Kopf-Hals - FSRmed
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Giebel<br />
Giebel benutzt alle mittel die ihm zu Verfügung stehen, also knöcherner Schädel,<br />
Wirbelkörper, halber <strong>Kopf</strong> und Larynx modell. Er benutzt auch meistens alle… Embryo hat er<br />
uns nicht gefragt, dafür Aufbau der Nase mit Öffnungen, Tuba auditiva und levator Wulst…<br />
dann noch Muskeln des Larynx und dann hat er sich noch den einige Muskeln am Präparat<br />
zeigen lassen und die Ansa cervicales erklären. Achtet auf eure Aussprache und die Endungen<br />
Meine Testatpartnerin hat er zum Schluckvorgang, zu den para. <strong>Kopf</strong>ganglien und zur<br />
Mundhöhle ausgefragt. Ich war dann mit den Abgängen der A. maxillaris und dem Plexus<br />
cervicalis dran. Er will, dass man schön frei erzählt und will zwischendrin immer mal was<br />
gezeigt haben. Er hat sich immer schön über unsere Lateinkenntnisse aufgeregt. Er ist aber<br />
auch wirklich den ganzen <strong>Kopf</strong>/<strong>Hals</strong> durchgegangen, ich glaube er hat (so gut wie) kein<br />
Thema zweimal gefragt!<br />
Prof. Dr. Endlich<br />
Foramen in den <strong>Kopf</strong> und allgemeine Struckturen( Clivus, Crista Galli)<br />
Plexus Cervicales<br />
Muskel und Inervation z.B, die am Proc. styloiideus. , Mundbodenmuskeln.<br />
A. maxillares Abgänge<br />
Bohlen und Halbach<br />
sollte erst am halben kopf was zum n. accessorius und n. hypoglossus<br />
erzählen, hab daraufhin u.a. erzählt, dass die kraniale faser des<br />
accessorius über den vagus in den laryngeus recurrens zieht und sollte<br />
dann gleich sagen was der macht. dann weiter nase: conchae, meati und<br />
abgänge.<br />
dann an die leiche: infrahyoidale muskulatur mit funktion, innervation und<br />
art. versorgung. dann n. phrenicus zeigen und sensible und motorische<br />
innervationsgebiete nennen.<br />
danach zunge: wollte er alle nerven der zunge wissen und was die denn<br />
genau machen. als letztes dann alle muskeln der zunge mit innervation.<br />
allgemein war er sehr freundlich und wenn man ein wenig selbstsicher und<br />
mit einem lächeln auftritt und vor allem flüssig spricht geht er auch<br />
nicht sooo sehr in die tiefe!<br />
infrahyoidale muskulatur mit innervation und versorgung<br />
fkt. M. omohyoideus<br />
halsfaszien von wo bis wo und was da so drin is<br />
kopffaszien grob mit Parotitisproblem<br />
kaumuskulatur mit u/a/i/f und acessorische kaumuskulatur? keine ahnung er wollt da halt<br />
hören was da noch aus dem 1.schlundbogen kommt<br />
dann zungenmuskulatur<br />
schlundheber
mich fragte er gleich als erstes nach der akzessorischen kaumuskulatur, womit ich nichts<br />
anfangen konnte bis ich ruasgekriegt hatte, dass das für ihn die suprahyale muskulatur ist.<br />
interessant fand ich, dass für ihn der geniohyoideus nicht aus C1 und C2 innerviert wird, er<br />
hat aber nicht gesagt wodurch dann. dann wollte er noch äußerer zungen muskulatur hören<br />
inkl. des palatoglossus, dafür kennt er den chondroglossus nicht. dann zur koniotomie und<br />
warum sowas funktioniert (wollte hören, dass die atemhilfsmuskulatur noch intakt ist) und<br />
was passiert wenn ich den n. hypoglossus auf beiden seiten durchschneide (das war auch die<br />
einzige wirkliche nerven-frage). ja dann noch welche drüsen es am kopf gibt und wo der<br />
ductus nasolacrimalis raus kommt.<br />
musste eigentlich nichts wirklich zeigen, war alles ziemlich theoretisch.<br />
einige wurden zB auch nach den autochtonen rückenmuskeln, den kopfgelenken oder dem<br />
inneren und äußeren gehörgang gefragt.<br />
ansonsten waren halsmuskeln und faszien noch ein beliebtes thema, mehr fällt mir grad nicht<br />
mehr ein.<br />
1. Nasenmuscheln und -Höhlen<br />
2. Parotisloge/ Faszie Parotidea: Verlauf und wie man sie am besten bei einer Entzündung<br />
aufschneidet (--> quer wegen des Plexus interparotidea)<br />
3. Rachen: Etagengliederung, Nasopharynx genau beschreiben<br />
4. Verlauf des N. auricolotemporalis<br />
5. Innervation des Zahnfleischs und der Zähne: Unterschied Ober - und Unterkiefer, wie muss<br />
der Zahnarzt betäuben...<br />
1. N. phrenicus zeigen, bisschen was dazu sagen<br />
2. Infrahyoidale Muskulatur mit Innervation+ Gefäßversorgung!<br />
3. Drüsen (was gibt es so für welche am <strong>Kopf</strong>/<strong>Hals</strong>: habe ich erstmal etwas über die<br />
Speicheldrüsen erzählt. Da wollte er dann die Unterschiede zur Gl. parotis wissen,<br />
Innervation, bindegewebige Kapsel und die daraus resultierenden Schmerzen beim<br />
anschwellen. Dann Gl. thyroidera, Unterschied zu Speicheldrüsen (Hormondrüse, endokrin),<br />
Aufbau und ein bisschen Funktion (auch zu Nebenschilddrüsen).<br />
Dann wollte er noch etwas über Gl. nasolacrimalis wissen, wo der Ausführungsgang mündet<br />
und hat damit den Übergang zur Nase genommen. Sollte dann kurz was zum Aufbau erzählen<br />
und wo welche NNH mündet<br />
4. N. accessorius und hyopglossus erklären + Verläufe<br />
Habe von anderen gehört, dass sie zur Nackenmuskulatur gefragt wurden, zur Tuba auditiva<br />
und Zunge. Aber es gab sicher noch viele andere Themen... Zu Embryo hat er mich gar nichts<br />
gefragt, weiß aber von anderen, dass er da z.B. wissen wollte, was aus den knorpeligen<br />
Teilen/Knorpelspangen der Schlundbögen entsteht. Aber vlt. schreiben da ja noch ein paar<br />
Leute was zu....<br />
Er ist wirklich ein sehr fairer Prüfer, setzt einen überhaupt nicht unter Druck, man hat Zeit<br />
zum überlegen und er gibt einem auch mal ein paar Tips.<br />
Klinische Bezüge findet er ganz toll<br />
als erstes musste ich was zum porus acusticus internus erzählen,<br />
dann verlauf der a. u. v. facialis, inbesondere das in die tiefe gehen
auf höhe des m.zygomaticus<br />
danach kamm dann nase und nasenhöhle dran mit aufbau und begrenzungen<br />
mit knorpel usw. zum schluss kam dann noch die innervation der gingvia dran.<br />
war eine angenehme atmosphäre und er findet es durchaus gut wenn man<br />
nicht sofort losschießt sondern auch überlegt und quasi zeigt das man es<br />
nicht nur auswendig gelernt hat.<br />
von johannes weiss ich noch das er die abgänge der carotica ext.<br />
benennen musste und zum schluss larynx dran kam<br />
bei ihm ist es meist so, dass er ein großes Thema vorgibt, und man soll dazu erzählen, wo man<br />
alles sagen kann, was einem so einfällt. Zumindest war es bei mir so. Zuerst hat er die A.<br />
carotis externa mit allen Abgängen und was die so versorgen gefragt, hat mich dann aber<br />
irgendwann unterbrochen und ist auf die Kaumuskulatur umgeschwenkt, welche Muskeln<br />
(Kiefergelenksmuskeln, Mundbodenmuskeln) sind beteiligt, und was tun diese. Hab dann<br />
auch was zur Innervation und den schlundbögen erzählt und er meinte, das hätte er auch von<br />
sich aus noch gefragt. Also man hat das Gefühl, dass man bei dem Thema, das er einem gibt,<br />
recht viel erzählen kann, ohne große Vorgaben, was nun alles erwähnt werden muss. Danach<br />
wollte er noch die Faszienverhältnisse am <strong>Hals</strong> wissen, und zum Abschluss Aufbau und<br />
Funktion des Kehlkopfes. Das war es dann auch schon. Ansonsten hab ich noch von anderen<br />
gehört, dass man bei ihm auch mal länger für eine Antwort überlegen darf.<br />
Erzählen Sie mir mal was über den Gaumen (harter/weicher,<br />
Bestandteile, Innervation --> bin dann über den weichen Gaumen --><br />
Innervation und zum Nervus glossopharyngeus)<br />
2. Pharynx (Unterteilung etc ..<br />
Habe noch was über das Gaumensegel, Ausfall vom N. IX erzählt --><br />
Wasser aus der Nase etc. --> siehe 1.)<br />
3. Fissura orbitale superior zeigen, was geht durch am Schädel (Er hat<br />
dann noch gefragt, was der N. abducens macht)<br />
4. N. trigeminus und seine einzelnden Bestandteile (V1-V3 mit<br />
Abgängen)<br />
5. Embryo: Was für knorplige Strukturen gehen aus den Schlundbögen<br />
hervor<br />
6. Abgänge der A. carotis externa und welche Gebiete werden versorgt<br />
7. N. phrenicus zeigen, was macht er und was passiert wenn er ausfällt<br />
(Zwerchfellhochstand, Lunge nicht mehr nach unten gezogen --> blöd<br />
beim einatmen - bei Verletzung von C4 (ganzer Ausfall) - Pat. meist<br />
schon am Unfallort tot ...<br />
Er wollte dann noch wissen was eine Koniotomie ist, wie man sie macht<br />
und ob es bei einer Phrenicusschädigung Sinn macht ...<br />
als erstes wollte er etwas über die infrahyale muskulatur wissen, wobei ihm ursprung und<br />
ansatz der muskeln eher nicht so wichtig waren, eher die gefäß- und nervenversorgung.<br />
dann interessierte ihn die innervation der zunge, als nächstes kündigte er eine frage zu den<br />
faszien an, die er dann aber doch nicht stellte, sondern er wollte dann doch etwas über die<br />
begrenzung der fossa pterygopalatina mit den verbindungen zu den angrenzenden strukturen<br />
und den gefäßen und nerven, die durchtreten, wissen und als letztes wollte er, dass ich ihm<br />
den n. phrenicus zeige und dessen funktion erkläre. zu embryo wurde ich nichts gefragt,<br />
vielleit deshalb, weil ich bei der zunge einfach noch etwas zu dessen entwicklung erzählte.
meine mitstreiter fragte er etwas über die parotis und deren faszien, zur gl.thyroidea, lateralen<br />
halsfisteln.<br />
- halszysten, halsfisteln (embryo)<br />
- schilddrüse, nebenschilddrüse (embryo)<br />
- A. facialis, verlauf (war wohl wichtig: oberhalb der mimischen musk.,<br />
erst unter den m. zygomaticus), v.facialis<br />
- parotis: warum schmerzt sie wenn sie entzündet ist? weil sie von einer<br />
faszie umgeben ist, die dann spannt<br />
- nase, nasennebenhöhllen (ohne gefäße), ein-/ausgänge(hiatus semilunaris)<br />
- siebbeinzellen, wie kommt man zu welcher?<br />
Prof. Koppe<br />
die erste frage war über die maxilla als ganzes, also die anteile (tuber, proc, etc.). danach<br />
orbita mit knochen, begrenzungen, durchtritte (einigermaßen genau). Dann ging es an das<br />
präparat: Truncus symphaticus- zeigen, erklären, horner-syndrom; a.vertebralis-verlauf,<br />
zeigen; n.laryngeus recurrens- innervation, verlauf, zeigen (in rinne zwischen Ösophagus und<br />
Trachea,war wichtig)<br />
insgesamt nichts abgefahrenes.<br />
man muss halt nur schauen, dass man wirklich sich top auskennt am präparat. denn sonst darf<br />
man sich dann eine kräftige standpauke anhören. da heißt es dann nur: nicken und begossener<br />
pudel spielen. hauptsache nicht widersprechen oder gar lächeln(da hat man ihn dann nämlich<br />
bei 180).<br />
Wenn man es doch macht, dann ergeht es einem so, wie meinen Mitstreiter: Koppe fährt echt<br />
aus der Haut und macht einen rund wie einen buslenker....<br />
aber na gut. was ist er gefragt wurden: Mandibula als ganzes, <strong>Hals</strong>faszien, prävertebrale<br />
muskeln, Kiefergelenk (v.a. Muskeln)<br />
gab mir den halben kopf und fragte mich wie denn die nasenhöhle aufgebaut ist. Also welche<br />
knochen diese begrenzen, aus und eingänge, nasenscheidewand und auch die chonchen und<br />
die meatus dazwischen, dann noch was in welchen meatus reinmündet. Außerdem wollte er<br />
dann noch die nervöse sowie die arterielle versorgung wissen und wodurch die arterien und<br />
nerven in die nasenhöhle kommen (foramen spehnopalatinum wo das ist genau,am schädel<br />
zeigen und die beiden foramina ethmoidales) dann kam die 2. frage: was ist die vagina<br />
carotica, was zieht durch, sowie am knöchernen schädel zeigen wo dies gefäße und der nerv<br />
durchziehen dann kamen wir auch schon zum N. vagus: wo zieht er lang, was gibt er ab,<br />
soviel wie möglich zeigen sowie innervationen nennen (reccurens zeigen,....) ja das war es<br />
auch schon.<br />
mein kommolitone wurde folgendes gefragt: venöse entsorgung hals, zeigen, embryologische<br />
entwicklung gesicht sowie innervation gesicht und hals mit zeigen....<br />
Rumpel<br />
Frau Rumpel hat mir ein Schädeldach gegeben und mich gebeten, alle Strukturen zu zeigen<br />
und zu bennen. Dann sollte ich sagen, welche Knochenform das ist. Auf die Erwähnung der
Diploe hin, fragte sie, ob dort weißes oder rotes Knochenmark enthalten sei. (Rotes.) Dann<br />
noch zwei Foramina mit ihrem Inhalt nennen. Zweiter Teil bestand darin, die sensible<br />
Innervation der Mundhöhle zu erläutern - Zunge, Gaumen, Wangen, Lippen. Dann bekam ich<br />
Zeit mich auf die Funktion der hyoidalen Muskulatur vorzubereiten. M. omohyoideus mit<br />
seiner Sonderstellung und die Aufteilung eines ventralen und dorsalen Anteils und dessen<br />
verschiedene Funktionen beim Schluckackt, schienen ihr sehr wichtig zu sein.<br />
1. <strong>Kopf</strong>gelenke mit Aufbau und Bänder<br />
2. HWK 1 & 2:<br />
Alle Strukturen nennen und zeigen<br />
3. Arterielle Versorgung des <strong>Hals</strong>es:<br />
Alle Abgänge der A. subclavia, des Truncus thyrocervicalis und der A. carotis communis<br />
nennen und ZEIGEN<br />
Mimische Muskulatur mit Einfluss auf die Cavitas oris bzw. das Vestibulum oris:<br />
Nennen, zeigen und FUNKTIONEN(außer mimische Funktion) erläutern.<br />
Zuerst gab sie mir den knöchernen Schädel und ich sollte das Foramen ovale und Foramen<br />
spinosum zeigen und struckturen die durchfliessen sufsagen. Dann noch Ala minor des Os<br />
sphenoidale zeigen mit Procc. cuneiforme, sowie Fossa Hypophysialis. Sie hat dabei<br />
andauernd mein schlechtes Latein kritisiert mir aber versichert, dass das keinen einfluss auf<br />
das ergebnis hat.<br />
Dann gings zum Feuchtpräparat. Dort sollte ich die Fossa Temporale zeigen und beschreiben<br />
und etwas zur kaumuskulatur sagen Innervation und arterielle Versorgung.<br />
dann ging es an die Leiche. Ich sollte dort die infrahyoidale Muskulatur zeigen und sagen was<br />
ich darunter finde. Mit der Schilddrüse war sie zufrieden. Sie hat mich dann noch Embryo zur<br />
Schilddrüse und zum Larynx gefragt. Dann wollte sie noch die Funktion der Schilddrüse<br />
wissen und ob sie schluckverschieblich ( ist sie), wie ein Struma entsteht, was Hypo- und<br />
Hyperthyreose ist, wie das kommt und auf welche Strucktur so en Struma drücken könnte.<br />
Bei der Klinik war es nicht so schlimm wenn man etwas rät und bei dem Rest gibt sie einem<br />
viel Zeit zum Denken.<br />
Atlas aus dem Kranz der <strong>Hals</strong>wirbel erkennnen und davon Foramina transversaria und<br />
Massae laterales erkennen<br />
Schädel: Porus acusticus internus, Sulcus sinus sagittalis superior<br />
Parotisloge (Inhalt, Begrenzung), Innervation Parotis<br />
Gl. thyroidea, Funktion, Innervation, art Versorgung, venöser Abfluss<br />
selber zeigen: Foramen ovale, Foramen spinosum<br />
erkennen: Protuberantia occipitalis interna<br />
am Kehlkopfpräparat: N laryngeus superior, Galen-Anastomose<br />
an der Leiche: A cervicalis ascendens, arterielle Versorgung des <strong>Hals</strong>es, v.a. Truncus<br />
thyrocervicalis, aber auch A vertebralis+ thoracica interna+Truncus costocervicalis zeigen<br />
vordere Skalenuslücke+Inhalt, Funktion des Sinus caroticus, Äste der A carotis externa<br />
Feuchtpräparat: mim. Muskulatur + jeweilige Funktion, an welchen Muskel setzt das<br />
Platysma an<br />
Weingärtner<br />
Abgänge der Endäste der A carotis externa aufzählen und zeigen. Nachdem ich den Pars<br />
Mandibularis der A maxillaris beendet hatte, kam schließlich eine weiterführende Frage zur A
tympanica anterior im Zusammenhang mit dem Kiefergelenk.<br />
Wohin muss der Diskus luxieren um die A tympanica anterior der A maxillaris zu schädigen<br />
und welche Konsequenzen hat dies.<br />
Antwort: Der Diskus luxiert nach dorsal, da die A tympanica anterior wie die Chorda tympani<br />
durch die Fissura petrotympanica in die PAukenhöhle zieht. Die Konsequenz ist eine<br />
Beeinträchtigung in der Versorgung der Schleimhaut der Cavum tympani und dem<br />
Kiefergelenk --> Probleme beim Hören.<br />
also ich wurde ausführlichst zu den Faszien gefragt. Zuerst Lamina superf. Alles was mir<br />
dazu eingefallen ist, dann genauer die Übergänge der einzelnen Faszien ineinander und<br />
untereinander.<br />
Dann den Inhalt der Parotisloge. Dr. Weingärtner fragt diesbezüglich SEHR ins Detail.<br />
Dann einige Muskelansätze.<br />
In Embryo wurde ich zur Zunge gefragt. Von mir wollte er nur die Schlundbögen<br />
wissen...also 1 - 4...hätte das ausführlicher erwartet<br />
Weingärtner hat am halben <strong>Kopf</strong> gefragt,<br />
das Thema war anfangs die Nase.<br />
Aufbau Nasenscheidewand, Conchae und Meati<br />
Sinus sphenoidalis und Grenzstrukturen (Canalis caroticus und Fossa hypophsialis, klinischer<br />
Bezug)<br />
Dann Embryo zur Nase (wichtig: das Membrana oronasalis reißt von hintern nach vorne ein<br />
Bildung des Oronasalraumes)<br />
Embryo Nasenboden = Gaumen<br />
Und Embryologie der Schilddrüse (Lobus pyramidalis nicht vergessen)<br />
Embryologie war im überhaupt ganz doll wichtig!<br />
Frau Dr. Endlich<br />
Als erstes bekam ich den halben knöchernen Schädel und sollte die Schädelgruben begrenzen<br />
und sagen welche Knochen was bilden und welche Strukturen wie wo durchtreten. Dann<br />
musste ich den genauen Verlauf des N.facialis erklären und dann gleich mit dem Ganglion<br />
Pterygopalatinum weitermachen. In dem Zusammenhang dann gleich was allgemein zu den<br />
parasympathischen <strong>Kopf</strong>ganglien sagen.<br />
Dann ging es an den halben <strong>Kopf</strong>, da sollte ich was zur Nase, den Nasenmuscheln und den<br />
Nasennebenhöhlen sagen. Zu den Verbindungen, zu den Gefäßen und den Gefahren die die<br />
Nebenhöhlen mit sich bringen. Dann was zum Pharynx, was ich erkenne, welche Strukturen<br />
in welchem Abschnitt liegen, welche Muskeln es gibt...<br />
Als vorletztes dann nur noch die Muskulatur am Larynx, das dann am Modell. Dann sagen<br />
von welchem Nerv welcher Muskel innerviert wird, als ich dann vom N. vagus sprach sollte<br />
ich sagen wo er verläuft, was von ihm abgeht und sollte ihn dann noch zum Schluss am<br />
Präparat zeigen. Dann noch sagen, welche Strukturen mit ihm verlaufen<br />
Schädel mit Knochen, Foramina, Fissuren; N. facialis; A. carotis com. mit Ästen spez.<br />
A.maxillaris; Plexus cervicalis (!); Gefäßversorgung der Schilddrüse etc.<br />
Embryo hat sie bei uns gar nicht abgefragt. Die Fragen sind offen und sie lenkt euch von<br />
einem Thema ins nächste.<br />
Altfragen beachten!
Hock<br />
hock ist wirklich ein fairer, ruhiger prüfer.<br />
ich wurde gefragt:<br />
welche venen haben wir im kurs am hals entfernt und warum, was kann man ,,ohne sie''<br />
besser sehen? (zb plexus cervicalis,..)<br />
alle abgänge der arteria externa mit unterästen und versorgung, er hat dann aber schon beim<br />
medialen ast abgebrochen.<br />
warum wurde der unterkiefer eröffnet am halben kopf? --> canalis mandibulae, foramen<br />
mandibulae an der schädel-mandibula zeigen, was ist drin, wo kommt das her, was innerviert<br />
das, wo endet das?<br />
mundboden, also suprahyoidale mm: wodurch gebildet, wie innerviert<br />
zunge: innervation (gustatorisch, sensibel)<br />
epithel des mundraumes<br />
nase mit conchaen, epithel, meatus mit öffnungen zu den NNH, wo ist problematik der NNH<br />
(chronische entzündungen, da öffnung weit oben), welches epithel, was machen welche<br />
conchaen (supra: riechen, da lamina cribrosa da drüber ist und fila olfactoria, dann noch dass<br />
die sehr dünn ist und sich leicht infektionen durchbrechen können)<br />
schädel: begrenzung der verschiedenen fossas zeigen (nicht erklären)<br />
welche nerven ziehen durch die fossa cranii media<br />
wie wird der schädel gebildet (chondrale und desmale ossifikation, erklären)<br />
was ist das besondere am schädel? pneumatisiert,... hat stellen, die sehr dünn sind, leicht<br />
brechen,...<br />
-ich glaub, dass es das war, er hat einen reden lassen, vll hätte ihm auch weniger ausführlich<br />
gereicht.<br />
hock stellt allgemeine fragen, ,,erzählen sie mir mal was zu den conchaen,...", man kann also<br />
auschweifen und zeigen was man weiß.<br />
OA Dr. Miehe<br />
Als erstes nahm sie die Wirbelkette, suchte einen Wirbel heraus und fragte, wohin der gehört<br />
und warum (logischerweise HWS), sie fragte noch diverse Sachen zu den Tubercula, den<br />
Foramina und natürlich zu den Gelenken an der HWS (zB. Der Atlas fungiert als Discus und<br />
das Tuberculum ant. des 6. HW heißt Tuberculum caroticum) Die Weichteilfrage ging um die<br />
Kaumuskulatur, wobei sie alles genau haben will: Dass der M. pterygoideus lat. (caput inf.)<br />
am Proc. condylaris ansetzt reicht ihr nicht (Fovea pterygoidea!!) Natürlich folgte zu jedem<br />
Muskel die genaue Funktion (alle!)<br />
Um sich schließlich für ein Ergebnis entscheiden zu können, kam am Ende eine Zeigerunde<br />
am halben <strong>Kopf</strong>.<br />
Also wir sind reingekommen und sie hat uns erstmal gefragt wer anfangen<br />
will. Also war bei uns zumindest so. Ich hab dann angefangen. Sollte die<br />
Begrenzung der Orbita am Schädel erklären mit allen Foramina und Inhalt.<br />
Zusätzlich Nachbarschaftsbeziehungen (also Nebenhöhlen und Nase). Hat<br />
dann noch gefragt wo die V. opthalmica inf. hinzieht (Plexus<br />
pterygoideus). Weiter gings mit einer Weichteilfrage. Sollte am Halben
<strong>Kopf</strong> erklären, wie die Zunge aufgebaut ist (also Radix, Corpus, Apex,<br />
Dorsum, Sulcus terminalis). Musste auch noch die Schleimhaut erklären<br />
mit den ganzen Papillen (Scheiße, das einzige was du dir nicht angeguckt<br />
hast, dachte ich mir so). Papillae vallate sind mir als einzige gleich<br />
eingefallen. Papillae fungiformes und foliatae nach längerem überlegen<br />
auch noch. Aber die filiformes wusste ich nicht, war aber nicht schlimm.<br />
Sie wollte dann aber noch wissen welche davon Geschmacksknospen haben<br />
und welche nicht. Also die Papillae filiformes sind die einzgen ohne<br />
Geschmacksknospen (hatte ich auch alle richtig geraten ;) ). Danach<br />
wollte sie noch Innervation und Muskulatur wissen. Wer streckt die Zunge<br />
raus, wer macht sie flach etc. Sollte ihr noch den N. hypoglossus und<br />
den N. lingualis zeigen und die Prüfung war erfolgreich beendet.<br />
Allgemein war sie total ruhig und wenn man irgendetwas vergessen hat<br />
weist sie einen darauf hin (hatte bei der Orbita z.B. den Processus<br />
orbitalis ossis palatini vergessen und sie zeigte hinten auf den<br />
Orbitaboden und fragte, was da noch sei). Soweit ich das mitgekriegt<br />
habe wurde auch keiner von unserem Tisch Embryo gefragt und es wurde<br />
einer nach dem anderen geprüft, obwohl man zu zweit rein geht.<br />
Falls ihr euch heute noch was anguckt, dann sollten das auf jeden Fall<br />
Knochen sein. Am besten die Sobotta-Lernkarten und da aber auch jeden<br />
kleinen Fitzel.<br />
Zuerst hat sie mich ewig am knöchernen Schädel befragt. Fossa cranii posterior mit<br />
Begrenzungen und allen Strukturen, bei den Foramina natürlich auch mit Durchzugszeugs.<br />
Wobei sie da aber auch nicht alles haben wollte (hab beim F. jugular die A.meningea<br />
posterior nicht genannt, war nicht schlimm, hat sie gar nix zu gesagt). Dann hat sie noch auf<br />
einige andere Strukturen gezeigt, die ich benennen sollte. Dann wollte sie den Verlauf des<br />
N.facialis wissen und was aus dem Ganglion rausgeht (N.petrosus major) und was der macht,<br />
daraufhin dann Ganglion pterygopalatina und Innervation der Drüsen.<br />
Mich hat sie auch Embryo gefragt - Gaumen und Zwischenkieferknochen und zum Schluss<br />
ein bisschen Branchialbögen (zur Erklärung der Innervation des Digastricus).<br />
Dann gings noch an die Leiche, sie wollte die suprahyoidale Muskulatur haben. Ursprung,<br />
Ansatz und Innervation und Funktion<br />
Das wars dann. Insgesamt hat sie ziemlich lange geprüft (wir waren zu zweit 45 Minuten<br />
drin), war aber immer nett und ruhig, bestätigt richtige Antworten und schubst einen auch in<br />
die richtige Richtung