Ihr regionaler Naturstromlieferant mit Energie ... - Schloss Werdenberg

AMERIKA!
Als die «Virginian» an der Freiheitsstatue vorbei in den Hafen von
New York fährt, ist allen klar, dass sie in der neuen Welt gelandet
sind. Hier beginnt Tim Tooney, der 1.Trompeter der Atlantic Jazz
Band, der beste Freund von Novecento, mit seiner Erzählung.
Er führt hinter die Kulissen auf dem Ozeandampfer und wechselt
die Decks in einem fort. Und damit auch Perspektiven auf die
Geschichte von Novecento. Der Jubel an Bord ist gross. Die
Zuversicht auch. «Yes we can», tönt es aus aller Kehlen. Der Song
ist mehr als nur eine Persiflage auf den mit Barack Obama bekannt
gewordenen Wahlspruch. Er nimmt unverblümt auch Bezug zum
Geschehen und zur aktuellen Situation in Amerika.
HEIMWEH
Auf dem Auswandererdeck ist es weniger komfortabel als bei den
reichen Passagieren auf dem Luxusdeck. Die Auswandererfamilien
lassen besonders viel zurück. So schwingt in der irischen Ballade
«Stanzas to Erin» (J.J.Callanan) auch eine gehörige Portion Heimweh
mit.
DIE ATLANTIC JAZZ BAND
Auf dem Luxusdeck drängt alles in den grossen Ballsaal. Dort
begrüsst der Bandleader die Gäste. Er stellt zuerst Schiff und Besatzung
vor. «Glauben Sie mir, Ladys und Gentlemen, so ein
Schiff werden Sie nie mehr finden», sagt er. Beim Anblick der Schiffscrew
wird dann klar, was er damit gemeint hat. Mit tollem Sound
präsentiert sich die Atlantic Jazz Band. Die erste Begegnung mit
Novecento. Dem Grössten.