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Berlin Nord und Umland - Dm

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Februar 2012<br />

Hans-Werner<br />

Meyer<br />

Nachdenken über<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die besten<br />

Zukunftsprojekte in<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Umland</strong>


alverde 02/2012<br />

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Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Nachhaltigkeitsprojekte aus Ihrer Region: informieren <strong>und</strong> mitmachen!<br />

BERLIN HEILIGENSEE BERLIN HEILIGENSEE<br />

Lesepaten im Kinderwald<br />

Der Verein „Gruppenhaus <strong>und</strong> Jugendzeltplatz <strong>Berlin</strong>“ will den Kindern,<br />

die die Übernachtungseinrichtung „Kinderwald Tegeler Forst“ besuchen,<br />

abends eine Geschichte vorlesen <strong>und</strong> sie zum Zuhören <strong>und</strong> Träumen<br />

ermuntern. „Kinder lieben es, wenn ihnen jemand etwas vorliest. Im<br />

Elternhaus wird aber immer weniger gelesen <strong>und</strong> vorgelesen“, bedauert<br />

der stellvertretende Vereinsvorsitzende Andreas Wisheth.<br />

Der Verein mit ehrenamtlichem Vorstand betreibt vier Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugenderholungseinrichtungen für Kindergärten, Schulklassen,<br />

Jugendgruppen <strong>und</strong> Vereine. Die über Nacht bleibenden Gruppen veran-<br />

| OBEN | Im „Kinderwald Tegeler Forst“ können Kinder tagsüber die Natur<br />

entdecken.<br />

www.kinderwald-berlin.de<br />

| RECHTS | Abends lesen die Lesepaten<br />

spannende Geschichten vor.<br />

Für die Leseabende im „Kinderwald Tegeler Forst“ freut sich der Verein<br />

„Gruppenhaus <strong>und</strong> Jugendzeltplatz <strong>Berlin</strong>“ über Buchspenden. Weitere<br />

Informationen bei Andreas Wisheth, stellvertretender Vorsitzender, Telefon:<br />

030 43666155 , E-Mail: info@kinderwald-berlin.de<br />

stalten mit Vereinsmitgliedern einen Lese- <strong>und</strong> Vorleseabend. An diesen<br />

Abenden am Lagerfeuer oder in den Gruppenhäusern wollen die Akteure<br />

Geschichten vorlesen <strong>und</strong> die älteren Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen dazu motivieren,<br />

selbst zu lesen oder sogar vorzulesen. „Bei mehreren bisherigen<br />

Abenden war die Resonanz <strong>und</strong> Begeisterung sehr groß. Dies wollen wir<br />

ausbauen“, sagt Andreas Wisheth. Der Verein hat in den Gästehäusern<br />

mit Bücherspenden kleine Bibliotheken eingerichtet.<br />

Bildnachweis: Andrew Walde, Gruppenhaus <strong>und</strong> Jugendzeltplatz <strong>Berlin</strong> e. V. <strong>und</strong> Zeltlagerplatz <strong>Berlin</strong>-Heiligensee<br />

Bäume bekommen Namenstafeln<br />

Der Zeltlagerplatz mit Gruppenhaus in <strong>Berlin</strong><br />

Heiligensee steht Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

das ganze Jahr über zur Verfügung. Hier werden<br />

Freizeiten <strong>und</strong> Seminare veranstaltet. Das circa<br />

22.000 Quadratmeter große Gelände ist ein<br />

Wald- <strong>und</strong> Naturschutzgebiet mit h<strong>und</strong>erten<br />

von unterschiedlichen Bäumen. Mittlerweile<br />

hat der Projektverantwortliche Volkhard<br />

Meinke die Erfahrung gemacht, dass die meisten<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen verschiedene<br />

Baumarten nicht mehr kennen. „Sie können<br />

eine Eiche nicht von einem Ahorn unterscheiden“,<br />

sagt er. Deshalb schaff en jetzt so genannte<br />

Baumscheiben, die am Baum befestigt sind <strong>und</strong><br />

seinen Namen tragen, sowie Schautafeln Abhilfe.<br />

Mitglieder des Betreibervereins „Zeltlagerplatz<br />

<strong>Berlin</strong>-Heiligensee“ bieten Baumführungen<br />

an. „Die Kinder können die Beschriftung von<br />

Baum-scheiben bei Interesse auch selbst machen.<br />

Damit wächst Nähe zur Natur. Nur mit<br />

dem Wissen um die Bäume können Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche eine Wertschätzung für die Bäume in<br />

der Natur entwickeln“, betont Volkhard Meinke.<br />

So will der Verein bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

das ökologische Bewusstsein schärfen.<br />

www.zev-berlin.de<br />

| OBEN | Bei Baumführungen lernen die Kinder,<br />

die Baumarten zu unterscheiden.<br />

| UNTEN | Mit den Baumscheiben haben Vereinsmitglieder<br />

die Bäume gekennzeichnet.<br />

Der Zeltlagerplatz in <strong>Berlin</strong>-Heiligensee bietet viele naturnahe Freizeitmöglichkeiten. Weitere<br />

Informationen bei Volkhard Meinke, Projektverantwortlicher, Telefon: 030 43666155, E-Mail: info@<br />

zev-berlin.de<br />

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Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Nachhaltigkeitsprojekte aus Ihrer Region: informieren <strong>und</strong> mitmachen!<br />

BERLIN ROSENTHAL MALCHOW<br />

Klimaschutz auf der Couch<br />

Malchower Schüler schnuppern Zirkusluft<br />

Viele Staaten haben erkannt, dass der Klimawandel<br />

eine nahe <strong>und</strong> unumkehrbare Bedrohung<br />

für die Menschheit <strong>und</strong> den Planeten darstellt.<br />

Doch an konkreten Maßnahmen fehlt es noch<br />

immer weitgehend. Um Privatpersonen zu ermöglichen,<br />

selbst etwas für den Klimaschutz zu<br />

tun, erstellte die <strong>Berlin</strong>erin Anke Lobmeyer mit<br />

ihren Mitstreitern die Internetseite „Climate<br />

Couching“. Climate steht für Klima(wandel),<br />

Couching ist von Couch abgeleitet. „Das soll<br />

deutlich machen, dass wir auch von zu Hause<br />

aus erstaunlich wirkungsvoll etwas für das<br />

Klima tun können“, erklärt sie ihre Idee. Auf<br />

der Internetseite finden Interessierte jede<br />

Menge Tipps, wie sie ihre Klimabilanz, abhängig<br />

vom Lebensstil, verbessern können. Mehr<br />

Informationen gibt es bei den Workshops oder<br />

E-Learning Kursen der Pakete „climate couching<br />

BASIC“ <strong>und</strong> „climate couching DELUXE“. Das<br />

BASIC-Paket stellt gr<strong>und</strong>legende, einmalige<br />

Entscheidungen, die CO 2 Einsparungen<br />

im Tonnenbereich bewirken, wie zu einem<br />

| OBEN | Bei Climate Couching gibt es individuelle Ideen, die Klimabilanz zu verbessern.<br />

| OBEN | Auch die Kleinen können schon mitmachen.<br />

Stromanbieter zu wechseln, der erneuerbare<br />

Energien nutzt, vor. Im DELUXE-Paket hingegen<br />

lernt man, sein Verhalten zu ändern, indem man<br />

mehr Erledigungen mit dem Fahrrad als mit dem<br />

Auto macht. „Diese Verhaltensveränderungen<br />

machen uns Spaß, vor allem dann, wenn wir sie<br />

mit anderen Menschen gemeinsam umsetzen.<br />

So können wir uns gegenseitig dabei unterstützen,<br />

Lebensmittel <strong>und</strong> Konsumgüter klimaverträglich<br />

einzukaufen“, betont Anke Lobmeyer.<br />

www.climate-couching.com<br />

„Climate Couching“ bietet Workshops <strong>und</strong> einen<br />

E-Learningkurs zum Thema Klimaschutz<br />

an. Weitere Informationen bei Anke Lobmeyer,<br />

Projektinitiatorin, Telefon: 030 51636986, E-Mail:<br />

kissen@climate-couching.com<br />

Bildnachweis: Anke Lobmeyer, Grüner Campus Malchow<br />

In der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Oberschule „Grüner Campus Malchow“ lernen Kinder<br />

nicht nur Schreiben, Rechnen <strong>und</strong> Lesen, sondern auch Artistik <strong>und</strong><br />

Zauberei im Chari-Vari-Schulzirkus. Parallel zum schulischen Alltag haben<br />

die Kinder in den Hofpausen <strong>und</strong> nachmittags die Gelegenheit, Zirkusluft<br />

zu schnuppern. Im Angebot sind Jonglieren, Kugellaufen, Einradfahren,<br />

„Tanz mit dem Diabolo“, Rola-Rola, Hula Hoop, Clownerie <strong>und</strong> Akrobatik.<br />

Die Aufsicht hat eine ausgebildete Trainerin, die vom Pädagogen-Team der<br />

Schule unterstützt wird. Einmal pro Woche trainiert die Zirkus-AG, <strong>und</strong><br />

an einem Nachmittag in der Woche besuchen die Zauberlehrlinge ihre<br />

Zauberschule. Einzelne Schulklassen haben ganze Projekttage zum Th ema<br />

Zirkus. Auch musisch werden die Kinder angeleitet: Eigene Kompositionen<br />

wie ein Zirkuslied <strong>und</strong> das „Lied der kleinen Zauberer“ kennen sie schon<br />

gut. Diese Lieder werden nicht nur gesungen, sondern es werden auch<br />

zum Text passende Handlungen <strong>und</strong> Tricks erlernt. „Wir fördern jedes<br />

Kind nach seinen speziellen Vorlieben, physischen Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Veranlagungen. Talente werden entdeckt <strong>und</strong> Ideen der Kinder umgesetzt“,<br />

erklärt Schulleiter Tobias Barthl.<br />

www.gr<strong>und</strong>schule-im-gruenen.de<br />

| OBEN | Für die Manege studieren die Kinder zahlreiche Kunststücke ein.<br />

| UNTEN | Gegenseitige Hilfe ist beim Schulzirkus selbstverständlich.<br />

Der Chari-Vari-Schulzirkus tritt bei Schulveranstaltungen auf. Weitere<br />

Informationen bei Tobias Barthl, Schulleiter der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Oberschule<br />

„Grüner Campus Malchow“, Telefon: 030 9253965, E-Mail: info@<br />

gr<strong>und</strong>schule-im-gruenen.de<br />

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Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Nachhaltigkeitsprojekte aus Ihrer Region: informieren <strong>und</strong> mitmachen!<br />

ORANIENBURG ORANIENBURG<br />

Schüler spielen Theater in Eigenregie<br />

| OBEN | Beim Theaterspielen schlüpfen die Kinder in andere Rollen.<br />

Kinder der ersten Lerngruppe – das umfasst<br />

die erste bis dritte Jahrgangsstufe – der<br />

Kinderschule Oberhavel in Oranienburg-Eden<br />

haben großen Spaß am Th eaterspielen. Das reicht<br />

vom kleinen Loriot-Sketch bis zum kompletten<br />

Märchen der Gebrüder Grimm. Im Projekt<br />

„Kindertheater in Eigenregie – Lernen ohne<br />

Zwang <strong>und</strong> Lehrer“ studieren die Kinder ohne<br />

Anleitung eines Erwachsenen Th eaterstücke<br />

ein, führen Regie, stellen die Kostüme her <strong>und</strong><br />

verteilen die Rollen. „Kinder wollen lernen,<br />

man muss sie nur lassen“, ist Andrea Mischke,<br />

Geschäftsführerin der Kinderschule Oberhavel,<br />

überzeugt. „Selbstbestimmtes <strong>und</strong> selbst organisiertes<br />

Lernen wird erheblich intensiver erlebt<br />

als der Unterricht eines Lehrers.“<br />

Weitere Informationen zum Projekt „Kindertheater<br />

in Eigenregie – Lernen ohne Zwang<br />

<strong>und</strong> Lehrer“ gibt es bei Andrea Mischke, Geschäftsführerin<br />

der Kinderschule Oberhavel,<br />

Telefon: 03301 204587, E-Mail: kinderschuleoberhavel@t-online.de<br />

In vertrauter Atmosphäre können sich die<br />

Kinder ohne Druck ausprobieren <strong>und</strong> ihren<br />

Neigungen nachgehen. Direkt nach der Schule<br />

haben sie die Möglichkeit, in einem speziell<br />

angemieteten Probenraum zu üben. Nachdem<br />

sich die Schüler für ein bestimmtes Stück entschieden<br />

haben, nähen sie Kostüme, basteln<br />

| OBEN | Die Kostüme basteln die kleinen Schauspieler selbst.<br />

eine Kulisse <strong>und</strong> suchen passende Requisiten<br />

zusammen. Für die Auff ührungen wird eine<br />

Verstärkeranlage ausgeliehen. So lernen die<br />

Kinder auch, mit der Technik umzugehen.<br />

www.kinderschule-oberhavel.de<br />

Bildnachweis: Kinderschule Oberhavel, Marion Katzenmeyer, Biokräuterei<br />

Biokräuter aus Oranienburg<br />

Vor fünf Jahren gründete eine Gruppe engagierter Bürger aus Oranienburg<br />

die BioKräuterei Oberhavel. Sie wollten einen wirtschaftlich arbeitenden<br />

Betrieb auf der Basis ökologischen Anbaus wie auch entsprechender<br />

Verarbeitung aufbauen <strong>und</strong> zeigen, dass Nachhaltigkeit auch eine hohe<br />

Qualität einschließt. „Die BioKräuterei Oberhavel will ein Beispiel dafür<br />

geben, wie nachhaltiges Wirtschaften unter den hiesigen, regionalen<br />

Bedingungen verwirklicht werden kann“, erklärt Matthias Anders, Leiter<br />

der BioKräuterei. „Dabei schaff en wir Arbeitsplätze <strong>und</strong> vermitteln, was<br />

nachhaltige Entwicklung bedeutet.“ Pädagogik spielt eine wichtige Rolle<br />

im Konzept: In Zusammenarbeit mit der Emil-Fischer-Oberschule werden<br />

| OBEN | Die Kräuter gedeihen auf der Basis des ökologischen Anbaus.<br />

Schüler im Verarbeiten biologisch angebauter <strong>und</strong> verarbeiteter Produkte<br />

geschult, zum Beispiel mit dem „Pesto-Modul“. Schulklassen können sich<br />

aber auch zum „Praktikum Bodenökologie“ anmelden. Studierende der<br />

Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde <strong>und</strong> der Beuth<br />

Hochschule für Technik in <strong>Berlin</strong> vertiefen in der BioKräuterei ihre<br />

Kenntnisse zur Nachhaltigkeitsphilosophie in Praktika, Projekten <strong>und</strong><br />

Abschlussarbeiten.<br />

| LINKS | Ein Produkt der BioKräuterei ist<br />

Pesto Genovese.<br />

www.biokraeuterei.de<br />

Die BioKräuterei verkauft ihre Produkte auf Wochenmärkten in der Umgebung.<br />

Weitere Hinweise bei Matthias Anders, Leiter der BioKräuterei, Telefon: 0179<br />

7014802, E-Mail: info@biokraeuterei.de<br />

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Gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Nachhaltigkeitsprojekte aus Ihrer Region: informieren <strong>und</strong> mitmachen!<br />

EBERSWALDE BERLIN HEINERSDORF<br />

Studierende gärtnern mit Schülern<br />

Heinersdorfer gestalten ihr Viertel<br />

Im Schulgarten in Eberswalde lernen Kinder ökologische Anbauweisen<br />

kennen <strong>und</strong> erleben praxisnah den Unterricht im Freien. Verantwortlich<br />

für dieses Projekt ist der Verein Alnus (Arbeitsgemeinschaft für<br />

Landschaftspfl ege, Naturschutz, Umweltbildung <strong>und</strong> Stadtökologie),<br />

der hauptsächlich aus Studierenden der Hochschule für nachhaltige<br />

Entwicklung Eberswalde besteht. Sie schufen den Garten, um<br />

Praxiserfahrungen bei der Umweltbildung mit Schulklassen zu sammeln.<br />

Alle zwei Wochen kommen die Kinder der Goetheschule in Eberswalde in<br />

den Schulgarten, um dort einen Eindruck zu erhalten, welche Strukturen<br />

ein Garten aufweisen muss, damit viele verschiedene Lebewesen sich darin<br />

wohlfühlen. „Das ist eine gute Abwechslung zum Schulalltag, der ja überwiegend<br />

im Gebäude stattfi ndet“, sagt Projektleiter Immanuel Storck. „Wir<br />

sind bei Wind <strong>und</strong> Wetter draußen. Sollte dick Schnee liegen, unternehmen<br />

wir Ausfl üge in den Wald, um dort Tierspuren zu entdecken.“ Das geerntete<br />

Gemüse <strong>und</strong> Obst teilen die Schüler <strong>und</strong> nehmen es mit nach Hause. Neben<br />

der praxisnahen Vermittlung von Umweltbildung lernen die Studierenden<br />

bei dem Projekt außerdem, dass eine gute Vorbereitung genauso wichtig<br />

ist wie Spontaneität <strong>und</strong> Flexibilität.<br />

www.alnus-eberswalde.de<br />

Der Eberswalder Verein Alnus bietet die Möglichkeit während eines<br />

Praktikums auch den Schulgarten kennezulernen. Weitere Informationen<br />

per E-Mail: alnus@hnee.de mit Betreff Schulgarten.<br />

| OBEN | Die geernteten Äpfel wandern schnurstracks in die Presse.<br />

| UNTEN | Bei der Arbeit im Schulgarten lernen die Kinder viel über die Natur.<br />

Bildnachweis: ALNUS e.V., Gudrun Korte<br />

Einen Nachbarschaftstreff punkt für alle Generationen<br />

schuf der Bürgerverein Heinersdorf<br />

mit seinem neuen Quartier in der Alten Apotheke.<br />

Seit März vergangenen Jahres ist das<br />

Nachbarschaftshaus ein Ort, an dem Kinder<br />

sich bewegen, treff en, toben <strong>und</strong> spielen können.<br />

Daneben gibt es auch off ene Angebote für<br />

Jugendliche, die sich langsam von zu Hause abnabeln,<br />

die Zeit <strong>und</strong> Platz zum Ausprobieren,<br />

Angeben <strong>und</strong> zum Lautsein brauchen. Die<br />

| OBEN | Mit dem dm-Fördergeld richtete der Verein die Traumwerkstatt ein.<br />

| OBEN | Das Nachbarschaftsfest fördert das<br />

Gemeinschaftsgefühl.<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen haben den Umbau<br />

der Einrichtung begleitet <strong>und</strong> entscheiden nun<br />

über das zukünftige Programm. Besonders<br />

gefragt ist das Schülercafé, aber auch die<br />

Krabbelgruppe oder das Eltern-Kind-Café<br />

sind gut besucht. Ebenfalls volles Haus gibt<br />

es beim Handarbeiten für Kinder. „Wir wollen<br />

die Zukunft Heinersdorfs mitgestalten <strong>und</strong><br />

dabei das Gemeinwesen stärken, gesellschaftliche<br />

Beteiligungsmöglichkeiten ausnutzen<br />

| OBEN | Bildunterschrift<br />

<strong>und</strong> fördern. Dabei stellen wir Eigeninitiative<br />

<strong>und</strong> nachbarschaftliche Verantwortung in den<br />

Mittelpunkt“, betont Vereinsschatzmeisterin<br />

Ina Schwarzkopf. Mit dem Fördergeld von<br />

dm-drogerie markt richtete der Verein ein<br />

Kinderzimmer – die Traumwerkstatt – ein.<br />

www.zukunftswerkstatt-heinersdorf.de<br />

Der Bürgerverein Heinersdorf möchte sein Programm weiter ausbauen <strong>und</strong> sucht ehrenamtliche<br />

Kursleiter. Weitere Informationen bei Ina Schwarzkopf, Schatzmeisterin, Telefon: 030 21982970, E-Mail:<br />

info@zukunftswerkstatt-heinersdorf.de<br />

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