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Spiez Historisch Verkehrsknotenpunkt von alters her ... - in Spiez

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OFFIZIELLER TEIL<br />

Der Bahnhof <strong>Spiez</strong> 1919<br />

Bahnhof um zirka e<strong>in</strong>en Kilometer Richtung<br />

Thun verlegt werde. Der Geme<strong>in</strong>derat <strong>von</strong> <strong>Spiez</strong><br />

und der spätere Besitzer des Hotels Schonegg,<br />

August Mützenberg (1862-1921), setzten sich vehement<br />

für den projektierten Standort e<strong>in</strong>. Das<br />

Hauptargument war die prächtige Aussicht, die<br />

sich <strong>von</strong> diesem Platz aus bot und die bei e<strong>in</strong>er<br />

Verschiebung um e<strong>in</strong>en Kilometer nach Westen<br />

fehlen würde. Die Familie Mützenberg, Besitzer<strong>in</strong><br />

der Hotels Schonegg und Schlössli, hatte für den<br />

Bahnbau 6'600 m2 Land unentgeltlich der Bahngesellschaft<br />

abgetreten und <strong>in</strong> dem S<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e<br />

Vorleistung erbracht.<br />

Zum Eisenbahn-Knotenpunkt wurde <strong>Spiez</strong> erst<br />

durch den Bau der <strong>Spiez</strong>–Erlenbach-, <strong>Spiez</strong>–Frutigen-<br />

und der Lötschbergbahn. Letztere führte<br />

zum Bau des heutigen Bahnhofs. Als im Jahr<br />

1913 die Lötschbergbahn eröffnet wurde, waren<br />

die stark erweiterten Gleisanlagen erstellt, das<br />

neue Bahnhofgebäude war aber erst im Juli 1915<br />

betriebsbereit.<br />

Alfred Stettler, <strong>Spiez</strong>er Lokalhistoriker<br />

Quellenangabe:<br />

Die abgedruckten Texte, teilweise etwas gekürzt,<br />

s<strong>in</strong>d aus der Broschüre «<strong>Spiez</strong>, Entwicklung des<br />

Land-, See- und Schienenverkehrs», Verlag Stettler<br />

AG <strong>Spiez</strong>. Diese und weitere <strong>Spiez</strong>er Publikationen<br />

s<strong>in</strong>d im Buchantiquariat Stettler an der Seestrasse<br />

5, <strong>Spiez</strong>, erhältlich.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er anderen Seite<br />

Dieses Jahr widmet sich das <strong>Spiez</strong>Info der Geschichte<br />

<strong>von</strong> <strong>Spiez</strong>. Mit der Serie «<strong>Spiez</strong> <strong>Historisch</strong>»<br />

soll der Leserschaft die Geme<strong>in</strong>de <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er<br />

anderen Seite vorgestellt werden.<br />

Bis<strong>her</strong> erschienen s<strong>in</strong>d:<br />

Januar<br />

Die Anfänge <strong>von</strong> <strong>Spiez</strong>; Siedlung auf<br />

der Bürg – Kultort im Eggli<br />

Februar Die Schlosskirche genügte nicht<br />

mehr; Die Kirchen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Spiez</strong><br />

März<br />

April<br />

Das Schloss und se<strong>in</strong>e Bewohner<br />

Aus der Zeit <strong>von</strong> Adrian <strong>von</strong><br />

Bubenberg<br />

GEMEINDE 9 MAI 2007

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