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40 Jahre Sektion St. Peter in der Au des Oesterreichischen ...

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<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Lambert Jel<strong>in</strong>ek, Obmann<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Oesterreichischen</strong> Alpenvere<strong>in</strong>s (OeAV)<br />

1947/48: OeAV-Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> wird als Teil <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> Amstetten gegründet<br />

1973: Gründung e<strong>in</strong>er eigenen <strong>Sektion</strong> <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong><br />

Die Liebe zu den Alpen<br />

Zur Gründung <strong>des</strong> Alpenvere<strong>in</strong>s im <strong>Jahre</strong> 1862<br />

Die Unterfertigten bitten EW. Wolgeboren,<br />

Ihrer freundlichen Zusage gemäß, Montag den<br />

31. März Abends 7 Uhr zu e<strong>in</strong>er Besprechung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Angelegenheit Alpenvere<strong>in</strong> gewiß kommen<br />

zu wollen.<br />

(Matschakerhof, Speisesaal, 1. <strong>St</strong>ock)<br />

Wien, 27/3 1862<br />

E. von Mojsisovics<br />

P. Grohmann<br />

J. Peyritsch<br />

Guido Freih. v. Sommaruga m/p.<br />

Diese kurze E<strong>in</strong>ladung markiert den wesentlichen<br />

Schritt zu Gründung <strong>des</strong> Alpenvere<strong>in</strong>s im <strong>Jahre</strong><br />

1862. Die drei unterzeichneten <strong>St</strong>udenten hatten die<br />

Sache <strong>in</strong> die Hand genommen, ihre Vorstellungen<br />

e<strong>in</strong>em größeren Kreis von Interessenten<br />

vorzustellen. 18 Personen nahmen an <strong>der</strong><br />

Versammlung im Matschakerhof im I. Bezirk <strong>in</strong> Wien<br />

teil.<br />

2012 konnte <strong>der</strong> Österreichische Alpenvere<strong>in</strong>, nach<br />

e<strong>in</strong>er bewegten Geschichte, <strong>in</strong> Wien den<br />

150jährigen Bestand feiern. Heute ist <strong>der</strong> OeAV <strong>der</strong><br />

größte alp<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong> Österreichs. Dazu e<strong>in</strong>ige<br />

Zahlen:<br />

OeAV Hauptvere<strong>in</strong> mit Sitz <strong>in</strong> Innsbruck<br />

195 <strong>Sektion</strong>en<br />

450.000 Mitglie<strong>der</strong><br />

größte Jugendorganisation Österreichs<br />

236 Alpenvere<strong>in</strong>shütten<br />

13.000 Schlafplätze<br />

Anwalt <strong>der</strong> Alpen<br />

22.000 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen<br />

Betreuung von 26.000 km Alpenvere<strong>in</strong>swegen<br />

mehr als 200 betreute Kletteranlagen<br />

Klettersteig am Loser<br />

Schifahren (1952)<br />

Hermi Wechtl (verh. Katzenste<strong>in</strong>er), Fritz Döcker,<br />

Hanni Schaubschläger (verh. Berndl), Alois Polt<br />

Gründung <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong><br />

Am 16. Jänner 1948 fand um 19 Uhr im Gasthaus<br />

Grasserbauer (Marktplatz) <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> die erste<br />

Hauptversammlung statt. Die Zahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> war<br />

damals noch sehr ger<strong>in</strong>g: 10 Mitglie<strong>der</strong> und 12<br />

Interessenten. Hauptsächlich wurde über die<br />

<strong>Au</strong>fgaben <strong>des</strong> Österreichischen Alpenvere<strong>in</strong>s<br />

September 2013 1


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

gesprochen und über den <strong>Au</strong>fbau <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

Es wurde e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er <strong>Au</strong>sschuss gewählt:<br />

* Alois Lammerhuber, Obmann <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

* Elfriede Böck, (Elfriede <strong>St</strong>öffelbauer) Kassier<strong>in</strong><br />

* Hans Obermayer aus <strong>St</strong>. Johann (übersiedelte<br />

nach <strong>St</strong>. Gallen) Schriftführer<br />

Fahrtenberichte<br />

Obwohl das Reisen so kurz nach dem Krieg<br />

beschwerlich war, bed<strong>in</strong>gt auch durch die<br />

Besatzungszonen, haben die Bergbegeisterten<br />

schon bee<strong>in</strong>druckende Fahrten unternommen. Hier<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er <strong>Au</strong>szug aus den Berichten: Große<br />

Bischofsmütze, Großglockner, Granatspitze, Hoher<br />

Sonnblick, Großes Wiesbachhorn, Großvenediger,<br />

Zückerhütl, Zugspitze – um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen.<br />

Ab 1949, so berichtet das Protokoll, war bereits e<strong>in</strong><br />

Schirennen auf <strong>der</strong> Forster Alm.<br />

Gründung <strong>der</strong> Alpenvere<strong>in</strong>ssektion<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong> am 15. Dezember 1973<br />

<strong>Au</strong>s <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladungsschrift vom 14. November 1973:<br />

Bergtour (1948)<br />

beim Gipfelkreuz (h<strong>in</strong>ten Mitte) sitzend<br />

Lois Lammerhuber, 2.v.r: Hedi Lammerhuber<br />

Nach 26 <strong>Jahre</strong>n Arbeit <strong>der</strong> Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> für die<br />

AV <strong>Sektion</strong> Amstetten ist es uns auf Wunsch vieler<br />

Mitglie<strong>der</strong> gelungen, die Genehmigung für die<br />

Gründung e<strong>in</strong>er eigenen <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> ab 1.<br />

Jänner 1974 zu erlangen. Daraus erwachsen Ihnen<br />

mannigfache Vorteile, vor allem f<strong>in</strong>anzieller Natur:<br />

Unterstützung Ihrer alpenvere<strong>in</strong>smäßigen<br />

Unternehmen, Anschaffung von <strong>Au</strong>srüstungsmaterialien,<br />

e<strong>in</strong> größeres Tourenprogramm,<br />

beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> AV Jugend.<br />

Die Gründungsversammlung<br />

fand am<br />

15. Dezember 1973 im<br />

Gasthaus Essmeister<br />

statt. Unter dem Vorsitz<br />

von Johann Krenslehner<br />

erfolgt die Wahl <strong>des</strong><br />

neuen Vorstan<strong>des</strong>.<br />

Alle vom<br />

Proponentenkomitee<br />

vorgeschlagenen<br />

Bergkameraden wurden<br />

e<strong>in</strong>stimmig gewählt:<br />

<strong>Au</strong>s dem Protokoll: Gründung <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

Schriftführer<strong>in</strong>: Hedi Lammerhuber (1948)<br />

1.Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Lois Lammerhuber<br />

2.Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Josef W<strong>in</strong>kler<br />

3.Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Erich Rössler (Presse)<br />

Schriftführer:<br />

Friedrich Brandstetter (†)<br />

Schatzmeister (Kassier):<br />

Elfriede <strong>St</strong>öffelbauer<br />

Jugend:<br />

Lambert Jel<strong>in</strong>ek und<br />

Johann Aich<strong>in</strong>ger<br />

Bergrettungswart:<br />

DI <strong>Peter</strong> Haberfehlner<br />

Naturschutzwart:<br />

Hermann Seisenbacher<br />

Wegewart:<br />

Franz H<strong>in</strong>terleitner<br />

2 <strong>Au</strong>gust 2013


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Als weitere Mitarbeiter haben sich zur Verfügung<br />

gestellt: Hedwig Lammerhuber, Johann Nefischer,<br />

<strong>Au</strong>gust H<strong>in</strong>terleitner, Karl Ka<strong>in</strong>dl, Franz Mottl,<br />

Roland Jaritz, Alois Kornmüller, Elfriede Altrichter,<br />

Ilse Kolleth<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Hermann Sonnleitner jun.<br />

wurde e<strong>in</strong> neues Führungsteam gebildet. Alle<br />

Vorsitzenden wurden stets von engagierten<br />

Mitarbeitern unterstützt, die Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

war hervorragend, neue Geschäftsstellen mussten<br />

e<strong>in</strong>gerichtet werden, neue Materialien und<br />

Technologien waren e<strong>in</strong>e stete Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Lois Lammerhuber<br />

Durch den tragischen Unfalltod von Lois<br />

Lammerhuber im <strong>Jahre</strong> 1974 verlor die junge<br />

<strong>Sektion</strong> allzu rasch den Begrün<strong>der</strong> ihrer Ortsgruppe<br />

und den Initiator zur <strong>Sektion</strong>sgründung. Somit waren<br />

Neuwahlen notwendig. Zum ersten Vorsitzenden<br />

wurde Erich Rössler gewählt, <strong>der</strong> bis zu se<strong>in</strong>em<br />

Rücktritt im <strong>Jahre</strong> 1977 die <strong>Sektion</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />

Entwicklungszeit leitete. Ihm folgte Josef W<strong>in</strong>kler<br />

nach. Während <strong>des</strong>sen E<strong>in</strong>satzes auf dem Golan<br />

wurde er von Hermann Seisenbacher vertreten.<br />

<strong>Au</strong>ch <strong>der</strong> Rücktritt von Josef W<strong>in</strong>kler kam<br />

überraschend, sodass 1982 – die neue <strong>Sektion</strong> war<br />

noch ke<strong>in</strong>e 10 <strong>Jahre</strong> alt – schon wie<strong>der</strong> neu gewählt<br />

werden musste. In <strong>der</strong> Hauptversammlung im<br />

November wurde Lambert Jel<strong>in</strong>ek jun. zum ersten<br />

Vorsitzenden gewählt. Nach <strong>der</strong> doch sehr langen<br />

Zeit an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong>, legt Lambert Jel<strong>in</strong>ek<br />

mit November 2013 se<strong>in</strong> Amt zurück.<br />

Lambert Jel<strong>in</strong>ek jun. am Freithofberg<br />

alter Wegweiser <strong>des</strong> Gebirgsvere<strong>in</strong>es<br />

Kaiser<strong>in</strong> Elisabeth-Warte am Plattenberg<br />

Der Weistracher Lehrer und Heimatforscher Dir.<br />

Josef Mayr schil<strong>der</strong>t die Entstehungsgeschichte <strong>der</strong><br />

Elisabethwarte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel wie folgt:<br />

„Im <strong>Jahre</strong> 1897 wurde vom k.k. Lan<strong>des</strong>gerichtsrat<br />

Hans Blank (vgl. <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) Nr. 19)<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> die <strong>Sektion</strong> „<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Seitenstetten<br />

<strong>des</strong> Österreichischen Touristenclubs“ gegründet.<br />

Bald nach <strong>der</strong> Gründung dieser <strong>Sektion</strong> g<strong>in</strong>g von<br />

den angrenzenden Grundbesitzern selbst die<br />

Anregung zu e<strong>in</strong>er Neuerrichtung e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Au</strong>ssichtsturmes aus. Warum Neuerrichtung<br />

Der Heimatforscher und Kooperator von Kürnberg,<br />

He<strong>in</strong>rich <strong>St</strong>ammgasser, schreibt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er im <strong>Jahre</strong><br />

1874 im Druck erschienen Publikation, dass auf dem<br />

Plattenberg e<strong>in</strong>e 12 Klafter (1 Klafter = etwa 1,9 m)<br />

hohe „Pyramide“ vorhanden ist, die ganz Vertrauens<br />

erweckend aussieht, aber <strong>in</strong> Schwankungen<br />

„pulsiert“. Wenn man se<strong>in</strong>e <strong>Au</strong>fzeichnungen richtig<br />

deutet, so dürfte dieser <strong>Au</strong>ssichtsturm zum<br />

damaligen Zeitpunkt schon etwas wackelig gewesen<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Die Besitzer <strong>der</strong> Grundstücke auf <strong>der</strong> Spitze <strong>des</strong><br />

Berges, Franz und Franziska Schmied<strong>in</strong>ger vom<br />

Plattnergut <strong>in</strong> Grub Nr. 41, boten sogar den für e<strong>in</strong>en<br />

Wartebau notwendigen Grund an. Diese<br />

Erwägungen waren e<strong>in</strong>zig und alle<strong>in</strong><br />

ausschlaggebend, dass die <strong>Sektion</strong> „<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

Seitenstetten“ <strong>des</strong> Österreichischen Touristenclubs<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sitzung vom 5. Februar 1898 beschloss, auf<br />

dem Plattenberg im Geme<strong>in</strong>degebiet von Weistrach<br />

e<strong>in</strong>e ste<strong>in</strong>erne <strong>Au</strong>ssichtswarte zu erbauen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er über e<strong>in</strong>jährigen Bauzeit <strong>der</strong> 19 Meter<br />

hohen, ste<strong>in</strong>ernen Warte (<strong>in</strong>kl. Wendeltreppe mit 82<br />

<strong>St</strong>ufen und e<strong>in</strong>em <strong>Au</strong>ssichtsplateau) wurde dieser<br />

September 2013 3


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Monumentalbau am 23. September 1900 <strong>in</strong><br />

feierlicher Weise eröffnet. Die Warte am Plattenberg<br />

war, den Zeitungsberichten nach zu schließen, <strong>der</strong><br />

Mittelpunkt <strong>des</strong> vere<strong>in</strong>smäßigen Schaffens <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Seitenstetten <strong>des</strong><br />

Österreichischen Touristenclubs.“<br />

* * *<br />

<strong>Au</strong>s dem <strong>Jahre</strong> 1955 lesen wir weiter im Protokoll<br />

<strong>der</strong> <strong>Sektion</strong>: „Der Monat Jänner brachte e<strong>in</strong>e neue<br />

<strong>Au</strong>fgabe für unsere Gruppe. Wir haben vom Österr.<br />

Gebirgsvere<strong>in</strong> die Kaiser<strong>in</strong> Elisabeth-Warte am<br />

Plattenberg zur Betreuung übernommen, diese<br />

jedoch an den Gastwirt Oberaigner Karl verpachtet.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n war die Warte sehr baufällig“.<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1976 g<strong>in</strong>g durch e<strong>in</strong>en Schenkungsvertrag<br />

zwischen dem Österreichischen Gebirgsvere<strong>in</strong> und<br />

dem Österreichischen Alpenvere<strong>in</strong> (<strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong>) die Warte <strong>in</strong> das Eigentum <strong>der</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> über. Sie wurde zweimal mit<br />

hohem f<strong>in</strong>anziellem <strong>Au</strong>fwand restauriert, sodass sie<br />

immer noch e<strong>in</strong> beliebtes <strong>Au</strong>sflugsziel ist. Pächter<br />

<strong>der</strong> Warte ist Karl Oberaigner, <strong>der</strong> Plattenwirt.<br />

War die Warte als Geschenk für die junge <strong>Sektion</strong><br />

e<strong>in</strong>e große Freude, so ist sie heute für die <strong>Sektion</strong><br />

e<strong>in</strong>e Belastung, da es nicht <strong>in</strong> den <strong>Au</strong>fgabenbereich<br />

von Alpenvere<strong>in</strong>ssektionen gehört, Warten zu<br />

erhalten.<br />

Wan<strong>der</strong>er vor <strong>der</strong> Elisabethwarte (1954)<br />

vlnr: Franz Berndl, Hanni Schaubschläger (verh.<br />

Berndl), Josef Wirth, Adi Gotschuli, Edith<br />

Reichetze<strong>der</strong>, Theresia Tischler, unbekannt<br />

Seit 1948 ist jeweils am 1. Mai die <strong>Sektion</strong>swan<strong>der</strong>ung<br />

zur Elisabethwarte.<br />

Sie ist noch nie ausgefallen, auch nicht bei<br />

schlechtestem Wetter – Regen und Schneefall.<br />

Traditionelle Wan<strong>der</strong>ung zur Elisabethwarte – 1. Mai 2013<br />

4 <strong>Au</strong>gust 2013


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Umwelt-Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

Naturlehrpfad im Burgholz<br />

Umweltpreis für die OeAV Jugend<br />

Kreuz am <strong>St</strong>ocker-Kogl<br />

neue Wegetafeln<br />

Durch die Initiative von Herm<strong>in</strong>e Jel<strong>in</strong>ek konnte 1983 –<br />

nach langer Vorbereitungszeit, nach <strong>in</strong>tensiven<br />

Gesprächen mit den Besitzern bzw. <strong>der</strong> Jägerschaft<br />

und den Förstern – <strong>der</strong> Naturlehrpfad im Burgholz<br />

errichtet werden. Die Jagdhornbläser umrahmten die<br />

kle<strong>in</strong>e Eröffnungsfeier, <strong>der</strong> Abschluss war dann im<br />

Hause „Gassen“ bei <strong>der</strong> Familie <strong>St</strong>öffelbauer. Über<br />

viele <strong>Jahre</strong> h<strong>in</strong>durch betreuten Hanni und Franz Berndl<br />

mit hohem Arbeitsaufwand den Naturlehrpfad. E<strong>in</strong>e<br />

Überarbeitung bzw. Erneuerung wird <strong>der</strong>zeit überlegt.<br />

Durch das Naherholungsgebiet „Burgholz“ führen<br />

Wege unserer <strong>Sektion</strong> nach <strong>St</strong>. Michael und auf den<br />

<strong>St</strong>ocker-Kogl. Sie führen vorbei an <strong>der</strong> „Moarlacken“.<br />

Die erste Lacke – von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> kommend – wurde im<br />

<strong>Jahre</strong> 1982 durch die AV Jugend und vielen<br />

Freiwilligen gesäubert und revitalisiert. Dafür bekam<br />

die AV Jugend den „Hans Czettel“ Preis, den<br />

För<strong>der</strong>preis für beson<strong>der</strong>e Leistungen im Natur und<br />

Umweltschutz <strong>in</strong> NÖ.<br />

Die beiden Feuchtbiotope laden zu je<strong>der</strong> <strong>Jahre</strong>szeit<br />

zum <strong>St</strong>aunen und Verweilen e<strong>in</strong>. Im Juni blüht sehr<br />

üppig die gelbe Sumpfschwertlilie, die als beson<strong>der</strong>s<br />

geschützt gilt. Sie ist die e<strong>in</strong>zige leuchtend gelb<br />

blühende Schwertlilie Europas.<br />

Gelbe Schwertlilien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Moarlacken<br />

Eröffnung <strong>des</strong> Naturlehrpfa<strong>des</strong> (1983)<br />

vlnr: Hedi Lammerhuber, Lambert Jel<strong>in</strong>ek sen., Roland Jaritz, Lambert Jel<strong>in</strong>ek jun., Hermann<br />

Seisenbacher, Franz Berndl, Bgm. Herbert Sowa, Alois Kornmüller (verst. 1992), Leopold Berndl<br />

vorne stehend: Walter Jaritz<br />

September 2013 5


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1986 wurde das Kreuz am <strong>St</strong>ocker-Kogl<br />

errichtet – das kam so: Nach se<strong>in</strong>er Pensionierung bei<br />

<strong>der</strong> Firma Röckl<strong>in</strong>ger g<strong>in</strong>g Lambert Jel<strong>in</strong>ek sen. mit<br />

se<strong>in</strong>er Frau Gretl gerne zum Seidl (Schrenk, heute<br />

Be<strong>in</strong>hakl). Sie halfen mit bei kle<strong>in</strong>en Arbeiten, freuten<br />

sich aber auch immer über die gute Jause. Da reifte die<br />

Idee, am <strong>St</strong>ocker Kogel e<strong>in</strong> Kreuz zu errichten. Bald<br />

war die Idee auch umgesetzt: Karl Zipritz schnitzte das<br />

Kreuz, Arbeiter <strong>der</strong> <strong>St</strong>raßenmeisterei übernahmen das<br />

<strong>Au</strong>fstellen und die Gestaltung.<br />

Rückblicke auf vielfältige Aktivitäten<br />

Rückblicke <strong>in</strong> Dankbarkeit<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für die vielen Aktivitäten sollen hier vier<br />

Beispiele angeführt werden:<br />

1. Schitourenwoche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Karwoche:<br />

Unter <strong>der</strong> profunden Leitung von Prof. Mag. Me<strong>in</strong>rad<br />

Niel aus Seitenstetten wurden 25 Skitourenwochen –<br />

neben den geführten Tagestouren – veranstaltet.<br />

Bestens geplant, lernten die Teilnehmer immer wie<strong>der</strong><br />

neue Tourengebiete Österreichs und Südtirols kennen.<br />

Wurden <strong>in</strong> den Anfängen die Tourengeher noch als<br />

Exoten angesehen – unterwegs im Vergleich zu heute<br />

mit bescheidener <strong>Au</strong>srüstung – so boomt <strong>der</strong>zeit das<br />

Tourengehen. Der Alpenvere<strong>in</strong> schätzt, dass es <strong>in</strong><br />

Österreich etwa 700.000 Tourengeher gibt.<br />

Errichtung <strong>des</strong> Kreuzes am <strong>St</strong>ocker-Kogl (1986)<br />

vlnr: Walter Losbichler, Karl Schmid<strong>in</strong>ger (†), Fritz<br />

Schmid<strong>in</strong>ger, Herbert Platzer und Karl Angerer<br />

Seit e<strong>in</strong> Kreuz am <strong>St</strong>ocker-Kogl steht, ist <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e<br />

Voralpengipfel mit se<strong>in</strong>en 524 m e<strong>in</strong> sehr beliebtes Ziel<br />

für viele Natur- und Wan<strong>der</strong>freunde geworden. Jährlich<br />

f<strong>in</strong>det am Nationalfeiertag (26. Oktober) beim Kreuz<br />

e<strong>in</strong>e Bergmesse statt.<br />

E<strong>in</strong>ige Gipfelbuche<strong>in</strong>tragungen:<br />

Unbegrenzt ist <strong>der</strong> Blick!<br />

So wie unser Glück!<br />

Wir schauen auf e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>bar<br />

mystische Landschaft.<br />

Schön ist es, beim Gipfelkreuz zu verweilen.<br />

Gipfelkreuz am Großen Peitlerkofel (1.4.1999)<br />

Schitour mit Me<strong>in</strong>rad Niel (2.v.r.)<br />

2. Vere<strong>in</strong>szeitung:<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> im <strong>Jahre</strong> 1973 bis <strong>in</strong> die<br />

1990er-<strong>Jahre</strong> wurden die Mitglie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

Vere<strong>in</strong>szeitung „Blick <strong>in</strong> die Berge“ über die Aktivitäten<br />

bzw. über bevorstehende Touren <strong>in</strong>formiert. Die<br />

Zeitung erschien vier Mal pro Jahr, die Chefredakteure<br />

waren Roland Jaritz und Lambert Jel<strong>in</strong>ek.<br />

Danke jenen, die die Wege so gut betreuen.<br />

6 <strong>Au</strong>gust 2013


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Das Vervielfältigen war noch etwas kompliziert, die<br />

Druckergebnisse oft nicht befriedigend, doch die<br />

Mitteilungen waren kommunikativ und <strong>in</strong>formativ. Die<br />

Vere<strong>in</strong>szeitung wurde schließlich e<strong>in</strong>gestellt, da von<br />

Seiten <strong>der</strong> Post e<strong>in</strong>e Zeitung m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 1000<br />

Exemplare zum Versand umfassen musste. Weiters<br />

waren die Versandkosten sehr gestiegen, was<br />

beson<strong>der</strong>s die kle<strong>in</strong>eren Vere<strong>in</strong>e traf.<br />

3. Jugendlager:<br />

Insgesamt leitete Roland Jaritz 30 Jugendlager und<br />

Ferienfahrten. Er war auch <strong>der</strong> Initiator <strong>der</strong> Schifahrten<br />

und gestaltet den immer aktuellen Schaukasten <strong>der</strong><br />

<strong>Sektion</strong>.<br />

Das unten stehende Bild zeigt die Teilnehmer beim<br />

Jugendlager 1982 auf <strong>der</strong> Liezener Hütte – alle<br />

schafften den beschwerlichen <strong>Au</strong>fstieg voll <strong>St</strong>olz.<br />

Skizze aus „Blick <strong>in</strong> die Berge“<br />

(gestaltet von Roland Jaritz, 1980er-<strong>Jahre</strong>)<br />

4. Wegebetreuung:<br />

Österreichweit betreut <strong>der</strong> Alpenvere<strong>in</strong> 26.000 km<br />

Wege, oft – je nach Höhenlage – mit großem<br />

f<strong>in</strong>anziellem E<strong>in</strong>satz und durch viele, freiwillig<br />

geleistete <strong>St</strong>unden.<br />

Im Raum <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> wurde bereits unter Hans Blank e<strong>in</strong><br />

Weg zur neu errichteten Elisabethwarte markiert.<br />

Jugendlager 1982 auf <strong>der</strong> Liezener Hütte<br />

vlnr: Markus Nenn<strong>in</strong>g, Elmar Bittner, Renate Schmutzer, <strong>St</strong>efan Nenn<strong>in</strong>g, Petra Pilz, Astrid Jaritz,<br />

Sandra Pilz, Kar<strong>in</strong> <strong>St</strong>öger und Manuela, Barbara Bittner, Christian Lemberger, Daniela Rotschädl,<br />

Bruno Katzengruber, Beate und Barbara Jel<strong>in</strong>ek, Isabella Forster, Walter Jaritz<br />

September 2013 7


<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Geschichte(n) – Nr. 35<br />

Schon vor <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> waren junge<br />

AVler mit Lois Lammerhuber unterwegs, um<br />

bestehende Wege nachzumarkieren o<strong>der</strong><br />

auszuschneiden. Lange <strong>Jahre</strong> betreute Lois<br />

Kornmüller (verst. 1992) fast alle<strong>in</strong> die Wege.<br />

Vor <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>ausstellung 2007 war es das Bestreben<br />

<strong>der</strong> <strong>Sektion</strong>, als Beitrag zur Lan<strong>des</strong>ausstellung die<br />

Wege gemäß <strong>des</strong> NÖ. Wegekonzepts mit den neuen<br />

Tafeln zu versehen. Die aufwändige Planung lag <strong>in</strong> den<br />

Händen von Hubert Wieser (Weistrach) und Franz<br />

Mathä (verst. 2007). Derzeit betreut die <strong>Sektion</strong> rund<br />

80 km Wege im Alpenvorland und <strong>in</strong> den Voralpen.<br />

Geleitet wird das Wegereferat von Christian Dorfer,<br />

unterstützt wird er von vielen Freiwilligen, die jährlich<br />

unzählige Arbeitsstunden leisten. Danken müssen wir<br />

den vielen Grundbesitzern, die durch ihr<br />

Entgegenkommen e<strong>in</strong> WANDEBARES ÖSTERREICH<br />

ermöglichen. Nicht vergessen dürfen wir dabei aber die<br />

großartige Dienstleistung <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> für die<br />

Naherholung und den sanften Tourismus.<br />

Wegebetreuer s<strong>in</strong>d u.a. Hilmar Feigl, Roland Feizlmair,<br />

DI <strong>Peter</strong> Haberfehlner, Eva und Gerhard Hane<strong>der</strong>,<br />

Johann Henickl, Karl Ka<strong>in</strong>dl, Brigitte und Manfred<br />

Kalkgruber, Franz Karasek, Anna und Oskar<br />

Kreatschitsch, Erika und Franz Mottl, Werner Muss,<br />

Anton Neid, Erich Oberndorfer, Hans Rathkolb, Ludwig<br />

Schönegger, Hermann Sonnleitner und Josef<br />

<strong>St</strong>arl<strong>in</strong>ger.<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong><br />

Die <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> hat rund 1000 Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region. Die Nachbarsektionen s<strong>in</strong>d Amstetten,<br />

Waidhofen an <strong>der</strong> Ybbs, <strong>St</strong>eyr und Enns-Neugablonz.<br />

70 MitarbeiterInnen und FunktionärInnen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>in</strong> den verschiedenen Bereichen ehrenamtlich<br />

tätig.<br />

Das Angebot ist vielfältig und die Arbeiten s<strong>in</strong>d<br />

umfangreich (Wege, Bänke etc.).<br />

2003 wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> Carl Zeller Halle e<strong>in</strong>e Kletter- und<br />

Boul<strong>der</strong>wand errichtet, die heuer im Jubiläumsjahr<br />

erweitert werden konnte. F<strong>in</strong>anziert werden konnte <strong>der</strong><br />

<strong>Au</strong>sbau durch die Hilfe <strong>des</strong> Gesamtvere<strong>in</strong>s, durch die<br />

Sportför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> NÖ., durch die<br />

Klettergruppe und durch die <strong>Sektion</strong>. Neben dem<br />

allgeme<strong>in</strong>en Klettern wird das gut betreute<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>klettern an Samstagen (Oktober bis Mai) sehr<br />

gerne angenommen. Da Klettern auch e<strong>in</strong><br />

„Vergleichssport“ ist, nimmt unsere<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>klettergruppe auch an den verschiedenen<br />

Wettbewerben teil, oft sehr erfolgreich.<br />

bestens betreute Kletterjugend<br />

Die im <strong>Jahre</strong>sprogramm angebotenen<br />

abwechslungsreichen Touren werden von den<br />

Tourenleitern immer bestens vorbereitet und betreut<br />

(Wan<strong>der</strong>ungen, Skitouren, Klettersteige, hochalp<strong>in</strong>e<br />

Touren, MTB Touren). Die monatlichen Wan<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Gruppe +50 s<strong>in</strong>d immer gut besucht. Schon lange<br />

bieten wir <strong>in</strong> den Semesterferien günstige Skifahrten an,<br />

organisiert von Doris und Walter Bruckschwaiger.<br />

Der herzliche Dank <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong> gilt allen unerwähnten MitarbeiterInnen<br />

und FunktionärInnen, die <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Weise zur<br />

positiven Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> beigetragen haben.<br />

<strong>Au</strong>s Platzgründen war es lei<strong>der</strong> nicht möglich,<br />

genaueres über die aktuellen Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong> zu berichten. Darüber <strong>in</strong>formiert Sie<br />

unsere Homepage:<br />

www.alpenvere<strong>in</strong>.at/sankt-peter-au<br />

Die Geschäftsstelle <strong>der</strong> OeAV <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Au</strong> bef<strong>in</strong>det sich im Gebäude <strong>der</strong> Musikschule (alte<br />

Volksschule, Hofgasse 4) und ist jeweils freitags ab<br />

19:00 Uhr geöffnet.<br />

Quellen<br />

Mayr, Josef (1994): Die „Kaiser-Elisabeth-Warte“ am Plattenberg <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Weistrach (Heimatkundliche Beilage zum Amtsblatt<br />

<strong>der</strong> BH Amstetten)<br />

Protokollbuch <strong>der</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Au</strong> <strong>des</strong> OeAV<br />

Fotos: Sammlung Lambert Jel<strong>in</strong>ek<br />

8 <strong>Au</strong>gust 2013

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