RUHRPOTT- REITER MAGAZIN - RUHRPOTT-REITER eV

www.ruhrpott-reiter.de 

Einladung Jahreshauptversammlung 

Ausschreibung 1. Hilfe-Kurs 

So war's: Peter-Pfister-Kurs 

Rubrik: Wir unterwegs 

Einladung 

Buchtipp 

Termine 

UHRPOTT-- RRUHRPOTT 

RREITER EITER 

MMAGAZIN AGAZIN 

VEREINSMAGAZIN 

EREINSMAGAZIN DES 

FRV RUHRPOTT UHRPOTT-R -REITER EITER E.V. .V. 

DES FRV R 

04/2009

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RRM - 2

Inhaltsverzeichnis 

Titelbild – Michelle Fussy mit Shetlandpony Luke....................................................................1 

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Inhaltsverzeichnis…………………………………………………………………………...…............. 3 

Editorial / Impressum / Sonstiges…………………………………………………………............... 4 

Einladung Jahreshauptversammlung....………………..................……………………................ 5 

Einladung Kinder-Weihnachtsbacken..…………..................…………………….........................6 

Einladung Weihnachtsfeier..…………..................…………………….......................................... 7 

Ausschreibung Herbstritt.....…………..........................……………………………….……........... 8 

Ausschreibung 1.-Hilfe-Kurs am Pferd...………......…………………………............…............... 9 

Ausschreibung Springtag.....…………..........................……………………………….…….........10 

Wir unterwegs: Die Reiterspiele des VfD KV Bergisch Land.…………………..................11-13 

Mitglieder stellen sich vor: Antje Abenhardt......................................................................14-15 

Wir unterwegs: Disney Rallye VfD Mönchengladbach..………………………....................15-17 

Wir unterwegs: Centered Riding für Fortgeschrittene.………………………..................... 18-19 

Wir unterwegs: 2. Grüner See Distanz................................................................................ 19-21 

Wir unterwegs: Gala-Show des DKThR.............................................................................. 21-22 

So war's: Kombikurs Horsemanship und Zirkuslektionen mit Peter Pfister...................22-24 

Wir unterwegs: VfD Orientierungsritt..................................................................................24-26 

So war's: Sommerfest 2009 und Radtour mit Hindernissen............................................. 26-28 

So war's: Karte-Kompass-Kurs........................................................................................... 28-29 

Wir unterwegs: Kauberplatte................................................................................................30-32 

Wir unterwegs: Antje und Murphy auf ihrer Insel in der Eifel...........................................33-35 

Wir unterwegs: Reiten/Longieren unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten.............36 

So war's: Abzeichenlehrgang kleines Hufeisen...................................................................... 37 

So war's: Impressionen vom Tiergottesdienst 2009......................................................... 37-38 

Aktuelles .................................................................................................................................... 38 

Buchtipp......................................................................................................................................39 

Werben im RRM..........................................................................................................................40 

Ruhrpott-Reiter-Shop................................................................................................................ 41 

Termine FRV RR......................................................................................................................... 42 

Externe Termine.................................................................................................................... 42-43 

Letzte Seite RRM........................................................................................................................ 44 

RRM - 3

EDITORIAL DITORIAL 

Vor Euch liegt nun also schon die letzte Ausgabe des Ruhrpott-Reiter-Magazin in diesem Jahr. Der Sommer ist 

vorbei – die Tage werden langsam wieder kürzer kürzer und das Fell länger... Aber der goldene Herbst hat ja auch seine 

Vorteile. Die Insekten Insekten verschwinden langsam – Ausritte können wieder plagegeisterlos genossen werden, werden, im herbstlichen 

Wald mit seinen schönen Farben! Ich, für meinen Teil, freue mich sehr darauf und wünsche Euch und Euren Fellnasen Fellnasen 

eine schöne Zeit. Wie immer, nehme ich Eure Berichte und Fotos über alle Erlebnisse mit Euren Pferden gerne 

entgegen. An dieser Stelle möchte ich mich mich noch bei Allen bedanken, die unsere diesjährigen RRM-Ausgaben mit 

Leben gefüllt haben! Ach ja - und schon mal frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2010... 

Geburtstagskinder 

Im Oktober: 

Janine Steingens (01.10.) 

Anja Humbert (08.10.) 

Charlotte Bottermann (30.10.) 

Im November: 

Hans-Otto Hellmann (02.11.) 

Anita Stolzenburg (06.11.) 

Michaela Werk (08.11.) 

Nadine Habura (09.11.) 

Martina Dunke (11.11.) 

Christoph Gläßer (14.11.) 

Birgit Arndt (15.11.) 

Edgar Siemkes (26.11.) 

Andrea Hahn (27.11.) 

Vanessa Haack (30.11.) 

Im Dezember: 

Manuela Tijssens (08.12.) 

Frank Siemkes (22.12.) 

Antje Hentschel (23.12.) 

Willkommen auf der 

Welt! 

Tom 

geb. 25.08.2009 

54 cm 3520 Gramm 

Wir gratulieren den glücklichen glücklichen Eltern 

Manuela und Marco Gehrke 

IMPRESSUM 

VERA ERA MONIEN MONIEN 

RUHRPOTT-REITER-MAGAZIN 

Vereinsmagazin FRV Ruhrpott-Reiter e.V. 

19. Jahrgang 2009 

REDAKTION: Vera Monien 

EMAIL: rrm@ruhrpott-reiter.de 

VERSAND: Katja Gebler 

HERAUSGEBER: Freizeitreiter-Verein Ruhrpott-Reiter e.V. 

Eichenstr. 211, 47443 Moers 

ERSCHEINUNGSWEISE: ¼ -jährlich 

KOSTEN: für Mitglieder kostenfrei, 

Jahresabo für Nichtmitglieder 9,20 EUR 

ANZEIGEN: private und geschäftliche Anzeigen von Mitgliedern 

sind kostenfrei; gewerbliche Anzeigen auf Anfrage 

AUFLAGE: 180 Exemplare 

NÄCHSTER REDAKTIONSSCHLUSS: 07.12.2009 

INTERNET: http://www.ruhrpott-reiter.de 

RRM - 4 

NNEUE EUE RUHRPOTT RUHRPOTT-R 

-REITER EITER:: 

Lisa Niedworok (Bottrop) 

Svenja Lisken-Leufen (Moers) 

Nicole Gerlach (Duisburg) 

Marcus Marks (Dinslaken) 

Nadine Habura (Duisburg) 

Josie-Marie Habura (Duisburg) 

HHERZLICH ERZLICH WILLKOMMEN 

WILLKOMMEN!! 

An diesem Magazin haben mitgewirkt: 

Antje Abenhardt, Simone Gläßer, Meike Müller, Britta 

Nehrenheim, Astrid Rühl, Dirk Schmitz, Karola Schmitz, 

Edgar Siemkes, Manuela Tijssens und Heike Worm 

Vielen DanK! 

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EINLADUNG 

RUHRPOTT-REITER 

Freizeitreiter-Verein e.V. 

Mitglied im Stadtverband der Reit- und Fahrvereine Duisburg e.V. und der Deutschen 

Liebe Mitglieder, 

Reiterlichen Vereinigung e.V. 

hiermit laden wir Euch fristgerecht zur Jahreshauptversammlung 

ein. 

am 23.01.2010 um 19:00 Uhr 

in der Gaststätte Liesen, Hufstraße 65a, 47166 Duisburg (Althamborn) 

Tagesordnungspunkte 

TOP 1 Begrüßung 

TOP 2 Verlesen des Protokolls vom 17.01.2009 

TOP 3 Wahl des 2. Jugendwartes 

TOP 4 Bericht der Kassenwartin/der Kassenprüfer 

TOP 5 Bericht des Beauftragten für Feizeitreiten/Breitensport 

TOP 6 Mitgliedsbeiträge 2010/Magazinpreis 

TOP 7 20-jähriges Bestehen FRV Ruhrpott-Reiter e.V. 

TOP 8 Ehrungen 

TOP 9 Termine 2010 

TOP 10 Verschiedenes 

Unter TOP 10 sind Anträge bis zum 31.12.2009 bei der Geschäftsstelle des FRV Ruhrpott- 

Reiter e.V., Prosperstr. 3a, 47167 Duisburg, info@ruhrpott-reiter.de, zu stellen. 

Wir bitten um rege Teilnahme, damit wichtige Entscheidungen nicht einem kleinen Kreis von 

Mitgliedern überlassen werden. Bei Beschlussfassungen der Mitgliederversammlung 

entscheidet die Mehrheit der erscheinenden Mitglieder. 

Mit freundlichem Reitergruß 

Heike Worm 

RRM - 5

EINLADUNG 

Liebe Kinder, 

aufgepasst, 

im Bürgerhaus da habt ihr Spaß 

wir wollen viele Plätzchen backen 

und anschließend auch kräftig naschen 

ein jeder von euch packt sie ein 

zur Weihnachtszeit, das ist doch fein 

ihr nehmt sie mit nach Hause dann 

und alle haben ihre Freude d’ran 

im Alter von 6 – 14 Jahren 

bunt verziert, süß abgeschmeckt 

bestehen sie dann jeden Test 

ein Plätzchen hier, ein Kipferl dort 

und ruck zuck sind die Leckereien fort 

im Bürgerhaus Neumühl 

Otto-Hahn-Str. 49 


Organisation: FRV Ruhrpott-Reiter e. V. 

Jugendwartin Marina Kranz 

Tel. 0157/74 46 36 74 

30.11.2009 

14:00 – 16:00 Uhr 

Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. 

RRM - 6

AUSSCHREIBUNG 

Herbstausritt 2009 

der Ruhrpott-Reiter e.V. 

Datum: Sonntag, 11. Oktober 2009 

Zeit: 10:00 Uhr Treffen – 10:30 Uhr Abritt 

Treffpunkt: Parkplatz Lilienthalstraße, Essen-Haarzopf 

(neben Blumen Schley) 

Reitzeit: ca. 3 Stunden mit anschließendem 

„Hängerplausch“ 

Der diesjährige Herbstritt führt uns über eine knapp 20 km 

lange Strecke vom Mülheimer Flughafen aus durch das hügelige Gelände 

des Essener Südens und zurück. 

Trotz vieler kleiner Sträßchen und schmalen Pfaden bietet uns die Route 

zwei herrliche Galoppstrecken sowie mehrmals die Möglichkeit für längere 

Trabetappen. Den besonderen Reiz machen in diesem Gelände die 

ständigen Auf und Ab’s sowie die herrlichen Weitblicke über die Felder aus. 

Für den, der dieses Gebiet noch nicht kennt, sicherlich empfehlenswert! 

Das Tragen einer Reitkappe ist Pflicht. Teilnahme nur mit gültigen Reitplaketten 2009 möglich! 

Die Teilnahme ist auf 10 Reiter begrenzt. Dem Berittführer ist stets Folge zu leisten; die 

Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr! Fragen und Anmeldungen bitte an 

astrid_ruehl@web.de oder 01 71 – 1 43 16 77 

www.ruhrpott-reiter.de 

RRM - 7

EINLADUNG 

Weihnachtsfeier 2009 

Hiermit laden wir Euch recht herzlich zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier ein. 

Wir werden schön essen und danach unsere Feier „aktiv“ mit kleinen Spielen gestalten und natürlich darf 

das „Anti-Wichteln“ nicht fehlen. Dazu bringt bitte jeder ein „Anti-Wichtelgeschenk“ mit. Kinder bis zu 

10 Jahren wichteln nicht mit, erhalten aber eine kleine Weihnachtsüberraschung. 

Unsere Weihnachtsfeier findet in diesem Jahr am 4. Dezember um 19.00 Uhr in Moers statt. 

Zieladresse ist die Victoria Stube 

Victoriastr. 54 

47443 Moers-Scherpenberg. 

Für Vereinsmitglieder ist das Essen kostenlos, Nichtmitglieder entrichten bitte einen Unkostenbeitrag in 

Höhe von 15,00 Euro auf unser Vereinskonto. (Stadtsparkasse Duisburg, BLZ 350 500 00, Konto-Nr. 233 

000 405) . Kinder unter 10 Jahren nehmen am Essen kostenlos teil. Die anfallenden Getränkekosten hat 

jeder selber zu entrichten. 

Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 20. November an freizeitreiten@ruhrpott-reiter.de oder 

telefonisch unter 02841/ 53016. 

Wir freuen uns auf Euch!!! 

Liebe Grüße sendet Euch Dirk Schmitz 

Festlicher Anlass 

RRM - 8

AUSSCHREIBUNG 

RUHRPOTT-REITER 

Freizeitreiter-Verein e.V. 

Mitglied im Stadtverband der Reit- und Fahrvereine Duisburg e.V. und der Deutschen 

Reiterlichen Vereinigung e.V. 

1.-Hilfe-Kurs am Pferd 

mit Tierärztin Helga Hitz 

am 21.11.2009 

Es werden Grundkenntnisse in der Gesundheitsvorsorge, im Erkennen von Krankheiten, sowie Verhalten bei 

Verletzungen, in Notsituationen und Unterwegs vermittelt. Für die Teilnahme ist kein eigenes Pferd erforderlich. 

Pferde und Verbrauchsmaterial werden vor Ort gestellt. Der theoretische Teil findet im Stübchen, der praktische 

Teil in einer offenen Halle statt, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Beginn ist um 10 

Uhr, der Kurs endet um ca. 17 Uhr (die Zeiten können sich am Kurstag verschieben). 

Ort: Elbershof 

Elisenstr. 31 


Teilnehmer: mind. 10 Teilnehmer 

max. 15 Teilnehmer 

Erwachsene und Jugendliche ab10 Jahre 

Kosten: 20,-- € Mitglieder des FRV Ruhrpott-Reiter e.V. 

25,-- € Nichtmitglieder 

Inkl. Erfrischungsgetränke und kleiner Mittagsimbiss 

Anmeldung an: FRV Ruhrpott-Reiter e.V. 

Heike Worm 

Elisenstr. 31 


Sonstiges: 

Mit der Anmeldung ist die Kursgebühr auf das Konto des FRV Ruhrpott-Reiter e.V., Kto-Nr. 233 000 405, BLZ 350 

500 00, Kennwort: 1.-Hilfe-Kurs am Pferd 2009, zu überweisen. Bei Rücktritt bis 30 Tage vor Kursbeginn wird die 

Kursgebühr erstattet, bei Rücktritt bis 2 Wochen vorher werden Rücktrittskosten von 80% der Kursgebühr erhoben, 

danach ist die gesamte Kursgebühr fällig, wenn keine Ersatzperson gestellt werden kann. Bei Rücktritt oder 

Teilnehmertausch wird generell eine Bearbeitungsgebühr von € 5,- einbehalten. 

Der Verein behält sich vor, den Kurs ausfallen zu lassen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird oder 

den Termin zu verschieben, falls dies aus organisatorischen Gründen nicht zu vermeiden ist. In diesem Fall wird 

die Kursgebühr erstattet bzw. behält ihre Gültigkeit für einen anderen Termin. 

Der Verein haftet nur für Schäden, für die er versichert ist. Mitglieder sind im Rahmen der Sporthilfe über den Landessportbund versichert, 

Nichtmitgliedern wird empfohlen eine Zusatzversicherung abzuschließen. Hunde können nicht mitgebracht werden. 

Eine Wegbeschreibung wird mit der Anmeldebestätigung per Mail verschickt. 

Weitere Informationen: Heike Worm, Handy 01520/5121705, 1.vorsitzende@ruhrpott-reiter.de 

Download Anmeldung unter www.ruhrpott-reiter.de 

RRM - 9

AUSSCHREIBUNG 

Gymnastizierendes Springen 

mit Annika Gamerad (www.annika-gamerad.de) 

Gymnastizierendes Basistraining nach Rolf Becher (Chiron-Methode) über Hindernisse 

unterschiedlicher Höhen unter Berücksichtigung des jeweiligen Ausbildungsstandes von Pferd 

und Reiter. 

Teilnahme nur mit eigenem Pferd! 

Ort: Josef-Diebels Reithalle, Am Koetherdyck 26, 47661 Issum-Sevelen 

Datum: 15.11.2009 

Teilnehmerzahl: mind. 8 TN, max. 10 TN 

Pferde: 4-jährig und älter, haftpflichtversichert und gesund. 

Kosten: 50,-- € Mitglieder FRV RR e.V. / RFV Ziethen-Issum 1887 e.V. 

Sonstiges: 

60,-- € Nichtmitglieder 

Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 30,-- € auf das Konto des FRV Ruhrpott-Reiter e.V., Kto-Nr. 

233 000 405, BLZ 350 500 00, zu überweisen. Die Restzahlung ist spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn auf das 

Vereinskonto zu überweisen. Bei Rücktritt 30 Tage vor Kursbeginn wird die Anzahlung erstattet, bei Rücktritt bis 2 

Wochen vorher werden Rücktrittskosten von 80 % der Kursgebühr erhoben, danach ist die gesamte Kursgebühr 

fällig, wenn keine Ersatzperson gestellt werden kann. Bei Rücktritt oder Teilnehmertausch wird generell eine 

Bearbeitungsgebühr von 5 € einbehalten. 

Die Vereine haften nur für Schäden, für die sie versichert sind. Mitglieder sind im Rahmen der Sporthilfe über den 

Landessportbund versichert, Nichtmitgliedern wird empfohlen eine Zusatzversicherung abzuschließen. 

An der Reithalle können Weidepaddocks aufgebaut werden (Material bitte mitbringen!) – bitte an Wassereimer und 

Heu sowie wetterentsprechende Eindeckung denken. 

Eine Wegbeschreibung und Zeiteinteilung wird mit der Anmeldebestätigung verschickt. 

Weitere Informationen: Britta Nehrenheim, info@ruhrpott-reiter.de 

Handy 0177/8087063, Internet: www.ruhrpott-reiter.de 

Danja Moschnitschka, danja.moschnitschka@gmx.de 

Handy 01520/7101111, Internet: www.rv-ziethen-issum.eu 

Download Anmeldung unter www.ruhrpott-reiter.de 

RRM - 10

WIR UNTERWEGS 

30. AUGUST AUGUST 

2009 – DIE D 

IE REITERSPIELE 

REITERSPIELE 

DES 

Ein Bericht von Manuela Tijssens 

DES VFD KV BERGISCH B 

AND... ... 

ERGISCH LAND L 

... auf Peters Happy-Ranch in Leverkusen Lützenkirchen fanden auch in diesem Jahr wieder großen 

Zuspruch bei Groß und Klein. 

Ein abwechslungsreicher und anspruchsvoller Trailparcours lud nicht nur die „Profis“ ein, sondern auch 

Kinder, Jugendliche und Späteinsteiger konnten an den folgenden Prüfungen teilnehmen: 

gerittener Trail mit verschiedenen Aufgaben: (Altersangabe ist nur eine Empfehlung) 

Gruppe 1: Führzügel 

5-8 Jahre , die Kinder werden auf den Pferden geführt und müssen spielerisch Aufgaben 

erledigen, Gangart Schritt 

Gruppe 2: Kinder 9-12 Jahre , die Kinder reiten selbstständig, können aber begleitet werden, 

Hilfestellungen sind erlaubt, Gangart Schritt, Trab 

Gruppe 3: Jugendliche 13-16 Jahre , reiten selbstständig, alle Gangarten 

Gruppe 4: Einsteiger ab 16 Jahre (ohne bisherige Teilnahme an Reiterspielen), alle Gangarten 

Gruppe 5: Fortgeschrittene ab 16 Jahre, alle Gangarten 

Da sich für jüngere Reiter nicht so oft die Gelegenheit bietet in solchen Prüfungen zu starten, haben wir 

die Chance genutzt und Michelle mit ihrem Pflegepony Luke für die Prüfungen 1 + 2 angemeldet. Für 

beide war es als Team die „Turnierpremiere“ und ganz alleine reitet Michelle auch noch nicht so lange, 

sie ist ja gerade mal 5 Jahre alt. Doch mit Luke hat sie einen tollen Teampartner gefunden. Ich kenne 

nicht viele Shettys die so gut zu reiten sind, wie den kleinen Shettywallach. Er hat zwar auch manchmal 

einen Ponydickkopf, aber gerade die Mischung macht in liebenswert und zu einem guten „Lehrmeister“. 

Nun waren alle gespannt wie es klappen würden. Und natürlich war die ganze Familie, sowie sonstige 

Fans angereist. 

Wie die „Großen“ mussten auch die Kinder den Parcours abgehen und bekamen jede einzelne Aufgabe 

erklärt. 

RRM - 11

Folgende Aufgaben waren zu bewältigen: 

1. von einem Hocker aus von rechts aufsteigen 

2. über Stangen reiten 

3. Flatterbandtor 

4. Plane 

5. in Engpass reiten und Fische angeln 

6. im Sattel umdrehen und rückwärts aus Engpass geführt werden 

7. Bälle von Pylonen schlagen 

8. Labyrinth durchreiten 

9. Wäsche aufhängen 

10. Dosen werfen 

11. Eierlaufen (bzw. –reiten) im Schritt 

Für Gruppe 2, in der die Kinder selbstständig reiten sollten, gab es folgende Aufgabenänderung: 

6. Pferd aus Engpass heraus rückwärts richten 

11. Eierlaufen (bzw. –reiten) im Trab 

Hier ein paar Bilder: 

Nachdem alle Teilnehmer der Gruppe 1 den Parcours absolviert hatten, erklärte die Richterin den Reitern 

und Zuschauern, worauf es bei der Bewertung in der Führzügelklasse ankommt. Wichtig waren der Sitz 

des Reiters, wie selbständig wird bereits geritten und in welcher Form wirkt der Reiter mit seinen Hilfen 

ein. Auch die Führperson wurde bewertet- musste man sein Pony hinter sich herziehen, gab es 

Punktabzüge. Eine Platzierung gab es in dieser Gruppe jedoch nicht. Alle erhielten eine schöne Schleife, 

RRM - 12

eine Urkunde, einen kleinen Sachpreis sowie Pferdeleckerlis. 

Ab Gruppe 2 wurden dann alle entsprechend ihrer Leistung platziert. Auch hier gab es Schleifen, 

Urkunden und kleine Sachpreise. 

Für die Versorgung aller war gut gesorgt. Für die Pferde waren ausreichend Paddocks vorhanden und für 

Reiter und Zuschauer gab es Waffeln, Hot Dogs, Pizzabrötchen und Getränke zur fairen Preisen. Eine 

wirklich gelungene Veranstaltung. 

Und so sehen Sieger aus: 

Nochmals vielen Dank an die Veranstalter, die diese Veranstaltung bereits für das Jahr 2010 ins Auge 

gefasst haben. Wir sind auf jeden Fall wieder dabei - hoffentlich dann auch wieder mit meiner Tinkerstute 

Casey ´s Dream. 

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RRM - 13 

gez. Manuela

MITGLIEDERVORSTELLUNG 

Hallo liebe Ruhrpottreiter! 

MITGLIEDER 

ITGLIEDER STELLEN SICH VOR... VOR... 

ANTJE ANTJE 

ABENHARDT ABENHARDT 

Ich dachte, es wäre mal an der Zeit mich Euch genauer vorzustellen…. 

Mein Name ist Antje Abenhardt, ich bin 34 Jahre alt, komme aus Dorsten und bin Erzieherin. 

Zu mir gehört mein Welsh Cob Murphy, 8 Jahre jung. 

Ponyverrückt war ich irgendwie schon immer und ich hatte 2 Pflegeponys bevor ich damals mit 14 Jahren 

mein eigenes Pferd bekam. Auch damals stand ich schon total hinter der Offenstallhaltung und so wurde 

mein russischer Araber auch untergebracht. Mit Ivan durfte ich sehr viel erleben und bin mit ihm 

erwachsen geworden. 12 Jahre war er bei mir, bis er eines Tages tot auf der Weide lag, wie ich es mir 

immer wünschte. Er wurde so ca. 27 Jahre alt und hatte bestimmt ne schöne Zeit mit mir, denn er hatte 

wohl so Einiges vorher erlebt. Wir beide waren in der Hohen Mark zu Hause und dank ihm, kenne ich 

dort heute fast jeden Weg. Oft waren wir bis zu sechs Stunden unterwegs. Leider fehlte es mir an 

Grundausbildung und somit waren wir ein reines BUSCHTEAM. 

Nachdem Ivan starb, fiel ich in ein tiefes Trauer- Loch und begab mich skeptisch in die Reitschule. Na 

ja…es war mal was anderes und ich hatte auch ein, für mich großes, Ziel vor Augen. Ich wollte schon 

immer die Ausbildung zum heilpädagogischen Reiten machen. Also nahm ich fleißig die Reitstunden und 

meldete mich fürs kleine Reitabzeichen an. Leider hatte ich in einer Springstunde direkt einen Unfall, der 

Kreuzband- und Außenbandriss und tiefe Beinvenentrombosen nach sich zog. Doch das brachte mich 

nicht davon ab, weiter zu machen. Einige Zeit später meldete ich mich einfach auf dem Fuchsenhof in 

Bayern zu einem Reitabzeichenkurs in den Ferien an und holte meine versäumte Prüfung nach. Dann, 

nahm ich wieder Stunden in meinem Verein und meldete mich frech zur nächsten Prüfung an. Auch Diese 

bestand ich und befand mich einige Monate später in Handorf zum Trainer C Lehrgang. Das war für mich 

ein wahnsinnig aufregendes Erlebnis!!! Ich habe soooo viel gelernt, das war toll. Zwei Jahre später 

„grübel“(…) im Jahr 2006 hatte ich dann auch den Schein zum heilp. Reiten DKThR. Endlich! 

In der Zwischenzeit (2003) fand ich Murphy. Er kam 2 ½ jährig aus der Eifel zu mir nach Dorsten. Von 

Beginn an verliebte er sich in seine große Freundin Duifke und ihr weicht er bis heute nicht von der Seite. 

Sie ist eine gleichaltrige Friesenstute. Ihre Besitzerin Katrin und ich bildeten unsere beiden Jungstars 

gemeinsam aus, dass heißt, wir unternahmen sehr viel zusammen. Vom ersten gemeinsamen Spaziergang, 

Bodenarbeit, gemeinsame Kurse, Reitunterricht, bis zum jährlichen Reiturlaub in der Eifel. Es ist toll, 

wenn man so was mit Menschen und Pferden macht, die so richtig super harmonieren. Katrin und ich sind 

darüber Freunde geworden. Wir fahren oft zusammen in die Hohe Mark zum Reiten und in die Eifel zu 

Trudi und Rolf (Station 59). Hier lassen wir die Seelen baumeln und unternehmen gemütliche Ausritte. 

Durch den Reitunterricht bei Gaby Hans, die regelmäßig zu uns auf den Hof kommt, lerne ich nun 

wirklich zu reiten. So viel wie bei ihr im Einzelunterricht, habe ich vorher nie gelernt und ich bin sehr 

froh darüber, dass ich sie habe. 

RRM - 14

An die Ruhrpott Reiter kam ich über die liebe Sabine mit ihrem 

Flax. Denn durch das Welshponyforum habe ich viele neue 

Freunde kennengelernt, die auch Welsh Cobs haben und ich 

möchte sie nicht mehr missen. Wir machten auch schon 

gemeinsam Urlaub im Emsland, haben Kurse gemeinsam 

absolviert, waren auf Turnier und der EOA. 

So, wer noch mehr über uns lesen möchte darf hier nachlesen: 

www.murphy.cms4people.de und 

www.offenstalldorsten.cms4people.de 

Ganz liebe Grüße, Antje und der Murph 

WIR UNTERWEGS 

DISNEY ISNEY-R -RALLYE ALLYE DES VFD-OV-MÖNCHENGLADBACH 

VFD-OV-MÖNCHENGLADBACH 

Ein Bericht von Heike Worm 

Am 21.06. fand die Reiter-Rallye zum Thema Disney des VFD-OV-Mönchengladbach auf dem 

Mongshof statt. Angemeldet hatte ich mich mit Tina und Lori, Vera und Hobbit starteten mit Meike und 

Harry. 

Nachdem wir auf einer Wiese mit den Hängern parken konnten, ging es erst einmal zur Meldestelle. Dort 

bekamen wir eine Karte mit eingezeichneten Streckenposten und einigen Hinweisen für den Weg. 

Unterwegs sollten Disneyfiguren erkannt werden und die Filmtitel am Ende der Rallye abgeliefert 

werden. Das war aber noch nicht alles…. Es sollte ein rohes Ei transportiert werden und unterwegs gegen 

etwas disneymäßiges eingetauscht werden. Endlich lohnte es sich mal, dass ich seit Jahren in meinen 

Packtaschen einen Eierbecher mit mir rumschleppe �.Wie sich später herausstellte, hätte ich ihn gar nicht 

gebraucht. Tja, so ist das dann immer. 

So, nachdem die wichtigen Unterlagen und die Eier verstaut waren, ging es zum ersten Streckenposten. 

Dieser war ein Trail auf dem Reitplatz am Mongshof. Jedes Reiter-Pferd-Paar hatte diesen zu 

überwinden. Aufgabe 1: ohne Zügel im Slalom um 4 Pylonen reiten, Aufgabe 2: ein Tor öffnen, durch 

reiten und wieder schließen, ohne es loszulassen (loslassen gab Punktabzüge), Aufgabe 3: rückwärts 

durch ein Stangen-L, Aufgabe 4: über eine Brücke aus 2 Paletten, Aufgabe 5: ein Flattertor durchreiten, 

Aufgabe 6: über, im Zickzack gelegte, Stangen traben; Aufgabe 7: im Trab von einer Tonne eine, im 

Eimer steckende, Fahne zum Nächsten bringen und dort wieder hineinstecken (Schritt und durchparieren 

an den Tonnen gab wieder Punktabzüge), Aufgabe 8: über eine Plane reiten. 

RRM - 15

Schon bei Aufgabe 1 war nix mit "ohne Zügel im Slalom reiten" mit meinem Stütchen, schnurstracks 

geradeaus zum Tor. Na toll, konnte ja heiter werden. Das Tor können wir eigentlich, na ja eigentlich. 

Meine Arme waren dann doch nicht lang genug. Das Rückwärts-L können wir mittlerweile im Schlaf, das 

war wieder sehr schön, aber dann…. Dann kam die Paletten-Brücke und mal ganz ehrlich, ich würde da 

mit 570 kg-Lebendgewicht auch nicht drüber gehen. Ich glaube bei Hobbit hat es sogar einmal geknackt, 

aber er war eh der Letzte der hinüber musste und es ging alles gut. O.k., das Flattertor war auch kein 

Problem und die Stangen nur am Ende ein bisschen drübergehüpft. Die Fahne haben wir im Trab noch 

aus dem Eimer mit dem festen Sand gesaugt, mussten aber an Tonne 2 durchparieren, damit die Fahne 

auch im Eimer blieb, da der Sand fest wie Beton war. Alles in Allem einigermaßen OK. 

Nachdem Tina mit Lori und unser Mitreiterteam dann auch durch waren, ging es auf die Strecke und dort 

gab es dann das erste Problem: rechts rum oder links rum? Es gab da nämlich zwei unterschiedliche 

Aussagen. Also noch mal abklären und dann konnte es losgehen, durch die Felder ohne Bremsenbefall � 

Auf ging es zum 2. Streckenposten. Hier war Aladins fliegender Teppich 

gelandet und hatte sich zusammengerollt. Die Aufgabe bestand darin, den 

Teppich entweder mit einem Besen vom Pferd aus abzurollen, oder aber das 

Pferd sollte (mit Hilfe von Leckerchen) den Teppich selbst abrollen und 

anschließend mit allen Vieren darauf stehen. Da Montana ein bisschen Übung 

mit Teppichabrollen hat, hatte ich mich dazu entschlossen, es einfach mal zu versuchen. Nachdem sie 

begriffen hatte, dass auch in fremden Teppichen leckere Sachen versteckt sind, hat sie den kompletten 

Teppich ausgerollt und stand auch brav mit allen Hufen drauf. 1. Aufgabe erledigt � Tina musste dann 5 

Äpfel in einen kleinen Eimer werfen, einer ging leider daneben, aber immerhin gar nicht schlecht � 

Weiter ging es durch die Feldlandschaft, immer mit offenen Augen, damit wir auch 

ja keine Bilderchen verpassen, die zum Teil versteckt hingen. Am 3. 

Streckenposten angekommen, mussten wir einen Zettel ziehen, auf dem ein 

Filmtitel stand. Der Reiter, der den Zettel gezogen hatte, bekam eine Tafel in die 

Hand und musste im Trab eine Strecke hin und zurück reiten und dabei den Begriff 

RRM - 16

auf die Tafel schreiben. Das übernahm dann freundlicherweise Tina und sie hat so schön klar 

geschrieben, dass ich den Begriff dann auch nicht erraten musste, ich konnte ihn schön ablesen (Wer 

mich näher kennt, weiss, dass ich den Titel natürlich vergessen habe). � 

Am 4. Streckenposten musste der 101. Dalmatiner gerettet werden. Start und 

Ziel war eine mittlere Pylone. Reiter 1 reitet zum rechten Ende, steigt ab, 

schnappt sich den Stoffhund und kommt so schnell wie möglich (auf dem Pferd 

oder zu Fuß) zurück zum wartenden Reiter 2 an der Pylone und übergibt den 

Hund. Reiter 2 stocht los zum gegenüberliegendem linken Ende und wirft dort 

den Hund in einen Korb und kommt zurück zur Pylone. Was soll ich sagen: Unsere beiden Teams hatten 

dort die Bestzeit � 

Am 5. und letzten Streckenposten gab es dann ein bisschen mehr zu tun: Zuerst 

hatten wir 2 Minuten Zeit einen Fragebogen auszufüllen, in dem z. B. Fragen 

vorkamen wie: Wie heißen die 7 Zwerge? Gleichzeitig musste der andere 

Teampartner so viele Disneyfilme wie möglich aufschreiben. Im Anschluss 

wurden Lieder von einer CD angespielt und diese mussten den Disneyfilmen 

zugeordnet werden. Ganz schön kniffelig, wenn man nicht alle Filme oder die 

Filmmusik kennt. 

Die Streckenposten hatten wir jetzt alle hinter uns, aber unser Ei war noch nicht 

gegen etwas disneymäßiges eingetauscht. Wir beschlossen also, dass wir etwas 

sammeln, das wir verwenden können. Die Idee bestand darin, einen vorhandenen 

Apfel als den vergifteten Apfel von Schneewittchen auszugeben. Erkennen sollte 

man ihn daran, dass etwas Weißes (wie Schnee), etwas Rotes (wie Blut) und 

etwas Schwarzes (wie Ebenholz) an Schneewittchen erinnert. Wir steckten also etwas Kamillenblüte, eine 

Mohnblume und eine Krähenfeder in den angebissenen Apfel und fertig. Die Idee kam wohl auch gut an, 

als wir dann am Ziel waren. Hier noch schnell alle Filmtitel zu den gefundenen Bilderchen aufsagen 

(Aristocats, Bambi, Aladin, 101 Dalmatiner, Mulan, Fluch der Karibik, Alice im Wunderland, Cinderella, 

Das Dschungelbuch, König der Löwen, Arielle, Ratatouille, und Bernhard und Bianca haben wir 

gefunden) und wir konnten unsere Pferde versorgen und im Anschluss noch schnell selbst einen Happen 

schnappen bevor die Siegerehrung stattfand. Tina und ich haben uns sehr über den 4. Platz gefreut, der 5. 

Platz ging an Vera und Meike und der 8. Platz an Priska und Mitreiterin Svenja. 

Es war wieder eine sehr schöne und gut organisierte Rallye, die sehr viel Spaß gemacht hat. Das Wetter 

hatte ein Einsehen und wir konnten durch bremsenfreies Gebiet reiten. Gerne kommen wir im nächsten 

Jahr wieder � 

- Heike Worm - 

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Trainingstage 2009 

Um ein gezieltes und dennoch abwechslungsreiches Training zu 

ermöglichen, bieten wir in jedem Jahr Trainingstage mit verschiedenen 

Schwerpunkten an. Die Kurstage beginnen jeweils im 9.30 Uhr und 

enden gegen 17 Uhr, vorgesehen sind zwei praktische und eine 

theoretische Einheit. 

Weitere Infos unter www.westerhaushof.de 

RRM - 17

WIR IR UNTERWEGS 

CENTERED ENTERED RIDING RIDING 

FÜR FORTGESCHRITTENE 

FORTGESCHRITTENE 

AUF DEM WESTERHAUSHOF 

WESTERHAUSHOF 

Ein Bericht von Simone Gläßer 

Am 29./30.08.2009 fand auf dem Westerhaushof in Hamminkeln ein Centered Riding Kurs für 

Absolventen des ersten Kurses Centered Riding unter der Leitung von Danja Moschnitschka (Centered 

Riding Instructor Level I) statt. 

Von den Ruhrpott Reitern waren mit dabei: Charlotte Bottermann-Kondring mit Welti, Annika Gamerad 

mit Sancho, Simone Gläßer mit Tindur. 

Zitatanfang 

„Centered Riding wurde in Deutschland unter dem Namen “Reiten aus der Körpermitte” bekannt und 

wurde von der Amerikanerin Sally Swift entwickelt. Das Ausbildungsziel ist ein ausbalancierter, auf die 

Körpermitte ausgerichteter Sitz. 

Es soll ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Reiter und Pferd entstehen, in dem das Pferd sein 

volles Potential an Schwung, Athletik und Gehorsam entwickeln kann. Erreicht werden soll ein sich 

spielerisch und mühelos unter dem Reiter bewegendes Pferd – gleichgültig, ob das Pferd im 

Dressurviereck, im Springparcours, im Gelände, im Trail oder ähnlichem geritten wird. Leicht und 

zwanglos sollen die vom Reiter geforderten Aufgaben vom Pferd umgesetzt werden. 

Das Reiten aus der Körpermitte basiert auf den folgenden Grundlagen: 

- Zentrieren in der Körpermitte 

- Atmen 

- Sanft umfassend blickende Augen 

- Bausteine aufbauen 

- und dem Erden.“ Zitatende 

Unter Berücksichtigung dieser Grundlagen stand in diesem Kurs die Zügelführung im Mittelpunkt. 

Eigentlich begann der Kurs recht unüblich, da man auf die übliche Vorstellungsrunde verzichten konnte. 

Die Teilnehmer kannten sich aus dem Vorgängerkurs, was auch zu einer angenehmen und familiären 

Atmosphere während beider Kurstage führte. 

Insgesamt gliederten sich die beiden Kurstage in Theorie, praktische Übungen ohne Pferd am Boden und 

dann natürlich die Umsetzung auf dem Pferd in der Bewegung. 

Der erste Theorieteil umfasste hierbei noch einmal eine Wiederholung des bereits Erlernten. 

Übereinstimmend stellten die Teilnehmer fest, dass dies zum einen sehr sinnvoll war und dass zum 

anderen doch erstaunlich viel „hängen“ geblieben war, auch wenn der Einführungskurs schon fast ein 

Jahr zurück lag. 

Alle Teilnehmer hatten unterschiedliche Probleme, Blockaden, Zipperlein...wie auch immer man es 

nennen mag und natürlich waren alle Pferd-Reiter-Kombinationen von unterschiedlichen Problemen 

geprägt. 

Danja Moschnitschka bemühte sich individuelle Ansätze zu finden ohne den Grundgedanken zu 

vergessen. 

RRM - 18

Meiner Meinung nach, ein Kurs, der einem für bestehende Probleme Impulse geben kann, einiges aus 

einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. 

Centered Riding somit für mich eindeutig keine Reitlehre, sondern vielmehr ein Hilfsmittel um die 

Sichtweise zu erweitern und natürlich eine weitere Möglichkeit, das eigene Körpergefühl und letztendlich 

somit das eigene Reiten zu verbessern ...wollen wir das nicht alle? 

WIR UNTERWEGS 

2. GRÜNER G 

20.06.2009 

RÜNER SEE 

DISTANZ DISTANZ 

VOM 20.06.2009 

Ein Bericht von Britta Nehrenheim 

... oder : MDR geschafft ! 

Simone Gläßer 

In Deutschland werden Distanzritte oder -fahrten als Einführungsritte 

(25-39 km), Kurze Distanzritte (40-59 km), Mittlere (60-79 km) und 

Lange Distanzritte (ab 80 km) unterschieden. Alle Distanzen werden 

nach Zeit gewertet – Einführungsritte (EFR) und Kurze Distanzritte 

(KDR) können zusätzlich tempobegrenzt als so genannte „Pulsritte“ 

stattfinden. 

Das „Einstiegsalter“ des Pferdes beträgt 5 Jahre – erst dann ist es dem 

angehenden Distanzpferd nach abgeschlossenem Zahnwechsel erlaubt, Einführungsritte zu gehen. 

Kurze (KDR) und Mittlere Distanzen (MDR) darf das Pferd ab 6 Jahren absolvieren, lange 

Strecken (LDR) 7-jährig. Der Trainingsaufbau vom Einstieg bis zur langen Strecke dauert in der 

Regel 3 – 5 Jahre. 

Von externer Seite her etwas angetrieben hielt ich bereits Anfang des Jahres Ausschau nach einem 

geeigneten Mittleren Distanzritt für meinen 6-jährigen Vollblut-Araber Kemal Efendi – ein MDR-Termin 

wurde zunächst von mir verworfen, ein KDR wieder in einen EFR umgenannt, doch dann hielt ich mich 

wacker auf der Starterliste der 60 km-Reiter für die 

2. Grüner See Distanz in Preußisch Oldendorf. 

Preußisch Oldendorf liegt im nördlichen Teil des Landes Nordrhein-Westfalen 

im Mühlenkreis Minden-Lübbecke, mit der ostwestfälischen Grenze zu 

Niedersachsen. Von Duisburg aus erreichten wir den Veranstaltungsort nach 

einer Hängerfahrt von 2,5 Stunden. Uns erwartete eine große, übersichtliche 

Paddockwiese mit herrlichem Panorama. 

RRM - 19

Ausgeschrieben waren Streckenlängen von 30, 40, 60 und 80 km – die beiden ersteren wurden als 

Pulsritte gewertet, die beiden letzteren waren Tempo frei. 

Die Meldestelle war übersichtlich und gut organisiert besetzt und ab 19 Uhr konnten die 80er Reiter ihre 

Pferde zur Voruntersuchung vorstellen, gefolgt von den 60er Reitern usw. 

Bei uns lag alles im grünen Bereich und nach einer kurzen Nacht (Danke an meine Trosserin Yvonne, die 

mein Pferd aufgrund der frühen Startzeit bereits um 4 Uhr früh versorgte) sollte tatsächlich unser erster 

MDR auf der Tagesordnung stehen. 

7:35 Uhr – Start frei! 

Gestartet wurde in Gruppen von vier Reitern. Meine Bedenken, dass Kemal im Startbereich „Ärger 

macht“ verflogen recht schnell, denn der junge Mann musste 

sich bergab auf seine Füße konzentrieren – darin ist mein 

Pferd doch sehr gewissenhaft. Schnell war der 

Wiesenstartbereich verlassen und es folgte ein hügeliges 

Stück durch den angrenzenden Wald – immer den gelben 

Pfeilen nach! 

Die ersten Minuten waren recht unstrukturiert – die gemeinsam gestarteten Pferde harmonierten nicht 

gerade miteinander, eine Reiterin stürzte, allgemeines Warten, dann weiter… 

Zwischenzeitlich rückte die Folgegruppe im Galopp auf – bis wir zu einem gleichmäßigen Trabtempo 

gelangten, zogen die ersten 7 km ins Land, dann aber wurde es gut… � 

Im Vorfeld hatte ich mir vorgenommen, nicht schneller als T4 (1 Kilometer in 4 Minuten) und nicht 

langsamer als T5 (1 Kilometer in 5 Minuten) zu reiten. Zu berücksichtigen waren drei Vet.Checks auf der 

Strecke, bei denen die Reitzeit weiter lief. 

Die beiden Vet.Checks auf der ersten Runde durchliefen wir zügig – Pulskontrolle – Vortraben – alles im 

grünen Bereich � - nach einer Reitzeit von 2 Stunden und 45 Minuten lagen die ersten 40 km hinter uns. 

In der 30-minütigen Pause musste das Pferd zunächst dem Tierarzt ungesattelt zur Untersuchung 

vorgestellt werden. Kurze Fresspause, dann ging es weiter zur 20er Runde, die durch starke Regenfälle, 

entgegenkommende Sulkys und teilweise rutschigen Boden beschwerlicher wurde. Hier befand sich auch 

noch ein weiterer Vet.Check, bevor es Richtung Ziel ging, das ich nach einer Reitzeit von 1 Stunde und 

46 Minuten erreichte. GESCHAFFT !!! 

Die Nachuntersuchung zwei Stunden nach Zieleinlauf bestand Kemal wiederum sehr gut – somit war 

unser Ritt in der Wertung – das Ziel eines jeden Distanzreiters, denn das bedeutet, dass der Reiter sein 

Pferd in guter gesundheitlicher Verfassung über die Strecke bekommen hat. 

Bei einem gerittenen Tempo von 4,53 (13,26 km/h) belegten wir Platz 10. Richtig gefreut habe ich mich 

jedoch erst am nächsten Tag als ich zum Stall kam und Kemal mir freudig mit klaren Beinen und 

unempfindlichen Rücken entgegen kam – erst dann konnte ich aufatmen und meinen ersten MDR über 60 

km genießen � 

Fazit: Eine gut organisierte Veranstaltung mit hervorragender Markierung! Wir kommen wieder � ! 

Mit dabei: Nicole Stanke/Estate 

T 5,02 (11,89 km/h) 

Platz 12 

RRM - 20

Weitere Ergebnisse unter www.distanzcheck.de oder www.vdd-aktuell.de ! 

WIR UNTERWEGS 

Auf der Strecke….. (Foto: www.distanzler.de) 

DKTHR 

GALA ALA-S -SHOW HOW DES DKT 

Ein Bericht von Meike Müller 

R AM 14.08.2009 

Am Freitag, den 14. August machten wir uns mit vier Mädels auf den Weg in die Münsterlandhalle. In 

Münster fand vom 12.-15. August der Internationale Kongress für Therapeutisches Reiten statt. Herzstück 

und Abschluss dieses Kongresses war die Gala-Show „Horses for Body, Mind and Soul“. 

Für 15,- Euro, die komplett an das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) gingen, 

bekamen die Zuschauer ein tolles Programm geboten. Es gab Schaubilder aus Sport, Zucht und Show zu 

sehen. Zu Gast waren z.B. Kalt- und Warmbluthengste des Landgestüts Warendorf, eine Isländertruppe, 

die Sieger des Deutschen Sparkassen Quadrillen Championats, Hubertus Schmidt der Auszüge aus einer 

Dressur der Schweren Klasse zeigte. 

Ein Highlight waren sicherlich die Schaubilder der Reiter und Fahrer mit Handicap. So sah man z.B. eine 

Frau, der von Geburt an beide Beine fehlen, eine M-Dressur inkl. Fliegender Wechsel reiten. Außerdem 

RRM - 21 

BN

eine blinde Reiterin, die bei Wettkämpfen zwar einen sogenannten „Caller“ an der Seite der Bahn stehen 

hat, der ihr sagen darf wann die lange oder die kurze Seite zu Ende ist, mehr Hilfe ist aber auch den 

blinden Reitern nicht gestattet. Alle Bahnfiguren müssen selbstständig geritten werden. 

Die deutschen Para-Olympischen Reiter sind hocherfolgreich in Peking am Start gewesen. 

Auch die Kutschfahrer mit Behinderung zeigten ihr Können. Die Sprecherin sagte, wenn man aufgrund 

körperlicher Behinderung nicht mehr reiten kann, kann man aber immer noch Kutsche fahren, solange 

man sehen kann und die Leinen halten kann. Sehr beeindruckend zu sehen, wenn man weiß, an welchen 

Krankheiten die Fahrer leiden (Muskelschwund, Querschnittslähmung etc.). 

Umrahmt wurde der Abend immer wieder mit Ausschnitten der Geschichte „Der kleine Prinz“, 

vorgeführt von Kindergruppen des Therapeutischen Reitens, die auch bei einer Voltigiervorführung das 

Publikum begeisterten. 

Absoluter Höhepunkt und unumstrittener Publikumsliebling war August Schulte Quaterkamp mit 

„seinem“ Kaltblüter Hurricane, der wie gewohnt den Dressursport auf „die Schippe“ nahm. 

Alles in allem ein toller Abend mit vielen Emotionen und leider muss ich sagen, jeder der nicht da war 

hat etwas verpasst. � 

SO WAR'S 

www.dkthr.de 

KOMBIKURS 

OMBIKURS HORSEMANSHIP 

HORSEMANSHIP 

UND ZIRKUSLEKTIONEN 

ZIRKUSLEKTIONEN 

Aufregung, Aufregung, Aufregung!!!! 

01.-02.08.2009 

MIT PETER PETER 

PFISTER PFISTER 

VOM 01.-02.08.2009 

Ein Bericht von Karola Schmitz 

Meike Müller 

Karola hat ihren ersten Kurs mit Jungspund Salty belegt. 

Lange schon hatte ich mich auf dieses Event gefreut. Ich hatte an diesem Wochenende frei bekommen, 

das Wetter war schön und den aufregenden Tagen mit Peter Pfister konnte nichts mehr im Wege stehen. 

Morgens dann noch kurz ein kleiner Ehekrach mit Breitensportfuzzi Dirk (nur vor Aufregung) und dann 

ging es los zum Treffen um 9.30 Uhr. 

Im letzten Jahr hatte ich mich als Zuschauer und Helfer beim Peter Pfister Kurs davon überzeugen 

können, wie viel Spaß es machen kann, mit dem Pferd vom Boden aus zu arbeiten und wie wichtig es für 

ein „gesundes“ Miteinander ist, dem Pferd verständlich zu machen, wer der Chef im Ring ist. 

Nun habe ich ja seit einem Jahr den jetzt 4jährigen Welsh Cob Salty Kestral. Unerschrocken, ehrlich, 

neugierig, verspielt, oft unkonzentriert und immer wieder testend „wer ist heute der Chef?“ 

oder „Ich, Salty, bin heute der Chef“!!!!!!!!!!!!! 

RRM - 22

Gelesen hatte ich schon ein paar Bücher von Peter Pfister, aber die Praxis ist halt 

was ganz anderes. Wie sage ich es meinem Salty, ohne ungerecht zu werden? 

Mein Problem. 

Nun gut. 

Der Kurs fand wie auch im letzten Jahr auf dem Hof Heydorn in Duisburg-Baerl 

statt. Wir hatten für 2 Tage die Reithalle und auch das Reiterstübchen zur 

Verfügung. Für die teilnehmenden Pferde konnten Paddocks auf dem Gelände 

aufgebaut werden, oder es standen Boxen zur Miete zur Verfügung. Ich hatte es da 

einfacher und konnte eine zur Zeit leere Außenbox für Salty nutzen. Das war auch 

gut so, denn Salty stört sich nicht an irgendwelchen Weidezäunen, es sei denn „Starkstrom“ hält ihn 

davon ab, mal zu sehen wie das Gras hinter dem Zaun wohl schmeckt. 

Es gab wieder viele Teilnehmer. 10 aktive Pferd-Reiter-Pärchen und etliche Zuschauer. Die Altersspanne 

der Pferde war erstaunlich. Von 3jährigen bis 

über 20jährigen war alles vertreten. 

Beim Einführungsgespräch berichtete Peter 

über verschiedene Zirkuslektionen und deren 

Aufbau und Struktur. Anschließend stellten 

sich die Teilnehmer vor und berichteten über 

ihre Pferde, ihre Erwartungen an den Kurs. Zu meinem Bedauern gab es nur eine Teilnehmerin die sich 

schwerpunktmäßig für den Teil Horsemanship interessierte. 

Es gab Gruppen von 2 bis 4 Teilnehmern und je zwei Durchgänge am Tag. 

Dann war ich an der Reihe. Aufgabe: Salty führen. Einfach. Oder??????????? 

Natürlich hatte Peter wohl sofort gesehen, dass ich nicht 

so ganz der Leithammel war. Mit guten Erklärungen und 

praktischen Übungen wurde vermittelt: wie zeige ich 

Körpereinsatz? Körperhaltung? Blickkontakt aggressiv 

und defensiv? Oder z.B. wie richte ich ein Pferd 

rückwärts, schicke es von mir weg, wenn es zu 

aufdringlich wird? Mir wurde schnell klar, dass ich noch 

Einiges in der Partnerschaft mit Salty zu klären habe. 

Anfänglich hatte ich auch etwas Hemmung zu agieren, da 

ja so viele AUGEN auf mich gerichtet waren. 

Am zweiten Tag entschied ich mich für den Teil 

Zirkuslektionen. Bei der Arbeit am Podest musste ich erst 

wieder einmal Salty dazu bringen mir zuzuhören und nicht im Alleingang, 

sondern auf mein Kommando zu reagieren . Ich hatte Erfolg. Geht doch! 

Salty sollte auch das Kompliment mit Hilfe der Fußlonge erlernen. Dirk 

und Peter mussten hier Hand anlegen. Mir war das zu heftig, musste ich 

doch sehen wie mein Pferdchen mit Hilfe von Strick und Leckerchen in 

die „Knie“ ging............. schnief. 

Alle anderen Teilnehmer hatten auch tolle Lektionen mit ihren Pferden 

erlernt oder auch schon zeigen können. 

RRM - 23

Das sitzende Pferd 

Das steigende Pferd 

Das liegende Pferd 

Anfang, erste Schritte spanischer Schritt 

Kompliment 

Vorderbeine auf Kommando kreuzen 

Teppich aufrollen 

Gegenstände apportieren 

Das Pferd sagt nein oder ja 

Podestarbeit 

Bälle bewegen 

Ich habe bestimmt noch etwas vergessen. 

Es war interessant zu sehen, welche Fortschritte jedes Pferd, egal welchen 

Alters, innerhalb dieser 2 Tage gemacht hat. Peter hat jeden gut angeleitet 

zur Weiterarbeit. 

In der abschließenden Gesprächsrunde hatte jeder noch mal die Gelegenheit 

seine Eindrücke oder auch Kritik zu äußern. 

Natürlich waren alle zufrieden. 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch mal für die gute Organisation bei Heike Worm und allen 

Helfern und Fotographen bedanken. 

Nach soviel INPUT waren Salty und ich erst einmal kaputt. 

Wir arbeiten dran. In diesem Sinne. Die „Aufgeregte“ Karola. 

WIR UNTERWEGS 

VFD ORIENTIERUNGSRITT 

ORIENTIERUNGSRITT 

AM 15.08.2009 

Ein Bericht von Astrid Rühl 

In einem spontan zusammengewürfelten Team – bestehend aus Britta mit Kemal, Meyke mit Risa, Danja 

mit Badiha, Astrid mit Oma und Susanne mit Lintford – starteten wir an einem herrlich sonnigen Samstag 

Morgen zum VFD-Orientierungsritt im Essener Süden. Die Rallye bestand nicht nur aus einem kniffligen 

RRM - 24

Orientierungsritt nach „chinesischen Zeichen“, im 

Anschluss daran musste noch in einem theoretischen Teil 

ein Bogen mit Fragen zum Thema Pferd sowie ein 

Kriminalfall – eine Flugzeugentführung - aufgeklärt 

werden. Über 50 Reiter in 16 Teams - darunter auch 

Ruhrpott-Reiterin Sandra Loffeld alias Zippe mit ihrer 

Stute Nariz – waren dabei. 

Am Startpunkt bekam jedes Team eine Karte mit 

„chinesischen Zeichen“, nach denen der richtige Weg 

gefunden werden musste. Zu erkennen war immer nur die Richtung, in die geritten werden musste, aber 

nicht wo man sich genau befand. Das Ganze stellte sich als ganz schön 

kniffelig heraus. Obwohl Meyke und ich uns sehr gut auskannten, war es 

teilweise sehr sehr schwierig, genau die richtige Route herauszufinden. 

Am Rande der Strecke waren weiße Pappschilder mit Buchstaben darauf 

versteckt, welche vom Team notiert werden mussten. Anhand der 

Reihenfolge der Buchstaben konnte im Nachhinein erkannt werden, ob 

die Gruppe die richtige Strecke in der richtigen Reihenfolge geritten 

wurde. Sowohl fehlende Buchstaben, als auch Fehler in der Reihenfolge 

gaben Abzüge. 

Wir waren nicht das einzige Team, welches sich einmal komplett auf dem 

„Holzweg“ befand. Viele irrten mit fragenden Gesichtern umher und rätselten, an welcher Stelle sie sich 

wohl verritten hatten. 

Nachdem wir dann schon einen, doch recht großen, falschen Schlenker geritten waren, entschlossen wir 

uns dazu, genau zu der Stelle zurückzureiten, wo wir uns wohl vertan hatten. Dort überlegten wir dann 

noch einmal ganz genau und enträtselten so nun doch die heimtückischen chinesischen Zeichen! Wir 

befanden uns also wieder auf dem richtigen Weg und konnten so den Ritt weiter fortsetzen. 

Die Strecke führte uns über kleine Sträßchen, schmale Reitwege und durch das typische Auf und Ab im 

Essener Süden. Nach zwei Stunden Reitzeit erreichten wir dann endlich die kleine Verpflegungsstation, 

bei der sowohl Reiter, als auch die Pferde reichlich zu 

trinken bekamen. Oma nahm den Eimer Wasser dankend 

an und schlürfte zufrieden einige Liter weg. 

Von da an ging es relativ zügig und problemlos weiter. 

Die chinesischen Zeichen waren gut zu entschlüsseln. 

Jetzt mussten nur noch weiterhin alle Buchstaben 

gesammelten werden. Bei all dem lustigen Gequatsche in 

unserem Team war es gar nicht so einfach, die zum Teil 

doch recht stark versteckten Schilder zu entdecken. Die 

Strecke führte uns noch einmal stark bergauf, vorbei an schönen abgemähten Feldern bis hin zum Ziel. 

Nach 3 Stunden Reitzeit und fast 20 km Strecke kamen wir gut gelaunt zurück und entschlossen dann, 

zunächst die Pferde nach Hause zu bringen. 

RRM - 25

kleinen Zetteln mussten wir herausfinden, welche der dort 

genannten Personen, der oder die Entführerin war. Die 

Lösung des Falls ging auf Zeit. Am Ende kamen für uns nur 

noch zwei Personen als Entführer in Frage, aber leider 

„verhafteten“ wir die Falsche... 

Die Flugzeugentführung stellte aber nicht nur unser Team 

Anschließend stärkten wir uns am reichhaltigen Grill- und 

Kuchenbuffet und starteten dann mit dem theoretischen Teil der 

Rallye. Der Fragebogen stellte uns vor keine großen 

Herausforderungen. Gemeinsam lösten wir die zum Teil recht 

einfachen Pferdefragen, aber auch die gemeinen Scherzfragen 

konnten wir gut beantworten. 

Der Kriminalfall dagegen brachte uns ganz schön ins Grübeln. 

Anhand von vielen Fakten, Personenbeschreibungen, Alibis und 

Zeugenaussagen zu einem entführten Flugzeug auf einzelnen 

vor eine unlösbare Aufgabe, so dass unser Gesamtergebnis, 

welches sich aus dem O-Ritt, den gefundenen Buchstaben, 

dem Fragebogen sowie dem Kriminalfall errechnete, am Ende doch noch für den 5. Platz reichte. Als 

Gewinn gab es eine Medaille, eine große Tüte Apfelleckerchen sowie einen kleinen Gruppengeldgewinn, 

welchen wir gerecht untereinander aufteilten. 

SO WAR'S 

Insgesamt war es eine sehr schön gelungene Rallye. Das Wetter war bombastisch, 

die Bremsen waren an diesem Tag ausgeflogen und unser Team war äußerst 

harmonisch. 

Vielen Dank dafür sagen Astrid und Oma 

SOMMERFEST 

OMMERFEST 2009 – UND 

UND EINE RADTOUR RADTOUR 

MIT HINDERNISSEN 

HINDERNISSEN... 

Ein Bericht von Heike Worm 

Mein Zeitplan am Tag unseres Sommerfestes war eng gestrickt: Wohnung aufräumen, einkaufen, Salat 

machen, Hefeteig für's Brot ansetzen und das Pferd musste auch noch versorgt werden. Aber, wie sollte 

es anders sein, mein Zeitplan geriet ins Wanken, als ich zum Einkaufen fuhr. Am Leergutautomaten und 

an den Kassen lange Schlangen und ein Umtausch *ARRRRRGGGGGGGGHHHH*. Ab nach Hause, 

misten und Futter fertig gemacht, schnell unter die Dusche und die Fressalien schon mal zur Sommerfest- 

Location gebracht. Ich war wieder einigermaßen im Plan, tja bis........ 

RRM - 26 

...

..... bis ich Veras und meinen Drahtesel entstauben und mit den restlichen Sachen bepacken wollte. 

Meiner war fertig, aber, oh Schreck, wo war Veras Fahrrad abgeblieben? Wir hatten noch 20 Minuten und 

der Drahtesel war verschwunden. Geklaut, war mein erster Gedanke. Aber wer sollte es schon in dieser 

versteckten Ecke finden. Es stellte sich heraus, dass unsere Stallhilfe es sich "nur mal kurz ausgeliehen" 

hatte. Nur gab es ein Problem: Das Fahrrad war in der Firma eingeschlossen und vor Montag konnte man 

nicht hinein. Na toll, und jetzt? Meike K. war die Retterin in der Not und stellte ihr Fahrrad zur 

Verfügung. Und los ging es zur Sommerfest-Location, bis...... 

..... bis auf halber Strecke mein Drahtesel die Zusammenarbeit verweigerte. Er hatte eine heftige 

Blockade im Hinterteil. Nach einigen gezielten Tritten von Vera in die Pedale löste sich die Blockade, 

leider auch der Antrieb (man bin ich froh, dass sie mein Pferd nicht so 

Sind wir 

bald da? 

bearbeitet) aber so konnte ich das Rad wenigstens schieben, was vorher 

unmöglich war. Mit einiger Verspätung erreichten wir unser Ziel. Uwe, 

unser Fachmann für Drahtesel, nahm sich meines Problems an und 

brachte ihn einigermaßen wieder auf Vordermann. Mir war die Sache 

aber nicht ganz geheuer und so nahm ich gerne das angebotene Rad von 

Karola für die Radtour in Anspruch. Mit 40minütiger Verspätung 

radelten 14 Erwachsene und 2 Kinder los. Die Strecke führte entlang 

des Üttelsheimer Sees, zum Rhein und durch die Binsheimer Felder. 

Unser Ziel war das Krauthaus Heesenhof in Rheinberg, bekannt für 

leckeren Kuchen und, je nach Saison, für Erdbeeren, Spargel und was ein Bauernhof noch so alles bietet. 

Alle freuten sich schon auf ein Stückchen hausgemachten Kuchen, man konnte ihn fast schon auf der 

Zunge schmecken, bis..... 

..... bis wir kurz vor dem Ziel noch einen kleine Notstopp einlegen mussten, da Tom sich bei einem Sturz 

das Knie aufschlug. Zum Glück hatte er sich sonst nichts getan und mein kleines 1.-Hilfe-Päckchen hatte 

ich auch mit, so konnte Tom fachmännisch verbunden werden. Leider konnte er so nicht mehr mitfahren. 

Also, Tom auf den Gepäckträger, Kinderfahrrad als Handfahrrad und nach einigen Minuten erreichten wir 

dann die Pausenstation. Hier wurde sich erst einmal gestärkt und die Kinder bekamen ihr Eis. Der erste 

Schrecken war schnell vorbei. 

Nun musste unser Taxidienst (Danke Dirk) einspringen 

und Tom und das Rad abholen, so dass wir anderen 

weiterradeln konnten. Da es mittlerweile schon ganz 

schön spät war, wurde die Strecke kurzerhand abgekürzt 

und wir kamen pünktlich zum Essenfassen an. Puhhh, 

was für ein Tag. Jetzt konnten wir alle entspannen und 

einen schönen Abend genießen, bis..... 

..... bis, nein Quatsch, alles in Ordnung. Der Garten von 

Familie Schmitz war sehr schön hergerichtet mit Pavillons, Tischen, Bänken, vielen Kerzen. Hier konnten 

wir gemütlich essen und quatschen, keiner hat sich mehr verletzt, alles war gut � Es gab allerhand 

Leckereien an Salaten, Saucen, Brot und jeder brachte sein Grillgut mit. Auch an Nachtisch und 

Knabberkram wurde gedacht. In diesem Jahr gab es wieder viele Anmeldungen, so dass es ein schöner, 

RRM - 27

lustiger und laaaaaaaanger Abend wurde � 

(Ich glaube, die letzten verließen kurz nach 1.00 Uhr morgens das Schlachtfeld). 

An dieser Stelle: Herzlichen Dank an Karola und Dirk für die Organisation und das wir so eine schöne 

Garten-Sommerparty hatten. 

Teilnehmer der Radtour: Melanie und Michael, Birgit und Uwe, Antje und Detlef, Kiki und Bernd, Katja, 

Oli, Leon und Tom, Meike und Marc, Vera und ich. 

Zum Sommerfest erschienen dann noch: Simone, Jörg und Sarah, 

Claudia, Thorsten und Stefan, Britta und Uwe, Claudia K., Astrid 

und Alex (zeitweise), Nicole, Manuel, Daniel und Julian, Sabine, 

Simone und Christoph, Werner und unsere Gastgeber Dirk, Karola und 

Kathrin waren natürlich auch da. 

Ich hoffe niemanden vergessen zu haben. Man möge es mir verzeihen, wenn 

doch. 

Eure "Radelsführerin" 

Heike 

SO WAR'S 

KARTE ARTE. . KOMPASS KOMPASS. 

. GPS 

Ein Bericht von Dirk Schmitz 

Sich mit Karte und Kompass bewaffnet in deutschen Wäldern mühelos orientieren, der Traum eines jeden 

Reiters. Klappt leider nicht immer. Da kam mir der von Astrid organisierte Kurs gerade recht, zumal ich 

mir, ausreittechnisch gesehen, für die Zukunft Einiges vorgenommen habe. 

Am 04. Juli war es dann soweit. Treffpunkt war ein kleiner Parkplatz Nähe Rotbachtal. Alle Teilnehmer 

waren pünktlich, nette kleine Truppe, man kennt sich halt. Optimales Wetter. 

Unser Kursleiter Jochen Bresch erschien auch alsbald und geleitete uns auf seine kleine, urige Anlage, auf 

der, außer Pferden, auch allerlei Federvieh zu Hause ist. 

RRM - 28

Kurzes Einführungsgespräch, jeder konnte sein persönliches Lehrgangsziel darlegen. Dann ging es schon 

los mit dem Verteilen des Kartenmaterials. Kompetent und mit viel Geduld erklärte uns Jochen Aufbau u. 

Funktion topographischer Karten, Vor- und Nachteile der verschiedenen Maßstäbe usw., usw. Alle 

arbeiteten fleißig mit, Jochen verstand es geschickt, jeden aktiv mit einzubinden. Nach kurzer Zeit 

konnten alle TN eine Karte von einem Schnittmuster unterscheiden. 

Jetzt kam der Kompass an die Reihe. Aufbau, Funktion wurden erklärt, verschiedene Modelle 

herumgereicht. Einnorden von Kartenmaterial, Ermitteln von Marschzahlen mittels Kompass, praktische 

Übungen auf dem Gelände. Anhand einiger GPS Geräte wurden auch selbige erklärt. Zu meiner Schande 

muss ich allerdings gestehen, bei den GPS Geschichten nicht so wirklich aufgepasst zu haben, da mich 

der elektronische Schnickschnack nicht so wirklich interessiert. Ich stehe halt mehr so auf das 

Handwerkliche.........Der ein oder andere wird schon daraus seinen Nutzen gezogen haben. Interessant 

fand ich allerdings ein elektronisches Kartenprogramm. Da hat man sämtliche Karten auf DVD 

gespeichert und kann sich diese selber ausdrucken. Das steht jetzt ganz oben auf meiner Geburtstagsliste. 

Mit unseren neu erworbenen Kenntnissen kam auch gleich ein 

kleiner Spaziergang an die Reihe. Schnell wurde jedem klar, 

Karte und natürliche Gegebenheiten müssen nicht automatisch 

übereinstimmen. 

Hunger machte sich breit. Auf Jochens „Ranch“ wurde schnell 

ein Weg zum nächsten Ausflugslokal ausgearbeitet, welches wir 

auch nach einem halbstündigen Fußmarsch anstandslos gefunden 

haben. Gestärkt mit Kartoffelsalat und Würstchen wurden wir 

dann schon etwas leichtsinniger. Der Rückweg sollte ein anderer sein, mit möglichst vielen Bäumen um 

einen rum. Gesagt, getan, schon nahm das Unglück seinen Lauf. Nach relativ kurzer Zeit, stiefelten wir 

mit kurzen Hosen orientierungslos im Unterholz herum. Nur gut, daß wir unsere Pferde zu Hause 

gelassen hatten. Mein persönliches Resümee: Kurze Hosen und Brennnesseln passen nicht wirklich gut 

zusammen!!!!! Auch ist ein Kompass im unübersichtlichen Gelände nicht so eine große Hilfe. Locker und 

entspannt führte uns Jochen zur nächsten Straße, auf dem Rückweg haben wir dann wieder viel gelacht. 

Bei der Nachbesprechung wurde angedacht, dasselbe noch mal mit Pferd, in unbekanntem Gelände zu 

wiederholen. Ich persönlich fände es toll - mal sehen, ob es dazu kommt. 

Mit dabei: 

Michael und Melanie 

Astrid 

Britta 

Andrea mit vierpfotiger Begleitung 

Dirk 

Kursleiter Jochen Bresch 

RRM - 29 

Dirk Schmitz

WIR UNTERWEGS 

DIE IE VIELFALT VIELFALT 

ARABISCHER ARABISCHER 

PFERDE PFERDE 

2009 

KAUBER AUBER PLATTE PLATTE 

CHAMPIONAT CHAMPIONAT 

2009 

Ein Bericht von Britta Nehrenheim 

Anfang August fand auf dem Gestüt Kauber Platte nach einer Pause von 10 Jahren 

erstmalig wieder das Internationale Kauber Platte Championat statt. Mit einer 

internationalen C-Schau, einer internationalen B-Schau und einem Gala-Abend 

lockten die Veranstalter viele interessierte Araberzüchter und –freunde an. Zuerst nicht 

geplant, aber dann auf Initiative von Ina Baader doch stattfindend – ein 44 km langer 

Distanzritt, der gleichzeitig die 7. Etappe der Araber Weltweit Trophy 2009 darstellte 

und an dem 40 ReiterInnen (sogar aus der Schweiz) teilnahmen. Neben Stefan Zöller, 

dem dreifachen Deutschen Meister im Distanzreiten, waren auch die zwei 

leistungsgeprüften Vollblutaraberhengste Nastaran und Nahdmi (www.gestuetmarbach.de) 

und Heike Blümel (B2-Kader Distanzreiten) am Start. 

Loreley Fähre 

Araber Weltweit Trophy 

Kauber Platte 

Genau zwischen Mainz und Koblenz liegt das 

Städtchen Kaub rechtsrheinisch in Rheinland Pfalz. 

Hochoberhalb von Kaub findet sich ein Hochplateau, 

auf dem das Gestüt Kauber Platte mit seiner Zucht 

Arabischer und Englischer Vollblüter beheimatet ist 

(www.vollblutaraber.de). 

Je nach Anreiserichtung beinhaltet die Anreise eine 

Überfahrt mit der Fähre (www.faehre-loreley.de) - 

Kostenpunkt mit Pferdeanhänger und Beifahrer ca. 

8,-- Euro. 

Die Araber Weltweit Trophy (AWW Trophy) 2009 erhält das Siegerpferd (startberechtigt sind alle Arabischen 

Pferde), das im Rahmen der vorgegebenen 14 Wettkämpfe die meisten Punkte gesammelt hat, wobei es pro 

gerittenen Kilometer einen Punkt gibt. Über das Siegerpferd erscheint zudem ein Portrait in der Zeitschrift Araber 

Weltweit (www.araber-weltweit.de). 

Kauber Platte Loreley Distanz 

Bereits zum 6. Mal richtete die Organisatorin Ina Baader die 

Kauber Platte Loreley Distanz aus – für den 08.08.2009 konnte 

ein KDR (Kurzer Distanzritt) über 44 km genannt werden, der 

durch schöne Täler und Wälder unweit der Loreley führte und 

einige Höhenunterschiede zu überwinden hatte. 

RRM - 30

Für die teilnehmenden Pferde stand eine großflächige, saftige 

Paddockwiese zur Verfügung, auf der auch die Vor- und 

Nachuntersuchung stattfand. Durch das direkt angrenzende 

Zucht-Championat war für eine umfassende Verpflegung der 

ReiterInnen gesorgt, die bei der schriftlichen 

Vorbesprechung an der Meldestelle direkt ein 

Teilnahmebändchen für das gesamte Event erhielten und so 

die Möglichkeit, von der Vielfalt Arabischer Pferde 

(inklusive Gala-Abend) möglichst viel mitzubekommen. 

Zwischen 7.00 und 7.30 Uhr gingen die DistanzreiterInnen auf die Strecke, die zwei Checks und eine 

Pause von 45 Minuten beinhaltete. 

Der Ritt hatte den Ruf hart und schnell zu sein – das Geläuf wechselte sich zwischen naturbelassenen 

Wald- und Wiesenwegen, Schotter und Asphalt ab, war aber insgesamt gut zu bereiten. Der Ruf der 

Schnelligkeit war darin begründet, dass zum einen natürlich Profireiter am Start waren, zum anderen 

begann die Pause hier direkt beim Hineinreiten unabhängig vom Puls und nicht, wie so oft 

vorgeschrieben, erst mit dem Pulswert von 64. Dennoch führten viele Starter ihre Pferde im Schritt in die 

Pause hinein. 

Von den 40 teilnehmenden Pferden kamen insgesamt 36 in die Wertung – die ersten 5 Platzierten wurden 

im Rahmen der Zuchtschau im Ring geehrt, in dem alle Distanzreiter vorher eine Art Schaubild 

präsentierten, während die Moderatorin Grundsätzliches zum Thema Distanzreiten erzählte. 

Ergebnisliste (Platz, Name Reiter, Name Pferd, gerittene Minuten, gerittenes Tempo/Minute, Speed km/h) 

1 Fritsch, Sabrina Bobby 139 3,23 18,56 

2 Zöller, Stefan Antares 141 3,28 18,3 

3 Fuchs, Sarah Nastaran 143 3,33 18,04 

3 König, Horst Nahdmi 143 3,33 18,04 

3 Wörz, Ralf Sera 143 3,33 18,04 

3 Banzhaf, Jürgen Abakadabra 143 3,33 18,04 

7 Gabriel, Laura VPR Morena 163 3,79 15,83 

8 Kraft, Doris Madras 165 3,84 15,64 

9 Friedrich, Elvira Pagoda 171 3,98 15,09 

9 Rössler, Oliver Melayko 171 3,98 15,09 

9 Klimkeit, Hanno Aliene 171 3,98 15,09 

9 Klimkeit, Klaus-Peter Amira 171 3,98 15,09 

13 Nehrenheim, Britta Kemal Efendi 177 4,12 14,58 

13 Gerdiken, Heike Ricco 177 4,12 14,58 

13 Klein, Gisela Escada Grey 177 4,12 14,58 

13 Ulrich, Nicole Emperor 11 177 4,12 14,58 

17 Drautzburg, Michael Pamu 183 4,26 14,1 

18 Socha, Jürgen Iben Omar 185 4,3 13,95 

18 Heß, Jürgen Bonito 185 4,3 13,95 

20 Knoch, Wolfgang Al Najma Ovid 189 4,4 13,65 

20 Gockeln, Mathias Jerry 189 4,4 13,65 

22 Schaab, Christine Bengaldesh 199 4,63 12,96 

22 Pfaffhauser, Nadja Sascha 199 4,63 12,96 

22 Blümel, Heike Nil Khaznah 199 4,63 12,96 

25 Gruber, Achim Freelander 207 4,81 12,46 

25 Lipponer, Anette Laetitia 207 4,81 12,46 

RRM - 31

Impressionen… 

Danke… 

27 Brunhöfer, Regina Rashijd 211 4,91 12,23 

28 Schmitt, Martina Pearl 229 5,33 11,27 

28 Roth, Bettina Navajo 229 5,33 11,27 

30 Jung, Jens Salome 245 5,7 10,53 

30 Rauscher, Silke Angel 245 5,7 10,53 

32 Castagnet, Christine Grande Arabeque 256 5,95 10,08 

32 Schulz, Stefanie MH Proximo 256 5,95 10,08 

34 Strehle, Lisa Nebraska Monty 314 7,3 8,22 

35 Peters, Manuela Malek MP 329 7,65 7,84 

35 Oldach,Nicole Lucky 329 7,65 7,84 

Selbach, Claudia Pia 

Heß, Patricia Rocket 

Hertel, Peter Gandalf 

Wielath, Christine Gaya 

Für ein schönes und abenteuerliches Wochenende � ! 

RRM - 32 

Fotos: Yvonne Zürichs 

Bericht: Britta Nehrenheim 

Pferd: Kemal Efendi


ANTJE NTJE UND MURPHY MURPHY 

AUF IHRER INSEL INSEL 

IN DER EIFEL EIFEL 

EIN IN BERICHT BERICHT 

VON ANTJE ANTJE 

ABENHARDT ABENHARDT 

Wie jedes Jahr fuhren wir auch diesen Sommer wieder für ein paar Tage in die Nordeifel, zu Trudi und 

Rolf, Station 59. 

Für mich war es der schönste Aufenthalt seit vier Jahren. Mir persönlich ging es so gut wie schon lange 

nicht mehr und Murphy hat mir ganz oft gezeigt wie er sich freute, wieder bei Trudi zu sein. 

Einen Tag vor der Abreise begann ich zu packen…ich packte den ganzen Tag und bereitete mich vor. 

(Das ist schon total untypisch, bin sonst einfach nur Frau Chaos) Nachdem ich Lebensmittel und Koffer 

gepackt hatte, fuhr ich zum Stall und räumte Murphys Sachen zusammen. Abends um elf Uhr war ich 

fertig, stolz auf meine erbrachte Leistung und in Vorfreude schwelgend…. 

Am nächsten Morgen traf ich mich sehr früh mit meiner Freundin Katrin am Stall. Nachdem wir 

vorbildlich den Reifendruck des Hängers prüften, packten wir auch ihre Sachen in den Bulli, holten die 

Pferde und fuhren los. 

Nun konnten WIR es nicht glauben, wie gut ich vorbereitet war…! 

Wir befanden uns also quirlig quatschend im Transporter, hinten im Hänger die Traumpferde Murphy und 

Duifke und nach drei Stunden waren wir da. Auf der A1 hatte es noch in Strömen geregnet, aber in 

Wintzen schien die Sonne. Wenn Engel reisen… ;-) 

Wir luden die Ponys aus und brachten sie auf eine Weide. Murphy rannte und buckelte erst mal rum, 

bevor er die Nase ins Gras setzte. Währenddessen wurden wir von Rolf begrüßt und erzählten uns erst 

mal die vergangenen Tage und Wochen…dann stieß Trudi dazu, die herzlichst begrüßt wurde. „Geduld 

ist eine Tugend…“, also begann ich schon mal den Hänger zu säubern. Danach folgte der Rest des 

Ankommens. Ca 1 ½ Stunden später befanden wir uns Kaffee trinkend in der Küche „unserer“ Wohnung. 

Ich war erledigt. 

Zwischenzeitlich mussten wir noch die Ponys auf eine 

nicht reservierte andere Weide bringen. Wir dachten wir 

würden die Pferde jetzt damit ärgern, doch 

„Pustekuchen“, Murphy trabte freudig auf mich zu, den 

Hang hinab und sagte: „Mensch Antje ist das nicht toll, 

das wir wieder hier sind? Danke! Was machen wir jetzt?“ 

Ich habe mich so über mein Pony gefreut! Er ist einfach 

süß. 

Unsere „Insel“ sieht so aus: Jeder hat sein eigenes Schlafzimmer, Antje ist der Koch und Berittführer, 

Katrin der Weide- und Futtermanager (Arbeitsbeginn 6.30 Uhr) und Frühstücksvorbereiter. Die Couch 

wird ausgezogen, Bücher, Chips und Wein werden bereit gestellt, der Klodeckel immer runtergeklappt, 

weil ich so streng bin. ;-) 

RRM - 33

Die Wohnungen von Trudi sind immer 1a sauber, Betten bezogen, und Begrüßungsbonbons auf dem 

Tisch. Ach, ich komme so gerne da an… 

Am ersten Abend sind wir gemeinsam mit Trudi unsere „N-A-runde“ geritten. (nachdem wir in unserem 

1. Urlaub den Eifelnacktreiter trafen und wir nun wissen wo seine Pferde ihr Winterquartier haben und 

wie er so „tickt“, wird diese Runde immer so genannt) Es war ein ganz toller Ausritt, in bester 

Gesellschaft und schönstem Wetter. Nach ca. zwei Stunden waren wir wieder zurück und brachten die 

Pferde in ihren schönen, großen Offenstallpadock, den sie sich immer freundlich teilen. Hier fraßen sie 

zufrieden ihr duftendes Eifelheu und wir freuten uns noch immer, endlich wieder dort zu sein. 

Abends gingen wir noch spazieren, was in Wintzen eher 

Sport gleicht, als Entspannung. Wir besuchten Trudis 

Pferde auf einer weiteren Weide und sammelten 

Golfbälle. Jemand hatte Abschläge auf Rolfs Heuwiese 

geübt und wir sammelten sie alle auf, zwei Abende lang. 

Das hat total Spaß gemacht! Die Wiese war frisch 

gemäht und schimmerte gelbgrünlich, die Bälle waren 

gelb. Ich fühlte mich wie ein Kind, an Ostern und 

Weihnachten zugleich. Ich glaube es waren über 30 

Stück. 

Am 2. Tag ritten wir alleine aus und versuchten mal wieder uns von Fremden fotografieren zu lassen, was 

immer wieder für Überraschungen sorgt, denn manchmal gab es gar kein Bild ;-) 

Diese Runde war entspannend, doch Murphy konnte 

schon kein Bergabreiten mehr ertragen. Ich merkte 

deutlich eine Verspannung vom Vortag. Ich frage mich 

immer wieder wie Wanderreiter, untrainiert, einfach so in 

die Eifel kommen und tagelang reiten …aber dazu später 

mehr. Außerdem besuchten wir an diesem Tag eine 

Bekannte, die Welsh Cobs züchtet. Ich hatte mich schon 

in ein Foto von meinem zukünftigen Therapiepferd 

verliebt und wollte Freddy nun kennenlernen. Ja was soll 

ich sagen? Jetzt waren Katrin und ich verliebt und fuhren 

am nächsten Tag auch gleich noch mal hin. Doch leider bin ich nicht reich und ein 2-Jähriger kann sich 

sein Futter auch noch nicht selber verdienen. Also 

mussten wir uns Freddy wieder aus dem Kopf schlagen. 

Am 3. Tag ritten wir mit einer Freundin von Trudi aus. 

Murphy zeigte mir auch hier deutlich, dass es ihm nach 

einer Stunde reichte und bog immer selbstbewusst in 

Abkürzungen ein, das schlaue Pony. Für diese Runde 

haben wir noch keinen Namen, doch diesmal habe ich 

mir den Weg eingeprägt und werde ihn nächstes Mal 

nachreiten. Er gefällt uns so gut, da hier Teilstücke 

mitten durch den Wald gehen, schön schlängelig um die 

RRM - 34

Bäume. Am 4. Tag machten wir eine Wanderung nach Schleiden und ließen die Pferde stehen. Das war 

anstrengend und zur Belohnung sollte es ein Eis in der Eisdiele geben. Doch das war keine Eisdiele, wie 

wir sie kennen … Ich gab mein matschiges Etwas zurück und bezahlte nur die Getränke. Fürs 

Zuvorkommen und Freundlichkeit gab es auch 0 € Trinkgeld! 

Am frühen Abend packten wir unsere sieben Sachen und fuhren leider schon nach Hause. Dieser 

Aufenthalt auf unserer Insel war leider viel zu kurz. Beim nächsten Mal werden wir länger bleiben, die N- 

A-runde erst am 2. Tag reiten und am 3. Tag dürfen die Ponys wieder ruhen. 

Was mir besonders an diesem Urlaub gefallen hat, war die Tatsache, dass diesmal kaum Wanderreiter 

dort waren. Ich kann es nämlich kaum ertragen mit ansehen zu müssen, wie die Pferde am nächsten Tag, 

völlig verspannt wieder ran müssen. Sie können kaum die Hufe geben, gucken unglücklich und drücken 

den Rücken weg, wenn die Reiter dann kalt aufsteigen. Dafür sollte es unbedingt Kontrollen geben! Wir 

haben uns schon so oft mit Wanderreitern dort unterhalten und sie gefragt, wie genau sie ihre Pferde denn 

trainiert haben. (Wenn man daheim keine Berge hat) Sie sagen einem ganz ehrlich ins Gesicht, dass sie 

kaum trainiert haben, oder ein wenig mehr im Gelände waren. Die Pferde müssten da halt durch. 

Wenn Trudi mit ihrer Freundin einen Wanderritt dort macht, trainieren sie so drei bis vier Wochen, 

mindestens jeden zweiten Tag und deren Pferde sind die Berge ja gewohnt. 

Ich finde das unglaublich, dass Viele einfach drauflos reiten und sich dann auch noch in den Touren 

völlig verschätzen. Sie müssen sich dann irgendwo abholen lassen, oder kommen mitten in der Nacht an. 

Es kommt auch vor, dass Pferde schlechten oder gar keinen Hufschutz haben, und dass sie selten mal 

geführt werden. Es gibt natürlich auch wenige gute Ausnahmen, die ihre Pferde wie Partner behandeln, 

das konnten wir allerdings eher selten beobachten. Auf der Internetseite von www.eifelzupferd.de stehen 

alle Regeln bezüglich des Wanderreitens, doch wenn’s keiner kontrolliert, nützt es wohl eher wenig. 

Bei jedem O-Ritt gibt es einen Vet-Check, bei Wanderitten sollte es das auch unbedingt geben! MEINE 

MEINUNG. 

Wir werden dabei bleiben und nur Tagesritte von unserer „Insel“ aus starten. Hier haben wir Ruhe und 

können noch viele tolle Unternehmungen von dort aus starten. Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis 

wir mal einen Miniwanderritt wagen werden. 

Es grüßen Euch, Antje und Murph! 

RRM - 35


REITEN EITEN / LONGIEREN LONGIEREN 

UNTER PHYSIOTHERAPEUTISCHEN GESICHTSPUNKTEN 

GESICHTSPUNKTEN 

EIN IN BERICHT BERICHT 

VON MEIKE MEIKE 

MÜLLER MÜLLER 

Am 26.07.2009 pünktlich um 10 Uhr trafen sich die fünf Teilnehmer (darunter auch ich und Harry) und 

Lou Schnitzler zur Theorieeinheit. Lou erklärte die Anatomie des Pferdes und einige Teilnehmer erlebten 

bereits hier die ersten Aha-Momente (der lange Rückenmuskel ist KEIN Tragemuskel)! 

Ausführlich beschäftigten wir uns mit der „Statik“ des Pferdes und der daraus resultierenden Auswirkung 

auf unsere Arbeit mit den Pferden. 

Dann konnte auch schon der praktische Teil losgehen. Manche Teilnehmer wollten nur longieren, manche 

nur reiten und manche beides. Da der Kurs aus zwei praktischen Einheiten bestand, war dies ohne 

weiteres möglich. Los ging es mit longieren. Nachdem sich alle mit dem Equipment vertraut gemacht 

hatten (Longe, Gurt, Gerte und ganz neu: ein etwas umgestaltetes Sidepull sowie selbstgemachte 

Dreieckszügel) ging es auch schon los. 

Genaue Inhalte des Kurses jetzt hier runterzuschreiben macht wenig Sinn, denke ich! 

Mein Tip: Bei Gelegenheit selber mal einen Kurs besuchen! 

Viele Erklärungen und Schweisstropfen später, war der Kurstag wie im Flug vergangen. Alle Teilnehmer, 

und ich behaupte mal auch alle Pferde, waren zufrieden und Lou war es nach eigener Auskunft auch! 

Es war ein schöner Tag bei herrlichem Wetter auf dem Dehnenhof in Duisburg. DANKE an Claudia für 

die Gastfreundschaft, DANKE Vera für die Orga, DANKE an Lou für den tollen Kurs und DANKE 

Pizzataxi für die göttliche Pizza! � 

Meike & Harry 

RRM - 36

SO WAR'S WAR 

Prüfung vom 14.08.2009 

Ort: Arche, Bottrop 

Ausbilderin: Susanne Kolodziejski (Mitglied RR e.V.) 

Prüferin: Nicola Große-Venhaus 

Das KLEINE HUFEISEN REITEN bestanden: 

14.08.2009 

HUFEISEN UFEISEN PRÜFUNGEN PRÜFUNGEN 

AM 14.08.2009 

Verena Störmann, Frederike Boeff, Maria Klanten, Marco Riebeling 

Das GROßE HUFEISEN REITEN bestanden: 

Claire Wilkat, Lucia Flick, Jule Kemper, Paula Fittkau-Koch, Anabel Jimenez-Velasko, 

Nadine Maganiec 

SO WAR'S WAR 

TIERGOTTESDIENST 

Herzlichen 

Glückwunsch! 

IERGOTTESDIENST 2009 - IMPRESSIONEN 

IMPRESSIONEN 

RRM - 37

Liebe Mitglieder! 

Nach erfolgreicher Organisation des Tiergottesdienstes können wir sehr zufrieden sein. 

Einen Dank möchte ich aussprechen an alle Helfer, die nicht an den Verein gebunden sind. 

Für die Korrespondenz ein Dankeschön! 

Den Mitgliedern, die beim Aufbau geholfen haben, ebenfalls ein Dankeschön! 

Bei schönem Wetter war der Tiergottesdienst eine runde Sache. 

Nach Abschluss der Abrechnung konnten wir 1.800,00 Euro an die Kinderkrebsklinik überweisen. 

Ich bin sehr zufrieden, dass die Arbeit sich wieder gelohnt hat! 

Für den Tiergottesdienst 2010 habe ich den 13. Juni 2010 vorgesehen. 

Ich bitte Sie, sich diesen Termin schon zu notieren, so dass dann mehr Ruhrpott-Reiter anwesend sein 

können. 

Ich arbeite jetzt schon an den Vorbereitungen. 

Ich grüße mit reiterlichem Gruß 

Ehrenvorsitzender 

E. Siemkes 

AKTUELLES KTUELLES 

NEUE EUE APO AB 

2009 

AB NOVEMBER NOVEMBER 

2009 

Die APO (Ausbildungs- und Prüfungsordnung) ist das Regelwerk für die 

einheitliche Ausbildung und Prüfung im Pferdesport in Deutschland. 

Beschrieben werden hier die Abzeichenprüfungen, die Prüfungen für 

Ausbilder und Turnierfachleute, die Ausbildung für Fachberater Ausrüstung, 

für Pferdepfleger und Fachkräfte im therapeutischen Reiten. Der 

Berufsausbildung im Pferdesport ist ebenso ein Kapitel gewidmet wie der FN- 

Kennzeichnung von Betrieben und Vereinen. 

Die APO wird ständig weiterentwickelt. Die neu überarbeitete APO hat ab 

dem 01.01.2010 ihre Gültigkeit und bringt einige Änderungen mit sich, die wir 

im nächsten RRM vorstellen werden. 

Die neue APO ist ab November 2009 im Handel erhältlich. RRPress 

RRM - 38

BUCHTIPP 

Stress bei Pferden 

BUCHTIPP UCHTIPP – STRESS STRESS 

BEI PFERDEN PFERDEN 

VON BRITTA BRITTA 

NEHRENHEIM NEHRENHEIM 

erkennen und behandeln 

von Mary Ann Simonds und 

Dr. med. vet. Dorothe Meyer Kosmos-Verlag, 24,90 € 

„Nach einer wissenschaftlichen Untersuchung haben junge Rennpferde die höchste Anzahl an 

Magengeschwüren, aber bei den älteren Rennpferden sind sie selten. (…) Aber bei den Dressurpferden 

haben wir das genaue Gegenteil: Kaum junge Pferde mit Magengeschwüren, aber die älteren Pferde der 

hohen Klassen haben die höchste Anzahl an Magengeschwüren unter allen Pferden dieses Alters, gleich 

welcher Sportdisziplin. (…) Viel zu viele Springpferde springen aus Angst. (…) Poloponys haben bei all 

ihrem körperlichen Stress und wahrlich selten passender Ausrüstung erstaunlich wenig Stress im 

Vergleich zu anderen Pferden in anderen Reitsportdisziplinen.“ 

Umschlagtext: 

In einer perfekten Welt würden Pferde gemeinsam als Gruppe auf einer saftigen Weide zusammenleben. 

Sie hätten viel Platz zum Spielen, Galoppieren und sich Wälzen. Und wenn man sie reiten würde, dann 

immer in Sichtweite ihrer Freunde. Doch die perfekte Welt existiert für die meisten Pferde genauso wenig 

wie für die meisten Pferdebesitzer. Isolierte Boxenhaltung, kein Weidegang, wenig Bewegung - all das 

bereitet Stress! Wie man ihm vorbeugen, ihn erkennen und bewältigen kann, zeigt dieses Buch anhand 

zahlreicher Beispiele und Lösungsansätze. Stresssymptome wahrnehmen. Stress vermeiden: in der 

Haltung, im Umgang, beim Reiten, Transportieren und in der Zucht. Neue Erkenntnisse aus der 

Stressforschung. 

"Über die Jahre bin ich vielen Menschen begegnet, die ihre Pferde zutiefst lieben und alles für sie tun 

wollen, die aber Stresssymptome bei ihren Pferden entweder nicht erkannt oder ignoriert haben. Es ist an 

der Zeit, unsere Gedankenmuster zu ändern. Dieses Buch macht Sie aufmerksamer und 

verantwortungsbewusster für den Stress Ihres Pferdes und für Ihren eigenen!" 

Mary Ann Simonds 

RRM - 39

IIHRE HRE WERBUNG WERBUNG 

IM IM 

RRUHRPOTT 

UHRPOTT-- 

RREITER EITER-- 

MMAGAZIN AGAZIN 

Das Ruhrpott-Reiter-Magazin ist das offizielle Organ des Freizeitreiter-Vereins Ruhrpott-Reiter e.V. und 

erscheint ¼ jährlich. 

Aufgrund der stetig steigenden Mitgliederzahl und erhöhter Nachfrage besitzt das Magazin mittlerweile 

eine Auflage von 180 Exemplaren. 

Der Verein bietet allen Interessierten gegen einen geringen Unkostenbeitrag die Möglichkeit der 

Werbung im RRM. 

Alle unsere Mitglieder erhalten das Magazin kostenlos. Eine weitere Verteilung erfolgt an Abonnenten, 

Vereinsfreunde, andere Vereine, Sponsoren, Futtermittel- und Reitsportgeschäfte etc. 

Die meisten Empfänger sind Pferdebesitzer. Ein Magazin wird oft von Hand zu Hand gereicht und findet 

sich nicht selten in einem der vielen Reiterstübchen wieder. 

Seit 2007 ist das RRM auch online auf www.ruhrpott-reiter.de abrufbar und wird per pdf-Datei an viele 

interessierte Pferdefreunde verschickt und findet so eine noch weitere Verbreitung. 

Anzeigekosten: 

Bis zu ¼ seitig: 7,00 EUR 

Bis zu ½ seitig: 12,00 EUR 

Ganzseitig: 17,00 EUR 

Diese Einnahmen kommen zu 100% der Erstellung des RRM’s zugute und tragen dazu bei, die Auflage 

weiter zu steigern. 

Interessierte Werber FRV Ruhrpott-Reiter e.V. 

wenden sich bitte an: Tel.: 0203/3955551 

rrm@ruhrpott-reiter.de 

RRM - 40

RUHRPOTT UHRPOTT-R -REITER EITER-S -SHOP HOP 

Liebe Mitglieder, 

unser Shop ist noch gut gefüllt und kann euch mit allen Vereinsatikeln versorgen! 

Unsere Damenshirts sind momentan in allen Größen lieferbar ( S-XL). 

18,00 Euro 

Die Plot-Aufkleber, Emblem oder Internetadresse sind in beiden Schriftarten (Arial und Playbill) und 

allen Farben (schwarz, silber, gelb) vorrätig. 

Bilder könnt ihr auf unserer Homepage www.ruhrpott-reiter.de unter RR-Shop sehen. Preis je Aufkleber 

2,00 Euro. 

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Die Kaffeepötte sind spülmaschinenfest! 

Auch unsere Baumwolltaschen sind komplett vorrätig. 

Bei Interesse Mail an: RRShop@ruhrpott-reiter.de 

Wir freuen uns auf Eure Bestellungen. � 

RRM - 41 

5,00 Euro

TERMINE ERMINE DES 

FRV RUHRPOTT UHRPOTT-R -REITER EITER E.V. .V. 

DES FRV R 

2009 / 2010 

11.10.2009 Herbstritt, Essen (Warteliste!) astrid_ruehl@web.de 

04.11.2009 

07./08.11.2009 

Reiter-Stammtisch ab 20 Uhr 

Gaststätte Liesen, Hufstr. 65a, 47166 Duisburg 

Klassisch-barockes Reiten mit Anke Ziegeist, Issum 

Warteliste! 

Tel.01520/5121705 

1.vorsitzende@ruhrpott-reiter.de 

danja.moschnitschka@gmx.de 

11.2009 St.Martin(a) reitet für die Kinderkrebsklinik Edgar Siemkes, Tel.0203/444903 

11.2009 St.Martinszug, Duisburg-Marxloh Edgar Siemkes, Tel.0203/444903 

15.11.2009 Gymnastizierendes Springen mit Annika Gamerad, Issum info@ruhrpott-reiter.de 

21.11.2009 Erste-Hilfe-Kurs am Pferd 

Tel.01520/5121705 


29.11.2009 Weihnachtsbasar August-Bebel-Platz, Duisburg-Marxloh Edgar Siemkes, Tel.0203/444903 

30.11.2009 

Backen mit Kindern 

Bürgerhaus Neumühl, Otto-Hahn-Str. 49, 47167 Duisburg 

04.12.2009 Weihnachtsfeier in Moers 

01/2010 Vorstandssitzung (auf Einladung) 

23.01.2010 

03.02.2010 

Jahreshauptversammlung ab 19 Uhr, Duisburg-Hamborn 


Reiter-Stammtisch ab 20 Uhr 


Jugendwart@ruhrpott-reiter.de 

Tel.02841/ 53016 

freitzeitreiten@ruhrpott-reiter.de 

Tel.01520/5121705 


Tel.01520/5121705 


Tel.01520/5121705 


03.03.2010 Reiter-Stammtisch oder Themenabend 1.vorsitzende@ruhrpott-reiter.de 

Allgemeine Terminanfragen bitte per Email an die Redaktion: redaktion@ruhrpott-reiter.de 

Für Terminänderungen und/oder kurzfristige Terminverschiebungen übernimmt der Verein keine Gewähr! 

2009/2010 

EXTERNE XTERNE TERMINE TERMINE 

2009/2010 

Zeitraum Veranstaltung Infos Homepage 

07.- 10.10.2009 Trainerassistentenlehrgang info@wrfs.de www.wrfs.de 

09.10.2009 Seminar "Gebisse und ihre Wirkung" www.lrfs.de 

11.10.2009 Glandorfer Distanzritt und Fahrt 

RRM - 42 

www.glandorfer-windmuehlendistanz.cms4people.de

12.- 16.10.2009 Angie-2/3-Kurs, Langenfeld violettaberger@freenet.de 

12.- 16.10.2009 Wanderreitabzeichen I Achim.Huckel@t-online.de www.listerhof.de 

16.- 18.10.2009 Messe: Hund und Pferd, Dortmund www.hund-und-pferd.de 

18.10.2009 

18.10.2009 

Teuto Cup 2009 (Mounted Games) in 

Glandorf 

Trail- und Horsemanship-Kurs mit Lou 

Schnitzler in Kevelaer 

gaby.keuter@web.de 

www.freizeitreiter-niederrhein.de 

21.- 25.10.2009 Allgemeiner Reken-Reitkurs info@fs-reitzentrum.de www.fs-reitzentrum.de 

22.- 25.10.2009 Herbstlaub-Trail piet@piets-adventure-trails.de www.piets-adventure-trails.de 

23.- 25.10.2009 Reiterpasslehrgang info@wrfs.de www.wrfs.de 

24.- 25.10.2009 Dual-Aktivierung 

mit Michael Geitner 

24.- 25.10.2009 

Basispaß, Longierabzeichen IV, 

Longierabzeichen III in Dülmen 

tijssens@gft-eg.de www.pferdeland-lei.de 

Janine.Steingens@jvagelsenkirchen.nrw.de 

31.10.2009 TTeam-Einführungskurs, Langenfeld violettaberger@freenet.de 

31.10.2009 Tag des Unterrichtens 0160/1539259 www.lrfr.de 

www.osteopathiezentrum.de 

06.- 08.11.2009 Longe/Doppellongenarbeit info@fs-reitzentrum.de www.fs-reitzentrum.de 

07.- 08.11.2009 Rinderarbeitskurs in Neunkirchen acc@struthof-capito.de www.struthof-capito.de 

13.11.2009 Vorbereitungsseminar Tr.C info@wrfs.de www.wrfs.de 

13.- 15.11.2009 Reiterpasslehrgang info@wrfs.de www.wrfs.de 

14.- 15.11.2009 Rinderarbeitskurs in Neunkirchen acc@struthof-capito.de www.struthof-capito.de 

15.11.2009 

Trail- und Horsemanship-Kurs mit Lou 

Schnitzler in Kevelaer 

www.freizeitreiter-niederrhein.de 

20.- 22.11.2009 Schlecht-Wetter-Trail piet@piets-adventure-trails.de www.piets-adventure-trails.de 

21.11.2009 TTouch-Intensivkurs, Langenfeld violettaberger@freenet.de 

26.- 29.11.2009 Caprilli-Test/Training & Vorbereitung info@fs-reitzentrum.de www.fs-reitzentrum.de 

05.12.2009 Seminar, Langenfeld violettaberger@freenet.de 

05.12.2009 Vorbereitungsseminar Tr.C info@landesreitschule.de www.landesreitschule.de 

05.- 06.12.2009 Nikolausritt piet@piets-adventure-trails.de www.piets-adventure-trails.de 

13.12.2009 

Seminar mit Dr. Gerd Heuschmann in 

Issum 

danja.moschnitschka@gmx.de www.rv-ziethen-issum.com 

28.- 30.12.2009 Sitzschulung www.gutnagelshof.npage.de 

28.12. - 

01.01.2010 

28.12. - 

05.01.2010 

Silvester-Trail piet@piets-adventure-trails.de www.piets-adventure-trails.de 

Trainerassistentenlehrgang info@landesreitschule.de www.landesreitschule.de 

Weitere Termine unter www.ruhrpott-reiter.de 

Für Terminänderungen und/oder kurzfristige Terminverschiebungen übernimmt der Verein keine Gewähr! 

RRM - 43

So vielfältig wie unsere Pferde, so vielfältig ist auch unser Verein.... 

Freizeitreiter-Verein Ruhrpott-Reiter e.V. 

1990 – 2009 

Der alternative FN-Reitverein im Ruhrgebiet für anspruchsvolles Freizeitreiten! 

Der Freizeitreiter-Verein Ruhrpott-Reiter e.V. ist eine Gemeinschaft von pferde- und ponybegeisterten 

Personen zwischen 0 und 74 Jahren im gesamten Ruhrgebiet und Umland. 

Durch gemeinsame Aktionen wie Reiter-Stammtische, Themenabende, Wettbewerbe, Lehrgänge und 

dergleichen möchten wir mehr Farbe ins Reiterleben bringen und zum Erfahrungs- und 

Meinungsaustausch anregen. 

Tierschutz bedeutet für den Verein auch Aufklärung über die Bedürfnisse des Pferdes hinsichtlich 

Haltung, Fütterung, Pflege, Umgang und Reiten. Aus diesem Grund finden regelmäßig Kurse, Lehrgänge 

und Seminare rund ums Thema Pferd statt. 

In unserem Verein können FN-Prüfungen zu Motivations-, Gelände- und Leistungsreitabzeichen abgelegt 

werden. Weiterhin können über uns Reitausweise (FN) beantragt werden. 

Unser Verein ist gemeinnützig und von den Behörden als besonders förderungswürdig angesehen. 

Mitgliedsbeiträge pro Kalenderjahr: 

- Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren 31,-- €/21,-- € *) 

- aktive Erwachsene 41,-- €/31,-- € *) 

- passive Erwachsene 31,-- €/21,-- € *) 

- aktive Familie ab 3 Personen 82,-- € 

- Kinder unter 7 Jahren - frei – 

Der Beitrag enthält u.a.: 

- Bezug des Vereinsmagazins (erscheint ¼-jährlich) 

- kostenfreie, gewerbliche Inserate im Vereinsmagazin 

- Preisermäßigungen bei unseren Veranstaltungen 

- Versicherung im Rahmen der Sporthilfe 

- Aufnahme im Email-Verteiler 

- 5 % Rabatt auf Kurse des FS-Reitzentrums Reken (www.fs-reitzentrum.de) 

- Viel Spass bei unseren Unternehmungen � ! 

*) ermäßigter Beitrag bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises 

Unser Verein besitzt keine Schulpferde. Lehrgänge und Veranstaltungen können i.d.R. nur mit dem eigenen Pferd besucht werden. 

1. Vorsitzende 2. Vorsitzender Geschäftsführung Kassenführung Beauftragter Freizeitreiten Jugendwart 

Heike Worm Oliver Gebler Britta Nehrenheim Meike Müller Dirk Schmitz Marina Kranz 

Elisenstr. 31 Ehinger Berg 152 Prosperstr. 3a Waldeckerstr. 49 Eichenstr. 211 Lüneburgerstr.41 

47199 Duisburg 47259 Duisburg 47167 Duisburg 47169 Duisburg 47443 Moers 47167 Duisburg 

1.Vorsitzende@ 2.Vorsitzender@ redaktion@ kassenfuehrung@ freizeitreiten@ jugendwart@ 

ruhrpott-reiter.de ruhrpott-reiter.de ruhrpott-reiter.de ruhrpott-reiter.de ruhrpott-reiter.de ruhrpott-reiter.de 

Bankverbindung: Stadtsparkasse Duisburg BLZ 350 500 00 Konto-Nr. 233 000 405 

http://www.ruhrpott-reiter.de

RUHRPOTT- REITER MAGAZIN - RUHRPOTT-REITER eV

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