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die Grundlage für den Gebirgskampf - Österreichs Bundesheer

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4<br />

AUSBILDUNG<br />

Die 6.Jägerbrigade führte<br />

vom 21. März bis 25. März<br />

2011 am Truppenübungsplatz<br />

Hochfilzen <strong>die</strong> Ausbildungsübung<br />

CAPRICORN<br />

durch. Zielsetzung <strong>die</strong>ser<br />

Übung war <strong>die</strong> Verbesserung<br />

der Führungsfähigkeit<br />

auf Ebene Jägerkompanie.<br />

Organisatorischer Rahmen:<br />

Für <strong>die</strong> Übungsorganisation war<br />

das JgB23 federführend. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Jägerbataillon<br />

12, dem <strong>Gebirgskampf</strong>zentrum, dem<br />

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konnten <strong>die</strong> notwendigen Rahmenbedingungen<br />

geschaffen wer<strong>den</strong>, sodass<br />

<strong>die</strong> Übungsteilnehmer nahezu unbelastet<br />

an <strong>die</strong> Erfüllung ihrer gefechtstechnischen<br />

Aufgaben herangehen<br />

konnten. Die Führungs- und Unterstützungskräfte<br />

der 6. Jägerbrigade, sowie<br />

Teile der Heerestruppenschule (Echt-<br />

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Unterstützung mittels Hubschraubern<br />

ermöglichten <strong>die</strong> Umsetzung der an-<br />

Hurra, <strong>die</strong> Gams oder<br />

der Steinbock lässt grüßen -<br />

Übung „Capricorn“<br />

spruchsvollen Gefechtsaufgaben. In<br />

<strong>die</strong>sem Zusammenhang darf erwähnt<br />

wer<strong>den</strong>, dass hier durch <strong>die</strong> Übungsleitung<br />

eine ausgezeichnete Arbeit<br />

geleistet wurde.<br />

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Vorbereitungen an <strong>den</strong> Ausbildungsstationen,<br />

wurde <strong>die</strong> Übung mit dem<br />

gemeinsamen Antreten im Biathlonstadion<br />

durch <strong>den</strong> Kommandanten<br />

der 6. Jägerbrigade Briga<strong>die</strong>r Mag.<br />

Grünwald eröffnet.<br />

Die Übungsstationen:<br />

Die Übung CAPRICORN gliederte<br />

sich in drei Ausbildungsstationen,<br />

welche durch <strong>die</strong> teilnehmen<strong>den</strong> Jägerkompanien<br />

im Wechsel absolviert<br />

wur<strong>den</strong>. Die zeitliche Inanspruchnahme<br />

reichte von wenigen Stun<strong>den</strong> (Ma-<br />

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������������������������������������dere<br />

Herausforderung war <strong>die</strong> rasche<br />

Umstellung der Jägerkompanien von<br />

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auf einen vollkommen anderen Auftrag.<br />

So wechselten <strong>die</strong> Jägerkom-<br />

Gebirgssoldaten beim Sichern Foto: 6. JgBrig<br />

panien vom Einsatz im Gebirge zum<br />

Angriff gegen mechanisierten Feind<br />

und weiter zum Kampf im verbauten<br />

Gebiet.<br />

Station Spielberg:<br />

Geführt durch das Jägerbataillon 24<br />

erhielten <strong>die</strong> Jägerkompanien <strong>den</strong><br />

Auftrag eine terroristische Gruppierung<br />

im Raum Spielberg zu zerschlagen<br />

und <strong>die</strong> Bewegungslinie über das<br />

Spielbergjoch zu überwachen.<br />

Station Magnesit:<br />

Hier wurde unter der Führung des<br />

Jägerbataillons 12 der Kampf im bebauten<br />

Gebiet in Zusammenarbeit mit<br />

Panzerkräften geübt. Die jeweilige Jägerkompanie<br />

musste dabei eine Hubschrauberbesatzung,<br />

welche nach<br />

Absturz auf dem Fabrikgelände des<br />

Magnesitwerkes von Feinkräften eingeschlossen<br />

wurde, freikämpfen.<br />

Station Asten:<br />

Das Jägerbataillon 26 erhielt <strong>den</strong><br />

Auftrag, am Gelände des Truppen-<br />

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Asten vorzubereiten und zu betreiben.<br />

Im Rahmen <strong>die</strong>ser Station wur<strong>den</strong> <strong>die</strong><br />

Jägerkompanien als schnelle Eingreifkräfte<br />

vor <strong>die</strong> Aufgabe gestellt, einen<br />

halbzugstarken Feind, welcher mit<br />

Schützenpanzern im Raum Astengraben<br />

sicherte, anzugreifen und zu<br />

vernichten.<br />

Die Ausgangslage, sowie <strong>die</strong> Befehle<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Angriff wur<strong>den</strong> so gestaltet,<br />

dass möglichst viele Elemente<br />

des <strong>Gebirgskampf</strong>es zur Anwendung<br />

kommen konnten. So wur<strong>den</strong> Aufklärungskräfte<br />

über unwegsames Gelände<br />

angesetzt, vorgestaffelt Unterstützungswaffen<br />

überhöht in Stellung<br />

gebracht, Kräfte mit Hubschraubern

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