Lebensbahnen - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

Perspektiven
„Die Arche Noah ist für mich Sicherheit!“
Einblicke in die Kurzzeiteinrichtung und das Hospiz für Kinder
Die Arche Noah wurde am 23.
Juli 2001 als Kurzzeiteinrichtung
und Hospiz für Kinder eröffnet: in
dieser Verbindung ein bis heute
bundesweit einmaliges Konzept.
Familien mit lebensverkürzend erkrankten
oder schwerstmehrfach
behinderten Kindern geben für
eine begrenzte Zeit ihren Nachwuchs
in die Obhut der Arche Noah
und erfahren in dieser Zeit selbst
Entlastung in ihrer physischen wie
psychischen Ausnahmesituation.
Ziel der Arche Noah ist es, die Kinder
in familiärer Atmosphäre professionell
zu pflegen und mit einem
abwechslungsreichen Programm unter
Berücksichtigung der individuellen
Ressourcen pädagogisch zu
fördern. Im Sinne der ursprünglichen
Hospizidee begleitet die Arche
Noah Familien in besonders
kritischen Lebenssituationen.
Unabhängig von einem Aufenthalt
der Kinder und Jugendlichen
können Eltern und Geschwister
Angebote der Lebens-, Sterbe- und
Trauerbegleitung wahrnehmen.
Broschüre beleuchtet Arche Noah
aus verschiedenen Blickwinkeln
In einer Broschüre, die anlässlich des 10. Geburtstages der
Einrichtung erscheint, erzählen Menschen, wie sie die Arche
Noah erleben: ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung,
Eltern, Geschwister, Mitarbeiter sowie Spender und
Partner des Förderkreises.
„Perspektiven“ lautet der Titel des Heftes: Perspektiven im
Sinne von Sichtweisen und Blickwinkeln; Perspektiven durchaus
aber auch mit einem Blick nach vorn.
Perspektiven
Einblicke in die Arche Noah
Die Broschüre können Sie bestellen: Gerne senden wir Ihnen
ein Exemplar zu. Auf der nächsten Seite finden Sie einen Bestellabschnitt,
den Sie in einem Briefumschlag an folgende
Adresse senden können:
Arche Noah, Virchowstraße 120, 45886 Gelsenkirchen
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Melissa ist elf Jahre alt und leidet seit ihrer Geburt
unter einem Kurzdarmsyndrom. Sie ist quirlig, sprachgewandt,
lebensfroh. Freunde treffen, nach draußen
gehen, Spiele – ob bei den Hobbys oder auch in der
Schule: Die Erkrankung und ihre Begleiterscheinungen
geben den Rahmen vor. Im Sommer wechselt Melissa
von der Grund- zur Realschule. Ein geistig völlig
gesundes Kind mit Zukunftsträumen: „Später will ich
einmal in einer Buchhandlung arbeiten!“, ist sie zielstrebig
und sicher. 2006 war Melissa das erste Mal in
der Arche Noah. Auch wenn sie die Einrichtung nicht
regelmäßig nutzt, hält ihre Mutter den Kontakt: „Die
Arche Noah ist für mich Sicherheit.“