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Benutzer-Handbuch - ISY

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<strong>Benutzer</strong>-<strong>Handbuch</strong><br />

NSP31<br />

TRANSAS-Navigator<br />

1


7. Auflage 04/2006 neuer Kartenkatalog<br />

8. Auflage 07/2006 AIS-Schnittstelle<br />

9. Auflage 08/2007 Programm-Permits<br />

10. Auflage 06/2008 geänderte Konfiguration<br />

11. Auflage 03/2010 Freigabe von Windows 7 Home und Pro (32-/64-Bit)<br />

12. Auflage 10/2011 Implementierung der PAN-PAN-Meldung gemäß IMO<br />

13. Auflage 04/2013 Freigabe von Windows 8 Pro und Core (32/64 Bit)<br />

Copyright<br />

© 2002-2013 <strong>ISY</strong> gmbh, Berlin. Diese Broschüre, einschließlich ihrer Inhalte, ist urheberrechtlich geschützt:<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung der <strong>ISY</strong> gmbh<br />

unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />

Die Angaben und Daten in dieser Broschüre dienen ausschließlich Informationszwecken und gelten unter<br />

Vorbehalt. <strong>ISY</strong> gmbh übernimmt dafür keine Haftung oder Gewährleistung. <strong>ISY</strong> gmbh übernimmt keine Verantwortung<br />

für Folgeschäden aus Fehlern oder Ungenauigkeiten, die in dieser Broschüre auftreten können.<br />

2 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Inhalt<br />

Transas-Navigator installieren....................................................... 8<br />

Transas-Navigator konfigurieren............................................... ..12<br />

NMEA-Sensoren automatisch einrichten............................................................. 5<br />

NMEA-Sensoren manuell einrichten.................................................................. 16<br />

Seekarten installieren.................................................................. 18<br />

Erster Programmstart.................................................................. 24<br />

View-Cursor.................................................................................................... ..24<br />

ERBL-Cursor...................................................................................................... 24<br />

Zoom-Cursor..................................................................................................... 24<br />

Seekarten-Menüleiste....................................................................................... 25<br />

SplitScreen........................................................................................................ 26<br />

Bedienteil.................................................................................... 27<br />

Systemzeit........................................................................................................ 27<br />

Standort........................................................................................................... 27<br />

Seekarte............................................................................................................ 27<br />

Alarm................................................................................................................ 27<br />

Kurs und Geschwindigkeit................................................................................ 27<br />

Info-Panel......................................................................................................... 28<br />

Funktions-Panel................................................................................................ 28<br />

Schiff.......................................................................................................... 28<br />

Cursor........................................................................................................ 28<br />

ERBL........................................................................................................... 28<br />

Info-Panel......................................................................................................... 29<br />

MOB (auch F12)......................................................................................... 29<br />

Gehe zu...................................................................................................... 29<br />

Info............................................................................................................ 29<br />

Event.......................................................................................................... 29<br />

Menue.............................................................................................................. 29<br />

Anzeigen.......................................................................................................... 30<br />

Basis-Einstellungen..................................................................... 30<br />

Generell............................................................................................................ 30<br />

Zeitzone............................................................................................................ 31<br />

Route planen............................................................................... 32<br />

Routenplanung mit einem Wegepunkt............................................................. 32<br />

Routenplanung mit vielen Wegepunkten.......................................................... 32<br />

Wegepunkt setzen..................................................................................... 32<br />

Wegepunkt verschieben............................................................................. 32<br />

TRANSAS-Navigator<br />

3


Wegepunkt einfügen................................................................................. 32<br />

Wegepunkt löschen................................................................................... 33<br />

Wegepunkt anfügen.................................................................................. 33<br />

Wegepunkt-Liste........................................................................................ 33<br />

Routenplan speichern................................................................................ 33<br />

Routenplan laden....................................................................................... 33<br />

Routenplan entfernen................................................................................ 33<br />

Routenplan anzeigen................................................................................. 33<br />

Route anwenden......................................................................... 34<br />

Route zur Anwendung laden............................................................................ 34<br />

Route überwachen...................................................................... 36<br />

Kurs.................................................................................................................. 36<br />

Routendaten..................................................................................................... 36<br />

Reise planen................................................................................ 37<br />

Zeitpunkt der Abfahrt bestimmen.................................................................... 37<br />

Geschwindigkeit bestimmen............................................................................. 37<br />

Reiseplan berechnen......................................................................................... 38<br />

Alarmfunktionen......................................................................... 40<br />

Routenalarm..................................................................................................... 40<br />

Navigationsalarm ................................................................................................................................................................. 41<br />

Reiseinformation......................................................................... 43<br />

GPS Status................................................................................... 43<br />

Systemdaten anzeigen................................................................ 44<br />

Anzeige einstellen............................................................................................. 44<br />

GPS-Empfang oder Koppelmodus............................................... 45<br />

AIS .......................................................................................... 46<br />

Freischaltung der Software............................................................................... 46<br />

AIS-Empfänger................................................................................................. 47<br />

AIS-Symbole..................................................................................................... 47<br />

AIS-Ziele........................................................................................................... 48<br />

AIS Messages.................................................................................................... 49<br />

AIS-SART........................................................................................................... 50<br />

Seekarten.................................................................................... 52<br />

Seekarten-Schichten (Layer).............................................................................. 52<br />

Eigene Information der Karte hinzufügen......................................................... 54<br />

Symbole..................................................................................................... 56<br />

Linien......................................................................................................... 56<br />

Text............................................................................................................ 56<br />

4 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Tiefe........................................................................................................... 56<br />

Anhänge (Attachments)............................................................................. 57<br />

Tide und Strom............................................................................ 58<br />

Logbuch....................................................................................... 60<br />

Beenden von TRANSAS-Navigator............................................... 61<br />

Retten.......................................................................................... 62<br />

MOB................................................................................................................. 62<br />

Suchen.............................................................................................................. 63<br />

NMEA-Dateneingabe................................................................... 65<br />

NMEA-Datenausgabe.................................................................. 67<br />

Ausgabe von Routendaten an den GPS-Empfänger................... 68<br />

Ausgabe von NMEA-Daten an eine Selbststeueranlage..................................... 69<br />

Kartenkatalog.............................................................................. 70<br />

Standard-Funktionen........................................................................................ 73<br />

Einkaufswagen................................................................................................. 73<br />

Installations-Funktionen................................................................................... 74<br />

Darstellung....................................................................................................... 74<br />

Aufbau vom Inhaltsverzeichnis......................................................................... 75<br />

Funktion des Grafikfensters.............................................................................. 76<br />

Funktion des Beschreibungsfensters................................................................. 77<br />

Auswahl von Seekarten............................................................... 78<br />

Manuelle Auswahl von Seekarten..................................................................... 78<br />

Kartenauswahl durch das Einrahmen eines Reviers........................................... 78<br />

Kartenauswahl über eine Route........................................................................ 79<br />

Seekarten kaufen.............................................................................................. 79<br />

Anhang A • Glossar................................................................... 80<br />

Anhang B • Systemvoraussetzungen........................................ 85<br />

Anhang C • NMEA-Datentelegramme...................................... 86<br />

Index............................................................................................ 87<br />

TRANSAS-Navigator<br />

5


Über <strong>ISY</strong> + TRANSAS<br />

Bereits 1996 wurde die <strong>ISY</strong> GmbH (Informations-Systeme für Yachten) mit dem Ziel gegründet,<br />

die Navigation am Bildschirm auch in der Sportschifffahrt zu verbreiten. Zu dieser Zeit fuhren<br />

schon hunderte Fähren, Fracht- und Passagierschiffe mit elektronischen Seekarten auf den Weltmeeren,<br />

doch wie so häufig, war diese Technik unter den Sportschiffern noch wenig bekannt.<br />

Für die Sportschifffahrt ist die <strong>ISY</strong> GmbH seit 1997 autorisierter Vertriebspartner der Transas<br />

Marine GmbH und hat rund 1500 Yachten mit Navigationssystem ausgerüstet. 2007 folgte<br />

die Zertifizierung nach dem von der IMO definierten ECDIS-Standard für ausrüstungs pflichtige<br />

Seeschiffe. Damit ist die autorisierung für Vertrieb, Installation und Support der Profisysteme<br />

„NaviSailor3000“ und kompletter ECDIS-Anlagen verbunden. Unseren Kunden aus dem Bereich<br />

der Sportschifffahrt bieten wir damit ebenfalls unser exklusives know how aus der Seeschifffahrt.<br />

TRANSAS ist nicht nur Marktführer als Hersteller von elektronischen Seekartensystemen in der<br />

Seeschifffahrt, TRANSAS verfügt auch über das umfangreichste Angebot an vektorisierten<br />

Seekarten. Über 14.000 (Stand 04/2013) elektronische Seekarten mit weltweiter Kartendeckung<br />

stehen der Schifffahrt zur Verfügung. Die Pflege dieser Datenbank, die von mehr als<br />

5.000 Seeschiffen genutzt wird, erfolgt in ständiger Zusammenarbeit mit den internationalen<br />

hydrographischen Ämtern. Für den Sportschiffer wird alle drei Monate eine neue DVD mit den<br />

vollständig korrigierten Seekarten heraus gegeben. TRANSAS Seekarten werden in eigener Regie<br />

nach dem internationalen Qualitätsstandard ISO:9001 hergestellt und im Datenformat „TX97“<br />

ausgeliefert. Der entschiedene Vorteil der Transas Technologie ist die Fähigkeit alle relevanten<br />

Informationen von der Papierseekarte originalgetreu in die elektronische Kopie zu übernehmen.<br />

Bereits in den frühen 90er begann TRANSAS Navigationssoftware auch für den Sport schif fer<br />

anzubieten. Sicherheit und Zuverlässigkeit sind erste Priorität für die Seeschifffahrt, gleiche<br />

Grundsätze gelten selbstverständlich auch für die Entwicklung von Yacht produk ten.<br />

Die DVD (NSP31/WF..) enthält das vollständige Programm Transas-Navigator in allen Programmversionen<br />

mit allen Erweiterungen sowie den Kartenkatalog. Die drei Buchstaben NSP<br />

stehen für „Navigator Software Products“. Hier handelt es sich um die 31. Auflage vom April<br />

2013. WF.. beschreibt „World Chart Folio“, womit die Transas-Seekarten gemeint sind. Auf der<br />

vorliegenden DVD sind über 14.000 Seekarten und Detailpläne der nationalen Hydrografischen<br />

Ämter enthalten. Darüber hinaus sind auf der DVD rund 9.000 Seekarten und Detailpläne<br />

aus nichtamtlichen Quellen, die nicht (mehr) dem dreimonatlichen Aktualisierungsintervall<br />

unterliegen.<br />

Es besteht jederzeit die Möglichkeit, eine benötigte Seekarte oder eine Programmerweiterung<br />

durch die Eingabe eines Zahlencodes (Permit-Code) zu installieren. Wo immer Sie sich auf der<br />

Welt befinden, innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie per Telefon, Telefax, eMail oder SMS den<br />

Code um die gewünschten Karten freizuschalten. Fragen Sie hierzu bitte den <strong>ISY</strong>-Support.<br />

Software und Seekarten können jederzeit nachgekauft werden.<br />

Anmerkung zu diesem <strong>Handbuch</strong>:<br />

Dieses <strong>Handbuch</strong> beschreibt alle Programmfunktionen, auch wenn Sie nur Teile davon erworben<br />

haben. Zusätzlich steht innerhalb des Programms eine umfangreiche Hilfefunktion<br />

in englischer Sprache zur Verfügung (Hilfe).<br />

6 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Standardfunktionen<br />

Navigator „Pro“<br />

Auswahl aus rund 12.000 vektorisierten Seekarten <br />

Kartenaktualisierung (update) max. 4x pro Jahr <br />

Tag-/Dämmerung-/Nacht-Anzeige <br />

Zoomen von 1:1000 bis 1:200 Mio <br />

Automatischer Wechsel der Seekarten <br />

Permanente Berechnung von Kurs und Geschwindigkeit <br />

Objektpeilung nach Richtung und Entfernung <br />

Wahlweise Vollbild oder Split-Screen Anzeige <br />

Info-Funktion für alle Symbole auf einer Seekarte <br />

Automatisches Erkennen aller angeschlossenen Sensoren <br />

Routenplanung <br />

Freie Auswahl zwischen 7 Dialogsprachen <br />

Freie Auswahl der Dimensionen für Wind, Speed, Entfernungen usw <br />

SAR-Funktion (MOB) <br />

Manuelle Hinzufügen von Informationen in die Seekarte - <br />

Reiseplanung - <br />

Tide & Strom Option Option<br />

Elektronisches Logbuch - <br />

3-D Darstellung des Bodenprofils - <br />

Playback-Funktion - <br />

Alarme<br />

Sensoralarm (NMEA) <br />

XTE Alarm bei Kursabweichung <br />

Wegepunktalarm / Alarm bei Annäherung an Gefahren <br />

Schnittstellen für<br />

GPS-Empfänger <br />

AIS-Empfänger - Option<br />

Echolot <br />

Wind <br />

MOB-Alarm <br />

Logge <br />

Kompass - <br />

Drift - <br />

Autopilot - <br />

Radar Zieldarstellung - <br />

TRANSAS-Navigator<br />

7


Transas-Navigator installieren<br />

Bevor Sie mit der Installation<br />

beginnen, vergewissern Sie sich,<br />

dass der Dongle an der parallelen<br />

Schnittstelle des Rechners<br />

steckt und Ihre Permit-Codes<br />

sowie die dazu passende CD<br />

bereit liegen. Wenn Sie einem<br />

USB-Dongle verwenden, stecken<br />

Sie ihn jetzt noch nicht auf. Es<br />

ist hilfreich, bereits jetzt einen<br />

GPS-Empfänger an eine serielle<br />

COM-Schnittstelle anzuschließen.<br />

Legen Sie die CD (NSP..) in das<br />

Laufwerk. Normalerweise startet<br />

die CD das Setup-Programm<br />

alleine. Sollte dies nicht der Fall<br />

sein, starten Sie bitte manuell<br />

indem Sie den „Explorer“ aufrufen,<br />

(Start) rechts-Klick und<br />

auf der CD die Datei „Setup.exe“<br />

ausführen.<br />

<br />

Wenn Sie Transas-Navigator<br />

mit einem Parallel-Dongle nutzen,<br />

stecken Sie diesen jetzt auf die<br />

Schnittstelle.<br />

Wenn Sie sich für einen USB-<br />

Dongle entschieden haben,<br />

stecken Sie ihn jetzt noch<br />

NICHT auf die Schnittstelle.<br />

Lesen Sie die Lizenzbedingungen<br />

und klicken Sie auf (Yes).<br />

Hier wird definiert, wo Transas-<br />

Navigator installiert werden soll.<br />

Verändern Sie nach Möglichkeit<br />

keine der Einstellungen, es<br />

sei denn, Sie kennen sich mit<br />

Windows-Installationen sehr gut<br />

aus. Der Pfad sollte „C:\TRANSAS\<br />

Navigator“ sein. Links-Klick auf<br />

(Next>).<br />

Links-Klick auf<br />

„Setup TRANSAS Navigator“.<br />

Bevor Sie mit der Installation<br />

fortfahren, schließen Sie bitte alle<br />

noch geöffneten Programme und<br />

klicken erst dann auf (Next_>).<br />

Hier wird definiert, wo die Seekarten<br />

installiert werden sollen.<br />

Verändern Sie nach Möglichkeit<br />

keine der Einstellungen, es sei<br />

denn, Sie kennen sich mit Windows-Installationen<br />

sehr gut aus.<br />

Der Pfad sollte „C:\tcwf\Dataco\<br />

Root“ sein. Klicken Sie anschließend<br />

auf (Next>).<br />

Diese Abfrage erfolgt nur bei<br />

einer Neuinstallation. Führen Sie<br />

ein Update oder eine Reinstall<br />

durch, entfällt diese Abfrage.<br />

8 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

9


Ihr PC sollte die hier beschriebenen<br />

Voraussetzungen erfüllen.<br />

Klicken Sie auf (Next>). Bei Unsicherheiten<br />

fragen Sie den <strong>ISY</strong>-<br />

Support.<br />

Fon: +49-30/ 85 99 91 38<br />

Markieren Sie die Funktion „Yes,<br />

I want to restart my Computer<br />

now“ und klicken Sie auf<br />

(Finish).<br />

Sollte Ihr Computer nicht selbstständig<br />

neu starten, beenden Sie<br />

alle Programme und wählen Sie<br />

(Start), (Beenden) und<br />

(Computer_neu_starten).<br />

Diese Daten wurden festge stellt.<br />

Das System ist für die Installation<br />

bereit. Klicken Sie auf (Next>).<br />

Der richtige Treiber für den USB-Dongle befindet sich<br />

jetzt im System und kann verwendet werden. Stecken<br />

Sie jetzt Ihren Dongle in einen beliebigen USB-Port.<br />

Die Installation wird ausgeführt.<br />

10 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

11


Transas-Navigator konfigurieren<br />

Vor der Installation der Seekarten und vor der ersten Programmnutzung müssen einige<br />

Programmeinstellungen konfiguriert werden. Hierzu starten Sie eine externe Routine mit<br />

(Start), (Programme), (TRANSAS_Navigator) und (Configuration).<br />

Es wird das Konfigurationsfester<br />

geöffnet, in dem Sie zunächst die<br />

rechte Lasche<br />

(Install_User_Permits)<br />

aktvieren. Dort wählen Sie<br />

(For_Product).<br />

Erläuterung zum Permit-Code<br />

Datavagen 37, Askim 43632<br />

Sweden<br />

Phone: +46 31 769 56 00<br />

or +46 705 69 41 80<br />

Fax: +46 31 69 41 84<br />

E-mail: nautic.support@transas.com<br />

Web: http://www.transas.com<br />

This is a very important document. Please retain for future reference (see notes below)<br />

Transaction Number: 67443<br />

Agent:<br />

<strong>ISY</strong> GmbH<br />

Serial number: 0001-000000-0019-012345<br />

Date/Time:<br />

25 Feb 2013 13:55:48 PM<br />

Comment:<br />

Training<br />

Navision code:<br />

<br />

CHARTING FOR THE WORLD<br />

12 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Bitte kontrollieren Sie der oberen<br />

Zeile die Serien-Nummer Ihres<br />

Dongles.<br />

Geben Sie den Permit-Code<br />

für das Programm und die<br />

Option(en) in die entsprechende<br />

Zeile ein. Ist Ihre Eingabe fehlerfrei,<br />

ändert sich am Zeilenende<br />

„Not valid“ in „valid“. Klicken Sie<br />

dann auf (Install). Schließen<br />

Sie abschließend das Fenster<br />

durch einen Klick auf (Exit).<br />

Ihre Permit-Codes finden Sie auf dem mitgelieferten A4-Blatt (siehe Abbildung auf Seite<br />

13). Ein Permit-Code besteht aus 20 Ziffern, aufgeteilt in 4 Zahlenblöcke je 5 Ziffern. Jeder<br />

Zahlenblock gehört in ein Eingabefeld. Zum nächsten Feld gelangen Sie jeweils mit der Taste<br />

(ÿ).<br />

Zwei Besonderheiten sind bei der Eingabe zu beachten:<br />

• „Advanced Function“ schließt „TS Navigator“ ein.<br />

• „AIS Interface“ setzt die Freigabe von „Advanced Function“ voraus.<br />

PERMITS:<br />

ITEM DESCRIPTION CD ISSUE STATUS PERMIT CODE<br />

<br />

FR0010L Large Folio, non-US WF 58<br />

SALE 04656-91518-92387-49178<br />

GR0010L Large Folio, non-US WF 58 SALE 07230-45444-69400-63336<br />

IT0010L Large Folio, non-US WF 58 SALE 08235-82529-99630-01424<br />

IT0030L Large Folio, non-US WF 58 UPGRADE 08826-90820-28550-45176<br />

A2074 Individual Chart, non-US WF 58 SALE 11707-94468-42822-24970<br />

A237 Individual Chart, non-US WF 58 SALE 16380-49669-12253-75260<br />

A2632 Individual Chart, non-US WF 58 SALE 00254-73476-13864-16307<br />

A775 Individual Chart, non-US WF 58 UPGRADE 03394-31016-28806-98295<br />

A850 Individual Chart, non-US WF 58 SALE 07841-92480-61996-72810<br />

A851 Individual Chart, non-US WF 58 SALE 15572-74804-55525-65941<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Serial Number = Dongle Number<br />

ADDITIONAL Seekarten, PERMIT Seekartensätze, CODES: Version „Pro“, Optionen „Tide & Strom“, "AIS"<br />

Zur Installation von der CD Version WF58<br />

ITEM DESCRIPTION CD ISSUE STATUS PERMIT CODE<br />

Permit-Codes für TX97-Seekarten von der WF58<br />

Folgende Kürzel werden verwendet: <br />

NOTE:<br />

TSNStnd = Transas-Navigator Standard<br />

1. ADVFUNC The 20 digit permits = Option given above Advanced are the software Function unlock (Erweiterte-Funktion)<br />

codes to be entered into your PC as directed during<br />

TSNPro the software installation = alter procedure Name für (Please Advanced refer to manual Function supplied);<br />

2. Additional Permits for product updates or chart folios may be obtained from your dealer;<br />

TIDE&CURR = Option Tide & Strom<br />

TSNAIS = Option AIS-Schnittstelle<br />

1 von 2 Mit Skipperherz und Yachtverstand 24.03.2013 09:30<br />

TRANSAS-Navigator<br />

13


Unter der Lasche<br />

(GUI_Configuration) wählen Sie<br />

Ihre Dialogsprache aus.<br />

Bitte ändern Sie an diesen Voreinstellungen<br />

nichts.<br />

Auf die Beschreibung der Funktion<br />

„Data Tool“ wird in diesem<br />

<strong>Handbuch</strong> verzichtet. „Data Tool“<br />

konvertiert das Dateinformat des<br />

Vorgängerprogramms „Tsunamis’99“<br />

in das neue Format von<br />

„Transas-Navigator“. Im Bedarfsfall<br />

weden Sie sich bitte an Ihren<br />

Support.<br />

NMEA-Sensoren automatisch einrichten<br />

Bevor die NMEA-Sensoren im<br />

System eingebunden werden<br />

können, müssen sie fachgerecht<br />

am PC angeschlossen werden.<br />

Mit einem links-Klick auf (Auto)<br />

wird die automatische Erkennung<br />

gestartet.<br />

14 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Im oberen Teil von „My Boat“<br />

werden die statischen der Yacht<br />

eingegeben.<br />

Der untere Teil ist nur aktiv, wenn<br />

eine AIS-Lizenz eingegeben und<br />

aktiviert wurde und dient der<br />

Eingabe der statische AIS-Daten<br />

(Length_overall).................. Schiffslänge über alles (m)<br />

(Beam_overall) .....................Schiffsbreite über alles (m)<br />

(Conning_station) ................Standort der Brücke (x) und (y)<br />

(PS_antenna) ..........................Standort der GPS-Antenne (x) und (y)<br />

(x) .........................................Abstand von Schiffsmitte nach vorn oder achtern (m).<br />

(y) .........................................Abstand von Schiffsmitte nach Backbord oder Steuerbord (m).<br />

(Bridge_elevation) ...............Höhe der Brücke über der Wasserlinie<br />

(Own_Vektor) ..........................Schiffsvorauslinie in Minuten, abhängig von COG<br />

(Ship‘s_Name).........................Schiffsname<br />

(AIS_PS_antenna_X)................Abstand der AIS GPS-Antenne vom Bug. (m)<br />

(AIS_PS_antenne_Y)................Abatsnd der AIS GPS-Antenne von Backbord (m)<br />

(Call_Sign)............................Rufzeichen<br />

(Vessel_type).........................Schiffstyp<br />

Es wurden extern angeschlossene<br />

NMEA-Geräte gefunden. Mit einem<br />

links-Klick auf (Yes) werden<br />

sie den entsprechenden COM-<br />

Ports zugewiesen.<br />

Zunächst wird die Routine feststellen,<br />

über welche COM-Ports<br />

der PC verfügt. Im zweiten<br />

Schritt erkennt Transas-Navigator<br />

an welchem Port NMEA-Daten<br />

empfangen werden. Diese Information<br />

wird im Configurator<br />

eingetragen. Im hier gezeigten<br />

Beispiel sind die Ports COM1,<br />

COM5, COM8 und COM9 gefunden<br />

worden. An COM5 hat das<br />

System einen PositionsSensor<br />

(GPS) erkannt und durch den<br />

Eintrag (PS) markiert. Hier nicht<br />

erkennbar: die Hintergrundfarbe<br />

hat sich auf lindgrün verändert.<br />

Verlassen Sie den Configurator durch links-Klicks auf (Apply) gefolgt von (OK).<br />

TRANSAS-Navigator<br />

15


NMEA-Sensoren manuell einrichten<br />

Wenn sich die Hersteller von<br />

Bordgeräten nicht präzise an die<br />

NMEA-Definitionen halten, kann<br />

es in seltenen Ausnahmefällen<br />

notwendig werden die COM-<br />

Ports manuell zu konfigurieren.<br />

Wählen Sie dazu die Lasche<br />

(Sensors) und dort (Manual).<br />

Im Fenster „Manual Config“ kann<br />

bei Bedarf für jeden einzelnen<br />

Sensor die gewünschte Schnittstelle<br />

(COM-Port) ausgewählt<br />

werden. Wählen Sie dazu durch<br />

Klick auf oder eine Port-<br />

Adresse zwischen COM1 und<br />

COM40 aus.<br />

Die Alarmzeit kann unverändert<br />

auf 10 Sekunden stehen bleiben.<br />

Diese Einstellung definiert die<br />

Zeitspanne zwischen dem Ausbleiben<br />

eines NMEA-Datensatzes<br />

und dem Auslösen des entsprechenden<br />

Alarms.<br />

Beenden Sie die Eingabe durch links-Klicks auf (Set)<br />

und (Close).<br />

Für die Übertragung von NMEA-<br />

Daten wurden von der National<br />

Marine Electronics Association<br />

folgende Parameter definiert:<br />

Baud Rate.......... 4800<br />

Daten Bits................ 8<br />

Parität................keine<br />

Stop Bits.................. 1<br />

Einzige Ausnahme sind bisher<br />

AIS-Geräte, die mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />

von 38.400 Baud definiert sind.<br />

Da sich aber immer häufiger Hersteller<br />

von Bordgeräten nicht an<br />

diesen NMEA-Standard halten,<br />

kann ein manueller Eingriff in die<br />

Einstellung notwendig werden.<br />

Wählen Sie dazu die Lasche<br />

(Sensors) und dort (Ports). Im<br />

Fenster „Ports“. Farbig hervor gehoben<br />

sind dort die COM-Ports,<br />

die vom Betriebssystem gefunden<br />

wurden. In der linken Spalte<br />

erkennen Sie ein grünes Dreieck,<br />

wenn dort gültige NMEA-Daten<br />

vorliegen.<br />

Durch einfach Anklicken des<br />

Parameters, öffnet sich eine<br />

Möglichkeit die Einstellung zu<br />

verändern.<br />

16 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

17


Seekarten installieren<br />

Auf der vorliegenden Programm- und Seekarten-DVD befinden sich über 14.000 Seekarten<br />

und Detailpläne aus amtlichen Quellen, die einem vierteljährlichen Aktualisierungsintervall unterliegen.<br />

Diese Karten wurden in enger Zusammenarbeit mit den nationalen hydrografischen<br />

Ämtern von Transas im TX97-Format vektorisiert und jeweils zum Beginn eines Quartals zum<br />

Update angeboten.<br />

Darüber hinaus finden Sie im Ordner „AUXILIARY“ rund 9.000 Seekarten und Detailpläne aus<br />

anderen Quellen. Meist handelt es sich um private Anbieter, aber auch um ehemals amtliche<br />

Karten, die nicht (mehr) regelmäßig gepflegt werden.<br />

Welche DVD Ihnen vorliegt können Sie aus dem Namen ableiten. Bei der Fertigstellung dieser<br />

Broschüre war die (NSP31/WF59) aktuell.<br />

NSP steht für „Navigator Software Product“, also das Programm. Die 31 ist die fortlaufende<br />

Nummer. Die NSP31 wurde im April 2013 zum Vertrieb freigegeben.<br />

WF steht für „World Chart Folio“, enthält also die Seekarten im TX97-Format. Im August 1998<br />

ist die WF1 herausgegeben worden. Im April 2013 wurde die WF59 veröffentlicht.<br />

Die Seekarten befinden sich in alphabetischer Reihenfolge sortiert auf der DVD, wobei die<br />

jeweiligen amtlichen Kartennamen übernommen wurden. Die führenden Buchstaben im<br />

Kartennamen wurde von Transas vorangestellt und geben Auskunft über das Herkunftsland:<br />

Anhand von Beispieldaten wird hier die Karteninstallation beschrieben.<br />

Starten Sie den Kartenkatalog über (Start), (Alle_Programme), (TRANSAS_Navigator) und<br />

(Chart_Catalogue).<br />

<br />

A.............. Großbritannien<br />

AU............ Australien<br />

BR............. Brasilien<br />

C.............. Kanada<br />

CA............ Kanada<br />

CL............. Chile<br />

D.............. Dänemark<br />

EE............. Estland<br />

ES............. Spanien<br />

F............... Finnland<br />

FR............. Frankreich<br />

G.............. Deutschland<br />

GB............ Großbritannien<br />

GR............ Griechenland<br />

HR............ Kroatien<br />

IS.............. Island<br />

IT.............. Italien<br />

JP............. Japan<br />

LV............. Lettland<br />

NL............ Niederland<br />

NO........... Norwegen<br />

NZ............ Neuseeland<br />

PT............. Portugal<br />

RU............ Russland<br />

S............... Schweden<br />

TR............. Türkei<br />

U.............. USA<br />

UA............ Ukraine<br />

US............ USA<br />

X8............ Großbritannien<br />

Bevor Sie mit der Karteninstallation beginnen, vergewissern<br />

Sie sich, dass der Dongle auf der entsprechenden<br />

Schnittstelle Ihres PCs steckt und Ihre Permit-Codes<br />

sowie die dazu passende DVD bereit liegt.<br />

Legen Sie die Seekarten-DVD WF.. in das Laufwerk.<br />

Achten Sie darauf, dass die Beschriftung (WF..) auf<br />

der DVD identisch ist mit auf dem Blatt „Permit<br />

Codes“. (Seite 13)<br />

<br />

<br />

<br />

18 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

19


Die Darstellung des Kartenkataloges ist in die folgenden 5 Bereiche aufgeteilt:<br />

<br />

Die Funktionen des Kartenkataloges werden in der Kopfzeile<br />

bedient. Die zur Karteninstallation benötigten Funktionen<br />

werden beschrieben.<br />

Zunächst muss das vorliegende Seekartenregister<br />

des Kartenkataloges eingelesen werden. Starten Sie<br />

die Funktion durch einen Klick auf „Load a chart<br />

Collection“.<br />

<br />

Das Inhaltsverzeichnis ist im Aufbau und der Funktion mit<br />

einem Dateimanagers vergleichbar. Mit einem Klick auf ein<br />

(+) am Beginn einer Zeile können Sie in die Tiefe verzweigen.<br />

Steht dort ein (-) wird die Verzweigung wieder rückgängig<br />

gemacht.<br />

<br />

<br />

In der Grafik werden die vorhandenen Seekarten jeweils mit<br />

einem schwarzen Rahmen markiert. Der Maßstab der Darstellung<br />

kann beliebig verändert werden.<br />

Im Feld Eigenschaften wird die Auswahl im Detail beschrieben.<br />

Aktuell finden Sie hier die Beschreibung Ihrer Transas-<br />

Navigator Installation. Klicken Sie in eine Seekarte an,<br />

finden Sie hier die Beschreibung der Seekarte, usw.<br />

Das Feld „Suchen in:“ muss auf den<br />

Ordner (CHARTS) der Seekarten-DVD<br />

weisen.<br />

Mit einem LinksKlick auf (Setup.ID)<br />

wird die Datei in das Feld „Dateiname“<br />

gestellt.<br />

Klicken Sie abschließend auf<br />

(Öffnen).<br />

<br />

Die Beschreibungen der Seekarten erfolgen im Detail. Zur<br />

Grundausrüstung gehören 6 Seekarten, die zusammen einen<br />

Speicherplatz von 754 KByte benötigen. Mit einem Klick auf<br />

eine der 6 Zeilen wird diese Karten in mit dem blauen<br />

Rahmen dargestellt. Gleichzeitig erhalten Sie in die Beschreibung<br />

der Eigenschaften.<br />

Die Seekarten Register wird ausgelesen und im<br />

Kartenkatalog installiert. Anschließend stehen die<br />

Seekarten zur Auswahl bzw. zur Installation zur Verfügung.<br />

20 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

21


In der Kopfzeile stehen 4 Installations-Funktionen<br />

zur Verfügung. Mit einem LinksKlick auf das<br />

starten Sie den „Installation Wizard“.<br />

Vor der Installation der Seekarten kontrollieren<br />

Sie noch einmal die Systemin for mationen.<br />

Klicken Sie dann auf (Next_>).<br />

Eine Meldung, die immer wieder zu<br />

Verwirrung führt. Mit „Location“ ist<br />

der Quellpfad gemeint, also die DVD.<br />

Nicht zu verwechseln mit dem Installationsziel.<br />

Die Installation startet mit einem Klick<br />

auf (Install).<br />

Geben Sie den Permit-Code für eine Seekarte<br />

bzw. einen Seekartensatz ein. Dieser<br />

Vorgang wiederholt sich bis alle Permits<br />

eingegeben sind.<br />

In der Regel liefern wir Ihnen die Permit-<br />

Codes nicht nur in gedruckter Form,<br />

sondern auch als ACSII-Code in einer TXT-<br />

Datei. In diesem Fall können Sie über die<br />

Funktion (Load) die Permit-Codes bequem<br />

von der Datei einlesen und sich so die oft<br />

recht mühsame manuelle Eingabe ersparen.<br />

Die Installation der Seekarten ist abgeschlossen.<br />

Klicken Sie auf (Finish).<br />

Sie können nun die Transas-DVD aus<br />

dem Laufwerk nehmen.<br />

Wurde der Permit-Code fehlerfrei eingegeben,<br />

erhalten Sie unterhalb des Eingabefeldes<br />

eine Kontrollinformation in grüner<br />

Schrift. Roter Text weist auf einen Eingabefehler<br />

hin. Bitte kontrollieren Sie dann<br />

noch einmal die Eingabe des Permit-Codes.<br />

Erst wenn alle Permit-Codes eingegeben<br />

wurden klicken Sie auf (Next_>).<br />

--- Bitte nehmen Sie diese DVD stets mit an Bord ---<br />

22 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

23


Erster Programmstart<br />

Prüfen Sie, ob der Dongle an der vorgesehenen Schnittstelle steckt. Rufen Sie erst dann das<br />

Programm durch (Start), (Alle_Programme), (TRANSAS_Navigator) und (TRANSAS_Navigator)<br />

auf. Zur künftigen Vereinfachung empfehlen wir Ihnen, das Programm-Icon auf den Desktop<br />

zu stellen. Wie Sie es dort hin bekommen, ist bei den einzelnen Windows-Varianten unterschiedlich.<br />

Bitte fragen Sie Ihren Systemad ministrator oder Ihren Transas Händler.<br />

Beim ersten Start kann die Ladezeit deutlich länger dauern, da das Programm einmalig eine<br />

Index-Datei für alle installierten Seekarten aufbauen muss.<br />

Ihr Bildschirm ist nun zweigeteilt. Im kleineren rechten Teil erfolgt die Bedienung des Programms.<br />

Im linken Teil befindet sich die Seekarte. Solange sich der Maus-Cursor im Bedienteil<br />

befindet, sehen Sie ihn als ganz normalen Cursor-Pfeil. Sobald Sie auf die Seekarte kommen,<br />

ändert sich die Form des Cursors. Durch einen Rechts-Klick können Sie zwischen den<br />

drei folgenden Grundfunktionen wählen:<br />

View-Cursor<br />

Durch einen Klick mit der linken Maus-Taste wird aus dem „View“ ein Fadenkreuz.<br />

Positionieren Sie das Fadenkreuz an eine beliebige Stelle der Karte und drücken Sie<br />

erneut die linke Maus-Taste. Die Seekarte wurde an dieser Stelle in die Bildmitte zentriert.<br />

Kommen Sie mit dem Fadenkreuz an den Rand, wird der gesamte Kartenausschnitt in diese<br />

Richtung verschoben. Durch einen rechts-Klick kehren Sie in die Auswahl zurück.<br />

Durch nochmaligen Klick rechts kommen Sie zu<br />

Neben dieser Grundfunktion „Zoom“ stehen vier weitere Möglichkeiten zur Verfügung, den<br />

Kartenmaßstab zu verändern:<br />

• Durch die beiden Tasten (+) und (-) am Ziffernblock der Tastatur können Sie Hineinoder<br />

Herauszoomen.<br />

• Durch die beiden Icons (+) und (-) der Menüleiste am rechten Seekartenrand können<br />

Sie ebenfalls Hinein- oder Herauszoomen.<br />

• Durch das Scrollrad an der Maus können Sie Hinein- oder Herauszoomen.<br />

• Im rechten Bedienteil von Transas Navigator finden Sie das Feld mit der Anzeige des<br />

aktuellen Maßstabs.<br />

Klicken Sie auf und wählen Sie den gewünschten<br />

künftigen Maßstab direkt aus.<br />

Nachzutragen ist noch eine Sonderfunktion innerhalb von „View“. Kommen Sie mit dem<br />

“View-Cursor“ auf ein Feuer, ändert sich die Darstellung des Cursors in einen Pfeil. Klicken<br />

Sie nun die linke Maus-Taste, öffnet sich daneben ein kleines<br />

Fenster mit der Information zur Peilung und Entfernung vom Schiff.<br />

Für eine erste Kontrolle eines fehlerfreien GPS-Empfangs haben Sie zwei Möglichkeiten:<br />

• Kontrollieren Sie, ob dieses Symbol des Schiffes an Ihre aktuelle geografische Position<br />

gesprungen ist.<br />

• Die numerische Darstellung Ihrer aktuellen Position nach Latitude und Longitude steht<br />

im Bedienteil in der rechten oberen Ecke. Ist die Schrift schwarz, ist der GPS-Empfang in<br />

Ordnung. Sind die Zahlen rot, liegt eine Störung vor.<br />

Am rechten oberen Rand des Seekartenteils befindet sich eine Menüleiste für die Grundeinstellungen<br />

der Seekarte und der Darstellung des Schiffs auf dieser Karte. Beim geteilten<br />

Bildschirm wird die Menüleiste doppelt dargestellt.<br />

ERBL-Cursor<br />

Electronic Range and Bearing Line (Elektronisches Peillineal). Durch einen Klick<br />

mit der linken Maus-Taste wird aus dem „ERBL“ ein Fadenkreuz, das über einen<br />

Vektor mit dem Schiff verbunden ist. Am rechten unteren Bildschirmrand hat sich<br />

gleichzeitig ein neues Fenster geöffnet, in dem Sie die Position, Peilung und Entfernung vom<br />

Schiff zum Fadenkreuz ablesen können.<br />

Durch einen weiteren Klick mit der linken Maus-Taste kann eine weitere Peilung von diesem<br />

Punkt aus vorgenommen werden. Durch einen rechts-Klick kehren Sie in die Auswahl zurück..<br />

Durch nochmaligen Klick rechts kommen Sie zum<br />

Zoom-Cursor<br />

Funktion „Zoom“ (Vergrößerung des Kartenmaßstabs. Durch einen Klick der linken<br />

Maus-Taste wird aus dem „Zoom“ ein Fadenkreuz. Positionieren Sie das Fadenkreuz<br />

an eine beliebige Stelle der Karte und drücken Sie erneut die linke Maus-<br />

Taste. Sie haben nun den linken unteren Eckpunkt des künftigen Kartenausschnittes fixiert.<br />

Ziehen Sie nun das Fadenkreuz diagonal nach rechts oben auf und drücken Sie dann erneut<br />

die linke Maus-Taste. Sie sehen den neuen Kartenausschnitt.<br />

24 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Seekarten-Menüleiste<br />

Manuelles Versetzen der Schiffsposition<br />

Richtungsorientierte Anzeige der Seekarte<br />

(head-up).<br />

Relative Bewegung. Das Schiff bleibt<br />

fixiert, die Karte bewegt sich.<br />

Vergrößerung des Kartenmaßstabs.<br />

Die aktuelle Seekarte wird im originalen<br />

Maßstab angezeigt.<br />

TRANSAS-Navigator<br />

Rückkehr zur Navigation<br />

Nordstabilisierte Anzeige der Seekarte<br />

(north-up).<br />

Kursorientierte Anzeige der Seekarte<br />

(course-up)<br />

Das Schiff bewegt sich auf der Seekarte.<br />

Verkleinerung des Kartenmaßstabs.<br />

25


SplitScreen<br />

Bei Bedarf kann der Seekartenteil des Bildschirms geteilt werden. Zur Umschaltung stehen in<br />

der Fußleiste die beiden Funktionen<br />

zur Verfügung.<br />

Beim geteilten Bildschirm, wird die Menüleiste um drei weitere Funktionen ergänzt.<br />

Waagerechte Bildschirmteilung<br />

Das Hauptmenü zur Bedienung der zentralen Programmfunktionen<br />

wird auf den folgenden Seiten beschrieben.<br />

AutoZoom — Automatische Änderung<br />

des Maßstabs bei Annäherung<br />

Senkrechte Bildschirmteilung<br />

Bedienteil<br />

Im rechten Teil des Bildschirms befindet sich das Hauptmenü, das Felder für Funktionen und<br />

Informationen enthält.<br />

Systemzeit<br />

Der Wechsel zwischen UTC und Bordzeit erfolgt die<br />

einem links-Klick auf das Uhrensymbol.<br />

Standort<br />

Rechts wird der Standort numerisch nach Länge und<br />

Breite dargestellt. Darunter steht das Bezugssystem, mit<br />

dem der GPS-Empfänger die Position liefert. Da TRAN-<br />

SAS-Seekarten grundsätzlich mit WGS-84 hergestellt<br />

wurden, sollte hier auch immer (WGS-84) stehen. Wenn<br />

Sie diese Einstellung vernachlässigen, erhalten Sie einen Standortfehler. NO FIX bzw. FIX informiert<br />

Sie über den Empfang von Daten. (DR) weist Sie darauf hin, das Sie den Koppelmodus<br />

„Dead Reckoning“ eingeschaltet haben. Beim Empfang von GPS-Daten steht hier (GPS).<br />

Seekarte<br />

Links sehen Sie, welche Seekarte aktuell genutzt wird.<br />

Durch einen Links-Klick auf bekommen Sie eine Liste<br />

weiterer Seekarten, die für den aktuellen Standort<br />

geladen sind. Rechts erfahren Sie, welcher Kartenmaßstab aktuell benutzt wird. Wollen<br />

Sie diesen verändern, klicken Sie auf und wählen Sie den gewünschten neuen Maßstab.<br />

Durch die beiden Tasten (+) und (-) am Ziffernblock der Tastatur können Sie Hinein- oder<br />

Herauszoomen. Nutzen Sie hierfür das Scrollrad der Maus.<br />

Alarm<br />

Hier werden Alarme angezeigt. Mit dem optischen<br />

kann auch ein akustischer Alarm erfolgen. Wird ein<br />

Alarm ausgelöst, blinkt der rote Schriftzug (ALARM) und<br />

rechts daneben wird Ihnen die Art des Alarm als Text<br />

mitgeteilt. Nehmen Sie das mit einem links-Klick auf (ALARM) zur Kenntnis. Der Warnton verstummt<br />

und das Blinken wechselt zu einer konstanten Anzeige, bleibt aber als roter Schriftzug<br />

stehen, bis Sie die Alarmursache beseitigt haben.<br />

Kurs und Geschwindigkeit<br />

Hier ist es unvermeidbar einige Abkürzungen kennen zu<br />

lernen:<br />

• CMG bzw. COG = „Kurs über Grund“, wobei CMG<br />

im Koppel- und COG im Navigationsmodus verwendet<br />

wird.<br />

• SMG bzw. SOG = „Fahrt über Grund“, wobei SMG<br />

im Koppel- und SOG im Navigationsmodus verwendet<br />

wird.<br />

• HDG = Kurs durchs Wasser<br />

• LOG = Fahrt durchs Wasser<br />

26 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

27


Info-Panel<br />

Dieses Fenster enthält die folgende acht Einzelfunktionen:<br />

• GPS-Status<br />

• Reiseinformation<br />

• Routendaten<br />

• Kurs<br />

• Systemdaten<br />

• Echolot<br />

• Wetter/Gezeiten<br />

• AIS Messages<br />

Die Beschreibungen finden Sie in den entsprechenden<br />

Kapiteln.<br />

Funktions-Panel<br />

Schiff<br />

Rückkehr zur Navigation<br />

Cursor<br />

Durch einen links-Klick auf (Cursor) erhalten Sie auf der Seekarte ein Fadenkreuz. Positionieren<br />

Sie das Fadenkreuz an eine beliebige Stelle der Karte und drücken Sie erneut die linke<br />

Maus-Taste. Die Seekarte wurde an dieser Stelle in die Bildmitte zentriert. Kommen Sie mit<br />

dem Fadenkreuz an einen Rand, wird der gesamte Kartenausschnitt in diese Richtung verschoben.<br />

Durch einen rechts-Klick verlassen Sie diese Funktion wieder.<br />

ERBL<br />

Electronic Range and Bearing Line (Elektronisches Peillineal). Durch einen links-Klick erhalten<br />

Sie auf der Seekarte ein Fadenkreuz, das über einen Vektor mit dem Schiff verbunden<br />

ist. Am rechten unteren Bildschirmrand hat sich gleichzeitig ein neues Fenster geöffnet, in<br />

dem Sie die Position, Peilung und Entfernung zum Fadenkreuz ablesen können. Durch einen<br />

weiteren Klick mit der linken Maus-Taste wird eine weitere Peilung von diesem Punkt aus<br />

vorgenommen. Durch einen rechts-Klick verlassen Sie diese Funktion wieder.<br />

Zoomen<br />

Durch einen links-Klick erhalten Sie auf der Seekarte ein Fadenkreuz. Positionieren Sie das<br />

Fadenkreuz an eine beliebige Stelle der Karte und drücken Sie erneut die linke Maus-Taste.<br />

Sie haben nun den linken unteren Eckpunkt des künftigen Kartenausschnittes fixiert. Ziehen<br />

Sie nun das Fadenkreuz diagonal nach recht oben auf und drücken Sie dann erneut die linke<br />

Maus-Taste. Sie sehen den neuen Kartenausschnitt. Neben dieser Grundfunktion „Zoom“<br />

stehen drei weitere Möglichkeiten zur Verfügung, den Kartenmaßstab zu verändern:<br />

- Durch die beiden Tasten (+) und (-) am Ziffernblock der Tastatur können Sie Hineinoder<br />

Herauszoomen.<br />

- Durch das Scrollrad an der Maus können Sie Hinein- oder Herauszoomen.<br />

- Im Bedienteil von Transas Navigator finden Sie das Feld mit der Anzeige des aktuellen<br />

Maßstabs.<br />

Klicken Sie auf und wählen Sie den gewünschten künftigen<br />

Maßstab direkt aus.<br />

MOB (auch F12)<br />

aktiviert die „Mann-über-Bord“ Funktion. Die MOB-Position wird in der Seekarte durch<br />

dieses Zeichen markiert. Gleichzeitig erfolgt ein Eintrag ins Logbuch und die aktuelle<br />

Darstellung im Info-Panel wechselt auf das MOB-Display. Hier werden Sie ständig über den<br />

Kurs und die Entfernung zur MOB-Position informiert. Eine präzise Beschreibung finden Sie<br />

im Kapitel Rettung.<br />

Gehe zu<br />

ist eine einfache Form einer Wegepunkt-Navigation. Es wird ein einzelner Wegepunkt gesetzt<br />

und Transas-Navigator ermittelt sofort Kurs und Distanz vom aktuellen Standort zu<br />

dieser Position. Für die Eingabe dieses Wegepunktes stehen im Info-Panel drei Wege zur<br />

Auswahl:<br />

- Mit Cursor – ermöglicht eine frei Eingabe des Wegepunktes durch die Cursor-Position<br />

- Nach Wegepunkt – Die Zielposition wird über die eigene Wegepunkt-Liste ausgewählt<br />

- Nach Namen – Nach einer Liste von Tonnen und Feuern.<br />

Info<br />

Eine Funktion, die nur bei Vektorkarten möglich ist! Beim Aufruf von (Info) ändert sich der<br />

Cursor in einen Rahmen. Führen Sie diesen Rahmen auf das Symbol oder die Linie, über<br />

die nähere Informationen gewünscht werden und klicken Sie dann auf die linke Maus-Taste.<br />

Klicken Sie nun in diesem neuen Fenster auf die Themen, die von besonderem Interesse<br />

sind. Die entsprechenden Zeilen werden blau und unterstrichen dargestellt.<br />

Event<br />

Es erfolgt ein Eintrag ins Logbuch und diese Darstellung auf der Seekarte<br />

Menue<br />

Hinter diesem (Menue) finden Sie acht wesentliche Funktionen zur Programmbedienung, die<br />

durch einen Klick auf ausgewählt werden können. Sie werden im weiteren Verlauf dieses<br />

<strong>Handbuch</strong>es ausführlich beschrieben.<br />

28 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

29


Anzeigen<br />

Hinweis für die Dimension der Tiefen- und Höhenangaben.<br />

Kann im Konfigurationsprogramm auf „Fuss“ oder<br />

„Faden“ umgestellt werden. Mit dem wird das Bedien panel vollständig ausgeblendet. Sie<br />

erhalten also eine „Fullscreen“-Darstellung, die wieder verlassen werden kann, wenn Sie den<br />

Cursor auf den rechten Rand der Seekarte stellen.<br />

Zeitzone<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Konfig) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster mit<br />

drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Zeitzone).<br />

Basis-Einstellungen<br />

Generell<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Konfig) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster mit<br />

drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Generell).<br />

(UTC_Zeit)<br />

(Lokale_Zeit)<br />

(Zeitzone)<br />

(Änderung_der_Zeitzone)<br />

(zu_lokaler_Zeit_wechseln)<br />

(Neue_lokale_Zeit)<br />

(Neue_Zeitzone)<br />

Weltzeit<br />

Bordzeit<br />

Es gilt, nach jeweils 15° Ost oder West wechselt die<br />

Zeitzone um 1 Stunde.<br />

Ein/Aus Zeitzone soll gewechselt werden.<br />

Zeitpunkt, an dem der Wechsel durchgeführt werden<br />

soll.<br />

Neue Bordzeit<br />

Neue Zeitzone<br />

(Bildschirm) ...................................je nach Lichtverhältnissen wählen Sie die gewünschte<br />

Bildschirmeinstellung aus.<br />

060°W<br />

045°W<br />

030°W<br />

015°W<br />

Nullmeridian<br />

015°E<br />

030°E<br />

045°E<br />

060°E<br />

(Zeit_Alarm) ...................................Akustischer Alarm zum festgelegten Zeitpunkt<br />

(dd.mm.jjjj_hh:mm) oder im Intervall zwischen (1) und<br />

(99) Minuten.<br />

(Cursor) .........................................Größe des Cursor-Kreuzes<br />

(Anzeige_zurücksetzen) ..................Der Seekartenausschnitt wird in Vorausrichtung des<br />

Schiffes verschoben, wenn weniger als (XX) % voraus<br />

sichtbar sind.<br />

(Alarm_Sound) ..................................Ein/Aus des akustischen Alarms.<br />

(Max._Maßstab) ................................Maximaler Maßstab, der bei aktivem AutoZoom angezeigt<br />

werden kann<br />

(Update_Zeit) ..................................Zeitintervall, in dem der Maßstab bei AutoZoom angepasst<br />

wird<br />

(Beenden) .........................................Beendet TRANSAS Navigator<br />

-4 h<br />

-3 h<br />

-2 h<br />

-1 h<br />

UTC<br />

+1 h +2 h +3 h +4 h<br />

30 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

31


Route planen<br />

Routenplanung mit einem Wegepunkt<br />

Zur Erstellung einer Route stehen zwei Wege offen. Die einfache Form ist bereits auf der<br />

Vorseite beschrieben (Abschnitt Gehe zu). Sie kann immer dann eingesetzt werden, wenn<br />

ein einzelner Wegepunkt vom aktuellen Standort aus angesteuert werden soll.<br />

Routenplanung mit vielen Wegepunkten<br />

Hierzu rufen Sie zunächst die Funktion (Route) über<br />

Menue auf. Es öffnet sich ein neues Fenster, das im Folgenden in allen Funktionen beschrieben<br />

wird.<br />

und klicken Sie einmal mit der linken Maus-Taste. Damit wurde ein neuer Wegepunkt erzeugt,<br />

der nun frei positioniert werden kann. Um den Editier-Modus zu verlassen, klicken Sie<br />

die rechte Maus-Taste. Aus dem Rahmen-Cursor wurde wieder der Cursor-Pfeil.<br />

Wegepunkt Namen<br />

Beginnend mit „0“ werden Wegepunkte mit fortlaufenden Nummern versehen. Wollen Sie zusätzlich<br />

Namen definieren, setzen Sie den Cursor in das entsprechende Feld der Wegepunktliste<br />

und führen einen doppelten Links-Klick aus und schreiben einen beliebigen Namen hinein.<br />

Wegepunkt löschen<br />

Positionieren Sie den Rahmen-Cursor auf dem zu löschenden Wegepunkt, gefolgt von einem<br />

Rechts-Klick.<br />

Wegepunkt anfügen<br />

Positionieren Sie den Rahmen-Cursor auf den letzten Wegepunkt und klicken Sie einmal mit<br />

der linken Maustaste auf den ersten/letzten Wegepunkt, verschieben ihn an die gewünschte<br />

Stelle und „setzen“ ihn mit einem Links-Klick. Beliebig viele Wegepunkte können durch Verschieben<br />

des Fadenkreuzes mit anschließendem Links-Klick angefügt werden.<br />

Wegepunkt setzen<br />

Mit dem Aufruf der Funktion Menue (Route), (Neu) wird aus dem Cursor-Pfeil ein Fadenkreuz<br />

auf der Seekarte. Dieser bildet die Grundlage für einen grafischen Editor, mit dem Sie<br />

auf der Seekarte die Wegepunkte markieren. Suchen Sie nun die Position des ersten Wegepunktes,<br />

den Sie durch einen links-Klick markieren. Ohne den Modus des Grafik-Editors zu<br />

verlassen, können Sie hierbei über das Scrollrad der Maus den Kartenmaßstab verändern. Es<br />

können weitere Wegepunkte gesetzt werden. Die Summe der Wegepunkte ist unbegrenzt.<br />

Ist der letzte Wegepunkt gesetzt, verlassen Sie die Eingabe durch einen rechts-Klick. Aus<br />

dem Fadenkreuz wurde nun ein Rahmen, der im weiteren Verlauf der Routenplanung<br />

benötigt wird.<br />

Wegepunkt verschieben<br />

Setzen Sie den Rahmen über den Wegepunkt, dessen Position verändert werden soll. Klicken<br />

Sie einmal links und verschieben Sie den Wegepunkt an die gewünschte neue Position.<br />

Durch einen erneutes links-Klick wird der Wegepunkt wieder „losgelassen“.<br />

Um den Editier-Modus zu verlassen, klicken Sie die rechte Maus-Taste. Aus dem Rahmen-<br />

Cursor wurde wieder der Cursor-Pfeil.<br />

Wegepunkt einfügen<br />

Wird es notwendig zwischen zwei vorhandenen Wegepunkten einen weiteren einzufügen,<br />

positionieren Sie den Rahmen auf der Verbindungslinie zwischen diesen beiden Punk ten<br />

Wegepunkt-Liste<br />

Im unteren Teil des Routenfensters ist Ihre Wegepunkt-Liste entstanden, die um weitere<br />

Informationen ergänzt werden kann. Die überwiegenden Spalten sind für den Sportschiffer<br />

selbst erklärend, einige bedürfen jedoch einer Erläuterung:<br />

• RL/GC = Mercator- oder Großkreisnavigation<br />

• Backbord und Steuerbord XTE definiert die Breite der Bahn in nautischen Meilen. In der<br />

Seekarte sichtbar durch die beiden Linien (rot und grün) neben dem Sollkurs.<br />

• Zielgebiet beschreibt die Größe eines Sicherheitsringes um den Wegepunkt.<br />

• Zeitzone in der der Wegepunkt liegt.<br />

Routenplan speichern<br />

Neben dem Feld (Spei.) geben Sie der erstellten Route einen Namen und klicken auf<br />

(Spei.). Die Route ist nun dauerhaft auf der Festplatte Ihres Bordrechners gespeichert und<br />

steht Ihnen für Törns zur Verfügung.<br />

Routenplan laden<br />

Eine einmal geplante Route wird von der Festplatte geladen und auf der Seekarte sichtbar<br />

gemacht. Diese Funktion ist nicht zu verwechseln mit der Anwendung einer Route. Diese<br />

Funktion wird benötigt, um eine einmal geplante Route zu ändern oder neu zu berechnen.<br />

Routenplan entfernen<br />

Ist nicht zu verwechseln mit dem Löschen einer Route. Hier wird lediglich eine Route aus der<br />

Ansicht entfernt, bleibt aber im System.<br />

Routenplan anzeigen<br />

Zeigt eine vollständige Route mit allen Wegepunkten formatfüllend auf der Seekarte.<br />

32 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

33


Route anwenden<br />

Route zur Anwendung laden<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Überwachen) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster<br />

mit drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Routenüberwachung).<br />

(Route_laden) ................................Aus den vorhandenen Routenplänen wird die zu aktivierende<br />

Route ausgewählt. Der Name und alle relevanten<br />

Daten werden damit auch in (Routendaten) im<br />

„Info-Panel“ sichtbar.<br />

(Kalkulation_laden) .....................Sofern bei der Routenplanung die Reise unter Berücksichtigung<br />

von Abfahrt- und Ankunftszeiten, und/oder<br />

Tide, Strömung und Wetter berechnet (kalkuliert) wurde,<br />

kann der berechnete Reiseplan für die Routenüberwachung<br />

hier aktiviert werden.<br />

(Beenden) .......................................Die Route wird aus der aktiven Anwendung entfernt,<br />

bleibt aber als Routenplan erhalten<br />

Wegepunkte (Automatisch) ............beim Erreichen eines Wegepunktes wird automatisch<br />

auf den folgenden Wegepunkt weitergeschaltet. Diese<br />

Automatik kann durch Klick auf abgeschaltet werden.<br />

Zielgebiet (Für_alle_Wegepunkte) ...Um alle Wegepunkte wird ein Sicherheitsring gelegt,<br />

dessen Radius wählbar ist.<br />

(Vorauslinie) .................................Es wird eine unendlich lange Linie in Richtung der<br />

Längsachse des Schiffes gesetzt.<br />

(COG_Vektor) ...................................Es wird ein Vektor „Kurs-über-Grund“ vor dem Schiff<br />

gesetzt, der in seiner Länge von der Geschwindigkeit<br />

abhängig ist.<br />

(HDG_Vektor) ....................................Es wird ein Vektor „Kurs-durchs-Wasser“ vor dem Schiff<br />

gesetzt, der in seiner Länge von der Geschwindigkeit<br />

abhängig ist.<br />

(XTE) ................................................Parallel zur Route werden Sicherheitslinien gelegt, die<br />

den Alarmbereich für die Abweichung vom Sollkurs<br />

bestimmen. Die Breite dieser Bahn wird in der Routenplanung<br />

für jeden einzelnen Wegepunkt, jeweils für<br />

Backbord und Steuerbord bestimmt.<br />

(Zielgebiet) ....................................Ein/Aus des Sicherheitskreises um die Wegepunkte.<br />

Schiff per (Kontur) / (Symbol) .......Die Darstellung des Schiffes auf der Seekarte erfolgt<br />

entweder als ECDIS-Symbol oder als Kontur.<br />

Kontur ausrichten (COG) / (HDG) ......Die Längsachse des Schiffes wird nach „Kurs-über-<br />

Grund“ oder „Kurs-durchs-Wasser“ ausgerichtet.<br />

(Track__Farbe) ................................Die bereits zurückgelegte Strecke (Back-Track) wird auf<br />

die Seekarte geschrieben. Die Farbe der Eintragung<br />

kann aus der Farbpalette gewählt werden.<br />

(Plot_Intervall) .............................Tracks werden wahlweise alle 10 Sekunden oder 1<br />

Minute als Punkt oder Linie eingetragen.<br />

(Schiffstrack) ................................Die Track-Eintragungen werden für maximal 24 Stunden<br />

auf der Seekarte dargestellt.<br />

(Track_historie) .............................Ältere Tracks werden auf der Festplatte Ihres Bord-PCs<br />

unter dem Datum gespeichert und können mit dieser<br />

Funktion auch später wieder auf der Seekarte dargestellt<br />

werden.<br />

34 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

35


Route überwachen<br />

Kurs<br />

Während eine Route zur Anwendung kommt, kann über das Info-Panel die Funktion (Kurs)<br />

ausgewählt werden. Die wesentlichen Routeninformationen<br />

stehen damit zur direkten Beobachtung zur<br />

Verfügung:<br />

Reise planen<br />

Mit der Reiseplanung wird der zeitliche Ablauf einer Reise ermittelt. Mit dem Zeitpunkt des<br />

geplanten Ablegens wird unter Berücksichtigung von Geschwindigkeit, Tide und Strom<br />

errechnet, wann der Zielort erreicht wird. Umgekehrt kann aber auch der gewünschte<br />

Zeitpunkt des Eintreffens am Zielort definiert werden, wobei Transas-Navigator dann die<br />

Sollgeschwindigkeit errechnet, mit der die Strecke zu befahren ist.<br />

(BTW) ............. Peilung zum nächsten Wegepunkt<br />

(DTW) ............. Entfernung zum nächsten Wegepunkt<br />

(TTG) ............. Zeit bis zur Ankunft<br />

(XTE) ............. Abweichung vom Sollkurs<br />

Zeitpunkt der Abfahrt bestimmen<br />

Jede Funktion aus dem Info-Panel kann durch einen<br />

schnellen Doppelklick mit der linken Maus-Taste aus dem<br />

Bedienteil herausgelöst werden. Das entsprechende Feld<br />

steht dann auf der Seekarte und kann dort an eine beliebige<br />

Stelle positioniert werden. Durch einen erneuten Doppelklick<br />

auf die blaue Kopfzeile wird das Feld an die alte<br />

Stelle im Bedienteil zurück gestellt.<br />

Routendaten<br />

Ohne grafische Unterstützung – aber mit deutlich mehr Informationen – kann aus dem Info-<br />

Panel das Feld (Routendaten) benutzt werden.<br />

(Route) ......... Name der aktiven Route<br />

(WP) .............. Nummer und (falls vergeben) Name des<br />

nächsten Wegepunktes<br />

(BTW) ............ Peilung zum nächsten Wegepunkt<br />

(DTW) ............ Entfernung zum nächsten Wegepunkt<br />

(TTG) ............ Zeit bis zur Ankunft<br />

(ETA) ............ Voraussichtliche Ankunftszeit<br />

(Kurs) .......... Anliegender Kurs<br />

(XTE) ............ Abweichung vom Sollkurs<br />

(neuer_Kurs) Kurs nach Erreichen des Wegepunktes<br />

(WP) .............. Auswahl eines Wegepunktes<br />

(TTG) ............ Fahrzeit bis zu diesem Wegepunkt<br />

(ETA) ............ Voraussichtliche Ankunftszeit an diesem<br />

Wegepunkt<br />

Nach der Routenplanung stehen alle Wegepunkte mit den numerischen Daten in der Wegepunktliste<br />

im unteren Teil des Routenfensters. Scrollen Sie diese Liste langsam nach rechts,<br />

bis die Spalte (ETD) (Estimated Time auf Departure) „Voraussichtliche Abfahrtszeit“ sichtbar<br />

wird. Stellen Sie den Cursor ins ETD-Feld für den WP0 und führen Sie einen doppelten links-<br />

Klick aus. Dadurch wird das aktuelle Datum und die Zeit (UTC) in das Feld eingetragen und<br />

kann entweder durch ein (¢) beim unmittelbaren Ablegen über nommen oder verändert<br />

werden. Probieren Sie nun einfach mal die beiden Tasten (Æ) und (æ) aus. Dadurch wandert<br />

der editierbare Teil des Feldes vom Tag auf den Monat, vom Monat auf das Jahr usw.<br />

Definieren Sie auf diesem Weg die voraussichtliche Abfahrtszeit vom WP0. Beendet wird die<br />

Eingabe durch (¢).<br />

Geschwindigkeit bestimmen<br />

Ein weiterer Parameter zur Errechnung des Reiseplanes ist die geplante Geschwindigkeit, die<br />

für jede Etappe der Route getrennt eingegeben werden muss. Scrollen Sie die Wegepunktliste<br />

langsam nach recht bis zur Spalte (Geschw.). Stellen Sie den Cusor ins Geschw.-Feld des<br />

WP1 und führen Sie doppelten links-Klick aus. Dadurch wird die aktuelle Geschwindigkeit in<br />

das Feld eingetragen. Dieser Wert kann durch einen beliebigen neuen Wert ersetzt werden.<br />

Beachten Sie jedoch, dass die Dezimalstelle nicht durch ein Komma, sondern durch einen<br />

Punkt getrennt wird. Beendet wird die Eingabe durch (¢). Wiederholen Sie diese Eingabe<br />

für alle anderen Wegepunkte.<br />

36 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

37


Reiseplan berechnen<br />

Vor der Berechnung des Reiseplanes ist noch zu entscheiden,<br />

ob Tide, Strom und Wetterdaten (aus „Weather<br />

Wizard“) in die Berechnung einbezogen werden sollen.<br />

Hierfür ist in die entsprechenden Felder ein zu setzen.<br />

Klicken Sie anschließend auf (Berechnen).<br />

(Entgegend) .........Kehrt die Reihenfolge der Wegepunkte<br />

um.<br />

(verbinden_mit) ..Verbindet die aktuell geladene mit<br />

einer neuen Route.<br />

(Drucken) ............Drucken der geladenen Route<br />

(Löschen) ............Löscht eine Route endgültig von der<br />

Festplatte<br />

(Menüüberwachung)Direkter Wechsel zum Menüpunkt<br />

„Überwachung“. Aus der Routenplanung<br />

wird eine Routenanwendung.<br />

(Spalten) ............Definiert die Spalten der Routenliste<br />

(Name) .................Zeigt Namen von Wegepunkten auf<br />

der Karte an<br />

(XTE) ...................Zeigt die zulässige Abweichung vom<br />

Sollkurs an<br />

(Abstandskreis) ..Zeigt einen Sicherheitskreis um den<br />

Wegepunkt an<br />

(Route_an_GPS) ....Sendet die aktuelle Route an den<br />

GPS-Empfänger<br />

Im Ergebnis erhalten Sie detaillierte Informationen zum<br />

zeitlichen Verlauf der Reise, die gesondert zu speichern<br />

sind. Wählen Sie hierzu (Speichern) und vergeben einen<br />

Namen, der einen eindeutigen Bezug zur Route herstellt.<br />

38 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

39


Alarmfunktionen<br />

Eine Vielzahl von unterschiedlichsten Funktionen erlaubt Ihnen eine präzise Überwachung<br />

und damit eine sichere Führung des Schiffes. Die meisten Alarme sind von den Bedürfnissen<br />

der Seeschifffahrt abgeleitet worden.<br />

Routenalarm<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Überwachen) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster<br />

mit drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Routenüberwachung). Im rechten Teil des<br />

Fensters finden Sie die folgenden Alarm-Grundfunktionen:<br />

Navigationsalarm<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Überwachen) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster<br />

mit drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Navigationsalarm). Sie finden die folgenden<br />

Alarm-Grundfunktionen:<br />

(Abstand_zu_Gefahrpunkten) .........Ein/Aus - Sicherheitsring um das eigene Schiff. Der Radius<br />

wird im Feld (Nav._Gefahr) festgelegt.<br />

Diese Funktion ist in der Basisversion von Transas-Navigator NICHT enthalten<br />

(Sicherheitskontur/Vektor) .........Ein/Aus - In Schiffsvorausrichtung wird ein Vektor gezeichnet,<br />

dessen Länge im Feld (Sicherheitskontur) in<br />

Minuten festgelegt wird.<br />

(Aus_Karte) ...................................Informationen aus der Seekarte (Tiefenlinien, Wracks<br />

usw.) sind Grundlage für die Alarmauslösung.<br />

(WP_passiert) ................................Es erfolgt ein Alarm sobald ein Wegepunkt passiert<br />

wurde<br />

(XTE) ..............................................Die parallel zur Kurlinie verlaufenden Linien an Backbord<br />

(rot) und Steuerbord (grün) begrenzen die geplante<br />

Bahn für den Reiseverlauf. Der „Cross Track Error“<br />

führt zum Alarm beim Verlassen dieser Sollbahn. Die<br />

Bahnbreite wird bei der Routenplanung bestimmt.<br />

(Zeitplan) ......................................Alarm beim Verlassen des Zeitplans um mehr als (XX)<br />

Minuten.<br />

(Annäherung) ...................................Alarm bei Annäherung an eine Gefahrenstelle vor (XX)<br />

Minuten.<br />

(Kurs) .............................................Alarm beim Verlassen des Sollkurses um mehr als<br />

(XX.X) °.<br />

(Gefahrengebiete) .........................Sofern Gebietsalarme aktiviert sind, kann hier dem<br />

Schiffssymbol ein zusätzlicher Vektor hinzugefügt werden.<br />

Der Vektor zeigt an, in welcher Distanz die Einfahrt<br />

in Gefahrengebiete geprüft wird, bzw. wann ein Alarm<br />

ausgelöst wird. Die Länge des Vektors hängt von der<br />

Geschwindigkeit ab und kann unter (Gebiets_Alarm)<br />

(Annäherung) eingestellt werden.<br />

(Ankerwache) ...................................Ein/Aus - Sicherheitsring um den Ankerplatz. Der Radius<br />

wird im Feld „Ankerwache (X.XX) nm“ festgelegt.<br />

(Nav._Gefahr) .................................Hier wird die Größe des Radius um das eigene Schiff<br />

definiert.<br />

(Echolot_Tiefe) .............................Definiert die minimale Wassertiefe<br />

(Sicherheitskontur) .....................Definiert die Länge des Vorausvektors in Minuten.<br />

(CPA/TCPA_Alarm) ...........................Ein/Aus für (CPA) und (TCPA)<br />

CPA (X.X) nm ..................................Dichteste Annäherung eines ARPA-Zieles<br />

TCPA (XX) min ................................Zeitpunkt der dichtesten Annäherung eines ARPA-Zieles<br />

(Add/Info_Objekte) .......................Ein/Aus der Alarme für eigene Kartenobjekte (siehe Kapitel<br />

Seekarten, eigene Objekte der Karte hinzufügen)<br />

Ankerwache (XX) ............................Definiert die Größe des Radius um das eigene Schiff für<br />

die Ankerwache<br />

40 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

41


Sicherheits (Abstände) ....................<br />

Sicherheits (Tiefe) .........................Sicherheits-Tiefenlinie (wird in der Kartendarstellung<br />

fett hervorgehoben)<br />

Maßstab (1:XXXX) ..........................Auswahl der Karten, die für die Berechnung der Sicherheits-Tiefenlinie<br />

un Sicherheitstiefe berücksichtigt werden.<br />

Gebiet Alarm (Annäherung) ............Definiert die Zeit in Minuten bei Annäherung an ein Gebiet.<br />

Reiseinformation<br />

Im Info-Panel wählen Sie die Funktion (Reiseinformation).<br />

(WP) ............ Manuelle Auswahl von Nummer und<br />

Name (falls vergeben) eines Wegepunktes,<br />

für den die Reisezeit berechnet<br />

werden soll.<br />

(ETA) .......... Voraussichtliche Ankunftszeit am<br />

Wegepunkt bei gleichbleibender Geschwindigkeit<br />

(TTG) .......... Zeitdauer bis zur Ankunft am Wegepunkt<br />

bei gleichbleibender Geschwindigkeit<br />

(PTA) .......... geplante Ankunftszeit am Wegepunkt<br />

(aus der Routenplanung)<br />

(STG) .......... geplante Geschwindigkeit zum Wegepunkt<br />

(aus der Routenplanung)<br />

(Reiseplan) Automatische Reiseplanung. Der Schalter<br />

unter „WP“ springt auf (Auto).<br />

GPS Status<br />

Im Info-Panel wählen Sie die Funktion (GPS_Status).<br />

(FIX) ...........GPS oder DGPS<br />

(HDOP) ..........DOP gibt die Güte der Satellitenkonstellation<br />

auf einer Skala von 1<br />

bis 10 an. Je kleiner die Gütezahl,<br />

desto besser die Satellitengeo me trie.<br />

H=Horizontal<br />

(SAT) ...........Anzahl der Satelliten für die Positionsbestimmung.<br />

(St.ID) ........Stationskennung des DGPS-Senders<br />

(Alter) ........Zeitdauer seit der letzten DGPS Positionsbestimmung<br />

42 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

43


Systemdaten anzeigen<br />

Im Info-Panel wählen Sie die Funktion (Systemdaten). Hier können bis zu neun unterschiedliche<br />

Informationen dargestellt werden.<br />

(Stroem) .........Der Strom setzt nach in Richtung „°“<br />

mit einer Geschwindigkeit von „kt“<br />

(Vers.) ...........Drift des Schiffes in Richtung „°“ mit<br />

einer Geschwindigkeit von „kt“<br />

(Wind) ............Wahrer Wind aus Richtung „°“ mit einer<br />

Geschwindigkeit „m/s“<br />

(Tiefe) ...........Wassertiefe vom Echolot<br />

(Abstaende) ....Sicherheits-Tiefenlinie<br />

(Einstell.) .....Änderung dieser Einstellungen<br />

GPS-Empfang oder Koppelmodus<br />

Zur sicheren Führung des Schiffes kann es notwendig werden, ohne GPS-Empfang die Position<br />

mitzukoppeln. Hierzu wird Kurs und Geschwindigkeit manuell gesetzt.<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Überwachen) auf. Es öffnet sich ein neues Fenster<br />

mit drei weiteren Wahlmöglichkeiten. Wählen Sie (Schiffsposition).<br />

Anzeige einstellen<br />

Die Dimensionen „kt“, „m/s“, „m“ können im separaten<br />

Transas-Programm (Configuration) geändert werden.<br />

Siehe Kapitel ‘Installation’.<br />

(COG-SOG) .......Kurs- und Fahrt über Grund<br />

(HDG-LOG) .......Kurs- und Fahrt durchs Wasser<br />

(Stroem) .........Tidenstrom<br />

(Vers) ............Drift des Schiffes<br />

(Wind) ............Wahrer Wind<br />

(BTW) ..............Peilung zum Wegepunkt<br />

(HTS) ..............Kompass-Steuerkurs<br />

(Nord) ............Nordpfeil<br />

(Bild) ............Ausrichtung der Grafik nach „Nord“,<br />

„KdW“ oder „KüG“<br />

(Position_von:) .............................Über wählen Sie aus, wie der Standort bestimmt<br />

werden soll. „DR“ steht für den Koppelmodus und<br />

„PS:GPS“ bedeutet, Positions-Sensor ist ein GPS-Empfänger.<br />

(Position) ......................................Nur im „DR-Modus“ kann der Standort beliebig verändert<br />

werden. Eingabe von Länge und Breite oder<br />

wählen Sie den neuen Standort über die Funktion<br />

(per_Cursor) aus.<br />

(Offset) ..........................................Im Modus „PS:GPS“ wird hier eine Standortkorrektur<br />

durch Eingabe der Korrekturwerte nach Länge und<br />

Breite bestimmt. Ein Offset durch (per_Cursor) ist<br />

ebenfalls möglich. ACHTUNG: Diese Einstellung wird<br />

permanent mit berechnet.<br />

(Kurs) .............................................Manuelle Eingabe des Kurses (nur im Modus „DR“).<br />

(Fahrt) ............................................Manuelle Eingabe der Geschwindigkeit (nur im Modus<br />

„DR“).<br />

(Kurs) ..............................................Auswahl, ob magnetisch- oder geografisch Nord angezeigt<br />

werden soll.<br />

(Missweisung) ..................................Gemeint ist die Missweisung, die entweder der Seekarte<br />

entnommen wird (von_Datenbank) oder frei einstellbar<br />

ist.<br />

(RMS) ................................................Mögliche Ungenauigkeit der Schiffsposition, bei 95<br />

%iger Wahrscheinlichkeit. Ist nur zu aktivieren, wenn<br />

ein GPS-Empfänger angeschlossen ist. In der Anzeige<br />

wird ein Kreis um das Schiff und ein Korridor in Vorausrichtung<br />

angezeigt.<br />

44 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

45


AIS<br />

Mit AIS identifizieren sich Schiffe und geben relevante statische, reisebezogene (nur Class<br />

A) und dynamische Daten bekannt. Alle in UKW-Reichweite (20-30 nm) befindlichen Schiffe<br />

können diese Daten empfangen und auswerten. Die Integration der Daten in Transas-Navigator<br />

erfolgt mittels einer speziellen Symbolik, die auf einen Blick über die aktuelle Position<br />

und den gegenwärtigen Kurs der Schiffe informiert. Für den Skipper ergibt sich aus dieser<br />

Darstellung eine kontinuierliche und sehr genaue Übersicht über das Umfeld seiner Yacht.<br />

Schon frühzeitig lassen sich somit gefährliche Begegnungen erkennen und durch geeignete<br />

Manöver entschärfen.<br />

Die Ausrüstung mit AIS wurde international in den SOLAS-Konventionen über die Sicherheit<br />

des Lebens auf See (Safety Of Life At Sea) von der IMO beschlossen. Die IMO ist eine internationale<br />

Organisation, in der alle wichtigen schifffahrtstreibenden Nationen zusammengeschlossen<br />

sind. Damit konnte sichergestellt werden, dass die AIS-Funktionalität weltweit<br />

gültigkeit hat.<br />

Freischaltung der Software<br />

Die Freischaltung der Programmoption „AIS-Interface“ erfolgt über die externe Routine<br />

„Configuration“.<br />

Schließen Sie zunächst alle Programme. Starten Sie über (Start), (Programme),<br />

(Transas_Navigator) die Routine (Configuration). Aktivieren Sie das rechte Register<br />

(Install_User_Permits) und gehen dort auf denButton (For_product).<br />

Geben Sie den Permit-Code<br />

für die Option AIS-Interface in<br />

die entsprechende Zeile ein. Ist<br />

die Eingabe fehlerfrei, ändert<br />

sich am Zeilenende „Not valid“<br />

in „valid“. Klicken Sie nun auf<br />

(Install) und abschließend auf<br />

(Exit).<br />

AIS-Empfänger<br />

Der Anschluss des AIS-Empfängers an den Bord-PC erfolgt, wie bei jedem anderen NMEA-<br />

Gerät, über einen COM-Port. Hierbei spielt es keine Rolle, ob er physikalisch oder virtuell zur<br />

Verfügung steht. Einziger Unterschied zu anderen NMEA-Geräten ist die Übertragungsgeschwindigkeit,<br />

die hier mit 38.400 Baud erfolgt. Dies wird von Transas-Navigator automatisch<br />

erkannt, erfordert also keine besondere Aufmerksamkeit.<br />

Zur Aktivierung wird der gleiche<br />

Weg beschritten, wie bei allen übrigen<br />

NMEA-Sensoren. Schließen<br />

Sie alle Programme und starten<br />

(Start), (Programme),<br />

(Transas_Navigator) und<br />

(Configuration). Schließen Sie<br />

den AIS-Empfänger an die dafür<br />

vorgesehene Schnittstelle an und<br />

wählen Sie den linken Reiter (Sensors) und den Button (Auto). Das System wird nach kurzer<br />

Zeit das Gerät finden und eintragen. Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf (OK).<br />

AIS-Symbole<br />

Die Darstellung der AIS-Ziel erfolgt mittels einer speziellen Symbolik, die den Skipper auf einen<br />

Blick über die aktuelle Position und den gegenwärtigen Kurs der Schiffe informiert.<br />

.................................................Ein Dreieck ist die normale Darstellung.<br />

...........................................Ein Schiffsymbol erscheint immer dann, wenn eine<br />

maßstabgetreue Darstellung möglich ist.<br />

....................................................Mit einem Vollkreis werden Basisstationen gezeigt.<br />

Die Farbe der Symbole zeigt weitere Details:<br />

(lila) .............................................kennzeichnet ein stehendes Ziel<br />

(grün) ..............................................Sicht auf die Steuerbordseite des Ziels<br />

(rot) ................................................Sicht auf die Backbordseite des Ziels<br />

(gelb) ..............................................Sicht auf das Heck<br />

46 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

47


AIS-Ziele<br />

Über Menue rufen Sie die Funktion (Targets) auf. Im unteren Teil der Seekarte öffnet<br />

sich ein Fenster mit der Liste aller AIS-Ziele die sich in UKW-Reichweite befinden.<br />

Durch einen Links-Klick auf ein AIS-Symbol öffnet sich<br />

dieses Fenster und zeigt Detailinformationen zu dem<br />

entsprechenden AIS-Ziel..<br />

Besondere Aufmerksamkeit gehört der obersten Zeile<br />

mit der Information, ob es sich um eine ausrüstungspflichtiges<br />

Seeschiff mit AIS „Class A“ oder einen „Class<br />

B“ Sender handelt, der meist nur von Yachten benutzt<br />

wird.<br />

Bitte beachten Sie, dass nur von „Class A“ auch Reisedaten<br />

gesendet werden, die zusätzliche Informationen<br />

liefern.<br />

Die Liste kann über AIS Target identification sortiert werden nach:<br />

(By_ID) .................................willkürlich vergebene fortlaufende Nummer<br />

(By_Name) ..............................Schiffsname<br />

(By_Call_Sign) .....................Rufzeichen<br />

(By_MMSI-number) ..................weltweit gültige Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes im<br />

DSS (wird von der Bundesnetzagentur zugeteilt).<br />

AIS Messages<br />

Das AIS-System erlaubt eine selektive schriftliche Kommunikation<br />

von Schiff zu Schiff und ist nach aktuellem<br />

Entwicklungsstand nur zwischen „Class A“ Geräten<br />

möglich.<br />

Nach derzeitigem Informationsstand (2011) ist eine<br />

ausweitung auf „Class B“ nicht zu erwarten.<br />

Der Aufruf dieser Funktion erfolgt über das Info-Panel.<br />

Erläuterung der Begriffe.<br />

(CPA) ....................................Dichteste Annäherung (nm)<br />

(TCPA) ..................................Zeitpunkt der dichtesten Annäherung (min)<br />

(Course) ..............................Kurs<br />

(Speed) ................................Geschwindigkeit (kn)<br />

(Range) .................................Entfernung (nm)<br />

(Bearing) ..............................Rechtweisende Peilung<br />

(Bow_X) .................................Distanz (NM) bis zur Kreuzung des eigenen Kurses mit dem<br />

Kurs des Gegners (Kollision)<br />

(TBow_X) ...............................Zeitpunkt für (Bow) (min)<br />

48 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

„Search And Rescue Transponder“<br />

Mit der zunehmenden Verbreitung von AIS-SART Geräten<br />

(z.B. easyRESCUE), werden auf diesem direkten<br />

Weg auch PAN-PAN-Meldungen verbreitet, die eine<br />

besonders schnelle Hilfeleistung von in Not geratenen<br />

Schiffen und Personen ermöglichen.<br />

Bitte lesen Sie hierzu die folgenden Seiten.<br />

TRANSAS-Navigator<br />

49


AIS-SART<br />

AIS-SART ist ein für die Seenotrettung von der IMO zugelassenes internationales Notfallsystem<br />

innerhalb des AIS Verkehrs. AIS-SART Geräte verfügen über einen AIS-Sender und sind<br />

mit integriertem GPS-Empfänger ausgestattet. Damit wird das schnelle Auffinden von über<br />

Bord gegangenen Personen ermöglicht. Eine völlig neue Qualität in der Seenotrettung.<br />

Die Geräte (z. B. easyRESCUE) sind mit eindeutiger SAR-<br />

Kennung ausgestattet und werden mit eigener MMSI<br />

ausgeliefert. Mit der Aktivierung senden AIS-SART-Geräte<br />

kontinuierlich eine PAN-PAN-Meldung, die von der<br />

IMO als AIS-Message 14 definiert ist. Diese Nachricht<br />

wird von jedem Empfänger sofort optisch und akustisch<br />

als Notsignal interpretiert und gemeldet.<br />

Transas hat mit der NSP30 diese IMO-Vorgabe jetzt umgesetzt<br />

und leistet so seinen wichtigen Beitrag zu noch<br />

mehr Sicherheit auf See.<br />

Im „Info Panel“ unter „AIS Messages“ unverwechselbar<br />

angezeigt. Die MMSI-Nummer vom AIS-SART ist rot.<br />

Ebenso der Hinweis (SART_ACTIVE).<br />

Bei dem weiter unten stehenden Hinweistext ist es zu<br />

einer Panne bei der Endkontrolle der Programmänderung<br />

gekommen. Dieser Text bleibt als Dauerinformation<br />

stehen und kann nicht entfernt werden.<br />

Sind mehrere AIS-Ziele gleichzeitig sichtbar, kann mit<br />

den beiden und zwischen den Zielen gewechselt<br />

werden. Mit einem Links-Klick auf (Show_Sender)<br />

wird das AIS-SART Sysmbol in die Mitte der Seekarte<br />

gestellt.<br />

Mit einem Links-Klick auf (Apply) wechselt die Anzeige<br />

im „Info Panel“ auf „MOB“ und damit zur direkten Zielführung<br />

zum Unfallort.<br />

Im „Info-Panel“ unter „AIS Messages“ werden Sicherheitsmeldungen<br />

dargestellt. Dazu gehört auch der Test<br />

eines AIS-SART, der jedoch nicht einen akustischen<br />

Alarm auslöst.<br />

Mittels automatischer Bahnsteuerung werden Sie auf<br />

direktem Kurs zur Unfallstelle geführt.<br />

AIS-SART Geräte verfügen über einen hochpäzisen GPS-<br />

Empfänger, der mit der PAN PAN Meldung auch die<br />

Position übermittelt. Sie wird auf der elektronischen Seekarte blinkend, zusammen mit der<br />

MMSI-Nummer des AIS-SART, dargestellt.<br />

Die akustische Alarmierung setzt natürlich voraus, dass der Alarm-Sound Ihres Transas-<br />

Systems aktiv ist. Bitte kontrollieren Sie die Einstellung im Menue . Unter der Funktion<br />

(Konfig) finden Sie den „Alarm Sound“.<br />

50 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

51


Seekarten<br />

Transas Navigator benutzt ausschließlich vektorisierte Seekarten im TX97-Format. Um die<br />

Vorteile dieses Kartenformates voll nutzen zu können, empfehlen wir im Modus „Karte<br />

autom- laden“ zu arbeiten und auch dem Maßstab automatisch wählen zu lassen. So stellen<br />

Sie sicher, dass für die jeweilige Position immer die richtige Karte aus Ihrer Datenbank<br />

geladen und im optimalen Maßstab dargestellt wird. Wenn Sie diese Einstellung verlassen<br />

möchten, wählen Sie im Menue die Funktion (Karte).<br />

Anzeige Kategorie <br />

(Einfach) ........................................Die Basiseinstellung stellt die Mindestinformation dar,<br />

die jedoch meist zur sicheren Navigation nicht ausreichen<br />

wird.<br />

(Standard) ......................................Standard zeigt die von Transas voreingestellten Details.<br />

(Individuell) .................................Erlaubt eine individuelle Anpassung (s. u.) an navigatorischen<br />

Bedürfnisse, erfordert aber einige Erfahrung im<br />

Umgang mit Transas-Navigator<br />

(Alle) .............................................Alle Layer sind eingeschaltet<br />

Sie können nun aus einer (Liste) Ihrer Seekarten eine einzelne Karte auswählen und im<br />

Original-Maßstab darstellen. Über die Auswahl (Nach_Position) werden nur die Seekarten<br />

aufgelistet, die zu Ihrer aktuellen Position passen.<br />

Seekarten-Schichten (Layer)<br />

Einer der wesentlichen Vorteile von vektorisierten Seekarten<br />

ist die Möglichkeit, je nach Situation und Bedarf<br />

die relevanten Navigationsdaten für die Bildschirmdarstellung<br />

auszuwählen. Navigatorische Objekte können<br />

also zur angezeigten Seekarte hinzugefügt oder aus ihr<br />

entfernt werden. Dieses ermöglicht, dass die notwendigen<br />

Informationen tatsächlich angezeigt werden und<br />

gleichzeitig eine Infor ma tions überflutung vermieden<br />

wird.<br />

Zur Auswahl der relevanten Navigationsdaten wählen<br />

Sie im rechten Teil von (Karte) die Funktion (Lagen).<br />

(Tiefen_bis_“X“_m) ........................Tiefenangaben bis zu der in „X“ bestimmten Grenze.<br />

Tiefenangaben, die über dies Grenze hinausgehen sind<br />

dann nicht relevant<br />

(Gefahrenpunkte) ............................Zeigt Einzelgefahrenstellen<br />

(Kabel_Pipelines) ...........................Zeigt Kabel und Rohre<br />

(Faehrrouten) ..................................Zeigt Fährlinien<br />

(Namen) ............................................Zeigt Namen an<br />

(Alle_Tiefenlinien) .......................Es werden nur die Tiefenlinien bis zu der Tiefe angezeigt,<br />

die unter (Menue), (Ueberpruefen),<br />

(Navigationsalarm) und (Sicherheit_Abstaende) voreingestellt<br />

wurden. Tiefenlinien, die über diese Grenze<br />

hinausgehen sind dann nicht relevant.<br />

(Grund) ...........................................Beschaffenheit des Meeresbodens<br />

(Rest_Information) ........................Eine Vielzahl von weiteren Detailinformationen<br />

(Massstab_Anzeige) .........................Maßstab-Lineal an linken Kartenrand<br />

(Raster_Linien) ..............................Längen- und Breitengrade<br />

(Kartenrahmen) ................................Rahmen aller installierten Seekarten<br />

(Navtex) ..........................................Navtex-Informationen<br />

52 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

53


Eigene Information der Karte hinzufügen<br />

Mit Transas-Navigator können Sie eigene Informationen in die Seekarten eintragen und<br />

verwalten. Ergänzend werden die Symbole, Linien, Texte oder Tiefenangaben mit verborgenen<br />

Informationen versehen, die später über die Funktion (Info) abrufbar sind. Neu ist die<br />

Möglichkeit „Anhängsel“ (Attachments) in den Datenformaten TXT, RTF, DOC oder BMP an<br />

die Objekte zu hängen.<br />

Starten Sie im Menue die Funktion (Add_Info).<br />

<br />

<br />

Der Bereich beschreibt die Handhabung von „Eigene Karten“<br />

<br />

(A) + (B)<br />

(Ein)<br />

(Karte_laden)<br />

(Kommentar_zum_Kartennamen)<br />

(Beenden)<br />

(Anzeigen)<br />

(Speichern)<br />

(Name_der_Karte)<br />

(Verbinden)<br />

Auswahl der Kartenschicht (Layer) „A“ oder „B“.<br />

Ein/Aus für den jeweiligen Layer<br />

Sammlung „Eigene Karte“ aktivieren<br />

Kurzbeschreibung zu „Eigene Karte“<br />

Sammlung „Eigene Karte“ deaktivieren<br />

Zentrieren der Seekarte auf „Eigene Karte“<br />

Speichern Sammlung „Eigene Karte“<br />

Vergeben Sie einen Namen für „Eigene Karte“<br />

fügt die beiden Layer „A“ und „B“ zusammen<br />

<br />

Sie können beliebig viele Sammlungen von Objekten „Eigene Karte“ erstellen und abspeichern.<br />

Zur leichteren Wiederauffindung der Sammlungen ist es sinnvoll, das Kommentarfeld<br />

zusätzlich zum Namen zu nutzen. Gleichzeitig können zwei „Eigene Karten“ aktiviert, also<br />

benutzt werden. Jeweils eine im Layer „A“ und eine in „B“.<br />

Zur besseren Übersicht wurde das Fenster in drei Bereiche aufgeteilt.<br />

Im Bereich werden die Ein/Aus-Schalter der Objekte der „Eigene Karten“ erläutert:<br />

(löschen) .................................. Eine „Eigene Karte“ mit allen Objekten wird gelöscht<br />

<br />

(Symbole) .................................. Ein/Aus eigene Symbole in der Seekarte<br />

(Linien) .................................... Ein/Aus eigene Linien in der Seekarte<br />

(Tiefen) .................................... Ein/Aus eigene Tiefenangaben in der Seekarte<br />

(Text) ....................................... Ein/Aus eigene Text in der Seekarte<br />

(Anhaenge) ................................ Hebt Objekte mit Anhängsel (Attachments) in der Seekarte<br />

farbig hervor<br />

(Loeschen) ................................ Ein/Aus von bereits gelöschten Objekten<br />

(Farbe) ...................................... Zeigt die Objekte farbig oder monochrom<br />

Unter dem Begriff „Eigene Karten“ verbirgt sich eine Sammlung von (Add_Info)-Objekten,<br />

die hier erstellt und gespeichert werden können. Meist orientieren sich die „Eigenen Karten“<br />

an den Bedürfnissen des Skippers oder an unterschiedlichen Revieren. Mit den „Eigenen Karten“<br />

wird einer Informationsüberflutung auf den Seekarten vorgebeugt.<br />

Im Bereich erfolgt das Editieren der Objekte<br />

(Neues_Objekt)<br />

(Objekt_editieren)<br />

<br />

(Objekt_verschieben)<br />

(Alle_verschieben)<br />

(Objekt_löschen)<br />

(Wiederherstellen)<br />

(Anhaenge)<br />

(Text)<br />

(Info)<br />

(Gefahr)<br />

(Tiefe)<br />

Neues Objekt erstellen<br />

Vorhandenes Objekt bearbeiten<br />

Position eines Objektes ändern<br />

Position aller Objekte dieser Karte ändern<br />

Löschen eines Objektes aus der aktiven Karte<br />

Wiederherstellung eines gelöschten Objektes<br />

Anhängsel (Attachments) zu einem Objekt<br />

Text, der neben dem Objekt auf der Seekarte stehen wird.<br />

Verborgener Text zum Objekt, der über die Funktion<br />

(Info) von der Seekarte abgerufen werden kann<br />

Ein/Aus löst einen Alarm aus, wenn das Schiff in den<br />

Gefahrenbereich des Objektes kommt<br />

Tiefenangabe zum Objekt<br />

Die Funktionen werden mit einem links-Klick aktiviert und über einen rechts-Klick wieder<br />

verlassen.<br />

54 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

55


Symbole<br />

Zur Platzierung eigener Symbole auf der Seekarte wählen Sie zunächst aus der Symboltabelle<br />

das gewünschte Symbol und aus der Farbtabelle die Farbe des Symbols aus. Soll neben<br />

dem neuen Symbol ein kurzer Text auf der Seekarte stehen, können Sie diesen jetzt im Feld<br />

(Text) eingeben. Zusätzlich kann ein langer – aber zunächst verborgener – Text im Feld<br />

(Info) eingetragen werden. Dieser Text wird in der späteren Anwendung erst dann sichtbar,<br />

wenn aus dem „Funktions-Panel“ die Funktion (Info) verwendet wird. Die Handhabung der<br />

Symbole erfolgt wie unter beschrieben.<br />

Anhänge (Attachments)<br />

Wurde über die Funktion „Add Info“ ein Objekt in die Seekarten eingefügt, kann nachträglich<br />

eine zusätzliche Information an das Objekt angehängt werden. Möglich ist das mit allen<br />

Dateien vom Typ TXT, RFT, DOC oder BMP, also Texte oder Bilder.<br />

Die gewünschten Dateien müssen vorher im Pfad<br />

(C:\TRANSAS\Navigator\ADD_INFO\)<br />

gespeichert sein.<br />

Linien<br />

Suchen Sie sich zunächst die gewünschte Linienart und -farbe aus und wählen Sie erst dann<br />

(Neues_Objekt). Aus dem Cursor wurde ein Fadenkreuz auf der Seekarte, das frei positioniert<br />

werden kann. Durch einen links-Klick wird jeweils der Anfangs- bzw. Endpunkt einer Linie<br />

bestimmt. Durch die Aneinanderreihung von mehreren Linien können einfache Konturen<br />

„gezeichnet“ werden. Die abschließende Linie wird mit einem rechts-Klick beendet, womit<br />

die Eingabe abgeschlossen wird. Ist dabei der Endpunkt der letzten Linie in der Nähe des<br />

Anfangs der ersten Linie, werden diese beiden Punkte verbunden, womit sich eine geschlossene<br />

Kontur ergibt. Für schraffierte Felder stehen Ihnen zwei unterschiedliche Linienarten<br />

zur Verfügung.<br />

Auch hier kann über das Feld (Text) eine Information neben die Linie oder das Feld gestellt<br />

oder eine weitergehende Information über (Info) hinterlegt werden. Die Handhabung<br />

der Linien erfolgt wie unter beschrieben.<br />

Text<br />

Schreiben Sie den Text, wählen die gewünschte Farbe aus und stellen den Text über die<br />

Funktion (Neues_Objekt) an eine beliebige Position auf der Seekarte. Eine weitergehende<br />

Textinformation kann über (Info) hinterlegt werden. Die Handhabung der Texte erfolgt wie<br />

unter beschrieben.<br />

Tiefe<br />

In gleicher Weise, wie bei den oben beschriebenen Funktionen, können ergänzende Tiefenangaben<br />

in die Seekarte eingetragen werden. Beachten Sie bei der Eingabe der Zahl, dass<br />

Dezimalstellen nicht mit einem Komma sondern mit einem Punkt getrennt werden. Die<br />

Schreibweise in der Seekarte erfolgt durch eine tiefergestellte Ziffer für die Dezimalstelle.<br />

Auch hier kann über das Feld (Text) eine Information neben die Zahl gestellt oder eine weitergehende<br />

Information über (Info) hinterlegt werden. Die Handhabung der Tiefen erfolgt<br />

wie unter beschrieben.<br />

Wollen Sie nun einem eigenen - bereits vorhandenen - Objekt ein Anhängsel zuordnen,<br />

wählen Sie in (Add_Info) die Funktion (Anhaenge).<br />

Aus dem Cursor wird ein , mit dem Sie auf das ausgewählte Objekt klicken. Es öffnet<br />

sich das oben abgebildete Fenster mit einer Liste aller Dateien die im genannten Pfad für ein<br />

Anhängsel zur Verfügung stehen. Wählen Sie die Datei aus und stellen Sie sie durch<br />

(Anlegen_>>) nach rechts. So stehen Ihre eigenen Bilder oder Texte für den Törn zur Verfügung.<br />

Das Fenster wird durch einen links-Klick auf (Aktivieren) wieder geschlossen.<br />

Während der Navigation stehen Ihnen nun diese ergänzenden Informationen über (Info)<br />

zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie, dass diese Anhänge nur bei eigenen Objekten in den Seekarten möglich<br />

sind. Bei vorhandenen Objekten, wie z. B. Tonnen oder Ähnliches, sind Anhänge nicht möglich.<br />

56 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

57


Tide und Strom<br />

Mit der Option „Tide und Strom“ (Tide & Current) stellt Ihnen das Programm vier weitere<br />

Layer (Kartenschichten) für die Darstellung von Tide und Tidenstrom zur Verfügung. Hierzu<br />

wählen Sie im „Info-Panel“ die Funktion<br />

(Wetter/Gezeiten). Durch das Setzen vom in den<br />

Feldern werden die entsprechenden Layer mit den Informationen<br />

über der Seekarte ein- oder ausgeschaltet.<br />

Die Darstellung der Information von Tide und Strom<br />

erfolgt in Echtzeit. Für die Veränderungen von Tide und<br />

Strom über die Zeit, wählen Sie (Animieren).<br />

Die Interpretation von Wind- und Strompfeilen führt<br />

bei so manchem Skipper immer wieder zu Fehlinterpretationen.<br />

Deshalb hier zur Erinnerung die Grundregel:<br />

• Der Wind kommt von ...<br />

• Der Strom setzt nach ...<br />

BREST ..............................................Ausgewählter Bezugsort<br />

01:00E .............................................Zeitzone dieses Bezugsortes<br />

48°23’N 04°30’W ............................Position des Bezugsortes<br />

Datum (dd-mm-jjjj) ......................frei wählbares Datum oder mit (Heute) aktualisieren.<br />

Tage (X) .........................................Zeitachse, der Diagramm Darstellung<br />

Level (X.X) ......................................Tiefenangabe in Meter (z. B. vom Schiff). In der Tidenkurve<br />

werde die Tiefen „X“ blau dargestellt.<br />

Zeit ..................................................Anzeige der Uhrzeit nach UTC/Lokale Zeit/Zeitzone<br />

(Zeige_Ort) .....................................Auswahl des Bezugsortes mit dem Cursor-Pfeil<br />

(X) Markier. .......................................Markiert die im (Level) markierten Grenzen<br />

Die Bezugsorte stammen zu 90% aus BA- und NOAA-Tabellen. Zur Darstellung der Tidenkurven<br />

ausgewählter Bezugsorte wählen Sie im Menue die Funktion (Extras) und anschließend<br />

im neuen Fenster die Funktion (Tide).<br />

(_) Zeitschritte ..................................Die Tide wird in Zeitschritten von (XX_min) dargestellt<br />

(_) zeige Hoch-/Niedrigwasser ..........Zeigt die Uhrzeit von Hoch- und Niedrigwasser<br />

Die folgende Beschreibung ist abhängig von Ihrer Auswahl<br />

am rechten<br />

unteren Rand des „Tiden-Fensters“. In der Einstellung (Diagramm) haben die Felder folgende<br />

Funktionen:<br />

58 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Ort Name (_____) ...........................Geben Sie die ersten Zeichen des Bezugsortes ein<br />

(Aktivieren) ...................................Öffnet das Tiden-Diagramm<br />

TRANSAS-Navigator<br />

59


Logbuch<br />

Wie für die Papier-Seekarte, wo die Reise durch Eintragungen von Schiffsposition mit zugehörigen<br />

Zeiten und anderen Informationen dokumentiert wird, ist auch für die elektronische<br />

Seekarte eine Dokumentation erforderlich. Dadurch wird der Reiseverlauf festgehalten – zumal<br />

die Bildschirmanzeige sich laufend ändert. So werden die Daten im Ein-Minuten-Takt<br />

aufgezeichnet und für maximal 24 Stunden angezeigt. Diese kurzen Intervalle dienen zur<br />

Darstellung der Back-Tracks (der abgefahrene Weg). Aus diesen Back-Track-Daten erfolgen<br />

die eigentlichen Einträge ins Logbuch in wählbaren Intervallen zwischen 10 Minuten und 1<br />

Stunde. Diese Einträge können dann später mit der (Play_Back) Funktion „nachgefahren“<br />

werden.<br />

Beenden von TRANSAS-Navigator<br />

Gehen Sie im rechten Bedienteil auf Menue und dann auf Konfig. Es öffnet sich dieses<br />

neue Fenster. Unter der Lasche „Generell“ wählen Sie (Beenden).<br />

Datum, Zeit, Position, Kurs und Geschwindigkeit und die verwendeten Seekarten werden<br />

immer eingetragen. Die übrigen Werte kommen entweder von den entsprechenden Sensoren<br />

oder müssen manuell nachgetragen werden.<br />

Die weiteren Funktionen des Logbuches sind weitgehend selbsterklärend und müssen hier<br />

nicht erläutert werden!<br />

60 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

61


Retten<br />

MOB<br />

Zur Aktivierung eines „Man Over Bord“ Ereignisses stehen drei ganz unterschiedliche Wege<br />

zur Verfügung, die alle zum gleichen Ergebnis führen:<br />

• Durch ein links-Klick auf die Funktion (MOB) im Funktions-Panel.<br />

• Durch Drücken der Funktionstaste (F12) der Tastatur.<br />

• Durch das Auslösen des externen (MOB-Alarm). (ist optional erhältlich).<br />

Suchen<br />

Transas-Navigator bietet Ihnen drei Verfahren an, um eine systematische Personensuche<br />

durchführen zu können.<br />

Beim Quadrat wird in der Mitte mit der Suche begonnen<br />

und bei immer größer werdenden Schlägen nach<br />

außen ausgeweitet. Sie bestimmen hierfür den Startort,<br />

die Länge des ersten Schlages und die Anzahl der Anzahl<br />

der abzufahrenden Quadrate.<br />

Mit dieser Aktivieren werden drei Funktionen ausgelöst, die das gemeinsame Ziel haben<br />

eine über Bord gegangene Person schnell und effektiv finden und bergen zu können.<br />

• An der MOB-Position wird auf der Seekarte diese Markierung gesetzt .<br />

• Im Logbuch erfolgt eine Eintragung<br />

• Das Info-Panel wechselt automatisch auf die Anzeige (MOB) und weist Ihnen mit einer<br />

deutlichen orangefarbenen Linie den Kurs zurück zum Ort des Unfalls.<br />

Aus dem MOB-Display im Info-Panel können Sie folgende<br />

Informationen entnehmen:<br />

Bei der Suche nach Parallelen Bahnen bestimmen Sie<br />

den Startort, die Länge einer Bahn und den Abstand<br />

der Bahnen zueinander sowie die Anzahl der Bahnen.<br />

(Lat) + (Lon) ..........MOB-Position<br />

(Zeit) ......................Zeitpunkt des MOB-Ereignisses<br />

(BRG) ........................Peilung zur MOB-Position<br />

(RNG) ........................Entfernung zur MOB-Position<br />

Bei der Sektoren-Suche wird der Radius des Suchgebiets<br />

und die Anzahl der Sektoren bestimmt. Als<br />

dritten Wert können Sie nun noch den Drehwinkel vom<br />

einem zum nächsten Sektor definieren.<br />

62 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

63


NMEA-Dateneingabe<br />

Die Erkennung aller NMEA-Sensoren kann während der Erstinstallation automatisch erfolgen<br />

oder später manuell durchgeführt werden. Zur manuellen Erkennung schließen Sie alle<br />

Programme (auch Transas-Navigator) und wählen (Start), (Programme),<br />

(TRANSAS_Navigator) und (Configuration).<br />

Zum Starten der Suche wählen Sie im Menue die Funktion (Extras) und gehen dann im<br />

neuen Fenster auf (SAR).<br />

(Suchort_auswählen) ......................Die Position, an der die Suche beginnen soll, durch Eingabe<br />

von ‘Lat’ und ‘Lon’.<br />

(per_Cursor) ...................................Die Position, an der die Suche beginnen soll, durch Eingabe<br />

mittels Cursor.<br />

(Drift) ...........................................Geschwindigkeit des Stroms am Suchort<br />

(Versatz) ........................................Richtung des Strom am Suchort<br />

(_) Strömung ..................................Durch ein wird der aktuelle Standort als Startpunkt<br />

für die Suchaktion festgelegt.<br />

(XX.X) Geschw. ................................Geschwindigkeit, mit der das Schiff die SAR-Route abfahren<br />

soll<br />

Wie auf der Vorseite beschreiben, wählen Sie das Suchverfahren aus und definieren die dafür<br />

notwendigen Parameter.<br />

Im neuen Fenster wählen Sie die Lasche (Sensors).<br />

Schließen Sie jetzt den GPS-Empfänger an den PC an und vergewissern Sie sich, dass Daten<br />

empfangen werden. Klicken anschließend auf (Auto).<br />

Die Konfigurationsroutine prüft jetzt, welche seriellen (COM-) Schnittstellen an Ihrem PC<br />

vorhanden sind und ob an einer dieser Schnittstellen NMEA-Daten ankommen. Hierbei spielt<br />

es keine Rolle, ob die Schnittstelle physisch oder nur virtuell vorhanden ist. Wird zum Beispiel<br />

eine GPS-Mouse über den USB-Port angeschlossen, wird hierfür ein virtueller COM-Port<br />

eingerichtet, der ebenfalls als gültige serielle Schnittstelle eingetragen wird.<br />

Werden Sie nicht ungeduldig, dieser Vorgang kostet etwas Zeit.<br />

(SAR_Routen_Name) ...........................Die Eingabe eines SAR-Namens kann entfallen. Dann<br />

wird der voreingestellte Name übernommen.<br />

(Speichern) .....................................Erzeugt die SAR-Route und alle Einstellungen<br />

(Löschen) .........................................Stellt alle Variablen auf den Ausgangswert zurück<br />

Gehen Sie im rechten Bedienteil auf Menue und dann auf (Überwachen). Es öffnet sich<br />

ein neues Fenster. Unter der Lasche (Routenüberwachung) wählen Sie (Route_laden). Laden<br />

Sie hier die oben gespeicherte SAR-Route und schalten Sie die „Mann-über-Bord“ durch einem<br />

links-Klick auf die Funktion (MOB) im Funktions-Panel ab und statt dessen (Route) ein.<br />

Wie bei jeder „normalen“ Route auch, werden Sie nun mit präzisen Kursangaben durch die<br />

Rettungsroute geführt.<br />

Klicken Sie auf (Yes).<br />

64 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

65


NMEA-Datenausgabe<br />

Während alle ankommenden NMEA-Daten (von den Sensoren) automatisch erkannt und<br />

eingestellt werden, müssen die abgehenden Daten manuell konfiguriert werden.<br />

Hierzu wählen Sie (Start), (Programme), (TRANSAS_Navigator) und (Configuration).<br />

Wählen Sie die Lasche (Sensors) und (Manual).<br />

Der Vorgang ist korrekt beendet worden, wenn in der Spalte „Pos“ die Bezeichnung (PS) -<br />

für Positions-Sensor - neben dem entsprechenden COM-Port steht. Die Felder „Pos“, „Lat“<br />

und „Lon“, „COG“ und „SOG“ sowie „Time“ und „Date“ müssen lindgrün unterlegt sein.<br />

Beendet Sie den Vorgang durch einen links-Klick auf (Apply) und (OK).<br />

Der linken Teil von „Manual Config“<br />

ist bereits durch das Durchlaufen<br />

der Konfigurationsroutine<br />

(während der Programminstallation)<br />

korrekt eingestellt. Alle<br />

NMEA-Sensoren wurden einer<br />

COM-Schnittstelle zugeordnet<br />

und in die Konfigurationstabelle<br />

eingetragen.<br />

Im rechten Teil von „Manual Config“ finden Sie die Bereiche (Port) und (Output_Port), die<br />

für die Ausgabe von NMEA-Daten an einen GPS-Empfänger bzw. an die Selbststeueranlage<br />

benötigt werden.<br />

Über (Port) werden „einmalig“ Daten durch den Anwender ausgegeben, während<br />

(Output_Port) zu einem kontinuierlichen NMEA-Datenstrom – z. B. an die Selbststeueranlage<br />

– führt.<br />

66 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Mehr dazu auf den beiden Folgeseiten<br />

TRANSAS-Navigator<br />

67


Ausgabe von Routendaten an den GPS-Empfänger<br />

Zur Vorbereitung der Datenübertragung nehmen Sie die folgenden Einstellungen im Feld<br />

(Port) vor:<br />

Port (WP_out) .................................Wählen Sie den COM-Port aus, über den Wegepunkt-<br />

Daten gesendet werden sollen.<br />

Zusätzlich muss mindestens ein Ausgabetelegramm ausgewählt werden:<br />

Ausgabe von NMEA-Daten an eine Selbststeueranlage<br />

Zur Aktivierung der Datenübertragung stellen Sie im Menü „Manual Config“ (siehe Kapitel<br />

NMEA-Datenausgabe) im Feld (Output_Port) den COM-Port ein, über den die Selbststeueranlage<br />

betrieben wird. Zusätzlich muss dort mindestens ein NMEA-Ausgabetelegramm<br />

gewählt werden. Schließen Sie das Fenster durch einen links-Klick auf (Set) und (Close).<br />

Anschließend wir Transas-Navigator gestartet. Wählen Sie im Menue die Funktion<br />

(Ueberpruefen) und innerhalb des Fensters die Funktion (Routenueberwachung) aus.<br />

Port (RTE) ......................................Ist ein NMEA-Datentelegramm und steht für:<br />

Routes = Routenübersicht<br />

(es wird ein Telegramm pro Route gesendet)<br />

Port (WPL) .......................................Ist ein NMEA-Datentelegramm und steht für:<br />

Waypoint Location = Wegepunkt Position<br />

(es wird ein Telegramm pro Wegepunkt gesendet)<br />

Beenden Sie diese Vorbereitungen in „Manual Config“ durch einen links-Klick auf (Set) und<br />

auf (Close).<br />

Starten Sie Transas-Navigator und wählen Sie im<br />

Menue die Funktion (Route) aus.<br />

Klicken Sie rechts auf (Extra), wählen Sie unten unter<br />

(Route_an_GPS) den Namen der Route aus, die übertragen<br />

werden soll.<br />

Unter (Route_laden) wählen Sie die Route aus, deren Wegepunktdaten übertragen werden<br />

sollen.<br />

Die eingestellten NMEA-Datentelegramme werden alle 5 Sekunden an die Schnittstelle gesendet.<br />

Telegramme vom Typ „Navdata“ werden jede Sekunde übertragen. Die Übertragung<br />

beginnt jetzt mit dem zuletzt passierten Wegepunkt.<br />

Eine Erläuterung der NMEA-Telegramme finden Sie im Anhang D<br />

HINWEIS<br />

Bitte vergessen Sie nicht, das Ziel-Gerät auf den Empfang von NMEA-Daten einzustellen.<br />

Die meisten Empfänger können zwar Daten empfangen, jedoch muss diese Funktion erst<br />

aktiviert werden.<br />

68 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

Hinweis<br />

Welche NMEA-Daten Sie für die Ansteuerung Ihres Autopiloten benötigen, ist von Hersteller<br />

zu Hersteller unterschiedlich. Deshalb kann hier auch nicht näher darauf eingegangen werden.<br />

Entnehmen Sie diese Information bitte dem <strong>Handbuch</strong> oder fragen Sie den Lieferanten<br />

des Autopiloten.<br />

TRANSAS-Navigator<br />

69


Kartenkatalog<br />

Zur sicheren Führung eines Schiffes ist es unerlässlich, die notwendigen Seekarten mit der<br />

größten Sorgfalt auszuwählen und gleichzeitig darauf zu achten, dass mit aktuellem Kartenmaterial<br />

navigiert wird.<br />

Um Sie bei dieser oft recht schwierigen Aufgabe optimal zu unterstützen, finden Sie auf der<br />

Seekarten-CD einen umfassenden Kartenkatalog vor, der (Stand 01/2010) weit über 12.000<br />

Seekarten enthält. Mit der Aktualisierung dieser Seekarten wird auch dieser Katalog alle drei<br />

Monate überarbeitet und erscheint jeweils im Januar, April, Juli und Oktober eines jeden<br />

Jahres. Mit der Installation Transas-Navigator wurde der Katalog automatisch mit installiert.<br />

Da der Kartenkatalog ein völlig eigenständiges Programm ist, verlassen Sie bitte den Navigator<br />

und rufen (Start), (Programme), (TRANSAS_Navigator) und (Chart_Catalogue) auf.<br />

Sie erhalten nun einen viergeteilten Bildschirm. Zunächst<br />

wird der linke obere Teil beschrieben, der das<br />

„Inhaltsverzeichnis“ des Kartenkataloges. Er ist wie ein<br />

Dateimanager aufgebaut und auch so zu bedienen.<br />

<br />

Da sich der Inhalt des Kartenkataloges mit jeder CD-<br />

Ausgabe ändert, muss der katalog vor der Nutzung aktualisiert<br />

werden. Legen Sie die deshalb die letzte WFxx<br />

in das Laufwerk und klicken mit der linken Maustaste<br />

auf das Icon<br />

Es werden nun die Daten von der aktuellen Seekarten-<br />

CD gelesen und bilden damit die Grundlage für Nutzung<br />

des Kataloges. Mit jeder neuen CD (WFxx) muss<br />

dieser Vorgang erneut durchgeführt werden.<br />

Hier beispielhaft dargestellt, kann jetzt der Inhalt der<br />

WF35 eingesehen werden. Eine genauere Beschreibung<br />

der Funktionen folgt auf den nächsten Seiten<br />

Zur Verschiebung der Trennlinie zwischen den Bildschirmteilen,<br />

stellen Sie den Cursor genau auf diese Linie,<br />

bis Sie dieses Zeichen sehen. Mit gedrückter<br />

linker Maus-Taste verschieben Sie nun die<br />

Senkrechte Linie in die gewünschte Richtung.<br />

<br />

<br />

HINWEIS<br />

Die Nutzung des Kartenkataloges erfolgt komplett mit<br />

englischen Dialogen. Eine deutsche Programmführung<br />

steht nicht zur Verfügung<br />

<br />

70 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

71


Die Darstellung des Kartenkataloges ist in die folgenden 5 Bereiche aufgeteilt:<br />

Standard-Funktionen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Funktionen des Kartenkataloges werden in der Kopfzeile<br />

bedient. Mehr hierzu auf den folgenden Seiten<br />

Das Inhaltsverzeichnis ist im Aufbau und der Funktion mit<br />

einem Dateimanagers vergleichbar. Mit einem Klick auf ein<br />

(+) am Beginn einer Zeile können Sie in die Tiefe verzweigen.<br />

Steht dort ein (-) wird die Verzweigung wieder rückgängig<br />

gemacht.<br />

In der Grafik werden die vorhandenen Seekarten jeweils mit<br />

einem schwarzen Rahmen markiert. Der Maßstab der Darstellung<br />

kann beliebig verändert werden.<br />

Im Feld Eigenschaften wird die Auswahl im Detail beschrieben.<br />

Aktuell finden Sie hier die Beschreibung Ihrer Transas-<br />

Navigator Installation. Klicken Sie in eine Seekarte an,<br />

finden Sie hier die Beschreibung der Seekarte, usw.<br />

.................................................Öffne ein neues Fenster<br />

.................................................Laden der Seekarten-Kollektion von der CD<br />

.................................................Auswahl drucken<br />

.................................................Verbergen/Zeigen des Fensters „Eigenschaften“<br />

..................................................<br />

..................................................<br />

..................................................<br />

<br />

Die Beschreibungen der Seekarten erfolgen im Detail. Zur<br />

Grundausrüstung gehören 6 Seekarten, die zusammen einen<br />

Speicherplatz von 754 KByte benötigen. Mit einem Klick auf<br />

eine der 6 Zeilen wird diese Karten in mit dem blauen<br />

Rahmen dargestellt. Gleichzeitig erhalten Sie in die Beschreibung<br />

der Eigenschaften.<br />

Einkaufswagen<br />

.................................................Legt ausgewählte Karten/Kartensätze in den Einkaufswagen.<br />

.................................................Entfernt ausgewählte Karten/Kartensätze aus dem Einkaufswagen.<br />

.................................................Leert den Einkaufswagen.<br />

.................................................Laden einer Datei in den Einkaufswagen.<br />

.................................................Speichert den Inhalt vom Einkaufswagen in eine Datei.<br />

.................................................Bestellsystem (noch nicht aktiv)<br />

72 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

73


Installations-Funktionen<br />

.................................................Eingabe von Permit-Codes für das Programm bzw. Programm<br />

er weiterungen.<br />

.................................................Installation ausgewählter Karten/Kartensätze<br />

.................................................Deinstalltion ausgewählter Karten/Kartensätze.<br />

.................................................Start der Installationsroutine für Seekarten und Kartsätze.<br />

Darstellung<br />

.................................................Legt das Mercator-Gitter auf die Katalogdarstellung.<br />

.................................................Zoom nach aussen<br />

.................................................Zoom nach innen<br />

.................................................Optimiert den Maßstab<br />

.................................................Direkte Einstellung vom gewünschten Kartenmaßstab über<br />

die Auswahl .<br />

.................................................Auswahl von Karten/Kartensätze<br />

.................................................Zoomen mit der Maus<br />

Aufbau vom Inhaltsverzeichnis<br />

Der Aufbau vom Inhaltsverzeichnis ist denkbar einfach und entspricht dem eines Dateimanagers.<br />

Steht am Beginn einer Zeile ein (+) wird durch das Anklicken die Baumstruktur geöffnet.<br />

Durch das Anklicken vom (-) am Zeilenanfang wird diese Struktur wieder geschlossen.<br />

(WF30) ............................................ Die Aktualität des Kartenkataloges. Hier ist es beispielhaft<br />

die Ausgabe WF30 vom Januar 2006.<br />

(FOLIOS) ......................................... Kartensätze<br />

(ALL_FOLIOS) .................................. Alle Kartensätze werden alphabetisch sortiert aufgelistet.<br />

Ein (S) für „smal“ am Ende des Namens steht für<br />

einen kleinen Kartensatz. Ein (L) für „large“ steht für<br />

einen großen Kartensatz.<br />

(FOLIOS_BY_COUNTRY) ..................... Die Auflistung der Kartesätze erfolgt nach Ländern sortiert.<br />

Ein (S) für „smal“ am Ende des Namens steht für<br />

einen kleinen Kartensatz. Ein (L) für „large“ steht für<br />

einen großen Kartensatz.<br />

(EXTRA_LARGE_REGIONS) .................. Einige extra große Regionen.<br />

(CHART_BY_CHART) ........................... Die Liste zeigt den Kataloginhalt aller Einzelkarten der<br />

WF30 alphabetisch sortiert. Das Laden dieser Liste kann<br />

einige Sekunden dauern. Buchstabe am Anfang des<br />

Kartennamens geben Auskunft über die Datenquelle.<br />

So steht ein (A) für Admirality Chart, also der Britischen<br />

Admiralität. Ein (ES) für das spanische Hydrographische<br />

Institut und ein (G) für das BSH usw. ... Es handelt sich<br />

also immer um amtliche Seekarten.<br />

(AUXILIARY_CHARTS) ....................... Zusätzliche Seekarten, die jedoch nicht mehr den Update-Intervallen<br />

unterliegen<br />

(TRANSAS_NAVIGATOR) ..................... Anzeige aller Seekarten, die auf diesem PC freigeschaltet<br />

sind.<br />

(CART) ............................................ Einkaufswagen<br />

Mit dem Anklicken eines dieser Zeilen werden die entsprechenden Beschreibungen im Feld<br />

„Beschreibungen“ dargestellt.<br />

.................................................Auswahl von Seekarten mit dem Mauspfeil<br />

.................................................Entfernen von ausgewählten Seekarten<br />

74 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

75


Funktion des Grafikfensters<br />

Im Grafikfenster werden die Seekarten dargestellt, die im Inhaltsverzeichnis ausgewählt<br />

worden sind. Die Darstellung erfolgt über schwarze Rechtecke, die jeweils eine einzelne Seekarte<br />

einrahmen. Wählen Sie z. B. links im Inhaltsverzeichnis (FOLIOS), (FOLIOS_BY_COUNTRY)<br />

und dann (GERMANY) werden im Grafikfenster alle Seekarten in Nord- und Ostsee markiert.<br />

Darunter im Fenster „Beschreibungen“ sehen Sie nun 7 Kartensätze von Deutschland gelistet.<br />

Damit liegen auch die Informationen zur Größe und dem letzten Korrekturdatum vor.<br />

Zur Bedienung des Grafikfensters und der grafischen Auswahl von Seekarten stehen in der<br />

Kopfzeile folgende Funktionen zur Verfügung<br />

Funktion des Beschreibungsfensters<br />

Der Inhalt dieses Fensters ist unmittelbar abhängig von der Auswahl im Inhaltverzeichnis.<br />

An einem Beispiel soll erläutert werden, wie flexibel diese Information nutzbar ist.<br />

Zum besseren Verständnis wird die Funktionsweise anhand eines Beispiels beschrieben:<br />

Wählen Sie im Inhaltverzeichnis (FOLIOS), (FOLIOS_BY_COUNTRY) und dann (GERMANY). Es<br />

werden nun im Grafikfenster alle Seekarten in Nord- und Ostsee markiert. Gleichzeitig<br />

erhalten Sie im Fenster „Beschreibungen“ eine Liste mit den 7 Kartensätzen von Deutschland.<br />

Mit einem Mausklick auf einen Kartensatz erfolgt eine deutliche Markierung in der Grafik<br />

und im Fenster „Beschreibungen“ eine Liste mit allen Einzelkarten zum ausgewählten Kartensatz.<br />

Zu jedem Zeitpunkt können ausgewählte Seekarten oder Kartensätze in den Einkaufswagen<br />

gelegt werden. Klicken Sie auf<br />

.................................................Legt das Mercator-Gitter auf die Katalogdarstellung.<br />

.................................................Zoom nach aussen<br />

.................................................Zoom nach innen<br />

.................................................Optimiert den Maßstab<br />

<br />

.................................................Direkte Einstellung vom gewünschten Kartenmaßstab über<br />

die Auswahl .<br />

<br />

.................................................Auswahl von Karten/Kartensätze<br />

.................................................Zoomen mit der Maus<br />

.................................................Auswahl von Seekarten mit dem Mauspfeil<br />

.................................................Entfernen von ausgewählten Seekarten<br />

<br />

76 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

77


Auswahl von Seekarten<br />

Zur Auswahl von Seekarten stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:<br />

♦<br />

♦<br />

♦<br />

Manuelle Auswahl über das Inhaltsverzeichnis.<br />

Einrahmen eines Reviers mit der Mouse<br />

Auswahl über einen Routenplan<br />

Manuelle Auswahl von Seekarten<br />

Wählen Sie im Inhaltverzeichnis aus, ob Sie Einzelkarten (CHART_BY_CHART) oder<br />

(FOLIOS) suchen. Eine Kombination von beiden ist ebenso möglich. Die Inhalte dieser Vorauswahl<br />

werden jetzt im Fenster „Beschreibungen“ gelistet. Wählen Sie innerhalb dieser<br />

Vorauswahl den gewünschten Kartensatz oder die gewünschte Karte(n) durch einfaches Anklicken<br />

aus. Das Grafikfenster steht für eine Kontrolle zur Verfügung. Mit der Funktion<br />

wird die Auswahl in den Einkaufswagen gelegt.<br />

Kartenauswahl über eine Route<br />

Für die komfortabelste und sicherste Möglichkeit der Seekartenauswahl ist zunächst im<br />

Transas-Navigator eine Route zu erstellen. Diese Route kann im Kartenkatalog geladen werden<br />

um automatisch alle Seekarten auszusuchen, die von dieser Route berührt werden. Für<br />

diese Form der Kartenauswahl stehen im Kartenkatalog in der Kopfzeile diese beiden Funktionen<br />

zur Verfügung .<br />

Eine Route wurde in Transas-Navigator erstellt und in gewohnter Weise gespeichert. Verlassen<br />

Sie anschließend das Programm wieder und rufen den Kartenkatalog auf. Um eine Auswahl<br />

von Einzelkarten zu treffen wählen Sie im Inhaltsverzeichnis (CHART_BY_CHART). Sollen<br />

Kartensätze zusammengestellt werden wählen Sie dort (ALL_FOLIOS).<br />

Mit einem Klick auf erhalten Sie eine Liste aller mit Transas-Navigator erstellten Routen,<br />

aus der Sie die gewünschte Route jetzt laden. Mit einem Klick auf die Funktion werden<br />

alles Seekarten selektiert, die von dieser Route berührt werden.<br />

Legen Sie die Karten mit der Funktion in den Einkaufswagen und klicken Sie dann auf<br />

(CART). Im Fenster „Beschreibungen“ sind die zuvor ausgewählten Seekarten gelistet<br />

und können nun nachbearbeitet werden. Diese Nacharbeit wird notwendig, weil mit dieser<br />

Methode alle Karten selektiert werden, die das Revier auch nur mit einer Ecke berühren. So<br />

wird es passieren, dass ein großer Übersegler „Nordsee“ ausgewählt wird, wenn Sie einen<br />

Törn rund Fünen planen. Gehen Sie also im Fenster „Beschreibungen“ Karten für Karte (Zeile<br />

für Zeile) durch und entscheiden Sie, ob sie benötigt wird oder nicht. Durch das Anklicken<br />

wird sich die Farbe des Karterahmens ändern. Soll eine so aktivierte Seekarte aus der Sammlung<br />

wieder entfernt werden klicken Sie auf .<br />

Kartenauswahl durch das Einrahmen eines Reviers<br />

Die benötigten Funktionen sind in dieser Leiste:<br />

Diese Form der Kartenauswahl wird bevorzugt bei der Zusammenstellung von einzelnen<br />

Seekarten genutzt, kann aber auch bei Kartensätzen (FOLIOS) verwendet werden.<br />

Wählen Sie im Inhaltverzeichnis (CHART_BY_CHART) aus. Zoomen Sie im Grafikfenster in<br />

den gewünschten Maßstab. Wählen Sie die Funktion . Ziehen Sie nun mit der Maus einen<br />

Rahmen um das gewünschte Revier. Alle Seekarten, die von dem Rahmen erfasst sind,<br />

werden in die Selektion einbezogen.<br />

Legen Sie die Karten mit der Funktion in den Einkaufswagen und klicken Sie dann auf<br />

(CART). Im Fenster „Beschreibungen“ sind die zuvor ausgewählten Seekarten gelistet<br />

und können nun nachbearbeitet werden. Diese Nacharbeit wird notwendig, weil mit dieser<br />

Methode alle Karten selektiert werden, die das Revier auch nur mit einer Ecke berühren. So<br />

wird es passieren, dass ein großer Übersegler „Nordsee“ ausgewählt wird, wenn Sie einen<br />

Törn rund Fünen planen. Gehen Sie also im Fenster „Beschreibungen“ Karten für Karte (Zeile<br />

für Zeile) durch und entscheiden Sie, ob sie benötigt wird oder nicht. Durch das Anklicken<br />

wird sich die Farbe des Karterahmens ändern. Soll eine so aktivierte Seekarte aus der Sammlung<br />

wieder entfernt werden klicken Sie auf .<br />

Seekarten kaufen<br />

Wählen Sie den Einkaufswagen (CART) und drucken Sie den Inhalt aus. Dafür steht Ihnen in<br />

der Kopfzeile die Funktion „Print Preview“ zur Verfügung. Diesen Ausdruck senden Sie<br />

bitte zusammen mit der Dongle-Nummer an <strong>ISY</strong>.<br />

Wenn dieser Weg nicht möglich ist senden Sie die Liste „zu Fuß“<br />

per SMS an ...............................0171/ 491 21 69<br />

oder per eMail an .....................post@isy.eu<br />

oder per Telefax an ...................+49-30/ 85 99 91 39<br />

oder sie greifen zum Telefon ....+49-30/ 85 99 91 38<br />

Für die Bearbeitung Ihres Auftrages ist es unbedingt notwendig die<br />

Dongle-Nummer und die Ausgabe der Seekarten-CD (WF..) zu kennen, die Sie an Bord<br />

haben.<br />

78 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

79


Anhang A • Glossar<br />

AIS Automatic Information System Automatisches Identifikations-System<br />

ARCS British Admirality Raster Charts Raster-Karten des britischen HO<br />

ARPA Automated Radar Plotting Aid autom. Verfolgung von Radarzielen<br />

BA British Admirality Britische Admiralität<br />

Bow Dist. to the point to cross the course Entfernung bis zum Kreuzen des Kurses<br />

Brg Bearing Peilung<br />

BSB Raster Charts USA/Canada Raster-Karten-Format USA/Canada<br />

BTW Bearing to Waypoint Peilung zum Wegepunkt<br />

CMG Course Made Good Kurs von Start- zum Zielpunkt<br />

COG Course Over Ground Kurs über Grund „KüG“<br />

CPA Closest point of Approach Dichteste Annäherung<br />

DMG Distance Made Good Zurückgelegte Distanz<br />

DOP Dilution of Precision Maß der Signalabdeckungsgeometrie (GPS)<br />

DR Dead Reckoning Navigation Koppel-Navigation<br />

Drift Speed the Vessel is drifting at Abdrift Geschwindigkeit<br />

DTW Distance to Waypoint Entfernung zum Wegepunkt<br />

ECDIS Electronic Chart & Information System IMO zugelassenes Seekartensystem<br />

ECS Electronic Chart Display Elektronisches Seekartensystem<br />

ENC Electronic Navigational Chart offizielles elektr. Seekartenformat S57<br />

ERBL Electronic Range and Bearing Line Elektronisches Peillineal<br />

ERML Expected Relative Motion Line Erwartete abhängige Schiffsbewegung<br />

ETA Estimated Time of Arrival Voraussichtliche Ankunftszeit<br />

ETD Estimated Time of Departure Voraussichtliche Abfahrtszeit<br />

ETML Expected True Motion Line Erwartete tatsächliche Schiffsbewegung<br />

GC Great Circle Orthodrome (Großkreis-Navigation)<br />

GMT Greenwich Mean Time Weltzeit; neu: UTC<br />

GNSS Global Navigation Satellite System Satelliten Navigationssystem<br />

GPSusa, GLONASSrussland, GALILEOeuropa<br />

GPS Global Positioning System Satellitengestütztes Positions System<br />

GSV NMEA: GPS Satellites in view NMEA: GPS-Satelliten in Sicht<br />

HDG Heading Kurs durchs Wasser „KdW“<br />

HDOP Horizontal Dilution of Precision GPS Fehlerfaktor<br />

HO Hydrographic Office Hydrografisches Institut<br />

kt Knot Knoten (Seemeile (NM) = 1,862 km/h)<br />

Lat Latitude geografische Breite<br />

Layer Information overlays Informations-Schichten der Seekarte<br />

LOG Logge Fahrt durchs Wasser „FdW“<br />

Lon Longitude geografische Länge<br />

MOB Man Over Board Mann über Bord<br />

NM Nautical Mile Seemeile = 1.852 Meter<br />

NMEA National Marine Electroncis Association Marine Datenübertragungs-Standard<br />

NOAA Nat. Oceanic + Atmospheric Administr. Ozeanografiebehörde der USA<br />

Port Port Backbord<br />

PS Positioning System elektronischer Positionssensor<br />

RL Rhumb Line Loxodrome (Mercator-Projektion)<br />

RML Relative Motion Line Abhängige Schiffsbewegung<br />

Rng Range Entfernung<br />

ROT Rate of Turn Drehgeschwindigkeit und -Richtung<br />

SAR Search and Rescue Suchen und Retten (int.. Organisation)<br />

SET Direction the Vessel is Drifting in Abdrift Richtung<br />

SMG Speed made Good Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

SOG Speed over Ground Fahrt über Grund „FüG“<br />

SPD Speed Geschwindigkeit<br />

Stb. Starboard Steuerbord<br />

St.Id Station identifier for Differential GPS Stationskennung vom DGPS-Sender<br />

STG Speed to Go Sollgeschwindigkeit<br />

TA Time of Arrival Ankunftszeit<br />

TBow Time to the point to crosses the course Zeit bis zum Kreuzen des Kurses<br />

TCPA Time of the closest Point of Approach Zeitpunkt der dichtesten Annäherung<br />

TML True Motion Line Tatsächliche Schiffsbewegung<br />

TTG Time to Go Restzeit bis zum Zielort<br />

TX97 TRANSAS Chart Database Vektorisierte Seekarten der TRANSAS<br />

T&C Tide & Current Tide und Strom<br />

Update Update Aktualisierung (z. B. von Seekarten)<br />

Upgrade Upgrade<br />

Aufrüstung, Verbesserung<br />

USB Universal serial Bus Datenbus für serielle Übertragung<br />

UTC Universal Time Code Weltzeit<br />

VAR Variation Missweisung<br />

VMG Velocity Made Good Gefahrene Geschwindigkeit<br />

WIND Wind Windrichtung und -Stärke<br />

WGS84 World Geodetic System 1984 Geograf. Bezugssystem (Kartendatum)<br />

WP Waypoint Wegepunkt<br />

XTE Cross Track Error Abweichung vom Sollkurs (nm)<br />

Zoom Zoom Änderung des Kartenmaßstabes<br />

80 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

81


Systemzeit; Wechsel zwischen<br />

UTC und Ortszeit<br />

durch Klick auf die Uhr.<br />

kein Positionssensor<br />

Standort<br />

Manuelles Versetzen der Schiffsposition<br />

an einen beliebigen Ort.<br />

Rückkehr zur Navigation<br />

Dead Reckoning<br />

(Koppelmodus)<br />

Seekartenauswahl für<br />

aktuelle Position <br />

Aktueller Kartenmaßstab,<br />

Änderung über <br />

Optischer und akustischer<br />

Alarm Ein/Aus<br />

Richtungsorientierte Anzeige der<br />

Seekarte (head-up).<br />

Relative Bewegung. Das Schiff bleibt<br />

fixiert, die Karte bewegt sich.<br />

Nordstabilisierte Anzeige der Seekarte<br />

(north-up).<br />

Kursorientierte Anzeige der Seekarte<br />

(course-up)<br />

Kurs über Grund (KüG)<br />

Fahrt über Grund (FüG)<br />

Kurs durchs Wasser (KdW)<br />

Fahrt durchs Wasser (FdW)<br />

Vergrößerung („Hineinzoomen“) des<br />

Kartenmaßstabs.<br />

Das Schiff bewegt sich auf der Seekarte.<br />

Verkleinerung („Herauszoomen“) des<br />

Kartenmaßstabs.<br />

Die aktuelle Seekarte wird im originalen<br />

Maßstab angezeigt.<br />

Info-Panel:<br />

Hier können Sie<br />

wählen zwischen:<br />

- GPS-Status<br />

- Reiseinformationen<br />

- Routendaten<br />

- Kursrichtung<br />

- Systemdaten<br />

- Echolot<br />

- Wetter/Gezeiten<br />

- AIS Messages<br />

Name der geladenen<br />

Route<br />

(BTW) Peilung zum<br />

Wegepunkt<br />

(TTG) Fahrzeit bis zur<br />

Ankunft<br />

(WP) Nummer und Name<br />

des Wegepunktes<br />

(DTW) Entfernung zum<br />

Wegepunkt<br />

(ETA) Voraussichtliche<br />

Ankunftszeit<br />

Anliegender Kurs<br />

(XTE) Abweichung vom<br />

Sollkurs<br />

Dimension für die<br />

Wassertiefe<br />

Funktions-Panel: mit<br />

Menue Auswahl <br />

= Bedien -Panel ausblenden<br />

(Fullscreen)<br />

Auswahl eines Wegepunktes<br />

(TTG) Fahrzeit bis<br />

zu diesem WP<br />

Kurs nach erreichen des<br />

Wegepunktes<br />

(ETA) Voraussichtliche<br />

Ankunftszeit an diesem<br />

WP<br />

82 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

83


(BTW) Peilung zum<br />

Wegepunkt<br />

(TTG) Fahrzeit bis zur<br />

Ankunft<br />

(DTW) Entfernung zum<br />

Wegepunkt<br />

(XTE) Abweichung vom<br />

Sollkurs<br />

Anhang B • Systemvoraussetzung<br />

Hardware<br />

CPU<br />

Pentium III - 450 MHz oder höher<br />

Arbeitsspeicher Mindestens 64 MByte<br />

Bildschirm 1024 x 576<br />

1024 x 600<br />

1024 x 768<br />

1280 x 800<br />

1366 x 1024<br />

1440 x 768<br />

1600 x 768<br />

1600 x 900<br />

1680 x 1050<br />

1680 x 945<br />

1920 x 1080<br />

1920 x 1200<br />

Video-Speicher 4 MByte oder mehr<br />

Festplatte<br />

50 MByte für das Programm<br />

900 MByte bei weltweiter Kartendeckung<br />

sowie<br />

CD-ROM,<br />

Parallel- oder USB-Schnittstelle für einen Dongle,<br />

serielle Schnittstelle(n) • COM-Port(s) zum Anschluss der Sensoren<br />

Software<br />

Betriebssystem<br />

Browser<br />

MS Windows NT V4.0 (ab SP5) oder<br />

MS Windows 2000 (ab SP2) oder<br />

MS Windows XP oder<br />

MS Windows Vista oder<br />

Windows 7 (32-/64-Bit)<br />

MS Internet Explorer V5.0 oder später<br />

Bordbetrieb<br />

• Für den Betrieb an Bord benötigen Sie zusätzlich einen GPS-Empfänger mit einem NMEA<br />

0183 Datenausgang. Der Anschluss an den Bord-PC erfolgt über einen NMEA/RS232-<br />

Konverter, der potentialfrei aufgebaut sein sollte. Gleiches gilt auch für alle anderen Dateneingänge/Sensoren<br />

(Echolot, Logge, Wind mess an lage, Autopilot u. a.).<br />

• Für den externen „MOB-Alarm“ wird ein freier USB-Port benötigt<br />

84 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

85


Anhang C • NMEA-Datentelegramme<br />

Index<br />

Zur sicheren Schiffsführung sind die folgenden Daten sicherlich nicht notwendig. Trotzdem<br />

einige technische Erläuterungen für den interessierten Skipper.<br />

Beispiel: NMEA-Datentelegramme an den Autopiloten:<br />

$ecrte,001,001,w,,003,004,005,006<br />

$ecwpl,2746.022,n,08236.339,w,002<br />

$ecwpl,2745.995,n,08236.039,w,003<br />

$ecwpl,2745.855,n,08235.856,w,004<br />

$ecwpl,2745.655,n,08235.778,w,005<br />

$ecwpl,2745.427,n,08235.782,w,006<br />

$ecr00,003,004,005,006,,,,,,,,,,,<br />

Die Dateninhalte der Telegramme sind:<br />

RTE,x.x 1 ,x.x 2 ,a 3 ,c–c 4 ,c–c 5 ,-----,c–c 6<br />

1<br />

Anzahl der Daten-Telegramme<br />

2<br />

Telegramm-Nummer<br />

3<br />

Datenart „c“ oder „w“<br />

4<br />

Routen-Name<br />

5-6<br />

Wegepunkt-Namen<br />

$ Startzeichen<br />

EC<br />

RTE<br />

WPL<br />

Senderkennung: electronic chart<br />

Elektronische Seekarte<br />

Routes = Routenübersicht<br />

(ein Daten-Telegramm pro Route)<br />

Waypoint Location = Wegepunkt<br />

Pos.<br />

(ein Daten-Telegramm pro Wegepunkt)<br />

WPL,IIII.II 1 ,a 2 ,yyyyy.yy 3 ,a 4 ,c--c 5<br />

1<br />

Wegepunkt: geogr. Länge<br />

2<br />

geogr. Richtung „N“ oder „S“<br />

3<br />

Wegepunkt: geogr. Breite<br />

4<br />

geogr. Richtung „E“ oder „W“<br />

5<br />

Wegepunkt Name<br />

Einige NMEA-Telegramme und ihre Funktion<br />

APA Autopilot Datensatz „A“<br />

APB Autopilot Datensatz „B“<br />

BOD Richtung vom letzten zum nächsten Wegepunkt<br />

BWC Richtung und Entfernung zu einem Wegepunkt<br />

XTD Cross-Track Fehler + Gegenkurs<br />

XTE Cross-Track Fehler<br />

PRAPA Status der Navigationsdaten + XTE + BOD mit Nummer und Name<br />

PASTE Status der Sensoren + XTE<br />

WPL Wegepunkt-Position<br />

RTE Route<br />

R00 Route<br />

GLL Geografische Länge und Breite<br />

VHW Fahrt und Kurs durchs Wasser<br />

ZDA Datum und Zeit<br />

VTG Fahrt und Kurs über Grund<br />

VDR Abdrift<br />

A<br />

Abfahrtszeit 37<br />

Add Info 54<br />

Advanced Function 12<br />

ADVFUNC 13<br />

AIS 46<br />

AIS-Daten 14<br />

AIS Interface 12<br />

AIS-SART 50<br />

Alarm 14, 16, 27, 30<br />

Alarm Sound 50<br />

Anhängsel 54, 55, 57<br />

Ankerwache 41<br />

Ankunftszeit 36<br />

Annäherung 40<br />

ARPA 41<br />

Attachments 54, 55, 57<br />

Autopilot 69<br />

B<br />

Back-Track 60<br />

Bahn 33<br />

Baud Rate 17<br />

Bedienteil 27<br />

Beenden 61<br />

Bezugsort 58, 59<br />

Bezugssystem 27<br />

Bildschirmeinstellung 30<br />

BMP 54<br />

Bordzeit 27, 31, 47, 48<br />

BTW 36, 83<br />

C<br />

CMG 27<br />

COG 27<br />

COM-Port 15, 17, 68<br />

Configuration 12<br />

Configurator 15<br />

Course-up 25<br />

CPA 41<br />

Current 58<br />

Cursor 28, 56<br />

Cursor-Kreuz 30<br />

D<br />

Data Tool 14<br />

Daten Bit 17<br />

Dead Reckoning 27, 82<br />

DOC 54<br />

Dongle 8<br />

DOP 43<br />

DR 27, 45<br />

DTW 36, 83<br />

E<br />

ECDIS 35<br />

ERBL 24, 28<br />

ETA 36, 43, 44, 83<br />

ETD 37<br />

Event 29<br />

F<br />

Faden (Tiefe) 30<br />

Fadenkreuz 28, 56<br />

Fahrzeit 36<br />

FdW 82<br />

FüG 82<br />

Fullscreen 30, 82<br />

Funktions-Panel 82<br />

Fuss (Tiefe) 30<br />

Fußleiste 26<br />

G<br />

GC 33<br />

Gefahr 55<br />

Gefahrenpunkt 41<br />

Gefahrenstelle 40<br />

geteilter Bildschirm 26<br />

GPS-Empfang 45, 68<br />

GPS Status 43<br />

Grafik-Editor 32<br />

Großkreisnavigation 33<br />

GUI_Configuration 14<br />

H<br />

HDG 27<br />

HDG Vektor 35<br />

HDOP 43<br />

Heading 45, 53, 59, 64<br />

Head-up 25<br />

Hochwasser 59<br />

K<br />

Kartenmaßstab 27<br />

KdW 82<br />

Koppelmodus 27, 45, 82<br />

KüG 82<br />

Kurs 27<br />

L<br />

Layer 52, 53, 55, 58<br />

Linien 54<br />

LOG 27<br />

Logbuch 60<br />

Logge 45, 53, 54, 55, 64<br />

Lokale Zeit 59<br />

M<br />

Mann-über-Bord 29<br />

Manual Config 16<br />

Maßstab 27, 53<br />

Maßstab-Lineal 53<br />

Menue 29<br />

Mißweisung 45<br />

MOB 29<br />

MOB-Display 29<br />

Multi-Panel 43, 58, 82<br />

N<br />

Navigationsalarm 41<br />

Navigationsdaten 52<br />

Navtex 53<br />

Neuer Kurs 36, 39, 43, 44<br />

Niedrigwasser 59<br />

NMEA-Daten 17, 67, 86<br />

NMEA-Datensatz 16<br />

NMEA/RS232 85<br />

NMEA-Sensoren 15, 67<br />

NMEA-Telegramme 86<br />

North-up 25<br />

O<br />

Output Port 67<br />

P<br />

PAN PAN 50<br />

Parität 17<br />

86 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

87


Peillineal 24<br />

Peilung 28<br />

Permit-Code 12<br />

Permit-Codes 12<br />

Play Back 60<br />

Port 67<br />

PS:GPS 45<br />

PTA 43, 44<br />

R<br />

Rahmen-Cursor 33<br />

Reiseplan 43, 44<br />

Reiseplanung 37<br />

RL 33<br />

Route an GPS 68<br />

Route anwenden 34<br />

Routenalarm 40<br />

Routendaten 36<br />

Routenfenster 33<br />

Routenplan 33<br />

Routenüberwachung 34, 40<br />

RTE 68, 86<br />

RTF 54<br />

Rufzeichen 14<br />

S<br />

SAR 64<br />

Schiffsvorausrichtung 41<br />

Scrollrad 25, 32<br />

Seekarte 27, 52, 53, 54, 55, 56<br />

Selbststeueranlage 67, 69<br />

Sensoren 67<br />

Sicherheitsring 34, 41<br />

SMG 27<br />

SOG 27<br />

Sollgeschwindigkeit 37<br />

Sollkurs 40<br />

Splitscreen 26<br />

Standort 27<br />

STG 43, 44<br />

Stop Bit 17<br />

Strom 58<br />

Symbole 54<br />

Systemdaten 44<br />

Systemzeit 27<br />

T<br />

TCPA 41<br />

Tide 37, 58, 59<br />

TIDE&CURR 13<br />

Tiden-Diagramm 59<br />

Tidenstrom 58<br />

Tiedenkurve 58<br />

Tiefen 30, 53, 54, 56, 64<br />

Tiefenlinien 53<br />

Track 35, 60<br />

TSNAIS 13<br />

TSNPro 13<br />

TSNStnd 13<br />

Tsunamis beenden 14, 30<br />

TTG 36, 43, 44, 83<br />

TXT 54<br />

U<br />

Überwachung 39<br />

USB-Dongle 8, 11<br />

UTC 27, 31, 48, 59, 82<br />

V<br />

View 24<br />

Voraus 45, 53, 64<br />

Vorauslinie 34<br />

Vorausvektor 41<br />

W<br />

Wassertiefe 41, 82<br />

Wegepunkte 29, 32, 33<br />

Weltzeit 31, 47, 48<br />

WGS-84 27<br />

WP 43, 44<br />

WPL 68, 86<br />

X<br />

XTE 33, 35, 36, 39, 83<br />

Z<br />

Zeitzone 31, 33, 59<br />

Zielgebiet 35<br />

Ziffernblock 27<br />

Zoom 24, 28<br />

Absender:<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

<strong>ISY</strong> gmbh<br />

Informations-Systeme für Yachten<br />

Sentastr. 1<br />

DE - 12159 Berlin<br />

Hier nach hinten falten und in einem Fensterumschlag absenden<br />

88 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

89


Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen kann.<br />

Bitte teilen Sie uns Ihre Vorschläge für Verbesserungen an diesem <strong>Handbuch</strong> mit.<br />

Damit Sie möglichst wenig Arbeit damit haben, füllen Sie dieses bitte Formular mit Ihren Vorschlägen<br />

aus und senden Sie es im Fensterumschlag ein. Selbstverständlich übernehmen wir<br />

die Portokosten.<br />

vAls<br />

kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung verlosen wir unter den Einsendern jedes Jahr<br />

5 mal 2 Seekarten im TX97-Format — nach Wahl.<br />

90 Mit Skipperherz und Yachtverstand<br />

TRANSAS-Navigator<br />

91


<strong>ISY</strong> gmbh<br />

Informations-Systeme für Yachten<br />

Sentastraße 1 • DE-12159 Berlin<br />

Fon +49 (30) 85 99 91 38<br />

Fax +49 (30) 85 99 91 39<br />

www.isy.eu • post@isy.eu<br />

92 Mit Skipperherz und Yachtverstand

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