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Jahresbericht 2011/2012 - Deutscher Alpenverein

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Jugend<br />

Natascha, Achim und Benni (FÜL) und wir als<br />

freiwillige Helfer hängten noch die Routen ein<br />

und dann hieß es: RAN AN DEN FELS !<br />

Natascha stellte noch schnell die verschiedenen<br />

Teams aus 3-4 Kindern zusammen. Bei<br />

den Kindern konnte man keinerlei Berührungsängste<br />

bezüglich der Behinderungen der einzelnen<br />

feststellen. Sie gingen völlig natürlich<br />

und vor allem völlig selbstverständlich mit<br />

einander um.<br />

Ob das jetzt die autistische Regina war, die<br />

sich sprachlich nicht verständigen konnte, oder<br />

Lucia mit ihrer Halbseitenlähmung oder Martin,<br />

alle wurden von ihrer Gruppe vollkommen<br />

integriert, akzeptiert und gefördert.<br />

Es war einfach nur schön zuzusehen. Vor<br />

allem hatte es uns beiden Martin angetan, er<br />

ging mit einem Willen und einem Ehrgeiz an<br />

das Bewältigen von schwierigen Stellen heran,<br />

die manch einen von uns wirklich vor Neid<br />

erblassen ließ.<br />

Isabella, Lukas und Korsin durften sich dann<br />

unter der Aufsicht von Achim und Benni noch<br />

Seite 60<br />

an ein paar schwierigeren Routen versuchen,<br />

die sie auch mit viel Elan bewältigten.<br />

Bei soviel Tatendrang und auch Spaß untereinander<br />

verging die Zeit wie im Fluge und<br />

schwups war es schon wieder 15 Uhr. Beim<br />

Abstieg kamen wir noch einmal an der kleinen<br />

Lichtung mit dem Bach vorbei. Hier machten<br />

wir noch einmal ausgiebig Rast und vor allem<br />

die Jungs begannen voller Begeisterung an<br />

dem kleinen Bach einen Staudamm zu errichten.<br />

Die 4 Mädels hatten es sich in der Sonne<br />

gemütlich gemacht und ratschten noch ganz<br />

glücklich über das heute Erlebte und Erreichte.<br />

Zum Schluss gab es noch einmal ein Resümee<br />

über diesen ersten integrativen Klettertag,<br />

den jeder von uns als sehr positiv und gelungen<br />

betrachtete. Die Kinder hatten eine Menge<br />

Spaß, es gab keine gröberen Blessuren und<br />

auch wir beide, die zum ersten Mal als Betreuer<br />

bei so einem Klettertag dabei sein durften,<br />

hatten jede Menge Freude und warten schon<br />

auf den hoffentlich 2. Integrativen Klettertag.<br />

Tom Linordner, Manu Rehm<br />

Klettergruppen<br />

Martin läuft zur Hochform auf Staudammbau am Bach

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