Personalia - Hochschule Anhalt

Hochschule blickt auf erfolgreiche Landesgartenschau
Die Hochschule Anhalt beteiligte sich vom 24.
April bis 10. Oktober 2010 an der diesjährigen
Landesgartenschau Aschersleben. 140
bewegte Gartenschautage liegen zurück und
damit auch viele Eindrücke und Erfahrungen.
Die Hochschule Anhalt war mit insgesamt
vier Ausstellungsexponaten vertreten (wir
berichteten im einblick 7|10) und präsentierte
sich als innovative Bildungseinrichtung mit
einer ganzheitlichen und praxisorientierten
Ausbildung.
Drehscheibe der Hochschulaktivitäten war das
campus.office. Hier boten die Studierenden
der Landschaftsarchitektur und zahlreiche
externe Partner den Gartenschaubesuchern
kleine Werkstätten, Expertenvorträge, Garten-
und Studienberatungen, Fachforen sowie
Ausstellungen und Lounges. „Der logistische
Aufwand für die Organisation, Durchführung
und Betreuung war gewaltig“, so Prof. Reiner
Schmidt, der Leiter des campus.office am
Standort Bernburg. In Zahlen ausgedrückt: Engagierte
Studierende und Hochschulmitarbeiter
sicherten fachlich und organisatorisch mehr
als 40 Veranstaltungen auswärtiger Organisationen,
Verbände und Bildungseinrichtungen
von über 120 campus.akademien und campus.
info-Angeboten der Hochschule Anhalt sowie
insgesamt zwölf Ausstellungen und zwei große
campus.foren ab.
Für die erfolgreiche Planung und Umsetzung
des campus.office war die studentische Arbeitsgruppe
um die beiden Dessauer Professoren
des Fachbereichs Architektur, Facility
Management und Geoinformation, Claus
Dießenbacher und Matthias Höhne, verantwortlich.
Ihrem Engagement ist die rechtzeitige
Fertigstellung und Einhaltung des Budgets zu
verdanken. Den prägnanten Auftritt am neuen
Stadteingang von Aschersleben nutzten die
campus.office-Macher aus Bernburg, um die
Aktion „Stadt als Campus“ auf den Weg zu
bringen. Die Initiative möchte praxisorientierte
Lehrformate befördern und die Potenziale
des jungen, kreativen Nachwuchses in den
planenden und gestaltenden Disziplinen, aber
auch den Sozial-, Kultur- und Medienwissenschaften
in aktivierende Formen der Stadt- und
Freiraumentwicklung einbringen. „Unter dem
Motto „Raus aus dem Hörsaal – rein in die
Stadt“ haben wir während der Landesgartenschau
nicht nur versucht, unsere Studierenden
praxisnah auszubilden, sondern sie so eng
wie möglich an die Brennpunkte der aktuellen
Stadtentwicklung und deren Akteure heranzuführen“,
zieht der Initiator der Aktion, Prof.
Schmidt, positive Bilanz. Begleitet wurde die
Hochschule dabei von der Stadt Aschersleben,
den Ascherslebener Wohnungsunternehmen
sowie von Berufsverbänden. „Diese Zusammenarbeit
hat für uns als Bildungseinrichtung
existenzielle Bedeutung und brachte in den
letzten Monaten wichtige Synergien hervor“,
führt Prof. Schmidt fort. So arbeiteten Studierende
der Hochschule Anhalt im Sommersemester
2010 an Entwicklungskonzepten für
die Ascherslebener Altstadt. Im Rahmen einer
campus.werkstatt wurden frische Ideen für
Baulücken entwickelt – jenseits verschulter
Lehrformate. Alle Beteiligten erfuhren dabei
hautnah, dass kreative Prozesse kreative
Umfelder und kreative Impulse benötigen.
Zentraler Erfolgsfaktor war die konzentrierte,
von jungen Planungsbüros intensiv begleitete,
offene Werkstattatmosphäre.
Beteiligte Professoren und Mitarbeiter:
Prof. Dr. Claus Dießenbacher
Prof. Dr. Birgit Felinks
Prof. Dr. Matthias Höhne
Prof. Dr. Wolfram Kircher
Prof. Reiner Schmidt
Susanne Herz
Daniel Janko
Foto © Google
Innenansichten
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