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Klausur: Pharmakologie und Toxikologie Humanmedizin - 1 - Fsrmed

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3 von 9 02/04/2009<br />

15. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am ehesten den Wirkungsmechanismus von Clonidin?<br />

(A) Agonist an 5HT jB/D Rezeptoren<br />

(B) Antagonist an uj-Adrenorezeptoren<br />

(C) Antagonist urAdrenorezeptoren<br />

(0) Agonist an Imidazollj-Rezeptoren<br />

(E) Agon ist an uj-Adrenorezeptoren<br />

16. Welche Aussagen zu Theophyllin trifft am ehesten zu?<br />

(A) hat eine geringe the rapeutische Breite.<br />

(B) wird zur inhalativen Therapie bei Asthma <strong>und</strong> COPO eingesetzt.<br />

(C) wirkt agonistisch an Adenosinrezeptoren .<br />

(0) wird hauptsächlich unverändert renal eliminiert.<br />

(E) hat eine ausgesprochen geringe orale Bioverfllgbarkeit.<br />

17. Welche phannakologischen Wirkprinzipien werden in der Therapie obstruktiver Atemwegserkrarrkungell am<br />

wenigsten eingesetzt?<br />

(A) Mastzellstabilisation<br />

(B) Antagonismus an Histamin HrRezeptoren<br />

(C) Antagonismus an m-Cholinorezeptoren<br />

(0) Antagonismus an CysLT j - Rezeptoren (Leukotrienrezeptoren)<br />

(E) Stimulation der ßrAdrenorezeptoren<br />

18. We lcher Kalziumantagonist wird am ehesten auch als Antiarhythmikum eingesetzt?<br />

(A) Nitrendipin<br />

(B) Ve rapamil<br />

(C) Nifedipin<br />

(0) Amlodipin<br />

(E) Felodipin<br />

19 Welche der folgenden Aussagen zum Ph ysostigmin ist am ehesten zutreffend?<br />

(A) ist aufgr<strong>und</strong> seiner hydrophilen Struktur kaum zentral wirksam.<br />

(B) wirkt durch reversible Hemmung der Chol inesterase<br />

(C) ist bei Intoxikation mit Atropin kontraindiziert.<br />

(0) wird in der Augenheilk<strong>und</strong>e zur therapeutischen Mydriasis eingesetzt.<br />

(E) ist in seiner Wirksamkeit unabhängig von der körpereigenen Acetylcholinproduktion<br />

20. Was charakterisiert die Gerinnungshemmung durch Lepirudin am ehesten?<br />

(A) Abhängigkeit von Antithrombin lll<br />

(B) Hemmung von Faktor Xa<br />

(C) Induktion einer Thrombozytopenie<br />

(0) Antagonisierbarkeit durch Vitamin K<br />

(E) Wirkung auf freies <strong>und</strong> fibringeb<strong>und</strong>enes Thrombin<br />

21 . Welche der genannten unerwünschten Nebenwirkungen wird am wenigsten durch den zugeordneten<br />

Arzneistoff verursacht?<br />

(A) Cisplatin - Nephrotoxizität<br />

(B) Methotrexat - Lungen fibrose<br />

(C) Vincristin - Neurotoxizität<br />

(0) Ooxorubizin - Kardiotoxizität<br />

(E) Cyclophosphamid - hämorrhagische Zystitis<br />

22 . Welche der folgenden Aussagen zum Imatinib ist am ehesten zutreffend?<br />

(A) wird als monoklonare Antikörper den sog. "biologicals" zugeordnet.<br />

(B) kann nur parenteral gegeben werden.<br />

(C) hemmt die bcr-abl Tyrosinkinase Aktivität.<br />

(0) wird hauptsächlich zur Therapie von Brustkrebs eingesetzt.<br />

(E) ist in seiner Elimination unabhängig von der Leberfunktion.<br />

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39. Welche der folgenden Aussagen trifft am wenigsten zu1<br />

(A) Eine Hormonersatztherapie kann zur Behandlung klimakterischer Beschwerden indiziert sein.<br />

(B) Die Osteoporoseprophylaxe stellt keine Indikation rur eine Hormonersatztherapie dar.<br />

(C) Eine Hormonersatztherapie birgt ein zusätzliches Krebsrisiko.<br />

(0) Raloxifen wirkt gut bei klimakterischen Beschwerden.<br />

(E) Raloxifen hat am Knochen eine antiresorptive Wirkung.<br />

40. Welche der folgenden Wirkungen ist am wenigsten mit der Therapie mit Glucocorticoiden in<br />

Zusammenhang zu bringen?<br />

(A) Stimulation der Glukoneogense<br />

(B) renale Retention von Natriumionen<br />

(C) Hemmung der Fibroblasten- <strong>und</strong> T-Lymphozytenproliferation<br />

(0) Stimulation der Lipolyse<br />

(E) renale Retention von Calcium ionen<br />

Ordnen Sie die beiden Arzneimittel ihrem typischen Wirkmechanismus zu l<br />

41. Moclobemid (0)<br />

42. Metoclopramid (B)<br />

(A) Inhibition der Acetylcholin-Esterase<br />

(8) Antagonist an Oopamin O 2 -rezeptoren<br />

(C) Antagonist an 5HTr Rezeptoren<br />

(0) Inhibition der Monoaminoxidase A<br />

(E) Antagonist an ßI-Adrenorezeptoren<br />

43 . In welchem Fall ist die Zuordnung Antibiotikum - typische Nebenwirkung am ehesten zutreffend')<br />

(A) Tetrazykline - pseudomembranöse Colitis durch Clostridium difficile<br />

(8) Aminoglykoside - Nephrotoxizität<br />

(C) Ampicillin - Ototoxizität<br />

(0) Sulfonamide - Hemmung von Knochenwachstum<br />

(E) Makrolide - allergische Reaktionen<br />

44. Welcher der folgenden Begriffe wird am wenigsten mit der Therapie des Morbus Parkinson mit L-Oopa in<br />

Zusammenhang gebracht?<br />

(A) "On-off' Phänomene<br />

(8) "End ofdose"- Akinesie<br />

(C) "Ceiling effect"<br />

(0) " Peak dose"- Oyskinesie<br />

(E) "Early morning" - Akinesie<br />

45. Welches der folgenden Corticosteroide hat den höchsten Anteil an Mineralocorticoid-Aktivität"<br />

(A) Prednisolon<br />

(B) Betamethason<br />

(C) Hydrocortison<br />

( 0) Fluocortolon<br />

(E) Triamcinolon<br />

46. Welche der folgenden Aussagen zum Ketamin trifft am ehesten zu?<br />

(I) Ketamin wirkt agonistisch an NMOA-Rezeptoren<br />

(2) Ketamin hat einen starken blutdrucksenkenden Effekt<br />

(3) Ketamin wirkt antagonistisch an Opiodrezeptoren<br />

(4) bewirkt eine dissoziative Anästhesie .<br />

(A) nur 4 ist richtig<br />

(8) nur I ist richtig<br />

(C) nur I <strong>und</strong> 4 sind richtig<br />

(0) nur 1, 3 <strong>und</strong> 4 sind richtig<br />

(E) alle Aussagen sind richtig<br />

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<strong>Klausur</strong>: <strong>Pharmakologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Toxikologie</strong> <strong>Humanmedizin</strong> – 1. Klinisches Jahr<br />

Freitag, 27.03. 2009 , 14.00 Uhr<br />

Name, Vorname: Datum:<br />

Matrikelnummer:<br />

Bitte tragen Sie zunächst Ihren Namen, das Datum <strong>und</strong> die Matrikelnummer ein. Markieren Sie die Antworten<br />

eindeutig in dem Lösungsbogen.<br />

Frage Frage<br />

1. A B C D E 31. A B C D E<br />

2. A B C D E 32. A B C D E<br />

3. A B C D E 33 A B C D E<br />

4. A B C D E 34. A B C D E<br />

5. A B C D E 35. A B C D E<br />

6. A B C D E 36. A B C D E<br />

7. A B C D E 37. A B C D E<br />

8. A B C D E 38. A B C D E<br />

9. A B C D E 39. A B C D E<br />

10. A B C D E 40. A B C D E<br />

11. A B C D E 41. A B C D E<br />

12. A B C D E 42. A B C D E<br />

13. A B C D E 43. A B C D E<br />

14. A B C D E 44. A B C D E<br />

15. A B C D E 45. A B C D E<br />

16. A B C D E 46. A B C D E<br />

17. A B C D E 47. A B C D E<br />

18. A B C D E 48. A B C D E<br />

19. A B C D E 49. A B C D E<br />

20. A B C D E 50. A B C D E<br />

21. A B C D E 51. A B C D E<br />

22. A B C D E 52. A B C D E<br />

23. A B C D E 53. A B C D E<br />

24. A B C D E 54. A B C D E<br />

25. A B C D E 55. A B C D E<br />

26. A B C D E 56. A B C D E<br />

27. A B C D E 57. A B C D E<br />

28. A B C D E 58. A B C D E<br />

29. A B C D E 59. A B C D E<br />

30. A B C D E 60. A B C D E<br />

<strong>Klausur</strong> <strong>Pharmakologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Toxikologie</strong> – <strong>Humanmedizin</strong> 1. Klinisches Jahr<br />

Gruppe C<br />

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