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Grund und Mittelschule Schwarzenfeld Jahresbericht 2013 des ...

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<strong>Gr<strong>und</strong></strong> <strong>und</strong> <strong>Mittelschule</strong> <strong>Schwarzenfeld</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong> <strong>des</strong> Schulleiters Helmut Schuster<br />

.<br />

Ein guter <strong>Jahresbericht</strong> unserer Schule könnte<br />

gut <strong>und</strong> gerne 200 Seiten haben. Dann würde<br />

er vielleicht der Vielfalt <strong>und</strong> dem Umfang der<br />

Aktivitäten an unserer <strong>Gr<strong>und</strong></strong>- <strong>und</strong> <strong>Mittelschule</strong><br />

einigermaßen gerecht werden. Aber wer<br />

würde wohl in Zeiten multimedialer Präsentationen<br />

einen so langen Bericht lesen wollen<br />

Wer regelmäßig unsere Homepage liest <strong>und</strong> in<br />

den verschiedenen Rubriken das aktuelle Geschehen<br />

verfolgt, hat wohl auch kaum das<br />

Bedürfnis, einen so umfangreichen "Schinken"<br />

sich auch nachträglich nochmals vorzunehmen.<br />

Unsere <strong>Jahresbericht</strong>e erschienen jeweils<br />

zum Schuljahresende ebenfalls auf dieser<br />

Homepage. Ich meine, dass mit zuletzt 15<br />

Seiten der Umfang bereits zu lang war.<br />

Deswegen möchte ich mit diesem Schuljahr<br />

eine Änderung vornehmen. Alle Aktivitäten,<br />

die wir Jahr für Jahr in gleicher oder sehr ähnlicher<br />

Weise durchführen, <strong>und</strong> die sich auch<br />

auf der aktuellen Homepage in unterschiedlichen<br />

Beiträgen sehr ähnlich widerspiegeln<br />

würden, werden im <strong>Jahresbericht</strong> nicht mehr<br />

detailliert benannt. Dies geht von Kindergartenkooperation<br />

bis hin zu den Aktivitäten der<br />

Berufsorientierung. Dies betrifft regelmäßig<br />

stattfindende Schulfeste <strong>und</strong> Schulfeiern <strong>und</strong><br />

zahlreiche Projekte <strong>und</strong> Aktionen von einzelnen<br />

Klassen <strong>und</strong> Jahrgangsstufen. So bleiben<br />

denn nur noch einige "Highlights" <strong>und</strong> besondere<br />

Veranstaltungen mit neuen Aspekten.<br />

Gleich zum Schuljahresbeginn verblüffte der<br />

weltbekannte Gedächtnistrainer Gregor Staub<br />

in drei Vorträgen Lehrer, Schüler <strong>und</strong> Eltern<br />

mit Tricks, wie jeder sich wichtige Dinge, Namen<br />

<strong>und</strong> Zahlen im Gedächtnis behalten kann.<br />

Allerdings ist wie bei jeder Leistung vorher ein<br />

gutes <strong>und</strong> gezieltes Training nötig <strong>und</strong> die<br />

Fähigkeit zur Konzentration.<br />

Ganz weit am Anfang soll heuer einmal unsere<br />

Außenstelle Stulln stehen. Alle Stullner Jungs,<br />

die an unsere <strong>Mittelschule</strong> gehen, hatten in<br />

einem Praxisprojekt zusammen mit Schreinermeister<br />

Herr Scheid ein "Grünes Klassenzimmer"<br />

gebaut. Mit einer w<strong>und</strong>erschönen<br />

Feier bedankten sich die <strong>Gr<strong>und</strong></strong>schüler in<br />

Stulln für dieses tolle Geschenk, das in den<br />

schönen Sommermonaten mit großer Freude<br />

genutzt werden konnte. Bürgermeister Herr


Prechtl zeichnete die fleißigen Mittelschüler<br />

mit einer tollen Urk<strong>und</strong>e aus.<br />

Danach fällt uns natürlich der große Ges<strong>und</strong>heitstag<br />

am 10. Mai <strong>2013</strong> ein, der zugleich als<br />

"Tag der offenen Tür" gehalten wurde. An die<br />

1000 Menschen - Schüler, Eltern, Lehrer <strong>und</strong><br />

Partner waren an diesem Tag in den vielfältigsten<br />

Aktionen tätig <strong>und</strong> trotz <strong>des</strong> Regenwetters<br />

gab es am Schluss noch eine schöne<br />

Abschlussveranstaltung in der Turnhalle, bei<br />

der musikalische <strong>und</strong> tänzerische Darbietungen<br />

gezeigt wurden. Alle Klassen <strong>und</strong> Teams<br />

hatten sich etwas Besonderes einfallen lassen<br />

<strong>und</strong> es war ein gelungener Tag. Als Sponsoren<br />

machten sich die Naabtal-Milchwerke, Echt<br />

gute Wurst-Wolf, Schulobst Hutzlhof, Getränke<br />

Kiener <strong>und</strong> die Bäckereien Markl, Ritz <strong>und</strong><br />

Wifling verdient, so dass am Ende noch ein<br />

stattlicher Betrag für die Schule übrig blieb.<br />

Neben dem pädagogischen Wochenende mit<br />

35 Lehrkräften im Schloss Spindlhof in Regenstauf,<br />

bei dem es um das Formulieren von<br />

wirksamen Ich-Botschaften <strong>und</strong> verschiedene<br />

Klausurthemen ging, gab es eine besonders<br />

anregende Fortbildung mit allen Erzieherinnen<br />

aus den vier Kindergärten <strong>und</strong> den <strong>Gr<strong>und</strong></strong>schul-Lehrkräften<br />

unsere Schule. Rektor Josef<br />

Fisch aus Wörth verstand es, kurzweilig <strong>und</strong><br />

humorvoll an zwei Nachmittagen die Pädagogen<br />

für Schulspiel <strong>und</strong> szenische Darstellung<br />

im Unterricht <strong>und</strong> in der Gruppe zu begeistern.<br />

Die Bläserklasse hatten gleich mehrere Auftritte<br />

<strong>und</strong> auch <strong>2013</strong>/2014 fängt wieder ein starker<br />

Jahrgang aus den neuen 3.Klässlern an.<br />

Nachdem unsere Schule bereits 2007 einer<br />

externen Evaluation unterzogen worden war,<br />

stand im Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> nun die zweite<br />

externe Evaluation an. Diese ist für jede Schule<br />

eine große Herausforderung, denn hier wird<br />

die Unterrichts- <strong>und</strong> Erziehungsarbeit der<br />

Schule in allen Details erfasst. Eltern, Lehrer<br />

<strong>und</strong> Schüler füllen umfangreiche Fragebögen<br />

zur Arbeit der Schule aus, in der sie ihren subjektiven<br />

Eindruck zu h<strong>und</strong>erten Fragen wie-


dergeben. Der Schulleiter stellt unter Mithilfe<br />

der Lehrkräfte ein umfangreiches Portfolio<br />

zusammen, mit dem sie Auskunft über alle<br />

geplanten <strong>und</strong> durchgeführten Maßnahmen<br />

der Schule geben. Unser Portfolio umfasste<br />

mehrere h<strong>und</strong>ert Dateien mit einem Gesamtumfang<br />

von wohl über 2000 Seiten, die allesamt<br />

elektronisch übermittelt wurden. Dazu<br />

kommen in der Evaluationswoche Interviews<br />

mit Eltern, dem Sachaufwandträger, den Lehrkräften,<br />

den Schülern <strong>und</strong> mit der Schulleitung.<br />

Hier gelten sehr hohe Qualitätsstandards<br />

wie bei allen Werkzeugen dieser Evaluation.<br />

Nicht zuletzt 18 Unterrichtsst<strong>und</strong>en der Lehrkräfte<br />

in allen Jahrgangsstufen <strong>und</strong> in allen<br />

Fächern wurden von den vier "Evaluatoren",<br />

von denen einer aus der Wirtschaft kommt,<br />

beobachtet <strong>und</strong> dokumentiert.<br />

Äußerst erfreulich war<br />

das Feedback, das die<br />

Schule dann nach zwei<br />

Wochen vom Team der<br />

externen Evaluation<br />

bekam. Dazu gehörte<br />

natürlich auch die Fragebogenauswertung<br />

<strong>und</strong> die Bewertung aller Qualitätsmerkmale.<br />

Es gibt nur ganz wenige Schulen, die sämtliche<br />

Voraussetzungen für das Erreichen <strong>des</strong> Modus-Status<br />

bekommen. Unsere Schule hat dies<br />

geschafft <strong>und</strong> auch den entsprechenden Antrag<br />

gestellt, Möglichkeiten zu noch höherer<br />

Selbstständigkeit in der Gestaltung <strong>des</strong> Schulalltags<br />

zu bekommen. Dazu darf eine Schule<br />

keine Schwächen haben <strong>und</strong> muss in wesentlichen<br />

Bereichen der Kooperation ausschließlich<br />

große Stärken haben. Dass dies die Kommission<br />

bei uns festgestellt hat, macht uns zufrieden<br />

<strong>und</strong> lässt uns einen Anreiz zur Gestaltung<br />

spüren, von dem wir glauben, dass wir ihn<br />

wirklich verdient haben <strong>und</strong> wir mit ihm verantwortungsvoll<br />

umgehen können. Dennoch<br />

kann es keinen Tag geben, an dem wir uns<br />

nicht weiter um gute Arbeit bemühen <strong>und</strong> für<br />

unsere Schüler das Beste erreichen wollen.<br />

Dies hat sich auch in einem Ziel gezeigt, das<br />

wir uns bezüglich der Elternarbeit am Schuljahresanfang<br />

gesetzt hatten. Wir wollten uns<br />

um einen halben Wertungspunkt verbessern,<br />

was die Zusammenarbeit mit den Eltern <strong>und</strong><br />

deren Mitarbeit an der Schule anbetrifft. Am<br />

28. Juni füllten wie geplant mehrere h<strong>und</strong>ert<br />

Eltern einen entsprechenden Fragebogen aus<br />

<strong>und</strong> tatsächlich erreichten wir unser Ziel<br />

punktgenau. Dabei stellte uns die enorme<br />

Steigerung bei dem Bemühen der Lehrkräfte<br />

in Zusammenarbeit mit den Eltern besonders<br />

zufrieden.<br />

Erfolge sind nicht das Ziel unserer Arbeit, sondern<br />

das Ergebnis. Dieses Motto führen wir<br />

seit Jahren in unserer Schulbilanz <strong>und</strong> diese<br />

kann sich auch in diesem Jahr wieder sehr gut<br />

sehen lassen. Die aktuellste Version (zuletzt<br />

7/<strong>2013</strong>) ist immer unter dem aktuellen Schulprogramm<br />

auf der Startseite der Schulhomepage<br />

www.schule-schwarzenfeld.de zu finden.<br />

Generell sind wir in allen Bereichen weit überdurchschnittlich<br />

<strong>und</strong> auch heuer haben unsere


Schüler der neunten Klasse einen sehr guten<br />

Schulabschluss gemacht.<br />

Über 90 % der Schüler der neunten Klassen<br />

haben den "Quali-Schulabschluss" erreicht, bei<br />

der Klasse 9bM, die im nächsten Jahr bei uns<br />

den mittleren Schulabschluss anstrebt, waren<br />

es sogar 100 %.<br />

Sie hatten mehrere sehr gelungene Auftritte<br />

<strong>und</strong> wurden dafür mit einer w<strong>und</strong>erschönen<br />

Chorfahrt nach Regensburg belohnt.<br />

Alle Schüler der Regelklasse 9a haben mit dem<br />

erfolgreichen Mittelschulabschluss einen Anschluss<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Auch auf musischem Gebiet werden vielfältigste<br />

Aktivitäten entfaltet. Diese reichen von<br />

der "Rhythmus-Gruppe" der 9. Klassen, die bei<br />

mehreren Veranstaltungen - unter anderem<br />

beim Oberpfälzer Lehrertag - mit exakt getrommelten<br />

Rhythmen auf ihren selbst gebauten<br />

Cajons überzeugten, bis zur Flötengruppe<br />

<strong>und</strong> den heuer sehr mächtigen Schulchor von<br />

Herrn Oppelt.<br />

Und wenn im Juni Donnikl vor 300 <strong>Gr<strong>und</strong></strong>schülern<br />

seine kleine Monster auf die Bühne<br />

schickt, ist natürlich reichlich was los <strong>und</strong> die<br />

Post geht ab. Zwei Tage später spielte die Jugendblaskapelle<br />

"Peter <strong>und</strong> der Wolf" <strong>und</strong><br />

"Cinderella" <strong>und</strong> machte Lust auf das Blasinstrumente-Spielen.<br />

Und obwohl es als selbstverständlich erscheint,<br />

nachdem unsere Schule zehn Jahre in


Folge <strong>des</strong> beste Sammelergebnis für das Jugendherbergswerk<br />

in der Oberpfalz erbracht<br />

hatte, verdient es dennoch Erwähnung, denn<br />

trotz sinkender Schülerzahl auf 465 wurden<br />

die Einnahmen heuer auf 974 € wieder erhöht,<br />

was für unsere Schule den 1. Platz im Bezirk<br />

Oberpfalz bedeutete.<br />

Eine enorme Unterstützung hat unsere Schule<br />

im wichtigsten Lernbereich "Lesen" seit mehr<br />

als einem Jahr durch die ehrenamtlich tätigen<br />

Lesepaten. Obwohl diese Tätigkeit an regelmäßige<br />

Verpflichtungen zu ganz bestimmten<br />

St<strong>und</strong>enplanzeiten geb<strong>und</strong>en ist, haben wir<br />

die aktiven Lesepaten mittlerweile auf 13 steigern<br />

können, zum ersten Mal ist auch ein<br />

Mann dabei. 68 Kinder erhalten regelmäßig<br />

jede Woche die Möglichkeit, mit einem Lesepaten<br />

Lesefreude <strong>und</strong> zusätzliche Lesekompetenz<br />

zu erwerben. Diese Tätigkeit ist nicht<br />

hoch genug einzuschätzen, denn eine Befragung<br />

der Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Eltern hat einwandfrei<br />

ergeben, dass diese Tätigkeit für die<br />

Schüler von großem Nutzen ist. Die Schüler<br />

selbst schätzen die Verbesserung ihrer Leseleistung<br />

sehr positiv ein <strong>und</strong> vor allem - fast<br />

ausnahmslos - macht ihnen nun Lesen mehr<br />

Spaß als vorher<br />

<strong>und</strong> viel öfter<br />

sind sie bereit<br />

dazu, zusätzlich<br />

in ihrer Freizeit<br />

zu lesen.<br />

Mit einem Dankeschön-Essen im Nabucco<br />

Ende Juli - gesponsert von unserem Förderverein<br />

- zeigten die Leiterin der AG Lesepaten,<br />

Caroline Bauer <strong>und</strong> Rektor Helmut Schuster<br />

ihre Dankbarkeit gegenüber den vortrefflichen<br />

"Ehrenamtle(h)rinnen", die zwei Monate vorher<br />

auch schon nach Neunburg für eine Auszeichnung<br />

durch den Ministerpräsidenten<br />

Horst Seehofer geladen waren.<br />

Wie hoch der Wert <strong>des</strong> Lesens an unserer<br />

Schule angesiedelt ist, sieht man an der ausgiebigen<br />

Nutzung der Schülerbücherei <strong>und</strong> der<br />

w<strong>und</strong>erschönen Leseinsel. Nachweisbar messen<br />

kann man es an den Antolin-Lesewettbewerb-Ergebnissen,<br />

die auch heuer wie<br />

in den letzten Jahren absolut überragend waren.<br />

Die Liste mit den Ehrenurk<strong>und</strong>en dazu ist<br />

in der Rubrik "Schüler" zu finden <strong>und</strong> erneut<br />

schaffte die Siegerin es auf weit über 10.000<br />

Punkte<br />

Es gab herausragende Erfolge auf sportlichem<br />

Gebiet. Die erstmals im Schulverb<strong>und</strong> gebildete<br />

Schulmannschaften holten drei Oberpfalz


Meistertitel bei den Leichtathletik-Schulteams<br />

<strong>und</strong> eine Mannschaft, die Mädchen IV/2<br />

schaffte das Kunststück, in Bamberg beim<br />

Lan<strong>des</strong>-Finale einen souveränen 1. Platz in<br />

ganz Bayern zu holen.<br />

Drei Mädchen unserer <strong>Mittelschule</strong> fahren<br />

vom 26. bis 28. September <strong>2013</strong> in die<br />

Schweiz zum Internationalen Bodensee-Finale<br />

zusammen mit sportlichen Schülerinnen aus<br />

Schmidgaden, Pfreimd <strong>und</strong> Nabburg. Zwei<br />

Mädchen der 9bM siegten beim Schülerlotsenwettbewerb<br />

nicht nur im Landkreisfinale,<br />

sondern auch im Bezirksfinale <strong>und</strong> holten in<br />

Furth im Wald den 1.<strong>und</strong> 2. Platz.<br />

Am 19.07. traten sie dann in Würzburg im<br />

Bayern-Finale an <strong>und</strong> wurden 6. <strong>und</strong> 9. im<br />

Lan<strong>des</strong>wettbewerb. Auch der 1. Platz beim<br />

Sportabzeichen-Wettbewerb der <strong>Mittelschule</strong>n<br />

in der Oberpfalz ist erwähnenswert <strong>und</strong><br />

zeigt, dass es nicht nur Spitzensportler an der<br />

Schule gibt, sondern der Breitensport im Blickfeld<br />

ist. Unsere Schule organisierte auch eine<br />

musisch schön umrahmte Feier zur Ehrung für<br />

alle erfolgreichen Schulen <strong>des</strong> Bezirks Oberpfalz<br />

beim Sportabzeichenwettbewerb. Auch<br />

bei dem Schwimm-Abzeichenwettbewerb der<br />

Wasserwacht schnitt unsere Schule wieder<br />

hervorragend ab. Alle Schüler der <strong>Gr<strong>und</strong></strong>schule<br />

sind am Ende der 4. Klasse Schwimmer. Wie<br />

lebenswichtig dies sein kann, zeigen die zahlreichen<br />

Badetoten <strong>des</strong> heißen Sommers <strong>2013</strong>.<br />

In vielen Orten Deutschlands können nicht<br />

einmal mehr die Hälfte der Jugendlichen<br />

schwimmen. Gerät so jemand in tiefes Wasser,<br />

besteht akute Lebensgefahr.<br />

Ein hervorragen<strong>des</strong> Ergebnis erzielten auch<br />

unsere Mittelschüler der 6. bis 9. Klassen beim<br />

Wettbewerb <strong>des</strong> Bayerischen Schüler Leistungsschreibens.<br />

Mit 46 Urk<strong>und</strong>en mit überwiegend<br />

hervorragenden <strong>und</strong> sehr guten Leistungen<br />

bewiesen unsere Schüler, dass sie das<br />

blinde Tastenschreiben sehr gut erlernt haben,<br />

eine Fähigkeit, die bei der Allgegenwart<br />

von Computern mit Tastaturen heute nicht<br />

hoch genug eingeschätzt werden kann.<br />

Der Rotary Club Schwandorf setzte nachhaltig<br />

die Unterstützung der Leistungsorientierung<br />

durch zwölf Klassenpreise in Höhe von jeweils<br />

50 € fort. Der Rotary-Präsident Herr Rasel, der<br />

Direktor der Brauerei Naabeck ist, verstand es<br />

w<strong>und</strong>erbar, die Klassen mit schönen Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Geldpreisen zu belohnen <strong>und</strong> dabei auch<br />

deutlich zu machen, wie viel Gutes der<br />

"Rotary-Club" mit mehr als 1 Million Mitgliedern<br />

in aller Welt tut.<br />

Dass der Club Schwandorf auch für die Bildung<br />

der Kinder hier vor Ort etwas tut, darüber<br />

freuten sich zwölf Klassen <strong>und</strong> Lerngruppen.


Den äußerst beliebten Denkwettbewerb hat<br />

heuer überraschend eine Mädchengruppe, die<br />

sich VIPS nannte, aus der 6.Kl. gewonnen.<br />

Es zeigt aber, dass Mädchen durchaus mehr<br />

im Kopf haben als ihnen oft nachgesagt wird.<br />

Logisches <strong>und</strong> mathematisches Denken waren<br />

nämlich der Schwerpunkt im Team-<br />

Knobelwettbewerb. Dass Mädchen besonders<br />

teamfähig sind, das wissen wir schon längst.<br />

Und obwohl die Teilnehmergruppen diesmal<br />

auf drei pro Klasse begrenzt waren, meldeten<br />

sich wiederum 27 Viererteams für diesen<br />

Wettbewerb an, bei dem im Mehrzweckraum<br />

Schüler aus dritten bis achten Klassen Problemlöse-Energie<br />

bewiesen, bis die Köpfe<br />

rauchten.<br />

Während die Abschlussklasse 9a im September<br />

ihre Fahrt an den Gardasee <strong>und</strong> nach Venedig<br />

machte, plante die Klasse 9bM eine<br />

mehrtägige Berlin-Fahrt. In Berlin wurden sie<br />

vom B<strong>und</strong>estagsabgeordneten Karl Hohlmeier<br />

empfangen <strong>und</strong> erlebten die Hauptstadt als<br />

politisches Zentrum Deutschlands.<br />

Der Abgeordnete Karl Holmeier stattete einige<br />

Wochen später der Klasse auch an der Schule<br />

einen Besuch ab <strong>und</strong> stellte sich den Fragen<br />

der Schüler. Auch im Gespräch mit dem Schulleiter<br />

<strong>und</strong> Bezirksvorsitzenden <strong>des</strong> Bayerischen<br />

Schulleitungsverbands BSV Helmut<br />

Schuster bewies er seine Fähigkeit zum Zuhören<br />

<strong>und</strong> zeigt Offenheit <strong>und</strong> Verständnis für<br />

die Anliegen der <strong>Gr<strong>und</strong></strong>- <strong>und</strong> <strong>Mittelschule</strong>n.<br />

Mit der Landtagsabgeordneten Margit Wild<br />

(SPD )kam eine weitere wichtige Politikerin an<br />

die Schule. Es ging um bildungspolitische<br />

Themen <strong>und</strong> Fragen, was Schulen heute brauchen,<br />

um eine noch bessere Qualität sichern<br />

zu können.<br />

Eine Schulklasse kam sogar im Fernsehen in<br />

Bayern III in der beliebten Serie "Unser Land".<br />

Bei der Erk<strong>und</strong>ung eines Erlebnisbauernhofs<br />

bei Nittenau drehten Fernsehprofis einen tollen,<br />

zehnminütigen Film, der im Abendprogramm<br />

ausgestrahlt wurde. Die Klasse 4a mit<br />

Konrektor Karl Schimmer hatte das Glück,<br />

nicht nur diesen spannenden Erk<strong>und</strong>ungstag<br />

mit vielen Experimenten <strong>und</strong> Kostproben zu<br />

erleben, sondern sich auch noch im Fernsehen<br />

wiederzusehen.


sehen <strong>und</strong> brachten die Verb<strong>und</strong>enheit mit<br />

ihm auch nach vielen Jahren noch herzlich<br />

zum Ausdruck. Natürlich wird uns Karl Schimmer<br />

fehlen, aber dennoch hat er sich seine<br />

Pension sehr verdient <strong>und</strong> wir werden sehen,<br />

wie wir die Lücken füllen, die er hinterlässt<br />

<strong>und</strong> wie dies für jüngere Kollegen zum Ansporn<br />

<strong>und</strong> zur Herausforderung wird.<br />

Etwas ganz Besonderes <strong>und</strong> ein gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt war die Verabschiedung unseres<br />

Konrektors <strong>und</strong> Lehrer Karl Schimmer.<br />

Streng geheim <strong>und</strong> doch bestens vorbereitet<br />

fand sie am 25. Juli in der Schule statt, zunächst<br />

die Verabschiedung in der Turnhalle<br />

vor allen Schülern mit schönen Beiträgen <strong>und</strong><br />

Geschenken aus allen Klassen. Ab Mittag gab<br />

es dann im Mehrzweckraum eine ehrenvolle<br />

Würdigung für die Tätigkeit unseres Kornrektors<br />

<strong>und</strong> Lehrers Karl Schimmer, die er in über<br />

40 Dienstjahren, allein 38 Jahre an der Schule<br />

<strong>Schwarzenfeld</strong>, geleistet hat.<br />

Die praktischen Fächer sind zusammen mit<br />

dem Klassenleiterprinzip eine ganz klare Stärke<br />

der <strong>Mittelschule</strong>. Nicht nur immer mit dem<br />

Kopf <strong>und</strong> Theorie lernen, das schätzen viele<br />

Schüler. Und nicht zuletzt die Wirtschaftsfirmen<br />

unserer Region setzen ganz bewusst auf<br />

unsere Schüler, besonders wenn sie den qualifizierenden<br />

Abschluss schaffen <strong>und</strong> da einen<br />

Notenschnitt unter 3,0 erreichen!<br />

Elf Jahre davon war er nicht nur Klassenleiter,<br />

sondern zugleich Konrektor der Schule <strong>und</strong><br />

hat mit großer Verantwortung <strong>und</strong> mit größtem<br />

Einsatz viel Erfahrung zu der guten Schulqualität<br />

beigetragen, für die unsere Schule<br />

heute weithin bekannt ist. Zu seiner Verabschiedung<br />

kamen zahlreiche Ehrengäste, unter<br />

anderem die Bürgermeister Herr Rodde <strong>und</strong><br />

Herr Böhm <strong>und</strong> der Schulamtsdirektor Georg<br />

Kick. Auch viele ehemalige Kollegen ließen sich<br />

Schüler der neunten Klassen zauberten unter<br />

Anleitung <strong>des</strong> Fachlehrerteams Ernährung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit für die Fre<strong>und</strong>e, Partner <strong>und</strong>


Sponsoren der Schule ein überragen<strong>des</strong> Festmahl.<br />

Die Schule sucht bei jeder Gelegenheit<br />

den Kontakt <strong>und</strong> die Zusammenarbeit mit dem<br />

gesamten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> sozialen Umfeld der Schule.<br />

Auf keinen Fall vergessen oder gar übersehen<br />

werden darf der Beitrag <strong>des</strong> Kolping-<br />

Bildungswerks Schwandorf, den dieses mit<br />

dem Team von Frau Streit in der Nachmittagsbetreuung<br />

für die <strong>Gr<strong>und</strong></strong>schüler <strong>und</strong> für<br />

die Mittelschüler leistet <strong>und</strong> seit April 2012<br />

mit Jugendsozialarbeit an unserer Schule leistet.<br />

Was Marina Laubmann neben zahlreichen<br />

Einzelfallbetreuungen an Präventionsarbeit<br />

<strong>und</strong> für die Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />

auf die Beine stellte, füllt einen eigenen <strong>Jahresbericht</strong>,<br />

in den wir an anderer Stelle gerne<br />

interessierten Lesern Einsicht gewähren.<br />

Ein Glanzlicht war die Organisation einer Theatervorführung<br />

für die Mittelschüler, die gegen<br />

Mobbing gerichtet war. Die Ausbildung<br />

unserer neuen Konfliktlotsen bzw. Streitschlichter<br />

nahm mehrere Monate in Anspruch<br />

<strong>und</strong> hier baute sie zusammen mit Religions-<br />

Fachschaftsleiterin Frau Wecker Kompetenzen<br />

auf, die ab September <strong>2013</strong> allen Schülern <strong>und</strong><br />

Lehrern zur Verfügung stehen. Ihr Wirken ist<br />

nicht mehr wegzudenken <strong>und</strong> ganz viele Schüler<br />

<strong>und</strong> alle Lehrer sind sehr froh, dass wir sie<br />

an der Schule haben.

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