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Tätigkeitsbericht 2012 (16mb, pdf) - FF Traun

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Traun</strong><br />

Tätigkeitsbericht <strong>2012</strong><br />

Bis zum Eintreffen der verständigten Rettungsfahrzeuge wurden die Personen mit Verdacht auf<br />

Rauchgasvergiftung mit Sauerstoff versorgt, besonders die zwei zudem stark verängstigten<br />

Kleinkinder. Ein zweiter Atemschutztrupp unternahm parallel<br />

dazu die Brandbekämpfung in der stark in Mitleidenschaft<br />

gezogenen Küche. Mittels Hochleistungslüfter wurde das<br />

Gebäude rauchfrei gemacht.<br />

14<br />

Unglücklicherweise zeigte sich im ersten Gespräch, dass ein<br />

Bewohner noch versucht hatte, die Pfanne mit brennendem Öl<br />

mit Wasser zu löschen, woraufhin es zu einer<br />

explosionsartigen Ausbreitung des Feuers kam und sich der<br />

Erwachsene Verbrennungen an der Hand zuzog. Ebenso waren<br />

sämtliche Türen im Haus geöffnet, wodurch sich der Brandrauch<br />

rasch im ganzen Gebäude ausbreiten konnte. Ein Erwachsener<br />

flüchtete mit einem Kleinkind in die darüber befindliche Wohnung, wodurch sie dort bis zum<br />

Eintreffen der Feuerwehr eingeschlossen waren. Die Kinder als auch die Erwachsenen wurden mit<br />

akutem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die bereitstehenden Rot-Kreuz-Kräfte in das<br />

Krankenhaus eingeliefert.<br />

27. März <strong>2012</strong> – Brand in Maschinenfabrik<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt <strong>Traun</strong> wurde um 07:08 Uhr<br />

zu einem Brandmelderalarm in einem <strong>Traun</strong>er<br />

Maschinenbauunternehmen gerufen. Beim Eintreffen der<br />

Einsatzkräfte wurden diese bereits durch Firmenangehörige<br />

erwartet und informiert, dass es sich um einen Brand in der<br />

Lüftungsanlage handelt. Sofort wurde die Absauganlage<br />

abgestellt.<br />

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden Messungen mit einer Wärmebildkamera<br />

durchgeführt und teilweise Temperaturen von über 700°C bei den Lüftungsrohren festgestellt. Die<br />

Anlage wurde durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr soweit abgebaut und die darin<br />

befindlichen Glutnester abgelöscht, bis keine erhöhten Temperaturen mehr messbar waren.<br />

20. April <strong>2012</strong> – Gewässerverunreinigung<br />

Auf einem Firmenareal kam es im Freien bei<br />

Reinigungsarbeiten zu einem Austreten von Staub, welcher<br />

daraufhin durch den<br />

vorherrschenden Wind in<br />

den angrenzenden<br />

Mühlbach geweht wurde und<br />

sich folglich im nahen<br />

Wehrbereich<br />

der<br />

Zaunermühle auf der<br />

Wasseroberfläche sammelte. Unmittelbar nach unserer<br />

Alarmierung wurde auch das Amt der Oö. Landesregierung als<br />

zuständige Wasserrechtsbehörde verständigt.<br />

Als Erstmaßnahme wurde eine Sperre aus saugfähigen<br />

Ölsperren aufgebaut, welche sofort Wirkung zeigte. Mittels ebenso saugfähigem Ölbindeflies<br />

wurde händisch der an der Oberfläche schwimmende Stoff aufgesaugt und mittels Überfass<br />

gesammelt. In den Abendstunden wurde das restliche Schadgut abgeschöpft und die Ölsperre<br />

eingeholt. Die Wehranlage konnte somit zur Gänze gereinigt werden. In Absprache mit der Polizei<br />

und der Behörde wurde eine fachgerechte Entsorgung des verbrauchten Materials vereinbart, eine<br />

eingeholte Wasserprobe wurde zur absoluten Sicherheit noch ausgewertet.

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