Klausur: Pharmakologie und Toxikologie Humanmedizin - 1 - Fsrmed
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15. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am ehesten den Wirkungsmechanismus von Clonidin?<br />
(A) Agonist an 5HT jB/D Rezeptoren<br />
(B) Antagonist an uj-Adrenorezeptoren<br />
(C) Antagonist urAdrenorezeptoren<br />
(0) Agonist an Imidazollj-Rezeptoren<br />
(E) Agon ist an uj-Adrenorezeptoren<br />
16. Welche Aussagen zu Theophyllin trifft am ehesten zu?<br />
(A) hat eine geringe the rapeutische Breite.<br />
(B) wird zur inhalativen Therapie bei Asthma <strong>und</strong> COPO eingesetzt.<br />
(C) wirkt agonistisch an Adenosinrezeptoren .<br />
(0) wird hauptsächlich unverändert renal eliminiert.<br />
(E) hat eine ausgesprochen geringe orale Bioverfllgbarkeit.<br />
17. Welche phannakologischen Wirkprinzipien werden in der Therapie obstruktiver Atemwegserkrarrkungell am<br />
wenigsten eingesetzt?<br />
(A) Mastzellstabilisation<br />
(B) Antagonismus an Histamin HrRezeptoren<br />
(C) Antagonismus an m-Cholinorezeptoren<br />
(0) Antagonismus an CysLT j - Rezeptoren (Leukotrienrezeptoren)<br />
(E) Stimulation der ßrAdrenorezeptoren<br />
18. We lcher Kalziumantagonist wird am ehesten auch als Antiarhythmikum eingesetzt?<br />
(A) Nitrendipin<br />
(B) Ve rapamil<br />
(C) Nifedipin<br />
(0) Amlodipin<br />
(E) Felodipin<br />
19 Welche der folgenden Aussagen zum Ph ysostigmin ist am ehesten zutreffend?<br />
(A) ist aufgr<strong>und</strong> seiner hydrophilen Struktur kaum zentral wirksam.<br />
(B) wirkt durch reversible Hemmung der Chol inesterase<br />
(C) ist bei Intoxikation mit Atropin kontraindiziert.<br />
(0) wird in der Augenheilk<strong>und</strong>e zur therapeutischen Mydriasis eingesetzt.<br />
(E) ist in seiner Wirksamkeit unabhängig von der körpereigenen Acetylcholinproduktion<br />
20. Was charakterisiert die Gerinnungshemmung durch Lepirudin am ehesten?<br />
(A) Abhängigkeit von Antithrombin lll<br />
(B) Hemmung von Faktor Xa<br />
(C) Induktion einer Thrombozytopenie<br />
(0) Antagonisierbarkeit durch Vitamin K<br />
(E) Wirkung auf freies <strong>und</strong> fibringeb<strong>und</strong>enes Thrombin<br />
21 . Welche der genannten unerwünschten Nebenwirkungen wird am wenigsten durch den zugeordneten<br />
Arzneistoff verursacht?<br />
(A) Cisplatin - Nephrotoxizität<br />
(B) Methotrexat - Lungen fibrose<br />
(C) Vincristin - Neurotoxizität<br />
(0) Ooxorubizin - Kardiotoxizität<br />
(E) Cyclophosphamid - hämorrhagische Zystitis<br />
22 . Welche der folgenden Aussagen zum Imatinib ist am ehesten zutreffend?<br />
(A) wird als monoklonare Antikörper den sog. "biologicals" zugeordnet.<br />
(B) kann nur parenteral gegeben werden.<br />
(C) hemmt die bcr-abl Tyrosinkinase Aktivität.<br />
(0) wird hauptsächlich zur Therapie von Brustkrebs eingesetzt.<br />
(E) ist in seiner Elimination unabhängig von der Leberfunktion.<br />
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39. Welche der folgenden Aussagen trifft am wenigsten zu1<br />
(A) Eine Hormonersatztherapie kann zur Behandlung klimakterischer Beschwerden indiziert sein.<br />
(B) Die Osteoporoseprophylaxe stellt keine Indikation rur eine Hormonersatztherapie dar.<br />
(C) Eine Hormonersatztherapie birgt ein zusätzliches Krebsrisiko.<br />
(0) Raloxifen wirkt gut bei klimakterischen Beschwerden.<br />
(E) Raloxifen hat am Knochen eine antiresorptive Wirkung.<br />
40. Welche der folgenden Wirkungen ist am wenigsten mit der Therapie mit Glucocorticoiden in<br />
Zusammenhang zu bringen?<br />
(A) Stimulation der Glukoneogense<br />
(B) renale Retention von Natriumionen<br />
(C) Hemmung der Fibroblasten- <strong>und</strong> T-Lymphozytenproliferation<br />
(0) Stimulation der Lipolyse<br />
(E) renale Retention von Calcium ionen<br />
Ordnen Sie die beiden Arzneimittel ihrem typischen Wirkmechanismus zu l<br />
41. Moclobemid (0)<br />
42. Metoclopramid (B)<br />
(A) Inhibition der Acetylcholin-Esterase<br />
(8) Antagonist an Oopamin O 2 -rezeptoren<br />
(C) Antagonist an 5HTr Rezeptoren<br />
(0) Inhibition der Monoaminoxidase A<br />
(E) Antagonist an ßI-Adrenorezeptoren<br />
43 . In welchem Fall ist die Zuordnung Antibiotikum - typische Nebenwirkung am ehesten zutreffend')<br />
(A) Tetrazykline - pseudomembranöse Colitis durch Clostridium difficile<br />
(8) Aminoglykoside - Nephrotoxizität<br />
(C) Ampicillin - Ototoxizität<br />
(0) Sulfonamide - Hemmung von Knochenwachstum<br />
(E) Makrolide - allergische Reaktionen<br />
44. Welcher der folgenden Begriffe wird am wenigsten mit der Therapie des Morbus Parkinson mit L-Oopa in<br />
Zusammenhang gebracht?<br />
(A) "On-off' Phänomene<br />
(8) "End ofdose"- Akinesie<br />
(C) "Ceiling effect"<br />
(0) " Peak dose"- Oyskinesie<br />
(E) "Early morning" - Akinesie<br />
45. Welches der folgenden Corticosteroide hat den höchsten Anteil an Mineralocorticoid-Aktivität"<br />
(A) Prednisolon<br />
(B) Betamethason<br />
(C) Hydrocortison<br />
( 0) Fluocortolon<br />
(E) Triamcinolon<br />
46. Welche der folgenden Aussagen zum Ketamin trifft am ehesten zu?<br />
(I) Ketamin wirkt agonistisch an NMOA-Rezeptoren<br />
(2) Ketamin hat einen starken blutdrucksenkenden Effekt<br />
(3) Ketamin wirkt antagonistisch an Opiodrezeptoren<br />
(4) bewirkt eine dissoziative Anästhesie .<br />
(A) nur 4 ist richtig<br />
(8) nur I ist richtig<br />
(C) nur I <strong>und</strong> 4 sind richtig<br />
(0) nur 1, 3 <strong>und</strong> 4 sind richtig<br />
(E) alle Aussagen sind richtig<br />
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<strong>Klausur</strong>: <strong>Pharmakologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Toxikologie</strong> <strong>Humanmedizin</strong> – 1. Klinisches Jahr<br />
Freitag, 27.03. 2009 , 14.00 Uhr<br />
Name, Vorname: Datum:<br />
Matrikelnummer:<br />
Bitte tragen Sie zunächst Ihren Namen, das Datum <strong>und</strong> die Matrikelnummer ein. Markieren Sie die Antworten<br />
eindeutig in dem Lösungsbogen.<br />
Frage Frage<br />
1. A B C D E 31. A B C D E<br />
2. A B C D E 32. A B C D E<br />
3. A B C D E 33 A B C D E<br />
4. A B C D E 34. A B C D E<br />
5. A B C D E 35. A B C D E<br />
6. A B C D E 36. A B C D E<br />
7. A B C D E 37. A B C D E<br />
8. A B C D E 38. A B C D E<br />
9. A B C D E 39. A B C D E<br />
10. A B C D E 40. A B C D E<br />
11. A B C D E 41. A B C D E<br />
12. A B C D E 42. A B C D E<br />
13. A B C D E 43. A B C D E<br />
14. A B C D E 44. A B C D E<br />
15. A B C D E 45. A B C D E<br />
16. A B C D E 46. A B C D E<br />
17. A B C D E 47. A B C D E<br />
18. A B C D E 48. A B C D E<br />
19. A B C D E 49. A B C D E<br />
20. A B C D E 50. A B C D E<br />
21. A B C D E 51. A B C D E<br />
22. A B C D E 52. A B C D E<br />
23. A B C D E 53. A B C D E<br />
24. A B C D E 54. A B C D E<br />
25. A B C D E 55. A B C D E<br />
26. A B C D E 56. A B C D E<br />
27. A B C D E 57. A B C D E<br />
28. A B C D E 58. A B C D E<br />
29. A B C D E 59. A B C D E<br />
30. A B C D E 60. A B C D E<br />
<strong>Klausur</strong> <strong>Pharmakologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Toxikologie</strong> – <strong>Humanmedizin</strong> 1. Klinisches Jahr<br />
Gruppe C<br />
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