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Spielberichte Findungsrunde 2012 - FC Selb

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esten Rehauer Spieler, nämlich deren überragenden Torwart. Auch in der Folgezeit waren die<br />

Cluberer klar überlegen, mussten aber jederzeit vor den gefährlichen Kontern der Gäste auf der<br />

Hut sein. Der gut aufgelegte Jan Adam scheiterte in der ersten Halbzeit zweimal aussichtsreich.<br />

Der zweite Durchgang begann mit einem herrlich getretenen Freistoß von Jonas Küspert, der<br />

allerdings viel Pech hatte, dass er dabei nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite hatten die<br />

Gastgeber Glück, als ein Rehauer Stürmer eine Maßflanke unbedrängt vorbeiköpfte. Torwart<br />

Patrick Sprenger rettete zweimal reaktionsschnell und bewahrte seine Mannschaft so vor einem<br />

Rückstand. Das Spiel war jetzt total offen, jede der beiden Mannschaften wollte die Entscheidung<br />

herbeirufen. In der Nachspielzeit kam dann doch noch die große Chance zur Führung der <strong>Selb</strong>er.<br />

Kapitän Jan Hupfauf wurden völlig unnötig im Strafraum die Beine weggezogen. Logische Folge,<br />

Elfmeter. Doch wie schon in der Vorwoche scheiterte Jani Vogel bei seinem platzierten<br />

Flachschuss am ausgezeichneten Gästekeeper.<br />

SpVgg Oberkotzau – <strong>FC</strong> <strong>Selb</strong> 3:1 (1:0)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Selb</strong>: Hupfauf – Sack, Siegl, Nürnberger, Küspert, Vogel, Leupold, Schobert, Geelen, Bayer,<br />

Adam, Rübensal<br />

Schiedsrichter: Max Rödel (SpVgg Wurlitz) leitete die faire Begegnung fehlerfrei<br />

Tore: 28. Min. 1:0, 50. Min. Valentin Rübensal 1:1, 70. Min. 2:1, 75. Min. 3:1<br />

Neben den Langzeitverletzten Johannes Sandner und Niklas vom Ende fehlten beim schweren<br />

Auswärtsspiel in Oberkotzau auch noch Tormann Patrick Sprenger (Abschlussfahrt) und Alpay<br />

Putz (verletzt). So trat man mit gemischten Gefühlen die Reise an.<br />

Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Gäste zunächst die<br />

besseren Gelegenheiten zur Führung hatten. So verfehlte Tim Schobert bei einer Flanke von der<br />

linken Seite durch Jan Adam bei seinem Direktschuss das Tor nur um wenige Zentimeter und auch<br />

Jani Vogel, Eric Geelen, Jan Adam und Jonas Küspert hatten bei ihren Distanzschüssen Pech.<br />

Beim ersten gefährlichen Angriff der Gastgeber vertändelte der an diesem Tag indisponierte Anton<br />

Sack leichtfertig den Ball, Jan Nürnberger hatte seinen brandgefährlichen Gegenspieler nur einen<br />

Moment aus den Augen gelassen, dieser vollendete eiskalt aus zehn Metern, unhaltbar für Torwart<br />

Jan Hupfauf. Kurz nach der Führung der Gastgeber die größte Chance in der ersten Halbzeit zum<br />

Ausgleich. Tim Schobert wurde wunderbar von Stefan Siegl auf die Reise geschickt, lief seinem<br />

Verteidiger davon und hatte aus zehn Metern halbrechter Position die Möglichkeit, frei vor dem<br />

Tormann abzuziehen. Leider ließ er sich durch Zuschauerzwischenrufe beeinflussen und passte<br />

auf den in Mittelstürmerposition lauernden Jan Adam. Ein inzwischen zurückgeeilter Oberkotzauer<br />

Verteidiger konnte diesen Pass in letzter Sekunde klären. So ging es mit dem knappen Rückstand<br />

in die Pause.<br />

Mit Valentin Rübensal brachten die <strong>Selb</strong>er mit Beginn der zweiten Halbzeit den dritten Stürmer<br />

zum Einsatz. Und das zeigte zunächst auch Wirkung. Die Gastgeber wurden gehörig unter Druck<br />

gesetzt und das auch mit Erfolg. Zunächst scheiterte Jani Vogel mit einem Foulelfmeter am<br />

glänzend parierenden Schlussmann der Gastgeber. Zuvor war Jan Adam vom Libero der SpVgg<br />

von den Beinen geholt worden. Nur eine Minute später zeigte Valentin Rübensal seine<br />

Abstauberqualitäten. Er vollendete eiskalt, als der Oberkotzauer Tormann einen strammen Schuss<br />

von Jonas Küspert nicht festhalten konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die <strong>Selb</strong>er eindeutig<br />

Oberwasser und Oberkotzau konnte sich kaum befreien. Doch wer nun gedacht hatte, das geht so<br />

weiter, sah sich getäuscht. Die Gäste aus der Porzellanstadt hörten plötzlich mit dem<br />

Fußballspielen auf. Im Mittelfeld wurde sich kaum noch bewegt, die Gastgeber konnten schalten<br />

und walten wie sie wollten. Die <strong>Selb</strong>er Stürmer wurden nur noch mit hohen, weiten und<br />

vollkommen unplatziert noch vorne geschlagenen Bällen gefüttert. Für die Oberkotzauer<br />

Abwehrspieler war es ein Leichtes, diese abzufangen und vielversprechende Angriffe zu starten.<br />

Zehn Minuten vor Ende der Begegnung dann die durchaus verdiente Führung für Oberkotzau, als<br />

der stärkste Oberkotzauer Stürmer zum zweiten Mal zuschlug. Zuvor hatte Ersatzkeeper Jan<br />

Hupfauf mit zwei Glanzparaden die <strong>Selb</strong>er im Spiel gehalten. Auch in den letzten Spielminuten war<br />

keinerlei Aufbäumen in der <strong>FC</strong>-Mannschaft erkennbar. Im Gegenteil: Das Mittelfeld stellte ganz<br />

und gar seine Laufbereitschaft ein und so bedankte sich Oberkotzau mit dem dritten Treffer dafür.<br />

Die einzigen <strong>Selb</strong>er Spieler mit Normalform waren Jan Hupfauf, der unermüdliche Stefan Siegl und<br />

Marc Leupold. Über die restlichen neun Akteure, vor allem das Vierermittelfeld, kann getrost der<br />

Mantel des Schweigens gehüllt werden. Sollte sich diese grottenschlechte Leistung wiederholen,

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