14.11.2012 Aufrufe

MODE - MEHR! Stadtteilmagazin Düsseldorf

MODE - MEHR! Stadtteilmagazin Düsseldorf

MODE - MEHR! Stadtteilmagazin Düsseldorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

August | 2010<br />

P EMPE LFORT_DERENDORF_GOLZHEIM<br />

www.mehr-stadtteilmagazin.de<br />

Foto: Claus Fotografie | Haare und Make up: Dirk Rössler Team<br />

ANZEIGE<br />

HEINE APOTHEKE<br />

Kompetent in Gesundheit<br />

Nordstraße 33<br />

40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 · 493 12 00<br />

Fax 0211 · 49 46 84<br />

info@heine-apotheke.de<br />

www.heine-apotheke.de<br />

MENSCH<br />

DES MONATS<br />

Conrad Sevens feiert<br />

in diesem Monat seinen<br />

70. Geburtstag. Der Nebel-<br />

maler aus Pempelfort.<br />

Emotionen statt Intellekt.<br />

QUO VADIS DÜSSEL-<br />

DORFER <strong>MODE</strong>SZENE?<br />

Warum <strong>Düsseldorf</strong><br />

besser als Berlin ist.<br />

WOLF WERNER<br />

SPRICHT KLARTEXT<br />

Mit Fortuna<br />

in die 1. Liga<br />

AUSBILDUNGS-<br />

OFFENSIVE<br />

Marien Hospital<br />

investiert in die Zukunft<br />

GREY<br />

AUSGEZEICHNET<br />

Neue Bürogebäude<br />

in Derendorf<br />

gewinnen Designpreis<br />

ANZEIGE


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Fortuna ist 115 Jahre, der bekann-<br />

te Maler Conrad Sevens 70. Und<br />

<strong>MEHR</strong>!? Gerade einmal 0,5 Jahre.<br />

Seit sechs Monaten gibt es uns<br />

also, aber wir haben die Pubertät<br />

eines neuen Mediums schon<br />

überstanden und sind zum fes-<br />

ten Bestandteil von Pempelfort,<br />

Derendorf und Golzheim gewor-<br />

den. Das merken wir an den Re-<br />

aktionen unserer Leser und Wer-<br />

bekunden und sind dankbar<br />

dafür.<br />

Über die kommende, hoffentlich<br />

sensationelle Fortuna-Saison hat<br />

Sportdirektor Wolf Werner (der<br />

übrigens Golzheimer ist) mit<br />

<strong>MEHR</strong>! gesprochen.<br />

EDITORIAL<br />

<strong>MEHR</strong>! MACHT IN <strong>MODE</strong><br />

Unser „Mensch des Monats“, der<br />

Pempelforter Maler Conrad Se-<br />

vens, sprach mit uns über sein<br />

bewegtes Leben und seine stille<br />

Kunst.<br />

In dieser Ausgabe berichten wir<br />

außerdem über eine der Kernzellen<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er Wirtschaft:<br />

Über die Mode. Warum wir der<br />

Berliner Szene hinterher hecheln,<br />

warum sich die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Unternehmer zieren, <strong>Düsseldorf</strong><br />

als Modestandort zu unterstützen.<br />

Mit „Voices of Fashion“, ei-<br />

ner einzigartigen Initiative zur<br />

Wiederbelebung des Modestand-<br />

ortes <strong>Düsseldorf</strong>. Wir wollen ger-<br />

ne helfen, <strong>Düsseldorf</strong> zu dem zu<br />

POWER<br />

MENSCH DES MONATS<br />

Conrad Sevens (70)<br />

ist unser Mensch des Monats<br />

Ur-<strong>Düsseldorf</strong>er, wohnt seit 25<br />

Jahren in Pempelfort und ist ein<br />

international erfolgreicher Maler.<br />

Aber sein Leben verlief erst ganz<br />

anders.<br />

Erst Studium an der Kunstakademie<br />

und in Paris an der Académie<br />

der Beaux-Arts, aber dann<br />

Ausbildung zum Schauspieler<br />

und weit über 10 Jahre Mitglied<br />

des Ensembles am Essener und<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Schauspielhaus.<br />

„Das habe ich gebraucht.“, ge-<br />

steht Conrad Sevens. „Ich bin ein<br />

narzisstischer Mensch, dachte,<br />

ich bin ein toller Typ. Mein Vor-<br />

bild war James Dean.“ Später<br />

merkt Sevens: das ist auch nur<br />

ein Job wie jeder andere, ein<br />

System mit festen Arbeitszeiten,<br />

Frust und Intrigen.<br />

Darum hat er als Ausgleich ge-<br />

malt. 1978 dann die erste Ver-<br />

nissage. Mit Erfolg. Wer heute<br />

seine Bilder sieht, voller Ruhe<br />

und Einkehr, der kann nicht glau-<br />

machen, was es eigentlich ist:<br />

Nummer Eins im deutschen Ran-<br />

king der wichtigsten Modestädte.<br />

<strong>MEHR</strong>! findet: <strong>MEHR</strong>! <strong>Düsseldorf</strong><br />

statt Berlin!<br />

Herzlichst! Ihr <strong>MEHR</strong>!-Team<br />

redaktion@mehr-<br />

stadtteilmagazin.de<br />

Machen <strong>MEHR</strong>!: Antonio Ienottico, Gerd Herbrand, Lutz Sonntag<br />

ben, dass er sie gemalt hat.<br />

Denn Sevens ist ein mehr als<br />

kommunikativer, aufgeschlossener,<br />

lebhafter und (ja auch) eitler<br />

Mensch: „Wenn man soviel im<br />

Atelier alleine ist, braucht man<br />

den kommerziellen Erfolg als<br />

Applaus.“ In diesen Momenten<br />

kommt dann wieder der Schau-<br />

spieler im kreativen Grenzgängers<br />

zum Vorschein.<br />

Mehr über seine obsessive<br />

Berufung lesen Sie auf Seite 7.<br />

3


„ Mal richtig Kohle in<br />

die Hand nehmen“.<br />

<strong>Düsseldorf</strong> als internationale<br />

Modemetropole – weltweiter<br />

Trendsetter, stilprägend, erfolgreich.<br />

Doch das Image ist ange-<br />

kratzt. Umsatzmäßig ist die Lan-<br />

deshauptstadt noch immer in<br />

der Pole Position. Hier wird im-<br />

mer noch massiv geordert und<br />

hier wird Geld verdient. Doch die<br />

kreative Musik spielt in Berlin,<br />

wo auch immer mehr Geschäft<br />

gemacht wird. Was also tun?<br />

Marketing-Club <strong>Düsseldorf</strong>-Präsident<br />

Dirk Krüssenberg und Wer-<br />

ner Lippert (NRW-Forum) luden<br />

eine exklusive Runde zur Diskus-<br />

sion. Das Ergebnis: <strong>Düsseldorf</strong><br />

hat ein erhebliches Imageproblem,<br />

an dem nicht professionell<br />

gearbeitet wird. Und: Es geht<br />

nicht nur um Mode, es geht um<br />

die Marke <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Tina Müller, Senior Vice President<br />

bei Henkel/Schwarzkopf, brachte<br />

den Unterschied zwischen Berlin<br />

und <strong>Düsseldorf</strong> auf den Punkt:<br />

„Hier sitzen die Damen mit den<br />

dicken Portemonnaies, in Berlin<br />

sind sie klamm”. Ihr Unternehmen,<br />

so Müller, würde sich gern<br />

stärker in <strong>Düsseldorf</strong> engagieren<br />

– wenn es denn eine Plattform<br />

mit Strahlkraft gäbe.<br />

4<br />

<strong>MODE</strong><br />

QUO VADIS – <strong>MODE</strong>-<br />

STANDORT DÜSSELDORF?<br />

Annette Weber, Chefredakteurin<br />

von INStyle, war deutlich anzu-<br />

merken, dass sie das hippe Berlin<br />

gern auf dem Schirm hat. Wie sie<br />

<strong>Düsseldorf</strong> porträtieren würde,<br />

fragte Moderator Professor Ekkehart<br />

Baumgartner. Weber: „Kö,<br />

Eickhoff, Jades, Kaiserswerther<br />

Straße, Medienhafen, das wäre<br />

das <strong>Düsseldorf</strong>er Image.” Berlin<br />

bedeute: peppige Fashion Week,<br />

„Bread & Butter”, Top-Models<br />

und VIP’s, das Promi-Restaurant<br />

Borchardt, der Club Berghain<br />

und die trashig-elegante Bar 25.<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, war sich die Runde<br />

einig, ist weit besser als sein Ruf.<br />

Doch international habe man<br />

kein Bild von <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Lippert-Anekdote zur Verdeutli-<br />

chung: Der Modeschöpfer Alex-<br />

ander McQueen habe ihn einen<br />

Tag vor einer Ausstellung angeru-<br />

fen und gesagt: „Können wir die<br />

Ausstellung nicht woanders<br />

machen?“ Das liege auch daran,<br />

dass die Stadt, wenn sie Mode-<br />

journalisten einlade, ihnen das<br />

Heine-Grab zeige, aber nicht et-<br />

wa Weltstars wie Andreas Gursky.<br />

Frank Dopheide, Chairman von<br />

GREY, über die Aktivitäten der<br />

Stadt: „Es sitzen zu viele Leute<br />

an zu vielen Tischen. Man müss-<br />

te mal richtig Kohle auf den<br />

Tisch legen”, brachte Werner Lip-<br />

pert die Kernfrage auf den Punkt.<br />

Werber Frank Dopheide sprach<br />

im Namen aller, als er feststellte,<br />

es fehle an Gemeinsamkeiten<br />

und großen Konzepten. „Die<br />

Probleme“, so der Grey-Mann,<br />

„sind viel größer als nur die der<br />

Mode.“ Dopheide: „Kreativ, dass<br />

sind nicht Graffitis auf der<br />

U-Bahn. Kreativ, dass sind kluge<br />

Köpfe, die Werte schöpfen.”<br />

v.l.: Werner Lippert (Direktor NRW-Forum), Dr. Adrian Kiehn (Generalbevollmächtigter P&C),<br />

Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner (AMD), Annette Weber (Chefredakteurin INStyle),<br />

Tina Müller (Corporate Vice-President Henkel/Schwarzkopf), Frank Dopheide (Chairman Grey Global-Group)<br />

Mittagskarte<br />

von 12:00 - 17: 00 h<br />

Auswahl zwischen 4 Fisch- und<br />

4 Fleischgerichten, z.B:<br />

• Fischteller (3 verschiedene Filets)<br />

vom Grill mit Rosmarinkartoffeln<br />

und Spinat oder Salat<br />

• Grillteller mit Rindermedaillon,<br />

Putenbrust, Schweinesteak<br />

mit Beilagen<br />

Jedes Gericht für nur 8,00 E<br />

Foto: Silvia Gertler<br />

Zur Vermarktung <strong>Düsseldorf</strong>s<br />

gab er den klassischen Ratschlag:<br />

„Marke entsteht, wenn man<br />

Botschaften sendet und das<br />

lange durchhält.” Und dann<br />

sprach er aus, was jeder <strong>Düsseldorf</strong>er,<br />

der gelegentlich die Stadt<br />

verlässt, schon ähnlich fühlte:<br />

„Ich hasse es, wenn ich mich<br />

immer für <strong>Düsseldorf</strong> entschuldigen<br />

muss.”<br />

Partyservice<br />

Mit unserem Partyservice<br />

sind Sie Gast<br />

auf Ihrem eigenen Fest<br />

täglich geöffnet<br />

von 12: 00 - 24:00 h<br />

warme Küche bis 23: 00 h<br />

Telefon: 0211 · 49 03 31<br />

Nordstraße 52 · 40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.lacopita.de


„<strong>Düsseldorf</strong> Voices of Fashion“,<br />

die Kommunikations- und Busi-<br />

ness-Initiative des Fashion Net<br />

<strong>Düsseldorf</strong> e.V., meldete sich für<br />

den Modesommer 2010 in Düs-<br />

seldorf zurück und fand von Frei-<br />

tag, 23. Juli, bis Montag, 26. Juli,<br />

statt „Als gemeinsames, lang-<br />

fristig angelegtes Strategie-Kon-<br />

zept profiliert und stärkt Düssel-<br />

dorf Voices of Fashion den Mode-<br />

standort im nationalen und inter-<br />

nationalen Wettbewerb und<br />

präsentiert sich mit neuen Projek-<br />

ten und Partnern“, erklärte Uwe<br />

Kerkmann, Leiter der <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung. Mit<br />

zahl- und facettenreichen, klei-<br />

nen und großen, lokalbezogenen<br />

und internationalen Events rund<br />

um das Thema Mode sorgten<br />

die Voices of Fashion im Februar<br />

bereits weit über die Stadt hin-<br />

aus für Aufmerksamkeit. Allein<br />

am Event „Voices of Fashion High<br />

Street“ beteiligten sich mehr als<br />

<strong>MODE</strong><br />

„VOICES OF FASHION“<br />

MELDEN SICH ZURÜCK<br />

Hausgemachte Spitzenprodukte<br />

in exklusiver Qualität!<br />

Fleischerei Ansteeg<br />

...Qualität aus Tradition!<br />

Nordstraße 112<br />

40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Ruf 0211 · 48 21 43<br />

Fax 0211 · 514 44 00<br />

DIE TALENT-<br />

SCHMIEDE<br />

Lebendiger Modestandort <strong>Düsseldorf</strong> Hier entsteht<br />

die Mode-Zukunft<br />

70 Labels, Geschäfte, Cafés, Bars<br />

und Clubs. Große Ballone kenn-<br />

zeichneten die Fashion- und<br />

Partyorte und setzten weithin<br />

sichtbare Akzente für die leben-<br />

dige Modestadt <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Der <strong>Düsseldorf</strong>er Dome<br />

Diesmal gab es als Hauptschauplatz<br />

des Geschehens den „Voi-<br />

ces of Fashion Dome“ auf dem<br />

Victoriaplatz unmittelbar bei der<br />

Rheinterrasse. Er bildete das Zen-<br />

trum für alle Event-Tage und so<br />

nach den Leuchtballonen das<br />

nächste, deutlich sichtbare Mar-<br />

kenzeichen der gemeinsamen<br />

Voices of Fashion - mit sehr ho-<br />

Voices of Fashion: Kick-off am 16. Juli 2010<br />

hem Aufmerksamkeits- und<br />

Wiedererkennungswert. Der<br />

Fashion Dome – ein Kuppelzelt<br />

für rund 300 Menschen, das von<br />

innen und außen markant illumi-<br />

niert wurde.<br />

voices-of-fashion.de<br />

Weltweit angesehene<br />

Ausstellungen und Award-Shows:<br />

Die AMD <strong>Düsseldorf</strong><br />

Die Akademie Mode & Design,<br />

kurz AMD, wurde vor mehr als<br />

20 Jahren in Hamburg gegründet<br />

und seit 1995 in <strong>Düsseldorf</strong><br />

ansässig. Seitdem ist sie integraler<br />

Bestandteil des Modestandortes<br />

<strong>Düsseldorf</strong>. Und seit 2005<br />

eine staatlich anerkannte Hoch-<br />

schule mit dem Abschluss<br />

„Bachelor of Arts“.<br />

300 Studierende aus ganz<br />

Deutschland und der ganzen<br />

Welt studieren an dieser privaten<br />

Hochschule. In der Regel mit<br />

einer Studienzeit von sieben Se-<br />

mestern. Praktika bei Designern<br />

wie dem leider verstorbenen<br />

Alexander McQueen oder Kenzo<br />

inklusive.<br />

„Die Absolventen der AMD sol-<br />

len bei uns lernen, ein eigenes<br />

Profil zu entwickeln“, so die<br />

Leiterin der <strong>Düsseldorf</strong>er AMD-<br />

Niederlassung, Christine Kubatta.<br />

„Und wir sind unheimlich stolz<br />

darauf, dass unsere Absolventen<br />

sowohl bei großen Unternehmen<br />

aus der Textilbranche, als<br />

auch bei Fashionmarken, aber<br />

auch bei internationalen Fashion-<br />

Labels begehrt sind“, so Kubatta.<br />

Darüber hinaus ist die AMD Düs-<br />

seldorf und seine Studierenden<br />

weltweit bei vielen angesehenen<br />

Ausstellungen und Award-Shows<br />

vertreten. Von vielen der Absol-<br />

venten wird man noch hören.<br />

Ende 2010 wird die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Akademie Mode & Design ihr<br />

neues Domizil in den „Königlichen<br />

Reitstallungen“ in der Ula-<br />

nenkaserne in Derendorf auf-<br />

schlagen. Am Platz der Ideen.<br />

Das passt. „Mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Au-<br />

ge“, so Christine Kubatta. „Dort<br />

haben wir noch mehr Platz für<br />

noch mehr Kreativität. Das hat<br />

den Ausschlag gegeben.“<br />

amd.de<br />

Der „Formfindungsrock“<br />

von Verena Winkelmann.<br />

Im 1. Semester geschneidert<br />

und selbst fotografiert<br />

Optik Kittel<br />

Der Brillenmacher.<br />

Sonnenbrillen<br />

von ESPRIT in<br />

Ihrer Sehstärke<br />

ab 89,- E<br />

Schwerinstraße 3 · 40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel 0211 · 513 66 44<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

5


Wolf Werner<br />

will in die 1. Liga<br />

„Wir wollen Euch kämpfen se-<br />

hen“. Das, so Wolf Werner, Vor-<br />

stand Sport von Fortuna Düssel-<br />

dorf, hat man in der ESPRIT-Are-<br />

na sehr, sehr lange nicht mehr<br />

gehört. Warum? Weil die Fortu-<br />

na-Teams ihre Fans in den vergan-<br />

genen Jahren durch Herz und<br />

Kampfgeist überzeugt haben.<br />

6<br />

Sportdirektor Wolf Werner<br />

„Auch in diesem Jahr“, so Wolf<br />

Werner, „haben wir wieder eine<br />

schlagkräftige Truppe zusammengestellt,<br />

von der wir hoffen,<br />

dass sie noch stärker ist, als in<br />

der abgelaufenen Saison.“<br />

Auch wenn das Auftaktprogramm<br />

laut Wolf Werner in der<br />

kommenden Saison mit „dicken<br />

Brocken“ wie Hertha BSC Berlin<br />

und VfL Bochum recht anspruchsvoll<br />

ist – Fortuna sieht<br />

sich auf dem Weg nach oben.<br />

FORTUNA<br />

Warum Gerresheimer Löwen?<br />

FORTUNA<br />

WILL WEITER ANGREIFEN<br />

Mit einem Etat von 6,5 Mio. E<br />

gehört <strong>Düsseldorf</strong> in der 2. Liga<br />

zu den Kleinen. Finanziell, nicht<br />

sportlich. Daher würde Wolf Wer-<br />

ner sich auch wünschen, dass<br />

Wir haben uns in Gerresheim gegründet.<br />

Wir suchen in ganz <strong>Düsseldorf</strong> nach Mitgliedern.<br />

Seid Ihr Fußballverrückte wie wir? Wir freuen uns über jeden Fan!<br />

Gerresheimer Löwen brüllen für Fortuna!<br />

Wir suchen in ganz <strong>Düsseldorf</strong> nach Gleichgesinnten, die wie wir der<br />

Fortuna die Daumen drücken, und die bei uns Mitglieder werden wollen.<br />

Von Gerresheim in die 1. Liga! Jeder Fan ist uns willkommen.<br />

Infos unter: www.gerresheimer-löwen.de<br />

Fortuna mit neuen Trikots auf dem Rathausplatz beim Pressetermin. Dieser Kader ist die neue Hoffnung für die Saison 2010/11.<br />

die Euphorie in <strong>Düsseldorf</strong> sich<br />

auch ein wenig mehr im finan-<br />

ziellen Engagement für die Fortu-<br />

na ausdrücken würde.<br />

Werner: „Wir als Fortuna sind<br />

Testspiel: Christian Weber (vorn) und Neuzugang Assani Lukimya-Mulongoti<br />

hier schon in Vorleistung gegan-<br />

gen. Unsere Nachwuchsmannschaften<br />

sind in Zusammenarbeit<br />

mit unserem Jugendzen-<br />

trum hochgradig erfolgreich.<br />

Fortuna wird für talentierte Ju-<br />

gendspieler aus der Region im-<br />

mer interessanter.“<br />

„Die Euphorie aus dem Aufstiegs-<br />

jahr bleibt“, so Wolf Werner. „Wir<br />

glauben, dass wir uns für diese<br />

Saison so gut verstärkt haben,<br />

dass wir um den Aufstieg mit-<br />

spielen können. Und dem Düs-<br />

seldorfer Publikum das zu bie-<br />

ten, was es verdient. Nämlich<br />

möglichst bald die 1. Liga!“<br />

<strong>MEHR</strong>! drückt die Daumen.<br />

fortuna-duesseldorf.de


Malen<br />

aus dem Bauch<br />

heraus<br />

Der „Nebelmaler“ wird Conrad<br />

Sevens genannt. Das stimmt<br />

– und auch wieder nicht. Sein<br />

großes Thema ist die Landschaft,<br />

die nach wie vor einen breiten<br />

Raum seines Schaffens einnimmt,<br />

immer menschenleer und<br />

KUNST<br />

CONRAD SEVENS<br />

DER NEBELMALER<br />

ohne erkennbare Spuren der<br />

modernen Zivilisation. Sie ist<br />

fast immer in ein diffuses Licht<br />

getaucht: Morgennebel, flirrende<br />

Mittagshitze oder Abenddämmerung.<br />

Conrad Sevens interpretiert<br />

die Natur als Spiegel der<br />

Der Baum · l‘arbre · the tree, 40 x 30 cm, Öl<br />

CUPCAKES | BROWNIES | BAGELS<br />

Römerstraße 27 | Eingang Collenbachstraße | 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />

mail@petit-papillon.de | petit-papillon.de | Ruf 0211 · 20 96 02 81<br />

Nachtblau · bleu nuit · night blue, 120 x 90 cm, Öl<br />

Seele. Seine Bilder verhüllen und<br />

enthüllen zugleich. Ein Kontrast<br />

zu unserer hektischen Zeit.<br />

„Es sind psychedelische Bilder“,<br />

meint Sevens. „Sie haben mit<br />

Intellekt nichts zu tun, sondern<br />

mit Emotionen.“ In immer neuen<br />

Variationen kreisen seine Werke<br />

um Themen wie Stille, Einkehr<br />

und Harmonie. Der Maler selbst<br />

hat dafür den Begriff des „Silen-<br />

tismus“ geprägt. Seine Bilder for-<br />

dern den Betrachter auf innezuhalten,<br />

sich zu versenken und<br />

das eigene Ich zu befragen.<br />

Sevens sagt über sich selbst:<br />

„Ich bin ein Romantiker und ma-<br />

le aus dem Bauch – wie ein<br />

Kind.“ Dabei stellt er sich in der<br />

Auswahl seiner Motive und der<br />

Technik ganz bewusst in die Tra-<br />

dition der Romantiker des 19. Jahr-<br />

hunderts, wie Casper Davis Fried-<br />

rich und William Turner, aber<br />

auch der Impressionisten wie<br />

Claude Monet. Seine Technik ist<br />

für heutige Zeiten fast ungewöhnlich:<br />

Sevens ist einer der<br />

wenigen, die noch in Öl malen<br />

und Schicht für Schicht lasieren.<br />

Himmelsrot · ciel rouge · red sky, 60 x 90 cm, Öl<br />

Ein mühseliger und lang dauernder<br />

Prozess, warum er auch im-<br />

mer mehrere Bilder parallel malt.<br />

„Ich arbeite wie ein Bürokrat“,<br />

so Sevens, „und habe tagein,<br />

tagaus den selben Tagesablauf.“<br />

Aber Sevens wäre nicht Sevens,<br />

wenn er im späten Schaffen<br />

nicht auch irritieren würde. Mit<br />

den Resten seiner Ölfarbe pro-<br />

duziert er radikal expressive,<br />

meist monochrome Spachtelarbeiten,<br />

die so gar nicht zu sei-<br />

nem Ruf als „Nebelmaler“ pas-<br />

sen wollen. „Spachteln ist wie<br />

Boxen“, hat der Maler festgestellt.<br />

Am 22. August wird der Pempel-<br />

forter Künstler 70 Jahre alt. Ans<br />

Aufhören mag er nicht denken:<br />

„Das kann ich nicht. Ich habe<br />

das Gefühl, dass ich noch irgend-<br />

etwas Wichtiges machen muss.“<br />

conrad-sevens.de<br />

7


Ein Ziel, viele Wege<br />

Jenseits der klassischen Medizin,<br />

aber nicht esoterisch. Mit einem<br />

ganzheitlichen Ansatz. Das ist die<br />

Philosophie vom Reiki- und Ge-<br />

sundheitsinstitut (RuGI) auf der<br />

Nordstraße 75. „Wir holen den<br />

Menschen da ab, wo er steht<br />

und akzeptieren ihn, wie er ist“,<br />

so Initiatorin Charlotte Köhler-<br />

Lohmann.<br />

Sechs feste und viele freie Dozen-<br />

ten mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten können in rund<br />

50 Seminaren monatlich jedem<br />

das Richtige bieten. Die Kursleiter<br />

haben unterschiedlichste<br />

Schwerpunkte und Fähigkeiten,<br />

die sie vermitteln, denken aber<br />

alle in die gleiche Richtung: Der<br />

8<br />

GESUNDHEIT<br />

GANZHEITLICHES<br />

WOHLFÜHLEN<br />

Persönlichkeit entwickeln<br />

Mensch und sein Wohlbefinden<br />

steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit.<br />

Zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

gibt es neben einem umfangreichem<br />

Reiki-Angebot auch Kurse<br />

zur Burnout-Prophylaxe oder Le-<br />

bensmanagement. Dem eigenen<br />

Wohlfühlen helfen autogenes<br />

Training oder ayurvedische Mas-<br />

sage. Und nicht nur gestresste<br />

Büromenschen interessieren sich<br />

für die physiotherapeutischen<br />

(Schmerz-)Präventionskurse.<br />

Weiter bietet RuGI umfangreiche<br />

Beratung zu Themen wie Feng-<br />

Shui oder Bach-Blüten.<br />

„Im Wesentlichen geht es um<br />

Persönlichkeitsentwicklung“, er-<br />

klärt Charlotte Köhler-Lohmann,<br />

„und um die Erhaltung und Stei-<br />

gerung der eigenen Leistungsfähigkeit.<br />

Wir beraten jeden kosten-<br />

los und individuell, welches An-<br />

gebot das Richtige ist.“<br />

rugi-duesseldorf.de<br />

Sein Wohlbefinden . . .<br />

. . . in entspannter Umgebung . . .<br />

Stressbewältigung durch Entspannung<br />

Immer wichtiger wird es heutzutage im Alltag, der häufig durch Stress geprägt ist, geeignete Entspannungsmöglichkeiten zu<br />

finden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten. Oft reicht schon Bewegung, ein tiefes Durchatmen oder Entspannungsmusik.<br />

Volkshochschulen und Krankenkassen bieten häufig Kurse an, in denen Entspannungsmethoden wie autogenes Training erlernt<br />

werden können. Das autogene Training ist eine Methode durch Selbstbeeinflussung einen entspannten Zustand zu erreichen.<br />

Eine weitere beliebte Entspannungstechnik ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Durch willentliches An- und<br />

Entspannen von Muskelpartien wird ein Zustand der Tiefenentspannung des Körpers erreicht. Auch kann körperliche und<br />

geistige Entspannung durch Meditationstechniken und Yoga erzielt werden. Bei der Biofeedbackmethode wird erlernt, den<br />

Blutdruck und die Herzfrequenz zu beeinflussen. Auch ein Gang in die Sauna, eine Massage oder ein angenehmes Aromabad<br />

können relaxend wirken. Ob Meditation, ein Spaziergang am See oder einfach nur Musik hören – jeder sollte für sich herausfinden,<br />

was für ihn die effektivste Methode ist, vom Stress des Alltags abzuschalten. Wichtig ist, dass die Methoden regelmäßig im<br />

Alltag eingesetzt werden, denn chronischer Stress strapaziert das Immunsystem und macht auf Dauer krank.<br />

. . . stärken.<br />

Ihre <strong>MEHR</strong>! Gesundheits-Expertin Martina Görz praevberatung@yahoo.de


Das<br />

Marien Hospital<br />

bildet aus<br />

GESUNDHEIT<br />

DIE ZUKUNFT<br />

DER GESUNDHEIT<br />

„Ich kann gut Blut sehen“, sagt<br />

Jasmin Schmucke, Auszubildende<br />

im dritten Lehrjahr im Marien Hos-<br />

pital in <strong>Düsseldorf</strong>. Jasmin hat<br />

sich via Internet um ihre Ausbildungsstelle<br />

beim Marien Hospital<br />

bemüht. „Mit jeder Operation<br />

macht es mehr Spass. Mit jeder<br />

Operation wird man besser“.<br />

Die Azubis v.l.: Jasmin Schmucke, Daniela Kapella, Romina Colaluce, Miriam Augstein<br />

Berichtigung<br />

Bei unserem Bericht<br />

über das <strong>Düsseldorf</strong>-Quiz<br />

in der vergangenen Ausgabe<br />

ist uns ein Fehler unterlaufen.<br />

Nicht Anke Sattler hat das<br />

Quiz gemeinsam mit Dr. Rainer<br />

Hüttenhain konzipiert,<br />

sondern Dr. Anke Kappler.<br />

Sorry dafür!<br />

Romina Colaluce, hat durch ein<br />

Praktikum in der Firma ihrer Mut-<br />

ter kaufmännische Luft geschnup-<br />

pert. „Da wusste ich sofort, dass<br />

dies der richtige Beruf für mich<br />

ist“, so Colaluce. „Und das Mari-<br />

en Hospital hat mir die richtige<br />

Plattform dafür geboten.“<br />

Das Marien Hospital in Pempelfort<br />

bildet heute junge Menschen<br />

in den verschiedensten Bereichen<br />

aus: in kaufmännischen Berufen,<br />

sowie in klassischen medizinischen<br />

Berufen wie dem der Ope-<br />

rations Technischen Assistentin<br />

(OTA), der Anästhesie Techni-<br />

schen Assistentin (ATA), und den<br />

der Chirurgisch Technischen As-<br />

sistentin (CTA).<br />

Das Marien Hospital arbeitet in<br />

Ausbildungsfragen eng mit der<br />

„Medical School academia chirur-<br />

gica GmbH“ zusammen. Stephanie<br />

Kropsch, stellvertretende<br />

Schulleiterin: „Die enge Verzahnung<br />

von fachpraktischer Ausbil-<br />

dung im Krankenhaus sowie<br />

theoretischer Wissensvermittlung<br />

in unserer Einrichtung ist<br />

uns ein großes Anliegen“.<br />

Auch im kaufmännischen Bereich<br />

bildet das Marien Hospital aus. Es<br />

gibt neben der herkömmlichen<br />

Ausbildung zum Kaufmann eine<br />

fachspezifische Ausbildung zum<br />

Bürokaufmann im Gesundheitswesen.<br />

Darüber hinaus bietet der<br />

Klinikverbund VKKD in seiner<br />

Niederlassung am St. Vinzenz<br />

Hospital in Derendorf eine Spezial-<br />

ausbildung zur Altenpflege-Fachkraft<br />

an.<br />

Marien Hospital – Auszubildende bei der Arbeit<br />

Marien Hospital <strong>Düsseldorf</strong> VKKD<br />

Das Marien Hospital <strong>Düsseldorf</strong> ist<br />

neben der Universitätsklinik das<br />

einzige Krankenhaus in <strong>Düsseldorf</strong><br />

und Umgebung, das unter einem<br />

Dach sämtliche für die moderne<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

notwendigen Fachkliniken vereint.<br />

Es gehört seit 2007 zum Verbund<br />

Katholischer Kliniken <strong>Düsseldorf</strong><br />

(VKKD). Durch den onkologischen<br />

Schwerpunkt erhalten Patienten an<br />

diesem Haus eines der umfassendsten<br />

diagnostisch-therapeutischen<br />

Angebote zur Tumorbehandlung<br />

in der Region.<br />

Als akademisches Lehrkrankenhaus<br />

mit modernster medizinischer<br />

Ausstattung ist es Zentrum medizi-<br />

nischer Wissenschaft und patientenorientierter<br />

Hochleistungsmedizin.<br />

Das Marien Hospital<br />

hat 439 Betten, 900 Mitarbeiter<br />

sind beschäftigt.<br />

www.marien-hospital.de<br />

9


BIO-PREMIERE<br />

AUF DER<br />

NORDSTRASSE<br />

10<br />

WIRTSCHAFT<br />

NORDSTRASSE STELLT<br />

WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Neuer Name, neues<br />

Logo, neue Vorstände<br />

Griechenland trifft<br />

Pempelfort – bei<br />

„Ihr Bäcker Schüren“<br />

Eines der besten Olivenöle weltweit,<br />

unter mehr als 1.000 getesteten<br />

– sagt „Der Feinschmecker“<br />

zum fünften Mal in Folge. Der<br />

griechische Expertentest sieht das<br />

genauso. Durch die Zusammen-<br />

MANUFATTURA<br />

Kreativität für Kinder<br />

Seine eigene Müslischale in der<br />

Manufattura anmalen, die man<br />

sich vorher noch aussuchen darf.<br />

Da werden die morgendlichen<br />

Haferfl ocken mit Inbrunst ausgelöffelt.<br />

Mit viel Liebe und Sorgfalt<br />

selbst gestaltet, ein paar spannende<br />

Tage lang gewartet, wie<br />

das Resultat wohl nach dem Glasieren<br />

und Brennen aussieht und<br />

Die Werbegemeinschaft „Rund<br />

um die Nordstraße e.V.“ hat sich<br />

neu aufgestellt. Neuer Name:<br />

Werbegemeinschaft „Nördliche<br />

Innenstadt e.V.“. „Es soll deutlich<br />

werden, dass wir nicht nur die<br />

Gewerbetreibenden auf der<br />

Nordstraße ansprechen wollen.<br />

DEN ÜBERBLICK BEHALTEN<br />

Gastro-Szene in den Stadtteilen<br />

Pempelfort und Derendorf sind<br />

„die“ Stadtteile außerhalb der<br />

Altstadt zum Ausgehen. Nirgendwo<br />

ist die Gastronomieszene so<br />

vielfältig wie hier. Das ist jetzt<br />

amtlich. Im neuen „<strong>Düsseldorf</strong><br />

geht aus!“ 2010/11 (8,80 E, Überblick<br />

Verlag) wurden 56 Restaurants,<br />

Bars und Cafés aus unse-<br />

arbeit mit „Ihr Bäcker Schüren“<br />

reifte bei der Familie Jordan der<br />

Plan, ein Olivenöl in Bio-Qualität<br />

zu produzieren. „Das Ergebnis<br />

heißt Bioliv und überzeugt: kräftig,<br />

mit ganz eigenem Geschmack“,<br />

so Bäcker Roland Schüren.<br />

Und setzt darum Bioliv bei seinen<br />

Backwaren ein – exklusiv in<br />

Deutschland. Passend dazu bietet<br />

Roland Schüren den „Bioliv-Sommer“<br />

in seiner Pempelforter Filiale,<br />

Nordstraße 77 an.<br />

Bis zum 29. August werden sommerlich-leckere<br />

Bio-Spezialitäten<br />

angeboten: So die „Hellas-Stan-<br />

Hochkonzentriert: Paul<br />

ren Stadtteilen anonym und<br />

unabhängig getestet. Sensationelle<br />

26 davon schafften es in<br />

die <strong>Düsseldorf</strong>er Top-Ten-Listen.<br />

Nicht verwunderlich: Alleine<br />

zehn davon sind Italiener. Wohl<br />

nirgendwo in Deutschland gibt<br />

es eine so hohe Dichte von Trat- Trattorien<br />

und Ristoranti.<br />

Zum anderen soll die Innenstadtnähe<br />

der Geschäftsleute in Pempelfort<br />

und Derendorf herausgestellt<br />

werden.“ so Vorsitzender<br />

Wilhelm Behmer.<br />

Gleichzeitig mit dem neuen Namen<br />

hat die Werbegemeinschaft<br />

auch ein neues Logo entwickeln<br />

lassen. Dieses stellt die Nordstraße<br />

als verbindendes Element in<br />

den Mittelpunkt. Vorstand Wolfgang<br />

Delke hierzu: „Die Nord-<br />

Roland Schüren und Bastian Jordan<br />

das persönliche Porzellan dann<br />

im Triumph abgeholt: Das muss<br />

ein Kind einfach erleben!<br />

Das gilt natürlich im Besonderen<br />

für Kindergeburtstage, die hier<br />

selbstverständlich gefeiert werden<br />

können: Dann wird in den<br />

schönen Räumlichkeiten ein<br />

Tisch für die Geburtstagsgesellschaft<br />

reserviert, Kuchen und Getränke<br />

dürfen gerne mitgebracht<br />

werden. Die Manufattura-Crew<br />

deckt den Tisch, betreut die Kids<br />

straße soll auch in Zukunft der<br />

Markenkern der Werbegemeinschaft<br />

bleiben, der auf die umliegenden<br />

Straßen ausstrahlt.“<br />

Gerne wird die Nordstraße deshalb<br />

von Besuchern auch Pempelforter<br />

Kö genannt. Außerdem<br />

hat die Werbegemeinschaft den<br />

Vorstand erweitert: um Sabine<br />

Sellier-Görisch (Brandt Shop) und<br />

Rechtsanwalt Christian Spies.<br />

ge“ mit Peperoni und Feta oder<br />

„Spanakopita“, ein leckerer Bio-<br />

Snack aus Blätterteig mit Spinat,<br />

Feta und Parmesan, auch als<br />

„Gourmet“ mit getrockneten Bio-<br />

Aprikosen.<br />

Bastian Jordan, Geschäftsführer<br />

des Familienunternehmens Jordan<br />

Olivenöl freut sich auf die<br />

Zusammenarbeit:<br />

„Die Kooperati-<br />

on wird bestimmt ein Erfolg und<br />

ich bin gespannt, wie unser Bioliv<br />

bei den Kunden ankommt –<br />

schließlich ist es ja eine Deutschland-Premiere.“<br />

ihr-baecker-schueren.de<br />

beim Malen. Wer mag, kann die<br />

Kreativparty auch unter ein Motto<br />

stellen.<br />

Geeignet ist der Spaß der Keramikmalerei<br />

auch für Kinder ab<br />

drei Jahren, aber natürlich sind<br />

auch kleinere Malkünstler herzlich<br />

willkommen – eine tolle Geschenkidee<br />

für Omas und Opas<br />

ist zum Beispiel ein Teller mit<br />

Hand- oder Fußabdrücken der<br />

Enkelchen.<br />

manufattura.com<br />

Unglaublich: unter den Top-Platzierungen<br />

der Rubrik „Italia Trattoria“<br />

tummeln sich sechs Betriebe<br />

aus Pempelfort und Derendorf.<br />

In der Kategorie „Sternverdächtig“<br />

schafften es das „Ven<br />

Restaurant & Bar“ sowie das<br />

„Fehrenbach“ unter die ersten<br />

Fünf. Bei einem so großen Angebot<br />

verliert man auch gerne einmal<br />

den Überblick.<br />

ueberblick.de


Essen, Trinken<br />

& Genießen<br />

am Tonhallen-Ufer<br />

Der allseits bekannte und sehr<br />

beliebte Fischmarkt gastiert wie-<br />

der am Tonhallenufer in Golzheim.<br />

Am 1. August heißt es wie-<br />

der: „Essen, Trinken und Genie-<br />

ßen“. Mit der atemberaubenden<br />

Atmosphäre des Fischmarkts, mit<br />

Blick auf den Rhein, werden wie-<br />

der bis zu 30.000 Besucher er-<br />

wartet.<br />

Entlang des Tonhallenufers tref-<br />

fen sich achtmal im Jahr bis zu<br />

90 Stände, die Waren verschiedenster<br />

Arten anbieten. Das Ange-<br />

bot aus internationalen Spezialitäten<br />

ist ausgesprochen vielfältig.<br />

Marktschreier bringen nicht nur<br />

ihre Ware an den Mann, sondern<br />

unterhalten zugleich noch das<br />

Publikum und verleihen dem<br />

Fischmarkt einen netten und<br />

frischen Flair. Das bunte Programm<br />

lädt natürlich auch die<br />

MEER<br />

DER FISCH<br />

IST GEGESSEN<br />

Nein, das sind nicht die „Fischgesichter“ . . .<br />

kleinen Gäste ein, die auf einem<br />

Karussell Platz nehmen können.<br />

Dabei unterstreichen, wie in den<br />

vergangenen Monaten auch,<br />

zwei Bands die Marktatmosphäre.<br />

Die „Fischgesichter“ spielen an<br />

der Brauerei „Zum Schlüssel“<br />

PARKSTRAßE 2 · ECKE NORDSTRAßE<br />

TELEFON 0211 · 491 14 14<br />

WWW.BECKER-JUERGEN.DE<br />

und laden zum Tanzen ein.<br />

Am anderen Ende der Fischmeile<br />

fehlt natürlich auch nicht die<br />

Band „Steven K. & Friends“, die<br />

mit ihren Didgeridoo- und Saxo-<br />

phonklängen die Besucher nicht<br />

nur zum Tanz animieren, sondern<br />

4 Wir suchen!<br />

eine/n Vertriebsmitarbeiter/in<br />

auf Provisionsbasis, gerne auch<br />

in Teilzeit.<br />

Sie sind engagiert, kontakt-<br />

freudig und stadtteilbezogen?<br />

Dann zögern Sie nicht, uns Ihre<br />

Kurzbewerbung zu schicken.<br />

4 Wir suchen!<br />

Schreiben Sie gerne?<br />

Wir sind immer auf der Suche<br />

nach guten Geschichten<br />

und Artikeln.<br />

Imposantes Posing: Ein Schwertfisch am Niederrhein<br />

auch eine Symphonie für die<br />

Ohren ist. Noch weitere dreimal<br />

findet der Fischmarkt statt:<br />

5. September, 10. Oktober<br />

und am 07. November 2010<br />

Öffnungszeiten:<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ein Gaumenschmaus der Extraklasse . . .<br />

info@mehr-<br />

stadtteilmagazin.de<br />

4 Wir gestalten!<br />

Der Umgang mit Printmedien<br />

ist unsere Stärke.<br />

Auf dem Weg zu Ihrem<br />

individuellen Erscheinungsbild<br />

unterstützen wir Sie gerne!<br />

• Logoentwicklung<br />

• Corporate-Design-Programme,<br />

Geschäftsdrucksachen, Anzeigen<br />

• Broschüren, Flyer<br />

• Katalog-, Magazingestaltung<br />

• Orientierungs-, Leitsysteme<br />

• Beschilderung<br />

11


DIE FRANKLINSTRASSE HAT<br />

SICH DURCHGESETZT<br />

Grüne Oase<br />

und Platanen gerettet<br />

Die Franklinstraße hat Grund<br />

zum Feiern. Nach intensivem En-<br />

gagement der Bürgerinitiative<br />

„Pro Franklinstraße“ wurde von<br />

Seiten der Stadt eine Neubewertung<br />

vorgenommen. Man hat<br />

dort erkannt, dass das geplante<br />

12<br />

AUS DEN STADTTEILEN<br />

WANDERN GEGEN DIE ARMUT<br />

Oxfam Trailwalker – für eine gerechtere Welt<br />

Der Oxfam Trailwalker ist Deutsch-<br />

lands aufregendste Nonstop-Wan-<br />

dertour. Eine einzigartige Team-<br />

Herausforderung mit dem Ziel,<br />

sich für eine gerechtere Welt<br />

ohne Armut zu engagieren. Vie-<br />

rer-Teams bewältigen zusammen<br />

die Distanz von 100 Kilometern<br />

innerhalb von 30 Stunden. Vor<br />

28 Jahren sind die ersten Vierer-<br />

Teams in Hongkong für Oxfam<br />

an den Start gegangen. Heute<br />

findet der Oxfam Trailwalker jähr-<br />

lich in elf Ländern statt – und die-<br />

ses Jahr im September auch zum<br />

ersten Mal in Deutschland! Aus<br />

Derendorf wird Christina Liedke<br />

mit ihrem Team „läuft…“, beste-<br />

hend aus Alexandra Liedke, Ma-<br />

thias Kasten und Rahiar Ahmadian,<br />

antreten, um diese großartige<br />

Spendenaktion zu unterstützen.<br />

Weltweit wurden bereits mehr als<br />

11 Millionen Trailwalker-Kilometer<br />

für eine gute Sache gewandert,<br />

und es konnten mehr als 25 Mil-<br />

lionen E Spenden für Oxfam<br />

gesammelt werden. Doch bevor<br />

Em Krö’nche<br />

Eröffnung<br />

Neubauvorhaben an dieser Stelle<br />

ein Fehler wäre. Für die Abendrealschule<br />

wird es nach Ansicht<br />

der Verantwortlichen bessere<br />

Lösungen geben. Oberbürgermeister<br />

Dirk Elbers hat am 8. Juni<br />

vor Ort nach intensiver Abwägung<br />

der Argumente eindeutig<br />

Stellung gegen das Projekt be-<br />

zogen, und die Bürgerinitiative<br />

aufgefordert, eine Planung für<br />

die „Grüne Oase“ und die beidsei-<br />

tigen Hausgiebel zu entwickeln.<br />

Am 10. Juli konnten so die An-<br />

wohner von der Franklinstraße,<br />

gemeinsam mit Freunden, Besu-<br />

chern und Unterstützern den<br />

Erfolg feiern. Mit einem großen<br />

Platanenfest bei schönstem<br />

Sommerwetter.<br />

Deutsche & internationale Spezialitäten<br />

unseres Mittagstisches!<br />

täglich von Montag bis Freitag<br />

11:30 - 14:30 Uhr, mit wechselnder<br />

Karte und Außenterrasse.<br />

Roßstraße 6 · 40476 <strong>Düsseldorf</strong> · 0211/200 30 160<br />

www.em-kroenche.de<br />

FAST 100 JAHRE ALT –<br />

UND DOCH JUNG GEBLIEBEN<br />

Drei-Mädel-Brunnen<br />

in Golzheim<br />

Seitdem die Tischgemeinschaft<br />

„Die Radschläger 1971“ vom<br />

Heimatverein <strong>Düsseldorf</strong>er Jon-<br />

ges die Patenschaft für den Golz-<br />

heimer Dreimädelbrunnen über-<br />

nommen hat, wissen sich die<br />

Schönen in guten Händen.<br />

17 ihrer Betreuer starteten mit<br />

Bürsten, Besen und Harken be-<br />

waffnet zur Reinigungsaktion<br />

der Brunnenanlage zwischen Kai-<br />

serswerther- und Friedrich-Lau-<br />

Straße. Die Brunnenanlage fand<br />

erst Anfang 1964 ihren jetzigen<br />

Platz in der Golzheimer Parkanlage.<br />

Mit dem Entwurf des fast<br />

hundertjährigen Baudenkmals,<br />

Das Team „läuft . . .“ aus Derendorf<br />

Alexandra Liedke, Rahiar Ahmadian,<br />

Mathias Kasten und Christina Liedke<br />

wandern für die gute Sache!<br />

Drei Mädel in neuem Glanz<br />

wurden der Bildhauer Leo Lauffs<br />

und der bedeutende <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Architekt Hermann vom Endt<br />

betraut. In den Kriegsjahren waren<br />

die Grazien mit der Muschelschale<br />

mehrfach der Gefahr aus-<br />

gesetzt, wegen fehlender Roh-<br />

stoffe als Metallspende zu enden.<br />

Doch jetzt das glänzende<br />

Comeback in Golzheim.<br />

ein Team überhaupt an den Start<br />

gehen kann, muss es 2.000,- E<br />

Spenden einwerben für die Bil-<br />

dungsprojekte von Oxfam! Auch<br />

das Team „läuft…“ aus unserer<br />

Gegend ist dringend auf Ihre Un-<br />

terstützung angewiesen, um die<br />

verlangten 2.000,- E zu sammeln<br />

und mitwandern zu können.<br />

Falls Sie das Team „läuft…“ un-<br />

terstützen möchten, können Sie<br />

es unter:<br />

0176 · 64 25 23 10<br />

erreichen oder unter:<br />

C.Liedke@alumni.<br />

maastrichtuniversity.nl<br />

oxfamtrailwalker.de.<br />

Jeder Euro zählt!


AUS DEN STADTTEILEN<br />

ALTE MAUERN, FRISCHE IDEEN<br />

Auszeichnung für Greys Ideen-Botschaft<br />

Am 5. Juli fand die diesjährige<br />

Preisverleihung des „Red Dot<br />

Design Award“ in der Zeche Zoll-<br />

verein statt. Ein „Honorable Men-<br />

tion“ – also eine Ehrenurkunde<br />

– wurde dabei für das Projekt<br />

der „IdeenBotschaft“ der GreyG2<br />

Group an Claudia de Bruyn, Inhaberin<br />

des Innenarchitektur- und<br />

Designbüros »two« in Ratingen<br />

verliehen. Die Auszeichnung er-<br />

folgt in der Kategorie „Product<br />

Design“, nur sehr selten wird sie<br />

an ein Innenarchitektur-Projekt<br />

vergeben. Claudia de Bruyn, die<br />

die Federführung der Innengestaltung<br />

der IdeenBotschaft hat-<br />

te, wird ausgezeichnet für inno-<br />

vative, ganzheitlich gestaltete<br />

Räume und die visionäre<br />

WECHSELVOLLE GESCHICHTE<br />

Schloss Jägerhof im Wandel der Zeit.<br />

Das Schloss Jägerhof wurde 1772<br />

nach langer Bauzeit fertiggestellt.<br />

Das am östlichen Rande des Hof-<br />

gartens gelegene Gebäude blickt<br />

auf eine wechselvolle Geschichte<br />

zurück. Nach dem es 1909<br />

von den Preußen an die Stadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> verkauft wurde, sollte<br />

es sogar abgerissen werden. Das<br />

allerdings verhinderte der Wider-<br />

stand der <strong>Düsseldorf</strong>er. Das Bauwerk<br />

wurde jedoch um Garten<br />

und Seitenflügel gestutzt und be-<br />

steht seit 1910 nur noch aus dem<br />

Mitteltrakt. Wärend der franzö-<br />

3-dimensionale Darstellung von<br />

Unternehmen. Claudia de Bruyn<br />

freut über diese weitere Auszeichnung<br />

ihrer Arbeiten: „Das<br />

war schon ein ganz besonderes<br />

Projekt: Die in <strong>Düsseldorf</strong> alteingesessene<br />

Grey mit ihren vielen<br />

Standorten in ein zentrales<br />

HISTORIE<br />

Das Schloss Jägerhof um 1900<br />

sischen Besatzung beschlagnahmt,<br />

wurde es im 2. Weltkrieg<br />

beschädigt und 1950 von Helmut<br />

Hentrich wieder aufgebaut. Zeit-<br />

weise fanden im Schloss Jägerhof<br />

Empfänge der jungen Bundesrepublik<br />

statt. Seit 1955 wird das<br />

Gebäude als Museum genutzt.<br />

Heute beherbergt das Schloss<br />

das „Goethe-Museum“ mit einer<br />

Ausstellung zum Leben und<br />

Schaffen des Dichters. Eine wechselvolle<br />

Schlossgeschichte.<br />

Ensemble in Derendorf zu bringen.<br />

So haben wir die‚ Ideen-<br />

Botschaft entwickelt und alte<br />

Mauern mit frischen Ideen zu<br />

einem echten Markenraum ge-<br />

Innovative . . . . . . ganzheitliche . . .<br />

macht.“ Drei denkmalgeschütz-<br />

te Backstein-Bauten der ehemaligen<br />

Ulanenkaserne wurden<br />

durch ein weiteres Gebäude er-<br />

gänzt, ein idealer Platz für die<br />

Grey G2 Group mit ihren 550<br />

Mitarbeitern. Dass die Adresse<br />

dann auch noch „Platz der Ideen“<br />

ist, rundet das ganze Konzept<br />

perfekt ab. Frank Dopheide,<br />

Chairman von Grey Worldwide,<br />

bestätigt: „Räume können nicht<br />

nur die Wahrnehmung, sondern<br />

auch das Denken und die Kultur<br />

eines Unternehmens verändern.<br />

Ein Aspekt, der auch für unsere<br />

Kunden und ihre Marken zunehmend<br />

Bedeutung erlangt.“<br />

grey.de<br />

. . . Innengestaltung<br />

13


14<br />

GASTRO –NEWS<br />

PETIT PAPILLON<br />

Die amerikanisch-französische Freundschaft<br />

Die Collenbachstraße entwickelt<br />

sich immer mehr zur Gastro-<br />

meile. Gerade hat hier das Café<br />

„Petit Papillion“ eröffnet (Römerstraße<br />

27 / Eingang Collenbachstraße).<br />

Unter dem Motto „Frankreich<br />

trifft Amerika“ verbirgt sich<br />

ein klares Konzept, so Inhaberin<br />

Sina Ruthemeyer. Eleganz und<br />

französisches Flair, die den licht-<br />

frohen Gastraum bestimmen,<br />

werden durch Arbeiten der stu-<br />

dierten Modedesignerin noch<br />

unterstrichen. Der amerikanische<br />

Einfluss: Cupcakes, Brownies und<br />

LA COPITA<br />

Weltmeister-Tapas<br />

Willkommen in Spanien<br />

„La Copita“ (Nordstraße 52) –<br />

eine kleine, feine Tapasbar mit<br />

riesiger Auswahl. Über 60 lecke-<br />

Die liebevoll eingerichtete Relax-Lounge<br />

re Häppchen („Tapas“) und 15<br />

Hauptgerichte stehen auf der<br />

Karte zur Auswahl. Die Renner<br />

sind dabei die Babycalamares<br />

vom Grill, Gambas in Knoblauchöl<br />

oder die Kalbsleber in Salbei-<br />

butter, um nur einige der Köstlich-<br />

keiten zu nennen. Beliebt ist<br />

auch das 4-Gänge-Menü für vier<br />

Personen, bei dem man sich in<br />

netter Runde durch viele verschie-<br />

dene Tapas schlemmen kann.<br />

Dazu passt das große Angebot<br />

an ausgewählten spanischen<br />

Weinen, von denen man gerne<br />

mehr als nur ein kleines Gläschen<br />

(„La Copita“) trinkt.<br />

Die kleine, traditionell spanisch<br />

eingerichtete Bar besticht nicht<br />

nur durch die hohe Qualität der<br />

Bagels werden täglich frisch her-<br />

gestellt und in bester Qualität<br />

angeboten. Cupcakes sind kleine<br />

Törtchen, die mit Zuckerblüten,<br />

Schokolade oder Obst dekoriert<br />

sind. Brownies, die kleinen flach-<br />

en Schokoladenkuchen werden<br />

mit flüssiger dunkler Schokolade<br />

hergestellt. Für den herzhaften<br />

Geschmack sind Bagels, ein Hefe-<br />

gebäck, das mit verschiedenen<br />

Varianten belegt wird, eine run-<br />

de Sache. „Sehr beliebt sind<br />

auch unsere spanischen Platten<br />

in verschiedenen Variationen“,<br />

weiß Sina Ruthemeyer. Eine reich-<br />

haltige Getränke- sowie eine<br />

kleine, aber feine Weinkarte run-<br />

den das Angebot im „Petit Papil-<br />

authentischen Tapas, sondern<br />

auch durch die nette und persön-<br />

liche Beratung des Personals.<br />

Neulinge werden geduldig und<br />

freundlich eingewiesen. Spanien:<br />

Beste Qualität für Sckleckermäulchen:<br />

täglich frische Zubereitung<br />

lion“ ab. Künstler können übri-<br />

gens in den Räumlichkeiten ihre<br />

Bilder ausstellen. Nur Montags<br />

hat der amerikanisch-französische<br />

Genuss Pause.<br />

petit-papillon.de<br />

Nicht nur die Tapas, sondern auch die Einrichtung: traditionell spanisch<br />

nicht nur beim Fußball weltmeisterlich.<br />

lacopita.de<br />

Impressum<br />

Mehr Medien<br />

Verlag & Kommunikation UG<br />

Spichernstr. 57 · 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon 0211 · 69 54 49 80<br />

Telefax 0211 · 69 54 46 63<br />

www.mehr-stadtteilmagazin.de<br />

info@mehr-stadtteilmagazin.de<br />

Geschäftsführer<br />

Gerd Herbrand | 0173 · 749 19 04<br />

V.i.S.d.P. (Redaktion & Anzeigen)<br />

Lutz Sonntag | 0173 · 749 18 95<br />

Redaktion<br />

Gregor Müller-Schweizer (Leitung),<br />

Martina Görz, Susanne Herting,<br />

Jannik Greinert, Gabriele Groß<br />

Artdirektion & Layout<br />

Antonio Ienottico | 0173 · 749 19 21<br />

Fotos<br />

Achim Wilde, Günter Claus,<br />

Octavia Schoplick<br />

www.schoplick-foto.de<br />

Druck<br />

Salzland Druck GmbH, Staßfurt


„Ergo-rot”<br />

Victoria-Tower<br />

l e u c h t e t n u n m e h r r o t!<br />

„Die & Dany”<br />

Nach Schröders<br />

Geburtstagsparty<br />

„Katharina”<br />

Vom Winde<br />

verweht<br />

„Alex & Liam”<br />

Titelheld & Juniorchef<br />

Mutt’s im Retro-Look<br />

„Vito”<br />

vom „Fame Fatale”,<br />

Mauerstrasse 7<br />

NACHTLEBEN Jürgen Koll (54)<br />

ist der Taximann.<br />

Sein Revier ist Pempelfort,<br />

Derendorf und Golzheim.<br />

Keiner kennt die Stadtteile,<br />

Leute und das Nachtleben<br />

so wie er.<br />

Interessante Menschen<br />

fotografiert er in seinem Taxi.<br />

„Pempelfort-Gewitter”<br />

’s hat ganz schön gerummst!<br />

„Arno G., Colya & Colonel”<br />

EXPRESS-Redaktion<br />

auf Recherche-Tour<br />

„Modezar<br />

Hanns Friedrichs”<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Modelegende<br />

„Landtag”<br />

Neue Regierung,<br />

endlich ...<br />

„Lucas Croon”<br />

Jungmusiker probt<br />

unterm CROONS<br />

„WM-Finale-Oranje”<br />

Unsere Niederländer<br />

im Mutt’s<br />

„Salmiakki”<br />

Genuss im Zeichen<br />

des Elches<br />

taximann-koll.blogspot.com<br />

TBW Betat<br />

ANZEIGEN<br />

Fahrrad-Müller GbR<br />

Inh. Horst und Dirk Müller<br />

Fahrräder · Reparaturen · Ersatzteile<br />

Blücherstraße 9 • 40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Fon 0211 · 44 57 14 • Fax 44 17 32<br />

www.fahrrad-mueller.de<br />

team@fahrrad-mueller.de<br />

GUTSCHEIN<br />

1 Fahrradschlauch gratis!<br />

Ab 10 E Auftragswert<br />

Sanitär- und Heizungstechnik<br />

Telefon: 0176 · 522 11 280<br />

Telefax: 0211 · 470 76 86<br />

E-Mail: tbw.betat@hotmail.de<br />

Stadtteilkneipe · Sportsbar<br />

Pfalzstraße 17a · 40477 <strong>Düsseldorf</strong><br />

0211-498 24 29 · mutts.de<br />

das leben ist schön!<br />

blutrot<br />

essen & mehr<br />

Tannenstr. 21<br />

www.caffe-blutrot.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!