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Senioren bei Sonne und Wolken in Südtirol (S. 34 ... - DAV Reutlingen

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SENIOREN<br />

ochenlanges<br />

suchen <strong>bei</strong><br />

„Wetter Meransen“<br />

im Internet,<br />

immer<br />

das gleiche, Regen <strong>und</strong> <strong>Wolken</strong>.<br />

Trotzdem hofften die<br />

Ausfahrtsleiter Rolf <strong>und</strong><br />

Gert auf Ihr jahrelanges<br />

Wetterglück.<br />

Denn, das erste Mal 4 Tage<br />

„Berge <strong>und</strong> Kultur“ <strong>und</strong> dann<br />

auch noch Südtirol, a bissle<br />

muss doch was gehen.<br />

Die ersten Blicke auf das<br />

Hotel Alpenfrieden, hoch<br />

über dem Pustertal gelegen,<br />

e<strong>in</strong>fach traumhaft. Und vom<br />

ersten Tag bis zur Abfahrt<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />

tutto bene. Am zweiten Tag<br />

Besprechung, was machen<br />

wir Berge <strong>in</strong> <strong>Wolken</strong> <strong>und</strong><br />

Regen. Gert fuhr trotzdem<br />

mit se<strong>in</strong>er Gruppe hoch zum<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>bei</strong><br />

<strong>Sonne</strong> <strong>und</strong> <strong>Wolken</strong><br />

<strong>in</strong> Südtirol<br />

Text: Rolf We<strong>in</strong>mann,<br />

Fotos: Irene Friedrichs, Jochen Böckem<br />

Gitschberg 2058m <strong>und</strong> über<br />

die Zasslerhütte <strong>und</strong> Weißalm<br />

2177m Abstieg auf dem steilen<br />

Jägersteig. Nach kurzer<br />

Rast auf der Asmot Alm, der<br />

lange Weg durch das Altfasatal<br />

bis zum Hotel. 5 Std Gehzeit<br />

<strong>und</strong> 650 m Höhendifferenz.<br />

Rolf fuhr mit se<strong>in</strong>er Gruppe<br />

nach Rodeneck <strong>und</strong> machte<br />

e<strong>in</strong>e Besichtigung des gleichnamigen<br />

Schlosses. E<strong>in</strong>e Festung<br />

750 m hoch über der<br />

Rienzschlucht gelegen. Die<br />

kostbaren Iwe<strong>in</strong>-Fresken <strong>und</strong><br />

die Waffenkammer waren die<br />

Höhepunkte der Führung.<br />

Nachmittags e<strong>in</strong>e Auffahrt<br />

mit der kostenfreien Seilbahn<br />

<strong>34</strong><br />

auf den Gitschberg. Nach<br />

kle<strong>in</strong>em Abstieg noch e<strong>in</strong>e<br />

Kaffeepause im Bergrestaurant.<br />

Der 3. Tag, alles wie gehabt,<br />

Berge <strong>Wolken</strong> verhangen <strong>und</strong><br />

leichter Regen. Telefondrähte<br />

glühten. Also ab nach Süden.<br />

Rolf hatte e<strong>in</strong>e Kellereibesichtigung<br />

<strong>in</strong> Kaltern organisiert.<br />

Leider konnten wir die Keller<br />

nicht besichtigen, hier<br />

schaffte der neue We<strong>in</strong>. Aber<br />

der Film über das gesamte<br />

We<strong>in</strong>jahr vom W<strong>in</strong>ter bis zur<br />

We<strong>in</strong>ernte war super. Die<br />

We<strong>in</strong>verköstigung mit 4 Sorten<br />

„Kalteresee We<strong>in</strong>“<br />

schmeckte allen bestens. Der<br />

Am Gitschberg<br />

Kellermeister verabschiedete<br />

uns mit dem Spruch: Wenn`s<br />

We<strong>in</strong>flaschen regnet <strong>und</strong><br />

Schnapsflaschen schneit, so<br />

hoffen alle, dass das Wetter so<br />

bleibt. Nach Auffahrt hoch<br />

nach Kaltern machten wir <strong>bei</strong><br />

herrlichstem <strong>Sonne</strong>nsche<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Wanderung durch<br />

Reben- <strong>und</strong> Apfelanlagen<br />

zum Kalterersee.<br />

Dann gab es Eisbecher <strong>und</strong><br />

Kaffee mit Kuchen, Genuss<br />

am See, Rückfahrt nach Meransen<br />

<strong>in</strong>s Hotel.<br />

Der letzte Tag begann mit<br />

langer Beratung, stand doch<br />

der Höhepunkt unserer Ausfahrt,<br />

die Wanderung im Rosengarten<br />

<strong>und</strong> Karersee an.<br />

Doch es half alles schauen im<br />

I-phone nichts, Berge wieder<br />

total wolkenverhüllt. Also<br />

was unternehmen 58 Teilnehmer<br />

schauten vertrauenvoll<br />

auf Rolf. Hat der e<strong>in</strong>e<br />

Idee Alles E<strong>in</strong>steigen <strong>und</strong><br />

Abschied nehmen vom Hotel<br />

Alpenfrieden.<br />

Wir fuhren nach Süden über<br />

Bozen nach Alg<strong>und</strong> <strong>bei</strong><br />

Meran. Bei „Kaiserwetter“<br />

hemdsärmelig <strong>und</strong> <strong>bei</strong> strahlendem<br />

<strong>Sonne</strong>nsche<strong>in</strong> wanderten<br />

wir zuerst über den<br />

Alg<strong>und</strong>er Walweg, hoch über<br />

dem Passeiertal. Durch Obst<strong>und</strong><br />

Rebenanlagen, deren<br />

Bäume sich unter den Äpfeln<br />

<strong>und</strong> We<strong>in</strong>trauben bogen, g<strong>in</strong>g<br />

es auf e<strong>in</strong>em herrlichen Walweg<br />

nach Gratsch. Nun weiter<br />

auf dem bekannten<br />

Trappe<strong>in</strong>erweg, immer hoch<br />

über Meran, mit traumhaften<br />

Aussichten <strong>in</strong>s Passeiertal.<br />

Nach dem Abstieg an den<br />

Passeierfluss, wanderten wir<br />

auf der gleichnamigen Promenade,<br />

vor<strong>bei</strong> an den Menschen<br />

überfüllten Kuranlagen.<br />

zum Theaterplatz, wo unser<br />

Bus bereits wartete. Der Getränkevorrat<br />

im Bus war <strong>in</strong><br />

kurzer Zeit leergetrunken <strong>und</strong><br />

dann fuhren wir durch den<br />

V<strong>in</strong>schgau, den Reschenpass,<br />

zur Rastätte Nassereith, wo<br />

trotz Wetterkapriolen e<strong>in</strong>e<br />

w<strong>und</strong>erschöne Ausfahrt<br />

„Berge <strong>und</strong> Kultur“<br />

zu Ende g<strong>in</strong>g.


SENIOREN<br />

In Meran<br />

Hier geht’s lang!<br />

VOLLKORNBÄCKEREI BERGER<br />

Wilhelmstraße 127, am ZOB, im Storlach<br />

<strong>und</strong> am Marktplatz <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen<br />

100%Bio,100% Regional,100%Geschmack<br />

BERGER<br />

35

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