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Editorial - Christiana-Verlag

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Seite 4 / 16. März 2005 Timor Domini 34. Jahrgang, Nr. 1<br />

Kardinal Ratzinger warnt:<br />

Gott nicht wegschieben<br />

«So treiben wir einen Keil zwischen uns und<br />

andere Kulturen», meinte der Präfekt der vatikanischen<br />

Glaubenskongregation bei einer politischen<br />

Debatte in Rom. Eine «Arroganz der<br />

Vernunft» könne dazu führen, Fundamentalismus<br />

anzuheizen, so Ratzinger weiter. Es beleidige<br />

andere Religionen nicht, wenn in einer EU-<br />

Verfassung von Christentum die Rede sei, sondern<br />

wenn Glaube und Religion in Europa einfach<br />

als irrelevant behandelt würden. In einem<br />

Essay in der italienischen Tageszeitung «La<br />

Repubblica» bezieht sich Kardinal Ratzinger auf<br />

den bekannten Theologen Hans Küng. Dieser<br />

bekräftigt, dass es ohne Friede zwischen den<br />

Religionen keinen Weltfrieden gebe.<br />

Kardinal Ratzinger meint nun, es gebe keinen<br />

Weltfrieden ohne einen Frieden zwischen Vernunft<br />

und Glauben, weil sonst die Quellen der<br />

Moral und des Rechts austrockneten. Der Kardinal<br />

warnt davor, von einer ausschliesslich auf<br />

Vernunft gründenden Welt zu träumen – daran<br />

sei schon der Marxismus gescheitert.<br />

Justitia et Pax betont<br />

den Wert des Sonntags<br />

Die Schweizerische Nationalkommission Justitia<br />

et Pax teilt die Sorge um den Erhalt des<br />

Sonntags. Sie unterstützt deshalb das Referendum<br />

der Gewerkschaften zur Erhaltung unserer<br />

Sonntagskultur.<br />

Mit dem Sonntag verbinden wir auch heute<br />

noch Ruhe, Erholung, Zeit für die Familie, für<br />

Freunde und Bekannte oder einfach auch Zeit<br />

für sich, Entspannung, Besinnung, Gottesdienst,<br />

Erholung in der Natur und vieles mehr.<br />

Dieser bewusste Unterbruch im wöchentlichen<br />

Arbeitsrhythmus hat sich bis heute bewährt.<br />

Allen Unkenrufen zum Trotz wird der Wert des<br />

Sonntags von den meisten hoch geschätzt.<br />

Dennoch versuchen einige wirtschaftspolitische<br />

Kräfte, den Sonntag erneut massiv in Frage<br />

zu stellen. Zunächst soll der Rund-um-die-<br />

Uhr-Konsum ohne Einschränkung in den Bahnhöfen<br />

möglich sein. Daraus erwächst eine massive<br />

Wettbewerbsverzerrung gegenüber den<br />

Anbietern, die nicht in den Bahnhöfen vertreten<br />

sind. Es braucht nicht viel Phantasie, um zu<br />

erkennen, dass es um eine generelle Abschaffung<br />

des Verbots der Sonntagsarbeit geht. Entsprechende<br />

politische Vorstösse sind im Parlament<br />

bereits eingereicht.<br />

Natürlich sind gewisse Arbeiten am Sonntag<br />

notwendig, sie sollen aber die Ausnahme bleiben.<br />

Es geht nicht darum, das «Rad zurückzudrehen».<br />

Die bisherigen Einkaufsmöglichkeiten<br />

sollen im Rahmen des Gesetzes erhalten bleiben.<br />

Die Sonntagsruhe ist eine soziale und kulturelle<br />

Errungenschaft, die sich menschlich und<br />

wirtschaftlich als sinnvoll erwiesen hat. Nahezu<br />

alle Kulturen kennen einen solchen Tag des<br />

Unterbruchs. Offensichtlich haben die Menschen<br />

darin ein lebensdienliches Mass gefunden,<br />

damit nicht Arbeit, Leistung und Kommerz<br />

zum Massstab aller Dinge werden.<br />

Eine lebendige Gesellschaft lebt nicht nur<br />

von den wirtschaftlichen Tätigkeiten. Dazu<br />

braucht es mehr: ehrenamtliches Engagement,<br />

Freiräume für Familien, Freunde, Gruppen und<br />

Vereine und nicht zuletzt einen gesellschaftlichen<br />

Rhythmus, der es erlaubt, die sozialen Beziehungen<br />

zu pflegen.<br />

Wenn die freien Tage unterschiedlich über<br />

die Woche verteilt sind, wird die gemeinsame<br />

Zeit mit anderen zur Mangelware. Es wird immer<br />

schwieriger, selbst am Sonntag in der Familie<br />

zusammen zu sein. Dadurch zerfallen, angefangen<br />

bei der Familie, zum Nachteil aller zunehmend<br />

mehr gesellschaftliche Strukturen, die zur<br />

Pflege von Beziehungen notwendig sind. In der<br />

Folge werden noch mehr Menschen unter der<br />

Vereinsamung leiden.<br />

Aus diesen Gründen unterstützen wir das<br />

Referendum gegen den Verkauf aller Waren und<br />

Dienstleistungen in Bahnhöfen an 365 Tagen im<br />

Jahr. Wir wollen kein Einfallstor schaffen für die<br />

Einführung der generellen Sonntagsarbeit.<br />

Bern, 25. Januar 2005, Wolfgang Bürgstein,<br />

Schweiz. Nationalkommission Justitia et Pax<br />

Zum Tod von Blandina Holenstein †<br />

Von Markus Carloni, Zentralsekretär der Pro Ecclesia Schweiz<br />

Am 18. Januar 2005 ist die ehemalige Präsidentin<br />

der Pro Ecclesia St. Gallen-Appenzell,<br />

Frau Blandina Holenstein-Huber, wenige Monate<br />

vor ihrem 70. Geburtstag nach langer, schwerer<br />

Krankheit gestorben. Am 22. Januar ist<br />

Blandina Holenstein in Wolfertswil zu Grabe getragen<br />

worden. Eine sehr grosse Trauergemeinde<br />

mit sechs Priestern an der Spitze nahm Abschied<br />

von einer markanten, tief religiösen Frau.<br />

Die Dorfkirche war fast zu klein, um all die vielen<br />

Trauergäste aus nah und fern für die Totenmesse<br />

aufnehmen zu können.<br />

Aus der Jugendzeit<br />

Am 27. Mai 1935 wurde Blandina Holenstein<br />

in Wittenbach SG als fünftes Kind geboren.<br />

Blandina Holenstein lernte früh, auf dem Bauernhof<br />

mitzuhelfen. Sie hütete mit ihrem Bruder<br />

Fridolin das Vieh. Ihre Eltern pflegten einen persönlichen,<br />

festen Glauben an Gott und gaben<br />

diesen weiter an ihre Tochter. Im Religionsunterricht<br />

und im Gottesdienst festigte sich ihre<br />

Liebe zu Christus und seiner Kirche. In ihrem<br />

ganzen Leben hatte Gott immer einen besonderen<br />

Platz. Mit 12 Jahren verlor sie bereits ihren<br />

Vater.<br />

Der Dorflehrer kümmerte sich auch ausserhalb<br />

der Schule um die Familie auf dem Karlshof.<br />

Blandina durfte Geigenunterricht nehmen, was<br />

ihr grosse Freude machte. In Lömmenschwil und<br />

in St. Gallen ging sie später in die Sekundarschule.<br />

In St. Gallen-Winkeln besuchte sie die<br />

bäuerliche Haushaltslehre. 1953 bestand sie die<br />

Aufnahmeprüfung ins Seminar. Sie wurde Handarbeits-,<br />

Hauswirtschafts-, Koch- und Turnlehrerin<br />

in St. Gallen und in anderen Orten. Im<br />

Blauring wurde sie Scharleiterin. Sie verstand es,<br />

die jungen Mädchen für das Gute, das Schöne<br />

und für die Religion zu begeistern.<br />

Hochzeit<br />

Im Herbst 1965 lernte sie Josef Holenstein<br />

kennen. Sie sah bald, dass Sepp ein Mann ist,<br />

der es mit dem Glauben ernst nimmt und der<br />

auch gerne Kinder haben wollte. 1968 heirateten<br />

Blandina und Sepp in der Kirche von Wolfertswil.<br />

Sie bezogen eine Wohnung im alten<br />

Försterhaus von Magdenau. Blandina Holenstein<br />

wurde eine umsichtige Mutter. Gott<br />

schenkte ihr sechs Kinder. Alle ihre Kinder<br />

konnten ein Musikinstrument erlernen. Blandina<br />

Holenstein schrieb Gedichte für ihre Kinder, las<br />

oft Nächte lang Bücher und bildete sich so weiter.<br />

Auch ihre Kinder mussten früh lernen, im<br />

Haus mitzuarbeiten. Oft organisierte sie für die<br />

ganze Familie schöne Reisen ins Wallis, in den<br />

Jura, ins Bündnerland usw. Ja, sie unternahm<br />

auch grosse Reisen ins Ausland: Nach Australien,<br />

Kanada und England. Rom erlebte sie mit<br />

P. HUBERT PAUELS OSFS<br />

Maria, Mittlerin aller Gnaden<br />

3. Aufl., 144 Seiten, 13 Fotos und Abb., • 8.50, Fr. 12.-<br />

«Mariens mütterliche Aufgabe gegenüber den Menschen verdunkelt<br />

die einzige Mittlerschaft Jesu Christi in keiner Weise.<br />

Denn jeglicher heilsame Einfluss der seligen Jungfrau auf die<br />

Menschen kommt aus dem Willen Gottes, aus den Verdiensten<br />

Christi.» So lehrte das Zweite Vatikanische Konzil (DKK 60). Die<br />

Lehre von Maria, der Mittlerin aller Gnaden, ist etwas vom<br />

Schönsten und Tiefsten unseres Glaubens und es ist faszinierend,<br />

an Hand der wohldokumentierten Ausführungen von<br />

Hubert Pauels zu verfolgen, wie gerade die letzten Päpste Leo<br />

XIII., Pius X., Pius XII. und Paul VI. an der systematischen Entfaltung<br />

dieser Lehre entscheidenden Anteil haben.<br />

Leider sind seit dem Konzil marianische Glaubenswahrheiten von<br />

Theologen heruntergespielt und verdunkelt worden. Zusammen<br />

mit vielen marianischen Christen bitten wir den Heiligen Vater und die Bischöfe erneut, die Heilswahrheiten<br />

«Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin» gerade in dieser Zeit als glaubensverbindlich<br />

hinzustellen, damit alle Menschen guten Willens das Signum Magnum – das grosse<br />

Zeichen aus der Offenbarung des Johannes – erkennen, das nach den Worten des Konzils allein<br />

imstande ist, die Völker im dreieinigen Gott zusammenzuführen. Maria ist die Einzige, die von<br />

Gott schon zu Beginn der Menschheit die Verheissung erhalten hat, dass sie der Schlange den<br />

Kopf zertreten werde (Gen 3,15). Je mehr die Macht der Finsternis zunimmt, umso mehr gewinnen<br />

diese Glaubenswahrheiten an bestürzender Aktualität und an heilsgeschichtlicher Bedeutung.<br />

CHRISTIANA-VERLAG<br />

ihrem Mann und ihrem Sohn David, der in der<br />

Schweizergarde diente.<br />

Eine Sendung in die Welt<br />

Blandina Holenstein kämpfte mit Überzeugng<br />

für Sitte und Moral und fürchtete sich auch<br />

nicht, missverstanden zu werden. Sie war stark<br />

genug, sich zu exponieren und gegen den Strom<br />

der Allgemeinheit zu schwimmen. Dabei merkte<br />

sie bald, dass man dadurch nicht nur Freunde<br />

gewinnen konnte. Sie unterhielt eine sehr grosse<br />

Korrespondenz mit Verwandten und vielen<br />

Bekannten. In diesen Briefen tröstete, ermunterte<br />

und ermahnte sie die jeweiligen Adressaten.<br />

Mitglied und Präsidentin der Pro Ecclesia<br />

Sie lernte in den 80er Jahren die Katholische<br />

Volksbewegung Pro Ecclesia kennen und engagierte<br />

sich mit zunehmendem Aufwand. Als Präsidentin<br />

der Pro Ecclesia St. Gallen-Appenzell<br />

organisierte sie in St. Gallen und in Magdenau<br />

Pro Ecclesia-Veranstaltungen mit einer besonderen<br />

Note. Dabei durfte die Musik nie fehlen.<br />

Herzlich und rührend kümmerte sie sich um die<br />

einzelnen Mitglieder. Frau Holenstein war von<br />

der Wichtigkeit der Pro Ecclesia überzeugt.<br />

«Mit dieser katholischen Volksbewegung kann<br />

der Kirche gedient werden», sagte sie. – Im<br />

Oktober 1994 starb ihre Mutter. Als es auch ihrem<br />

Mann in den folgenden Jahren nicht so gut<br />

ging, war sie mit Ausdauer um ihn besorgt. Was<br />

sie einst vor dem Traualtar versprochen hatte,<br />

setzte sie nun um. Zusammenstehen in guten<br />

wie in schlechten Tagen. In der Familie Holenstein-Huber<br />

wurde immer viel gebetet. Das Gebet<br />

gab der ganzen Familie Kraft.<br />

Die böse Krankheit<br />

Im Sommer 2003 konfrontierte Blandina Holenstein<br />

Verwandte und Bekannte mit der Tatsache,<br />

dass sie an Krebs litt. Die ersten Untersuchungen<br />

und Operationen zeigten bald, dass<br />

es sich um einen bösartigen Tumor handelte.<br />

Eine Chemotherapie lehnte sie ab. Trotz der<br />

Krankheit arbeitete sie zu Hause weiter. Der<br />

Wunsch, noch nach Medjugorje reisen zu können,<br />

wurde ihr erfüllt. Doch wegen heftiger<br />

Schmerzen musste sie notfallmässig in die<br />

Schweiz zurückkehren. Es folgte nun die lange<br />

Zeit des Betthütens. Dies war für Blandina<br />

Holenstein ein schweres Kreuz. Unzählige Besucher<br />

betraten ihre Krankenstube. Ihr Gemahl<br />

umsorgte seine Frau Tag und Nacht. Dabei wurde<br />

er von den Söhnen und Töchtern liebevoll<br />

unterstützt. Wie es sich Blandina gewünscht<br />

hatte, konnte sie zu Hause sterben.<br />

Aus meinen Erinnerungen<br />

Ich habe Frau Holenstein erst in den 90er<br />

Jahren kennen gelernt. Sie war mit Herz und Seele<br />

«pro Ecclesia» und sie hat mit liebenswürdigen<br />

Worten allen Menschen von der Schönheit<br />

des katholischen Glaubens gesprochen. Sie war<br />

eine echte, katholische Schweizerin. Sie verstand<br />

es auch, jungen Menschen etwas zu sagen,<br />

das zwar im moralischen Bereich durchaus<br />

Mühe bereiten konnte. Aber am Ende waren die<br />

Empfänger der guten Nachricht doch dankbar.<br />

Frau Holenstein und ich haben uns oft auch<br />

in Wil SG getroffen, um über die verschiedenen<br />

Fragen innerhalb der Pro Ecclesia zu sprechen.<br />

Dabei war ich immer berührt von ihrer Geradlinigkeit<br />

in jeder Beziehung.<br />

Nun ist Frau Blandina Holenstein in einer anderen<br />

Welt. Sie steht vor Gott und der Herr hat<br />

sie ganz bestimmt in das Reich der ewigen Freude<br />

und der Glückseligkeit aufgenommen. «Leben<br />

wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so<br />

sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir<br />

sterben, wir gehören dem Herrn» (Röm 14,8).<br />

Diese wunderbaren Worte des Völkerapostels<br />

Paulus waren Leben und Werk von Blandina<br />

Holenstein.<br />

Bischof Fürst<br />

rügt Hans Küng<br />

In einem am 15. Februar 2005 veröffentlichten<br />

offenen Brief hat der Rottenburg-Stuttgarter<br />

Bischof Gebhard Fürst die Kritik des Tübinger<br />

Theologen Hans Küng an Papst Johannes Paul<br />

II. zurückgewiesen. Fürst nannte die von Küng<br />

in einem Fernseh-Interview gemachten Äusserungen<br />

unangemessen und despektierlich. Wir<br />

zitieren Passagen aus diesem Brief:<br />

Sie haben beim Frühstücksfernsehen Papst<br />

Johannes Paul II. zum Rücktritt aufgefordert. Die<br />

katholische Kirche befinde sich in einer «elenden<br />

Krise, in die uns dieser Papst hinter einer<br />

glänzenden Staffage hineingeführt» habe. Ihre<br />

Formulierungen empfinde ich in der Sache unangemessen<br />

und gegenüber der Person despektierlich<br />

... Sind Formulierungen Ihrerseits wie «Er<br />

soll von seinem Heiligen Stuhl heruntersteigen<br />

und Platz machen» menschlich möglich<br />

Es kann Ihnen doch nicht entgangen sein,<br />

dass Johannes Paul II., den Sie mit so harscher<br />

Kritik überziehen, in schwierigen Zeiten für Kirche<br />

und Welt kraftvoll Impulse gesetzt und Entwicklungen<br />

nachhaltig beeinflusst hat, die niemand<br />

für möglich gehalten hätte. Es war der<br />

Papst aus Polen, der den Ostblock erschüttert<br />

und damit zum Ende des Kalten Krieges beigetragen<br />

hat. Haben Sie das vergessen Sind Ihnen<br />

seine grossen ökumenischen Impulse entgangen<br />

Dass zum Beginn des 21. Jahrhunderts die<br />

Christenheit als weltweit grösste Friedensbewegung<br />

dasteht, ist nicht zuletzt diesem Papst zu<br />

verdanken. Das Wort von der elenden Krise, in<br />

die dieser Papst die Kirche geführt habe, passt<br />

auch nicht zusammen mit der weltweit vitalen<br />

katholischen Kirche, wie ich sie in Afrika und<br />

in Lateinamerika erlebe. Und könnte ein ins<br />

Elend führender Mensch Jugendliche begeistern,<br />

wie Johannes Paul II. das vermag<br />

Es grüsst Sie Bischof Dr. Gebhard Fürst

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