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Rückblick. Weitblick. Ausblick. Bilanz 2014 – Voller Energie für unser Land.

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Bild: © CDU Deutschlands / Markus Schwarze<br />

<strong>Bilanz</strong> der Großen Koalition<br />

EEG-Reform ist wichtige Wegmarke bei der <strong>Energie</strong>wende<br />

Mit der Reform des Erneuerbaren-<br />

<strong>Energie</strong>n-Gesetz (EEG) wurde bereits<br />

im ersten Jahr der Legislaturperiode<br />

eine wichtige Wegmarke<br />

im Marathonlauf der <strong>Energie</strong>wende<br />

erreicht. Die EEG-Novelle lenkt den<br />

Ausbau der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

in vernünftige Bahnen und bietet<br />

der stromintensiven Industrie in<br />

Deutschland mit der Neuregelung<br />

der besonderen Ausgleichsregelung<br />

Planungssicherheit. Dank Förderkürzungen<br />

und der Streichung<br />

von Boni konnte die EEG-Umlage<br />

stabilisiert werden. Die stufenweise<br />

Einführung der Direktvermarktung<br />

ist zudem ein wichtiger<br />

Schritt zur Markt- und Systemintegration.<br />

Der Nationale Aktionsplan<br />

<strong>Energie</strong>effizienz (NAPE) setzt mit<br />

Maßnahmen wie der steuerlichen<br />

Förderung der energetischen Gebäudesanierung<br />

einen klaren Impuls<br />

<strong>für</strong> die Steigerung der <strong>Energie</strong>effizienz<br />

und der Erreichung <strong>unser</strong>er<br />

Klimaziele.<br />

Damit die <strong>Energie</strong>versorgung<br />

auch künftig sicher, sauber und<br />

bezahlbar ist, muss es spätestens<br />

2017 den „Big Bang“ geben: Einen<br />

Systemwechsel, an dessen Ende ein<br />

Marktdesign steht, das diesen Namen<br />

auch verdient. Das zukünftige<br />

Marktdesign muss nicht nur alles im<br />

Markt zusammenführen, sondern<br />

auch durch Kosteneffizienz, Marktund<br />

Wettbewerbsfähigkeit, Technologieneutralität<br />

und einen europäischen<br />

Binnenmarkt überzeugen.<br />

Bund lässt Kommunen nicht im Stich<br />

❯ Bund übernimmt BAföG-Kosten zu 100%<br />

Die Bundesregierung setzt auch in Zeiten der Haushaltskonsolidierung<br />

weiter auf Zukunftsinvestitionen wie Bildung und Forschung.<br />

Ab 1. Januar 2015 übernimmt der Bund zu 100 Prozent die Finanzierung<br />

des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) <strong>für</strong> Schüler und Studierende.<br />

Bisher hatten die Länder noch 35 Prozent der Kosten getragen.<br />

Mit den dadurch freiwerdenden 1,17 Milliarden Euro können die Länder<br />

beispielsweise die Grundfinanzierung der Hochschulen verbessern oder<br />

unbefristete Professorenstellen schaffen. Die geplante Grundgesetzänderung<br />

sieht zudem vor, dass Bund und Länder künftig gemeinsam <strong>für</strong> die<br />

Hochschulfinanzierung aufkommen. Mit rund 14,8 Milliarden Euro hat<br />

der Bund in <strong>2014</strong> so viel wie nie zuvor in Bildung und Forschung investiert.<br />

Damit ist sowohl der Anteil von 3 Prozent am BIP <strong>für</strong> FuE sowie 10<br />

Prozent am BIP <strong>für</strong> FuE- und Bildungsausgaben auch künftig gesichert.<br />

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