Einsatzberichte 2005 - Freiwillige Feuerwehr Günzburg
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<strong>Einsatzberichte</strong> <strong>2005</strong><br />
17. August<br />
Personenrettung<br />
mit Schleifkorbtrage<br />
und Abseilspinne<br />
21.-24. August<br />
Hochwasserschutz<br />
errichten<br />
30<br />
befreiten wir die Frau und<br />
übergaben sie dem Rettungsdienst.<br />
Dazu musste die B16<br />
zeitweise total gesperrt werden<br />
– wir übernahmen die<br />
Verkehrsumleitung. Wir unterstützten<br />
noch bei der<br />
Fahrzeugbergung und der<br />
Fahrbahnreinigung. Einsatzende<br />
war um 14.00 Uhr.<br />
Erstmals eingesetzt haben<br />
wir den Gerätesatz Absturzsicherung<br />
am Mittwoch, 17.<br />
August. Ein Arbeiter war in<br />
einen hohen Container einer<br />
Recycling-Firma gestürzt<br />
und wurde schwer verletzt.<br />
Wir wurden um 8.37 Uhr<br />
alarmiert. Nach Versorgung<br />
durch den Notarzt führten<br />
wir die Rettung mittels<br />
Schleifkorbtrage und Abseilspinne<br />
mit Hilfe der Drehleiter<br />
durch und übergaben<br />
den Patienten den Helfern<br />
des BRK. Gegen 9.17 Uhr<br />
waren wir wieder am Gerätehaus<br />
zurück.<br />
Starkregen / Hochwasser<br />
am 21.-24. August <strong>2005</strong><br />
Dieses Hochwasser hatte<br />
sich abgezeichnet: Starkre-<br />
gen am Alpenrand, über 200<br />
Liter Regen auf den Quadratmeter,<br />
das kann kein Boden<br />
aufnehmen und auch kein<br />
Flussbett auffangen. So<br />
kann der Führungsstab in<br />
Ruhe aufgebaut, der K-<br />
Alarm rechtzeitig ausgelöst<br />
und somit die erforderlichen<br />
Maßnahmen eingeleitet werden.<br />
Wieder einmal hat es<br />
sich bewährt Stadtteilfeuerwehren<br />
einzubinden und die<br />
Hauptwache für Akuteinsätze<br />
zu schonen (siehe nächster<br />
Bericht). So waren wir<br />
zum Keller auspumpen,<br />
Sandsack füllen, Kontrollfahrten<br />
durchführen 4 Tage<br />
lang unterwegs. Die<br />
Führungskräfte wurden<br />
durchgewechselt, was sehr<br />
gut war. Am 25. August gegen<br />
12 Uhr ist die normale<br />
Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.<br />
Teilweise waren<br />
wir mit 8 Fahrzeugen und 27<br />
Mann im Einsatz.