Download - Evangelische Kirchengemeinde Bad Nauheim
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Erklärung zur Organ- und Gewebespende<br />
Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur<br />
Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:<br />
oder<br />
oder<br />
oder<br />
oder<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise<br />
DATUM<br />
JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem<br />
Körper Organe und Gewebe entnommen werden.<br />
JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme folgender Organe/Gewebe:<br />
JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:<br />
NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.<br />
Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefon<br />
UNTERSCHRIFT<br />
Organspendeausweis<br />
nach § 2 des Transplantationsgesetzes<br />
Unser Brief<br />
Organspende<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
BZgA<br />
Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche<br />
Aufklärung<br />
PLZ, Wohnort<br />
Geburtsdatum<br />
rganspende<br />
schenkt Leben.<br />
Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Organspende unter<br />
der gebührenfreien Rufnummer 0800 / 90 40 400.<br />
• Spender kann man auch noch im<br />
hohen Lebensalter werden; entschei-<br />
Organspendeausweis. Weitere Informationen unter:<br />
www.fuers-leben.de Klicken Sie einfach in und das http://apps.facebook.com/organspende-app/<br />
Feld, das Sie ausfüllen oder auswählen möchten. Nachdem Sie den<br />
Ausweis vollständig ausgefüllt haben, klicken Sie bitte auf den „Drucken“-Button am Ende dieser<br />
Seite. Wenn alle Angaben in Ordnung sind, erfolgt der dend Ausdruck. ist Bitte ein intaktes beachten Sie, Spenderorgan.<br />
dass einige<br />
Browser den Start des Ausdrucks über diese Option nicht unterstützen. Nutzen Sie dann einfach die<br />
Druckoption, die Ihnen in der Menüleiste des Adobe Reader angeboten wird.<br />
hat die Bereitschaft zur Organspende in<br />
Deutschland seit 2007 von 1313 auf<br />
1200 Fälle im Jahr 2011 abgenommen.<br />
Eine sehr betrübliche Bilanz!<br />
Um die Spenderzahlen effektiv zu erhöhen,<br />
hat der deutsche Bundestag am<br />
Drucken<br />
15.Juni 2012 die lange angekündigte<br />
Organspenderreform parteiübergreifend<br />
mit breitem Konsens verabschiedet:<br />
Die bisher geltende „erweiterte<br />
Zustimmungsregelung“ wird in Zukunft<br />
durch die sogenannte „Entscheidungslösung“<br />
ersetzt. Danach werden alle<br />
Bundesbürger ab dem 16. Lebensjahr<br />
in regelmäßigen Abständen in einem<br />
Brief nach ihrer Bereitschaft zu einer<br />
postmortalen Organspende befragt.<br />
Sie können sich jedesmal klar aber ohne<br />
Zwang dafür oder dagegen entscheiden.<br />
Zudem sollen gesetzliche und<br />
private Krankenkassen ihren Mitgliedern<br />
Organspenderausweise mit entsprechenden<br />
Informationen zusenden.<br />
Darüberhinaus werden in den entsprechenden<br />
Kliniken mehr Transplantationsbeauftragte<br />
ausgebildet und eingesetzt,<br />
die als Ansprechpartner beraten<br />
und im Spenderfall die nötigen Schritte<br />
einleiten, mit den Angehörigen reden<br />
und sie betreuen können.<br />
Wer kommt als Organspender infrage<br />
und welche Voraussetzungen gelten<br />
• Das dokumentierte Einverständnis<br />
des Verstorbenen muss vorliegen,<br />
seine Angehörigen werden verständigt<br />
und können seiner Entscheidung<br />
zustimmen.<br />
• Eine Organentnahme darf grundsätzlich<br />
nicht vorgenommen werden,<br />
wenn der Spender an akuter Krebserkrankung,<br />
positivem HIV Befund, ansteckender<br />
TBC oder an einer nicht<br />
behandelbaren Infektionskrankheit<br />
leidet. Darüber muss ärztlicherseits<br />
entschieden werden.<br />
• Organ- bzw. Gewebsentnahmen<br />
dürfen nach Vorschrift der Bundesärztekammer<br />
erst erfolgen, wenn<br />
der Tod des Spenders von zwei unabhängigen<br />
Ärzten, die nicht dem<br />
Entnahme- und Transplantationsteam<br />
angehören dürfen, durch eindeutige<br />
Kriterien der Hirntodesdiagnostik als<br />
irreversibles Hirnversagen festgestellt<br />
und dokumentiert worden ist.<br />
• Bis zu einer Organentnahme wird das<br />
Herz- Kreislauflaufsystem des Hirntoten<br />
durch künstliche Beatmung und<br />
Medikamente aufrechterhalten um<br />
die Organe für die Transplantation lebensfrisch<br />
zu halten.<br />
• Die explantierten Organe werden<br />
medizinisch auf ihre Tauglichkeit<br />
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