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Melag Vacuklav 30-B

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6 Sonderfunktionen<br />

Bedienungsanweisung <strong>Vacuklav</strong> ® <strong>30</strong>-B<br />

6.1 Anzeige Wasserqualität (Leitwert)/ Vorwärmtemperatur des Kessels _________<br />

Durch wiederholtes Betätigen der Taste "-" kann jederzeit im Wechsel die Vorwärmtemperatur des Kessel und<br />

der Leitwert des aqua dest/ aqua dem auf dem Display zur Anzeige gebracht werden :<br />

Bedienhandlung Anzeige am Display<br />

1. Drücken der Taste "-" und gedrückt halten<br />

Anzeige des Leitwertes des aqua dest/<br />

aqua dem in µS/cm<br />

Loslassen der Taste "-":<br />

Normale Anzeige (Grundstellung,<br />

gewähltes Programm oder<br />

Programmstatus), hier beispielhaft die<br />

Grundstellung<br />

Taste "-" wiederholt drücken und gedrückt<br />

halten:<br />

Anzeige der Vorwärmtemperatur des<br />

Kessels in °C<br />

6.2 Wahl der Zusatztrocknung ____________________________________________<br />

Die programmspezifischen Standard-Trockenzeiten gewährleisten bei korrekter Beladung (siehe Abschnitt<br />

4.2) eine ausreichende Trocknung des Sterilgutes. Sollte dennoch bei speziellen Beschickungsvarianten<br />

Restfeuchte auftreten, kann durch Wahl der Funktion "Zusatztrocknung" die Trockenzeit um 50% verlängert<br />

werden:<br />

Bedienhandlung Anzeige am Display<br />

Beim Start des Programmes gleichzeitig<br />

die Taste "+", drücken. Im Display wird<br />

die Wahl der Zusatztrocknung bestätigt,<br />

anschließend läuft der Programmablauf<br />

wie unter Abschnitt:4.6 beschrieben<br />

ab, die Trockenzeiten werden jedoch um<br />

50 % verlängert<br />

6.3 Protokollierung/Chargendokumentation _________________________________<br />

Zur Protokollierung der Sterilisationsprogramme werden im nichtflüchtigen Speicher der Rechnersteuerung die<br />

Protokolle der letzten 40 Programme abgelegt.<br />

Diese Protokolle können sofort oder bei Bedarf später über die serielle Schnittstelle (RS232) ausgegeben<br />

werden.<br />

Ist der Protokollspeicher mit 40 Protokollen belegt, wird automatisch beim Start eines Programmes das jeweils<br />

älteste Protokoll überschrieben. Ist zur Protokollierung ein externer Drucker angeschlossen (und initialisiert )<br />

erfolgt bei Einstellung auf "Sofortausdruck nein" vor Überschreiben des letzten Protokolles eine<br />

Sicherheitsabfrage (siehe Abschnitt:7.3).<br />

Als Ausgabemedium, sowie zur Art und Weise der Protokollausgabe stehen verschiedene Möglichkeiten zur<br />

Verfügung, die nachfolgend beschrieben werden.<br />

6.3.1 Protokollausgabe ________________________________________________________________<br />

6.3.1.1 Externer Drucker<br />

6.3.1.1.1 Anschluß des externen Druckers Melaprint ® 42<br />

Leitwert<br />

15 µ S/cm<br />

14:27:12<br />

0,02bar 25°C<br />

Temp_Vorhz_Kess.<br />

120°C<br />

Zusatztrocknung<br />

gewählt<br />

Programm Start-Stop<br />

Zum Anschluß des Druckers an den Autoklaven muß das Anschlußkabel für die Datenübertragung an die 9polige<br />

Anschlußbuchse an der Gerätefront (siehe Seite:4, Abb.1,Pos.8) sowie an die 25-polige<br />

Anschlußbuchse an der Rückseite des Druckers angeschlossen werden. Dazu sind die Anschlußstecker des<br />

Kabels fest aufzustecken und zu verschrauben.<br />

Zur Stromversorgung des Druckers wird das mitgelieferte Netzteil mit dem Netzkabel an eine Steckdose und<br />

der Koax-Stecker (Niederspannungsausgang des Netzteiles) an die Stromversorgungsbuchse an der<br />

Rückseite des Druckers angeschlossen.<br />

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