Cremlingen- Schandelah
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3.2 Mechanische Wellen<br />
3 - 12<br />
Einfache Welle, Reflexion am festen Ende<br />
Gegenläufige Überlagerung<br />
Zirkular-polarisierte Welle<br />
Wellenmaschine, Simulationsprogramm PC 84 31 800<br />
3,5’’ Diskette<br />
zur Demonstration und interaktiven Erarbeitung von Phänomenen bei der<br />
Ausbreitung von Wellen und deren Störungen.<br />
Wo die herkömmliche Wellenmaschine versagt, beginnen die Möglichkeiten<br />
dieses Simulationsprogramms. Es bietet eine ideale Ergänzung zum<br />
Realexperiment.<br />
Mit Hilfe des Programms kann sowohl das Prinzip der ungestörten Überlagerung<br />
(Superposition) erarbeitet als auch die Ausbreitung von Wellen<br />
und deren Störungen nur aufgrund dynamischer Grundregeln mit einem<br />
einfachen Halbschrittverfahren berechnet und gezeigt werden. Insbesondere<br />
die Tatsache, daß die zwei so verschiedenen Vorgehensweisen das<br />
gleiche Ergebnis liefern, kann sehr gut demonstriert werden. Dies eröffnet<br />
dem Anwender die Möglichkeit, vor allem auch solche Versuche durchzuführen,<br />
bei denen das einfache Überlagerungsmodell nicht mehr anwendbar<br />
ist (z.B. verschiedene Massenbelegung des Wellenträgers, Dämpfung).<br />
Bei der ungestörten Überlagerung können sowohl die Komponenten als<br />
auch die Resultierende am Bildschirm übereinander dargestellt werden<br />
(sowohl als Transversal-, als Longitudinal- als auch in beiden Formen<br />
zusammen). Reflexionen am festen und losen Ende, Schwebungen sowie<br />
das Zustandekommen von stehenden Wellen können Schritt für Schritt<br />
untersucht werden.<br />
Mit dem dynamischen Teil des Programms können die Reflexionserscheinungen<br />
nur aufgrund der Grundregeln eindrucksvoll gezeigt und durch<br />
schrittweise Durchführung der Versuche leicht verstanden werden.<br />
Selbstverständlich können auch Effekte beim Übergang in Medien anderer<br />
Dichte, wie beispielsweise Teilreflexionen, die bei Experimenten mit<br />
einer realen Wellenmaschine nicht gezeigt werden können, gut erkannt<br />
werden. Auch die Änderungen von Ausbreitungsgeschwindigkeit und<br />
Amplitude und deren Rückänderungen beim Übergang in ein Medium mit<br />
der ursprünglichen Dichte sind darstellbar.<br />
Zusätzlich können Dämpfungen (proportional zur Teilchengeschwindigkeit<br />
v, proportional zu v 2 und unabhängig von v (“Gleitreibung”) einbezogen<br />
und die daraus resultierenden Amplituden- bzw. Formänderungen<br />
beobachtet werden.<br />
Zum besseren Vergleich können auch zwei oder drei verschiedene Experimente<br />
gleichzeitig durchgeführt und so die Auswirkungen von Parameteränderungen<br />
leicht erkannt werden.<br />
Ein besonderer Darstellungsmodus (dreidimensional) erlaubt darüber<br />
hinaus, aufgrund von Phasenverschiebungen beim Durchgang durch<br />
Medien verschiedener Dichte, das Entstehen von z.B. zirkularpolarisierten<br />
Wellen aus linearpolarisierten zu zeigen.<br />
Wellenformen:<br />
Sinus, Dreieck, Rechteck, Trapez, Impuls (insgesamt 80 verschiedene<br />
Wellenformen)<br />
Versuche:<br />
Ausbreitung von Störunge/ Wellen – Reflexion am festen/losen Ende –<br />
Überlagerung gegenläufiger Störungen/Wellen – stehende Wellen –<br />
Schwebungen – Dämpfung – Brechung, Doppelbrechung – Amplitudenmodulation<br />
u.a. (insgesamt 45 voreingestellte Versuche)<br />
Darstellung:<br />
Ausbreitung als Film – Einzelschritt oder Momentaufnahme – zwei Marken<br />
beliebig positionierbar – ein-, zwei- oder dreikanalig, 1 ... 30 Perioden<br />
pro Kanal<br />
Parameter:<br />
Amplitude, Phase, Masse, Kopplung, Dämpfung – sind nach Art und Verhältnis<br />
beliebig veränderbar.<br />
Hardware: PC/XT/AT mit MS-DOS<br />
Arbeitsspeicher: 512 kB<br />
Laufwerke: 5,25" / 360 kB oder 3,5" / 720 kB<br />
Video-Adapter: CGA-,EGA-,VGA-Karte oder Herkules-Karte<br />
(wird vom Programm automatisch erkannt<br />
oder im Installationsprogramm eingeben)<br />
Ausgabegerät: Matrixdrucker<br />
Eine Anleitung zum Programm gehört zum Lieferumfang.<br />
ELWE