23.01.2015 Aufrufe

Rückblick. Weitblick. Ausblick. Bilanz 2014 – Voller Energie für unser Land.

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Rückblick</strong>. <strong>Weitblick</strong>. <strong>Ausblick</strong>.<br />

<strong>Bilanz</strong> <strong>2014</strong> – Voller <strong>Energie</strong> <strong>für</strong> <strong>unser</strong> <strong>Land</strong>.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde und Mitglieder der CDU,<br />

vor rund einem Jahr trat die Große Koalition unter Angela<br />

Merkel ihre Arbeit an. Ein Grund, innezuhalten und<br />

<strong>Bilanz</strong> zu ziehen. Vieles wurde seitdem schon auf den<br />

Weg gebracht: Von der Mütterrente bis zur schwarzen<br />

Null. Die unionsgeführte Bundesregierung hält Wort. Statt Steuern zu erhöhen,<br />

steigen wir in den Schuldenabbau ein.<br />

Auch wenn die internationalen Krisen und die zögerliche Wirtschaftsentwicklung<br />

im Euro-Raum nicht spurlos an uns vorbeiziehen, geht es Deutschland<br />

gut. Der Arbeitsmarkt boomt. Mehr als 43 Millionen Menschen sind hierzulande<br />

in Lohn und Brot, rund fünf Millionen mehr als 2005. Zum ersten Mal<br />

seit 60 Jahren sinken die Staatsschulden. Das ist das Ergebnis verantwortungsvollen<br />

Handelns von Unternehmen, Arbeitnehmern und Politik.<br />

Voller <strong>Energie</strong> habe ich mich als Ihr Bundestagsabgeordneter <strong>für</strong> <strong>unser</strong>e<br />

Heimat und den Wahlkreis Waiblingen eingesetzt und konnte bei vielen<br />

wirtschafts- und energiepolitischen Themen mitwirken.<br />

Ich freue mich auf die nächsten Jahre im Dienst der Bürgerinnen und Bürger.<br />

www.joachim-pfeiffer.info<br />

facebook.com/DrJoachimPfeiffer<br />

<strong>Rückblick</strong><br />

<strong>Bilanz</strong> der Großen Koalition:<br />

EEG-Reform / BAföG / Pflege -<br />

reform / Mütterrente / Bundeshaushalt<br />

/ Durchbruch Steuer -<br />

hinterziehung / Luft- und<br />

Raumfahrt / Debatte um Rüstungsexport<br />

/ TTIP / Im Einsatz<br />

<strong>für</strong> den Mittelstand vor Ort<br />

<strong>Weitblick</strong><br />

Agenda 2030<br />

<strong>Ausblick</strong><br />

Termine<br />

Impressum<br />

Ausgabe 2015<br />

Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />

Wahlkreisbüro Waiblingen<br />

Mayenner Str. 14 · 71332 Waiblingen<br />

Telefon 07151/966 4002<br />

Telefax 07151/966 4003<br />

mail@joachim-pfeiffer.info<br />

1


<strong>Rückblick</strong><br />

Meine persönlichen Highlights<br />

Die Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter ist vielseitig<br />

und herausfordernd, auch nach zwölf Jahren. Ein<br />

Highlight jagt das nächste. Besonders wichtig ist mir<br />

das persönliche Gespräch mit den Menschen und<br />

Unternehmen in meinem Wahlkreis und in der Region<br />

Stuttgart. Hier wird Politik praktisch und zum<br />

Greifen nah. Hier tanke ich nicht nur Innovationskraft<br />

vor Ort bei Unternehmensbesuchen, sondern erfahre<br />

über die Sorgen und Nöte der Bürger bei Bürgersprechstunden,<br />

stehe bei der traditionellen Veranstaltung<br />

„Politik bei Linsen & Spätzle“ Rede und Antwort oder<br />

lerne die zahlreichen aktiven Vereine, Schulen und<br />

Unternehmen im Ländle kennen.<br />

sowie französischen Kollegen, wie bei Lionel Tardy im<br />

französischen Haute-Savoie, über die Asia-Pazifik-<br />

Konferenz in Vietnam mit Wirtschaftsminister Gabriel,<br />

Reisen mit der Atlantik-Brücke nach Washington oder<br />

der deutsch-amerikanischen Handelskammer ins Silicon<br />

Valley (USA) zu Start-ups, mit denen ich mich<br />

über neueste Technologien im Bereich Industrie 4.0<br />

ausgetauscht habe, bis hin zu Gesprächen mit der EU-<br />

Kommission in Brüssel oder als OECD-Beauftragter<br />

des Deutschen Bundestages in Paris.<br />

Der Schwerpunkt meines politischen Wirkens ist<br />

die Sacharbeit in Berlin. Die Termine sind eng getaktet:<br />

<strong>Land</strong>esgruppentreffen, Fraktionssitzung, Koordinierungsrunden,<br />

Fachgespräche, Tagungen, Anhörungen.<br />

Darüber hinaus bin ich als wirtschaftsund<br />

energiepolitischer Sprecher viel unterwegs:<br />

Um die europäische Herausforderung durch die noch<br />

immer anhaltende Verschuldungskrise der Staaten in<br />

der EU anzugehen, fand ein reger Austausch mit Kollegen,<br />

Institutionen und Unternehmen aus den Krisenländern<br />

statt. Bei den Griechen ging es nach wie vor<br />

darum, sie von der Notwendigkeit von Strukturreformen<br />

zu überzeugen. In Spanien und insbesondere Irland<br />

haben die Reformen bereits erste Erfolge gezeigt.<br />

Umso erfreulicher waren daher Gespräche, u.a. mit<br />

dem irischen Premierminister. Gemeinsam mit der<br />

deutsch-irischen Industrie- und Handelskammer habe<br />

ich Anfang <strong>2014</strong> das Buch „Irland und Deutschland -<br />

Partner im europäischen Aufschwung“ initiiert und<br />

mich selbst mit einem Beitrag, wie wir in Europa konsolidieren<br />

und wachsen können, beteiligt.<br />

Von Firmenbesuchen, Pressegesprächen, Vorträgen<br />

und öffentlichen Veranstaltungen zu verschiedenen<br />

politischen Fragen in Wahlkreisen von deutschen<br />

2


Anzahl der Gäste<br />

aus dem Wahlkreis<br />

in Berlin: über 1.000<br />

Anzahl der Termine:<br />

über 1.000<br />

(von Podiumsdiskussionen und Vorträgen über Unternehmens-<br />

und Schulbesuche bis zu Delegationsreisen,<br />

Koordinierungsrunden und AG-Sitzungen)<br />

Für Sie in Berlin:<br />

136 Tage<br />

GESAGT,<br />

GETAN!<br />

Zahlen<br />

& Fakten<br />

Anzahl der unternommenen<br />

(Mandats-) Reisen:<br />

21<br />

Im Mandat <strong>für</strong> Sie unterwegs<br />

– zurückgelegte Kilometer:<br />

über 163.000 km<br />

Anzahl der Praktikanten: 8<br />

Nah am Bürger auch in Berlin<br />

❯ Zahlreiche Besucher aus dem Wahlkreis Waiblingen<br />

Rund 1.000 Bürger aus meinem Wahlkreis –<br />

SchülerInnen, zahlreiche Gäste im Rahmen der Politica-<br />

und Bundespresseamt-Reisen oder auf Eigeninitiative<br />

sowie Unternehmensvertreter und CDU-Ortsverbände<br />

– konnte ich im letzten Jahr in Berlin begrüßen.<br />

Sie erkundeten das politische Berlin und warfen<br />

einen Blick in das Herzstück der Demokratie – den<br />

Deutschen Bundestag. Die Besichtigung des Reichtags<br />

und das gemeinsame Gespräch über aktuelle politische<br />

Themen und meine Tätigkeit als Abgeordneter<br />

sind dabei stets besondere Highlights.<br />

3


Bild: © CDU Deutschlands / Markus Schwarze<br />

<strong>Bilanz</strong> der Großen Koalition<br />

EEG-Reform ist wichtige Wegmarke bei der <strong>Energie</strong>wende<br />

Mit der Reform des Erneuerbaren-<br />

<strong>Energie</strong>n-Gesetz (EEG) wurde bereits<br />

im ersten Jahr der Legislaturperiode<br />

eine wichtige Wegmarke<br />

im Marathonlauf der <strong>Energie</strong>wende<br />

erreicht. Die EEG-Novelle lenkt den<br />

Ausbau der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />

in vernünftige Bahnen und bietet<br />

der stromintensiven Industrie in<br />

Deutschland mit der Neuregelung<br />

der besonderen Ausgleichsregelung<br />

Planungssicherheit. Dank Förderkürzungen<br />

und der Streichung<br />

von Boni konnte die EEG-Umlage<br />

stabilisiert werden. Die stufenweise<br />

Einführung der Direktvermarktung<br />

ist zudem ein wichtiger<br />

Schritt zur Markt- und Systemintegration.<br />

Der Nationale Aktionsplan<br />

<strong>Energie</strong>effizienz (NAPE) setzt mit<br />

Maßnahmen wie der steuerlichen<br />

Förderung der energetischen Gebäudesanierung<br />

einen klaren Impuls<br />

<strong>für</strong> die Steigerung der <strong>Energie</strong>effizienz<br />

und der Erreichung <strong>unser</strong>er<br />

Klimaziele.<br />

Damit die <strong>Energie</strong>versorgung<br />

auch künftig sicher, sauber und<br />

bezahlbar ist, muss es spätestens<br />

2017 den „Big Bang“ geben: Einen<br />

Systemwechsel, an dessen Ende ein<br />

Marktdesign steht, das diesen Namen<br />

auch verdient. Das zukünftige<br />

Marktdesign muss nicht nur alles im<br />

Markt zusammenführen, sondern<br />

auch durch Kosteneffizienz, Marktund<br />

Wettbewerbsfähigkeit, Technologieneutralität<br />

und einen europäischen<br />

Binnenmarkt überzeugen.<br />

Bund lässt Kommunen nicht im Stich<br />

❯ Bund übernimmt BAföG-Kosten zu 100%<br />

Die Bundesregierung setzt auch in Zeiten der Haushaltskonsolidierung<br />

weiter auf Zukunftsinvestitionen wie Bildung und Forschung.<br />

Ab 1. Januar 2015 übernimmt der Bund zu 100 Prozent die Finanzierung<br />

des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) <strong>für</strong> Schüler und Studierende.<br />

Bisher hatten die Länder noch 35 Prozent der Kosten getragen.<br />

Mit den dadurch freiwerdenden 1,17 Milliarden Euro können die Länder<br />

beispielsweise die Grundfinanzierung der Hochschulen verbessern oder<br />

unbefristete Professorenstellen schaffen. Die geplante Grundgesetzänderung<br />

sieht zudem vor, dass Bund und Länder künftig gemeinsam <strong>für</strong> die<br />

Hochschulfinanzierung aufkommen. Mit rund 14,8 Milliarden Euro hat<br />

der Bund in <strong>2014</strong> so viel wie nie zuvor in Bildung und Forschung investiert.<br />

Damit ist sowohl der Anteil von 3 Prozent am BIP <strong>für</strong> FuE sowie 10<br />

Prozent am BIP <strong>für</strong> FuE- und Bildungsausgaben auch künftig gesichert.<br />

4


Bild: © CDU Deutschlands / Dominik Butzmann<br />

Bild: © siepmannH / PIXELIO<br />

Pflegereform<br />

❯ Pflege stärken – Leistungen verbessern<br />

Mit der Verabschiedung des ersten<br />

von zwei geplanten Pflegestärkungsgesetzen<br />

stellt Deutschland<br />

die Weichen <strong>für</strong> notwendige Leistungsverbesserungen<br />

im Pflegealltag.<br />

Angesichts der Zunahme der<br />

Pflegefälle werden künftig auch die<br />

Ausgaben der Pflegeversicherung<br />

steigen. Im ersten Pflegestärkungsgesetz<br />

wird deshalb der Beitragssatz<br />

ab 2015 von 2,05 Prozent (Kinderlose<br />

2,3 Prozent) um 0,3 Prozentpunkte<br />

erhöht. In diesem Jahr<br />

stehen dadurch 2,4 Milliarden Euro<br />

mehr <strong>für</strong> die Pflegebedürftigen,<br />

deren Angehörige sowie die Pflegekräfte<br />

zur Verfügung.<br />

Die Mütterrente<br />

❯ Anerkennung <strong>für</strong> 9,5 Millionen Eltern<br />

Mehr als 70 Prozent der Pflegebedürftigen<br />

werden zuhause betreut,<br />

zumeist von Angehörigen. Damit<br />

sind Familien der Pflegedienst der<br />

Nation. Die CDU/CSU möchte<br />

ihnen mit der Erhöhung der Pflegeleistungen<br />

unter die Arme greifen<br />

und ihre Arbeit anerkennen. Ein<br />

über mindestens zwanzig Jahre angesparter<br />

Pflegevorsorgefonds soll<br />

zudem da<strong>für</strong> sorgen, dass ab 2035<br />

– wenn die Generation der sogenannten<br />

Babyboomer der 60er<br />

Jahre in das pflegebedürftige Alter<br />

kommt – künftige Beitragszahler<br />

entlastet werden.<br />

Die Mütterrente war ein Herzensanliegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

mit der die Erziehungsleistung von Müttern und<br />

Vätern stärker gewürdigt werden sollte, deren Kinder vor 1992 geboren<br />

wurden. Als Teil des im Mai <strong>2014</strong> beschlossenen Gesetzes über<br />

Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung (kurz:<br />

Rentenpaket) wurde die Mütterrente beschlossen und ist seit 1. Juli <strong>2014</strong><br />

in Kraft. Damit haben rund 9,5 Millionen Eltern in Deutschland rund<br />

28 Euro (West) bzw. 26 Euro (Ost) pro Kind monatlich mehr im Portemonnaie<br />

– dies ist eine Verdoppelung des bisherigen Beitrages und<br />

eine kleine Anerkennung <strong>für</strong> die große Erziehungsleistung <strong>unser</strong>er<br />

Großeltern und Eltern, die in einer weit schwierigeren Betreuungssituation<br />

ihre Kinder großgezogen haben.<br />

Ausgeglichener<br />

Bundeshaushalt<br />

❯ Die schwarze Null<br />

in greifbarer Nähe<br />

Dank des konsequenten Konsolidierungskurses<br />

der unionsgeführten<br />

Bundesregierung kamen wir<br />

bereits <strong>2014</strong> zum ersten Mal seit<br />

46 Jahren ohne neue Schulden aus.<br />

„0 “<br />

Das schafft nicht nur die Basis,<br />

damit Deutschland auch künftig<br />

Zugpferd und Wachstumslokomotive<br />

des europäischen Wirtschaftsraumes<br />

bleibt, sondern<br />

leistet einen wichtigen Beitrag<br />

zur Generationengerechtigkeit.<br />

Das schafft Spielräume <strong>für</strong> Investitionen.<br />

Ziel der Union ist es, die<br />

gesamtstaatliche Schuldenstandsquote<br />

von 81 Prozent (2012) des<br />

Bruttoinlandprodukts auf unter<br />

70 Prozent und in den nächsten<br />

Jahren auf unter 60 Prozent zu<br />

reduzieren.<br />

5


Offene und<br />

transparente Debatte<br />

um Rüstungsexporte<br />

❯ Verantwortung in der Welt<br />

wahrnehmen<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

<strong>2014</strong> war das Jahr der Luft- und<br />

Raumfahrt. Die hervorragende Arbeit<br />

des deutschen Astronauten<br />

Alexander Gerst in der Internationalen<br />

Raumstation ISS und die<br />

spektakuläre <strong>Land</strong>ung von Philae<br />

auf dem Kometen „Tschuri“ machen<br />

klar, dass die Luft- und Raumfahrt<br />

einen wichtigen Beitrag zu den<br />

vielfältigen umwelt-, verkehrsund<br />

sicherheitspolitischen Herausforderungen<br />

von morgen leistet<br />

Durchbruch im Kampf gegen<br />

Steuerhinterziehung erzielt<br />

und als Spitzentechnologie Impulse<br />

<strong>für</strong> Wachstum und Beschäftigung<br />

setzt. Auch die ESA-Ministerratskonferenz<br />

Anfang Dezember war<br />

ein wichtiger Meilenstein:<br />

Sowohl die Zukunft der Ariane<br />

als auch der weitere Betrieb der<br />

ISS konnten sichergestellt werden.<br />

Dadurch hat Europa auch künftig<br />

autonomen Zugang zum All und<br />

baut seine technologischen Kompetenzen<br />

aus.<br />

100 Milliarden Euro gehen dem deutschen Staat jedes Jahr nach Schätzungen<br />

durch Steuerhinterziehung verloren. Um Steuerhinterziehung und Steuerflucht<br />

einen Riegel vorzuschieben, haben sich nun 51 Staaten in einem gemeinsamen<br />

Abkommen zu einem automatischen Informationsaustausch<br />

verpflichtet. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat diese multilaterale<br />

Vereinbarung zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung maßgeblich<br />

vorangetrieben.<br />

Bild: © lichtkunst.73 / PIXELIO<br />

Die Große Koalition hat angesichts<br />

der angespannten geopolitischen<br />

Lage die Debatte um<br />

Rüstungsexporte als Mittel der<br />

Außen- und Sicherheitspolitik<br />

neu in Gang gebracht. Das ist<br />

richtig und wichtig. Die ohnehin<br />

schon restriktiven Rüstungsexportlinien<br />

bleiben erhalten.<br />

Gleichzeitig wurde die Transparenz<br />

deutlich erhöht. So gibt es<br />

nun einen Zwischenbericht sowie<br />

eine Veröffentlichung des Rüstungsexportberichts<br />

bereits vor<br />

Beginn der parlamentarischen<br />

Sommerpause des Folgejahres.<br />

Deutschland muss sich seiner<br />

Verantwortung in der Welt bewusst<br />

werden. Dabei ist eine gemeinsame<br />

europäische Strategie<br />

<strong>für</strong> die Außen- und Sicherheitspolitik<br />

notwendig. Die Krisenherde<br />

rings um Europa machen<br />

deutlich: Deutschland darf sich<br />

nicht in fatale Abhängigkeiten<br />

anderer Länder begeben. Für<br />

eine leistungsfähige nationale<br />

Sicherheits- und Verteidigungsindustrie<br />

ist der Erhalt <strong>unser</strong>er<br />

wehrtechnischen und technologischen<br />

Kernfähigkeiten unausweichlich.<br />

6


Bild: © CDU Deutschlands<br />

TTIP – Transatlantisches Freihandelsabkommen<br />

Die Exportnation Deutschland lebt vom Freihandel.<br />

Ohne ihn wäre <strong>unser</strong> Wirtschafts- und Sozialmodell<br />

nicht denkbar. Freihandelsabkommen wie TTIP (Transatlantische<br />

Handels- und Investitionspartnerschaft)<br />

bieten die Chance, die Märkte weiter zu öffnen und<br />

bis weit in das 21. Jahrhundert hinein globale Standards<br />

zu setzen. Damit einher geht die Schaffung der<br />

größten gemeinsamen Freihandelszone der Welt mit<br />

rund 800 Millionen Menschen und der Abbau trennender<br />

Handelsschranken, von dem gerade der deutsche<br />

Mittelstand profitieren würde. Für den Bürger<br />

bedeutet das mehr Wohlstand, Wachstum, Arbeitsplätze<br />

und Vielfalt. Ich setze mich <strong>für</strong> einen raschen<br />

Abschluss der Verhandlungen ein, damit Deutschland<br />

auch in den kommenden Jahren nicht den Anschluss<br />

verliert, sondern sich im internationalen Wettbewerb<br />

weiter erfolgreich behaupten kann.<br />

Im Einsatz <strong>für</strong> den Mittelstand vor Ort<br />

Der Mittelstand ist das Herzstück<br />

der deutschen Wirtschaft. Gerade<br />

der Rems-Murr-Kreis leistet mit seinen<br />

zahlreichen mittelständischen<br />

Unternehmen einen entscheidenden<br />

Beitrag zur volkswirtschaftlichen<br />

Dynamik in der Region und in<br />

Deutschland. Um die Innovationskraft,<br />

Wettbewerbsfähigkeit und<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen sowohl<br />

in mittelständischen Unternehmen<br />

als auch im Handwerk zu<br />

stärken, hat die Bundesregierung<br />

von 2009-2013 bereits über 12 Millionen<br />

Euro im Rahmen des Zentralen<br />

Innovationsprogramms Mittelstand<br />

(ZIM) <strong>für</strong> innovative Ideen<br />

von Unternehmen im Wahlkreis investiert.<br />

Beispielsweise ca. 105.000<br />

Euro <strong>für</strong> die Entwicklung von selbstreinigenden<br />

und reflexionsminimierten<br />

LED-Wechselverkehrszeichen <strong>für</strong><br />

die Dürr Group GmbH in Weinstadt<br />

(2012-<strong>2014</strong>) oder über 113.000 Euro<br />

<strong>für</strong> ein neues Heißluftgerät, das<br />

Kunststoffbrillen schädigungsfrei<br />

umformen kann <strong>für</strong> die Firma Deyle<br />

(2012-<strong>2014</strong>). In <strong>2014</strong> stellte das ZIM<br />

bundesweit über 513 Millionen Euro<br />

zur Verfügung. Ab 2015 wird sich<br />

diese Summe um jährlich 30 Millionen<br />

Euro bis 2017 erhöhen.<br />

Ich werde mich da<strong>für</strong> einsetzen,<br />

die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> den<br />

Mittelstand noch weiter zu verbessern,<br />

z.B. durch Bürokratieabbau<br />

und noch mehr Investitionen in<br />

Bildung und Forschung.<br />

Bild: © CDU Deutschlands<br />

47


<strong>Weitblick</strong><br />

<strong>Ausblick</strong><br />

Bild: © Christiane Lang<br />

Agenda 2030<br />

❯ Besser werden, um gut zu bleiben<br />

Die <strong>Bilanz</strong> der Großen Koalition zeigt: Vieles haben wir im letzten Jahr erreicht,<br />

noch vieles ist zu tun. Statt sich nun auf den Lorbeeren auszuruhen<br />

und sich der Verführung der Sorglosigkeit hinzugeben, sind wachstumsfördernde<br />

Maßnahmen gefragt. Nur dann können wir den wirtschaftlichen<br />

Erfolgskurs halten und die anstehenden Herausforderungen meistern.<br />

Deutschland braucht eine Agenda 2030, um seine Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu stärken und die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Wirtschaft zu verbessern.<br />

Die Devise der CDU/CSU lautet: Entlasten statt belasten!<br />

1. Demografischen Wandel bekämpfen<br />

2. Fachkräfteengpass angehen<br />

3. Arbeitsmarkt flexibilisieren<br />

4. In Bildung, Forschung und Entwicklung investieren<br />

5. In moderne Infrastruktur investieren<br />

6. Digitalen Wandel gestalten<br />

7. <strong>Energie</strong>wende zum Erfolg führen:<br />

Mehr Effizienz, mehr Markt, mehr Europa<br />

8. Freihandelsabkommen abschließen (TTIP, CETA)<br />

9. Technologiefeindlichkeit überwinden<br />

10. Außen- und Sicherheitspolitik europäisieren<br />

Lassen Sie uns gemeinsam eine Agenda 2030 auf den Weg bringen,<br />

die Deutschland fit <strong>für</strong> die Zukunft macht.<br />

Anzahl der<br />

gehaltenen Reden:<br />

15 Plenarreden ...<br />

... und mehr als<br />

40 weitere Reden<br />

(bei Verbänden, Unternehmen,<br />

Organisationen und Schulen)<br />

Klare Worte:<br />

Über 72 Beiträge<br />

<strong>für</strong> Fachzeitschriften, <strong>für</strong> die regionale,<br />

nationale und internationale<br />

Presse, <strong>für</strong> Gemeindeblätter oder<br />

meinen Newsletter > Mehr unter<br />

www.joachim-pfeiffer.info/<br />

fokus/medienecho.php)<br />

GESAGT,<br />

GETAN!<br />

Zahlen<br />

& Fakten<br />

§<br />

Federführung<br />

Gesicht zeigen:<br />

17 Fernsehauftritte<br />

(vom SWR „Zur Sache Baden-Württemberg“<br />

über Kommentare in den ARD-<br />

Nachrichten bis zur Teilnahme an der<br />

Talkshow „Studio Friedman“ bei N24.)<br />

der AG<br />

Wirtschaft und <strong>Energie</strong><br />

an Gesetzen und Verordnungen<br />

im Deutschen<br />

Bundestag: 8<br />

(u.a. Gesetz zur EEG-Reform oder<br />

die Verordnung zur Änderung<br />

der Außenwirtschaftsverordnung)<br />

26.01.2015:<br />

❯ Beiratssitzung<br />

der Bundesnetzagentur, Berlin<br />

30.01.2015:<br />

❯ Mitgliederversammlung<br />

CDU Winnenden<br />

29.01.2015<br />

❯ Plenardebatte zum<br />

Jahreswirtschaftsbericht<br />

7.–17.02.2015:<br />

❯ Delegationsreise des Wirtschaftsausschusses<br />

nach Australien<br />

19.02.2015:<br />

❯ Podiumsdiskussion zu TTIP bei der<br />

Bürkert Werke GmbH, Ingelfingen<br />

18.02.2015:<br />

❯ Politischer Aschermittwoch,<br />

Fellbach<br />

19.02.2015:<br />

❯ UNICEF Kinderrechte-<br />

Aktionstag, Schorndorf<br />

25.–26.02.2015:<br />

❯ Treffen des OECD Global<br />

Parliamentary Network, Paris<br />

27.02.2015:<br />

❯ Podiumsdiskussion bei der 13. Klausurtagung<br />

<strong>Energie</strong>- und Umweltpolitik<br />

des Wirtschaftsrates, Berlin<br />

09.03.2015:<br />

❯ Kreisvorstandssitzung<br />

CDU Rems-Murr<br />

10.03.2015:<br />

❯ Vor-Ort-Termin Schorndorf<br />

11.03.2015:<br />

❯ Regionalversammlung Verband<br />

Region Stuttgart<br />

18.03.2015:<br />

❯ Vorlesetag, Höfen<br />

www.joachim-pfeiffer.info<br />

facebook.com/DrJoachimPfeiffer<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!