MODE - MEHR! Stadtteilmagazin Düsseldorf
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August | 2010<br />
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MENSCH<br />
DES MONATS<br />
Conrad Sevens feiert<br />
in diesem Monat seinen<br />
70. Geburtstag. Der Nebel-<br />
maler aus Pempelfort.<br />
Emotionen statt Intellekt.<br />
QUO VADIS DÜSSEL-<br />
DORFER <strong>MODE</strong>SZENE?<br />
Warum <strong>Düsseldorf</strong><br />
besser als Berlin ist.<br />
WOLF WERNER<br />
SPRICHT KLARTEXT<br />
Mit Fortuna<br />
in die 1. Liga<br />
AUSBILDUNGS-<br />
OFFENSIVE<br />
Marien Hospital<br />
investiert in die Zukunft<br />
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Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Fortuna ist 115 Jahre, der bekann-<br />
te Maler Conrad Sevens 70. Und<br />
<strong>MEHR</strong>!? Gerade einmal 0,5 Jahre.<br />
Seit sechs Monaten gibt es uns<br />
also, aber wir haben die Pubertät<br />
eines neuen Mediums schon<br />
überstanden und sind zum fes-<br />
ten Bestandteil von Pempelfort,<br />
Derendorf und Golzheim gewor-<br />
den. Das merken wir an den Re-<br />
aktionen unserer Leser und Wer-<br />
bekunden und sind dankbar<br />
dafür.<br />
Über die kommende, hoffentlich<br />
sensationelle Fortuna-Saison hat<br />
Sportdirektor Wolf Werner (der<br />
übrigens Golzheimer ist) mit<br />
<strong>MEHR</strong>! gesprochen.<br />
EDITORIAL<br />
<strong>MEHR</strong>! MACHT IN <strong>MODE</strong><br />
Unser „Mensch des Monats“, der<br />
Pempelforter Maler Conrad Se-<br />
vens, sprach mit uns über sein<br />
bewegtes Leben und seine stille<br />
Kunst.<br />
In dieser Ausgabe berichten wir<br />
außerdem über eine der Kernzellen<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er Wirtschaft:<br />
Über die Mode. Warum wir der<br />
Berliner Szene hinterher hecheln,<br />
warum sich die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Unternehmer zieren, <strong>Düsseldorf</strong><br />
als Modestandort zu unterstützen.<br />
Mit „Voices of Fashion“, ei-<br />
ner einzigartigen Initiative zur<br />
Wiederbelebung des Modestand-<br />
ortes <strong>Düsseldorf</strong>. Wir wollen ger-<br />
ne helfen, <strong>Düsseldorf</strong> zu dem zu<br />
POWER<br />
MENSCH DES MONATS<br />
Conrad Sevens (70)<br />
ist unser Mensch des Monats<br />
Ur-<strong>Düsseldorf</strong>er, wohnt seit 25<br />
Jahren in Pempelfort und ist ein<br />
international erfolgreicher Maler.<br />
Aber sein Leben verlief erst ganz<br />
anders.<br />
Erst Studium an der Kunstakademie<br />
und in Paris an der Académie<br />
der Beaux-Arts, aber dann<br />
Ausbildung zum Schauspieler<br />
und weit über 10 Jahre Mitglied<br />
des Ensembles am Essener und<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Schauspielhaus.<br />
„Das habe ich gebraucht.“, ge-<br />
steht Conrad Sevens. „Ich bin ein<br />
narzisstischer Mensch, dachte,<br />
ich bin ein toller Typ. Mein Vor-<br />
bild war James Dean.“ Später<br />
merkt Sevens: das ist auch nur<br />
ein Job wie jeder andere, ein<br />
System mit festen Arbeitszeiten,<br />
Frust und Intrigen.<br />
Darum hat er als Ausgleich ge-<br />
malt. 1978 dann die erste Ver-<br />
nissage. Mit Erfolg. Wer heute<br />
seine Bilder sieht, voller Ruhe<br />
und Einkehr, der kann nicht glau-<br />
machen, was es eigentlich ist:<br />
Nummer Eins im deutschen Ran-<br />
king der wichtigsten Modestädte.<br />
<strong>MEHR</strong>! findet: <strong>MEHR</strong>! <strong>Düsseldorf</strong><br />
statt Berlin!<br />
Herzlichst! Ihr <strong>MEHR</strong>!-Team<br />
redaktion@mehr-<br />
stadtteilmagazin.de<br />
Machen <strong>MEHR</strong>!: Antonio Ienottico, Gerd Herbrand, Lutz Sonntag<br />
ben, dass er sie gemalt hat.<br />
Denn Sevens ist ein mehr als<br />
kommunikativer, aufgeschlossener,<br />
lebhafter und (ja auch) eitler<br />
Mensch: „Wenn man soviel im<br />
Atelier alleine ist, braucht man<br />
den kommerziellen Erfolg als<br />
Applaus.“ In diesen Momenten<br />
kommt dann wieder der Schau-<br />
spieler im kreativen Grenzgängers<br />
zum Vorschein.<br />
Mehr über seine obsessive<br />
Berufung lesen Sie auf Seite 7.<br />
3
„ Mal richtig Kohle in<br />
die Hand nehmen“.<br />
<strong>Düsseldorf</strong> als internationale<br />
Modemetropole – weltweiter<br />
Trendsetter, stilprägend, erfolgreich.<br />
Doch das Image ist ange-<br />
kratzt. Umsatzmäßig ist die Lan-<br />
deshauptstadt noch immer in<br />
der Pole Position. Hier wird im-<br />
mer noch massiv geordert und<br />
hier wird Geld verdient. Doch die<br />
kreative Musik spielt in Berlin,<br />
wo auch immer mehr Geschäft<br />
gemacht wird. Was also tun?<br />
Marketing-Club <strong>Düsseldorf</strong>-Präsident<br />
Dirk Krüssenberg und Wer-<br />
ner Lippert (NRW-Forum) luden<br />
eine exklusive Runde zur Diskus-<br />
sion. Das Ergebnis: <strong>Düsseldorf</strong><br />
hat ein erhebliches Imageproblem,<br />
an dem nicht professionell<br />
gearbeitet wird. Und: Es geht<br />
nicht nur um Mode, es geht um<br />
die Marke <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Tina Müller, Senior Vice President<br />
bei Henkel/Schwarzkopf, brachte<br />
den Unterschied zwischen Berlin<br />
und <strong>Düsseldorf</strong> auf den Punkt:<br />
„Hier sitzen die Damen mit den<br />
dicken Portemonnaies, in Berlin<br />
sind sie klamm”. Ihr Unternehmen,<br />
so Müller, würde sich gern<br />
stärker in <strong>Düsseldorf</strong> engagieren<br />
– wenn es denn eine Plattform<br />
mit Strahlkraft gäbe.<br />
4<br />
<strong>MODE</strong><br />
QUO VADIS – <strong>MODE</strong>-<br />
STANDORT DÜSSELDORF?<br />
Annette Weber, Chefredakteurin<br />
von INStyle, war deutlich anzu-<br />
merken, dass sie das hippe Berlin<br />
gern auf dem Schirm hat. Wie sie<br />
<strong>Düsseldorf</strong> porträtieren würde,<br />
fragte Moderator Professor Ekkehart<br />
Baumgartner. Weber: „Kö,<br />
Eickhoff, Jades, Kaiserswerther<br />
Straße, Medienhafen, das wäre<br />
das <strong>Düsseldorf</strong>er Image.” Berlin<br />
bedeute: peppige Fashion Week,<br />
„Bread & Butter”, Top-Models<br />
und VIP’s, das Promi-Restaurant<br />
Borchardt, der Club Berghain<br />
und die trashig-elegante Bar 25.<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, war sich die Runde<br />
einig, ist weit besser als sein Ruf.<br />
Doch international habe man<br />
kein Bild von <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Lippert-Anekdote zur Verdeutli-<br />
chung: Der Modeschöpfer Alex-<br />
ander McQueen habe ihn einen<br />
Tag vor einer Ausstellung angeru-<br />
fen und gesagt: „Können wir die<br />
Ausstellung nicht woanders<br />
machen?“ Das liege auch daran,<br />
dass die Stadt, wenn sie Mode-<br />
journalisten einlade, ihnen das<br />
Heine-Grab zeige, aber nicht et-<br />
wa Weltstars wie Andreas Gursky.<br />
Frank Dopheide, Chairman von<br />
GREY, über die Aktivitäten der<br />
Stadt: „Es sitzen zu viele Leute<br />
an zu vielen Tischen. Man müss-<br />
te mal richtig Kohle auf den<br />
Tisch legen”, brachte Werner Lip-<br />
pert die Kernfrage auf den Punkt.<br />
Werber Frank Dopheide sprach<br />
im Namen aller, als er feststellte,<br />
es fehle an Gemeinsamkeiten<br />
und großen Konzepten. „Die<br />
Probleme“, so der Grey-Mann,<br />
„sind viel größer als nur die der<br />
Mode.“ Dopheide: „Kreativ, dass<br />
sind nicht Graffitis auf der<br />
U-Bahn. Kreativ, dass sind kluge<br />
Köpfe, die Werte schöpfen.”<br />
v.l.: Werner Lippert (Direktor NRW-Forum), Dr. Adrian Kiehn (Generalbevollmächtigter P&C),<br />
Prof. Dr. Ekkehart Baumgartner (AMD), Annette Weber (Chefredakteurin INStyle),<br />
Tina Müller (Corporate Vice-President Henkel/Schwarzkopf), Frank Dopheide (Chairman Grey Global-Group)<br />
Mittagskarte<br />
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Auswahl zwischen 4 Fisch- und<br />
4 Fleischgerichten, z.B:<br />
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vom Grill mit Rosmarinkartoffeln<br />
und Spinat oder Salat<br />
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Zur Vermarktung <strong>Düsseldorf</strong>s<br />
gab er den klassischen Ratschlag:<br />
„Marke entsteht, wenn man<br />
Botschaften sendet und das<br />
lange durchhält.” Und dann<br />
sprach er aus, was jeder <strong>Düsseldorf</strong>er,<br />
der gelegentlich die Stadt<br />
verlässt, schon ähnlich fühlte:<br />
„Ich hasse es, wenn ich mich<br />
immer für <strong>Düsseldorf</strong> entschuldigen<br />
muss.”<br />
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„<strong>Düsseldorf</strong> Voices of Fashion“,<br />
die Kommunikations- und Busi-<br />
ness-Initiative des Fashion Net<br />
<strong>Düsseldorf</strong> e.V., meldete sich für<br />
den Modesommer 2010 in Düs-<br />
seldorf zurück und fand von Frei-<br />
tag, 23. Juli, bis Montag, 26. Juli,<br />
statt „Als gemeinsames, lang-<br />
fristig angelegtes Strategie-Kon-<br />
zept profiliert und stärkt Düssel-<br />
dorf Voices of Fashion den Mode-<br />
standort im nationalen und inter-<br />
nationalen Wettbewerb und<br />
präsentiert sich mit neuen Projek-<br />
ten und Partnern“, erklärte Uwe<br />
Kerkmann, Leiter der <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Wirtschaftsförderung. Mit<br />
zahl- und facettenreichen, klei-<br />
nen und großen, lokalbezogenen<br />
und internationalen Events rund<br />
um das Thema Mode sorgten<br />
die Voices of Fashion im Februar<br />
bereits weit über die Stadt hin-<br />
aus für Aufmerksamkeit. Allein<br />
am Event „Voices of Fashion High<br />
Street“ beteiligten sich mehr als<br />
<strong>MODE</strong><br />
„VOICES OF FASHION“<br />
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DIE TALENT-<br />
SCHMIEDE<br />
Lebendiger Modestandort <strong>Düsseldorf</strong> Hier entsteht<br />
die Mode-Zukunft<br />
70 Labels, Geschäfte, Cafés, Bars<br />
und Clubs. Große Ballone kenn-<br />
zeichneten die Fashion- und<br />
Partyorte und setzten weithin<br />
sichtbare Akzente für die leben-<br />
dige Modestadt <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Der <strong>Düsseldorf</strong>er Dome<br />
Diesmal gab es als Hauptschauplatz<br />
des Geschehens den „Voi-<br />
ces of Fashion Dome“ auf dem<br />
Victoriaplatz unmittelbar bei der<br />
Rheinterrasse. Er bildete das Zen-<br />
trum für alle Event-Tage und so<br />
nach den Leuchtballonen das<br />
nächste, deutlich sichtbare Mar-<br />
kenzeichen der gemeinsamen<br />
Voices of Fashion - mit sehr ho-<br />
Voices of Fashion: Kick-off am 16. Juli 2010<br />
hem Aufmerksamkeits- und<br />
Wiedererkennungswert. Der<br />
Fashion Dome – ein Kuppelzelt<br />
für rund 300 Menschen, das von<br />
innen und außen markant illumi-<br />
niert wurde.<br />
voices-of-fashion.de<br />
Weltweit angesehene<br />
Ausstellungen und Award-Shows:<br />
Die AMD <strong>Düsseldorf</strong><br />
Die Akademie Mode & Design,<br />
kurz AMD, wurde vor mehr als<br />
20 Jahren in Hamburg gegründet<br />
und seit 1995 in <strong>Düsseldorf</strong><br />
ansässig. Seitdem ist sie integraler<br />
Bestandteil des Modestandortes<br />
<strong>Düsseldorf</strong>. Und seit 2005<br />
eine staatlich anerkannte Hoch-<br />
schule mit dem Abschluss<br />
„Bachelor of Arts“.<br />
300 Studierende aus ganz<br />
Deutschland und der ganzen<br />
Welt studieren an dieser privaten<br />
Hochschule. In der Regel mit<br />
einer Studienzeit von sieben Se-<br />
mestern. Praktika bei Designern<br />
wie dem leider verstorbenen<br />
Alexander McQueen oder Kenzo<br />
inklusive.<br />
„Die Absolventen der AMD sol-<br />
len bei uns lernen, ein eigenes<br />
Profil zu entwickeln“, so die<br />
Leiterin der <strong>Düsseldorf</strong>er AMD-<br />
Niederlassung, Christine Kubatta.<br />
„Und wir sind unheimlich stolz<br />
darauf, dass unsere Absolventen<br />
sowohl bei großen Unternehmen<br />
aus der Textilbranche, als<br />
auch bei Fashionmarken, aber<br />
auch bei internationalen Fashion-<br />
Labels begehrt sind“, so Kubatta.<br />
Darüber hinaus ist die AMD Düs-<br />
seldorf und seine Studierenden<br />
weltweit bei vielen angesehenen<br />
Ausstellungen und Award-Shows<br />
vertreten. Von vielen der Absol-<br />
venten wird man noch hören.<br />
Ende 2010 wird die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Akademie Mode & Design ihr<br />
neues Domizil in den „Königlichen<br />
Reitstallungen“ in der Ula-<br />
nenkaserne in Derendorf auf-<br />
schlagen. Am Platz der Ideen.<br />
Das passt. „Mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Au-<br />
ge“, so Christine Kubatta. „Dort<br />
haben wir noch mehr Platz für<br />
noch mehr Kreativität. Das hat<br />
den Ausschlag gegeben.“<br />
amd.de<br />
Der „Formfindungsrock“<br />
von Verena Winkelmann.<br />
Im 1. Semester geschneidert<br />
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Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />
5
Wolf Werner<br />
will in die 1. Liga<br />
„Wir wollen Euch kämpfen se-<br />
hen“. Das, so Wolf Werner, Vor-<br />
stand Sport von Fortuna Düssel-<br />
dorf, hat man in der ESPRIT-Are-<br />
na sehr, sehr lange nicht mehr<br />
gehört. Warum? Weil die Fortu-<br />
na-Teams ihre Fans in den vergan-<br />
genen Jahren durch Herz und<br />
Kampfgeist überzeugt haben.<br />
6<br />
Sportdirektor Wolf Werner<br />
„Auch in diesem Jahr“, so Wolf<br />
Werner, „haben wir wieder eine<br />
schlagkräftige Truppe zusammengestellt,<br />
von der wir hoffen,<br />
dass sie noch stärker ist, als in<br />
der abgelaufenen Saison.“<br />
Auch wenn das Auftaktprogramm<br />
laut Wolf Werner in der<br />
kommenden Saison mit „dicken<br />
Brocken“ wie Hertha BSC Berlin<br />
und VfL Bochum recht anspruchsvoll<br />
ist – Fortuna sieht<br />
sich auf dem Weg nach oben.<br />
FORTUNA<br />
Warum Gerresheimer Löwen?<br />
FORTUNA<br />
WILL WEITER ANGREIFEN<br />
Mit einem Etat von 6,5 Mio. E<br />
gehört <strong>Düsseldorf</strong> in der 2. Liga<br />
zu den Kleinen. Finanziell, nicht<br />
sportlich. Daher würde Wolf Wer-<br />
ner sich auch wünschen, dass<br />
Wir haben uns in Gerresheim gegründet.<br />
Wir suchen in ganz <strong>Düsseldorf</strong> nach Mitgliedern.<br />
Seid Ihr Fußballverrückte wie wir? Wir freuen uns über jeden Fan!<br />
Gerresheimer Löwen brüllen für Fortuna!<br />
Wir suchen in ganz <strong>Düsseldorf</strong> nach Gleichgesinnten, die wie wir der<br />
Fortuna die Daumen drücken, und die bei uns Mitglieder werden wollen.<br />
Von Gerresheim in die 1. Liga! Jeder Fan ist uns willkommen.<br />
Infos unter: www.gerresheimer-löwen.de<br />
Fortuna mit neuen Trikots auf dem Rathausplatz beim Pressetermin. Dieser Kader ist die neue Hoffnung für die Saison 2010/11.<br />
die Euphorie in <strong>Düsseldorf</strong> sich<br />
auch ein wenig mehr im finan-<br />
ziellen Engagement für die Fortu-<br />
na ausdrücken würde.<br />
Werner: „Wir als Fortuna sind<br />
Testspiel: Christian Weber (vorn) und Neuzugang Assani Lukimya-Mulongoti<br />
hier schon in Vorleistung gegan-<br />
gen. Unsere Nachwuchsmannschaften<br />
sind in Zusammenarbeit<br />
mit unserem Jugendzen-<br />
trum hochgradig erfolgreich.<br />
Fortuna wird für talentierte Ju-<br />
gendspieler aus der Region im-<br />
mer interessanter.“<br />
„Die Euphorie aus dem Aufstiegs-<br />
jahr bleibt“, so Wolf Werner. „Wir<br />
glauben, dass wir uns für diese<br />
Saison so gut verstärkt haben,<br />
dass wir um den Aufstieg mit-<br />
spielen können. Und dem Düs-<br />
seldorfer Publikum das zu bie-<br />
ten, was es verdient. Nämlich<br />
möglichst bald die 1. Liga!“<br />
<strong>MEHR</strong>! drückt die Daumen.<br />
fortuna-duesseldorf.de
Malen<br />
aus dem Bauch<br />
heraus<br />
Der „Nebelmaler“ wird Conrad<br />
Sevens genannt. Das stimmt<br />
– und auch wieder nicht. Sein<br />
großes Thema ist die Landschaft,<br />
die nach wie vor einen breiten<br />
Raum seines Schaffens einnimmt,<br />
immer menschenleer und<br />
KUNST<br />
CONRAD SEVENS<br />
DER NEBELMALER<br />
ohne erkennbare Spuren der<br />
modernen Zivilisation. Sie ist<br />
fast immer in ein diffuses Licht<br />
getaucht: Morgennebel, flirrende<br />
Mittagshitze oder Abenddämmerung.<br />
Conrad Sevens interpretiert<br />
die Natur als Spiegel der<br />
Der Baum · l‘arbre · the tree, 40 x 30 cm, Öl<br />
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Nachtblau · bleu nuit · night blue, 120 x 90 cm, Öl<br />
Seele. Seine Bilder verhüllen und<br />
enthüllen zugleich. Ein Kontrast<br />
zu unserer hektischen Zeit.<br />
„Es sind psychedelische Bilder“,<br />
meint Sevens. „Sie haben mit<br />
Intellekt nichts zu tun, sondern<br />
mit Emotionen.“ In immer neuen<br />
Variationen kreisen seine Werke<br />
um Themen wie Stille, Einkehr<br />
und Harmonie. Der Maler selbst<br />
hat dafür den Begriff des „Silen-<br />
tismus“ geprägt. Seine Bilder for-<br />
dern den Betrachter auf innezuhalten,<br />
sich zu versenken und<br />
das eigene Ich zu befragen.<br />
Sevens sagt über sich selbst:<br />
„Ich bin ein Romantiker und ma-<br />
le aus dem Bauch – wie ein<br />
Kind.“ Dabei stellt er sich in der<br />
Auswahl seiner Motive und der<br />
Technik ganz bewusst in die Tra-<br />
dition der Romantiker des 19. Jahr-<br />
hunderts, wie Casper Davis Fried-<br />
rich und William Turner, aber<br />
auch der Impressionisten wie<br />
Claude Monet. Seine Technik ist<br />
für heutige Zeiten fast ungewöhnlich:<br />
Sevens ist einer der<br />
wenigen, die noch in Öl malen<br />
und Schicht für Schicht lasieren.<br />
Himmelsrot · ciel rouge · red sky, 60 x 90 cm, Öl<br />
Ein mühseliger und lang dauernder<br />
Prozess, warum er auch im-<br />
mer mehrere Bilder parallel malt.<br />
„Ich arbeite wie ein Bürokrat“,<br />
so Sevens, „und habe tagein,<br />
tagaus den selben Tagesablauf.“<br />
Aber Sevens wäre nicht Sevens,<br />
wenn er im späten Schaffen<br />
nicht auch irritieren würde. Mit<br />
den Resten seiner Ölfarbe pro-<br />
duziert er radikal expressive,<br />
meist monochrome Spachtelarbeiten,<br />
die so gar nicht zu sei-<br />
nem Ruf als „Nebelmaler“ pas-<br />
sen wollen. „Spachteln ist wie<br />
Boxen“, hat der Maler festgestellt.<br />
Am 22. August wird der Pempel-<br />
forter Künstler 70 Jahre alt. Ans<br />
Aufhören mag er nicht denken:<br />
„Das kann ich nicht. Ich habe<br />
das Gefühl, dass ich noch irgend-<br />
etwas Wichtiges machen muss.“<br />
conrad-sevens.de<br />
7
Ein Ziel, viele Wege<br />
Jenseits der klassischen Medizin,<br />
aber nicht esoterisch. Mit einem<br />
ganzheitlichen Ansatz. Das ist die<br />
Philosophie vom Reiki- und Ge-<br />
sundheitsinstitut (RuGI) auf der<br />
Nordstraße 75. „Wir holen den<br />
Menschen da ab, wo er steht<br />
und akzeptieren ihn, wie er ist“,<br />
so Initiatorin Charlotte Köhler-<br />
Lohmann.<br />
Sechs feste und viele freie Dozen-<br />
ten mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten können in rund<br />
50 Seminaren monatlich jedem<br />
das Richtige bieten. Die Kursleiter<br />
haben unterschiedlichste<br />
Schwerpunkte und Fähigkeiten,<br />
die sie vermitteln, denken aber<br />
alle in die gleiche Richtung: Der<br />
8<br />
GESUNDHEIT<br />
GANZHEITLICHES<br />
WOHLFÜHLEN<br />
Persönlichkeit entwickeln<br />
Mensch und sein Wohlbefinden<br />
steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit.<br />
Zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
gibt es neben einem umfangreichem<br />
Reiki-Angebot auch Kurse<br />
zur Burnout-Prophylaxe oder Le-<br />
bensmanagement. Dem eigenen<br />
Wohlfühlen helfen autogenes<br />
Training oder ayurvedische Mas-<br />
sage. Und nicht nur gestresste<br />
Büromenschen interessieren sich<br />
für die physiotherapeutischen<br />
(Schmerz-)Präventionskurse.<br />
Weiter bietet RuGI umfangreiche<br />
Beratung zu Themen wie Feng-<br />
Shui oder Bach-Blüten.<br />
„Im Wesentlichen geht es um<br />
Persönlichkeitsentwicklung“, er-<br />
klärt Charlotte Köhler-Lohmann,<br />
„und um die Erhaltung und Stei-<br />
gerung der eigenen Leistungsfähigkeit.<br />
Wir beraten jeden kosten-<br />
los und individuell, welches An-<br />
gebot das Richtige ist.“<br />
rugi-duesseldorf.de<br />
Sein Wohlbefinden . . .<br />
. . . in entspannter Umgebung . . .<br />
Stressbewältigung durch Entspannung<br />
Immer wichtiger wird es heutzutage im Alltag, der häufig durch Stress geprägt ist, geeignete Entspannungsmöglichkeiten zu<br />
finden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten. Oft reicht schon Bewegung, ein tiefes Durchatmen oder Entspannungsmusik.<br />
Volkshochschulen und Krankenkassen bieten häufig Kurse an, in denen Entspannungsmethoden wie autogenes Training erlernt<br />
werden können. Das autogene Training ist eine Methode durch Selbstbeeinflussung einen entspannten Zustand zu erreichen.<br />
Eine weitere beliebte Entspannungstechnik ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Durch willentliches An- und<br />
Entspannen von Muskelpartien wird ein Zustand der Tiefenentspannung des Körpers erreicht. Auch kann körperliche und<br />
geistige Entspannung durch Meditationstechniken und Yoga erzielt werden. Bei der Biofeedbackmethode wird erlernt, den<br />
Blutdruck und die Herzfrequenz zu beeinflussen. Auch ein Gang in die Sauna, eine Massage oder ein angenehmes Aromabad<br />
können relaxend wirken. Ob Meditation, ein Spaziergang am See oder einfach nur Musik hören – jeder sollte für sich herausfinden,<br />
was für ihn die effektivste Methode ist, vom Stress des Alltags abzuschalten. Wichtig ist, dass die Methoden regelmäßig im<br />
Alltag eingesetzt werden, denn chronischer Stress strapaziert das Immunsystem und macht auf Dauer krank.<br />
. . . stärken.<br />
Ihre <strong>MEHR</strong>! Gesundheits-Expertin Martina Görz praevberatung@yahoo.de
Das<br />
Marien Hospital<br />
bildet aus<br />
GESUNDHEIT<br />
DIE ZUKUNFT<br />
DER GESUNDHEIT<br />
„Ich kann gut Blut sehen“, sagt<br />
Jasmin Schmucke, Auszubildende<br />
im dritten Lehrjahr im Marien Hos-<br />
pital in <strong>Düsseldorf</strong>. Jasmin hat<br />
sich via Internet um ihre Ausbildungsstelle<br />
beim Marien Hospital<br />
bemüht. „Mit jeder Operation<br />
macht es mehr Spass. Mit jeder<br />
Operation wird man besser“.<br />
Die Azubis v.l.: Jasmin Schmucke, Daniela Kapella, Romina Colaluce, Miriam Augstein<br />
Berichtigung<br />
Bei unserem Bericht<br />
über das <strong>Düsseldorf</strong>-Quiz<br />
in der vergangenen Ausgabe<br />
ist uns ein Fehler unterlaufen.<br />
Nicht Anke Sattler hat das<br />
Quiz gemeinsam mit Dr. Rainer<br />
Hüttenhain konzipiert,<br />
sondern Dr. Anke Kappler.<br />
Sorry dafür!<br />
Romina Colaluce, hat durch ein<br />
Praktikum in der Firma ihrer Mut-<br />
ter kaufmännische Luft geschnup-<br />
pert. „Da wusste ich sofort, dass<br />
dies der richtige Beruf für mich<br />
ist“, so Colaluce. „Und das Mari-<br />
en Hospital hat mir die richtige<br />
Plattform dafür geboten.“<br />
Das Marien Hospital in Pempelfort<br />
bildet heute junge Menschen<br />
in den verschiedensten Bereichen<br />
aus: in kaufmännischen Berufen,<br />
sowie in klassischen medizinischen<br />
Berufen wie dem der Ope-<br />
rations Technischen Assistentin<br />
(OTA), der Anästhesie Techni-<br />
schen Assistentin (ATA), und den<br />
der Chirurgisch Technischen As-<br />
sistentin (CTA).<br />
Das Marien Hospital arbeitet in<br />
Ausbildungsfragen eng mit der<br />
„Medical School academia chirur-<br />
gica GmbH“ zusammen. Stephanie<br />
Kropsch, stellvertretende<br />
Schulleiterin: „Die enge Verzahnung<br />
von fachpraktischer Ausbil-<br />
dung im Krankenhaus sowie<br />
theoretischer Wissensvermittlung<br />
in unserer Einrichtung ist<br />
uns ein großes Anliegen“.<br />
Auch im kaufmännischen Bereich<br />
bildet das Marien Hospital aus. Es<br />
gibt neben der herkömmlichen<br />
Ausbildung zum Kaufmann eine<br />
fachspezifische Ausbildung zum<br />
Bürokaufmann im Gesundheitswesen.<br />
Darüber hinaus bietet der<br />
Klinikverbund VKKD in seiner<br />
Niederlassung am St. Vinzenz<br />
Hospital in Derendorf eine Spezial-<br />
ausbildung zur Altenpflege-Fachkraft<br />
an.<br />
Marien Hospital – Auszubildende bei der Arbeit<br />
Marien Hospital <strong>Düsseldorf</strong> VKKD<br />
Das Marien Hospital <strong>Düsseldorf</strong> ist<br />
neben der Universitätsklinik das<br />
einzige Krankenhaus in <strong>Düsseldorf</strong><br />
und Umgebung, das unter einem<br />
Dach sämtliche für die moderne<br />
Diagnostik und Behandlung<br />
notwendigen Fachkliniken vereint.<br />
Es gehört seit 2007 zum Verbund<br />
Katholischer Kliniken <strong>Düsseldorf</strong><br />
(VKKD). Durch den onkologischen<br />
Schwerpunkt erhalten Patienten an<br />
diesem Haus eines der umfassendsten<br />
diagnostisch-therapeutischen<br />
Angebote zur Tumorbehandlung<br />
in der Region.<br />
Als akademisches Lehrkrankenhaus<br />
mit modernster medizinischer<br />
Ausstattung ist es Zentrum medizi-<br />
nischer Wissenschaft und patientenorientierter<br />
Hochleistungsmedizin.<br />
Das Marien Hospital<br />
hat 439 Betten, 900 Mitarbeiter<br />
sind beschäftigt.<br />
www.marien-hospital.de<br />
9
BIO-PREMIERE<br />
AUF DER<br />
NORDSTRASSE<br />
10<br />
WIRTSCHAFT<br />
NORDSTRASSE STELLT<br />
WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Neuer Name, neues<br />
Logo, neue Vorstände<br />
Griechenland trifft<br />
Pempelfort – bei<br />
„Ihr Bäcker Schüren“<br />
Eines der besten Olivenöle weltweit,<br />
unter mehr als 1.000 getesteten<br />
– sagt „Der Feinschmecker“<br />
zum fünften Mal in Folge. Der<br />
griechische Expertentest sieht das<br />
genauso. Durch die Zusammen-<br />
MANUFATTURA<br />
Kreativität für Kinder<br />
Seine eigene Müslischale in der<br />
Manufattura anmalen, die man<br />
sich vorher noch aussuchen darf.<br />
Da werden die morgendlichen<br />
Haferfl ocken mit Inbrunst ausgelöffelt.<br />
Mit viel Liebe und Sorgfalt<br />
selbst gestaltet, ein paar spannende<br />
Tage lang gewartet, wie<br />
das Resultat wohl nach dem Glasieren<br />
und Brennen aussieht und<br />
Die Werbegemeinschaft „Rund<br />
um die Nordstraße e.V.“ hat sich<br />
neu aufgestellt. Neuer Name:<br />
Werbegemeinschaft „Nördliche<br />
Innenstadt e.V.“. „Es soll deutlich<br />
werden, dass wir nicht nur die<br />
Gewerbetreibenden auf der<br />
Nordstraße ansprechen wollen.<br />
DEN ÜBERBLICK BEHALTEN<br />
Gastro-Szene in den Stadtteilen<br />
Pempelfort und Derendorf sind<br />
„die“ Stadtteile außerhalb der<br />
Altstadt zum Ausgehen. Nirgendwo<br />
ist die Gastronomieszene so<br />
vielfältig wie hier. Das ist jetzt<br />
amtlich. Im neuen „<strong>Düsseldorf</strong><br />
geht aus!“ 2010/11 (8,80 E, Überblick<br />
Verlag) wurden 56 Restaurants,<br />
Bars und Cafés aus unse-<br />
arbeit mit „Ihr Bäcker Schüren“<br />
reifte bei der Familie Jordan der<br />
Plan, ein Olivenöl in Bio-Qualität<br />
zu produzieren. „Das Ergebnis<br />
heißt Bioliv und überzeugt: kräftig,<br />
mit ganz eigenem Geschmack“,<br />
so Bäcker Roland Schüren.<br />
Und setzt darum Bioliv bei seinen<br />
Backwaren ein – exklusiv in<br />
Deutschland. Passend dazu bietet<br />
Roland Schüren den „Bioliv-Sommer“<br />
in seiner Pempelforter Filiale,<br />
Nordstraße 77 an.<br />
Bis zum 29. August werden sommerlich-leckere<br />
Bio-Spezialitäten<br />
angeboten: So die „Hellas-Stan-<br />
Hochkonzentriert: Paul<br />
ren Stadtteilen anonym und<br />
unabhängig getestet. Sensationelle<br />
26 davon schafften es in<br />
die <strong>Düsseldorf</strong>er Top-Ten-Listen.<br />
Nicht verwunderlich: Alleine<br />
zehn davon sind Italiener. Wohl<br />
nirgendwo in Deutschland gibt<br />
es eine so hohe Dichte von Trat- Trattorien<br />
und Ristoranti.<br />
Zum anderen soll die Innenstadtnähe<br />
der Geschäftsleute in Pempelfort<br />
und Derendorf herausgestellt<br />
werden.“ so Vorsitzender<br />
Wilhelm Behmer.<br />
Gleichzeitig mit dem neuen Namen<br />
hat die Werbegemeinschaft<br />
auch ein neues Logo entwickeln<br />
lassen. Dieses stellt die Nordstraße<br />
als verbindendes Element in<br />
den Mittelpunkt. Vorstand Wolfgang<br />
Delke hierzu: „Die Nord-<br />
Roland Schüren und Bastian Jordan<br />
das persönliche Porzellan dann<br />
im Triumph abgeholt: Das muss<br />
ein Kind einfach erleben!<br />
Das gilt natürlich im Besonderen<br />
für Kindergeburtstage, die hier<br />
selbstverständlich gefeiert werden<br />
können: Dann wird in den<br />
schönen Räumlichkeiten ein<br />
Tisch für die Geburtstagsgesellschaft<br />
reserviert, Kuchen und Getränke<br />
dürfen gerne mitgebracht<br />
werden. Die Manufattura-Crew<br />
deckt den Tisch, betreut die Kids<br />
straße soll auch in Zukunft der<br />
Markenkern der Werbegemeinschaft<br />
bleiben, der auf die umliegenden<br />
Straßen ausstrahlt.“<br />
Gerne wird die Nordstraße deshalb<br />
von Besuchern auch Pempelforter<br />
Kö genannt. Außerdem<br />
hat die Werbegemeinschaft den<br />
Vorstand erweitert: um Sabine<br />
Sellier-Görisch (Brandt Shop) und<br />
Rechtsanwalt Christian Spies.<br />
ge“ mit Peperoni und Feta oder<br />
„Spanakopita“, ein leckerer Bio-<br />
Snack aus Blätterteig mit Spinat,<br />
Feta und Parmesan, auch als<br />
„Gourmet“ mit getrockneten Bio-<br />
Aprikosen.<br />
Bastian Jordan, Geschäftsführer<br />
des Familienunternehmens Jordan<br />
Olivenöl freut sich auf die<br />
Zusammenarbeit:<br />
„Die Kooperati-<br />
on wird bestimmt ein Erfolg und<br />
ich bin gespannt, wie unser Bioliv<br />
bei den Kunden ankommt –<br />
schließlich ist es ja eine Deutschland-Premiere.“<br />
ihr-baecker-schueren.de<br />
beim Malen. Wer mag, kann die<br />
Kreativparty auch unter ein Motto<br />
stellen.<br />
Geeignet ist der Spaß der Keramikmalerei<br />
auch für Kinder ab<br />
drei Jahren, aber natürlich sind<br />
auch kleinere Malkünstler herzlich<br />
willkommen – eine tolle Geschenkidee<br />
für Omas und Opas<br />
ist zum Beispiel ein Teller mit<br />
Hand- oder Fußabdrücken der<br />
Enkelchen.<br />
manufattura.com<br />
Unglaublich: unter den Top-Platzierungen<br />
der Rubrik „Italia Trattoria“<br />
tummeln sich sechs Betriebe<br />
aus Pempelfort und Derendorf.<br />
In der Kategorie „Sternverdächtig“<br />
schafften es das „Ven<br />
Restaurant & Bar“ sowie das<br />
„Fehrenbach“ unter die ersten<br />
Fünf. Bei einem so großen Angebot<br />
verliert man auch gerne einmal<br />
den Überblick.<br />
ueberblick.de
Essen, Trinken<br />
& Genießen<br />
am Tonhallen-Ufer<br />
Der allseits bekannte und sehr<br />
beliebte Fischmarkt gastiert wie-<br />
der am Tonhallenufer in Golzheim.<br />
Am 1. August heißt es wie-<br />
der: „Essen, Trinken und Genie-<br />
ßen“. Mit der atemberaubenden<br />
Atmosphäre des Fischmarkts, mit<br />
Blick auf den Rhein, werden wie-<br />
der bis zu 30.000 Besucher er-<br />
wartet.<br />
Entlang des Tonhallenufers tref-<br />
fen sich achtmal im Jahr bis zu<br />
90 Stände, die Waren verschiedenster<br />
Arten anbieten. Das Ange-<br />
bot aus internationalen Spezialitäten<br />
ist ausgesprochen vielfältig.<br />
Marktschreier bringen nicht nur<br />
ihre Ware an den Mann, sondern<br />
unterhalten zugleich noch das<br />
Publikum und verleihen dem<br />
Fischmarkt einen netten und<br />
frischen Flair. Das bunte Programm<br />
lädt natürlich auch die<br />
MEER<br />
DER FISCH<br />
IST GEGESSEN<br />
Nein, das sind nicht die „Fischgesichter“ . . .<br />
kleinen Gäste ein, die auf einem<br />
Karussell Platz nehmen können.<br />
Dabei unterstreichen, wie in den<br />
vergangenen Monaten auch,<br />
zwei Bands die Marktatmosphäre.<br />
Die „Fischgesichter“ spielen an<br />
der Brauerei „Zum Schlüssel“<br />
PARKSTRAßE 2 · ECKE NORDSTRAßE<br />
TELEFON 0211 · 491 14 14<br />
WWW.BECKER-JUERGEN.DE<br />
und laden zum Tanzen ein.<br />
Am anderen Ende der Fischmeile<br />
fehlt natürlich auch nicht die<br />
Band „Steven K. & Friends“, die<br />
mit ihren Didgeridoo- und Saxo-<br />
phonklängen die Besucher nicht<br />
nur zum Tanz animieren, sondern<br />
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eine/n Vertriebsmitarbeiter/in<br />
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Imposantes Posing: Ein Schwertfisch am Niederrhein<br />
auch eine Symphonie für die<br />
Ohren ist. Noch weitere dreimal<br />
findet der Fischmarkt statt:<br />
5. September, 10. Oktober<br />
und am 07. November 2010<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Geschäftsdrucksachen, Anzeigen<br />
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• Beschilderung<br />
11
DIE FRANKLINSTRASSE HAT<br />
SICH DURCHGESETZT<br />
Grüne Oase<br />
und Platanen gerettet<br />
Die Franklinstraße hat Grund<br />
zum Feiern. Nach intensivem En-<br />
gagement der Bürgerinitiative<br />
„Pro Franklinstraße“ wurde von<br />
Seiten der Stadt eine Neubewertung<br />
vorgenommen. Man hat<br />
dort erkannt, dass das geplante<br />
12<br />
AUS DEN STADTTEILEN<br />
WANDERN GEGEN DIE ARMUT<br />
Oxfam Trailwalker – für eine gerechtere Welt<br />
Der Oxfam Trailwalker ist Deutsch-<br />
lands aufregendste Nonstop-Wan-<br />
dertour. Eine einzigartige Team-<br />
Herausforderung mit dem Ziel,<br />
sich für eine gerechtere Welt<br />
ohne Armut zu engagieren. Vie-<br />
rer-Teams bewältigen zusammen<br />
die Distanz von 100 Kilometern<br />
innerhalb von 30 Stunden. Vor<br />
28 Jahren sind die ersten Vierer-<br />
Teams in Hongkong für Oxfam<br />
an den Start gegangen. Heute<br />
findet der Oxfam Trailwalker jähr-<br />
lich in elf Ländern statt – und die-<br />
ses Jahr im September auch zum<br />
ersten Mal in Deutschland! Aus<br />
Derendorf wird Christina Liedke<br />
mit ihrem Team „läuft…“, beste-<br />
hend aus Alexandra Liedke, Ma-<br />
thias Kasten und Rahiar Ahmadian,<br />
antreten, um diese großartige<br />
Spendenaktion zu unterstützen.<br />
Weltweit wurden bereits mehr als<br />
11 Millionen Trailwalker-Kilometer<br />
für eine gute Sache gewandert,<br />
und es konnten mehr als 25 Mil-<br />
lionen E Spenden für Oxfam<br />
gesammelt werden. Doch bevor<br />
Em Krö’nche<br />
Eröffnung<br />
Neubauvorhaben an dieser Stelle<br />
ein Fehler wäre. Für die Abendrealschule<br />
wird es nach Ansicht<br />
der Verantwortlichen bessere<br />
Lösungen geben. Oberbürgermeister<br />
Dirk Elbers hat am 8. Juni<br />
vor Ort nach intensiver Abwägung<br />
der Argumente eindeutig<br />
Stellung gegen das Projekt be-<br />
zogen, und die Bürgerinitiative<br />
aufgefordert, eine Planung für<br />
die „Grüne Oase“ und die beidsei-<br />
tigen Hausgiebel zu entwickeln.<br />
Am 10. Juli konnten so die An-<br />
wohner von der Franklinstraße,<br />
gemeinsam mit Freunden, Besu-<br />
chern und Unterstützern den<br />
Erfolg feiern. Mit einem großen<br />
Platanenfest bei schönstem<br />
Sommerwetter.<br />
Deutsche & internationale Spezialitäten<br />
unseres Mittagstisches!<br />
täglich von Montag bis Freitag<br />
11:30 - 14:30 Uhr, mit wechselnder<br />
Karte und Außenterrasse.<br />
Roßstraße 6 · 40476 <strong>Düsseldorf</strong> · 0211/200 30 160<br />
www.em-kroenche.de<br />
FAST 100 JAHRE ALT –<br />
UND DOCH JUNG GEBLIEBEN<br />
Drei-Mädel-Brunnen<br />
in Golzheim<br />
Seitdem die Tischgemeinschaft<br />
„Die Radschläger 1971“ vom<br />
Heimatverein <strong>Düsseldorf</strong>er Jon-<br />
ges die Patenschaft für den Golz-<br />
heimer Dreimädelbrunnen über-<br />
nommen hat, wissen sich die<br />
Schönen in guten Händen.<br />
17 ihrer Betreuer starteten mit<br />
Bürsten, Besen und Harken be-<br />
waffnet zur Reinigungsaktion<br />
der Brunnenanlage zwischen Kai-<br />
serswerther- und Friedrich-Lau-<br />
Straße. Die Brunnenanlage fand<br />
erst Anfang 1964 ihren jetzigen<br />
Platz in der Golzheimer Parkanlage.<br />
Mit dem Entwurf des fast<br />
hundertjährigen Baudenkmals,<br />
Das Team „läuft . . .“ aus Derendorf<br />
Alexandra Liedke, Rahiar Ahmadian,<br />
Mathias Kasten und Christina Liedke<br />
wandern für die gute Sache!<br />
Drei Mädel in neuem Glanz<br />
wurden der Bildhauer Leo Lauffs<br />
und der bedeutende <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Architekt Hermann vom Endt<br />
betraut. In den Kriegsjahren waren<br />
die Grazien mit der Muschelschale<br />
mehrfach der Gefahr aus-<br />
gesetzt, wegen fehlender Roh-<br />
stoffe als Metallspende zu enden.<br />
Doch jetzt das glänzende<br />
Comeback in Golzheim.<br />
ein Team überhaupt an den Start<br />
gehen kann, muss es 2.000,- E<br />
Spenden einwerben für die Bil-<br />
dungsprojekte von Oxfam! Auch<br />
das Team „läuft…“ aus unserer<br />
Gegend ist dringend auf Ihre Un-<br />
terstützung angewiesen, um die<br />
verlangten 2.000,- E zu sammeln<br />
und mitwandern zu können.<br />
Falls Sie das Team „läuft…“ un-<br />
terstützen möchten, können Sie<br />
es unter:<br />
0176 · 64 25 23 10<br />
erreichen oder unter:<br />
C.Liedke@alumni.<br />
maastrichtuniversity.nl<br />
oxfamtrailwalker.de.<br />
Jeder Euro zählt!
AUS DEN STADTTEILEN<br />
ALTE MAUERN, FRISCHE IDEEN<br />
Auszeichnung für Greys Ideen-Botschaft<br />
Am 5. Juli fand die diesjährige<br />
Preisverleihung des „Red Dot<br />
Design Award“ in der Zeche Zoll-<br />
verein statt. Ein „Honorable Men-<br />
tion“ – also eine Ehrenurkunde<br />
– wurde dabei für das Projekt<br />
der „IdeenBotschaft“ der GreyG2<br />
Group an Claudia de Bruyn, Inhaberin<br />
des Innenarchitektur- und<br />
Designbüros »two« in Ratingen<br />
verliehen. Die Auszeichnung er-<br />
folgt in der Kategorie „Product<br />
Design“, nur sehr selten wird sie<br />
an ein Innenarchitektur-Projekt<br />
vergeben. Claudia de Bruyn, die<br />
die Federführung der Innengestaltung<br />
der IdeenBotschaft hat-<br />
te, wird ausgezeichnet für inno-<br />
vative, ganzheitlich gestaltete<br />
Räume und die visionäre<br />
WECHSELVOLLE GESCHICHTE<br />
Schloss Jägerhof im Wandel der Zeit.<br />
Das Schloss Jägerhof wurde 1772<br />
nach langer Bauzeit fertiggestellt.<br />
Das am östlichen Rande des Hof-<br />
gartens gelegene Gebäude blickt<br />
auf eine wechselvolle Geschichte<br />
zurück. Nach dem es 1909<br />
von den Preußen an die Stadt<br />
<strong>Düsseldorf</strong> verkauft wurde, sollte<br />
es sogar abgerissen werden. Das<br />
allerdings verhinderte der Wider-<br />
stand der <strong>Düsseldorf</strong>er. Das Bauwerk<br />
wurde jedoch um Garten<br />
und Seitenflügel gestutzt und be-<br />
steht seit 1910 nur noch aus dem<br />
Mitteltrakt. Wärend der franzö-<br />
3-dimensionale Darstellung von<br />
Unternehmen. Claudia de Bruyn<br />
freut über diese weitere Auszeichnung<br />
ihrer Arbeiten: „Das<br />
war schon ein ganz besonderes<br />
Projekt: Die in <strong>Düsseldorf</strong> alteingesessene<br />
Grey mit ihren vielen<br />
Standorten in ein zentrales<br />
HISTORIE<br />
Das Schloss Jägerhof um 1900<br />
sischen Besatzung beschlagnahmt,<br />
wurde es im 2. Weltkrieg<br />
beschädigt und 1950 von Helmut<br />
Hentrich wieder aufgebaut. Zeit-<br />
weise fanden im Schloss Jägerhof<br />
Empfänge der jungen Bundesrepublik<br />
statt. Seit 1955 wird das<br />
Gebäude als Museum genutzt.<br />
Heute beherbergt das Schloss<br />
das „Goethe-Museum“ mit einer<br />
Ausstellung zum Leben und<br />
Schaffen des Dichters. Eine wechselvolle<br />
Schlossgeschichte.<br />
Ensemble in Derendorf zu bringen.<br />
So haben wir die‚ Ideen-<br />
Botschaft entwickelt und alte<br />
Mauern mit frischen Ideen zu<br />
einem echten Markenraum ge-<br />
Innovative . . . . . . ganzheitliche . . .<br />
macht.“ Drei denkmalgeschütz-<br />
te Backstein-Bauten der ehemaligen<br />
Ulanenkaserne wurden<br />
durch ein weiteres Gebäude er-<br />
gänzt, ein idealer Platz für die<br />
Grey G2 Group mit ihren 550<br />
Mitarbeitern. Dass die Adresse<br />
dann auch noch „Platz der Ideen“<br />
ist, rundet das ganze Konzept<br />
perfekt ab. Frank Dopheide,<br />
Chairman von Grey Worldwide,<br />
bestätigt: „Räume können nicht<br />
nur die Wahrnehmung, sondern<br />
auch das Denken und die Kultur<br />
eines Unternehmens verändern.<br />
Ein Aspekt, der auch für unsere<br />
Kunden und ihre Marken zunehmend<br />
Bedeutung erlangt.“<br />
grey.de<br />
. . . Innengestaltung<br />
13
14<br />
GASTRO –NEWS<br />
PETIT PAPILLON<br />
Die amerikanisch-französische Freundschaft<br />
Die Collenbachstraße entwickelt<br />
sich immer mehr zur Gastro-<br />
meile. Gerade hat hier das Café<br />
„Petit Papillion“ eröffnet (Römerstraße<br />
27 / Eingang Collenbachstraße).<br />
Unter dem Motto „Frankreich<br />
trifft Amerika“ verbirgt sich<br />
ein klares Konzept, so Inhaberin<br />
Sina Ruthemeyer. Eleganz und<br />
französisches Flair, die den licht-<br />
frohen Gastraum bestimmen,<br />
werden durch Arbeiten der stu-<br />
dierten Modedesignerin noch<br />
unterstrichen. Der amerikanische<br />
Einfluss: Cupcakes, Brownies und<br />
LA COPITA<br />
Weltmeister-Tapas<br />
Willkommen in Spanien<br />
„La Copita“ (Nordstraße 52) –<br />
eine kleine, feine Tapasbar mit<br />
riesiger Auswahl. Über 60 lecke-<br />
Die liebevoll eingerichtete Relax-Lounge<br />
re Häppchen („Tapas“) und 15<br />
Hauptgerichte stehen auf der<br />
Karte zur Auswahl. Die Renner<br />
sind dabei die Babycalamares<br />
vom Grill, Gambas in Knoblauchöl<br />
oder die Kalbsleber in Salbei-<br />
butter, um nur einige der Köstlich-<br />
keiten zu nennen. Beliebt ist<br />
auch das 4-Gänge-Menü für vier<br />
Personen, bei dem man sich in<br />
netter Runde durch viele verschie-<br />
dene Tapas schlemmen kann.<br />
Dazu passt das große Angebot<br />
an ausgewählten spanischen<br />
Weinen, von denen man gerne<br />
mehr als nur ein kleines Gläschen<br />
(„La Copita“) trinkt.<br />
Die kleine, traditionell spanisch<br />
eingerichtete Bar besticht nicht<br />
nur durch die hohe Qualität der<br />
Bagels werden täglich frisch her-<br />
gestellt und in bester Qualität<br />
angeboten. Cupcakes sind kleine<br />
Törtchen, die mit Zuckerblüten,<br />
Schokolade oder Obst dekoriert<br />
sind. Brownies, die kleinen flach-<br />
en Schokoladenkuchen werden<br />
mit flüssiger dunkler Schokolade<br />
hergestellt. Für den herzhaften<br />
Geschmack sind Bagels, ein Hefe-<br />
gebäck, das mit verschiedenen<br />
Varianten belegt wird, eine run-<br />
de Sache. „Sehr beliebt sind<br />
auch unsere spanischen Platten<br />
in verschiedenen Variationen“,<br />
weiß Sina Ruthemeyer. Eine reich-<br />
haltige Getränke- sowie eine<br />
kleine, aber feine Weinkarte run-<br />
den das Angebot im „Petit Papil-<br />
authentischen Tapas, sondern<br />
auch durch die nette und persön-<br />
liche Beratung des Personals.<br />
Neulinge werden geduldig und<br />
freundlich eingewiesen. Spanien:<br />
Beste Qualität für Sckleckermäulchen:<br />
täglich frische Zubereitung<br />
lion“ ab. Künstler können übri-<br />
gens in den Räumlichkeiten ihre<br />
Bilder ausstellen. Nur Montags<br />
hat der amerikanisch-französische<br />
Genuss Pause.<br />
petit-papillon.de<br />
Nicht nur die Tapas, sondern auch die Einrichtung: traditionell spanisch<br />
nicht nur beim Fußball weltmeisterlich.<br />
lacopita.de<br />
Impressum<br />
Mehr Medien<br />
Verlag & Kommunikation UG<br />
Spichernstr. 57 · 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon 0211 · 69 54 49 80<br />
Telefax 0211 · 69 54 46 63<br />
www.mehr-stadtteilmagazin.de<br />
info@mehr-stadtteilmagazin.de<br />
Geschäftsführer<br />
Gerd Herbrand | 0173 · 749 19 04<br />
V.i.S.d.P. (Redaktion & Anzeigen)<br />
Lutz Sonntag | 0173 · 749 18 95<br />
Redaktion<br />
Gregor Müller-Schweizer (Leitung),<br />
Martina Görz, Susanne Herting,<br />
Jannik Greinert, Gabriele Groß<br />
Artdirektion & Layout<br />
Antonio Ienottico | 0173 · 749 19 21<br />
Fotos<br />
Achim Wilde, Günter Claus,<br />
Octavia Schoplick<br />
www.schoplick-foto.de<br />
Druck<br />
Salzland Druck GmbH, Staßfurt
„Ergo-rot”<br />
Victoria-Tower<br />
l e u c h t e t n u n m e h r r o t!<br />
„Die & Dany”<br />
Nach Schröders<br />
Geburtstagsparty<br />
„Katharina”<br />
Vom Winde<br />
verweht<br />
„Alex & Liam”<br />
Titelheld & Juniorchef<br />
Mutt’s im Retro-Look<br />
„Vito”<br />
vom „Fame Fatale”,<br />
Mauerstrasse 7<br />
NACHTLEBEN Jürgen Koll (54)<br />
ist der Taximann.<br />
Sein Revier ist Pempelfort,<br />
Derendorf und Golzheim.<br />
Keiner kennt die Stadtteile,<br />
Leute und das Nachtleben<br />
so wie er.<br />
Interessante Menschen<br />
fotografiert er in seinem Taxi.<br />
„Pempelfort-Gewitter”<br />
’s hat ganz schön gerummst!<br />
„Arno G., Colya & Colonel”<br />
EXPRESS-Redaktion<br />
auf Recherche-Tour<br />
„Modezar<br />
Hanns Friedrichs”<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Modelegende<br />
„Landtag”<br />
Neue Regierung,<br />
endlich ...<br />
„Lucas Croon”<br />
Jungmusiker probt<br />
unterm CROONS<br />
„WM-Finale-Oranje”<br />
Unsere Niederländer<br />
im Mutt’s<br />
„Salmiakki”<br />
Genuss im Zeichen<br />
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