• ängstlich, schreckhaft und misstrauisch geworden sind<br />

• sich immer wieder an Bilder, Geräusche oder Gerüche<br />

erinnern<br />

• nicht richtig schlafen können und Albträume haben<br />

• traurig sind und sich zurückziehen.<br />

Es kann sich dabei um unterschiedlichste Straftaten handeln, von<br />

denen Sie betroffen sind.<br />

Die Mitarbeiterinnen bieten beispielsweise erste Informationen,<br />

Entlastung und Stabilisierung, sowie Begleitung zu Zeugenververnehmungen<br />

an. Auch finanzielle Hilfen sind im Einzelfall<br />

ein Unterstützungsangebot der Opferhilfe in Stade.<br />

Die Sprechzeiten der Beraterinnen sind dienstags und donnerstags<br />

von 09.00 bis 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Telefonisch<br />

ist das Büro jederzeit unter 04141/107286 und 107289 erreichbar.<br />

Seite 6


Guten-Morgen-Männerrunde<br />

Auch in den Jahren 2012/13<br />

wieder aktiv.<br />

Am 6. Oktober 2012 wurde<br />

eine Tagesfahrt<br />

zum Jade-Weser-Port Wilhelmshaven<br />

unternommen.<br />

49 Teilnehmer trafen am Karl-<br />

Grote-Platz trotz des schlechten<br />

Wetters gutgelaunt ein.<br />

Doch rechtzeitig nach dem<br />

zweiten Frühstück hatte der<br />

Wettergott ein Einsehen und<br />

die Regenschleusen geschlossen.<br />

So konnte dann die anschließende<br />

Große Hafenrundfahrt<br />

auf dem Schiff, im<br />

Freien auf dem Oberdeck, trocken<br />

über die Bühne gehen.<br />

Zuerst ging es zu dem Unglücksschiff<br />

Flaminia und anschließend<br />

in den Marinehafen.<br />

Da Seeluft bekanntlich hungrig<br />

macht, ließen wir uns<br />

auch gleich danach das Mittagsessen<br />

gut schmecken.<br />

<strong>Der</strong> Zeitplan war ziemlich<br />

eng, weil schon die Hafen–<br />

Bus-Tour auf dem Jade-Weser-<br />

Port auf dem Programm stand.<br />

Wir stiegen in den dafür vorgesehenen<br />

Hafenbus und hörten<br />

den Ausführungen des Touristenführers<br />

aufmerksam zu.Über<br />

die Ausmaße der Anlage waren<br />

wir doch sehr überrascht. Die<br />

Erklärungen und die Daten über<br />

die Gleisanlagen, die Containerstellflächen<br />

sowie über die Röntgenanlage<br />

für die Container<br />

waren sehr beeindruckend.<br />

Nach Verlassen des riesigen<br />

Geländes ging es dann in das<br />

Info-Center, wo wir bei Kaffee<br />

und Kuchen noch einen<br />

Film über die Planung und<br />

Entstehung des Jade-Weser-Ports<br />

zu sehen bekamen.<br />

In der Gewissheit, einen gelungenen<br />

und auch informativen<br />

Tag erlebt zu haben, wurde<br />

dann die Heimfahrt angetreten.<br />

Seite 7


Tagesfahrt nach Ratzeburg<br />

Man sagt immer ,der schöne<br />

Wonnemonat Mai‘.<br />

Doch in diesem Jahr ist so<br />

einiges buchstäblich ins<br />

Wasser gefallen. Auch unsere<br />

Fahrt nach Ratzeburg. Solange<br />

man im Reisebus sitzt<br />

ist ja noch alles in Ordnung.<br />

Aber dann zum Frühstück bei<br />

dem Regen Doch wie bestellt,<br />

stand da noch das große Festzelt<br />

vom Wochenende auf dem<br />

Rastplatz in Neukloster. Dieses<br />

war dann schon ein kleiner<br />

Lichtblick und wir konnten unser<br />

mitgebrachtes Frühstück im<br />

Trockenen genießen. Anschließend<br />

ging es aber dann bei Regen<br />

weiter bis nach Ratzeburg<br />

„zur Inselstadt der vier Seen“<br />

im Herzogtum Lauenburg.<br />

Die bestellten Stadtführer warteten<br />

bereits auf uns, sehr mutig,<br />

ohne Schirm oder Kapuze.<br />

Trotz oder besser wegen des<br />

Regens ging die Führung ziemlich<br />

rasch voran. <strong>Der</strong> Dom war<br />

ja nicht weit und dort ist es ja<br />

auch trocken. <strong>Der</strong> Ratzeburger<br />

Dom wurde in zwei Bauabschnitten<br />

erbaut, was man im<br />

Innern an den Wänden noch<br />

sehr gut sehen kann. Begonnen<br />

wurde der Bau 1165 in<br />

einer romanischen Backstein-<br />

Seite 8<br />

architektur und vollendet im<br />

Jahre 1220. <strong>Der</strong> Dom und<br />

das anschließende Domkloster<br />

sind im Besitz von eindrucksvollen<br />

Kunstschätzen<br />

aus sehr frühen Zeiten.<br />

Ratzeburg ist aber auch die<br />

Domäne des Rudersports.<br />

Trotz der widrigen Umstände<br />

konnten wir noch den berühmten<br />

Gold-Achter, seinerzeit trainiert<br />

von Professor Karl Adam,<br />

bestaunen.<br />

Nass, wie die sprichwörtlichen<br />

Katzen, kamen wir dann zum<br />

Mittagessen im Restaurant Hotel<br />

„<strong>Der</strong> Seehof“ an. Nachdem<br />

wir uns gestärkt und auch wieder<br />

erholt hatten, wartete schon<br />

das Schiff zur Rundfahrt auf dem<br />

Ratzeburger See. Da wir nun<br />

geschützt drinnen saßen, hat<br />

es natürlich aufgehört zu regnen.<br />

Bei Kaffee und Torte -und<br />

nun auch guter Sicht- konnten<br />

wir die Rundfahrt und den Erläuterungen<br />

des Kapitäns folgend<br />

noch ganz zufrieden sein.<br />

Um 16.00 Uhr machten wir uns<br />

dann wieder per Bus auf die<br />

Heimfahrt nach Altenwalde.<br />

Während der Rückfahrt wurde<br />

die Zeit durch Vorlesen von<br />

Kurzgeschichten auf Platt, vielen<br />

Dank an Harry Woitack,<br />

aber auch aus dem Buch


„Kumpel Anton“ auf humoristische Weise verkürzt. In Neukloster<br />

wurde noch einmal eine kurze Pause eingelegt. Hier bot sich nun<br />

die Gelegenheit zu einem Gruppenfoto.<br />

Fazit: Trotz des Wetters war es doch eine sehr schöne Tour. Alle<br />

49 Mitfahrer waren vollauf zufrieden. Zum Abschluss, so ab Otterndorf,<br />

sangen wir unsere Lieder „Möge die Straße uns zusammen<br />

führen“ und „Nehmt Abschied Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr!“<br />

--- Wir ruhen all in Gottes Hand, leb‘ wohl, auf Wiederseh‘n!“<br />

Seite 9


Posaunen<br />

Wochenend-Fortbildung für<br />

unseren Posaunenchor<br />

Am ersten Septemberwochenende<br />

führten wir wieder<br />

eine Chorschulung mit<br />

Hayo Bunger, einem freischaffenden<br />

Berufsposaunisten, der<br />

mit uns vor 2 Jahren schon<br />

einmal gearbeitet hatte, durch.<br />

Wir begannen am Freitag mit<br />

einer ausführlichen blastechnischen<br />

Übungseinheit zur Verbesserung<br />

unseres Ansatzes<br />

und damit der Tonbildung.<br />

Danach knüpften wir an die Erarbeitung<br />

swingender Choralbearbeitungen<br />

vom letzten Jahr<br />

(Chorschulung in Altenau) an<br />

und erweiterten unser Repertoire<br />

mit swingenden Volksliedern.<br />

Beim diesjährigen Straßenfest<br />

war einiges davon zu hören.<br />

<strong>Der</strong> Vormittag des Sonnabends<br />

gehörte den „großen“ Nachwuchsbläsern,<br />

die seit dem<br />

Sommer mit enormem Einsatz<br />

und tollen Fortschritten in den<br />

Chor hineinwachsen..<br />

Seite 10<br />

Am Nachmittag beschäftigten<br />

wir uns mit der Erarbeitung<br />

klassischer Bläserliteratur von<br />

Haydn und Mendelssohn, mit<br />

Stücken, die wir z.T. auch in unserer<br />

Adventsmusik vortragen<br />

wollen. Die gewohnte Kaffeepause<br />

mit selbstgebackenen<br />

Torten und Kuchen durfte natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Am Sonntag wiederholten wir<br />

das zuvor Gelernte, ergänzten<br />

jedoch noch einige flotte Stücke<br />

(swingende Weihnachtslieder).<br />

Wir haben enorm viel gelernt,<br />

und das bei ausgesprochen<br />

fröhlicher Stimmung.<br />

Kirsten Siebold (Dost), eine<br />

ehemalige Bläserin von uns<br />

und extra zu diesem Übungswochenende<br />

angereist, fuhr<br />

dann am Mittag – noch erfüllt<br />

von unseren Bläserklängen –<br />

nach Hause (Darmstadt).<br />

Im November haben wir noch<br />

einmal besonders intensive<br />

Proben für unsere vielen Aufgaben<br />

durchgeführt. So trafen<br />

sich die Bläser in der Woche


zwischen Friedenssonntag<br />

(Volkstrauertag) und Totensonntag<br />

an mehreren Abenden,<br />

um Stimmproben durchzuführen<br />

(am Montag nur der Bass,<br />

am Dienstag der Alt, usw.).<br />

Am Sonnabend haben wir dann<br />

wieder alle Stimmen zusammengesetzt.<br />

In den noch vor uns liegenden<br />

Wochen werden wir wohl die<br />

letzten noch unsicheren Stellen<br />

„ausbügeln“ können.<br />

Im Namen aller Bläser möchte<br />

ich mich bei der Kirchengemeinde<br />

und beim Kirchenkreis<br />

für die Förderung unserer Arbeit<br />

bedanken. Besonderer Dank<br />

gilt jedoch unserer Stiftung „Mit<br />

weitem Blick“, die den Hauptanteil<br />

der Fortbildungskosten getragen<br />

hat. Wir könnten diesen<br />

Kurs mit Hayo Bunger sonst<br />

nicht durchführen.<br />

Ein neuer Bläseranfängerkurs<br />

wird im Februar beginnen – immer<br />

donnerstags. Dazu möchte<br />

ich ganz herzlich Mut machen<br />

und einladen. Das Besondere<br />

an einem solchen Kurs, an der<br />

Posaunenchorarbeit überhaupt,<br />

ist das gemeinsame Lernen und<br />

Musizieren von Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen.<br />

Marion Wunderlich<br />

Seite 11


Kita<br />

Im Sinne der Erntezeit startete die Ev. Kindertagesstätte Altenwalde<br />

ein Projekt mit einem Besuch auf dem Kartoffelhof der Familie<br />

Trebbin. Für die Kleinen und Großen ein unvergessliches Ereignis!<br />

Sie buddelten mit bloßen Händen die Kartoffeln aus der Erde, fuhren<br />

mit dem Kartoffelroder über den Acker und hörten gespannt zu,<br />

als erklärt und gezeigt wurde, wie eine neue Kartoffel entsteht. Wie<br />

im vergangenen Jahr starteten die Schulkinder einen Wettbewerb:<br />

„Wer findet die größte Kartoffel“. Sie waren alle sehr gespannt.<br />

Voll bepackt mit Kartoffeln fuhren die Kinder zurück in die Kita.<br />

In der nächsten Zeit warten noch weitere spannende Aktionen auf<br />

die Kinder.<br />

Seite 12


Die Seemannsmission Cuxhaven<br />

ruft auch in diesem Jahr<br />

dazu auf, Seeleuten aus aller<br />

Welt, die in der Weihnachtszeit<br />

Cuxhaven anlaufen oder hier<br />

verbringen, „Weihnachten am<br />

Ohr!“ - Telefonkarten für Gespräche<br />

in ihre Heimat zu<br />

schenken.<br />

Januar 2012: An Bord des<br />

Frachters Nordkinn begrüßt uns<br />

ein philippinischer Decksmann<br />

mit einem freundlichen Lächeln.<br />

Kurz vor Weihnachten hatten wir<br />

unsere Geschenke zum Fest<br />

überbracht und für jeden an<br />

Bord eine Telefonkarte aus der<br />

Aktion „Weihnachten am Ohr“<br />

dazugelegt. Die Freude der<br />

Seeleute war groß.<br />

Telefonieren mit der Familie,<br />

weit entfernt auf dem Erdball.<br />

<strong>Der</strong> Kontakt zu Weihnachten<br />

aus der Ferne nach Hause ist<br />

wichtig für die ganze Familie.<br />

<strong>Der</strong> Decksmann berichtete von<br />

dem Telefonat voll herzlicher<br />

Dankbarkeit. Die Telefonkarte<br />

war das Geschenk.<br />

Seemannsmission<br />

Übereinstimmend hieß es von<br />

Seeleuten sowie den Spendern:<br />

„Gute konkrete Hilfe!“<br />

Über 650 Telefonkarten haben<br />

wir durch diese Spendenaktion<br />

2012 an Seeleute in Cuxhaven<br />

überreichen können. Diese<br />

überaus erfreuliche Resonanz<br />

bestärkt uns, auch<br />

dieses Jahr wieder unsere<br />

Aktion „Weihnachten am Ohr“ zu<br />

starten. Wir von der Küste – für<br />

die Seeleute aus aller Welt!<br />

Und so können Sie helfen: Mit<br />

Ihrer Spende kauft die Seemannsmission<br />

eine Telefonkarte<br />

im Wert von 5,-€ und<br />

verschenkt diese an einen Seemann<br />

für ein Gespräch mit seinen<br />

Lieben Zuhause.<br />

Sparkasse<br />

Cuxhaven<br />

BLZ:<br />

24150001<br />

Konto:<br />

113118<br />

Stichwort: “Weihnachten am Ohr<br />

Seite 13


Gemeinsamer Seniorenausflug<br />

Einen weiteren Schritt im Rahmen<br />

der Kooperation der<br />

Kirchengemeinden Sahlenburg<br />

und Altenwalde vollzogen die<br />

beiden Seniorenkreise am 25.<br />

September mit einem gemeinsamen<br />

Ausflug nach Wanna;<br />

geplant und organisiert durch<br />

Erika Rischbieter (Sahlenburg).<br />

Die 20 Sahlenburger Seniorinnen<br />

und Senioren traten die<br />

Fahrt per Bus an, während der<br />

aus 14 Personen bestehende<br />

Altenwalder Seniorenkreis per<br />

Pkw fuhr.<br />

In Wanna begrüßten und führten<br />

Ortsbürgermeister Peters<br />

und der Museumsleiter Busch<br />

die Besucher durch das sehr<br />

interessant gestaltete Heimatmuseum,<br />

in dem u.a. Relikte einer<br />

ehemaligen Dorfschmiede,<br />

Holzschuhwerkstatt und Schuhmacherei<br />

ausgestellt sind.<br />

So manche längst unbekannt<br />

gewordenen Werkzeuge und<br />

Maschinen ehemaliger regionaler<br />

Handwerker waren zu<br />

bestaunen und wurden gern<br />

erklärt. Und auch vielerlei inzwischen<br />

als historisch einzustufende<br />

Erinnerungsstücke und<br />

Kostbarkeiten waren liebevoll<br />

in Regalen und Vitrinen aufgereiht<br />

und weckten auch persönliche<br />

Erinnerungen.<br />

Sodann wurde zur Freude aller<br />

Seniorinnen und Senioren im<br />

Museumsgarten ofenfrischer<br />

Butterkuchen, im Steinbackofen<br />

abgebacken, und Kaffee<br />

serviert. Leider spielte dabei<br />

das Wetter nicht so richtig mit<br />

- Regen ließ den Aufenthalt nur<br />

in überdachten Bereichen zu<br />

und schmälerte auch die Möglichkeiten<br />

der Erinnerungsfotos.<br />

Zur positiven Stimmung aber<br />

trug dort nicht zuletzt der gemeinsame<br />

Gesang des ‚Altenwalde-Liedes‘<br />

und des ‚Sahlenburg-Liedes‘<br />

bei, initiiert und<br />

am Akkordeon durch Rotraud<br />

Mahler (Altenwalde) begleitet.<br />

Als weiterer Höhepunkt schloss<br />

sich der abschließende Besuch<br />

der Wannaer St.Georg-Kirche<br />

an, in der Pastor Lenzer in<br />

einer Kurzandacht, zuweilen<br />

durch Gitarren- und Orgelbegleitung<br />

untermalt, seine Gemeinde,<br />

den Kirchenbau und<br />

deren Glockengeläut vorstellte<br />

und damit einen harmonischen<br />

und würdevollen Ausklang die-<br />

Seite 14


ses Gemeinschafts-Ausflugs<br />

schuf. Dazu trugen nicht zuletzt<br />

auch der gemeinsame Gesang<br />

des Liedes ‚Ins Wasser fällt ein<br />

Stein‘ und ein Trompetensolo<br />

der Organistin bei, die das<br />

Lied ‚Bleib bei mir Herr! <strong>Der</strong><br />

Abend bricht herein‘ intonierte.<br />

Nachbetrachtend ist festzustellen,<br />

dass beide Seniorenkreise<br />

diesen Gemeinschaftsausflug<br />

als sehr gelungen einstufen,<br />

für wiederholenswert erachten<br />

und sicher sind, dass derartige<br />

gemeinschaftlich durchgeführten<br />

Veranstaltungen zum<br />

Gelingen der Kooperation beider<br />

Kirchengemeinden einen<br />

guten Beitrag leisten können.<br />

Manfred Rischbieter<br />

(Kirchenvorstandsmitglied Johannes-Kirche<br />

Sahlenburg)<br />

Seite 15


festliches<br />

Konzert<br />

am Dienstag, 10. Dezember<br />

um 19.30 Uhr<br />

in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />

mit<br />

Albina Kozhikova (Mezzosopran)<br />

und Nikolai Bochkoun (Bariton)<br />

begleitet am Klavier von Yuri Kaspers<br />

aus Riga<br />

Seite 16


Gemeindejugendkonvent<br />

<strong>Der</strong> GJK erstrahlt im neuen Glanz<br />

Wenn man vor einigen Monaten<br />

zu einer Sitzung<br />

des Gemeinde-Jugend-Konvents<br />

kam, sah man eher ein<br />

ungewohnt tristes Bild. Nun<br />

aber hat sich der GJK erholt und<br />

kann mit über zwanzig motivierten<br />

und engagierten Jugendlichen<br />

prahlen. Jeden dritten<br />

Donnerstag eines Monats trifft<br />

sich der Konvent rund um den<br />

Vorstand Tomke Weermann,<br />

Tobias Görtz und Tobias Bindhammer<br />

im Gemeindehaus.<br />

Teamer werden können diejenigen,<br />

die Lust auf die Arbeit<br />

mit Jugendlichen und Kindern<br />

haben und konfirmiert sind. Neben<br />

der Organisation von Konfertagen,<br />

Freizeiten, Schulungen<br />

und Jugendgottesdiensten<br />

(YouGo!) steht vor allem Spaß<br />

auf dem Tagesplan, da kann<br />

es schon mal länger werden.<br />

<strong>Der</strong> GJK freut sich wieder als<br />

großer wilder Haufen auftreten<br />

zu können. Und das nicht<br />

nur in der eigenen Gemeinde.<br />

Das YouGo! – Team, in dem<br />

schon Konfirmanden mitwirken<br />

können, organisierte Jugendgottesdiente<br />

im gesamten Kir<br />

chenkreis. Unterstützt wird die<br />

chaotische Runde von Diakonin<br />

Silke Marx, die in allen Lebenslagen<br />

immer ein offenes Ohr hat.<br />

Das nächste Projekt im neuen<br />

Jahr wird eine Teamerfreizeit<br />

sein, um das Gemeinschaftsgefühl<br />

weiterhin zu stärken und<br />

einfach mal abzuschalten vom<br />

oftmals doch grauen Schulalltag.<br />

Dann wird der GJK im Mai<br />

des nächsten Jahres erneut um<br />

einige neue Gesichter wachsen.<br />

<strong>Der</strong> gesamte Konvent freut sich<br />

schon auf die neuen Teamer,<br />

die 2014 konfirmiert werden.<br />

Seite 17


Unser diesjähriges Straßenfest<br />

in Altenwalde hat wieder<br />

alle Erwartungen übertroffen.<br />

Nicht zuletzt wegen des<br />

erneut sonnigen Wetters war<br />

das Fest, das von der Werbegemeinschaft<br />

Altenwalde organisiert<br />

wird, sehr gut besucht.<br />

<strong>Der</strong> Erlös aus den vielen Aktivitäten<br />

der Kirchengemeinde<br />

in und um das Gemeindehaus<br />

kam, wie in den Vorjahren,<br />

unserer Stiftung der Kirchengemeinde<br />

Altenwalde zugute.<br />

Das Stiftungskuratorium bedankt<br />

sich auf diesem Wege<br />

für die vielen Torten- und Kuchenspenden,<br />

den Helferinnen<br />

und Helfern, die Kuchen, Waffeln<br />

und Slush verkauft und in<br />

der Küche geholfen haben sowie<br />

bei der Töpferstube und bei<br />

Grete Buchwitz für die Unterstützung.<br />

Natürlich auch bei unserem<br />

Pastor, Achim Wolff, der mit<br />

vollem persönlichen Einsatz am<br />

Stiftungstand sein „Gesicht“ für<br />

die gute Sache hingehalten hat.<br />

Mit dem Erlös aus dem Straßenfest<br />

wird das Stiftungskapital<br />

weiter erhöht, das zum Ende<br />

des Jahres 2012 rund 455.000<br />

Euro betrug. Bereits zum vierten<br />

Mal wird die Landeskirche<br />

Seite 18<br />

Stiftung<br />

Hannover diese Zustiftungen in<br />

den kommenden zwei Jahren<br />

bonifizieren. Bonifizieren heißt,<br />

für 3 Euro die gestiftet werden<br />

gibt die Landeskirche einen<br />

Euro Bonus hinzu. Aus diesem<br />

Grund wird das Kuratorium wieder<br />

bemüht sein, in dem Aktionszeitraum<br />

bis zum 30.06.2015<br />

wieder viele Zustiftungen zu<br />

erhalten, um das Stiftungskapital<br />

schnell wachsen zu lassen.<br />

Denn lediglich mit den Zinsen<br />

können Projekte in der Gemeinde<br />

Altenwalde gefördert<br />

werden. Im Jahr 2013 werden<br />

Projekte mit einem Betrag von<br />

ca. 9.000 Euro gefördert. Themenschwerpunkte<br />

sind dabei<br />

die Kinder- und Jugendförderung,<br />

Präventionsmaßnahmen<br />

und die Förderung von Ehrenamtlichen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

bedanken sich die<br />

Mitglieder des Kuratoriums<br />

auch für die vielen Zustiftungen,<br />

die die Stiftung in den vergangenen<br />

Jahren bereits erhalten<br />

hat und ohne die eine so hohe<br />

Förderung nicht möglich wäre.<br />

Jochen Neuber<br />

1. Vorsitzender des Kuratoriums


•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Dit und Dat<br />

Für unsere Kirche suchen wir wieder 2 große, schöne<br />

Weihnachtsbäume, die mindestens 7 m oder höher sein<br />

sollten. Wer in seinem Garten Platz schaffen möchte, meldet<br />

sich bitte im Gemeindebüro, bei unserem Küster oder<br />

unserem Friedhofsgärtner.<br />

Wenn Sie noch nicht Mitglied unserer Kirchengemeinde<br />

sind, können Sie das problemlos nachholen. Sie brauchen<br />

sich nur im Gemeindebüro zu den angegebenen<br />

Öffnungszeiten anzumelden. Mit Ihrer Mitgliedschaft sichern<br />

Sie Arbeitsplätze!<br />

Im Februar findet wieder die Bethel-Kleidersammlung<br />

statt.<br />

Vom 09. - 16. März 2014 findet die Visitation unserer Kirchengemeinde<br />

durch den Superintendenten statt.<br />

Seite 19


Pfarramt<br />

Anschrift: Hauptstr. 81, 27478 Cuxhaven, Fax: 04723-2766<br />

P. Joachim Wolff Tel.: 04723-713515<br />

E-Mail: p.wolff@kirche-altenwalde.de<br />

P. Hans-Gerd Deyda Tel.: 04721-201201<br />

E-Mail: Hans-Gerd.Deyda@evlka.de<br />

homepage: http://www.kirche-altenwalde.de<br />

http://www.stiftung-altenwalde.de<br />

Diakonin<br />

Silke Marx Tel.: 04723-5001859<br />

E-Mail: silke-marx@kirche-altenwalde.de<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Leitung: Silke Karallus<br />

Frankenweg 4, Tel.: 04723-4638, Fax: 04723-1361<br />

E-Mail: kreuzkirche@kitas-cux.de<br />

Küster und Hausmeister<br />

Tino Kretzschmar Tel.: 0160 5541812<br />

außer montags<br />

E-Mail: tino@kretzschmar-cux.de<br />

Friedhofsgärtner<br />

Gerd Plock Tel.: 0171 4125008<br />

werktags 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Organistin<br />

Heidi Bigalke Tel.: 04721-424142<br />

E-Mail: heidi-bigalke@web.de<br />

Diakonie Sozialstation<br />

Marienstraße 50 Tel.: 04721-52987<br />

Seite 20


Gemeindebüro<br />

Pfarrsekretärin Margrit Rosenhagen<br />

Das Kirchenbüro im Gemeindezentrum Hauptstraße 81 hat<br />

Montag und Freitag jeweils von 10.00 - 12.00<br />

Uhr und Donnerstag von 16.00 - 19.00 Uhr geöffnet<br />

Tel.: 04723-2424 Fax: 04732-2766<br />

E-Mail: kg.altenwalde@evlka.de<br />

Leitung musikalischer Kreise<br />

Kantorei: Ulrike Sonnentheil Tel.: 04721-63345<br />

Posaunenchor: Marion Wunderlich Tel.: 04723-2108<br />

Flötenkreise: Stephanie Feuring Tel.: 04723-5253<br />

Leitung Kindergruppen<br />

siehe nächste Seite „Wir laden ins Gemeindezentrum ein...“<br />

Eltern-Kind-Kreise: Elke Kerwien Tel.: 04723-792130<br />

Leitung sonstiger Kreise<br />

Mo-Frauenkreis: Gesche Kopf Tel.: 04723-3150<br />

Di-Frauenkreis: Ute Albrecht Tel.: 04723-2430<br />

Abend für Frauen: Elke Jung Tel.: 04723-3810<br />

Bibelgesprächskreis: Edelgard Dinse Tel.: 04723-3525<br />

Frauenfrühstück: Anke Conrad Tel.: 04723-2237<br />

Töpferkreis: Erika Skibba Tel.: 04723-505615<br />

Guten-Morgen-Männer-Runde: Egon Sturmhoevel Tel.: 04723-3675<br />

Basarausschuss: Tino Kretzschmar Tel.: 0160 5541812<br />

Guttemplergruppe: Siegfried Hein Tel.: 04721-664981<br />

Seite 21


Wir laden ins Gemeindezentrum ein...<br />

Eltern-Kind-Kreise<br />

Kinderstunden<br />

Kirchenschlümpfe<br />

Kindergruppe<br />

Gemeindejugendkonvent<br />

Kinderkiste<br />

Schmetterlinge<br />

DOM<br />

<strong>Kreuzkirche</strong>nkantorei<br />

Posaunenchor<br />

Flötenkreis<br />

Töpferkreis<br />

Seniorengymnastik<br />

Frauengymnastik<br />

Guttemplergruppe<br />

werktags 09.30 Uhr und 15.30 Uhr<br />

Auskunft und Anmeldung bei Elke Kerwien<br />

montags 09.30 - 11.30 Uhr EKK-Gruppe ohne Eltern<br />

(Frau Bannert, Frau Ebs, Frau Kerwien)<br />

montags 15.00 - 16.00 Uhr Jungen ab 3. Klasse<br />

mittwochs 15.30 - 16.30 Uhr für 3- bis 6-jährige<br />

1. und 3. Dienstag ab 19.30 Uhr (Vorbereitung)<br />

3. Donnerstag 19.30 Uhr (Silke Marx)<br />

freitags 15.00 - 16.00 Uhr ab 1. Klasse<br />

freitags 16.30 - 18.00 Uhr Mädchen ab 3. Klasse<br />

Montag - Freitag 15.00 - 19.30 Uhr<br />

montags 20.00 Uhr (Frau Sonnentheil)<br />

donnerstags 17.30 Uhr für Anfänger<br />

19.30 Uhr für Fortgeschrittene<br />

(Frau Wunderlich)<br />

montags ab 14.00 Uhr, mehrere Gruppen<br />

(Frau Feuring)<br />

dienstags 15.00 Uhr (Frau Skibba)<br />

dienstags 15.00 Uhr<br />

(Frau Denck, 04723-792010)<br />

freitags 18.00 Uhr<br />

(Frau Franckenstein, 04723-4060)<br />

freitags 19.30 Uhr (Herr Hein)<br />

Seite 22


Wir laden ins Gemeindezentrum ein...<br />

Frauenkreise<br />

Abend für Frauen<br />

Guten-Morgen-<br />

Männer-Runde<br />

Seniorenkreis<br />

montags jeweils 16.00 Uhr (Frau Kopf)<br />

09.12., 06.01,, 03.02., 03.03.<br />

dienstags jeweils 19.00 Uhr (Frau Albrecht)<br />

10.12.(WF), 28.01., 11.02., 25.02., 11.03.<br />

am 2. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr<br />

(Frau Jung)<br />

am 2. Mittwoch im Monat 09.30 - 11.30 Uhr<br />

am 2. Freitag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />

(Frau Mahler, 04723-3566)<br />

Bibelgesprächskreis am 1. oder 2. Donnerstag im Monat<br />

12.12., 06.02., 06.03.<br />

Geburtstagsfeier<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Mittwoch, 15.01., 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 16.01., 19.30 Uhr<br />

Lektoren<br />

mittwochs, jeweils 17.30 Uhr<br />

04.12., 08.01., 29.01., 05.03.<br />

Kunterbunter<br />

Kindermorgen Termin noch nicht bekannt!<br />

Impressum:<br />

<strong>Der</strong> Blickpunkt wird herausgegeben vom<br />

Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Altenwalde.<br />

Redaktion:<br />

Bernd Albrecht V.i.S.d.P.<br />

Wiebke Böger Kto.-Nr.: 172213<br />

Hanna Kömpel BLZ: 241 500 01<br />

Dirk Paulsen<br />

<strong>Der</strong> Blickpunkt wird kostenlos an alle<br />

Haushalte abgegeben.<br />

Hier ist unsere Kontonummer für freiwillige<br />

Spenden:<br />

Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

Achim Wolff<br />

Ruth Wolff-Braun<br />

E-Mail: albrecht.oxstedt@t-online.de<br />

Fotos: privat, <strong>Der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Druck: Hottendruck 08. Februar 2014<br />

Auflage: 3450 Stück<br />

Kennwort: Blickpunkt/Altenwalde<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten Ausgabe:<br />

Seite 23


Kinder spielen für Kinder<br />

- ein Weihnachtsmusical im Stadttheater -<br />

„Cara Kunterbunt“<br />

Das Musical entführt Jung<br />

und Alt in das Kinderzimmer<br />

von Martha. In ihrer Spielzeugtruhe<br />

wohnen der Detektiv<br />

Franz Findig, der Zauberer Rabador,<br />

Bär Bertram, Hamster<br />

Helmar und viele andere Kuscheltiere<br />

und Puppen friedlich<br />

zusammen – bis eines Tages<br />

eine neue Mitbewohnerin auftaucht:<br />

Cara. Doch die Neue<br />

scheint nicht willkommen zu<br />

sein, weil sie zu bunt und zu<br />

laut ist. Caras Versuche, in ihrem<br />

neuen Heim Freunde zu<br />

finden, scheitern. Da greift Rabador,<br />

der große Zauberer, ins<br />

Geschehen ein. Er versperrt die<br />

Truhe und somit das Zuhause<br />

aller mit einem Zauberschloss.<br />

Bald wird klar, dass der Schlüssel<br />

nicht im Kinderzimmer zu<br />

finden ist. So begeben sich<br />

Cara, Franz Findig und die<br />

anderen Mitbewohner auf die<br />

Suche nach dem Schlüssel…<br />

Märchen verzaubern nicht nur<br />

durch ihre ganz eigene Art der<br />

Sprache. In ihnen sind vor allem<br />

Ordnungsstrukturen des<br />

Lebens verborgen. Gut und<br />

Seite 24<br />

böse, faul und fleißig, liebevoll<br />

und grausam – Märchen erzählen<br />

von der Welt wie sie ist<br />

und spiegeln dabei doch immer<br />

eine Entwicklung zum Guten<br />

wieder. Sie erzählen von immer<br />

währenden Gesetzen des<br />

Lebens, sie enthalten uralte<br />

Weisheiten über die Einheit von<br />

der Natur und den Menschen.<br />

Immer wieder zur Weihnachtszeit<br />

zeigt das junge Musicalensemble<br />

des „Tanzboden“ die<br />

Arbeitsergebnisse des vergangenen<br />

Jahres. Unter der Leitung<br />

von Andrea Nahrstedt-Betzler<br />

(Schauspiel, Tanz & Inszenierung)<br />

und Britta Quaiser (Gesang)<br />

wird in diesem Jahr das<br />

Musical „Cara Kunterbunt“<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

im Alter zwischen 7 und 17<br />

Jahren erarbeitet. <strong>Der</strong> größte<br />

Teil des Ensembles nimmt<br />

die Strapazen einer Inszenierung<br />

schon seit neun Jahren<br />

in Kauf, um die „Bretter, die die<br />

Welt bedeuten“, betreten zu<br />

können. Aber auch in diesem<br />

Jahr werden neue Gesichter<br />

in der Gruppe zu sehen sein.


LEBEN IM AUFWIND<br />

...den Gegenwind nutzen...<br />

Systemische Beratung / Coaching /Seelsorge<br />

Lösungs- und Ressourcenorientiert<br />

Fasziniert beobachte ich immer<br />

wieder den Flug der Möwen,<br />

wie sie selbst bei starkem<br />

Wind so leicht und elegant dahingleiten.<br />

Sie nutzen die Kraft<br />

der Gegenwinde als Aufwind.<br />

Krisenzeiten und Niederlagen<br />

erleben wir oft als stürmischen<br />

Gegenwind. Vielleicht<br />

überrascht oder provoziert hier<br />

die Aussage, dass schwierige<br />

Zeiten als Chance zur Veränderung<br />

und Weiterentwicklung<br />

dienen können, wenn<br />

man sich der Thematik offen<br />

stellt. Dabei lässt sich innere<br />

Stärke/ Resilienz gewinnen.<br />

Ich begleite und ermutige<br />

Menschen in bestimmten Lebens-<br />

und Entwicklungsphasen.<br />

Das tue ich einerseits<br />

beruflich als Erzieherin in der<br />

Ev.- luth. Kindertagesstätte in<br />

Altenwalde, als auch als Seelsorgerin/<br />

Beraterin. Ich sehe<br />

den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit,<br />

einzigartig und von<br />

Gott geliebt. Dabei vertraue ich<br />

der biblischen Aussage: „GOTT<br />

möchte, dass allen Menschen<br />

geholfen werde und sie die<br />

Wahrheit erkennen.“<br />

In der Gewissheit, dass jedem<br />

ein Potenzial von Ressourcen<br />

zur Krisenbewältigung zur Verfügung<br />

steht, das gestärkt oder<br />

sogar neu entdeckt werden<br />

kann, mache ich mich mit dem<br />

Ratsuchenden auf den Weg.<br />

Mit der systemischen Betrachtungsweise<br />

kann zunächst ein<br />

veränderter Blickwinkel eingenommen<br />

werden. Beziehungszusammenhänge<br />

sowie<br />

mögliche Lösungswege werden<br />

sichtbar.<br />

Seite 25


Alte Überzeugungen und Handlungsmuster können überprüft und<br />

ggf. verabschiedet werden. Behutsam darf man sich dem „Neuen“ öffnen.<br />

Wer Altes loslässt, kann mit offenen Händen Neues empfangen…<br />

Ich freue mich, ab 2014 im Gemeindehaus in Altenwalde Systemische<br />

Beratung/ Coaching / Seelsorge anbieten zu können.<br />

Nähere Informationen über diese Beratungsform erfahren Sie unter<br />

www.isbus.net .<br />

Kontaktaufnahme für Termin- und Honorarvereinbarung vorerst<br />

bitte unter seelsorge.k.walther@gmail.com<br />

Karin- Esther Walther (Jg. 1967)<br />

verheiratet, vier Kinder<br />

Krisen erprobt<br />

Liebt den Schöpfer von Wind, Meer, Möwen…<br />

Seite 26


Ev. Allianzgebetswoche<br />

Termin<br />

Mit Geist und Mut...<br />

Sonntag ...ausgerüstet!<br />

12.01.2014 Ort: Ev.-luth. <strong>Kreuzkirche</strong> Altenwalde - An der <strong>Kreuzkirche</strong><br />

11.00 Uhr Leitung: Pastor Joachim Wolff<br />

Montag<br />

Sprecher: Marieluise Bierbaum<br />

...Hoffnung wecken!<br />

13.01.2014 Ort: Ev. Freikirchliche Gemeinde - Altenwalder Chaussee 25<br />

19.30 Uhr Leitung: Erika Weichert<br />

Sprecher: Bodo Mayerhof<br />

Dienstag ...gegen den Strom!<br />

14.01.2014 Ort: Ev.-luth. St. Nicolaikirche Altenbruch - Bei den Türmen 1<br />

19.30 Uhr Leitung: Pastor Dr. Meyer<br />

Sprecher: Pastor Wolfgang Piorr<br />

Mittwoch ...Lähmung überwinden!<br />

15.01.2014 Ort: Freie evang. Gemeimnde Cuxhaven - Mozartstr. 21<br />

19.30 Uhr Leitung: Pastor Holger Bungenberg<br />

Sprecher: Pastor Joachim Wolff<br />

Donnerstag ...Frieden suchen!<br />

16.01.2014 Ort: Ev.-Luth. Emmauskirche Cuxhaven - Regerstr. 41<br />

15.00 Uhr Leitung: Gemeindeleitung<br />

Sprecher: Diakon Konrad Geesman<br />

Freitag<br />

...und einer neuen Generation!<br />

17.01.2014 Ort: Christus-Centrum-Cuxhaven - Niedersachsenstr. IX 1.OG<br />

19.30 Uhr Leitung: Pastor Gunner Behrendt<br />

Sprecher: Pastor Holger Bungenberg<br />

Seite 27


Josef – eine Traumkarriere!<br />

In der Woche vom 08.-11. Oktober ging es wieder einmal kunterbunt<br />

her in unserem Gemeindehaus. Traditionell haben sich täglich<br />

ca. 50 Kinder im Alter von 4-11 Jahren getroffen, um die Geschichte<br />

des Träumers Josef im Rahmen der diesjährigen Kinderbibelwoche<br />

zu verfolgen. Zuerst war Josef der Lieblingssohn seines Vaters<br />

Jakob, dann geriet er in Ägypten ohne eigenes Verschulden ins Gefängnis;<br />

und schließlich wurde er durch seine weise Voraussicht zum<br />

Retter von zwei Völkern. Ein wirklich abwechslungsreiches Leben!<br />

Natürlich war es bei uns auch sehr abwechslungsreich. Es wurde viel<br />

gesungen und gespielt. Auch gebastelt wurde an jedem Tag. So konnten<br />

die Kinder ihrer Anziehpuppe „Josef“ jeden Tag passend zur Geschichte<br />

ein anderes Kleid basteln. Am Ende hatten sie fünf verschiedene Kleider,<br />

mit denen sie selber die Geschichte nacherzählen konnten. Ein kleines<br />

Büchlein, mit entsprechenden Bildern, hat dies ebenfalls unterstützt.<br />

Mit einem sehr großen Team von Mitarbeitenden – in diesem Jahr waren<br />

es überwiegend unsere Hauptkonfirmanden - haben wir jeden Tag<br />

einen Teil der Lebensgeschichte des Josef weiterverfolgt. Ein Teil der<br />

Teamer hat sogar Requisiten bauen können, die wir in unsere Geschichte<br />

somit einbauen konnten. Ein Fenster für das Gefängnis in dem Josef<br />

saß, verschiedene Palmen, einen Thron des Pharaos und eine Pyramide<br />

hat unser Team zur Veranschaulichung der Geschichte gebaut.<br />

In einem gemeinsam gefeierten Abschlußgottesdienst – ein Versöhnungsfest<br />

- am 13.Oktober konnte alles noch einmal von den Kindern<br />

und Eltern bewundert werden. Josef hat an diesem Tag seinen Vater<br />

Jakob nach langer Zeit wiedergetroffen, so dass der Gottesdienst ein<br />

Versöhnungsfest wurde. Fortgesetzt haben wir das Fest im Anschluß<br />

an den Gottesdienst im Gemeindehaus. Mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen endete dann für alle die diesjährige Kinderbibelwoche.<br />

Ermöglicht wurde dies alles, weil die Stiftung Altenwalde uns auch in<br />

diesem Jahr wieder unterstützt hat. Vielen DANK!<br />

Diakonin Silke Marx<br />

Seite 28


Weihnachtsfeiern in den Ortsteilen<br />

In den Adventtagen lädt die Kirchengemeinde Altenwalde herzlich<br />

ein zu den Adventsfeiern in den Ortsteilen.<br />

Den Anfang macht die Feier in Berensch. Am Dienstag, 03. Dezember<br />

um 19.30 Uhr findet sie im Dünenhof statt. Neben der adventlichen<br />

Musik ist viel Gelegenheit zum gemeinsamen Singen mit dem Hausteam<br />

des Dünenhofs. Die Jugendlichen, die dort ein Jahr arbeiten,<br />

werden mit einem Weihnachtsspiel dabeisein, Pastor Wolff hält die<br />

Andacht und Herr Pagel wird eine Türkranz-Tombola veranstalten.<br />

Am Mittwoch, 04. Dezember um 15.00 Uhr lädt die Kirchengemeinde<br />

zur Weihnachtsfeier ins Gemeindehaus in Altenwalde ein.<br />

Auch hier steht die Adventsmusik im Mittelpunkt. Harry Woitack<br />

wird mit einer plattdeutschen Geschichte Interessantes zur Advents-<br />

und Weihnachtszeit erzählen.<br />

Den Abschluss bildet die Weihnachtsfeier im „Oxstedter Hof“, Gaststätte<br />

in Oxstedt. Am Mittwoch, 11. Dezember um 19.30 Uhr laden<br />

der Posaunenchor unter der Leitung von Marion Wunderlich, die Flötengruppe<br />

um Steffi Feuring und der Gemischte Chor Oxstedt, sowie<br />

das Team von Oxstedter Gemeindegliedern und Pastor Wolff zum<br />

geselligen Abend ein. Zur Adventszeit gehört der Duft von Keksen<br />

und Kerzen, die alten Lieder, die von der nahen Christgeburt erzählen<br />

und das gesellige Zusammensein in dunkler Nacht.<br />

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in diesem Jahr durch die Adventszeit<br />

zu gehen. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auf einer<br />

unserer Weihnachtsfeiern begrüßen dürften.<br />

Seite 29


Familienchor an Heiligabend<br />

Für die Familiengottesdienste am Heiligen Abend um 15.00<br />

Uhr und 16.30 Uhr möchten wir in diesem Jahr gerne einen<br />

„Familienchor“ bilden. Eingeladen sind alle Kinder, Eltern, Großeltern<br />

und all die, die Lust haben bei diesen Feiern mitzuwirken.<br />

Proben: Montag, 02. Dezember, Montag, 09. Dezember + Montag,<br />

16. Dezember von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr im Gemeindehaus, Hauptstraße<br />

81. Am Montag, 23. Dezember um 17.30 Uhr in der Kirche.<br />

Gesucht: ca. 20 Kinder, Teenager und Erwachsene, die unseren<br />

Familienchor bilden möchten. (Wer gerne mitsingen möchte, aber<br />

die Zeiten der Proben für ihn ungünstig liegen, melde sich bitte bei<br />

Diakonin Silke Marx)<br />

Vielen Dank für Ihr aktives Mitgestalten dieser Weihnachtsgottesdienste.<br />

Seite 30


Advents- und<br />

Weihnachtsmusik<br />

am Sonntag, 15. Dezember 2013<br />

um 17.00 Uhr<br />

in der <strong>Kreuzkirche</strong> Altenwalde<br />

Es musizieren und laden herzlich ein:<br />

die Flötenkreise<br />

die Kantorei<br />

der Posaunenchor<br />

und die Kirchengemeinde Altenwalde<br />

Seite 31


Brot für die Welt<br />

Fußball bringt Glück<br />

Für Viele bedeutet das Jahr<br />

2014 ein großes Fußballjahr,<br />

denn im Juni 2014 findet<br />

in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

statt. Doch auch<br />

schon aus den Nachrichten wissen<br />

wir, dass die Vorbereitungen<br />

dafür nicht allen Menschen<br />

in Brasilien zugute kommen.<br />

Die Proteste im Land haben<br />

gezeigt, dass die sozialen Missstände<br />

von den Vorbereitungen<br />

auf die WM eher noch verschärft<br />

werden. Umso wichtiger sind<br />

Organisationen, die sich um<br />

Kinder und Jugendliche aus den<br />

Elendsvierteln kümmern. Eine<br />

davon, die unter der Abkürzung<br />

SERUA bekannt ist, hat ein<br />

Programm mit dem Titel „Kick<br />

in ein besseres Leben“ initiiert,<br />

das mehr ist, als nur sportliches<br />

Training. SERUA unterhält<br />

in Rio de Janeiro ein Zentrum,<br />

das Kinder und Jugendliche<br />

aus den Favelas von der Straße<br />

holt. Dort gibt es, was die<br />

meisten Kinder zu Hause vermissen:<br />

Erwachsene mit Zeit,<br />

Unterstützung bei Schulproblemen,<br />

Beratung, Kurse in Zirkusakrobatik,<br />

Informatik und das<br />

sehr beliebte Fußballtraining.<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

erfahren hier verbindliche und<br />

liebevolle Unterstützung. Oft<br />

wird der Kontakt zum Zentrum<br />

über Jahre gehalten. Dann<br />

freuen sich auch die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen, wie<br />

gut sich manche entwickeln –<br />

trotz der Kindheit in der Favela.<br />

Brot für die Welt unterstützt die<br />

Arbeit von SERUA – damit noch<br />

viele Kinder mit Fußball ein Stück<br />

Glück finden. Helfen Sie mit!<br />

Spendenkonto 500 500 500, KD-<br />

Bank, BLZ 1006 1006<br />

Seite 32


Taufen<br />

am 17.08.2013 Elias Schäfer<br />

01.09.2013 Mateo Leander Rüther<br />

Nico Roels<br />

06.09.2013 Lasse Ziegler<br />

Lucas Dammeier<br />

03.11.2013 Svea Prieß<br />

Trauungen<br />

17.08.2013 Christoph und Nicole Schäfer , geb. Dahms<br />

24.08.2013 Jens-Fritz und Daniela Reß, geb.Mohr<br />

30.08.2013 Hans-Christian und Mandy Ehlers,<br />

geb. Sülzle<br />

07.09.2013 Sebastian und Nicole Wasnick,<br />

geb Servaty<br />

Seite 33


Verstorbene<br />

29.07.2013 Peter Kraft 75 Jahre<br />

01.08.2013 Käthe Ahrens, geb. Hassel 87 Jahre<br />

08.08.2013 Georg Stelling 92 Jahre<br />

26.08.2013 Anna Wohltmann 97 Jahre<br />

28.08.2013 Rosemarie Pohlmann, geb. Stuff 84 Jahre<br />

02.09.2013 Günter Wöhlk 76 Jahre<br />

24.09.2013 Helga Straßheim, geb. Grade 84 Jahre<br />

27.09.2013 Walter Broda 65 Jahre<br />

02.10.2013 Johann Gustav Thode 85 Jahre<br />

07.10.2013 Hartmut Gehrmann 67 Jahre<br />

Margareta Gehlfuß, geb. Heinsohn 85 Jahre<br />

18.10.2013 Waltraud Koop, geb. Schulze 76 Jahre<br />

Seite 34


Friedenslicht<br />

Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />

zu Weihnachten das Friedenslicht aus Betlehem in unsere Gemeinden.<br />

Das Licht, das vom ORF in Betlehem entzündet und in<br />

Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber<br />

hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen<br />

Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden.<br />

Am dritten Advent (15. Dezember 2013) wird das Licht von Wien aus mit<br />

dem Zug in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht. In zentralen<br />

Aussendungsfeiern wird es weitergereicht an Gruppen und Gemeinden.<br />

Am Montag den 16. Dezember um 18.00 Uhr in der <strong>Kreuzkirche</strong> wird<br />

das Licht in Altenwalde ausgesendet.<br />

An Weihnachten wird das Licht später in vielen Kirchen und Häusern<br />

brennen. Pfadfinder und Jugendliche tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden,<br />

Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche<br />

Einrichtungen, in Altersheime und zu den Obdachlosen, in benachbarte<br />

Moscheen und Synagogen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des<br />

gesellschaftlichen Lebens stehen – und zu denen am Rande.<br />

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen diese Aktion von Anbeginn<br />

mit. Sie leisten auf diese Weise aktive Friedensarbeit. Sie suchen den<br />

Dialog mit Menschen anderer Überzeugungen. Mit dieser Aktion bekennen<br />

sie nicht nur ihren Glauben und ihre Überzeugung, sondern treten<br />

aktiv für Frieden und Gerechtigkeit ein.<br />

In unserer pluralistischen Gesellschaft bekommt der eigene Standpunkt<br />

immer mehr Bedeutung. Nur, wer seine eigene Identität kennt, kann erfolgreich<br />

den Dialog mit anderen Menschen suchen. Die kleine Flamme<br />

aus einer der Krisenregionen der Erde gibt einen konkreten Anlass,<br />

persönliche Wertvorstellungen und das, was Menschen verbindet oder<br />

trennt, neu zu überdenken. Aufbauend auf der Botschaft Jesu Christi<br />

sind die Aktionen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei der Weitergabe<br />

des Lichtes Ausdruck des Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum<br />

Nächsten.<br />

Seite 35


Waldweihnacht in Altenwalde<br />

Auch in diesem Jahr lädt die<br />

Kirchengemeinde herzlich<br />

zur Waldweihnacht ein. Am<br />

23. Dezember um 18.00 Uhr<br />

ist Treffpunkt am Gemeindehaus.<br />

Bringen Sie ein Licht mit.<br />

Seit 59 Jahren gibt es sie schon,<br />

die Waldweihnacht in Altenwalde.<br />

Es ist ein Brauch, den Mitglieder<br />

der ehemaligen Jungmädchengruppe<br />

aus Bayern an<br />

die Küste mitgebracht haben.<br />

Nachdem Annemagret Wackernagel,<br />

die Frau des Pastors, vor<br />

mehr als 50 Jahren überzeugt<br />

war, zog es den ehemaligen<br />

Mädchenkreis, Jahr um Jahr hinaus.<br />

Unter dem offenen Himmel<br />

wurde mit offenem Herzen<br />

die Geschichte von der Menschwerdung<br />

Gottes auf Erden gelesen.<br />

Draußen im Wald unter<br />

einem großen Tannenbaum<br />

brennt dann ein Licht in der Dunkelheit.<br />

Symbol für jenes große<br />

Licht, das Herzen hell macht.<br />

Diese besondere Form der<br />

Weihnacht findet statt bei jedem<br />

Wetter. <strong>Der</strong> Kreis derer,<br />

die dann still hinausziehen, um<br />

von dem Weihnachtswunder<br />

zu hören ist je nach Witterung<br />

kleinerer oder größerer. Gute<br />

Kleidung und Schuhwerk sollte<br />

man tragen. Einen heißen Trank<br />

zum Aufwärmen gibt es im Anschluss<br />

im Gemeindehaus.<br />

Seite 36


Gottesdienste<br />

am<br />

01.12. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst mit AM zum 1. Advent<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

AW:11.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Silke Marx, KITA und Flöten<br />

AW: 12.00 Uhr Basareröffnung<br />

am 08.12. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />

Hans-Gerd Deyda und Canto Alegre<br />

am 15.12. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent<br />

Lektoren<br />

Aw: 17.00 Uhr Adventskonzert<br />

am<br />

16.12. Aw: 18.00 Uhr Friedenslicht<br />

Achim Wolff<br />

am 22.12. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent<br />

Achim Wolff<br />

am<br />

23.12. Aw: 18.00 Uhr Waldweihnacht<br />

Achim Wolff mit Gemeindejugendkonvent<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit siehe Seite 38<br />

am 29.12. Gnaden: 11.00 Uhr 1. Sonntag nach Weihnachten<br />

Maike Selmayr<br />

am 31.12. Sb: 15.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit AM<br />

Aw: 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit AM<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

Seite 37


Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Heiligabend, 24.12.2013<br />

Sb: 14.30 Uhr<br />

Aw: 15.00 Uhr<br />

Sb: 16.00 Uhr<br />

Aw: 16.30 Uhr<br />

Sb: 17.30 Uhr<br />

Aw: 18.00 Uhr<br />

Aw: 23.00 Uhr<br />

1. Krippenspiel<br />

Hans-Gerd Deyda und Team<br />

Christvesper für Kinder mit Krippenspiel<br />

Silke Marx mit Flöten und „Familienchor“<br />

2. Krippenspiel<br />

Hans-Gerd Deyda und Team<br />

Christvesper für Kinder mit Krippenspiel<br />

Silke Marx mit Flöten und „Familienchor“<br />

Christvesper<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

Christvesper<br />

Achim Wolff mit Kantorei<br />

Christmette<br />

Achim Wolff mit Posaunen<br />

1. Weihnachtstag, 25.12.2013<br />

Sb: 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.2013<br />

Aw: 17.00 Uhr<br />

Liedergottesdienst<br />

Lektoren und Posaunen<br />

Seite 38


Gottesdienste<br />

am 01.01.2014 Neujahr kein Gottesdienst<br />

am 05.01. Sb: 09.30 Uhr 2. Sonntag n. d. Christfest mit AM<br />

Aw: 11.00 Uhr 2. Sonntag n. d. Christfest mit AM<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

anschließend Taufen<br />

am 12.01. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 1. So. n. Epiphanias<br />

Aw: 11.00 Uhr Eröffnung der Allianzgebetswoche<br />

Achim Wolff<br />

vom 12. bis 17.01.2014 Allianzgebetswoche<br />

am 19.01. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 2. So. n. Epiphanias<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 2. So. n. Epiphanias<br />

Lektoren/Albrecht<br />

am 26.01. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 3. So. n. Epiphanias<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 3. So. n. Epiphanias<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

Aw: 18.00 Uhr You go! - Gottesdienst<br />

Gemeindejugengkonvent<br />

am 02.02. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst zum 4. So. n. Epiphanias<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst zum 4. So. n. Epiphanias<br />

Achim Wolff<br />

anschließend Taufen<br />

am 09.02. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst am letzten So. n. Epiphanias<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst am letzten So. n. Epiphanias<br />

Sprengellektorensonntag<br />

Lektoren<br />

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Gottesdienste<br />

am 16.02. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst an Septuagesimä<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst an Septuagesimä<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

Aw: 18.00 Uhr You go! - Gottesdienst<br />

Gemeindejugendkonvent<br />

am 23.02. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst an Sexagesimä<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst an Sexagesimä<br />

Achim Wolff<br />

am 02.03. Sb: 09.30 Uhr Gottesdienst an Estomihi<br />

Aw: 11.00 Uhr Gottesdienst an Estomihi<br />

Hans-Gerd Deyda<br />

anschließend Taufen<br />

Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse!<br />

Sb: Sahlenburg, Aw: Altenwalde

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