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Bedienungs- und Wartungsanleitung | <strong>LTM</strong> zentra PH ................................................................<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
1. Wichtige Hinweise zu den Dokumenten!.................................................................................................................................. 4<br />
2. Einführung.......................................................................................................................................................................................... 5<br />
2.1. Verwendete Symbole........................................................................................................................................................... 5<br />
2.2. Lieferumfang........................................................................................................................................................................... 6<br />
2.3. Einsatzgebiete / Verwendungszweck / Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................................................................ 6<br />
2.4. Sicherheitshinweise............................................................................................................................................................... 7<br />
3. Das Lüftungsgerät ............................................................................................................................................................................ 8<br />
3.1. Beschreibung .......................................................................................................................................................................... 8<br />
3.2. Darstellung - <strong>LTM</strong> zentra PH 400 R................................................................................................................................ 9<br />
3.2.1. Abbildung 1 - Darstellung ............................................................................................................................................10<br />
3.2.2. Abbildung 2 - Funktionsschema..................................................................................................................................11<br />
4. Technische Daten ..........................................................................................................................................................................12<br />
4.1. Systemmerkmale .................................................................................................................................................................14<br />
4.2. Systemerweiterungen / Systemzubehör ........................................................................................................................15<br />
4.3. Sicherheitseinrichtungen ...................................................................................................................................................15<br />
4.4. Ersatzteile..............................................................................................................................................................................16<br />
5. Bedienung ........................................................................................................................................................................................17<br />
5.1. Das Bedienteil......................................................................................................................................................................17<br />
5.2. Grundanzeige .......................................................................................................................................................................17<br />
5.3. Tastenfunktionen.................................................................................................................................................................18<br />
5.4. Piktogramme Grundanzeige .............................................................................................................................................19<br />
5.5. Systemstart ...........................................................................................................................................................................20<br />
5.6. Betriebsart: Gerät Aus - Manuell - Auto.......................................................................................................................20<br />
5.7. <strong>LTM</strong> Explorer.......................................................................................................................................................................22<br />
5.7.1. Wie bewege ich mich im <strong>LTM</strong> Explorer.................................................................................................................23<br />
5.8. Status......................................................................................................................................................................................24<br />
5.9. Menüstruktur: Zeitprogramm..........................................................................................................................................25<br />
5.9.1. Wochenprogramm ........................................................................................................................................................25<br />
5.9.2. Tagesprogramm..............................................................................................................................................................26<br />
5.9.3. Zeitbasis ...........................................................................................................................................................................27<br />
5.9.4. Datum / Uhrzeit .............................................................................................................................................................27<br />
5.10. Display ...................................................................................................................................................................................28<br />
5.10.1. Nachtkühlung.............................................................................................................................................................30<br />
5.11. Stosslüftung...........................................................................................................................................................................30<br />
5.12. Filterreset..............................................................................................................................................................................31<br />
5.13. Service ...................................................................................................................................................................................31<br />
5.14. Master....................................................................................................................................................................................31<br />
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5.15. Info..........................................................................................................................................................................................31<br />
5.16. Sprache ..................................................................................................................................................................................31<br />
6. Netzwerk pLan...............................................................................................................................................................................32<br />
7. Reinigung und Wartung................................................................................................................................................................33<br />
7.1. Sicherheitshinweise.............................................................................................................................................................33<br />
7.2. Gerätetür öffnen .................................................................................................................................................................33<br />
7.3. Filterwechsel ........................................................................................................................................................................33<br />
7.3.1. Abbildung 30 – Filterwechsel ......................................................................................................................................34<br />
7.4. Reinigung Innen, Wärmetauscher und Kondensatwanne..........................................................................................35<br />
7.5. Kondensatablauf ..................................................................................................................................................................36<br />
7.6. Außenreinigung....................................................................................................................................................................36<br />
8. Wiederinbetriebnahme nach Reinigung und Wartung .........................................................................................................37<br />
9. Anschlusspläne................................................................................................................................................................................38<br />
9.1. Anschluss: Gerät (Klemmkasten) Schaltschrank....................................................................................................38<br />
9.2. Anschluss: Fernbedienung (Bedienteil) Schaltschrank ..........................................................................................38<br />
9.3. Anschluss: Optionale Komponenten CO2-, VOC-Sensor und Extern 0-10 Volt...............................................39<br />
9.4. Anschluss: Netzwerk pLan ...............................................................................................................................................40<br />
10. Meldungen / Störungen...........................................................................................................................................................41<br />
10.1. Tabelle – Wartungs- und Störungshinweise.................................................................................................................42<br />
11. Servicedokumentation Filterwechsel...................................................................................................................................43<br />
12. Tipps - Energiesparend Lüften ..............................................................................................................................................44<br />
13. Notizen.......................................................................................................................................................................................45<br />
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1. Wichtige Hinweise zu den Dokumenten!<br />
Es gibt verschiedene Anleitungen. Diese sind die Bedienungs- und Wartungs-, Montage- und Serviceanleitung. Ferner<br />
gibt es eine Anleitung Netzwerkkonfiguration, welche die Bedienungs- und Wartungsanleitung hinsichtlich der<br />
Inbetriebnahme unterstützt. Die einzelnen Anleitungen richten sich somit an den Benutzer, Betreiber und<br />
unterwiesenes Fachpersonal. Bitte lesen Sie sich die Anleitungen sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie das<br />
Lüftungsgerät einbauen, anschließen und bedienen.<br />
i Hinweis: Bewahren Sie die Anleitungen gut auf!<br />
Bedienungs- und Wartungsanleitung: Die Bedienungsanleitung richtet sich an den Benutzer und Betreiber. Hier findet<br />
dieser alle notwendigen Informationen über das Lüftungsgerät sowie dessen Einstellmöglichkeiten. Die erforderlichen<br />
Reinigungs- und Wartungstätigkeiten sind in der Bedienung- und Wartungsanleitung beschrieben, dass diese durch<br />
unterwiesene Benutzer und Betreiber sowie durch unterwiesenes Fachpersonal durchgeführt werden können.<br />
Montageanleitung: Die Montageanleitung richtet sich an den Fachinstallateur und beinhaltet wichtige Hinweise zur<br />
Installation und Inbetriebnahme des Gerätes.<br />
Serviceanleitung: Die Serviceanleitung enthält zusätzliche Informationen für die Einstellungsmöglichkeiten des Gerätes<br />
durch unterwiesenes Fachpersonal. Ferner enthält diese Bestimmungen für den Betrieb mit Feuerstätten.<br />
Das „Merkblatt: Beurteilungskriterien für den gemeinsamen Betrieb von Feuerstätten – Wohnungslüftung –<br />
Dunstabzugshaube“ ist beim Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) erhältlich.<br />
Netzwerkkonfiguration: Die Anleitung Netzwerkkonfiguration dient unterstützend zur Serviceanleitung und<br />
beschreibt das Einrichten eines Netzwerks pLan bzw. das Installieren mehrer Geräte im Netzwerkverbund pLan.<br />
Planung<br />
anungsunterlagen<br />
sunterlagen: Das Planungsbüro erstellt die notwendige Systemberechnung für die erforderliche Planung und<br />
den Ausführungs- und Anschlussplan.<br />
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2. Einführung<br />
2.1. Verwendete Symbole<br />
Die einzelnen Kapitel in dieser Anleitung sind durch Symbole gekennzeichnet:<br />
i Info-Symbol: Mit diesem Symbol versehene Textpassagen geben Ihnen wichtige Informationen und Tipps.<br />
• Symbol - Achtung!<br />
Kennzeichnet Hinweise, die mit Vorsicht und Umsicht zu prüfen, durchzuführen und umzusetzen sind.<br />
• Symbol - Montagearbeiten auf der Baustelle<br />
Kennzeichnet Montagearbeiten, die auf der Baustelle durchzuführen sind.<br />
• Symbol – Elektroinstallation<br />
Kennzeichnet Arbeiten im Rahmen der Elektroinstallation.<br />
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2.2. Lieferumfang<br />
• Lüftungsgerät <strong>LTM</strong> zentra PH<br />
• Schaltschrank <strong>LTM</strong> zentra PH<br />
• Bedienteil<br />
• Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung<br />
• Montageanleitung<br />
2.3. Einsatzgebiete / Verwendungszweck / Bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />
Dieses Lüftungssystem bzw. Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung dient der kontrollierten Be- und Entlüftung von<br />
Einfamilienhäusern, Wohnungen etc. an einer Luftleitung. Die Basis bildet das Lüftungsgerät <strong>LTM</strong> zentra PH.<br />
Die Bedienung erfolgt über die Bedieneinheit im Wohnbereich.<br />
Die Lüftungsanlage sorgt für den Luftaustausch im Gebäude. Die verbrauchte Luft wird bei gleichzeitigem<br />
Wärmeentzug nach außen befördert. Hierbei können bis zu 92% der Abluftwärme zurück gewonnen, d. h. der durch<br />
den Wärmetauscher durchströmenden Außenluft zugeführt werden.<br />
ACHTUNG!<br />
i Das Lüftungsgerät ist nicht zur Bautrocknung von Neubauten oder sanierten Gebäuden geeignet!<br />
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2.4. Sicherheitshinweise<br />
heitshinweise<br />
• Setzen Sie das Lüftungsgerät nur gemäß dem zuvor beschriebenen Verwendungszweck ein.<br />
• Lassen Sie sich nach der Installation durch Ihren Installateur an Gerät und Bedieneinheit einweisen.<br />
• Betreiben Sie das Lüftungsgerät niemals ohne Filter!<br />
• Überprüfen Sie die Filter regelmäßig auf Verschmutzung und Beschädigung, siehe Kapitel 7 Reinigung und<br />
Wartung. Wechseln Sie die Filter halbjährlich, oder wenn Sie an der Bedieneinheit vorher dazu aufgefordert<br />
werden (Meldung „Filterwechsel“). Wenn die Anlage für längere Zeit nicht betrieben wird, müssen vor erneuter<br />
Inbetriebnahme die Filter aus hygienischen Gründen gewechselt werden.<br />
i Ersatzfilter: Verwenden Sie nur, die vom Hersteller angebotenen, Originalfilter.<br />
• Schalten Sie bei Beschädigungen das Lüftungsgerät unbedingt spannungslos und betreiben Sie bei Beschädigungen<br />
das Lüftungsgerät nicht.<br />
• Schalten Sie vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten das Gerät spannungslos. Trennen Sie dies vom Netz, ggf. die<br />
Netzsicherung ausschalten.<br />
• Installations- und Reparaturarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.<br />
Der elektrische Anschluss darf nur von Elektrofachkräften vorgenommen werden.<br />
• Der Gerätedeckel-Sicherheitsschalter schaltet die Ventilatoren bei Öffnen des Deckels bei laufendem Betrieb<br />
automatisch ab. Der Schalter darf nicht außer Funktion gesetzt werden. Rotierende Teile sind sonst berührbar.<br />
Es besteht Verletzungsgefahr durch laufende Ventilatoren.<br />
• Verhalten Sie sich beim Öffnen des Gerätedeckels sicherheits- und gefahrenbewusst.<br />
• Setzen Sie die Anlage sofort außer Betrieb, wenn Sie Schäden oder Fehler feststellen, die Personen oder Sachen<br />
gefährden können. Eine weitere Benutzung muss bis zur völligen Instandsetzung verhindert werden!<br />
• Das Lüftungsgerät darf nur gemäß den vom Planungsbüro durchgeführten Berechnungen betrieben werden.<br />
Diese müssen dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz sowie den einschlägigen Bestimmungen der EG-<br />
Richtlinien entsprechen.<br />
• Die Gerätekonstruktion ist weitestgehend gratfrei ausgeführt. Produktionstechnisch ist jedoch nicht<br />
auszuschließen, dass scharfe Kanten an den Blechen vorhanden sind. Bei Eingriffen ins Gerät ist eine<br />
entsprechende Schutzausrüstung (langärmlige Bekleidung) zu tragen.<br />
• Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Installieren Sie die Anlage nicht in der Nähe von brennbaren<br />
Flüssigkeiten oder Gasen, in Schwimmbädern oder unter Einfluss von Chemikalien.<br />
• Das Gerät ist nicht für den Betrieb in Nasszellen konzipiert. Unsachgemäße Anwendung.<br />
• Das Gerät ist nicht für den Betrieb öl- oder fetthaltiger Luft bestimmt. Diese Anwendung ist unsachgemäß und<br />
führt zu sofortigem Garantie- und Gewährleistungsausschluss.<br />
• Integrieren Sie auf keinen Fall Dunstabzugshauben in den Abluft- oder Fortluftkreislauf des Lüftungsgerätes. Diese<br />
sind separat zu betreiben.<br />
• Der Betrieb mit raumluftabhängigen Feuerstätten für Wohnungen mit Lüftungsanlagen unterliegt<br />
der DIN 1946-6. Beachten Sie die örtlichen Brandschutzanforderungen.<br />
• Veränderungen und Umbauten am Lüftungsgerät sind nicht zulässig und entbinden den Hersteller von jeglicher<br />
Gewährleistung und Haftung.<br />
• Die Missachtung der Sicherheitshinweise und die damit verbundenen Schäden entbinden den Hersteller von<br />
jeglicher Gewährleistung und Haftung.<br />
i Gewährleistungsanspruch bei b<br />
Reparaturen besteht nur bei Einsatz von Original-Ersatzteilen der <strong>LTM</strong> GmbH<br />
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3. Das Lüftungsgerät<br />
3.1. Beschreibung<br />
Das <strong>LTM</strong> PH 400 ist ein zentrales Lüftungsgerät mit bis zu 92% Wärmerückgewinnung. Es dient der kontrollierten<br />
Be- und Entlüftung von Einfamilienhäusern, Wohnungen etc. Die Bedienung erfolgt an der Bedieneinheit im<br />
Wohnbereich. Durch die kontrollierte Be- und Entlüftung wird die Raumluftqualität bei ausgeglichenem<br />
Gesamtvolumenstrom erhalten.<br />
Die Lüftung sorgt für den kontrollierten Luftaustausch im Gebäude. Die verbrauchte Luft wird bei gleichzeitigem<br />
Wärmeentzug nach draußen befördert. Hierbei werden bis zu 92% der Abluftwärme zurück gewonnen, d. h. der im<br />
Wärmetauscher vorbeiströmenden Außenluft zugeführt. Es zeichnet sich durch seine geringe elektrische<br />
Leistungsaufnahme, leise Betriebsweise, Betriebssicherheit, einfache Bedienung und Wartungsfreundlichkeit aus.<br />
Das Lüftungsgerät ist für die Innenmontage entwickelt worden. Durch eine abnehmbare Revision (Gerätetür) lässt<br />
sich das Geräte schnell öffnen und ermöglicht dadurch die erforderlichen Eingriffe zur Wartung, Instandsetzung und<br />
dem Filterwechsel. Die Verschlüsse an der Gerätetür ermöglichen ein problemloses Öffnen und Schließen des<br />
Gerätes für die Wartung. Eine Sicherheitsabschaltung sorgt dafür, dass bei Öffnen des Gerätes die Ventilatoren<br />
unverzüglich abgeschaltet werden.<br />
Die großzügig ausgelegten Filter werden zeitlich kalendarisch überwacht. Der Filterwechsel wird angezeigt.<br />
Optional ist eine Filterüberwachung über den sich einstellenden Differenzdruck über die Filtrierung in der Außenluft<br />
möglich.<br />
Die integrierte Vorheizung in der Außenluft sorgt für einen frostfreien Betrieb und Schutzfunktion.<br />
Das Gerät ist in zwei Varianten erhältlich. Zum einen als Rechtsausführung und zum andern als Linksausführung. Bei<br />
der Rechtsausführung befindet sich der luftseitige Anschluss für die Abluft von der Mitte aus gesehen vor dem Gerät<br />
stehend rechts, bei der Linkssausführung links. Die Außen- und Fortluftöffnungen des Gerätes befinden sich je nach<br />
Ausführung rechts- oder links außen. Siehe auch Kapitel 3.2 Darstellung - <strong>LTM</strong> zentra PH 400 R.<br />
Die speicherprogrammierbare Regelung ermöglicht es das Gerät individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers<br />
anzupassen. Im Wesentlichen lassen sich die Anforderungen der Raumbelüftung über eine individuelle<br />
Zeitprogrammierungen einstellen. Die speicherprogrammierbare Regelung behält bei Stromausfall die zuvor<br />
eingestellten Parameter bei.<br />
Das <strong>LTM</strong> PH 400 zeichnet sich durch seine Kompaktheit aus. Im Wesentlichen ist das Gerät mit folgenden<br />
Komponenten, siehe auch Kapitel 3.2 Darstellung - <strong>LTM</strong> zentra PH 400 R, standardmäßig ausgestattet:<br />
• Gegenstrom-Plattenwärmetauscher aus Kunststoff mit hohem thermischen Wirkungsgrad<br />
• Luftfilter in der Außen- und Abluft (2-Stufig in der Außenluft)<br />
• elektrischem Vorheizregister mit eigenständiger Temperatursicherheitsabschaltung<br />
• motorisch angetriebene automatische Sommerbypassklappe<br />
• aktive Filterüberwachung mittels Differenzdruckmessung über die Filterstufen in der Außenluft ist optional<br />
möglich<br />
• Türkontaktschalter (automatische Sicherheitsabschaltung der Lüftung bei Öffnung des Gerätedeckels während<br />
des laufenden Betriebs.)<br />
• komfortable Bedienung<br />
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3.2. Darstellung - <strong>LTM</strong> zentra PH 400 R<br />
Abbildung 1<br />
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Seite 10<br />
3.2.1. Abbildung 1 - Darstellung<br />
1) Anschlussklemmkasten<br />
2) Tür Oben Vorne<br />
3) Tür Unten Vorne<br />
4) Gerätefuß<br />
5) Kondensatablauf<br />
6) Gerät<br />
7) Fortluft (FOL)<br />
8) Zuluft (ZUL)<br />
9) Abluft (ABL)<br />
10) Außenluft (AUL)<br />
11) Filter G4 (ABL)<br />
12) Filter G4 (AUL)<br />
13) Filter F7 (AUL)<br />
14) Bypass<br />
15) Lüfter (AUL)<br />
16) Elektrische Vorheizung<br />
17) Lüfter (FOL)<br />
18) Gegenstrom-Plattenwärmetauscher<br />
19) Differenzdruckdose<br />
20) Flügelgriff<br />
21) Druckentnahme vor Außenluftfilter<br />
22) Temperaturfühler<br />
23) Türkontaktschalter<br />
24) Druckentnahme nach Außenluftfilter<br />
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Seite 11<br />
3.2.2. Abbildung 2 - Funktionsschema<br />
Abbildung 2<br />
1) Außenlufttemperaturfühler<br />
2) Außenluftfilter G4/F7<br />
3) Außenluftventilator<br />
4) elektrische Vorheizung<br />
5) WRG<br />
6) Zulufttemperaturfühler<br />
7) Ablufttemperaturfühler<br />
8) Abluftfilter G4<br />
9) Bypass<br />
10) Fortluftventilator<br />
11) Fortlufttemperaturfühler<br />
12) Regler<br />
13) Expansionboard<br />
14) Differenzdruck über Filter<br />
15) Kondensatablauf<br />
16) Bedienteil<br />
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Seite 12<br />
4. Technische Daten<br />
Model <strong>LTM</strong> zentra PH 400<br />
Max. Luftleistung (Vmax) 1<br />
Min. Luftleistung (Vmin) 1<br />
Empfohlener Nennvolumenstrom (Vnenn) 2<br />
Res. Volumenstrom 3<br />
400 m³/h<br />
70 m³/h<br />
230 m³/h<br />
230 m³/h<br />
Volumenstromverringerung 4 0 %<br />
El. Leistungsaufnahme 5<br />
Spez. el. Leistungsaufnahme 5<br />
100 W<br />
0,42 W/(m³/h)<br />
Wärmebereitstellung 6 bis zu 92 %<br />
Vorheizregister elektrisch<br />
Interner Bypass<br />
Wärmeübertrager<br />
Filter (Außenluft)<br />
Filter (Abluft)<br />
Kanalanschluss Außenluft<br />
Kanalanschluss Zuluft<br />
Kanalanschluss Abluft<br />
Kanalanschluss Fortluft<br />
1500 W<br />
automatisch<br />
Gegenstrom-Plattenwärmetauscher<br />
G4 / F7<br />
G4<br />
Ø 200 mm<br />
Ø 200 mm<br />
Ø 200 mm<br />
Ø 200 mm<br />
1 V max bei 100 Pa Systemdruckverlust; V min bei 100 Pa Systemdruckverlust<br />
2<br />
V nenn bei 100 Pa Systemdruckverlust<br />
3<br />
Bei V nenn und +50 Pa Filterdruckverluste (Filterverschmutzung)<br />
4<br />
Durch 50 Pa Filterdruckverlust<br />
5<br />
Bei V nenn , 100 Pa Systemdruckverlust, inkl. 11 W Leistungsaufnahme für Regler<br />
6<br />
Max. möglicher WRG in Abhängigkeit des Betriebspunktes<br />
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Seite 13<br />
Model <strong>LTM</strong> zentra PH 400<br />
Bedienteil 7 Flachbandkabel 6 x 0,34 mm² mit Stecker (Länge 15 m)<br />
Zuleitung mit Schukostecker 8 Kabel 3 x 1,5 mm² (Länge 5 m)<br />
Verbindung Gerät Schaltschrank Kabel 5 x 1,5 mm² (Länge 5 m)<br />
Verbindung Gerät Schaltschrank Kabel 18 x 0,5 mm² (Länge 5 m)<br />
Master - Slave<br />
Kabel 2 x2 x 0,75 mm² (optional)<br />
Kondensatschlauch 9 Schlauch 2 x Ø20 x Ø16 (Länge: ca. 2 x 0,5 m)<br />
Betriebsbedingungen Frostfreier Raum (+12°C bis +40°C); relative Luftfeuchte < 50%<br />
Netzzuleitung<br />
Vorsicherung<br />
Abmaße (BxHxT)<br />
3 x 1,5 mm²<br />
16 A<br />
804 x 1058 x616 mm<br />
Farbe RAL 5005<br />
Netto-Gewicht<br />
100 kg<br />
7<br />
Verbindungslänge mit geschirmten Kabeltyp 50 m > x < 200 m<br />
8<br />
Vorsicherung 16 A bauseitig vorsehen.<br />
9<br />
Die Länge des Kondensatsschlauchs misst ab geräteseitigem Anschluss.<br />
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Seite 14<br />
4.1. Systemmerkmale<br />
• Luft-Luft-Wärmetauscher: Gegenstrom-Plattenwärmetauscher aus Kunststoff, temperaturbeständig zwischen<br />
-30°C und +50°C.<br />
• Ventilatoren: Die Ventilatoren bestehen aus vorwärts gekrümmten, einseitig saugenden Laufrädern mit<br />
Direktantrieb über stufenlos regelbare EC-Motoren mit niedrigem Energieverbrauch.<br />
• Gehäuse: Das kompakte Gehäuse, besteht aus korrosionsbeständig doppelwandig verzinktem Stahlblech.<br />
Der Außenmantel ist pulverbeschichtet.<br />
Die Konstruktion zeichnet sich durch geringe Wärmeverluste, Dichtheit (interne und externe Leckage), leisen<br />
Betrieb und einfache Reinigung aus.<br />
• Luftseitige Anschlüsse: Dicht schließende Anschlüsse (Nippelausführung mit Lippendichtung).<br />
• Filterkonzept: Das Filterkonzept beinhaltet eine zwei Filterstufen in der Außen- und eine Filterstufe für die<br />
Abluft. Die Filterklassen in der Außenluft sind G4/F7 und in der Abluft G4.<br />
• Bypass: Bypassklappe - vollautomatisch und temperaturgesteuert. Die Funktion "Sommerliche Nachtkühlung"<br />
wird mittels Bypass realisiert und erlaubt es dem Nutzer gerade an heißen Sommertagen nachts die<br />
Wohnraumtemperatur bedarfsgerecht herunterzufahren.<br />
Die Luftaufteilung bei geöffneten Bypass setzt sich wie folgt zusammen: Bypass 70% / Wärmetauscher 30%.<br />
• Kondensat: Das Lüftungsgerät ist mit einer Kondensatwanne aus Edelstahl über den Außen- und Fortluftbereich<br />
ausgestattet. Das allseitig integrierte Gefälle in beiden Bereichen sorgt für kontrollierte Kondensatabfuhr.<br />
• Frostschutz: Das in der Außenluft integrierte elektrische Vorheizregister (Standard) schützt den Luft-Luft-<br />
Wärmetauscher vor Vereisung.<br />
• Steuerung: Das Lüftungsgerät wird komplett mit einer Automatik (SPS-Steuerung) geliefert. Die Automatik ist<br />
wartungsfreundlich separat in einem externen Schaltkasten angebracht, werksseitig verdrahtet und<br />
funktionsgetestet. Somit sitzt diese nicht im luftdurchströmten Bereich.<br />
Die Bedienung erfolgt durch ein separates Bedienteil mit Klartextanzeige. Die Grundanzeige und Menuführung<br />
wird durch Symbole unterstützt. Meldungen über Störungen und Wartungshinweise werden am Bedienteil als<br />
Klartext angezeigt.<br />
• Bedienteil: Das Bedienteil beinhaltet 6 Tasten und ein integriertes beleuchtetes LCD-Display zur Anzeige aller<br />
Informationen und Betriebszustände. Über die einfache Bedienung mittels der sechs Tasten gelangt man zu den<br />
Hauptfunktionen der Steuerung. Die Hauptfunktionen sind unter anderem, individuelle Zeitenprogrammierung<br />
mit unterschiedlichen Zeitprogramme, Überwachungs- und Alarmfunktionen (Filterwechselanzeige), zeitgeregelte<br />
Filterüberwachung über einstellbaren Zeitintervall mit automatischer Anzeige, Stufenlose Steuerung der<br />
Luftmengen, Bypass-Steuerung (Standard), und sommerliche Nachtkühlung. Das Bedienteil wird bauseitig Aufputz<br />
montiert. Die Leitungslänge zwischen Bedienteil und Steuerung kann mit einem Standardkabel bis zu 50 m<br />
betragen.<br />
i Gewährleistungsanspruch ruch bei Reparaturen besteht nur bei Einsatz von Original-Ersatzteilen. Weitere<br />
Informationen über das Systemzubehör erhalten Sie bei Ihrer <strong>LTM</strong> GmbH.<br />
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Seite 15<br />
4.2. Systemerweiterungen / Systemzubehör<br />
• Externe Sensoren stehen im Rahmen des Produktportfolios der <strong>LTM</strong> GmbH zu Verfügung und sind im<br />
Bedarfsfalle mit der <strong>LTM</strong> GmbH abzustimmen.<br />
i Für eine Anbindung an eine übergeordnete Gebäudeleittechnik steht folgendes Zubehör zur Verfügung.<br />
Der damit verbunden zusätzliche Leistungsumfang ist mit der <strong>LTM</strong> GmbH projektbezogen abzustimmen.<br />
• BacNet Web Karte<br />
• LON Karte<br />
i Gewährleistungsanspruch bei Reparaturen besteht nur bei Einsatz von Original-Ersatzteilen. Weitere<br />
Informationen über das Systemzubehör erhalten Sie bei Ihrer <strong>LTM</strong> GmbH.<br />
4.3. Sicherheitseinrichtungen<br />
• Generell dürfen Sicherheitseinrichtungen nicht außer Funktion gesetzt werden!<br />
• Setzen Sie die Anlage sofort außer Betrieb, wenn Sie Schäden oder Fehler feststellen, die Personen oder Sachen<br />
gefährden können. Eine weitere Benutzung muss bis zur völligen Instandsetzung verhindert werden!<br />
• Der Sicherheitsschalter „Türkontakt“, siehe Kapitel 3.2.1 Abbildung 1 - Darstellung Seite 10, schaltet sofort bei<br />
Öffnen des Gerätedeckels die beiden Ventilatoren aus.<br />
Auf dem Bedienteil wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.<br />
Der Sicherheitsschalter schaltet das Lüftungsgerät nicht spannungslos.<br />
• Der automatische Überhitzungsschutz der elektrischen Vorheizung, unterbricht die Stromzufuhr und schaltet<br />
dieses bei einer unsachgemäßen Temperaturerhöhung ab.<br />
ACHTUNG! Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von einem Fachinstallateur durchgeführt werden.<br />
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Seite 16<br />
4.4. Ersatzteile<br />
• Bedienteil...............................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.400.01<br />
• Steuerung...............................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.400.02<br />
• Expansion Board ..................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.400.03<br />
• Filter G4.................................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.400.24<br />
• Filter F7..................................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.400.70<br />
• Wärmetauscher ...................................................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.01<br />
• Stellantrieb Bypass...............................................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.02<br />
• Temperaturfühler ................................................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.03<br />
• Differenzdruckwächter ......................................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.04<br />
• Steckersatz Steuerung ........................................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.05<br />
• Steckersatz Expansionboard .............................................................................................Artikelnummer: 3.99.400.06<br />
• Ventilator - Außenluft.........................................................................................................Artikelnummer: 3.99.998.13<br />
• Ventilator - Fortluft.............................................................................................................Artikelnummer: 3.99.999.13<br />
• Siphon.....................................................................................................................................Artikelnummer: 3.90.302.02<br />
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5. Bedienung<br />
5.1. Das Bedienteil<br />
Abbildung 3<br />
Die Bedieneinheit besteht aus einem Display zur Anzeige und 6 beleuchteten Funktionstasten, siehe Abbildung 3.<br />
Die Funktionstaste „Alarm“ ist rot, die Programmtaste orange und die restlichen Funktionstasten grün beleuchtet.<br />
Über diese 6 Funktionstasten lässt sich das gesamte Lüftungsgerät einfach bedienen. Einstellungen, um die<br />
Betriebsweise des Lüftungsgeräts zu verändern, können über das Bedienteil vorgenommen werden. Am Display<br />
erhalten Sie alle wichtigen Betriebsdaten angezeigt. Die Anzeige des Displays besteht aus 8 Zeilen und 22 Spalten.<br />
5.2. Grundanzeige<br />
Nach dem Systemstart erscheint die Grundanzeige im Display. Die Grundanzeige beinhaltet folgende Informationen:<br />
1. Zeile: Menü-Cursor (blinkend), Uhrzeit, Wochentag, Datum<br />
2. Zeile: Trennstreifen<br />
3. Zeile: Betriebsart und Luftstufe (Klartext) , Luftstufe (Piktogramm), Betriebsart (Piktogramm),<br />
Jahreszeit (Piktogramm)<br />
4. Zeile: Betriebsart und Luftstufe (Klartext) , Luftstufe (Piktogramm), Betriebsart (Piktogramm),<br />
Jahreszeit (Piktogramm)<br />
5. Zeile: Raumtemperatur (Klartext)<br />
6. Zeile: Raumtemperatur (Klartext)<br />
7. Zeile: Aktuelle Funktion in der Betriebsart AUTO (Klartext)<br />
8. Zeile: Aktuelles Gerät (Klartext), Gerätetyp (Klartext)<br />
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Seite 18<br />
5.3. Tastenfunktionen<br />
Taste<br />
Bezeichnung<br />
Funktion Menüführung<br />
Funktion Parameter<br />
֠ Alarm Aufruf aktueller Meldungen<br />
Prg Programm Aufruf der Programmstruktur „<strong>LTM</strong> Explorer“<br />
Esc Zurück Rücksprung in die nächst höhere Programmebene Wert verwerfen<br />
Hoch Auswahl Menüpunkt in der Programmstruktur „<strong>LTM</strong> Explorer“ Wert erhöhen<br />
Eingabe Bestätigung des Menüpunktes im „<strong>LTM</strong> Explorer“ Wert bestätigen<br />
Runter Auswahl Menüpunkt in der Programmstruktur „<strong>LTM</strong> Explorer“ Wert verringern<br />
֠+ Prg+ Kombination Einstellung Kontrast LCD Display Wert erhöhen<br />
֠+ Prg+ Kombination Einstellung Kontrast LCD Display Wert verringern<br />
Tabelle 1<br />
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5.4. Piktogramme Grundanzeige<br />
Piktogramm<br />
Bezeichnung<br />
Anlage Aus<br />
Beschreibung<br />
Das Gerät bzw. Lüftung ist aus.<br />
Anlage Bereitschaft Luftstufe „0“<br />
Das Gerät ist betriebsbereit.<br />
Anlage in Betrieb Luftstufe „I“ Das Gerät fährt in Luftstufe I.<br />
Anlage in Betrieb Luftstufe „II“<br />
Anlage in Betrieb Luftstufe „III“<br />
Anlage in Betrieb Luftstufe „IV“<br />
Automatischer Betrieb – Zeit<br />
Automatischer Betrieb – VOC/CO2<br />
Automatischer Betrieb – PIR<br />
Manueller Betrieb<br />
Sommerliche Nachtkühlung<br />
Sommer<br />
Winter<br />
Heizung<br />
Feuer / Rauch<br />
Wartung<br />
Kontakt offen<br />
Achtung!<br />
Das Gerät fährt in Luftstufe II.<br />
Das Gerät fährt in Luftstufe III.<br />
Das Gerät fährt in Luftstufe IV.<br />
Das Gerät fährt aktuell zeitgeführt.<br />
Das Gerät wird aktuell über den VOC/CO2 Sensor<br />
geführt.<br />
Das Gerät wird aktuell über den Bewegungsmelder<br />
geführt.<br />
Das Gerät fährt aktuell manuell.<br />
Das Gerät fährt aktuell in der Funktion sommerliche<br />
Nachtkühlung<br />
Kalendarisch Sommer.<br />
Kalendarisch Winter.<br />
Eine Heizung ist aktuell aktiv.<br />
Der Rauchmelder wurde aktiviert.<br />
Filter- und Wartungshinweis.<br />
Ein Sicherheitskontakt ist offen.<br />
Schwerwiegender Fehler.<br />
Tabelle 2<br />
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Seite 20<br />
5.5. Systemstart<br />
Ist das Gerät installiert und man schaltet dieses ein, fährt die Steuerung zunächst einmal hoch. Die Taste „Alarm“<br />
blinkt während des Bootvorgangs rot und der Text, siehe Abbildung 4, erscheint im Display.<br />
Hinweis: Während des Bootvorgangs keine Tasten zu drücken. Folgender Hinweis erscheint im Display des<br />
Bedienteils während des Bootvorgangs. Der Bootvorgang kann 1-2 Minuten andauern.<br />
G e r ä t : 0 1<br />
A n w e n d u n g s t a r t e t<br />
B i t t e w a r t e n . . .<br />
Abbildung 4<br />
Nach dem Systemstart erscheint die Grundanzeige, siehe Abbildung 5. Das Lüftungsgerät kann nun gestartet werden.<br />
1 1 : 1 1 M i 0 1 . 1 2 . 2 0 1 0<br />
G e r ä t<br />
S t u f e<br />
A u s<br />
2 0 . 0° C<br />
G e r ä t : 0 1 p h -4 0 0<br />
Abbildung 5<br />
5.6. Betriebsart: Gerät Aus - Manuell - Auto<br />
Nach dem Systemstart erscheint die Grundanzeige im Display. Der Cursor befindet sich blinkend in der linken<br />
oberen Ecke des Displays.<br />
Es gibt drei Betriebsarten die Sie in der Grundanzeige wählen können.<br />
• Gerät Aus<br />
Die Betriebsart „Gerät Aus“ schaltet die Lüftung permanent aus.<br />
Um die Lüftung auszuschalten gehen Sie wie folgt vor.<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Eingabe Cursor springt nach Betriebsart<br />
n x Hoch Betriebsart „Gerät Aus“ wählen<br />
2 x Eingabe Bestätigung Betriebsart „ Gerät Aus “; Cursor springt nach links oben<br />
Ihr Lüftungsgerät stellt nach laufendem Betrieb die Lüftung ein. Es vergehen einige Minuten bis das Gerät die Lüftung<br />
einstellt. Das Piktorgramm Betriebsart in der Grundanzeige wechselt in „ -Anlage Aus“.<br />
• Manuell<br />
Um Ihr Lüftungsgerät manuell zu starten gehen Sie wie folgt vor.<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Eingabe Cursor springt nach Betriebsart<br />
n x Hoch Betriebsart „Manuell“ wählen<br />
1 x Eingabe Bestätigung Betriebsart „Manuell“; Cursor springt nach Luftstufe „0“<br />
1-4 x Hoch Auswahl der Luftstufe „I - IV“<br />
1 x Eingabe Bestätigung der ausgewählten Luftstufe „I - IV“; Cursor springt nach links oben<br />
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Ihr Lüftungsgerät startet. Bis zur vollständigen Betriebsbereitschaft vergehen einige Minuten. Das Piktorgramm<br />
„ -Anlage Aus“ blinkt während der 10 Minuten und wechselt dann in „ -Manueller Betrieb“.<br />
• Auto<br />
Um Ihr Lüftungsgerät in die Betriebsart Automatik zu setzen gehen Sie wie folgt vor.<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Eingabe Cursor springt nach Betriebsart<br />
n x Hoch Betriebsart „Auto“ wählen<br />
1 x Eingabe Bestätigung Betriebsart „Auto“; Cursor springt nach links oben<br />
Während des Automatikbetriebs regelt Ihr Lüftungsgerät nach verschieden Prioritäten die erforderliche Luftleistung<br />
aus. Die Priorität richtet sich nach den zusätzlich erhältlichen Sensoren, siehe Tabelle 3. Diese können an Ihrem<br />
Lüftungsgerät, falls bei ursprünglicher Lieferung nicht vorhanden, auch nachträglich noch angeschlossen und in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
i Hinweis: Die Installation und Inbetriebnahme zusätzlicher Sensoren (VOC- und CO2-Sensor oder<br />
Bewegungsmelder ist nur durch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal vorzunehmen. Die Funktion des<br />
Systems wird nur bei Verwendung originaler Sensoren gewährleistet.<br />
Priorität Bezeichnung Verfügbarkeit<br />
hoch VOC / CO2 Der VOC / CO2 Sensor ist optional bei Ihrem<br />
<strong>LTM</strong> Partner erhältlich.<br />
mittel PIR Der Bewegungsmelder (PIR) ist optional bei Ihrem<br />
<strong>LTM</strong> Partner erhältlich.<br />
niedrig Zeitprogramm Standard<br />
Tabelle 3<br />
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5.7. <strong>LTM</strong> Explorer<br />
Der <strong>LTM</strong> Explorer ist die Ordnerstruktur (Programmstruktur mit all seinen<br />
Ebenen) in der man sich über das Bedienteil bewegt, siehe Abbildung 6.<br />
In dieser Ordnerstruktur kann der Nutzer sein Lüftungsgerät auf seine<br />
Bedürfnisse anpassen.<br />
Dieser besteht aus den Unterordnern,<br />
• Status – Anzeige der Ist-Zustände<br />
• Zeitprogramm – Einstellung der Uhrzeit, Datum und Wochenprogramm<br />
• Display – Einstellungen für das Display<br />
• Nachtkühlung – Freigabe für die Funktion sommerliche Nachtkühlung<br />
• Stosslüftung – Freigabe und Einstellung für die Funktion Impulslüftung<br />
• Filterreset – Reset des Filtertimers<br />
• Service – Passwortgeschützter Ordner für den Servicetechniker<br />
• Master – Passwortgeschützter Ordner mit werksseitiger Parametrierung<br />
• Info – Ordner Information<br />
und<br />
• Sprache – Auswahl verfügbarer Sprachen, wie z.B. Englisch<br />
Grundanzeige<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
Display<br />
Nachtkühlung<br />
Stosslüftung<br />
Filterreset<br />
Service<br />
Master<br />
Info<br />
Abbildung 6<br />
Sprache<br />
Um in die Programmstruktur <strong>LTM</strong> Explorer zu gelangen gehen Sie, beginnend in der Grundanzeige, wie folgt vor.<br />
Vorgehensweise ohne Programmschutz:<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Prg Programm Grundanzeige wechselt in die Ordnerstruktur <strong>LTM</strong> Explorer<br />
Vorgehensweise mit Programmschutz:<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Prg Programm Grundanzeige wechselt in Passwortabfrage<br />
n x Hoch Passwort wählen<br />
1 x Eingabe Passwort bestätigen<br />
Bei richtiger Eingabe erscheint der <strong>LTM</strong> Explorer<br />
Bei Falscheingabe erscheint die Aufforderung neuer Versuch ( Eingabe )oder<br />
Abbruch (Esc)<br />
i Hinweis: Bei dreimaliger Falscheingabe des Passwortes wird der erneute Versuch eine Zeit lang gesperrt. Die<br />
verbleibende Zeit bis eine Neueingabe des Passwortes mögliche ist wird bei dem Versuch das Passwort innerhalb<br />
dieser Zeit einzugeben angezeigt.<br />
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Seite 23<br />
5.7.1. Wie bewege ich mich im <strong>LTM</strong> Explorer<br />
Mit den Tasten Hoch oder Runter wählen Sie den gewünschte Ordner aus in dem Sie Einstellungen vornehmen<br />
möchten und bestätigen mit der Taste Eingabe.<br />
Als Hilfe dient Ihnen ein Pfeil, der in der Anzeige entsprechend von Oben nach Unten läuft und auf den ausgewählten<br />
Unterordner zeigt, siehe Abbildung 7 und Abbildung 8.<br />
Maske 1:<br />
L T M E x p l o r e r<br />
H a u p t m e n ü<br />
└ ─ S t a t u s<br />
└ ─ Z e i t p r o g r a m m<br />
└ ─ D i s p l a y<br />
└ ─ N a c h t k ü h l u n g<br />
└ ─ S t o s s l ü f t u n g<br />
Abbildung 7<br />
Maske 2:<br />
L T M E x p l o r e r<br />
└ ─ F i l t e r r e s e t<br />
└ ─ S e r v i c e<br />
└ ─ M a s t e r<br />
└ ─ I n f o<br />
└ ─ S p r a c h e<br />
Abbildung 8<br />
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Seite 24<br />
5.8. Status<br />
Im Statusordner werden dem<br />
Nutzer Betriebszustände des<br />
Grundanzeige<br />
gesamten Lüftungsgeräts<br />
angezeigt. Zustände wie Temperaturen,<br />
gefahrene Luftleistung, Klappenstellungen,<br />
Zustände der Heizregister, Zustand CO2-Sensor etc. In<br />
Abbildung 9 ist die Ordnerstruktur „Status“ dargestellt.<br />
• Temperaturfühler<br />
Anzeige aktueller Temperaturen<br />
(Außenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft).<br />
• Temperaturfühler *Exp.<br />
• Lüfter<br />
Anzeige aktueller Betriebszustand der Lüfter (Luftleistung prozentual<br />
und Drehzahl für Zu- und Abluft).<br />
• Filter<br />
Anzeige der Filterstandzeit, Filterlaufzeit und der Filterrestlaufzeit die<br />
vergeht bis zum empfohlenen Filterwechsel.<br />
• VOC/CO2<br />
Anzeige ob VOC / CO2 Sensor aktiviert wurde.<br />
• VOC/CO2 (Werte)<br />
Anzeige bei aktivierten VOC / CO2 Sensor der aktuellen<br />
Raumbelastung und des eingestellten Grenzwertes.<br />
• PIR<br />
Anzeige der aktuellen Einstellung des Bewegungsmelders (PIR).<br />
• Absperrklappen<br />
Anzeige aktuelle Position der Absperrklappen.<br />
• Bypass<br />
Anzeige aktuelle Position Bypass.<br />
• Heizung<br />
Anzeige aktuell aktivierte Heizung.<br />
• E. Heizung NW Freigabe<br />
Anzeige aktueller Freigabe einzelner Gerätegruppen zum Heizen.<br />
• Rauchmelder *Exp.<br />
Anzeige aktueller Einstellung Rauchmelder.<br />
• Betriebsstunden<br />
Anzeige der Betriebsstunden der Anlage.<br />
Status<br />
Abbildung 9<br />
Temperaturfühler<br />
Temperaturfühler *Exp.<br />
Lüfter<br />
Filter<br />
VOC/CO2<br />
VOC/CO2 (Werte)*<br />
PIR*<br />
Absperrklappen*<br />
Bypass<br />
Heizung<br />
E. Heizung NW Freigabe<br />
Rauchmelder *Exp.<br />
Betriebsstunden<br />
i Hinweis: Die Masken die mit einem „*“ gekennzeichnet sind werden nur angezeigt wenn diese in der<br />
Serviceebene auch aktiviert worden sind. Die Masken „*Exp.“ werden nur angezeigt wenn Ihr Gerät das optional<br />
erhältliche Expansionboard beinhaltet und die Funktionen frei geschaltet sind.<br />
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Seite 25<br />
5.9. Menüstruktur: Zeitprogramm<br />
Abbildung 10 zeigt die Menüstruktur des Ordners Zeitprogramm im <strong>LTM</strong> Explorer.<br />
Grundanzeige<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Zeitfunktion - Datum/Uhrzeit<br />
Zeitbasis<br />
Zeitprogramm Zeiteinteilung<br />
Tagesprogramm<br />
Zeitprogramm<br />
Wochenprogramm<br />
Abbildung 10<br />
Im Ordner Zeitprogramm findet man vier weitere Unterordner. In diesen können Sie die Schaltzeiten für Ihr<br />
Lüftungsgerät hinterlegen. Das Zeitprogramm bietet dem Nutzer vier Tagesprogramme an, die individuell an den<br />
einzelnen Wochentagen im Wochenprogramm hinterlegt werden können. Zusätzliche steht noch ein fünftes<br />
Tagesprogramm zur Verfügung. Dieses ist immer Luftstufe „0“. Weiter kann man die Zeitbasis auf welche die<br />
Tagesprogramme aufbauen wählen. Hier stehen Ihnen drei Zeitbasen zur Verfügung.<br />
i Hinweis: Die gewählte Zeitbasis gilt für alle Tagesprogramme.<br />
Im Ordner Zeitprogramm findet man auch den Unterordner Datum/Uhrzeit. In diesem kann man das aktuelle Datum<br />
und die Uhrzeit festlegen. Die Steuerung berücksichtigt kalendarisch Winter und Sommer. Bei Spannungsausfall wird<br />
das aktuelle Datum über eine Batterie im Regler zwischengespeichert und steht somit bei Wiedereinschalten des<br />
Geräts zur Verfügung.<br />
5.9.1. Wochenprogramm<br />
Zeitprogramm Programmübersicht<br />
Um das Wochenprogramm einzustellen öffnet man den Unterordner Wochenprogramm und der Menüpunkt<br />
„Zeitprogramm Programmübersicht“ erscheint. Hier können Sie für jeden einzelnen Wochentag ein spezifisches<br />
Tagesprogramm hinterlegen. Es stehen Ihnen fünf Tagesprogramme (P1, P2, P3, P4, P5) zur Verfügung.<br />
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Seite 26<br />
Die Maske „Zeitprogramm Programmübersicht“ (Abbildung 11) zeigt die Wochentage. Unterhalb der Wochentage<br />
legt man das Tagesprogramm P1 bis P5 für den einzelnen Wochentag fest.<br />
Z e i t p r o g r a m m<br />
P r o g r a m m ü b e r s i c h t<br />
Beispiel: Programmübersicht mit verschiedenen<br />
Tagesprogrammen innerhalb einer Woche.<br />
M o D i M I D o F r S a S O<br />
P 1 P 2 P 3 P 1 P 1 P 4 P 4<br />
ESC=ZURÜCK<br />
=AUSWAHL<br />
Abbildung 11<br />
5.9.2. Tagesprogramm<br />
Im Ordner „Tagesprogramm“ finden Sie die einzelnen Tagesprogramme P1 bis P4. Wenn man den Ordner öffnet<br />
erscheint folgende Anzeige. Die Maske „Zeitprogramm“ zeigt das einzelne Tagesprogramm P1 bis P4 an. Man kann<br />
zwischen den einzelnen Tagesprogrammen wählen und jedes individuell einstellen, ob man alle vier verschiedenen<br />
Tagesprogramme im Wochenprogramm nutzt oder nicht.<br />
In Zeile 4 steht der Hinweis auf das aktuell aufgerufene „Tagesprogramm P1“ und in Zeile 5 steht die aktuell<br />
eingestellte Zeitbasis. Die Beschreibung Zeitbasis entnehmen Sie bitte dem nächsten Punkt. In Zeile 6 legt man<br />
entsprechend der Zeitbasis die zu fahrende Luftstufen fest. Sie können zwischen 5 Luftstufen wählen.<br />
Z e i<br />
t p r o g r a m m<br />
T a g e s p r o g r a m m P 1<br />
.. 4 .. 8 .. 10 .. 12 .. 14 .. 16 .. 18 .. 20 .. 22<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Die Luftstufen „0-1-II-III-IV“ werden in der Zeile 6 durch<br />
waagerechte Striche dargestellt. Luftstufe „0“ entspricht keinem<br />
waagrechten Strich. Luftstufe I entspricht einem waagerechten<br />
Strich. Die Luftstufe II entspricht zwei, Luftstufe III entspricht<br />
drei und Luftstufe IV entspricht vier waagrechten Strichen<br />
übereinander.<br />
=ANZEIGE =AUSWAHL EscZURÜCK<br />
Abbildung 12<br />
i Hinweis: Luftstufe „0“ entspricht „Lüftung Aus“ und „betriebsbereit“.<br />
Z e i<br />
t p r o g r a m m<br />
T a g e s p r o g r a m m P 1<br />
.. 4 .. 8 .. 10 .. 12 .. 14 .. 16 .. 18 .. 20 .. 22<br />
=ANZEIGE =AUSWAHL EscZURÜCK<br />
Das Beispiel, Abbildung 13, zeigt ein programmiertes<br />
Tagesprogramm „P1“ mit<br />
Zeitbasis „_4_8_10_12_14_16_18_20_22“. Entsprechend dieses<br />
Beispiels fährt das Lüftungsgerät in der Betriebsart Auto von 0:00<br />
Uhr bis 8:00 Uhr in Stufe I, ab 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr in Stufe IV,<br />
ab19:00 Uhr bis 20:00 Uhr in Stufe 2 und ab 21:00 Uhr in Stufe 0.<br />
Abbildung 13<br />
cwi Änderungen vorbehalten Stand: 26/11/2012
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................................................................<br />
.......................................................<br />
Seite 27<br />
5.9.3. Zeitbasis<br />
Die Maske „Zeitprogramm Zeiteinteilung“ zeigt die aktuell gewählte Zeitbasis an.<br />
Die Zeitbasis dient als Grundlage für die Tagesprogramme. Man kann zwischen 3 Zeitbasen wählen.<br />
Z e i t p r o g r a m m<br />
Z e i t e i n t e i l u n g<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
.. 6 .. .. 9 .. .. 12 .. .. 15 .. .. 18 .. .. 21 ..<br />
=WERT =SPEICHERN EscABBRUCH<br />
Im Ordner Zeitbasis finden Sie drei unterschiedliche Zeitbasen,<br />
die Sie auswählen können. Die gewählte Zeitbasis gibt die<br />
möglichen Zeitintervalle für die Tagesprogramme vor. Basierend<br />
auf diesem Intervall können Sie im Menüpunkt Tagesprogramm<br />
die zu fahrende Luftstufe für ein Intervall festlegen.<br />
Abbildung 14<br />
i Hinweis: Es kann nur eine Zeitbasis gewählt werden. Die<br />
gewählte Zeitbasis gilt für alle vier Tagesprogramme.<br />
• Zeitbasis 1: 0 _ 3 _ 6 _ 9 _ 12 _ 15 _ 18 _ 21 _ 24<br />
• Zeitbasis 2: _ 6 _ _ 9 _ _ 12 _ _ 15 _ _ 18 _ _ 21 _<br />
• Zeitbasis 3: _ 4 _ 8 _ 10 _ 12 _ 14 _ 16 _ 18 _ 20 _ 22<br />
Die drei möglichen Zeitbasen und die daraus resultierenden möglichen Intervallzeiten.<br />
Zeitbasis 1 0 … 3 … 6 … 9 … 12 … 15 … 18 … 21 … 24<br />
Zeit<br />
0:00<br />
1:30<br />
3:00<br />
4:30<br />
6:00<br />
7:30<br />
9:00<br />
10:30<br />
12:00<br />
13:30<br />
15:00<br />
16:30<br />
18:00<br />
19:30<br />
21:00<br />
22:30<br />
Zeitbasis 2 … 6 … … 9 … … 12 … … 15 … … 18 … … 21 …<br />
Zeit<br />
0.00<br />
6:00<br />
7:00<br />
8:00<br />
9:00<br />
10:00<br />
11:00<br />
12:00<br />
13:00<br />
14:00<br />
15:00<br />
16:00<br />
17:00<br />
18:00<br />
19:00<br />
20:00<br />
21:00<br />
22:00<br />
Zeitbasis 3 … 4 … 8 … 10 … 12 … 14 … 16 … 18 … 20 … 22<br />
Zeit<br />
0:00<br />
4:00<br />
6:00<br />
8:00<br />
9:00<br />
10:00<br />
11:00<br />
12:00<br />
13:00<br />
14:00<br />
15:00<br />
16:00<br />
17:00<br />
18:00<br />
19:00<br />
20:00<br />
21:00<br />
22:00<br />
Tabelle 4<br />
5.9.4. Datum / Uhrzeit<br />
Im Ordner Datum / Uhrzeit können Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit, siehe Abbildung 15, einstellen.<br />
Datum und Uhrzeit passen sich automatisch der Sommer- bzw. Winterzeitumstellung an. Dies wird auch durch die<br />
Piktogramme „ Kalendarisch Sommer“ und „ Kalendarisch Winter“ in der Grundanzeige gekennzeichnet.<br />
<br />
Z e i t f u n k t i o n<br />
D a t u m / U h r z e i t<br />
<br />
d d . m m . j J h h : m m<br />
1 7 . 1 2 . 1 0 1 6 : 4 0<br />
=WERT =SPEICHERN EscABBRUCH<br />
Abbildung 15<br />
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................................................................<br />
.......................................................<br />
Seite 28<br />
5.10. Display<br />
Im Ordner Display können Sie Einstellungen<br />
bezüglich der Beleuchtungsdauer von der<br />
Grundanzeige<br />
Hintergrundbeleuchtung vornehmen. Ferner<br />
ist es Ihnen gestattet ein Passwort für die<br />
Programmebene oder für eine Tastensperre zu vergeben um<br />
Ihre Einstellungen gegen unbefugte Dritte zu schützen. Somit<br />
würde beispielsweise bei Aufruf der Programmstruktur <strong>LTM</strong><br />
Explorer über die Taste „Prg“ bei aktivem Passwort dieses<br />
zuvor abgefragt. Gleiches gilt für eine mögliche aktivierte<br />
Tastensperre. Ohne die richtige Eingabe ist es nicht möglich<br />
die Programmierebene zu betreten, bzw. den <strong>LTM</strong> Explorer<br />
zu öffnen. In Abbildung 16 ist die Ordnerstruktur Display mit den<br />
Unterordnern dargestellt.<br />
• Beleuchtung<br />
−<br />
−<br />
−<br />
• Programm<br />
−<br />
−<br />
−<br />
Einstellung Beleuchtung: Manuell Ein oder Aus<br />
Einstellung Beleuchtung: Auto<br />
Verbleibende Zeit bis automatischer Rücksprung in Grundanzeige erfolgt<br />
Passwort für die Programmebene wählen<br />
Dauer „tSchutz“ für dreimalige Falscheingabe<br />
Aktivierung: „Ja oder Nein“<br />
• Tastensperre<br />
−<br />
−<br />
Passwort Tastensperre wählen<br />
Aktivierung: „Ja oder Nein“<br />
• Begrüßungstext<br />
−<br />
−<br />
Aktivierung mit „Ja oder Nein“<br />
Verbleibende Zeit bis der Begrüßungstext automatisch eingeblendet wird<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
Display<br />
Beleuchtung<br />
Programm<br />
Tastensperre<br />
Begrüßungstext<br />
Sie können im Ordner Display Unterordner aufrufen in denen Sie Einstellungen bezüglich der Anzeige vornehmen<br />
können. In der ersten Maske „Display“ können Sie die Beleuchtung Manuell ein oder ausschalten. Ferner können Sie<br />
bei „Auto“ eine Zeit in „Sekunden“ hinterlegen nach der sich die Beleuchtung automatisch ausschaltet. Um diese<br />
Funktion zu nutzen muss die Einstellung Manuell auf „Ein“ gesetzt sein.<br />
In der letzten Zeile unter „Grundanzeige“ können Sie die Dauer einstellen nach der die Anzeige wieder<br />
automatisch in die Grundanzeige zurückspringt falls keine Taste gedrückt wurde.<br />
D i<br />
s p l a y<br />
B e l e u c h t u n g<br />
M a n u e l l : E i n<br />
A u t o : 0 0 0 0 s<br />
G r u n d a n z e i g e : 0 0 0 0 s<br />
ESC=ZURÜCK =BESTÄT. =WERT<br />
Abbildung 17<br />
Abbildung 16<br />
cwi Änderungen vorbehalten Stand: 26/11/2012
Bedienungs- und Wartungsanleitung | <strong>LTM</strong> zentra PH ................................................................<br />
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.......................................................<br />
Seite 29<br />
In der zweiten Maske „Passwort“ können Sie ein Programmpasswort vergeben um Ihre Einstellungen gegen<br />
unbefugte Dritte zu schützen. Darüber hinaus können Sie eine Zeit „tSchutz“ in Minuten festlegen die nach<br />
dreimaliger Falscheingabe des Programmpasswortes vergeht, bis dieses wieder neu eingegeben werden darf. Um<br />
diesen Schutz zu aktivieren müssen Sie in der letzten Zeile dieser Maske „Aktiv“ auf „Ja“ setzen.<br />
P r o g r a m m<br />
D i s p l a y<br />
A k t i v : N e i n<br />
P a s s w o r t : 0 0 0 0<br />
t S c h u t z :<br />
0 0 m i n<br />
ESC=ZURÜCK =BESTÄT. =WERT<br />
Abbildung 18<br />
i Hinweis: Notieren und Hinterlegen Sie Ihr vergebenes Passwort sorgfältig. Verlieren Sie es nicht.<br />
In der dritten Maske „Tastensperre“ können Sie ein Passwort für eine Tastensperre vergeben und diese aktivieren.<br />
Bei aktiver Tastensperre ist es in der Grundanzeige lediglich möglich noch ins Programm über die Programmtaste zu<br />
gelangen oder einen anstehenden Alarm über die Alarmtaste auszulesen. Die Tasten Hoch, Runter und Eingabe sind<br />
gesperrt.<br />
D i s p l a y<br />
T a s t e n s p e r r e<br />
A k t i v : N e i n<br />
P a s s w o r t : 0 0 0 0<br />
ESC=ZURÜCK =BESTÄT. =WERT<br />
Abbildung 19<br />
i Hinweis: Notieren und Hinterlegen Sie Ihr vergebenes Passwort sorgfältig. Verlieren Sie es nicht.<br />
In der vierten Maske im Programmordner Display können Sie einen Begrüßungstext aktivieren, welcher nach der<br />
eingestellten Zeit in Verbindung mit dem Rücksprung in die Grundanzeige dann blinkend eingeblendet wird.<br />
D i s p l a y<br />
B e g r ü s s u n g s t e x t<br />
A k t i v i e r e n : N e i n<br />
Z e i t : 0 0 0 s<br />
ESC=ZURÜCK =BESTÄT. =WERT<br />
Abbildung 20<br />
cwi Änderungen vorbehalten Stand: 26/11/2012
Bedienungs- und Wartungsanleitung | <strong>LTM</strong> zentra PH ................................................................<br />
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Seite 30<br />
5.10.1. Nachtkühlung<br />
Im Ordner Nachtkühlung können Sie die Funktion sommerliche<br />
Nachtkühlung aktivieren. Sie können unter der Aktivierung<br />
einzelne Wochentage aktivieren an denen am Morgen gekühlt<br />
werden soll. Ferner können Sie in einer weiteren Maske die maximale<br />
Luftleistung während dieser Funktion einstellen.<br />
N a c h t k ü h l u n g<br />
A k t i v i e r e n <br />
M o D i M i<br />
D o F r S a<br />
S o<br />
ESC=ZURÜCK =BESTÄT. =WERT<br />
Abbildung 21<br />
Grundanzeige<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
Display<br />
Nachtkühlung<br />
Aktivierung<br />
Luftleistung<br />
5.11. Stosslüftung<br />
Grundanzeige<br />
Im Ordner Stosslüftung können Sie die Funktion Impulslüftung<br />
aktivieren. Darüber hinaus können Sie die Dauer der Nachlaufzeit unter<br />
tImpuls in Minuten und die Luftleistung prozentual einstellen. Diese Funktion<br />
Status<br />
wird ausgelöst wenn diese aktiviert ist und Sie in der Grundanzeige in der<br />
Betriebsart „Auto“ die Taste „ESC“ für mindestens 2 Sekunden gedrückt<br />
halten. Drücken Sie diese Taste innerhalb der Nachlaufzeit nochmals<br />
Zeitprogramm<br />
zudeaktivieren Sie den Impuls (bzw. die Stoßlüftung).<br />
S t o s s l ü f<br />
t u n g<br />
I m p u l s a k t i v i e r e n <br />
A U S<br />
t I m p u l s : 1 0 m i n<br />
L u f t l e i s t u n g : 1 0 0 %<br />
ESC=ZURÜCK<br />
=WERT ÄNDERN<br />
Abbildung 24<br />
Abbildung 23<br />
Abbildung 22<br />
Display<br />
Nachtkühlung<br />
Stosslüftung<br />
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Seite 31<br />
5.12. Filterreset<br />
Im Ordner Filterreset können Sie bei Aufforderung<br />
zum Filterwechsel die Laufzeit wieder auf Null Stunden<br />
zurücksetzen.<br />
F i l t e r l a u f z e i t<br />
F i l t e r r e s e t : N e i n<br />
Grundanzeige<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
L a u f z e i t : 0 0 0 0 h<br />
R e s t l a u f z e i t : 4 3 2 0 h<br />
ESC=ZURÜCK<br />
=WERT ÄNDERN<br />
Abbildung 26<br />
5.13. Service<br />
Der Zugang zum Ordner Service obliegt nur dem dafür<br />
unterwiesenem Fachpersonal. Dieser Ordner ist<br />
passwortgeschützt.<br />
5.14. Master<br />
Abbildung 25<br />
Display<br />
Nachtkühlung<br />
Stosslüftung<br />
Filterreset<br />
Der Zugang zum Ordner Master obliegt nur dem dafür unterwiesenem Fachpersonal. Dieser Ordner ist<br />
passwortgeschützt.<br />
5.15. Info<br />
Grundanzeige<br />
Hier finden Sie den aktuellen Versionsstand der<br />
Software-, Boot-, und Bios-Version Ihres Lüftungsgerätes und<br />
die Kontaktdaten von der Fa. <strong>LTM</strong> GmbH für Fragen rund um<br />
den Service.<br />
• Information 1<br />
−<br />
−<br />
−<br />
−<br />
−<br />
Name der Steuerung: AC2010<br />
Softwareversion<br />
Softwaredatum<br />
Bootversion<br />
Bios-Version<br />
• Information 2<br />
−<br />
Die Anschrift der <strong>LTM</strong> GmbH<br />
5.16. Sprache<br />
Im Ordner Sprache können Sie eine der angebotenen Sprachen<br />
auswählen. Beispielsweise sind die Sprachen Deutsch, Englisch<br />
und Niederländisch verfügbar.<br />
Status<br />
Zeitprogramm<br />
Display<br />
Nachtkühlung<br />
Stosslüftung<br />
Filterreset<br />
Service<br />
Master<br />
Info<br />
Information 1<br />
Information 2<br />
Sprache<br />
Abbildung 27<br />
cwi Änderungen vorbehalten Stand: 26/11/2012
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Seite 32<br />
6. Netzwerk pLan<br />
Haben Sie mehrere Geräte in einem Netzwerk pLan über das Masterbedienteil zu koordinieren so können Sie sich<br />
das entsprechende Gerät über das Masterbedienteil aufrufen. Um auf ein anderes Gerät im laufenden Betrieb zu<br />
wechseln geht man, beginnend in der Grundanzeige, wie folgt vor.<br />
n Taste Bezeichnung Beschreibung<br />
1 x Hoch Netzwerk, siehe Abbildung 28, erscheint im Bedienteil; Cursor blinkt links oben<br />
1 x Eingabe Cursor springt zu „Zu Gerät wechseln“<br />
n x Hoch Auswahl der Gerätenummer (01-20)<br />
1 x Eingabe „Aktuelles Gerät“ wechselt die Gerätenummer; Cursor springt nach links oben<br />
1 x Esc Zurück Anzeige wechselt in Grundanzeige Zielgerät<br />
N e t z w e r k<br />
Z u G e r ä t w e c h s e l n : X X<br />
A k t u e l l e s G e r ä t : 0 1<br />
ESC=ZURÜCK<br />
Abbildung 28<br />
=WERT ÄNDERN<br />
i Hinweis: In der Grundanzeige, siehe Abbildung 3, , steht in Klartext links unten immer die aktuelle Nummer des<br />
Gerätes auf dem Sie sich gerade befinden. In diesem Fall wäre das nach Abbildung 29 Gerät „05“.<br />
1 1 : 1 1 M i 0 1 . 1 2 . 2 0 1 0<br />
G e r ä t A u s<br />
S t u f e<br />
1 8 . 0° C<br />
G e r ä t : 0 5 L T M<br />
Abbildung 29<br />
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Seite 33<br />
7. Reinigung und Wartung<br />
7.1. Sicherheitshinweise<br />
• Ziehen Sie vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten am Lüftungsgerät unbedingt den Netzstecker oder schalten Sie<br />
das Gerät spannungslos.<br />
ACHTUNG! Das Betätigen des Türkontaktschalters während Reinigungs- und Wartungsarbeiten ist grundsätzlich<br />
verboten.<br />
• Betreiben Sie das Lüftungsgerät niemals ohne Filter.<br />
• Weitere Systemkomponenten sind gemäß den zugehörigen Anleitungen und Vorschriften zu reinigen und<br />
warten.<br />
• Reinigen Sie Komponenten des Kanalsystems, beispielsweise, die Tellerventile, mit einem feuchten, weichen<br />
Tuch.<br />
• Verhalten Sie sich beim Öffnen der Gerätetür sicherheits- und gefahrenbewusst.<br />
7.2. Gerätetür öffnen<br />
Die Gerätetür besteht aus einer oberen (Position 1) und einer unteren Hälfte. Die obere Hälfte kann werkzeuglos, in<br />
dem man die vier Kunststoffflügelschrauben (Position 5) löst, geöffnet werden, siehe Abbildung 30 – Filterwechsel.<br />
Vorgehensweise:<br />
1) Die Kunststoffflügelschrauben sind mit der Hand zu lösen und zu entnehmen.<br />
2) Die obere Türhälfte, mit einer Hand stützend, etwas nach vorne neigen und nach oben entnehmen.<br />
Vorsicht beim Entnehmen die Tür nicht fallen lassen.<br />
i Hinweis: Die obere Türhälfte ist mit zwei Schraubenköpfen (Position 7) mit der unteren arretiert.<br />
ACHTUNG! Die obere Türhälfte hebt nach dem Lösen der Kunststoffflügelschrauben (Position 5) nach vorne hin ab.<br />
Bei jedem Öffnen den Gerätedeckel mit einer Hand vorsorglich stützen.<br />
7.3. Filterwechsel<br />
i Wechseln Sie die Filter nach Aufforderung über die Steuerung oder mindestens halbjährlich.<br />
Verwenden Sie nur Original-Ersatzfilter. Siehe Kapitel 4.4 Ersatzteile.<br />
Vorgehensweise:<br />
1) Öffnen Sie gemäß Kapitel 7.2 „Gerätetür öffnen“, die Gerätetür.<br />
Die Filter, Position 2 bis 4, (zwei Außenluft- und ein Abluftfilter) aus dem Gehäuse des Lüftungsgerätes nach vorne<br />
herausziehen, siehe Abbildung 30 – Filterwechsel.<br />
i Hinweis: Verpacken Sie die alten verbrauchten Filter sofort sorgfältig. Je nach Standzeit können diese stark mit<br />
Schadstoffen aus der Umwelt belastet sein. Die Filter sind gemäß den örtlichen Bestimmungen zu entsorgen.<br />
2) Die zwei neuen Filter in das Lüftungsgerät einschieben.<br />
i Hinweis: Beim Einsetzen der neuen Filter ist auf die Luftrichtung zu achten. Die Filter sind mit einem „Pfeil“ oder<br />
dem Text „Clean Air Side“ gekennzeichnet. Diese beiden Kennzeichnungen geben die Einbaulage zur Luftrichtung<br />
vor. Den Filter so einschieben, so dass der „Pfeil“ oder der Text „Clean Air Side“ zum Geräteinneren zeigt.<br />
3) Obere Türhälfte wieder über die Arretierung (Schraubenköpfe) einsetzen. Unter leichtem Druck die obere<br />
Türhälfte an das Gerät hin drücken und mit den Kunststoffflügelschrauben befestigen.<br />
i Ziehen Sie die Kunststoffflügelschrauben gleichmäßig an und achten Sie darauf, dass der Türkontaktschalter<br />
betätigt wird („KLICK“).<br />
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Seite 34<br />
7.3.1. Abbildung 30 – Filterwechsel<br />
Abbildung 30<br />
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................................................................<br />
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Seite 35<br />
7.4. Reinigung Innen, Wärmetauscher und Kondensatwanne<br />
i Abhängig vom Verschmutzungsgrad empfehlen wir eine jährliche Innenreinigung<br />
einigung des Geräts, des<br />
Wärmetauschers und der Kondensatwanne.<br />
Vorgehensweise:<br />
1) Öffnen Sie gemäß, Kapitel 7.2- Gerätetür öffnen, die Gerätetür.<br />
2) Lösen sie die Schrauben in der unteren Türhälfte und entnehmen Sie diese, siehe Abbildung 31 Position 2.<br />
3) Ziehen Sie vorsichtig den Gegenstrom-Plattenwärmetauscher, siehe Abbildung 31 Position 3, nach vorne heraus.<br />
4) Den Gegenstrom-Plattenwärmetauscher und die Kondensatwanne mit handwarmen Wasser spülen.<br />
ACHTUNG!<br />
Bei Ausbau des Wärmetauschers und dessen Reinigung mit lauwarmen Wasser ist darauf achten, dass die<br />
Wärmetauscherlamellen nicht beschädigt werden.<br />
5) Den trockenen Gegenstrom-Plattenwärmetauscher wieder ordnungsgemäß einsetzen.<br />
Abbildung 31<br />
6) Nach Reinigung ist die Gerätetür wieder ordnungsgemäß zu verschließen.<br />
i Hinweis: Darauf achten, dass bei Reinigungsarbeiten, die Lage der Sensoren und elektrischen<br />
Verbindungsleitungen nicht verändert oder beschädigt wird.<br />
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Seite 36<br />
7.5. Kondensatablauf<br />
i Abhängig vom Verschmutzungsgrad empfehlen wir eine jährliche Überprüfung, der beiden Kondensatabläufe.<br />
Währen der Innenreinigung des Gerätes ist es möglich die Funktion der Kondensatabläufe in der Kondensatwanne zu<br />
prüfen in dem man etwas Wasser hineingießt und beobachtet ob dieses zügig abfließt.<br />
Sind in den Kondensatabläufen die optional erhältlichen Siphons installiert sind diese vor Überprüfung zu öffnen in<br />
dem man die Deckel entfernt und sich den Verschmutzungsgrad und den Sitz der Verschlusskugel im Inneren des<br />
Siphongehäuses anschaut.<br />
Die Kugel soll mittig und lose auf dem innen liegenden Stutzen aufliegen und frei von grober Verschmutzung sein.<br />
ACHTUNG! Ist einer der Kondensatabläufe verschlossen, sodass das Wasser nicht zügig abfließen kann, sind die<br />
Abläufe fachgerecht zu reinigen und wieder vor Wiederinbetriebnahme des Lüftungsgerätes ordnungsgemäß instand<br />
zusetzen.<br />
7.6. Außenreinigung<br />
i Abhängig vom Verschmutzungsgrad empfehlen wir eine jährliche Reinigung.<br />
Den Außenmantel Ihres Lüftungsgeräts können Sie mit einem feuchten Tuch oder handelsüblichen Reinigungsmitteln<br />
reinigen.<br />
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Seite 37<br />
8. Wiederinbetriebnahme<br />
nach Reinigung und Wartung<br />
ACHTUNG! Entsprechend der VDI 6022 Blatt 1 ist vor dem ersten bzw. Wiedereinschalten der Ventilatoren<br />
sicherzustellen, dass alle vom Luftstrom berührte Teile sauber sind und keine Fremdkörper die Laufräder der<br />
Ventilatoren stören. Gegebenenfalls ist eine Nachreinigung erforderlich. Lüftungsgeräte dürfen nicht ohne korrekt<br />
eingesetzte, bestimmungsgemäße Luftfilter in Betrieb genommen werden. 10<br />
i Vor der Inbetriebnahme muss das Lüftungssystem komplett angeschlossen und verschlossen sein, damit Sie die<br />
Anlage korrekt starten und gegebenenfalls später einstellen können.<br />
Prüfen Sie vor Wiederinbetriebnahme Ihr System. Berücksichtigen Sie folgende Punkte.<br />
1) Installation der Systemkomponenten<br />
• Luftfilter korrekt eingebaut<br />
• Gerätedeckel (Gerätetür) korrekt verschlossen<br />
• Bedienteil korrekt installiert und angeschlossen<br />
• Zuleitung 230 VAC korrekt angeschlossen<br />
• Externe Sensoren korrekt installiert und angeschlossen (optional)<br />
• Netzwerk pLan korrekt aufgelegt und adressiert (optional)<br />
2) Gerät einschalten<br />
• Bootvorgang der Steuerung abwarten („Anwendung startet…“)<br />
3) Gerät parametrieren<br />
• Datum / Uhrzeit prüfen<br />
• Zeitprogramm prüfen<br />
• Programmschutz (Passwort) prüfen<br />
• Lüftung über Bedienteil starten<br />
ACHTUNG<br />
HTUNG! ! Nach Inbetriebnahme und Einzug der Raumnutzer müssen die Filter nach spätestens drei Monaten<br />
inspiziert und gegebenenfalls ausgewechselt werden. 10 Filterwechsel siehe Kapitel 7 Reinigung und Wartung.<br />
10<br />
Auszug VDI 6022<br />
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.......................................................<br />
Seite 38<br />
9. Anschlusspläne<br />
9.1. Anschluss: Gerät (Klemmkasten) Schaltschrank<br />
Abbildung 32<br />
9.2. Anschluss: Fernbedienung (Bedienteil) Schaltschrank<br />
Abbildung 33<br />
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Seite 39<br />
9.3. Anschluss: Optionale Komponenten CO2-, , VOC-Sensor und Extern E<br />
0-100<br />
Volt<br />
Abbildung 34<br />
Abbildung 35<br />
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Seite 40<br />
9.4. Anschluss: Netzwerk pLan<br />
Abbildung 36<br />
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Seite 41<br />
10. Meldungen / Störungen<br />
Im Rahmen des Alarmmanagements gibt die Meldeleuchte unter der Taste „ALARM“ durch rotes Dauerleuchten<br />
oder permanentes Blinken Hinweis auf Störung- und Wartungsmeldungen. Ferner wechselt das Piktogramm<br />
Betriebsart in der Grundanzeige in beispielsweise „ Kontakt offen“ oder „ Achtung!“.<br />
Um sich die Meldung in Klartext über das Bedienteil anzusehen geht man wie folgt vor.<br />
Vorgehensweise (Display in Grundanzeige):<br />
n<br />
Taste<br />
Bezeichnung<br />
Beschreibung<br />
1 x ֠ Alarm Aufruf Alarmmanagement<br />
1 x Runter I. Alarm wird angezeigt<br />
1 x Runter II. Alarm wird angezeigt<br />
1 x Runter III. Alarm wird angezeigt<br />
. . . .<br />
1 x Esc Zurück Anzeige wechselt in Grundanzeige<br />
Leuchtet die Meldeleuchte unter der Taste „ALARM“ andauernd, ist dass ein Hinweis auf einen vorliegenden Fehler<br />
bei einem sich im Netzwerk pLan befindlichen Gerät. In diesem Fall müssen Sie, um sich den Fehler im Bedienteil<br />
anzeigen zu lassen erst das entsprechende Gerät aufrufen, siehe Kapitel 6 Netzwerk pLan.<br />
Hinweis: Achten Sie bei mehreren Geräte in Netzwerk pLan darauf auf welchem Sie sich gerade mit dem Bedienteil<br />
bewegen. Die aktuelle Gerätenummer können Sie links unten in der Grundanzeige ablesen.<br />
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Seite 42<br />
10.1. Tabelle – Wartungs- und Störungshinweise<br />
Taste<br />
„Alarm“<br />
Klartext<br />
Ursache<br />
Folge<br />
Abhilfe<br />
• blinkend<br />
• Filter verschmutzt!<br />
• Filter erhältlich bei:<br />
www.ltm-ulm.de<br />
• Filterwechsel erforderlich • Wartungshinweis • Filter wechseln<br />
• Filtertimer<br />
zurücksetzen<br />
• blinkend • Service! • Wartungsintervall erforderlich • Wartungshinweis • Wartung durch<br />
Servicetechniker<br />
empfohlen<br />
• blinkend<br />
• Außenlufttemperatursensor<br />
• Fühler defekt<br />
• Leiterbruch<br />
Außenlufttemperatursensor<br />
• Lüftung schaltet ab<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Zulufttemperatursensor<br />
• Fühler defekt<br />
• Leiterbruch<br />
Zulufttemperatursensor<br />
• Lüftung schaltet ab<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Ablufttemperatursensor<br />
• Fühler defekt<br />
• Leiterbruch<br />
Ablufttemperatursensor<br />
• Lüftung schaltet ab<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Fortlufttemperatursensor<br />
• Fühler defekt<br />
• Leiterbruch<br />
Fortlufttemperatursensor<br />
• Lüftung schaltet ab<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Drehzahl Zuluft<br />
fehlt!<br />
• Keine Rückmeldung<br />
Zuluftventilator<br />
• Ventilator defekt<br />
• Leiterbruch<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Drehzahl Abluft<br />
fehlt!<br />
• Keine Rückmeldung<br />
Abluftventilator<br />
• Ventilator defekt<br />
• Leiterbruch<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Tür offen oder<br />
Kondensatstand<br />
prüfen.<br />
• Gerätedeckel nicht ordnungsgemäß<br />
verschlossen<br />
• Füllstand der Kondensatwanne<br />
erreicht; Kondensathebepumpe<br />
überlastet oder defekt<br />
• Lüftung schaltet ab<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Gerätedeckel<br />
schließen<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• blinkend<br />
• Folgende Geräte<br />
sind Offline!<br />
• Netzwerkverbindung pLan<br />
zwischen den Geräten<br />
unterbrochen<br />
• Falsche Adressierung der Geräte<br />
und Bedienteile<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Überprüfung und<br />
Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
• dauerhaft<br />
leuchtend<br />
• Alarm bei Gerät<br />
„XX“<br />
• Fehler bei einem anderen Gerät im<br />
Netzwerk pLan<br />
• Hinweis auf Störung<br />
• Gerät im Netzwerk<br />
pLan aufrufen und<br />
Fehler anzeigen lassen<br />
• Instandsetzung durch<br />
Servicetechniker<br />
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Seite 43<br />
11. Servicedokumentation Filterwechsel<br />
Model <strong>LTM</strong> zentra PH 400<br />
Empfohlener Nennluftvolumenstrom<br />
230 m³/h<br />
Filterstufen Außenluft 2<br />
Filterstufen Abluft 1<br />
Filterklassen Außenluft<br />
Filterklassen Abluft<br />
Filterabmaße Außenluft F7 (HxBxT)<br />
Filterabmaße Filterflies G4 für<br />
Aussen- und Abluft (HxBxT)<br />
Empfohlene Enddruckdifferenz<br />
G4 / F7<br />
G4<br />
96 x 180 x 532 mm<br />
21 x 175 x 530 mm<br />
200 Pa<br />
Datum Seriennummer Name Unterschrift<br />
i Verwenden Sie nur Original Ersatzfilter<br />
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Seite 44<br />
12. Tipps - Energiesparend Lüften<br />
Die <strong>LTM</strong> zentra Lüftungsgeräte sind für eine bestmöglichste Einsparung von Energie in Gebäuden konzipiert. Die<br />
Einhaltung einiger Tipps ermöglicht bzw. verbessert das Einsparpotential und sorgt zugleich für bessere<br />
Raumluftqualität.<br />
−<br />
−<br />
−<br />
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Wählen Sie die passende Gerätegröße für den jeweiligen Raumtyp bzw. Gebäudetyp<br />
Eine ordentliche und strukturierte Planung/Montage verringert Systemdruckverlust<br />
Streben Sie für alle Luftarten nach einem möglichst kurzem Kanalsystem<br />
Parametrieren Sie die Anlage (Luftleistung) bei der Inbetriebnahme nach dem Motto „nur so viel wie nötig, und<br />
so wenig wie möglich“<br />
Die Verwendung von zusätzlichen Sensoren, zum Beispiel, CO 2-, VOC- oder Bewegungssensoren, ermöglicht<br />
einen effizienten und genau für den Bedarf abgestimmten Betrieb<br />
Verwenden Sie für Ihre Anforderungen die geeignete Filterklasse<br />
Niedrige Filterklasse niedriger Druckverlust niedrige elektrische Leistung<br />
Regelmäßige Wartung (Austausch der Filter) führt zur Einsparung von elektrische Leistung<br />
Nutzen Sie die Zeitprogrammierung um die Betriebszeiten Ihren Bedürfnissen anzupassen<br />
Lassen Sie im Winter bei laufender Lüftung Ihre Fenster geschlossen um die Wärmerückgewinnung des Geräts<br />
voll zu nutzen<br />
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13. Notizen<br />
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