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Spielberichte Damen1 - TuS Aumühle Wohltorf Handball

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<strong>Spielberichte</strong> 1.Damen <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> -- Saison 2013/2014<br />

Abwehr hui! Angriff pfui! Doch die Abwehrarbeit lässt für die kommenden Spiele hoffen.<br />

25.01.14 - TH Eilbeck 1 – <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 19:14 (12:7)<br />

Ohne Torjägerin Nora Schröder fehlte es unserer Rückraumreihe an der nötigen Durchschlagskraft. So sehr sich Julia<br />

Naths, Antonia Fürst und Janina Rehder auch mühten, es fehlte der rechte Zug zum Tor. Trotzdem gelang es unserer<br />

Abwehr in Zusammenarbeit mit Torhüterin Andrea Nigbur in den ersten 15 Minuten die Partie gegen den Tabellendritten<br />

ausgeglichen zu gestalten (4:4) ehe ein erster Einbruch den Gastgeberinnen eine 8:4 Führung (22.Min.) bescherte. Nur<br />

zwei Minuten später folgte ein zweiter 4:0 Lauf der Eilbeckerinnen und die Partie schien schon so gut wie gelaufen. Doch<br />

bis zum Halbzeitpfiff konnten Mirka Westphal und Julia Naths noch auf 5 Treffer verkürzen.<br />

Wer jetzt geglaubt hat, dass unser Team reichlich geknickt aus der Pause kommen würde, sah sich getäuscht. Mit einer<br />

unglaublichen Deckungsarbeit zwang man die Hausherrinnen immer wieder ins passive Spiel oder eroberte sich<br />

mehrfach den Ball. Leider waren die daraus resultierenden Gegenstoßattacken oft nicht von Erfolg gekrönt. Dennoch<br />

schöpfte man in der 54.Minute wieder Hoffnung, als man zum 16:13 verkürzen konnte. Ganz stark in dieser Phase zeigte<br />

sich Youngster Sophia Nigbur, die sich als echte Alternative im Rückraum anbot und 3 x traf. Leider geriet man in dieser<br />

Drangphase noch einmal in Unterzahl, was die Eilbeckerinnen eiskalt nutzten um endgültig den Sack zuzumachen.<br />

Dennoch geht ein großes Lob an die gesamte Defensivabteilung, die endlich einmal so verteidigt hat, wie der Trainer es<br />

immer fordert. Vorausschauend, aggressiv und zupackend. In der Defensive war dies ein deutlicher Schritt in die richtige<br />

Richtung.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Julia Naths (4/3), Janina Rehder (3), Sophia Nigbur (3), Mirka Westphal (2), Antonia<br />

Fürst (1), Jamie Rehder (1), Catharina Zeller, Sina Winter, Gina Kruse<br />

Es fehlten: Nora Schröder, Anne Soenksen<br />

Trotz Sieg fehlt derzeit der Schwung!<br />

19.01.14 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SC Alstertal/Langenhorn II 24:21 (12:11)<br />

Trotz des Erfolges fehlt unserer Mannschaft derzeit die körperliche und geistige Frische für bessere Ergebnisse. Auch<br />

gegen den Tabellendrittletzten aus Alstertal und Langenhorn tat man sich nach gutem Start (5:2 / 12.Min.) in der Folge<br />

wieder sehr schwer gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellenbereich. Anstatt den frühen Vorteil zu nutzen und<br />

gleich ein paar mehr Tore Distanz zu schaffen, holten die Gäste Treffer um Treffer auf. Dabei war der Abwehrbereich<br />

noch der Bereich, in dem beherzt zugepackt wurde und dem Gegner wenige Entfaltungsmöglichkeiten gelassen wurden.<br />

Doch das Umschaltverhalten in den Gegenstoß war zumeist mangelhaft und deshalb fehlten bis zur Pause die einfachen<br />

Treffer.<br />

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ein zähes Ringen um jedes Tor. Bis zum 15:15 in der 43. Minute konnte sich<br />

keine Mannschaft entscheidend absetzen. Als man dann jedoch 2 x in Folge in Überzahl agieren konnte, gelang die<br />

Vorentscheidung in diesem Spiel. Beim 20:16 (50.Min.) hatte man erstmals einen vier Tore Vorsprung erreicht, der bis<br />

zum Schlusspfiff mit viel Herz und Kampfgeist von unserer Mannschaft verteidigt wurde. Ein Sonderlob verdiente sich<br />

neben der erneut erfolgreichsten Torschützin Nora Schröder, Rechtsaußen Catharina Zeller, die in der hektischen<br />

Schlussphase nicht nur dreimal einen Gegenstoßtreffer der Gäste durch hohe Laufbereitschaft und energischen Einsatz<br />

verhinderte, sondern obendrein auch noch die wichtigen Treffer zum 23:19 und 24:19 erzielte, bevor die bis zum Schluss<br />

kämpfenden Alstertalerinnen vielleicht doch noch einmal Oberwasser bekommen konnten.<br />

Am Ende freute sich die Mannschaft nicht nur über zwei weitere Punkte, sondern auch über den gelungenen Einstand<br />

von Anne Soenksen, die ihren ersten Punktspieleinsatz für uns bestritt. Herzlich Willkommen im Team! Dat kost ja wohl<br />

een Lütten! Auch die Nachricht, dass die Knieverletzung von Jamie Rehder kein Bänderriss ist, stimmt uns froh. Jamie<br />

wird erfreulicherweise schon in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Nora Schröder (6/1), Julia Naths (6/5), Catharina Zeller (5), Antonia Fürst (3), Sophia<br />

Nigbur (1), Janina Rehder (1), Sina Winter (1), Mirka Westphal (1), Gina Kruse (n.e.), Anne Soenksen<br />

Es fehlte: Jamie Rehder (verletzt)<br />

Mannschaft mit Charakter!<br />

11.01.14 - TV Fischbek II – <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 23:25 (13:13)<br />

Aufgrund der sehr kurzen Vorbereitungsphase auf das erste Spiel des neuen Jahres und der Tatsache, dass man die<br />

Hinrunden Begegnung gegen diesen Gegner verloren hatte, erklärte der Trainer diese Partie zur Charaktersache. Es war<br />

klar, dass man gegen diese ausgebufften Spielerinnen nicht im HURRA Stil zum Erfolg kommen würde, sondern das man<br />

dazu viel Geduld und Kampfkraft benötigen würde. Und so kam es dann auch. Bis zum 5:5 Zwischenstand in der 11.Min.


hielt unsere junge Truppe gut dagegen und zeigte sich auch im Angriff zielsicher. Aber danach ließ man drei hochkarätige<br />

Chancen liegen und die Gastgeberinnen konnten mit 8:5 in Führung gehen. Die anschließende Grüne Karte und einige<br />

Tipps mit auf den Weg verfehlten ihre Wirkung nicht. Unser Team legte einen 4:0 Lauf hin und übernahm wieder die<br />

Führung. Leider ließ man anschließend wieder einige klare Gelegenheiten aus und versäumte es einen deutlicheren<br />

Vorsprung heraus zu werfen. Die Fischbekerinnen bekamen dadurch wieder Oberwasser und in dieser Phase war es<br />

insbesondere unserer Torhüterin Andrea Nigbur zu verdanken, dass man mit einem alles in allem gerechten 13:13 in die<br />

Pause gehen konnte.<br />

Die zweite Halbzeit begann nicht gut für uns. Zwei völlig unnötige Gegentreffer brachten die Hausherrinnen mit 15:13 in<br />

Front. Dies schien jedoch der benötigte Wachmacher zu sein. Auf einmal war unsere Mannschaft da. Die Deckung<br />

agierte jetzt souverän und es folgte binnen 10 Minuten ein unglaublicher 9:0 Lauf!!!! Gegenstoß auf Gegenstoß fand<br />

den Weg ins gegnerische Tor und beim 15:22 (44.Min.) schienen wir auf dem Weg zu einem deutlichen Sieg zu sein.<br />

Doch dann geschah es. Auf dem Weg zum vermeintlichen 23.ten Treffer verdrehte sich Jamie Rehder (ohne gegnerische<br />

Einwirkung) bei einem Konter das Knie und blieb laut schreiend liegen (Diagnose steht noch aus). Die anschließende<br />

Spielunterbrechung und der Schreck, der den Mitspielerinnen in die Glieder gefahren war, bekamen unserer Mannschaft<br />

überhaupt nicht. Mit einem 5:0 Lauf machte sich die Heimmannschaft daran, die Partie zu drehen. Auch eine<br />

zwischenzeitliche Auszeit vermochte den Elan der Gastgeberinnen nicht zu stoppen. Beim 23:23 war es dann<br />

geschehen. Noch zwei Minuten zu spielen und die Angst unserer Mannschaft vor der Niederlage war deutlich zu spüren.<br />

Wer würde jetzt Verantwortung übernehmen In der 59. Minute nahm sich Julia Naths dann ein Herz und erzielte per<br />

Sprungwurf wieder die Führung zum 23:24. Den anschließenden Ballbesitz vertändelte die Heimmannschaft Gott sei<br />

Dank leichtfertig und die durch Janina Rehder perfekt vorbereitete Torchance zum 23:25 ließ sich Catharina Zeller nicht<br />

mehr nehmen. Der Sieg war perfekt. Ein Sonderlob geht an dieser Stelle an unseren Youngster Sophia Nigbur, die ein<br />

beherztes Spiel zeigte und mit 5 Treffern neben Nora Schröder diesmal die Nase in der Torschützenliste vorne hatte.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Sophia Nigbur (5), Nora Schröder (5/1), Julia Naths (4), Antonia Fürst (4), Catharina<br />

Zeller (3), Jamie Rehder (2), Janina Rehder (1), Sina Winter (1), Mirka Westphal, Gina Kruse<br />

Es fehlte: Anne Soenksen<br />

Fehlerbehafteter und dennoch deutlicher Rückrundenerfolg gegen kämpferische Teutonen!<br />

15.12.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SC Teutonia 10 32:24 (15:10)<br />

Gegen eine insgesamt sehr biedere aber kampfstarke Gästemannschaft tat man sich in der 1.Halbzeit lange schwer, weil<br />

man wieder einmal hochkarätige Torchancen zuhauf liegen ließ. So wollte die Partie trotz drückender Überlegenheit<br />

unserer Mannschaft bis zum 4:4 (10.Min.) nicht so recht Fahrt aufnehmen. Erst ab diesem Zeitpunkt konnte man sich bis<br />

zum 7:4 innerhalb von nur zwei Minuten ein wenig absetzen. Zu viel mehr langte es aufgrund vieler Unkonzentriertheiten<br />

auch in der Folgezeit nicht, weil man jetzt leider auch im Abwehrverhalten häufig nur halbherzig dazwischen ging. So<br />

hatte unsere Torfrau Andrea Nigbur weit mehr Arbeit zu erledigen als ihr lieb sein konnte. Dennoch spiegelte der dürftige<br />

15:10 Halbzeitstand nicht einmal ansatzweise die klare Überlegenheit unserer Mannschaft wieder.<br />

In der Pause mahnte der Trainer die vielen individuellen Fehler an. Diese sollten deutlich minimiert werden und die<br />

Chancenverwertung, insbesondere aus dem Tempospiel heraus, sollte sich ebenfalls deutlich verbessern. Leider<br />

verhallten diese Apelle ungehört. Sehr viel besser wurde das Spiel auch im zweiten Durchgang nicht. Einzig erfreulich<br />

war, dass Catharina Zeller ihre Torwurfblockade endlich ablegen konnte und mit 6 Treffern aus dem Spiel heraus eine der<br />

besten Torschützinnen war. Einige gekonnt herausgespielte Kreistreffer von Mirka Westphal gehörten ebenfalls zu den<br />

positiven Ausnahmen. Wieder einmal zeigte die Mannschaft nur die Hälfte ihres Potentials und ließ erahnen, welche<br />

Möglichkeiten in der Truppe stecken, wenn das Team es einmal hinbekommt, in allen Mannschaftsteilen ihre optimale<br />

Leistung abzurufen.<br />

Jetzt gibt es erst einmal eine 3-wöchige Spiel- und Trainingspause um dann hoffentlich mit gesteigerter Lust auf <strong>Handball</strong><br />

am 07.01.2014 wieder hochmotiviert einzusteigen. Am 11.01. folgt dann schon um 18:00 Uhr das erste Punktspiel des<br />

neuen Jahres in Fischbek. Bis dahin grüßt unsere Mannschaft von der „LANDESLIGA-TABELLENSPITZE“ alle Fans<br />

und Freunde und wünscht allen eine fröhliche und vor allen Dingen gesunde Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr 2014!! Ein besonderes DANKESCHÖN und CIAO gilt Inken Wiegmann, die uns aus beruflichen Gründen leider<br />

verlässt. Wir wünschen Dir alles Gute und werden dich sehr vermissen!<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Catharina Zeller (6), Julia Naths (6/1), Nora Schröder (6/1), Janina Rehder (3), Jamie<br />

Rehder (3), Mirka Westphal (2), Inken Wiegmann (2), Sina Winter (2), Antonia Fürst (1), Sophia Nigbur (1), Gina Kruse<br />

Es fehlte: -<br />

Erstmals nach 8 Siegen in Folge wieder verloren! Vorjahresmeister mit starker Abwehrleistung.<br />

08.12.13 - HG Norderstedt II - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 26:19 (14:11)


Jetzt hat es erstmals, nach langer Siegesserie, auch unser Team wieder erwischt. Und diese Niederlage war, wenn auch<br />

um einige Tore zu hoch, völlig gerechtfertigt. Lediglich in der starken Anfangsphase unserer Mannschaft konnte man an<br />

den überzeugenden Auftritt der Vorwoche anknüpfen. Bis zur 3:5 Führung nach 8 Minuten hielt unsere Deckung und<br />

schaffte es immer wieder durch erfolgreiche Ballgewinne schnelle Konter einzuleiten. Doch danach bekam unser<br />

Deckungsverband erste Risse. Das Verschieben klappte nicht mehr so richtig und damit fehlte die zuvor gezeigte<br />

Kompaktheit. Dies nutzte vor allen Dingen die sehr quirlige Linkshänderin auf der rechten Seite, die mit dafür sorgte, dass<br />

ihr Team bis zur 13.Min. mit 9:6 in Führung gehen konnte. Erst die „Grüne Karte“ stoppte den Lauf der Heimmannschaft<br />

und unsere Mädels konnten durch einen 4:0 Lauf bis zur 20.Minute selbst wieder in Führung gehen. Danach jedoch hatte<br />

man einige Pfosten- und Lattentreffer zu verzeichnen oder man scheiterte mit etlichen hochkarätigen Chancen an der<br />

stärker werdenden Keeperin, so dass sich die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit einen 14:11 Vorsprung erkämpfen<br />

konnten.<br />

Allerdings wollte man sich davon überhaupt nicht beeindrucken lassen. Das gestiegene Selbstbewusstsein war unseren<br />

Mädels in der Pause durchaus anzumerken. Drei Tore Rückstand, so war man sich einig, waren kein Problem! Die<br />

aufzuholen sollte machbar sein. Doch im zweiten Durchgang war es wie verhext. Zwei Unkonzentriertheiten in der<br />

Anfangsphase ließ die Führung der Heimmannschaft auf 5 Treffer anwachsen. Obwohl man in der Folgezeit taktisch alles<br />

nur erdenkliche ausprobierte, kam man nicht näher an die Gastgeberführung heran. Viel zu viele hochkarätige<br />

Torchancen wurden in der Folge ausgelassen und auch die verschiedenen Abwehrvarianten griffen nicht, da man<br />

entweder die Zweikämpfe verlor, oder so mancher Ball noch über die Linie rollte, der zuvor noch gestoppt werden konnte.<br />

Auch sämtliche Abpraller landeten „oh Wunder!“ fast immer bei der Heimmannschaft, die die Dinger dann auch noch<br />

gnadenlos versenkte. Erst in der Schlussphase gelangen unserer Mannschaft wieder einige sehr schön herausgespielte<br />

Treffer, da war die Niederlage allerdings nicht mehr abzuwenden.<br />

Auch wenn man diesmal nicht als Sieger von der Platte ging, so stimmte doch jederzeit die Einstellung unserer<br />

Mannschaft, die jetzt versuchen will eine neue Siegesserie zu starten.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Julia Naths (5), Nora Schröder (5/1), Antonia Fürst (4), Mirka Westphal (2), Janina<br />

Rehder (1), Jamie Rehder (1), Inken Wiegmann (1), Sina Winter, Catharina Zeller, Gina Kruse, Sophia Nigbur<br />

Es fehlte: -<br />

Überzeugende Leistung gegen Niendorf/Wandsetal!<br />

01.12.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SG Niendorf/Wandsetal II 28:19 (13:10)<br />

Mit neu eingestellter Deckungsvariante (1-5 Abwehr) wollte man den Spielerinnen der SG von Beginn an den Zahn<br />

ziehen. Doch dies war wieder einmal schwieriger als erwartet. Die erfahrenen Gäste nahmen bei jeder Gelegenheit das<br />

Tempo raus und erwiesen sich als äußerst diszipliniert in der Rückwärtsbewegung, so dass in der ersten Halbzeit kaum<br />

schnelle Gegenstöße möglich waren. Dennoch hatten unsere Mädels auch vor der stehenden Deckung alles im Griff, weil<br />

die überragende Nora Schröder (12/2) aus dem Rückraum traf wie sie wollte. Doch die 13:10 Halbzeitführung entsprach<br />

eigentlich nicht den wahren Kräfteverhältnissen, da man, wie schon in den vergangenen Partien, viel zu viele glasklare<br />

Torchancen „versemmelte“ oder einfach nur übersah. Das, so nahm man sich in der Pause vor, wollte man in der<br />

2.Halbzeit besser machen, indem man aus der gut funktionierenden 1-5 Abwehr mehr Ballgewinne verbuchen wollte um<br />

das Tempo noch mal zu steigern.<br />

Gesagt, getan. In der von Mirka Westphal bestens organisierten Abwehr klaute man den Niendorferinnen immer öfter den<br />

Ball und schaltete schnell und zielstrebig in den Gegenstoß um. Doch die schwache Chancenverwertung blieb leider das<br />

große Manko. So dauerte es bis zur 45.Minute (19:15), ehe man so richtig auf Betriebstemperatur kam und die Gäste<br />

endgültig müde gespielt waren. Jetzt schlug ein Gegenstoßtor nach dem anderen ein und die Führung wurde bis zur<br />

56.Minute auf 28:16 ausgebaut, ehe der Gegner durch einige Nachlässigkeiten unserer Mannschaft noch ein wenig<br />

Ergebniskosmetik betreiben konnte. Mit dem Endstand waren die Gäste allerdings noch sehr gut bedient. Sie hätten sich<br />

aufgrund der Fülle von nicht genutzten 100%igen Torgelegenheiten unserer Damen auch über 38 oder mehr Gegentreffer<br />

nicht beschweren dürfen.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Nora Schröder (12/2), Julia Naths (4), Antonia Fürst (3), Janina Rehder (3), Sina<br />

Winter (2), Jamie Rehder (1), Catharina Zeller (1), Gina Kruse (1), Sophia Nigbur (1), Mirka Westphal<br />

Es fehlte: Inken Wiegmann<br />

Tabellenletzter deutlich stärker als erwartet!<br />

23.11.13 - THB Hamburg 1 – <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 21:27 (12:13)<br />

„Die Tabelle lügt nicht!“, heißt es normalerweise in Sportlerkreisen, doch diesmal hat sie zumindest ein klein wenig<br />

geflunkert. Mit einer sehr offensiven Abwehr sollten die laut Tabelle als Abschlussschwach geltenden Gastgeberinnen<br />

früh unter Druck gesetzt werden. So wollte man möglichst schnell für klare Verhältnisse sorgen. Doch die


Heimmannschaft ließ sich nicht beirren und kam immer wieder am Kreis oder mit Durchbrüchen zum Abschluss, so dass<br />

sich unsere Mannschaft in Durchgang eins nie absetzen konnte. Hinzu kam, dass der THB auch in der Abwehr zu<br />

überzeugen wusste und so eine spannende und abwechslungsreiche Partie entstand. Erst eine Deckungsumstellung<br />

brachte ein wenig mehr Stabilität bei unserer Mannschaft und so wurde ein 9:11 Rückstand noch in eine 13:12<br />

Pausenführung gedreht.<br />

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste geendet hatte. Enge Spielstände mit einem deutlich besseren Start für die<br />

Gastgeberinnen (14:13 / 33.Min). Doch innerhalb von 5 Minuten kamen unsere Mädels dank einer sehr stark<br />

aufspielenden Nora Schröder erstmals zu einer 2 Tore Führung. Diese Führung hatte bis zur 46.Min. bestand (18:20) ehe<br />

Janina Rehder erstmals einen 3 Tore Vorsprung heraus warf. Gegen den jetzt konditionell stark nachlassenden kleinen<br />

Kader des THB machten Julia Naths und Jamie Rehder mit etlichen Treffern bis zum Schlusspfiff endgültig den Deckel<br />

drauf. Trotz des letztlich klaren Erfolges gilt unser Respekt den Gastgeberinnen, die mit einer starken kämpferischen und<br />

spielerischen Leistung überraschten. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass uns dieser Erfolg erstmals auf<br />

Tabellenplatz 1 hievte, zumal Wilhelmsburg 2 überraschend bei SCALA 2 verlor.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Nora Schröder (9/1), Julia Naths (7/1), Jamie Rehder (6), Janina Rehder (3), Catharina<br />

Zeller (1), Gina Kruse (1), Mirka Westphal, Antonia Fürst, Sina Winter, Inken Wiegmann, Sophia Nigbur<br />

Es fehlte: -<br />

Krampfspiel mit Sieg ohne Glanz gegen Tabellenvierten!<br />

17.11.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – TSV Ellerbek III 24:19 (10:6)<br />

Irgendwie war an diesem Sonntagabend der Wurm drin. Obwohl unsere Mannschaft in Sachen Tempohandball, von den<br />

im Vorfeld spielenden B-Jungs der Hamburg-Lions, Anschauungsunterricht bekamen, wollte die Partie gegen die „älteren“<br />

Damen des TSV Ellerbek, nicht so richtig auf Touren kommen. Das lag zum einen am Gegner, der immer wieder<br />

geschickt das Tempo verschleppte, doch zum anderen auch an unseren Mädels, die die verordnete 6-0 Abwehr zu<br />

defensiv und ohne Risiko spielten. In einer kurzen Auszeit wurde dieser Umstand nach 10 Minuten geändert und die<br />

Abwehr auf eine 3-2-1 Variante umgestellt. Das Spiel wurde dadurch zwar nicht viel besser, doch die Gäste kamen mit<br />

dieser offensiven Abwehr deutlich schlechter zurande und es fiel jetzt doch einmal der eine oder andere leichte Treffer im<br />

Gegenstoß. So ging es mit einem vier Tore Vorsprung in die Pause.<br />

Die Halbzeitansprache des Trainers, der eine höhere Quote an abgefangenen Bällen, schnellere Beine und ein höheres<br />

Tempo forderte, kam leider bei den Mädels nicht an. Nach dem Motto – „Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss“<br />

– beschränkten sich unsere Damen darauf den Vorsprung nur noch zu verwalten. Viele Aktionen, besonders bei den<br />

Abschlüssen, wirkten halbherzig und das eine oder andere Mal ließen sich unsere Damen gegen die defensive<br />

Gästedeckung zu Verzweiflungswürfen hinreißen und „verballerten“ darüber hinaus auch noch allerklarste Chancen.<br />

Dennoch war dieser Sieg hochverdient, da unsere Mannschaft nur in den ersten 10 Minuten zweimal in Rückstand geriet,<br />

ansonsten aber durchgehend die Nase vorn hatte.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Jamie Rehder (6), Julia Naths (5), Mirka Westphal (3), Nora Schröder (3/2), Janina<br />

Rehder (2), Antonia Fürst (2), Catharina Zeller (1), Sina Winter (1), Sophia Nigbur (1), Gina Kruse<br />

Es fehlte: Inken Wiegmann<br />

Spitzenspiel hielt was es versprach! Beide Teams zeigten ein gutes und spannendes Spiel.<br />

10.11.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SG Wilhelmsburg II 22:19 (11:10)<br />

Wie schon in den Spielen zuvor, gingen unsere Damen auch die Spitzenpartie gegen den Tabellenführer aus<br />

Wilhelmsburg hochkonzentriert an und erspielten sich bis zur 11.Minute eine 5:2 Führung. Leider ließen unsere Mädels –<br />

ebenfalls analog zu den vorherigen Partien – danach in der Konzentration, insbesondere im Torabschluss, wieder zu sehr<br />

nach, so dass die Gäste innerhalb von nur 5 Minuten zum 5:5 Ausgleich kamen. Ab diesem Zeitpunkt blieb die Partie bis<br />

zum Halbzeitpfiff des sehr guten Schiedsrichters Köhn aus Bergedorf eng umkämpft. Die Führung wechselte jetzt<br />

mehrfach, doch den psychologischen Vorteil der Halbzeitführung sicherte sich unser Team mit dem 11:10 Pausentreffer.<br />

Die Halbzeitansprache war so kurz wie nie. Lediglich eine verbesserte Toreffizienz und mehr Tempo wurde angemahnt<br />

und ein „weiter so“ in punkto Fehlervermeidung und Abwehrarbeit. Dann ging es wieder raus, „warmmachen“, um gar<br />

nicht erst einen Spannungsabfall zuzulassen. Diese Maßnahme zeigte Wirkung. Nach dem Gästeausgleich zum 11:11<br />

kamen unsere Mädels so richtig ins Rollen und die Partie nahm jetzt Fahrt auf. Bis zur 42.Minute konnte sich unsere<br />

Mannschaft auf 15:12 absetzen. Diesen Vorsprung gaben unsere Damen bis zum Schlusspfiff nicht mehr her, so sehr<br />

sich die starken Gäste auch bemühten. Aufgrund der besseren 2.Halbzeit und der insgesamt sehr geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung unserer Frauen geht der Erfolg auch vollauf in Ordnung.


Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Nora Schröder (8/6), Jamie Rehder (4), Julia Naths (3/1), Janina Rehder (2), Antonia<br />

Fürst (2), Mirka Westphal (1), Gina Kruse (1), Catharina Zeller (1), Sina Winter, Inken Wiegmann, Sophia Nigbur<br />

Es fehlte: -<br />

Nach starker Anfangsphase böse nachgelassen, aber im Schlussspurt mit großem Kampfgeist!<br />

27.10.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SG Hamburg Nord II 21:17 (9:10)<br />

Scheinbar können unsere Frauen nicht mehr „einfach“! Obwohl man in einer ganz starken Anfangsphase (6:1, 9:4) das<br />

Spielgeschehen der ersten 15 Minuten nach Belieben beherrschte, verließen unsere Frauen in der zweiten Phase der<br />

1.Halbzeit den erfolgreich eingeschlagenen Weg. Zögerlich und ohne Mumm brachte sich insbesondere die<br />

Rückraumreihe im Angriff um die eine oder andere gute Gelegenheit und das eigene Gegenstoßspiel wurde gänzlich<br />

eingestellt. Bis zur Halbzeitpause gab man so nicht nur die deutliche Führung wieder her, sondern erlaubte den Gästen<br />

sogar in Führung zu gehen.<br />

Die Pause wurde genutzt um die Defensive neu zu ordnen (6-0 Abwehr) und den Mädels klarzumachen, wenn es mit<br />

spielerischen Mitteln nicht klappt, muss man eben über den Kampf zum Erfolg kommen. Und das war bei aller<br />

spielerischen Bescheidenheit letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Unsere Mädels hängten sich jetzt richtig rein und hielten<br />

die Partie offen. 10 Minuten vor Ende deutete sich der Sieg schon an. Erstmals 2 Tore Vorsprung (17:15) und eine richtig<br />

gute Defensivarbeit gaben die nötige Sicherheit im Schlussspurt und bescherten am Ende doch noch einen deutlichen<br />

Sieg.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Nora Schröder (8/4), Sina Winter (4), Jamie Rehder (2), Inken Wiegmann (2), Janina<br />

Rehder (2), Julia Naths (1), Antonia Fürst (1), Mirka Westphal (1), Gina Kruse, Sophia Nigbur<br />

Es fehlte: Catharina Zeller<br />

22.10.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SG Alstertal-Langenhorn 13:39 (7:15)<br />

Herbe Pleite im Pokal<br />

Zumindest eine gute Trainingseinheit<br />

<strong>Aumühle</strong> (dsc). Der SC Alstertal-Langenhorn war in der ersten Runde des Hamburger <strong>Handball</strong>-Pokals zwei Nummern zu<br />

groß für die Frauen des <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>-<strong>Wohltorf</strong>.<br />

Gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner unterlag der Landesligist von Trainer Ingo Naths mit 13:39.<br />

Nur in einer kurzen Phase der ersten Hälfte, als der <strong>TuS</strong> von 0:5 auf 4:7 verkürzte, war die Partie gegen den Oberliga-<br />

Neunten ausgeglichen. Nach der Halbzeitpause (7:15) brachen die <strong>Aumühle</strong>rinnen völlig ein. "Uns fehlte der Mut, auch<br />

einmal Eigeninitiative zu zeigen", bemängelte Coach Naths. Seine Mannschaft kassierte alleine 15 Tore nach<br />

Tempogegenstößen. "Für uns ist das aber kein Beinbruch, sondern ein gute Trainingseinheit nach den Herbstferien",<br />

sagte Naths. Beste Werferinnen beim <strong>TuS</strong> waren Julia Naths und Jamie Rehder mit jeweils drei Toren.<br />

(Quelle: Bergedorfer Zeitung)<br />

Spannendes Kampfspiel entscheiden die <strong>Aumühle</strong>r Damen erneut im Endspurt für sich!<br />

29.09.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – SG Altona II 25:23 (11:13)<br />

Den 0:2 (4.Min.) Rückstand durch die körperlich sehr robusten Gäste aus Altona konnte unsere junge Mannschaft<br />

innerhalb von zwei Minuten noch zur 3:2 Führung drehen, doch das sollte für die kommenden 44 Minuten die letzte<br />

Führung gewesen sein. Während die zumeist halbherzig vorgetragenen Angriffsbemühungen allzu oft an der starken<br />

Altonaer Torhüterin scheiterten, schafften sich die Gäste durch geschickte Sperren am Kreis immer wieder große<br />

Durchbruchsräume zum Torwurf. Nur gut, dass auch Andrea Nigbur im Tor erneut einen Sahnetag erwischte und häufig<br />

für die überforderte 6:0 Abwehr in die Bresche sprang. Doch auch sie konnte den deutlichen 4:8 (18.Min.) Rückstand<br />

alleine nicht verhindern. Aber unsere Mädels fingen sich wieder und vermieden zumindest einen noch deutlicheren<br />

Rückstand und lagen zur Pause „nur“ mit 11:13 hinten.<br />

In der Halbzeit wurde beschlossen, dass die schon kurz vor der Pause umgestellte Deckung auf eine offensive 3:2:1<br />

beibehalten wird und das man das Tempo hochhalten wollte, da einige Gästespielerinnen doch schon deutlich<br />

durchschnauften. Der Trainer war sich sicher, dass das am Ende den Ausschlag geben sollte, insofern man die eigene<br />

Fehlerquote deutlich verringerte. Doch dies war leichter gesagt als getan. Zwar stimmte wieder einmal Kampfgeist und<br />

Einstellung, doch die weiterhin häufig vorhandenen individuellen Fehler ließen kein besseres Spiel zu. Dann musste es<br />

also erneut über den Kampf und die hohe Laufbereitschaft in der Defensive gehen, in der Andrea im Tor auch weiterhin<br />

eine Glanzparade nach der anderen ablieferte. In der Offensive setzten insbesondere die pfeilschnelle Catharina Zeller


und die jetzt sehr agile Nora Schröder zumeist über Gegenstöße die Akzente und so wurde die Partie endlich<br />

ausgeglichen. Das 20:20 in der 49. Minute durch Sina Winter war so etwas wie der Wendepunkt, weil kurz darauf Julia<br />

Naths nach langer Zeit wieder einmal zur eigenen Führung traf (21:20 / 50.Min.). Die gab man auch bis zum Schluss nicht<br />

wieder her. Zwar schafften es die kampfstarken Gäste immer wieder auszugleichen, doch am Ende hatte unsere Truppe<br />

ein klein wenig mehr zuzusetzen und gewann aufgrund der besseren letzten 10 Minuten auch nicht unverdient.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Catharina Zeller (7), Nora Schröder (7/1), Jamie Rehder (4), Julia Naths (3), Antonia<br />

Fürst (1), Janina Rehder (1), Gina Kruse (1), Sina Winter (1), Mirka Westphal, Inken Wiegmann (n.e.), Sophia Nigbur<br />

(n.e.)<br />

Es fehlte: -<br />

Trotz dürftiger spielerischer Leistung mit großem Kampfgeist zum knappen Heimsieg!<br />

22.09.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – TH Eilbeck 24:23 (12:12)<br />

Trotz einer frühen 5:2 Führung (9.Min.), fehlte es unseren Damen diesmal irgendwie an Dynamik und Tempo der ersten<br />

Saisonspiele. Zwar blieb man bis zum 7:4 (14.Min.) mit diesen 3 Treffern in Front, doch die Gäste legten in der Folgezeit<br />

einen Gang zu und erzielten binnen 6 Minuten den 8:8 Ausgleich. Dabei profitierten sie immer wieder von den einfachen<br />

Fehlern unserer Mannschaft, die fahrig und unkonzentriert wirkte. Doch die Einstellung stimmte. Obwohl die<br />

Eilbeckerinnen jetzt auf Augenhöhe spielten und bis zur Halbzeit den Ausgleich hielten, stemmte sich unser Team mit<br />

Einzelleistungen gegen die drohende Gästeführung.<br />

Zur Pause war klar, es musste etwas passieren, damit unsere Damen aufwachten. Und es geschah etwas. Die defensive<br />

6:0 Deckung wurde in eine offensive 3:2:1 Deckung umgestellt. Zwar erzielten die Gäste mit ihrem dreizehnten Treffer<br />

ihre erstmalige Führung in diesem Spiel und hatten mit dem vierzehnten Treffer den eindeutig besseren Start in Hälfte<br />

zwei, doch in den folgenden vier Minuten ging die Post ab. 5 Ballgewinne nutzten unsere Mädels zur deutlichen 18:14<br />

Führung und endlich war Tempo im Spiel. Doch leider gingen danach mit einigen unserer Akteure die Gäule durch. Nicht<br />

mehr Schnelligkeit bestimmte das Spiel sondern Hektik. Die gute 3:2:1 gewann zwar fortan auch weiterhin viele Bälle,<br />

doch die wurden gleich reihenweise ohne Not wieder zum Gegner zurückgeworfen oder es wurde versucht auch die<br />

schlechteste Chance noch im Tor unterzubringen, was prompt misslang. So hatten die Gäste keine Mühe, wieder zum<br />

18:18 auszugleichen. Doch jetzt kam wieder der Kampfgeist durch. Andrea Nigbur im Tor hielt zwei, drei wichtige Bälle<br />

und unsere Mädels stemmten sich verbissen gegen die drohende Niederlage und es blieb bis zum Ende spannend. 14<br />

Sekunden vor Schluss erzielte die wieder genesene Nora Schröder nervenstark den entscheidenden Treffer zum 24:23<br />

per Siebenmeter, den Mannschaftsführerin Mirka Westphal reaktionsschnell mit einem Abpraller Ball herausholte. Die<br />

restliche Zeit reichte den Eilbeckerinnen nicht mehr zum Ausgleich. Danach nur noch Jubel bei unseren Mädels.<br />

Schwach gespielt und trotzdem gewonnen. Da ist noch viel Luft nach oben.<br />

In einem waren sich wohl alle Akteure einig. Dieses Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient, doch die beiden Punkte<br />

nimmt man natürlich gerne mit. Nun gilt es diese Partie gemeinsam mit den Spielerinnen beim nächsten Training<br />

aufzuarbeiten, damit man in den nächsten Spielen wieder an bessere Leistungen anknüpfen kann. Der Dank der<br />

Mannschaft geht an unser Küken Sophia Nigbur aus der B-Jugend für die Unterstützung.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Jamie Rehder (6), Julia Naths (6/1), Antonia Fürst (4), Nora Schröder (4/3), Janina<br />

Rehder (2), Catharina Zeller (2), Mirka Westphal, Gina Kruse, Sina Winter, Sophia Nigbur<br />

Es fehlte: Inken Wiegmann<br />

Mit starker Deckungsarbeit und klasse Torhüterleistung zum deutlichen Erfolg bei Alstertal/Langenhorn!<br />

15.09.13 - SC Alsterdorf/Langenhorn II – <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 14:24 (8:13)<br />

Verkehrte Welt in Alstertal. Hatte man in den ersten zwei Begegnungen dieser noch jungen Saison die Stärken ganz<br />

eindeutig im Angriff, war es diesmal genau umgekehrt. Über eine starke Deckung und einer bärenstarken Andrea Nigbur<br />

im Tor zog man den Hausherrinnen den Zahn über die Defensive und den daraus resultierenden Gegenstößen. Auch die<br />

im letzten Spiel magere Ausbeute von nur 2 Treffern von den Außenpositionen erfuhr diesmal eine deutliche Steigerung<br />

(6). So konnte man sich bis zur Halbzeit schon auf einen 5-Tore Vorsprung absetzen.<br />

Die starke Anfangsphase der 2.Halbzeit (von 13:8 auf 18:9/42.Min.) wurde von der engen Deckung gegen Julia Naths jäh<br />

gestoppt. Anschließend regierte auf beiden Seiten ca. 10 Minuten lang das Angriffschaos mit vielen vergebenen<br />

Torchancen und Fang- bzw. Passfehlern. Nur gut das Andrea im Tor einen Sahnetag erwischte und in dieser Phase ihr<br />

Tor für die Gegner vernagelte. Erst nach mehrmaliger Ermahnung durch den Trainer schaffte es unsere Mannschaft in<br />

der Schlussphase wieder zielstrebiger und disziplinierter im Angriff aufzutreten und baute den deutlichen Vorsprung noch<br />

auf 10 Treffer aus.<br />

Mal abgesehen von den erwähnten 10 Chaos Minuten trat unsere Mannschaft sehr geschlossen auf, was sich auch in der<br />

Verteilung der Torschützen dokumentiert. Mit Jamie, Töni, Jule, Rini und Janina erzielten gleich fünf Spielerinnen 3 oder


mehr Treffer. Insgesamt trafen diesmal gleich sieben der eingesetzten acht Feldspielerinnen ins Tor und man konnte es<br />

sich sogar erlauben, Gina Kruse, die noch leicht angeschlagen ist, gänzlich zu schonen.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Jamie Rehder (5), Antonia Fürst (5), Julia Naths (5/1), Catharina Zeller (4), Janina<br />

Rehder (3), Sina Winter (1), Mirka Westphal (1), Inken Wiegmann und Gina Kruse (n.e.)<br />

Es fehlte: Nora Schröder<br />

Schwere Knöchelverletzung von Nora Schröder überschattet Niederlage gegen Fischbek!<br />

08.09.13 - <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> – TV Fischbek II 28:31 (13:14)<br />

Die Partie gegen die Fischbekerinnen war noch keine 10 Minuten alt, als sich Nora Schröder beim Stande von 4:4 zum<br />

Gegenstoß aufmachte um ihren zweiten Treffer zu erzielen. Doch soweit kam es zum Schrecken aller Anwesenden nicht.<br />

Bei der Ballannahme und der anschließenden Drehung knickte sie um und stauchte sich nach letzten Erkenntnissen das<br />

linke Sprunggelenk so schwer, dass sie nicht mehr weiterspielen konnte und direkt ins Krankenhaus gebracht wurde. Der<br />

Ausfall einer unserer besten Torschützinnen war natürlich ein heftiger Schock für unsere junge Truppe, die sich allerdings<br />

sofort neu einschwor und im Verlaufe der Begegnung Noras Ausfall zumindest im Angriff mehr als ordentlich<br />

kompensierte. In der ersten Halbzeit zeigte dabei die Rückraumreihe mit Jule, Töni und Janina, dass sie ebenfalls immer<br />

brandgefährlich und für etliche Treffer gut sind. Das knappe Halbzeitergebnis von 13:14 für die Gäste ging allerdings in<br />

Ordnung.<br />

Während die Abteilung Attacke in der 2.Halbzeit insbesondere über die herausragenden Töni (8) und Jule (10/4) immer<br />

wieder dafür sorgte, dass die Gäste nicht enteilten, klappte es im Defensivbereich leider nicht immer so wie erhofft. Vor<br />

allen Dingen über die Außenpositionen kamen die Fischbekerinnen selbst aus ungünstigstem Winkel viel zu oft zu<br />

Torerfolgen und auch der eine oder andere Treffer aus dem Rückraum wäre bei besserem Blockverhalten durchaus zu<br />

verhindern gewesen. Dennoch enttäuschte unsere Mannschaft nicht. Nie wurde aufgegeben oder die Ohren hängen<br />

gelassen. Immer wieder kämpfte sich unsere Truppe heran und stellte des Öfteren den Gleichstand her (18:18 – 21:21 –<br />

23:23). Aber immer wieder unterliefen direkt im Anschluss daran vermeidbare individuelle Fehler, die die Gäste clever<br />

und routiniert ausnutzten um wieder in Führung zu gehen. Auch der letzte Versuch, vier Minuten vor Schluss (26:29)<br />

durch eine taktische Umstellung in der Abwehr noch einmal die Wende zu erzwingen scheiterte.<br />

Trotz einer starken Angriffsleistung mit 28 erzielten Treffern reichte es nicht zu einem Punktgewinn, weil die routinierten<br />

Gäste, die allerdings auch nicht wie ein fast Absteiger spielten, unsere Problembereiche in der Defensive eiskalt<br />

ausnutzten. Diese Niederlage sollte unsere Mädels allerdings nicht umhauen, da sie gezeigt haben, das sie in dieser Liga<br />

durchaus Akzente setzten können. Viel schwerwiegender ist der Verletzungsbedingte Ausfall von Nora, der wir auf<br />

diesem Wege schnelle Genesung wünschen und hoffen, dass sie gutes Heilfleisch hat und bald wieder zur Mannschaft<br />

stößt.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Julia Naths (10/4), Antonia Fürst (8), Janina Rehder (4), Mirka Westphal (3), Catharina<br />

Zeller (1), Jamie Rehder (1), Nora Schröder (1), Gina Kruse, Sina Winter<br />

Es fehlte: Inken Wiegmann<br />

Trotz phasenweiser Aussetzer ein gelungener Einstand in die Saison!<br />

31.08.13 - SC Teutonia 10 – <strong>TuS</strong> <strong>Aumühle</strong>/<strong>Wohltorf</strong> 17:27 (7:14)<br />

Aller Anfang ist schwer. Dies gilt insbesondere für unsere junge Mannschaft, die nach den zum Teil heftigen Niederlagen<br />

der Vorsaison trotz etlicher Vorbereitungsspiele nicht so genau wusste wo sie steht. Diese Frage beantworteten die<br />

Mädels sich selbst, gegen eine allerdings äußerst schwach agierende Heimmannschaft, indem unsere Truppe von<br />

Beginn an überhaupt keinen Zweifel aufkommen ließ, wer hier als Sieger die Halle verlassen würde. Mit einem Sturmlauf<br />

von 10:3 Toren wurden die Gastgeberinnen überrannt, die immer wieder versuchten das Tempo aus dem Spiel zu<br />

nehmen, was ihnen allerdings zumeist nicht gelang. Nach dieser deutlichen Führung ließen die <strong>Aumühle</strong>r Damen<br />

allerdings die Zügel von sich aus mehr als heftig schleifen und brachten sich damit unnötiger weise selbst völlig aus dem<br />

Tritt. Die „Belohnung“ war ein mehr als unansehnliches Spiel, bei dem sich die Hausherrinnen langsam an ein besseres<br />

Ergebnis herantasteten und dabei bis zur Halbzeit den 7 Tore Rückstand halten konnten.<br />

Direkt nach der Pause besserte sich so allmählich unser Spiel wieder und bis zur Mitte der 2.HZ zog man erneut deutlich<br />

auf 22:11 davon. Großen Anteil daran hatte unsere Keeperin Andrea, die in dieser Phase dafür sorgte, dass der eine oder<br />

andere 100%ige nicht den Weg ins Tor fand. Danach allerdings das gleiche Dilemma wie in der 1.HZ. Viel zu viele<br />

individuelle Fehler bauten den Gegner wieder auf und gestatteten ihm wieder mitzuspielen. Allerdings war der letztlich<br />

klare Sieg nie in Gefahr, brachte allerdings auch die Erkenntnis, dass unsere Mannschaft auch in dieser Liga nicht auf<br />

Sparflamme spielen darf, wenn sie nicht eine Überraschung erleben will. Dafür sind wir noch nicht abgebrüht genug.<br />

Es spielten: Andrea Nigbur (Tor), Julia Naths (7/4), Nora Schröder (6/1), Antonia Fürst (4), Jamie Rehder (3), Catharina<br />

Zeller (2), Sina Winter (2), Janina Rehder (2), Inken Wiegmann (1), Mirka Westphal<br />

Es fehlte: Gina Kruse

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