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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013

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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS<br />

DER<br />

SPRACH- UND<br />

LITERATURWISSENSCHAFTLICHEN<br />

FAKULTÄT<br />

SOMMERSEMESTER <strong>2013</strong><br />

1


INHALT<br />

Seite<br />

Dekane ...................................................................................................................... 3<br />

Hinweise zum CIP-Pool .............................................................................................. 3<br />

Schreibberatung und Workshops für Studierende ....................................................... 3<br />

Afrikanistik ................................................................................................................... 4<br />

Arabistik ..................................................................................................................... 8<br />

Islamwissenschaft ....................................................................................................... 9<br />

Germanistische Fächer<br />

a) Germanistische Linguistik .......................................................................... 13<br />

b) Ältere Deutsche Philologie ........................................................................ 19<br />

c) Neuere deutsche Literaturwissenschaft .................................................... 25<br />

d) Didaktik der deutschen Sprache und Literatur .......................................... 32<br />

e) Interkulturelle Germanistik (Deutsch als Fremdsprache) .......................... 39<br />

Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters<br />

BA Theater und Medien ................................................................................. 48<br />

BA Musiktheaterwissenschaft ........................................................................ 50<br />

MA/Promotion Musik und Performance ......................................................... 53<br />

Musikwissenschaft ..................................................................................................... 54<br />

Medienwissenschaft ................................................................................................... 54<br />

Anglistische Fächer .................................................................................................... 55<br />

Romanistische Fächer<br />

Romanische und Allgemeine Sprachwissenschaft ........................................ 68<br />

Romanische Literaturwissenschaft/Komparatistik ......................................... 69<br />

Literaturwissenschaft: "Berufsbezogen" ..................................................................... 70<br />

Masterstudiengang „Literatur im kulturellen Kontext“ ................................................. 71<br />

Masterstudiengang "Literatur und Medien" ................................................................ 76<br />

Internationales Promotionsprogramm ........................................................................ 78<br />

2


Dekan: Prof. Dr. Jürgen E. Müller, GW I, Zi. Nr. 0.32, Tel. 55-3623<br />

Prodekanin: Frau Prof. Dr. Gabriela Paule, GW I, Zi. 0.13, Tel. 55-3633<br />

Studiendekan: Prof. Dr. Michael Steppat, GW I, Zi. 1.09, Tel. 55-3559<br />

COMPUTERRAUM FÜR STUDENTEN (CIP-POOL)<br />

An der Universität Bayreuth stehen an fast allen Fakultäten offene Computerräume bereit, die grundsätzlich von<br />

allen StudentInnen genutzt werden können. Die 16 Arbeits-PCs im U.17.2 im Gebäude der GW I sind mit MS-<br />

Windows, MS-Office, Internetzugang und einem Zugang zum Bibliotheksserver ausgerüstet und stehen sowohl für<br />

Ausbildungszwecke als auch zum Verfassen von Computertexten während der Öffnungszeiten der Fakultät zur<br />

Verfügung. Über eine copy-card kann direkt im Pool ausgedruckt werden. Persönliche Daten lassen sich am einfachsten<br />

mit einem memory-stick sichern.<br />

Zugangsberechtigungen zum Studentenserver (Internet, Software) erhalten Sie im Rechenzentrum der Universität<br />

Bayreuth.<br />

Neben dem freien Arbeiten werden die CIP-Pools, vor allem während der Vorlesungszeit, aber auch für Lehrveranstaltungen<br />

genutzt. Der jeweilige Belegungsplan ist direkt an der Tür ausgehängt. Während solcher Lehrveranstaltungen<br />

ist der Raum bitte frei zu halten!<br />

Anmeldungen für Raumbelegungen im Zuge von Lehrveranstaltungen und Schlüssel für den Beamer etc. bitte mindestens<br />

drei Wochen vor Beginn der LV an: jochen.koubek@uni-bayreuth.de<br />

Hinweise zur Lernplattform Moodle:<br />

Viele Lehrveranstaltungen unserer Fakultät werden auch netzbasiert angeboten. D.h., dass<br />

– wichtige Informationen (Lektüren, Links auf einschlägige Quellen) abgerufen werden können,<br />

– die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können,<br />

– Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren können,<br />

– Referate (durch Lehrende) eingestellt werden können etc.<br />

Für jede einzelne dieser Veranstaltungen müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre RZ-Benutzerkennung<br />

und ein Passwort:<br />

Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis.<br />

Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe<br />

Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei).<br />

Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf<br />

dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ. (Punkte nicht vergessen!)<br />

Registrierung Schritt für Schritt<br />

Bitte gehen Sie auf den MOODLE-Server http://elearning.uni-bayreuth.de/. Dort klicken Sie auf das aktuelle Semester,<br />

das jeweilige Fach und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Registrieren Sie sich mit BENUTZERNA-<br />

ME und PASSWORD und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester)<br />

Überprüfen Sie insbesondere Ihre Email-Adresse.<br />

SCHREIBBERATUNG FÜR STUDIERENDE: INDIVIDUELLE BERATUNG UND WORKSHOPS<br />

Andrea Bausch, Dipl.-Pol., Schreibberaterin. Universität: Nürnberger Str. 38 (Zapf-Gebäude), Raum 4.2.14,<br />

Tel. 0921/55-4642, E-Mail: schreibberatung@uni-bayreuth.de<br />

Die Universität Bayreuth bietet ihren Studierenden individuelle Schreibberatung und flankierende Workshops zum<br />

wissenschaftlichen Schreiben an. Ziel des kostenlosen Angebots ist es, Studierende aller Fakultäten beim Abfassen<br />

ihrer schriftlichen Arbeiten (Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Praktikumsberichte usw.) zu unterstützen und so<br />

deren wissenschaftliche Schreibkompetenz zu fördern.<br />

Das Schreibberatungsangebot steht unter der fachlichen Federführung der Professur für Didaktik der deutschen<br />

Sprache und Literatur. Durchgeführt werden Beratung und Workshops von Andrea Bausch (Dipl.-Pol., Journalistin<br />

und Schreibberaterin).<br />

Anmeldung zur Schreibberatung:<br />

Wenn Sie zur Schreibberatung kommen möchten, vereinbaren Sie bitte einen individuellen Termin, am besten per<br />

Mail unter schreibberatung@uni-bayreuth.de. Oder Sie kommen zur offenen Sprechstunde mittwochs von 11 bis 12<br />

Uhr (Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.14).<br />

Die Workshops finden i. d. R. im Zapf-Gebäude, Nürnberger Str. 38, Haus 4, Raum 4.2.13 statt. Wegbeschreibung,<br />

aktuelle Änderungen und Information zu allen Kursen im Internet unter www.uni-bayreuth.de/schreibberatung; Anmeldung<br />

zu sämtlichen Veranstaltungen per Mail unter schreibberatung@uni-bayreuth.de (Bitte mit Angabe des<br />

Studienfachs und der Semesterzahl!).<br />

3


40518 Die Stimme des Lehrers – Funktionserhaltung und Regeneration<br />

Hoffmann<br />

S 2st, Blockveranstaltung: jeweils Donnerstag 18:00 - 21:00 Uhr: 18.04.13,<br />

25.04.13, 16.05.13, 06.06.13, 20.06.13, 27.06.13, 04.07.13.<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hintergrundinformationen und vor allem praktische Arbeit zu folgenden Themenbereichen:<br />

Lautstärke und Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Stimmqualität, Artikulation und Verständlichkeit, Atem und Körper,<br />

Gestik, Mimik, Blickkontakt, Körpersprache, Ausdruck und Authentizität.<br />

Erarbeitet werden u.a.: Konsonanten und Vokale, Atemführung, theoretische Grundlagen, Vortrag und Präsentation<br />

vor der Gruppe.<br />

AFRIKANISTIK<br />

LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />

AFRIKANISTIK I<br />

Sommer, Gabriele, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.07, Tel.: 0921/55-3557, E-Mail: gabriele.sommer@unibayreuth.de<br />

Miehe, Gudrun, Prof. Dr., GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3526, E-Mail: gudrun.miehe@uni-bayreuth.de<br />

Vierke, Clarissa, Dr. phil., akademische Rätin a. Z., Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, E-Mail:<br />

clarissa.vierke@uni-bayreuth.de<br />

Turner, Irina, M.A., wiss. Mitarbeiterin, Universität Bayreuth, GW I, Zimmer 1.08, Tel. 0921/55-3558, E-Mail: irina.turner@uni-bayreuth.de<br />

Roncador, von, Manfred, Dr. phil., Universität, GW I, Zimmer 1.10, Tel.: 0921/55-3526, E-Mail: manfred.vonroncador@uni-bayreuth.de<br />

Dombrowsky-Hahn, Klaudia, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Lehrkraft für Bambara, Universität, B 5b, Tel.: 0921/55-<br />

2215, E-Mail: klaudia.hahn@uni-bayreuth.de<br />

Scheckenbach, Gerlind, Dipl.-Psych., Lektorin für Swahili, Universität, GW I, Zimmer 1.08, Tel.: 0921/55-3558, E-<br />

Mail: gerlind.scheckenbach@uni-bayreuth.de<br />

Sekretariat: NN, Universität, GW I, Zimmer 1.06, Tel.: 0921/55-3526<br />

AFRIKANISTIK II<br />

Ibriszimow, Dymitr, Prof. Dr., Universität, GW I, Zimmer 1.31, Tel.: 0921/55-3581, E-Mail: dymitr.ibriszimow@unibayreuth.de<br />

Tchokothe, Remi, Dr. phil. des., wiss. Assistent, Universität, GW I, Zimmer 1.28, Tel.: 0921/55-3578,<br />

E-Mail: remi.tchokothe@uni-bayreuth.de<br />

Broß, Michael, Dr. phil., Lektor für Hausa, Behelfsbau 3, Zimmer 11.1, Tel.: 0921/55-2232, E-Mail: michael.bross@uni-bayreuth.de<br />

Sekretariat: Krause, Brigitte, Universität, GW I, Zimmer 1.30, Tel.: 0921/55-3616, E-Mail: afrikanistik2@unibayreuth.de<br />

LITERATUREN IN AFRIKANISCHEN SPRACHEN<br />

NN, Universität, GW I, Zimmer 0.08, Tel.: 0921/55-3598<br />

Die Vorbesprechung für die afrikanische Sprachwissenschaft und für die Literaturen in afrikanischen<br />

Sprachen findet am 15.04.<strong>2013</strong> um 10 Uhr c.t. statt. Der Raum wird auf unserer Homepage<br />

(http://www.afrikanistik.uni-bayreuth.de/de/index.html) und am Schwarzen Brett bekannt gegeben.<br />

Afrikanistische Fächer<br />

BA Afrikanische Sprachen, Literaturen und Kunst<br />

40100 Einführung in die Sprachen Afrikas 2<br />

Ü 2st, Mo 10-12<br />

ASpLiKu Kernfach B4, Kombifach B2<br />

4<br />

Sommer<br />

Aufbauend auf dem ersten Teil der „Einführung in die Sprachen Afrikas“ beschäftigt sich dieser Einführungskurs mit<br />

den Zusammenhängen von Sprache und Gesellschaft in Afrika. Nach einem Überblick über die Themenbereiche<br />

und Methoden moderner soziolinguistischer Forschung in Afrika werden an Beispielen Phänomene wie die Entstehung<br />

und Ausbreitung von Pidgin- und Kreolsprachen, die Vitalität von Stadtsprachen sowie Mehrsprachigkeit und<br />

Sprachwechsel behandelt und illustriert.<br />

40101 EDV Multimedia<br />

Ü 4st, Mi 16-18, Do 14-16, PC-Pool<br />

ASpLiKu Kernfach C1<br />

Tchokothe, Turner<br />

Das Modul dient dem Erwerb grundlegender Fertigkeiten für die wissenschaftliche Arbeit im EDV-Bereich und ihre<br />

Präsentation und der Verbesserung des Einsatzes für außeruniversitäre Berufsfelder. Es werden grundlegende<br />

Kompetenzen in den folgenden Bereichen vermittelt: Textverarbeitung – Textgestaltung und Formatierung, Wissenschaftliche<br />

Textfunktionen, Präsentation – Visualisierung von Daten und Texten, Gestaltung von Folien und Präsen-


tationsbildschirmen, Datenverwaltung – Anlegen relationaler Datenbanken, Sortieren / Filtern / Verknüpfen von Datensätzen,<br />

Erstellen von Hypertextsystemen – HTML-Funktionen, Arbeiten mit dem Internet und mit interaktiven<br />

Informationssystemen.<br />

40102 Strukturen afrikanischer Sprachen 1<br />

Ibriszimow<br />

Ü 2st, Do 10-12<br />

ASpLiKu Kernfach B5, Kombifach B3<br />

Die Lehrveranstaltung führt in die Phonetik und Phonologie ein und gibt einen Überblick über die Vielfalt der Lautinventare<br />

und Tonsysteme afrikanischer Sprachen. Voraussetzung: Abschluss von Modul B1 und B4, 1. Teil. Scheinerwerb:<br />

aktive Teilnahme, Klausur von 90 Minuten über den Inhalt der Lehrveranstaltung.<br />

40103 Afrikanische Kunst im Überblick<br />

Horsch-Albert<br />

S 2st, Di 10-12, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />

ASpLiKu Kernfach B7, Kombifach B5; KuGeA A4 und N4<br />

Das Seminar gibt einen weit gespannten Überblick über Kunst und künstlerische Ausdrucksformen im subsaharanischen<br />

Afrika. Die Betrachtung reicht dabei von der alten, präkolonialen Kunst über die populäre Kunst der Städte<br />

bis hin zur aktuellen Konzept- und Medienkunst. Das Seminar baut auf der Einführung in die Kunstwissenschaft auf<br />

bzw. setzt erste Grundkenntnisse der Kunstwissenschaften voraus. Ikonografische und ikonologische Methoden,<br />

Stilkritik, Fragen der Rezeption sowie Entwicklungslinien und Epochen innerhalb der zeitgenössischen Kunst werden<br />

anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Regionen vertieft.<br />

40104 Einführung in die praktische Arbeit in Afrika<br />

Ü 3st, Di 13-16<br />

ASpLiKu Kernfach B8, Kombifach B6<br />

Ibriszimow, Tchokothe,<br />

U. Vierke<br />

Das Modul vermittelt Kenntnisse in den Bereichen der sprach-, literatur- und kunstwissenschaftlichen Feldforschungsmethoden<br />

zu Datenerhebung und -auswertung unter Berücksichtigung der jeweiligen thematischen Gegebenheiten<br />

und Besonderheiten der einzelnen Bereiche. Das Ziel soll sein, die Studierenden auf eine selbstständige<br />

und problemreflektierende Bewältigung der Arbeit vor Ort vorzubereiten.<br />

40105 Sprachwissenschaftliches Seminar<br />

Sommer<br />

Sprachdokumentation in Afrika<br />

S 2st, Do 10-12<br />

ASpLiKu Kernfach B9<br />

Sprachenvielfalt ist ein globales Phänomen. Allerdings gelten weltweit und auch in Afrika viele der sog. Minderheitensprachen<br />

als von Sprachwechsel und Sprachtod akut bedroht. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat daher<br />

eine Richtung in der Sprachwissenschaft, die Sprachdokumentation, vermehrt an Bedeutung gewonnen. Diese<br />

Veranstaltung beschäftigt sich mit den außersprachlichen Hintergründen für Sprachbedrohung und Sprachwechsel<br />

in Afrika, aber auch mit den konkreten methodischen Herausforderungen, die die Dokumentation von Minderheitensprachen<br />

für die sprachwissenschaftliche Forschung mit sich bringt.<br />

40106 Kunst- und literaturwissenschaftliches Seminar<br />

Siegert, C. Vierke<br />

Regionalseminar Mosambik (tbc)<br />

S 2st, Mo 14-16, Iwalewa-Haus, Seminarraum<br />

ASpLiKu Kernfach B9<br />

In diesem Länderseminar befassen wir uns mit der Geschichte und aktuellen Situation Mosambiks mit einem besonderen<br />

Schwerpunkt auf seinen literarischen und künstlerischen Ausdrucksformen. Am Anfang des Seminars<br />

steht ein landeskundlicher Überblick, der die Verbreitung von Ethnien und Sprachen in den Blick nimmt. Anstelle<br />

eines statischen Porträts spielen vor allem auch Aspekte des historischen Wandels von der langen portugiesischen<br />

Kolonialzeit bis zu rezenten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Unabhängigkeit und dem<br />

langen Bürgerkrieg eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund werden wir uns schließlich insbesondere mit der<br />

Literatur und modernen und zeitgenössischen Kunst befassen. Nach einer Bestandsaufnahme steht die Frage nach<br />

regionalen, nationalen und globalen Bezügen und ihren ästhetischen Transformationen in der Literatur und Kunst<br />

Mosambiks im Vordergrund.<br />

40107 Praxisseminar<br />

Ü 2st, Blockseminar nach Ankündigung<br />

ASpLiKu Kernfach B11<br />

Thema, Zeit und Ort werden gesondert angekündigt.<br />

NN<br />

Zusätzliche Veranstaltungen des IWALEWA-Hauses:<br />

Grundzüge des Inventarisierens und Archivierens<br />

Horsch-Albert<br />

Ü 2st, Blockseminar nach Ankündigung<br />

Vorbesprechung: 18.04.<strong>2013</strong>, 11.15, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />

Das Seminar will mit den Arbeitsabläufen in Archiven und Sammlungen vertraut machen. Die Erfassung einzelner<br />

Objekte und der pflegliche Umgang mit diesen stehen im Vordergrund. Gleichzeitig ist es Vorbereitung und Voraussetzung<br />

für ein Praktikum bei DEVA oder am Iwalewa-Haus.<br />

5


Fotografie in Afrika I<br />

S 2st, Mi 10-12, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />

Veranstaltungsbeginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Böllinger, U. Vierke<br />

Fotografie allgemein und in besonderem Maße Fotografie aus Afrika finden seit den 1990er Jahren immer mehr<br />

Aufmerksamkeit. Was macht die Fotografie interessant Was sehen wir in ihr, was wir auf andere Weise nicht<br />

wahrnehmen Wo verläuft die Grenze zwischen privatem Schnappschuss, Pressefotografie, fotografischer Dokumentation,<br />

ethnografischer Fotografie und Fotografie als Kunst In der Beschäftigung mit unterschiedlichen Texten<br />

sollen mögliche Antworten auf diese Fragen gesucht werden. Dabei wird neben der theoretischen Auseinandersetzung<br />

auch ein Überblick die historischen Entwicklungslinien erarbeitet. Aus der allgemeinen theoretischen Annäherung<br />

heraus werden wir uns verstärkt konkreten Beispielen zuwenden und einen Überblick über die herausragenden<br />

Positionen afrikanischen Fotografie erarbeiten. Ethnologische Perspektive (Lit: Förster, Till oder Fotofieber), Dokumentarische<br />

Fotografie (Z’Graggen, Bruno) und Fotokunst (Enwezor, Okwui) ..<br />

Mashing up the Archive I<br />

Siegert<br />

Sam Hopkins<br />

S 2st, Mo 16-18, Seminarraum, Iwalewa-Haus<br />

und Blockveranstaltungen<br />

Beginn: 22.04.<strong>2013</strong>, 16.00<br />

Ab April <strong>2013</strong> wird der kenianisch-britische Künstler Sam Hopkins für 18 Monate am Iwalewa-Haus arbeiten. In<br />

diesem Zusammenhang werden mehrere Ausstellungsprojekte entstehen, die er gemeinsam mit Künstlern und<br />

Studierenden gestaltet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Archiv und Sammlung des Iwalewa-Hauses, die ‚remixed‘<br />

werden sollen. In diesem Seminar befassen wir uns zunächst mit Fragen des Archivs als Aspekt künstlerischer<br />

Strategien. Sowohl die theoretische Auseinandersetzung als auch die praktische Umsetzung werden also Teil<br />

des Seminars sein. Das Seminar bereitet die Projekte inhaltlich vor und gibt den Studierenden Gelegenheit, aktiv an<br />

den Ausstellungen mitzuwirken. Es wird in den folgenden Semestern unter anderen thematischen Schwerpunkten<br />

fortgesetzt.<br />

Kuratorische Theorie & Praxis II<br />

Siegert, Gäste<br />

Semiar/Workshop<br />

S 2st, Blockseminar nach Vereinbarung, Seminarraum, Iwalewa-<br />

Haus<br />

In Fortsetzung des Wintersemesters wird in mehreren Blockveranstaltungen gemeinsam mit eingeladenen Gästen<br />

(Künstler_innen und Kurator_innen) Einblick in verschiedene Perspektiven auf kuratorische Praxis und Theorie<br />

gegeben. Eine Exkursion nach Lissabon ist geplant.<br />

World wide things: materielle Kultur & Routen<br />

Fink<br />

Seminar/Workshop<br />

S 2st, nach Vereinbarung<br />

1. Treffen: 22.04.<strong>2013</strong>, 18-20, Iwalewa-Haus<br />

„You know that we are living in a material world“, befand Madonna in den 1980ern und wies damit auf einen kulturwissenschaftlich<br />

grundlegend interessanten Zusammenhang hin: Die fließenden Übergänge von materieller und<br />

immaterieller Kultur, von Dingen und Begehren, Materie und Symbolik, Verfestigungen und Verflüssigungen, immateriellen<br />

Konstruktionen und materiellen Ausprägungen. Ausgehend von Dingen und Artefakten – so zum Beispiel<br />

der omnipräsenten „checkered bag“, die u.a. zum Symbol der „Ghana-must-go“-forced removals in Nigeria wurde,<br />

sinnlichen Figuration wie dem Tom-Tom-Bonbon, Design und Mode, Objekten der Zuneigung und des Verlangens<br />

(Stifte, digitale Erweiterungen, Mauern, Bücher, Perlen) oder Geld (wie im Beispiel der Einführung der Mandela-<br />

Banknoten in Südafrika) – werden wir uns damit beschäftigen, was es heißt, materielle Kultur, ihre Bedeutungsebenen<br />

und ihre Routen, gerade auch in der Kunst, zu untersuchen. Darüber hinaus werden wir methodische Zugänge<br />

für die qualitative Forschung – u.a. PhotoVoice, Interview-Anreize, und ‚participatory-object-research‘ – kennenlernen.<br />

Das Seminar wird zum Teil als Blockveranstaltung stattfinden und eine individuelle Mini-Forschung beinhalten. Mit<br />

Gastvorträgen. Fragen und Anmeldung: frl.fink@gemx.net.<br />

Raggae und Rasta auf Jamaika<br />

Zur Genese einer weltweiten populären Kultur<br />

Prof. Dr. Wolfgang Bender<br />

Blockseminar nach Ankündigung<br />

In dieser Veranstaltung wollen wir die Geschichte des Reggae nachzeichnen und verstehen, wieso ausgehend von<br />

einer kleinen Insel in der Karibik diese Musik und in Verbindung mit ihr die religiösen Vorstellungen der Rastafari<br />

weltweite Verbreitung gefunden haben. Dazu werden wir uns die diversen afrikanisch-jamaikanischen Traditionen,<br />

wie auch Calypso, Mento, Bluebeat, Rocksteady und Ska vornehmen. Dem "Sound System" wird besondere Achtung<br />

geschenkt. Wir werden uns mit den Glaubensvorstellungen der Rastafari befassen und die dazugehörigen<br />

Liedtexte analysieren. Die unterschiedlichen Reggae-Stile, wie "DJing", "toasting", "Dub", "Lover´s Rock", "Dancehall"<br />

"Raggamuffin", "Dub Poetry" und "Rasta Chants" stehen auf dem Programm. Selbstverständlich setzen wir uns<br />

kritisch mit der Rastafari-Bewegung, ihrem Verhältnis zu Frauen, auseinander. Auch die Homophobie innerhalb der<br />

Dancehall Szene wird aufgegriffen. Musik wird vor allem mit den jeweiligen Originaltonträgern angehört. Eine umfangreiche<br />

Literaturliste wird ins Netz gesetzt.<br />

6


„The Music(al) Traditions of Ghana: History and Performance“<br />

Frank Hukporti<br />

Workshop<br />

Ort und Zeit nach Vereinbarung<br />

In this workshop we discuss the concepts of music and performance as well as their cultural perspectives, practices,<br />

and the form and structure of their (musical types) drumming events of four ethnic groups in northern Ghana: Ewe,<br />

Ga, Akan and Dagomba.<br />

MA African Language Studies<br />

40150 Sociolinguistics and Semantics 2<br />

AS 2st, Mi 10-12<br />

MA ALS M4, MA SprInK M7.1/7.2<br />

Ibriszimow<br />

The seminar focuses on lexical semantics paying special attention to cognitive approaches to lexical semantics.<br />

Basic literature: Cruse, Alan D. 1986. Lexical Semantics; Croft, William & D. Alan Cruse. 2004. Cognitive Linguistics.<br />

40151 Research Colloquium<br />

Coll 2st, Di 16-18, S 125<br />

MA ALS M6<br />

Sommer<br />

This is a regular colloquium in which guest scholars, staff members and students present topics and results of their<br />

work. Participation is obligatory for MA students to facilitate their participation in ongoing work and get acquainted<br />

with and accustomed to the discourse of the academic community.<br />

40152 Language Families 2<br />

AS 2st, Di 12-14<br />

MA ALS M5C, MA SprInK M6.2/6.3<br />

Sommer<br />

This seminar will give an overview of recent approaches to the internal structure of the large Bantu language family<br />

of Niger-Congo. After a closer look at Southern Bantu languages and their typological characteristics in general, we<br />

will deal with the characteristics and position of some individual languages of the Nguni and Western Savanna<br />

groups of Southern Bantu.<br />

40153 Structures of African Languages 2<br />

S 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />

MA ALS M9C, MA SprInK M6.2/6.3<br />

This module provides in-depth insight into the phonological, morphological and syntactic structures of individual<br />

languages.<br />

40154 Swahili Literature for Development<br />

S 2st, Do 10-12<br />

MA ALS M8S<br />

Tchokothe<br />

Swahili literature like any other African literature in indigenous and European languages is associated with some<br />

functional roles. This course aims at examining the role Swahili literature plays towards modernization and development.<br />

40155 Comparative Linguistics 2<br />

S 2st, Do 8-10<br />

NN<br />

Sommer, Turner<br />

MA ALS M8C, MA SprInK M6.1/6.2<br />

In this course, students should apply their knowledge in the practical analysis of synchronic and diachronic comparative<br />

linguistics by looking at various corpora from languages in Africa.<br />

40156 Swahili Literature 2<br />

NN<br />

Modern Swahili Literature<br />

AS 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />

MA ALS M5S<br />

The course aims at giving some insights as to how modern Swahili literature evolved and how it has developed and<br />

assumed the status it has to date. Using factors like the introduction of colonial education, the introduction of Western<br />

media technology and infrastructure, the influence and effect of language policies in Kenya and Tanzania regarding<br />

Swahili and other ethnic languages in East Africa and the teaching of Swahili and its literature in schools<br />

and colleges, the course is set to examine the themes and styles of modern Swahili literature.<br />

40157 Overview of African Languages<br />

S 2st, Do 14-16<br />

MA SprInK M7.1/7.2<br />

Sommer<br />

This course gives an overview of African languages, the history of their description, genetic affiliation, their typological<br />

features and, finally, areal distribution (includ. convergence phenomena).<br />

Sprachkurse<br />

Anmeldepflichtig über Flexnow (Sprachenzentrum)!<br />

8703 Bambara 3 Grundkurs 3<br />

Ü 4st, Mo 12-14; Mo 16-18<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

Dombrowsky-Hahn<br />

7


8704 Bambara 4 Grundkurs 4<br />

Ü 4st, Blockkurs, nach Vereinbarung<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

8705 Bambara Aufbaukurs<br />

Vertiefung von Vokabular und Grammatik<br />

Voraussetzung: Abschluss Grundkurs<br />

Ü 1st, Mo 11-12<br />

Dombrowsky-Hahn<br />

Dombrowsky-Hahn<br />

8713 Hausa 3 Grundkurs 3<br />

Broß<br />

Ü 4st, Mo 12-14; Mi 8-10<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

Fortsetzung des im Wintersemester begonnenen Unterrichts.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Prüfung Hausa 2 Grundkurs 2.<br />

8714 Hausa 4 Grundkurs 4<br />

Broß<br />

Ü 4st, Blockkurs, nach Vereinbarung<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

Fortsetzung des im Hausa Grundkurs 3 erteilten Unterrichts.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Prüfung Hausa 3 Grundkurs 3<br />

8715 Hausa Aufbaukurs<br />

Broß<br />

Modern Hausa Texts<br />

Ü 1st, Di 9-10<br />

In this course selected modern texts, - i.e. from the last decades - from newspapers and internet sources will be<br />

read, discussed and partly translated. Grammatical questions will be discussed.<br />

8724 Swahili 2b Grundkurs 2<br />

Scheckenbach<br />

Ü 4st, Blockkurs ganztägig, 02.04.-12.04.<strong>2013</strong><br />

ASpLiKu Kernfach B1, B3, Kombifach B1; MA ALS M1, M3<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

8725 Swahili 3a Grundkurs 3<br />

Scheckenbach<br />

Ü 4st, Mi 8-10; Fr 10-12<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

8726 Swahili 3b Grundkurs 3<br />

Scheckenbach<br />

Ü 4st, Mi 10-12; Fr 8-10<br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

8727 Swahili 4a/b Grundkurs 4<br />

Scheckenbach<br />

Ü 4st, Blockkurs ganztägig, 29.07.-09.08.<strong>2013</strong><br />

ASpLiKu Kernfach B2; MA ALS M2<br />

KuGeA, GEFA, NF Sprachen<br />

8729 Swahili Aufbaukurs (A1)<br />

Bosire<br />

Konversation: Gespräche über Alltagssituationen<br />

Voraussetzung: Abschluss Grundkurs 4<br />

Ü 2st, Raum und Zeit nach Vereinbarung<br />

1. Treffen: Mi, 17.04.<strong>2013</strong>, 12-14<br />

8730 Swahili Aufbaukurs (A2)<br />

Lektüre<br />

Vorausetzung: Abschluss Grundkurs 4<br />

Ü 2st, Raum und Zeit nach Vereinbarung<br />

1. Treffen: Do 18.04.<strong>2013</strong>, 14-16<br />

Scheckenbach<br />

8


ARABISTIK<br />

FACHVERTRETER UND MITARBEITER<br />

Owens, Jonathan, Prof. Dr., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.04, Tel. 0921/55-3554,<br />

E-Mail: jonathan.owens@uni-bayreuth.de<br />

Mohab, Mahmoud Attia, M.A., Lektor, Behelfsbau 3, Zi. 11.2, Tel. 0921/55-2179<br />

E-Mail: mohab.mahmoud@uni-bayreuth.de<br />

Stehli-Werbeck, Ulrike, Dr., Lehrbeauftragte, Sprechstunde nach Vereinbarung,<br />

E-Mail: stehli@uni-bayreuth.de<br />

Homepage der Arabistik: www.arabistik.uni-bayreuth.de<br />

Die Räume werden am schwarzen Brett und der Homepage der Arabistik bekannt gegeben.<br />

Die Vorbesprechung findet am Dienstag, 16.4.<strong>2013</strong>, 10 Uhr c.t. im Gebäude GW I,<br />

Konferenzraum K5 statt.<br />

40250 Topics in cognitive linguistics<br />

Owens<br />

HS 2st, Mo 10-12<br />

Basic aspects of cognitive linguistics will be treated, with special emphasis given to the theory of metaphor, metonymy,<br />

semantic and lexical structure and the role of idiomaticity in it. In many instances, applications of the theoretical<br />

concepts will be illustrated with special reference to Arabic and African languages.<br />

Seminar plan will be made available.<br />

40251 Seminar zu arabischer Linguistik<br />

Owens<br />

HS 3st, Di 10-12, Do 9-10<br />

Ausgewählte Themen aus der Arabistik werden diskutiert.<br />

40252 Grammatik der arabischen Dialekte (D3)<br />

Owens<br />

S 2st, Mo 8-10<br />

Arabische Dialekte sind deshalb wichtig, weil sie die Muttersprache der arabischen Bevölkerung und die Varietäten,<br />

die in der Regel im Alltag in der arabischen Welt verwendet werden, sind. Sie erscheinen zunehmend in den gesprochen<br />

Medien. Dieser Kurs wird eine kurze Einleitung in die Geschichte und Ausbreitung der Dialekte geben,<br />

und sich danach auf die grammatischen Grundstrukturen der Dialekte konzentrieren. Sowohl Gemeinsamkeiten als<br />

auch Unterschiede werden hervorgehoben.<br />

Der Kurs ist obligatorisch für Kombifach Studenten, die den Schwerpunkt „Kommunikative Sprachanwendung“ belegen.<br />

Sprachkurse<br />

Die Sprachkurse sind anmeldepflichtig über FlexNow (Sprachenzentrum).<br />

Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse sind für Hauptfachstudenten der<br />

Arabischen und Islamischen Sprach- und Kulturstudien obligatorisch und zielen auf den Erwerb aktiver und passiver<br />

Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Die Kurse D1 und D2 „Gesprochenes Arabisch“ sind für Studenten des<br />

Kombifaches obligatorisch, die den Schwerpunkt „Kommunikative Sprachanwendung“ haben. Basierend auf den<br />

Kenntnissen der Intensivkurse wird hier vertieft ein Dialekt studiert.<br />

8746 A2 IntensivkursArabisch II G2<br />

Owens/Mahmoud<br />

Ü 6st, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14<br />

Lehrbuch: Lehrbuch des modernen Arabisch. Günther Krahl et. Al. Langenscheidt.<br />

8748 Grundkurs Arabisch II G2<br />

Ü 4st, Di 8-10, Do 8-10<br />

Srouji<br />

8749 Grundkurs Arabisch II G2<br />

Srouji<br />

Ü 4st, Di 10-12, Do 10-12<br />

Der Kurs G II vermittelt weiterführende Kenntnisse der Sprache: Das Lese- und Hörverstehen sowie die Erweiterung<br />

und die Vertiefung des Wortschatzes. Das Verb steht im Mittelpunkt der Grammatik.<br />

8758 Grundkurs Arabisch IV G4<br />

Ü 4st, Mi 14-18<br />

Mahmoud<br />

8761 C1 Medienarabisch<br />

Ü 3st, Di 8-10, Do 8-9<br />

8762 B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz<br />

Ü 2st, nach Vereinbarung<br />

Mahmoud<br />

Mahmoud<br />

8765 D2 Gesprochenes Arabisch II<br />

Mahmoud<br />

Ü 4st, Mi 12-14, Fr 8-10<br />

Die Kurse A1, A2, A3 sowie B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz, C1 Medienarabisch und D1 und D2 sind nur<br />

für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />

9


ISLAMWISSENSCHAFT<br />

LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />

Oßwald, Rainer, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände,<br />

Zimmer 1.05, Tel.: 0921/55-3555, E-Mail: rainer.osswald@uni-bayreuth.de<br />

Seesemann, Rüdiger, Prof. Dr. phil., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.03,<br />

Tel. 0921/55-3553, E-Mail: ruediger.seesemann@uni-bayreuth.de<br />

Frede, Britta, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02,<br />

Tel. 0921/55-3552, E-Mail: britta.frede@uni-bayreuth.de<br />

Leube, Georg, M.A., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.02,<br />

Tel. 0921/55-3552, georg.leube@uni-bayreuth.de<br />

Tillschneider, Hans-Thomas, Dr. phil., Akad. Rat a. Z., GW I, Universitätsgelände, Zimmer 1.08,<br />

Tel. 0921/55-3548, E-Mail: hans-thomas.tillschneider@uni-bayreuth.de<br />

Sekretariat: Wagner, Gudrun, Universitätsgelände, Zimmer 1.06,<br />

Tel. 0921/55-3556, E-Mail: islamwissenschaft@uni-bayreuth.de<br />

Homepage der Islamwissenschaft: www.islamwissenschaft.uni-bayreuth.de<br />

Die Räume werden am schwarzen Brett und der Homepage der Islamwissenschaft bekannt gegeben.<br />

Die Vorbesprechung findet am Dienstag, 16.04.<strong>2013</strong>, 10 Uhr c.t., im Konferenzraum K 5, Gebäude GW I, statt.<br />

Herr Prof. Dr. Rüdiger Seesemann befindet sich im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> im Forschungsfreisemester.<br />

Islamwissenschaft ist an der Universität Bayreuth vor allem auf die Entwicklung des Islam in Afrika ausgerichtet.<br />

Neben Sprachkursen im Arabischen und allgemeinen Einführungsveranstaltungen zum Islam werden daher vorwiegend<br />

Afrika-bezogene Lehrveranstaltungen angeboten.<br />

40300 Einführung in die klassische arabische Literatur I<br />

(Modul D im BA-Kombinationsfach „Arabische und islamische Sprach- und<br />

Kulturstudien“ , ferner anrechenbar im Studiengang BA „Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion“ (Module B 4-B6).)<br />

S 2st, Di 10-12<br />

Oßwald<br />

Die Teilnehmer dieses auf zwei Semester berechneten Kollegs sollen einen Überblick über das klassische arabische<br />

Schrifttum erhalten und gleichzeitig an die Arbeit mit islamkundlichen Quellentexten herangeführt werden. Die<br />

Lehrveranstaltung ist nicht für Studenten mit arabischer Muttersprache gedacht, sondern richtet sich in erster Linie<br />

an Lernende des Arabischen mit Grundkenntnissen in der Schriftsprache, insbesondere an Studenten des BA-<br />

Kombifaches „Arabische und islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />

Als Referenzgrammatik müssen die Teilnehmer des Kollegs die<br />

• Grammatik des klassischen Arabisch von Wolfdietrich Fischer (Wiesbaden: Harrassowitz 1972 und später)<br />

zur Hand haben, ferner auch ein arabisch-deutsches Wörterbuch, das für die Lektüre klassischer Texte geeignet ist.<br />

Dafür kommt – trotz des Titels – besonders das<br />

• Arabische Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart von Hans Wehr<br />

in Betracht.<br />

40301 Lektüreseminar: Handschriftliche arabische Rechtstexte aus der maurischen<br />

Oßwald<br />

Westsahara als Quellen zur Sozialgeschichte<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />

S 2st, Di 8-10<br />

Rechtspraktische Texte wie Fatwās und Geschäftsurkunden bilden bei den Arabern der westlichen Sahara die wichtigste<br />

Quelle für Untersuchungen zur Sozialgeschichte. Anhand der Lektüre exemplarischer Texte werden die Teilnehmer<br />

dieses Seminars, die über sehr gute Kenntnisse des klassischen Arabischen und Grundkenntnisse im islamischen<br />

Recht verfügen sollten, an dieses Quellengenre und seine Möglichkeiten für die historische Forschung<br />

herangeführt.<br />

40302 Einführung in das islamische Heilige Recht<br />

Oßwald<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Religion:<br />

Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul H4;<br />

darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge.<br />

Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet<br />

für Studium Generale.)<br />

V 2st, Do 8-10<br />

Die Vorlesung führt in die Geschichte und Methodik des islamischen Rechts ein, das als umfassende Pflichtenlehre<br />

10


und Kernstück der islamischen Religion das Leben des Gläubigen auf allen Gebieten menschlichen Daseins regeln<br />

soll. Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse der islamischen Religion und Geschichte empfehlenswert, aber nicht<br />

Voraussetzung.<br />

40304 Eine unorthodoxe Fassung der Prophetenbiographie II<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 12-14<br />

Tillschneider<br />

Karl Vollers verzeichnet in seinem Katalog der Handschriften an der Leipziger Universitätsbibliothek unter der<br />

Nummer 40 eine anonyme Sammlung von Erzählungen zu Episoden aus dem Leben des Propheten Muhammad.<br />

Eine dieser Erzählungen deckt sich inhaltlich weitgehend mit einem auf der Insel Lamu (Kenia) verbreiteten Gedicht<br />

auf Swahili, das von Clarissa Vierke im Rahmen ihrer Dissertation untersucht wurde (Vierke/On the Poetics of the<br />

Utendi).<br />

Wir werden im Laufe des Seminars den arabischen Text edieren, übersetzen und interpretieren. Ziel ist, das Verhältnis<br />

zwischen arabischer Fassung und Swahilifassung zu klären und darüber hinaus, eine Einführung in die Prophetenbiographie<br />

und das Orientalistenhandwerk „Edition" zu geben. Den Teilnehmern wird im Fall der Publikation<br />

eine Erwähnung als Koautoren in Aussicht gestellt.<br />

Das Seminar setzt Arabischkenntnisse voraus, die mindestens drei Semestern Intensivkurs entsprechen. Es handelt<br />

sich um Fortsetzung eines im WS 12/13 begonnen Seminars. Ein Neueinstieg zum SS 13 ist problemlos möglich.<br />

40305 Das KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ× des ÑalÁÎ ad-DÐn aš-ŠahrazÙrÐ<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />

S 2st, Di 14-16<br />

Tillschneider<br />

ÑalÁÎ ad-DÐn aš-ŠahrazÙrÐ (gest. 643/1245) hat, während er Oberhaupt einer ÎadÐ×-Schule in Damaskus war,<br />

eine Einführung in die Methodologie der Prophetenüberlieferung verfaßt, die kurz und präzise alle Wissensgebiete<br />

abhandelt, die zur Auseinandersetzung mit der Prophetenüberlieferung notwendig sind.<br />

Dieses sog. KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ×, das selbst mehrfach kommentiert und bearbeitet wurde, eignet<br />

sich sehr gut als Einstieg in die islamwissenschaftliche Beschäftigung mit der Prophetenüberlieferung. Wir werden<br />

es im Laufe des Seminars lesen und interpretieren. Adäquate Arabischkenntnisse sind daher Teilnahmevoraussetzung.<br />

40308 Die islamische Prophetenüberlieferung<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Religion:<br />

Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul H4;<br />

darüber hinaus im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge. Informationen<br />

erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet für Studium<br />

Generale.)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Tillschneider<br />

In der klassisch-islamischen Rechtsquellenlehre gilt die Überlieferung vom Propheten Muhammad neben dem Koran<br />

als zweitwichtigste Rechtsquelle. In Wahrheit aber ist sie sowohl für das islamische Recht wie auch für die allgemeine<br />

Lebensgestaltung der Muslime weitaus bedeutsamer als der Koran, zumal auch der Koran selbst durch die<br />

Brille der Prophetenüberlieferung ausgelegt wird.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in Eigenart, Themenspektrum und Verwendung dieser zentralen Gattung der<br />

islamischen Literatur und geht dabei auch auf die Geschichte ihrer Erforschung innerhalb der Orientalistik ein. Arabischkenntnisse<br />

werden n i c h t vorausgesetzt. Voraussetzung ist allerdings die regelmäßige Lektüre deutscher<br />

und englischer Texte sowie eine aktive Teilnahme.<br />

Zum ersten Einlesen sei empfohlen: BROWN, Jonathan: An Introduction to Hadith, Oxford, 2009<br />

40314 Lektüreseminar: Traditionelle islamische Vorstellungen zu Entstehung und<br />

Unterschiedlichkeit der Menschenrassen<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 8-10<br />

Oßwald<br />

Zu Entstehung und Eigenschaften der menschlichen Rassen wurden im traditionellen Islam unterschiedliche Erklärungsansätze<br />

entwickelt, die teils auf den einschlägigen antiken Milieutheorien, teils auf religiösen Vorstellungen<br />

aus der christlich-jüdischen Tradition fußen. Da die Betrachtung dieser Ansätze auf der Grundlage exemplarischer<br />

Lektüre von Quellentexten erfolgt, sind für die Teilnahme gute Kenntnisse des klassischen Arabischen Voraussetzung.<br />

11


40315 Lektüreseminar: Arabische Quellen zum Transsaharahandel<br />

Oßwald<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 10-11<br />

Der Transsahara-Routen waren vor der Kolonialzeit jahrhundertelang eine wichtige und bis zum Aufkommen des<br />

Seehandels im 15. Jahrhundert die einzige Handelsverbindung zwischen Mittelmeerwelt und subsaharischem Afrika.<br />

Bekannt ist die neuzeitliche Geschichte des Transsahara-Handels vor allem aus europäischen Quellen, weil<br />

kommerzielle Interessen ein treibender Faktor bei der Erforschung Afrikas waren, und Forschungsreisende sich aus<br />

naheliegenden Gründen überwiegend entlang der Handelsrouten fortbewegten. Das Seminar will demgegenüber<br />

auf der Grundlage exemplarischer Lektüre arabischer Quellen eine Sicht von innen erschließen, weshalb gute<br />

Kenntnisse des klassischen Arabischen Voraussetzung für die Teilnahme sind.<br />

40316 Quellenlektüreseminar zu Israel / Palästina<br />

Leube<br />

(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />

Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die Modulverantwortlichen).<br />

S 2st, Mo 12-14<br />

Die Mittelmeerökumene fasziniert durch ihre Vielzahl sich überschneidender und ineinandergreifender Diskursstränge.<br />

Die Region und Heilsregion Israel / Palästina lässt sich als Brennglas nutzen, um einige dieser Stränge<br />

ineinander zu fokussieren. In diesem Seminar wollen wir eine breite Quellenauswahl zwischen Altem Testament,<br />

Makkabäerbüchern, Judäischem Krieg, arabischer Eroberungsliteratur und westlichen Pilgerberichten bis zu Herzls<br />

Judenstaat lesen und diskutieren. Zugrundegelegt werden dabei soweit erforderlich deutsche Übersetzungen. Ergänzend<br />

soll in zwei Sitzungen auch Architektur als Quelle behandelt werden, um einerseits die Bedeutung islamischer<br />

Baupatronage in Jerusalem und andererseits architektonische Zitate des Heiligen Landes in Islamischer Architektur<br />

wie in westeuropäischen Kirchenbauten zu beleuchten.<br />

40317 Einführung in den Islam auf dem Balkan<br />

Leube<br />

(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />

auch Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die<br />

Modulverantwortlichen).<br />

S 2st, Di 12-14<br />

Schon die türkische Herkunft des Wortes Balkan zeigt die Formung dieses Raums durch osmanisch-islamische<br />

Herrschaft. Warum dann handeln die offiziellen Geschichtserzählungen moderner Balkanstaaten sämtlich von Abwehrkämpfen<br />

gegen türkische Aggressoren So wollen wir uns mit der Konstruktion von Identitäten beschäftigen,<br />

bevor wir uns Art und Ausmaß osmanisch-islamischer Prägung bestimmter Räume zu verschiedenen Zeiten ansehen.<br />

Hierauf aufbauend wollen wir dann an einigen Beispielen (Bektashinjtë / Bektashis und Myslimanet / Muslime<br />

in Albanien, religiös begründete Identitäten in den jugoslawischen Nachfolgestaaten, die rechtliche Stellung des<br />

Islam in Griechenland etc.) Islamizität auf dem zeitgenössischen Balkan untersuchen.<br />

40318 Islam und Kolonialismus in Französisch-Westafrika<br />

Frede<br />

(Anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge. Informationen<br />

erteilten die jeweiligen Modulverantwortlichen).<br />

S 2st, Blockseminar (Daten siehe Text)<br />

In diesem Seminar werden wir uns mit dem französischen Kolonialismus in Westafrika auseinandersetzen. In einem<br />

ersten Schritt werden gemeinsam die Grundprinzipien des kolonialen Herrschaftssystems erarbeitet. In einem zweiten<br />

Schritt werden die Reaktionen der lokalen Bevölkerung auf die Etablierung des Kolonialstaates betrachtet, und<br />

zwar insbesondere in Bezug auf die muslimischen Gemeinschaften. Die dabei verfolgte Leitfrage des Seminars<br />

fokussiert sich auf die Methoden, mit denen die koloniale Administration ihre Kontrolle über muslimische Gemeinschaften<br />

abzusichern versuchte und welche Handlungsräume dadurch für muslimische Akteure entstanden sind.<br />

Dieses Thema wird anhand von deutsch- und englischsprachiger Sekundärliteratur diskutiert. Studierende mit sicheren<br />

Französisch-Lesekenntnissen sind herzlich willkommen, ergänzendes Material vorzustellen.<br />

Daten:<br />

Fr. 19.4.<strong>2013</strong>, 14.15-15.45h (Vorbesprechung)<br />

Fr. 24.5.<strong>2013</strong>, 14.15-17.45h und Sa. 25.5.<strong>2013</strong>, 9.15-15.45h Block 1<br />

Fr. 21.6.<strong>2013</strong>, 14.15-17.45h und Sa. 22.6.<strong>2013</strong>, 9.15-15.45h Block 2<br />

Sprachkurse:<br />

Die Sprachkurse sind anmeldepflichtig über Flexnow (Sprachenzentrum).<br />

12


Die Dauer der Arabischkurse erstreckt sich über drei Semester. Die Intensivkurse (im SoSe A2) sind für Studenten<br />

des Kombifachs "Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien" (AISK) obligatorisch und zielen auf den<br />

Erwerb aktiver und passiver Sprachkenntnisse im Hocharabischen. Der Kurs D2 „Gesprochenes Arabisch“ ist ebenfalls<br />

für das Kombifach obligatorisch. Basierend auf den Kenntnissen der Intensivkurse wird vertieft ein Dialekt studiert.<br />

8746 A2 IntensivkursArabisch II G2<br />

Ü 6st, Mo 8-10, Mi 10-12, Do 12-14<br />

Lehrbuch: Lehrbuch des modernen Arabisch. Günther Krahl et. Al. Langenscheidt.<br />

8761 C1 Medienarabisch<br />

Ü 3st, Di 8-10, Do 8-9<br />

8762 B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz<br />

Ü 2st, nach Vereinbarung<br />

Owens/Mahmoud<br />

Mahmoud<br />

Mahmoud<br />

8765 D2 Gesprochenes Arabisch II<br />

Mahmoud<br />

Ü 4st, Mi 12-14, Fr 8-10<br />

Die Kurse A1, A2, A3 sowie B Sprachpraxis und kulturelle Kompetenz, C1 Medienarabisch und D1 und D2 sind nur<br />

für Studenten des Kombifaches „Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien“.<br />

GERMANISTISCHE FÄCHER<br />

Abkürzungen für den Studiengang Lehramt modularisiert:<br />

LA GM Grundlagenmodul<br />

LA VM Vertiefungsmodul<br />

LA SM Spezialisierungsmodul<br />

LA EM Examensmodul<br />

LA WM Wahlmodul<br />

LA WM2 Wahlpflichtmodul<br />

für Mediävistik LA WM2A, LA WM2B, LA WM2C<br />

für Didaktik LA WM2TPM Theorie-Praxis-Modul<br />

LA WM2 EM Examensmodul<br />

LA WM2 SM Spezialisierungsmodul<br />

A) GERMANISTISCHE LINGUISTIK<br />

LEHRSTUHLINHABER UND MITARBEITER<br />

Prof. Dr. Karin Birkner, GW I, Zi. 0.30, Tel. 0921-553610, e-mail: karin.birkner@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: in der Regel Di 12 -13 (bitte die Aushänge an der Bürotür beachten)<br />

Dr. Andrea Bachmann-Stein, GW I, Zi. 1.32, Tel. 0921-553010, e-mail: andrea.bachmann-stein@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: Mi 10-11<br />

Alexandra Groß, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553619, e-mail: alexandra.gross@uni-bayreuth.de<br />

Sprechstunde: Do 11-12<br />

Sarah Hoffmann, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553619, e-mail: sarah.hoffmann@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: Mi 15-16 (um Voranmeldung per e-mail wird gebeten)<br />

Inga Harren, e-mail: inga.harren@uni-bayreuth.de<br />

Prof. Dr. Hubert Klausmann, GW I, Zi. 0.29, e-mail: hubert.klausmann@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Ivan Vlassenko, GW I, Zi. 0.29, Tel. 0921-553628, e-mail: ivan.vlassenko@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: Mi 11-12<br />

(Sekretariat: Dagmar Hanke, Zi. 0.31, Tel 0921-553931)<br />

Allgemeine Hinweise:<br />

Die Raumvergabe ist noch nicht abgeschlossen. Bitte informieren Sie sich über das allgemeine <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

auf der Homepage der Universität Bayreuth oder beachten Sie die Aushänge am Schwarzen Brett.<br />

BA-Studierende werden gebeten, auch die Lehrveranstaltungen anderer Lehrstühle zu beachten.<br />

Alle Lehrveranstaltungen beginnen im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> in der ersten Vorlesungswoche.<br />

13


40350 Einführung in die Germanistische Linguistik, Teil I (VL)<br />

ES 2st, Mo 12-14<br />

GER-LA-GM, BA GL-1<br />

Birkner<br />

Bachmann-<br />

Stein<br />

Groß<br />

Hoffmann<br />

Die Veranstaltung vermittelt sprachwissenschaftliche Grundkenntnisse und gibt einen Überblick über die zentralen<br />

Bereiche der modernen Linguistik. Ferner werden Arbeitstechniken eingeübt, die für ein Studium der Germanistischen<br />

Linguistik wichtig sind. Die Einführung besteht aus einer Zentralvorlesung (Teil I) und einem Begleitseminar<br />

(Teil II).<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch wöchentliche Textlektüre<br />

Benoteter LN: Klausur<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning für die Vorlesung (Teil I) und für ein Begleitseminar (Teil II) an.<br />

Einführung in die Germanistische Linguistik, Teil II (BS)<br />

ES 2st, GER-LA-GM, GER BA-B1, neu GL-1<br />

Begleitseminar 1: Di 8-10<br />

Begleitseminar 2: Mi 16-18<br />

Bachmann-<br />

Stein<br />

Sarah Hoffmann<br />

40351<br />

40352<br />

Das Seminar begleitet die Vorlesung und vertieft die dort behandelten Themen. Neben der Einführung in wichtige<br />

Arbeits- und Hilfsmittel der sprachwissenschaftlichen Analyse werden Grundkenntnisse in Theorien und Methoden<br />

der Sprachwissenschaft vermittelt und auch eingeübt. Diese Arbeitstechniken bilden die Grundlagen für ein erfolgreiches<br />

Studium der Linguistik. Vorausgesetzt werden daher die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung, aktive<br />

Mitarbeit und die Erarbeitung von Übungsaufgaben im Selbststudium sowie in der Veranstaltung.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

Benoteter LN: Klausur in der Einführung Teil I (VL)<br />

40353 Humor in der Interaktion<br />

Birkner<br />

HS 2st, Mo 14-16<br />

GER-BA-3.2, neu: M-4, LA-SM/WM, SprInK M4, M9, 8.1-3<br />

Wann, wie, warum lachen wir Welcher Zusammenhang besteht zwischen Lachen und Humor, d.h. lachen wir nur,<br />

wenn etwas "komisch" ist Wie stellt sich Humor in medialen Formaten dar und welche Rolle spielen diese für soziale<br />

Typisierung und Interkulturalität Im Seminar sollen zum einen die Produktions- und Verstehensprozesse von<br />

Humor untersucht werden und zum anderen die Bandbreite von Lachen vom "humorigen" bis zum "peinlichen" beleuchtet<br />

werden. Dazu werden u.a. die Grundlagen der empirischen Interaktionsanalyse und das Konzept der<br />

Kommunikative Gattungen erarbeitet.(Beachten Sie begleitend das Seminar "Transkribieren" von Inga Harren.)<br />

Grundlagenlektüre: Kotthoff, Helga (1998) Spaß verstehen. Zur Pragmatik von konversationellem Humor. Tübingen:<br />

Niemeyer 1998.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über https://elearning.uni-bayreuth.de an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Präsentation, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />

(Textlektüre).<br />

Benoteter LN: Hausarbeit<br />

40354 Erzählen im Gespräch<br />

Birkner<br />

PS 2st, Di 12-14<br />

GER-BA-3.1/2, B4/5, neu GL 3, WP-3 LA-VM/SM/WM<br />

Erzählen ist eine Grundform sprachlicher Interaktion. In allen menschlichen Gemeinschaften wird erzählt, dabei geht<br />

mündliches Erzählen dem schriftlichen/literarischen voraus. Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen die Fragen:<br />

Welche Formen des Erzählens in der Interaktion lassen sich unterscheiden und welche Funktionen erfüllt es Welche<br />

szenischen Mittel kommen bei der Rekonstruktion vergangener Ereignisse in der Interaktion zum Einsatz Als<br />

Voraussetzung zur Klärung dieser Fragen werden methodisch und theoretische Grundlagen der empirischen Interaktionsanalyse<br />

vermittelt. (Beachten Sie begleitend das Seminar "Transkribieren" von Inga Harren.)<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über https://elearning.uni-bayreuth.de an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Präsentation, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen<br />

(Textlektüre).<br />

Benoteter LN: Hausarbeit<br />

14


40355 Ringvorlesung Methoden & Themen Empirischer Sprachforschung<br />

V 2st, Do 14-16<br />

GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, WP-3, LA-VM/WM<br />

SprInK M5.1/6.1-2, MA Études Francophones M1, M8, M10<br />

Birkner<br />

Bachmann-<br />

Stein<br />

Bieswanger<br />

Drescher<br />

Kistler<br />

Lieberknecht<br />

Mühleisen<br />

Müller-Jacquier<br />

Pfadenhauer<br />

Schnettler<br />

Sommer<br />

Die Linguistiken der verschiedenen Philologien haben zahlreiche fachliche Berührungspunkte, vor allem im Bereich<br />

der Methoden Empirischer Sprachforschung. Die gemeinsam von den Kolleginnen und Kollegen der Sprachwissenschaften<br />

in Anglistik, Germanistik, Romanistik und Interkultureller Germanistik durchgeführte Ringvorlesung gibt<br />

einen Überblick über methodische Ansätze zur empirischen Erforschung von Sprache und verbindet dies einerseits<br />

mit der Darstellung wichtiger Theorien, aber auch zentraler Ergebnisse der jeweiligen Forschungsbereiche.<br />

Anforderungen LN: Regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Tests (je nach Anforderung der jeweiligen<br />

Studienordnungen).<br />

40356 Oberseminar Forschungskolloquium<br />

Birkner<br />

OS 2st, Di 18-20<br />

MA-SprInk: alt: M6, neu: M11.1<br />

Im Forschungskolloquium der Germanistischen Linguistik werden laufende Forschungsarbeiten vorgestellt. Es bietet<br />

sowohl Promovierenden die Möglichkeit, den Stand ihrer Arbeit vorzustellen und zu diskutieren, als auch<br />

Masterstudierenden ein Forum, um das Konzept ihrer Abschlussarbeit zu präsentieren.<br />

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Präsentation der MA-Arbeit und Exposé<br />

40357 Sprachwissenschaftliches Propädeutikum<br />

Online-Kurs<br />

MA-SprInk: M1<br />

Birkner<br />

Groß<br />

Im online-Propädeutikum wiederholen Sie in wöchentlicher Lektüre, mit Hilfe von Hörmaterialien sowie durch eine<br />

aktive und durch Aufgaben strukturierte Erarbeitung ihr linguistisches Grundwissen, beseitigen gezielt<br />

Wissenslücken, verschaffen sich einen Überblick über Forschungsmethoden in der Linguistik und bekommen die<br />

Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Es dient a) dem Einstieg in den sprachwissenschaftlichen<br />

Masterstudiengang SprInK mit dem Schwerpunkt in der empirischen Erforschung von Sprache, Interaktion und<br />

Kultur und kann b) auch von anderen Studierenden belegt werden, die an den vermittelten Inhalten interessiert sind<br />

(auch Teile können belegt werden).<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich zunächst per email bei karin.birkner@uni-bayreuth.de an, die<br />

Einschreibmodalitäten über die Virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org) werden Ihnen dann bekannt gegeben.<br />

Anforderungen: regelmäßige selbstständige Erarbeitung der Themen, Nachweise als Portfolio seminarbegleitender<br />

Aufgaben<br />

40358 Kandidatenkolloquium<br />

Birkner<br />

K 2st, Di 16-18<br />

GER-BA-B3.2, neu: M-6<br />

Das Kandidatenkolloquium richtet sich an BA-Studierende, die ihre Abschlussarbeit in der Germanistischen Linguistik<br />

schreiben wollen. Es werden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Argumentation, Strukturierung, Zitierweise)<br />

wiederholt und Fragestellungen für die jeweiligen Projekte entwickelt. Mit der Präsentation der Vorhaben<br />

im Seminar erhalten Sie Feedback und geben anderen Projekten konstruktive Rückmeldung. Bitte melden Sie sich<br />

per E-Mail bei Prof. Birkner an: karin.birkner@uni-bayreuth.de.<br />

Leistungsnachweis: Exposé<br />

40359 Historische Sprachwissenschaft<br />

Bachmann-Stein<br />

PS 2st, Mo 16-18<br />

GER-BA-3.2, WP-3, B4/5, GL-3, LA-VM/SM/WM<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Entwicklung der deutschen Sprache. Im Zuge eines Überblicks über die Entwicklungslinie<br />

vom Indogermanischen über das Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum Deutsch der Gegenwart<br />

sollen die wesentlichen Veränderungen auf den unterschiedlichen Ebenen des Sprachsystems (z.B. Phonologie,<br />

Morphologie, Syntax, Wortbildung, Textkonstitution) erarbeitet werden.<br />

Das grundlegende Wissen über Phonetik & Phonologie, Wortbildung und Syntax, das in den Einführungsveranstaltungen<br />

vermittelt wurde, wird als bekannt vorausgesetzt.<br />

Literatur: Nübling, Damaris (2008): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien<br />

des Sprachwandels. Tübingen: Narr.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

benoteter LN: Klausur<br />

15


40360 Wort und Satz aus historischer Perspektive<br />

Bachmann-Stein<br />

HS 2st, Mo 14-16<br />

GER-BA-3.2, M4; LA VM/SM/WM1<br />

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Morphologie und die Syntax in historischer Perspektive. Im Zuge eines<br />

Überblicks über die Entwicklungslinie vom Althochdeutschen über das Mittel- und Frühneuhochdeutsche bis zum<br />

Deutsch der Gegenwart werden die notwendigen Analysekategorien erarbeitet. Grundlegendes Wissen über die<br />

Syntax der deutschen Gegenwartssprache muss als bekannt vorausgesetzt werden.<br />

Ziel ist es herauszuarbeiten, wie sich bestimmte morphologische und syntaktische Phänomene in ihrer heutigen<br />

Form herausgebildet haben und welche Veränderungen bzw. welche Konstanten in diesen Bereichen im Deutschen<br />

gegeben sind.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

benoteter LN: Hausarbeit<br />

40361 Phraseologie<br />

Bachmann-Stein<br />

PS 2st, Mo 18-20<br />

GER-BA-3.1/2, B4/5, GL-3, LA-VM/WM/SM<br />

„Hält man Augen und Ohren offen“, begegnet man Phraseologismen „auf Schritt und Tritt“. Seit Anfang der 1970er<br />

Jahre bilden sie den Gegenstand einer eigenständigen linguistischen Teildisziplin. Im Seminar werden die grundlegenden<br />

Fragestellungen und Beschreibungskonzepte der Phraseologieforschung vorgestellt. Mitberücksichtigt wird<br />

dabei die Entwicklung von einer Idiomatik im engeren Sinn hin zu einer Phraseologie, die sich mit allen Erscheinungsformen<br />

festen Sprachgebrauchs beschäftigt.<br />

Behandelt werden u. a. folgende Themen: Typen von Phraseologismen, Phraseologie und Wortbildung, Formelhafte<br />

Texte, Sprichwörter und Redewendungen, Routineformeln und gesprächsspezifische Phraseologismen, Phraseologismen<br />

in der Presse.<br />

Literatur: Burger, Harald (2010): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Schmidt.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben, Hausaufgaben.<br />

benoteter LN: Hausarbeit<br />

40362<br />

40363<br />

16<br />

Techniken, Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft<br />

PS 2st<br />

Kurs 1: Di 10-12<br />

Kurs 2: Di 14-16<br />

GER-BA-B2, B4/5, GL-2<br />

Bachmann-Stein<br />

Das Seminar ist wissenschaftsgeschichtlich ausgerichtet und verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Sprachwissenschaft<br />

vom 19. Jahrhundert bis heute aus methodischer Perspektive vorzustellen. Dazu werden wesentliche Stationen<br />

der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (u.a. Junggrammatische Schule, Saussures Strukturalismus,<br />

Prager Linguistenkreis, Kopenhagener Strukturalismus, Nordamerikanischer Deskriptivismus, Generative Grammatiktheorie,<br />

Valenztheorie, Textlinguistik, Gesprächslinguistik) anhand ausgewählter Arbeiten besprochen und diskutiert.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

benoteter LN: Klausur<br />

40364 Repetitorium Gegenwartssprache<br />

Bachmann-Stein<br />

S 2st, Mi 8-10<br />

LA-EM<br />

Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf den schriftlichen Teil der Staatsexamensprüfung in der Germanistischen<br />

Linguistik. Dazu werden ausgewählte Aspekte der linguistischen Teilbereiche „Phonetik & Phonologie“, „Orthographie“,<br />

„Morphologie“, „Wortbildung“, „Deutsche Syntax“ und „Textlinguistik“ wiederholt und mithilfe älterer<br />

Staatsexamensklausuren geübt.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

Achtung: Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Studierende, die das Repetitorium<br />

bereits in der Vergangenheit besucht haben, können daher nicht an der Veranstaltung teilnehmen.<br />

40365 Semantik und Pragmatik<br />

Bachmann-Stein<br />

V 2st, Mi 12:00-14:00<br />

GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, LA-VM/WM/SM<br />

Der Satz „Eva hat an Otto einen Narren gefressen“ bedeutet, dass Eva in Otto verliebt ist. „Es zieht“ bedeutet, dass<br />

eine anwesende dritte Person ein bestimmtes Fenster schließen soll. Der Satz (1) bezieht sich auf die Frage, was<br />

bestimmte sprachliche Ausdrücke bedeuten, während es in Satz (2) darum geht, wie eine komplexe Äußerung zu


interpretieren ist. Sprachliche Ausdrücke und Handlungen können – wie die Beispiele zeigen – etwas bedeuten und<br />

damit eine Bedeutung haben. Die beiden linguistischen Disziplinen, die sich im engeren Sinne mit den verschiedenen<br />

Aspekten von Bedeutung beschäftigen, sind die Semantik und die Pragmatik. Während sich die Semantik dabei<br />

auf die Bedeutung von einfachen und komplexen Ausdrücken konzentriert, fragt die Pragmatik nach der Bedeutung<br />

der Ausdrücke in aktuellen, zweckbestimmten Äußerungskontexten und Kommunikationssituationen, sie untersucht<br />

also den zweckbestimmten Gebrauch von einfachen und komplexen Ausdrücken als Äußerungsbedeutung.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

Leistungsnachweis (unbenotet): Klausur<br />

40366 Repetitorium Sprachgeschichte<br />

Vlassenko<br />

S 2st, Di 10-12<br />

LA-EM<br />

Das Repetitorium dient der Vorbereitung auf den sprachgeschichtlichen Teil der Staatsexamensklausur. In der<br />

Veranstaltung werden mittelhochdeutsche und frühneuhochdeutsche (Klausur-) Texte auf phonetischer,<br />

morphologischer und semantischer Ebene analysiert. Parallel dazu werden die zentralen Themen der Laut- und<br />

Formenlehre sowie der Syntax des Mittelhochdeutschen und des Frühneuhochdeutschen systematisch wiederholt.<br />

Die Teilnahme am Repetitorium setzt sowohl fundierte Vorkenntnisse auf dem Gebiet der beiden Sprachstufen als<br />

auch die Bereitschaft voraus, sich gründlich und zeitaufwendig mit den Examensthemen zu beschäftigen.<br />

Literatur: Paul, H. (2007): Mittelhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer.<br />

Reichmann, O., Wegera, K-P. (Hg.) (1993): Frühneuhochdeutsche Grammatik. Tübingen: Niemeyer.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Übungen.<br />

Achtung: Die Teilnahme am Repetitorium ist auf ein einziges Mal begrenzt. Es ist für Studierende gedacht,<br />

die kurz vor dem schriftlichen Examen stehen; Priorität haben deshalb Studierende, die das Repetitorium<br />

noch nicht besucht haben und sich entweder im kommenden oder im darauffolgenden Prüfungszeitraum<br />

zum Staatsexamen anmelden.<br />

40367 Grundlagenblockkurs Grammatik des Deutschen<br />

Vlassenko<br />

Kandidatenkolloquium<br />

PS/Ü 2st, Fr. 10-12, Fr 12-14 voraussichtlich am 26.04., 03.05., 17.05, 24.05<br />

Mi 16-18 voraussichtlich am 24.4., 1.5., 15.5., 22.05<br />

Der Kompaktkurs wendet sich an Studierende, die sich am Beginn des Studiums der Germanistik befinden und<br />

Lücken im Schulwissen Grammatik aufweisen. Fundierte Grammatikkenntnisse sind die Voraussetzung für ein<br />

erfolgreiches Studium der Germanistik in allen drei Fächern der Germanistik (Sprachwissenschaft, Ältere Deutsche<br />

Philologie und Neuere Deutsche Literatur). Der Grundlagenblockkurs soll begleitend die Einführungsvorlesung<br />

unterfüttern und in komprimierter Form das Basiswissen der deutschen Grammatik auffrischen und zum weiteren<br />

Selbststudium anregen. Das zu vermittelnde Wissen konzentriert sich vor allem auf die folgenden Bereiche der<br />

Linguistik:<br />

- Wortarten,<br />

- Flexion,<br />

- Satzglieder,<br />

- Satzarten.<br />

Der Grundlagenblockkurs umfasst nur vier Sitzungen und findet in drei parallelen Kleingruppen statt. Bitte melden<br />

Sie sich daher nur zu einem Block an!<br />

Literatur: DUDEN. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik.<br />

Anmeldung: die Anmeldung erfolgt über eLearning.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Intensive Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch<br />

Textlektüre und Übungserarbeitung.<br />

40368 Transkribieren (Methodenseminar)<br />

Harren<br />

Ü/PS 2st, Blockseminar<br />

GER-BA M5B, WP-3, LA-WM; SprInK 6.3<br />

Dieses Praxisseminar vermittelt Methoden der empirischen Gesprächsanalyse, insbesondere das Erheben von<br />

Datenmaterial sowie das Erstellen eines gesprächsanalytischen Transkriptes und dessen Bearbeitung für die Analyse<br />

und Präsentation. Im Laufe des Seminars werden grundsätzliche Aspekte der Transkriptarbeit thematisiert.<br />

Dies umfasst u.a. die Auswahl von Ausschnitten zur Transkription, Grob- und Feintranskription (mit dem Gesprächsanalytischen<br />

Transkriptionssystem „GAT“), den Umgang mit Lachen und die Transkription nonverbaler Aktivitäten.<br />

Die Studierenden erhalten Einblicke in die Transkriptionsprogramme f4, Transana und FOLKER. Im Seminar<br />

steht vor allem die eigene praktische Arbeit an Transkripten im Vordergrund und bereitet damit auf die selbstständige<br />

gesprächsanalytische Arbeit beispielsweise im Rahmen einer Abschlussarbeit vor. Für Studierende des<br />

Masterstudiengangs Sprache-Interaktion-Kultur gilt das Seminar als Übung (SprInK 6.1), für Lehramt und BA als PS<br />

zu Methoden der synchronen Sprachforschung. In diesem Seminar kann lediglich der kleine Schein mit 2+1 LP<br />

erworben werden.<br />

Vorbesprechung: Fr, 26.04.13, 10-12 (im Rechnerraum U17.1), Blocktermine: 03.05.13, 10-19h; 04.05.13, 10-17h;<br />

14.06.13, 10-19h; 15.06.13, 10-16h<br />

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über eLearning.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Übungen<br />

17


Unbenoteter Teilnahmenachweis (2+1 LP): Datenaufnahme, Transkription eines ausgewählten Ausschnittes,<br />

Präsentation der Daten<br />

Benoteter LN (2+3 LP): nicht möglich<br />

40369 Einführung in die Phonologie und Phonetik<br />

Groß<br />

S 2st, Mi 10-12<br />

GER-BA 3.1/2, B4/5, neu: GL-3, LA-VM/SM/WM<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit Sprache als Lautphänomen und soll sowohl theoretisches Wissen über das<br />

phonologische System des Deutschen als auch praktische Kompetenzen zur Beschreibung und Analyse von Lautphänomenen<br />

vermitteln. Im ersten Teil des Seminars werden verschiedene Beschreibungsansätze der Phonologie<br />

mit Hinblick auf das Lautsystem des Deutschen vorgestellt und diskutiert, wobei der Bezug zur Orthographie des<br />

Deutschen hergestellt wird. Im Zuge dessen wird auch die phonetische Transkription nach dem Internationalen<br />

Phonetischen Alphabet (IPA) eingeübt. Im weiteren Verlauf des Seminars soll das Sprachsignal als akustisches und<br />

auditives Phänomen in den Blick genommen werden; Sprache also als etwas, das wir in bestimmter Weise produzieren<br />

und wahrnehmen. Ein Schwerpunkt wird auf Methoden zur empirischen Untersuchung phonetischer Phänomene<br />

gelegt. Hierbei werden grundlegende Funktionen der Phonetik-Software PRAAT erarbeitet.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben.<br />

benoteter LN: Portfolio<br />

40370 Zwischen Kunstwerk und Verkündigung. Sprach- und literaturwissenschaftliche<br />

Perspektiven auf die Gattung 'Predigt'<br />

Dix/Menzel<br />

PS 2st, (Blockveranstaltung, Termine werden gesondert bekannt gegeben)<br />

NdL/GL: BA Ger B 3.1, 3.2, B 4/5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-<br />

3/GL-3 (neue Ordnung)<br />

Wie kaum eine andere Gattung bewegt sich die Predigt zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit und zeigt sich<br />

damit als aufschlussreicher Forschungsgegenstand für die Literaturwissenschaft wie für die Linguistik. Als fest etablierte<br />

Gattung des schriftlichen und mündlichen Diskurses gelten in der Predigt des 17. Jhds. die Prinzipien der<br />

Barockrhetorik. Zugleich fungiert die Predigt seit der Frühen Neuzeit als (Massen)Medium religiöser Erfahrungen,<br />

die sowohl verbal kommuniziert als auch literarisch verarbeitet werden. So hat die Predigt einen bedeutenden Einfluss<br />

auf die Herausbildung der deutschen Sprache und Literatur und trägt auch in den nachfolgenden Jahrhunderten<br />

zur Entwicklung neuer Rede- und Prosaformen bei. Die Predigt übernimmt dabei neben ihrer Aufgabe zu<br />

(be)lehren, zu mahnen und zu trösten vermehrt Funktionen der Disziplinierung, Normierung, sozialethischen Anweisung<br />

und verortet sich auch jenseits genuin religiöser Themen. In diesem Sinne erscheint sie als eine in ständigem<br />

Wandel begriffene Gattung, die nicht nur kulturabhängig ist, sondern selbst produktiv auf die Kultur einwirkt und<br />

neben religiösem und biblischem auch außerreligiöses und moralisches Wissen kommuniziert und tradiert.<br />

Das Seminar möchte daher die „Kulturtechnik Predigt“ mittels sprach- und literaturwissenschaftlicher Zugriffe perspektivieren<br />

und nach ihren Transformationen fragen. Ausgehend von Überlegungen zum Gattungsbegriff (in der<br />

Linguistik/in der Literaturwissenschaft) beschäftigt sich das Seminar mit unterschiedlichen Predigt-Formen vom 17.<br />

Jhd. bis in die Gegenwart und stellt verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf diese spezielle Rede- und Textsorte vor.<br />

Termine: Einführende Informations- und Vorbereitungssitzung am 24.04.<strong>2013</strong> um 18 Uhr (Raum wird noch bekannt<br />

gegeben); 4 Blocksitzungen (genaue Terminabsprache im Kurs)<br />

Anmeldung: Anmeldung (möglichst bis 10.04.<strong>2013</strong>) unter julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />

Referat<br />

Benoteter LN: Hausarbeit<br />

40371 Sprache und Region<br />

Klausmann<br />

HS 2st, Blockveranstaltung: Freitag, 12.4., 10-19 Uhr, Freitag, 26.4., 12-18<br />

Uhr, Freitag, 7.6., 12-18 Uhr.<br />

GER-BA-3.2, neu: M-4, LA-SM/WM, SprInK M8.1-3<br />

„Der Mensch“, so schreibt der Romanist Mario Wandruszka, „ist das Wesen, das mehrere Sprachen lernt.“ Nach der<br />

Kindersprache erlernen wir die örtliche Mundart, die regionale Umgangssprache, die hierzu gehörende Standardsprache,<br />

Fach-, Berufs- und Gruppensprachen. In dieser Veranstaltung steht zunächst die Beschreibung der<br />

verschiedenen regionalen Varietäten der deutschen Sprache im Mittelpunkt, wobei es auch darum geht, Parameter<br />

für ihre Verwendung zu finden: Wann sprechen wir Mundart Wann sprechen wir Regionalsprache usw. In einem<br />

weiteren Schritt werfen wir einen Blick nach „außen“ und fragen uns, wie verschiedene europäische Länder mit<br />

ihren regionalen sprachlichen Minderheiten umgehen.<br />

Anmeldung: Anmeldung unter klausmann-ellwangen@web.de<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />

Referat<br />

Benoteter LN: Hausarbeit<br />

40372 Einführung in die Gender Studies/ Introduction to Gender Studies<br />

PS 2st<br />

BA-WP3, M5B, LA-WM, SprInK 7.2<br />

Weicker<br />

18


Das interdisziplinäre Seminar richtet sich an Studierende, die sich für feministische Theorien interessieren und mit<br />

Gender als intersektionaler Analysekategorien arbeiten (wollen).<br />

Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in sozialen, kulturellen, politischen und wissenschaftlichen<br />

Kontexten und Perspektiven. Sie erforschen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch verändern und<br />

entwickeln. Und sie beschäftigen sich mit der sich stetig verändernden und schwierigen Frage, wie Gender definiert<br />

werden kann und zu einer inklusiveren Kategorie gemacht werden kann.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt des Seminars wird auf der Entwicklung von Feminismus / Gender im Singular hin zu<br />

einer Vielzahl von Feminismen und Auffassungen von Gender liegen. Dafür werden insbesondere die Interventionen<br />

von Feminists of Color in den Blick genommen, die für die Entwicklung transnationaler / postkolonialer Formen<br />

von Feminismus und für das Konzept von Gender als intersektionaler Kategorie entscheidend waren.<br />

Um ausreichend Zeit für Diskussionen zu bieten, wird das Seminar in Form von Blocksitzungen stattfinden. Die<br />

Daten werden von den Teilnehmenden gemeinsam online bestimmt werden.<br />

Die erste gemeinsame Sitzung findet am Freitag den 26. April <strong>2013</strong> von 14-18Uhr statt.<br />

Anmeldungen möglichst bis zum 31. März 2012 an anna.weicker@gmail.com<br />

40373 Morphologie<br />

PS 2st, Do 10-12 Uhr<br />

Hoffmann<br />

BA-3.1/2, B4/5, neu GL-3, LA-VM/SM/WM<br />

Im Seminar beschäftigen wir uns hauptsächlich mit den verschiedenen Wortbildungsarten im Deutschen. Dabei<br />

sollen neben Grundlagen auch speziellere Fälle sowie unterschiedliche Lehrmeinungen zu diesen thematisiert werden.<br />

Darüber hinaus werden wir uns auch den Bereich der Fremdwortbildung näher anschauen. Zudem sollen zentrale<br />

Begriffe der Morphologie wiederholt und angewandt werden. Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer Wortbildungsprodukte<br />

sicher und differenziert beurteilen und analysieren können.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben<br />

benoteter LN: Hausarbeit<br />

Literatur: Wird über eLearning bereit gestellt.<br />

40374 Syntax<br />

PS 2st, Mo 10-12 Uhr<br />

Hoffmann<br />

BA-3.1/2, B4/5, neu GL-3, LA-VM/SM/WM<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Analyse komplexer Sätze. Im Laufe des Semesters wird das dafür notwendige<br />

Wissen gemeinsam erarbeitet und durch regelmäßiges Üben vertieft. Neben den syntaktischen Kategorien und<br />

Funktionen wird auch die topologische Felder-Analyse von Sätzen behandelt. Zentrale Ziele des Seminars sind ein<br />

sicherer Umgang mit den für die syntaktische Analyse relevanten Fachtermini, die Fähigkeit zur routinierten Analyse<br />

komplexer Sätze sowie die Kompetenz zur aktiven Auseinandersetzung mit syntaktischen Problemen.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben<br />

benoteter LN: Hausarbeit<br />

Literatur: Pittner, Karin; Berman, Judith (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Gunter Narr Verlag.<br />

40375 PS Morphologie und Syntax fürs Staatsexamen<br />

Hoffmann<br />

Do 12-14 Uhr<br />

LA-VM/SM/WM<br />

Im Seminar werden die relevanten Grundlagen in Morphologie und Syntax fürs Staatsexamen erarbeitet und anhand<br />

zahlreicher Übungen gefestigt. Durch die Breite des Stoffes müssen Sie mit einem erhöhten Arbeitsaufwand<br />

während des Semesters rechnen. Das Seminar eignet sich gut zur Vorbereitung auf das Repetitorium des Gegenwartsdeutschen.<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich über eLearning an.<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre<br />

und Übungsaufgaben<br />

benoteter LN: Hausarbeit<br />

Literatur: Wird über eLearning bereitgestellt.<br />

19


B) ÄLTERE DEUTSCHE PHILOLOGIE<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Gerhard WOLF, GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613<br />

Sprechstunde: Di 13-14 Uhr<br />

Sekretariat: Carmen DIWISCH, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612<br />

e-mail: aedph@uni-bayreuth.de<br />

Dozenten:<br />

Norbert OTT, PD Dr., GW I, Zi. 0.23 EG, Tel. 0921/55-3613, Sprechstunde: Di (14tägig) 17-18 Uhr<br />

Nadine HUFNAGEL, M.A., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3672, Sprechstunde: Do 13-14 Uhr<br />

Susanne KNAEBLE, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Mi 12-13 Uhr<br />

Silvan WAGNER, Dr., wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3582, Sprechstunde: Mo 10-11 Uhr<br />

Viola WITTMANN, Dr., wiss. Mitarb., GW I; Zi. 0.17/1 EG, Tel. 0921/55-3637, Sprechstunde: Do 12-13 Uhr<br />

Sonja FELDMANN, wiss. Mitarb., GW I, Zi. 2.10 2.OG, Tel. 0921/55-3682, Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Lehrbeauftragte:<br />

Eva WAGNER, GW I, Zi. 0.22 EG, Tel. 0921/55-3612, Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Die Bekanntgabe der Räume erfolgt per Aushang des Lehrstuhls bzw. auf der Homepage der Universität<br />

Bayreuth (http://www.uni-bayreuth.de/studierende/vorlesungsverzeichnisse/index.html),<br />

rechtzeitig vor Semesterbeginn!<br />

VORLESUNG<br />

40400 Die Blütezeit des höfischen Romans: Der Parzival Wolframs von<br />

Eschenbach<br />

VL 2st, Do 10-12, Beginn: 18.4.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – VM<br />

Der Parzival Wolframs von Eschenbach stellt neben Gottfrieds Tristan den Höhepunkt der höfischen Literatur der<br />

Staufischen Klassik um ca. 1220 dar. Wolframs raffinierte Erzähltechnik, die auch heute noch immer wieder Anlass<br />

zu neuen Entdeckungen und zu modernen Adaptationen bietet, sein souveränes Spiel mit der Struktur des Artusromans<br />

und den Zuhörererwartungen macht die Lektüre des Parzivals auch heute noch zu einem ästhetischen Genuss,<br />

zumal inzwischen Übersetzungen des Mittelhochdeutschen Textes in die Sprache der Gegenwart vorliegen,<br />

die sprachlich auf hohem Niveau verfasst, eine erste Begegnung mit dem Stoff enorm erleichtern. Neben der Erzählwelt<br />

des Parzivals im engeren Sinn sind auch zahlreiche Bezüge zu gesellschaftlichen, politischen, religiösen,<br />

ja selbst astrologischen Phänomenen in der Vorlesung von Interesse; alles zusammen macht den Text zu einem<br />

kulturgeschichtlichen Zeugnis erster Güte. Mit besonderer Priorität werden in der Veranstaltung vor allem die Rolle<br />

der Frauenminne für den ‚Heilsweg‘ der Protagonisten sowie die Bedeutung der Gralswelt, die hier erstmals in der<br />

deutschen Literatur erscheint, behandelt.<br />

Die Vorlesung gehört zum Gattungszyklus der mittelalterlichen Literatur, in der wir in loser Folge die wichtigsten<br />

Epochen und Gattungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vorstellen. Die Wolfram-Vorlesung schließt an die<br />

im Wintersemester 2011/12 abgehaltene Vorlesung zur Geburt des höfischen Romans im 12. Jahrhundert an, kann<br />

aber auch von Anfängern besucht werden, da in den ersten beiden Sitzungen die Ergebnisse dieser Vorlesung<br />

zusammengefasst werden. Es ist geplant den Zyklus im <strong>Sommersemester</strong> 2014 mit einer Vorlesung über den<br />

Tristanstoff fortzusetzen.<br />

Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Parzival. Studienausgabe (2. Aufl.). Mittelhochdeutscher Text zitiert nach<br />

der sechsten Ausgabe v. Karl Lachmann. Übersetzung v. Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen<br />

Ausgabe und in Probleme der Parzival-Interpretation v. Bernd Schirok. Berlin/New York 2003.<br />

40401 >Tristan< und >Parzival< im Bildmedium<br />

Übung zur Vorlesung, Di 14-16 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – VM<br />

Der höfische Roman ist auch im Bildmedium gestaltet, überliefert und rezipiert worden: die Text-Tradierung begleitend<br />

in Bilderhandschriften oder illustrierten Drucken, losgelöst vom Überlieferungsträger auf Fresken und Textilien,<br />

Glasfenstern, Skulpturen, Elfenbeinschnitzereien und anderen Bildwerken. Die Veranstaltung versteht sich als Begleitung<br />

zur Vorlesung von Prof. Wolf, die durch den Übertritt in andere Medium veränderten Interpretationsvorgaben<br />

eines literarischen Stoffs klären will.<br />

Die Anmeldungen zu den Kursen finden künftig in der 1. Sitzung der jeweiligen Veranstaltung statt, bzw. auf<br />

der e-learning-Plattform oder per E-Mail, wenn dies gesondert in der Kurzfassung der Veranstaltung angegeben<br />

ist!<br />

Wolf<br />

Ott<br />

20


EINFÜHRUNGEN<br />

40402<br />

40403<br />

Literatur und Gesellschaft des deutschen Mittelalters: Erec<br />

ES 2st – Kurs A: Mo 16-18, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

ES 2st – Kurs B: Mo 10-12, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 1; BA GER 1; alle LA – GM<br />

Teilnehmerbegrenzung für alle Kurse: 45<br />

Wagner<br />

Feldmann<br />

Hartmann von Aue begründete Ende des 12. Jahrhunderts mit dem Erec den deutschsprachigen Artusroman, der<br />

von den aventiuren der Mitglieder der Tafelrunde erzählt. Erec trifft bei seinen aventiuren auf Zwerge, Riesen und<br />

schlechtgelaunte Standesgenossen, um bei vielen schmerzhaften Auseinandersetzungen buchstäblich am Körper<br />

zu lernen, wie Herrschaft funktioniert. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei auch seine Frau Enite ein, die nicht weniger<br />

leiden muss – nicht zuletzt unter Erec selbst. Das Einführungsseminar wird sich exemplarisch anhand dieses Artusromans<br />

mit dem historischen und sozio-kulturellen Hintergrund der mittelalterlichen Literatur auseinandersetzen<br />

sowie literaturwissenschaftliches Arbeiten erlernen und einüben.<br />

Teilnahmebedingung ist der erfolgreiche Abschluss oder die parallele Teilnahme an der Einführung in die Sprache<br />

und Kultur des Mittelalters. Zum Seminar wird eine vertiefende Begleitveranstaltung in Form eines Tutoriums angeboten,<br />

dessen Besuch dringend empfohlen wird. Die Textgrundlage ist vor Beginn des Seminars zu erwerben und<br />

zu lesen. Voraussetzung für Leistungspunkte sind regelmäßige Teilnahme, Seminarvorbereitung sowie Anfertigung<br />

von Exzerpten, Protokoll und Hausarbeit. Die Kompetenzen, die im Rahmen des propädeutischen Wochenendes<br />

der Älteren Deutschen Philologie erworben werden, werden ebenfalls vorausgesetzt (Besuch im selben Semester<br />

möglich: 26.-27.04.<strong>2013</strong>).<br />

Textgrundlage: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung von Thomas Cramer. Frankfurt<br />

a. M.: Fischer Taschenbuch26 2005 (oder jünger).<br />

40404<br />

40405<br />

Sprache und Kultur des deutschen Mittelalters<br />

ES 2st – Kurs A: Mo 12-14, Beginn: 22.04.<strong>2013</strong><br />

ES 2st – Kurs B: Di 10-12, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 1; BA GER 1; alle LA – GM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 45<br />

Wagner<br />

Feldmann<br />

Sprache wird ohne ihre kulturelle Einbettung zu einem sinnleeren Glasperlenspiel, und dies umso mehr, wenn es<br />

sich um literarische Sprache handelt. Die mittelhochdeutsche Literatur entfaltet ihren sprachlichen Sinn demnach<br />

erst im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Kultur. Dieser Zusammenhang zwischen Sprache und Kultur soll im<br />

Seminar konsequent verfolgt werden anhand einer parallel laufenden linguistischen und kulturhistorischen Betrachtung<br />

literarischer Texte aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Dabei sollen die vielen sprachlichen Unterschiede zwischen<br />

Mittelhochdeutschem und Neuhochdeutschem Sprachstand auch als kulturelle Unterschiede begreifbar werden,<br />

ein Synergieeffekt, der für Übersetzen und Interpretieren gleichermaßen grundlegend ist.<br />

Zur Anschaffung: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö.<br />

Teilprüfungsleistungen: Protokoll, Klausur<br />

Tutorium der Älteren Deutschen Philologie<br />

Mi, 14-16, Räume nach Angabe<br />

Das Tutorium bietet die Möglichkeit Themen der Älteren Deutschen Philologie zu wiederholen und zu vertiefen. Es<br />

richtet sich nicht nur an Erstsemester, sondern steht Studierenden aller Semester offen. Themen und der Tutoriumsplan<br />

werden in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet. Mögliche Themen sind u.a.: Vor -<br />

und Nachbereitung von Seminarsitzungen, Unterstützung bei Thesenpapieren, Protokollen und Hausarbeiten, Erschließung<br />

konkreter Sekundärliteratur.<br />

HAUPTSEMINARE<br />

Die nachstehenden Veranstaltungen unterliegen den jeweiligen Teilnehmerbegrenzungen<br />

40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />

Wittmann<br />

Vorlage<br />

HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Kann Kultur erzählt werden Und wenn ja, ist das gleichzusetzen mit der Vermittlung von Kultur Inwiefern hat erzählende<br />

Literatur auch didaktische Funktionen Was hat die Darstellung des kulturell Fremden mit der Wahrnehmung,<br />

gar der Konstruktion des kulturell Eigenen zu tun Diese und ähnliche Fragen werden nicht nur im Zusammenhang<br />

mit dem ersten Artusroman in deutscher Sprache gestellt, sondern im Grunde bei jeder Debatte um Kulturkontakte.<br />

Anhand von Hartmanns Erec kann ihnen genauer auf den Grund gegangen werden: Im Vergleich mit<br />

der Vorlage Chrétiens lassen sich eine ganze Reihe an Phänomenen identifizieren, die eine differenzierte Auseinandersetzung<br />

mit den angesprochenen Fragen erlauben. Daher werden die vielfältigen ‚Vermittlungen‘, die mit<br />

erzählender Literatur verbunden sein können, in gezielt vergleichender Perspektive Gegenstand der Seminararbeit<br />

sein. Im Seminar wird mit der neuhochdeutschen Übersetzung des altfranzösischen Textes gearbeitet werden; die<br />

Kenntnis beider Texte wird jedoch zu Seminarbeginn vorausgesetzt.<br />

21


Textgrundlagen: Hartmann von Aue, Erec. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung, hg. von Thomas Cramer,<br />

Frankfurt am Main 1972 (Fischer Taschenbuchverlag 6017), sowie Chrétien de Troyes, Erec et Enide / Erec und<br />

Enide. Altfranzösisch / Deutsch, hg. und übersetzt von Albert Gier, Stuttgart 1987 (= RUB 8360).<br />

Scheinerwerb: Protokoll/Seminarvorbereitung/Exzerpt (unbenoteter LN) und Hausarbeit (benoteter LN)<br />

ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+6<br />

40407 Die Nibelungenklage<br />

Wittmann<br />

HS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Die Nibelungenklage ist fester Bestandteil der mittelalterlichen Nibelungenlied-Rezeption: Fast alle Textzeugen des<br />

Liedes überliefern sie direkt im Anschluss. Die vergleichsweise kurze Erzählung rekapituliert einerseits nochmals<br />

das Geschehen am Etzelhof, andererseits wird darüber Auskunft gegeben wie die Toten beklagt und bestattet werden,<br />

und wie dann die Kunde über den Burgundenuntergang durch Boten weiterverbreitet wird. So wie das Nibelungenlied<br />

liegt auch die Klage in unterschiedlichen Fassungen vor; gemeinsam ist ihnen, dass sie für die unfassbaren<br />

Ereignisse Erklärungen suchen – oftmals, indem zusätzliche Informationen über Figuren und deren Handlungsmotive<br />

geboten werden, oder auch aus dem Lied Bekanntes ganz anders und damit ‚neu‘ erzählt wird. Auch der letzte<br />

Kampf der Burgunden ist hiervon betroffen: Mehrfach wird von ihm berichtet, wobei sich die Erzählung von Mal zu<br />

Mal verändert. Die Klage ist also nicht nur insgesamt eine erzählende Reaktion auf das Lied, sie kann auch als<br />

literarische Darstellung des sinnstiftenden Potenzials von Erzählen und Wiedererzählen gelesen werden.<br />

Teilnahmevoraussetzungen und Textgrundlagen: Für die Arbeit im Seminar ist die Kenntnis des Nibelungenliedes<br />

(zumindest in der Fassung B, die den meisten Studienausgaben zugrunde liegt) unerlässlich. Im Sekretariat ÄdPh<br />

kann zudem der Text der Fassung C mit neuhochdeutscher Übersetzung erworben werden. Ebenso erhältlich ist<br />

dort die Nibelungenklage. Textkenntnis wird zu Seminarbeginn vorausgesetzt.<br />

Scheinerwerb: Protokoll/Seminarvorbereitung/Exzerpt (unbenoteter LN) und Hausarbeit (benoteter LN)<br />

ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+6<br />

40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />

Ott<br />

HS 2st, Di 18-20 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Einen Großteil der Überlieferung volkssprachlicher Literatur des Mittelalters machen Sachtexte aus: Medizin, Astronomie,<br />

Tier- und Pflanzenkunde, Recht usw. Als Vermittlungsinstanz des Wissens kommt dabei besonders der<br />

Bildkunst eine tragende Rolle zu, wie die Illustrationen der Handschriften dieser Stoffbereiche zeigen. Das Seminar<br />

will eine Einführung in diesen Fragenkomplex geben und dabei grundsätzlich das Problem der Wechselbeziehungen<br />

zwischen den Medien Text und Bild erörtern.<br />

PROSEMINARE<br />

40409 Minnesang und Sangspruchdichtung bei Walther von der Vogelweide<br />

PS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM, WM A; LA Gym –<br />

VM, SM, WM A<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Das Oeuvre Walthers von der Vogelweide fasziniert damals wie heute das literaturkundige Publikum. Als Minnesangdichter<br />

begründet er nicht nur die Gattung neu, indem er das bisherige Formenreservoir erweitert und vor<br />

allem einen neuen Verbindlichkeitsanspruch seiner Dichtung formuliert, sondern er versucht seine Dichtung in den<br />

Rang einer kulturellen Beglaubigungsinstanz für den Adel zu erheben. Mit Walther tritt auch erstmals ein volkssprachiger<br />

Sänger auf, der in seiner Spruchdichtung Stellung zu den politischen Konflikten seiner Zeit nimmt und mit<br />

seiner Kritik weder Kaiser noch Papst ausspart. Diese beiden Fassetten Walthers sind Gegenstand des Seminars,<br />

wobei vor allem die gegenseitige Abhängigkeit von Minnesang und Spruchdichtung sowie der soziokulturelle Kontext,<br />

in dem das Werk situiert ist, interessieren. Zentralen Stellenwert sollen ferner die neueren kulturwissenschaftlichen<br />

Methoden und ihre Rezeption durch die Mediävistik haben.<br />

Zur Anschaffung empfohlen: Walther von der Vogelweide, mhd./nhd. Bd. 1 u. 2., Stuttgart 1994 u. ö. (RUB<br />

819/820).<br />

Forschungsliteratur: Zur Einführung wird empfohlen, Thomas Bein, Walther von der Vogelweide, Stuttgart 1997<br />

(RUB 17601)<br />

40410 Hartmann von Aue: Gregorius<br />

Knaeble<br />

PS 2st, Do 10-12, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM; LA Gym<br />

– VM, SM, WM A<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Hartmanns Text erzählt die Geschichte vom „guten Sünder Gregorius“ in der Form einer Papstlegende, wobei der<br />

Papst Gregorius jedoch keine historische Gestalt ist. Überdies sind auch die Erzählmodi feudaladliger Literatur derart<br />

präsent, dass man zurecht über einen dezidiert adlig-höfischen Entwurf dieser Heiligenlegende nachdenken<br />

kann. Der aus einem fürstlichen Haus stammende Gregorius wurde aus einer sündigen Inzestliebe seiner Eltern<br />

gezeugt. Das Kind wird ausgesetzt; es hat aber eine Tafel bei sich, das über eine sündhafte Geburt informiert. Während<br />

der Vater auf einer Bußfahrt zu Tode kommt, hat die Mutter die Herrschaft übernommen und büßt für ihre<br />

Schuld durch Askese. Gregorius wächst in einem Kloster auf, wo er den Wissenschaften zugewandt ist, bis er von<br />

22<br />

Wolf


seiner Herkunftstafel erfährt. Er beschließt sofort Ritter zu werden und provoziert so einen erneuten Inzest, indem er<br />

seine Mutter aus einer Bedrängnis befreit und sie heiratet. Gregorius unterzieht sich einer 17 Jahre andauernden<br />

Buße, zu welcher er sich auf einem Felsen im Meer festschmieden lässt. Als die Papstwahl ansteht, weist Gott<br />

selbst auf den Büßer in Aquitanien hin. Gregorius wird Papst, und er kann so auch seine Mutter, die als Büßerin<br />

nach Rom pilgert, von ihren Sünden lösen.<br />

Text: Hartmann von Aue: Gregorius der gute Sünder. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Mittelhochdeutscher<br />

Text nach der Ausgabe von Friedrich Neumann, Übertragung von Burkhard Kippenberg, Nachwort von Hugo Kuhn.<br />

Stuttgart 2005 (= Reclam 1787)<br />

Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich<br />

ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />

40411 Wolfram von Eschenbach: Titurel<br />

Knaeble<br />

PS 2st, Do 16-18, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM; LA Gym –<br />

VM, SM, WM A<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

In seinem Titurel erzählt Wolfram die Geschichte von Sigune und Schionatulander, zwei Figuren, von deren Tod im<br />

Zeichen der Minne uns der Parzival Wolframs berichtet. Das Besondere dieses Textes ist sein fragmentarischer<br />

Charakter, denn es existieren zwei inhaltlich nur schwer in Verbindung zu bringende Fragmente des Titurel.<br />

Das erste Fragment berichtet zunächst von der Genealogie der Gralskönige. Wie im Parzival folgt auf Titurel sein<br />

Sohn Frimutel, dessen Tochter ist Schoysiane, die bei der Geburt ihrer Tochter Sigune stirbt. Das Mädchen wächst<br />

am Hof ihrer Tante Herzeloyde auf, wo sie auf Schionatulander trifft, der als Knappe im Dienst von Herzeloydes<br />

Mann Gahmuret steht. Zwischen den beiden Kindern entbrennt Minne, die jedoch durch den Auszug Gahmurets in<br />

den Orient mit einer schmerzlichen Trennung konfrontiert wird. Im zweiten Fragment wird eine Situation dargestellt,<br />

in der die beiden alleine sind. Auf einer Waldlichtung fängt Schionatulander einen Jagdhund ein, der seinem Besitzer<br />

entlaufen ist. Auf dem Halsband und der Leine findet sich eine Inschrift, die von der Minne der Clauditte erzählt.<br />

Bevor Sigune den Text zu Ende lesen konnte, reißt sich der Hund los und verschwindet. Sigune fordert Schionatulander<br />

in feierlich-höfischer Form auf, das Brackenseil zurückzubringen und verspricht ihm dafür den Lohn ihrer<br />

Minne.<br />

Text: Wolfram von Eschenbach: Titurel. Herausgegeben, übersetzt und mit einem Stellenkommentar sowie einer<br />

Einführung versehen von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin / New York 2003.<br />

Scheinerwerb: Seminarleistungen, Hausarbeit möglich, mündliche Prüfung möglich<br />

ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />

40412 Die Grimms und die mittelhochdeutsche Literatur<br />

PS 2st, Mi 12-14, Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA RS – VM, WM B; LA<br />

Gym – VM, SM, WM B<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

Hufnagel<br />

Jacob und Wilhelm Grimm sind den meisten wohl vor allem durch ihre Märchensammlung bekannt. Ihre Namen sind<br />

jedoch auch eng mit den Anfängen der wissenschaftlichen Erforschung deutscher Literatur und Sprache verbunden.<br />

Dass sich der Todestag Jacob Grimms <strong>2013</strong> zum 150. Mal jährt, nimmt das Seminar zum Anlass, aus Perspektive<br />

der Älteren Deutschen Philologie nach diesen Anfängen zu fragen. Wie sahen Ausbildung, Interessen und Methoden<br />

der Grimms aus Was hatten sie mit dem sogenannten „Wissenschaftskrieg“ zu tun Welchen Zugang hatten<br />

sie zu mittelhochdeutscher Literatur Und wie rezipieren wir heute ihre Rezeption mittelalterlicher Texte<br />

Bei einem Vortreffen, dessen Termin auf der e-learning-Plattform bekannt gegeben werden wird, besteht die Möglichkeit,<br />

die Themenauswahl des Seminars mitzugestalten. Bitte melden Sie sich bis 29.03.<strong>2013</strong> auf der e-<br />

learning-Plattform an. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie auf Anfrage beim Dozenten.<br />

40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />

PS 2st, Do 12-14, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 2; BA GER 2; alle LA RS – VM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

Wagner<br />

Die Forderung nach mehr Praxisorientierung, der Vorwurf, das Studium sei zu theoretisch, bereits eine strikte Trennung<br />

von Theorie und Praxis verdecken, dass in den Geisteswissenschaften eine Erweiterung der praktischen Fähigkeiten<br />

auf einer Erweiterung der theoretischen Fähigkeiten aufbaut: Gerade die an sich trockenen Theoriemodelle<br />

der Literaturwissenschaft stellen gewissermaßen Brillen zur Verfügung, durch die in der praktischen Textinterpretation<br />

mitunter Neues gesehen und erkannt werden kann, das ohne das vorige Durchdenken der Theorie für den<br />

Interpreten nicht sichtbar war.<br />

Das Proseminar erarbeitet grundsätzliche geisteswissenschaftliche Theorieansätze und erprobt ihre Anwendung auf<br />

einen literarischen Text (Das turnei von dem zers). Dabei geht es nicht nur um eine mechanistische Anwendung von<br />

Theorien, sondern in erster Linie auch um die Frage, wie aus (allgemeinen) Theorieansätzen (literaturwissenschaftliche)<br />

Methoden geformt werden können.<br />

Das Seminar bietet auch eine Klausur für die Modulprüfung an.<br />

Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit (oder Klausur)<br />

ECTS-Punkte: 2+1; 2+2; 2+3; 5; 7<br />

40414 Mittelalter in der Schule: Märendichtung<br />

Wagner<br />

PS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM C, VM, SM;<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

Scheinbar ist der Bereich mittelalterlicher Literatur (und Sprache) im gymnasialen Lehrplan marginalisiert: Sie bietet<br />

in der 7. Klasse einen Einstieg in die Literaturgeschichte, um kurz vor dem Abitur noch einmal gestreift zu werden.<br />

23


Bei näherem Besehen stellt der Lehrplan aber auch durchgehend Themen zur Verhandlung, die direkt anschlussfähig<br />

zu mittelalterlicher Literatur sind – freilich ohne den Einsatz von mittelalterlicher Literatur dezidiert zu fordern.<br />

Das Seminar soll – eng am Lehrplan orientiert – diese Möglichkeiten eines schulischen Einsatzes von mittelalterlicher<br />

Literatur herausarbeiten und parallel dazu auch den engen schulischen Kanon verlassen (v.a. Nibelungenlied,<br />

höfischer Roman): Mit spätmittelalterlichen Mären soll eine Textgattung erarbeitet werden, die sich sowohl aufgrund<br />

ihrer „modernen“ Themen als auch ihres schmalen Umfangs und ihrer oft einfachen Sprache hervorragend für den<br />

Einsatz im gymnasialen Deutschunterricht eignet.<br />

Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit<br />

ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />

40415 Der Pfaffe Amis<br />

PS 2st, Di 16-18, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM A, VM, SM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

Eva Wagner<br />

Mit seinem Schwankroman „Der Pfaffe Amis“ begründet der Stricker im 13. Jahrhundert eine neue Gattung: In<br />

mündlicher und schriftlicher Tradition vorliegende Schwankstoffe schließt der spätmittelalterliche Dichter zu einer<br />

durchlaufenden Erzählung zusammen, verbunden über die Schelmenfigur des Pfaffen Amis, der mit vielfältigen<br />

Betrügereien seinen Lebensunterhalt sichert.<br />

Als Vorteil des Pfaffen gegenüber seinen Opfern stellt sich seine Fähigkeit dar, sich in den unterschiedlichsten (Berufs-)Ständen<br />

des Spätmittelalters sicher bewegen zu können und damit gesellschaftliche Schranken zu überwinden,<br />

die in der höfischen Literatur normalerweise als unüberwindbar gelten. Das Seminar soll diesem merkwürdigen<br />

(und vergnüglichen) Phänomen auf Basis der Diskurstheorie nachgehen.<br />

Textgrundlage: Der Stricker: Der Pfaffe Amis. Reclam<br />

Scheinerwerb: Protokoll, Vorbereitung, Hausarbeit<br />

ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />

40416 Macht und Gewalt im Eneasroman Heinrichs von Veldeke<br />

PS 2st, Mo 12-14, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER-B 3.1.2, 3.2.2, 4.2, 5.2; BA GER 3; LA – WM A, VM, SM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

Feldmann<br />

Heinrich von Veldekes mittelhochdeutsche Bearbeitung des antiken Stoffkreises um den Trojanischen Krieg legt<br />

den Schwerpunkt auf die Geschehnisse nach dem Untergang Trojas: Auf Anweisung der Götter flieht Eneas mit<br />

seinem Gefolge aus Troja, um in Italien die Tochter des dort ansässigen Königs zu heiraten und eine neue Herrschaft<br />

zu begründen. Diese ist jedoch schon dem Fürsten Turnus versprochen und so kommt es zum Kampf um die<br />

Herrschaftsnachfolge. Eneas siegt und seine Nachkommen gründen, wie von den Göttern prophezeit, Rom. Im<br />

Mittelpunkt des Frageinteresses sollen die im Text verhandelten Möglichkeiten der Organisation von Herrschaft<br />

sowie ihrer synchronen und diachronen Stabilisierung stehen.<br />

Voranmeldung im E-learning!<br />

Literatur: Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mittelhochdeutscher Text und neuhochdeutsche Übertragung. Stuttgart<br />

1997<br />

Scheinerwerb: Seminarvorbereitung, Exzerpt, Hausarbeit<br />

ECTS-Punkte: 2+3, 2+2, 2+1<br />

ÜBUNGEN<br />

40417 Vorbereitungskurs Staatsexamen: Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen<br />

Ü 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

alle LA – EM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 20<br />

Hufnagel<br />

Dieser Examenskurs ergänzt den Vorbereitungskurs Staatsexamen: Interpretation, indem er gezielt die sprachliche<br />

Seite mittelhochdeutscher Literatur dominant setzt. Die Übersetzung einschlägiger Textstellen aus der höfischen<br />

Epik steht dabei im Mittelpunkt, darüber hinaus werden auch Grundlagen wiederholt. Der Kurs richtet sich primär an<br />

Lehramtsstudierende, die sich auf die schriftliche Examensprüfung in Ältere Deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten,<br />

steht aber allen offen, die mindestens ein Proseminar in der Älteren Deutschen Philologie erfolgreich absolviert<br />

haben und ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchten.<br />

40418 Vorbereitungskurs Staatsexamen: Interpretation des Höfischen Romans<br />

Ü 2st, Mo 14-16, Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

alle LA – EM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Wagner<br />

Die Übung wendet sich an Studenten, die ihre erworbenen Kenntnisse der Interpretation mittelhochdeutscher Literatur,<br />

insbesondere der höfischen Romane, vertiefen wollen. Sie dient zugleich als Vorbereitung auf den interpretatorischen<br />

Teil der schriftlichen Prüfung im Staatsexamen.<br />

Folgende Texte werden dringend zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Hartmann von Aue: Erec, Hartmann von<br />

Aue: Iwein, Wolfram von Eschenbach: Parzival, Gottfried von Straßburg: Tristan.<br />

Zur Anschaffung: Silvan Wagner [Hg.]: Epik des Hochmittelalters. Lernhilfe Prüfungswissen. Berlin u.a. <strong>2013</strong> [im<br />

Erscheinen].<br />

24


ECTS-Punkte: 2+2<br />

40419 Lektürekurs Minnesang<br />

Ü 2st, Di 16-18 Uhr, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

alle LA – EM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Wolf<br />

Der Lektürekurs richtet sich an Studierende, die sich philologische Kompetenzen erwerben und/oder auf den Bereich<br />

‚Minnesang‘ im bayerischen Staatsexamen ‚Lehramt Gymnasien‘ vorbereiten wollen. Die Übersetzung einschlägiger<br />

Textstellen aus dem Minnesang steht dabei im Mittelpunkt des Seminars, das darüber hinaus auch<br />

grammatikalische und lexikalische Grundlagen des Mittelhochdeutschen wiederholt und vertieft. Der Kurs steht<br />

prinzipiell allen Studierenden der Germanistik offen, sollte aber nach Möglichkeit erst besucht werden, wenn bereits<br />

Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen vorhanden sind.<br />

Zur Anschaffung: Matthias Lexers Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 37. Aufl. Stuttgart 1986 u.ö.<br />

40420 Übung zur mittelhochdeutschen Grammatik und Syntax<br />

Ü 2st, Mi 16-18 (14tägig), Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

alle LA – EM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Eine solide Kenntnis der wichtigsten Unterschiede zwischen der mittelhochdeutschen und der neuhochdeutschen<br />

Grammatik ist für eine flüssige Übersetzung von volkssprachigen Texten des Mittelalters von enormen Vorteil Irritationen<br />

bei der Übersetzung verursachen erfahrungsgemäß im Bereich der Formenlehre das Verbsystem, die Konjugation<br />

der starken und schwachen Verben, die Präteritopräsentien, die sogenannten besonderen Verben, der<br />

Grammatische Wechsel oder Synkope und Apokope. Im Bereich der Syntax weichen vor allem die Einleitungen der<br />

Nebensätze, die Form der Negation sowie die Satzbauregeln vom modernen Gebrauch ab. Auch die Rekapitulation<br />

der mittelhochdeutschen Lautgesetze erhöht die Übersetzungsleistung erheblich.<br />

Das Seminar dient zum einen als Übung für die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen im schriftlichen Staatsexamen<br />

(LPO I) für das Lehramt Gymnasium, zum andern eignet es sich auch für Studierende anderer germanistischer<br />

Studiengänge, die ihre mittelhochdeutsche Lektürekompetenz verbessern wollen.<br />

Literatur: Zur Einführung kann auf die im Sekretariat angebotene ‚Kurzgrammatik des Mittelhochdeutschen‘ zurückgegriffen<br />

werden. Weitergehende Ansprüche befriedigt die mittelhochdeutsche Grammatik von Hermann Paul in der<br />

Ausgabe ab der 23. Aufl. von 1989. Von den verschiedenen kürzeren Einführungen in das Mittelhochdeutsche wird<br />

empfohlen: Hilkert Weddige, Einführung in die germanistische Mediävistik, 7. Aufl. München 2008 [frühere Ausgaben<br />

unter dem Titel: ‚Mittelhochdeutsch. Eine Einführung‘.]<br />

OBERSEMINARE<br />

40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />

Wolf<br />

OS 2st, Do 18-20 Uhr, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

MA Litkult<br />

Teilnehmerbegrenzung: 20<br />

Das Seminar erfüllt eine zweifache Aufgabe: Es wendet sich an Promovenden, an Studierende im Masterstudium<br />

‚Literatur im kulturellen Kontext‘ mit altgermanistischem Schwerpunkt sowie an diejenigen Studierende in der Abschlussphase<br />

des Studiums für das gymnasiale Lehramt, die eine weitere wissenschaftliche Arbeit ins Auge fassen,<br />

und dient der Diskussion aktueller Fragen der Literaturtheorie und –interpretation. Gleichzeitig bietet das Seminar<br />

diesem Kreis die Gelegenheit, in der Entstehung befindliche Master-, Zulassungsarbeiten oder Dissertationen zu<br />

besprechen und Schwierigkeiten der Textanalyse produktiv umzusetzen.<br />

Wolf<br />

25


C) NEUERE DEUTSCHE LITERATURWISSENSCHAFT<br />

Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Martin Huber, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.21, Tel.<br />

0921/55-3611 – e-mail: martin.huber@uni-bayreuth.de<br />

Sekretariat: Alexandra Stockinger, GW I, Zi. 0.20, Tel. 0921/55-3630, Fax: 0921/55-3012 – e-mail: ndl@unibayreuth.de<br />

und alexandra.stockinger@uni-bayreuth.de<br />

Adressen der Dozenten:<br />

Böhm, Elisabeth, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW<br />

I, Zi. 2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de<br />

Cha Kyung-Ho, Dr., Juniorprofessur, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 1.18, Tel.<br />

0921/55-3568 – email: k.cha@uni-bayreuth.de<br />

Igl, Natalia, Dr. des., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi.<br />

2.10, Tel. 0921/55-3017 – e-mail: natalia.igl@uni-bayreuth.de<br />

Liu, Weijian, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi 0.20, Tel.<br />

0921/55-3630 – e-mail: weijian.liu@gmx.de<br />

Martynkewicz, Wolfgang, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20,<br />

Tel. 0921/55-3630 – e-mail: martynkewicz@gmail.com<br />

May, Yomb, PD Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi. 0.20, Tel.<br />

0921/55-3630 – e-mail: yomb.may@gmx.de<br />

Mayer, Michael, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GSP, Geschwister-<br />

Scholl-Platz 3, 95445 Bayreuth, Zi. 206-2/3, Tel. 0921/55-5046 – e-mail: michael.mayer@uni-bayreuth.de<br />

Menzel, Julia, M.A., wissenschaftliche Hilfskraft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GSP, Geschwister-Scholl-Platz<br />

3, 95445 Bayreuth, Zi. 206-2/3, Tel. 0921/55-5091– e-mai: julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />

Perlwitz, Ronald, Dr., Lehrbeauftragter, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität, GW I, Zi. 0.20, Tel.<br />

0921-55-3630 – e-mail: ronald.perlwitz@uni-bayreuth.de<br />

Schmidt, Wolf Gerhard, PD Dr., Akademischer Rat, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität: GW I, Zi.<br />

0.14, Tel. 0921/55-3634<br />

Sprechstunden:<br />

Prof. Dr. Martin Huber Mi 12-13 Uhr Zi. 0.21 (GW I)<br />

Jun.-Prof. Dr. Kyung-Ho Cha Mi 15-16 Uhr Zi. 1.18 (GW I) (Anm. per Email)<br />

Dr. des. Elisabeth Böhm Do 9-10 Uhr Zi. 2.10 (GW I)<br />

Dr. des. Natalia Igl Di 16-17 Uhr Zi. 2.10 (GW I)<br />

PD Dr. Weijian Liu<br />

Dr. Wolfgang Martynkewicz<br />

PD Dr. Yomb May<br />

Dr. Michael Mayer<br />

Julia Menzel, M.A.<br />

Dr. Ronald Perlwitz<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

nach Vereinbarung<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Prüfungsthemen der Staatsexamina<br />

Von den literaturgeschichtlichen Spezialgebieten der Staatsexamina soll eines dem Vorlesungsangebot der letzten<br />

drei Semester des Lehrstuhls entnommen werden.<br />

Zu den Veranstaltungen im Fach NDL<br />

Das Fach NDL wird von Studierenden der verschiedensten Studiengänge besucht (Lehrämter, Magister, BA-Hauptund<br />

Kombifach, MA ‚Literatur und Medien‘). Das Lehrprogramm soll diesen unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung<br />

tragen. Auf der einen Seite vermitteln die Veranstaltungen ‚kanonisches‘ Wissen zu Literaturgeschichte, Gattungen,<br />

Autoren und Werken und üben textanalytische, historische und mediale Kompetenzen an exemplarischen<br />

Texten ein. Dabei werden die Epochen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert nach Möglichkeit relativ gleichmäßig abgedeckt.<br />

Auf der anderen Seite führen Veranstaltungen an Fragen der Forschung und ihre methodischen Probleme<br />

heran, wobei regelmäßig auch Seminare zu Aspekten der Literaturtheorie angeboten werden. Besondere Schwerpunkte<br />

bilden dabei Kulturwissenschaft und Medien. Die Vorlesung bietet im ungefähren Wechsel zwischen den<br />

Semestern einerseits Überblicke zu Epochen, Gattungen oder Autoren, andererseits speziellere und stärker forschungsbezogene<br />

Themen an.<br />

Bekanntgabe der Räume<br />

Die Räume zu den Veranstaltungen werden ab Ende März auf unserer Homepage (www.ndl.uni-bayreuth.de) und<br />

an unserem Lehrstuhlbrett bekannt gegeben.<br />

26


Vorlesungen<br />

40450 Literatur im 17. Jahrhundert<br />

Huber<br />

V 2st, Mi 10-12 (ca. 120 TN) Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />

BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />

MA LuM, LA VM, WM<br />

Die Vorlesung führt in die Literatur des 17. Jahrhunderts ein, deren Vielfalt mit dem Schlagwort „Barock“ nur unscharf<br />

zu fassen ist. Neben einem Blick auf das literarische Leben in der vormodernen Gesellschaft informiert die<br />

Vorlesung über erzählerische und lyrische Formen von der geistlichen Lyrik, über den satirischen und höfischhistorischen<br />

Roman bis zur Erotik. Sie stellt dramatische Formen der Zeit vor und zeigt am Musiktheater den Ursprung<br />

multimedialer Gesamtkunstwerke. Die Vorlesung versucht, das Bewusstsein für die Alterität einer vormodernen<br />

Kunst und Literatur zu vermitteln, macht aber ebenso die vielen thematischen und ästhetischen Brücken aus<br />

dem 17. Jahrhundert in unsere Zeit sichtbar.<br />

Zur Einführung empfohlen: Dirk Niefanger: Barock. Lehrbuch Germanistik. 3. Auflage. Stuttgart 2012.<br />

Anmeldung über: https://elearning.uni-bayreuth.de den Schlüssel zur Anmeldung auf der e-learning Plattform erhalten<br />

Sie per mail an ndl@uni-bayreuth.de.<br />

40451 Klassiker der Filmgeschichte<br />

VL 3st, Di 18-21 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 7 (alte Ordnung), BA GER WM 5<br />

(neue Ordnung), LA WM<br />

(Offen für Interessierte aller Studiengänge)<br />

Huber/<br />

Christen<br />

Die Vorlesung setzt die auf zwei Semester angelegte Filmreihe des WS 12/13 fort, die den Studierenden Gelegenheit<br />

geben soll, sich ein Grundwissen über Filmgeschichte durch eigene Anschauung anzueignen. Gegenstand<br />

dieser Veranstaltung sind internationale Filmklassiker. Die Filme, ihre Regisseure, und ihre jeweiligen Genres werden<br />

jeweils in kurzen Einführungen vorgestellt und kontextualisiert.<br />

Einführungen<br />

40452 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe 1<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

ES 4st, Mo 10-12 Uhr und Mi 16-18 Uhr<br />

BA GER NDL 1, LA GM<br />

Schmidt<br />

Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />

und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />

des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />

Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />

umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />

und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />

der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />

Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />

reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />

Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />

Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />

Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung.<br />

Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />

sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />

Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />

Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />

des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />

Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />

40453 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe Schmidt<br />

2 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

ES 4st, Mi 14-16 Uhr und Do 10-12 Uhr<br />

BA GER NDL 1, LA GM<br />

Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />

und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />

des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />

Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />

umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />

und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />

der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />

Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />

reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />

27


Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />

Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />

Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung.<br />

Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />

sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />

Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />

Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />

des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />

Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />

40454 Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft – Gruppe<br />

Igl<br />

3 Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

ES 4st, Di 14-16 Uhr und Do 12-14 Uhr<br />

M NDL 1 – LA GM<br />

Das Einführungs-PS legt die Fundamente für das Studium des Faches NdL in seinen verschiedenen Arbeitsbereichen<br />

und ist deshalb obligatorisch vor Besuch eines thematischen Proseminars zu belegen. Als praktische Komponente<br />

des Fachstudiums wird zu entwickeln sein: die „Bücherkunde“ (Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur,<br />

Hilfsmittel), das Er- und Verarbeiten von Information (Bibliographieren, Zitieren usw.). Die systematische Komponente<br />

umfasst Fragen zu Phänomenen wie Literarizität und Poetizität, zu Bereichen wie Rhetorik, Gattungstheorie<br />

und -geschichte, sowie zu Konzepten von Autorschaft, Kanon(bildung) und literarischer Wertung. Ziel dabei ist neben<br />

der intensiven, in eigenständiger Übung vertieften Aneignung von grundlegendem Fachwissen zugleich die<br />

Reflexion von Leistung und Grenzen literaturwissenschaftlicher Terminologie und Methodik. Als historische Komponenten<br />

reflektieren wir die Geschichte der Poetik und Ästhetik, Epochen und ihre Einteilung sowie Konzepte der<br />

Literaturgeschichtsschreibung. An exemplarischen Gedichten, Dramen und Erzähltexten werden Konzepte literaturwissenschaftlicher<br />

Textanalyse und -interpretation eingeübt. Zum Seminar wird ein Tutorium als begleitendes<br />

Übungsangebot veranstaltet, dessen Besuch nachdrücklich empfohlen wird (Termine werden bekannt gegeben).<br />

Verbindliche Anmeldung in der E-Learning-Umgebung (Passwort über natalia.igl@uni-bayreuth.de bzw. in der<br />

ersten Sitzung).<br />

Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des Seminars sind neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme<br />

sowie der fundierten Vorbereitung fachwissenschaftlicher wie literarischer Kurslektüre zudem die Übernahme eines<br />

Referats, die Erstellung einer Bibliographie sowie das Bestehen dreier Teilklausuren im Verlauf des Semesters.<br />

Arbeits- und Lektüregrundlage: Seminar-Reader (Sekretariat), „Glossar zur Einführung in die NdL“ auf der Homepage<br />

des Lehrstuhls, im Kurs ausgegebene Handouts, sowie Materialien in der eLearning-Umgebung. Die behandelten<br />

Primärtexte sind im Einzelfall anzuschaffen (siehe Seminarplan).<br />

Proseminare<br />

40455 Kulturwissenschaft um 1920<br />

PS 2st, Di 10-12 Uhr Beginn: 23.04.13<br />

BA GER NDL 3, LA VM,WM, MA LuM<br />

Böhm<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die noch heute relevanten Grundüberlegungen der Kulturwissenschaften<br />

erstmals gedacht. Ausgangspunkt dafür war die Moderne und ihr Kulturkonzept. Wir wollen im Seminar verschiedene<br />

Konzepte von Kultur und Kulturwissenschaft aus der Zeit um 1920 erarbeiten. Dabei werden wir sowohl dem<br />

Kulturbegriff selbst nachgehen (Freud, Simmel und Weber), als auch die Bedingungen von Kunst in der Moderne<br />

reflektieren (Benjamin,) und die damaligen Modellierungen von Kulturwissenschaft (Cassirer, Warburg) erarbeiten.<br />

Neben der genauen Textlektüre wird es auch um die Frage der Ideenevolution und heutigen Relevanz der Positionen<br />

gehen. Seminarplan und Texte werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort<br />

bis zum 10.4., Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />

40456 Methoden der germanistischen Literaturwissenschaft<br />

Böhm<br />

PS 2st, Mi 10-12 Uhr Beginn: 17.04.13<br />

BA GER NDL 2, LA WM, MA LuM<br />

Die germanistische Literaturwissenschaft versteht sich heute als Kulturwissenschaft, die von anderen Disziplinen<br />

theoretische Positionen übernommen hat, aber selbst spezifische Methoden daraus entwickelt hat. Wir werden im<br />

Kurs sowohl theoretische Texte lesen und auf ihren Literaturbegriff und ihr Erkenntnispotenzial hin befragen, als<br />

auch Modellierungen von Methodik beobachten. Im Zentrum des Kurses stehen dabei aktuelle Konzepte, die interdisziplinär<br />

Beachtung gefunden haben wie etwa Gender Studies, Diskursanalyse oder Systemtheorie. Deren literaturwissenschaftliche<br />

Adaption werden wir sowohl durch Lektüre als auch in eigener Anwendung erarbeiten. Seminarplan<br />

und Texte werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort bis zum 10.4.,<br />

Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />

40457 Formen und Funktionen von Fiktionalität in der<br />

Gegenwartsliteratur<br />

PS 2st, Do 10-12 Uhr Beginn: 18.04.13<br />

BA GER NDL 3, LA VM,WM, MA LuM<br />

Böhm<br />

28


Fiktionalität gilt als eines der grundlegenden Merkmale von Literatur. Gattungen wie der Historische Roman, der<br />

Schlüsselroman oder die (Auto-)Biografie platzieren sich auf jeweils spezifische Weise im Grenzbereich von fiktionalem<br />

und faktualem Erzählen. Wir werden einige Texte der jüngeren Gegenwartsliteratur („Stadt der Engel“, „Der<br />

alte König in seinem Exil“, „Der Tag ist hell, ich schreibe dir“, „Pazifik Exil“ u.a.) lesen und fragen, wie sie ‚Wirklichkeit‘<br />

und ‚Erfindung‘ in Relation setzen, um die diversen Spielarten von Fiktionalität zu konturieren, die mit den oben<br />

genannten Gattungsbegriffen nicht mehr hinreichend erfasst werden können. Die Frage nach Form und Funktion<br />

der literarischen Kommunikation in der Gegenwart wird unser Arbeiten dabei perspektivieren. Seminarplan und<br />

Lektüreliste (ggf. Textauszüge) werden in der E-Learning-Umgebung zur Verfügung gestellt. Anmeldung dort bis<br />

zum 10.4., Passwort auf Anfrage (elisabeth.boehm@uni-bayreuth.de).<br />

40458 Grundlagen wissenschaftlicher Kompetenz für Literaturwissenschaftler<br />

–<br />

Igl<br />

Thematische Ausrichtung: Wiener Moderne<br />

PS 2st, Do 16-18 Uhr Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

M NDL 2 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM<br />

Ziel des Seminars ist die Vermittlung grundlegender Kompetenzen im (literatur-)wissenschaftlichen Arbeiten. Im<br />

Vordergrund steht neben der Auseinandersetzung mit fachspezifischen Anforderungen und Konventionen vor allem<br />

die Stärkung der für wissenschaftliches Arbeiten wesentlichen Fähigkeiten wie Strukturbewusstsein, Abstraktionsvermögen,<br />

Analysekompetenz und stimmige Argumentationsführung. Diese werden anhand der relevanten wissenschaftlichen<br />

Textsorten (Bibliographie, Exzerpt, Referat, etc.) sowohl theoretisch reflektiert als auch praktisch eingeübt.<br />

Inhaltlich-thematisch nimmt der Kurs mit der Wiener Moderne eine in sich spannungsvolle literaturgeschichtliche<br />

Konstellation in den Blick, die in ihrer Konstitution vor allem durch die Abgrenzung zum Naturalismus geprägt<br />

ist. Anhand ausgewählter Primär- und Forschungstexte werden die grundlegenden Anforderungen literaturwissenschaftlichen<br />

Arbeitens im Umgang mit konkreten Gegenständen deutlich gemacht. Der „rote Faden“ des Seminars<br />

ist dabei die Frage, wie man von einem literaturwissenschaftlichen Themen- bzw. Forschungsfeld zu einer eingegrenzten,<br />

relevanten und bearbeitbaren Fragestellung kommt, die die Grundlage einer wissenschaftlichen Hausarbeit<br />

darstellt.<br />

Verbindliche Anmeldung bis zum 10.04.<strong>2013</strong> in der E-Learning-Umgebung (Passwort über<br />

natalia.igl@uni-bayreuth.de).<br />

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Studierende der NdL ab dem 2. Semester, ist jedoch auch für Masterstudierende<br />

als Auffrischungs- und Vertiefungsangebot offen. Empfohlen wird die gleichzeitige Belegung des PS „Methoden<br />

der Literaturwissenschaft – Germanistik zwischen Philologie, Kulturwissenschaft und Interdisziplinarität“.<br />

Voraussetzungen für Teilnahme und Leistungsnachweis sind die regelmäßige, fristgerechte Erledigung der<br />

Übungsaufgaben, die Entwicklung einer eigenständigen Fragestellung sowie die Übernahme einer Kurzpräsentation.<br />

Für einen benoteten Leistungsnachweis ist zusätzlich eine Hausarbeit zu schreiben.<br />

40459 Dramen- und Erzähltextanalyse<br />

Igl / Böhm<br />

PS 2st, Di 18-21 Uhr (9 Termine) Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-3<br />

(neue Ordnung);<br />

MA LuM, MA LikK; LA VM, WM<br />

Textanalyse gehört zu den literaturwissenschaftlichen Grundkenntnissen. Um jedoch zu Ergebnissen zu kommen,<br />

die den speziellen Text so genau wie möglich treffen, bedarf es eines systematischen Zugriffs, der keine starren<br />

Kategorien sondern dynamische Relationen beschreiben kann. Wir werden im Kurs zunächst ein Modell entwickeln,<br />

bevor wir dessen Anwendungsmöglichkeit an Texten erproben, die in ihrer spezifischen Innovationsleistung herkömmliche<br />

Analysemethoden überfordert haben. Dabei wird es auch darum gehen, die in der Praxis nicht hart zu<br />

ziehende Grenze zwischen Analyse und Interpretation genauer zu beleuchten. Zur regelmäßigen und aktiven Seminarteilnahme<br />

gehört auch die eigenständige Vorbereitung einzelner Aspekte für die Blocksitzungen und die rege<br />

Kommunikation über die E-Learning-Umgebung.<br />

Verbindliche Anmeldung bis zum 10.04.<strong>2013</strong> in der E-Learning-Umgebung (Passwort über elisabeth.boehm@unibayreuth.de<br />

bzw. natalia.igl@uni-bayreuth.de).<br />

Textgrundlage Dramen: Tieck: Der gestiefelte Kater; Kleist: Amphitryon; Büchner: Leonce und Lena; Hofmannsthal:<br />

Der Schwierige. Erzähltexte: Kleist: Das Erdbeben in Chili; E.T.A. Hoffmann: Der goldne Topf; Schnitzler: Leutnant<br />

Gustl; Perutz: Zwischen neun und neun.<br />

40460 Zwischen Kunstwerk und Verkündigung. Sprach- und literaturwissenschaftliche<br />

Perspektiven auf die Gattung 'Predigt'<br />

Menzel/Dix<br />

PS, 2st, (Blockveranstaltung) Beginn: 24.04.<strong>2013</strong><br />

NdL/GL: BA Ger B 3.1, 3.2, B 4/5 (alte Ordnung), bzw. BA Ger Modul NDL-<br />

3/GL-3 (neue Ordnung)<br />

Wie kaum eine andere Gattung bewegt sich die Predigt zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit und zeigt sich<br />

damit als aufschlussreicher Forschungsgegenstand für die Literaturwissenschaft wie für die Linguistik. Als fest etablierte<br />

Gattung des schriftlichen und mündlichen Diskurses gelten in der Predigt des 17. Jhds. die Prinzipien der<br />

Barockrhetorik. Zugleich fungiert die Predigt seit der Frühen Neuzeit als (Massen)Medium religiöser Erfahrungen,<br />

die sowohl verbal kommuniziert als auch literarisch verarbeitet werden. So hat die Predigt einen bedeutenden Einfluss<br />

auf die Herausbildung der deutschen Sprache und Literatur und trägt auch in den nachfolgenden Jahrhunderten<br />

zur Entwicklung neuer Rede- und Prosaformen bei. Die Predigt übernimmt dabei neben ihrer Aufgabe zu<br />

(be)lehren, zu mahnen und zu trösten vermehrt Funktionen der Disziplinierung, Normierung, sozialethischen Anweisung<br />

und verortet sich auch jenseits genuin religiöser Themen. In diesem Sinne erscheint sie als eine in ständigem<br />

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Wandel begriffene Gattung, die nicht nur kulturabhängig ist, sondern selbst produktiv auf die Kultur einwirkt und<br />

neben religiösem und biblischem auch außerreligiöses und moralisches Wissen kommuniziert und tradiert.<br />

Das Seminar möchte daher die „Kulturtechnik Predigt“ mittels sprach- und literaturwissenschaftlicher Zugriffe perspektivieren<br />

und nach ihren Transformationen fragen. Ausgehend von Überlegungen zum Gattungsbegriff (in der<br />

Linguistik/in der Literaturwissenschaft) beschäftigt sich das Seminar mit unterschiedlichen Predigt-Formen vom 17.<br />

Jhd. bis in die Gegenwart und stellt verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf diese spezielle Rede- und Textsorte vor.<br />

Termine: Einführende Informations- und Vorbereitungssitzung am 24.04.<strong>2013</strong> um 18 Uhr (Raum wird noch bekannt<br />

gegeben); 4 Blocksitzungen (genaue Terminabsprache im Kurs)<br />

Anmeldung: Anmeldung (möglichst bis 10.04.<strong>2013</strong>) unter julia.menzel@uni-bayreuth.de<br />

Anforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen durch Textlektüre,<br />

Referat<br />

Benoteter LN: Hausarbeit<br />

40461 Welterkundung in der Moderne: Charles Baudelaire,<br />

Perlwitz<br />

Stefan George<br />

PS 2st (Bockveranstaltung)<br />

BA GER B 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), BA GER NDL 3 (neue Ordnung)<br />

– LA VM, WM<br />

„Niemand ist sich sicher, modern zu sein“ schrieb der französische Lyriker und Übersetzer Henri Meschonnic und<br />

forderte damit zur Suche nach Garanten auf, die für Modernität in der Kunst wie in der Gesellschaft einstehen. In<br />

seinen Augen, und nicht nur in seinen (Habermas), ist Charles Baudelaire der erste unter ihnen. Mit ihm richtet sich<br />

die Dichtung in einer Ablehnungshaltung zur modernen Alltagswelt ein. Dem Leitbild des französischen Dichters<br />

folgend unternimmt an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert Stefan George seine poetische Welterkundung<br />

der Moderne, die dadurch, dass sie auf Selbstreflexivität, poetischem Mystizismus und Geheimwissen beruht, utopische<br />

Formen der künstlerischen Revolte entwirft. Besonders im Fokus des Kurses soll der europäische Anspruch<br />

der Dichtung Georges stehen, die sich an Mallarmé und besonders – man denke nur an Georges Übersetzungen<br />

von Les Fleurs du Mal – am Lehrmeister Baudelaire orientiert, um die Bindung an einen bestimmten Sprachraum zu<br />

überwinden und eine universalistische Ästhetik zu entwerfen.<br />

Anmeldung und weitere Informationen zum Seminar, das in Form von drei Blockterminen stattfinden wird per mail<br />

an: ronald.perlwitz@uni-bayreuth.de<br />

40462 Formen und Modelle des epischen Theaters<br />

Schmidt<br />

PS 2st, Do 8-10 Uhr Beginn: 18.04.13<br />

M NDL 2 – BA GER B 3.1, 3.2, B 4, B 5 – LA VM, WM<br />

Das epische Theater ist eines der wichtigsten Gegenkonzepte zum Drama aristotelischer Provenienz. Im Seminar<br />

werden Geschichte und Entwicklung des epischen Theaters behandelt sowie verschiedene Modelle/Techniken diskutiert<br />

(u.a. von Piscator, Brecht, Anouilh, Wilder und Williams). Dahinter steht die Frage nach der modernen historischen<br />

Einordnung des epischen Theaters und seiner Abgrenzung von konkurrierenden Konzepten (Stationendrama,<br />

absurdes Theater, Dokumentarschauspiel).<br />

Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />

sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />

eines Referats und einer Hausarbeit.<br />

Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und besprochen.<br />

Hauptseminare<br />

40463 Günter Grass: Die Blechtrommel<br />

Huber<br />

HS 2st, Di 16-18 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />

BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung) MA LuM, LA VM, WM<br />

Mit Günter Grass‘ Roman „Die Blechtrommel“ beginnt 1959 eine neue Phase der deutschsprachigen Literatur. „Die<br />

Blechtrommel“, für die Grass 2002 den Literaturnobelpreis erhalten hat, verbindet die Frage nach der deutschen<br />

Schuld im Nationalsozialismus mit den Themen Sexualität und Religion und einer unzuverlässigen Erzählstimme,<br />

die zugleich aus einer ungewöhnlichen Perspektive erzählt. Grass gelingt es mit der „Blechtrommel“ und deren<br />

sprachgewaltigen Erzählmischung aus Bildungs-, Künstler-, Zeit- und Skandalroman die deutsche Literatur wieder<br />

auf Weltniveau zu heben.<br />

Das Seminar analysiert den Roman über Schlüsselpassagen, arbeitet zentrale thematische Aspekte heraus und<br />

verortet den Roman im Kontext der deutschen Literatur zwischen 1949 und 1968.<br />

Weitere Informationen zum Seminar und dessen Textgrundlage sowie verbindliche Anmeldung (bis zum 10.4.)<br />

über: https://elearning.uni-bayreuth.de<br />

Den Zugangsschlüssel erhalten Sie über ndl@uni-bayreuth.de<br />

Teilnahmevoraussetzung: Lektüre des gesamten Romans „Die Blechtrommel“ vor Semesterbeginn. Vorsicht: Die<br />

kongeniale Verfilmung des Romans durch Volker Schlöndorff umfasst nur die ersten beiden Bücher des Romans<br />

und eignet sich keinesfalls als Ersatz für die Lektüre des Romans!<br />

30


40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion - Strategie<br />

HS 2st, Di 14-16 Uhr Beginn: 23.04.13<br />

MA LuM, LA VM, WM<br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />

BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />

Huber/Christen/<br />

Germelmann<br />

Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Medienwissenschaft (Prof. Matthias Christen) und dem Lehrstuhl für<br />

Marketing (Prof. Claas Christian Germelmann) sowie Studierenden der BWL statt. Werbefilme sind zu einer der<br />

anspruchsvollsten und vielfältigsten Gattung im Zwischenbereich von Kunst und Wirtschaft geworden. Im Seminar<br />

werden aktuelle Werbefilme hinsichtlich ihrer filmischen und narrativen Strategien, Bild- und Textbezügen, ihrer<br />

Zielgruppenorientierung und strategischer Ausrichtung analysiert. Das spezifische Interesse des Seminars besteht<br />

darin, aus der Kombination einer betriebswirtschaftlichen und marketingorientierten Perspektive mit der analytischen<br />

Kompetenz der Medien- und Literaturwissenschaft für beide Seiten neue Analyseverfahren und damit einen veränderten<br />

Blick auf den Gegenstand zu gewinnen.<br />

Anmeldung mit einem Motivationsschreiben (bis zum 01.03.13) an martin.huber@uni-bayreuth.de oder<br />

matthias.christen@uni-bayreuth.de<br />

40465 Deutsch-türkische Literatur<br />

Cha<br />

HS 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER B 3.1., 3.2., B 4, B 5 – LA SM, WM<br />

Im Seminar werden Texte und Filme von Emine Sevgi Özdamar, Selim Özdogan, Feridun Zaimoglu und Fatih Akın<br />

besprochen, in deren Mittelpunkt sozio-kulturelle Integrationsprozesse stehen. Behandelt werden einzelne Sujets<br />

(u.a. Familien- und Generationenkonflikte, Gender, kulturelle Heimatlosigkeit, existentielle Einsamkeit, gesellschaftliche<br />

Isolation), die Rolle von Tragik und Komik, Reflexionen zu Sprache und Stil sowie die (Selbst-)Verortung in der<br />

deutschen Film- und Literaturgeschichte.<br />

Die Literaturliste und Seminarplan wird per Email verschickt. Interessierte schreiben bitte eine Email an:<br />

k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />

Teilnahmevoraussetzung: Eine Kenntnis der Romane zu Semesterbeginn und die Bereitschaft zur Übernahme eines<br />

(Gruppen-)Referats sind notwendige Voraussetzungen für die Seminarteilnahme.<br />

40466 Die Französische Revolution in der deutschen Literatur<br />

Cha<br />

HS 2st, Mi 16-18 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

Thema des Seminars ist die Bedeutung der Französischen Revolution für die deutschsprachige Literatur, Publizistik<br />

und Philosophie. Anhand ausgewählter Dramen, Gedichte, Erzähltexten und theoretischen Abhandlungen u.a. von<br />

Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Hölderlin, Immanuel Kant, Friedrich Schiller und Georg Büchner will das Seminar<br />

wesentliche Aspekte der Aufklärung und Klassik untersuchen, die die Auffassungen von Natur, Kultur, Geschlecht,<br />

Geschichte und die politische Rolle der Literatur betreffen.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Die Bereitschaft zur Übernahme eines (Gruppen-)Referats sind Voraussetzungen für die<br />

Seminarteilnahme. Interessierte schreiben bitte eine Email an: k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />

40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />

HS 2st, Di 18-20 Uhr Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

Die Idee der Globalen Ethik nimmt eine eminent wichtige Rolle in den gegenwärtigen Diskussionen zur Globalisierung<br />

ein. Neben aktuellen und historischen Positionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden im Seminar<br />

literarische Werke und Filme behandelt, in denen die Bedingungen, Probleme und Konsequenzen der Globalen<br />

Ethik zur Darstellung gebracht werden. Besprochen werden Texte und Filme u.a. von Hannah Arendt, Étienne Balibar,<br />

Seyla Benjabib, Rey Chow, Jacques Ranciére, Johann Wolfgang Goethe, Immanuel Kant, Michael Haneke und<br />

Alejandro González Iñárritu.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Die Bereitschaft zur Übernahme eines (Gruppen-)Referats sind Voraussetzungen für die<br />

Seminarteilnahme. Interessierte schreiben bitte eine Email an: k.cha@mail.uni-bayreuth.de<br />

40468 Interkulturelle Kommunikation mit Asien – Fremden-inszenierung<br />

und Identitätsvermischung im Zeichen der Literatur (Begrenzt auf 30<br />

Teilnehmer)<br />

HS 2 St, Blockveranstaltung<br />

BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA SM WM / IG (BA, MA)<br />

Spätestens seit dem europäischen Kolonialismus rückt die interkulturelle Kommunikation immer mehr in den Mittelpunkt<br />

einer globalisierten Welt, wird allerdings in der Literaturwissenschaft eher peripher behandelt. Im Seminar<br />

werden wir nicht nur neue kulturwissenschaftliche Ansätze erörtern. Am Beispiel der Kulturkrise um die Jahrhundertwende<br />

1900 werden wir die begeisterte Hinwendung der literarischen Moderne nach Asien neu beleuchten und<br />

die nachhaltige Rückwirkung des vermeintlich Kolonisierten auf das Eigene erschließen. Weitere Textbeispiele der<br />

Asien-Rezeption – ein überaus einflussreiches Phänomen in Geschichte und Gegenwart – werden die Inszenierung<br />

kultureller Differenz veranschaulichen und die Identitätsvermischung aufzeigen. Sie machen deutlich, dass die<br />

deutsche Literatur und die darin artikulierte kulturelle Identität längst mit dem Fremden verwoben und transkulturell<br />

geworden sind.<br />

Primärtexte: T. Fontane: Effi Briest; H. Hofmannsthal: Brief des Lord Chandos; K. May: Der blaurote Methusalem; A.<br />

Döblin: Die drei Sprünge des Wang-lun; F. Kafka: Beim Bau der chinesischen Mauer; H. Hesse: Siddhartha; B.<br />

Cha<br />

Liu<br />

31


Brecht: Leben des Galilei; H. Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit; Y. Tawada: Talisman; Luo<br />

Lingyuan: Die chinesische Delegation.<br />

Zur Einführung: M. Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft; I. Schuster: China und Japan in der deutschen<br />

Literatur 1890-1925; Ch. C. Günther: Aufbruch nach Asien.<br />

Eine ausführliche Liste aller weiteren Primär- und Sekundärtexte steht bei der Vorbesprechung zur Verfügung.<br />

Obligatorische Vorbesprechung (Einführung, Organisation und Referatsthemen) am 20.4.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr, Bekanntgabe<br />

des Raums am NDL-Lehrstuhlbrett<br />

(Voraussichtl. Seminartermine: 8.6.<strong>2013</strong>, 21./22.6.<strong>2013</strong>)<br />

Verbindliche Anmeldung über Listen beim NDL-Sekretariat.<br />

40469 Literarische Anthropologie<br />

Schmidt<br />

HS 2st, Mo 8-10 Uhr Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

Die Frage, was Kunst und Literatur ausmacht und wie sie zu verstehen sind, wird in der Forschung kontrovers diskutiert.<br />

Insbesondere in den letzten vierzig Jahren sind hierzu eine Reihe unterschiedlicher, teilweise divergenter<br />

Theorien entwickelt worden. Das Seminar sucht ein Panorama neuerer Modelle zu geben, die Kunst und Literatur<br />

anthropologisch fundieren, zugleich aber auch kritisch zu fragen, wo Möglichkeiten und Grenzen einer produktiven<br />

Anwendung liegen.<br />

Anmeldung: In der ersten Sitzung.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />

sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />

eines Referats und einer Hausarbeit.<br />

Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und besprochen.<br />

40470 Thomas Manns Deutschlandbild<br />

Schmidt<br />

HS 2st, Fr 8-10 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

Im Zentrum des Seminars steht die Frage, was Thomas Mann unter dem Begriff ›deutsch‹ versteht bzw. ob und –<br />

wenn ja – wie sich sein Deutschlandbild im Zuge der geschichtlichen Entwicklung des 20. Jahrhunderts verändert.<br />

Behandelt werden dabei u.a. folgende Texte: Betrachtungen eines Un-politischen, Von deutscher Republik,<br />

Deutschland und die Deutschen.<br />

Anmeldung: In der ersten Sitzung.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs »Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft« muss bestanden<br />

sein. Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehören neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die Übernahme<br />

eines Referats und einer Hausarbeit. Textgrundlage: Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt und<br />

besprochen.<br />

Examenskolloquium<br />

40471 Staatsexamenskolloquium (Vorbereitung zum<br />

Schmidt<br />

Staatsexamen ‚Deutsch’) – Gruppe 1<br />

Koll. 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

NDL LA EM<br />

Der Kurs richtet sich an Examenskandidaten jener Lehrämter, die im Rahmen des Ersten Staatsexamens im Fach<br />

›Neuere deutsche Literaturwissenschaft‹ eine schriftliche Klausur absolvieren müssen. Das Kolloquium zielt darauf,<br />

literarhistorisches Wissen und methodische Kompetenzen für die Interpretation einschlägiger Texte zu vermitteln.<br />

Der Kurs im <strong>Sommersemester</strong> behandelt die deutschsprachige Literatur vom Realismus bis zur Gegenwart, der im<br />

Wintersemester die deutschsprachige Literatur vom Barock bis zur Doppelepoche Biedermeier/Vormärz. Es wird<br />

daher dringend empfohlen, das Staatsexamenskolloquium auf jeden Fall zwei Semester vor der Klausur zu besuchen!<br />

Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehört neben der regelmäßigen, aktiven<br />

Teilnahme die Übernahme eines Referats.<br />

Textgrundlage: Der Seminarplan und die Textsammlung (eingescannte Primärliteratur) werden in der ersten Sitzung<br />

verteilt.<br />

40472 Staatsexamenskolloquium (Vorbereitung zum<br />

Staatsexamen ‚Deutsch’) – Gruppe 2<br />

Schmidt<br />

Koll. 2st, Fr 10-12 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />

NDL LA EM<br />

Der Kurs richtet sich an Examenskandidaten jener Lehrämter, die im Rahmen des Ersten Staatsexamens im Fach<br />

›Neuere deutsche Literaturwissenschaft‹ eine schriftliche Klausur absolvieren müssen. Das Kolloquium zielt darauf,<br />

literarhistorisches Wissen und methodische Kompetenzen für die Interpretation einschlägiger Texte zu vermitteln.<br />

Der Kurs im <strong>Sommersemester</strong> behandelt die deutschsprachige Literatur vom Realismus bis zur Gegenwart, der im<br />

Wintersemester die deutschsprachige Literatur vom Barock bis zur Doppelepoche Biedermeier/Vormärz. Es wird<br />

32


daher dringend empfohlen, das Staatsexamenskolloquium auf jeden Fall zwei Semester vor der Klausur zu besuchen!<br />

Anmeldung: In der ersten Sitzung<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Zum erfolgreichen Bestehen des Seminars gehört neben der regelmäßigen, aktiven<br />

Teilnahme die Übernahme eines Referats.<br />

Textgrundlage: Der Seminarplan und die Textsammlung (eingescannte Primärliteratur) werden in der ersten Sitzung<br />

verteilt.<br />

Oberseminar<br />

40473 Forschungskolloquium / Oberseminar<br />

OS 2st, Mi 18-20 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

NDL 6<br />

Huber<br />

Das Seminar wendet sich an Studierende kurz vor dem Studienabschluss (LA, B.A. und M.A.) und bietet neben der<br />

Gelegenheit, die eigene Abschlussarbeit vorzustellen, als Forschungskolloquium zugleich Einblick in die Debatte<br />

aktueller Konzepte und Probleme der literaturwissenschaftlichen Theoriebildung.<br />

D) DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR<br />

Paule, Gabriela, Dr. phil., Universitätsprofessorin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.13, Tel.<br />

0921/55-3633, gabriela.paule@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Donnerstag 12 - 13 Uhr<br />

Csermak, Anna, Sekretariat, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi. 0.31, Tel. 0921/55-3621,<br />

csermak@uni-bayreuth.de<br />

Bätzel, Nina, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, nina_baetzel@tonline.de,<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Bausch, Andrea, Dipl-Pol., Schreibberatung; Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Nürnberger Str. 38, Zi.<br />

4.2.14, Tel. 0921/55-4642, schreibberatung@uni-bayreuth.de<br />

Dietz, Nicole, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, nicole.dietz@gmx.net, Sprechstunde:<br />

n. V.<br />

Gülbeyaz, Esin Işıl, wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, Tel. 0921/55-<br />

3572, guelbeyaz@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Montag 16-17 Uhr<br />

Hähnel, Dana, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Sprechstunde: n. V.<br />

Hoffmann, Gottfried, Lehrbeauftragter, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Sprechstunde:n.V.<br />

Köstler-Kilian, Sabine, OStRin, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, sabine.koestlerkilian@gmx.de,<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Loy, Marianne, Lehrbeauftragte, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, marianne.loy@orpheusensemble.de,<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Lüthgens, Stephanie, Dr. päd., Akad. Rätin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.1.26, Tel.<br />

0921/55-3576, stephanie.luethgens@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Donnerstag 12-13 Uhr (Anmeldung per Mail)<br />

Neuner, Jörg, Dr. des., Studienrat im Hochschuldienst, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.<br />

1.26, Tel. 0921/55-3572, joerg.neuner@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Freitag 12 – 13 Uhr<br />

Steiner, Anne, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi.0.15, Tel.<br />

0921/55-3635, anne.steiner@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Dienstag 11-12 Uhr<br />

Ulrich, Kirstin, wiss. Mitarbeiterin, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, GW I, Zi 1.26, Tel.0921/55-3576,<br />

k.ulrich@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: Dienstag 11-12 Uhr.<br />

Vorlesung<br />

40500 Literarische Gattungen im Deutschunterricht der Sekundarstufen<br />

Paule<br />

V 2st, Donnerstag 10-12 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik M5, MA Literatur und Medien<br />

In der Vorlesung wird zunächst der Bildungswert literarischer Texte diskutiert und insbesondere danach gefragt, ob<br />

und wie ästhetische Bildung in kompetenzorientierte fachdidaktische Konzepte einzubinden ist. Auf dieser Grundlage<br />

werden verschiedene literaturdidaktische Konzepte für die unterrichtliche Arbeit mit epischen, lyrischen und dramatischen<br />

Texten vorgestellt und für verschiedene Jahrgangsstufen und Schularten diskutiert. Dabei geht die Vorlesung<br />

u.a. auf die jeweiligen gattungsspezifischen Anforderungen literarischen Lernens bzw. literarischer Bildung<br />

ein, thematisiert Kriterien der Lektüreauswahl, diskutiert verschiedene Methodenvorschläge und bezieht den gattungsspezifischen<br />

Stellenwert von Kinder- und Jugendliteratur mit ein.<br />

33


Einführungen<br />

40501 Einführung in die Literaturdidaktik<br />

Steiner<br />

ES 2st, Montag 14 - 16 Uhr,<br />

LA GM<br />

Zunächst sollen grundsätzliche Fragen, Positionen und Probleme der Literaturdidaktik zwischen wissenschaftlicher<br />

Fachdidaktik und der Institution Schule Gegenstand des Einführungsseminars sein. Anschließend werden literaturdidaktische<br />

Konzeptionen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus des Interesses stehen dabei Literatur- und Lesesozialisation,<br />

Umgang mit Literatur in den Sekundarstufen I und II zwischen zu vermittelndem Fachwissen und der Befähigung<br />

zu Lesefreude und Lesegenuss, sowie Literatur in Buch, Bühne, Film und neuen Medien. All dies wird anhand<br />

der verschiedenen literarischen Gattungen und der Kinder- und Jugendliteratur thematisiert.<br />

Literatur: Abraham, Ulf u. Matthis Kepser (2006): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt,<br />

Frederking, Volker u.a. (Hg.) (2010): Taschenbuch des Deutschunterrichts, Band 2: Literatur- und Mediendidaktik,<br />

Baltmannsweiler: Schneider.<br />

40502 Einführung in die Sprachdidaktik<br />

Lüthgens<br />

ES 2st, Montag 8-10 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />

LA GM<br />

Mit der Einführung in die Sprachdidaktik sollen die Teilnehmenden zu grundsätzlichen Fragen des sprachlichen<br />

Lernens im Deutschunterricht hingeführt werden. Ausgehend vom aktuellen fachdidaktischen Diskussionsstand<br />

werden Inhalte, Ziele und Voraussetzungen von sprachlichen Lernprozessen und Unterricht im Fach Deutsch erörtert<br />

und sprachdidaktische Konzepte untersucht. Im Zentrum stehen die verschiedenen sprachdidaktischen Lernbereiche<br />

des Deutschunterrichts „mündliche und schriftliche Kommunikation“, „Reflexion über Sprache“, „Rechtschreiben“,<br />

„Lesen“.<br />

Für einen Leistungsnachweis sind ein Kurzreferat sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich.<br />

Einführende Literatur: U. Bredel u.a. (Hg.) (2003): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2 Bde., Paderborn;<br />

G. Lange, S. Weinhold (Hg.) (2005): Grundlagen der Deutschdidaktik. Sprachdidaktik – Mediendidaktik – Literaturdidaktik,<br />

Baltmannsweiler;<br />

W. Steinig, H.-W. Huneke (2007): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung, Berlin.<br />

Praktika<br />

40503 Studienbegleitendes Praktikum an Gymnasien+Realschulen<br />

P, Dienstag 8-12 Uhr<br />

LA WM2 TPM<br />

Paule<br />

40505 Seminar zum studienbegleitenden Schulpraktikum (Gymnasium+Realschule)<br />

PS 2st, Mittwoch 10-12 Uhr<br />

LA WM2 TPM<br />

Paule<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden eng an deren Bedürfnissen orientiert durch das Praktikum zu begleiten.<br />

Dabei werden konkret erarbeitete Unterrichtsentwürfe diskutiert, Methoden und Materialien auf ihre Effektivität<br />

geprüft und die durchgeführten Lehrversuche gemeinsam reflektiert. Didaktische Konzepte werden auch im Hinblick<br />

auf ihre variable Einsetzbarkeit über den konkreten Unterrichtsalltag hinaus und in ihren Möglichkeiten zu methodischer<br />

Vielfalt vorgestellt.<br />

Examensseminar<br />

40507 Kolloquium für Examenskandidaten<br />

Lüthgens<br />

Koll 2st, wahlweise Dienstag 8-10 Uhr oder Donnerstag 8-10 Uhr<br />

LA WM2 EM<br />

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in Didaktik Deutsch. Ausgewählte sprach-<br />

, literatur- und mediendidaktische Themenbereiche werden anhand von Klausurfragen wiederholt und vertieft. Von<br />

den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zu intensiver und eigenständiger Arbeit erwartet.<br />

Literaturhinweise werden bei der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

40508 Oberseminar<br />

1st, nach Vereinbarung<br />

Paule<br />

34


Seminare<br />

40509 Sachtexte im Deutschunterricht: Rezeption und Produktion<br />

Lüthgens<br />

PS 2st, Donnerstag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Sachtexte spielen in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle. Dennoch wurden sie im Deutschunterricht lange im<br />

Vergleich zu literarischen Texten nur am Rande behandelt. Inzwischen, als Folge der vorausgegangenen Pisa-<br />

Studien, halten sie wieder verstärkt Einzug in die Schulen: Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden,<br />

Sachtexte sorgfältig und genau zu lesen sowie kompetent zu verfassen. Ziel des Seminars ist es zunächst, den<br />

Begriff der Sachtexte in seiner Breite zu erfassen sowie ihre unterrichtliche Relevanz für das Lesen und das<br />

Schreiben zu erörtern. Anschließend sollen unterschiedliche Möglichkeiten zur Rezeption und Produktion von<br />

Sachtexten erarbeitet und diskutiert werden.<br />

40510 Krimis im Deutschunterricht<br />

Lüthgens<br />

PS 2st, Montag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Nach wie vor sind Krimis bei Jung und Alt sehr beliebt. Wenngleich der KriMittwoch aus didaktischer Perspektive für<br />

den schulischen Unterricht nicht völlig unumstritten ist, so findet diese Textsorte im Deutschunterricht immer wieder<br />

gern Verwendung.<br />

Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage der Geschichte und Typologie des Krimis einen Einblick in das unterrichtsrelevante<br />

Krimi-Angebot für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II zu vermitteln. In diesem Zusammenhang<br />

wird auch über die Beurteilung und Bewertung von Krimis zu sprechen sein. Darauf aufbauend sollen<br />

ausgewählte Krimis unter inhaltlichen und formalen Kriterien vorgestellt und analysiert sowie auf ihre Brauchbarkeit<br />

für den Einsatz im Deutschunterricht überprüft werden. Im Mittelpunkt der Analysen werden zwar Printtexte stehen,<br />

aber auch auditive, audiovisuelle und hypermediale Texte sollen an geeigneter Stelle mit einbezogen werden.<br />

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft der Teilnehmer, im Laufe des Seminars ca. acht Krimis zu lesen. Für einen<br />

Leistungsnachweis sind ein Kurzreferat sowie eine Seminararbeit erforderlich.<br />

40511 Formen der Leistungserhebung und -bewertung im Fach Deutsch<br />

Neuner<br />

PS 2st, Freitag 10-12 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Im Seminar sollen grundsätzliche Aspekte zur Problematik der Leistungsbewertung im Fach Deutsch beleuchtet,<br />

rechtliche Vorgaben geklärt und konkrete Möglichkeiten skizziert werden, wie Schülerleistungen in allen Lernbereichen<br />

des Deutschunterrichts erhoben und beurteilt werden können. Dabei spielen neben der Konzeption, Korrektur<br />

und Bewertung von jahrgangsstufenbezogenen Tests, Stegreifaufgaben, Schulaufgaben oder kreativen Schreibergebnissen<br />

auch solche Leistungserhebungen eine Rolle, die aus einem offenen und projektorientierten Unterricht<br />

hervorgehen oder im Rahmen der P- und W-Seminare der neuen gymnasialen Oberstufe entstehen. Zudem sollen<br />

Möglichkeiten und Kriterien für die Erhebung und Bewertung mündlicher Leistungen wie etwa Referate, Gedichtpräsentationen<br />

oder Diskussionen an Beispielen aus der Unterrichtspraxis erprobt und verdeutlicht werden.<br />

40512 Erzählen, Informieren, Argumentieren – Mündliche Kommunikation<br />

Neuner<br />

im Deutschunterricht<br />

PS 2st, Montag 10-12 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Fähigkeiten des Sprechens und Kommunizierens sind für den Unterrichtsalltag wie für das kommende Berufsleben<br />

grundlegend, weshalb diesem Lernbereich auch in den Bildungsplänen eine immer größere Bedeutung zugesprochen<br />

wird. Das Seminar stellt unter theoretischer wie unterrichtspraktischer Perspektive vielfältige Formen des<br />

mündlichen Sprachgebrauchs im Deutschunterricht vor – vom Erzählen, über das Informieren und Argumentieren<br />

bis hin zum Vortragen oder Diskutieren. Dabei sorgen neben der Analyse von gegebenen und der Anfertigung eigener<br />

Unterrichtsentwürfe für Unter-, Mittel- und Oberstufe auch Fragen der Bewertung mündlicher Leistungen und<br />

deren Einbindung in lernbereichs- bzw. fächerübergreifende Projekte für eine deutliche Ausrichtung auf die Berufspraxis.<br />

40513 Grammatik und Grammatikunterricht<br />

Lüthgens<br />

PS 2st, Dienstag 10-12 Uhr, max. 30 Teilnehmer<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Neben der Vermittlung von theoretischen grammatischen Inhalten, die jeder Deutschlehrer beherrschen sollte, soll<br />

im Verlauf des Seminars darüber nachgedacht werden, wie ein zeitgemäßer Grammatikunterricht gestaltet werden<br />

könnte. Zu diesem Zweck werden zunächst verschiedene didaktische Vorgehensweisen und Möglichkeiten erarbeitet,<br />

miteinander verglichen und diskutiert. Konkrete Unterrichtsbeispiele, die sich mit unterschiedlichen grammatischen<br />

Schwerpunkten beschäftigen, sollen schließlich z. T. selbst erstellt und auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft<br />

werden.<br />

Für einen Leistung sind ein Kurzreferat sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich.<br />

35


40514 Gedenkjahre und Gedenktage im Literaturunterricht<br />

Steiner<br />

PS 2st, Dienstag 14-16 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik M5, MA SPRINK, MA Literatur<br />

und Medien<br />

Luise Gottsched, Jean Paul, Georg Büchner, Arno Holz, Irmtraud Montag, Theodor Storm, … – <strong>2013</strong> ist voll der<br />

„runden“ literarischen Gedenktage, die Anlass sein können, sich mit Leben und Werk der jeweiligen Autorin / des<br />

jeweiligen Autors (erneut) zu beschäftigen. Das Seminar geht der Frage nach, ob und wie solche Gedenktage sinnvoll<br />

Eingang in den Literaturunterricht finden können. Dafür analysiert es digitale und printmediale Unterrichtshilfen<br />

zum „Büchner-Jahr <strong>2013</strong>“ und reflektiert literaturdidaktische Vorschläge zum Umgang mit Gedenktagen kritisch. Auf<br />

dieser Basis werden eigene Materialien und Unterrichtsvorschläge zu weiteren aktuellen Gedenktagen entwickelt<br />

und erprobt, die im schulischen Literaturunterricht, aber auch an außerschulischen Lernorten einsetzbar sind.<br />

Literatur: Der Deutschunterricht (6/2002): Georg Büchner; Dannecker, Wiebke u. Sigrid Thielking (Hg.) (2012): Öffentliche<br />

Didaktik und Kulturvermittlung. Bielefeld: Aisthesis<br />

40515 Filme im Deutschunterricht<br />

Neuner<br />

PS 2st, Freitag 8 - 10 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Das Seminar führt in die Theorie und Praxis der Filmdidaktik im Deutschunterricht ein. Ziel ist es, den Teilnehmern<br />

neben Fragestellungen der Filmanalyse vor allem auch ein vielfältiges methodisches Repertoire für den Umgang mit<br />

audiovisuellen Medien im Unterricht an die Hand zu geben. Hierzu werden nicht nur Literaturverfilmungen, Spielfilme,<br />

Videoclips oder Werbespots vorgestellt und in Hinblick auf ihre didaktische Relevanz für den Einsatz in verschiedenen<br />

Jahrgangsstufen des Deutschunterrichts untersucht. Die Teilnehmer entwickeln und erproben ebenso<br />

handlungs- und produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Filmen im Deutschunterricht, die bis hin zur Produktion<br />

eigener Kurzfilme reichen können.<br />

40516 Fit in Deutsch - Literarische und sprachliche Förderung leistungsschwacher<br />

Schüler<br />

Bätzel<br />

PS 2st, wahlweise Montag 8-10 Uhr oder Dienstag 8-10 Uhr<br />

LA VM, LA WM2 SM<br />

Das Seminar „Fit in Deutsch“ ist ein praxisorientiertes Seminar und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: In Blockveranstaltungen<br />

werden zunächst theoretische Grundlagen zur literarischen und sprachlichen Förderung leistungsschwacher<br />

Schüler vermittelt. Dazu gehört auch die Entwicklung von Tests, mittels derer die Fähigkeiten von Schülern<br />

überprüft werden. Die Ergebnisse dieser Tests stellen die Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderkonzepte<br />

dar, die gemeinsam im Seminar erarbeitet und anschließend in wöchentlichen Förderstunden an der<br />

Schule erprobt werden. Jeder Studierende arbeitet dann ein Semester lang mit ein bis zwei Schülern. Zur Erstellung<br />

der Förderstunden stehen in einer separaten Bibliothek und in einem geschützten Bereich auf der Homepage Fördermaterialien<br />

zur Verfügung. Das Seminar richtet sich an alle Lehrämter.<br />

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage unter www.fitindeutsch.de und unter<br />

www.facebook.com/fitindeutsch.<br />

Die Anmeldung erfolgt bis zum 01.04.<strong>2013</strong> per Mail an nina_baetzel@t-online.de<br />

40517 Kinder- und Jugendtheater heute<br />

Paule<br />

S 2st, Dienstag 14-16 Uhr,<br />

LA VM, LA WM2 SM, BA Germanistik, MA Literatur und Medien, LA<br />

DS<br />

Das Seminar wird Einblick geben in die Vielfalt der aktuellen Kinder- und Jugendtheaterszene. Theaterformen, ästhetische<br />

Konzepte und pädagogische Ansätze werden vorgestellt und diskutiert. Ausgewählte Produktionen (der<br />

näheren Umgebung, z.B. Nürnberg) sollen gemeinsam besucht und unter pädagogischer, didaktischer und ästhetischer<br />

Perspektive reflektiert werden. Daran schließt sich die Vorstellung dramen- und theaterdidaktischer Ansätze<br />

und den Stellenwert des Kinder- und Jugendtheaters im Deutschunterricht bzw. für schulische oder außerschulische<br />

Theaterarbeit mit Jugendlichen.<br />

40518 Die Stimme des Lehrers – Funktionserhaltung und Regeneration<br />

Hoffmann<br />

S 2st, Blockveranstaltung: jeweils Donnerstag 18:00 - 21:00 Uhr:<br />

18.04.13, 25.04.13, 16.05.13, 06.06.13, 20.06.13, 27.06.13, 04.07.13.<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hintergrundinformationen und vor allem praktische Arbeit zu folgenden Themenbereichen:<br />

Lautstärke und Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Stimmqualität, Artikulation und Verständlichkeit, Atem und Körper,<br />

Gestik, Mimik, Blickkontakt, Körpersprache, Ausdruck und Authentizität. Erarbeitet werden u.a.: Konsonanten und<br />

Vokale, Atemführung, theoretische Grundlagen, Vortrag und Präsentation vor der Gruppe.<br />

40519 Grundkurs zur deutschen Grammatik<br />

Hähnel<br />

Übung 2st, Zeit und Raum werden noch bekanntgegeben<br />

Offen für alle Interessierten<br />

„Hatte ich ihm schon gesagt gehabt“, „größer als wie“ und „der Einzigste“ – Phänomene, die wir wohl alle schon<br />

einmal gehört oder gar selbst benutzt haben. Gerade im mündlichen Sprachgebrauch unterlaufen schnell grammatikalische<br />

Fehler, die einem manchmal nicht einmal auffallen. Daher ist es wichtig, die deutsche Grammatik unter die<br />

36


Lupe zu nehmen, aufzufrischen, bestehende Schwächen zu beseitigen und Kenntnisse zu festigen. Das soll in dieser<br />

Übung geschehen. Der Übungskurs richtet sich vor allem an angehende Lehrkräfte, die für ihren zukünftigen<br />

Grammatikunterricht hier noch einmal ihre Kenntnisse auffrischen können, aber auch an andere Studierende aller<br />

Fakultäten, denn fit in Grammatik sollte wohl jeder sein. Im Kurs selbst werden die grammatischen Phänomene der<br />

deutschen Sprache vermittelt und an geeigneten Übungen vertieft.<br />

ERWEITERUNGSSTUDIENGANG DARSTELLENDES SPIEL<br />

2. Fachsemester 4. Fachsemester<br />

Didaktik DS<br />

40517 S Kinder- und Jugendtheater heute<br />

Paule, Dienstag 14-16 Uhr<br />

40517 S Kinder- und Jugendtheater heute<br />

Paule, Dienstag 14-16 Uhr<br />

Spielpädagogik<br />

Theaterwissenschaft<br />

Fachpraxis<br />

Fachpraxis<br />

40523 PS Entdecken – mitmachen – forschen:<br />

Künstlerisch-praktische Theaterarbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen am<br />

Theater<br />

Dietz, Blockseminar:<br />

Fr, 31.05.13, 14 - 18.00 Uhr,<br />

Sa., 01.06., 12 - 16.00 Uhr,<br />

So., 02.06., 12 - 16.00 Uhr,<br />

Fr. 04.07., 14 - 18.00 Uhr,<br />

Sa.05.07., 12 - 16.00 Uhr,<br />

So. 06.07., 12 - 16.00 Uhr<br />

40656 PS Der affektive Schauspieler<br />

(Grundbegriffe und Methoden der Analyse<br />

von Inszenierungen II)<br />

Ernst, Dienstag 16-18 Uhr<br />

40521 PS Fachpraxis 2<br />

Schmitt-Hornischer, Dienstag 18-20 Uhr<br />

-----------<br />

Eine frei wählbare Lehrveranstaltung (siehe<br />

Kennzeichnung LA DS)<br />

40522 PS Chorisches Theater<br />

Köstler-Kilian, Blockseminar:<br />

Freitag, 21.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />

22.06.13, 9.00-15.00 Uhr, Freitag,<br />

28.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />

29.06.13, 10.00-14.30 Uhr<br />

------------- 40527 PS Regiearbeit am Theater<br />

Loy, Blockseminar: 20.04., 21.04.,<br />

04.05.13 jeweils von 10-16 Uhr, 05.05.13<br />

von 10-15 Uhr.<br />

40520 Darstellendes Spiel: Fachpraxis II<br />

PS 2st, Dienstag, 18 – 20 Uhr<br />

LA DS (2. FS)<br />

Schmitt-<br />

Hornischer<br />

Der zweite Teil der Fachpraxis beschäftigt sich mit dem Umgang mit Texten. Neben dem gewohnten Trainingsblock<br />

(Aufwärmtraining, Körperwahrnehmung, Atem- und Stimmtraining, Bewegung/Tanz sowie Improvisation) werden in<br />

diesem Semester Möglichkeiten im Umgang mit konkreten Textvorgaben vorgestellt und erprobt. Dabei stehen der<br />

Text als solches sowie das Rollenstudium im Mittelpunkt des Interesses.<br />

40521 Chorisches Theater<br />

Köstler-Kilian<br />

PS 2st, Blockseminar: Freitag, 21.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />

22.06.13, 9.00-15.00 Uhr, Freitag, 28.06.13, 14.00-20.00 Uhr, Samstag,<br />

29.06.13, 10.00-14.30 Uhr<br />

LA DS (4. FS)<br />

Realität im Schultheateralltag: viele Teilnehmer, heterogen hinsichtlich der Spielerfahrung, Rollenbesetzungsprobleme<br />

(i.d.R. weniger Rollen als Spieler) etc. Im PraxisModul Chorisches Theater steht die Gruppe als Ensemble im<br />

Vordergrund. Anhand verschiedener Methoden wird erarbeitet, wie zahlreiche Teilnehmer zu einer geschlossenen<br />

Einheit werden, mit welchen theatralen Mitteln man chorisch arbeiten kann (z.B. um einen gemeinsamen Rhythmus<br />

zu finden oder um chorisch sprechen und agieren zu können), aber auch, wie man Stückvorlagen so umsetzen<br />

kann, dass sie als Ensemble (ohne die klassischen Haupt- und Nebenrollen und ohne Casting-Methoden) spielbar<br />

werden.<br />

37


40522 Entdecken – mitmachen – forschen: Künstlerisch-praktische Theaterarbeit<br />

Dietz<br />

mit Kindern und Jugendlichen am Theater<br />

PS 2st, Blockseminar: Fr, 31.05.13, 14 - 18.00 Uhr, Sa., 01.06., 12 - 16.00<br />

Uhr, So., 02.06., 12 - 16.00 Uhr, Fr. 04.07., 14 - 18.00 Uhr, Sa.05.07., 12 -<br />

16.00 Uhr, So. 06.07., 12 - 16.00 Uhr<br />

LA DS (2. FS)<br />

Die künstlerische Praxis als Teil der Kunst- und Kulturvermittlung mit Kindern, Jugendlichen und zunehmend auch<br />

Erwachsenen ist ein wesentlicher Bestandteil der theaterpädagogischen Arbeit am Theater. Welche Formate und<br />

Möglichkeiten gibt es Theater zu vermitteln und wie wirkt sich die aktive Teilhabe auf die Theaterwirklichkeit aus<br />

Wie kann man die Auseinandersetzung mit Theater dann sichtbar machen Welche Wechselwirkung entsteht<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden Wege der praktischen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an Theaterprozessen<br />

aufgezeigt, praktisch erprobt und diskutiert und für die eigene Anleitungspraxis in der Schule nutzbar<br />

gemacht.<br />

40529 Regiearbeit am Theater<br />

Loy<br />

PS 2st, Blockseminar: 20.04., 21.04., 04.05.13 jeweils von 10-16 Uhr,<br />

05.05.13 von 10-15 Uhr.<br />

LA DS (4. FS)<br />

In der Übung geht es um die Vermittlung der Arbeitsweise einer/eines RegisseurIn/s bzw. des sogenannten Regieteams<br />

im Theater. Anhand des Schauspieles King Lear von William Shakespeare werden die Studierenden<br />

schwerpunktmäßig an die Erstellung eines eigenen - umfassenden - Regiekonzeptes herangeführt. Vergleichende<br />

Inszenierungsanalysen von Film- bzw. Theateraufzeichnungen dieses Stückes gehören ebenso zum Kursinhalt wie<br />

das Umsetzen des erarbeiteten Konzeptes in szenischen Auszügen auf der Bühne.<br />

Die Lektüre des Stückes (im Original und/oder einer der Übersetzungen) vor Beginn der Übung wird vorausgesetzt.<br />

ERWEITERUNGSSTUDIENGANG DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE<br />

40523 Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache<br />

Ulrich<br />

PS 2st, Dienstag 14-16 Uhr<br />

LA DiDaZ<br />

Das Einführungsseminar gibt einen groben Überblick über die Inhalte von DiDaZ. Wir beschäftigen uns mit den<br />

grundlegenden Theorien des Spracherwerbs und betrachten neben der schulischen Alltagswelt der zweitsprachigen<br />

Lerner auch die Bedingungen des Spracherwerbs in der sozialen Umwelt. Neben Theorie soll auch die Praxis beleuchtet<br />

werden und die Teilnehmer sollen einzelne Übungen, wie zum Beispiel zum kreativen Schreiben, selbst<br />

ausprobieren. Dabei werden wir immer wieder das vorhandene Lehrmaterial begutachten und kritisch hinterfragen.<br />

Ziel ist es, Hilfestellungen zu geben, wie man heterogene und mehrsprachige Klassen unterrichten und auf die Bedürfnisse<br />

des zweitsprachigen Individuums eingehen kann.<br />

Literatur: Jeuk, Stefan (2010): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Stuttgart: Kohlhammer.<br />

40524 Förderung der Schreibkompetenz<br />

Ulrich<br />

PS 2st, Montag 16-18 Uhr<br />

LA DiDaZ<br />

Schreiben spielt nicht nur in der Schule eine Rolle. Auch im Alltag werden zweitsprachige Kinder immer wieder mit<br />

Schriften und Schreiben konfrontiert. Gerade in der Schriftlichkeit werden die Lernersprachen deutlich und die „Fehler“<br />

bzw. Fortschritte sichtbar. Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen der Schreibkompetenz, den didaktischen<br />

Konzepten der Schreibentwicklung, den unterschiedlichen Arten des schulischen Schreibens und mit der<br />

Korrektur geschriebener Texte. Es werden auch die Schreibaufgaben und –übungen in den Schulbüchern und DaZ-<br />

Büchern analysiert und erprobt.<br />

Literatur: Fix, Martin (2006): Texte schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht, Paderborn u.a.: Schönigh/UBT;<br />

Becker-Mrotzek, Michael u. Ingrid Böttcher (2006): Schreibkompetenz entwickeln und beurteilen, Berlin:<br />

Cornelsen Scriptor<br />

40525 Sprachsysteme und Lernervarietäten verstehen.<br />

Gülbeyaz<br />

PS 2st, Montag 10-12 Uhr,<br />

LA DiDaZ<br />

Angesichts der wachsenden Sprachenvielfalt in Klassenzimmern plädieren neuere Unterrichtskonzepte zunehmend<br />

dafür, dass die Familiensprachen mehrsprachiger Kinder in den (Sprach-)Unterricht einbezogen werden. Folglich<br />

gehören grundlegende Kenntnisse über diese Sprachen zum Grundinventar der Lehrpersonen. In diesem Seminar<br />

sollen Einblicke in verschiedene Sprachsysteme gewonnen werden, welche sprachtypologisch, strukturell und kontrastiv<br />

gegenüber gestellt werden. Relevant sind u.a. Sprachen, die aktuell für mehrsprachige Kinder in Deutschland<br />

Familiensprachen sind. Neben den Kenntnissen über die Familiensprachen der Kinder soll die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Lernerfahrung beim Fremdspracherwerb die Studierenden dahin führen, dass sie sich den Lernervarietäten<br />

(Hypothesen auf dem Weg des Erwerbs der Zielsprache, auch Lerner- oder Interimsprachen genannt.<br />

Beispiel: „Er hat das Kuchen weggegesst.“) nähern, d.h. den Sprachgebrauch mehrsprachiger Kinder verstehen,<br />

analysieren und Normabweichungen erklären können. Die in diesem Seminar gewonnenen Einsichten sollen ange-<br />

38


henden LehrerInnen als Handreichungen dabei dienen, mehrsprachige Schüler bei ihrem Sprachlernen, aber auch<br />

in ihrer gesamten Schullaufbahn zu begleiten und zu unterstützen. Kenntnisse von Fremdsprachen und Sprachkontakterfahrungen<br />

sind wünschenswert.<br />

Einführende Literatur:<br />

Colombo-Scheffold, Simona / Peter Fenn / Stefan Jeuk / Joachim Schäfer (Hrsg.) (2010): Ausländisch für Deutsche.<br />

Sprachen der Kinder – Sprachen im Klassenzimmer. Freiburg im Breisgau: Fillibach Verlag.<br />

Ellis, Rod / Gary Barkhuizen (2005): Analysing Learner Language. Oxford: Oxford University Press.<br />

Müller, Natascha (2011): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />

Riehl, Claudia M. (2009): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />

40526 Deutsch als Zweitsprache im sozio-politischen und gesellschaftlichen<br />

Kontext.<br />

Gülbeyaz<br />

PS 2st, Montag 14-16 Uhr,<br />

LA DiDaZ<br />

„Es geht bei DaZ nicht nur um sprachdidaktische Aspekte des Deutscherwerbs im Inland, sondern auch um die<br />

sozioökonomischen Lebenskontexte derer, die Deutsch lernen.“ Inci Dirim<br />

Aufgabe des Faches Didaktik des Deutschen als Zweitsprache ist es auch, angehende LehrerInnen über die didaktischen<br />

Handreichungen hinaus, die es bereithält und (weiter) entwickelt, in den sozio-politischen und gesellschaftlichen<br />

Kontext einzuweisen, dem das Fach entspringt. In diesem Seminar sollen u.a. rechtliche, gesellschaftliche und<br />

politische Grundlagen und Bestimmungsfaktoren von Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland erläutert<br />

und die Integrationspolitik in Deutschland aus international vergleichender Perspektive analysiert und bewertet werden.<br />

Des Weiteren wird wichtigen Forschungsthemen der international vergleichenden Erziehungswissenschaft<br />

Raum eingeräumt und die Bildungspolitik in Deutschland und anderen europäischen Einwanderungsgesellschaften<br />

verglichen und reflektiert beurteilt. Aus den Ergebnissen der PISA-Studien ist bekannt, dass die Schulabschlüsse<br />

für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich niedrig sind, vor allem in Deutschland.<br />

Ein Vergleich mit anderen Einwanderungsgesellschaften kann uns diesbezüglich Einsichten gewähren und die Zusammenhänge<br />

zwischen Migration und den daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen für Bildung näher<br />

bringen.<br />

Eine Exkursion zu einer bilingualen Europa-Schule in Berlin ist angedacht.<br />

Einführende Literatur:<br />

Dirim, Inci [u.a.] (2008): Ethnische Vielfalt und Mehrsprachigkeit an Schulen: Bildung in der Weltgesellschaft 1. Beispiele<br />

aus verschiedenen nationalen Kontexten. Brandes & Apsel Verlag.<br />

Hepp, Gerd F. (2011): Bildungspolitik in Deutschland: Eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Löser, Jessica (2010): Der Umgang mit kultureller Vielfalt an Schulen: Ein Vergleich zwischen Kanada, Schweden<br />

und Deutschland. Brandes & Apsel Verlag.<br />

Mecheril, Paul [u.a.] (2010): Bachelor / Master: Migrationspädagogik. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.<br />

Neumann, Ursula / Jens Schneider (2011): Schule mit Migrationshintergrund. Waxmann Verlag.<br />

Sarjala, Jukka / Esko Häkli (2008): Jenseits von PISA: Finnlands Schulsystem und seine neuesten Entwicklungen.<br />

Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag.<br />

40527 Begleitseminar zum Praktikum<br />

PS 1st, Termine n. V.<br />

LA DiDaZ<br />

40528 Begleitseminar zum Praktikum<br />

PS 1st, Termine n. V.<br />

LA DiDaZ<br />

Ulrich<br />

Gülbeyaz<br />

Außerdem ist der Besuch von Lehrveranstaltungen aus der Interkulturellen Germanistik möglich.<br />

39


E) FACHGEBIET DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE<br />

(INTERKULTURELLE GERMANISTIK)<br />

Bachelor-Kombinationsfach<br />

und Master „Interkulturelle Germanistik“<br />

Postanschrift:<br />

Universität Bayreuth<br />

Interkulturelle Germanistik<br />

D-95440 Bayreuth<br />

Dozent(inn)en und Lehrbeauftragte<br />

Prof. Dr. Bernd Müller-Jacquier<br />

GW I, Zimmer 0.19<br />

Dr. Gerd Ulrich Bauer<br />

GW I, Zimmer 1.32<br />

Dr. Peter Kistler<br />

GW I, Zimmer 0.18<br />

Apl. Prof. Dr. Wolf Dieter Otto<br />

GW I, Zimmer 0.18<br />

Dr. Agnes Lieberknecht<br />

GW I, Zimmer 0.18<br />

Liudmilla Shymko<br />

Sekretariat:<br />

Gabi Ziegler<br />

Gebäude GW I, Zimmer 0.17/2<br />

Tel.: (0921) 55 - 3617<br />

Fax: (0921) 55 - 3620<br />

interkulturelle.germanistik@uni-bayreuth.de<br />

www.intergerm.uni-bayreuth.de<br />

Sprechzeiten / Kontakt<br />

Mi 16-17.30 und nach Vereinbarung<br />

mue-jac@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3639<br />

Do 11-12.30 und nach Vereinbarung<br />

gerd.ulrich.bauer@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3509<br />

Mi 9-10.30<br />

peter.kistler@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />

Di 12.30-13.30 und nach Vereinbarung<br />

wolf.otto@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />

Di 14:30-15:30 und nach Vereinbarung<br />

agnes.lieberknecht@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3638<br />

Do 16-17 und nach Vereinbarung<br />

liudmilla.shymko@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3617<br />

Dr. Yomb May yomb.may@gmx.de, Tel. 55-3617<br />

Dirk Hofmann dirk@fyl.uva.es, Tel. 55-3617<br />

Silvia Herrmann Silvia.Herrmann@uni-bayreuth.de, Tel. 55-3617<br />

Elisabeth Krull info@iik-bayreuth.de, Tel. 0921-759070<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Die aufgeführten Veranstaltungen werden ergänzt durch Angebote anderer Lehrstühle, die entsprechend auch als<br />

prüfungsrelevante Leistungen anerkannt werden. Bitte beachten Sie den gesonderten Aushang am Schwarzen<br />

Brett.<br />

WICHTIG: Ab sofort müssen Sie sich für alle Seminare auf der Lernplattform MOODLE anmelden:<br />

Alle Veranstaltungen des Fachgebiets Interkulturelle Germanistik werden netzbasiert angeboten. D.h. dass<br />

– alle wichtigen Informationen – einschließlich der wichtigsten Lektüren oder Links auf einschlägige Quellen im<br />

Internet abgerufen werden können,<br />

– die Studierenden bestimmte Aufgaben im Netz finden und lösen können,<br />

– Studierende einer Veranstaltung per Email miteinander kommunizieren,<br />

– Referate (durch Lehrende) eingestellt werden,<br />

– aktuelle Informationen bekannt gegeben werden, etc.<br />

Für jede einzelne Veranstaltung (Vorlesung, Seminare, s.u.) müssen Sie sich anmelden. Dazu brauchen Sie Ihre<br />

RZ-Benutzerkennung und ein Passwort:<br />

Benutzerkennung: Die RZ-Benutzerkennung steht auf Ihrem Studentenausweis.<br />

Passwort: Neu eingeschriebene Studierende finden das zugehörige Passwort auf dem Studiennachweis (siehe<br />

Hinweisblatt aus der Studentenkanzlei).<br />

Für Studierende, die vor dem Wintersemester 2005/2006 immatrikuliert waren, steht die RZ-Benutzerkennung auf<br />

dem Studentenausweis. Als Passwort dient das Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ . Bitte ändern Sie Ihr Passwort<br />

nach der Registrierung zur Ihrer eigenen Sicherheit!<br />

http://www.rz.uni-bayreuth.de/dienstleistung/studentenserver/index.html<br />

Registrierung und Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen<br />

Bitte gehen Sie auf den MOODLE-Server: https://elearning.uni-bayreuth.de. Dort klicken Sie auf "Interkulturelle<br />

Germanistik" und dann auf die gewünschte Lehrveranstaltung. Dann registrieren Sie sich mit BENUTZERNAME und<br />

PASSWORT und füllen Ihr "Profil" aus (mit Pflichtangaben wie Name, Fächerkombination, Fachsemester etc. und<br />

mit optionalen Angaben, beispielsweise über Auslands- oder Lehrerfahrungen und – wichtig! – ein digitales Passfoto).<br />

40


Bitte gehen Sie regelmäßig mehrmals in der Woche auf die Webseite Ihrer Veranstaltung, bearbeiten Sie die wöchentlich<br />

ausgewiesenen Aufgaben, Umfragen etc. und tragen Sie die Lernaktivitäten durch Ihre aktive Mitarbeit mit.<br />

Bestimmte Funktionen (z.B. die Glossare) helfen Ihnen beim Verständnis von kursspezifischen oder -<br />

übergreifenden Schlüsselbegriffen (zu denen des Faches vgl. "Grundkurs Interkulturelle Germanistik").<br />

Wichtig: Die Räume zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf dem MOODLE-Server:<br />

https://elearning.uni-bayreuth.de<br />

1. Grundlagen interkultureller Germanistik<br />

(Übergreifend-integrierende Komponente)<br />

40550 Interkulturelle Germanistik: Rahmenbegriffe und Methoden<br />

S/HS 2st, Mi 12-14<br />

Beginn: 18.04.2012<br />

Kistler<br />

(IG-MA 1.2/<br />

IGM A2)<br />

In diesem Seminar (5 ECTS) wird das Konzept „interkulturelle Germanistik“ mit seinen Arbeitsfeldern und Fachkomponenten<br />

eingeführt und verdeutlicht. Dabei widmen wir uns den fachlichen Rahmenbegriffen (z.B. Dialog, Distanz,<br />

Toleranz u.a.), mit denen Themen methodisch erschlossen werden.<br />

Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie auch<br />

die Literatur im Semesterapparat.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an IGM A1.1.<br />

Leistungsnachweis: Präsentation und Klausur (Arbeitsblatt) (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />

Lektüren:<br />

Schlüsselbegriffe des Faches (auf CD-ROM, im Sekretariat erhältlich)<br />

Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2003) (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart, Weimar<br />

40552 Einführung in die Diskurslinguistik<br />

S 2st, Mi 8.30-10<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Lieberknecht<br />

(IG-BA 1.3)<br />

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Diskurslinguistik: Wie funktionieren Gespräche (Regeln des Sprecherwechsels,<br />

Eröffnung und Beendigung etc.) und wie wird verbale Interaktion analysiert Neben Einblicken in verschiedene<br />

Richtungen der Gesprächsforschung liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Erarbeitung des „Handwerkszeugs“<br />

für die Analyse natürlicher authentischer Gespräche. Dazu werden im Seminar grundlegende Phänomene<br />

wie „Kontextualisierung“, „face-work“ oder „Modalität“ erarbeitet und von den KursteilnehmerInnen eigenständig<br />

kurze Gespräche aufgezeichnet, transkribiert und analysiert.<br />

40553 Literatur-Kultur-Fremde: Einführung in die literaturwissenschaftliche<br />

Komponente interkultureller Germanistik<br />

S 2st, Mo 14-16<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

Otto<br />

(IG-BA 1.4)<br />

Der Einsatz literarischer Texte spielt im Kontext des Arbeitsfeldes der grenzüberscheitenden Kulturvermittlung nach<br />

wie vor eine große Rolle. Sei es bei Sprachkursen im In- und Ausland oder in German Studies-Programmen ausländischer<br />

Universitäten, die kulturaufschließende Funktion des Mediums Literatur ist unangefochten. Neben Fragen<br />

der ‚Vermittlung‘ und der ‚Rezeption‘ deutscher Literatur als fremder Literatur steht die Lektüre ausgewählter<br />

literarische Inszenierungen des Kulturthemas Fremdheit im Zentrum des Seminars.<br />

Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen.<br />

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur<br />

Literatur zur Vorbereitung:<br />

Wierlacher, Alois / Bogner, Andrea (2002) Handbuch Interkulturelle Germanistik. München<br />

2. Deutsche Gegenwartssprache und interkulturelle Kommunikation<br />

(Linguistische Komponente)<br />

40555 Proseminar zur deutschen Gegenwartssprache und ihrer Vermittlung<br />

(Grammatik)<br />

PS, 2st, Do 8-10<br />

Beginn:18.04.<strong>2013</strong><br />

Kistler<br />

(IG-BA 2.1.2)<br />

Das Seminar (4 ECTS) stellt eine Einführung in die Grundbegriffe der Grammatikarbeit dar. Verschiedene theoretische<br />

Grammatikkonzepte (satzbasierte Kasusgrammatik, Verbvalenzgrammatik, Textgrammatik u.a) sollen in Hinblick<br />

auf ihre Verwendbarkeit im Unterricht besprochen werden. Das Seminar richtet sich auch an Studierende, die<br />

sich an der Sommeruniversität (August und September) beteiligen möchten.<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter (https://elearning.uni-bayreuth.de/).<br />

Vorbereitende Lektüre:<br />

Funk, Hermann/Koenig, Michael (1994): Grammatik lehren und lernen. Fernstudieneinheit 1. Berlin u.a.: Langenscheidt.<br />

Storch, Günther (1999): Deutsch als Fremdsprache – Eine Didaktik. München: Fink.<br />

40557 Feste Wortverbindungen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache<br />

Fr. 28.06.<strong>2013</strong>: 15-19 Uhr<br />

Sa. 29.06.<strong>2013</strong>: 9-13 und 15-19 Uhr<br />

So. 30.06.<strong>2013</strong>: 9-13 Uhr<br />

Blockseminar, S 2st<br />

Hofmann<br />

(IG-BA 2.1.2)<br />

41


Feste Wortverbindungen, wozu auch idiomatische Redewendungen gehören, werden oft als das „Salz in der Suppe”<br />

der Sprachbeherrschung bezeichnet. Für Nichtmuttersprachler können sie aber auch ganz schnell zum Stolperstein<br />

werden.<br />

Im Seminar werden die Grundmerkmale der festen Wortverbindungen sowie verschiedene Subklassen (u.a. geflügelte<br />

Worte, Routineformeln, Zwillingsformeln, Kollokationen) analysiert. Hierbei werden vor allem Lernschwierigkeiten<br />

für Nichtmuttersprachler behandelt und verschiedene DaF-Lehrwerke untersucht. Neben sprachlichen Merkmalen<br />

werden Funktionen und Gebrauchsauffälligkeiten in unterschiedlichen Textsorten herausgearbeitet.<br />

Blockseminar:<br />

Der Reader und mögliche Referatsthemen können ab Ende Februar im Sekretariat abgeholt werden. Zur Vergabe<br />

der Referatsthemen setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.<br />

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit oder Klausur.<br />

Bei weiteren Fragen: dirkuva@gmail.com und dirk@fyl.uva.es<br />

Auswahlbibliographie:<br />

Burger, Harald / Dobrovol`skij, Dmitrij / Kühn, Peter / Norrick, Neal (Hg.) (2007): Phraseologie - Phraseology. Ein<br />

internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Berlin, New York: De Gruyter.<br />

Fleischer Wolfgang (21997). Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.<br />

Häcki Buhofer, Annelies et al. (2001)(Hgg.). Phraseologiae Amor. Aspekte europäischer Phraseologie. Festschrift<br />

für Gertrud Gréciano zum 60.Geburtstag. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.<br />

Wotjak, Barbara / Richter, Manfred (21988). Sage und Schreibe. Deutsche Phraseologismen in Theorie und<br />

Praxis. München: Langenscheidt Verlag.<br />

40581 Interkulturelle Kommunikation mit Deutschsprachigen: Wissenschaftskommunikation<br />

S 2st, Mi 14-16<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

42<br />

Lieberknecht<br />

(IG-BA 2.2)<br />

Das Hauptseminar beschäftigt sich mit dem Bereich „Wissenschaftskommunikation“ und will „eigene“ und „fremde“<br />

wissenschaftliche Konventionen betrachten: von divergierenden Wissenschaftsstilen bis hin zu der Frage, welche<br />

Funktion(en) Wissenschaft (in unterschiedlichen Kulturen) hat und welche Standardisierungstendenzen in einer<br />

auch wissenschaftlich globalisierten Welt zu beobachten sind.<br />

Dafür werden exemplarisch mündliche und schriftliche Gattungen der Wissenschaftskommunikation analysiert,<br />

theoretische Texte zu Wissenschaftssprache diskutiert sowie das eigene wissenschaftliche Produzieren und Rezipieren<br />

kritisch hinterfragt.<br />

40556 Angewandte Diskurslinguistik und interkulturelle Kommunikation<br />

S 2st, Di 14-16<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Kistler<br />

(IG-MA 2.3/<br />

IGM B2.2 & SprInk)<br />

Das Seminar führt anhand von Fallbeispielen in Praktiken der Gesprächsforschung ein. Dabei werden die Schritte<br />

Datenerhebung, Transkription und Interpretation bewusst gemacht.<br />

Anmeldung, weitere Informationen und Lektüre auf moodle (https://elearning.uni-bayreuth.de/). Bitte beachten Sie<br />

auch die Literatur im Semesterapparat in der Bibliothek.<br />

Teilnahmevoraussetzung: IGM A2<br />

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />

Vorbereitende Literatur:<br />

Deppermann, Arnulf (2001): Gespräche analysieren. Opladen.<br />

Duranti, Alessandro (1997). Linguistic Anthropology. Cambridge: CUP.<br />

Vielfältiges aktuelles Literaturangebot zur Forschungspraxis unter www.gespraechsforschung.de/technik.htm<br />

und http://www.gespraechsforschung-ozs.de/<br />

und http://www.inlist.uni-bayreuth.de/<br />

40562 Integration: Kulturerfahrungen und transkulturelles Sprechen<br />

S 3st, Di 13-16<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Müller-Jacquier<br />

(IG-MA 2.3/IGM<br />

B2.2 oder IG-MA<br />

5.1/IGM E2.1)<br />

Ein wichtiges Ziel grenzüberschreitender Mobilität ist es, die durch Lern- und Interaktionsprozesse erworbenen Auslandserfahrungen<br />

möglichst effektiv an andere weiterzugeben. Auf diese Weise soll die Integrations- und Interaktionskompetenz<br />

von Menschen, die sich mit dem betreffenden Kulturraum beschäftigen, gefördert werden. Doch gibt<br />

es bisher nur wenige Studien darüber, in welchen Gattungen und mithilfe welcher kommunikativer Mittel solche<br />

Fremdkulturerfahrungen "kommuniziert" werden, und ebenso wenig ist klar, wie Menschen ganz allgemein über<br />

Fremdkulturelles sprechen.<br />

Beide Bereiche sollen im Seminar erarbeitet werden. Dazu wird in erster Linie die neue Monographie von Nazarkiewicz<br />

herangezogen, um perspektivierende Verfahren des "transkulturellen Sprechens" zu erarbeiten. Weiterhin<br />

werden einzelne Kapitel der Dissertationen von Bosse (über "interkulturelle kommunikative Kompetenzen") und von<br />

Hormuth (über "Enkulturationsgespräche") erarbeitet.<br />

Ziel ist es, Eigenschaften des Sprechen über kulturell Fremdes zu bestimmen und letztendlich zu versuchen, über<br />

die Erfassung und Analyse der kommunikativen Organisation von Wissenstransfer (bezogen auf Menschen und<br />

Gegebenheiten aus anderen Kulturen) Rückschlüsse auf die Bewältigung von interkultureller Erfahrung und letztendlich<br />

auf interkulturelle Kompetenzen zu ziehen. Dazu werden die Studierenden angehalten, eigene Fallstudien<br />

mit Ton-/Videoaufzeichnungen anzufertigen.<br />

Literatur:


Bosse, Elke (im Druck). Interkulturelle Qualifizierung von Studierenden. Dissertation Univ. Hildesheim<br />

Hormuth, Julia (2009). Erfahrungsweitergabe unter Auslandsentsandten. Eine gesprächsanalytische Studie am<br />

Beispiel deutscher Manager in Spanien. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften<br />

Nazarkiewicz, Kirsten (2010). Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften<br />

40558 Semiotik interkulturellen Handelns<br />

V 2st, Mo 14-16<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

Müller-Jacquier<br />

(IG-MA 2.4/<br />

IGM B2.1)<br />

In der Vorlesung werden die Grundbegriffe von Zeichentheorien erarbeitet, um in weiteren Schritten anwendungsbezogenen<br />

Fragen nachzugehen. Zur Erklärung von Zeichenkonstitutionen und<br />

-aushandlungen in kulturellen Überschneidungssituationen wird der Zeichenbegriff nicht nur in seiner Repräsentationsfunktion<br />

analysiert, sondern die Wahrnehmung, Auffassung und Interpretation von Zeichen rücken in den Fokus<br />

des Interesses: wie kann man Sinngebungen, subjektiv erfahrene Wirklichkeit einschließen, die Menschen aus<br />

verschiedenen Kulturen mit Zeichen verbinden (die vielerorts äußerlich gleich oder zumindest ähnlich sind) Welche<br />

Zeichen werden in interpersonaler Interaktion relevant gemacht oder mit-„kontextualisiert“<br />

Im Verlauf der Vorlesung sollen Zeichen als Teil eines Kommunikationsprozesses identifiziert werden, in welchem<br />

eine „gemeinsame Aktualisierung von Sinn“ (Mead) abläuft. Damit wird vor allem auch die geforderte Berücksichtigung<br />

der Rezeptionsseite von Zeichen thematisiert, ein Aspekt, der jedoch in den Kontext generell zu berücksichtigender<br />

Aushandlungs- und Schlussprozessesse (Keller) von Bedeutung zu stellen ist.<br />

In der Vorlesung werden insbesondere die Grundverfahren der Interpretation (Keller 1995) behandelt. Die von ihm<br />

bestimmten symptomischen, ikonischen und symbolischen Verfahren spielen bei der Analyse interkultureller Kommunikation<br />

eine entscheidende Rolle. Dazu werden Fallbeispiele (Texte, Videofilme) angeführt und untersucht.<br />

Leistungsnachweis: Klausur 4 ECTS (für Externe auch Essay für einen Teilnahmeschein 2 ECTS);<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter https://elearning.uni-bayreuth.de/<br />

Lektüre zur Vorbereitung:<br />

Axtell, Roger E. (1994). Reden mit Händen und Füßen. Körpersprache in aller Welt. Berlin: Knaur.<br />

Darwin, Charles (1872). Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. Stuttgart:<br />

Schweizerbart.<br />

Dyck, J./Jens, W./Ueding, G. (1994). Rhetorik: Ein internationales Jahrbuch. Band 13: Körper und Sprache. Tübingen:<br />

Niemeyer.<br />

Eckman, P. (1981). Universale emotionale Gesichtsausdrücke. In: Kahle, G. (ed): Logik des Herzens. Die soziale<br />

Dimension der Gefühle. Frankfurt/M.: Suhrkamp.<br />

Keller, Rudi (1995). Zeichentheorie. Tübingen/Basel<br />

Kühn, Christine (2002). Körper – Sprache. Elemente einer sprachwissenschaftlichen Explikation non-verbaler<br />

Kommunikation . Frankfurt/M. u.a: Lang .<br />

Nöth, Winfried (2000). Handbuch der Semiotik. 2. vollst. neu bearb. und erw. Aufl. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler.<br />

40559 Tutorium zur Vorlesung<br />

N.N.<br />

T 2st, (Blockveranstaltung s. Aushang)<br />

Das Tutorium bietet die Gelegenheit, Themen anhand der Lektüren (ein Skript mit allen themenrelevanten Aufsätzen<br />

wird zu Semesterbeginn erstellt und zum Kauf angeboten) ausgewählte Themen zu vertiefen und die eingeführte<br />

Terminologie mit Blick auf die Klausur zu wiederholen.<br />

3. Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien<br />

(Kulturvergleichende Komponente)<br />

40561 Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit und zeichenhafte Kommunikation<br />

im urbanen Raum (mit Exkursion)<br />

S 2+1st, Do 8-10<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Bauer<br />

(IG-MA 3.1/<br />

IGM C1.1)<br />

Im Alltagsleben und im öffentlichen Raum nehmen wir unablässig sprachliche Zeichen wahr. Wir richten unser Handeln<br />

und Verhalten nach ihnen aus: Verkehrsschilder, Hinweisschilder, Plakate, Graffiti, Aushänge, Werbung, um<br />

die Offenkundigsten zu nennen. Sprachliche Zeichen strukturieren den öffentlichen Raum und geben Menschen<br />

Orientierungshilfen; manche eröffnen Handlungsräume, andere wirken restriktiv. Wir unterscheiden institutionelle<br />

und private Zeichen, und wir verfügen über Kompetenzen, um Schrift, Symbole und andere ikonographische Zeichen<br />

zu dekodieren. Vor allem im urbanen Raum existieren zudem sprachliche differenzierte ‚Sets’ von zeichenhafter<br />

Kommunikation, teils in der jeweiligen Mehrheitssprache oder in Minderheitensprachen, teils mehrsprachig. In<br />

diesem Seminar sollen zunächst theoretische Ansätze zu ‚Linguistic Landscapes’ erarbeitet werden. Unter Rückgriff<br />

auf sprachliche Kompetenzen der Seminarteilnehmer/innen (v.a. Englisch, Chinesisch sowie slawische Sprachen)<br />

sollen sodann ausgewählte Fallstudien im nahen urbanen Raum (Bayreuth und Umland) durchgeführt werden. Eine<br />

Exkursion ist fester Bestandteil des Praxisseminars.<br />

40554 Konzepte und Praxis von Kulturarbeit an deutschen Gedenkstätten<br />

Blockseminar, S 2st, Seminarraum Leuschner-Haus<br />

Raum und Zeit nach Aushang<br />

Herrmann<br />

(IG-BA 3.1)<br />

Nicht nur jährlich steigende Besucherzahlen belegen die Bedeutung der Kulturarbeit, die an den deutschen (KZ-<br />

)Gedenkstätten geleistet wird. Als Orte aktiver Erinnerungsarbeit sind sie ein integraler Bestandteil des nicht erst<br />

seit der Aufdeckung der NSU-Mordserie notwendigen Präventionsangebots gegen rechtsextremistische Tendenzen<br />

in der deutschen Gesellschaft.<br />

43


Das Seminar wird in einem theoretischen Teil zunächst die Entwicklung der deutschen Erinnerungskultur nach 1945<br />

und insbesondere die Genese der deutschen (KZ-)Gedenkstätten beleuchten. In einem zweiten Schritt werden die<br />

aktuellen Rahmenbedingungen der Kulturarbeit an diesen Orten sowie Fragestellungen für die zukünftige Vermittlungsarbeit<br />

untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Aspekt des „interkulturellen Geschichtslernens“<br />

liegen.<br />

Im anschließenden Praxisteil werden wir zur Ausstellung der Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte in Bayreuth eine<br />

Modellführung für in der deutschen Kultur fremde Besucher entwickeln, die kulturspezifische Aspekte der Ausstellungsnarration<br />

zugänglich machen soll.<br />

Der Reader für den theoretischen Teil kann vor der Veranstaltung im Sekretariat abgeholt werden.<br />

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Übernahme eines Arbeitsauftrags bei der Erarbeitung der Führung, Bestehen<br />

der Abschlussklausur zum Theorieteil<br />

40563 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – internationale Kulturbeziehungen<br />

(Online-Seminar)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

44<br />

Bauer<br />

(IG-MA 3.2/<br />

IGM C1.2)<br />

Das Seminar bietet überblickhaft eine Einführung in die (deutsche) auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Dazu<br />

gehören neben Grundkonzepten und Strukturen des Politik- und Handlungsfelds v.a. Kenntnisse ihrer Träger, Instrumente,<br />

Programme und Praxis. Das Seminar konzentriert sich in den ersten Wochen auf eine Vermittlung von<br />

Grundlagenwissen, um dann in einer zweiten Phase im Rahmen von Fallstudien intensivere Einblicke in Wirkungszusammenhänge<br />

praktischer Außenkulturpolitik zu entwickeln. Dies erfolgt in den ‚klassischen’ Feldern und Programmbereichen,<br />

insbesondere der Sprachförderung (deutsche Auslandsschulen sowie deutsche Hochschulen und<br />

deutschsprachige Studiengänge im Ausland), der ‚Kulturellen Programmarbeit’ (bildende Kunst, Musik, Literatur,<br />

Film, Theater und Tanz, Architektur, Design) sowie der Informationsvermittlung über Deutschland (z.B. Deutsche<br />

Welle und deutschsprachige Informationsseiten im Web). Mit dieser Übersicht soll die (deutsche und internationale)<br />

Außenkulturpolitik als ein mögliches Arbeitsfeld für Absolvent(inn)en der Interkulturellen Germanistik greifbar werden.<br />

Das Seminar wird nach einer Präsenzveranstaltung zum Auftakt primär über die E-Learning-Plattform MOODLE der<br />

Universität Bayreuth angeboten.<br />

Leistungsnachweis: selbstständiges Erarbeiten der Seminarinhalte, regelmäßige Teilnahme an Gemeinschaftsaktionen,<br />

Lösen von (bewerteten) Übungsaufgaben sowie Bestehen der Abschlussklausur.<br />

Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:<br />

Bauer, Gerd Ulrich (2007): Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. In: Straub, Jürgen; Weidemann, Arne; Weidemann,<br />

Doris (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz: Grundbegriffe – Theorien –<br />

Anwendungsfelder. Weimar, Stuttgart: J.B. Metzler, S. 637–646.<br />

4. Deutschsprachige Literatur als fremde Literatur<br />

(Literaturwissenschaftliche Komponente)<br />

40576 Zeichen. Einführung in die interkulturelle Semiotik<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong> (obligatorische Vorbesprechung)<br />

May<br />

(IG-BA 4.1.2)<br />

In interkulturellen Begegnungssituationen und Interaktionen stellt der Umgang mit Zeichen eine besondere Herausforderung<br />

dar. Das zeigt sich insbesondere an nonverbalen Kommunikationsprozessen. Diese basieren nämlich auf<br />

Zeichen, deren Verwendung kulturell geprägt ist. Kulturübergreifende Verständigungsprozesse bedürfen daher der<br />

Fähigkeit einer adäquaten Zeichen-Interpretation, deren Voraussetzungen im Mittelpunkt dieses Seminars stehen.<br />

Auf der Basis wegweisender semiotischer Ansätze sollen Methoden der Zeichenentschlüsselung in interkulturellen<br />

Situationen vorgestellt und diskutiert werden.<br />

Basisliteratur (Ein Reader mit Grundlagentexten wird zu Beginn des Semesters vorliegen)<br />

Blockseminar: Obligatorische Vorbesprechung (Organisation, Termine, Referate, Reader etc.) Mittwoch, 17. 4.<strong>2013</strong>,<br />

10Uhr ct.<br />

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats<br />

und aktive Mitgestaltung der Seminardiskussion.<br />

40565 Interkulturelle Lesergespräche<br />

PS 2st, Di 12-14<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Shymko<br />

(IG-BA 4.1.2)<br />

In der Interkulturellen Germanistik fungiert das interkulturelle Lesergespräch als ein wichtiges ‚Instrument‘ für die<br />

Vermittlung deutscher Literatur und Kultur als Eigene und Fremde über kulturelle Grenzen hinweg. Dem interkulturellen<br />

Lesergespräch liegen zwei miteinander eng verbundene Kommunikationsprozesse zugrunde – ein imaginärer<br />

‚Dialog‘ zwischen dem (deutschsprachigen) Text und dem (fremdkulturellen) Leser und eine reale Diskussion zwischen<br />

den (fremdkulturellen) Lesern. Im Seminar sollen davon ausgehend rezeptionstheoretische Grundlagen des<br />

interkulturellen Lesergesprächs sowie Herausforderungen und Probleme eines kulturellen Austausches über literarische<br />

Texte herausgearbeitet und diskutiert werden.<br />

Weiterhin sollen im Rahmen des Seminars konkrete Lesergespräche initiiert und erprobt werden. Als ihre Grundlage<br />

dienen deutschsprachige literarische Werke der Gegenwart (v.a. Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte), die<br />

sich u.a. mit den Kulturthemen Arbeit, Fremdheit und Heimat beschäftigen.<br />

Seminarteilnehmer(inn)en werden dazu ermutigt, eigene Vorschläge bezüglich der Textauswahl in den Seminarplan<br />

einzubringen.<br />

Leistungsnachweis: Referat, Klausur<br />

Literatur zur Vorbereitung:


Krusche, Dietrich (1993): Literatur und Fremde. München: iudicium.<br />

Krusche, Dietrich (1995): Leseerfahrung und Lesergespräch. München: iudicium.<br />

Steinmetz, Horst (2003): Interkulturelle Rezeption und Interpretation. In: Wierlacher, Alois/Bogner, Andrea<br />

(Hrsg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart Weimar: Metzler, S. 461-467.<br />

40568 Lektüre und kulturelle Differenz,<br />

S/HS 2st, Di 10-12<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Otto<br />

(IG-MA 4.2/<br />

IGM D2)<br />

Die Position des Lesers geniest (nicht nur) in der interkulturellen Germanistik eine besondere Wertschätzung als<br />

Produzent kulturspezifischer Bedeutungen. Wird das Resultat des literarischen Rezeptionsprozesses zum Inhalt<br />

eines 'Gesprächs' über das Gelesene gemacht, werden Leseerfahrungen zum Vehikel eines kulturellen Austauschprozesses.<br />

Das Gelingen (interkultureller) Lesergespräche setzt einen reflektierenden Leser voraus! Im Seminarverlauf<br />

wollen wir deshalb den Zusammenhang zwischen Lese- und Gesprächsprozess als Bedingungsfaktor einer<br />

kulturellen Praxis der vor allem 'buchgestützten' Traditionsüberlieferung verfolgen, reflektieren und in seinen kulturspezifischen<br />

Grenzen ausloten. Außer der Beschäftigung mit der Frage, was ein Leser tut, wenn er liest und welche<br />

kulturellen Kontexte seinen Leseprozess mitbestimmen, besteht ein weiteres Ziel des Seminars darin, konkrete<br />

Lesergespräche zu erproben.<br />

Zu Beginn des Semesters wird ein Reader bereit stehen.<br />

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit<br />

Literatur zur Vorbereitung:<br />

Steinmetz, Horst: Interkulturelle Rezeption und Interpretation, in: Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von<br />

Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002, S. 461-467.<br />

Markus Steinbrenner / Johannes Mayer / Bernhard Rank (2011) (Hrsg.): „Seit ein Gespräch wir sind und Hören<br />

voneinander“. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. Baltmannsweiler/Hohengehren.<br />

40567 Interkulturelle Deutschstudien<br />

V 2st, Mo 10-12<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

Otto<br />

(IG-MA 4.3/<br />

IGM D1.2)<br />

Die Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung zur 'thematischen Literatur- und Kulturwissenschaft' und schließt an die<br />

aus dem Wintersemester zum Thema 'Interkulturalität und Fremdverstehen' an. Der Besuch der Vorlesung aus dem<br />

Wintersemester ist jedoch keine Bedingung und eignet sich auch für Programmstudierende.<br />

Die Diskussion von Grundproblemen der Kultur- und Literaturvermittlung aus dem Wintersemester wird nun unter<br />

dem Aspekt der Kulturvermittlungspraxis und am Beispiel exemplarischer ‚Themen‘ der deutschsprachigen Kultur<br />

fortgesetzt. Der zentrale Gesichtspunkt ist dabei die kulturdidaktisch motivierte Frage, wie das Diskursfeld 'deutschsprachig<br />

Kultur' für fremdkulturelle Rezeptionsprozesse und damit für den 'interkulturellen Dialog' geöffnet werden<br />

kann.<br />

Leistungsnachweis: Klausur.<br />

Lektüreempfehlungen für die Vorbereitung:<br />

Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002.<br />

Daemmrich, Horst S. und Ingrid G. (1995): Themen und Motive in der Literatur. Ein Handbuch. 2. überarbeitete<br />

und erweiterte Auflage, Tübingen.<br />

5. Interkulturelle Kompetenzen in der Praxis<br />

(Berufsorientierende Komponente)<br />

40579 Interkulturelle Kommunikation in Institutionen<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Lieberknecht<br />

(IG-MA 5.1/<br />

IGM E2.1)<br />

Ziel des Seminars ist die Erarbeitung spezifischer Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Probleme interkultureller,<br />

interpersonaler Kommunikation in Institutionen. Dabei sollen Spezifika institutioneller Interaktion (in Abgrenzung<br />

zur Alltagsinteraktion) im Allgemeinen und exemplarisch anhand einzelner Institutionen herausgearbeitet und<br />

ihre Herausforderungen im Bezug auf Interkulturalität beschrieben sowie Lösungswege aufgezeigt werden.<br />

40551 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />

S 3st, Mi 14-17<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Kistler<br />

(IG-MA 6.2/ IGM<br />

F1.2)<br />

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Erarbeitung, Konkretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen<br />

Fragestellung aus dem Fach. Die Teilnehmer werden ihre Forschungsfragen in Form eines wissenschaftlichen Textes<br />

(Masterarbeit) verfolgen und diese Fragestellungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Damit entwerfen<br />

sie die Grundlagen ihrer Masterarbeit.<br />

Leistungsnachweis: Präsentation und ausformuliertes Exposé der Masterarbeit (5 ECTS, endnotenrelevante Modulprüfung).<br />

Vorbereitende Literatur:<br />

Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies (Herausgegeben von Andrea Bogner, Konrad<br />

Ehlich, Ludwig M. Eichinger et al.) Bde. 1-34, iudicium Verlag: München.<br />

May, Yomb (2010): Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Anleitung zu Techniken und Schriftform. Stuttgart: Reclam<br />

(Reclams Universal-Bibliothek Kompaktwissen für Schülerinnen und Schüler, 15231).<br />

Silverman, David (1993): Interpreting qualitative Data. Methods for Analysing Talk, Text and Interaction. London<br />

u.a.: Sage.<br />

45


40570 Interkulturalität als Bildungsprinzip (v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

46<br />

Kistler<br />

(IG-BA 5.1)<br />

Welche Rolle spielen Konzepte von Interkulturalität in verschiedenen Bildungsbegriffen In welcher Form werden<br />

kulturdifferente Bildungstraditionen in ihnen berücksichtigt Da diese heute nicht mehr nur in kulturräumlichen Fernen,<br />

sondern zunehmend in den pluralen Bildungslandschaften der eigenen Gesellschaft existieren, bezieht sich<br />

das Seminar auf aktuelle Texte und Fragen der Gegenwart. Bildungsbegriffe sollen in ihren Diskurszusammenhängen<br />

mit konkurrierenden, ergänzenden oder Gegenkonzepten (z.B. Kompetenz, Wissen, Information) verstanden<br />

werden.<br />

Vorbereitende Lektüre:<br />

Reich, Hans R./Wierlacher, Alois (2003): Bildung. In: Handbuch interkulturelle Germanistik, herausgegeben von<br />

Alois Wierlacher und Andrea Bogner, Stuttgart, Weimar: Metzler, 203-210.<br />

Schlüter, Andreas/Strohschneider, Peter (Hg.)(2009): Bildung Bildung! 26 Thesen zur Bildung als Herausforderung<br />

im 21. Jahrhundert. Berlin: Berlin Verlag (auch als günstige Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für<br />

politische Bildung, Bonn 2009)<br />

40572 Interkulturelle Didaktik im DaF-Unterricht (Praxisseminar)<br />

S 2st, Blockveranstaltung<br />

Fr. 19.04. 14-18 / Sa. 20.04. 10-18 / Sa 18.05. 10-18<br />

Raum: IIK Bayreuth, Jahnstraße 8/10, 95444 Bayreuth<br />

Krull<br />

(IG-BA 5.1)<br />

Eine Sprache zu lehren erfordert die Fähigkeit, Beziehungen zwischen der eigenen und der fremdsprachlichen Erfahrungswelt<br />

herzustellen und diese zu reflektieren. Eine interkulturelle Fremdsprachendidaktik versucht, beides<br />

produktiv in die Praxis der Vermittlung einzubinden. Das Praxisseminar wird – aufbauend auf theoretischen Überlegungen<br />

zur Fremdwahrnehmung, zum Kulturvergleich und zum Perspektivenwechsel, aber auch bezugnehmend auf<br />

einschlägiges methodisches und didaktisches Fachwissen – entsprechende Unterrichtsformen in der Praxis erproben.<br />

Die Blockveranstaltung bietet den Teilnehmern einleitend die Gelegenheit zum Kennenlernen der Grundprinzipien<br />

des Unterrichtens. Ein besonderer Fokus der Theorieeinheiten liegt auf den Fertigkeiten Hören und Sprechen<br />

sowie auf dem Umgang mit Bildern und Musik, die in ihrer Kombination das mehrkanalige Lernen fördern sollen. In<br />

den darauffolgenden Kurseinheiten wird das Gelernte in authentischen Unterrichtssituationen verinnerlicht, wobei<br />

die Teilnehmer die eigene Lehrpersönlichkeit entdecken und entwickeln.<br />

Ablauf der Praxiseinheiten: Die Teilnehmer führen jeweils ihre im Voraus intensiv konzipierten DaF-<br />

Unterrichtseinheiten mit internationalen Studierenden durch. Im Anschluss werden die Unterrichtseinheiten gemeinsam<br />

analysiert. Die angehenden Lehrkräfte erhalten konstruktives Feedback.<br />

Vorkenntnisse: Sehr gute Deutschkenntnisse<br />

Allgemeines: Nach erfolgreicher Teilnahme am Praxisseminar besteht die Möglichkeit der Mitarbeit als Lehrkraft im<br />

Rahmen der Sprach- und Kommunikationskurse der Bayreuther "Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-<br />

Studien" im August und/oder September <strong>2013</strong>.<br />

Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung und Durchführung einer eigenen Unterrichtseinheit von<br />

30 Minuten im Tandem, schriftliche Reflexion der Unterrichtseinheit<br />

Literaturhinweise zu dieser Veranstaltung:<br />

Bachmann, Saskia u.a.: Aufgaben- und Übungstypologie zum interkulturellen Lernen. In: Zielsprache Deutsch<br />

27, 2 (1996), S. 77-91.<br />

Häussermann, Ulrich u.a. (1996): Aufgaben-Handbuch Deutsch als Fremdsprache: Abriss einer Aufgaben- und<br />

Übungstypologie. München.<br />

40582 Wissenschaftsfremdsprache Deutsch<br />

PS 2st, Do 13-16<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Shymko<br />

(IG-MA 5.4b/<br />

IGM F1.1)<br />

Diese Lehrveranstaltung dient der Einführung in die deutsche Wissenschaftskommunikation und richtet sich primär<br />

an ausländische Studierende. Anhand der Texte aus der Interkulturellen Germanistik werden die Methoden der<br />

Textrezeption und -analyse sowie das Schreiben wissenschaftlicher Texte und das Verfassen wissenschaftlicher<br />

Arbeiten eingeübt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse von Sprachhandlungen der schriftlichen und<br />

mündlichen Wissenschaftskommunikation (Definieren, Argumentieren, Schlussfolgern, Aufstellen von Hypothesen<br />

usw.) sowie des strukturellen Aufbaus wissenschaftlicher Beiträge.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung sollen nicht nur Fertigkeiten des wissenschaftlichen Handelns vermittelt, sondern<br />

auch die theoretischen Grundlagen des Deutschen als Wissenschafts(fremd)sprache diskutiert werden. In diesem<br />

Zusammenhang werden wir uns u.a. mit kulturspezifischen Auffassungen von Wissenschaftlichkeit sowie mit der<br />

Frage der Auswirkung kultureller Unterschiede auf besondere Ausprägungen von Wissenschaftsstilen befassen.<br />

Leistungsnachweis: aktive und regelmäßige Teilnahme, schriftliche Übungen<br />

6. Positionen und Methoden Interkultureller Germanistik<br />

40573 Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />

S 3st, Mo 16-19 + Sondertermine<br />

Beginn: 15.04.2012<br />

Otto<br />

(IG-MA 6.1/<br />

IGM F1.2)<br />

Das Kandidatenseminar widmet sich zentral dem Themenkomplex der Orientierung, Ausrichtung und Konturierung<br />

von 'Landestudien' bzw. ihrer regionalisierten Festlegung als 'Deutschstudien'. Hier gilt es neuere Bestrebungen<br />

insbesondere der 'Landeskundediskussion' aufzugreifen und mit der Thematologie interkultureller Deutschstudien


als Form der 'Fremdkulturvermittlung' in Kontakt zu bringen. Außerdem steht die kritische Evaluierung laufender und<br />

projektierter Abschlussarbeiten (Master, Magister) im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung.<br />

Leistungsnachweis: Präsentation einer Projektskizze<br />

Literatur:<br />

Handbuch Interkulturelle Germanistik, hrsg. von Andrea Bogner und Alois Wierlacher, München 2002.<br />

Lothar Probst, Walter Schmitz (2002) (Hrsg.): German Studies- zwischen Kultur- und Sozialwissenschaften, Thelem.<br />

Landesstudien. In: Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache 32 (2006), S. 75-180<br />

Christoph Antweiler (2009): Was ist den Menschen gemeinsam Über Kultur und Kulturen. 2., aktualisierte und<br />

erweiterte Auflage. Darmstadt.<br />

40575 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsanalyse)<br />

K 3st, Di 16-19<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Lieberknecht<br />

(IG-MA 6.2/<br />

IGM F1.2)<br />

Das Kolloquium richtet sich an KandidatInnen, die ihre Abschlussarbeit (Masterarbeit) im Bereich der Text- und<br />

Gesprächslinguistik verfassen wollen. Ziel ist die Vertiefung von Methoden der Gesprächsanalyse und die eigenständige<br />

Erarbeitung, Konkretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Fach. Dabei<br />

werden der Einsatz qualitativer, gesprächsanalytischer Ansätze sowie die verschiedenen Techniken der Datenproduktion<br />

(z.B. Interviews, teilnehmende Beobachtung, ethnographische Beschreibung) zur Bearbeitung der<br />

Fachthemen besprochen. Die Teilnehmer werden ihre Forschungsfragen in Form eines wissenschaftlichen Textes<br />

(Masterarbeit) verfolgen und diese Fragestellungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Damit entwerfen sie<br />

die Grundlagen ihrer Masterarbeit. Leistungsnachweis: Referat, Exposé<br />

7. Komplementäre Studien<br />

Die Veranstaltungen in Modul 7 können Sie frei wählen, und zwar aus allen angekündigten Lehrveranstaltungen<br />

(BA oder MA).<br />

Bitte wählen Sie solche Veranstaltungen. die sich thematisch zur Lehre im Fach Interkulturelle Germanistik<br />

einzeln ergänzen oder stellen Sie sich mit der Auswahl von Lehrveranstaltungen ein selbst konstruiertes<br />

"Nebenfach" (wie z.B. BWL, Soziologie, Afrika-Studien, Geographie, etc.) zusammen.<br />

40577 Lektüren zur Thematologie<br />

S 2st, Di 8-10<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Otto<br />

(IG-MA 7.1/<br />

IGM G)<br />

Die Lehrveranstaltung ist eine Ergänzung und Erweiterung der Vorlesung ‚Interkulturelle Deutschstudien‘. Sie bietet<br />

allen, die sich mit Kulturthemen beschäftigen wollen, die Gelegenheit, theoretische Positionen und Aspekte einzelner<br />

Kulturthemen intensiv zu diskutieren.<br />

Leistungsnachweis: Klausur<br />

Lektürempfehlung: siehe Angaben zur Vorlesung Interkulturelle Deutschstudien.<br />

47


Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Blockveranstaltungen<br />

8-10<br />

10-12<br />

12-16<br />

Hinweis: Bitte melden Sie sich zu<br />

allen Veranstaltungen auf der Lernplattform<br />

moodle an:<br />

https://elearning.uni-bayreuth.de/.<br />

Kommentierungen zu den Veranstaltungen<br />

finden Sie unter<br />

www.intergerm.uni-bayreuth.de.<br />

Interkulturelle Deutschstudien<br />

40567 V 2st, Mo 10-12, H 26<br />

Otto<br />

(IG-MA 4.3/IGM D1.2)<br />

Sprachsysteme und Lernersprachen<br />

verstehen<br />

40525 S 2st, Mo 10-12<br />

Gülbeyaz (IG-BA 2.1.2))<br />

Semiotik interkulturellen Handelns<br />

40558 V 2st, Mo 14-16, H 18<br />

Müller-Jacquier (IG-MA 2.4/IGM<br />

B2.1)<br />

Literatur – Kultur – Fremde: Einführung<br />

i. d. literaturwiss. Komponente<br />

interkultureller Germanistik<br />

40553 S 2st, Mo 14-16<br />

Otto (IG-BA 1.4)<br />

DaZ im sozio-politischen u. gesellschaftlichen<br />

Kontext<br />

40526 S 2st, Mo 14-16<br />

Gülbeyaz (IG-BA 3.1)<br />

Lektüren zur Thematologie<br />

40577 S 2st, Di 8.30-10<br />

Otto (IG-MA 7.1/IGM G)<br />

Lektüre und kulturelle Differenz<br />

40568 S/HS 2st, Di 10-12<br />

Otto (IG-MA 4.2/IGM D2)<br />

Interkulturelle Lesergespräche<br />

40565 PS 2st, Di 12-14<br />

Shymko (IG-BA 4.1.2)<br />

Integration: Kulturerfahrungen und<br />

transkulturelles Sprechen<br />

40562 S 3st, Di 13-16<br />

Müller-Jacquier (IG-MA 2.3/<br />

IGM B2.2/IG-MA 5.1/IGM E2.1)<br />

Einführung in die Didaktik des Deutschen<br />

als Zweitsprache<br />

40523 S 2st, Di 16-18<br />

Ulrich<br />

(IG BA-5.2)<br />

Angewandte Diskurslinguistik und<br />

interkulturelle Kommunikation<br />

40556 S 2st, Di 14-16<br />

Kistler (IG-MA 2.3/IGM B2.2<br />

& SprInK)<br />

Einführung in die Diskurslinguistik<br />

40552 S 2st, Mi 8.30-10<br />

Lieberknecht (IG-BA 1.3)<br />

Interkulturelle Germanistik:<br />

Rahmenbegriffe und Methoden<br />

40550 S 2st, Mi 12-14<br />

Kistler (IG-MA 1.2/IGM A2)<br />

Interkul. Kommunikation m.<br />

Deutschsprachigen: Wissenschaftskommunikation<br />

40581 S 2st, Mi 12-14<br />

Lieberknecht (IG-BA 2.2)<br />

Forschungskolloquium(Qualitative<br />

Methoden der Text- u. Gesprächsforschung)<br />

40551 S 3st, Mi 14-17<br />

Kistler (IG-MA 6.2/<br />

IGM F1.2)<br />

Proseminar zur dt. Gegenwartssprache<br />

u. ihrer Vermittlung (Grammatik)<br />

40555 PS 2st, Do 8-10<br />

Kistler (IG-BA 2.1.2)<br />

Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit<br />

und zeichenhafte<br />

Kommunikation im urbanen Raum<br />

40561 S 2+1st (Exkursion), Do 8-10<br />

Bauer (IG-MA 3.1/IGM C1.1)<br />

Interkulturelle Kommunikation in<br />

Institutionen<br />

40579 S 2st, Do 10-12<br />

Lieberknecht (IG-MA 5.1/IGM E2.1)<br />

Interkulturalität als Bildungsprinzip<br />

(v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />

40570 S 2st, Do 10-12<br />

Kistler (IG-BA 5.1)<br />

Wissenschaftsfremdsprache<br />

Deutsch<br />

40582 S 3st, Do 13-16<br />

Shymko<br />

(IG-MA 5.4b/<br />

IGM F1.1)<br />

Zeichen. Einführung in die interkulturelle<br />

Semiotik<br />

40576 S 2st<br />

May (IG-BA 4.1.2)<br />

Konzepte und Praxis von Kulturarbeit<br />

an deutschen Gedenkstätten<br />

40554 S 2st, Seminarraum Leuschner-<br />

Haus<br />

Herrmann (IG-BA 3.1)<br />

Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik<br />

– internationale Kulturbeziehungen,<br />

Anmeldung: www.vhb.org<br />

40563 S 2st<br />

Bauer (IG-MA 3.3/IGM C1.2)<br />

Feste Wortverbindungen im Unterricht<br />

Deutsch als Fremdsprache<br />

40557 S 2st<br />

Fr. 28.06.<strong>2013</strong>: 15-19 Uhr<br />

Sa. 29.06.<strong>2013</strong>: 9-13 und 15-19 Uhr<br />

So. 30.06.<strong>2013</strong>: 9-13 Uhr<br />

Hofmann (IG-BA 2.1.2)<br />

Interkulturelle Didaktik im DaF-<br />

Unterricht (Praxisseminar; 18 Teiln.)<br />

40572 S 2st<br />

Fr. 19.04. 14-18<br />

Sa. 20.04. 10-18<br />

Sa 18.05. 10-18<br />

Praxiseinheiten im IIK (Jahnstr. 8-10)<br />

Anmeldung: info@iik-bayreuth.de<br />

Krull (IG-BA 5.1)<br />

Linguistic Awareness of Cultures:<br />

Strategies for Analyzing Critical<br />

Incidents (EMICC)<br />

40563 2st<br />

16-19 Doktorandenseminar<br />

40578, 2st, Mo 16-18<br />

Müller-Jacquier<br />

Förderung der Schreibkompetenz<br />

40524 S 2st, Mo 16-18<br />

Ulrich (IG-BA 5.2)<br />

Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />

40573 K 3st, Mo 16-19<br />

Otto<br />

(IG-MA 6.1/IGM F1.2)<br />

Forschungskolloquium (Qualitative<br />

Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />

40575 K 3st, Di 16-19<br />

Lieberknecht (IG-MA 6.2/F1.2)<br />

Müller-Jacquier<br />

48


FACHGRUPPE MUSIKTHEATER<br />

THEATERWISSENSCHAFT<br />

UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DES MUSIKTHEATERS<br />

Mungen, Anno, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />

mail: anno.mungen@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />

Ernst, Wolf-Dieter, Prof. Dr., Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: w.ernst@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: Di 13-14.<br />

Döhring, Sieghart, Prof. Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />

mail: sieghart.doehring@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Bisjak, Michaela, Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: kursUniBTSS13@bisjak.de, Sprechstunde:<br />

n. V.<br />

Brandenburg, Daniel, PD Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510,<br />

e-mail: daniel.brandenburg@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Dornbusch, Björn, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960527, e-mail: bjoern.dornbusch@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Franke, Rainer, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960520, e-mail:<br />

rainer.franke@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />

Fritsch, Melanie, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960521, e-mail: melanie.fritsch@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: siehe Aushang.<br />

Hobe, Bernd, Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960531,<br />

e-mail: bernd.hobe@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Holtsträter, Knut, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960530, e-mail:<br />

knut.holtstraeter@uni-bayreuth.de Sprechstunde: siehe Aushang.<br />

Jahrmärker, Manuela, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.<br />

09228/9960510, Sprechstunde: n. V.<br />

Karl, Regina, Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: reginakarl@yahoo.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Kiesel, Markus, Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail:<br />

markkiesel@web.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Kim, Jin-Ah, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-mail:<br />

jinahkim2002@yahoo.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Linhardt, Marion, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel.: 09228/9960522,<br />

e-mail: marion.linhardt@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Losleben, Katrin, Dr. Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960533, e-mail:<br />

katrin@losleben.eu, Sprechstunde: n. V.<br />

Mösch, Stephan, PD Dr., c/o Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />

mail: stephan.moesch@t-online.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Niethammer, Nora, c/o: Universität: GW I, Zi. 2.14, Tel. 0921/55-3014, e-mail: Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de,<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Spohr, Mathias, PD Dr., c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960510, e-<br />

mail: mspohr@hispeed.ch, Sprechstunde: n. V.<br />

Steiert, Thomas, Dr., Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau, Tel. 09228/9960522, e-mail:<br />

thomas.steiert@uni-bayreuth.de, Sprechstunde: siehe Aushang.<br />

Szymanski, Berenika, Dr., c/o: Universität: GW I, Zi. 2.18, Tel. 0921/55-3018, e-mail: BerenikaS@gmx.de, Sprechstunde:<br />

n. V.<br />

a) BA Theater und Medien<br />

40650 Affekt – Gefühl – Reiz und Ironie: Einführung in die Wissensgeschichte<br />

Ernst<br />

des Schauspielers.<br />

(Klassiker der Theaterästhetik, 2. Semester,<br />

BA Musiktheaterwissenschaft, Darstellendes Spiel)<br />

V 2st, Mi 12-14<br />

Wie kann der Schauspieler einen zornigen Menschen wirkungsvoll darstellen Ist es effektiver, kühl zu agieren und<br />

etwa eine geballte Faust zu zeigen oder muss man sich als Schauspieler auch zornig fühlen Wie aber kann man<br />

ein Gefühl wie Zorn in jeder Vorstellung erneut herstellen Und was geschieht, wenn der Zorn sich zur Affekthandlung<br />

steigert<br />

Mit derartigen Fragen nach dem Verhältnis von innerem Erleben, der plastischen Darstellung und ihrer Wiederholbarkeit<br />

haben sich verschiedene Theatertheoretiker allen voran Denis Diderot, Gotthold Ephraim Lessing, Konstantin<br />

Stanislawski, Bertolt Brecht und Antonin Artaud auseinandergesetzt. Ihre Schriften sollen in dieser Vorlesung<br />

eingehender gelesen und in Hinblick auf die ihnen zu Grunde liegenden Körper – und Wissensbegriffe vorgestellt<br />

werden.<br />

49


40651 Körper in Bewegung. Schauspiel-, Tanz- und Körpertechniken<br />

(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />

PS 2st, 14tägig, Do 12-16<br />

50<br />

Niethammer<br />

Vor dem Hintergrund des Aspekts der „Verkörperung“ geht das Proseminar der Geschichte verschiedener Körpertechniken<br />

ab dem späten 19. Jahrhundert nach. Der Fokus liegt dabei ebenso auf dem Bereich Schauspiel wie auch<br />

auf dem Bereich Tanz. Anhand von ausgesuchtem Quellenmaterial werden einschlägige Techniken, Schulen und<br />

Bewegungssysteme von Stanislawski, Dalcroze, Laban, über Isadora Duncan und Mary Wigman bis hin zu Brecht<br />

und Grotowski untersucht und in Beziehung zueinander gesetzt.<br />

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Eintrag „Verkörperung“ in: Erika Fischer-Lichte et al. (Hg.): Metzler Lexikon<br />

Theatertheorie. Stuttgart, Weimar: Metzler, 2005.<br />

Anmeldung bitte per E-Mail bis spätestens 10.4. an Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de<br />

40652 Musiktheater in Ostasien<br />

(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />

PS 2st, Blockveranstaltung, 21-22.06. und 05.-06.07.<br />

Fr 16-20 und Sa.10-18<br />

Das Seminar behandelt das Musiktheater in Ostasien, dessen Historie und Gegenwart. Im Vordergrund stehen dabei<br />

Analysen von Aufführungspraxis, Interpretationskonzepten und einzelnen Bühnenwerken. Soziokulturelle Kontexte,<br />

ästhetische, philosophische, religiöse und psychologische Voraussetzungen und Implikationen werden ebenso<br />

berücksichtigt wie das differenzierte Verhältnis von Musik, Text und Szene. Als zentrales Betrachtungsfeld bieten<br />

sich die chinesische Peking-Oper, das japanische Nô und Kabuki-Theater sowie der koreanische P’ansori an. Ergänzt<br />

wird dieses Betrachtungssfeld durch einen Blick auf das ostasiatische Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts,<br />

dessen Konzepte weitgehend durch europäische bzw. nordamerikanische Einflüsse geprägt sind. Abschließend<br />

lässt sich der lange Zeit dominierende Begriff ‚Musiktheater’ problematisieren und debattieren.<br />

Einführende Literatur: Heinz Kindermann (Hg.), Einführung in das ostasiatische Theater, Wien: Böhlau, 2. Aufl.<br />

1985. Die chinesische Oper. Geschichte und Gattungen. Ein Handbuch in Text und Bild, hrsg. von der Chinesischen<br />

Akademie der Künste, übers. aus dem Engl. von Astrid Bernicke, Mainz: Schott, 2008. John Wesley Harris, The<br />

traditional theatre of Japan, Lewiston NY u. a.: Mellen, 2006. Wha-Byong Lee, Studien zur Pansori-Musik in Korea,<br />

Frankfurt am Main u. a.: Peter Lang, 1991<br />

40653 Die Delsarte-Schauspieltechnik in Theater und Film<br />

(Theatergeschichte und –ästhetik, 2. Semester)<br />

PS 2st, Blockveranstaltung, 29.-30.06., 06.-07.07.<br />

Kim<br />

Spohr<br />

François Delsarte (1811–1871) wird in Lee Strasbergs berühmtem Text „Definition of Acting“ für die Encyclopedia<br />

Britannica als der erste genannt, der die „routine acting techniques“ seiner Zeit in Frage gestellt habe. Die Lehrveranstaltung<br />

skizziert die Voraussetzungen im Schauspielerberuf zu Anfang des 19. Jahrhunderts und die Erneuerungsbestrebungen,<br />

mit denen Delsarte begonnen hat und die von Konstantin Stanislawski fortgeführt wurden. Als<br />

Technik, die den Schauspielern und Regisseuren genaue Regeln vorgibt, war Delsartes Methode lange Zeit attraktiv<br />

und noch in der frühen Filmgeschichte aktuell.<br />

Literatur: Franck Waille (Hg.), Trois décennies de recherche européenne sur François Delsarte, Paris: Harmattan<br />

2011. Nancy Lee Chalfa Ruyter (Hg.) Essays on François Delsarte, (= Mime Journal 2004/2005), Claremont (CA)<br />

2005. Elena Randi (Hg.): François Delsarte: Le Leggi del teatro, Rom: Bulzoni 1993.<br />

40654 Praxis Programmheft: Grafik – Produktion - Dramaturgie<br />

(Programmheft / Rezension, 2. Semester)<br />

Ü Blockveranstaltung, 17.-18.05., 31.05.-01.06.<br />

Bisjak<br />

In Zusammenarbeit mit den Kurs 40657 „Sichtung zeitgenössischer Inszenierungen“(Ernst) wird das Thema Programmheftgestaltung<br />

praxisnah diskutiert, entwickelt und umgesetzt. Ziel ist die Erstellung eines eigenen Programmheft-Prototypen<br />

als grafisches Transportmittel der Thematik/Grundstimmung eines bestimmten Stückes. (Es<br />

ist auch eine papierfreie Lösung denkbar.)<br />

Dabei werden grundlegende Fachbegriffe und praxisorientierte Informationen vermittelt, wie z.B. Einführung in das<br />

Layoutprogramm „Adobe InDesign“ / Einblick in das Programm „Photoshop“ / einfache Buchbindetechniken / Organisation<br />

von Bild und Text / Schriftwahl / Farbsysteme / Bildkanäle / Papier / Bedeutung von Logos / Corporate Identity<br />

(CI) / Speicherformate / Druckverfahren / Druckverarbeitung.<br />

Ein Kurs zur Verbesserung der Kommunikation mit Grafikern und Druckereien (Programmhefte, Plakate, Presse-,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, etc.) zur Schulung des eigenen grafischen Empfindens und der dramaturgischen Fähigkeiten.<br />

Anmeldung bis 15.04. an kursUniBTSS13@bisjak.de. Begrenzte Teilnehmerzahl (Computerarbeitsplätze).<br />

40655 Theater schreiben: Anleitungen zum Verfassen einer Theaterkritik<br />

(Programmheft / Rezension, 2. Semester)<br />

Ü Blockveranstaltung, 17.-18.05., 24.-25.05., 07.-08.06.,<br />

Theaterbesuch Nürnberg 23. 05.<br />

Im Jahr 2006 verlässt der Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier wutentbrannt das Frankfurter Schauspielhaus. Der<br />

Grund: Ein Schauspieler hatte ihm während der Vorstellung seinen Block abgenommen und sich vor versammeltem<br />

Premierenpublikum über die Notizen des Kritikers lustig gemacht.<br />

Auch wenn das Paradigma der Postdramatik die zeitgenössische Theaterästhetik nachhaltig entgrenzt hat, ist der<br />

Theaterskandal in den Feuilletons offenbar immer noch möglich und die Kritik an der Kunst lebendig. Das Seminar<br />

will dies genauer in den Blick nehmen und das Genre der Theaterkritk theoretisch wie praktisch erproben.<br />

Wer darf was auf welche Weise kritisieren Welche Stellung hat der Kritiker heute Wer liest überhaupt Kritiken<br />

Diese und ähnliche Fragen versucht das Seminar aus historischer Perspektive aufzubereiten. Am Ende des Seminars<br />

wird ein gemeinsamer Theaterbesuch von „Hedda Gabler“ in Nürnberg und das Abfassen einer eigenen Kritik<br />

stehen. Dabei werden Anleitungen gegeben, aus welchen Elementen sich eine Kritik zusammensetzt, wo die Gren-<br />

Karl


zen zwischen objektiver Beschreibung und subjektivem Geschmacksurteil liegen und nicht zuletzt nach den Veränderungen<br />

der heutigen Leserschaft durch die Konkurrenz von Print- und Online-Journalismus gefragt.<br />

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Ibsen, Henrik: Hedda Gabler, Stuttgart: Reclam 1986. Boenisch, Vasco:<br />

Krise der Kritik Was Theaterkritiker denken - und ihre Leser erwarten, Berlin: Theater der Zeit 2008.<br />

Bitte definitiv anmelden bis 15.04. (wg. Planung Theaterbesuch) an reginakarl@yahoo.de<br />

40656 Der affektive Schauspieler<br />

(Grundbegriffe und Methoden der Analyse von Inszenierungen II, 4.<br />

Semester, Darstellendes Spiel)<br />

Ernst<br />

PS 2st, Di 16-18<br />

Das Seminar führt ein in die Analyse des zeitgenössischen Schauspielertheaters. In Arbeiten von René Pollesch,<br />

Rimini Protokoll, Gob Squad, She She Pop, Jan Lauwers/Needcompany, Roberto Castelluci/Societas Raffaelo Sanzio<br />

u.a. ist der Theatertext nur mehr eine Ebene der Inszenierung, die gleichberechtigt neben einer musikalischen<br />

und audiovisuellen Textur steht. Wenn der Dramentext den Inszenierungstext nur noch marginal bestimmt, so ist zu<br />

fragen, wie man diese Inszenierungen analysiert. Ins Zentrum der Analyse wird daher die Spielweise des Schauspielers<br />

gerückt. An ausgesuchten Beispielen werden verschiedene Analyse- und Recherchemethoden besprochen<br />

und in eigenen Texten erarbeitet. Das Lehrmaterial wird auf der e-learning Plattform bereitgestellt. Ein verpflichtendes<br />

Sichtungstutorium 40 ist diesem Seminar zugeordnet.<br />

Zur Vorbereitung ist zu lesen: Wolf-Dieter Ernst: Der affektive Schauspieler. Berlin: Theater der Zeit 2012, 9-22. Ab<br />

sofort im e-learning Passwort-frei zu erhalten!<br />

Anmeldung bitte per e-mail mit kurzer Beschreibung der Vorkenntnisse und Lektüreeindrücke bis 15.4. an<br />

w.ernst@uni-bayreuth.de<br />

40657 Sichtung zeitgenössischer Inszenierungen<br />

(Grundbegriffe und Methoden der Analyse von Inszenierungen II, 4.<br />

Semester, Darstellendes Spiel)<br />

Ü 2st, Mo 19-21<br />

Diese Lehrveranstaltung ist dem PS „Der affektive Schauspieler“ verpflichtend zugeordnet.<br />

40658 Wechselspiele: Theater zwischen Kunst und Reglement<br />

(Theater im institutionellen Kontext, 4. Semester)<br />

PS 2st, Mo 14-16<br />

Ernst<br />

Linhardt<br />

Seit jeher befindet sich das ästhetische Ereignis Theater in mehr oder weniger ausgeprägten Abhängigkeiten von<br />

institutionellen Rahmenbedingungen, die ordnungspolitischer, wirtschaftlich-finanzieller oder ideologischer Art sein<br />

können. Wer wo und wann die Möglichkeit hat(te), Theater zu machen und Theater zu rezipieren, unterlag – und<br />

unterliegt auch gegenwärtig – nicht zuletzt außerkünstlerischen Faktoren, die damit erheblichen Einfluss auf das<br />

konkrete Erscheinungsbild der künstlerischen Produktion nehmen können. Das Wechselspiel von Theaterkunst und<br />

deren institutionellem Kontext berührt nicht zuletzt die Funktion von Theater in bestimmten sozialen und politischen<br />

Konstellationen.<br />

Wir wollen uns im Seminar mit den institutionellen Bedingungen des Theatermachens vom 18. Jahrhundert bis in<br />

die Gegenwart beschäftigen. Eine Themenliste und Hinweise auf Forschungsliteratur werden zu Beginn des Semesters<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

40659 Kollektive in der Darstellenden Kunst im 20. und 21. Jahrhundert<br />

(Theater im institutionellen Kontext, 4. Semester,<br />

Darstellendes Spiel)<br />

PS 2st, Mo 14-16<br />

Niethammer<br />

Kollektive Arbeits- und Organisationsformen in Theater und Performancekunst erleben seit den 90er Jahren einen<br />

regelrechten Boom auf den europäischen Bühnen. Kaum ein Festival für zeitgenössische Theaterformen kommt<br />

heute noch aus, ohne Vertreter von Kollektivkonzepten auf den Plan zu rufen - zu denken ist hierbei etwa an Performancegruppen<br />

wie Gob Squad, Forced Entertainment oder Rimini Protokoll.<br />

Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, kollektive Ansätze in den bzw. kollektive und kollektivierende Ansprüche<br />

an die szenischen Künste in ihren je verschiedenen Ausprägungen und Wandlungen zu untersuchen. Die Spanne<br />

der Beschäftigung reicht dabei von Agitprop über Fluxus bis hin zu René Pollesch und Heiner Goebbels. Zudem<br />

sollen ausgewählte Theater- und Performancekollektive in den Blick genommen und deren gewissermaßen zentrumslose<br />

künstlerische Arbeit im Probenraum und auf der Bühne untersucht werden - vom Mitbestimmungstheater<br />

der 70er Jahre in Frankfurt und Berlin bis hin zu She She Pop. Präsent ist dabei stets die Frage nach der (sich wandelnden)<br />

Rolle des Zuschauers.<br />

Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen dabei Selbstaussagen und -inszenierungen der jeweiligen Gruppen<br />

und Bewegungen, sowie auch Probenberichte, Protokolle, Manifeste und entsprechendes (Bewegt-)Bildmaterial.<br />

Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Fachsemesters bis 13. April unter Nora.Niethammer@uni-bayreuth.de an.<br />

Angaben zum besonderen Interesse am Seminar sind erwünscht.<br />

Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />

(Kolloquium)<br />

Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V., siehe Nr. 40715<br />

b) BA Musiktheaterwissenschaft<br />

Ernst / Herr / Mungen<br />

Affekt – Gefühl – Reiz und Ironie: Einführung in die Wissensgeschichte<br />

des Schauspielers.<br />

(T3, Klassiker der Theaterästhetik, 2. Semester)<br />

V 2st, siehe Nr. 40650<br />

Ernst<br />

51


40700 Methoden der Opernanalyse<br />

Hobe<br />

(M4, Methoden der Opernanalyse, 2. Semester)<br />

PS 2st, Do 12-16, 14 tägig<br />

„In Opera, various 'systems' work together, each according to its own nature and laws, and the result of the combination<br />

is much greater than the sum of the individual forces.“ Mit diesem markanten Satz umriss Pierluigi Petrobelli<br />

1981 die Grundlagen seiner Aida-Analyse. Etwa zur gleichen Zeit skizzierte Carl Dahlhaus seine Vorstellungen von<br />

einer Analysemethode, in der es nicht mehr genügt, das „Wort-Ton-Verhältnis“ zu untersuchen, sondern die das<br />

„szenisch-gestische Moment“ miteinbeziehen und so der Oper als „Theaterereignis“ gerecht werden möchte. In<br />

exemplarischen Analysen von drei Opern – ein Werk von Gluck, Wagners „Die Walküre“ und ein Stück aus dem 20.<br />

Jahrhundert – , die im Seminar im sogenannten Gruppenpuzzle (oder Snowballing) erarbeitet werden, bringen wir<br />

erworbenes theoretisches Rüstzeug zur Anwendung. Dabei sollen auch ungewöhnliche Ansätze wie etwa die Musikpsychoanalyse<br />

nicht unberücksichtigt bleiben.<br />

Literatur: C. Abbate/R. Parker, Analyzing Opera, Berkeley 1989; C. Dahlhaus, Zur Methode der Opern-Analyse<br />

(1980), B. Oberhoff/S. Leikert, Opernanalyse – musikpsychoanalytische Beiträge, Gießen 2009, P. Petrobelli, Music<br />

in the theater, Princeton 1994.<br />

40701 Musiktheatrales Repertoire<br />

(T5/B3 Musiktheatrales Repertoire, 2. Semester)<br />

PS/AV 6st, Mo 14-20<br />

52<br />

Steiert<br />

Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Stationen der Entwicklung des Musiktheaters von seinen<br />

Anfängen um 1600 (Monteverdis „Orfeo“) bis zu den Höhepunkten des 20. Jahrhunderts (Bergs „Wozzeck“).<br />

Dabei sollen möglichst viele dramaturgische Modelle (nationale und gattungsspezifische) diskutiert werden.<br />

Literatur: Geschichte der Oper (in 4 Bänden), hg. Silke Leopold, Laaber 2006; Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters,<br />

7 Bde., München/Zürich 1986-1997.<br />

40702 Audiovisuelle Präsentation musiktheatraler Werke<br />

(Übung zum PS Nr. 40701)<br />

Ü 4st, Mo 16-20<br />

Steiert<br />

Die im Seminar behandelten Werke des Musiktheaters werden hier in ausgewählten Inszenierungen vorgestellt.<br />

40703 Partiturlesen<br />

(M 13, Partiturlesen, 2. Semester)<br />

Ü 2st, Mo 8-10<br />

Zdralek<br />

40704 Funktion und Ästhetik: Programmheftkonzepte für die Oper<br />

(T4, Dramaturgische Praxis, 2. Semester)<br />

Ü 2st, Do 8:30-10<br />

Mungen<br />

Ausgehend von der Frage, was für Funktionen ein Programmheft im Kontext von Dramaturgie und Zuschauervermittlung<br />

bei Opernproduktionen einnehmen kann und sollte, wird am Anschauungsmaterial aus der reichhaltigen<br />

Thurnauer Programmheftsammlung zunächst überlegt, welche unterschiedlichen Ansätze sich bieten, Programmhefte<br />

zu gestalten und mit Inhalt zu füllen. Anhand von (eher fiktiven) Beispielen von Opernproduktionen werden die<br />

Studierenden Konzepte erarbeiten, die nicht zuletzt auch die Frage nach einer bestimmten Qualität und Ästhetik des<br />

Programmheftes mitberücksichtigen soll.<br />

40705 Grundlagen der WWW-Nutzung und WWW-Programmierung<br />

(EDV und Multimedia, 2. Semester)<br />

V/Ü 4st, Mi 17-20, siehe LS für Mathematik und ihre Didaktik<br />

40706 Stimme und Gesang zwischen Autorität und Alterität<br />

(M9, Stimmen und Gesang, 4. Semester)<br />

S 2st, Di 16-18<br />

Wassermann<br />

Die Stimme ist nicht nur im Musiktheater zentral, sondern sie ist auch eines der wichtigsten Ausdrucksmittel im täglichen<br />

Leben von Mensch und Tier. Stimmlage und Stimmklang gelten zudem als Merkmale zur Definition von Geschlecht.<br />

Dennoch handelt es sich bei der vermeintlichen ‚Natur‘ der Stimme um ein kulturell bedingtes Konstrukt.<br />

Inwieweit die Stimme eingesetzt wird, um Autorität zu vermitteln bzw. wie Ausgrenzung und Andersheit musikalisch<br />

und stimmlich codiert sind, soll im Seminar untersucht werden. Die Fallbeispiele führen von der ‚Türkenoper’ des<br />

17. und 18. Jahrhunderts über G. Bizets ‚Zigeunerinnen’ und G. Meyerbeers ‚Afrikanerin’ bis zu Olga Neuwirths<br />

Hommage an den ‚Ausserirdischen’ Klaus Nomi. Gleichzeitig wird so die Alteritäts-Kategorie der Postcolonial Studies<br />

auf ihre Verwendbarkeit in der musiktheatralen Analyse hin überprüft.<br />

Literatur wird im Seminar bekanntgegeben (s.a. Semesterapparat ab Beginn des Semesters)<br />

Leistungsnachweis: siehe Modulhandbuch<br />

40707 Choreographen, Schauspielregisseure und Provokateure als<br />

Opernregisseure<br />

(T12/B3, Inszenierungsanalyse, 4. Semester)<br />

S/AV 2st, Mi 10-12<br />

Herr<br />

Jahrmärker<br />

Inszenierungsanalyse baut auf der Analyse verschiedener, je für sich getrennt möglicher Einzelparameter auf, erfordert<br />

aber in jedem Fall die Zusammenschau des optisch-szenischen Ereignisses mit der Partitur und dem Libretto.<br />

Dabei geht die Analyse von der grundlegenden Einsicht aus, daß die Inszenierung keineswegs, wie man im 19.<br />

Jahrhundert angenommen hatte, einen im Text vorgegebenen Sinn anschaubar auf die Bühne bringt, sondern


selbst Bedeutung erst erzeugt, - freilich im Wechselspiel mit den im Text angelegten Bedeutungsmöglichkeiten. Die<br />

Regisseure ihrerseits nun lassen sich wenn auch nicht systematisch, aber doch in gewissem Maße in Gruppen<br />

einteilen, woraus sich eine Spezifik ihres Inszenierens ergibt bzw. ergeben kann: Teils ist dies durch ihre sozusagen<br />

fachliche Herkunft – im Schauspiel (Flimm, Grüber, Lehnhoff) oder im Tanztheater (Berghaus, Waltz) – charakterisiert,<br />

teils von einer Spezialisierung, die in diesem Fall der Gattung Oper gilt (Zeffirelli, Ponnelle, Guth), teils haben<br />

sie sich ihren Namen durch Provokation gemacht (Konwitschny, Sellars, Bieito). Anhand dieser Gruppierung sollen,<br />

wo möglich, jeweils 2 Inszenierungen eines Werkes einander gegenübergestellt werden.<br />

40708 Dramma per Musica: Italienische Oper im 18. Jahrhundert<br />

Herr<br />

(T10, Librettogeschichte, 4. Semester)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Während seit dem 19. Jahrhundert die Komponisten (neben den Sänger/-innen) den ersten Platz in der Hierarchie<br />

des Musiktheaters einnehmen, sind es im 18. Jahrhundert die Librettisten. Insbesondere die italienische Oper dieser<br />

Zeit besteht aus einem standardisierten Repertoire von Libretti, die, je nach Gelegenheit, immer wieder neu vertont<br />

werden. Die Vorlagen sind zumeist antike oder zeitgenössische Stoffe bzw. Dramen, so werden häufig Werke der<br />

französischen Klassik bearbeitet. Diese Transformationen des Dramma per Musica im 18. Jahrhundert werden wir<br />

im Seminar anhand von verschiedenen Beispielen, u.a. von Antonio Salvi und Pietro Metastasio, analysieren und<br />

natürlich auch auf verschiedene Vertonungen von L. Vinci über C.W. Gluck bis W.A. Mozart blicken.<br />

Literatur zur Einführung: Reinhard Strohm: Die italienische Oper im 18. Jahrhundert. Heinrichshofen 1979 (2006)<br />

bitte anschaffen: Aristoteles: Poetik (Reclam-Verlag) Leistungsnachweis: siehe Modulhandbuch<br />

40709 Organisation, Recht, Management<br />

(T11, Organisation, Recht, Management, 4. Semester)<br />

PS 2st, Mo 14-18,<br />

Termine: 22.04., 06.05., 27.05., 03.06., 17.06., 01.07., 15.07.<br />

Kiesel<br />

Die betrieblichen Voraussetzungen für ein Opernhaus resultieren nicht zuletzt aus den Vorgaben eines zumeist<br />

historischen Repertoires. In einem kurzen historischen Überblick werden Werke anhand der Betriebswirklichkeit in<br />

ihrer Epoche untersucht und mit den Konsequenzen heutiger Opernbetriebe in Beziehung gesetzt.<br />

Ausgehend von rechtlichen Betriebsformen über historische gewachsene Grundstrukturen von Spielplanpraxis werden<br />

dann Fragen wie Repertoireaufbau, Berufsfelder, Tarif- und Fachverträge, Planungsstrukturen bis zu Budgetierungsfragen<br />

untersucht. Hinzu kommen Grundfragen des Urheber- und Verwertungsrechts. Lernziel ist die kompetente<br />

Einschätzung des Kernrepertoires hinsichtlich seiner betrieblichen Anforderungen heute und die Fähigkeit,<br />

einen Opernspielplan zu entwickeln, zu besetzen, zu budgetieren und damit künstlerisch, organisatorisch wie ökonomisch<br />

kompetent zu vertreten.<br />

40710 Regietheater in der aktuellen Oper<br />

(M7, Ästhetik der Oper, 4. Semester)<br />

S 2st, Di 10-12<br />

Holtsträter<br />

Was bedeutet Regietheater in der gegenwärtigen Diskussion über Theater und Musiktheater Wie verhält es sich<br />

zu den Gattungskonventionen der Oper Anhand von aktuellen Inszenierungen, die wir im Seminar erarbeiten und<br />

bei der Exkursion nach München sehen werden, soll diesen Fragen nachgegangen werden.<br />

40711 Filmmusik<br />

(M8, Musik und Medien, 4. Semester)<br />

V 2st, Mi 18-20<br />

Während die Bedeutung des Visuellen im Film keiner Erläuterung bedarf, ist es leicht, die akustische Ebene zu<br />

unterschätzen. Ihr wird in dieser Ringvorlesung genauer nachgespürt. Musik-, Theater- und Medienwissenschaftler<br />

werden der Verschränkung visueller und akustischer Ereignisse im Film sowohl grundlegend als auch anhand von<br />

Fallbeispielen nachgehen. Hierbei sind u.a. Wahrnehmungspsychologie und –ästhetik des Films und seiner Musik,<br />

Medienarchäologie sowie mögliche Funktionen von diegetischer und extradiegetischer Musik einzubeziehen. Die<br />

Beispielkomplexe führen von ‚Klassikern’ der Filmliteratur bis zu Science Fiction.<br />

Ein genaues Programm der Ringvorlesung wird zu Beginn des Semesters ausgehängt.<br />

Literatur: wird im Verlauf der Vorlesung bekannt gegeben (s.a. Semesterapparat ab Beginn des Semesters) Leistungsnachweis:<br />

Klausur<br />

40712 An die Spitze: Klassiker der Ballettgeschichte<br />

(T17, Bühnentanz, 6. Semester)<br />

PS 2st, Di 14-18, 14 tägig<br />

Herr<br />

Fritsch<br />

Dieser Kurs widmet sich der Entstehung und Entwicklung des klassischen Balletts in Frankreich und Russland von<br />

der Mitte des 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Das klassische Ballett soll hierbei als Kunstform reflektiert, wichtige<br />

Theoretiker vorgestellt und der jeweilige zeitgenössische gesellschaftliche Kontext mit in die Betrachtung einbezogen<br />

werden.<br />

40713 Masculinity Studies und Oper des 19. Jahrhunderts<br />

(M11, Interpretationsanalyse, 6. Semester)<br />

S 2st, Blockveranstaltung, 06.05., 18-20; 06.06., 15-20; 04.07.,<br />

15-19; 05.07., 10-18<br />

Losleben<br />

Ausgestattet mit der theoretischen Grundlage, die die Gender Studies bereitstellen, werden wir untersuchen, welche<br />

Männlichkeitsdiskurse im 19. Jahrhundert im Opernleben wirksam waren. Wie sind Rollen von Bühnenfiguren konzipiert,<br />

welche Männlichkeitsbilder werden hier vermittelt, welche Gesangstechniken und Gesangspraktiken werden<br />

angewendet und diskutiert, wie entwickeln sich die Stimmfächer, welche nationalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

gibt es, wie werden Opernsänger in der Öffentlichkeit wahrgenommen, was erfahren wir über die RezipientInnen,<br />

was beschäftigt die Menschen in diesen Zeiten neben der Oper und wohin führt das alles<br />

53


40714 Populäres Musiktheater zwischen historischer Genre-Entwicklung<br />

und aktueller Theaterpraxis<br />

(T16, Musical / Operette, 2. und 6. Semester)<br />

PS 2st, Mo 10-12<br />

Linhardt<br />

Im 19. Jahrhundert wurden Formen eines populären musikalischen Theaters in den europäischen Großstädten als<br />

Massengenres ausgebildet, gegenwärtig fungiert die Operette als wichtige Stütze im Repertoire der Mehrzahl der<br />

deutschsprachigen Stadttheater, sprechen die En-suite-Produktionen des Musicals in eigens konzipierten oder<br />

adaptierten Häusern auch Bevölkerungsschichten an, die traditionell theaterfern sind. Wir wollen uns in der Lehrveranstaltung<br />

mit Entwicklungen der in der Regel als „Operette“ bzw. als „Musical“ etikettierten, gleichwohl höchst<br />

heterogenen und in komplexe Genrekonfigurationen eingebundenen musikdramatischen Formen und ihren historischen<br />

und aktuellen Funktionen beschäftigen. Eine Themen- und Werkliste und Hinweise auf Forschungsliteratur<br />

werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.<br />

40715 Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />

(M12, Kolloquium, 6. Semester)<br />

Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V.<br />

Ernst / Herr / Mungen<br />

Unter dem Stichwort „Erprobungen“ sollen Einzelaspekte des musik- und musiktheaterwissenschaftlichen Arbeitens<br />

auch ggf. unter Beteiligung von Gästen von unterschiedlicher Seite beleuchtet werden. Inhaltliche Fragestellungen<br />

aus dem Bereich des Musiktheaters sowie methodische Überlegungen zur Medien- und Gattungsanalyse stehen<br />

zwar im Mittelpunkt des Kolloquiums, sollen aber anders gelagerte Themenbereiche keineswegs ausschließen. Das<br />

Kolloquium versteht sich als offenes wissenschaftliches Forum, in dem vor allem Bacherlorarbeiten, Bachelorprojekte<br />

und Masterarbeiten zur Diskussion stehen. Für Studierende, die Examensarbeiten (BA, Master) vorbereiten, die<br />

von einem der Seminarleiter betreut werden, ist das Kolloquium verpflichtend.<br />

c) MA/Promotion Musik und Performance<br />

40750 WagnerWorldWide<strong>2013</strong>: Ein Ausstellungsprojekt Teil 2<br />

(Cultural Performance/Kulturwissenschaftliche Aufführungskonzepte,<br />

2. Semester)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Mungen / Lachenicht<br />

Das interdisziplinäre Projektseminar widmet sich im zweiten Teil der Umsetzung der im Wintersemester entwickelten<br />

Konzeption. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 27. Juli <strong>2013</strong> beginnen und schließt im Rahmen des<br />

Wagnerkongresses „WagnerWorldWide:Reflections“ am 12. Dezember <strong>2013</strong>. Im Rahmen der fünf Themen wird der<br />

Bedeutung des Phänomens „Wagner“ in der heutigen Gesellschaft nachgespürt und nach kreativen Ansätze gesucht,<br />

die auch das Wagnerjahr reflektieren, ‚museal’ und attraktiv zu präsentieren.<br />

40751 So tun als ob. Singen in medialen und Live-Kontexten<br />

(Live-Aufführungen/Mediatisierte Aufführungen, 2. Semester)<br />

S 2st, Di 14-16<br />

Holtsträter<br />

Das Singen ist in der mediatisierten Welt von zahlreichen Diskursen bestimmt, die die Natur und die Technik, das<br />

Authentische und das Künstliche, die Liveness und das Mediale als zentrale Kategorien stetig thematisieren. Unter<br />

diesem Gesichtspunkt betrachtet erweist sich der immer als natürlich und unmittelbar konnotierte Akt des Singens in<br />

überraschend vielen Fällen als Playback, Singing Voice, Fake oder ähnliches. Andererseits wird das auf Gesangsleistung<br />

angelegte klassische Singen durch die Nahsicht der Medien erschwert bis verunmöglicht. Was zunächst<br />

natürlich erscheint ist künstlich und was künstlich ist erscheint natürlich. Der Diskurs der Seh- und Hör-Apparate<br />

und der der Menschen und ihrer Körper und ihrer Ausdrücke vermischt sich zu einer ästhetischen Gemengelage,<br />

die Aussagen über das Singen (als Leistung, als Performance oder als künstlerischer Ausdruck) überlagern und<br />

beeinflussen. Die Hör- und Video-Beispiele werden alle Sparten der sog. E- und U-Musik berühren, vom Opernfilm<br />

über das Musical bis hin zu Video-Clips und Live-Shows, von ‚markierenden‘ Kammersängern über Jazz-Musiker,<br />

die schlechten Country faken, bis hin zu Sängern, die gar nicht singen. Fundiert werden die Analysen durch Lektüre<br />

von Texten, die sich mit den verschiedenen Techniken (Gesangstechnik, Aufnahmetechnik und Produktionsverfahren)<br />

und Ästhetiken (Performance Studies, insbesondere Liveness, Medienästhetik) auseinandersetzen.<br />

Methoden und Diskurse der Theater- und Musikwissenschaft<br />

(Kolloquium, 4. Semester)<br />

Koll 3st, Di 18.30-21.00 und n. V., siehe Nr. 40715<br />

Ernst / Herr / Mungen<br />

40752 Methoden der Analyse von Musik und Performance<br />

Ernst / Herr / Mungen<br />

(Kolloquium)<br />

(Promotion, alle Semester)<br />

Schloss Thurnau, n. V.<br />

Das Kolloquium zum Promotionsstudiengang „Musik und Performance“, an dem auch die Masterstudierenden teilnehmen<br />

können, findet als Blockseminar im Forschungsinstitut für Musiktheater in Thurnau statt. Neben Methodendiskussionen<br />

widmet sich das Kolloquium einzelnen thematischen Bereichen, die es festzulegen gilt, sowie den<br />

Projekten der TeilnehmerInnen selbst.<br />

54


MUSIKWISSENSCHAFT<br />

Herr, Corinna, PD Dr., Universität: GW I, Zi. 2.12, Tel. 0921-55-3011, e-mail:<br />

corinna.herr@uni-bayreuth.de<br />

Kiesel, Markus, Dr. c/o: Forschungsinstitut für Musiktheater, Schloss, 95349 Thurnau,<br />

Tel. 09228/9960510, e-mail: markkiesel@web.de, Sprechstunde: n. V.<br />

Zdralek Marko, Komponist; Universität: Musikwissenschaft, GW I<br />

Filmmusik<br />

(M8, Musik und Medien, BA Kombf.)<br />

V 2st, Mi 18-20, siehe Nr. 40711<br />

Dramma per Musica: Italienische Oper im 18. Jahrhundert<br />

(T10, Librettogeschichte)<br />

S 2st, Do 10-12, siehe Nr. 40708<br />

Stimme und Gesang zwischen Autorität und Alterität<br />

(M9, Stimmen und Gesang, BA Kombf.)<br />

S 2st, Di 16-18, siehe Nr. 40706<br />

Methoden der Opernanalyse<br />

(M4, Methoden der Opernanalyse, BA Kombf.)<br />

PS 2st, Do 12-16, 14 tägig, siehe Nr. 40700<br />

Regietheater in der aktuellen Oper<br />

(M7, Ästhetik der Oper, BA Kombf.)<br />

S 2st, Di 10-12, siehe Nr. 40710<br />

Masculinity Studies und Oper des 19. Jahrhunderts<br />

(M11, Interpretationsanalyse, BA Kombf.)<br />

S 2st, 06.05. 18-20; 06.06. 15-20; 04.07. 15-19; 05.07. 10-18<br />

siehe Nr. 40713<br />

Herr<br />

Herr<br />

Herr<br />

Hobe<br />

Holtsträter<br />

Losleben<br />

Zusätzliche Lehrveranstaltungen<br />

40870 Italienisch für Musiktheaterwissenschaftler<br />

Just<br />

PS 2st, Fr 10-12<br />

Der Kurs beschäftigt sich mit den Opern Verdis und seinen Librettisten (z.B. Arrigo Boito, Felice Romani). Es werden<br />

ausgewählte Texte analysiert und Besonderheiten der italienischen Literatursprache im 19. Jahrhundert hingewiesen.<br />

Metrik und Aussprache bilden einen zweiten Schwerpunkt.<br />

40871 Musik und Theater als Komposition. Eine praktische Einführung in<br />

Bauer<br />

die szenische Arbeit<br />

Ü 2st, Blockveranstaltung, 19-21.04., 19.-21.07.<br />

Theaterraum<br />

Neben der zeitgenössischen Oper, die dem tradierten Primat der Musik folgt, entwickelt sich – weitgehend abseits<br />

von den Opernhäusern – eine neue Form des Musiktheaters, die sich im Grenzbereich von Sprech- und Musiktheater<br />

bewegt und nach neuen Möglichkeiten der Verbindung von Sprache und Musik sucht. Theatermacher wie Christoph<br />

Marthaler, Ruedi Häusermann, Heiner Goebbels, Matthias Rebstock und Ulrich Rasche haben sich längst<br />

etabliert. In zwei Blöcken werden anhand praktischer Beispiele spezifische Arbeitsweisen ausgewählter Theatermacher<br />

aufgezeigt und szenisch umgesetzt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Teilnehmer, die Instrumente<br />

spielen – technische Fertigkeiten spielen keine Rolle -, sind herzlich eingeladen, diese mitzunehmen.<br />

MEDIENWISSENSCHAFT<br />

Die Lehrveranstaltungen der Medienwissenschaft finden Sie im zentralen Veranstaltungskalender.<br />

Aktuelle Informationen / Termin- und Raumänderungen zu den einzelnen Angeboten der Medienwissenschaft entnehmen<br />

Sie bitte dem Webauftritt unter: medienwissenschaft.uni-bayreuth.de<br />

55


ANGLISTISCHE FÄCHER<br />

**Bachelor of Arts Anglistik/Amerikanistik,<br />

Master of Arts Intercultural Anglophone Studies,<br />

Lehramtsstudiengänge Englisch,<br />

Bachelor of Arts Intercultural Studies**<br />

ENGLISCHE LITERATURWISSENSCHAFT<br />

ANGLOPHONE LITERATUREN UND KULTUREN / AMERIKASTUDIEN<br />

NORDAMERIKASTUDIEN<br />

ENGLISCHE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

ROOMS see link:<br />

http://www.uni-bayreuth.de/studierende/vorlesungsverzeichnisse/index.html<br />

Formulare für Studenten:<br />

http://www.anglistik.uni-bayreuth.de/de/Studium/Materialien/Formulare/index.html<br />

Professoren und Mitarbeiter<br />

Anchimbe, Eric, Dr., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 1.21, Tel.: 0921/55-<br />

3571, Email: eric.anchimbe@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Arndt, Susan, Prof. Dr., Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen; GW I, Zi. 1.11, Tel.: 0921/55-<br />

3551, Email: susan.arndt@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung), (Prof. Arndt is on research<br />

leave in SS <strong>2013</strong>)<br />

Bieswanger, Markus, Prof. Dr., Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 2.15, Tel.: 0921/55-3015, Email: bieswanger@uni-bayreuth.de,<br />

(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Cortiel, Jeanne, Prof. Dr., Amerikanistik/Nordamerikastudien; GW I, Zi. 1.12, Tel.: 0921/55-3560, Emai: jeanne.cortiel@uni-bayreuth.de,<br />

(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Dayter, Daria, MAIAS, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus 4,<br />

Zi.4.2.15, Tel.: 0921/55-4644, Email: daria.dayter@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Deetjen, Claudia, M.A., Wiss. Assistentin am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/ Amerikanstudien; GW<br />

I, Zi. 1.27, Tel.: 0921/55-3583, Email: claudia.deetjen@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Fehling, Sylvia, Dr., Akad. Rätin, Fachdidatik Englisch, GW I, Zi. 2.16, Tel.: 0921/55-3016, Email: Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de,<br />

(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Friedrich, Antje, M.A., Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft; Nürnberger Str. 38: 4.2.15<br />

(Haus 4/Zapf), Tel.: 0921/55-4646, Email: antje.friedrich@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Matzke, Christine, Dr., Wiss. Mitarbeiterin in der Englischen Literaturwissenschaft, Nürnberger Str. 38: 4.2.15 (Haus<br />

4/Zapf), Tel.: 0921/55-4645, Email: christine.matzke@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Mayer, Sylvia, Prof. Dr., Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/Amerikanstudien; GW I, Zi. 1.15, Tel.:<br />

0921/55-3562, Email: sylvia.mayer@uni-bayreuth.de<br />

Mühleisen, Susanne, Prof. Dr., Englische Sprachwissenschaft; GW I, Zi. 1.14, Tel.: 0921/55-3564, Email: susanne.muehleisen@uni-bayreuth.de,<br />

(Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Rüdiger Sofia, MAIAS, Mitarbeiterin am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus 4,<br />

Zi.4.2.15, Email: sofia.ruediger@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Schenk, Angelika, Fachdidaktik Englisch; Nürnberger Str. 38: 1.2.30 (Haus 1/Zapf), Tel.: 0921/55-4690, Email:<br />

angelika.schenk@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Schmidt, Christian, M.A., Wiss. Assistent am Lehrstuhl Anglophone Literaturen und Kulturen/ Amerikanstudien; GW<br />

I, Zi. 1.27, Tel.: 0921/55-3577, Email: christian.schmidt@uni-bayreuth.de (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Schönweitz, Thomas, Dr., Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Englische Sprachwissenschaft; Nürnbergerstr. 38, Haus<br />

4, Zi.4.2.15, Tel.: 0921/55-4643, Email: thomas.schoenweitz@uni-bayreuth.de, (Sprechstunde: nach Vereinbarung)<br />

Steppat, Michael, Prof., Prof. h.c. Dr., Englische Literaturwissenschaft; GW I, Zi. 1.09, Tel.: 0921/55-3559, Email:<br />

michael.steppat@uni-bayreuth.de, (Office hours: Tuesdays 16-17)<br />

I. BA Anglistik, Lehramtsstudiengänge<br />

Englische/Amerikanische Literatur und Kultur und Englische Sprachwissenschaft: Grundlagen<br />

Grundlagen (L)<br />

41100 “American Literature and Culture III: Modernism”<br />

BA Survey Lecture A 3, A 7; Lehramt Survey Lecture A 3; MAIAS A<br />

1.4,<br />

MAIAS electives, andere MA-Studiengänge<br />

V 2st., Mo 10-12,<br />

Beginn 22.04.<strong>2013</strong><br />

Mayer<br />

56


Covering the period between c. 1900 and 1940, this lecture class introduces the diversity of U.S. literary and cultural<br />

responses to processes of modernization since the late 19th century. “American modernism” must be understood as<br />

both a national and a transnational phenomenon that reflects an awareness of rapid cultural change and transformation<br />

and that is in many ways characterized by (aesthetic) innovation and experiment. Modernist texts became<br />

manifest in various media and genres: in the literary genres of novel, short story, drama, and poetry, but also in<br />

painting, photography, sculpture, and film. The lectures will first establish historical contexts – economic, political,<br />

and social, but also philosophical, psychological, scientific, and technological – to which the arts, literature, and<br />

popular culture (especially film) responded. They will then focus on the genres of novel, drama, and poetry. Addressed<br />

will be, moreover, the major groups and movements that emerged during those decades: avant-garde<br />

movements such as Imagism, the Harlem Renaissance, and the so-called “Lost Generation” of American expatriate<br />

writers in Europe. Among the writers whose texts will be introduced are: Sherwood Anderson, Willa Cather, T.S.<br />

Eliot, F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Langston Hughes, Zora Neale Hurston, Susan Glaspell, Claude<br />

McKay, Eugene O’Neill, Ezra Pound, Gertrude Stein, and William Carlos Williams.<br />

Many of the texts discussed in the lectures can be found in volume D of the seventh edition of The Norton Anthology<br />

of American Literature “1914 – 1945” (the exact bibliographical information is given below). It is recommended<br />

to purchase this volume as a textbook. Additional materials (e.g. the syllabus and weekly handouts) will be made<br />

available on the UBT E-learning Server.<br />

Students who will take the written exam (“Klausur”) at the end of the semester (e.g. if they take the class as the BA<br />

or Lehramt “survey lecture”) will be informed in the first lecture which materials are relevant. The written exam will<br />

focus only on a selection of the issues and texts discussed in the lectures.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41101 Survey of British Literature<br />

Steppat<br />

(BA, Lehramt, MAIAS electives extension)<br />

V 2st, Di 10-12,<br />

Plus 17.05., 31.05., jeweils 10-12, 14-16:30<br />

This survey course of lectures will outline the history of British literature from the time of Chaucer to the twentieth<br />

century, with a stress on major developments and masterworks. The focus will be on all genres of historical importance,<br />

in the main poetry, drama, and fiction. General information on each period (cultural and political history,<br />

social and economic developments) will form a part of the lectures to provide a context for literary developments.<br />

The lectures address particularly the first few semesters, for students of English as major or minor subject, but are<br />

also suitable as revision electives at MAIAS level. Summaries of the lectures are available on the web page (Prof.<br />

Steppat, Courses, Survey of British Literature), as well as textual quotations. The E-learning platform offers further<br />

materials (guest status is mostly adequate). Essays and a written examination are compulsory for undergraduate<br />

majors. Essays and an exam will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives.<br />

NB. The compact sessions on 17.05. and 31.05. are needed to replace a few regular sessions that cannot take<br />

place. In the compact sessions, 50% will be devoted to the lecture part.<br />

41102 Survey of British Literature<br />

(BA TG 1.1 oder 1.2, Lehramt, MAIAS electives<br />

extension)<br />

Begleit-Ü 2st, Di 14-16,<br />

Plus 17.05., 31.05., jeweils 10-12, 14-16:30<br />

Steppat<br />

This course is designed to provide an opportunity for guided reading of selected masterworks, or sections thereof, to<br />

extend the scope of the Survey lectures. It is not a compulsory part of the lecture cycle.<br />

The course is recommended for members of the Survey lectures, as the reading materials are a part of the preparation<br />

for the compulsory exam. Both cursory and in-depth readings are possible. Context readings may be included,<br />

for a better understanding of literary developments. Thus the course offers an opportunity to improve one's understanding<br />

of major literary works, and to discuss questions. Information on reading materials will be given during<br />

meetings. Submission of essays will meet the credit requirements for BA or MAIAS electives. For BA undergraduates,<br />

the topics of essays will determine full validation for "Teilgebiet" 1.1 or 1.2.<br />

For the first session, members should bring a printout of the texts found at the web site: Prof. Steppat, Courses, this<br />

semester, Survey of British Literature, "Lecture 1, Texts 1-2".<br />

NB. The compact sessions on 17.05. and 31.05. are needed to replace a few regular sessions that cannot take<br />

place. In the compact sessions, 50% will be devoted to the reading part.<br />

41103 Comedy: Variations of a genre<br />

(BA TG 1.1, Lehramt, MAIAS electives<br />

extension)<br />

PS 2st, Do 10-12,<br />

Plus 17.05., 31.05., jeweils 1000-1200, 1400-1630<br />

Steppat<br />

The well-known scholar and novelist Dietrich Schwanitz has characterized British cultural history, in contrast to<br />

Germany, as commedia anglicana: a culture in which comedy has a special significance. This seminar will read and<br />

analyze a selection of popular comedies from the early modern age, for a better understanding of the genre's major<br />

types as well as the culturally representative functions of humor. The seminar will include an introduction to characteristic<br />

features of this period, then go on to consider matters of structure, dramatic technique, style, characterization,<br />

and theme for each play. Film and opera versions of a few works may become a part of the program.<br />

The plays to be discussed are William Shakespeare, The Taming of the Shrew, A Midsummer Night's Dream, The<br />

Merry Wives of Windsor, Much Ado About Nothing; Ben Jonson, Volpone. The Shakespeare texts (e.g., New Penguin<br />

Shakespeare) and Volpone (a good edition being ed. Robert Watson, New Mermaids) should be purchased<br />

during semester holidays. A plain reading text of Volpone can be downloaded from Bibliomania<br />

57


http://www.bibliomania.com/ (sometimes full text function switched off). We will arrange a schedule of members'<br />

presentations in the first regular session.<br />

NB. The compact session on 03.06. is needed to replace a few regular sessions that cannot take place.<br />

41104 “Survival = Anger x Imagination”: The Poetry, Films, and Novels Deetjen<br />

of Sherman Alexie (Coeur d’Alene/Spokane)<br />

BA (Teilgebiet 1.3) A 4, A 7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective<br />

PS 2st., Mo 12-14,<br />

‘Having fun is very serious.’ This seminar introduces the work of Native American writer Sherman Alexie who belongs<br />

to the second generation of the so-called ‘Native American Renaissance.’ In his trademark comedic style<br />

Sherman Alexie addresses grave themes that concern ‘Native America’ today: America’s ongoing colonial history,<br />

violence and addiction on reservations, basketball. This seminar will cover four of Alexie’s genres: poetry, short<br />

fiction, novel, and film. We will begin by reading select poems from his collection The Business of Fancydancing<br />

(1992). We will read select short stories from the collection The Lone Ranger and Tonto Fistfight in Heaven (1993)<br />

and watch the film Smoke Signals (1998) which is based on the short story collection. Finally, we will read two novels<br />

by Sherman Alexie, Reservation Blues (1995) and his more recent young adult novel, Flight (2007). Beyond a<br />

focus on the work of Sherman Alexie this seminar will also introduce key concepts of Native American Studies.<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: Claudia.Deetjen@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>.<br />

Copies of the poems will be made available via the Elearning Server.<br />

Texts to be purchased<br />

Alexie, Sherman. The Lone Ranger and Tonto Fistfight in Heaven. New York: Grove Press, 2005. [ISBN: 978-<br />

0802141675]<br />

Alexie, Sherman. Reservation Blues. New York: Grove Press, 2005. [ISBN: 978-0802141903]<br />

Alexie, Sherman. Flight. New York: Grove Press, 2007. [978-0802170378]<br />

41105 “Narratives of Slavery: From Slave Narrative to<br />

Neo-Slave Narrative”<br />

BA (Teilgebiet 1.3) A4, A 7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective<br />

PS 2st., Mi 12-14,<br />

58<br />

Deetjen<br />

This seminar will be concerned with past and present African American narratives of the ‘Peculiar Institution’ of<br />

American slavery. While it was illegal to teach slaves to read and write, many slaves nonetheless succeeded in<br />

reporting their experiences of slavery. They published autobiographical accounts that served as powerful testimony<br />

in the struggle to abolish slavery. We will begin by reading two of these early ‘slave narratives’: Frederick<br />

Douglass’s Narrative of the Life of Frederick Douglass, An American Slave (1845) and Harriet Ann Jacobs’s Incidents<br />

in the Life of a Slave Girl: Written by Herself (1861). In the aftermath of the Civil Rights Movement, 20th century<br />

African American writers have returned to the experience of slavery. Since the 1960s, numerous so-called ‘neoslave<br />

narratives’ have been published. We will read two of these contemporary narratives of slavery: Octavia Butler’s<br />

Kindred (1979) and Toni Morrison’s Beloved (1987).<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: Claudia.Deetjen@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>.<br />

Texts to be purchased<br />

Butler, Octavia. Kindred. Boston: Beacon Press, 2004. [ISBN: 978-0807083697]<br />

Gates, Henry Louis, ed. The Classic Slave Narratives. New York: Signet Classics, 2012. [ISBN: 978-0451532138]<br />

Morrison, Toni. Beloved. London: Vintage, 1997. [ISBN: 978-0099760115]<br />

41106 The Plays of Eugene O’Neill<br />

BA (Teilgebiet 1.3) A4, A7; Lehramt A4/A4a, B2d; MAIAS elective;<br />

Magister<br />

PS 2st., Di 10-12,<br />

Schmidt<br />

Without a doubt, Eugene O’Neill was the most important and most influential American playwright of the 20th century<br />

as he (almost alone) was responsible for the rise of American theater to global prominence. O’Neill wrote dozens<br />

of plays, ranging from naturalist one-act plays to tragedies in the vein of the Greek original, but also including expressionist,<br />

symbolist, and psychological realist plays. In 1936, he was the second American to win a Nobel Prize<br />

for Literature "for the power, honesty and deep-felt emotions of his dramatic works, which embody an original concept<br />

of tragedy,” as the jury declared in their decision.<br />

In this course, we will read a wide selection of plays, covering all stages of O’Neill’s career. Students will be exposed<br />

to a wide variety of dramatic genres, and will get a chance to practice the general skills of literary interpretation.<br />

We will also watch parts of film adaptations of his plays.<br />

Texts:<br />

We will read all plays as printed in the Library of America series edition of Eugene O’Neill: Complete Plays (60/HU<br />

4631.988-1/2/3), which will be in the seminar’s “Semesterapparat.”<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to Christian.schmidt@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>!<br />

41107 20th Century British Dystopian Fiction<br />

BA TG 1.2, A4, A7; MAIAS elective; Lehramt<br />

PS 2st., Do 10-12,<br />

Friedrich<br />

In this course we will study the different literary pictures British authors created to express their thoughts about the<br />

dark abyss of 20th century society. In contrast to utopian fiction that features the idea of an ideal world, dystopian<br />

fiction can be regarded as a harsh reaction to the disturbing condition of its time depicting a world dominated by


human misery. We will discuss which aspects of social life are addressed through the depiction of alternative societies<br />

and in which way this can be done. In order to understand the complexity of the criticism included, we will also<br />

consider the socio-political background of these works.<br />

Texts to be obtained by students:<br />

George Orwell. Animal Farm<br />

Aldous Huxley. Brave New World<br />

E. M. Forster. The Machine Stops<br />

Anthony Burgess. A Clockwork Orange<br />

41108 Oscar Wilde and the Victorians<br />

Friedrich<br />

BA TG 1.2, A4, A7; MAIAS elective; Lehramt<br />

PS 2st., Do 12-14,<br />

Enfant terrible, man-about-town, literary genius: Oscar Wilde’s public reputation has different facets. By reading and<br />

discussing a variety of his works ranging from his only novel The Picture of Dorian Gray, to plays (e.g. A Woman of<br />

No Importance), poems (e.g.“Panthea”), letters (e.g. “De Profundis”) and essays (e.g. “Pen, Pencil and Poison”), we<br />

will get an insight into why Wilde is considered a flamboyant personality of fin de siècle Great Britain. To be able to<br />

evaluate Wilde’s special status, we will also have a closer look at the social conventions, traditions and convictions<br />

that governed the life of the Victorians.<br />

Texts to be obtained by students:<br />

Oscar Wilde. The Complete Works of Oscar Wilde: Stories, Plays, Poems & Essays<br />

41136 Walking Down Lyrics Alley: Writing the Horn of Africa<br />

(2 SWS)<br />

BA, LA, MA (electives); BA Afrikanische Sprachen, Literaturen und<br />

Kunst (B6)), BA KuGeA, MA KuGeA)<br />

PS 2st., Mi 12-14,<br />

Matzke<br />

In this seminar we will study recent English-language novels which imaginatively remap a region of the world often<br />

reduced to famine and war. Situated at the physical and cultural fault-lines of the Middle East, North Africa, Sub-<br />

Saharan Africa and the Indian Ocean, of Muslim, Christian and other religious cultures, and of numerous languages<br />

and communities, the Horn of Africa is located at the juncture of various political, socio-economic and historical<br />

dynamics which provide a rich environment for the fascinating stories played out in these texts. Among others we<br />

will look at novels of transition, romance fiction and alternative forms of historiography.<br />

Assessment will be by short class presentations, two reviews or an end-of-term essay (graded). Each student will<br />

also have to compile a bibliography on a topic of their choice.<br />

The following novels will be considered:<br />

Sulaiman Addonia The Consequences of Love (2008)<br />

Leila Aboulela, Lyrics Alley (2010)<br />

Nadifa Mohamed, Black Mamba Boy (2010)<br />

Maaza Mengiste, Beneath the Lion’s Gaze (2010)<br />

Gebreyesus Hailu, The Conscript (2012)<br />

41109 Introduction to British Poetry I:<br />

Seventeenth Century to the Romantic Period<br />

BA TG 1.2, LA, MA electives<br />

PS, 2st, Mi 14-16,<br />

Matzke<br />

Introduction to Poetry (Billy Collins)<br />

I ask them to take a poem<br />

and hold it up to the light<br />

like a color slide<br />

or press an ear against its hive.<br />

I say drop a mouse into a poem<br />

and watch him probe his way out,<br />

or walk inside the poem's room<br />

and feel the walls for a light switch.<br />

I want them to waterski<br />

across the surface of a poem<br />

waving at the author's name on the shore.<br />

But all they want to do<br />

is tie the poem to a chair with rope<br />

and torture a confession out of it.<br />

They begin beating it with a hose<br />

to find out what it really means.<br />

from The Apple that Astonished Paris, 1988, 1996<br />

This seminar provides an introduction to selected British poetry of the Seventeenth Century to the Romantic Period.<br />

We will engage in close readings of these texts and look at their historical and cultural contexts. In other words, we<br />

will ‘hold’ these poems ‘up to the light’, ‘drop’ questions (and ‘mice’) into them, ‘walk inside their rooms and feel the<br />

walls for a light switch’, perform them and read them aloud, and we will think about what reading poetry means to us<br />

today. Assessment will be by short class presentations, a written exam or an end-of-term essay (graded). Each<br />

student will also have to compile a bibliography on an author or poem of their choice.<br />

This is part one of a two-semester introduction to British poetry. Each course can also be taken separately.<br />

A reader with material will be made available at the beginning of the semester. Professed lovers of poetry may obtain<br />

the Norton Anthology of Poetry, 4th or 5th edition.<br />

59


41110 Sherlock(ed): Arthur Conan Doyle and Beyond (2 SWS)<br />

BA , LA, MA (electives)<br />

HS 2st., Do 8-10,<br />

60<br />

Matzke<br />

Fans of Sherlock Holmes know that the world’s most famous detective has always come in many (dis)guises; and it<br />

is these versions (and subversions) we will look at in this seminar. Starting with the textual and contextual analysis<br />

of Conan Doyle’s most famous Holmesian narratives, we will then explore textual and filmic spin-offs and adaptations<br />

bound to take us far beyond Baker Street.<br />

The following texts will be considered:<br />

Sir Arthur Conan Doyle, A Study in Scarlet (1887), The Hound of the Baskerville (1902);<br />

selected short stories from The Complete Stories (any edition)<br />

Michael Chabon, The Final Solution (2005)<br />

Michael Dibdin, The Last Sherlock Holmes Story (1978)<br />

Carol Nelson Douglas, Chapel Noir (2001)<br />

Mark Haddon, The Curious Incident of the Dog at Night (2003)<br />

41111 British Drama I: 1890 to 1950s<br />

BA TG 1.2, Lehramt, MA electives, BA Theater und Medien<br />

PS, 2st + 1, Do 10-12, Übung als Blockseminar<br />

Matzke<br />

This course provides an introduction to major British and Irish dramatists and plays from the 1890s to the early<br />

1950s. We will be looking at texts and contexts, and trace patterns of development in British theatre over a period of<br />

sixty years. Where available, we will also look at productions or (film) adaptations of these plays.<br />

Assessment will be by short class presentations, a written exam or an end-of-term essay (graded). Each student will<br />

also have to compile a bibliography on a play of their choice.<br />

The following plays will be considered:<br />

Oscar Wilde, The Importance of Being Ernest (1895)<br />

George Bernard Shaw, Pygmalion (1912)<br />

Sean O’Casey, Juno and the Paycock (1924)<br />

T.S. Eliot, Murder in the Cathedral (1935)<br />

J.B. Priestley, An Inspector Calls (1946)<br />

Samuel Beckett, Waiting for Godot (1953)<br />

This is part one of a two-semester introduction to British drama. Each course can also be taken separately.<br />

The seminar is accompanied by a one-hour “Übung”, conducted as a “Block”, in which we will explore one of the<br />

plays practically in the theatre studio. Watch the notice board in GW I and my website for time and location.<br />

Grundlagen (S)<br />

41150 Introduction to English Linguistics II<br />

BA (A 5), Lehramt A 5<br />

V/Ü Di 12-14 ,<br />

Anchimbe<br />

This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />

of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />

covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />

Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />

Language Acquisition.<br />

PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />

41151 Introduction to English Linguistics II<br />

BA (A 5), Lehramt A 5<br />

V/Ü Do 10-12,<br />

Mühleisen<br />

This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />

of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />

covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />

Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />

Language Acquisition.<br />

PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />

41152 Introduction to English Linguistics II<br />

BA (A 5), Lehramt A 5<br />

V/Ü Mi 10-12,<br />

Rüdiger<br />

This course is the second part of the introductory exploration of various fields of linguistics. Each session will consist<br />

of a lecture part for overview and a tutorial part for more in-depth discussions on the subject. The fields to be<br />

covered are History of Linguistics, History of the English Language, Sociolinguistics, Language Contact and<br />

Change, Cognitive Linguistics, Corpus Linguistics, Written versus Spoken Language, Text Linguistics and First<br />

Language Acquisition.<br />

PLEASE REGISTER VIA FLEXNOW.<br />

41153 Language and Religion<br />

BA (Teilgebiet 2.3) , Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

PS 2st., Do 14-16,<br />

Anchimbe<br />

This course is concerned with several aspects of religious language both across religions and cultures. Using religious<br />

texts and sermons/preachings or teachings, attention will be on lexical, semantic, and pragmatic choices and<br />

their intended effects on followers. We will also examine the place of religious texts in language change, language<br />

elaboration and standardisation, especially through the translation of such sacred texts, e.g. the Bible.


Readings: Keane, Webb. 1997. Religious language. Annual Review of Anthropology 26:47-71.<br />

Mühleisen, Susanne. 2007. Language and religion. In Hellinger, Marlis and Anne Pauwels (eds.) Handbook of Language<br />

and Communication: Diversity and Change. Berlin: de Gruyter, 459-491.<br />

41154 Postcolonial Englishes<br />

BA (Teilgebiet 2.2), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

Anchimbe<br />

PS 2st., Do 10-12,<br />

Colonialism was influential in the spread of English to other regions of the world. This course focuses on varieties of<br />

English that are the outcome of European colonialism, especially in Africa, South East Asia, and the Caribbean.<br />

Issues of interest include linguistic features, the functions and statuses of these Englishes as well as other sociolinguistic<br />

factors that make these Englishes part of their new ecologies. The processes of indigenisation or nativisation<br />

and their instantiations will be studied from both grammatical and sociohistorical perspectives.<br />

Reading: Schneider, Edgar. 2007. Postcolonial English: Varieties around the World. Cambridge: Cambridge University<br />

Press.<br />

41155 Text Linguistics<br />

BA (Teilgebiet 2.4), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

PS 2st., Di 16-18,<br />

Anchimbe<br />

How are written texts composed Are texts within certain genres different from texts in other genres These questions<br />

are very important to text linguistics. This course will focus on aspects of grammar beyond the sentence, especially<br />

cohesion, coherence, intentionality, acceptability, informativity, contextuality and intertextuality in different<br />

genres in English. We will also be concerned with electronic text genres and how these have affected traditional text<br />

production at various levels: grammar, template, audience and medium. The class is particularly relevant for the<br />

preparation for the Staatsexamen!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

Reading: De Beaugrande, Robert A. & Wolfgang U. Dressler. 2001. Introduction to Text Linguistics. London: Longman.<br />

41156 English Phonology<br />

BA (Teilgebiet 2.1), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

PS 2st., Di 10-12,<br />

Bieswanger<br />

Phonology is a sub-branch of linguistics concerned with the sound systems of languages, including the function and<br />

patterning of certain sounds in these systems. We will take a close look at the description, articulation and function<br />

of speech sounds, and compare the inventories of sounds used in English, German and other languages. Additional<br />

topics include suprasegmental phonology and issues related to connected speech. The class is particularly relevant<br />

for the preparation for the Staatsexamen!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41157 Applied Linguistics<br />

BA (Teilgebiete 2.2, 2.4), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

PS 2st., Mi 12-14,<br />

Bieswanger<br />

Applied linguistics is broadly defined as the application of linguistic knowledge to solve language related problems in<br />

the real world. As a result, applied linguistics is a highly interdisciplinary field and means many different things to<br />

many different people. We will discuss the different meanings of the term applied linguistics and a variety of key<br />

issues in the field, including language policy and planning, language maintenance as well as language death and<br />

language revitalization, multilingualism, language acquisition, language pedagogy, and language for specific purposes<br />

(LSP).<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41158 Language in the Workplace:<br />

BA (Teilgebiet 2.3), Lehramt A6, MAIAS (elective)<br />

PS 2st., Fr 10-12,<br />

Dayter<br />

In this course, we will approach communication and miscommunication in the workplace from a pragmatic perspective.<br />

A primary characteristic of workplace discourse is its task-related nature; however, many other constraints such<br />

as hierarchical structure, alignment along gender roles, or lack of agency in choosing one’s interlocutors enter into<br />

play among co-workers. We will look at the discourse and verbal interaction patterns of people communicating at<br />

work, including humour and small-talk among co-workers, strategies for negotiating problems, features of written<br />

workplace communication, and interaction within structured speech events such as meetings.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41159 English Syntactic Structures:<br />

BA (Teilgebiet 2.1), Lehramt A6<br />

PS 2st., Do 12-14,<br />

Dayter<br />

This course is designed to introduce students to the study of syntax – the grammatical operations by which component<br />

words are combined together to form the overall sentence structure. We will take a look at descriptivestructuralist<br />

and generative models and will supplement our discussions with multiple exercises and examples from<br />

a range of human languages. The aim of the class is to provide students of language with sound knowledge of syntax<br />

as one of the core areas of linguistics and prepare them for further work in any syntactic theory. The class is<br />

particularly relevant for the preparation for the Staatsexamen!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41160 Introduction to Middle English<br />

BA (Teilgebiet B 2.1), Lehramt A6<br />

PS, 2st., Mi 14-16,<br />

Schönweitz<br />

61


This class will have two major focuses:<br />

1. A description of the phonological, morphosyntactic and lexical features of Middle English and their development.<br />

2. Reading and translation of a number of selected key texts of the period.<br />

Note: this class (and Introduction to Old English in the winter term) is supposed to bridge the gap between the introductory<br />

lecture and preparatory classes for the Staatsexamen (Repetitorium).<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41161 American English: History, Structure, Variation<br />

Schönweitz<br />

BA (Teilgebiet B 2.2), Lehramt A6<br />

PS, 2st., Mo 14-16,<br />

This class will provide an account of English as spoken (and written) in North America. It will, however, not exclusively<br />

focus on Standard American English: major regional and social varieties will also be included in the description.<br />

The major points to be discussed in some detail will be:<br />

• Historical aspects: settlement patterns and immigration, linguistic conservatism and innovation, influence from<br />

native, colonial and colonist languages.<br />

• Structural aspects: the major differences between British English (RP) and American English (GA) in spelling,<br />

pronunciation, morphosyntax and vocabulary.<br />

• Regional, social and ethnic varieties, as well as linguistic methods concerning the elicitation and presentation of<br />

dialect data.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41162 Meaning in Language: From Semantics to Pragmatics<br />

BA (Teilgebiete B 2.1, 2.3), Lehramt A6<br />

PS, 2st., Fr 10-12,<br />

62<br />

Schönweitz<br />

Following the famous and influential linguist John Lyons the domain of semantics can be subdivided into three major<br />

fields: lexical semantics (the meaning of words and lexemes), grammatical semantics (the meaning of sentences<br />

and their constituents, as well as other meaningful aspects of grammar) and pragmatic semantics (meaning, use<br />

and effect of utterances in context).<br />

In this class the major points of all three fields will be discussed in some detail. As far as theoretical approaches to<br />

this discipline are concerned the class will focus primarily on the structural tradition, although important aspects of<br />

other theories (especially cognitive) will not be forgotten. The class is particularly relevant for the preparation for the<br />

Staatsexamen!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41163 Repetitorium für Staatsexamenskandidaten<br />

Lehramt<br />

Ü, 2st., Mo 12-14,<br />

Schönweitz<br />

This class is specifically aimed at Lehramt students who intend to take their Staatsexamen in English linguistics with<br />

a synchronic focus (cf. “Anforderungsprofil Englische Linguistik synchron”). We will discuss a variety of central topics<br />

in linguistics and do exercises based on or taken from earlier Staatsexamen tests.<br />

A certain degree of linguistic knowledge is indispensable for this course (at least Introduction to English Linguistics I<br />

& II and one Pro- or Hauptseminar).<br />

NOTE: this class is intended for exam preparation only. No credit points whatsoever!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

BA: Submodul (Wahlpflichtveranstaltungen)<br />

Alle oben angegebenen Seminare sind in diesem Submodul wählbar.<br />

"Schreiben und Präsentieren: Journalistisches Schreiben (Blockübungen) Lehrangebot für alle Studienrichtungen<br />

der Fakultät, zu folgenden Terminen:<br />

41135 Schreiben und Präsentieren, Fak. IV<br />

Block, von 11.15 - 16.15,<br />

20. 4./27.4./4.5./25.5./15.6./29.6. und 13.7.<strong>2013</strong><br />

Anmeldung: dietmarbruckner@online.de<br />

Bruckner<br />

SPRACHPRAKTISCHE AUSBILDUNG<br />

WICHTIG Lehrangebote: Elektronische Anmeldungen zu Beginn der Vorlesungszeit.<br />

Attention: see web site Sprachenzentrum for courses and rooms.<br />

Lehramtsstudiengänge: Fachdidaktik<br />

41112 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />

Schenk<br />

Teilmodul: DI1<br />

PS 2st., Mo 12-14,<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor:<br />

u. a. Geschichte der Fachdidaktik, Modelle des Zweit-spracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts,<br />

Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; Prozesse,<br />

die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und deren


didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz<br />

sowie die Arbeit mit literarischen Texten.<br />

Studierende, die an einem dieser Proseminare teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis<br />

zum 05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

41113 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />

Fehling<br />

Teilmodul: DI1<br />

PS 2st., Mi 14-16,<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor<br />

und beschäftigt sich u. a. mit Konzeptionen und Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts, Spracherwerbstheorien,<br />

der Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik.<br />

Ferner wird auf Prozesse fokussiert, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und<br />

Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung<br />

von Medienkompetenz, die Arbeit mit literarischen Texten, bilinguales Lehren und Lernen sowie interkulturelles<br />

Lernen.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41114 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />

Teilmodul: DI1<br />

PS 2st., Mi 16-18<br />

Fehling<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fachdidaktik Englisch vor<br />

und beschäftigt sich u. a. mit Konzeptionen und Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts, Spracherwerbstheorien,<br />

der Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik.<br />

Ferner wird auf Prozesse fokussiert, die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und<br />

Schreiben ablaufen und um deren didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung<br />

von Medienkompetenz, die Arbeit mit literarischen Texten, bilinguales Lehren und Lernen sowie interkulturelles<br />

Lernen.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41115 Einführung in die Fachdidaktik des Englischen<br />

Teilmodul: DI1<br />

PS 2st., Do 14-16,<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Schenk<br />

Das Einführungsseminar stellt grundlegende Entwicklungen, Gebiete und Methoden der Fach-didaktik Englisch vor:<br />

u. a. Geschichte der Fachdidaktik, Modelle des Zweitspracherwerbs, Kernprinzipien des Fremdsprachenunterrichts,<br />

Analyse zentraler Aspekte des Lern- und Lehrprozesses, Methoden der Einführung von Lexik und Grammatik; Prozesse,<br />

die bei den sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben ablaufen und deren<br />

didaktisch-methodische Umsetzung im Unterricht. Weitere Themen sind die Entwicklung von Medienkompetenz<br />

sowie die Arbeit mit literarischen Texten.<br />

Studierende, die an einem dieser Proseminare teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis<br />

zum 05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

41116 Examenskolloquium Fachdidaktik Englisch<br />

Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />

2st., Mo 10-12,<br />

Beginn des Seminars: 15.04.<strong>2013</strong><br />

Schenk<br />

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in der Fachdidaktik Englisch. Dabei<br />

werden Fragen der Examensvorbereitung und der Vorgehensweise in der Klausur sowie mögliche Prüfungsthemen<br />

erörtert. Folgende Aspekte werden dabei vertiefend behandelt: Sprachlerntheorien und individuelle Voraussetzungen<br />

des Spracherwerbs; Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts; Theorien und Ziele des<br />

interkulturellen Lernens; Ziele und Verfahren der Textarbeit in Hinblick auf interkulturelle, literarische und sprachliche<br />

Bildungsziele.<br />

Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit sowie Präsentation (4 LP)<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />

05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

41117 Examenskolloquium Fachdidaktik Englisch<br />

Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />

2st., Mi 18-20,<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

Fehling<br />

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen in der Fachdidaktik Englisch. Dabei<br />

werden Fragen der Examensvorbereitung und der Vorgehensweise in der Klausur sowie mögliche Prüfungsthemen<br />

aus den folgenden Bereichen diskutiert:<br />

a) Sprachlerntheorien und individuelle Voraussetzungen des Spracherwerbs<br />

b) Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />

c) Theorien und Ziele des interkulturellen Lernens<br />

d) Ziele und Verfahren der Textarbeit in Hinblick auf interkulturelle, literarische und sprachliche Bildungsziele<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Syl-<br />

63


via.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41118 Forschungskolloquium: Fremdsprachenlehr- und -<br />

lernforschung/Interkulturelle Kommunikation<br />

Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />

2st., Do 16-18<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

64<br />

Fehling<br />

Die Veranstaltung richtet sich u. a. an Studierende, die die Zulassungsarbeit in dem Bereich Fachdidaktik Englisch<br />

verfassen. Mögliche Themen sowie Fragen zur Vorbereitung, Kon-kretisierung und Bearbeitung einer wissenschaftlichen<br />

Fragestellung werden erörtert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in der Entstehung befindliche Arbeiten<br />

zu besprechen. Ferner werden aktuelle Konzepte im Bereich Fremdsprachenlehr- und -lernforschung/Interkulturelle<br />

Kommunikation vorgestellt und diskutiert.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41119 Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum für<br />

Studierende, die ihr Praktikum im SoSe <strong>2013</strong> am Graf-Münster-<br />

Gymnasium Bayreuth und an der Carl-von-Linde-Realschule Kulmbach<br />

ablegen<br />

Seminar aus dem freien Wahlbereich für Studierende des Lehramtes<br />

2st., Fr 8-10<br />

Beginn des Seminars: 19.04.<strong>2013</strong><br />

Schenk<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erstellung und Analyse von Unterrichtseinheiten, dem Aufbau<br />

und Entwurf einer ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitung sowie der Analyse der verschiedenen Lehrpläne.<br />

Zudem werden problematische Aspekte aus der Unterrichtspraxis des Englischunterrichts diskutiert und in Rückbindung<br />

an die fach-didaktischen Theorien Lösungswege dazu aufgezeigt.<br />

Beginn des Seminars sowie des Praktikums erfahren Sie per Mail, bitte also unbedingt bis 05.04.<strong>2013</strong> melden<br />

unter: Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

Englische/Amerikanische Literatur oder Englische Sprachwissenschaft: Vertiefung<br />

LITERATURWISSENSCHAFT<br />

41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />

BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models,<br />

Methods;<br />

B1, B1.1; B2, B2.1<br />

LA Gym/RS: B2a, B2b, B2d (NICHT B2c)<br />

andere BA Studiengänge<br />

HS 2st., Do 10-12,<br />

Cortiel<br />

The medium of comics, largely in the form of "graphic novels" has entered the literary canon in recent years. This<br />

seminar is part of the series of courses devoted to the reading of graphic narratives at the intersection between<br />

literary studies and popular culture studies. In this course, we will focus on narratives that engage with the self and<br />

societies in crisis at the beginning of the 21st century.<br />

Readings: Frank Miller, Batman: The Dark Knight Strikes Again (2001); Craig Thompson, Blankets (2003); Ben<br />

Templesmith, Singularity 7 (2004), Alison Bechdel, Fun Home (2006), Mark Millar and John Romita, Jr., Kick-Ass<br />

(2008-2010), Carla Speed McNeil, Finder: Voice (2011), Jeff Jensen and Jonathan Case, Green River Killer: A True<br />

Detective Story (2011).<br />

To participate in this course, please purchase and read at least 3 of these texts before the beginning of the semester.<br />

Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />

by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />

the course will be available on Moodle by March 15.<br />

41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American<br />

Science Fiction Film (BA Research Seminar)<br />

BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models,<br />

Methods;<br />

A7 (research seminar); B1, B1.1; B2, B2.1; B3<br />

andere BA Studiengänge<br />

HS 2st., Mi 10-12,<br />

Cortiel<br />

This BA research seminar introduces students to fundamental theories and research methods at the intersection<br />

between Film Studies and Science and Technology Studies. The object of this research is to study the ways in<br />

which scientific ideas of future technologies circulate in popular culture, but above all the course aims to deepen<br />

students’ understanding of the research process in literary and cultural studies. Students will present their work in<br />

an academic Symposium at the end of the semester. The seminar is directly linked to a research project at the University<br />

of Bayreuth, "Space – Ecology – Risk," part of the Bayreuth Institute of American Studies (BIFAS).<br />

Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />

by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />

the course will be available on Moodle by March 15.


41122 American Television and Popular Culture Studies<br />

(Cultural Theory)<br />

LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />

HS 2st., Di 14-16,<br />

Cortiel<br />

The seminar introduces major theories and methods in cultural studies with a focus on American popular culture<br />

and television studies. Each student will select a primary text (an example from contemporary American television),<br />

work on an analytical project and present it in an in-class workshop at the end of the semester. Recommended<br />

books: Storey, John. Cultural Theory and Popular Culture: an Introduction. 6th ed. Longman Publishing Group,<br />

2012. Casey, Bernadette et al. Television Studies: the Key Concepts. 2nd ed. London: Routledge, 2009.<br />

Grading: written exam based on the theoretical readings and the analytical project<br />

Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />

by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />

the course will be available on Moodle by March 15.<br />

41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />

MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1,<br />

B 2, B 3<br />

(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />

HS, 2st., Mi 10-12,<br />

Mayer<br />

How has film responded to and shaped interactions between humans and the environment This seminar tries to<br />

develop an answer to this question by investigating contemporary American environmental films. The focus will be<br />

on two genres: the nature documentary and Hollywood movies. The first meetings introduce relevant theoretical<br />

contexts and methodological issues (film studies; ecocriticism). The following meetings center on discussions of the<br />

documentaries Sacred Planet (2005), An Inconvenient Truth (2006), The Eleventh Hour (2007), Food, Inc. (2008),<br />

and the movies Erin Brockovich (2000) and Happy Feet (2006). Discussions focus on how the films narrate and<br />

visualize central environmental issues such as global warming, the loss of biodiversity, animal rights, and environmentally<br />

detrimental consumption practices, thereby shedding light on the films’ thematic and aesthetic features and<br />

on their potential cultural functions.<br />

Texts: Students must make sure to obtain copies of all the films discussed in class<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: amanee.katwaroo@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>.<br />

41124 “American Drama in the 20th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />

MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2, B 3<br />

(Teilgebiet 1.3); Lehramt: B 2a, B 2b<br />

HS, 2st., Mo 14-16,<br />

Beginn 22.04.<strong>2013</strong><br />

Mayer<br />

In this seminar we will discuss a selection of plays by Eugene O’Neill, Susan Glaspell, and Arthur Miller in order to<br />

map central developments of American drama in the first half of the 20th century. We will start out with a discussion<br />

on the “emergence” of American drama on the international stage at the beginning of the 20th century, and then<br />

continue with discussions of the plays in terms of their aesthetics/dramatic technique, their relevance for the development<br />

of the genre of drama in the U.S. and internationally, and their participation in public discourses that marked<br />

the first half of the century. The plays to be discussed are: O’Neill’s Emperor Jones and The Hairy Ape, Glaspell’s<br />

Trifles, The Outside, and The Verge, and Miller’s All My Sons, A Memory of Two Mondays, and A View from the<br />

Bridge. Participants are expected to have read O’Neill’s plays by the beginning of the semester.<br />

Texts to be purchased<br />

Four Plays by Eugene O'Neill: Anna Christie; The Hairy Ape; The Emperor Jones; Beyond the Horizon. Ed. A. R.<br />

Gurney. NY: Signet, 1998. [ISBN-13: 978-0451526670]<br />

Glaspell, Susan. Four Plays: Trifles/The Outside/The Verge/Inheritors. Teddington: Echo Library, 2007. [ISBN-13:<br />

978-1406862119]<br />

Arthur Miller. Plays: All My Sons, Death of a Salesman, The Crucible, A Memory of Two Mondays, A View from the<br />

Bridge. NY: Methuen [ISBN: 978-1408111307]<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to: amanee.katwaroo@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>.<br />

SPRACHWISSENSCHAFT<br />

41164 Communication Between Cultures<br />

Bieswanger<br />

BA (Teilgebiet 2.3), Lehramt B2b, MAIAS (A1.1, A1.1a, A2), MA<br />

SprInK<br />

HS 2st., Mo 14-16,<br />

Communication between cultures, i.e. communication between people with different cultural and linguistic backgrounds,<br />

has become an everyday occurrence in an increasingly globalized world. Such communication takes place<br />

in a variety of different settings, including face-to-face interaction as well as mediated communication. In this course,<br />

we will look at key issues in intercultural communication, identify problems that can arise when communicating between<br />

cultures, and discuss explanations as well as possible solutions.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

65


41168 Orality, Literacy and the New Media<br />

BA (Teilgebiete 2.1, 2.4), Lehramt B2b, MAIAS A1.1, A1.2a, A2, MA<br />

SprInK<br />

HS 2st., Mi 10-12,<br />

Mühleisen<br />

What would our everyday life look like without writing None of us who live in literate societies today can really imagine<br />

what it would be like to exist in complete absence of literate culture. Even if we were ourselves illiterate and<br />

therefore unable to participate in reading and writing activities, our lives would still be influenced by the presence<br />

and the possibilities of the cultural technique of writing. This course will focus on the development of writing systems<br />

around the world, the socio-dynamics of orality and literacy, the historical development of writing in Britain, principles<br />

of English spelling, the role of orthography in language standardization, spelling reforms, learning to read and write,<br />

Social dimensions of present-day writing as well as on formal and functional changes of writing in the age of electronic<br />

media.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41169 Language Universals and Linguistic Typology<br />

BA (Teilgebiet 2.1, Lehramt B2b, MAIAS A1.1, A1.2a, A2, MA SprInK<br />

HS 2st., Do 12-14,<br />

Mühleisen<br />

Do all languages have pronouns Or terms for colours or body parts How widespread are word order patterns like<br />

SVO in comparison to others Does the majority of languages have gender as a grammatical category The study<br />

of language universals and linguistic typology looks at linguistic patterns that are shared by all natural languages in<br />

the world versus others that are highly unique to a language or language group. In this course, we will compare<br />

features in phonology, syntax, morphology and lexicon across various languages by means of tools such as the<br />

World Atlas of Language Structures (WALS). We will also explore topical issues like the interaction between linguistic<br />

universals and language-specific properties in the development of second language (L2) grammar. This course is<br />

particularly relevant for the preparation for the Staatsexamen.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

41167 Exam Colloquium<br />

BA, LA, MA (MAIAS and MA SprInK)<br />

Ü Di 16-18,<br />

Bieswanger/ Mühleisen<br />

This course provides an opportunity for BA, LA and MA students to prepare and discuss their final thesis projects<br />

(Bachelorarbeit, Zulassungsarbeit für die Erste Staatsprüfung, MA-Thesis) in English linguistics. BA and MA<br />

students may also use this class to prepare their oral and written exam topics. Note: this is not the Repetitorium for<br />

the preparation of the written exam for the Staatsexamen (see separate Übung for this)!<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

SPRACHPRAKTISCHE AUSBILDUNG<br />

WICHTIG Lehrangebote: Elektronische Anmeldungen zu Beginn der Vorlesungszeit.<br />

Attention: see web site Sprachenzentrum for courses and rooms.<br />

Fachdidaktik (Vertiefung)<br />

41125 Englischdidaktik in der Praxis<br />

Schenk<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />

Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />

HS 2st., Mo 8-10,<br />

Beginn des Seminars: 15.04.<strong>2013</strong><br />

In diesem Hauptseminar werden in Anbindung an fachdidaktische Theorien Unterrichts-entwürfe zu einem breiten<br />

Themenspektrum erstellt und kritisch beleuchtet. Dabei werden wissenschaftliche Grundlagen (Handlungsorientierung,<br />

TBL, Prozesse, die bei verschiedenen language skills ablaufen, Literaturdidaktik, Mediendidaktik etc.) zugrunde<br />

gelegt.<br />

Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit, Erstellen und Vorstellen eines Unterrichtsentwurfes<br />

und eine Hausarbeit (=schriftliche Ausarbeitung des Unterrichts-entwurfes mit Anbindung an den Lehrplan desselben<br />

auf der Grundlage wissenschaftlicher Theorien. (6 LP). Hinweis: Dieses Seminar kann auch als Wahlseminar<br />

belegt werden (ohne Hausarbeit, 4 LP)<br />

Studierende, die an diesem Hauptseminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />

05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

41126 Bilinguales Lehren und Lernen<br />

Fehling<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />

Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />

HS 2st., Do 8-10,<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des bilingualen Lehrens und Lernens fokussiert. Ferner stehen methodische<br />

und didaktische Überlegungen des bilingualen Unterrichts im Zentrum und es werden Möglichkeiten erarbeitet,<br />

wie bilingualer Unterricht adäquat umgesetzt werden kann.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

66


41127 Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2)<br />

für Studierende des Lehramtes an Gymnasien<br />

HS 2st., Do 10-12,<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Fehling<br />

Das Seminar fokussiert auf die Theorie und Methodik des kommunikativen Englisch-unterrichts. Der Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf dem Bereich Medien und deren adäquate Um-setzung im Englischunterricht.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41128 Literatur im Englischunterricht<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />

Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />

HS 2st., Do 12-14,<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Schenk<br />

In diesem Hauptseminar werden wir der Frage nachgehen, wie Literatur im Englischunterricht unterrichtet werden<br />

kann, dass letzterer nicht nur literaturwissenschaftlichen Ansprüchen genügt, sondern auch kreativ sowie handlungs-<br />

und produktorientiert ist. Auf der Basis fundierter fachdidaktischer Theorien werden konkrete Beispiele - verschiedene<br />

Genres in unterschiedlichen Jahrgangsstufen - erörtert.<br />

Anforderungen: Bereitschaft zur aktiven, kritischen Mitarbeit, Präsentation, Klausur (6 LP).<br />

Studierende, die an diesem Hauptseminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail bis zum<br />

05.04.<strong>2013</strong> an Angelika.Schenk@uni-bayreuth.de<br />

41129 Theorie und Methodik des kommunikativen Englischunterrichts<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2)<br />

für Studierende des Lehramtes an Realschulen<br />

HS 2st., Do 14-16,<br />

Beginn 18.04.<strong>2013</strong><br />

Fehling<br />

Das Seminar fokussiert auf die Theorie und Methodik des kommunikativen Englisch-unterrichts. Der Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf dem Bereich Medien und deren adäquate Umsetzung im Englischunterricht.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

41130 Theorien und Ziele des interkulturellen Lernens<br />

Seminar Fachdidaktik des Englischen (DI2) für Studierende des<br />

Lehramtes an Gymnasien/Realschulen<br />

HS 2st., Fr 8-10,<br />

Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />

Fehling<br />

In dem Seminar wird auf zentrale Aspekte des interkulturellen Lernens im Fremdsprachen-unterricht fokussiert.<br />

Dabei werden sowohl theoretische Aspekte als auch Implementierungs-möglichkeiten für den Englischunterricht<br />

diskutiert und praktisch erprobt.<br />

Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, bitte ich um Anmeldung per E-Mail an Sylvia.Fehling@uni-bayreuth.de<br />

MA INTERCULTURAL ANGLOPHONE STUDIES<br />

MAIAS Literature<br />

41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures Cortiel<br />

MAIAS: A 1.1; A 1.4 + C 3.1 (electives)<br />

HS 2st., Di 16-18<br />

The question of how to read texts from the past today without imposing categories alien to the text’s own historical<br />

context is one that is of central relevance to the study of any culture. And the distance to this “past” can range from<br />

thousands of years ago to just a few. In the final analysis, we are already removed from the day that has just passed<br />

by an unbridgeable gulf of difference; the act of reading always urges to stretch across this gulf. In this class, we will<br />

explore the question of cultural difference and race as we can read it through this distance and to make the texts<br />

present to us now. We will read texts that span time distances either because they speak to the present moment in<br />

a new way, such as Herman Melville’s “Benito Cereno” (1855) and Ralph Ellison’s Invisible Man (1952) or because<br />

they reach back into the past to give it new meaning as cultural memory, such as Charles Johnson’s Middle Passage<br />

(1990) and Philip Roth’s alternate history The Plot Against America (2004). Before the semester, please purchase<br />

the three novels and read at least two of them (Melville’s novella will be made available on moodle).<br />

Course registration: Please sign up for this class on our e-learning server (Moodle) at www.elearning.unibayreuth.de<br />

by April 2 (click on "sign up here" on the main page of the class). Core readings to help you prepare for<br />

the course will be available on Moodle by March 15.<br />

41132 MA-Thesis Writing: Mastering the Research Process<br />

Zusätzliches Lehrangebot<br />

MA<br />

Ü, 2st., Do 12-14,<br />

Cortiel<br />

67


This course introduces students to the research methods and writing skills relevant for writing an MA thesis in American<br />

Studies and provides a platform for presenting their work in progress.<br />

Please contact the instructor directly if you would like to participate in this course. jeanne.cortiel@unibayreuth.de.<br />

41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening”<br />

MAIAS A 3; Special Seminar Theories and Methods<br />

Mayer<br />

HS, 2st., Do 10-12,<br />

This seminar has a double purpose. It aims at introducing students to a classic of late-19th century American literature,<br />

Kate Chopin's The Awakening (1899), and to several literary critical approaches, among them narratological<br />

criticism, feminist criticism, and new historicism. Set in late-19th century Louisiana’s Creole culture, The Awakening<br />

addresses the complexities of a woman’s struggle to chart her own life. The novel traces the life of Edna Pontellier,<br />

an upper-class wife and mother who tries to escape her dull domestic routines and rebels against confining personal,<br />

social, and cultural forces. The rich language of The Awakening, its vivid and sensuous imagery, its provocative<br />

ending, its traces of realism, naturalism, and impressionism have sparked an immense critical interest since the<br />

novel’s re-discovery in the 1970s. Participants should use the edition of The Awakening given below and are expected<br />

to have read the novel by the beginning of the teaching period.<br />

Students interested in participating must register via e-mail to amanee.katwaroo@uni-bayreuth.de by April 1,<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Text: Kate Chopin. The Awakening. Ed. Nancy A. Walker. Case Studies in Contemporary Criticism. Boston: Bedford/St.Martin,<br />

2000. ISBN-13: 978-0312195755<br />

41134 MAIAS Research Seminar<br />

MAIAS C 4<br />

OS, 2st., Do, 8-10<br />

68<br />

Mayer<br />

This seminar gives students of literary and cultural studies the opportunity to discuss their research projects. Particular<br />

attention will be paid to the use of theoretical concepts and their methodological application central to the<br />

projects, but also to techniques of argumentation and written presentation. The first meetings of the seminar will<br />

deal with issues of theory, method, and academic research in general. The following meetings will address the participants’<br />

individual fields and topics of interest. Participants will have to present work-in-progress – either an MA<br />

thesis project that is already under way or work on topics that will be part of the oral or written MAIAS exams.<br />

Students interested in participating in the seminar have to register via e-mail to sylvia.mayer@unibayreuth.de<br />

by April 1, <strong>2013</strong>.<br />

MAIAS Linguistics<br />

41165 Colloquium on Methods: Linguistic Fieldwork Methods MAIAS (C3), Anchimbe<br />

MA SprInK<br />

HS 2st., Mon 12-14,<br />

Collecting authentic data on which reliable findings could be made is central to linguistics, especially in the last decade<br />

where corpus linguistic approaches became preferred. This advanced course will be concerned with techniques<br />

in fieldwork research and is meant to be significantly more practical than theoretical. Participants will be expected to<br />

apply some of the major fieldwork techniques either to their own research projects or to other projects. Issues of<br />

interest will include designing and administering questionnaires, conducting interviews, doing participantobservation,<br />

doing electronic recording, transcribing recorded data, and choosing quantification methods.<br />

Reading: Duranti, Alessandro. 1997. Linguistic Anthropology. Cambridge: Cambridge University Press.<br />

41166 English(es) in Australia and South Africa<br />

MAIAS (A1.1, A2), MA SprInK<br />

HS 2st., Di 12-14,<br />

Bieswanger<br />

This course will explore and compare the status, function and features of English(es) in Australia and South Africa.<br />

We will look at the historical development, current functions and uses as well as linguistic features of different varieties<br />

of English spoken in Australia and South Africa. The analysis of these issues will be connected to the discussion<br />

of theoretical concepts from areas such as language contact, multilingualism, and language policy. We will also<br />

identify and compare the main linguistic characteristics of these varieties with the help of available literature, linguistic<br />

corpora, authentic texts, recordings and audiovisual material.<br />

Students interested in participating in this course have to register via e-mail to bieswanger@uni-bayreuth.de<br />

by April 12, <strong>2013</strong>.<br />

41170 Linguistic Approaches to Translation and Culture: Theory and Methods<br />

MAIAS (A 3), MA SprInK<br />

HS 2st., Di 14-16,<br />

Mühleisen<br />

A rather simple and straightforward notion of translation is "to change (speech or writing) from one language into<br />

another". But what exactly does this act of translation involve Rather than just considering lexical and grammatical<br />

equivalence, there are many semantic, pragmatic, text linguistic and language philosophical questions which have<br />

to be taken into account in the process of translation. Every act of translation is also an act of intercultural<br />

communication which requires a reflection on different cultural knowledge and genre norms between source and<br />

target audience. This course will focus on different methods and theories of how to deal with this "Babel tower" –<br />

both from a diachronic and a synchronic perspective. We will then integrate our theoretical and methodological


knowledge into focussed projects, e.g. on Bible translation, translation of particular literary genres (fiction, poetry,<br />

cartoons), postcolonial translation, film translation (dubbing and subtitling), interpretation in political and business<br />

communication, etc.<br />

It is not necessary to register for this class.<br />

MAIAS Electives<br />

Any of the above seminars/lectures may also be chosen as Electives. Beyond these, any courses marked V, PS, HS<br />

in the Department’s general categories further above may be additionally chosen as electives, if a student wishes to<br />

do so.<br />

MAIAS Style and Register, Language courses<br />

ANG-M2, ANG-M3 / New statute: Module A1.3, Module B:<br />

Courses offered in the Language Centre. Registration is necessary at or before beginning of lecture period. Consultation:<br />

Ms. Redmond.<br />

ROMANISCHE UND ALLGEMEINE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

Lehrstuhlinhaberin und am Lehrstuhl beschäftigte Personen<br />

Drescher, Martina, Prof. Dr., GW I, Zi. 1.29, Tel. 0921/55-3579, e-mail: Martina.Drescher@uni-bayreuth.de.<br />

Pfadenhauer, Katrin, Dr., GW I, Zi. 1.28, Tel. 0921/55-3626, e-mail: Katrin.Pfadenhauer@uni-bayreuth.de<br />

Seegers-Träg, Annegret, Sekretärin, GW I, Zi. 1.30, Tel. 0921/55-3570, Fax: 0921/55-3641, e-mail: Annegret.Seegers-Traeg@uni-bayreuth.de,<br />

Öffnungszeiten des Sekretariats: : Mo – Fr von 08.00 – 12.00 Uhr<br />

ACHTUNG: Die Raumvergabe ist noch nicht abgeschlossen. Bitte informieren Sie sich zu Beginn des <strong>Sommersemester</strong>s<br />

auf unserer Homepage oder beachten Sie die Angaben an unserem schwarzen Brett.<br />

41250 Formelhafte Wendungen im Sprachvergleich<br />

HS 2st, Mi 10-12 mit Exkursion nach Nancy, Raum<br />

MA Etudes francophones M2, M8, M10; MA SPRINK M2, M4,<br />

M8;Magister; BA Romanistik BA-ROM-M3, BA-ROM-M7<br />

Drescher/Pfadenhauer<br />

Im Rahmen dieses deutsch-französischen Projektseminars befassen wir uns mit formelhaften sprachlichen Handlungen<br />

wie dt. das ist die Höhe!, und ob! frz. c'est le comble!, tu parles!, die nicht nur für Lexikographen, sondern<br />

auch für Übersetzer und Fremdsprachenlerner eine Herausforderung darstellen. Scheinbar einfach, erweist sich ihre<br />

kommunikative Bedeutung doch als außerordentlich komplex. In theoretischer Hinsicht ist die kontrastive Beschreibung<br />

dieser Wendungen am Schnittpunkt von Pragmatik, Phraseologie und Lexikographie anzusiedeln. Fester Bestandteil<br />

des Seminars, das in Kooperation mit Prof. Maurice Kauffer von der Université de Lorraine stattfindet, ist<br />

eine Exkursion nach Nancy (voraussichtlich vom 20.-25.5.<strong>2013</strong>). Dort werden wir gemeinsam mit französischen<br />

Studierenden der Germanistik an einem deutsch-französischen Wörterbuch zu formelhaften sprachlichen Handlungen<br />

arbeiten und einzelne Einträge verfassen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zu engagierter, aktiver Mitarbeit und (bei Nicht-Romanisten)<br />

sehr gute Französischkenntnisse. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der räumlichen Gegebenheiten in Nancy begrenzt.<br />

Eine verbindliche Anmeldung für das Seminar ist ab sofort bei Dr. Katrin Pfadenhauer (katrin.pfadenhauer@uni-bayreuth.de)<br />

möglich. Organisatorische Fragen besprechen wir in der ersten Sitzung am<br />

17.04.<strong>2013</strong>.<br />

41251 La francophonie nord-américaine<br />

HS 2st, Di 14–16, Raum<br />

MA Etudes Francophones M5, M8, M10; MA SPRINK M8; BA Romanistik<br />

BA-ROM-M3, BA-ROM-M7; Magister<br />

Drescher<br />

Au 17e et 18e siècle, le français a connu une expansion mondiale. Par le biais de la colonisation il a été transporté<br />

en Amérique du Nord où il constitue aujourd'hui la langue maternelle d’environ 7 millions de Canadiens et de<br />

quelques milliers d’Américains.<br />

L’objectif de ce cours est double: premièrement, nous allons nous familiariser avec les variétés nord-américaines du<br />

français. Après une brève introduction consacrée à la variation linguistique seront abordées les caractéristiques<br />

phonétiques, morpho-syntaxiques, lexicales et pragmatiques des variétés en question. Deuxièmement, nous allons<br />

nous intéresser aux facteurs historiques, politiques et sociaux qui déterminent le rôle du français au Canada. Seront<br />

également évoquées les questions relatives à l’aménagement et la politique linguistiques ainsi que les problèmes<br />

identitaires liés à la langue.<br />

Une participation régulière et active (avec exposé) est exigée de la part des étudiant(e)s.<br />

69


41252 Les contacts linguistiques à travers la francophonie<br />

HS 2st, Di 10-12, Raum<br />

MA Etudes Francophones M3, M5, M8, M10; MA SPRINK M2, M7,<br />

M8; BA Romanistik BA-ROM-M3, BA-ROM-M7; Magister<br />

Drescher<br />

Au cours de son histoire, le français a connu de multiples contacts linguistiques, à commencer par les dialectes<br />

historiques (picard, normand, etc.) et les langues régionales parlées dans l'hexagone (breton, basque, catalan,<br />

alsacien, etc.) ainsi que les langues nationales de ses voisins (italien, allemand, anglais, etc.). Due à son expansion<br />

coloniale, de nouvelles situations de contacts sont nées. Alors qu'en Amérique du Nord, c'est le contact avec l'anglais<br />

qui domine, la francophonie africaine offre un panorama beaucoup plus diversifié. Dans le cadre de ce cours,<br />

nous allons connaître différentes approches théoriques pour décrire les phénomènes de contact linguistique en<br />

général et, de manière plus spécifique, relatifs au français. Nous nous intéresserons non seulement aux niveaux<br />

morphosyntaxique et lexical, mais accorderons une attention particulière aux transferts pragmatiques et discursifs.<br />

Seront également abordées les tendances puristes, dirigées de nos jours avant tout contre une trop grande influence<br />

de l'anglais et observables notamment au Québec et en France.<br />

Une participation régulière et active (avec exposé) est exigée de la part des étudiant(e)s.<br />

41253 Kandidatenkolloquium<br />

K, 14tägig, Dienstag 16 – 18 Uhr<br />

MA Etudes francophones M12, MA SPRINK M11; Magister<br />

Drescher<br />

Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, in Vorbereitung befindliche und bereits laufende Examensarbeiten (BA, MA<br />

und Magister) vorzustellen und zu besprechen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung der Lektüre und Diskussion<br />

ergänzender Literatur aus den relevanten Bereichen.<br />

41254 Linguistic and social perspectives on HIV/Aids<br />

Begleitende Veranstaltung zu BIGSAS Workgroup on HIV/Aids<br />

OS, 14tägig, nach Vereinbarung, Raum<br />

Drescher<br />

The aim of this seminar is to foster discussions on HIV/Aids among Junior Fellows working on this topic from linguistic<br />

and social perspectives and thus to give a new theoretical and methodological impetus to the already existing<br />

BIGSAS workgroup on HIV/Aids.On the one hand, the seminar provides an opportunity to present and discuss participants<br />

work in progress. On the other hand, there will be invited talks given by scholars doing research in the field<br />

of HIV/Aids.<br />

41255 Ringvorlesung Methoden Empirischer Sprachforschung<br />

V 2st, Do 14-16, H 26 (GW I)<br />

GER-BA-3.1/2, B4/5, neu: GL-3, WP-3, LA-VM/WM<br />

SprInK M5.1/6.1-2,MA Études Francophones M1, M8, M10; BA Romanistik<br />

BA-ROM-M3<br />

entspricht Vorlesung Nr. 40355<br />

Birkner<br />

Bachmann-Stein<br />

Bieswanger<br />

Drescher<br />

Kistler<br />

Lieberknecht<br />

Mühleisen<br />

Müller-Jacquier<br />

Pfadenhauer<br />

Schnettler<br />

Sommer<br />

Die Linguistiken der verschiedenen Philologien haben zahlreiche fachliche Berührungspunkte, vor allem im Bereich<br />

der Methoden Empirischer Sprachforschung. Die gemeinsam von den Kolleginnen und Kollegen der Sprachwissenschaften<br />

in Anglistik, Germanistik, Romanistik und Interkultureller Germanistik durchgeführte Ringvorlesung gibt<br />

einen Überblick über methodische Ansätze zur empirischen Erforschung von Sprache und verbindet dies einerseits<br />

mit der Darstellung wichtiger Theorien, aber auch zentraler Ergebnisse der jeweiligen Forschungsbereiche.<br />

Anforderungen LN: Regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Tests (je nach Anforderung der jeweiligen Studienordnungen).<br />

41256 Les français en Afrique; Approches linguistiques<br />

PS 2st, Dienstag 12 – 14, Raum<br />

MA Etudes Francophones: M3, M8 und M10<br />

Pfadenhauer<br />

Dans ce cours, nous allons nous concentrer sur les variétés du français parlées en Afrique. Après un aperçu général<br />

sur l’histoire de la langue française sur le continent africain, nous nous pencherons sur les variétés locales dans<br />

les différents pays africains francophones.<br />

Il s’agira d’un côté de décrire les particularités phonétiques, morphologiques, syntactiques et pragmatiques des<br />

variétés en question. Comment peut-on expliquer ces phénomènes et quel est le rôle des langues africaines autochtones<br />

avec lesquelles le français entre en contact Dans ce contexte, nous allons parcourir de différents concepts<br />

et théories de la linguistique de contact, comme par exemple la genèse des langues créoles parlées entre<br />

autres sur les Seychelles et en Réunion.<br />

De l’autre côté, nous nous intéresserons aux problématiques de l’appropriation du français en Afrique et à des<br />

questions liées à la planification langagière et la politique linguistique.<br />

La bibliographie correspondante ainsi qu’un plan détaillé du cours vous seront remis lors de la première session.<br />

70


ROMANISCHE LITERATURWISSENSCHAFT UND KOMPARATISTIK<br />

Die Lehrveranstaltungen der Romanischen Literaturwissenschaft und der Komparatistik finden Sie im zentralen<br />

Veranstaltungskalender.<br />

LITERATURWISSENSCHAFT: "BERUFSBEZOGEN"<br />

Dozenten:<br />

Hartmann, Tina, PD. Dr., GW I, Zi. 0.16, Tel. 0921 55-3636, tina.hartmann@uni-bayreuth.de<br />

Fetzer, Günther, Dr., GW I, Zi. 0.16, Tel. 0921 55-3636<br />

Berufsfeldseminar mit Exkursionen<br />

Von der Idee zum fertigen Buch. Lektoratsarbeit im Publikumsverlag<br />

3 SWS, Fr. 10-12 Uhr plus Exkursion nach Vereinbarung<br />

Offen für Interessierte aller Studiengänge<br />

Max 20 Teilnehmer<br />

Hartmann<br />

Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor im Publikumsverlag<br />

entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe in einem Publikumsverlag<br />

von der Idee über das fertige Buch bis zur “Nachbetreuung” simuliert. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche<br />

Arbeit, die zu bewältigen ist: vom Gutachten über das Lektorat und die Redaktion bis zum Klappentext und zur Bildbeschaffung.<br />

Andererseits aber auch darum, was der Lektor von der Arbeit der anderen Abteilungen wissen muss,<br />

um seine Funktion innerhalb des Strukturgefüges Publikumsverlag optimal erfüllen zu können. Die Vermittlung des<br />

Stoffs geschieht durch praktische Übungen (z.B. Verfassen von Gutachten und Paratexten) und Simulationen (z.B.<br />

von Entscheidungssituationen). Eine Exkursion rundet das Programm ab.<br />

Leistungen: Teilnahme an den Übungen und Dokumentation. Hausarbeit möglich<br />

Who’s who der deutschen Buchverlage<br />

2 SWS, Do. 16-18 Uhr<br />

Offen für Interessierte aller Studiengänge.<br />

Max 20 Teilnehmer<br />

Hartmann<br />

In der Bundesrepublik gibt es etwa 15.000 Organisationen, die Bücher veröffentlichen. Das Statistische Bundesamt<br />

zählt knapp 2.800 zu den Verlagen im engeren Sinn, davon sind rund 1.800 im Börsenverein organisiert. Die Lehrveranstaltung<br />

versucht einen Überblick über diese Vielfalt nach Verlagstypen und anhand von Rankings zu geben,<br />

untersucht den derzeitigen Stand der Konzentration in der Branche, stellt einzelne Verlage und Verlagsgruppen<br />

(„Wer gehört zu wem“) vor und spricht aktuelle Entwicklungen (Stichwort Selfpublishing und etablierte Verlage) an.<br />

Verlagsporträts, die von den Studierenden erarbeitet werden, können in eine geplante Publikation aufgenommen<br />

werden.<br />

Leistungen: Erarbeitung eines Portfolios. Hausarbeit möglich.<br />

Schreiben und Präsentieren<br />

Übung, 4 SWS, Do. 10-14 Uhr, ggf. ein Kompaktseminar nach Vereinbarung<br />

Offen für Interessierte aller Studiengänge<br />

Max. 15 Teilnehmer<br />

Hartmann<br />

Das Modul bietet eine umfassende Einführung in die wissenschaftlichen und wissenschaftsvermittelnden Techniken<br />

des Präsentierens, Moderierens und Schreibens.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der übenden Erschließung und gemeinsamen Diskussion der Methoden. Daher wendet<br />

sich die Veranstaltung sowohl an Studierende zu Beginn des Studiums und möchte Orientierung und Einstieg erleichtern<br />

als auch an Studierende höherer Semester, die ihre Fähigkeiten überprüfen und verbessern möchten. Für<br />

die diskutierten und erprobten Methoden und Techniken gibt es kein ‚richtig’ oder ‚falsch’, sondern geht es geht<br />

stets darum, die spezifischen Qualitäten einer Herangehensweise herauszufinden und auf die Eignung für die intendierte<br />

Verwendung zu prüfen.<br />

Leistungen: Teilnahme an den Übungen und Dokumentation eines umfangreicheren Vortrags.<br />

Für 'Literaturwissenschaft berufsbezogen' werden im SoSe <strong>2013</strong> drei weitere Veranstaltungen, voraussichtlich<br />

aus den Bereichen Publizistik, Journalismus und Übersetzung angeboten.<br />

Genaue Angaben dazu finden Sie in Kürze im elektronischen <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> HIS.<br />

71


MASTERSTUDIENGANG ‚LITERATUR IM KULTURELLEN KONTEXT’<br />

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG AM DIENSTAG, 16. APRIL, 14.00-15.00 UHR,<br />

(DIE BEKANNTGABE DES RAUMS ERFOLGT RECHTZEITIG PER AUSHANG!)<br />

In der folgenden Übersicht finden Sie alle für den Masterstudiengang freigegebenen Veranstaltungen, soweit sie<br />

bis zum 25. Januar <strong>2013</strong> an den Studiengangsmoderator gemeldet worden sind. Die aktualisierte Liste der geeigneten<br />

Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage der Fakultät unter der Rubrik Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften/<br />

Studiengänge/Master/Literatur im kulturellen Kontext.<br />

Sofern Sie Veranstaltungen besuchen wollen, die nicht in dieser Übersicht aufgeführt sind, müssen Sie sich vor<br />

deren Beginn mit dem Studiengangsmoderator in Verbindung setzen. Generell wird empfohlen, sich vor Veranstaltungsbeginn<br />

bei den jeweiligen Dozenten anzumelden und die Bedingungen der Teilnahme mit ihnen abzusprechen.<br />

Das gilt insbesondere für Veranstaltungen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Modul M5.<br />

Bitte beachten Sie, dass der große Leistungsnachweis (L1) ausschließlich in einem Haupt- oder Oberseminar<br />

erworben werden kann. Für den kleinen Leistungsnachweis (L2) können auch Leistungspunkte in anderen Veranstaltungen<br />

erworben werden; allerdings nicht in sog. Einführungskurse (meistens im VL abgekürzt mit ES).<br />

Über alle weiteren mit dem Studiengang zusammenhängenden Fragen geben die im Internet zugängliche Studienordnung<br />

und die Prüfungsordnung Auskunft.<br />

Schwerpunkte des Studiengangs sind die Fächer: Anglistik (inkl. anglophone Literatur und Kulturen), Germanistik,<br />

Literaturen in afrikanischen Sprachen, Romanistik. Weitere Fächer sind: Afrikanistik, Arabistik, Ethnologie,<br />

Geschichte, Interkulturelle Germanistik, Islamwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft,<br />

Soziologie, Theaterwissenschaft unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters.<br />

M 1<br />

Literatur- und kulturwissenschaftliche Theorie<br />

72<br />

Großer Leistungsnachweis L1:<br />

40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />

Wagner<br />

PS 2st, Do 12-14, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 2; BA GER 2; alle LA RS – VM<br />

Teilnehmerbegrenzung: 25<br />

40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />

Wolf<br />

OS 2st, Do 18-20 Uhr, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

MA Litkult<br />

Teilnehmerbegrenzung: 20<br />

40151 Research Colloquium<br />

Sommer<br />

Coll 2st, Di 16-18, S 125<br />

MA ALS M6<br />

41203 Kolloquium für Masterstudierende und Doktoranden Fendler<br />

40473 Forschungskolloquium / Oberseminar<br />

Huber<br />

OS 2st, Mi 18-20 Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

NDL 6<br />

41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening” Mayer<br />

MAIAS A 3; Special Seminar Theories and Methods<br />

HS, 2st., Do 10-12,<br />

41134 MAIAS Research Seminar<br />

MAIAS C 4<br />

OS, 2st., Do, 8-10<br />

Mayer<br />

40550 Interkulturelle Germanistik: Rahmenbegriffe und Methoden<br />

S/HS 2st, Mi 12-14<br />

Beginn: 18.04.2012<br />

40551 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsforschung)<br />

S 3st, Mi 14-17<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

40573 Kulturthemen in der Forschungspraxis<br />

S 3st, Mo 16-19 + Sondertermine<br />

Beginn: 15.04.2012<br />

40575 Forschungskolloquium (Qualitative Methoden der Text- und Gesprächsanalyse)<br />

K 3st, Di 16-19<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

Kistler<br />

(IG-MA 1.2/<br />

IGM A2)<br />

Kistler<br />

(IG-MA 6.2/ IGM<br />

F1.2)<br />

Otto<br />

(IG-MA 6.1/<br />

IGM F1.2)<br />

Lieberknecht<br />

(IG-MA 6.2/<br />

IGM F1.2)


Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />

M 2<br />

Diachrone und systematische Dimensionen von Literatur<br />

Großer Leistungsnachweis L 1:<br />

41110 Sherlock(ed): Arthur Conan Doyle and Beyond (2 SWS)<br />

BA , LA, MA (electives)<br />

HS 2st., Do 8-10,<br />

41124 “American Drama in the 20 th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />

MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2, B 3<br />

(Teilgebiet 1.3); Lehramt: B 2a, B 2b<br />

HS, 2st., Mo 14-16,<br />

Beginn: 22.04.<strong>2013</strong><br />

40300 Einführung in die klassische arabische Literatur I<br />

(Modul D im BA-Kombinationsfach „Arabische und islamische Sprach- und<br />

Kulturstudien“ , ferner anrechenbar im Studiengang BA „Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion“ (Module B 4-B6).)<br />

S 2st, Di 10-12<br />

40156 Swahili Literature 2<br />

Modern Swahili Literature<br />

AS 2st, Blockseminar nach Vereinbarung<br />

MA ALS M5S<br />

41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />

Di, 8-10<br />

MA Etudes Francophones (M6), MA KuGeA, MA Literatur und Medien, MA<br />

Literatur im kulturellen Kontext<br />

40463 Günter Grass: Die Blechtrommel<br />

HS 2st, Di 16-18 Uhr Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />

BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung) MA LuM, LA VM, WM<br />

40470 Thomas Manns Deutschlandbild<br />

HS 2st, Fr 8-10 Uhr Beginn: 19.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

40407 Die Nibelungenklage<br />

HS 2st, Do 14-16, Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Matzke<br />

Mayer<br />

Oßwald<br />

NN<br />

Fendler<br />

Huber<br />

Schmidt<br />

Wittmann<br />

Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />

M 3<br />

Literatur als Kulturwissenschaft<br />

Großer Leistungsnachweis L1:<br />

41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />

BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models, Methods;<br />

B1, B1.1; B2, B2.1<br />

LA Gym/RS: B2a, B2b, B2d (NICHT B2c)<br />

andere BA Studiengänge<br />

HS 2st., Do 10-12,<br />

41122 American Television and Popular Culture Studies<br />

(Cultural Theory)<br />

LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />

HS 2st., Di 14-16,<br />

41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />

MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2,<br />

B 3<br />

(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />

HS, 2st., Mi 10-12,<br />

40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />

Vorlage<br />

HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

Cortiel<br />

Cortiel<br />

Mayer<br />

Wittmann<br />

73


40304 Eine unorthodoxe Fassung der Prophetenbiographie II<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 12-14<br />

40305 Das KitÁb MaÝrifat anwÁÞ ÝulÙm al-ÎadÐ× des ÑalÁÎ ad-DÐn aš-<br />

ŠahrazÙrÐ<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge).<br />

S 2st, Di 14-16<br />

40308 Die islamische Prophetenüberlieferung<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt<br />

Religion: Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus im Rahmen zahlreicher angrenzender Studiengänge.<br />

Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen. Geeignet für<br />

Studium Generale.)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

40154 Swahili Literature for Development<br />

S 2st, Do 10-12<br />

MA ALS M8S<br />

41204 Frankophonie in Afrika: Literatur/Medien<br />

2st, Mi 12-14<br />

Pflichtveranstaltungen :Littératures et médias en Afrique francophone<br />

Littératures d’Afrique subsaharienne : Histoire et Tendances<br />

41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />

Di, 8-10<br />

MA Etudes Francophones (M6), MA KuGeA, MA Literatur und Medien, MA<br />

Literatur im kulturellen Kontext<br />

41201 Le Québec à travers ses narrations littéraires et filmiques<br />

Do, 10-12<br />

MA Etudes Francophones (M6), MA Literatur und Medien<br />

40466 Die Französische Revolution in der deutschen Literatur<br />

HS 2st, Mi 16-18 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

40469 Literarische Anthropologie<br />

HS 2st, Mo 8-10 Uhr Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

40576 Zeichen. Einführung in die interkulturelle Semiotik<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 17.04.<strong>2013</strong> (obligatorische Vorbesprechung)<br />

40568 Lektüre und kulturelle Differenz,<br />

S/HS 2st, Di 10-12<br />

Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

40570 Interkulturalität als Bildungsprinzip (v. Sprachunterricht zur Erwachsenenbildung)<br />

S 2st, Do 10-12<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

Tillschneider<br />

Tillschneider<br />

Tillschneider<br />

Tchokothe<br />

El Naggare,<br />

Maroua<br />

Fendler<br />

Fendler<br />

Cha<br />

Schmidt<br />

May<br />

(IG-BA 4.1.2)<br />

Otto<br />

(IG-MA 4.2/<br />

IGM D2)<br />

Kistler<br />

(IG-BA 5.1)<br />

Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />

wie unter M 2<br />

M 4<br />

Interkulturelles Modul<br />

Großer Leistungsnachweis L1:<br />

41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American<br />

Science Fiction Film (BA Research Seminar)<br />

BA ANG/AM: TG: 1.3 American Literature; 1.5 Theories, Models, Methods;<br />

A7 (research seminar); B1, B1.1; B2, B2.1; B3<br />

andere BA Studiengänge<br />

HS 2st., Mi 10-12,<br />

Cortiel<br />

74


41122 American Television and Popular Culture Studies<br />

(Cultural Theory)<br />

LA Gym/RS B2c; auch: B2a, B2b; MA electives<br />

HS 2st., Di 14-16,<br />

41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Cinema”<br />

MAIAS: A 1.1, A 1.4, A 2, C 1, C2; andere MA-Studiengänge; BA: B 1, B 2,<br />

B 3<br />

(Teilgebiete 1.3, 1.5); Lehramt: B 2a, B 2b<br />

HS, 2st., Mi 10-12,<br />

41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures<br />

MAIAS: A 1.1; A 1.4 + C 3.1 (electives)<br />

HS 2st., Di 16-18<br />

40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und seine altfranzösische<br />

Vorlage<br />

HS 2st, Di 12-14, Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />

HS 2st, Di 18-20 (14tägig), Beginn: 23.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER – B 3.1.2, 3.2.2; BA GER 4; alle LA – SM; LA Gym – WM A; M3<br />

Teilnehmerbegrenzung: 15<br />

40301 Lektüreseminar: Handschriftliche arabische Rechtstexte aus der maurischen<br />

Westsahara als Quellen zur Sozialgeschichte<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge).<br />

S 2st, Di 8-10<br />

40302 Einführung in das islamische Heilige Recht<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt<br />

Religion: Modul C4; MA Religionswissenschaft A2; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge. Informationen erteilen die jeweiligen Modulverantwortlichen.<br />

Geeignet für Studium Generale.)<br />

V 2st, Do 8-10<br />

40314 Lektüreseminar: Traditionelle islamische Vorstellungen zu Entstehung und<br />

Unterschiedlichkeit der Menschenrassen<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 8-10<br />

40315 Lektüreseminar: Arabische Quellen zum Transsaharahandel<br />

(Anrechenbar im Rahmen des BA Kombifachs AISK: Modul D; BA Kulturwissenschaft<br />

mit Schwerpunkt Religion: Modul B4-6; BA Ethnologie: Modul<br />

H4; darüber hinaus anrechenbar im Rahmen zahlreicher angrenzender<br />

Studiengänge).<br />

S 2st, Mi 10-11<br />

40316 Quellenlektüreseminar zu Israel / Palästina<br />

(Das Seminar ist in einer Reihe von Modulen angrenzender Fächer sowie<br />

Studium Generale anrechenbar. Nähere Informationen erteilen die Modulverantwortlichen).<br />

S 2st, Mo 12-14<br />

40106 Kunst- und literaturwissenschaftliches Seminar<br />

Regionalseminar Mosambik (tbc)<br />

S 2st, Mo 14-16, Iwalewa-Haus, Seminarraum<br />

ASpLiKu Kernfach B9<br />

41202 Ikonographien der Revolution<br />

Seminar (MA KuG D1, D2, D4, MA Literatur und Medien, MA Etudes Francophones,<br />

M8)<br />

Fendler/ Siegert mit Gästen<br />

Zeit und Ort: Freitag 9-12 Uhr, Iwalewa-Haus<br />

Veranstaltungsbeginn: 19.04.<strong>2013</strong>, weitere Termine: 17.05., 24.05, 31.05,<br />

07.06, 19.7.<br />

40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion - Strategie<br />

HS 2st, Di 14-16 Uhr Beginn: 23.04.13<br />

MA LuM, LA VM, WM<br />

BA Ger B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung), bzw.<br />

Cortiel<br />

Mayer<br />

Cortiel<br />

Wittmann<br />

Ott<br />

Oßwald<br />

Oßwald<br />

Oßwald<br />

Oßwald<br />

Leube<br />

Siegert, C. Vierke<br />

Fendler/Siegert<br />

Huber/Christen/<br />

Germelmann<br />

75


BA Ger Modul NDL-3 (neue Ordnung)<br />

40465 Deutsch-türkische Literatur<br />

HS 2st, Mi 18-20 Uhr Beginn: 17.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER B 3.1., 3.2., B 4, B 5 – LA SM, WM<br />

40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />

HS 2st, Di 18-20 Uhr Beginn: 16.04.<strong>2013</strong><br />

BA GER 4 (neue Ordnung), BA GER – B 3.1, 3.2, B 4, B 5 (alte Ordnung),<br />

LA SM WM – MA LuM<br />

40468 Interkulturelle Kommunikation mit Asien – Fremden-inszenierung und Identitätsvermischung<br />

im Zeichen der Literatur (Begrenzt auf 30 Teilnehmer)<br />

HS 2 St, Blockveranstaltung<br />

BA GER – B 3.1, 3.2 / B 4 / B 5 / LA SM WM / IG (BA, MA)<br />

40553 Literatur-Kultur-Fremde: Einführung in die literaturwissen-schaftliche Komponente<br />

interkultureller Germanistik<br />

S 2st, Mo 14-16<br />

Beginn: 15.04.<strong>2013</strong><br />

40561 Linguistic Landscapes – Mehrsprachigkeit und zeichenhafte Kommunikation<br />

im urbanen Raum (mit Exkursion)<br />

S 2+1st, Do 8-10<br />

Beginn: 18.04.<strong>2013</strong><br />

40554 Konzepte und Praxis von Kulturarbeit an deutschen Gedenkstätten<br />

Blockseminar, S 2st, Seminarraum Leuschner-Haus<br />

Raum und Zeit nach Aushang<br />

Cha<br />

Cha<br />

Liu<br />

Otto<br />

(IG-BA 1.4)<br />

Bauer<br />

(IG-MA 3.1/<br />

IGM C1.1)<br />

Herrmann<br />

(IG-BA 3.1)<br />

Kleiner Leistungsnachweis L2 (zusätzlich zu den o. g. Veranstaltungen):<br />

M5<br />

Kontextmodul<br />

Großer Leistungsnachweis L1<br />

Der große Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen<br />

Haupt- oder Oberseminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle<br />

Germanistik, Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft<br />

unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters.<br />

Kleiner Leistungsnachweis L2<br />

Der kleine Leistungsnachweis kann erworben werden in einem beliebigen<br />

Seminar der Fächer Ethnologie, Geschichte, Interkulturelle Germanistik,<br />

Musikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theaterwissenschaft<br />

unter bes. Berücksichtigung des Musiktheaters. Ausgeschlossen<br />

sind jedoch alle Einführungskurse in den erwähnten Fächern.<br />

Zusätzlich sind auch die folgenden Veranstaltungen für den kleinen Leistungsnachweis<br />

freigegeben:<br />

76


MASTERSTUDIENGANG ‚LITERATUR UND MEDIEN‘<br />

Masterstudiengang Literatur und Medien<br />

In der folgenden Übersicht finden Sie eine Liste von in den Modulen belegbaren Veranstaltungen, die Sie bitte als<br />

Vorschlag verstehen. Mit Hilfe der Veranstaltungsnummer können Sie vorne im Heft bzw. auf den Homepages der<br />

Lehrstühle die vollständigen Kommentare mit Hinweisen zu den jeweiligen Anmeldemodalitäten finden. Bitte beachten<br />

Sie, dass Sie im Rahmen des Masterstudiengangs ggf. andere Prüfungsformen bzw. Scheinformulare benötigen,<br />

als das für Studierende anderer Studiengänge der Fall ist; sprechen Sie fühzeitig mit den jeweiligen Dozenten<br />

darüber.<br />

Für die Module M1 b) ‚Einzelne Literaturwissenschaften‘ und M4 ‚Literaturwissenschaft: berufsbezogen‘ finden Sie<br />

hier keine Angaben, da Sie prinzipiell alle in den jeweiligen Bereichen angebotenen Veranstaltungen belegen können.<br />

M3 Kulturstudien ist insofern offen, als Sie die Veranstaltungen der Interkulturellen Germanistik, der Medienwissenschaft,<br />

der Fremdsprachenphilologien aber auch solche der Kulturwissenschaftlichen Fakultät – je nach Ihrer<br />

spezifischen Qualifikation – belegen können. Bitte schauen Sie dafür auf die betreffenden Seiten des vorliegenden<br />

<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong>ses und ins <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> im Internet. Sollten Sie nicht sicher sein, ob eine Veranstaltung<br />

tatsächlich für das jeweilige Modul belegt werden kann, sprechen Sie bitte mit dem Dozenten und ggf. zusätzlich<br />

mit dem Studiengangmoderator. Die Veranstaltungen der Medienwissenschaft für die Module M2 a)<br />

und M2 b) finden Sie nur noch im elektronischen <strong>Vorlesungsverzeichnis</strong> bzw. auf der Homepage der Medienwissenschaft.<br />

Alle Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren (Studienbeginn <strong>Sommersemester</strong> 2011 und<br />

früher), finden hier nur noch die neue Modulstruktur. Da Sie inzwischen relativ weit in Ihrem Studium sind, können<br />

Sie selbst entscheiden, welche der angezeigten Veranstaltungen geeignet sind, um Ihre noch offenen Leistungen<br />

zu erbringen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Seminarleiter und den Studiengangmoderator.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie sich zusätzlich zur jeweils seminarspezifischen Anmeldung im Laufe der Vorlesungszeit<br />

bei FlexNow! für die belegten Veranstaltungen eintragen müssen. Da eine spätere Queranrechnung von Veranstaltungen<br />

in anderen Modulen nicht möglich ist, müssen Sie vorher entscheiden, welche Leistungsnachweise Sie<br />

in den Veranstaltungen erwerben wollen. Bitte sprechen Sie auch darüber frühzeitig mit den betreffenden Dozenten.<br />

Bitte informieren Sie sich auf den Homepages bzw. auf Aushängen der jeweiligen Fächer und Lehrstühle über mögliche<br />

Veränderungen bei den Orts- und Zeitangaben der Lehrveranstaltungen und beachten Sie unbedingt das Datum<br />

der ersten Sitzung.<br />

M1 a Allgemeine Literaturwissenschaft<br />

41100 “American Literature and Culture III: Modernism”<br />

V. 2st, Mo 10-12<br />

41101 Survey of British Literature<br />

V, 2st, Di 10-12<br />

41102 Survey of British Literature<br />

Übung zur V, Di 14-16<br />

41124 “American Drama in the 20th Century I: O’Neill, Glaspell, Miller”<br />

HS, 2st, Mo 14-16<br />

41111 British Drama I: 1890 to 1950s<br />

PS, 2st + 1, Do 10-12, Übung als Blockseminar<br />

41109 Introduction to British Poetry I: Seventeenth Century to the Romantic<br />

Period<br />

PS, 2st, Mi 14-16<br />

40400 Die Blütezeit des höfischen Romans: Der Parzival Wolframs von<br />

Eschenbach<br />

VL 2st, Do 10-12<br />

40409 Minnesang und Sangspruchdichtung bei Walther von der Vogelweide<br />

PS 2st, Do 14-16<br />

41204 Littératures d’Afrique subsaharienne : Histoire et Tendances<br />

PS, 2st, Mi 12-14<br />

40450 Literatur im 17. Jahrhundert<br />

VL, 2st, Mi 10-12<br />

40459 Dramen und Erzähltextanalyse<br />

PS, 2st, 9 Termine Di 18-21<br />

40467 Globale Ethik in Literatur und Film<br />

HS, 2st, Di 18-20<br />

Mayer<br />

Steppat<br />

Steppat<br />

Mayer<br />

Matzke<br />

Matzke<br />

Wolf<br />

Wolf<br />

El Naggare<br />

Huber<br />

Böhm/ Igl<br />

Cha<br />

M1 b Einzelne Literaturwissenschaften<br />

GRUNDSÄTZLICH ALLE IN DEN JEWEILIGEN LITERATURWISSENSCHAFTEN ANGEBOTENEN VERANSTAL-<br />

TUNGEN.<br />

77


M1 c Literatur- und Kulturtheorie<br />

41121 Risk Technologies and the Gendered Body in American Science<br />

Fiction Film<br />

HS, 2st, Mi 10-12<br />

41133 “Literary Critical Theory and Practice: Kate Chopin, The Awakening”<br />

HS, 2st., Do 10-12<br />

40413 Theorie und Praxis: Methoden der Literaturwissenschaften<br />

PS 2st, Do 12-14,<br />

41200 De l’Antillanité à la Créolisation<br />

HS, 2st, Di 8-10<br />

40455 Kulturwissenschaft um 1920<br />

PS, 2st, Di 10-12<br />

40469 Literarische Anthropologie<br />

HS, 2st, Mo 8-10<br />

Cortiel<br />

Mayer<br />

Wagner<br />

Fendler<br />

Böhm<br />

Schmidt<br />

M2 a Allgemeine Medienwissenschaft<br />

BITTE BEACHTEN SIE DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLESUNGS-<br />

VERZEICHNIS!<br />

M2 b Literaturwissenschaft als Medienwissenschaft<br />

41120 Graphic Narratives: Autobiography, Dystopia, Crime<br />

Cortiel<br />

HS, 2st, Do 10-12<br />

41123 “Green on Screen II: Environmentalism and Popular American Mayer<br />

Cinema”<br />

HS, 2st., Mi 10-12<br />

40408 Mittelalterliche Sachliteratur und ihre Illustration<br />

Ott<br />

HS 2st, Di 18-20 (14tägig)<br />

40451 Klassiker der Filmgeschichte<br />

Huber/ Christen<br />

VL, 3st, Di 18-21<br />

40464 Der Werbefilm: Analyse – Funktion – Strategie<br />

Huber/ Christen/ Germelmann<br />

HS, 2st, Di 14-16<br />

BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLE-<br />

SUNGSVERZEICHNIS!<br />

M 3 Kulturstudien<br />

41122 American Television and Popular Culture Studies (Cultural Theory)<br />

Cortiel<br />

HS 2st., Di 14-16<br />

41131 Deep Time - Transcultural Space: Reading American Cultures Cortiel<br />

HS 2st., Di 16-18<br />

41136 Walking Down Lyrics Alley: Writing the Horn of Africa<br />

Matzke<br />

PS 2st., Mi 12-14<br />

41105 “Narratives of Slavery: From Slave Narrative to Neo-Slave Narrative”<br />

Deetjen<br />

PS 2st., Mi 12-14<br />

40406 Adaptation courtoise - Kultur erzählen. Hartmanns Erec und Wittmann<br />

seine altfranzösische Vorlage<br />

HS 2st, Di 12-14,<br />

41201 Le Québec à travers ses narrations littéraires et filmiques Fendler<br />

HS, 2st, Do 10-12<br />

41202 Ikonographien der Revolution<br />

Fendler/ Siegert<br />

Seminar, 6 Termine, Fr 9-12 im Iwalewa-Haus<br />

40465 Deutsch-türkische Literatur<br />

Cha<br />

HS, 2st, Mi 18-20<br />

BITTE BEACHTEN SIE AUCH DAS ANGEBOT DER MEDIENWISSENSCHAFT IM ELEKTRONISCHEN VORLE-<br />

SUNGSVERZEICHNIS!<br />

M 4 Praxis und Vermittlung<br />

GENERELL ALLE VERANSTALTUNGEN AUS DEN BEREICHEN LITERATURDIDAKTIK UND LITERATURWIS-<br />

SENSCHAFT: BERUFSBEZOGEN, AUßERDEM:<br />

41206 Vom Film zur DVD: Aufbearbeitung und Edition von Filmbeständen<br />

Christen/ Fendler<br />

Blockseminar<br />

41205 Rédaction de textes scientifiques<br />

PS, 2st, Mi 14-16<br />

Azarian<br />

78


BELEGEN SIE WÄHREND IHRER MASTER-ARBEITSPHASE DAS KANDIDATENKOLLOQUIUM ODER DAS<br />

OBERSEMINAR IHRES BETREUERS!<br />

41132 MA-Thesis Writing: Mastering the Research Process<br />

Cortiel<br />

Ü, 2st., Do 12-14<br />

40421 Neuere Forschungsansätze in der Mediävistik<br />

Wolf<br />

OS, 2st, Do 18-20<br />

41203 Kolloquium für Masterstudierende und Doktoranden<br />

Fendler<br />

n.V.<br />

40473 Forschungskolloquium/ Oberseminar<br />

OS, 2st, Mi 18-20<br />

Huber<br />

INTERNATIONALES PROMOTIONS-PROGRAMM<br />

„KULTURBEGEGNUNGEN –CULTURAL ENCOUNTERS – RENCONTRES CULTURELLES“<br />

Nur für Teilnehmer am Promotions-Programm<br />

Sprach- und Literaturwissenschaftliches Doktorandenkolloquium<br />

Zeit und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben<br />

Die Doktorandenkolloquien sind Diskussionsforen für die Forschungsergebnisse des Promotionsstudiengangs. Sie<br />

dienen den Doktorandinnen dazu, den Stellenwert der eigenen Arbeit innerhalb des eigenen Fachs und der Nachbarfächer<br />

zu situieren, die eigene Position in einem theoretischen Kontext zu begründen und sich selbst, den Mitpromovenden<br />

sowie den Betreuern Rechenschaft von den Fortschritten der Arbeit abzulegen.<br />

Weitere Informationen auf der Homepage: www.promotion-kb.uni-bayreuth.de<br />

79

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