20706251 Mailing Sommer 03-07.indd
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Rosé - Deutschland<br />
Verführung von der Ahr<br />
Spätburgunder Weißherbst halbtrocken 2006<br />
- WG Mayschoss Altenahr - 6,95 €<br />
Was fällt einem sofort ein, wenn man den ersten Schluck dieses lachsrosafarbenen<br />
Weißherbstes probiert Süffig, erfrischend und so<br />
was von saftig: So schmeckt der <strong>Sommer</strong>! Und genau das meint<br />
auch Rudolf Stodden, Leiter der Winzergenossenschaft Mayschoss-<br />
Altenahr, der seinen Weißherbst als idealen <strong>Sommer</strong>wein beschreibt,<br />
der auch zum Essen eine prima Figur macht. Sein Tipp: geschmortes<br />
Kaninchen mit Oliven und Knoblauch, das mit einem Glas des<br />
süffigen Spätburgunders perfekt verfeinert wird. Die renommierte<br />
Winzergenossenschaft, die heute zu den besten Adressen des<br />
Ahrtals gehört, konnte im Jahrgang 2006 so richtig aus dem Vollen<br />
schöpfen. War in manch anderen deutschen Weinbaugebieten<br />
2006 ein eher schwieriger Jahrgang, lief im kleinen Ahrtal wetter<br />
Rosé – Spanien<br />
Rassiger Rosado<br />
Mercedés Rosado 2006 „Cabernet Sauvignon“<br />
- Bodegas Eguren - 5,6 0 €<br />
„Einen guten Rosé zu keltern ist schwieriger, als einen einfachen<br />
Roten zu produzieren!“ Diese zuerst einmal überraschend klingende<br />
Aussage stammt von Walter Lerch, Verkaufsleiter der Bodegas<br />
Eguren, der damit vielen Winzern aus dem Herzen spricht. Denn<br />
war noch vor wenigen Jahren der nur kurz mit den Traubenschalen<br />
vergorene, leichte Rotwein (= Rosé!) für viele Weingüter nichts anderes<br />
als eine betriebswirtschaftlich interessante Resteverwertung,<br />
so hat sich der Rosé zu einem eigenständigen, immer besseren<br />
und einfach leckeren Wein entwickelt. Und das geht natürlich<br />
nur mit hochwertigem Lesegut, also unbeschädigten, reifen<br />
und gesunden Trauben, die einen reinen und sortentypischen<br />
Duft und Geschmack garantieren. Der Mercedes Rosado<br />
(Debütjahrgang 2006), aus 100 % Cabernet-Trauben gekeltert,<br />
ist ein prima Beispiel für diesen modernen und hochwertigen<br />
Stil, der die in den letzten Jahren sprunghaft gestiegene<br />
Rosé – Frankreich<br />
Fruchtiger Edel-Rosé<br />
Vacqueyras Rosé 2006<br />
- Domaine le Colombier - 9,95 €<br />
Vacqueyras, Gigondas, Rasteau – bei diesen berühmten Cru-Lagen<br />
des südlichen Rhônetals fallen einem sofort die tiefdunklen, würzigen<br />
und fast feurigen Rotweine ein, die auch bei einem gereiften<br />
Ziegenkäse nicht blass werden! Aber gibt’s da auch feine Rosés<br />
Unbedingt, zum Beispiel den großartigen Tropfen von Jean-Louis<br />
Mourre, dessen kirschrosafarbener Rosé aus den Weinbergen rund<br />
um das Winzerdorf Vacqueyras stammt. Grenache und Syrah bilden<br />
das Grundgerüst für diesen nicht unbedingt leichten (es kann ja<br />
auch nicht immer alles leicht und frisch sein!), aber einmalig reifen<br />
und feinfruchtigen Edel-Rosé, der auch zum sommerlichen Barbecue<br />
mit Lamm und würziger Oliven-Tapenade eine prima Figur macht.<br />
Und wer bei diesem Wein auf den Geschmack gekommen ist, dem<br />
sei noch der Rotwein-Klassiker der Domaine le Colombier empfohlen,<br />
die Cuvée „Vieilles Vignes“ (12,80 €), die Jean-Louis Mourre von<br />
mindestens 50 Jahre alten Reben gewinnt – ein Kraftprotz mit einer<br />
Wärme und Aromendichte, auf die sich schon der Käse freut!<br />
mäßig alles bestens. Entsprechend reif und ausbalanciert<br />
zeigen sich die ersten 2006er-Gewächse,<br />
so dass es nicht überrascht, dass dieser süffige<br />
Weißherbst neben feinsten und reifen Fruchtnoten<br />
auch ein perfektes Süße- und Säurespiel auf der<br />
Zunge auslöst – einfach unwiderstehlich!<br />
Trinktemperatur: 7 - 10 °C<br />
Trinkreife: bis 2008<br />
Rebsorte: Spätburgunder<br />
Popularität des Roséweins erklärt. Die Nase verführt<br />
er mit saftigen Erdbeernoten und Aromen von<br />
Schattenmorellen, am Gaumen ist der zart kirschrosafarbene<br />
Tropfen erfrischend und trocken dank seiner<br />
pikanten Säurestruktur. Haben wir Ihre Neugierde<br />
geweckt Dann sollten Sie diesen sommerlichen<br />
Weingenuss unbedingt probieren – olé!<br />
Trinktemperatur: 7 - 10 °C<br />
Trinkreife: bis 2008<br />
Rebsorte: Cabernet Sauvignon<br />
Trinktemperatur: 7 - 11 °C<br />
Trinkreife: bis 2009<br />
Rebsorten: Grenache (85), Syrah (15)<br />
Falls Empfänger verzogen, nachsenden.<br />
Anschriftenberechtigungskarte mit neuer Anschrift.<br />
Falls unzustellbar, zurück an:<br />
WeinGalerie am Schloss, 45134 Essen, Renteilichtung 2<br />
45134 Essen<br />
Entgelt bezahlt<br />
e-mail: weinmuehle@versanet.de<br />
www.weinmuehle.de<br />
Trinktemperatur: 6 - 9 °C<br />
Trinkreife: bis 2008<br />
Rebsorten: Chardonnay (80), Sauvignon blanc (20)<br />
angenehm unkomplizierte <strong>Sommer</strong>wein ist ab sofort unser<br />
neuer „Wein des Monats“, was für Sie wie immer bedeutet: Beim<br />
Kauf von 6 Flaschen erhalten Sie die 7. Flasche gratis – nur so lange<br />
der Vorrat reicht!<br />
Ausgabe Juli 2007<br />
Rosé-Spezial<br />
Ausgabe Juli 2007<br />
e-mail: weingalerie.essen@t-online.de<br />
www.weingalerie-essen.de<br />
Der Grill ist angeheizt, das Salatdressing geschüttelt und das<br />
knusprige Baguette geschnitten – was fehlt Ein gut gekühlter<br />
Weißwein, sommerlich leicht, frisch und zartfruchtig, genau wie<br />
der blitzsaubere „Mas la Daune“, den Winzerin Brigitte Michelon<br />
aus den Edelrebsorten Chardonnay und Sauvignon blanc keltert.<br />
Dieser hellgelb schimmernde Weißwein ist eine der schönsten<br />
Entdeckungen der aufstrebenden Weinregion Gard, die sich südlich<br />
von Nimes bis hin zur Camargue erstreckt. Hier lassen sich<br />
richtige Wein-Funde machen, denn talentierte Winzer wie Brigitte<br />
Michelon, die ihre Kreszenzen zu mehr als moderaten Preisen<br />
anbieten, sind hier (noch) keine Seltenheit! Dieser elegante und<br />
Mas la Daune blanc 2006<br />
- Vignobles Michelon - 5,40 €<br />
Wein des Monats<br />
Weißwein - Frankreich<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Es gibt Termine, die kann man einfach nicht<br />
früh genug bekannt geben. Und das Datum<br />
unserer nächsten Weinmesse gehört unbedingt<br />
dazu! Sie findet statt am Samstag, dem<br />
10. November, wie immer von 12 bis 18 Uhr<br />
und auch wie immer mit einer hochkarätigen<br />
Besetzung von teils renommierten und teils noch<br />
wenig bekannten Weingütern aus der großen<br />
weiten Welt der Weine! Kleiner Vorgeschmack<br />
gefällig Domaine de la Vougeraie (Burgund),<br />
Wohlmuth (Steiermark), Göttelmann (Nahe)<br />
– das wird ein Fest für die Sinne!<br />
Ist das der Durchbruch in der „Kork-Frage“<br />
Seit Jahren lautet eines der beherrschenden<br />
Themen im Weinhandel, wie Weine sicher vor<br />
dem gefürchteten „Korkschmecker“ geschützt<br />
werden können. Zuerst kam als Alternative zum<br />
traditionellen (und beliebten) Naturkork der<br />
Kunststoff-Korken, dann der Glaskorken, der nun<br />
wiederum bei vielen Erzeugern vom schlichten<br />
Schraubverschluss abgelöst wird. Und jetzt der<br />
„Diam-Korken“! So heißt nämlich ein komplett<br />
mittels Heißdampf und Kohlensäure gereinigter<br />
Naturkorken, dem bei dieser Behandlung<br />
das für den Kork-Ton verantwortliche „TCA“ im<br />
Rohprodukt völlig entzogen wurde! Nach dem<br />
Champagnerhaus Billecart Salmon hat nun das<br />
Weingut Keller in Rheinhessen als einer der<br />
ersten Betriebe einige Partien wie den „Grünen<br />
Silvaner“ mit diesem Diam-Korken verschlossen,<br />
der bereits den „Weltinnovationspreis“ in<br />
Bordeaux gewonnen hat!<br />
Die nächste Weinprobe zum Thema „Weinwelt<br />
Italien“ findet am Freitag, 17. August ab 20 Uhr<br />
in der Essener WeinGalerie und am Samstag,<br />
25. August, ab 19 Uhr in der Dattelner WeinMühle<br />
statt. Wein-Klassiker und Entdeckungen aus<br />
den Weinbergen des italienischen Stiefels stehen<br />
dabei ebenso auf dem Programm wie ausgesuchte<br />
landestypische Feinkost – Preis pro Person<br />
40 €, wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Christoph Heitkämper<br />
Dr. Johannes Brauckmann-Berger<br />
Dietmar Weiß<br />
Essen, im Juli 2007
Feinkost<br />
Weißwein – Österreich<br />
Rotwein - Spanien<br />
Echt Spanisch!<br />
Tapa Creme “Paprika”<br />
- Sierra Rica - 135 g: 5,50 €<br />
Aromatische Creme von gegrillten roten Paprika<br />
aus biologischem Anbau von Sierra Rica in<br />
Andalusien. Die feine Rezeptur mit getrockneten<br />
Aprikosen und Zwiebeln schmeckt schon allein auf<br />
geröstetem<br />
Weißbrot unglaublich<br />
köstlich<br />
und passt<br />
hervorragend<br />
zu Fisch und<br />
Fleisch vom<br />
Grill.<br />
Österreichs Bester<br />
Sauvignon blanc 2006<br />
- Weingut Wohlmuth - 9,95 €<br />
Aus Kitzeck, Österreichs höchstgelegenem Weinort, stammt<br />
dieser einmalig frische und richtig „saftige“ Sauvignon blanc, der<br />
sich in den letzten Wochen zu einem echten Bestseller entwickelt<br />
hat. So ganz überraschend ist dies aber nicht, denn was die weinbegeisterte<br />
Familie Wohlmuth Jahr für Jahr auf die Flasche bringt,<br />
gehört zum Besten, was derzeit in Österreich erzeugt wird. Ob im<br />
„Falstaff-Magazin“, im „Guide Vinaria“ oder im „Wine Spectator“: Top-<br />
Benotungen und Medaillen, so weit das Auge reicht. Besonders die<br />
edle Sauvignon-Traube hat es den Wohlmuths angetan, die in dem<br />
einzigartigen Klima und den extremen Steillagen der Südsteiermark<br />
eine Aromendichte und Finesse entwickelt, die schlichtweg begeistert!<br />
Neben der typischen Stachelbeernote sind es die Aromen von gelben<br />
Früchten und Cassis, die den grünlich-gelb schimmernden Tropfen so<br />
unwiderstehlich machen. Dank des hervorragenden Jahrgangs 2006,<br />
der in Österreich zu den besten der letzten Jahre gehört, zeigt sich am<br />
Gaumen eine Dichte und Finesse, die Gerhard Wohlmuth auch gern<br />
als „steirischen Weingenuss“ bezeichnet. Und wer es noch intensiver<br />
(aber nicht schwer) mag, dem sei der großartige Sauvignon aus der<br />
Einzellage „Steinriegel“ (15,60 €) empfohlen – ein Wein-Gedicht!<br />
Trinktemperatur: 8 - 12 °C<br />
Trinkreife: bis 2009<br />
Rebsorte: Sauvignon blanc<br />
Richtiger Riecher<br />
Tinto Crianza 2004<br />
- Convento Oreja - 15,95 €<br />
Manchmal muss man einfach ein bisschen Glück haben oder vielleicht<br />
auch den richtigen „Riecher“ – und das im eigentlichen Wortsinn!<br />
So zum Beispiel, als wir vor zwei Jahren auf einer großen spanischen<br />
Weinfachmesse, auf den kleinen Stand des damals völlig unbekannten<br />
Weinguts namens „Convento Oreja“ stießen. Antonio Vaquero,<br />
der Leiter des kleinen Betriebs, konnte uns nur zwei Rotweine zur<br />
Verkostung anbieten – aber was für welche! Ungemein dicht, würzig<br />
und fast schwarzfarben, also richtig große Weine aus Spaniens<br />
berühmtester Weinregion, der „Ribera del Duero“, und damit echte<br />
Volltreffer für unser Sortiment! Jetzt kommt die mit Spannung erwartete<br />
Crianza (= 12 Monate im Fass gereift) des großen Jahrgangs 2004<br />
in den Verkauf, und wieder müssen wir konstatieren: Dieses Weingut ist<br />
auf dem besten Weg, zur Spitze dieser renommierten Weinbauregion<br />
aufzuschließen. Das Bukett ist voll reifer Fruchtnoten und edelwürziger<br />
Aromen, die sich im kraftvollen, aber<br />
samtweichen Geschmack perfekt fortsetzen.<br />
Die Holznoten sind präsent, überlagern den<br />
purpurroten Tropfen aber nicht. Und man spürt<br />
sofort, dass dieser feurige Tinto noch eine tolle<br />
Entwicklung in der Flasche nehmen wird – wenn<br />
die Geduld denn reicht …<br />
Trinktemperatur: 16-18°C<br />
Trinkreife: bis 2015<br />
Rebsorte: Tinta del País (= Tempranillo)<br />
Echt Griechisch!<br />
Kalamata Oliven<br />
- Nicos Psaltiras -<br />
320 g: 6,95 €<br />
Handverlesene Qualität der berühmten<br />
Olivensorte Griechenlands<br />
von Nicos Psaltiras in Mani<br />
(Peleponnes). In bestem Olivenöl<br />
eingelegt, schön fest und fleischig,<br />
mit einem sehr kräftigen<br />
Geschmack. Eignet sich hervorragend<br />
zum Mitschmoren bei<br />
Lammgerichten und darf natürlich<br />
bei einem echt griechischen<br />
Salat mit Feta-Käse nicht fehlen!<br />
Rotwein - Frankreich<br />
In der Hitze der Nacht<br />
Côtes du Rhône Villages 2005<br />
- Domaine le Clos des Lumières - 8,60 €<br />
Wie groß die Appellation „Côtes du Rhône“ wirklich ist, wird deutlich,<br />
wenn man sich einmal auf der Karte die riesige Region anschaut, die<br />
kurz hinter Lyon beginnt und erst ganz tief im Süden Frankreichs, so<br />
kurz vor der Camargue, endet. Klar, dass man deshalb nicht mehr von<br />
dem Côtes du Rhône sprechen kann, zu verschieden sind einfach die<br />
Böden und das Klima oder kurz gesagt das berühmte „Terroir“ und<br />
damit auch der Stil der erzeugten Weine. Gerald Serrano, der, auch<br />
wenn sein Name etwas spanisch klingt, ein waschechter Südfranzose<br />
ist, keltert seinen Côtes du Rhône in dem südwestlichsten Zipfel dieser<br />
Riesen-Appellation, unmittelbar an der Grenze zur nächsten Weinregion<br />
„Costières de Nimes“. Sein von süßlichen Fruchtaromen durchzogener<br />
Spitzenrotwein aus dem wieder einmal großartigen Jahrgang 2005,<br />
wächst auf einem von groben Kieselsteinen durchzogenen Boden,<br />
der genau wie in der berühmten Appellation „Châteauneuf du Pape“<br />
die Hitze des Tages speichert und in den Nachtstunden wieder an die<br />
Trauben abstrahlt. Diese natürliche „Nachtspeicherheizung“ führt zu<br />
einer höheren Reife der Beeren, und das kann man schmecken! In Reife<br />
und Konzentration erinnert Gerald Serranos Top-Cuvée durchaus an<br />
den renommierten Weinnachbarn, nur der Preis liegt noch weit darunter!<br />
Trinktemperatur: 15 - 18 °C<br />
Trinkreife: bis 2010<br />
Rebsorten: Syrah (70), Grenache (20), Mourvèdre (10)<br />
Weißwein – Italien<br />
<strong>Sommer</strong>frische aus Verona<br />
Soave 2006<br />
- Tenuta Sant’ Antonio - 6,50 €<br />
Eigentlich haben sich die Brüder Castagnedi ganz dem tiefdunklen<br />
und mächtigen „Amarone della Valpolicella“ verschrieben, der<br />
mit seinem kräftigen Alkoholgehalt und dem Bukett von überreifen<br />
Früchten ein ganz besonderer und eigenständiger großer Rotwein<br />
Italiens ist. Nur eben nicht der richtige Wein für heiße <strong>Sommer</strong>tage! Für<br />
diese Zeit haben die vier weinverrückten Brüder Tiziano, Armando,<br />
Paolo und Massimo Castagnedi einen Weißwein parat, der zu den<br />
populärsten Gewächsen des italienischen Stiefels gehört: der Soave.<br />
Dieser leichte, frische und unkomplizierte Weiße, der aus den regionaltypischen<br />
Trauben des Veneto gekeltert wird, besitzt heute nicht<br />
mehr das beste Image, stehen doch in den Regalen der bekannten<br />
Discounter reihenweise gleichnamige Kreszenzen, die nur entfernt<br />
etwas mit Wein zu tun haben! Wie ein guter Soave<br />
schmecken muss, zeigt dagegen der erfrischende<br />
und leicht strohgelbe Tropfen der im Süden Veronas<br />
gelegenen Tenuta Sant’Antonio schon beim ersten<br />
Probeschluck, bei dem es garantiert nicht bleiben<br />
wird: saftig, überraschend frisch und nachhaltig, bei<br />
im besten Sinne süffiger Art! Da fehlt nur noch eine<br />
Auswahl feiner Antipasti oder ein knackig-frischer<br />
Salat mit Meeresfrüchten - Salute! Und wer dann noch<br />
zum Pecorino oder gereiften Parmigiano einen passenden<br />
Tropfen genießen möchte, dem empfehlen<br />
wir wärmstens die Rotwein-Spezialität des Hauses:<br />
den großartigen Amarone natürlich!<br />
Trinktemperatur: 7 - 9 °C<br />
Trinkreife: bis 2008<br />
Rebsorten: Garganegra (90), Trebbiano (5),<br />
Chardonnay (5)<br />
Echt schokoladig!<br />
“Grands Crus Cuba”<br />
- Caffarel -<br />
100 g: 3,95 €<br />
Weißwein – Deutschland<br />
Literwein vom Feinsten<br />
Spreitzer Riesling trocken 2006<br />
- Weingut Spreitzer - 1 Liter 7,65 €<br />
Rotwein - Italien<br />
Nobler Sizilianer<br />
Baglio di Serramarrocco 2006<br />
- Serramarrocco - 9,95 €<br />
Extra Bitter-Schokolade der<br />
Luxuskategorie, hergestellt<br />
von dem berühmten<br />
Chocolatier „Caffarel“ in<br />
Turin aus dem Kakao der<br />
Trinatrio-Bohne. Der zartbittere<br />
Geschmack dieser<br />
edlen kubanischen<br />
Kakaosorte verführt mit<br />
einer fruchtigen Süße und<br />
einem Hauch von Tabak –<br />
raffiniert!<br />
Dem „Literwein“ haftet ja bei manchem Weinfreund immer noch der<br />
Makel eines überaus einfachen Schoppens an, der sich zwar gut als<br />
Schorle eignet, aber mit echtem Weingenuss nichts zu tun hat. Da<br />
müssen wir widersprechen, denn gerade was bei den heimischen<br />
Spitzenwinzern oft als „Gutswein“ abgefüllt wird, ist mehr als ein guter<br />
Schluck für alle Gelegenheiten, sondern ein richtig feiner Tropfen, der<br />
durchaus als Prädikatswein angeboten werden könnte – wenn<br />
das kein „Understatement“ ist. Zum Beispiel der rassige Rheingau-<br />
Riesling der Brüder Andreas und Bernd Spreitzer, die im Jahrgang<br />
2006 einen wegweisenden Basiswein abgefüllt haben! Was für eine<br />
Frische und verspielte Eleganz bei bestens eingebundener Säure und<br />
überraschend hoher Reife – das ist ein richtig guter Tropfen, der auf die<br />
„besseren“ Gewächse des Hauses neugierig macht! Und da haben die<br />
beiden Winzer einiges zu bieten – ob der herrlich würzige und trockene<br />
Kabinett aus der Lage „Oestricher Doosberg“<br />
(9,50 €) oder die unglaublich dichte und verschwenderisch<br />
süße Spätlese namens „3<strong>03</strong>“<br />
(19,95 €) – die kristallklaren Rieslinge der<br />
Spreitzers sind allesamt großartig und gehören<br />
derzeit zu den Vorzeige-Gewächsen der berühmten<br />
Weinregion zwischen Rüdesheim und<br />
Eltville.<br />
Trinktemperatur: 8 - 12 °C<br />
Trinkreife: bis 2008<br />
Rebsorte: Riesling<br />
Marco di Serramarrocco hat sich viel vorgenommen. Der sympathische<br />
Spross einer alteingesessenen sizilianischen Adelsfamilie<br />
wagte im Jahr 2001 den Wechsel vom reinen Traubenlieferanten der<br />
örtlichen Winzergenossenschaften, hin zum kleinen, aber hochfeinen<br />
Weingut. Für seine Idee, eigene und hochwertige Weine aus den regionaltypischen<br />
Rebsorten der Insel zu keltern, die nur aus den eigenen<br />
Weinbergen stammen (das so genannte „Château-Konzept“), konnte<br />
der Baron den derzeit gefragtesten Önologen Siziliens, Nicola Centonze,<br />
gewinnen, der seit dem Debütjahrgang für die Weinerzeugung<br />
verantwortlich ist. Dass dieser gerade mal 30-jährige Winzer sein<br />
Handwerk versteht, zeigt sich bereits bei dem roten „Basiswein“ der<br />
Tenuta, die im Westen Siziliens, nahe der Stadt Trapani gelegen ist.<br />
Die Reben für den reinsortigen „Nero d’Avola“, die für viele die<br />
beste Rotweintraube der Insel ist, wurden vor 8 Jahren auf kargen<br />
Böden in einer Höhe von 200 bis 300 Metern über dem Meer angepflanzt.<br />
Hier sorgen die ständigen Winde für eine gute Belüftung<br />
der Rebstöcke und in den Abendstunden für angenehm kühle<br />
Temperaturen, denn tagsüber kann das Thermometer im <strong>Sommer</strong><br />
schon mal die 40°C Marke übersteigen! Diese Wärme und Reife<br />
schmeckt man dem „Baglio“ sofort an, und das typisch würzig-rauchige<br />
Bukett unterstreicht seine noble und ganz und gar eigenständige<br />
Art!<br />
Trinktemperatur: 16 - 19 °C<br />
Trinkreife: bis 2010<br />
Rebsorte: Nero d’Avola