Der Gemeindebrief Juni - August 2013 - Ev.-luth. Kirchengemeinde ...

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Andacht
Mein Haus wird ein Bethaus
heißen für alle Völker.
Jesaja 56, 7
Auf der Vorderseite sehen wir ein
mit Reet gedecktes Fachwerkgebäude
aus unserer Gegend. Es ist
typisch für unsere norddeutsche
Landschaft. Wir finden es schön.
Häuser haben für uns eine große
Bedeutung. Sie geben uns Wohnung,
Geborgenheit, Ruhe - eine
Heimat. Darum richten wir sie
nach unseren Wünschen und Bedürfnissen
ein.
Wir gehen ganz selbstverständlich
davon aus, dass wir entscheiden
können, was in unserem Haus geschieht
und was nicht. Wer darauf
keine Rücksicht nimmt, wird
von uns als unhöflich wahrgenommen.
Gott geht das auch so. Er bestimmt
letztlich, was in seinem
Haus geschehen soll. Es ist nicht
in unseren Händen, wie sein Haus
gestaltet ist.
Gott hat ganz klare Vorstellungen.
Er möchte, dass er in seinem
Haus geehrt wird und dass sein
Haus ein Ort des Gebetes ist.
Unsere Ole Kerk wird als offene
Kirche von vielen Menschen aufgesucht.
Manche wollen sich die
Kirche anschauen, weil sie vor so
langer Zeit erbaut wurde. Andere
besuchen sie ganz bewusst als einen
Ort der Ruhe, Besinnung und
Anbetung. Darüber freuen wir
uns sehr.
Das Wort Gottes aus dem Propheten
fragt mich ganz persönlich,
wie wichtig mir das Gebet in
seinem Haus ist.
In den Gottesdiensten möchten
wir schöne Predigten hören, Lieder
mit einander singen und Gemeinschaft
erfahren. Das alles ist
im Gottesdienst sehr wichtig.
Sicherlich müssen wir darüber
hinaus neu entdecken, wie wichtig
das gemeinsame Gebet in Gottes
Haus ist. Auf ihm liegt das
großartige Versprechen Gottes,
dass er alle unsere Gebete erhört.
Dazu ist jeder willkommen.
Ich wünsche
Ihnen eine
gesegnete
Sommer - und
Ferienzeit -
mit Zeit zum
Gebet.
Jürgen Riepshoff