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KALTVERPFLEGUNG<br />

Konzepte für<br />

Frühstück und Abendbrot<br />

Abhängig vom Care-Segment wird die Kaltverpflegung<br />

sehr unterschiedlich gehandhabt.<br />

Foto: Ahr Service<br />

Krankenhaus, Seniorenheim oder Klinik mit Reha-Schwerpunkt - in allen drei Bereichen werden<br />

spezielle Anforderungen an die Kaltverpflegung gestellt. Das zeigen die Erfahrungsberichte<br />

von Küchenleitern – darunter einer, der ein First Class-Verpflegungsangebot für Privatpatienten<br />

konzipiert. Trotz aller durch die Art des Hauses vorgegebenen Unterschiede bei der<br />

Art des Verpflegungskonzeptes: In jedem der hier beschriebenen Ansätze ist die individuelle<br />

Handschrift des Küchenleiters unverkennbar.<br />

Die Bandbreite der Konzepte<br />

in der Kaltverpflegung ist<br />

groß. Das bestätigen die<br />

hier aufgezeigten Praxisberichte.<br />

Küchenleiter aus Krankenhaus<br />

und Seniorenverpflegung zeigen,<br />

wodurch die Zusammenstellung<br />

von Frühstück und Abendbrot bei<br />

ihnen bestimmt wird. Zum Beispiel<br />

Rudolf Mayer im Katholischen Klinikum<br />

Mainz. Er setzt bei seiner<br />

Klinikverpflegung trotz des engen<br />

Budgetrahmens auf die Qualität<br />

der angebotenen Produkte und<br />

kombiniert Fertigprodukte der Industrie<br />

mit dem Warenbezug beim<br />

örtlichen Bäcker oder Metzger.<br />

Holger Klemm vom Caterer Ahr<br />

Service verwöhnt in den von ihm<br />

betreuten Kliniken auch Privatpatienten<br />

– das dafür entwickelte Angebot<br />

liest sich wie die Speisekarte<br />

eines guten Hotels. Nicole Richard<br />

realisiert in einem Hofheimer Seniorenheim<br />

einen sehr individuell<br />

gestalteten Essensplan. Ihr Ziel:<br />

den Bewohnern das Gefühl vermitteln,<br />

zu Hause zu sein.<br />

Qualitätsoptimierung<br />

mit kleinem Budget<br />

Das frische Brot und die knusprigen<br />

Brötchen für Frühstück und<br />

Abendbrot der Patienten bezieht<br />

Rudolf Mayer, Küchenleiter im Katholischen<br />

Klinikum Mainz, von<br />

einem Großbäcker der Region.<br />

Die Butter oder Marmelade, der<br />

Quark oder der Frischkäse werden<br />

meist als Portionspackungen dazu<br />

gelegt. „Dadurch ist die Hygiene<br />

optimal und der Personalaufwand<br />

gering“, erklärt Mayer. Dennoch<br />

erschöpft sich die Kreativität des<br />

Küchenteams nicht mit der Auswahl<br />

der Geschmacksrichtung<br />

des vorverpackten vegetarischen<br />

Aufstrichs, der Käse- oder Marmeladensorte.<br />

Vor allem abends wird<br />

regelmäßig variiert: dann sorgen<br />

6 3 • 2009


KALTVERPFLEGUNG<br />

Eier-, Wurst- oder Beilagensalat,<br />

aber auch schon einmal Spundekäs<br />

für Abwechslung. In zwei Häusern<br />

verpflegt das Mainzer Team<br />

rund 600 Patienten in der Kaltverpflegung<br />

mit Voll-, Schon- und<br />

Diätkost.<br />

„Trotz engem Budgetrahmen wollen<br />

wir den Patienten Abwechslung<br />

bieten“, lautet die selbstgestellte<br />

Aufgabe für Frühstück und<br />

Abendbrot. Um das Wohlgefühl<br />

beim Essen zu erhöhen, investiert<br />

der Mainzer Küchenleiter<br />

gezielt Zeit in die Auswahl der<br />

Lieferanten und Produkte. Die<br />

wichtigsten Kriterien seiner Einkaufsentscheidungen:<br />

Qualität,<br />

Geschmack und Preiswürdigkeit.<br />

„Zum Beispiel habe ich vor<br />

kurzem Tiefkühlwurst gegen frische<br />

vorgeschnittene Wurst von<br />

einem Metzger ausgetauscht. Das<br />

kam geschmacklich sehr gut an.“<br />

Vorgeschnittene Käsescheiben<br />

liefert der Frischgroßhändler in<br />

Packungen mit egalisiertem Scheibengewicht.<br />

Zwischen 80 und 90 g<br />

Belag werden durchschnittlich pro<br />

Patient morgens bzw. abends eingeplant.<br />

Selbstverständlich haben<br />

gute Esser die Möglichkeit, diese<br />

Portionsgröße aufzustocken, wenn<br />

das bei der täglichen Speiseplanabfrage<br />

angeben wird.<br />

Die Abendportionen werden in<br />

Mainz am Vormittag zubereitet,<br />

jeder Teller einzeln gekühlt und<br />

in das Kühlhaus gebracht, wo er<br />

bis zur Austeilung am Nachmittag<br />

verbleibt. Für frisch operierte<br />

Patienten gibt es häufig einen gesonderten<br />

Speiseplan, der Reisbrei,<br />

Haferschleim, Griesbrei oder<br />

Fleischbrühe bietet. Übrigens<br />

zählen auch probiotische Joghurts<br />

zum Verpflegungsangebot für diese<br />

Gruppe; ebenso wie Actimel,<br />

das Krebspatienten auf Wunsch<br />

bestellen können. Der Chefarzt<br />

der entsprechenden Station legt<br />

darauf nämlich ausdrücklich Wert.<br />

Schwerkranken erfüllt man auch<br />

schon einmal Sonderwünsche:<br />

„Wenn sich jemand Tomatensuppe,<br />

Pfannkuchen oder Handkäs<br />

mit Musik wünscht, dann machen<br />

wir das möglich. Wir tun viel für<br />

unsere Patienten“, so Rudolf Mayer.<br />

Auch auf die steigende Zahl<br />

von Vegetariern wird morgens<br />

und abends eingegangen. Für sie<br />

hält man beispielsweise Quark mit<br />

Kräutern oder Honig, aber auch<br />

diverse pflanzliche Pasteten bereit.<br />

Das Angebot der Hersteller<br />

bei Portionspackungen lobt Mayer<br />

ausdrücklich: „Ich finde alles was<br />

ich brauche, es gibt eine große<br />

Vielfalt. Zur Zeit überlege ich, ob<br />

wir abgepackte Salatsoßen in die<br />

Bestellung mit aufnehmen. Das<br />

könnte interessant sein, wenn das<br />

Personal am Wochenende knapp<br />

besetzt ist.“<br />

Rudolf Mayer, Küchenleiter<br />

des Katholischen<br />

Klinikums Mainz, versorgt<br />

in zwei Krankenhäusern<br />

täglich rund 600<br />

Patienten mit Frühstück<br />

und Abendbrot. Besondere<br />

Angebote für Privatpatienten<br />

gibt es nicht. Das<br />

Haus stellt Ende Mai auf<br />

das elektronische Menübestellsystem Logimen<br />

um, mit dem Verpflegungsassistentinnen unter anderem<br />

die Wünsche zur Kaltverpflegung erfassen<br />

werden. Es wird dann mit Kosteneinsparungen<br />

von insgesamt etwa 90.000 Euro pro Jahr gerechnet.<br />

Die exakte Erfassung soll die Wareneinsatzund<br />

Entsorgungskosten für die bisher durch die<br />

Stationen zu viel bestellten Essen spürbar reduzieren.<br />

Kaltverpflegung<br />

erster Klasse<br />

Privatpatienten kommen in den<br />

Schön Kliniken in den Genuss<br />

eines besonderes Servicepaketes:<br />

Neben Einzelzimmer oder Chefarztbehandlung<br />

gibt es eine First<br />

Class-Verpflegung. Küchenleiter<br />

Holger Klemm ist im Auftrag des<br />

Cateres Ahr Service für die Umsetzung<br />

des Verpflegungskonzeptes<br />

verantwortlich. In zwei bayerischen<br />

Häusern (die Schön Kliniken in<br />

Rosenheim und in Bad Aibling)<br />

des privaten Klinikbetreibers ver-<br />

„Ich habe echte Kuchen-<br />

Bestseller aufgegabelt.“<br />

Erfolgreiches Verpflegungsmanagement lebt von Abwechslung, Qualitäts-<br />

Convenience und einer hoch attraktiven Rentabilität. Das verstehen wir unter:<br />

Partnerschaft auf der Erfolgswelle!<br />

Neu<br />

Internorga Hamburg


KALTVERPFLEGUNG<br />

sorgt er rund 400 Patienten. Vor<br />

allem orthopädische bzw. geriatrische<br />

Krankheitsbilder werden<br />

dort behandelt. Etwa zehn Prozent<br />

der Patienten sind über Privatkassen<br />

versichert und können eine<br />

Vorzugsbehandlung genießen. Das<br />

Essen für sie entspricht einem gehobenen<br />

Standard, der Hotelcharakter<br />

hat. Frühstück und Abendessen<br />

werden im Speisesaal am<br />

Buffet geboten, Portionspackungen<br />

sind dort kaum zu finden. Alle bedienen<br />

sich zunächst unabhängig<br />

von der Krankenkassenzugehörigkeit<br />

am gemeinsamen Buffet.<br />

Das kulinarische Angebot der First<br />

Class-Privatpatienten wird über einen<br />

zusätzlichen Tellerservice der<br />

Küche aufgewertet. „Das Zusatzangebot<br />

ist sehr hochwertig. Wir<br />

bieten Produkte aus der Region<br />

wie geräucherte Chiemsee-Ranke<br />

oder Käse von der Alm, teilweise<br />

haben die Angebote Bioqualität“,<br />

beschreibt Holger Klemm den<br />

besonderen Charakter. Das<br />

First Class-Essen umfasst auf<br />

Wunsch beispielsweise frischen<br />

Obstsalat, Rührei<br />

oder Lachs, Melone<br />

mit Serranoschinken<br />

oder frisch gepressten<br />

Orangensaft. Selbst die<br />

Brotauswahl ist mit zusätzlich gebotenen<br />

Brezeln oder Croissants<br />

hochwertiger. Die Privatpatienten<br />

sollen sich beim Essen wie in<br />

einem guten Hotel fühlen, lautet<br />

die mit den Schön Kliniken abgestimmte<br />

Philosophie.<br />

Für die Abendverpflegung wird ein<br />

ergänzender eigener Speiseplan<br />

entwickelt, von dem die Patienten<br />

auswählen und bestellen. Er bietet<br />

so wohlklingende Gerichte wie<br />

Mousse von geräucherter Forelle,<br />

Thunfisch-Feta-Salat oder gekochten<br />

Schinken, der mit Walldorf-<br />

Salat gefüllt wird. Ein Bonbon für<br />

Kassenpatienten: Auch sie können<br />

gegen einen Selbstzahleraufschlag<br />

und bei<br />

den Trägern<br />

rücken Frühstück und Abendbrot<br />

stärker in den Vordergrund. Früher<br />

drehten sich die Gespräche fast<br />

ausschließlich um das Mittagessen,<br />

das hat sich geändert. Aus meiner<br />

Sicht ein echter Trend.“<br />

Heimatgefühl<br />

über´s Essen<br />

Fünf Sorten Brötchen, fünf Sorten<br />

Brot, Haferbrei, Rührei oder<br />

Süppchen, frisches Obst, Joghurt,<br />

Milchschnitte, Schokoriegel oder<br />

Kompott: Nicole Richard berücksichtigt<br />

im Angebot für Frühstückund<br />

Abendbrot des Hofheimer<br />

Alten- und Pflegeheims „Martha-<br />

Foto: Bel Foodservice<br />

Holger Klemm<br />

ist als Betriebsleiter für<br />

die Verpflegung der Patienten<br />

in der Schön<br />

Klinik Harthausen (Bad<br />

Aibling) und der Schön<br />

Klinik Rosenheim verantwortlich.<br />

Der Träger<br />

hat den Bereich Verpflegung<br />

an die Ahr Service<br />

GmbH, Oberhausen, vergeben.<br />

Unter den insgesamt<br />

400 Essen pro Tag<br />

sind im Durchschnitt 40 bis 50, die speziell für<br />

First Class-Patienten zubereitet werden.<br />

in den Genuss der feinen<br />

Speisen kommen. Ulrich<br />

Kahlert, bei Ahr Service<br />

im Fachbereich Catering<br />

und Gastronomie für die<br />

Ernährungskonzepte in<br />

Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen<br />

verantwortlich,<br />

stellt in Bezug<br />

auf die Kaltverpflegung<br />

seit einiger Zeit ein<br />

deutlich gesteigertes Interesse<br />

fest. „Für Patienten<br />

Else-Haus“ möglichst viele Wünsche<br />

und Vorlieben der Bewohner.<br />

„Das Gefühl, sich heimisch zu fühlen,<br />

lässt sich bei den Senioren im<br />

Heim auch mit dem Essen erzeugen“,<br />

weiß die Küchenchefin mit<br />

Weiterbildung zur Heimköchin.<br />

Höchstmögliche Flexibilität und<br />

Unterstützung der vielfach körperlich<br />

eingeschränkten Senioren<br />

beim selbstständigen Essen, lautet<br />

ihre Leitlinie.<br />

8 3 • 2009


KALTVERPFLEGUNG<br />

Kaltverpflegungskonzepte<br />

Die Seniorinnen genießen das gemeinsame Frühstück.<br />

Frühstück und Abendessen können im Zimmer, im Aufenthaltsraum<br />

oder im Speisesaal eingenommen werden. Die Tabletts<br />

sind nach den Wünschen und Möglichkeiten des jeweiligen Senioren<br />

gerichtet. Dafür sind morgens und abends vier Mitarbeiterinnen<br />

eingeplant. Wohnbereichshilfen tragen nicht nur die<br />

Tabletts aus, sondern helfen auch beim Schälen von frischem<br />

Obst, dem Pellen des Frühstückseis oder anderen Kleinigkeiten,<br />

die das Essen erleichtern. „Bis auf fertige Butterröschen,<br />

Becel und Joghurts verwenden wir so gut wie keine Portionspackungen“,<br />

beschreibt die Köchin das Angebot. „Viele Bewohner<br />

bekommen auf ihrem Tablett bereits belegte Brote.“ Die<br />

Foto: Martha-Else-Haus<br />

Seniorenheim: sehr individuell, reicht vom gemeinsamen Essen<br />

mit Plattenservice oder Buffetangebot über Tablettsysteme<br />

mit individuell auf die Möglichkeiten der Bewohner zugeschnittenen<br />

Angeboten: z.B. vorgeschmierte und –geteilte Brote; passierte<br />

und angedickte Kost bei Kau- und Schluckstörungen bis<br />

zu Angeboten für demenziell erkrankte Patienten; Portionspackungen<br />

spielen eine untergeordnete Rolle.<br />

Krankenhaus: Ausgabe über Tablettsysteme; Portionspackungen<br />

spielen eine wichtige Rolle. Bei Schwerpunkt Rehabilitation:<br />

häufig gemeinsame Einnahme des Essens im Speisesaal<br />

mit Buffetangebot. Bei First Class Verpflegung: sehr hochwertiges<br />

Speisenangebot.<br />

gänzt werden, gibt es abends zusätzlich regelmäßig etwas Warmes.<br />

Das können süßer Reis- oder Grießbrei sein oder Nudel-Schinken<br />

Pfanne und Bami Goreng. Blumenkohlsalat, Scheiben vom Bauernbraten,<br />

Wurstsalat - die Liste der Angebotsvariationen ist lang.<br />

Sogar die eingeschworenen Suppenliebhaber müssen abends nur<br />

selten verzichten. Das alles dient der hier gelebten Philosophie,<br />

„den Bewohnern das Essen so schmackhaft und abwechslungsreich<br />

wie möglich zu machen und ihnen das Gefühl zu geben: hier bin<br />

ich zu Hause.“ (eh)<br />

Nicole Richard<br />

Derzeit 97 Bewohner zählt<br />

das Alten- und Pflegeheim<br />

Martha-Else-Haus in Hofheim<br />

am Taunus. Nicole<br />

Richard verantwortet den<br />

Bereich Küche und entwickelt<br />

zusammen mit ihrem<br />

engagierten Team Gerichte<br />

und Speiseangebote, bei<br />

denen sich die Bewohner<br />

wie zu Hause fühlen sollen.<br />

Vier Angestellte kümmern<br />

sich um den Bereich Frühstück und Abendbrot; Portionspackungen<br />

spielen nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Unbeschwerter Käsegenuss bei Laktose-Intoleranz:<br />

• große Vielfalt in den<br />

Gewichtseinheiten<br />

und Formen<br />

• seit Jahren bewährte Qualität<br />

bei Catering und GV<br />

• unterschiedliche<br />

Fettstufen<br />

Vorlieben bei Brot, Belag oder anderen Speisen werden vorab<br />

erfasst. In den für jeden Bewohner angelegten Informationen<br />

wird genau vermerkt, wer sein Brot selber zubereitet bzw. wer<br />

es geschmiert, halbiert, geviertelt oder mundgerecht geschnitten<br />

auf dem Tablett serviert bekommt.<br />

Für Senioren, die nur schwer kauen können oder Schluckstörungen<br />

haben, gibt es selbst zubereitete Angebote, um das Gefühl<br />

von geschmacklicher Eintönigkeit erst gar nicht aufkommen<br />

zu lassen. „Aus Schweinebraten und Bechamelsoße bereiten<br />

wir unsere Streichwurst selber. Handkäse mit Musik wird im<br />

Fleischwolf zu Handkäse-Tartar“, berichtet die Küchenchefin.<br />

Während morgens die Klassiker Marmelade, Wurst und Käse<br />

die Renner sind und mit Pudding, Eiervariationen und Brei er-<br />

*Laktosegehalt<br />

unter 0,1 g / 100 g<br />

Käsespezialitäten-Werk • D-83539 Lehen/Obb. • www.alpenhain.de<br />

3 • 2009<br />

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